Angebot im Elementarbereich - hochsauerlandkreis.de · Es wird in die Methode praktisch...

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Hochsauerlandkreisder Landrat

Kommunales IntegrationszentrumInga Bramane

Eichholzstraße 9 59821 Arnsberg

0 29 31 / 94 - 41 [email protected]

Fotos: Fotolia; HSK, LaKI

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Jahr 2016 hat das Kommunale Integrationszentrum HSK zum zweiten Mal eine Bedarfsabfrage an alle Familienzentren / Kindertageseinrichtun-gen im HSK durchgeführt. Nach der Auswertung der von Ihnen gemelde-ten Bedarfe haben wir für Sie unsere Angebote zusammengestellt.

Die folgende Broschüre ist in zwei Abschnitte eingeteilt. Im ersten Teil der Broschüre finden Sie in Kurzform das aktuelle Gesamtangebot des Kommunalen Integrationszentrums HSK (KI) im Elementarbereich. Die einzelnen Programme können beim KI individuell angefragt werden. Aus unseren Erfahrungen empfehlen wir, die Programme zum Beginn des je-weiligen neuen Kindergartenjahres zu starten.

Im zweiten Abschnitt der Broschüre haben wir das aktuelle Fortbildungsan-gebot für Fachkräfte aus dem Elementarbereich zusammengestellt.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Durchblättern und freue mich auf neue Kooperationen.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Inga Bramane

Das Rezept: Interkulturelle Kompetenz

3 Esslöffel Empathie

2 Gläser frische Anteilnahme

70 g Erkenntnisse von Affekten

5 - 7 Messerspitzen sinnliche Erfahrungen

5 Tüten Querdenken

4 Stück eingelegten Scharfsinn

Eine Prise freundliche Neugier (darf auch gerne etwas mehr sein)

Eine Portion Weisheit

Jede Menge Geschichten…

Und natürlich auf jeden Fall Humor

Nach Arist von Schlippe

„Griffbereit”Eltern und Kinder entdecken gemeinsam Spiel und SpracheDas Programm „Griffbereit” richtet sich an Eltern mit und ohne Migrationshintergrund mit ihren Kindern im Alter zwischen 1 und 3 Jahren. Das Programm fördert die frühkindliche Entwicklung durch konkrete klein-kindgerechte Aktivitäten und schafft eine wichtige Grundlage zum Erwerb von Sprachkompetenz.Das „Griffbereit” besteht aus 64 Bausteinen, die The-menvorschläge und Anregungen rund um Spiel und Sprache für täglich variierende Aktivitäten beinhalten.Die Eltern erhalten die Bausteine für die Arbeit zu Hause in der jeweiligen Familiensprache. Derzeit liegt das Programm in folgenden Sprachen vor: Kurdisch, Albanisch, Vietnamesisch, Türkisch, Spanisch, Französisch, Russisch, Bulgarisch, Arabisch, Deutsch, Italienisch, Rumänisch, Eng-lisch, Polnisch und Griechisch.

Wie funktioniert „Griffbereit“?Im Programm sind die Eltern selbst die Akteure. Eltern und Kinder neh-men wöchentlich für die Dauer von 9 Monaten am Programm teil. In der „Griffbereit“ Gruppe spielen, singen und malen die Kinder miteinander und führen gemeinsam mit den Eltern in ihrer eigenen Familiensprache die „Griffbereit“- Bausteine durch. Die Gruppe wird von einer Elternbegleiterin, die für ihre Tätigkeit ausgebildet und vorbereitet worden ist, angeleitet.Durch „Griffbereit“ kommen Kleinkinder aus Familien mit Migrationshinter-grund schon sehr früh mit der deutschen Sprache und deutsche Kinder mit einer Fremdsprache in Kontakt.Das Programm kann in einem Familienzentrum / Kindertageseinrichtung oder einer Familienbildungsstätte durchgeführt. Dadurch werden die Fami-lien früh an das Bildungssystem herangeführt werden.

