Angelus n° 19 - 20 / 2016

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angelus a ngelus angelus 19–20/2016 14.05.–27.05. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région Foto: Regina Kühne Frauen brechen nach Rom auf Seite 3 L’expérience spirituelle Page 12

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Bimensuel de l’Église cath. rom. de Bienne et environs / Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen.

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a n g e l u sa n g e l u s angelus 19–20/201614.05.–27.05.Röm.-kath. Pfarrblatt der Region BielBimensuel cath. rom. de Bienne et région

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Der Glaube an den einen Gotteditorial

meditation 3Zwischen Hoffnung und Resignation

agenda 4begegnungen / bildung / kurs / pilgern

agenda / nachrichten 5jugendangebote / medientipps / bischofswort

aktion brücke 6

Ein Dankeschön zum 60-Jahr-Jubiläum

religiösität 7 Schweizer Katholiken: Die Hälfte glaubt an den einen Gott

kirchlicher unterricht 8 Wahlfachkurse in der 7. und 8. Klasse

pfarreien 18 – 21Agenda der Pfarreien

missions 9 – 10 et 22 – 23

religion 11 Sondage sur la religion en Suisse

interview 12 Yvan Mudry, auteur de «L’expérience spirituelle aujourd’hui»

témoin 13Le chemin des passeurs et le Père Joseph Stamm

nouvelles 14Terre des hommes / Glovelier: grand rassemblement du Madep / Neuchâtel: nouveau vicaire épiscopal

agenda 15rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

services 16Des photos dans l’angelus

centres 17 – 18

2 • blickpunkt / points de repère angelus 19–20/2016

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seite 8

«Schweizer Katholiken: Die Hälfte glaubt an den einen Gott» – so lautet der Titel eines Artikels über eine Studie zu religiösen und spirituellen Praktiken und Glaubensformen in der Schweiz (siehe Seite 7). Ein seltsamer Titel. Es mögen unterschiedliche Meinun-gen darüber bestehen, was denn genau im Detail den Glauben eines Katholiken oder einer Katholikin ausmacht, aber der Glaube an den einen Gott ist schon eine Art Basis-ausstattung. So beginnt auch das Glaubens-bekenntnis: «Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Him-mels und der Erde… «Dieses Bekenntnis schliesst mit dem Satz: «Ich glaube …an die Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das

ewige Leben.» Auch diesen Glauben teilen laut der Studie des Bundesamtes für Statis-tik nur 53 Prozent der Schweizer Katholiken und Katholikinnen.

Hier soll kein Klagelied über den eklatanten Glaubensnotstand mancher Kirchenmitglie-der folgen. Glauben hat weniger mit irgend-welchen Kenntnissen zu tun, als vielmehr mit Vertrauen, Treue, sein Herz schenken. Dieses Vertrauen an den einen Gott, an die Verheis-sung eines ewigen Lebens entwickelt sich nicht selbstverständlich. Vertrauen wächst dort, wo es erfahr- und erlebbar wird, etwa in Gemeinschaften wie der katholischen Kirche. Macht die Kirche genug dafür? Sind die stetigen innerkirchlichen Auseinander-

setzungen über die Bedeutung bestimmter Dogmen einem solchen Vertrauen förder-lich?

Ein Ansatzpunkt liefert eine andere Zahl: Immerhin 30 Prozent der Katholiken und Katholikinnen beten täglich oder fast täg-lich. Das ist verglichen mit der Anzahl Got-tesdienstbesucher überraschend viel – auch wenn ungefragt geblieben ist, ob sie dabei zu dem ei-nen Gott beten.

Niklaus Baschung

TitelbildSieben Frauen und ein Mann sind zu Fuss nach Rom unterwegs. In der gefüllten St. Galler Kathedrale erteilte der St. Galler Bischof der Gruppe den Pilgersegen.Foto: Regina Kühne

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angelus 19–20/2016 meditation • 3

Zwischen Hoffnung und ResignationEin Augenschein auf dem Pilgerweg von St. Gallen nach Teufen, der ersten Etappe auf dem Weg nach Rom.

Sie pilgern 1000 Kilometer für das «Mitei-nander von Frauen und Männern in der Kir-che – auf allen Ebenen». Das ist das Anliegen der RompilgerInnen, mehrheitlich Frauen, die am 2. Mai in St. Gallen gestartet sind. Sym-bolhaft tragen sie einen schwarzen Reissver-schluss mit sich. Diesen möchten sie am 2. Juli dem Papst in Rom übergeben.

«Es ist dämmerig in unserer Kirche», sagte Si-mone Curau-Aepli vom Schweizerisch katho-lischen Frauenbund während der Segensfeier in St. Gallen. Ob damit die Dämmerung vor Sonnenaufgang am Morgen zu Beginn eines neuen Tages gemeint ist oder jene am Abend, führte sie nicht näher aus. Meinte sie wohl Letzteres?

