Angel Sachsen

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Angelsachsen 1 Angelsachsen Helm (Rekonstruktion) eines Fürsten (vermutlich König Raedwald) aus Sutton Hoo (British Museum). Der Helm basiert zwar auf dem Spangenhelm, ähnelt aber den Helmen aus der Vendelzeit in Schweden. (2008) Die Angelsachsen waren ein germanisches Sammelvolk, hauptsächlich bestehend aus Sachsen und Angeln. Als Verband treten diese Stämme, mit aus Jüten, Friesen und Niederfranken bestehenden Gruppen, ab dem 5. Jahrhundert auf. Die ethnische Entstehung (Ethnogenese) der Angelsachsen war das Ergebnis eines längeren Vorganges der Einwanderung und der Aufnahme von Teilen der keltisch-romanischen Vorbevölkerung Britanniens. Aus diesem Völkerverband, später ergänzt um Skandinavier, Dänen und im 11. Jahrhundert frankophone Normannen, bildete sich zunächst eine angelsächsische Kultur heraus, bevor sich im Laufe der Zeit und dieser Entwicklungen im Hochmittelalter die englische Nation und Kultur formierte. Oft wird der Begriff heute im übertragenen Sinn in Bezug auf die Bewohner der Britischen Inseln und auf die englischen Sprachvölker in Nordamerika und Ozeanien angewendet. [1] Herkunft der Angelsachsen Stammesverteilung der Germanen um 50 n. Chr. Die Angelsachsen sind im Wesentlichen die Nachkommen zweier kontinentalgermanischer Stämme. Die Angeln wurden schon während der hohen römischen Kaiserzeit bei Tacitus 98 n. Chr. als Anglii und später bei Ptolemaeus (2. Jahrhundert) als Αγγειλοι schriftlich erwähnt und siedelten im Nordosten des heutigen Bundeslandes Schleswig-Holstein. Ptolemaeus erwähnt auch die Sachsen als Σαξονες. Prokop (6. Jahrhundert) erwähnt die Friesen in seinem Werk über die Gotenkriege Justinians und nennt sie Φρισσονες. Die antiken Sachsen sind nicht zu verwechseln mit den späteren Sachsen des Hochmittelalters und den heutigen Niedersachsen.

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Angelsachsen 1

Angelsachsen

Helm (Rekonstruktion) eines Fürsten (vermutlichKönig Raedwald) aus Sutton Hoo (British Museum).Der Helm basiert zwar auf dem Spangenhelm, ähnelt

aber den Helmen aus der Vendelzeit in Schweden.(2008)

Die Angelsachsen waren ein germanisches Sammelvolk,hauptsächlich bestehend aus Sachsen und Angeln. Als Verbandtreten diese Stämme, mit aus Jüten, Friesen und Niederfrankenbestehenden Gruppen, ab dem 5. Jahrhundert auf. Die ethnischeEntstehung (Ethnogenese) der Angelsachsen war das Ergebniseines längeren Vorganges der Einwanderung und der Aufnahmevon Teilen der keltisch-romanischen Vorbevölkerung Britanniens.

Aus diesem Völkerverband, später ergänzt um Skandinavier,Dänen und im 11. Jahrhundert frankophone Normannen, bildetesich zunächst eine angelsächsische Kultur heraus, bevor sich imLaufe der Zeit und dieser Entwicklungen im Hochmittelalter dieenglische Nation und Kultur formierte.

Oft wird der Begriff heute im übertragenen Sinn in Bezug auf dieBewohner der Britischen Inseln und auf die englischenSprachvölker in Nordamerika und Ozeanien angewendet.[1]

Herkunft der Angelsachsen

Stammesverteilung der Germanen um 50 n. Chr.

Die Angelsachsen sind im Wesentlichen dieNachkommen zweierkontinentalgermanischer Stämme. DieAngeln wurden schon während der hohenrömischen Kaiserzeit bei Tacitus 98 n. Chr.als Anglii und später bei Ptolemaeus (2.Jahrhundert) als Αγγειλοι schriftlicherwähnt und siedelten im Nordosten desheutigen Bundeslandes Schleswig-Holstein.Ptolemaeus erwähnt auch die Sachsen alsΣαξονες. Prokop (6. Jahrhundert) erwähntdie Friesen in seinem Werk über dieGotenkriege Justinians und nennt sieΦρισσονες.

Die antiken Sachsen sind nicht zuverwechseln mit den späteren Sachsen des Hochmittelalters und den heutigen Niedersachsen.