Das Kommunale Integrationszentrum HSK • Koordiniert das Programm

• Hilft bei der Auswahl einer geeigneten Elternbegleiterin, qualifiziert die-se und begleitet sie während der gesamtem Laufzeit des Programms

• Hilft bei der Anwerbung der Teilnehmer im Sozialraum

• Stellt die „Griffbereit“ Materialien zur Verfügung

„Rucksack- Kita”Ein Konzept zur Sprach- und Elternbildung im Elementarbereich

Das Programm „Rucksack-Kita” richtet sich an Eltern mit Migrationshintergrund und ihre Kinder zwischen 4 und 6 Jahren, die eine Kindertages-einrichtung besuchen sowie an die Kindertages-einrichtung, die von diesen Kindern besucht wird.

„Rucksack - Kita” hat die allgemeine sprachliche Bildung anhand von 12 Themen aus dem Alltag der Kindertageseinrichtung zum Ziel. Die Kinder werden zu Hause von den Eltern in der Famili-ensprache gefördert und in der Kindertagesein-richtung von den Erzieherinnen in der deutschen Sprache. Somit erfolgt für die Kinder eine paral-lele sprachliche Bildung.

Wie funktioniert „Rucksack - Kita“?Die Eltern werden als Experten für die Erziehung ihrer Kinder sowie für das Erlernen der Familiensprache angesprochen. Sie treffen sich neun Monate lang einmal in der Woche in der Kindertageseinrichtung unter Anleitung einer Elternbegleiterin, die für ihre Tätigkeit ausgebildet worden ist.In den wöchentlichen Treffen werden die Rucksack-Kita Elternmaterialien für die Arbeit zu Hause mit den Kindern bearbeitet, zusätzlich werden hier relevante Erziehungsthemen wie z. B. Medienerziehung, gesunde Ernäh-rung, Literacy Erziehung usw. behandelt.Die Rucksack-Kita Elternmaterialien liegen derzeit in 12 Sprachen vor. Pa-rallel werden die Themen aus dem Rucksack-Kita Elternmaterial in der Kindertageseinrichtung aufgegriffen und in der deutschen Sprache mit den Kindern umgesetzt. Hierfür erhält die Kindertageseinrichtung ein Hand-buch für ErzieherInnen sowie das Materialpaket Kita- Aktivitäten für die parallele Förderung der Kinder in der Zweitsprache Deutsch.

Das Kommunale Integrationszentrum HSK • Koordiniert das Programm • Hilft bei der Auswahl einer geeigneten Elternbegleiterin, qualifiziert die-

se und begleitet sei während der gesamten Laufzeit des Programms • Stellt kostenlos das „Rucksack-Kita“ Material sowie mehrsprachige

Kinderbücher zur Verfügung

Hocus und LotusWie kleine Kinder eine weitere Sprache lernen können

Warum wird ein Kind eine neue Sprache lernen? Weil sie so schön klingt? Weil sie ihm gefällt? Nein, ein Kind wird eine neue Sprache lernen wollen, weil es zu einem Menschen in Beziehung treten will, der ihm gefällt.In den Geschichten von Hocus und Lotus geht es immer auch um Bezie-hungen zum anderen und dem Wunsch nach Kommunikation. Hocus und Lotus, eine Mischung aus Dinosaurier und Krokodil, erleben die Welt aus Kindersicht. Sie probieren viel aus, lernen andere Wesen und die Natur-gewalten kennen, schließen Freundschaften, erleben Abenteuer und ma-chen Dummheiten, sie zanken und vertragen sich.Es wird in die Methode praktisch eingeführt: Wie man eine magische Lern-zeit herstellt, in der die Kinder sich ganz auf die andere Sprache einstellen können. Wie im Wechsel von Erzählung, Spiel und Gesang die Geschich-ten mit Kindern erlebt und verinnerlicht werden. Wie durch Wiederholung die Sprache und ihre Strukturen verankert werden.Die Geschichten sind in jeweils sechs Formate für die Dauer eines Jahres aufgeteilt. Die Formate sind dabei so aufeinander aufgebaut, dass die Sprachdifferenziertheit von Format zu Format zunimmt. In deutscher Spra-che gibt es das Programm für ein fünf Jahre beanspruchendes Lernpaket.Darüber hinaus kann das Programm auch für das Vermitteln der Fremdspra-chen Italienisch, Französisch, Englisch und Spanisch eingesetzt werden.