Aller aufkeimenden Resignation zum Trotz – es gibt sie noch, wenn auch etwas in die Jah-re gekommen, jene Frauen und Männer, die noch nicht ganz aufgegeben haben und noch einen Funken Hoffnung in sich tragen. Einen langen Atem braucht es dazu, einen sehr lan-gen, um immer noch daran zu glauben, dass sich die Institution Kirche wandeln und den Anschluss an die heutige Gesellschaft finden könnte. Denn zeigt sie sich nicht je länger je mehr als Parallelgesellschaft, die in der Öf-fentlichkeit nicht mehr ganz ernst genommen wird? Ein Beispiel: Nach dem Mitpilgern der ersten Etappe wieder zu Hause angekommen, warte ich auf den zu erwartenden Tagesschau-bericht über das Rompilgern. Das Schweizer Fernsehen war vor Ort. Immerhin. Ich warte lange. Davor kommen Frauen zu Wort, die in Managerinnenkreisen das Sagen haben, Frau-en, die nationalen und europäischen Gremien vorsitzen. Klug, selbstbewusst und überzeu-gend treten sie auf. Und wo sind die Frauen in der Kirche? Immer noch auf dem Weg, seit Jahrhunderten.

«Wandert nach Rom, damit uns Männern die Augen aufgehen», meinte Willi Anderau. Ein ermutigendes Wort, wie viele andere während der Segensfeier. Ob aber weitere 1000 Kilo-meter und weitere Hunderte von Frauen rei-chen, um in Rom einen Gesinnungswandel zu bewirken? Wäre da nicht der neue Papst… Ja, er gibt uns Hoffnung. Diese Pilgergruppe gä-be es nicht, so die Hauptinitiantin Hildegard Aeppli, wenn er uns nicht eingeladen, ja gar

aufgefordert hätte, selber Zeichen zu setzen! Und dieser Pilgerweg ist solch ein gesetztes Zeichen.

Ein zweiter Funken Hoffnung kommt also auch von Rom – von ebendiesem Papst – den PilgerInnen entgegen. Ob es dabei zu einer nachhaltigen Begegnung kommt und aus zwei Funken eine Flamme entsteht? Immer noch näher bei der Resignation als der Hoffnung frage ich mich, warum wir nicht einfach die Perspektive wechseln und dorthin schauen, wo Kirche vor Ort schon lebt und richtiggehend blüht z.B. im Bistum Basel, wo Frauen auch in Pfarreien Leitungspositionen innehaben (leider dem einzigen weltweit); in den zahlreichen Freiwilligengruppen, wo Frauen massgebend mitbestimmen; überall dort, wo Gerechtigkeit, Frieden und die Be-wahrung der Schöpfung nicht nur schöne Worte sind, sondern zu Taten führen; dort, wo politische und persönliche Befreiung aus unterdrückenden Strukturen geschieht und überall dort, wo MigrantInnen wieder eine Heimat finden. «Die Kirche seid ihr!», sagte Willi Anderau. Holen die PilgerInnen viel-

leicht gar verlorene Söhne von Rom nach Hause? Sie wären willkommen. Denn nur, wenn Frauen und Männer «miteinander und zueinander» wirken, wie es der Rompilger Franz Mali ausdrückte, hat die Kirche auf die Länge eine Zukunft. Die Ressourcen von Frauen einfach brach liegen zu lassen, kann sich die Institution Kirche nicht leisten. Jetzt schon gar nicht mehr. Kommt darum viel-leicht bald die Kehrtwende? Macht Not auch hier erfinderisch? Öffnet sie Blinden die Au-gen? Wir dürfen gespannt sein, ob der mitge-tragene Reissverschluss offen bleibt oder sich doch langsam und sachte schliesst und uns auf ein zukünftiges «Miteinander von Frauen und Männern auf allen Ebenen» hoffen lässt.

Maria Regli, Leitung Fachstelle Bildung Biel

Infos: www.kirche-mit.chUnter: wemakeit.com/projects/habemus-feminas kann ein junger Regisseur unterstützt werden, der einen Dokumentarfilm über das Pilgerprojekt drehen will.

Reissverschluss-ritual in der katholischen Kirche Teufen.