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Die Altsachsen der beginnenden Völkerwanderungszeit waren sprachlich sehr viel enger mit den Friesen verwandt.Tacitus erwähnt in seiner „Germania“ die Sachsen nicht, aber er zählt den Stamm der Chauken auf, die an derunterelbischen Nordseeküste siedelten und die auch Plinius kennt, während Ptolemaeus die eigentlichen Sachsen„…im Nacken der kimbrischen Halbinsel“ (wohl das heutige Holstein) lokalisiert. Bis zum 3. Jahrhundert war dieVereinigung beider Völker zum nun größeren Stammesverband der Sachsen vollzogen.[2]

Der Wandel trat mit der Vereinigung zum großen sächsischen Stammes- und Volksverband mit der Assimilierungkleiner Stämme und Überreste einstiger bedeutender Stämme ein, wie der Cherusker im 3.–4. Jahrhundert. Diesächsischen Gruppen, die den Teil der Angelsachsen bildeten, trennten sich vor diesen Entwicklungen hin zurBildung des Großvolks der frühmittelalterlichen Sachsen durch die Übersiedlung nach Britannien ab.[3]

Die Angeln werden von Tacitus in dessen Beschreibung der historisch-geografischen Verhältnisse Nordgermaniensmit anderen Stämmen zusammen aufgezählt. Stämme, die auf den dänischen Inseln, an der Ostseeküste und an derunteren Elbe zu lokalisieren sind und zusammen eine nördliche politisch-kultische Gruppe im Suebenverbandbildeten, bei Ptolemaeus eben als Συηβοι οί Άγγειλοί.Angeln und Sachsen waren wahrscheinlich eng miteinander verwandt, da sie der gleichen kontinentalgermanischenKultgruppe der Ingväonen angehörten oder entstammten, trotz bestehender kultureller Unterschiede wie unteranderem bei den Bestattungsriten.[4] Der genaue Verlauf der angelsächsischen Ethnogenese ist wie bei allengermanischen gentes der Völkerwanderungszeit Gegenstand lebhafter wissenschaftlicher Diskussion.

Die germanische Völkerwanderung

Die Siedlergruppe der Jüten waren zurdamaligen Zeit von der Sprache und vomKultus her offenbar den westgermanischenStämmen zugehörig. Die heutigen Jüten, aufdänisch Jyder, sind nordgermanischenUrsprungs und mit diesen Jüten nicht zuverwechseln. Die Friesen sind aus ihrerangestammten Heimat wohl nur mitKleinstgruppen an der Bildung derAngelsachsen beteiligt gewesen. Besondersdie Ortsnamenforschung hatSiedlungsräume dieser friesischenSiedlergruppen fixiert.

Ein fränkischer Anteil wird nur vermutet,unter anderem auf Basis unsicherer Ableitungen von Ortsnamen und der Analyse altenglischer Literatur und daranfestgemachter Indizien – wie zum Beispiel im Beowulf-Epos. Diese fränkischen Siedler kamen aber vermutlich erstmit der letzten Einwanderungswelle gegen Ende des 5. Jahrhundert auf die britische Insel.[5]

Der NameDie Herkunft und die Entwicklung hin zur Namensbildung „Angelsachsen“ ist heute nicht mehr nachvollziehbar;dennoch lassen die vorhandenen Quellen Rückschlüsse zu, die daraus abgeleitete Annahmen plausibel machen.Grundsätzlich scheint bei den Kolonisten, besonders bei den Jüten und Angeln, die Bindung zu den kontinentalenVerwandten recht schnell Lockerungen unterworfen gewesen zu sein – bis hin zum Abbruch.Beda lokalisierte die Jüten nach der Wanderung in Kent und gab sie in der Namensform Iutae wieder, die nicht aus heimischer angelsächsischer Überlieferung stammt. Die angelsächsische Form wäre *Eotas, oder *Eotan, wobei diese aber nirgends überliefert ist. Beda kannte also den korrekten Namen nicht mehr. Um 700 dürften nur noch schwache Erinnerungen an den Namen und die damit in Verbindung stehende „Urheimat“ existiert haben. Alfred der Große gab in seiner Übersetzung von Bedas Kirchengeschichte dann Iutae mit Geatas wieder, dem Namen der

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Gauten aus Schweden.Die häufige angelsächsische Form Ongle für Angle gab Alfred statt mit der korrekten Form Angli mit dem Namender Landschaft wieder, Angel. Auch er kannte somit selbst nicht mehr die Namen für die alten Stämme.Die Sachsen in Britannien behielten dagegen Kontakte zum Festland im Zusammenhang mit der dominantenkontinentalen Ausbreitung des Stammesverbandes. Die Sachsen der Insel nannten zur Unterscheidung desenglischen Zweiges diese Eald-seaxan, Altsachsen.Beda war nicht mehr klar, dass Angeln und Sachsen unterschiedliche Stämme waren. Er bezeichnete sie als Anglisive (vel) Saxones, als seien sie ein und dieselben unter verschiedenen Namen. Alfred berichtigte Beda hierin durchein ond beziehungsweise durch ein „oder“. Bedas Grundlage für seine Wiedergaben und Annahmen mögen tradierteSprüche und Merkreime in der Form des Stabreims gewesen sein.