Das Kommunale Integrationszentrum HSK • Bietet Fortbildung zum Konzept Hocus und Lotus für die Fachkräfte • Unterstützt die Einrichtungen bei der Einführung und Umsetzung

des Konzeptes • Organisiert Netzwerktreffen für die an dem Programm beteiligten

Einrichtungen

Familien WeltenEin Forum rund um Erziehungsfragen

Familienwelten bieten der Familien die Mög-lichkeit, sich mit Erziehungsfragen ausein-adersetzen und sich über aktuelle Themen auszutauschen. Dabei erhalten Sie wichtige Informationen und Anregungen zur prakti-schen Umsetzung und Einbindung in den familiären Erziehungsalltag. Das Angebot richtet sich an Familien mit und ohne Migra-tionshintegrund.Es findet in der Regel einmal in der Woche statt und hat einen Umfang von sieben Wo-chen. Die Familienwelten bestehen aus sie-ben Bausteinen

• Hallo Welt, ich komme! • Erziehung - was ist das • Regeln und Grenzen müssen sein!? • Sprache stärken- Sprachanlässe schaffen • Gesund aufwachsen • Rechte der Kinder • Unser Kind kommt in die Schule

Das Kommunale Integrationszentrum HSK • koordiniert und begleitet das Angebot in der Kooperation mit Fami-

lienzentren, Kindertageseinrichtungen, Familienbildungsstätten so-wie Migrantenorganisationen usw.

• Bietet Schulungen und Informationsveranstaltungen für die Kurslei-terinnen

• Organisiert Erfahrungsaustausch für alle an dem Programm beteilig-ten Kooperationspartner

• Stellt die Materialien zur Verfügung

Literacy ErziehungLiteracy Erziehung soll bereits im Kindergartenalltag gegeben sein. Erzie-herinnen und Erzieher können die sprachliche Bildung von Kindern unter-stützen und Lernprozesse im Alltag fördern. Es sollen insbesondere die Bildungschancen für Kinder aus Zuwandererfamilien durch Literacy -Er-ziehung in den Blick genommen werden, denn es geht um ein anderes Sprachniveau als das in der alltäglichen Kommunikation. Durch die frühen Erfahrungen mit Geschichten, Gedichten und Reimen lernen die Kinder die Sprache, die über das Niveau der Alltagssprache hinausgeht, wir spre-chen hier von der Bildungssprache. Gerade im weiteren Lebensverlauf, insbesondere in der Schule, ist das beherrschen der Bildungssprache un-verzichtbar.Aber nicht nur die Erzieherinnen haben den Auftrag die Kindern an die Literarität heranzuführen sonder die Eltern müssen ebenfalls in diesem Prozess mit einbezogen werden. Die Eltern müssen für das Thema sensi-bilisiert werden, denn in vielen Kulturen (dazu gehören auch Familienkul-turen) wird eher eine orale Tradition gepflegt.

Das Kommunale Integrationszentrum HSK • bietet eine Bücherkiste zur Ausleihe • Workshops für Eltern zu Themen Medium Buch, Literacy Erziehung,

Mehrsprachigkeit • Schulungen für Mehrsprachige Vorlesepatinnen • Unterstützt die Umsetzung von Projekten zum mehrsprachigen

Vorlesen

Bücherkiste

Sie möchten gerne in Ihrer Einrichtung das Thema Mehrsprachigkeit mit dem Medium Buch platzieren? Das Kommunale Integrationszentrum HSK bietet eine Schnupperkiste mit vorurteilsbewussten und mehrsprachigen Kinderbüchern zur Ausleihe an.Kleinkinder mit vielfältigen Literacy-Erfahrungen zeigen später in der Schu-le eine höhere Sprach-, Lese- und Schreibkompetenz. Durch das Vorlesen lernen die Kinder nicht nur das Medium Buch kennen, sondern auch die Bildungssprache, die eine wichtige Voraussetzung für eine spätere erfolg-reiche Schullaufbahn ist.Die mehrsprachigen Kinderbücher sind auch ein geeignetes Medium, um die Eltern - insbesondere Neuzugewanderte oder Eltern mit geringen Deutschkenntnissen - in die Sprachbildung der Kinder mit einzubeziehen. So kann das Thema Vorlesen in einem Elterncafé thematisiert werden, um die Eltern für das Vorlesen zu ermutigen. Aus unseren Erfahrungen kön-nen wir berichten, dass die mehrsprachigen Bücher schnell Anklang bei den Eltern finden. Sie haben dadurch die Möglichkeit, den Kindern zu Hau-se in der bekannten Familiensprache vorzulesen. Vielleicht können sogar Eltern für mehrsprachiges Vorlesen in der Einrichtung gewonnen werden.In unsere Bücherkiste haben wir unterschiedliche mehrsprachige Kinder-bücher eingepackt. Wir beschränken uns auf die Bücher, die wir bereits in unterschiedlichen Projekten eingesetzt und mit denen wir gute Erfahrun-gen gemacht haben.Die Bücherkiste kann beim KI für vier Wochen kostenlos ausgeliehen werden.

