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Andrea Stehrenberger und Cécile Vonderwahl, 3Md Kantonsschule Kreuzlingen, 26.9.14 Sebastian Ehm Bakterien auf Türklinken

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Andrea Stehrenberger und Cécile Vonderwahl, 3Md

Kantonsschule Kreuzlingen, 26.9.14

Sebastian Ehm

Bakterien auf Türklinken

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Inhaltsverzeichnis

 

1 ZUSAMMENFASSUNG  ...........................................................................................................................  2  

2 RÉSUMÉ  .......................................................................................................................................................  2  

3 VORWORT  ..................................................................................................................................................  3  

4 EINLEITUNG  ...............................................................................................................................................  4  4.1 BAKTERIEN  .................................................................................................................................................  4  4.2 HYGIENE UND DESINFEKTION  .................................................................................................................  5  4.3 ANTIBAKTERIELLE MATERIALIEN  ...........................................................................................................  5  4.4 FRAGESTELLUNG  ......................................................................................................................................  6  4.5 HYPOTHESEN  .............................................................................................................................................  6  

5 MATERIAL UND METHODEN  ..............................................................................................................  7  5.1 METHODEN  .................................................................................................................................................  7  5.1.1 HERSTELLUNG VON FLÜSSIGEM LB-MEDIUM UND VORBEREITEN DER KULTURRÖHRCHEN FÜR DIE ÜBERNACHTKULTUREN  .....................................................................................................................................  7  5.1.2 HERSTELLUNG VON AGARBÖDEN  .....................................................................................................................  7  5.1.3 VORBEREITUNG  ........................................................................................................................................................  8  5.1.4 AUFTRAGEN DER LEBENSMITTELPROBEN UND DER BAKTERIEN  .........................................................  9  5.1.5 WISCHTESTS  .............................................................................................................................................................  9  5.1.6 TEST FÜR GEEIGNETE VERDÜNNUNG  ..........................................................................................................  10  5.1.7 BAKTERIENLÖSUNGEN VERDÜNNEN UND AUF AGARBÖDEN ÜBERTRAGEN  ..................................  11  5.2 GERÄTELISTE  ...........................................................................................................................................  12  

6 RESULTATE  .............................................................................................................................................  13  6.1 BAKTERIENPROBEN NACH 2 STUNDEN  ...............................................................................................  13  6.2 BAKTERIENPROBE NACH 24 STUNDEN  ...............................................................................................  15  

7 DISKUSSION  ............................................................................................................................................  17  7.1 BEANTWORTUNG DER FRAGESTELLUNGEN  ......................................................................................  17  7.2 ÜBERPRÜFUNG DER HYPOTHESEN  ......................................................................................................  18  7.3 FEHLERBEHANDLUNG/METHODENKRITIK  ..........................................................................................  19  7.3 WEITERFÜHRENDE FRAGEN  .................................................................................................................  20  

8 LITERATURVERZEICHNIS  ..................................................................................................................  21  

9 DANKSAGUNG  ........................................................................................................................................  22  

10 NACHWORT  ...........................................................................................................................................  22  

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1 Zusammenfassung

Im Rahmen einer Naturwissenschaftlichen Woche an der Kantonsschule Kreuzlingen

wurde das Wachstum von Bakterien auf Türklinken unter Einfluss von drei

verschiedenen Lebensmitteln untersucht. Das Ziel dabei war, herauszufinden, ob

Bakterien auf Türklinken unter Einwirkung von Zucker, künstlichen Süssstoffen oder

Salz in Kombination mit Fett ein verändertes Wachstumsverhalten aufzeigen. Dabei

hat sich herausgestellt, dass sich das Bakterienwachstum schon nach zwei Stunden

von demjenigen nach 24 Stunden unterscheidet. Überraschend war, dass sich nach

24 Stunden weniger Bakterien auf einem Türknauf befanden als nach zwei Stunden.

Einflüsse der verschiedenen Lebensmittelproben auf das bakterielle Wachstum

waren mit den angewandten Methoden nicht ersichtlich.

