Analogien: Natürliche Wechselfelder, Elektrosmog und ...

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32 Jahrgang Nr. 15, Heft Nr. 7/8 Juli/August 2010 NET-Journal Einführung der Redaktion: Florian König hielt im November 2004 im Rahmen der Tagung “Der Mensch im Strahlenfeld” des Jupi- ter-Verlags einen Vortrag zum Thema “Natürliche und technische Wechselfelder in der Atmosphäre” (Bericht im “NET-Journal”, Nr. 11/12 2004). Seinen teilweise spek- takulären Forschungsarbeiten ent- sprangen nicht nur Resultate zum Thema der Akustik (neuartige Kopfhörer namens “Ultrasone”), sondern auch zum Thema der Erd- bebenprognose und -vorwarnung. Inwiefern seine Forschung weiter vorangekommen ist, geht aus dem folgenden Bericht hervor. Elektrogeräte zwischen Nut- zen und Verträglichkeit Wie bereits in mehreren Ausgaben von “Wetter-Boden-Mensch” (www. geobiologie.de; Ausgaben 2 und 4/5- 2006) diskutiert, nehmen vermehrt künstliche, nieder-und hochfrequente Wechselfeldsendequellen einen Stammplatz in unseren “modernen Umgebungszeiten” ein. Niemand möchte mehr auf einen PC/Laptop, das Handy oder andere bequeme Hilfsmittel bzw. elektrische Geräte im Haushalt sowie die 50-Hz-Beleuch- tung im Haus verzichten. Die Frage stellt sich: Ist dieses damit geschaffene, künstliche Strahlungsmi- lieu für Erdlebewesen einfach auch so selbstverständlich verträglich? Wo findet man gegebenenfalls für Wetterfühlige sowie Elektrosensible, deren Anzahl inzwischen nachweis- lich stetig steigt, noch ein strahlen- freies Paradies? Muss man unbedingt auf eine ein- same Insel für ein Stückchen Ruhe vor den strahlenden Errungenschaf- ten des Menschen flüchten? Lohnt es sich oder erwarten uns dort identi- sche Verhältnisse? Der vorliegende Bei- trag soll Ihnen jüngste Einblicke zur Situation auf der Kanarischen Insel La Palma aufzei- gen. Elektrosmog-Beiträge wurden inzwischen zahl- reich veröffentlicht, je- doch stellt die moderne Elektrotechnik mit allen Kommunikationswegen einen agil wachsenden Wirtschaftsfaktor dar, weswegen wir uns dieser Vorgabe unter dem Gesichtspunkt Strahlen- emitter genauso kontinu- ierlich stellen sollten. Eine Grundsatzfrage soll- te eigentlich bei diesen technischen Entwicklun- gen von der Industrie lau- ten: Ab wann sind welche elektrische Vorrichtungen oder Geräte bedenklich für Menschen, Pflanzen und Tiere? Anderseits sollte diese Frage gar nicht existieren, denn Strahlungen gab es doch schon immer auf unse- rem schönen Planeten Erde? Einige, höchst paradoxe Satzfolgen ... Wie sehen die oben gestellten Fragen unter einem Blickwinkel aus, wenn wir Strahlung im sogenannten nieder- und hochfrequenten Bereich zusätzlich und demnach künstlich erzeugen! Es sei deshalb eine Unter- scheidung zwischen naturnahen Strahlungen, sogenannten Sferics sowie den menschengemachten, den Technics von i.R. Geräten, er- laubt. Die Erklärung folgt gleich, was Sferics und Technics unterscheidet; die nächste Frage ereignet sich fast unmittelbar: Muss die Unterschei- dung existieren - eine provokative Aussage? Beispielsweise entwickeln ausgebildete Elektroingenieure neue Küchenherde, Energiesparlampen oder Drahtlos-Techniken für den In- ternetanschluß in abgelegenen, na- turbelassen-dörflichen Gebieten. Hier handelt es sich um Optimie- rungen u.a. mit Vorgaben, preiswer- ter produzieren zu können oder mehr Performance für den Endverbraucher (im Vergleich zur Konkurrenz) sowie neuerdings Energieeinsparung zu praktizieren. Sind solche seit Jahr- Analogien: Natürliche Wechselfelder, Elektrosmog und Lichtsmog und ihre Wirkung auf den Menschen Dr. Florian König Florian König), Mitentwickler und Mitbegründer der Ultrasone-Kopfhörer. Florian König wurde 1960 in München geboren, als Sohn des legendären Prof. Herbert König, der sich unter anderem mit der Wirkung elektrischer Felder auf Lebewesen befasste; Kurzbiografie: Abitur 1981, Diplom 1988, Promotion zum Dr. in Science and Phy- sics Engineering, Vasile G. Western University Delawa- re/USA 2004. Firmengründer durch 100 Patentanmeldungen/Patente weltweit in der Raumakustik und EMV/EMC; selbständiger Forscher; Mitglied in div. Normenaus- schüssen / wissenschaftlichen Beiräten (AES, DEGA, DKE-DIN, RDT, VTD etc.), Entwickler, Publizist und Consulter; www.fk-e.de, www.sferics.eu Buch: „Die Natur braucht Chaos“ (Michaels Verlag 2005; ISBN: 978-3-89539-712-7 )

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32 Jahrgang Nr. 15, Heft Nr. 7/8 Juli/August 2010

NET-Journal

Einführung der Redaktion:

Florian König hielt im November2004 im Rahmen der Tagung “DerMensch im Strahlenfeld” des Jupi-ter-Verlags einen Vortrag zumThema “Natürliche und technischeWechselfelder in der Atmosphäre”(Bericht im “NET-Journal”, Nr.11/12 2004). Seinen teilweise spek-takulären Forschungsarbeiten ent-sprangen nicht nur Resultate zumThema der Akustik (neuartigeKopfhörer namens “Ultrasone”),sondern auch zum Thema der Erd-bebenprognose und -vorwarnung.Inwiefern seine Forschung weitervorangekommen ist, geht aus demfolgenden Bericht hervor.