Foto: Maria Regli

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4 • agenda angelus 19–20/2016

apéro-talkVersöhnung – Was ist das?Gottesdienst mit anschliessendem Apéro-Talk

Sonntag, 22. Mai, 9.45; Bruder Klaus, Ae-bistrasse 86, Biel; Gast: Antoinette Haering; Unternehmerin, Bewusstseinstrainerin

Im Rahmen des Got-tesdienstes werden ver-schiedene Fachpersonen ihre Gedanken zum grossen und aktuellen Thema Versöhnen mit uns teilen. Nach dem

Gottesdienst sind Sie herzlich eingeladen zu einem Apéro-Talk, an dem der jeweilige Gast von Rébecca Kunz interviewt wird und da-nach für Fragen aus dem Publikum zur Ver-fügung steht. Dauer des Apéro-Talks: ca. eine Stunde. Teilnahme auch nur am Apéro-Talk möglich. Info: Tel. 032 329 50 82 oder [email protected]

begegnungen

Wanderung Dotzigen– Bolleren–DotzigenDonnerstag, 19.5.2016; Treff: 9.00 Uhr, SBB Bahnhof Biel; Strecke ca. 10 km; Auskunft: P. Kuster, Tel. 032 331 95 78 oder A. Herzog, Tel. 032 322 95 07.

Zusammenleben in gespaltenen Städten – Johannesburg, Maputo... Biel?

Donnerstag, 19. Mai, 19.00–21.00, Arbeitskreis für Zeitfragen, Ring 3, Biel

Der Arbeitskreis für Zeitfragen lädt ein zum Apéro und Austausch. Barbara Heer ist seit September 2015 beim Arbeitskreis tätig mit den Themenschwerpunkten Migration und Interreligiosität. Sie hat über ein Jahr in Ma-puto (Mosambik) und Johannesburg (Südaf-rika) gelebt und geforscht. Was können wir von Johannesburg und Maputo lernen, um das Zusammenleben mit verschiedenen Kulturen und Religionen in Biel zu fördern?

Info: Arbeitskreis für Zeitfragen, [email protected]

bildung

Studiengang TheologieDer vierjährige Studiengang Theologie STh bietet eine systematische, qualifizierte Ein-führung in die Hauptgebiete der Theologie – aus katholischer Sicht, aber in ökumenischer Offenheit. Er beinhaltet insgesamt 16 Fächer. Der Studiengang Theologie wird zweifach angeboten: als Abendkurs in Zürich (Montag und Donnerstag) und als Fernkurs mit Studi-enwochenenden und Studienwochen. Gasthö-rerinnen und Gasthörer haben die Möglich-keit, wahlweise auch nur einzelne Fächer zu besuchen, und sind herzlich willkommen. Die Vorlesungen beginnen am 20. Oktober 2016, Anmeldeschluss ist der 31. August 2016. Info-Abend in Zürich: Donnerstag, 23. Juni 2016, 19.00 Uhr im Saal des Centrum 66, Hirschengraben 66.Weitere Informationen und Anmeldung:Theologisch-pastorales Bildungsinstitut, Bederstrasse 76, Postfach, 8027 Zürich, Telefon 044 525 05 40, [email protected], www.tbi-zh.ch

TheologiestudiumDie Theologische Fakultät der Universität Luzern bietet am 9. Juni 2016 einen weiteren Informationsabend zum Theologiestudium an:

Donnerstag, 9. Juni 2016, 18.15, Treffpunkt: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Lu-zern, Raum 3.B48 (3. Stock)

Der Anlass startet um 18.15 Uhr mit Infor-mationen zu den Studienvoraussetzungen, -inhalten und -möglichkeiten. Es folgt ein Einblick in die Veranstaltungsformen des Fernstudiums sowie in Berufsperspektiven für Theologinnen und Theologen.Ausklang in der Seebar beim KKL.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.unilu.ch/studium/infoveranstaltungen

pilgernSamstagspilgern durch vier Jahreszeiten

Jura-Höhenweg – Teil 2Frühling: Môtiers-Ste-CroixSamstag, 21.5.7.05, Treffpunkt Bahnhofhalle Biel,Môtiers an 8.17; Wanderung Maliers (745 m)Poeta Raisse – Chasseron (1607) – Ste-Croix(1080), 17 km, ca. 5 Std.;Ste-Croix ab 16.34, Biel an 18.15.