„of Englum ond Eotum (Iutum) ond of Ealdseaxum“„von den Angeln und den Jüten und den Altsachsen stammen die Angelsachsen“– Beda Hist. ecc. gen. Ang. I,15

Dieser Typus eines Dreiklangs passt zu dem alten Muster germanischer Abstammungssagen wie beispielsweise derStammbaum des Mannus in Tacitus Germania, Kapitel 2.Der Name der Angeln dominierte schließlich den der Sachsen als vereinheitlichten Namen für alle Germanen auf derbritischen Insel, vielleicht zur besseren Unterscheidung von den kontinentalen Sachsen (denn jene Angeln, die nichtnach Britannien gezogen waren, waren von anderen Stämmen assimiliert worden, so dass keineVerwechslungsgefahr bestand). Die angelsächsischen Könige nannten sich rex Anglorum, oder rex AnglorumSaxones. Papst Gregor I. nannte den König Æthelberht von Kent – selbst jütischer Abstammung – in einem Briefvon 601 rex Anglorum. Um 1000 verdrängte der aus dem altnordischen und von den Wikingern eingeführte Begrifffür Land und Volk, Englar und Englaland dann die älteren einheimischen Bezeichnungen wie unter anderemĀngelþeod („Angelvolk“). Diese neue Form tritt sowohl in den altnordischen Texten als auch in denangelsächsischen auf und führte schließlich zur Herausbildung der Kurzform England.Die romanisierten Kelten haben die eindringenden Germanen dagegen insgesamt nach den Sachsen benannt,kymrisch Sais („Engländer“) für die Menschen und saesneg für die Sprache. Auch die lateinischen Schreiber desKontinents haben anfänglich die Begriffe Saxones und lingua Saxonica verwendet.Ein Hauptgrund für die Durchsetzung des Angelnamens mag ein politisch-kulturelles Übergewicht der Angeln inden ersten Jahrhunderten gewesen sein. Um Missverständnissen aus dem Weg zu gehen, wurde auch durch dieAußenwahrnehmung sehr früh der Begriff Angelsachsen gebildet – bei Beda noch nicht direkt und klar, bei PaulusDiaconus um 775 Angli Saxones in der Bedeutung von „Die englischen Sachsen“, um eine Unterscheidung zu denfestländischen Sachsen darzustellen. Letztlich ist die Bildung des Namens Angelsachsen ein Produkt aus mehrerenzusammenfließenden Faktoren: Zuerst ist es eine gelehrte lateinische Form und dann ist es eine Folge des Verlustesder angestammten kontinentalen Wurzeln und schließlich hat auch das Vergessen der ursprünglich klarenStammesidentität und die Außenwahrnehmung noch Anteil daran.[6]

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Anfänge bis zur Besiedlung der britischen Insel

Das römische Britannien um das Jahr 410 n. Chr.

Erste kriegerische Invasionen von sächsischenGruppen ins römische Britannien fandennachweislich in der zweiten Hälfte des 3.Jahrhunderts statt.[7] Sächsische Gefolgschaften(neben fränkischen Gruppen) auf Beutezug undPiraten landeten auf beiden Seiten der Kanalküste(siehe auch Sachsenküste).[8] Einfälle voniro-schottischen Stämmen zwangen die römischeMilitärverwaltung zur Reform der militärischenInfrastruktur, des Verteidigungs- undBefestigungswesens. Das führte nach Ansicht vielerForscher unter anderem dazu, dass Befehls- undstrategische Verantwortlichkeiten auf sächsischeFührer übertragen wurden; sie dienten demnach unterdem comes litores Saxonici (Befehlshaber dersächsischen Küste) als Föderaten. Der Schluss liegtnahe, dass zumindest seit dem späten 4. Jahrhundertgermanische Verteidiger in römischen Diensten samtihren Familien in Südbritannien siedelten, also vordem eigentlichen Hauptstrom der germanischenBesiedlung, respektive Eroberung, ab der Mitte des5. Jahrhunderts. Diese siedelten südlich entlang derThemse im heutigen Großraum London, in Essex,Kent und waren an der Ostküste stationiert.[9] AndereForscher dagegen gehen davon aus, dass die„Sachsenküste“ der Abwehr sächsischer Angriffe diente und daher nicht mit sächsischen foederati besetzt gewesensei, nehmen aber ebenfalls an, dass erste sächsische Söldner schon im späten 4. Jahrhundert in Britannien dienten.

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Britannien um 500 n. Chr. mit dem erobertenangelsächsischen südöstlichen Gebiet

Der Verfall der weströmischen Macht und damiteinhergehend der militärischen Disziplin in den Truppen undder zeitweilige Zusammenbruch der römischen Rheingrenzeim Jahre 406/407 n. Chr. durch den Übertritt einigergermanischer Völker führte unter den Kaisern Honorius undKonstantin (III.) zum Abzug der meisten regulären römischenTruppen aus Britannien um das Jahr 407 bzw. 410. Dasentstandene Machtvakuum und die ungeregelten politischenVerhältnisse boten den idealen Raum und Möglichkeiten fürdie germanische Einwanderung.

Ab Beginn des 5. Jahrhunderts gab es zunehmendÜbersiedlungen auf die britischen Inseln von dernorddeutschen-niederrheinischen Tiefebene aus, die sich imLaufe der Zeit verstärkten und ab etwa 450 sich zumHauptstrom der Auswanderung nach Britannien entwickelten.Als wahrscheinlichstes Szenario gilt (im Anschluss an denBericht des Gildas), dass die römisch-keltischeZivilbevölkerung der Insel nach 410 angelsächsische Söldneranwarb, um ihr Land gegen die Pikten und Skoten zuverteidigen. Vielleicht hat dabei der „Tyrann“ Vortigern eineRolle gespielt, der gemäß späterer Tradition zwei sächsischeAnführer namens Hengist und Horsa („Hengst“ und „Pferd“)ins Land gerufen haben soll. Um 440 scheint es dann zueinem Aufstand der Sachsen gekommen zu sein, die nunweiteren Zuzug vom Kontinent erhielten und die

Romano-Kelten zurückdrängten.