2 Résumé

Pendant une semaine scientifique au lycée de Kreuzlingen, la croissance des

bactéries sur des poignées de porte sous l’influence de trois denrées alimentaires

différentes a été examiné. Le but pour ça était de découvrir si les bactéries sur des

poignées de porte augmentent plus vite sous l’influence du sucre, des aspartams

artificiels ou du sel, combiné avec de la graisse. À cette occasion, on a remarqué

que la croissance des bactéries se différence déjà après deux heures de la

croissance des bactéries après 24 heures. Surprenant était qu’il avait moins

bactéries sur une poignée de porte après 24 heures qu’après deux heures.

Des influences des échantillons des denrées alimentaires sur la croissance

bactérienne n’était pas visible avec les méthodes appliquées.

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  3  

3 Vorwort

Ist es manchmal nicht etwas eklig, wenn man eine Tür öffnet, aber nicht weiss, was

die Person vor einem an den Händen gehabt hat? Gerade Cola und Chips sind

populäre Snacks, mit denen man im Alltag oft in Kontakt kommt. Vor allem bei Chips

sind fettige und salzige Hände unvermeidlich, aber auch Cola kann beim Öffnen

schnell verspritzen und klebrige Hände bewirken. So liegt es nahe, dass man nach

dem Verzehr eine Tür öffnet, sei es in der Schule, zuhause oder auf einer

öffentlichen Toilette, um die Hände zu waschen oder um den Abfall in einen Eimer zu

werfen.

Deshalb haben wir uns die Frage gestellt, wie sich das Bakterienwachstum auf

desinfizierten und nicht desinfizierten Türfallen, u.a. mit Zusatz von Zucker,

künstlichen Süssstoffen oder Fett und Salz unterscheidet.

Der Einfachheit halber verwendeten wir dabei nicht Türklinken, sondern Türknäufe

an den Schränken.

So fanden wir die Nachricht neben dem eingebauten Abfalleimer, welche unten auf

dem Bild zu erkennen ist, ziemlich witzig.

Abb.  1:  Mitteilung  eines  Lehrers  

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  4  

4 Einleitung

In der heutigen globalen Welt wird immer mehr Wert auf Hygiene gelegt. Dennoch

brechen sporadisch Epidemien aus, gegen die ganze Bevölkerungsteile wehrlos

sind. Reinigung, Desinfektion und weitere hygienische Massnahmen sollen dies

verhindern. Doch oft ist die Wirkung klein: Durch direkte oder indirekte Berührungen

verbreiten schmutzige Hände Bakterien auf der ganzen Welt. So auch durch die

Berührung einer Türfalle.

In dieser Arbeit soll das Wachstum von Bakterien auf Türklinken untersucht werden,

namentlich unter Einfluss von drei Lebensmitteln (Cola, Cola Zero, Chips), die jeweils

zuckrig, süssstoffhaltig oder salzig und fettig sind.

Diese Arbeit ist Teil einer Naturwissenschaftlichen Woche der Kantonsschule

Kreuzlingen. Die Forschungsgruppe, bestehend aus Cécile Vonderwahl und Andrea

Stehrenberger, wurde betreut durch Herrn Sebastian Ehm.

4.1 Bakterien Bakterien sind mit einer Grösse von 1 bis 5µm die kleinsten einzelligen Lebewesen.

Sie vermehren sich ungeschlechtlich durch Teilung. Aufgrund einer genetischen

Rekombination kann sich die Erbinformation dennoch verändern1. Bei optimalen

Bedingungen (v.a. Wärme und Feuchtigkeit) kann sich ein Bakterium alle 20 Minuten

teilen, d.h. innerhalb von zehn Stunden kann es sich über 100 Millionen mal vermehrt

haben.2

Bakterien finden sich überall im Leben eines Menschen, sei es im Boden, im

Trinkwasser, in Lebensmitteln, in der Luft oder sogar im eigenen Körper, in dem es

u.a. auch lebensnotwendige Bakterien hat.

