Anfahrtskizze „KLOSTERFORSCHUNG IN DER PFALZ ... · Ritterorden in der Reformation. Sinnkrise,...
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„KLOSTERFORSCHUNG IN DER PFALZ“
4. Pfälzisches Klostersymposion
Historisches Rathaus / StadtratssitzungssaalMaximilianstr. 12
67346 Speyer
8. – 9. März 2013
veranstaltet von
Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde, Kaiserslautern Zentrum für europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften (ZEGK), Institut für europäische Kunstge schichte der Universität Heidelberg
Stadt Speyer
Bistumsarchiv Speyer
„KLOSTERFORSCHUNG IN DER PFALZ“
3. Pfälzisches Klostersymposion
Theodor-Zink-Museum | Wadgasserhof KaiserslauternSteinstraße 48
67657 Kaiserslautern
9. – 10. März 2012
veranstaltet von
Sehr geehrte Damen und Herren,
wiederum veranstaltet das INSTITUT FÜR PFÄLZISCHE GESCHICHTE UND VOLKSKUNDE, KAISERSLAUTERN, nun erstmals zusammen mit dem ZENTRUM FÜR EURO-PÄISCHE GESCHICHTS- UND KULTURWISSENSCHAFTEN (ZEGK), INSTITUT FÜR EUROPÄISCHE KUNSTGESCHICH-TE DER UNIVERSITÄT HEIDELBERG und dem THEODOR-ZINK-MUSEUM | WADGASSERHOF, KAISERSLAUTERN ein interdisziplinäres Klostersymposion, um den fachwissen-schaftlichen Blick auf ein bisher wenig beachtetes, aber sehr vielfältiges Thema der pfälzischen Geschichte zu lenken. Seit dem frühen Mittelalter, vor allem aber vom 12. bis zum Beginn des 15. Jahrhunderts, galt der Raum der heu-tigen Pfalz als ein Kernland des Reichs. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass unsere Heimat auch zu den ausge-sprochenen „Klosterlandschaften“ des Alten Reiches zählt. Die Zahl dieser monastischen Institutionen beläuft sich auf ca.150 geistliche Gemeinschaften. Viele Klöster und Stif-te wurden im ländlichen Raum eingerichtet, nicht wenige jedoch in den zentralen Städten. Dabei sind nicht nur die beiden Bischofsstädte Speyer und Worms von Bedeu-tung, sondern auch unser Tagungsort Kaiserslautern. Trotz unübersehbarer baulicher Verluste zählen gerade die er-haltenen bzw. verändert erhaltenen (mittelalterlichen und barocken) Klosterkirchen und deren Komplementärbauten zu den bedeutendsten Baudenkmalen der Pfalz. Die Geschichte der einzelnen Klöster ist zudem eng mit der Regionalgeschichte verwoben und prägt bis heute die pfälzische Kulturlandschaft.
Das Symposion 2012 steht unter dem Leitthema:
„KLOSTERFORSCHUNG IN DER PFALZ“ Neue Arbeitsergebnisse aus Archäologie, Bauforschung
und Geschichte
Unsere gemeinsame Tagung in Kaiserslautern dient dem Ziel, die historische, archäologische und baugeschichtliche Bedeutung von Klöstern einem interessierten Publikum näher zu bringen. Wir würden uns freuen, Sie und Ihre Freunde in unserem Kreis begrüßen zu können.