Elektrogeräte zwischen Nut-zen und Verträglichkeit

Wie bereits in mehreren Ausgabenvon “Wetter-Boden-Mensch” (www.geobiologie.de; Ausgaben 2 und 4/5-2006) diskutiert, nehmen vermehrtkünstliche, nieder-und hochfrequenteWechselfeldsendequellen einenStammplatz in unseren “modernenUmgebungszeiten” ein. Niemandmöchte mehr auf einen PC/Laptop,das Handy oder andere bequemeHilfsmittel bzw. elektrische Geräte imHaushalt sowie die 50-Hz-Beleuch-tung im Haus verzichten.

Die Frage stellt sich: Ist dieses damitgeschaffene, künstliche Strahlungsmi-lieu für Erdlebewesen einfach auch soselbstverständlich verträglich?

Wo findet man gegebenenfalls fürWetterfühlige sowie Elektrosensible,deren Anzahl inzwischen nachweis-lich stetig steigt, noch ein strahlen-freies Paradies?

Muss man unbedingt auf eine ein-same Insel für ein Stückchen Ruhevor den strahlenden Errungenschaf-ten des Menschen flüchten? Lohnt essich oder erwarten uns dort identi-sche Verhältnisse?

Der vorliegende Bei-trag soll Ihnen jüngsteEinblicke zur Situationauf der KanarischenInsel La Palma aufzei-gen.

Elektrosmog-Beiträgewurden inzwischen zahl-reich veröffentlicht, je-doch stellt die moderneElektrotechnik mit allenKommunikationswegeneinen agil wachsendenWirtschaftsfaktor dar,weswegen wir uns dieserVorgabe unter demGesichtspunkt Strahlen-emitter genauso kontinu-ierlich stellen sollten.Eine Grundsatzfrage soll-te eigentlich bei diesentechnischen Entwicklun-gen von der Industrie lau-ten: Ab wann sind welcheelektrische Vorrichtungenoder Geräte bedenklichfür Menschen, Pflanzenund Tiere? Anderseitssollte diese Frage garnicht existieren, dennStrahlungen gab es dochschon immer auf unse-rem schönen PlanetenErde? Einige, höchstparadoxe Satzfolgen ...

Wie sehen die obengestellten Fragen untereinem Blickwinkel aus,wenn wir Strahlung im sogenanntennieder- und hochfrequenten Bereichzusätzlich und demnach künstlicherzeugen! Es sei deshalb eine Unter-scheidung zwischen naturnahenStrahlungen, sogenannten Sfericssowie den menschengemachten,den Technics von i.R. Geräten, er-laubt. Die Erklärung folgt gleich, wasSferics und Technics unterscheidet;die nächste Frage ereignet sich fastunmittelbar: Muss die Unterschei-dung existieren - eine provokative

Aussage? Beispielsweise entwickelnausgebildete Elektroingenieure neueKüchenherde, Energiesparlampenoder Drahtlos-Techniken für den In-ternetanschluß in abgelegenen, na-turbelassen-dörflichen Gebieten.

Hier handelt es sich um Optimie-rungen u.a. mit Vorgaben, preiswer-ter produzieren zu können oder mehrPerformance für den Endverbraucher(im Vergleich zur Konkurrenz) sowieneuerdings Energieeinsparung zupraktizieren. Sind solche seit Jahr-

Analogien:

Natürliche Wechselfelder, Elektrosmog undLichtsmog und ihre Wirkung auf den Menschen

Dr. Florian König

Florian König), Mitentwickler und Mitbegründer derUltrasone-Kopfhörer.Florian König wurde 1960 in München geboren, alsSohn des legendären Prof. Herbert König, der sichunter anderem mit der Wirkung elektrischer Felder aufLebewesen befasste;

Kurzbiografie:Abitur 1981,Diplom 1988, Promotion zum Dr. in Science and Phy-sics Engineering, Vasile G. Western University Delawa-re/USA 2004.Firmengründer durch 100 Patentanmeldungen/Patenteweltweit in der Raumakustik und EMV/EMC;selbständiger Forscher; Mitglied in div. Normenaus-schüssen / wissenschaftlichen Beiräten (AES, DEGA,DKE-DIN, RDT, VTD etc.),Entwickler, Publizist und Consulter; www.fk-e.de,www.sferics.euBuch: „Die Natur braucht Chaos“(Michaels Verlag 2005; ISBN: 978-3-89539-712-7 )

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zehnten laufend eingeführte Techni-ken überwiegend auch unter dereigentlich selbstverständlichen Zu-satzmaßgabe “erdacht” worden, bio-konforme Techniken zu schaffen -eine unbekannte Lehre in Hochschu-len? Nun soll das Fragenstellen einEnde nehmen!