Aufgrund ihrer geringen Grösse ist es in der Schule nicht möglich, die Bakterien

bezüglich ihrer Form zu untersuchen. Die Bakterien können aber kultiviert werden,

sodass ihre Anzahl ausgewertet werden kann.

                                                                                                               1  Die  Neuanordnung  von  genetischem  Material  (DNA)  in  der  Zelle          2  Schulbuch  NATURA  (Biologie  für  Gymnasien),  Seite  41  (1.  Abschnitt)  und  Seite  207  (3.  Abschnitt)  (12.09.14)  

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4.2 Hygiene und Desinfektion „Hygiene ist die wissenschaftliche Lehre von der Gesundheit und der Verhütung von

Krankheiten.“3 Bereits seit Jahrhunderten wird in der zivilisierten Gesellschaft

versucht, die Hygienebedingungen zu verbessern. Das Ziel vor Augen ist dabei, die

Gesundheit möglichst zu erhalten und Krankheiten vorzubeugen.

Desinfektion ist eine Massnahme zur Verbesserung der hygienischen Bedingungen.

Dadurch wird die Verbreitung von Krankheitserregern eingeschränkt. Bei der

physikalischen Desinfektion werden hitzebeständige Gegenstände in die Flamme

eines Bunsenbrenners gehalten. Bei chemischen Desinfektionen werden Substanzen

verwendet, die eine mikrobizide Wirkung haben.4

Die physikalische Desinfektion wird verwendet, um den Drigalskispatel aus Glas zu

desinfizieren, damit das LB-Medium mit den darin enthaltenen Bakterien

gleichmässig auf die Agarböden verteilet werden kann.

4.3 Antibakterielle Materialien Bestimmte Metalle wirken so auf Bakterien, dass die Bakterien absterben. Auf diesen

Metallen werden Bakterien daran gehindert, sich zu vermehren. Diese Wirkung

entsteht durch den oligodynamischen Effekt mancher Metalle. Das Metall gibt dabei

positiv geladene Metallionen, welche eine schädigende Wirkung auf lebende Zellen

haben, ab. Bekannte Metalle sind zum Beispiel Kupfer und Silber.5

Wissenschaftler aus Darmstadt und Saarbrücken (DE) haben bereits einen

Kunststoff mit Einlagerungen von Silberionen entwickelt, welcher die Bakterien auf

der Kunststoffoberfläche abtötet.6

Die Türknäufe, welche anstatt den Türklinken benutzt werden, sind aus Metall.

                                                                                                               3  Buch  Rettungsdienst  RS/RH,  2.Auflage  2010,  Seite  122  6.1  Hygiene  (12.09.14)  4  http://www.pflegewiki.de/wiki/Desinfektion  (12.09.14)    5  http://www.bba-­‐online.de/Fachartikelansicht/32918097/Klinken-­‐gegen-­‐Keime.html  (12.09.14)  6  http://kn-­‐citynews.de/einzelansicht-­‐news/article/kunststoffe-­‐mit-­‐bakterienstopp.html  (12.09.14)  

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4.4 Fragestellung

1. Wie unterscheidet sich das Bakterienwachstum auf unsterilen und sterilen

Türknäufen?

1.1 Wie unterscheidet sich das Bakterienwachstum, wenn die Bakterien mit

bestimmten Lebensmittelproben (Cola, Cola Zero, Chips) in Kontakt kommen?

1.2 Wie unterscheidet sich das Bakterienwachstum nach zwei bzw. 24 Stunden?

4.5 Hypothesen

1. Auf sterilen Türknäufen wachsen weniger Bakterien als auf unsterilen.

2. Bakterien wachsen besser, wenn sie mit Zucker in Kontakt kommen.

2.1 Bakterien, die mit Cola Zero in Kontakt kommen, wachsen nicht besser.

2.2 Salzige Lebensmittelproben vermindern das Bakterienwachstum.

2.3 Fetthaltige Lebensmittelproben vermindern das Bakterienwachstum.

3. Nach 24 Stunden ist deutlich mehr Bakterienwachstum sichtbar als nach zwei

Stunden, da sich Bakterien ca. alle 20 Minuten teilen.