Theo Wieder Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz
Freitag, 9. März 2012
14.00 Prof. Dr. Matthias Untermann, Heidelberg Führung durch die Stiftskirche (ehemalige Prämonstratenserkirche) Kaiserslautern Treffpunkt: Haupteingang
TAGUNGSRAUM: THEODOR-ZINK-MUSEUM | SCHEUNE
19.00 Eröffnung der Tagung Dr. Theo Schwarzmüller Direktor des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde, Kaiserslautern
Grußworte Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt Bürgermeisterin der Stadt Kaiserslautern
Manfred Petry Stellvertretender Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz
Einleitung Jürgen Keddigkeit M.A., Kaiserslautern
Festvortrag
Dr. Martin Armgart, Speyer Einsiedel – ein wenig bekanntes Ordenshaus bei Kaiserslautern (1253 – 1802)
anschließend Umtrunk
Samstag, 10. März 2012 TAGUNGSRAUM: THEODOR-ZINK-MUSEUM | WADGASSERHOF
9.45 Jürgen Keddigkeit M.A., Kaiserslautern Einleitung und Moderation
10.00 Ulrich Burkhart M.A., Kaiserslautern Zur Geschichte des Stifts Hane bei Bolanden – ein Werkstattbericht
10.45 Dr. Pia Heberer, Mainz Neues zur Baugeschichte des Stifts Hane bei Bolanden
11.30 Kaffeepause
12.00 Alexander Thon M.A., Koblenz „Selbst die Säulen sind geborsten ...". Anmerkungen zu Ausstattung und Baugestalt des Klosters Limburg am Beginn des 16. Jahrhunderts
12.45 Mittagspause
14.45 Prof. Dr. Hans Ammerich, Speyer Einleitung und Moderation
15.00 Prof. Dr. Matthias Untermann, Heidelberg Die Klosterruine Disibodenberg: gut erhalten und schwer zu deuten
15.45 Dr. Martin Wenz, Karlsruhe "Hochgotik und Spätklassizismus: Die frühere Prämonstratenserinnenkirche in Marienthal am Donnersberg"
16.30 Kaffeepause
17.00 Berthold Schnabel, Freinsheim Daimbach – zur Geschichte eines unbekannten Zisterzienserinnenklosters in der Nordpfalz
17.45 Tagungsende
TagungsleitungJürgen Keddigkeit M.A.für das Institut für pfälzische Geschichte undVolkskunde, Kaiserslautern
TagungsortTheodor-Zink-Museum | Wadgasserhof KaiserslauternSteinstraße 4867657 Kaiserslautern
Tagungstermin9. – 10. März 2012
Tagungskostenentstehen keine.Es besteht die Möglichkeit zum Mittagessen in nahe gelegenen Restaurants.
Parkmöglichkeitenbestehen auf den Parkplätzen rund um das Tagungs-gebäude. (gebührenfrei: am Freitag ab 19.00 und am Samstag ganztägig)
AnmeldungUm Anmeldung zur Führung und zur Tagung wird gebeten:
Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde, Benzinoring 6, 67657 Kaiserslautern Tel: 0631/3647-303 Fax: 0631/3647-324 Internet: www.pfalzgeschichte.de e-mail: [email protected]
Anfahrtskizze
INSTITUT FÜR PFÄLZISCHE GESCHICHTEUND VOLKSKUNDE, KAISERSLAUTERN
ZENTRUM FÜR EUROPÄISCHE GESCHICHTS- UND KULTURWISSENSCHAFTEN (ZEGK),INSTITUT FÜR EUROPÄISCHE KUNSTGE-SCHICHTE DER UNIVERSITÄT HEIDELBERG
THEODOR-ZINK-MUSEUMWADGASSERHOF, KAISERSLAUTERN
A 63 Mainz
A 6 MA
Theodor-Zink-Museum
SB
Das Institut für pfälzische Geschichte und Volks-kunde, Kaiserlautern, veranstaltet 2013 zusammen mit dem Zentrum für europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften (ZEGK), Institut für europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg und der Stadt und dem Bistum Speyer ein interdisziplinäres Klostersymposium, um den fachlichen, aber auch den Blick eines interessierten Publikums auf ein bis-her wenig beachtetes, aber sehr vielfältiges Thema der pfälzischen Geschichte zu lenken.Seit dem frühen Mittelalter, vor allem aber vom 12. bis zum Beginn des 15. Jahrhunderts, galt der Raum der heutigen Pfalz als ein Kernland des Reichs. Dementsprechend ist hier die Anzahl der Klöster so groß, dass unsere Heimat zu den ausgesprochenen „Klosterlandschaften“ des alten Reiches gehört. Mehr als 150 Klöster, Stifte und Kom-menden prägten als Orte christlichen Lebens die pfälzische Kultur-landschaft, sei es in den Städten oder im ländlichen Raum. Trotz unübersehbarer baulichen Verluste gerade seit der nachreformatorischen Zeit gehören gerade die erhaltenen, bzw. verändert erhaltenen (mittelal-terlichen und barocken) Klosterkirchen und deren Komplementärbauten zu den bedeutendsten Bau-denkmalen der Pfalz.