Zur Physik - Grundlagen

Wir wissen aus der Physik, dassjedes Element, bei dem Strom fließt,ein Magnetfeld erzeugt ([A/m] odermagn. Induktion in Tesla); für dieSpannung und das elektrische Feldgilt die Einheit [V/m]. Umgekehrt giltdiese Energieform-Konversion vomFeld hin zu Strom/Spannung gleich-sam (s. Induktionsgesetz) sowieletztlich unterscheidend auch nochseitens statisch-gleichbleibenderoder systematisch variierenderWechselfelder mit einer Frequenz in[Hz]. In der Frequenzskala in Hz(Schwingungen pro Sekunde) gehtes von Null Hz beginnend los (sta-tisch/Gleichfeld; ULF-Bereich), dannbewegen wir uns über einige zehn Hzweiter in den Kilo-Hertz-Bereich hin-auf (u.a. 50-Hz-Hausstrom VLF, ELF;ebenso im Hörbereich angesiedelt),dann sind wir grob dargelegt bei denLangwellen bis zum Kurz- oder Ultra-Kurzwellenbereich (um und über eineMillion Hz) und so weiter bis wir imHöchstfrequenzbereich ankommen:CB-Funk, FM-Radio, TV, Radar, dieMikrowellenherde oder DECT-Heim-Telefone (100 Hz-Taktung), Bluetooth/Mobilfunk (GSM: 217 Hz Taktung)/WLAN etc. lassen grüßen. Der darü-ber befindliche Frequenzbereich sollin diesem Kontext weniger Erwäh-nung finden (siehe Lichtfrequenzenbis hin zu Röntgenstrahlen). DasPhänomen Strahlung über alle Fre-quenzen ist bekanntlich nicht eineErfindung des Menschen, sonderndie Natur bedient sich sein ewigenZeiten dieser Übertragungsquelle.Folglich gilt es jetzt Einblicke zuerstellen, was uns die Natur im ULF-VLF-ELF-Frequenzbereich (bis un-gefähr einige Zehn-Kilo-Hertz) bietetund weshalb eine lange Zeit soge-nannte Sferics/Atmospherics als un-wichtiges Hintergrundsrauschen vonvielen elektrophysikalisch eingeweih-ten Wissenschaftlern abgetan wur-

den und werden: Die wetterbezoge-ne Impulsentladungsstrahlung, diedurch Luftbewegungen (Wind) undderen positiv/negativ geladeneRaumladungszonen permanent un-sichtbar zur Entladung kommt. Derbekannteste Ableger dieser Impuls-entladung ist ein heftiger sicht-/hör-barer Gewitterblitz, welcher sogar imMittelwellenradio-Empfang z.B. einesfranzösischen Senders aus Parishier in Deutschland als störenderKracher im Radiomusiksignal zuhören ist - seltsam, nicht wahr?

Für Spezialisten noch dies zu Sfe-rics-Aktivitäten: Wir bewegen unsu.a. bei normalem Winterwetter(nicht Gewitter) im Intensitätsbereichkleiner Pico-Tesla sowie weniger alsMikro-Volt/Meter, also sehr geringerFeldstärkewerte. Im Sommer nimmtdann die Strahlungsintensität um denFaktor ca.100 bis 1000 zu.

Die „Pegel-Zeit-Dosis“ imSignal zu unterscheiden istwichtig!

Aus dem vorangehenden Kontextkönnte man behaupten, dass obge-nannte Sferics als bio-unrelevanteHintergrundsstrahlung quasi absicht-lich missachtet wurden, weil wir Men-schen nun endlich seit ca. 100 Jah-ren in der Lage sind, tausendeAmpere und Millionen von Volt zuerzeugen oder zu übertragen (via 50-Hz-Netz). Geschweige denn, auf dieTechnik hochfrequenter Modulations-verfahren mit Träger und nieder-frequenzmodulierter Verfahren istman stolz und lässt sich doch nur aufdie Hautoberflächen-Erwärmung ein(SAR-Wert, Eindringtiefe ca. 1 cm bei1 Giga-Hz), sieht jedoch nicht die Le-bensrelevanz z.B. von DNA-Strang-brüchen bzw. was dort passiert - eineaktuell vakante Diskussionsbaustel-le, wie es die Reflex-Studie gemäßProf. Adlkofer offenlegte.

Lassen Sie mich ein weiteres Bei-spiel aufzäumen: Die schwedischeGruppierung um die sogenannteTCO hatte bereits Anfang der neunzi-ger Jahre eine Strahlungsreduzie-rungsempfehlung gemäß der TCO’92 oder später TCI’99 oder bis heutedie TCO’03 etabliert, um Bildschirmeals anerkannt strahlungsarm zudeklarieren. Hier galten Werte, wie <

200 nT (Nano-Tesla) bei Frequenzenunter 2 kHz und im Abstand von 30cm vor dem Monitor. Diese Wertewurden nach jahrzehntelangen Stu-dien sowie insbesondere aufgrundvon Klagen über körperlichesUnwohlsein seitens Büro-Sekretärin-nen festgelegt, um hier Abhilfe zuschaffen (Niederfrequenzmagnetfeld-Problematik von einem ehem. Mit-glied der EU-Strahlenkommission als“anerkannt” deklariert seit einer Sit-zung in Nizza vor wenigen Jahren;Mobilfunk-Podiumsdiskussion 12-2005, www.tollwood.de).

Nochmals: Es soll mit diesem Bei-trag keine Erweiterung der Grenz-wertdiskussion gefahren werden.Diese Meßwerte sind “vergleichend”wichtig zu nennen und werden als24-Stunden-Tagesdosen beschrie-ben (s. DKE-DIN-Empfehlungen;Norm DIN 0848). Des weiteren gibtes klinisch anerkannte Heilverfahren,die via Magnetfeld-Einstreuung z.B.Knochenbrüche besser zur Heilungbringen (vgl. Frequenzen nach RoyalRife: 600 Hz für Rücken, 216 HzInfluenza, Depression 800 Hz, div.Hauterkrankungen oder Alkoho-lismus 200, 880, 2170 Hz, Diabetes/Entzündung/Thrombosen 2170 Hz).Auch die Berliner Charité setzte vorwenigen Jahren eine Diplomarbeithierauf an. Die Magnetfeld-Therapie-Einwirkzeit ist allgemein auf einigeMinuten pro Tag begrenzt! Ein “vor-sichtiger” Vergleich mit oben genann-ten Therapiefrequenzen/-zeiten so-wie der bei uns permanent im Einsatzstehenden Kommunikationstechnik-Frequenzen sei erlaubt. Wir be-wegen uns also auf einer ähnlichenInterpretationsplattform, wie in derLärmlästigkeitsbewertung; Stichwort“Dosis”!