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5 Material und Methoden

5.1 Methoden

5.1.1 Herstellung von flüssigem LB-Medium und Vorbereiten der Kulturröhrchen für die Übernachtkulturen Material: Hefeextrakt (5g/l Wasser), Trypton (10g/l), Natriumchlorid (10g/l),

entionisiertes Wasser, Erlenmeyerkolben, Glasstab, Induktionsplatte,

Dampfkochtopf, Alufolie, Autoklavierband, Ethanol 70%, 32 sterile Tubes

(Kulturröhrchen) mit Deckel, Pipette, Reagenzglashalter

1. Hefeextrakt, Trypton und NaCl in einen Erlenmeyerkolben geben und mit

entionisiertem Wasser vermischen. Erlenmeyerkolben mit Alufolie

verschliessen und ein Stück Klebeband daraufkleben

2. Wenig Wasser in den Dampfkochtopf geben, Erlenmeyerkolben hineinstellen

und auf 120°C erhitzen, dann 15-20 min kochen

3. Abkühlen lassen, mit der Pipette (sterile Spitze!) jeweils 3ml in ein steriles

Tube füllen (32 Tubes füllen), Deckel schliessen

5.1.2 Herstellung von Agarböden Material: Hefeextrakt (5g/l), Trypton (10g/l), Natriumchlorid (10g/l), entionisiertes

Wasser, Agar (15g/l), Erlenmeyerkolben, Glasstab, Induktionsplatte, Dampfkochtopf,

Gummihandschuh, Alufolie, Autoklavierband, Petrischalen, Ethanol 70%

1. Hefeextrakt, Trypton, NaCl und Agar in einen Erlenmeyerkolben geben und

mit dem entionisierten Wasser vermischen. Erlenmeyerkolben mit Alufolie

verschliessen und ein Stück Klebeband darauf.

2. Wenig Wasser in den Dampfkochtopf geben, Erlenmeyerkolben hineinstellen

und auf 120°C erhitzen, dann 15-20 min kochen

3. Tischplatte mit Ethanol (70%) reinigen, Petrischalen vorbereiten und vorsichtig

öffnen

4. Inhalt des Erlenmeyerkolbens in die Petrischalen verteilen, Deckel nicht ganz

schliessen, damit das Wasser verdunsten kann

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5. Nach 2 Stunden Petrischalen schliessen, aufeinanderstapeln und in den

Kühlschrank stellen

5.1.3 Vorbereitung Material: 8 Türknäufe, Klebeband, 1cm2-Vorlage, Ethanol (70%), Haushaltspapier

1. Auf jedem Türknauf 4 Feldchen von 1 cm2 markieren, mit Klebeband

umrahmen

2. 4 der 8 Türknäufe mit Ethanol (70%) desinfizieren

3. Türknäufe anschreiben

   

Abb.  2:  Herstellung  von  Agarböden  

Abb.  3:  vorbereiteter  Türknauf  

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5.1.4 Auftragen der Lebensmittelproben und der Bakterien Material: Cola, Cola Zero, Chips Nature, über Nacht gewachsene

Bakteriensuspension, sterile Wattestäbchen

1. Mit einem sterilen Wattestäbchen die Lebensmittelproben pro Türknauf

viermal auftragen (vier Feldchen)!jedes Mal ein neues Wattestäbchen

nehmen!

