ANDA

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E ntspannt in ihrem Laden sit- zend erzählt die Designerin Emília Anda, dass sie erst einen Umweg über die Technische Uni- versität Budapest genommen habe, um dann schließlich doch an der Universität für Kunst und Design (MOME) zu landen und Kleidung zu entwerfen. „Ich habe schon im- mer gerne gezeichnet und bin auch auf ein künstlerisches Gymnasium gegangen, da war der Weg zur Bau- ingenieurin eigentlich vorgezeich- net“, erklärt sie und fügt hinzu, dass ihr das technische Studium al- lerdings zu trocken gewesen und sie deswegen wieder zu ihrer künst- lerischen Ader zurückgekehrt sei. Schon lange im Geschäft Den Namen des Labels „ANDA“ musste sie nicht lange suchen, denn ihr eigener kurzer und präg- nanter Name habe im In- und Aus- land einen großen Wiedererken- nungswert und sei für jeden leicht auszusprechen. International be- kannt wurde Anda im Jahr 2000. Seither nimmt sie zweimal jährlich an der Pariser Fashion Week teil. Die Teilnahme habe mehrere Vor- teile: Ihre internationale Bekannt- heit werde aufrechterhalten, es gä- be viele Bestellungen, und sie be- komme mehr und bessere Kritik und Resonanz aus dem Ausland. Entwürfe und Größen Für jede Fashion Week in Frank- reich entstehen für die Früh- ling/Sommer und Herbst/Winter Saison pro Jahr etwa 70 bis 80 ver- schiedenen Entwürfe. „Ich weiß, dass meine Kollektionen riesig er- scheinen, aber so haben die Kun- den mehr Auswahlmöglichkeiten, können besser kombinieren und kaufen dadurch auch oft mehr als sie eigentlich wollten“, erklärt Anda. Käufer aus aller Welt, dar- unter aus den USA, Europa, Ku- wait und sogar Südafrika, bestellen ganze Sortimente in verschiedenen Farben und machen etwa 80 Pro- zent des Umsatzes aus, sagt die Designerin. Um die Auswahl zu erleichtern, gibt Anda allen Kreationen eigene Namen. Lachend erzählt sie, dass sich dies bei der Größe und Menge ihrer Kollektionen inzwischen manchmal als schwieriger erweist als das Entwerfen selbst. Die Stan- dardgrößen gehen von 34 bis 46, auf Bestellung fertigt sie aber auch größere Kleidungsstücke an. Manch- mal jedoch „rate ich davon ab, eine meiner Kreationen zum Beispiel in Größe 52 zu bestellen, manche Modelle eignen sich einfach nicht dafür, sind dann unproportional und würden dann nicht mehr gut sitzen“. Kollektionen und Einzelanfertigungen Die Kollektionen entstünden lau- fend, sie zeichne ständig und habe eigentlich mehr Ideen als verwirk- licht werden könnten. Gleichwohl empfindet sie es noch immer als komisch, zwei Saisonen vorauszu- denken. So ist die Sommerkollek- tion für das kommende Jahr bereits in Produktion, und die Kollektion für den Winter wird gerade ausge- liefert. „Es ist schon manchmal ver- wirrend, dass man so weit im Vor- aus planen muss“, sagt Anda, aber man gewöhne sich nach einer Weile daran. Ihr bleibe sogar Zeit für Einzelanfertigungen. So bekomme sie häufig Anfragen nach Anpas- sungen der Kreationen für Hoch- zeits-, Cocktail- oder Ballkleider. Sie bespreche dann immer die Farbe und einige Vorstellungen mit den Kunden, im Endeffekt entwer- fe aber sie das Kleid. „Das wollen die Käufer auch so, denn sie kom- men ja zu mir, weil sie meinen Stil mögen“, erklärt Anda und beschäf- tigt sich kurz mit einer Stammkun- din, die zufrieden eine bestellte Bluse abholt. Qualität hat ihren Preis Ihren eigenen Stil bezeichnet Anda als avantgardistisch mit vie- len Designelementen. Sie lege viel Wert auf Strukturen, gute Qualität der Stoffe, die meist aus organi- schen Materialien wie Leinen, Seide, Baumwolle und Wolle oder Mischungen aus diesen bestehen und eine schöne Silhouette. Außer- dem