Weitere Etappen:Im Sommer: Ste-Croix–Vallorbe,Samstag, 20. August.Im Herbst: Vallorbe–

Le Sentier, Samstag, 15. Oktober. Im Winter: Le Sentier–Le Pont, Samstag, 3. Dezember.Leitung: Maria Regli: Tel. 078 850 63 56; Niklaus Liggensdorfer: Tel. 079 411 66 61Kosten: Fr. 20.– je EtappeInfo/Flyer: Tel. 032 329 50 82, [email protected] und: www.fachstellebildungbiel.ch; Veranstalter: Bildungsstelle der kath. Kirche Biel und PilgerWegeSeeland

kursDer andere Blick – Frauenstadtrundgang durch Biel

Samstag, 4. Juni, Treffpunkt: Im Ring, Altstadt Biel, 11.00–12.30 Marie-Louise Blösch, Anna Haller, Marie Gloegg-Pouchelin, Lore Sandoz, Margue-rite Gobat, der Milchkrieg – auch Frauen mach(t)en in Biel Geschichte! Der Stadt-rundgang führt durch die Altstadt auf der Suche nach Orten, an denen Frauen in fünf Jahrhunderten Spuren hinterlassen haben – von der Hebamme des Mittelalters bis zur Frauenrechtlerin. Kosten: Fr. 20.– Info und Anmeldung: Arbeitskreis für Zeit-fragen, Tel. 032 322 36 91 [email protected]

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

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angelus 19–20/2016 agenda / nachrichten • 5

jugendangeboteBürozeiten Fachstelle JugendDienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00Mittwoch: 13.30–17.00Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00Freitag: 13.30–17.00

Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 29

[email protected]@kathbielbienne.ch

www.jugendhausamzionsweg.com

Freitag, 13.5.2016

Girlstreff17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg.

Samstag, 14.5.16 bis Montag, 16.5.2016

Ökumenische Reise nach München und Dachau (16+)7.00, Treffpunkt: Jugendhaus am Zionsweg.

JuBla Pfingstlager10.00, Treffpunkt: Jugendhaus am Zionsweg.

Mittwoch, 18.5.2016

Open-House14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg

Freitag, 20.5.2016

Girlstreff17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg.

Infoabend Ökumenische Kurse19.00–20.00, Pfarreisaal Bruder Klaus.

Mittwoch, 25.5.2016

Open-House14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg.

medientippsDie neueste Ausgabe von «Welt und Umwelt der Bibel» befasst sich mit Evolution, Ur-knall und biblischer Schöpfungs geschichte – jenseits von fundamentalistisch geprägten Kontroversen. Verschiedene Autorinnen und Autoren stellen in der aktuellen Ausgabe den Stand der naturwissenschaftlichen Forschung zur Entstehung des Kosmos vor. Sie zeigen auf, dass es kein «entweder – oder» zwischen Theologie und Naturwissenschaft geben muss, wenn beide Wissenschaftsrichtungen ihre je eigene Methodik ernst nehmen. Darüber hi-naus nimmt das Heft nicht nur die christliche Theologie in den Blick, sondern auch isla-mische Strömungen, die sich kritisch zu den modernen Naturwissenschaften stellen. Und Grenzen derzeitiger Forschungstheorien nachdenken. «Welt und Umwelt der Bibel» greift ausserdem die Beziehung der bibli-

schen Schöpfungs-erzählungen zur ihrer Umwelt auf.

Erhältlich: Bibel-pastorale Arbeits-stelle SKB, Beder-strasse 76, 8002 Zürich, Tel. 044 205 99 60, [email protected]

ite 2/2016: Sorge um die Schöpfungpd. «Zeit zum Handeln»: So lautet der Unter-titel der neuesten Ausgabe vom ite, der Eine-Welt-Zeitschrift der Schweizer Kapuziner. Im Vorwort heisst es dazu: «Nur wenn im Alltag jeder Mensch mit der Schöpfung achtsam und sorgfältig umgeht, gibt es eine Zukunft für alle.» Ausgangspunkt der Nummer ist die Schöpfungsenzyklika von Papst Franziskus, die in kurzen Abschnitten öfters zitiert wird. Einer der Grundsatzartikel ist überschrieben mit «Tiere: Mitgeschöpfe der Menschen». Er ist eine der letzten Publikationen des kürzlich unerwartet verstorbenen Kapuziners Anton Rotzetter.

Gratis-Probenum-mern bei: Missions-prokura Schweizer Kapuziner, Postfach 1017, 4601 Olten.

Tel. 062 212 77 70.

E-Mail: [email protected]

Eine Auswahl von Artikeln unter: www.ite-dasmagazin.ch

Was mich bewegt

Unterscheidung der Geister

Lebens- und Beziehungssituationen sind manchmal ziemlich konfus. Deshalb bedarf es zunächst einer schnörkellosen Analyse des Ist-Zustandes. Es braucht den unverstellten Blick auf die Wirklichkeit, so wie sie ist. Denn «die Wirklichkeit steht über der Idee», heisst es schon in «Evangelii gaudium».

