ANFANG ZUWENDUNGlen und können wir Wertvolles leisten. Eine freundliche Aufnahme in der Gemeinde,...

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Druck: W. Dullinger GmbH, Landshut Heilig Blut St. Martin St. Jodok ANF A NG ZUWEN D UNG V ERSÖHNUNG FRIED E N HOFF N UNG ZUKUNF T

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Heilig Blut St. MartinSt. Jodok

ANFANG

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HOFFNUNG

ZUKUNFT

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Pfarrbrief der Pfarreien November 2014Heilig Blut – St. Jodok – St. Martin

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Titelbild: Die Heilige Familie, Michael Pickl, Holz, farbig gefasstRückseite: „Liebe“, Figur von Claudia Thielicke aus einer Installation in St. Jodok im Advent 2009

Inhalt

Grußwort 3Stadtkirche Landshut Gedanken zum Advent 4 Interview Daniel Weger 5 KriegsflüchtlingeundAsylbewerberinLandshut–„Initiativgruppe Willkommenskultur“ 6 40-jährigesPriesterjubiläumimDoppelpack 7 Ursula Blaschke geht in den verdienten Ruhestand 9 KlausurderPfarrgemeinderäteinWeltenburg 11 KinderundJugend 12 DieStadtkirchelädtein 16 Erwachsenenbildung 20Heilig Blut PGR-Gedanken 22 NeuesausderKirchenverwaltung 23 Berichte 24 KinderundJugend 26 DiePfarreilädtein 31St. Jodok ImAnfangwardasWort–KunstaktionimAdvent2014 32 EinneuerKirchenführerfürSt.Jodok 33 Berichte 34 Kinder und Jugend 39 Die Pfarrei lädt ein 40St. Martin NeuerOrgelführerfürSt.Martin 42 Die Seitenaltäre von St. Martin erstrahlen in neuem Glanz 43 NeueLäuteordnungfürSt.Martin 44 Berichte 45 Kinder und Jugend 48 Die Pfarrei lädt ein 49Gottesdienste der Stadtkirche 50Impressum 51

Bildnachweis:MichaelPickl(Titel,S.4),WeltgebetstagderFrauen–DeutschesKomiteee.V.(S.17),KunstverlagPeda,D-94034Passau(S.42),alleanderenPfarrarchivundprivat

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Grußwort

LiebeChristeninderStadtkircheLandshut,liebeLeserinnenundLeser,

dieHeiligeFamiliehabenwirinallunserendreiPfarr-kirchen.InSt.MartinistderAltarderHl.Familiefrischrestauriert. Das Relief im rechten Seitenaltar von Hl. Blutwar voriges Jahr dasTitelbild der „Brücke“.UndimneuenKirchenführervonSt.JodokistzwarkeinBildvonderHl.Familieabgedruckt,aberersagt,woeineszufindenist:untenamHerz-Mariä-Altar.Essindneugoti-scheBildwerke,diedieFrömmigkeiteinerfrüherenZeitwiderspiegeln.AberdasThema„Familie“istaktuellinderKirche.DieSynodeinRomhatdieDiskussionbreit

eröffnet.ManchesanEntstaubung,Auffrischung,ErgänzungundErneuerungstehtzuer-warten.DochwerdenbestimmtnichteinfachdieherrschendenVerhältnissegutgeheißen.DahatdiechristlicheFamiliegegenüberdenLebensformen,dieheuteals„Familie“be-zeichnetwerden,allemalnochihrenbesonderenWert.Wirsindgespannt.EinstweilengebeichIhneneinWortvonPapstFranziskusausseinerAnspracheamEndederSynodemit: „Das ist dieKirche:…die nicht aus einemGlaspalast heraus auf dieMenschheitschaut,umdiePersonenzubeurteilenodereinzuteilen.Dasistdieeine,heili-ge,katholischeundapostolischeundausSündernbestehendeundSeinerBarmherzigkeitbedürftigeKirche;dieKirche,diesichdesgefallenenBrudersnichtschämtundnichtsotut,alssähesieihnnicht,imGegenteil,diesichmitbetroffenfühltundsozusagenverpflichtet,ihnwiederaufzurichtenundihnzuermutigen,weiterzugehen,unddieihnbegleitethinzurendgültigenBegegnungmitihremBräutigam,imhimmlischenJerusalem.“

Ihnenallen,inIhrenFamilienundimgroßenKreisderMenschheitsfamilie,einegesegneteZeitdesAdvents,desWeihnachtsfests(mitdemSonntagderHl.Familie)unddesStartsins neue Jahr!

ErikaGandorfer StephanKaupe EduardDaserGemeindereferentin Gemeindereferent Diakon

MonsignoreDr.FranzJosephBaur GuidoAnneser JosefMundigl Stiftspropst Pfarrvikar Prälat

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4 Stadtkirche Landshut

Stadtkirche Landshut

Woran denken Sie im Blick auf den Advent? AdventheißtfürunsimGlauben:wartenaufdie Ankunft unseres Herrn Jesus Chris-tus. Aber was heißtdas konkret, was än-dert sich mit dieser Ankunft? So einfach wievonselbständertsich gar nichts, wenn wirnicht–jedeundjeder von uns – un-seren eigenen Blick-winkel überprüfenund dann ggf. korri-gieren, wenn wir also bereit werden, wirk-lich den Menschen in den Blick zu nehmen. Da gilt es vieles aus-zuhalten: Menschen in gebrochenen Be-ziehungen, unheil-bar kranke Kinder,Jugendliche und Er-wachsene, Menschen ohne berufliche Per-spektive, Leidende,GebeugteundUnter-drückte in unmittelbarer Nähe sowie auchinderweitenWelt.WirspürengrenzenloseTrauer, Wut, Ärger und Enttäuschung. Ohn-machtüberkommtuns.Vielleichtsehenwirunswiefestgenagelt–imBlickaufJesusamKreuz–handlungsunfähig,vorlauterunge-lösten Problemen in der Nähe wie in derFerne.Aber in all diese Probleme kommt

GottineinemkleinenErdenbürgerinunse-reMitte,ebenfallsohnmächtig,angewiesen

aufliebevolleEltern,Menschen, die sich seiner annehmen, ihmdieChancezumLeben erschließen.Schauen wir auf das Titelbild: Menschenaus unserer Zeit se-hen wir, ein Kind – aufgenommen indie Einheit seiner Eltern. Der Künst-ler hat diese Heilige Familie aus einemStückHolzgefertigt,gedeutet als Einheit mit und in Gott, un-seremSchöpfer,Be-gleiter und Retter. Gott kann aber nursoweit in unser Le-ben, in unsereMittekommen, soweit wir unsere Tür zu ihmim Nächsten, der un-sere Hilfe braucht,öffnen. Gott drängt

sichnichtauf,sondernbittetumunserefrei-willigeZuneigung,genausowieMenschenin vielfältiger Not angewiesen sind auf un-serefreiwilligeZuwendung.Könnenwirsieschenken, erleben wir ein Stück Paradiesauf Erden! Eine gnadenvolle Adventszeit wünschtIhnen

Erika Gandorfer, Gemeindereferentin

Gedanken zum Advent

Die moderne Krippendarstellung von Michael Pickl (Detail vom Titelbild) zeigt Menschen unserer Zeit. Sie ermöglichen uns eine Identifi-zierung und stellen gleichzeitig die Frage nach dem eigenen Leben

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Stadtkirche persönlich – Gemeindepraktikant Daniel Weger im InterviewHerr Weger, Sie sind jetzt seit dem 15. September 2014 in Landshut. Fühlen Sie sich wohl in der Stadt-kirche und in der Haupt-stadt des Regierungsbe-zirks Niederbayern?Ja, ich fühle mich sehrwohl. Landshut gefällt mir sehr gut, es ist wirklich eine besondere Stadt.Vorallem fasziniert mich die Altstadt mit der Martins-kirche,aberauchdieBurgTrausnitz.Auch finde ichesschön,dassdieIsarundder Hofgarten gleich zu erreichen sind und man dort sofort mitten in der Natur sein kann. Zudemgibt esmir sehr viel, in derStadt zu wohnen, in der auch meine Groß-eltern ihr ganzes Leben verbracht haben.Auch anmeinemArbeitsplatz geht esmirgut, ich wurde von allen Seiten sehr herz-lichaufgenommenundfühlemichbestensindasGemeindelebenintegriert.Was war der Auslöser für Sie, Religionspä-dagogik zu studieren und sich auf den Beruf des Gemeindereferenten vorzubereiten?Ich habe bereits drei Jahre als Bankkauf-manngearbeitetundhabemitderZeitim-mer mehr gemerkt, dass mich dies letztend-lichnichterfüllt.Deshalbwares fürmichbedeutend,etwaszuändern.BeidemBerufdes Gemeindereferenten gefällt mir sehr, dassdieArbeiteinerseitsalsReligionsleh-rer in der Schule stattfindet, andererseitsaberauchinderPfarrgemeinde.

In Ihrer Vorstellung haben Sie gesagt, dass Sie sich jetzt auf die praktischen Erfahrungen freuen. Wel-che Aufgaben stehen für Sie im Mittelpunkt? Wel-che Schwerpunkte sind in Ihrem Praktikum gesetzt?Schwerpunkte inmeinemPraktikum sind u. a. die re-gelmäßigen Ministranten-stunden, die Kinder- und Familiengottesdiensteundnatürlich die Unterrichts-stunden in der Grundschu-le St. Peter und Paul.

Welche Dinge sind Ihnen in Ihrem Leben besonders wichtig? BesonderswichtigsindmirmeineFamilie,FreundeundderGlaube.Wie geht es für Sie weiter nach der Zeit in Landshut?Direkt danach geht es wieder nach Eichstätt, woichmitmeinerBachelorarbeitbeginne.DanachistmeinPlanfüreinJahrnachLa-teinamerika zu gehen und dort bei einemProjektineinerpädagogischenEinrichtungmitzuhelfen.Herr Weger, haben Sie Hobbys, um auch einmal für einen Ausgleich zum beruflichen Alltag zu sorgen?GernelaufeichentlangderIsar.VielFreu-demacht esmir auch dieHeimspiele desEVLandshutzubesuchen.Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Stephan Kaupe

Aktuelles

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Aktuelles

…undmorgen?Als „Initiativgruppe Willkommenskultur“haben sich Pfarrgemeinderäte und katho-lische Einrichtungen in Landshut pfarrei-übergreifend zusammengefunden. HaraldBöhm, Vositzender des Pfarrgemeindera-tesderNachbarpfarreiSt.PeterundPaulhat hierzu eine informative Stellungnahme abgegeben,die imFolgenden ingekürzterVersionabdgedrucktist.

Tagtäglichsehen,lesenundhörenwirvonscheinbar unendlichen Flüchtlingsströ-men,dienachEuropaunddamitauchnachDeutschlanddrängen.Derzeitbefindensichca.51MillionenMenschenweltweitaufderFlucht,dassindungefährsovielewiege-genEndedesZweitenWeltkriegs!Als christliche Gemeinde sehen wir uns dem Gedanken der Hilfsbereitschaft undNächstenliebeverpflichtet.Hilfesollaller-dings nicht nur kurzfristig aus akuter Be-troffenheit und Rührung geleitet, sondernwirklich sinnvoll und langfristig angelegt sein. Wir alle wissen, dass unsere Gemein-denvonÜberalterungundNachwuchsman-

gelgeprägtsind.AusdiesemGrundhatsichder Pfarrgemeinderat von St. Peter und Paul dazuentschlossen,keineeigenenHilfspro-jekte in Bezug auf die Kriegsflüchtlingeund Asylbewerber auf dem Gelände derAlten Kaserne einzurichten. Dennoch wol-lenundkönnenwirWertvollesleisten.Einefreundliche Aufnahme in der Gemeinde, in undnachdenGottesdiensten ist selbstver-ständlich (einige syrische Frauen werdenvoraussichtlich beim Adventsbasteln mit-helfen). Trauen Sie sich, gehen Sie auf die Menschen zu!DieUnterkünfte sind keineGhettos, die nicht besuchtwerden dürfen.SiepflegendochauchKontaktzuIhrenan-derenNachbarn!Die derzeit größten Probleme bestehen indenmangelndenSprachkenntnissenundindeninLandshutgenerellfehlenden,bezahl-barenWohnungen.Hierzumussmanwissen,dassdieKriegsflüchtlinge,imGegensatzzudenAsylbewerbern, vom Staat finanzierteSprachkurseerhaltenunddasRechthaben,sich sofort arbeitssuchend zu melden undumeineeigeneWohnungzubemühen.Un-terstützenSiediesesBemühen!HabenSie

Kriegsflüchtlinge und Asylbewerber in Landshut – „Initiativgruppe Willkommenskultur“

gestern ... heute ...

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Berichte

selbsteineWohnungzuvermieten?Kennensie jemanden, der vermietet?Nicht zuletzt weise ich auf ein eigenes Hilfsangebothin,dasursprünglichfürBe-dürftige im Landshuter Osten eingerichtetwurdeundinletzterZeitvermehrtauchvondenAsylbewerbernundKriegsflüchtlingengenutzt wird: die Landshuter Tafel. Hier werden immer wieder Helfer gesucht, die beiderVorbereitungderAusgabeundbeiderAusgabeselbsttätigwerden.

Harald Böhm

Es gibt auch für die Landshuter BürgerzahlreicheMöglichkeiten,mit freiwilligenDienstenwertvolleHilfezuleisten.DieCa-ritas Landshut erachtet folgende Bereiche primäralssinnvoll:Patenschaften: Es wäre sinnvoll, wenn eineeinheimischePerson/Familieexpliziteinen Flüchtling /eine Flüchtlingsfamilieunterstützt.Den erstenKontaktwürde dieCaritasvermitteln.AuchimVerlaufderPa-tenschaftisteineengeZusammenarbeitmitden Hauptamtlichen der Caritas gewähr-leistet.