2. Lebensmittelproben zehn Minuten trocknen lassen

3. Bakteriensuspension mit sterilen Wattestäbchen auf alle Feldchen auftragen

4. vier weitere Türknäufe à drei Feldchen mit den Lebensmittelproben

bestreichen, aber nicht mit der Bakteriensuspension

5.1.5 Wischtests Erstes Abnehmen nach zwei Stunden (Feldchen 1), restliches Abnehmen nach 24

Stunden (Feldchen 2,3,4)

Material: 33 sterile Wattestäbchen, steriles entionisiertes Wasser, Schere, 33 sterile

Tubes (Kulturröhrchen), Reagenzglashalter, Schüttelinkubator

1. Steriles Wattestäbchen leicht befeuchten mit sterilisiertem entionisiertem

Wasser

2. Mit dem Wattestäbchen über das Feldchen streichen!Bakterien abwischen

3. Wattestäbchen halbieren, in eines der vorbereiteten Tubes (siehe 5.1.1, 3.)

werfen, Tubes wieder verschliessen!zur Negativkontrolle ein steriles,

ungebrauchtes Wattestäbchen ebenfalls in ein Tube werfen

4. 24 Stunden bei 37°C und 200 Umdrehungen im Schüttelinkubator inkubieren

Abb.  4:  Wischtests  

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5.1.6 Test für geeignete Verdünnung Material: 4 Tubes (Kulturröhrchen), über Nacht gewachsene Bakteriensuspension,

Mikroliterpipette, LB-Medium, 4 Agarboden-Platten, Drigalskispatel aus Glas, Ethanol

(70%), Bunsenbrenner, Parafilm, Brutschrank

1. Bakteriensuspension 1:10, 1:100, 1:1000, 1:10'000 verdünnen

2. Vier der vorbereiteten Agarplatten (siehe 5.1.2) bereitstellen, Drigalskispatel in

Ethanol (70%) tauchen und über den Bunsenbrenner halten, damit das

Ethanol verdunstet,1:10-Verdünnungslösung auf einen Agarboden giessen,

Drigalskispatel zuerst kurz an den Rand halten (abkühlen, sonst sterben die

Bakterien), dann Verdünnungslösung unter stetigem Drehen der Agarplatte

sternförmig verteilen. Ebenso die weiteren Verdünnungslösungen.

3. Agarplatte zumachen, mit Parafilm gut verschliessen

4. Alle Agarplatten über Nacht in den Brutschrank stellen bei 37°C

Abb.  5:  Verdünnungsreihe  

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5.1.7 Bakterienlösungen verdünnen und auf Agarböden übertragen Material: Mikroliterpipette, sterile Spitzen, Bakterienlösungen, Eppendorf-Gefässe

(Eppis), Drigalskispatel, Ethanol (70%), Agarbodenplatten, Brutschrank

1. Verdünnung festlegen! 1:100'000, Bakterienlösungen verdünnen

2. Drigalskispatel im Ethanol desinfizieren und kurz über den Bunsenbrenner

halten (Ethanol verbrennt), danach zur Abkühlung (damit die Bakterien nicht

sterben) kurz an den Rand der Agarplatte halten. Das Appi auf eine Agarplatte

giessen, mit dem Drigalskispatel unter stetigem Drehen der Agarplatte

gleichmässig verteilen. Während dem Vorgang Bunsenbrenner laufen lassen,

damit mögliche „Störbakterien“ steigen.

3. Alle Agarplatten 24 Stunden im Brutschrank inkubieren bei 37°C

             

Abb.  6:  Bakterienlösung  verdünnen    

Abb.  7:  Ausplattieren  der  verdünnten  Bakterienlösung  

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5.2 Geräteliste Geräte: Dampfkochtopf

Induktionsplatte des Herstellers Studio

Schüttelinkubator Unimax 1010 der Firma Heidolph

Brutschrank INCU-Line der Firma VWR

Materialien (zusammengefasst): Türknäufe

Haushaltspapier

Ethanol 70%

Hefeextrakt

Trypton

Natriumchlorid

entionisiertes Wasser

Klebeband

Erlenmeyerkolben

Dampfkochtopf

Induktionsplatte

Petrischalen

Messzylinder

Alufolie

Bakteriensuspension

Cola

Cola Zero

Chips Nature

sterile Wattestäbchen

Pipetten

Kulturröhrchen

Reagenzglashalter

Parafilm

Drigalskispatel aus Glas

Bunsenbrenner

Appis

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6 Resultate

6.1 Bakterienproben nach 2 Stunden

Es sind Bakterien gewachsen, dazu haben sich vermutlich Hefepilze gebildet

(Kolonien).