Und nun wird’s spannend: Wie kannes sein, dass viele Menschen Blitz-schläge überleben, parallel nun maldie Magnetfeld-Therapie existiert undanderseits mimosenhaft um 1/1000’000 kleinerer Grenzwerte (künst-licher) Strahlungen herum diskutiertwird; vielleicht auch eine Prinzipfrage,wer wie dahinter steckt?

Ich überlasse es Ihnen, dieseFrage zu beantworten oder einige,logische Zwischen-Schlussfolgerun-gen seitens “Dosis” plus “Frequen-zen” sowie “Modulationsverfahren”

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samt erzeugter Gerätewechselfeld-Oberwellen bzw. -Harmonischer zuziehen (Begriffsanmerkung: Für wen“harmonisch”?).

Elektrosensibilität und Wet-terfühligkeit

Wenn jetzt endlich ein paar Bilderzur Illustration kommen, so wird hof-fentlich jedermann/-frau nun ein-leuchten, warum es “Elektrosmog”überhaupt gibt und warum hier zwi-schen Technics und Sferics unter-schieden wird. Es lässt sich nämlicheine klare Definition der naturbelas-senen Strahlung “heute noch” anstel-len und sich von künstlichen, “syn-thetischen” Strahlungsformen wiefolgt beweisend differenzieren:- Es wurden Messungen und Auf-

zeichnung weltweit mittels einesEsmog-Spions und Digi-Meters(www.endotronic-gmbh.de) plus Ka-belsignaleinspeisung in einen Lap-top, inklusive Audiosignalaufzeich-nungs-Software getätigt.

- Ferner eine nachfolgende 3D-Spek-trumanalyse realisiert (softwareba-sierend: Wavelab, Fa. Steinberg).Die Hörbarmachung spielte dabei

eine große Rolle, da wir heutzutage alsgeübter (Musik-)Medienzuhörer sehrschnell störende Signale detektierenkönnen. Nehmen wir nun Bild 1, eineAufzeichnung und Messung der atmo-

sphärische Wechselfeldbedingungenim Niederfrequenzbereich (VLF-ELF)auf La Palma im Februar 2002:

Auffällig sind auch die in der Bild-beschreibung benannten Breitband-impulse; hörbar als Knistern, wie dasGeräusch von Wasserspritzern aufeine heiße Fettpfanne. VergleichenSie dies umgehend optisch mit Bild 2- dominante Technics mit gleicherAufzeichnungsempfindlichkeit auchim Freien aufgezeichnet und danachanalysiert: Wie wenn hier die Ach-senbezeichung um 90 Grad gedreht

falsch wäre. Nein, es sind die kohä-renten, periodisch (s. Dauerton) dau-erhaft “krächzenden oder brüllenden”technischen Wechselfelder samtOberwellen, die der Mensch (unbe-dacht) in die Atmosphäre setzt.

Des weiteren ist in Bild 1 zu sehen,dass unterhalb gut 3 kHz es rapideim Spektrogramm bergab geht (einegetätigte Filterung der sog. “Bassan-teile” im Geräusch oder Spektrum);hier sieht man immer noch die letz-ten, markant sowie zeitlich perma-nent durchlaufenden Oberwellen der50-Hz-Stromversorgung vor Ort, ca.10 Meter entfernt von einer typi-schen, palma’ischen Wasserleitung(Störung Nr. 1 der Umgebung). Fer-ner zeigen sich bei 18 kHz “schein-heilig versteckt” ein paar quer ste-hende, über die Zeitachse verlaufen-de, nicht punktuelle Impulse pro Zeit-abschnitt. Das sind auch Technics;

hier TV-Zeilensignale im analogenFernseh-Modulationsformat (vgl. Stö-rung 2 in der Spektrumanalyse).

Damit Sie nicht glauben, dass ichausgewählte Signale hier zeige, umeinen gefälschten Eindruck zu hinter-lassen, was stochastische/inkohä-rente und umgekehrt kohärente/pe-riodische Wechselfelder 3D-gra-phisch zu bieten haben, noch dies zuTechnics in Bild 3:

Je nach Software-Hardwareele-mente-Ladezustand emittiert derLaptop “recht musikalische” Töne,

Bild 1: Dreidimensionale-Spektrogramm-Analyse von Sferics-Aktivitäten aufgenom-men auf La Palma (Kanaren-Insel) 8.2.2002 um 20 Uhr bei schönem Wetter und Hoch-druck; leichter Dunst, 18 Grad. Die Sferics-Signalstruktur ist breitbandig über die Fre-quenz kontinuierlich erstreckt, jedoch im zeitlichen Auftreten stochastisch / inkohärent.Die Frequenzachse weist nach links schräg oben, und die Zeitachse verläuft von untenMitte nach rechts oben.

Bild 2: Dreidimensionale-Spektrogramm-Analyse eines Funkturm-Wellenmixes “Göt-zenhein bei Frankfurt” an der Autobahn A3 (Aufnahme 2002). Zu sehen ist ein demo-duliertes, zeitkontinuierlich periodisches Radio-, Betriebsfunk-, GSM-, TV-Zeilensignal.Vorne liegt die Frequenzachse, seitlich nach rechts oben die Zeitachse.

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quasi ein ungewollter, elektromagne-tischer Synthesizer oder Heimkey-board, nur eben in Bild 3 sichtbargemacht und sicherlich nicht ganz sogesundheitsförderlich. Die Feldstär-ken bewegen sich dabei um einige10 V/m und ca. 100 bis 200 nT(Messgerät ME3851A, Fa. Giga-hertz-Solution).