Begleitgänge: Es geht darum, die einhei-mische Gesellschaft kennenzulernen und Sicherheit zu gewinnen, sei es beim Ein-kaufen, im öffentlichen Verkehr, bei Ver-anstaltungenoderbeiBehördengängenundArztterminen.Im Landkreis wäre es auch hilfreich, wenn Mitfahrgelegenheiten mit dem Auto ange-botenwerden.DieAsylbewerberimLand-kreismüssendiehohenKostenfürdenöf-fentlichen Verkehr selbst tragen, erhaltenjedoch die gleichen Geldleistungen wie die AsylbewerberinderStadt.Gesucht werden auch immer wieder Leute fürdieHausaufgabenbetreuungvonFlücht-lingskindern in der Stadt und im Landkreis.DaAsylbewerber keinen regulären Integ-rationskurs besuchen können, sind Ehren-amtliche gefragt, die einfachen Deutschun-terrichtfüreinpaarStundeninderWocheanbietenkönnen.Dasmüssenkeineprofes-sionellen Lehrkräfte sein.MeldenSiesichbeiInteresseindenPfarr-bürosderStadtkircheoderbeiderCaritas.Jeder kleine Dienst lindert die Not.

Franz Joseph Baur, Stiftspropst

40-jähriges Priesterjubiläum im Doppelpack

Auch wenn sich Monsignore Bernhard Schömann bereits seit 2 Jahren im Ruhe-standinMünchenbefindet,somöchtenwiran dieser Stelle erwähnen, dass er in diesem Jahr sein 40-jähriges Priesterjubiläum be-ging.Am28.06.1974empfingerimHohenDom zu Freising die Priesterweihe. SeinWeg als Seelsorger war in den 40 Jahren stets durch ein vielfältiges Engagement ge-prägt.Inden20JahrenalsStiftspropstvon

St. Martin konnten auch die Landshuter von seinemWirken profitieren.DieGläu-bigenunddieehrenamtlichTätigenindenPfarreien waren ihm immer wichtig. Stets versuchte er mit seiner humorigen Art die aktuellen Fragen desGlaubens, aber auchder Landshuter Stadtpolitik zeitkritisch zubeleuchten–nichtzuletztinden„Gedankenzum Sonntag“ in der Landshuter Zeitungoder den Predigten der Dultgottesdienste.

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Berichte

AufdiesemWegwünschenwir ihmnach-träglich noch alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.

DaszweitePriesterjubiläumfeiertePfarrvi-kar Guido Anneser in der Pfarrei St. Jodok. EinFestgottesdienstmitChorundOrches-terbildetedenwürdigenRahmenderFei-erlichkeiten. Anschließend waren alle Gläu-bigen der Stadtkirche Landshut zu einemUmtrunk in den Pfarrsaal eingeladen.SeitNovember2010istGuidoAnnesernunschon im Dienst der zu errichtenden Stadt-kircheLandshutalsPfarrvikarfürSt.Jodokzuständig.GeprägthatalldieseJahreseineEinstellung, dass es im Beruf des Priesters und Seelsorgers letztlich nicht um Kirche als Organisation geht, sondern um den kon-kreten Menschen und seine Beziehung zum GottdesLebens.Dass er diese Einstellung in seinem Amt auch wirklich umsetzt, wurde in den An-

Die Gäste beim Stehempfang im Pfarrsaal von St. Jodok anlässlich des 40-jährigen Priesterjubilä-ums von Pfarrvikar Guido Anneser stimmten ein Lied für den Jubilar an

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Berichte

sprachen deutlich, die anlässlich des Ju-biläums imgutgefülltenPfarrsaalvonSt.Jodok gehalten wurden.Zunächst begrüßte die Vorsitzende desPfarrgemeinderates von St. Jodok, Rita Faltermeier,dieGäste,zudenennebendenMitgliedern der Gemeinde auch VertreterderPfarreienderStadtkirche,dieVorsitzen-de des Katholikenrates Irene Saller sowie Dekan Pfarrer Alexander Blei gehörten.Faltermeierbetontevorallem,dassPfarrerAnneserdiePfarreinunbereitsseit4Jah-ren mit seiner ruhigen und ausgeglichenen Art durch die oftmals schwierigeZeit derErrichtung der Stadtkirche begleite. StetshabeerdabeiZeitfürdieSorgenundNöte„seiner“GemeindeundfindezudemMuße,dieFesteinSt.JodokmitvielFreudemit-zufeiern.MitdenbestenWünschenfürsei-ne Gesundheit und der Hoffnung auf eine noch lange Zusammenarbeit überreichteFaltermeier im Namen des Pfarrgemein-

derates u. a. ein Buchskranzl als Zeichender freundschaftlichenVerbundenheit. EinVertreterderKirchenverwaltungvonSt.Jo-doküberbrachtedieGlückwünsche inGe-dichtform.ErdanktePfarrerAnneserdafür,dasserdiePfarreimitallerKraftmitLebenerfüllthabeundwünschte ihmfürdieZu-kunft „unerschütterlichen Mut, Hoffnungund freundschaftliche Herzenswärme“. Er schlossmitdenWorten„Hierg´hörnsiehin,hiersansdaheim,sosollesauchinZukunftbleibn“.ImNamenderKirchenverwaltungübergaberdemJubilareinenGeschenkkorbmit Südtiroler Delikatessen, der ihm dasBleibenschmackhaftmachensoll.MiteinemgemeinsamenLiedfürdenJubi-largingesdannzumgemütlichenTeilderkleinenFeier über.Bei Sekt,Knabbereienund selbstgebackenemKuchen hatten alleGästeGelegenheit, persönlich ihreGlück-wünschezuüberbringen.

Dagmar Müller

Nach 19-jähriger Dienstzeitin St. Martin und St. Jodok geht Ursula Blaschke zum 30.11.2014 in den wohlver-dienten Ruhestand. Sie freut sich schon auf die kommende Zeit,indersiesichdannmehrihrenprivatenInteressenwid-men kann.Ursula Blaschke kam nach Landshut, als die Stelle fürPfarrsachbearbeitung durchdasAusscheidenvonGünther

Barnerßoi vakant wurde. Der damalige Stiftspropst Mon-signoreBernhardSchömannkanntesiebereitsvonseinerfrüherenPfarrstelle inTauf-kirchen bei München undunterstütztedieBewerbung.VieleausdemdirektenUm-feld ihres bisherigen Wir-kungskreises bedauern ihrAusscheiden, da sie stets eine kompetente und hilfsbereiteAnsprechpartnerin war. Als

Ursula Blaschke geht in den verdienten Ruhestand

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KirchgeldAlleGemeindemitglieder, dieüber ein eigenesEinkommenverfügenundälter als 18Jahresind,dürfenwirfreundlichumihrKirchgeldfürdasJahr2015bitten.EsbeträgtinunsererDiözese1,50€proPersonundiststeuerlichabsetzbar.DasKirchgeldverbleibt–imGegensatzzurKirchensteuer,dieauchüberpfarrlichenAnliegendient–invollerHöheinderjeweiligenPfarrgemeinde.

WiekönnenSiedasKirchgeldeinzahlen?durchÜberweisung(Zahlscheinliegtbei)•imjeweiligenPfarrbüro•miteinerKirchgeldtüte,dieSieamSchriftenstandindenKirchenvonHeiligBlut,•St.JodokundSt.Martinvorfinden

BittegebenSieihregenaueAdressean,damitwirdenBetragrichtigverbuchenkönnen(beiÜberweisungenbis200,-€giltderÜberweisungsbelegalsNachweisfürIhreSteu-ererklärung).

Wir sagen ein herzliches Vergelts Gott für Ihren Kirchgeld-Beitrag!

Die Kirchenverwaltungen von Heilig Blut, St. Jodok und St. Martin

KirchenpflegervonSt.Jodok–seit8Jah-ren–möchteichbetonen,dasswiroftvonihrer guten Kenntnis der Sachverhalte und ihrenüberJahregewachsenen,direktenBe-ziehungenzumOrdinariatprofitierthaben.DiesführtezurwesentlichenVereinfachungvonsomanchkomplexenAngelegenheiten.Der„kleine“DienstwegwarihrMotto.Ichkenne das aus meiner eigenen Berufstätig-keitalsRegierungsbaumeisterundkannesnur alspraktischundmenschlichbezeich-nen.WirhabenimmerdieanstehendenAn-forderungen abgesprochen und aufgeteilt;jenachKenntnisundNotwendigkeit.Dabei

waren die Gespräche sehr angenehm undkollegial.Es ist nicht nurmenschlich sehr bedauer-lich, dass sie jetzt ausscheidet. Denn gerade dienochoffeneundauchausRaumgründennurschwerdurchführbare,anvisiertekünf-tigeVerwaltungsordnungwärewohlmitderSachkenntnis und langjährigen Erfahrung vonUrsulaBlaschkeeinStückweitleichterrealisierbar.Wir wünschen ihr für ihren weiteren Le-benswegallesGuteundGottesSegen.

Theodor Burger,Kirchenpfleger von St. Jodok

Berichte

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Berichte

Fast alleMitglieder der Pfarrgemeinderäte(nämlich31)und5hauptamtlicheMitarbei-ter aus den drei Pfarreien der Stadtkirche tra-fensicham14.und15.NovemberinderBe-nediktinerabteiWeltenburg.ThemaderzweiKlausurtagewardieFamilie,diebereitskurzzuvor bei der Bischofssynode in Rom imMittelpunktstand.PapstFranziskussiehtinderFamilieeineureigeneGlaubensgemein-schaft,eineHauskirche,diedenGlaubenandienächsteGenerationweitergibt.AmFrei-tagabend diskutierten die Teilnehmer überdie Erfahrungen mit der eigenen FamiliealsOrt desGlaubens.Gemeinsamwurden

Perspektiven undAngebote erarbeitet, wiedie Pfarreien der Stadtkirche Landshut die GlaubensvermittlungindenFamilienunter-stützenundmittragenkönnen.Das gegenseitige Kennenlernen – geradeder bei den diesjährigenWahlen neu hin-zugekommenenMitgliedern –war ebensowichtigwiedieGeselligkeitamAbendundin den Pausen. Nach dem gemeinsamen MittagessenrundeteeineKirchenführungindervondenGebrüdernAsamausgestattetenAbteikirchedieTageinWeltenburgab.

Rita Faltermeier, Stephan Kaupe,Dagmar Müller

Familie als Ort des Glaubens – Pfarrgemeinderatswochenende der Stadtkirche im Kloster Weltenburg

Die Pfarrgemeinderäte der Pfarreien der Stadtkirche haben im Kloster Weltenburg die Klausur für intensive Gespräche und zum gemeinsamen Kennenlernen genutzt

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Kinder und Jugend

Ministranten der Stadtkirche in Konstanz

AmSonntag,15.JunistartetenwirmitdemZuginRichtungBodensee.Nachmehrma-ligemUmsteigen und ohneVerspätung er-reichten wir endlich Konstanz. Nachdem wir unsere Zimmer in der Jugendherbergebezogenhatten,machtenwirunsnochaufeine kurze Erkundung unserer nächsten Um-gebung.DageradeFußball-WMwar,ließensichdiemeistendasabendlicheLänderspielnichtentgehen.GottseiDankgabesinderJugendherbergeauchFernsehen.Amnächs-ten Tag war Paddeln angesagt. Nach einer kurzen Einweisung durch die Guides der Kanuschule verteilten wir uns auf zwei Ka-nus und umrundeten die Insel Reichenau. In derMittagspausemusstenatürlichbeieinerkleinen Wasserschlacht auch die Wasser-temperaturdesBodenseesgetestetwerden.Mit einem satten Muskelkater in den Armen

vomVortagmachtenwir uns amDienstagaufinRichtungUnteruhldingen.HiergabesdasPfahlbaumuseumzubesichtigen.Nacheiner spannenden Einführung zur Stein-und Bronzezeit konnten wir uns schließlich selbst versuchen in Stoffe färben, SteineklopfenundFeuermachen.MitdemSchifffuhrenwirzurücknachKonstanz.Nachdemder Turm des Konstanzer Münsters nochbegehbarist,wolltenwirnatürlichraufundgenossendenBlicküberdenBodenseebisweit in die Schweiz und nach Österreich. Leider war am nächsten Tag schon wieder Abschied angesagt, wir besichtigten nochdasKonstanzerMünster,ebenfallseineBasi-likaminor,wieunsereMartinskirche,gabenunserrestlichesTaschengeldbeimShoppenaus und fuhren schließlich wieder mit dem Zug Richtung Landshut. Schade, denn es

waren wirklich interessante und abwechslungsrei-che Tage mit guter Stimmung und su-perWetter.Franziska Saller

Ministranten der Stadtkirche Lands-hut machten mit Gemeindereferent Stephan Kaupe und Irene Saller für ein paar Tage die Gegend um den Bodensee unsicher

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Kinder und Jugend

Sternsingeraktion 2015 in der Stadtkirche Landshut

„Segen bringen, Segen sein. Gesunde Er-nährungfürKinderaufdenPhilippinenundweltweit!“heißtdasLeitwortder57.Akti-onDreikönigssingen,dasaktuelleBeispiel-land sinddiePhilippinen.1959wurdedieAktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größteSolidaritätsaktion, bei der sichKinder fürKinder in Not engagieren. Sie wird getra-gen vomKindermissionswerk „Die Stern-singer“ und vom Bund der Deutschen Ka-tholischenJugend(BDKJ).JährlichkönnenmitdenMittelnausderAktionrund1.800Projekte für notleidendeKinder inAfrika,Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteu-ropaunterstütztwerden.Auch in den Pfarreien der Stadtkirche Landshut sind die Sternsinger Anfang des Jahres2015wiederunterwegs.DieTerminesindunterderRubrik„KinderundJugend“beidenjeweiligenPfarreienzufinden.

Gemeinsame Ministrantenstunden in der Stadtkirche Landshut

Seit Mitte September fin-detjedenFreitagum14.30Uhr (außer in den Feri-en) im Pfarrheim von St. Martin eine gemeinsame Ministrantenstunde der beiden AltstadtpfarreienSt. Jodok und St. Martin statt. Die Stunde wird von Gemeindepraktikant Dani-el Weger geleitet und von ehrenamtlichen Helfern unterstützt. Von Anfang

an war eine große Teil-nehmerzahl aus beidenPfarreiendabei.DaHerrWeger nur bis EndeDe-zember inLandshut seinwird, brauchen wir eh-renamtliche Gruppenlei-ter, die die Stunde nach den Weihnachtsferien übernehmen. Bitte beiGemeindereferent Ste-phanKaupe imPfarramtvon St. Martin melden.