Die Briten hatten lange unter römischem Kultureinfluss gelebt und wurden ab dem Jahr 300 n. Chr. schrittweiseChristen. Sie waren aber vermutlich nicht in dem hohen Maße romanisiert wie etwa die gallischen Kelten. Zudemgab es in Britannien auch große soziale und geografische Unterschiede in der Annahme der lateinischen Sprache undZivilisation. Die Angeln und Sachsen stammten überwiegend aus Gebieten, die kaum von der römischen Zivilisationberührt worden waren, anders als die keltischen Briten oder auch die romanisierten Germanen der rheinischenGermania inferior. Die Briten waren für die anlandenden Germanen demzufolge romanische Fremdvölker (ags.wealh, nhd. Welsch – daher auch der Name von Wales). Für viele christliche Briten wiederum waren dieüberwiegend heidnischen Angelsachsen Barbaren. Es kam zu einer teilweisen Verdrängung durch die vorrückendenAngelsachsen, aber auch einem freiwilligen Zurückweichen der keltischstämmigen Bevölkerung im Südosten. Um500 konnten die Romano-Briten den Vormarsch der Angreifer für einige Jahrzehnte stoppen (vielleicht ein Ursprungder Artussage), doch war dies nur eine Atempause. Ein Teil von ihnen wich in die Bretagne aus oder zog sich in dieHöhen- und Erdbefestigungen zurück (Wansdyke, Bokerly Dyke). Teile der Briten wurden versklavt (ags. Wealas),eine große Zahl scheint auch übergelaufen zu sein und die Sitten und Sprache der Eindringlinge übernommen zuhaben. Es soll auch zu Blutbädern unter der britischen Stadtbevölkerung gekommen sein (unter anderem in Chesterim Jahre 491), aber auch zu militärischen Rückschlägen für die germanischen Eroberer, beispielsweise in dermythenumwobenen Schlacht von Mons Badonicus. Nach der entscheidenden Schlacht von Deorham 577 wurden dieGebiete der cornischen und der walisischen Kelten durch die Angelsachsen aufgespalten. In Städten wie London,York und Lincoln blieb ein Teil der romano-keltischen Bevölkerung sesshaft, da die Angelsachsen diese Orteanfangs mieden. Die Orte wurden später von den Briten geräumt, die römischen Villen hingegen wurden von dennachrückenden Germanen kaum weitergenutzt.[10]

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Im 8. Jahrhundert profilierte sich Mercia als Vormacht, König Offa von Mercia gilt als erster König von England.

Siedlungsgeschichte in England

Die angelsächsischen Königreiche und Stammesgebiete

Die Germanen besiedelten anfangs eingeschlossenes und nahezu verlassenes Land. Nachlinguistischen (unter anderem dieOrtsnamenforschung) und archäologischenBefunden blieb nur ein geringer Rest derromanokeltischen Bevölkerung ansässig. AlsEinfallstore gelten die Themse, der Humber, derWash und entlang der alten Römerstraße derIcknield-Way. Am Anfang des 6. Jahrhundertwurde das rein germanische Gebiet des Südostensdurch die heutigen Grafschaften Hampshire, dasöstliche Berkshire, das südlicheBuckinghamshire, das nordöstliche Bedfordshireund Huntingdonshire umgrenzt. Westlich dieserLinie lag keltisch besiedeltes Land, und dieweitere Ausweitung der angelsächsischenMachtsphäre auf jene westlichen und in der Folgeauf weitere Gebiete bezog dann die keltischeBevölkerung in die sich herausbildendengermanischen Staaten oder angelsächsischenKönigreiche mit ein.

Angelsächsische Stämme

Nach Beda[11] siedelten die Stämme ethnischgetrennt. Die Angeln ließen sich primär nördlich der Themse in East Anglia, dem Gebiet der Mittelangeln, Merciaund an der Ostküste bis südlich von Edinburgh nieder. Die Sachsen gründeten Essex, Wessex und Sussex im Tal derThemse und südlich bis zum Ärmelkanal. Die Jüten siedelten vornehmlich in Kent und auf der Isle of Wight. Diesestrikte ethnische Aufteilung ist aber umstritten, da man eher von einer ethnisch vermischten Siedelung bzw.Eroberung unter Führung von Gefolgschaften ausgehen muss und dies dem germanischen Brauch und Vorgeheneher entspricht.[12]

Siedlungswesen- und Formen

Griff einer Spatha (6. Jh) aus einemangelsächsischen Grab aus Chessel Down (Isle of

Wight)

In ihren Gebieten waren die Germanen aus den oben geschildertenUmständen auf eine eher mobile Siedlungsweise in Siedlungen vonweilerartigem Typus angewiesen. In diesen Siedlungen herrschten vonder Art und Anzahl her das Grubenhaus und das Hallenhaus vor. DieGrubenhäuser dienten vermutlich mehrheitlich als Lagerräume bzw.als Webhäuser und seltener als Wohnraum. Zu den größten Siedlungendes 4. bis 5. Jahrhunderts gehört der Fundort Mucking in Essex mit200 Grubenhäusern und 30 Hallenhäusern. Die „mobile“ Anlage der