Bei allen hier offerierten Abbildun-gen wurden die Achsen derart gedrehtausgewählt, um jeweils den bestenEinblick in die Struktur der Signale zugewinnen. Kurzum lässt sich heutzuta-ge jegliche Strahlungsform sinnvoll in3D darstellen oder deren Eigenartenentlarven, womit die eingangs gestell-ten Fragen elektrophysikalisch nach-weisbar beantwortet sind: KünstlicheEmissionen sind eindeutig von natür-lichen Wechselfeldemissionen zudifferenzieren! Dies gilt auch dann,wenn “pulsierendes Rauschen” inmoderneren Modulationsverfahren inder Kommunikationsbranche zum Ein-satz kommt, wie WTDMA, DVBT,UMTS usw.; überzeugen Sie sichselbst mit einem Messgerät, was eineHörbarmachung, neben der eigent-lichen Messwerterfassung, zulässt.

Bitte erlauben Sie einen wichtigenEinschub mit Verwandtschaftsgradim Thema:

Technics- und Lichtsmog-Effekte sind verwandt

Der kundige Leser wird mitbekom-men haben, dass sogar Computerzeit-schriften empfehlen, sogenannte gelb-farbige Schutzbrillen bei LCD-PC-Monitor-Benutzung zu tragen. Diesesollen das Auge z.B. vor dem kaltenLicht und/oder Austrocknen schützen.Tatsächlich sind im Umfeld des AutorsFälle aufgetreten, welche solcheAnnahmen zulassen, dass die neueBildschirmtechnik nicht unbedingtaugen-freundlich “scheint”; vergleicheauch Zeitversatz seitens eines Ermü-dungseffektes. Eine erstaunlich simpleIdee ist mit dem sogenannten “Licht-smog-Spion” (www. endotronic-gmbh.de) zu erstehen, womit die Lichtqualitätzuhause oder am Arbeitsplatz in Analo-gie zu den oben diskutierten, periodi-schen, störenden Wechselfeldern “un-serer Technik” untersucht werdenkann. Die Natur rauscht (s. Meeresrau-schen) oder knistert (vgl. Sferics) mit

diesem Gerät, der Mensch knattert(DECT) oder brummt bekanntlich (s.50-Hz-Netz mit wenig Oberwellen).Das Licht gehört auch in die Auflistungder Wechselfeld-Schwingungsfrequen-zen, wie eingangs erwähnt. Und nunbrummt der Lichtsmog-Spion bei demAufleuchten einer Glühbirne schonwieder, wie sein Verwandter, derEsmog-Spion o.ä. Messgeräte (vgl.elektr. Feld detektierend). Wie auchanders, denn das sichtbare und erfass-te Licht einer normalen Glühbirne funk-tioniert gemäß der elektrischen Anre-gung im gleichen 50-Hz-Rhythmusschwingend. Nimmt man eine Energie-sparlampe oder einen Lichtdimmer,dann knattert es heftig; also hört mandie massiv stärker erzeugten Oberwel-len mit. Die Preis-Leistungsqualität vonunterschiedlichsten, neuartigen Kunst-lichtquellen ist eindeutig vergleichbar(hörbar). Die Sonne hingegen rauschtmit dem Detektor je nach Intensität“lauter oder leiser”, genauso wie dasLicht einer batteriebetriebenen, weißenLED- oder Glühbirnentaschenlampe(s. Raum & Zeit, Nr. 154-2008).

Hierzu soll an einen Vortrag vonGerhard Schilling über die Analogienzu Licht/Lichtqualität sowie Farben (s.www.farbendynamik.de) während ei-ner der vergangenen Herbst-Tagungen(www. geobiologie.de) erinnert wer-den.

Interessant ist zudem, das Lichtver-halten eines Computer-Bildschirmsoder -Screens zu untersuchen, denndieser tönt und knattert auch manch-

mal; zuerst glaubt man, dies sei vomFabrikat abhängig - manchmal. Jedochliegt der Hauptgrund des “unange-nehm lärmenden Spions” in der Ein-stellung der Helligkeit und des Kontra-stes, und zwar, um vom unangeneh-men Störgeräusch zum rauschförmi-gen zu gelangen.

Meistens genügt es, wenn man einedieser Parameter auf Maximum ein-stellt, dann den anderen Parameterherunterregelt, damit man nicht zu sehrgeblendet wird; es bleibt der Sounddes Detektor-Rauschens erhalten. Ver-einfacht aus der Sicht des Sehnervsmodelliert, flackert das Licht zu sehrund die Nervenimpulsübertragung istdamit wohl erheblich mehr gestresst.Nach Wochen von Testläufen mitjustierten PC-Monitoren in einemLokalradio mit vielen LCD-Bildschir-men und auch in mehreren Klein-Offi-ces scheint diese sehr einfach einzu-stellende, wahrscheinlich “zuträgliche-re, inkohärente” Lichtqualität die Augenweniger anzustrengen, zu ermüdenoder auszutrocknen (vgl. eingegange-ne Rückmeldungen). Dies ist kein ver-steckter Werbeslogan oder Trick fürden obgenannten Detektor-Hersteller.Probieren Sie es selbst aus - ein Phä-nomen - es geht um Ihre Augen!

Ein weiterer Gedanke sei erlaubt:Abendliches Lesen eines Bucheso.ä. mit Batterie-Licht (s. Gleich-stromversorgung) führt nach Ansichtdes Autors auch zu einer “entspann-teren, ruhigeren Abschaltung desKopfes” hin zum doch nötigen Schlaf.

Bild 3: Dreidimensionale-Spektrogramm-Analyse eines startenden Laptops, gemessenund aufgezeichnet ca. 5 Zentimeter oberhalb der Schreibtastatur. Von links nach rechtszeigt die Frequenzachse und nach hinten oben die Zeitachse.