müssen die Kreationen auch immer interessant, offen und vari- ierbar sein und sich ohne weiteres „in den Kleiderschrank einer Frau einfügen“. Der Stoff mache einen großen Unterschied, denn er kann durch seine Struktur einen eigenen Charakter haben, fließend fallen oder einfach leicht und angenehm zu tragen sein. „Ich arbeite wegen der besseren Qualität deswegen mit Stoffen aus dem Ausland, die natürlich auch ihren Preis haben“, erklärt die Designerin. Bei den Farben hält sie sich eher an die Decktöne schwarz, weiß, grau und deren Variationen, hinzu kommen einige kräftigere Farben für den Kontrast. Anda betont, dass sie sich nicht nur an Trends hält. Eine schöne Farbe habe im- mer ihre Berechtigung, sagt sie. Vielfalt der Nationen Den Unterschied zwischen in- und ausländischen Käuferinnen sieht sie darin, dass die Frauen aus dem Ausland viel offener, mutiger und experimentierfreudiger seien. „Wahrscheinlich, weil sie mehr se- hen und deswegen auch gern zu den etwas auffälligeren Stücken greifen“, meint Anda und fügt hin- zu, dass sich das Verständnis von Mode in Ungarn seit ihren Anfän- gen im Modegeschäft aber geändert habe. Die Tendenz sei sehr positiv, es gäbe immer mehr Konkurrenz, die den Wettbewerb belebe. Die Designerin möchte sich in Zukunft noch mehr auf das Aus- land konzentrieren und vielleicht einen eigenen Laden in den USA eröffnen. „Das wäre eine neue Herausforderung, denn von dort habe ich sehr viele Bestellungen. Außerdem freuen sich die Ameri- kanerinnen immer so offen und ehrlich über meine Kleidung, Euro- päerinnen sind da sehr viel zu- rückhaltender“, erzählt Anda. Vom Alter her sieht sie keine Be- grenzung für ihre Kreationen, jun- ge Mädchen zählen ebenso zu ihren Kunden wie reife Frauen. Es hinge immer vom Modell und der Ein- stellung der Trägerin ab, denn die Kleidungsstücke bringen eine Offen- heit mit sich und sind deshalb für viele Menschen ohne weiteres trag- bar, erklärt sie. Letztens habe sie ei- ne Hochzeitsgesellschaft eingeklei- det: „Meine jüngste Kundin war dabei acht Monate alt und unglaub- lich niedlich in ihrem Kleidchen“, erzählt Anda mit freudigem Lächeln. INES GRUBER Showroom ANDA Galamb utca 4 V. Budapest Tel: +36 30 933 97 46 www.andaemi.com 10 BUDAPESTER ZEITUNG DESIGN 22. - 28. JULI 2011 • NR. 30 Designer aus Ungarn – Teil 24 Emília Anda mit ihrem Label „ANDA“ Designerin Emília Anda bezeichnet ihren Stil als „avantgardistisch”. EMÍLIA ANDA schloss ihre erste Ausbildung an der Technischen Uni- versität Budapest zur Bauingenieurin mit Diplom ab, arbeitete je- doch nie in diesem Bereich. Sie bewarb sich nämlich kurz danach an der Universität für Kunst und Design (MOME) und begann das Ent- werfen von Kleidern und Schuhen zu lernen. Nachdem sie auch die MOME erfolgreich abgeschlossen hatte, fing sie an, mit ihren Kreationen im In- und Ausland, so auch in Deutschland, Frankreich und Österreich, an Fashion Weeks teilzunehmen. Außerdem unter- richtete Anda kurze Zeit an der Universität für Kunst und Design, ehe sie 1996 ihren eigenen Showroom eröffnete. Im Jahr 2004 be- kam sie als erste den Fashion Awards Hungary für den „Designer des Jahres“. ZUR PERSON In der unmittelbaren Nähe des Ferenciek tere liegt der kleine Laden der Designerin Emília Anda in der Galamb utca. Das Eckgeschäft hat große Glasfronten, die einen Einblick in die Kreationen des Labels „ANDA“ und das klare und stilvolle Ambiente des Innenraums erlauben. Die BUDAPESTER ZEITUNG sprach mit der erfahrenen Designerin über Möglichkeiten im In- und Ausland, Mut zur Mode und Kleidung ohne Altersgrenze. Nur hochqualitative Stoffe. Kleidung für jedes Alter. Laszive Kleidung von „ANDA”.