Die Bakterienproben, bei denen der Türknauf vorher nicht desinfiziert wurde (obere

Zeile) zeigen einen gleichmässigen Bakterienrasen auf. Es wuchsen viel mehr

Bakterien.

Bei den Bakterienproben, bei denen der Türknauf vorher desinfiziert wurde (untere

Zeile), sind die Bakterien teilweise einzeln erkenntbar, dazwischen gibt es nicht

bewachsene Bereiche, d.h. es wuchsen weniger Bakterien.

Bei den Bakterienproben ohne Zusatz von Lebensmittelproben („nichts“) ist es

umgekehrt: Der Bakterienrasen der Probe des desinfizierten Türknaufs ist dichter als

der Bakterienrasen des nicht desinfizierten Türknaufs.

Abb.  8:  Bakterienproben  nach  zwei  Stunden  

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Unterschiede beim Einfluss der einzelnen Lebensmittelproben:

Lebensmittelzusätze Anzahl Farbe Form

Cola/Cola Zero Kein Unterschied Kein Unterschied Kein Unterschied

Cola/Chips Kein Unterschied Chips:

transparenter

Chips: grösser

Cola/kein

Lebensmittelzusatz

(„nichts“)

Nichts: weniger

nichts

(desinfiziert): Kein

Unterschied

Nichts:

transparenter,

leicht gelblich

Nichts

(desinfiziert):

transparenter

Nichts: grösser

Cola Zero/Chips Chips: weniger Chips:

transparenter

Chips: grösser

Cola Zero/nichts Nichts: weniger Nichts:

transparenter

Nichts: grösser

Chips/nichts Chips: weniger Kein Unterschied Chips: grösser

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6.2 Bakterienprobe nach 24 Stunden

Allgemein sind die Bakterienproben, bei denen der Türknauf vorher nicht desinfiziert

wurde (obere Reihe) transparenter.

Bei den Bakterienproben mit Cola Zero, Chips und ohne Zusatz (nicht desinfiziert,

„B“) sowie mit nichts und Chips (desinfiziert, „D“) ist ein kompletter Bakterienrasen

ersichtlich. Die Bei den Bakterienproben mit Chips (2 von 3 Platten, desinfiziert),

Cola (1 von 2 Platten, nicht desinfiziert), nichts (2 von 2 Platten, nicht desinfiziert)

und Cola (1 von 3 Platten, desinfiziert) sind keine Bakterien ersichtlich.

Die Bakterienproben mit Cola Zero (2 von 2 Platten, desinfiziert) und Cola (1 von 3

Platten, desinfiziert), nichts (1 von 2 Platten, desinfiziert), Chips (2 von 3 Platten,

desinfiziert) sind dicht mit Hefepilz bewachsen.

Abb.  9:  Bakterienproben  nach  24  Stunden  

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!In den Bakterienproben nach 24 Stunden sind die Hefepilze etwas grösser und

zahlreicher als in den Bakterienproben nach 2 Stunden.

Bei den Bakterienproben nach 24 Stunden hat es teilweise keine oder weniger

Bakterien als bei den Bakterienproben nach 2 Stunden. Farblich gibt es keine

ausschlaggebenden Veränderungen.

                                                                             

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7 Diskussion

7.1 Beantwortung der Fragestellungen

1. Wie unterscheidet sich das Bakterienwachstum auf unsterilen und sterilen

Türknäufen?