Tagesseminar Literacy-Erfahrungen rund um eine Lese-, Erzähl- und Schriftkultur

Seminarinhalt Mit dem Begriff "Literacy" werden nicht nur die Fähig-keiten des Lesens und Schreibens bezeichnet, son-dern auch Text- und Sinnverständnis, Erfahrungen mit der Lese- und Erzählkultur in einer Gesellschaft, Ver-trautheit mit Literatur und anderen schriftbezogenen Medien (inkl. Internet).

Wissenschaftliche Untersuchungen haben belegt, dass diejenigen Kinder, die in der frühen Kindheit vielfältige Erfahrungen mit Sprache, Vorlesen, (Bilder-) Büchern, Schrift usw. gemacht haben auch in der Schule besse-re Sprach-, Lese- und Schreibkompetenzen aufweisen. Um jedem Kind diese Möglichkeit geben zu können, gibt es eine Vielzahl von Aktivitäten, die die Literacy-Erfahrung unterstützen.

In der Fortbildung werden einige Aktivitäten vorgestellt, die problemlos in den Alltag integriert werden können. Und vor allem wie sie auch unter dem Aspekt der Mehr-sprachigkeit erworben werden können.

Referent Maike Hoeft Beraterin für frühkindliche (Sprach) Bildung

Termin 19. Juni 2017 10 bis 16 Uhr

Kreishaus ArnsbergEichholzstraße 959821 Arnsberg

Großer SitzungssaalVerbindliche Anmeldung bis zum 20. Mai 2017Eigenanteil 25€

Tagesseminar Der Andere Blick

Seminarinhalt Die kulturelle Vielfalt in den Einrichtungen offenbart sich nicht nur in den unterschiedlichen Sprachen und Religionen, sondern auch in den verschiedenen Wer-ten, Familienkonzepten und Erziehungsidealen. Es prallen verschiedene Ansichten, Verhaltensweisen und Rituale aufeinander.

Der „Andere Blick“ ist ein Training für Pädagogische Kräfte zur Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung und Kommunikation in interkulturellen Zusammenhän-gen. Eine Sensibilisierung für andere Kulturen, Religio-nen und Werte ist Kernthema dieser Fortbildung

Referent Bassam Ghazi Theaterpädagoge

Termin 8. September 2017 9 bis 16 Uhr

Kreishaus MeschedeSteinstraße 2759872 Meschede

Raum F2Verbindliche Anmeldung bis zum 20. August 2017Eigenanteil 25€

Tagesseminar Mehrsprachigkeit

Seminarinhalt Die Sprache ist das Tor zur Welt, doch um dieses Tor öffnen zu können, bedarf es einer ausreichenden und vielfältigen Sprachkompetenz. Heute wachsen vie-le Kinder mit mehreren Sprachen auf. Die Sprachen stehen in direktem Zusammenhang mit der eigenen Kultur und der Identitätsentwicklung der Kinder. Mehr-sprachigkeit muss demnach als Ressource und darf nicht als Hindernis verstanden werden. Kinder sollten in ihrer Fähigkeit, sich in mehreren Sprachwelten zu bewegen, positiv bestärkt werden. Hierbei ist von be-sonderer Bedeutung, die jeweiligen Familienkulturen und -sprachen auch in den Alltag zu integrieren. Diese Fortbildung gibt den Teilnehmern einen umfassenden Überblick zur Mehrsprachigkeit. Fallbeispiele aus der Praxis gehören genauso zu dieser Fortbildung, wie in-dividuelle Tipps und Anregungen für eine noch bessere Unterstützung beim (mehrsprachigen)Spracherwerb.