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Kinder und Jugend

Firmung in der Stadtkirche Landshut

ImJahr2015gehenerstmals58Kinderausden drei Pfarreien der Stadtkirche Landshut andenTischdesHerrn.DerVorbereitungs-

weg auf dieses große Ereignis im Glaubensleben derKinder und ihrer Familienhatbereitsim November mitdem ersten Eltern-abend begonnen.IhrenAuftaktfindetdie Vorbereitungauf die Erstkommu-nionfürdieKindermit dem Eröff-nungsgottesdienst am25.Januar2015um 10.00 Uhr inder Pfarrkirche Hl. Blut.

Das Brot, das wir brauchen (Mt 6,11) – Kinder in der Stadtkir-che feiern Erstkommunion

DieFirmungfürdieJugendlichenderStadt-kirche aus den Pfarreien Hl. Blut, St. Martin undSt. JodokfindetamFreitag,17.April2015,um10.00UhrinderStiftsbasilikaSt.Martinstatt.AlleJugendlichender7.Klas-senoderimentsprechendenAltererhieltenim Oktober ein Einladungsschreiben mitweiteren Informationen zur Anmeldung und zumAblauf derFirmvorbereitung.Esmeldeten sich erfreulich viele Jugendliche an.NachdemElternabendam18.11.2014fandderFirmstartamSamstag,22.11.2014,

miteinemTreffenallerFirmlingeimPfarr-heim St. Martin statt. Dazu gehörte deranschließendeAbendgottesdienstinSt.Jo-dok,indemsichdieFirmlingedenGottes-dienstbesuchernvorstellten.Wiebereits indenvergangenenJahrenarbeitenwirbeiderFirmvorbereitungbeständigmitderPfarreiPeterundPaulzusammenundbauenauchunsere gemeinsamenVeranstaltungen aus.Die Firmlinge der Pfarrei Peter und PaulwerdenebenfallsinSt.Martingefirmt.

Erika Gandorfer, Gemeindereferentin

Beim Tauferneuerungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2014 haben die Kinder ihre Namen als Strahlen um eine Sonne geklebt

AlleGläubigenbitteich,dieKinderaufdie-semWegmitihremGebetzuunterstützen.

Stephan Kaupe, Gemeindereferent

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Kinder und Jugend

Sonntag, 30.11.201410.30Uhr St. Martin: Kindergottesdienst17.00Uhr Hl. Blut: Adventliche Andacht fürKinderSonntag, 07.12.201410.00Uhr St. Jodok: KindergottesdienstSonntag, 14.12.201410.30Uhr St. Martin: Kindergottesdienst Sonntag, 21.12.201410.00Uhr St. Jodok:FamiliengottesdienstMittwoch, 24.12.201415.00Uhr Hl. Blut: Kleinkindergottes- dienst im Pfarrsaal16.00Uhr St. Jodok:Familienchristmette16.00Uhr St. Martin: Kindergottesdienst amHeiligenAbend16.30Uhr Hl. Blut:Krippenfeierfür FamilienSonntag, 11.01.201510.00Uhr St. Jodok: KindergottesdienstSonntag, 18.01.201510.00Uhr Hl. Blut: KindergottesdienstSonntag, 25.01.201510.00Uhr Hl. Blut:Familiengottesdienst zurEröffnungderErstkommu- nionvorbereitungSamstag, 31.01.201518.00Uhr St. Jodok: Lichtmessgottes- dienstfürFamilienm.Segnung der ErstkommunionkerzenSonntag, 08.02.201510.30Uhr St. Martin: Kindergottesdienst

Sonntag, 22.02.201510.00Uhr Hl. Blut: KindergottesdienstSonntag, 01.03.201510.30Uhr St. Martin: KindergottesdienstSonntag, 08.03.201510.00Uhr St. Jodok:Familiengottesdienst mit Tauferneuerung der Erst- kommunionkinderSonntag, 22.03.201510.00Uhr Hl. Blut: Kindergottesdienst im BRK-HeimSonntag, 29.03.2015 – Palmsonntag10.00Uhr St. Jodok:Palmprozessionund Kindergottesdienst(Krypta) 10.00Uhr Hl. Blut:Palmprozessionund GottesdienstmitKinderpassion10.00Uhr St. Martin:Palmprozession undKindergottesdienst(Frau- enkapelle)Sonntag, 05.04.201510.00Uhr St. Jodok: KindergottesdienstSonntag, 19.04.201510.00Uhr Hl. Blut: KindergottesdienstSonntag, 26.04.201510.30Uhr St. Martin:MessefürErstkom- munionkinder im Pfarrsaal

Kinder- und Familiengottesdienste der Stadtkirche

Beim Kindergottesdienst im Pfarrsaal von Hl. Blut haben Große und Kleine

Erntedank gefeiert

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16 Stadtkirche Landshut

Die Stadtkirche lädt ein

Seit1996gedenkenMenschenweltweitam2.SonntagimDezemberdenungeborenver-storbenenKindernaufderganzenWelt.AlsZeichen des Gedenkens stellen Menschenum18UhrKerzeninihreFenster.DurchdieZeitverschiebungergibtsicheinLichterband,dassichumdenganzenErdballziehtunddieDunkelheit erleuchtet. In einem Gottesdienst inderKryptavonSt.JodokwollendieBe-ratungsstelle für Schwangerschaftsfragenund die Pfarrei St. Jodok der Trauer und dem GedenkenPlatzgeben.DerGottesdienstamSonntag, 14.12.2014 um 18.00 Uhr in derKryptavonSt.JodokistzugleichAbschlussderAusstellung„WennTodundLebenzu-sammenfallen“ der SchwangerenberatungderCaritasLandshutinZusammenarbeitmitdem Erzbistum Bamberg. DieAusstellungist ab dem23.November jedenMittwoch,SamstagundSonntagvon14-17UhrinderKryptavonSt.Jodokzubesichtigen.

Licht in der Dunkelheit – Gedenken an Sternenkinder in der Krypta von St. Jodok

In diesem Jahr ist es der Pfarrei St. Jodok gelungen, mit einer kleinen VeranstaltungindasoffizielleProgrammdesLandshuterKrippenwegesaufgenommenzuwerden.ImMittelpunkt der über denVerkehrsver-ein angebotenen Sonderstadtführungenstehen, lautAnkündigung, die besinnlicheAdventszeit und romantische Gefühle imMittelpunkt. Der informativeWeihnachts-spaziergang führt vonder Jodokskirche indieInnenstadt.VonderHeilig-Geist-KirchebiszurBasilikaSt.Martinkannmandabei

nicht nur in den Schaufenstern der Altstadt die Vielfalt der Krippen aus aller HerrenLänder erleben. In der Stadtresidenz be-kommtmaneinenEinblickzuKrippenausverschiedenen Missionen. Um ca. 15.30Uhr findet in der Jodokskirche einOrgel-konzert mit einer kleinen Kirchenführungstatt. Der etwa 2-stündige Weihnachtspa-ziergangbeginntvordemHauptportalvonSt. Jodok und endet amChristkindlmarkt.Jeder Weihnachtsspaziergang steht untereinemanderenThema.DerWeihnachtsspa-

Weihnachtsspaziergang mit Orgelmusik

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Stadtkirche Landshut 17

Der Weltgebetstagist eine weltwei-te Basisbewegungchristlicher Frauen.Jedes Jahr, immer am ersten Freitagim März, wird er weltweit gefeiert.

DerGottesdienstwird jährlichvonFrauenauseinemanderenLandvorbereitet.DieseFrauensindMitgliederinunterschiedlichenchristlichen Kirchen. Auch in unzähligen Gemeinden in ganz Deutschland organisie-renundgestaltenFrauen inökumenischenGruppendenWeltgebetstag.Frauen,Män-ner, Kinder und Jugendliche sind dazu herz-lich eingeladen.ImJahr2015wirdervondenBahamasge-staltet. Traumstrände, Korallenriffe, glas-klaresWasser:dasbietendie700Inselnder

Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwi-schendenUSA,KubaundHaitizueinemtouristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sinddasreichstekaribischeLandundhaben

Begreift ihr meine Liebe? – Weltgebetstag der Frauen 2015

Die Stadtkirche lädt ein

Das farbenfrohe Bild „Blessed“ von Chantal E. Y. Bethel von den Bahamas ist das Titelbild für

den Weltgebetstag der Frauen 2015

ziergangmitOrgelmusikkostet5,-€proPerson.Termine: Samstag, 29.11., 6.12.,13.12.,20.12.jeweilsum14UhrDas Orgelkonzert mit kleiner Kir-chenführungkannauchunabhängigvomWeihnachtsspaziergangkosten-losbesuchtwerden.

In der Adventszeit finden im Rahmen eines Weihnachtsspaziergangs Orgel-

konzerte in St. Jodok statt

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18 Stadtkirche Landshut

„Das neue Gotteslob – näher kennenlernen“ – Eine Aktion des KatholikenratesWiebereitsindenletztenJahrenbittetderKatholikenratderStadtLandshut die einzelnen Pfarrei-en, sich an einem gemeinsamen Projektzubeteiligen.Indenletz-tenJahrenwarendiesu.a.„diePfarrpatrone den Kindern nahebringen“ oder „Begegnung mitsakraler Kunst der Gegenwart“.Gegenstand des Projektes für2015sollnundasneueGotteslobsein.Diegemeinsame Aktion läuft unter dem Leit-gedanken: „Das neue Gotteslob – näherkennenlernen“. Unser Wunsch ist es, die Akzeptanz des neuen Gotteslobes zu ver-bessern, dass Sie es bewusst durchblätternund einfach darin mal lesen.Die Umsetzung dieses Themas überlassenwir ganz der Phantasie und Kreativität der

einzelnen Pfarreien. Es kann sich hier um ein Konzert mit neuen Liedern handeln oder An-dachten vorstellen und beten.Denkbar wäre auch eine Me-ditation oder Predigt zu einem speziellen Lied, ein Infoabendfür Familien, die dasBuch alsFamiliengebetbuchnützenwol-len.Wasauchimmer….

Was in den Pfarreien der Stadtkirche dazu geplantist,stehtderzeitnochnichtfest.WirwerdenSieaberrechtzeitigüberFlyerbzw.Ankündigung imWochenzetteldarüber in-formieren.LassenSiesichüberraschenundnehmenSiedasAngebotan!

Irene Saller,Katholikenratsvorsitzende

der Stadt Landshut

Die Stadtkirche lädt ein

einelebendigeVielfaltchristlicherKonfes-sionen.Aber das Paradies hatmit Proble-men zu kämpfen: extreme AbhängigkeitvomAusland,Arbeitslosigkeitunderschre-ckend verbreitete häusliche und sexuelleGewaltgegenFrauenundKinder.Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat –beidesgreifenFrauenderBahamasinih-remGottesdienst zumWeltgebetstag2015auf.IndessenZentrumstehtdieLesungausdemJohannesevangelium(13,1-17),inderJesusseinenJüngerndieFüßewäscht.Hierwird für die Frauen der Bahamas GottesLiebeerfahrbar,denngeradeineinemAll-tag,dervonArmutundGewaltgeprägtist,

brauchtestatkräftigeNächstenliebeaufdenSpurenJesuChristi.AlleerfahrenbeimWeltgebetstagvondenBahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarischeGemeinschaftzu leben.EinZeichendafürsetzen die Gottesdienstkollekten, die Pro-jektefürFrauenundMädchenaufdergan-zenWeltunterstützen.Wir laden Sie heute schon herzlich ein, die-sen Gottesdienst am Freitag, 06.03.2015,inderKirchevonSt.Jodok(fürKinderinderKrypta)mitunszufeiern.AnschließendgibtesimPfarrsaalvonSt.Jodok(Freyung601)einenkleinenImbiss.

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Stadtkirche Landshut 19

In den westlichen Ausläufern des Zentralmassivsliegt Rocama-dour, der älteste Wa l l f a h r t s o r t F r a n k r e i c h s ,dessen schwarze Madonna auch heute noch zahl-reiche Pilger an-zieht. Rocama-dourbeeindrucktaber auch durchseinespektakulä-re Lage, scheint doch der Ort wie aneineFelswandgeklebt zu sein.Die schwarzen Madonnen oder auch vierges noires,wie sie inFrankreichgenannt werden, finden sich in verschie-denenLändernEuropas,gehäuft jedochinder Auvergne. So stehen auch die Basilika Notre-Dame-du-Port in Clermont-Ferrandund die romanische Basilika Notre-Dame-des-Fers in Orcival auf dem Programm.Außerdem sind auch die Besichtigung des Gouffre de Padirac, einer gigantischen Karsthöhle mit unterirdischem See, aufdem eine Bootsfahrt möglich ist, die Be-sichtigungderHöhlenkopieLascaux2mitihren prähistorischen Abbildungen sowieeinAusflugmit der Zahnradbahn auf denknapp1.500mhohenVulkanPuydeDômegeplant.

Die Hinfahrt erfolgt überBourg-en-Bresse mit dem könig-lichen Kloster Brou. Auf der Weiterfahrt nach Clermont-Fer-rand machen wir einen Zwischen-stopp, um dasvonLeCorbusierentworfene Do-minikanerkloster La Tourette beiEveuxzubesich-tigen. Auf der Rückfahrt über-nachten wir in Beaune, wo sich das bekannte

mittelalterlicheHospizbefindet.Da wir gemeinsam als Stadtkirche Landshut unterwegssind,bestehtauchdieMöglich-keit, sowohl eine Messe am Pfingstmon-tag als auch eineSonntagsmesse zu besu-chen. Natürlich sind nicht nur Mitgliederder Stadtkirche, sondern alle Interessierten herzlich eingeladen, mitzufahren.DieFahrtfindetvom26.Mai(Pfingstmon-tag) bis 1. Juni 2015 statt und wird vonGemeindereferentStephanKaupeundmirorganisiertundbegleitet.Flyermitdemge-nauen Programmverlauf und Anmeldefor-mulare liegen in wenigen Wochen an den Schriftenständen auf.