Transcript of ANDA

  • EEntspannt in ihrem Laden sit-

    zend erzhlt die Designerin

    Emlia Anda, dass sie erst einen

    Umweg ber die Technische Uni-

    versitt Budapest genommen habe,

    um dann schlielich doch an der

    Universitt fr Kunst und Design

    (MOME) zu landen und Kleidung

    zu entwerfen. Ich habe schon im-

    mer gerne gezeichnet und bin auch

    auf ein knstlerisches Gymnasium

    gegangen, da war der Weg zur Bau-

    ingenieurin eigentlich vorgezeich-

    net, erklrt sie und fgt hinzu,

    dass ihr das technische Studium al-

    lerdings zu trocken gewesen und

    sie deswegen wieder zu ihrer knst-

    lerischen Ader zurckgekehrt sei.

    SScchhoonn llaannggee

    iimm GGeesscchhfftt

    Den Namen des Labels ANDA

    musste sie nicht lange suchen,

    denn ihr eigener kurzer und prg-

    nanter Name habe im In- und Aus-

    land einen groen Wiedererken-

    nungswert und sei fr jeden leicht

    auszusprechen. International be-

    kannt wurde Anda im Jahr 2000.

    Seither nimmt sie zweimal jhrlich

    an der Pariser Fashion Week teil.

    Die Teilnahme habe mehrere Vor-

    teile: Ihre internationale Bekannt-

    heit werde aufrechterhalten, es g-

    be viele Bestellungen, und sie be-

    komme mehr und bessere Kritik

    und Resonanz aus dem Ausland.

    EEnnttwwrrffee

    uunndd GGrreenn

    Fr jede Fashion Week in Frank-

    reich entstehen fr die Frh-

    ling/Sommer und Herbst/Winter

    Saison pro Jahr etwa 70 bis 80 ver-

    schiedenen Entwrfe. Ich wei,

    dass meine Kollektionen riesig er-

    scheinen, aber so haben die Kun-

    den mehr Auswahlmglichkeiten,

    knnen besser kombinieren und

    kaufen dadurch auch oft mehr als

    sie eigentlich wollten, erklrt

    Anda. Kufer aus aller Welt, dar-

    unter aus den USA, Europa, Ku-

    wait und sogar Sdafrika, bestellen

    ganze Sortimente in verschiedenen

    Farben und machen etwa 80 Pro-

    zent des Umsatzes aus, sagt die

    Designerin.

    Um die Auswahl zu erleichtern,

    gibt Anda allen Kreationen eigene

    Namen. Lachend erzhlt sie, dass

    sich dies bei der Gre und Menge

    ihrer Kollektionen inzwischen

    manchmal als schwieriger erweist

    als das Entwerfen selbst. Die Stan-

    dardgren gehen von 34 bis 46,

    auf Bestellung fertigt sie aber auch

    grere Kleidungsstcke an. Manch-

    mal jedoch rate ich davon ab, eine

    meiner Kreationen zum Beispiel in

    Gre 52 zu bestellen, manche

    Modelle eignen sich einfach nicht

    dafr, sind dann unproportional

    und wrden dann nicht mehr gut

    sitzen.