Nehmen wir den Sakramentenempfang für Personen in einer nicht regulären Situation. Zwei gute Optionen stehen zur Wahl. Es ist gut, die Normen und Regeln zu anerkennen, weil sie sinnvoll sind und Orientierung geben. Man verzichtet auf das Sakrament (Option 1). Es ist gut, dass man sich durch das Sak-rament stärken lässt, denn die Kranken brau-chen den Arzt, nicht die Gesunden (Option 2). Was ist zu tun? Die Betroffenen, allein und zusammen, aber immer vor Gott und im Ge-bet, fragen sich, in welcher Situation sie sind und welche «Geister», also Motivationen sie antreiben. Der Papst nennt zwei Kriterien: 1. Lebe ich in der Gnade Gottes?; 2. Kann ich lieben? Und hilft mir das Sakrament, in bei-dem wachsen?

Das ist nicht einfach. Es betrifft neben der einzelnen Person ebenso das Umfeld und die Gemeinschaft der Kirche. Richtschnur ist die Barmherzigkeit, keine einfache oder schnelle. Sie ist «erbetet», gerecht und beleidigt nie-manden. Sie vertieft den Glauben und die Liebe. † Felix Gmür, Bischof von Basel

Bischof Felix Gmür Foto: Pia Neuenschwander

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6 • aktion brücke angelus 19–20/2016

Ein Dankeschön zum 60-Jahr-JubiläumDas Hilfswerk Brücke · Le pont feiert 2016 ihr 60-Jahr-Jubiläum. Im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit wollen es zurückbli-cken und bedanken.

In seinem Jubiläumsjahr sagt das Hilfswerk Brücke · Le pont Danke für all das, was es in 60 Jahren Tätigkeit erreichen konnte: Tausen-de von benachteiligten Menschen in Entwick-lungsländern fanden den Weg aus der Armut in ein menschenwürdiges Leben. Jugendliche und Erwachsene ohne Berufsbildung erhielten eine Ausbildung. Ausgenutzte Fabrikarbeite-rinnen kamen zu ihrem Recht. Kleinbauernfa-milien verbesserten ihre Arbeitsmethoden und erhöhten ihre Einnahmen. Auf sich allein ge-stellte Kinder fanden Schutz und Betreuung.

Wunder ermöglichenDas Hilfswerk der KAB dankt allen, die mit ihren Spenden und Aktionen die vielen klei-nen und grossen Wunder möglich gemacht haben. Brücke · Le pont dankt auch den Begünstigten, die ihre Energie und ihre be-scheidenen Mittel eingesetzt haben, um die Armut zu überwinden und menschenwürdig leben zu können. Sie taten es nicht nur für sich, sondern auch für ihre Familien und ihre Mitmenschen. Sie lehren uns Menschlichkeit und Bescheidenheit.

Brücke · Le pont verbindet ihr Jubiläum be-wusst mit dem Heiligen Jahr der Barmherzig-keit, das Papst Franziskus für 2016 ausgerufen hat. Denn es ist wunderbar, dass so viele Men-

schen erbarmen und ein Herz haben für die Notleidenden und Benachteiligten. Dass sie nicht Zuschauer bleiben, sondern teilen, spen-den, sich engagieren. Die Barmherzigkeit ist Grundlage für ein Hilfswerk und seine Arbeit. Und sie ist es auch für unser Zusammenleben.

Andreas Jahn, Brücke · Le pont

Info: Als kleines Dankeschön lädt Brücke · Le pont Sie herzlich zum Jubiläumsfest am 20. August in Freiburg ein. Informationen und Anmeldung per Tel. 026 425 51 51 und [email protected] oder www.bruecke-lepont.ch; Spendenkonto: PC 90–13318–2.

In den vergangenen 60 Jahren hat Brücke · Le pont Tausenden von Menschen ein Leben in Würde ermöglicht.

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angelus 19–20/2016 religiösität • 7

Schweizer Katholiken: Die Hälfte glaubt an den einen GottDas Bundesamt für Statistik hat eine Stu-die zu Religiösen und spirituellen Prakti-ken und Glaubensformen in der Schweiz publiziert. Daraus lassen sich Angaben über Katholikinnen und Katholiken – im Vergleich zu anderen – herauslesen. Dem-nach besuchen die meisten von ihnen – rund 41 Prozent – ein- bis fünfmal pro Jahr den Gottesdienst. Das ist genau so viel wie alle Religions- und Konfessionsangehöri-gen der Schweiz durchschnittlich.

Mindestens einmal pro Woche im Gottes-dienst anzutreffen sind nur rund 13 Prozent aller befragten Katholikinnen und Katholi-ken. Unter ihnen sind die über 64-Jährigen mit 31 Prozent am stärksten vertreten. Gut ein Viertel der Katholikinnen und Katholiken gehen jeden oder jeden zweiten Monat zur Kirche, ein Fünftel gar nie. Etwas mehr Frau-en als Männer besuchen den Gottesdienst in der katholischen Kirche, weist die Studie aus-serdem auf.