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Gebäude zeigt sich besonders daran, dass die repräsentativeren als Pfostenbauten errichteten Hallenhäuser von derGröße nicht mit den kontinentalen sächsisch-niedergermanischen Wohnstallhäusern vergleichbar sind.[13] Dieseanfänglichen Siedlungen, die später zum Teil städtisches Wesen erlangten, wurden oft neben alten zerstörten undverödeten Römerstädten angelegt.[14]

Die Landwirtschaft wurde in derselben Weise wie auf dem Kontinent betrieben, archäologisch nachgewiesen ist derAnbau von Gerste, Hafer und Flachs sowie Waid als Grundstoff für das Färben von Leinen und anderenBekleidungsstoffen. Die Viehhaltung umfasste Schweine, Schafe und Rinder sowie Pferde, Ziegen und Haushühner.Katzen und Hunde wurden als zusätzliche Haustiere gehalten. Die Feldarbeit wurde durch einscharige Pflügebestellt, geerntet wurde mit Sicheln, Hippen und Sensen.Aus dem 5. Jahrhundert sind zahlreiche Keramiken gefunden worden, die reichhaltig an ornamentalen Verzierungensind, aber ohne Nutzung einer Töpferscheibe hergestellt wurden. Bedeutend ist hierbei die auf einem Standfussstehende Buckelkeramik. Diese Form fand besonders in den Midlands und im Themsegebiet die größte Verbreitungund wird in der Regel den Sachsen zugewiesen. Die Möglichkeit, aus den sich unterscheidenden regionaleingeschränkten Keramikformen den jeweiligen Teilvölkern wie den Angeln und Jüten und deren Siedlungsräumezuzuweisen, ist nur bedingt nachweisbar. Nachweisbar ist aber ein reger Austausch und enge Beziehungen mit demFestland anhand der Gefässformen in Ostengland und aus dem Elbe-Weser-Gebiet des 5. Jahrhunderts. AnglischeFormen finden sich hingegen im nordöstlichen England.[15]

Die an den Keramiken erkennbaren regionalen Unterschiede setzten sich in der Kleidung und kunsthandwerklichemSchmuck fort, besonders die deutliche Stilisierung der Kleidung als Tracht durch die unterschiedliche Verwendungund Anzahl der verwendeten Fibeln. Im nördlichen anglischen Bereich wurde eine „Drei-Fibel-Tracht“ getragen,gegenüber einer „Zwei-Fibel-Tracht“ im südlichen sächsischen Siedlungsgebiet. Die daraus abgeleitete Grenze, diesogenannte Anglo-Saxon-Line, die grob zwischen Angeln und Sachsen trennte, ist erst nach den Phasen derLandnahme anzusetzen. Erst die spätere kontrollierte Einnahme der Ländereien führte zu einer deutlich erkennbarenTrennung zwischen mehrheitlich sächsisch oder anglisch besiedelten Regionen.[12]

Die Toten wurden im sächsischen Raum wie auf dem Festland unverbrannt in ihrer Tracht beigesetzt. In denanglischen Siedlungsräumen und auch in Wessex wurde teilweise die Totenverbrennung durchgeführt, und in Kentwurden die Toten in Hügelgräbern beigesetzt.

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Wikingerzeit

Das Danelag

Gegen Ende des 8. Jahrhundertsnahmen die gewaltsamen Einfälle undRaubzüge der Wikinger zu, die Epocheder Wikingerzeit in denangelsächsischen Reichen begann. ImNorden etablierten sich die Dänen imDanelag. Die angelsächsische Sprachewurde deshalb auch durch dasDänische beeinflusst. Im Jahre 1066wurde das Gebiet der Angelsachsenvon den Normannen erobert.Gleichwohl hielten sichangelsächsische Kultur und Sprachenoch längere Zeit, bis eineVermischung mit der französischenSprache der Normannen eintrat. EinBeispiel für die Auseinandersetzungzwischen Angelsachsen undNormannen ist die LegendenfigurRobin Hood, der die Angelsachsen imWiderstand gegen dieNormannenherrschaft symbolisierte.

siehe auch: Wikingerzeit

Kultur der Angelsachsen

Die Kulturfrage der Angelsachsen ist untrennbar verbunden mit der Entstehung des frühen, christlichen Englands.Durch das Primat des Christentums wurde die Staatsorganisation nach römischen Vorbild vom Adel, wievergleichbar zuvor bei den merowingischen Franken, angenommen; ein wichtiger und nicht zu unterschätzenderBaustein für die angelsächsischen Kleinkönigreiche. Das aufblühende klerikale Schrifttum, die Mission, die auchimmer staatspolitische Berührungen und daher streckenweise symbiotische Züge aufwies, bildet den Abschluss derheidnischen angelsächsischen Zeit der Besiedlung und Konsolidierung und begleitet und fördert die Bildung dessen,was als englisch identifiziert und verstanden wurde.