    KKoolllleekkttiioonneenn

    uunndd EEiinnzzeellaannffeerrttiigguunnggeenn

    Die Kollektionen entstnden lau-

    fend, sie zeichne stndig und habe

    eigentlich mehr Ideen als verwirk-

    licht werden knnten. Gleichwohl

    empfindet sie es noch immer als

    komisch, zwei Saisonen vorauszu-

    denken. So ist die Sommerkollek-

    tion fr das kommende Jahr bereits

    in Produktion, und die Kollektion

    fr den Winter wird gerade ausge-

    liefert. Es ist schon manchmal ver-

    wirrend, dass man so weit im Vor-

    aus planen muss, sagt Anda, aber

    man gewhne sich nach einer Weile

    daran. Ihr bleibe sogar Zeit fr

    Einzelanfertigungen. So bekomme

    sie hufig Anfragen nach Anpas-

    sungen der Kreationen fr Hoch-

    zeits-, Cocktail- oder Ballkleider.

    Sie bespreche dann immer die

    Farbe und einige Vorstellungen mit

    den Kunden, im Endeffekt entwer-

    fe aber sie das Kleid. Das wollen

    die Kufer auch so, denn sie kom-

    men ja zu mir, weil sie meinen Stil

    mgen, erklrt Anda und beschf-

    tigt sich kurz mit einer Stammkun-

    din, die zufrieden eine bestellte

    Bluse abholt.

    QQuuaalliitttt

    hhaatt iihhrreenn PPrreeiiss

    Ihren eigenen Stil bezeichnet

    Anda als avantgardistisch mit vie-

    len Designelementen. Sie lege viel

    Wert auf Strukturen, gute Qualitt

    der Stoffe, die meist aus organi-

    schen Materialien wie Leinen,

    Seide, Baumwolle und Wolle oder

    Mischungen aus diesen bestehen

    und eine schne Silhouette. Auer-

    dem mssen die Kreationen auch

    immer interessant, offen und vari-

    ierbar sein und sich ohne weiteres

    in den Kleiderschrank einer Frau

    einfgen. Der Stoff mache einen

    groen Unterschied, denn er kann

    durch seine Struktur einen eigenen

    Charakter haben, flieend fallen

    oder einfach leicht und angenehm

    zu tragen sein. Ich arbeite wegen

    der besseren Qualitt deswegen

    mit Stoffen aus dem Ausland, die

    natrlich auch ihren Preis haben,

    erklrt die Designerin.

    Bei den Farben hlt sie sich eher

    an die Decktne schwarz, wei,

    grau und deren Variationen, hinzu

    kommen einige krftigere Farben

    fr den Kontrast. Anda betont,

    dass sie sich nicht nur an Trends

    hlt. Eine schne Farbe habe im-

    mer ihre Berechtigung, sagt sie.

    VViieellffaalltt

    ddeerr NNaattiioonneenn

    Den Unterschied zwischen in-

    und auslndischen Kuferinnen

    sieht sie darin, dass die Frauen aus

    dem Ausland viel offener, mutiger

    und experimentierfreudiger seien.

    Wahrscheinlich, weil sie mehr se-

    hen und deswegen auch gern zu

    den etwas aufflligeren Stcken

    greifen, meint Anda und fgt hin-

    zu, dass sich das Verstndnis von

    Mode in Ungarn seit ihren Anfn-

    gen im Modegeschft aber gendert

    habe. Die Tendenz sei sehr positiv,

    es gbe immer mehr Konkurrenz,

    die den Wettbewerb belebe.