Barbara Beelte

Fahrt nach Rocamadour zu den schwarzen Madonnen Frank-reichs

Rocamadour ist der älteste Wallfahrtsort Frankreichs und beeindruckt allein durch seine spektakuläre Lage an einer Felswand

Die Stadtkirche lädt ein

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20 Stadtkirche Landshut

Erwachsenenbildung

Sa 07.02.1514.00-17.00Uhr Pfarrsaal St. Jodok, Freyung601Leitung: Dagmar Müller,Landshut

Die hier aufgeführten Ange-bote beziehen sich nur auf

Veranstaltungen innerhalb der Stadtkirche Landshut.

Näheres zum Programm des Christlichen Bildungswerkes

findet sich im Gesamtpro-grammheft oder unter www.cbw-landshut.de

Denken und leben können, was man glaubt – Konturen eines aufgeklärten christlichen Glaubens Der Referent wird darstellen, dass die Herkunft des Menschen aus denvorihmexistierendenLebewesenindietheologischeLehrevom Menschen integriert werden soll, um sie damit in einen Ein-klangmitdennaturwissenschaftlichenErkenntnissenzubringen.Klaus-Peter Jörns leitet darausKonsequenzen und Facetten fürzentraleBegriffewie„Menschenbild“,„Heil“und„Böse“ab.

Die Heilkraft des Glaubens – Leben vor dem Angesicht GottesAufbiblischemHintergrundwillderVortragaufGottesNähesen-sibilisieren.Er istderSchöpfer,Erhalter,ErlöserundVollendereines jedenMenschenlebens. Seiner zu gedenken bedeutet auf-merksamzuwerdenaufdieWahrheitdesLebens.DerReferent ist1954 inLandshutgeboren.NachdemStudiumderTheologieundPsychologiewurdeer1982zumPriesterge-weiht.Seit1998isteralsProfessoramLehrstuhlfürChristlicheSpiritualitätundPastoraltheologieanderkatholischenUniversitätEichstätt-Ingolstadttätig.EristMitgliedderEuropäischenAka-demiederWissenschaftenundKünsteinSalzburgundVerfasserzahlreicherwissenschaftlicherArbeiten.

Atempause vom Alltag – Ein Nachmittag zum Durchatmen und Kraft schöpfenAn diesem Nachmittag können die TeilnehmerInnen anhandeinfacherÜbungenmit demAtem inRuheundBewegung dievielfältigeWirkungderAtemarbeitaufKörper,SeeleundGeistkennenlernen. Es werden unter anderem Körperwahrnehmung

Do 04.12.1419.00-21.15UhrHeilig Kreuz Kirche imHans-Carossa-GymnasiumReferent: Prof. Dr. Klaus-PeterJörns,Berg

Fr 16.01.1519.00UhrPfarrsaal St. Jodok, Landshut,Freyung601Referent: Prof. DDr.ErwinMöde,Ingolstadt

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Stadtkirche Landshut 21

und Achtsamkeit geschult sowie die Beweglichkeit und Durchläs-sigkeitallerGelenkegefördert.DiesePausevomstressgefülltenAlltag lädtzumDurchatmenundEntspanneneinundbietetdieMöglichkeit,ausdemeigenenAtemneueKraftundLebensfreudezuschöpfen.–AtemarbeitistfürMenschenjedenAltersgeeignet.Vorkenntnissesindnichtnötig.EineDecke,bequemeKleidungunddickeSockensindmitzubrin-gen.EsgibteinekleineKaffeepause.–Gebühr:15,-€.Informa-tionundAnmeldungunterTel.0871/2760495.

„Schritte zur Mitte“ – Qigong-KursSiewollenmehrWohlbefinden,EnergieundLebensqualität?Ein-facheKörperübungenzurPflegederGesundheitunddesWohlbe-findenshabeninChinaeinesehralteTradition.DahinterstehteinzeitlosbrauchbaresundauchindenWestenübertragbaresWissenzurPflegeund zumErhalt derGesundheit. In diesemKursmitmeditativemTanz undQigongfindenwir einenAusgleich zumlebhaftenundstressgefülltenAlltag.DerSchwerpunktindiesemKurs liegt im Erlernen des 5-Elemente-Qigong, auch Organ-Qi-gong genannt. Es gehört zummedizinischenQigong und dientderGesundheitsvorsorge.Jede/rkannmitmachen.BequemeKlei-dung und Socken oder Gymnastikschuhe sind mitzubringen. –Gebühr(10Treffen):70,-€.AuskunftundAnmeldungunterTel.0871/2760495.

Atem und Bewegung – Ein Weg zu mirDer Atemkurs unter der Leitung von Atempädagogin DagmarMüllerrichtetsichanalle,diedurcheinfacheÜbungenmitdemAtem in Ruhe und Bewegung einenWeg zu Entspannung undWohlbefinden gehen möchten.Atemarbeit ist zudem eine guteMöglichkeitzurFörderungvonKontaktfähigkeitundSelbstver-trauenund lässtnachundnachmehrLebensfreudeundpersön-licheReife entstehen. –Gebühr (10Treffen): 70,- €. BequemeKleidungunddickeSockensindmitzubringen.InformationundAnmeldungunterTel.0871/2760495.

Gärten und Parks in SüdenglandDerArchitektDr.GüntherKnesch(Jg.1931)promovierte1984anderTechnischenUniversitätMünchen.ErwarlangeJahreLeiterdes StaatlichenHochbauamtsLandshut. In dieserZeit setzte ersichfürdieBaukulturunddieDenkmalpflegeein.

Erwachsenenbildung

ab Mo 23.02.1519.30UhrPfarrsaal St. Jodok, Freyung601Leitung:ChristineStraßer, Altdorf

ab Di 24.02.1517.00UhrPfarrsaal St. Jodok, Freyung601Leitung: Dagmar Müller,Landshut

Do 26.02.1519.00UhrPfarrsaal St. Jodok, Landshut,Freyung601Referent: Dr. GüntherKnesch,Landshut

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22 Heilig Blut

Heilig Blut

Kontakt

Kath. Pfarramt Heilig Blut Tel. 0871/26205 Pfarrgasse14 Fax 0871/800098984036 LandshutÖffnungszeiten: Mo,Di,Do,Fr 8.30–11.30Uhr Do 15.00–17.00UhrHomepage: www.heiligblut.dee-mail: [email protected]:Kath.KirchenstiftungHeiligBlut SparkasseLandshut IBAN:DE51743500000000028886 BIC:BYLADEM1LAH

zeit in Freundschaft verbundenist, nicht nachgeahmt, er hat sich nicht zurückgezogen. Nein, imGegenteil, unser Prälat, unser geistlicher Rat Josef Mundigl istweiterhinmitLeib undSeelePfarrervomHofbergunddasmit85 Jahren! VollDankbarkeitkonntenwirimJulidiesenGeburtstagmiteinemFestgottesdienst–mitChor,Pau-kenundTrompeten–feiern.Dievolle Kirche und der anschließen-de Geburtstagsempfang zeigtendieVerbundenheit unserer Pfarr-

angehörigenmit ihremPfarrer.EswareinDank„fürdievielengutenStunden,dasVer-trauen,dasVerstehenunddasMiteinanderGehen“wiewir es imGeburtstagsgedichtausgedrückthaben.Wirallewünschenundhoffen,dasserinseinerZugewandtheitundSympathieunsnochlangeerhaltenbleibt.

PGR-Gedanken

Mit einem Festgottesdienst beging die Pfarrei Hl. Blut den 85. Geburtstag von Prälat Josef Mundigl

WiedieZeitvergeht:Vor15Jahrenkamerzuuns auf denBerg, derStadtpfarrer vonErding–derMoos-Bischof,wieergenanntwurde – er hatte sich Hl. Blut als Ruhe-standssitz ausgesucht. Ein äußerst aktiver Ruhestand!ZumGlückfürunshaterPapstBenediktXVI.,demerseitseinerStudien-

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Heilig Blut 23

Aktuelles

Am Ende des Jahres wollen wir auch unse-renanderenSeelsorgernDanksagen.Insbe- sondere Gemeindereferentin Erika Gandor-fer,die trotz ihrervielenArbeit immereinoffenesOhrfürunshat,hierTrostspendet,dort weiterhilft, kurz: immer freundlich und präsent ist. EbensoDank gebührt unseremWortgottesdienstleiterGüntherStumpf,dereine unersetzliche Unterstützung für un-seren Prälaten ist. Ein herzliches VergeltsGott auch den Seelsorgern der Stadtkirche, die einspringen,wennPrälatMundigl ver-hindert ist. Auch wir Pfarrgemeinderäte sind dankbar,dasswirsoharmonischzusammen-arbeitenundalleaneinemStrangziehen.LiebePfarrangehörige,DankanSieallefürIhrDa-seinundIhrMit-tun.WirwünschenIhnen eine frohe Adventszeit, ein gesegne-tes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2015.

Dr. Barbara Töpfner von Schütz,PGR-Vorsitzende

Im laufenden Jahr waren wir wieder mit ei-nerReihevonBaumaßnahmenbeschäftigt.InderPfarrkirchehabenwirdasBeichtzim-mer fertig gestellt und die Renovierung in derSakristeidurchgeführt.DieArbeiteninder Kirche werden dann im Frühjahr mitderSanierungderGlasfenster abgeschlos-sen sein.Im Pfarrhaus haben wir die Wärmedäm-mungimDacherneuert.AuchbeimBrand-schutzhabenwirneueAuflagenbekommenundmussten einigeVeränderungen durch-führen.ImMärzerhaltenwirnocheineWär-medämmung in der Decke des Pfarrsaales.

WährendderArbeitenkanndasPfarrheimeinige Wochen nicht genutzt werden.Im Oktober haben wir eine umfangreicheGebäudebegehung durchgeführt und dieMaßnahmen für das nächste Jahr geplant.SchwerpunktewerdeneineneueLautspre-cheranlage in der Kirche und die Orgelsa-nierunginMariaBründlsein.DieKirchenverwaltungbedanktsichfürdievielen Spenden,mit denen Sie unsereAr-beitunterstützen.WirwünschenIhneneinschönesWeihnachtsfestundeinglücklichesneues Jahr.

Stefan Pöschl, Kirchenpfleger

Neues aus der Kirchenverwaltung

Der Kindersingkreis (hinten) brachte Prälat Josef Mundigl ein Ständchen zu seinem 85. Geburtstag. Stiftspropst Monsignore Dr. Franz Joseph Baur gratulierte ebenfalls recht herzlich

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24 Heilig Blut

Nach einem Jahr Pause wegen der Lands-huter Hochzeit 2013, feierten wir heuerwieder am Patrozinium der Pfarrkirche Hl.

Blut unser beliebtes Pfarrfest.Der Termin am ersten Juliwo-chenende, diesmal der 5./6. Juli,istimmerdafürreserviert.StartwaramSamstagabendmitdem Familiengottesdienst um17Uhr,dervondenHofbergerBlechbläsern musikalisch ge-staltet wurde. Anschließend war fürdieKindereineSpielstraßeaufgebaut.FürdasAbendessensorgte auch diesmal wieder die Metzgerei Hecker. Das Trio

Feinkost unterhielt die Gäste mit ihremreichhaltigenmusikalischenAngebot.AmSonntag standum9UhrderFestgot-tesdienstaufdemProgramm.FürgeistlicheMusik sorgte der Kirchenchor von Hl. Blut. Im Anschluss daran fand noch ein geselli-gesBeisammenseinbeiWeißwürsten,Kaf-feeundKuchenaufdemVorplatzdesPfarr-heims statt.AuchwenndasWetterheuernichtsoschönwar wie sonst, und vor allem am Samstag dieBesucheröfterindasZeltunddannwie-derherausgewechselthaben,bliebenvielebiszumEndegegen22.30Uhr.Das Pfarrfest ist eine schöneGelegenheit,beidersichdiePfarrgemeindezusammen-setzen kann. Man trifft Leute, die man län-ger nicht gesehen hat, weil man vielleicht selber, oder die anderen, nicht mehr im

Berichte

Pfarrfest 2015

Viele Gäste haben sich am Sonn-tag nach dem Festgottesdienst zu

einem gemütlichen Beisammen-sein eingefunden

Das Trio Feinkost sorgte beim Pfarrfest am Samstag für gute Unterhaltung

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Heilig Blut 25

Berichte

Gemeindegebietwohnt.AuchwennesmiteinigerArbeit verbunden ist, das Pfarrfestzu organisieren und viele Helfer benötigtwerden, um es durchzuführen, ist es festin unserem Jahresplan verankert.An die-ser Stelle ein großes Dankeschön an alleHelfer, die uns vor, während und nach dem Festunterstützthaben, seiesmitKuchen-

spendenodertatkräftigerMithilfe.AufeinneuesPfarrfest 2015!Auchwenn es nocheineWeilebiszumnächstenFest ist, sinddieerstenIdeenbereitsgesammelt.Malse-hen,wasnochdazukommt.AmbestendenTermin am ersten Juliwochenende schon mal frei halten!

Stefan Hartauer

Musik aus dem Frühbarock in der Salzdorfer Kirche

Anlässlich des Salzdorfer Weinfestes gabesheueramSonntag,den21.09.2014,zumersten Mal ein Konzert mit dem Trio Ka-lenda Maya in der SalzdorferKirche. Das Trio um die Profi-Musikerin Fiorella Pratelli sangundspielteLiederausdemFrüh-barock, u. a. von Monteverdi,FrescobaldiundPurcell.DiealteMusik sowie die mitgebrachtenInstrumente, insbesondere daswunderschönehistorischeVirgi-nalvonFiorellaPratelli,passtensogutindieKirchealsgehörtensie schon immer dazu. Trotz des beeindruckend heftigen Regensfanden einige interessierte Zu-hörer den Weg in die schönealte Kirche und belohnten dasBenefizkonzertmit großzügigenSpenden. Diese werden für denErhaltderHeiligenfigureninderSalzdorfer Kirche verwendet.

EinweiteresKonzertistfürdenMarienmo-natMaigeplant,voraussichtlichwirdesamSonntag,17.05.2015,stattfinden.