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Das Runenalphabet, mit dem angelsächsisch geschrieben wurde, bevor dielateinische Schrift eingeführt wurde

Waren die ersten germanischen Übersiedlernach den Föderaten in ihrer Kultur nicht zuunterscheiden von den kontinentalenStammesmitgliedern, so setzte gerade dieKonsolidierung des 6.– 7. Jahrhunderts imGleichklang mit der iro-keltischenchristlichen Mission die Schritte derkulturellen Entfremdung hin zureigenständigen christlichen Kulturgermanischer Prägung.[16] Zur selben Zeit,als die Inselangeln- und -sachsen neue Wegebeschritten, verblieben die kontinentalenVerwandten in ihrem tradierten undgewohnten Kultus. Die eintretendeEntfremdung war die natürliche Folge. Anden Keramikfunden des 6. Jahrhundert wirddeutlich, wie sich mit der Form,insbesondere die sich veränderndeOrnamentik bis zum Verlust sämtlicherVerzierungen bei Funden in Kent, dieMenschen wandelten.[17] Die sakrale Architektur und Formgebung, die bildlichen Darstellungen prägten undformten die Vorstellungen und den Sinn der Menschen für die Beherrschung der neuen christlichen Form mit demunverkennbaren germanischen Erbe.[18] Hinzu kommt der starke monastische Einfluss aus den Klostern heraus aufdie Alltagskultur der ländlichen Bevölkerung, beispielsweise in der qualitativen Verbesserung derlandwirtschaftlichen Anbautechniken.

Sprache und SchriftDie heutige englische Sprache gehört zum anglo-friesischen Zweig der westgermanischen Sprachgruppe. Die dreiethnischen Hauptteile der Angelsachsen sind sprachlich deshalb eng verwandt, da sie der kontinentalgermanischeningväonischenen Kultgruppe angehörten oder entstammten.[19]

Die angelsächsische Sprache, die der altsächsischen Sprache ähnlich ist, stellt demnach eine wesentliche Wurzel derenglischen Sprache dar. Noch heute, trotz 1500-jähriger unterschiedlicher Entwicklung, sind Gemeinsamkeitenzwischen der englischen Sprache und der niedersächsischen Sprache zu erkennen, die sich ebenfalls aus deraltsächsischen Sprache entwickelt hat.

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Heidnische Religion

Erste Seite der Beowulf-Handschrift

→ Hauptartikel: Angelsächsische Religion

Die heidnische Periode der Germanen in Britannien dauerte etwa 150Jahre (ab Mitte des 5. Jahrhunderts betrachtet). Im Wesentlichenführten die ersten Siedler ihren gewohnten religiösen Ritus wie in deralten Heimat fort. Der Ortsnamenforschung zufolge wurden alsHauptgottheiten dieselben verehrt, wie sie für die kontinentalenSachsen (niedergermanische Stämme) im sächsischen Taufgelöbnis derkarolingischen Zeit aufgezählt wurden; Tíw, Þunor und Wóden.Ebenfalls wurde der Kult und die Verehrung von Muttergottheiten,vergleichbar den Matronen der römischen Niederrhein-Region,praktiziert. Kultisch-magische Orte wie Quellen, markanteSteine/Felsen und Bäume wurden für öffentliche wie private Opferritengenutzt und Orte mit ehemaliger keltischer Nutzung übernommen. InVerbindung mit dem religiös-kultischen Ritus stehen auch dieVorstellungen von Dämonen/Geisterglauben, Wesen der niederenMythologie wie Feen, Riesen und anderen. Fragmentebeziehungsweise nur spärliche Hinweise aus späterer christlicherDichtung lassen Rückschlüsse auf die örtlichen heidnischenVorstellungen zu.

Mythische Sagen als solche sind nicht überliefert, abgesehen vom Epos Beowulf, und sind, wenn es sie gegeben hat,verlorengegangen. Lediglich die Abstammungssage (siehe Origo gentis) der Angelsachsen ist durch Beda erhalten.Er berichtet, das die Sachsen vom britischen König Vortigern gerufen worden und mit drei Schiffen unter demmythischen Brüderpaar Hengist und Horsa an der Küste Britanniens anlandeten.[11] Diese Art von Herkunftssagensind auch bei den Goten oder Langobarden verbreitet, Tacitus berichtete in der Germania (Kap. 2) von dermythischen Abstammung der Germanen.

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Buchmalerei, in Rom entstanden, Evangeliar desMissionarmönchs Augustin, der 596 von Papst

Gregor nach Canterbury zur Bekehrung derAngelsachsen gesandt wurde

Christianisierung

Die Christianisierung begann um 597 mit der Entsendung von 40Missionaren durch Papst Gregor dem Großen und dem Ausbau bzw.der Reorganisation der englischen Kirche durch Erzbischof Theodorvon Canterbury, sie war Ende des 7. Jahrhunderts – im Gegensatz zumFestland – weitgehend abgeschlossen. Sie bildet den eigentlichenAbschluss der angelsächsischen Phase in Bezug auf die kontinentaleund pagane Herkunft in Verbindung mit dem Entstehen derfrühenglischen Gesellschaft beziehungsweise einer beginnendenenglischen Identität. Die Angelsachsen bildeten mehrere Königreiche.Die Hinwendung zum Christentum war wie anderen Ortes imgermanischen Kulturraum auch und immer eine Frage dermachtpolitischen Opportunität der herrschenden angelsächsischenAdelsschicht.[20] Im Volk erhielten sich die heidnischen Brauchtümerund wurden von klerikaler Seite aus geduldet und teilweise beiempfundener Kompatibilität im kirchlichen Kultus übernommen. Wieüberall im germanischen Kontext wurden ebenfalls ehemalige paganeKultorte in christliche umgewandelt durch die Errichtung von Kapellenund die organisatorische Einsetzung von Kirchspielen um diese Orte.