Das Symposion 2013 steht unter dem Leitthema:
„KLOSTERFORSCHUNG IN DER PFALZ – DIEREFORMATION IM 16. JAHRHUNDERT UND IHRE
FOLGEN:“
Neue Arbeitsergebnisse aus Architektur, Archäologie, Bauforschung; Denkmalpflege und Geschichte
Unsere gemeinsame Tagung in Speyer dient dem Ziel, die historische, archäologische und bauge-schichtliche Bedeutung von Klöstern einem interes-sierten Publikum näher zu bringen.Wir würden uns freuen, Sie und Ihre Freunde inunserem Kreis begrüßen zu können.
Theo Wieder
Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz
PROGRAMM
Freitag, 8. März 2013
15.00 -16.30 Exkursion: Spuren Speyerer Klöster Treffpunkt: Speyerer Dom / Haupt- eingang Führung: Dr. Martin Armgart, Speyer
17.00 -18.00 Möglichkeit zum Besuch der Abt. Kulturelles Erbe (Stadtarchiv) Speyer Führung: Dr. Joachim Kemper, Speyer
18.00 Eröffnung der Tagung und Grußworte
Hansjörg EgerOberbürgermeister der Stadt Speyer
Roland PaulDirektor des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde
Dr. Joachim KemperStadtarchiv Speyer
18.30 Festvortrag
Prof. Dr. Matthias Untermann, Heidelberg
Schule und Jagdschloss. Architektur und Bauge-schichte ehemaliger Klöster in der Reformationszeit
anschließend Umtrunk
Samstag, 9. März 2013
09.30 Jürgen Keddigkeit M.A., Kaiserslautern Eröffnung, Begrüßung und Moderation
09.40 Dr. Martin Armgart, Speyer Ritterorden in der Reformation. Sinnkrise, Untergang und Wandel an Pfälzer Beispielen
10.25 Ulrich Burkhart M.A., Kaiserslautern Die Aufhebung der Prämonstratenserstifte Hane und Rothenkirchen am Donnersberg im 16. Jahrhundert 11.10 Kaffee-Pause
11.45 Prof. Dr. Hans Ammerich, Speyer Übertritt, Widerstand, Emigration. Das Verhalten von Frauenkonventen in der linksrheinischen Kurpfalz während der Reformation
12.30 MITTAGSPAUSE
14.30 Dr. Joachim Kemper, Speyer Einführung und Moderation
14.40 Prof. Dr. Thomas Wilhelmi, Heidelberg Die Verwaltung und Verwendung der Kirchengüter 15.25 Dr. Heribert Feldhaus, Trier Weiternutzen, umnutzen, abreißen? Einzelbei- spiele vom Umgang mit pfälzischen Klosterge- bäuden in nachreformatorischer Zeit
16.10 Kaffee-Pause
16.40 Berthold Schnabel, Deidesheim Der Kampf der Äbtissin Margarete von Nippen- burg um den Erhalt ihres Klosters Seebach
17.25 Jürgen Keddigkeit M.A. u. Dr. Joachim Kemper Resümee 17.40 Tagungsende
Tagungsleitung
Jürgen Keddigkeit M.A. für das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde, KaiserslauternDr. Joachim Kemper, Stadtarchiv SpeyerProf. Dr. Hans Ammerich, Bistumsarchiv SpeyerProf. Dr. Matthias Untermann, Zentrum für europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften (ZEGK), Institut für europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg
TagungsortHistorisches Rathaus (Rückgebäude) StadtratssitzungssaalMaximilianstr. 1267346 Speyer
Tagungstermin8. – 9. März 2013
Tagungskostenentstehen keine; es besteht die Möglichkeit zum Mittagessen in nahe gelegenen Restaurants in Speyer.
ParkmöglichkeitFestplatz
AnmeldungUm Anmeldung zur Exkursion und zur Tagung wird gebeten:
Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde,Benzinoring 6, 67657 KaiserslauternTelefon 0631 3647303Fax 0631 [email protected]
Anfahrtskizze