Das Trio Kalenda Maya gestaltete ein beeindruckendes Benefizkonzert

in der Salzdorfer Kirche

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Kinder und Jugend

Laufen für kranke Kinder – Eine Aktion des Kinderkrankenhau-ses St. Marien

Am27.Juli2014nahmeineGrup-pedesVdPJHl.Blut anderAkti-on des Kinderkrankenhauses St. MarienimSportzentrumWestteil.Hierfür „opferten“ sie einenSonn-tagvormittag und liefen insgesamt 144km,umbedürftigenKindernzuhelfen. VielenDankanunsereLäuferEva,Benedikt, Katja, Sebastian, Lisa,Jennifer,Stefan,FabianundAnna!Bis zum nächsten Jahr!

Lisa Hartauer

VdPJ Zeltlager 2014

„Dabei sein ist alles“ – diesen (olympi-schen) Gedanken hatten die Teilnehmer des diesjährigenZeltlagersderPfarrjugendHl.Blut. Obwohl der übliche Termin wegen

der Romwallfahrt nach hinten verschobenwerdenmusste,fandensicham10.August33Sporthungrige amZeltplatz inZell amBerg ein.

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Kinder und Jugend

Fußballturnier um den „Hofbergpokal“

Am31.Mai2014veranstaltetediePfarrju-gend(VdPJHl.Blut)daserstegroßeFuß-ballturnier um den „Hofbergpokal“ mit 7Mannschaften aus unterschiedlichen Pfar-reien aufdem„Bolzplatz“hinter derFeu-erwehr. Darunter waren auch drei evangeli-scheMannschaften.Derdamitverbundenehohe Organisationsaufwand zahlte sich aus. NebengutemWetterundgelungenemRah-menprogramm gewann die Heimmann-

schaft den vom Bezirkstag gesponsertenPokal.AusführlicheBerichte über das ge-samteTurnierliefertendieLandshuterZei-tungund„IsarTV“.AuchnächstesJahrsolldasTurnierumdeneingeführtenWanderpo-kalwiederstattfinden.DerDankderPfarr-jugendrichtetsichanalleSponsorensowiean die Kirchenverwaltung und den Pfarrge-meinderatfürdiegeleisteteUnterstützung.

Benedikt v. Kuepach

Fünf Tage lang ließen sie alle möglichenStrapazen (vonWorkshops über Gelände-spielebishinzurgefürchteten„ChaosRal-lye“)übersichergehen,umamEndeeineMedaille in der Hand zu halten. Die15hochangesehenenTrainer erklärtendasTrainingscamp nach der Siegerehrung

für erfolgreich und die Sportler gingen inTopformnachHause.An dieser Stelle danken wir allen, die uns als Pfarrjugend unterstützen und dasZelt-lagerjedesJahrzueinemschönenErlebnisfüralleBeteiligtenmachen!

Anna Hartauer

Beim ersten großen Fußballturnier um den „Hofbergpokal“ errang die Mannschaft von Hl. Blut gleich den Turniersieg

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Neue Ministranten in Hl. Blut

An Kirchweih, dem 19.10.2014, wurden,sehr zur Freude unserer OberministrantenHelena Ludolfinger und Robin Hartauer,unterderBegleitungdesHofbergerChores„Impuls“ineinemfeierlichenGottesdienstder Pfarrei Hl. Blut vier neue Ministranten in den Ministrantendienst aufgenommen. FürdiesehrgelungeneAusbildungdankenwir Robin Hartauer und Sebastian Kuppund freuen uns auf die zukünftigen Jahremit unseren neuen Ministranten.Auch danken wir unserer Gemeindereferen-tinErikaGandorferfürihreBetreuung.

Helena Ludolfinger

Altkleider- und Altpapiersammlung des VdPJ

Am 18. Oktober fand die zweite Altklei-dersammlung des Jahres 2014 statt. Orga-nisiert wurde sie wieder vom Katholischen Jugendwerk,dasderVdPJ(Pfarrjugend)Hl.BlutbeiderSammlungwiederunterstützte.

Dieses Jahr sogar mit einer Besonderheit: ImRahmeneinesImagefilmsfürdieRecyc-lingfirma„Wittmann“wurdediePfarrjugendvon einem Filmteam begleitet. Im Namendes Katholischen Jugendwerks bedanken

wirunsfüralleSpendenundver-weisen auf die nächste Sammlung imApril. Gedankt sei auch derFirma Englhardt, die wieder einSammelfahrzeug zur Verfügungstellte.Des Weiteren sei auf die nächsten Aktionen der Pfarrjugend hinge-wiesen:BunterAbendimJanuar2015,Kickerturnier imFebruar,VeitsbuchfahrtAnfangMärz.

Benedikt v. Kuepach

Die fleißigen Sammler der Pfarrju-gend wurden in diesem Jahr sogar von einem Filmteam begleitet

Kinder und Jugend

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Kinder und Jugend

„Wisst Ihr eigentlich, warum dasalles so ist?“Diese Frage stelltensichimletztenJahrdieKinderbeider Krippenfeier am Hl. Abend.Sie wollten erfahren, warum sie an Weihnachten Geschenke bekom-men und andere beschenken. IndemRollenspiel„flogen“dieMäd-chen und Jungen mit Hilfe einer Zeitmaschine indieZeitvonJesuGeburtunderlebtensodasGesche-hen von damals hautnah mit.Auch in diesem Jahr laden wir alle KindermitihrenFamilienherzlichein zurKrippenfeier in der Pfarr-kircheHl.Blutum16.30Uhr!Familiengottesdienstteam Hl. Blut

Neues vom Familiengottesdienstteam

Beim feierlichen Krippenspiel und der musikalischen Um-rahmung wirkten im vergangenen Jahr viele Kinder mit

Neues vom Kindergottesdienstteam

WerwarderHeiligeKorbinian?Warumfei-ernwireigentlichErntedank?UndweshalbbesuchenwirChristenanAllerheiligendieGräber unserer Verstorbenen? All diesenFragen und noch vielmehr sindwir auchdieses Jahr wieder in unseren Kindergot-tesdiensten in Heilig Blut nachgegangen. UnserAnspruch ist es dabei, die jüngstenGemeindemitglieder auf kindgerechte Art anreligiöseThemenheranzuführenundmitihnen und ihrer Familie in fröhlicher undungezwungener Atmosphäre Gottesdienst

zufeiern.DiePfarreibietetdieseFeiernimPfarrheim von Hl. Blut jeden dritten Sonn-tag im Monat allen Familien mit kleinenKindern an. Beginn des Gottesdienstes ist immerum10Uhrzusammenmitderübri-

Bei einem Kindergottesdienst haben die Kinder Korbinian, den Patron des Erzbistums München

Freising kennengelernt

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30 Heilig Blut

Kinder und Jugend

Kindersingkreis Hl. Blut

Die Sängerinnen und Sänger des Kinder-singkreisesHl.BluthabenimSommerfürunserenliebenPrälatPfarrerMundiglzweiLieder einstudiert und beim Stehempfangzum85.Geburtstagvorgetragen.

Herzliche Einladung zum

50. Hofberger AdventsingenSonntag,21.Dezember2014

16.00UhrPfarrkircheHeiligBlut

UnterderLeitungvonChristlSteidlmusizieren:

Hofberger FrauendreigesangEugenbacher Männerviergesang

Vilsbiburger StubenmusikLandshuter Turmbläser (Leitung: Herr Kirch)

Christl Halbinger – ZitherGertraut Wirthmüller – Harfe

Sternsingeraktion 2015

DieSternsinger(sieheS.13)könnenwiedertelefonischüberdasPfarrbüroHl.Blutoderüber den Eintrag in eine Liste eingeladenwerden,dieinderKircheaufliegt.Vorbereitungstreffen für alle InteressiertenistamMittwoch,03.12.2014um16.30UhrimPfarrsaalHl.Blut.AmFreitag,2.Januar2015,werdensiezusammenmitdenStern-singernausSt.JodokundSt.Martinum10Uhr in St. Martin ausgesendet. Sie sind am 3., 4. und 5. Januar 2015 unterwegs undwerden feierlich beim Gottesdienst am 6.Januar wieder eingeholt.

genGemeinde inderPfarrkirche.Für alleFamilienmitkleinenKindernwirdesauchdiesesJahranHeiligAbendum15Uhrwie-dereineKrippenfeierimPfarrsaalvonHl.Blut geben, kleine Engel oder Hirten, dieunsdabeiunterstützenwollen,sindherzlichwillkommen!

Kindergottesdienstteam Hl. Blut

An Erntedank durften die Kinder im Gottes-dienst im Pfarrsaal Bilder malen

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Heilig Blut 31

Die Pfarrei lädt ein

Nikolausdienst AuchindiesemJahrkannwiederunserbe-währter Nikolausdienst angefordert werden. BittemeldenSieIhrenTerminwunschmög-lichstbis26.11.2014imPfarrbüroHl.Blutan.IhreSpendeandenNikolauskommtdenMissionsprojektenderPfarreizugute.

Feierliches EngelamtDas Patrozinium in Salzdorf (Hl. Ottilia) wird am 13.12.2014 um 18.00 Uhr alsfeierliches Engelamt mit Kerzenlicht und musikalischer Begleitung gefeiert. Herzli-che Einladung zu diesem stimmungsvollen Gottesdienst!

Beichtgelegenheit Rosenkranz mit Beichtgelegenheit jeweils amSamstagum17.30-17.55Uhranfol-gendenTerminen:6.,13.,20.12.2014.

BußgottesdienstDonnerstag,18.12.2014,um19Uhr.

50 Jahre Adventsingen in Hl. BlutDer „Vater“ desHofbergerMännerdreige-sangs,MaxGötzsen.,hatte1964anlässlichder Renovierung der Pfarrkirche Hl. Blut dieIdee,amHofbergeinAdventsingenzuveranstalten und aus dem Erlös der frei-willigenSpendeneinScherfleinzudenho-henBaukostenbeizutragen.DerLeiterdesLandshuterChorkreises,HansWalch,betei-ligtesich1964und1965mitseinemChorundermöglichtedenStartfürdieseVeran-staltung.SeitdemJahr2000übernahmdieTochter,ChristlSteidl,geb.Götz,dieOrga-nisation,umdieschöneTraditionamLebenzu erhalten. Musikgruppen, SängerinnenundSänger,sowieeineBläsergruppeberei-

ten seitdem immer am vierten Adventsonn-tagum16UhreinemgroßenZuhörerkreiseinestilleFreudeundeinebesinnlicheEin-stimmung auf das Weihnachtsfest.

Weltgebetstag der FrauenAm 6. März 2015 ist Weltgebetstag derFrauen(sieheauchS.17).UnterdemMotto„Begreift ihr meine Liebe“ werden Frau-envondenBahamaseinenEinblickin ihrLeben geben. Die Pfarrei Hl. Blut nimmtteilandiesergrößtenökumenischenBasis-bewegungvonFrauenfürFrauen.DasGe-betfindetum15.30Uhrstatt,derOrtwirdwegen der Renovierung des Pfarrsaales erst zeitnahbekanntgegeben.WerimVorbereitungsteammitarbeitenwill,ist herzlich willkommen.

Therese Kolbeck

SeniorenprogrammDie monatlichen Seniorentreffen bei Kaf-feeundKuchenfindenimPfarrsaalvonHl.Blut statt.Dienstag,9.Dezember201414.00 AdventfeiermitOskarStockund der Altdorfer SaitenmusiDienstag,20.Januar201514.30 350JahrfeierMariaBründl, FilmvorführungvonMichaelFlepsDienstag,17.Februar201514.30 Seniorenfasching,fürUnterhal- tung sorgt der Aurer JackDienstag,17.März201514.30 DieLandesgartenschau2014, ImpressionenvonGüntherMeyerDienstag,21.April2015 14.30 DerFundusderFörderer Lichtbildervortragv.LudwigHansl

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32 St. Jodok

St. Jodok

Kontakt

Kath. Pfarramt St. Jodok Tel. 0871/92304-0 Freyung629 Fax 0871/92304-1384028LandshutÖffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–12.00Uhr Do 14.00–17.00UhrHomepage: www.st.jodok-landshut.dee-mail: [email protected]: Kath. Kirchenstiftung St. JodokLigaBankMünchen IBAN:DE92750903000002151383 BIC:GENODES1M05SparkasseLandshut IBAN:DE25743500000000031682 BIC:BYLADEMLAH

Die ersten Worte aus dem Prolog des Johan-nesevangeliums beeindruckenmich immerwieder. Es macht deut-lich, wie mächtig ein Wortseinkann.„Allesist durch das Wort ge-worden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.“ Im Advent2014spieltdasWort und vor allem das kunstvoll geschriebe-ne Wort eine große Rolle im Kirchenraum von St. Jodok. Die Kalligrafie-FreundeNiederaichbach unterder Leitung von Pe-tra Pusl konnte vom Arbeitskreis AdventdesPGRSt.Jodokfüreine Kunstaktion ge-wonnen werden. Die

Besucher der Jodokskirche erwarten Schrift-bahnenmitWörternundSätzenausdenalt-

testamentlichen Pro-phetenlesungen dervier Adventssonn-tage. Die über 15 mlangen Schriftbah-nen hängen aus dem Heilig-Geist-Loch im Langhaus der Kirche. Sie werden jeden Sonntag ausgetauscht undbringendasWortder Propheten desjeweiligen Sonntags in die Mitte des Kir-chenraums. Auch an anderen Stellen in der Kirche wird der jeweilige Text nocheinmalkalligraphischgestaltet. Ziel die-ser Aktion ist es, die

Im Anfang war das Wort – Kunstaktion im Advent 2014

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St. Jodok 33

Aktuelles

Worte derHeiligen Schrift neu, auch überdenGottesdiensthinaus,indenMittelpunktzu rücken und durch die Monumentalitätder Darstellung die vielen Besucher von St. JodokimAdvent„vordenKopfzustoßen“undzumNachdenkenüberdasWortGottes

zubringen.EinherzlicherDankschonjetztallen ehrenamtlichen Helfern, die die Aktion unterstützenundderKalligrafinPetraPuslund ihren Niederaichbacher Kalligrafie-FreundenfürdengroßenEinsatz.