Bei einem desinfizierten Türknauf ist das Bakterienwachstum geringer als bei einem

nicht desinfizierten Türknauf, da durch das Desinfizieren die schon sich auf dem

Türknauf befindenden Bakterien abgetötet wurden!auf einem Türknauf befinden

sich also Bakterien (die jedoch durch Desinfektion abgetötet werden können)!

Bei desinfizierten Türknäufen hatte es zudem mehr Hefepilze als bei nicht

desinfizierten Türknäufen (siehe 6.2).

1.1 Wie unterscheidet sich das Bakterienwachstum, wenn die Bakterien mit

bestimmten Lebensmittelproben (Cola, Cola Zero, Chips) in Kontakt kommen?

Leider sind keine Anhaltspunkte für Unterschiede erkennbar. Es sind keine

Regelmässigkeiten im Wachstum der Bakterien sichtbar, das könnte u.a. an der

angewandten Methode liegen (siehe Methodenkritik).

1.2 Wie unterscheidet sich das Bakterienwachstum nach 2 bzw. 24 Stunden?

Die Bakterienanzahl hat mehrheitlich abgenommen, woraus folgt, dass das Metall

der Türknäufe eine antibakterielle Wirkung haben könnte (oligodynamischer Effekt).

So konnten die Bakterien sich schlecht vermehren, obwohl sie viel mehr Zeit dazu

gehabt hätten.

Eine andere Möglichkeit wäre, dass die Bedingungen für die Bakterien zu trocken

und zu kühl waren.

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7.2 Überprüfung der Hypothesen

1. Auf sterilen Türknäufen wachsen weniger Bakterien als auf unsterilen.

Diese Hypothese wurde bestätigt. Auf den desinfizierten Türknäufen wuchsen

sichtbar weniger Bakterien als auf den nicht desinfizierten Türknäufen.

2. Bakterien wachsen besser, wenn sie mit Zucker in Kontakt kommen.

Es sind keine Unterschiede ersichtlich, obwohl es im Zucker (nährstoffreiche)

Kohlenhydrate hat, die das Wachstum der Bakterien fördern sollten.

2.1 Bakterien, die mit Cola Zero in Kontakt kommen, wachsen nicht besser.

Da es im Cola Zero keinen Zucker, sondern Süssstoffe hat, welche keine

Kohlenhydrate und Nährstoffe beinhaltet, sollte dies das Bakterienwachstum nicht

fördern. Bei uns war das aber nicht ersichtlich, ein Grund dafür könnte unsere

Methode sein (siehe Methodenkritik).

2.2 Salzige Lebensmittelproben vermindern das Bakterienwachstum.

Diese Hypothese wurde bestätigt: Auf den Platten, die mit Chipsproben versehen

wurden, wuchsen nahezu keine Bakterien, da Salz das Wasser aus den Bakterien

zieht, was für diese tödlich ist.

2.3 Fetthaltige Lebensmittelproben vermindern das Bakterienwachstum

Diese Hypothese wurde bei uns bestätigt: Bei unseren Platten mit Chipsproben hatte

es nahezu keine Bakterien, da sich die Bakterien vielleicht am Fett nicht gut

festhalten können.

3. Nach 24 Stunden ist deutlich mehr Bakterienwachstum sichtbar als nach 2

Stunden, da sich Bakterien ca. alle 20 Minuten teilen.

Diese Hypothese müssen wir widerrufen. Nach 24 Stunden war weniger

Bakterienwachstum sichtbar. So könnte es sein, dass die antibakterielle Wirkung des

Metalls die Teilung der Bakterien deutlich vermindert.

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7.3 Fehlerbehandlung/Methodenkritik

• Die Negativkontrolle zeigte, dass die Wattestäbchen nicht ganz steril

waren!man sollte idealerweise stärkere Sterilisationsmassnahmen

vollziehen. Es könnte demnach sein, dass die Wattestäbchen alle eine

unterschiedliche Anzahl an eigenen Bakterien hatten (falls sie unsteril waren).