Meiste Katholiken beten (fast) täglichDie Häufigkeit des Betens zeige die Religiosi-tät von Personen an, nahm die Studie an. Hier schwangen die evangelisch-freikirchlichen Gläubigen obenauf. 34 Prozent von ihnen be-ten demnach mehrmals pro Tag und 51 Pro-zent täglich und fast täglich. Bei den Katholi-ken beten nur rund 2 Prozent mehrmals pro Tag. Die meisten Katholiken – rund 30 Pro-zent – beten täglich oder fast täglich. Rund ein Viertel von ihnen betet einmal pro Woche bis einmal pro Monat, ein Viertel gar nie. Hier zeigen sich Frauen deutlich engagierter als Männer: 43 Prozent der Katholikinnen beten täglich oder fast täglich, aber nur 24 Prozent der Katholiken.

Sechs Prozent der Konfessionslosen bezeichnen sich als religiösBei der Selbsteinschätzung über die eigene Religiosität schwingen wiederum die Freikir-chen, aber auch die muslimischen Gemein-schaften oben aus. Sie schätzen sich zu 80 Prozent (Freikirchliche) beziehungsweise 63 Prozent (Muslime) als eher oder sehr religiös ein. Bei den Katholiken sind das rund 52 Pro-zent. Rund ein Drittel der Katholiken findet sich eher nicht religiös, rund 13 Prozent sicher nicht religiös. Bei den Konfessionslosen sind erwartungsgemäss 94 Prozent eher nicht oder sicher nicht religiös; dennoch beurteilen sich 6 Prozent von ihnen als eher oder sehr religiös.

Der Glaube an einen Gott ist bei freikirch-lich Gläubigen und Muslimen mit über 90

Prozent am stärksten verbreitet. Bei den Ka-tholiken bekennen sich 58 Prozent klar dazu, knapp 20 Prozent glauben an eine höhere Macht, rund 15 Prozent sind diesbezüglich unsicher. Rund 5 Prozent glaubt weder an Gott noch an Götter noch an eine höhere Macht.

Auch der Glaube an ein Leben nach dem Tod ist bei den Mitgliedern von Freikirchen (82 Prozent) und Muslimen (67 Prozent) am meisten verbreitet. Bei den Katholiken glau-ben dies rund 53 Prozent. Bei den Konfessi-onslosen ist dieser Glaube mit immerhin 29 Prozent überraschend stark verbreitet.

Mehrheit der Katholiken bejaht EvolutionstheorieDie Konfessionslosen glauben zu rund 70 Prozent, dass die Evolutionslehre die schlüs-sigste Erklärung zur Entstehung des Men-schen liefert. Die Gläubigen evangelischer Freikirchen hingegen bestreiten diese Ansicht

zu fast 80 Prozent. Die Katholiken finden sich da wiederum ungefähr im Mittelfeld, sie stimmen dieser Theorie mit rund 53 Prozent eher oder sicher zu. Rund 25 Prozent sind al-lerdings eher oder sicher dagegen.

Kaum Einfluss aufs SexuallebenUnd eine weitere Erkenntnis aus der Studie: Bei rund 85 Prozent der Katholikinnen und Katholiken spielt die Religion in ihrem Se-xualleben eine nicht wichtige oder gar keine Rolle. Nur für 16 Prozent ist die Religion in dieser Frage eher bis sicher wichtig. Bei den evangelisch-freikirchlich Gläubigen beträgt dieser Anteil überragende 65 Prozent.

Das Bundesamt für Statistik hat für all die-se Angaben rund 16 500 Personen befragt, darunter 52 Prozent Frauen und 48 Prozent Männer. 81 Prozent der befragten Personen besassen die schweizerische Staatsbürger-schaft. Regula Pfeifer

Rund 30 Prozent der Katholiken beten täglich oder fast täglich. Foto: flickr/valois

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8 • kirchlicher unterricht angelus 19–20/2016

Wahlfachkurse in der 7. und 8. KlasseIn der 7. und 8. Klasse haben die Schüle-rinnen und Schüler die Möglichkeit ei-nen Teil des Kirchlichen Unterrichts nach eigenen Interessen auszuwählen. Dafür stellen wir jedes Jahr ein vielfältiges Ange-bot an ökumenischen Kursen zusammen. Diese Wahlfachkurse werden von der Re-formierten Kirchgemeinde Biel, der Re-formierten Kirchgemeinde Bürglen und der Katholischen Kirche Biel und Umge-bung zusammen angeboten.