Stephan Kaupe, Gemeindereferent

DasPfarrfest imSeptemberwar ein guterAnlass,denneuenKirchenführerderPfarr-kircheSt.Jodokvorzustellen.Derbisheri-geFührer–vomdamaligenPfarrerAlfredRösslernachderRenovierungderPfarrkir-che im Jahre 2000 herausgegeben – soll-te kein herkömmlicher Kunstführer sein,sondern einer, der mehr den Geist und die Ideen aufzeigt, aus denen heraus die Kirche erbaut, erweitertund immerwiederneu ausgestattet worden ist. Der neue, reich bebilderte Führermit einem Umfang von 54 Seiten widmetsichdagegenauchausführli-cher und mit vielen Details der Bau- und Kunstgeschichte von St. Jodok. ReinhardBöllmann, der sich schonwährend der Umbauphase intensivmit der Kirche auseinandergesetzt hat,GemeindereferentStephanKau-pe,dereigentlicheInitiatordesneu-enFührers,undDagmarMüllerha-beneinumfangreichesWerkerstellt,

in dem auch die am Detail interessierten Leserauf ihreKostenkommen.NebenSt.JodokwerdenauchdieHauskapellenunse-rerbeidenSeniorenheime„Jodokstift“und„Magdalenenheim“beschrieben.Der Verlag Peda hat in bewährter Weiseeinen Führer von hoher Qualität mit ein-drucksvollenFotosvorgelegt,denmanger-ne in die Hand nimmt.

Ein neuer Kirchenführer für St. Jodok

Pfarrvikar Guido Anneser bedankte sich bei den Autoren Reinhard Böllmann, Dagmar Müller und Stephan Kaupe

sowie dem Verleger Gregor Peda aus Passau für die Erstellung des gelunge-

nen Kirchenführers von St. Jodok

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Berichte

10 Jahre Jubilation Singers

Am28.JunifeiertendieJubilationSingersSt. Jodok mit einem mitreißenden Konzert inderPfarrkircheSt.Jodokihr10-jährigesBestehen.Unter der Leitung von Joel Schmidt aus Kanada und dem Kirchenmusiker von St. Jodok,MartinBader,kamenimJuni2004erstmals einige interessierte Sänger zusam-men. Inzwischen besteht der Chor aus 20Sängern, die ein musikalisches Spektrumvon traditionellen Gospels über afrikani-

sche Stücke bis hin zu schwedischen unddeutschenLiedernbieten.An jenemAbend durfte das zahlreich er-schienenePublikumdasBestedermittler-weile ca. 400 Chorproben genießen. EineBereicherung waren dabei die Instrumen-talisten Manfred Rabe (Gitarre), RolandBißwurm (Schlagzeug), Karl-Heinz Sadlo (Bass),ClaudioTemporale(Saxophon)undMartinBader(Orgel).BeieinigenSpiritualskonnteJoelSchmidtdieZuhörerzumMit-

Ein musikalisches Erlebnis der besonderen Art war das Konzert der Jubilation Singers in der Pfarrkirche anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens

IchmöchtedenAutoren,demVerlagPedaund allen, die zum Gelingen dieses hervor-ragendenFührersbeigetragenhaben,sowieder Kirchenverwaltung St. Jodok, die die MittelfürdieErstellungzurVerfügungge-stellt hat, sehr herzlich danken.

Guido Anneser, Pfarrvikar

Der neue Kirchenführer kann im Pfarramt St. Jodok, in den Kirchen von St. Jodok, St. Martin und Hl. Blut sowie in den Buch-handlungen Pustet und Hugendubel zum Preis von 5,- € erworben werden. Zudem sind neue Ansichtskarten mit verschiedenen Motiven der Kirche erhältlich.

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St. Jodok 35

Berichte

Ein Jahr anders leben – Lina Mühlbauer in Bulgarien

Seit August ist Lina Mühlbauer aus derPfarreiSt.JodokinSofia.SielebtdortimKloster der Eucharistinerinnen. Im Jahr 2000wurdedasKlosterfürdieSchwesterngebaut.EsstehtaufdemGrund,denAngeloRoncalli,derspäterePapstJohannesXXIII.,1925fürdenBaueinesPriesterseminarsinSofiagekaufthatte.DieSchwesternlebtenvor dem Niedergang des kommunistischen Systems zusammen mit KarmeliterinnenimUntergrund.Viele der Schwesternwa-ren inhaftiert. Heute leben 15 Schwesternim Kloster, von denen einige pflegebe-dürftigsind.FrauMühlbauerlebtdenganznormalenTagesablauf imKlostermit. SiekümmertsichumdieKrankenundpflege-bedürftigenSchwestern,hilftinderKücheundkümmertsichmitderCaritasunddenSchwestern von Mutter Teresa um Roma-kinder.DieNot imärmstenLandEuropasist groß. Momentan wird gerade Karton in allen Formen gesammelt, um Häuser undWohnungen für den kommenden Winterabzudichten.AuchdieSchwesternimKlos-ter sind auf ausländische Hilfe angewiesen undbekommenNotpaketeausDeutschland

undFrankreich.TrotzeinesanstrengendenTagesablaufsfreutsichLinaMühlbauerfürdieMenscheninSofiadazusein…

Stephan Kaupe, Gemeindereferent

Die Sammlung für Lina Mühlbauer nach dem Gottesdienst am Kirchweihsonntag er-brachte 650,- € und wird direkt nach Bulga-rien an das dortige Kloster weitergeleitet.

Mit den besten Wünschen verabschiedete Pfarrvikar Guido Anneser im Juli

Lina Mühlbauer nach Bulgarien

singenanimieren.Höhepunktaberwarder„Spirit Song“, bei dem Roland Bißwurmverschiedenste Instrumente im Publikumverteilte und sich im individuellen Spielder Einzelnen ein den ganzen Kirchenraum

füllendes,meditativesKlangerlebnisergab.EinbeeindruckendesKonzert,dasdie ste-teWeiterentwicklungdesChoresinden10JahrenseinesBestehensvorAugenführte.

Dagmar Müller

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Berichte

Impressionen vom Pfarrfest 2014

Im Festgottesdienst ging es um das Thema „Ge-rechtigkeit“: Ist es z. B. gerecht, dass nur zwei von drei Ministranten einen Luftballon für ihren Dienst bekamen? - Natürlich nur zur Veranschaulichung

Pfarrvikar Guido Anneser bekam - wie alle Gottesdienstbesucher - nach dem

Gottesdienst einen Luftballon mit einem Bibelzitat zum Thema „Gerechtigkeit“

Das reichhaltige Angebot des Eine-Welt-Ladens ergänzte in diesem Jahr ein kleines Sortiment mit Postkarten und handgedrechselten Holzwaren

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St. Jodok 37

Berichte

Reinhard Böllmann (links), Mitautor des neuen Kirchenführers, erzählte bei einem Rundgang durch die Kirche den Zuhörern so manches spannende Detail über die Baugeschichte von St. Jodok

Stiftspropst Dr. Franz Joseph Baur genoss das Essen und die Gespräche mit den Pfarrangehörigen

Zwischen den Regenschauern wagten sich auch die hauptamtlichen Seelsor-ger der Stadtkirche ins Freie

Reger Andrang herrschte beim Büchsen-werfen, das die Ministranten betreuten

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Berichte

Stadt Landshut bezuschusst Restaurierung des Sebastiani-altars in St. JodokDerStadtpatronSebastianwarindenletz-tenJahrhundertendenLandshuterBürgernund dem Magistrat der Stadt immer von großer Bedeutung. Das zeigt sich in den großen Stiftungen der Stadt zur Sebastia-nikirche an der Zweibrückenstraße. AuchheuteliegtderStadtLandshutihrStadtpa-tron am Herzen. Das wird deutlich im Se-bastianiamtundauchineinemfinanziellenZuschusszurRestaurierungdesSebastiani-altarsinderFragnerkapellevonSt.Jodok.DerStiftspropstunddieKirchenverwaltungvonSt.Jodokwollensichfürdiesefinanzi-elleUnterstützungherzlichbedanken.

Danke für alle Hilfe und Mitar-beit 2014BeiderÜbersichtüberdaszuEndegehendeJahr entdecke ich in unserer Pfarrgemeinde St.JodokerfreulicheSpendenbeiträge:Adve-niat(2013)2.383,90€,Sternsinger4.502,25€, Caritas-Frühjahr 4.253,00 €, Misereor1.382,84€,Renovabis 1.405,54€,Caritas-Herbst 4.413,68 €, Weltmissionssonntag1.126,08€,SondersammlungFreiwilligen-dienstJesuiten(LinaMühlbauer)650,00€.DazukommennochmehrereSpendenausSonderkollekten zu aktuellen Anlässen wie FlüchtlingshilfeIrakundSyrien,dazuBei-träge zum jährlichen Kirchgeld und zu den regelmäßigen Sonntagskollekten, sowie die KerzenspendenoderdieSpendenzurReno-vierungderSeitenaltäreundfürdieRestau-rierungunsererKrippenfiguren.Für Ihre Spendenbereitschaft zugunstenkirchlicher und caritativer Projekte sowie

für die Aufgaben unserer Pfarrgemeindesage ich auch im Namen der Kirchenver-waltungeinherzlichesVergeltsGott!EinebensoherzlicherDankgiltaberauchallen Frauen, Männern, Jugendlichen undKindern für die vielen ehrenamtlichenDienste in St. Jodok: in den verschiedens-tenGremienundGruppierungen,imcarita-tiv-sozialen Dienst, in Liturgie, Sakramen-tenvorbereitung undGestaltung der Feste,inderOrganisationundVerwaltung,sowiedurch viele kleine Hilfestellungen und hilf-reicheGesten imAlltag.VergeltsGott Ih-nen allen, auch im Namen des Pfarrgemein-derates und aller Seelsorger!WirbittenSieauchweiterhinumIhreMit-hilfeimDienstfüreinander–auchimMit-feiernundimGebet.

Guido Anneser, Pfarrvikar

Ein verregnetes PfarrfestDas Wetter hat in diesem Jahr nicht so recht mitgespielt.DennochhabensichvieleGäs-tenachdemFestgottesdienstinderFreyungeingefunden(sieheS.36/37),umimetwasüberflutetenZeltdiesesFestderGemeindemitzuerleben. Das Mütterzentrum musstebeijedemneuenRegenschauerindieVor-hallederKircheausweichen,wasaberdemBastelspaßderKinderkeinenAbbruchtat.Auch beimBücherbasarwaren dieHelferstetsdamitbeschäftigt,dieBüchervorderNässezuschützen.Dennochkönnenwirei-nenGesamterlösvon500,-€verzeichnen,derjeweilszurHälfteandenHospizvereinunddasMütterzentrumgeht.Allen Helfern und Mitfeiernden sei an die-serStellenocheinmalfürihrKommenundWirken gedankt.

Dagmar Müller

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St. Jodok 39

Kinder und Jugend

Bereits im Juli hat die Pfarrei St. Jodok den langjährigen Ministranten Michael Huberverabschiedet.ErhatimHerbsteineAusbil-dungbegonnenundmusstedeshalbLands-hut und somit unsere Pfarrei verlassen. Mit denbestenWünschenfürseineZukunftundeinem kleinen Präsent entließ ihn Pfarrvikar Guido Anneser aus dem Dienst.Erfreulicherweise ist es in letzter Zeit umdenNachwuchsinSt.Jodokrelativgutbe-stellt. So konnten vor kurzem wieder zwei neue Ministranten ihren Dienst am Altar beginnen.DieregelmäßigenMinistranten-stunden – neuerdings gemeinsammit denMinistrantenvonSt.Martin–tragensicher-lichzumZusammenhaltderGruppebei.

Ein verdienter Ministrant verabschiedet sich aus St. Jodok

Die Sternsinger der Pfarrei St.Jodok brin-gendenSegenam2./3.JanuarzudenPfarr- angehörigen(sieheS.11).AlleSternsingerder Stadtkirche werden in einem gemeinsa-men Wortgottesdienst am 02.01.2015 um

10.00 Uhr in St. Martin ausgesandt. Vor-bereitungstreffen für alle Interessierten istamMittwoch,03.12.2015um16.30UhrimPfarrsaal von Hl. Blut.

Stephan Kaupe, Gemeindereferent

Sternsingeraktion 2015

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40 St. Jodok

4 – 3 – 2 – 1Abseits desTreibens amChristkindlmarktsoll auch in diesem Jahr jeder Suchende in unsererKirchedieMöglichkeithaben,zurRuhe zu kommen, eine Oase der Stille zu finden und eine kurze „Auszeit“ zu neh-men.KurzeZitateausProphetentexten, inbesondererWeise gestaltet von denKalli-grafie-FreundenNiederaichbach,ladenjedeWocheneuzurBesinnungein(sieheS.32).Jeweils am Freitag möchten wir mit der„Auszeit“ in einer knappen halben Stun-demitMusik und nachdenklichen TextenRaum schaffen, um still zu werden, stau-nen zu könnenund sich zu öffnen für dieBotschaft des Weihnachtswunders. Termine sindFreitag,5.,12.und19.12. (JubilationSingers)um19.00UhrinderKirchebzw.Krypta(siehePlakat).

Kirchenführung im AdventErstmals werden in Verbindung mit demKrippenweg Kirchenführungen in St. Jo-dokangeboten.ImRahmeneinesvomVer-kehrsverein angebotenen Weihnachtsspa-ziergangs (sieheS.16)findet inSt. Jodokein Orgelkonzert mit kleiner Kirchenfüh-rungstatt.TerminefürdiekostenlosenOr-gelkonzerte:Samstag,29.11.,6.12.,13.12.,20.12.jeweilsumca.15.30Uhr.

Begegnung im AdventAm13.12.istPatroziniumunseresPfarrpat-ronsSt.Jodok.Deshalbladenwiram14.12.

ab11.00UhrzueinemkleinenMittagessensowie Kaffee und Kuchen in den Pfarrsaal ein. Wir freuen uns nach dem Gottesdienst auf eine Begegnung mit Ihnen im Advent.