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Nun zurück zum Thema künstlicheund natürliche Wechselfelder der Atmo-sphäre und ein paar praxisnahe Hin-weise, wo experimentierfreudige Unter-suchungen in freier Natur “landen”:

„Technisch ungestört“ aufunserer Erde rar

Mit dem vorliegenden Wissenkann man sich also auf die Suchenach ungestörten Plätzen machen -es ist nicht einfach, zum richtigenZeitpunkt am richtigen Ort (s. Wüste,Antarktis, Grönland, Gotland ...) zusein, was einer der spektakulärstenFotos eines sehr guten Aufzeich-nungsplatzes in Bilderreihe 4 doku-mentiert (oder vom Autor oben linksin Aktion): Man muss wirklich kom-plett abseits an der Küste ohne Was-serleitungen, ohne 50-Hz-Stromver-sorgungsleitungen oder auch Mobil-funksendemasten im Nahfeld bzw.laufender Handies usw. agieren.

Nun im Detail: Wie sieht es z.B.auf Insel La Palma aus? Ist dieseInsel tatsächlich ein Paradies oderauch schon “strahlenverseucht”? MitBilderreihe 4 kann man leise erah-nen, wie der Urzustand, besser daselektromagnetische Klima unseresblauen Planeten Erde (weit) vor gut100 Jahren war - aber nur annä-hernd, denn da sind doch gleich nochdie TV-Zeilensignale, wenn der Sfe-rics-Pegel zu niedrig ist und wenn“man ungünstig groß gewachsen ist”,wie z.B. ein Orangenbaum. Hierzuwurden im März erste Beweis-Film-aufnahmen samt Fotos (s. Bilderrei-he 5) zur Dokumentation erstellt undins WEB gestellt (www.sferics.eu;unter Movies & Demos), damit alleinteressierten Menschen wahrneh-men können, wie schön grün einOrangenbaumast aussieht und weni-ge Dezimeter daneben ein gelblicher,verkrumpelter Ast (und Blätter)dahinvegetiert. Messtechnisch sinddort immer (kein Einzelfall) “grüne”schwache Wechselfelder und minde-stens 10 dB (Leistungsdezibel) höhe-re “gelbe Schrumpel-Erzeuger-Fel-der” nachzuweisen. Versierte Finca-Besitzer pflanzen inzwischen absor-bierende/ableitende Schutzbäumeoder setzen Stahldrahtzäune alsMauern gegen den ungebetenenGast. Die höheren Temperaturen sowie

der äquatornahe Sonnenstand sinddort dominanter oder viel intensiverund das Produkt aller Strahlen scheintden pflanzlichen Lebensraum minde-stens so zu belasten wie in Mitteleuro-pa. Das Phänomen, solche bestrahltenund belasteten Bäume oder Pflanzenzu sichten, fiel u.a. auch bei Nadelge-hölz, Nispero-Sträuchen oder Avoca-do-Büschen auf. Auch nichts Neues,werden die kundigen Forschungskreis-leser seitens www.puls-schlag.org(Vortrag Dr. Schorpp 2008; WBM4+5/2006; Raum&Zeit 4-2007) inDeutschland sagen; nun leider auch inLa Palma, auf der Insel des ewigenFrühlings. Ein Paradies, jedoch nichtmehr allen Ortes - leider.

Zukunftsmotivation: Platz fürneue Techniken und Jobs

Wir wissen auch aus unseren Brei-tengraden, dass es nicht mehr ein-fach ist, einen strahlungsfreien Platzzu finden. Egal, ob auf La Palmaoder sonstwo im Urlaub: der Wegabseits vom Massentourismus, umextensiveren Strahlungskeulen aus-zuweichen, ist der Weg der Weisen.Dies gilt für ein gebirgiges Ambienteund für den Strandbereich, wo z.B.50-Hz-Überlandleitungen oder Kom-munikationstechnikvorrichtungenwortwörtlich ein Ende haben; wieüberwiegend noch an vielen (Wan-

der-)Plätzen abseits der wenigenKleinstädte auf La Palma, der nochnicht “human überfüllten” Kanari-schen Insel. Nicht dem widerspre-chend gilt aus der Logik- der graphischen Darstellungen

samt Fotos einerseits (keine aus-gesuchten Dokumente, sondernreproduzierbar an X Orten) undzweitens dem Faktum, dass vieleeinen Blitzschlag überlebten;

- der Tatsache, dass die Magnetfeld-Therapie nur einige Minuten und nichtjahrelang 24 Stunden am Menschen(Tier und Pflanzen) praktiziert wird;

- dass weltweit die Technics eindeu-tig periodische Felder darstellenund eben nicht (ausreichend) einechaotisch quasi-wirr verteilte unddamit stochastische/inkohärenteFeldinformation allem Leben aufder Erde erst seit ca. 100 Jahrenbieten (s. neues Know-How viawww. sferics. eu; Buch: „Die Naturbraucht Chaos“, Michaels Verlag2005, ISBN: 978-3-89539-712-7).Damit sind offenkundig die “offe-

nen Fenster” für eine Negativwirkungkünstlicher Felder auf u.a. denmenschlichen Körper wahrscheinlichnicht nur von der Feldstärke, sondernvon der Systematik der Wechselfeld-Zusammensetzung abhängig (s. Fre-quenz-Zeitmuster, Modulation).- Somit kann kein halbwegs nachvoll-

ziehbar denkender Wissenschaftler

Bild 4a,b: Die spektakuläre Steilküste La Palmas bietet (fast) keine Wechselfeldstörun-gen durch menschengemachte Sender; es wurden hier Hunderte Aufzeichnungen von2002 bis 2009 tags/nachts getätigt. Links der Autor vor dem Abgrund an der Steilküstewährend der Sferics-Aufzeichnung mit permanenter Kopfhörer-Signal-Überwachungseitens Technics-Störungen.