Solche Wahlkurse in der Kirchlichen Un-terweisung der Oberstufe sind weit verbrei-tet und gehören zum Programm von vielen Kirchgemeinden. Es sind attraktive Angebote die den KUW-Unterricht ergänzen. Wahl-kurse, die neue Themenfelder eröffnen, oder im Unterricht behandelte Themen noch zu-sätzlich vertiefen, bieten viele Chancen: Die Jugendlichen können Themen nach eigenen Präferenzen auswählen. Die Angebote sind oftmals erlebnisorientiert. Die Kirche zeigt sich durch diese Wahlkurse als vielseitig: Viel-seitig in den Themen und Angeboten und vielseitig in Bezug auf die Menschen, die diese Kurse leiten. Oftmals werden die Wahlkurse mit anderen Angeboten der Kirchgemeinde vernetzt und verwoben.

Zwei Beispiele aus dem Kursangebot für das Schuljahr 2015/16:

Velo-Heiwäg 2500Wie eine Katze immer auf den Füssen oder ein Frühstücksbrot auf der Konfitüre landet, so findet ein Mensch immer wieder seinen «Heiwäg». Dieses Motto galt es beim Kurs Veloheiwäg für Jungs auszuprobieren.

Wir starteten an einem Ort, 120 km ent-fernt von Biel und schlugen uns 3 Tage und 3 Nächte durch bis nach Hause – mit dem Velo und unserem Gepäck. Die Jungs waren sich einig, dass die 25 Franken welcher jeder mitnehmen durfte, zusammengelegt werden. Alle waren überzeugt, dass die Verpflegung am besten funktioniert, wenn gemeinsam eingekauft und gekocht wird. Übernachtungs-plätze suchten wir selber. Auf unserer Reise haben wir viel erlebt, neue Freundschaften geschlossen und am Ende blieben sogar noch 15 Franken übrig.

HipHop GottesdienstHipHop, Breakdance, satte Beats und Bässe im Kirchenraum! Einführung in die HipHop

Kultur durch Rap Breakdance und Beats. Ein Workshop für Anfänger und Fortgeschrittene, für Mädchen und Jungs. Beim HipHop Got-tesdienst in Bern wurden dann die Ergebnisse präsentiert.

Rap-Text von Céline Baumgartner anlässlich des HipHop Gottesdienstes in Bern

Es isch Nacht sitze a mim Fenster luege usecha nüme Sterne gse will du da obe mini Sicht hesch gnoig dänke sehr oft nache wie es bi dir da obe so ischund wieso du Krieg zue lasch u nid eifach wider Friede machsch Es wird überall uf Insta und Facebook über di gred Egau was mir mache es chunt zu strit und sogar meh und ändlich nach zwöi Nächt wo ih scho ah mim fenster sitzegö d wuchene wyter und Sterne da obe cha ig wider gsehdu da obe säg wieso giz Krieg

Hass sogar no meh da e häue Schiin da ghör ig e Stimmwo mir seit ig warte uf di mach dir keini Sorge um die ganze Wält

Egal ob schwarz oder wiismir si doch aui glich das isch nid was ig wetmir hei doch z gliche Skelett

Es wird langsam Tag ig muss id Schuel wo ig nid würklech Lust druf hadoch ig bi gange immer mit mine Sorge u Ängstdu weisch wies mir hie unge geit ig bi mir nid sicher öb ds Schicksal oder öpis anders isch aber eis weiss ig du bisch dä wo ig dra gloube ja du da obe genau du da obe

Die Kursangebote für das Schuljahr 2016/17 können ab Mitte Mai unter www.uswahl.ch eingesehen werden. Die betroffenen Schü-lerinnen und Schüler wurden Ende April schriftlich informiert und können sich ab An-fang Juni online anmelden.

Rast während dem Wahlfachkurs «Velo-Heiwäg 2500».

Foto: zVg

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angelus 19–20/2016 cuestión religiosa www.cathbienne.ch • 9

Carta encíclica laudato si’ del Papa Franciscosobre el cuidado de la casa común (14)

Capítulo segundo: El evangelio de la creaciónIV. El mensaje de cada criatura en la armonía de todo lo creado (2) Cuando tomamos conciencia del reflejo de Dios que hay en todo lo que existe, el corazón experimenta el deseo de adorar al Señor por todas sus criaturas y junto con ellas, como se expresa en el precioso himno de san Francisco de Asís:

«Alabado seas, mi Señor,con todas tus criaturas,especialmente el hermano sol,por quien nos das el día y nos iluminas.Y es bello y radiante con gran esplendor,de ti, Altísimo, lleva significación.Alabado seas, mi Señor,por la hermana luna y las estrellas,en el cielo las formaste claras y preciosas, y bellas.Alabado seas, mi Señor, por el hermano vientoy por el aire, y la nube y el cielo sereno, y todo tiempo,por todos ellos a tus criaturas das sustento.Alabado seas, mi Señor, por la hermana agua,la cual es muy humilde, y preciosa y casta.Alabado seas, mi Señor, por el hermano fuego,por el cual iluminas la noche,y es bello, y alegre y vigoroso, y fuerte».