Advents-KalenderAm Schriftenstand liegt wieder der Ad-ventskalenderfür3,-€auf,dervorallemfürFamilienmitKinderneineAnregungbietet,dievorweihnachtlicheZeitzugestalten.

HausgottesdienstDer Advent ist eine gute Gelegenheit, es einmaldaheiminderFamiliemitdemge-meinsamen Beten zu versuchen. Es liegen genügendkostenloseTextefüreinenHaus-gottesdienst imAdvent sowie für den Hl.AbendamSchriftenstandauf.

BeichtgelegenheitSamstag, 29.11., 06.12., 13.12., 20.12. je-weilsvon17.00-17.45UhrMittwoch, 10.12. ab ca. 18.45 Uhr (nachdem Bußgottesdienst)

BußgottesdienstMittwoch,10.12.2014um18.00Uhr(Wort-gottesdienst), anschließend Beichtgelegen-heit

FrühschichtFreitag,6.30UhrinderKrypta,dannFrüh-stückimPfarrheim:5.12.,12.12.,19.12.

Rorate-Amt in St. SebastianIn St. Sebastian ist imAdvent jeweils amDienstagum18.00UhreinRorate-Amt.

NeujahrsempfangAm Samstag, dem 10. Januar 2015 sindwiederalleEhrenamtlichenum18.00Uhr

Die Pfarrei lädt ein

Sonntag in St. JodokSa 18.00 MessfeierSo 10.00 Messfeier 11.30 Messfeier

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St. Jodok 41

SeniorengymnastikFreitag 13.00 – 13.45 im Jodokstift

Leitung: Antonie Ostermeier

zurAbendmesseundabca.19.00UhrzumNeujahrsempfangindenPfarrsaaleingela-den. Die Hauptamtlichen der Pfarrei wol-lendamit ihrenDankausdrücken.FürdasleiblicheWohlistwieimmergesorgt.BittegebenSiedieEinladunganalleweiter,diewir vielleicht so nicht erreichen.

Segnungsfeier zum ValentinstagAm Freitag, dem 13. Februar 2015 um18.30 Uhr laden wir alle Verliebten, Ver-lobten,Verbandelten oderVerheirateten indieKryptavonSt.Jodokein,umihreLie-bemitLiedern,GebetenundbesinnlichenTextenzufeiern.ImAnschlussbestehtdieGelegenheit, einen Einzelsegen zu erhalten undmiteinemGlasProseccoaufdieLiebeanzustoßen.

Weltgebetstag der FrauenAm Freitag, dem 6.März 2015 ist Welt-gebetstag der Frau-en. In diesem Jahr sind Frauen auf denBahamas für dieGe-staltungsvorschläge verantwortlich (siehe

S. 17). Der Gottesdienst wird an diesemAbend in derKirche vonSt. Jodokgefei-ert. Anschließend sind alle zu einem kleinen ImbissindenPfarrsaal(Freyung601)ein-geladen. Genuaeres finden Sie zeitnah imSonntagsblatt.

Offener Gebets- und Bibelkreis18.00 jedenMontag(ausgenommenletz- ter im Monat) Pfarrheim,Freyung601

Kontakt: H. Rosner, Tel. 55533 P.Huber,Tel.28481

Die Bibel und mein Leben14.30 Mittwoch(einMalimMonat) Termine:17.12.2014,07.01.2015, 04.02.2015 Pfarrheim,Freyung601 Kontakt:O.Schilling,Tel.67450

SeniorenprogrammDiemonatlichenSeniorentreffenfindenimJodokstiftstatt.ZuBeginnderVeranstaltungwerdenKaffeeundKuchenangeboten.

Dienstag,2.Dezember201414.00 Seniorentreff Das Kindlein liegt auf Heu und Stroh Referentinnen:ElisabethEgenho- fer,RenateSwobodaDienstag,13.Januar201514.00 Seniorentreff Sicher in den besten Jahren

TippsderKripoLandshutzudenTricksderBetrüger

Referentin:GabrieleBauer,Lands-hut

Dienstag,3.Februar201514.00 Seniorentreff Ha – Ha – Ha, Lachen ist gesund SeniorenfeiernFasching Referentinnen: Elisabeth Egenho-

fer,RenateSwoboda

Die Pfarrei lädt ein

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42 St. Martin

St. Martin

Kontakt

Kath. Pfarramt St. Martin Tel. 0871/922178-0 Kirchgasse232 Fax 0871/922178-9984028LandshutÖffnungszeiten: Mo–Fr 9.00–12.00Uhr Mi 14.00–17.00UhrHomepage: www.st.martin-landshut.dee-mail: [email protected]:Kath.KirchenstiftungSt.Martin LigaBankMünchen IBAN:DE61750903000002151359 BIC:GENODEF1M05

AusAnlassdes„kleinenOrgeljubiläums“30Jah-re Martinsorgel in der StiftsbasilikaSt.Martinhat die Kirchenverwal-tung von St. Martin in Zusammenarbeit mitdem Kunstverlag Peda in Passau einen Führerzu den Orgeln der Pfar-rei St. Martin herausge-geben.DerTextwurdevon ChordirektorinEdith Mayrhofer-Hild-mann und Gemeinde-referentStephanKaupeverfasst. Neben kunst-historischenEinführun-gen ist die Dispositionjeder Orgel aufgeführt.Die aufwendigen Illus-trationen zeigen nicht nur die bekanntenAußenansichten der wertvollen Instrumen-

te, sondern ermögli-chen auch Einblickein das geheimnisvolle und komplizierte In-nenleben der Königinder Musikinstrumente. Das breite SpektrumdesOrgelbausausfünfJahrhunderten in der Pfarrei St. Martin zeigt diesekleinePublikationauf.Neben derHaupt- orgel der Basilika wer-den dieChororgel vonSt. Martin, die Orgel in der Frauenkapelle, dashistorische Instrument in der Theklakapelleund die Steinmeyer-Orgel in der Hl.-Geist-Kirche vorgestellt. Der

FühreristabsofortamSchriftenstandzumPreisvon3,-€erhältlich.

Neuer Orgelführer der Pfarrei St. Martin

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St. Martin 43

Seit Juli 2014 werden die beiden Seiten- altäre inden letztenbeidenSeitenkapellender Basilika restauriert. Es handelt sich um den Familienaltar und den Altar derschmerzhaftenMadonna.DiebeidenAltä-rewurden imZuge derRegotisierung derMartinskircheim19.Jahrhunderterrichtet.FürdenschmerzhaftenAltaristeinEntwurfvonPaulWeißausdemJahr1880erhalten.WeißwareinLandshuterSpenglermeister,dernichtnurfürLandshutEntwürfeneugo-tischer Altäre geliefert hat. Er war auch ver-antwortlich fürdieRegotisierungderHei-lig-Geist-KircheinLandshut.Inden1950erJahren wurde die neugotische Ausstattung von St. Martin vernichtet. Das heißt 12neugotische Altäre, unzählige Glasgemälde und die neugotisch ausgemalte Raumschale derMartinskirche wurden zerstört. Nebenden beiden letzten Altären in der Kirchekonnte auch der Antoniusaltar in der Anto-niuskapelle links vomTurm erhaltenwer-den. Somit stellen diese drei Altäre einen kostbaren Schatz dar.Aber nicht nur ihrekunsthistorische Bedeutung, sondern auch die pastorale Bedeutung ist wichtig. Fürviele Menschen ist der Familienaltar undbesondersderschmerzhafteAltareinwich-tigerGebets-undAndachtsort.DieRestau-rierungwardringendnötig,vieleTeilederAltararchitekturhattensichgelöstundvorallemdie inden60er JahrenaufgebrachteFassungwar völlig verrußt.DieRestaura-

toren reinigtendieFassung, sicherten loseFarbschollenundbefestigtenundergänztenAltarteile.NichtzuletztwurdendieKapel-lenwändewiederneugetünchtundvonRußbefreit.AmFamilienaltarkannmanschonerkennen,wasdieselangwierigeundmühe-volleArbeit gebracht hat.DerStiftspropstunddieKirchenverwaltungbedanken sichbei allen Spendern, die zumGelingen derRestaurierungbeigetragenhaben.

Stephan Kaupe, Gemeindereferent

Aktuelles

Die Seitenaltäre von St. Martin erstrahlen in neuem Glanz

Auch die schmerzhafte Madonna am Seitenaltar in St. Martin bedurfte

dringend einer Restaurierung

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44 St. Martin

Aktuelles

Das Glockenläuten wird wahrgenommen in Landshut. So ist einigen aufgefallen, dass in St.Martin neuerdings ein bisschen andersgeläutetwirdalsfrüher.Ja,wirhabeneineLäuteordnung neu entwickelt. Im Wesent-lichen ist sie das Werk von Diakon Eduard Daser.Damit dieLogikverstandenwird, brauchtes doch eine Erläuterung. Der Stunden-schlag, die Zeitan-sage, braucht keineErklärung. Eine weitere Zeitansageist das Feiertags-läuten, mit dem der Sonntag oder ein Feiertag angesagtwird. Am Samstag (bzw. Vortag) läutetes um15.00Uhr15Minuten lang, da-mit man rechtzeitig dasArbeiten aufhörtund nicht einfach hineinstolpert indenSonntag. Das große Geläut von St. Mar-tinerlaubtdabeieineabgestufte Festlich-keit. Zu HochfestenertönenalleGlocken.DieAnsagederGot-tesdienste an Sonn- und Feiertagen – unddie Einladung, zur Kirche zu kommen –erfolgt 15Minuten vor demGottesdienst,ebenfalls in abgestufter Festlichkeit. Fürden Pfarrgottesdienst sogar zusätzlich 30 MinutenvordemBeginn–nichtweilmanrechtzeitig kommen muss, um noch einen

Sitzplatz zu ergattern, sondern weil mansich ruhig schon vorher in die Bank setzen undeinwenigimGotteslobblätternkönnte.AnHochfestenistdabeiauchunseretiefsteGlocke, die „Propst-Glocke“ (siehe Foto)im Einsatz, deren Ton vom Stundenschlag herbekanntist.WennnurdiePropstglockeläutet,unddasfür längereZeit, dasklingtdann sehr ein-

drücklich und fälltbestimmt auf. Dasist vorgesehen fürdie Todesnachricht, wenn der Papst, derErzbischof oder derStiftspropst stirbt.Ebenso für den be-sonderen Moment im Gottesdienst zur Firmung, wennwieder ein Jahrgang von jungen Chris-ten das Sakrament der Stärkung mit dem Hl. Geist er-hält. Noch ein paarandere Momente in Gottesdiensten wer-den mit Glocken-klang begleitet: die

Wandlung in jeder Hl. Messe, das Gloria amGründonnerstagund inderOsternacht(alleGlocken!), und dasVerlesen derNa-menderVerstorbenenanAllerseelen.DabeiwerdendreiGlockenmitderentsprechen-denTonhöhesozusammengeschaltet,dassdieTönedasmelodischeMotivdes „Diesirae“bilden.EtwasÄhnliches istmöglich,

Neue Läuteordnung für St. Martin

An kirchlichen Hochfesten bereichert der tiefe Klang der „Propst-Glocke“ im Turm von St. Martin das Geläut

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St. Martin 45

Berichte

um zur Maiandacht einzuladen: Da singen dieGlocken„SalveRegina“.Schließlich das tägliche Gebetläuten: Um6.00 Uhr, 12.00 Uhr und 18.00 Uhr (imSommer20.00Uhr)lädtdie„Ave-Glocke“zumAngelus-Gebet ein (Gotteslob Nr. 3,Abschnitt6).AndenabendlichenAngelusschließtsichmiteinerhöherenGlockedasGedächtnisderVerstorbenenan,unddon-nerstags mit einer tieferen Glocke danach noch die Erinnerung an die Todesangst

Christi am Ölberg. Auch die Sterbestun-deChristiwird freitagsum15.00UhrmitdiesertiefenGlockefür5MinuteninsGe-dächtnis gerufen.Soweit in Grundzügen die Läuteordnungvon St. Martin. Durchaus schlüssig undverständlich … wobei ich sagen möchte:Eigentlich verstanden ist sie dann, wenn einerdieGlockenhörtunddannauchwirk-lichbetet.

Franz Joseph Baur, Stiftspropst

Danke für die Zukunft! – „Ecuador Licht und Schatten e.V.“

Wir sehen, wie Kinder und Jugendliche im LebenFußfassen,weilsievoneinerAus-bildung mit liberalen Werten profitieren.Wir sehen, wie Familien sich aus hoff-nungsloser Armseligkeit fortentwickeln und die Fähigkeit gewinnen, füreinanderda zu sein. Menschen sehen einen Weg vor sich,wofrühernurMüllundMorastwaren.DieErfolgeinEcuadorlassenkeinenZwei-feldaran:LandshuthatLichtgespendet,das

vielen leuchtet. Bitte weitermachen.LesenSiedenaktuellenReisebericht,bewe-gendeBestandaufnahmevon19JahrenHil-fefürEcuadorunterderRubrik„Aktuelles“auf www.ecuador-licht-und-schatten.de

Sissi Pöschl

Spendenkonto bei der Sparkasse LandshutIBAN DE 83 743 500 00 0000 070505BIC BY LA DE M1LAH

Sissi Pöschl macht sich bei ihren zahlreichen Besuchen in Ecuador stets ein Bild von dem Erfolg der Hilfsprojekte von „Ecuador Licht und Schatten e.V.“

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46 St. Martin

Berichte

Im vergangenen Jahr hatten wir ein ganz besonderes„Weihnachtserlebnis“,vondemichkurzberichtenmöchte.ZweiBuben(5und7Jahre)kamendurchIhreSpendenvonderKinderarbeit frei,zuder sienachdemTod der Mutter gezwungen wurden. Denn dieneueFraudesVatershatte schonKin-der und verlangte, dass die beiden Bubenaus dem Haus müssen, wenn sie kommt.Daraufhin verkaufte der Vater die Kinderan eine Ziegelei im benachbarten Bun-

desstaat,weil einBruderderverstorbenenMutter nicht das Geld hatte, die Kinder bei sich aufzunehmen. Als der Onkel er-fuhr,dassdieKinderhartarbeitenmüssen(LehmdurchschmaleLöcherausderErdeholen), oft krank seien, sehr schlecht aus-sähen,diedortigeSprachenichtverstündenundsiescheinbardemTodnaheseien,baterbeieinerOrdensfrau,diefür„SchrittfürSchritt“ viele Slumkinder versorgte, um Hilfe.UnserVereinkonntedaraufhinviele

Spenden sammeln, sodassderOnkel, deralsVerwandtermehrRechtehatte,diebei-denBubenfreibekam.DaeineUnterbrin-gung imHeimwegen ihrerVergangenheitundwegenihremgesundheitlichenZustandkaummöglichschien,ermöglichte„Schrittfür Schritt“ eine ärztlicheBehandlung derKinder. Durch unsere Förderung konntensie schließlich in die Familie des Onkelsaufgenommen werden. So fassten sie wie-derVertrauenundkonntenam1.Juni2014eingeschult werden. „Schritt für Schritt“wirddiebeidenunterstützen,bissieeinenBeruferlernthaben.Bei solchen Schicksalen sind wir froh, dass unseremVereinimmerwiederMöglichkei-tengebotenwerden,schnellfinanzielleHil-feanbietenzukönnen.DiesebeidenBubensindnurebenzweiMenschenlebenvonvie-lenunzähligenähnlichenFällen.Umsodankbarersindwirfürdieverschie-denenMöglichkeiten,dieunsinderPfarreiSt. Martin Jahr für Jahr geboten werden,umSpendengelder zu sammeln.Unterderbewährten Leitung von Helga Imhof undAgnesKrischsindsolcheGlücksfällemög-lich.UnserDankgiltauchH.H.StiftspropstDr. Baur, der Geistlichkeit, den Helfern und nicht zuletzt den Käufern des Weihrauchs sowiederPalm-undKräuterbuschen,ohnediedieseHilfegarnichtmöglichwäre.