Referent Maike Hoeft Beraterin für frühkindliche (Sprach) Bildung

Termin 9. Oktober 201710 bis 16 Uhr

Kreishaus MeschedeSteinstraße 2759872 MeschedeRaum F2

Verbindliche Anmeldung bis zum 11. September 2017Eigenanteil 25€

Tagesseminar Willkommen in unsere Kita

Impulse für die Zusammenarbeit mit Eltern mit Fluchter-fahrungen

Seminarinhalt Kindertageseinrichtungen nehmen eine wichtige Rolle in der Gestaltung der Willkommenskultur für Eltern mit Fluchterfahrungen ein.

Durch die Vorerfahrungen aus mindestens 30 Jahren interkultureller Pädagogik können wir hier auf wertvol-le Konzepte zurückgreifen. Keine Kita fängt hiermit bei Null an!

Neu ist heute jedoch der hohe Anteil an Menschen, die nicht auf einfachen, sondern auf gefährlichen Wegen die Migration wählten und umsetzten.

Also fragen wir uns, um miteinander vertraut zu wer-den… Wovon sind Menschen mit Fluchterfahrung ge-prägt, wenn sie hier ankommen? Was brauchen sie an Unterstützung und Angeboten, um hier ihren Platz zu finden? Was brauchen die Kinder und die Eltern?

Impulse zu Haltungen und Methoden in diesem Pro-zess sind Bestandteile dieser Fortbildung.

Referent Elke Schlösser Dipl. Sozialarbeiterin, Referentin, Kinder- und Fach-

buchautorin

Termin 13. Dezember 2017 9 bis 16 Uhr

Kreishaus ArnsbergEichholzstraße 959821 Arnsberg

Großer SitzungssaalVerbindliche Anmeldung bis zum 15. Oktober 2017Eigenanteil 25€

Tagesseminar Zusammenarbeit mit Eltern – interkulturell

Seminarinhalt Familienergänzende Pädagogik im Elementarbereich setzt die kooperierende und kontinuierliche Zusam-menarbeit zwischen PädagogInnen und Eltern voraus. Sie findet statt in:

• Einzelkontakten, • einführenden und thematischen Elternangeboten in

Gruppen, • gemeinsamen Projekten.

Nach dem Grundverständnis Interkultureller Pädago-gik richtet sie sich gleichermaßen an Eltern mit und ohen Migrationshintergrund. Sie nimmt Eltern mit ihren erzieherischen und persönlichen Kompetenzen wahr, stärkt die Elternfunktion zum Wohl des Kindes und zielt auf gemeinsame Verantwortung ab.

Die zweitägige Fortbildung bietet Gelegenheit zur fach-lichen Vertiefung, zum kollegialen Austausch und zur Erörterung der Übertragungsmöglichkeiten wertvoller Ansätze der Zusammenarbeit mit Eltern in der Kinder-tageseinrichtung.

Referent Elke Schlösser Dipl. Sozialarbeiterin, Referentin, Kinder und – Fach-

buchautorin

Termin 30. und 31. Januar 2018 jeweils 9 bis 16 Uhr

Kreishaus MeschedeSteintsraße 2759872 Meschede

Raum F2Verbindliche Anmeldung bis zum 1. Dezember 2017Eigenanteil 50€

Die Anmeldung zu den einzelnen Tageseminaren erfolgt über das Kommu-nale Integrationszentrum HSK:

[email protected]

bis zu den angegebenen Zeiträumen. Die Annahme der Anmeldung erfolgt in der Reihenfolge des Einganges.

Wenn Ihre Anmeldung erfolgreich war, bekommen Sie von uns eine ent-sprechende Bestätigung mit Informationen zur Überweisung des Eigenan-teiles.

Die Fortbildung Zusammenarbeit mit Eltern -interkulturell wird von der Re-ferentin in der Regel als zweitägige Fortbildung angeboten. Sollten Sie Aufgrund Ihrer alltäglichen Arbeit in der Einrichtung verhindert sein an zwei nacheinander folgenden Tagen an dem Seminar teilzunehmen, geben Sie bitte rechtzeitig hierzu eine Rückmeldung an das KI. In diesem Fall würde das KI mit der Referentin über eine Splittung der einzelnen Tage beraten.

Für weitere Fragen und Anregungen steht das Kommunale Integrations-zentrum Ihnen gerne zu Verfügung.