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Bild 6: Zwei LED-DC-Lichterketten paral-lel zur AC-230V-Standard-Lichtversor-gung „zuhause beim Autor“ – ein ange-nehmes Licht für die Augen: Day-Lightbezüglich Farbspektrum und kein „nervi-ges“ 50Hz-Flattern im Licht selbst.

behaupten, die über Jahrmilliardengelaufene Evolution des Erdlebenswerde$ vom “kurzfristig denkendenMenschen” ausgetrickst und die ko-härenten Technics seien einfachunbedenklich (s. auch Studienbe-weismittel; bis dato hat es keineLangzeitstudien gegeben).

- Ein Abschlussbeispiel der Beweis-führungen: Wenn diese kleinen,wetterabhängig varianten Wech-selfeld-Informationsspritzer namensSferics bei bestimmten Wetterlagen,gerade im süddeutschen Raum beiFöhnwetterlage nachweislich dieUnfallrate auf den Straßen klar stei-gen lassen, ferner Personen inner-halb von Häusern mit Stromversor-gungen, DECT-Telefonen usw.immer bei Föhn Kopfschmerzenbekommen. Wie soll es anders sein,dass diese intensitäts-geringerenSferics neben den strahlenpotente-ren Technics eine kleine Wirknischefür dieses i.R. Unwohlbefinden aus-nützen und sich doch durchsetzen;Logik: Meteorologischer Tief-/Hoch-druck, wärmere Temperaturen, troc-kene Luft/Wind gibt es auch, wennnicht in Italien über Genua dafürtypisch ein Tief wirbelt (http://www.weather365.net/). (Dr. Rein-hold Reiter: “Meterobiologie undElektrizität der Atmosphäre”, Leipzig1960). In den Fünfzigern wurden

offiziell X-Zehntausend Versiche-rungsfälle mit Wetterlagen stati-stisch untersucht sowie korreliertund das Ergebnis “Wetterfaktor” fielhoch signifikant aus? Warum weissdas heute keiner mehr?

- Bahnt sich hier eine zweite AkteContergan, nur mit anderem Na-men “ganzheitlich in der Natur”einen (Elektrosmog-)Weg?Summa summarum: Wer also

heute noch auf den “vielleicht unge-betenen, elektromagnetischen Gast”verzichten will oder sogar manchmalmuss (wirklich elektrosensible Men-schen), darf generell in Mitteleuropalänger suchen. Man möge mir dieseletzten Aussagen verzeihen und alspolemisch unsachlich abstempeln.

Treten Sie dann bitte den Gegenbe-weis im Gesamtzusammenhang an,wenn Sie können ... Und, was seltsamnachdenklich stimmt: Warum geheninzwischen moderne Drahtlos-Techni-ken in die Richtung pulsierendes Rau-schen (im Idealfall ein inkohärentes,künstliches Signal)? Dies ist zwar keinAllerheilmittel, aber als ein ersterSchritt der Erkenntnis zu benennen,jene biokonforme Technologien mitjetzt noch hochdynamischer, aggres-siv-digital gepulster Strahlungsform aufden Weg zu bringen (z.B. DVBT,UMTS, WTDMA usw.); dies “natürlich”im Vergleich zu analogen Verfahren.

Bild 5a,b: Ein Foto aller Blattwuchsvarianten an einem mittel-intensiv strahlendispo-nierten Orangenbaum während einer laufenden Untersuchung in ca. 70 Meter Höheauf La Palma. Man sieht oben mittig fast keinen vorhandenen Blattwuchs (rechtsneben der kleineren Orange). Dagegen gut 30 cm tiefer bei der mittig gelegenen, grö-ßeren Orange zumindest gelb-orange-farbene Blätter (oberhalb meiner rechten Hand)und letztlich darunter ein fast vollständig gesunder, grüner Blattwuchs. Der Sachverhaltzum Einfluß auf das Orangenwachstum oder tatsächlich eine Korrelation zwischengroße und kleiner Orange liegt doch auf der Hand ... m.E. hoch signifikant ist es so vor-zufinden gewesen. Im Bild daneben ein Beispiel für einen gesunden Orangenbaum inca. 1000 Meter Höhe auf La Palma und sein stolzer Besitzer (W. Hengsternberg). Sokönnte es sein: Grüne Blätter und mehr ...

Für Neugierige ein Tip: Im Deut-schen Patentamt sind Erfindungen,also Patente öffentlich einsehbar; viel-leicht unter www.depatisnet.de insWEB einlinken und recherchieren? AusRechtsschutzanmeldungen des Autorsentstand übrigens inzwischen einserienfertiger Prototyp zur Erzeugungeines Schönwetterfeldes - Sferics undnicht Technics als portables Therapeu-tikum!

Zum Schluss soll nochmals an dieLichtqualitäts-Überprüfung erinnertwerden, die im gleichen auralen Über-prüfungsmodus zu ähnlichen Ergebnis-sen führt: Rauschen ist gleich Naturoder Inkohärenz bzw. das beliebte“Chaos in der Natur”, also geringste In-formationsandeutungen in Zeit-Fre-quenz-Intensitätmustern der Nachrich-tenübertragung und nicht Dauertöne(vgl. Tinnitus), was Erdlebewesenbrauchen oder gewöhnt sind (ClausPiontzik, Vortrag 25.4.2009; www.pimath.eu). Wer sich selber aufmachenwill, diese Analogien zu Elektrosmogund Lichtsmog zu überprüfen, dem sei-

Serienfertiger Prototyp zur Erzeugungeines Schönwetterfeldes.

Bild 6: Zwei LED-DC-Lichterketten paral-lel zur AC-230-V-Standard-Lichtversor-gung zu Hause beim Autor... ein ange-nehmes Licht für die Augen: Day-Lightbezüglich Farbspektrum und kein “nervi-ges” 50-Hz-Flattern im Licht selbst.

Page 7: Analogien: Natürliche Wechselfelder, Elektrosmog und ...