Ida Gaßner WerunsmiteinerSpendehelfenwill:IBAN:DE16743696620000412244

Von den beiden Buben haben wir keine Fo-tos veröffentlicht oder an eine Zeitung ge-geben; sie sollen in Ruhe heranwachsen.

„Schritt für Schritt – Hilfe mit System e.V. „

Familie Krisch hat die Slums in einem Dorf in Indien besucht – und auch glückliche Kinder vorgefunden

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St. Martin 47

Musik

Nach knapp einjähriger Bauzeit empfingam11.November1984dieneueOrgelausder Landshuter Orgelbauwerkstatt Ekke-hard Simon die liturgische Weihe durch den damaligen DiözesankirchenmusikdirektorMonsignoreAlois Kirchberger. Die Besu-cher des Festgottesdienstes in der vollbe-setztenMartinskirchewarengespannt,wiedas neue Instrument wohl klingen würde.Denn ein ganzes Jahr musste man ohne Or-gelklang verbringen, derGemeindegesangwurdevoneinemHarmoniumausbegleitet.AlsnachdemWeiheaktdas„TeDeum“vonMax Reger erklang, konnte man erfahrenunderspüren,dassdasneueInstrumentvollund ganz in der Lage war, den großen Raum derMartinskircheklanglichzuerfüllen.Seit 30 Jahren erklingt nun dieses Instru-mentmitseinen77RegisternaufvierMa-nualen in der Stiftsbasilika St. Martin. InzahlreichengottesdienstlichenFeiern,Kon-zertenundderseit2002bestehendensams-täglichenMittagsmusik„Viertelvorzwölf“versuchen wir Organistinnen und Organis-

tendemAnspruchdesZweitenVatikanumsgerecht zuwerden: „DerKlang derOrgelvermagdenGlanzderkirchlichenZeremo-nienwunderbarzusteigernunddieHerzenmächtigzuGottundzumHimmelempor-zuheben.“Nachdem nun im vergangenen Jahr der Staub von 30 Jahren aus den Pfeifen unddemOrgelgehäusedurchdieOrgelbaufirmaThomas Jann in aufwendigerArbeit übervier Monate lang entfernt wurde, erklingt die Martinsorgel zu ihrem 30-jährigen Ge-burtstag nun wieder in ihrem ursprüngli-chen Glanz.Mit einer Orgelmatinee, Orgelführungenund dem Festgottesdienst am MartinstagwurdedasOrgeljubiläumgebührendgefei-ert.

Edith Mayrhofer-Hildmann

Pünktlich zum Orgeljubiläum erschien ein Orgelführer, in dem alle Orgeln der Pfarrei St. Martin in Wort und Bild vorgestellt wer-den (siehe S. 42).

30 Jahre Martinsorgel

Am27.SeptemberfandinderStiftsbasilikaSt.MartineinbeeindruckendesKonzertmitdem Titel „NACHTGEDANKEN“ statt.ZusammenmitderAltistinUteFeuereckerunddemOrganistendesMoosburgerMüns-ters Stefan Metz gestaltete der Projektchor Capella vocalis unter der Leitung vonChordirektorinEdithMayrhofer-HildmanndiesenAbend.PaulaMariaKirschner trugzusammenmitStiftspropstMonsignoreDr.

FranzJosephBaurdievonihmzusammen-gestelltenunddieMusikstückeverbinden-denTextevor.ImLaufedesKonzertabendsentwickelte sich eine ruhige, von hoher Aufmerksamkeit des Publikums geprägteAtmosphäre. Mit einem lang anhaltendenApplausbedanktensichdieZuhörerbeial-lenMitwirkenden für diesen nachhaltigenKonzertabend.

Edith Mayrhofer-Hildmann

Geistliche Abendmusik NACHTGEDANKEN

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Kinder und Jugend

Geschenke sind ausgepackt, Sternsingersind durch die Straßen gezogen, was kommt jetzt – natürlich Fasching!Am 6. Februar2015 nachmittags findet im Pfarrsaal vonSt. Martin wieder der Kinderfasching statt. Es gibt wieder lustige Spiele und fetzige

Musik.Wir freuen uns über euer zahlrei-ches Erscheinen, originelle Masken und tolle Stimmung.Unbedingt schonmal vormerken, gern anFreundeweitersagenundmitbringen!!!

Irene Saller

„Segen bringen, Segen sein“ – Sternsinger in St. Martin

„Segen bringen, Segen sein. Gesunde Er-nährungfürKinderaufdenPhilippinenundweltweit!“solautetdasMottodes57.Drei-königssingens. Die Stern-singer sind in diesem Jahr Segen für Kinder in denPhilippinen und anderenProjektstandorten. In den Projekten wird auch Hilfe zurSelbsthilfegegebenundGartenbauprojekte unter-stützt, beidenenSchulkin-der den Anbau von ObstundGemüseerlernen.InSt.MartinsinddieSternsingeramFreitag,02.01.2015undamSamstag,03.01.2015un-terwegsundbringendenSegenzuIhnenundIhren Familien und sammeln für hungern-

de Kinder. Alle Sternsinger der Stadtkirche werdenamFreitag,02.01.2015inderMesseum10.00UhrinderStiftsbasilikaSt.Martin

ausgesandt. Jedes Jahr sind wiraufderSuchenachKö-niginnen undKönigen, diesich fürKinder inNot aufden Weg machen. Wenn Du Interesse hast, melde dich bei Gemeindereferent Ste-phanKaupeimPfarramtSt.Martin oder im Pfarramt St. Jodok. Ein Vorbereitungs-

treffen für alleKinder der Stadtkirche, diean der Sternsingeraktion teilnehmen,findetamMittwoch,03.12.2014um16.30UhrimPfarrsaal von Hl. Blut statt.

Stephan Kaupe, Gemeindereferent

Bald ist wieder Faschingszeit

Kindergottesdienst in St. Martin

AlleKinder sindmit Ihren Familien ganzherzlich zu den Kindergottesdiensten in derFrauenkapelleeingeladen.DieKinder-gottesdienstefinden immeram1.SonntagimMonatum10.30Uhrstatt.ParallelzurEucharistiefeier in der Stiftsbasilika wird

der Wortgottesdienst in der Frauenkapel-le gefeiert und kindgerecht gestaltet. ZurGabenbereitung kommen dieKinder dannwieder in die Basilika und feiern dort den Gottesdienst mit.

Stephan Kaupe, Gemeindereferent

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St. Martin 49

Die Pfarrei lädt ein

Weihnachtskarten aus St. Martin und St. JodokAn den Schriftenständen von St. Martin und St. Jodok finden sie auch in diesemJahrwiederein reichhaltigesAngebotvonadventlichen und weihnachtlichen Motiven für IhreWeihnachtspost.Klappkarten (mitKuvert)sindzumPreisvon1,-€erhältlich,Postkartenfür0,50€.

Rorate-Ämter in St. MartinAmFreitag 5.12., 12.12.,19.12. findet um6.15 Uhr in der Stiftsbasilika St. Martinjeweils ein Rorate-Amt statt. Anschließend sind die Gottesdienstteilnehmer herzlich zum Frühstück in den Pfarrsaal von St.Martin eingeladen.

BußgottesdienstAmMittwoch, dem 17.12.2014 findet um18.00UhreinBußgottesdienstinderStifts-basilikaSt.Martinstatt.WährendundnachdemBußgottesdienstbestehtdieMöglich-keit zur Beichte. Alle sind herzlich einge-laden.

„Viertel vor zwölf“Jeden Samstag lädt die Pfarrei St. Martin zur Orgelmusikreihe „Viertel vor zwölf –15MinutenOrgelmusik“ein.Auchwerdendie monatlichen Einführungsgespräche ander Orgel jeden ersten Samstag im Monat um11.30Uhrangeboten.KostenloseEin-lasskartengibtesjeweilsab11.15UhramAufgangzurEmpore.

Eucharistische Anbetung

Einfach

schweigend – betend – singend

vor dem Herrn sein

Kraft schöpfen – Ruhe finden

An jedem Donnerstag während der Schulzeitum19.30UhrinderKirche St. SebastianinderZweibrückenstraße,Landshut (NäheAbteiSeligenthal)

Gestaltet durch den Anbetungskreis von St. Martin

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50 Stadtkirche Landshut

Gottesdienste der Stadtkirche

Heiliger Abend – Mittwoch, 24.12.15.00 KleinkindergottesdienstimPfarrsaal 16.30 KrippenfeierinderPfarrkirche 16.30 ChristmetteimBRK-Heim 22.00 ChristmetteinderPfarrkircheWeihnachten – Donnerstag, 25.12.10.00 Christamt Festgottesdienstm.HofbergerBlechbläserHl. Stephanus – Freitag, 26.12. 10.00 Christamt–FestgottesdienstSamstag, 27.12. 18.00 ChristamtmitSegnungdesJohannisweinsSonntag, 28.12. 10.00 ChristamtmitSegnungderKinderMontag, 29.12. 8.00 Hl.MesseinMariaBründlSilvester – Mittwoch, 31.12. 17.00 ChristamtzumJahresschlussNeujahr – Donnerstag, 01.01. 10.00 Christamt–FestgottesdienstDreikönig – Dienstag, 06.01. 10.00 ChristamtmitEinholungderSternsinger 15.00-17.00EwigeAnbetungTaufe Jesu – Sonntag, 11.01. 10.00 FestgottesdienstmitWeihbischofDr.B.Haßl- berger, Musikal. Gestaltung: Kirchenchor

Heiliger Abend – Mittwoch, 24.12. 9.30 Jodokstift:FestlicherGottesdienst 16.00 Kindergottesdienst(Wortgottesdienst) 22.00 Vorweihnachtl.MusizierenmitTexten MusikfürHolzbläserundOrgel 22.30 Christmette:weihnachtlicheChormusikWeihnachten – Donnerstag, 25.12.10.00 Festgottesdienstm.weihnachtlicherPastoral- musikv.KomponistendesBarock 17.45 Magdalenenheim:Feierl.WortgottesdienstHl. Stephanus – Freitag, 26.12. 10.00 Festgottesdienst Pastoralmesse von Wenzel Emmanuel HorakSilvester – Mittwoch, 31.12. 17.00 Feierl.WortgottesdienstzumJahresschluss mitdemLandshuterBrassensembleNeujahr – Donnerstag, 01.01. 11.30 FestgottesdienstanNeujahr

Heilig Blut

St. Jodok

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„Brücke der Stadtkirche“: Pfarrbrief der Stadtkirche Landshut

Herausgeber:StadtkircheLandshut

V.i.S.d.P.:MonsignoreDr.FranzJosephBaurRedaktion:ErikaGandorfer,StephanKaupe,DagmarMüllerLayout:DagmarMüller(St.Jodok)Druck:W.DullingerGmbH,Landshut

Die nächste Ausgabe erscheint im Mai 2015. Redaktionsschluß ist der 17. April 2015.

Gottesdienste der Stadtkirche

Geistlicher Bereitschaftsdienst am Sonntag: Tel. 0171 / 28 95 101

St. MartinHeiliger Abend – Mittwoch, 24.12.16.00 KindergottesdienstamHeiligenAbend musikal.Gestaltung:Kindersinggruppe 18.00 ChristmetteimHeilig-Geist-Spital 23.00 Christmette JosephHaydn:„Nicolai-Messe“Weihnachten – Donnerstag, 25.12.10.00 HochfestderGeburtdesHerrn FestlicheOrgelmusikHl. Stephanus – Freitag, 26.12. 10.00 PontifikalgottesdienstmitWeihbischof Dr.BernhardHaßlberger W.A.Mozart:„Missabrevis“inB-DurSilvester – Mittwoch, 31.12. 17.00 JahresschlussmitfestlicherOrgelmusikNeujahr – Donnerstag, 01.01. 18.30 FestgottesdienstanNeujahr Lieder und Arien zur WeihnachtszeitFreitag, 02.01. 10.00 Gottesdienstm.AussendungderSternsinger der StadtkircheDreikönig – Dienstag, 06.01. 10.00 Festgottesdienst JosephGabrielRheinberger:„Missabrevis“ inG-Durfür4-stimmigenChor

Dreikönig – Dienstag, 06.01. 10.00 FestgottesdienstmitDreikönigsweiheund Sternsinger,ChormusikzumFestvonSchna- bel,Briegel,Himmelu.a.

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