Literatur• James Campbell (Hrsg.): The Anglo-Saxons. Penguin, London u.a. 1991 (orig. 1982).• Peter Hunter Blair: An Introduction to Anglo-Saxon England. Cambridge University Press, Cambridge 2003,

ISBN 978-052153777-3.• Nicholas Brooks: Anglo-Saxon myths. State and church, 400–1066. Hambledon Press, London u. a. 2000, ISBN

1-85285-154-6.• Sam Lucy: Anglo-Saxon Way of Death, Burial Rites in Early England. Verlag Stroud, Sutton 2000.• Torsten Capelle: Archäologie der Angelsachsen – Eigenständigkeit und kontinentale Bindung vom 5. bis 9.

Jahrhundert. WBG, Darmstadt 1990, ISBN 3-534-10049-2.• Cristian Capelli: A Y-Chromosome Census of the British Isles. In: Current Biology. Nr. 13, Elsevier Science Ltd.,

2003.• Heinrich Härke: Die Entstehung der Angelsachsen. In: Heinrich Beck, Dieter Geuenich, Heiko Steuer (Hrsg.)

Altertumskunde–Altertumswissenschaft–Kulturwissenschaft: Erträge und Perspektiven nach 40 JahrenReallexikon der Germanischen Altertumskunde, de Gruyter, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027360-1, S.429–458 (Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, Bd. 77).

• Harald Kleinschmidt: Die Angelsachsen. Beck, München 2011.• Bruno Krüger (Hrsg.): Die Germanen. Geschichte und Kultur der germanischen Stämme in Mitteleuropa.

Handbuch in 2 Bänden. 4. Auflage. Akademie-Verlag, Berlin 1983. (Veröffentlichungen des Zentralinstituts fürAlte Geschichte und Archäologie der Akademie der Wissenschaften der DDR, Bd. 4).

• Mark G. Thomas, Michael P. H. Stumpf, Heinrich Härke: Evidence for an Apartheid-like Social Structure inEarly Anglo-Saxon England. In: Proceedings of the Royal Society B. 2006 (online [21]).

• Rudolf Much, Herbert Jankuhn, Wolfgang Lange: Die Germania des Tacitus. Carl Winter, Heidelberg 1967.• Ernst Alfred Philippson: Germanisches Heidentum bei den Angelsachsen (Kölner anglistische Arbeiten Bd. 4).

Verlag Bernh. Tauchnitz, Leipzig 1929.

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• Jürgen Udolph: Die Landnahme Englands durch germanische Stämme im Lichte der Ortsnamen. In: EdithMarold, Christiane Zimmermann (Hrsg.) Nordwestgermanisch, de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN3-11-014818-8, S. 223–270 (Ergänzungsbände zum Reallexikon der germanischen Altertumskunde 13).

Weblinks• Umfassende Bibliographie [22] (PDF; 6,0 MB)• Angeln und Sachsen als elitäre Herrscherklasse [23] − Was die Gene heutiger Engländer über die

Gesellschaftsstruktur im frühen Mittelalter aussagen

Anmerkungen[1] Unter anderen Begrifflichkeiten wie White Anglo-Saxon Protestant.[2][2] Krüger: Bd. 2, S. 449, 450 f.[3][3] Philippson: S. 29, 30.[4][4] Philipsson: S. 30, 31, 32, 34.[5] Philipsson: S. 35–37. Krüger: Bd. 2, S. 478.[6] RGA: S. 303 – 305.[7] Eutrop, 9, 21: „Franken und Sachsen, die die See unsicher machten“, um das Jahr 285, 286.[8][8] Krüger: Bd. 2, S. 444.[9] Krüger: Bd.2 S. 476, 478. Archäologische Grabungsbefunde der 1970er Jahre aus Dorchester (Oxfordshire) u. Croydon südlich der Londoner

City, Mucking in Essex, Milton Right in Kent.[10][10] Krüger: Bd. 2 S. 481; Für das 5. und 6. Jahrhundert ist eine germanische Besiedlung nur für Dorchester und Canterbury nachgewiesen.[11] Beda: Historia Ecclesiastica Gentis Anglorum − Die Kirchengeschichte des englischen Volks 1,15.[12][12] Krüger: Bd.2 S. 477.[13][13] Krüger: Bd.2. S. 480, 481[14] Unter anderen folgende Orte: Anderida (Pevensey), Calleva Atrebatum (Silchester), Deva (Leicester)), Vriconium (Wroxeter), Durovernia

(Canterbury).[15][15] Krüger: Bd.2 S. 481; Formen, Fundorte und Kartenverzeichnis in Schleswig S. 454, 455.[16] Deutlich erkennbar an der Konkurrenzsituation der späteren kontinentalen Heidenmission, zwischen den fränkischen und angelsächsischen