38 Jahrgang Nr. 15, Heft Nr. 7/8 Juli/August 2010

NET-Journal

en Geräte der obgenannten Firma En-dotronic GmbH empfohlen. Nebendem erwähnten Lichtsmog-Spion seiender neue, hoch empfindliche „EMP-Spion“ oder „E-Smog-Spion“ genannt.

Was Sie hier alles im Vergleich zuSferics hören, wirkt zunächst eherschockierend, regt jedoch an, sichu.a. seitens einer DC-Lichtversor-gung auf eigene Beine zu stellen undanregend aktiv „AC-Beleuchtungen“usw. zu entsorgen. Ein Hinweis dazugemäß Bild 6: Selber gelötete LED-Lichterketten + PKW-Batterien +Solarzellen {www.asolte.com guteBezugsadresse} von 100 bis 200Watt zuhause bei mir reicht für eine90-m²-Wohnfläche voll aus. Der Ne-beneffekt: Ich zahle nur noch 40%des Totalstromverbrauches zu vorher(inklusive Kühlschrank/TV/PC usw.).

Autor/Kontakt:³*D.Sc. Florian M. König,Finkenstr. 1, D-82110 Germering

Der Gegenbeweis?

Der Autor schreibt, dass jeder, derelektromagnetischen Feldern aus-weichen wolle, “in Mitteleuropa län-ger suchen” müsse und ein “tech-nisch ungestörter Platz auf unsererErde rar” sei. Wer den Gegenbeweisantreten wolle, soll es tun!

Wir fühlen uns keineswegs beru-fen, zu den Aussagen des Autors den“wissenschaftlichen Gegenbeweis”anzutreten oder seine Schlussfolge-rungen in Frage zu stellen - denn siestimmen ja wirklich auf der geophysi-kalischen Ebene und können vonjedermann nachgeprüft werden.

Es stellt sich höchstens die Frage,ob die mentale Ausrichtung auf einProblem wie diesem nicht geradedas Problem verstärkt und die erwar-teten Resultate hervorbringt, imSinne der sich selbst erfüllenden Pro-phezeiung! Das ist doch eine Er-kenntnis der Quantenphysik!

Tatsache ist, dass der physischeKörper des Menschen auf elektro-magnetische Strahlungen aus demphysikalischen Bereich der Erde rea-giert und der Mensch dies durch seinauf den dreidimensionalen Bereichausgerichtete Bewusstsein/Empfin-den registriert.

Salopp ausgedrückt: ein Yogi wirdkaum unter Elektrosmog leiden,selbst, wenn er seine Yoga-Übungenan hoch elektrosmogbelasteten Stel-len durchführt - einfach, weil sein Be-wusstsein auf unphysikalische Berei-che ausgerichtet ist.

Der deutsche Philosoph Jean Geb-ser (1905-1973) unterschied zwischendem perspektivischen (auf den dreidi-mensionalen Bereich des Kosmos kon-zentriertes) und dem aperspektivi-schen Bewusstsein, dem Bewusstsein,

das sich auf die vierte Dimension aus-richtete. Er zeigte auf, dass die Be-wusstwerdung des Menschen als gei-stiges Wesen das grosse Thema unse-rer Zeit ist. Damit ist eine Befreiung vonRaum und Zeit und von deren Auswir-kungen wie den elektromagnetischenFeldern verbunden.

Laut Gebser befindet sich dieMenschheit jetzt in einer “Bewusst-seinsmutation”, die “eine Überwindungvon Raum und Zeit möglich” macht.Gebser ist dabei nur einer von mehre-ren Bewusstseinsforschern, die dieseWandlung voraussagen. Er gehörtaber zu jenen, die die Menschheit zueiner solchen positiven Wandlung fürfähig hält.

Den Alltag zum All-Tagmachen!

Der Gebser-Kenner Daniel Zöllnerschreibt: “Es ist erstaunlich, wie hilf-reich Gebsers Gedanken selbst imalltäglichsten Leben sind. Wer dieBewusstseinsstrukturen kennt, diejeden Menschen konstituieren, ver-steht sich und andere besser. DieWelt wird ihm, ganz im Sinne Geb-sers, durchsichtig. Weil uns GebsersWerk eine so tiefgehende Einsicht inVergangenheit und Gegenwart er-möglicht, können wir zahlreiche Vor-gänge nun an ihrer Wurzel verste-hen. Daher kann Gebsers Werk - mitallen Vorbehalten gegen die Bezeich-nung ‘Philosophie’ für ein Werk, dasdie Rationalität übersteigen will - alseine prima philosophia (als ‘ErstePhilosophie’ im Sinne Aristoteles’)bezeichnet werden, weil es die er-sten Ursachen selbst alltäglichsterVorgänge wahrnehmbar macht.

Ohne einen konkreten Übungswegoder Patentlösungen zu bieten, istGebsers Werk doch Lebenshilfe imbesten Sinne. Es vermag dem LebenSinn zu geben, könne dazu beitra-gen, den Alltag zum All-Tag werdenzu lassen.”

Es bedeutet die Abwendung vonäusseren Phänomenen und die Hin-wendung nach innen (nach Gebser:integrales Bewusstsein) oder derSchritt vom irdischen zum kosmi-schen Bewusstsein. Damit lassensich zweifelsfrei auch Elektrosmog-probleme auflösen. is

Quelle: www.integraleweltsicht.deTransparente-Welt/

Ein Yogi leidet nicht unter Elektrosmog,weil sein Bewusstsein auf eine geistige(elektrosmogfreie) Sphäre gerichtet ist.

Der Philosoph Jean Gebser (1905-1973),der die Bewusstseinswandlung vom der per-spektivischen auf die aperspektivische Di-mension voraussah.

Investoren gesucht!

Dr. Florian König sucht für dieFortsetzung seiner Forschungsowie Sferics-Produktumsetzungnoch Teilhaber bzw. Sponsorenund Investoren. Näheres unterwww.sferics.eu