    Die Designerin mchte sich in

    Zukunft noch mehr auf das Aus-

    land konzentrieren und vielleicht

    einen eigenen Laden in den USA

    erffnen. Das wre eine neue

    Herausforderung, denn von dort

    habe ich sehr viele Bestellungen.

    Auerdem freuen sich die Ameri-

    kanerinnen immer so offen und

    ehrlich ber meine Kleidung, Euro-

    perinnen sind da sehr viel zu-

    rckhaltender, erzhlt Anda.

    Vom Alter her sieht sie keine Be-

    grenzung fr ihre Kreationen, jun-

    ge Mdchen zhlen ebenso zu ihren

    Kunden wie reife Frauen. Es hinge

    immer vom Modell und der Ein-

    stellung der Trgerin ab, denn die

    Kleidungsstcke bringen eine Offen-

    heit mit sich und sind deshalb fr

    viele Menschen ohne weiteres trag-

    bar, erklrt sie. Letztens habe sie ei-

    ne Hochzeitsgesellschaft eingeklei-

    det: Meine jngste Kundin war

    dabei acht Monate alt und unglaub-

    lich niedlich in ihrem Kleidchen,

    erzhlt Anda mit freudigem Lcheln.

    IINNEESS GGRRUUBBEERR

    SShhoowwrroooomm

    ANDA

    Galamb utca 4

    V. Budapest

    Tel: +36 30 933 97 46

    www.andaemi.com

    10 BUDAPESTER ZEITUNG DDEESSIIGGNN 22. - 28. JULI 2011 NR. 30

    DDeessiiggnneerr aauuss UUnnggaarrnn TTeeiill 2244

    EEmmlliiaa AAnnddaa mmiitt iihhrreemm LLaabbeell AANNDDAA

    Designerin Emlia Anda bezeichnet ihren Stil als avantgardistisch.

    EEMMLLIIAA AANNDDAA schloss ihre erste Ausbildung an der Technischen Uni-

    versitt Budapest zur Bauingenieurin mit Diplom ab, arbeitete je-

    doch nie in diesem Bereich. Sie bewarb sich nmlich kurz danach an

    der Universitt fr Kunst und Design (MOME) und begann das Ent-

    werfen von Kleidern und Schuhen zu lernen. Nachdem sie auch die

    MOME erfolgreich abgeschlossen hatte, fing sie an, mit ihren

    Kreationen im In- und Ausland, so auch in Deutschland, Frankreich

    und sterreich, an Fashion Weeks teilzunehmen. Auerdem unter-

    richtete Anda kurze Zeit an der Universitt fr Kunst und Design,

    ehe sie 1996 ihren eigenen Showroom erffnete. Im Jahr 2004 be-

    kam sie als erste den Fashion Awards Hungary fr den Designer des

    Jahres.

    ZUR PERSON

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    DDeessiiggnneerriinn EEmmlliiaa AAnnddaa iinn ddeerr GGaallaammbb uuttccaa.. DDaass EEcckkggeesscchhfftt hhaatt ggrrooee

    GGllaassffrroonntteenn,, ddiiee eeiinneenn EEiinnbblliicckk iinn ddiiee KKrreeaattiioonneenn ddeess LLaabbeellss AANNDDAA

    uunndd ddaass kkllaarree uunndd ssttiillvvoollllee AAmmbbiieennttee ddeess IInnnneennrraauummss eerrllaauubbeenn.. DDiiee

    BBUUDDAAPPEESSTTEERR ZZEEIITTUUNNGG sspprraacchh mmiitt ddeerr eerrffaahhrreenneenn DDeessiiggnneerriinn bbeerr

    MMgglliicchhkkeeiitteenn iimm IInn-- uunndd AAuussllaanndd,, MMuutt zzuurr MMooddee uunndd KKlleeiidduunngg oohhnnee

    AAlltteerrssggrreennzzee..

    Nur hochqualitative Stoffe.

    Kleidung fr jedes Alter.

    Laszive Kleidung von ANDA.