Zusätzlich haben wir jeweils nicht eine genau bestimmte Menge an

Bakteriensuspension mit einer Pipette aufgetragen, sondern einfach das

Wattestäbchen einmal eingetaucht.

• Nachdem die Agarböden gegossen worden sind, wurde noch das restliche

Agarmedium auf neun Platten verteilt, welche aber schon abgekühlt waren,

sodass Schlieren entstanden und später die Agarböden verrissen. So

konnten wir nicht alle Platten auswerten, weshalb nicht mehr bei allen

Bakterienkulturen eine Dreifachbestimmung möglich war.

• Wegen Zeitdruck haben wir von den Bakterien, die schon nach zwei Stunden

abgestrichen worden sind, jeweils nur eine Probe genommen

(Einfachbestimmung).

• Teilweise haben wir die frisch gegossenen Agarböden zu früh zugedeckt,

sodass Kondenswasser entstand und eine nicht ideale Konsistenz des

Agarbodens die Folge war.

• Das Erkennen einzelner Bakterien stellte eine Schwierigkeit dar, da die

Verdünnung 1:100'000 nicht ausreichend war.

• Für die zahlreichen Plastikspitzen der Pipetten und Appis, die in

Forschungslaboren verwendet und danach weggeworfen werden, sollte man

eine Sammelstation für die Wiederverwendung machen. Für unser Schullabor

wäre es bestimmt möglich, diese nach dem Gebrauch zu waschen und zu

sterilisieren, was ausserdem kostensparend ist.

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7.3 Weiterführende Fragen

• In erster Linie: Mit welchen Methoden kann man steriler arbeiten und

Bakterien besser sichtbar machen?

• Welche Auswirkungen könnte es auf die Bakterien haben, wenn man sie mit

Cola- oder Chipsproben auf Plastikklinken 24 Stunden ruhen lässt!Wie ist

der Unterschied zu metalligen Türklinken?

• Wie ist das Bakterienwachstum in Kontakt mit Zucker bzw. Salz in der

Handfläche?

• Wird pro Jahr mehr Abfall in einem Supermarkt oder in einem

Forschungslabor produziert?

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8 Literaturverzeichnis Becker, Andrea und Bokelmann, Inga. 2012. Natura, Biologie für Gymnasien. Klett.

Stuttgart.

Luxem, Jürgen und Kühn, Dietmar. 2010. Rettungsdienst RS/RH. Urban und Fischer.

München.

Autor unbekannt (2014). Desinfektion. http://www.pflegewiki.de/wiki/Desinfektion

(12.09.14)

Hoeft, Markus (2012). Antibakterielle Türbeschläge. http://www.bba-

online.de/Fachartikelansicht/32918097/Klinken-gegen-Keime.html (12.09.14)

Dewald, Ulrich (2004). Kunststoffe mit Bakterienstopp. http://kn-

citynews.de/einzelansicht-news/article/kunststoffe-mit-bakterienstopp.html (12.09.14)

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9 Danksagung An dieser Stelle möchten wir uns bei Herrn S. Ehm für seine Unterstützung, seine

hilfreichen Ideen und seinen Rückhalt, den wir bei unseren Startschwierigkeiten

benötigten, bedanken.

Ebenfalls möchten wir Herrn L. Altherr, Herrn W. Ming und Herrn K. Hensler für ihre

Unterstützung im Labor und für die Materialversorgung danken.

10 Nachwort

Im Rahmen dieser Naturwissenschaftlichen Woche erhielten wir unsere erste

Chance, einen Einblick in die Forschung zu bekommen. Es war eine

Herausforderung, da wir unser Denken anders einsetzen mussten. Ausdauer und

Geduld waren gefragt, um beispielsweise die Agarböden herzustellen oder die

undeutlichen Ergebnisse auszuwerten sowie auch um mit forschungsalltäglichen

Schwierigkeiten klarzukommen. Dennoch war diese Woche unglaublich spannend

und wir konnten Erfahrungen sammeln, die im normalen Schulunterricht wohl kaum

zu sammeln möglich wären.