Missionaren des 8.– 9. Jahrhunderts.[17][17] Krüger: Bd.2, S. 481[18] Jan de Vries: Die geistige Welt der Germanen. Darmstadt 1964, Kap.7.[19][19] Philipsson: S. 30.[20] Arno Borst: Lebensformen im Mittelalter. Ullstein, Berlin 1999. S. 386 ff.[21] http:/ / rspb. royalsocietypublishing. org/ content/ 273/ 1601/ 2651. full[22] http:/ / www. asnc. cam. ac. uk/ resources/ ASHistBib06. pdf[23] http:/ / www. wissenschaft. de/ wissen/ news/ 267546. html

Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s) 13

Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s)Angelsachsen  Quelle: https://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=115992948  Bearbeiter: Afrank99, Agnete, Aka, Alexander Leischner, Altaileopard, Ambross07, Asdrubal, Benowar,Bertonymus, BuSchu, Cactus26, CatMan61, Chigliak, Cursor042, Cyneheard, Dansker, DasBee, Dawn, Dionysos1988, Dunnhaupt, EBB, Earendel, Ekki01, Ephraim33, ErikDunsing, Fjalnes,Frank-m, Frankee 67, Friedrichheinz, Furfur, Geos, Gulliveig, HaSee, Heihei, Heinte, Herrgott, Herrick, Hexapaideia, Hkoeln, Inductor, Itti, JamesP, Jergen, Jivee Blau, Julez A., Kaisersoft,Karl-Henner, Kibert, Korinth, L47, Lubomir, MAY, MaEr, Maggot, Magnus, Mandavi, Marcus Cyron, Marilyn.hanson, Marriex, Marvolo, Meile, Michail, Mixia, Mogelzahn, Napa,NiTenIchiRyu, ONAR, Ondundozonananandana, Ossipro, Oxenflesh, PaulBommel, Petzi, PhJ, Pittimann, Pjacobi, Plattmaster, Procopius, Purmont, RacoonyRE, Renekaemmerer, RichardLenzen, RobertLechner, Rosch2610, Sae1962, Sidonius, Sinn, Snipsnapper, Speifensender, Sprachfreund49, Spuk968, Stern, Stevie94, Suchti2012, TStar2007, The real Marcoman,Tim.landscheidt, Tolanor, Trinsath, Trustable, Tönjes, Voyager, W.M. Andresen, WOBE3333, Wiguläus, Woldemar, Wolfgang1018, WolfgangRieger, Wolpertinger, Wulf Isebrand, Yak,YourEyesOnly, Yoursmile, Zooloo, Zumbo, 106 anonyme Bearbeitungen

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authors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement.• C. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as the publisher.• D. Preserve all the copyright notices of the Document.• E. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the other copyright notices.• F. Include, immediately after the copyright notices, a license notice giving the public permission to use the Modified Version under the terms of this License, in the form shown in the Addendum below.• G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required Cover Texts given in the Document's license notice.• H. Include an unaltered copy of this License.• I. Preserve the section Entitled "History", Preserve its Title, and add to it an item stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as given on the Title Page. If there is no section Entitled

"History" in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the previous sentence.• J. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. These

may be placed in the "History" section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission.• K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications", Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or dedications given

therein.• L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section titles.• M. Delete any section Entitled "Endorsements". Such a section may not be included in the Modified Version.• N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements" or to conflict in title with any Invariant Section.• O. Preserve any Warranty Disclaimers.If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option designate some or all of these sections asinvariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice. 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COMBINING DOCUMENTSYou may combine the Document with other documents released under this License, under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you include in the combination all of the Invariant Sections of all ofthe original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers.The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make thetitle of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list ofInvariant Sections in the license notice of the combined work.In the combination, you must combine any sections Entitled "History" in the various original documents, forming one section Entitled "History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements", and any sections Entitled"Dedications". You must delete all sections Entitled "Endorsements".6. COLLECTIONS OF DOCUMENTSYou may make a collection consisting of the Document and other documents released under this License, and replace the individual copies of this License in the various documents with a single copy that is included in the collection,provided that you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents in all other respects.You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually under this License, provided you insert a copy of this License into the extracted document, and follow this License in all other respects regardingverbatim copying of that document.7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKSA compilation of the Document or its derivatives with other separate and independent documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an "aggregate" if the copyright resulting from the compilationis not used to limit the legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. When the Document is included in an aggregate, this License does not apply to the other works in the aggregate which are notthemselves derivative works of the Document.If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document, then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document's Cover Texts may be placed on covers that bracket theDocument within the aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate.8. TRANSLATIONTranslation is considered a kind of modification, so you may distribute translations of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright holders,but you may include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and all the license notices in the Document, and anyWarranty Disclaimers, provided that you also include the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version ofthis License or a notice or disclaimer, the original version will prevail.If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements", "Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title.9. TERMINATIONYou may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly provided for under this License. Any other attempt to copy, modify, sublicense or distribute the Document is void, and will automatically terminateyour rights under this License. However, parties who have received copies, or rights, from you under this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in full compliance.10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSEThe Free Software Foundation may publish new, revised versions of the GNU Free Documentation License from time to time. Such new versions will be similar in spirit to the present version, but may differ in detail to address newproblems or concerns. See http:/ / www. gnu. org/ copyleft/ .Each version of the License is given a distinguishing version number. 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