Los Obispos de Brasil han remarcado que to-da la naturaleza, además de manifestar a Dios, es lugar de su presencia. En cada criatura ha-

bita su Espíritu vivificante que nos llama a una relación con él.El descubrimiento de esta presencia estimu-la en nosotros el desarrollo de las «virtudes ecológicas». Pero cuando decimos esto, no ol-vidamos que también existe una distancia in-finita, que las cosas de este mundo no poseen la plenitud de Dios. De otro modo, tampoco haríamos un bien a las criaturas, porque no reconoceríamos su propio y verdadero lugar, y terminaríamos exigiéndoles indebidamente lo que en su pequeñez no nos pueden dar.

V. Una comunión universalLas criaturas de este mundo no pueden ser consideradas un bien sin dueño: «Son tuyas, Señor, que amas la vida». Esto provoca la con-vicción de que, siendo creados por el mismo Padre, todos los seres del universo estamos unidos por lazos invisibles y conformamos una especie de familia universal, una sublime comunión que nos mueve a un respeto sa-grado, cariñoso y humilde. Quiero recordar que «Dios nos ha unido tan estrechamente al mundo que nos rodea, que la desertificación del suelo es como una enfermedad para cada uno, y podemos lamentar la extinción de una especie como si fuera una mutilación».Esto no significa igualar a todos los seres vi-vos y quitarle al ser humano ese valor peculiar que implica al mismo tiempo una tremenda responsabilidad. Tampoco supone una divini-zación de la tierra que nos privaría del llamado a colaborar con ella y a proteger su fragilidad. Estas concepciones terminarían creando nue-vos desequilibrios por escapar de la realidad que nos interpela.A veces se advierte una obsesión por negar toda preeminencia a la persona humana, y se lleva adelante una lucha por otras especies que no desarrollamos para defender la igual dig-nidad entre los seres humanos. Es verdad que

debe preocuparnos que otros seres vivos no sean tratados irresponsablemente. Pero espe-cialmente deberían exasperarnos las enormes inequidades que existen entre nosotros, porque seguimos tolerando que unos se consideren más dignos que otros. Dejamos de advertir que algunos se arrastran en una degradante miseria, sin posibilidades reales de superación, mientras otros ni siquiera saben qué hacer con lo que poseen, ostentan vanidosamente una supuesta superioridad y dejan tras de sí un nivel de desperdicio que sería imposible generalizar sin destrozar el planeta. Seguimos admitiendo en la práctica que unos se sientan más humanos que otros, como si hubieran na-cido con mayores derechos.No puede ser real un sentimiento de íntima unión con los demás seres de la naturaleza si al mismo tiempo en el corazón no hay ternura, compasión y preocupación por los seres hu-manos. Es evidente la incoherencia de quien lucha contra el tráfico de animales en riesgo de extinción, pero permanece completamente indiferente ante la trata de personas, se desen-tiende de los pobres o se empeña en destruir a otro ser humano que le desagrada. Esto pone en riesgo el sentido de la lucha por el ambien-te. No es casual que, en el himno donde San Francisco alaba a Dios por las criaturas, aña-da lo siguiente: «Alabado seas, mi Señor, por aquellos que perdonan por tu amor». Todo está conectado. Por eso se requiere una preocupa-ción por el ambiente unida al amor sincero hacia los seres humanos y a un constante com-promiso ante los problemas de la sociedad. Por otra parte, cuando el corazón está autén-ticamente abierto a una comunión universal, nada ni nadie está excluido de esa fraternidad. Por consiguiente, también es verdad que la indiferencia o la crueldad ante las demás cria-turas de este mundo siempre terminan trasla-dándose de algún modo al trato que damos a otros seres humanos. El corazón es uno solo, y la misma miseria que lleva a maltratar a un animal no tarda en manifestarse en la relación con las demás personas. Todo ensañamiento con cualquier criatura «es contrario a la dig-nidad humana». No podemos considerarnos grandes amantes si excluimos de nuestros intereses alguna parte de la realidad: «Paz, justicia y conservación de la creación son tres temas absolutamente ligados, que no podrán apartarse para ser tratados individualmente so pena de caer nuevamente en el reduccionis-mo». Todo está relacionado, y todos los seres humanos estamos juntos como hermanos y hermanas en una maravillosa peregrinación, entrelazados por el amor que Dios tiene a cada una de sus criaturas y que nos une también, con tierno cariño, al hermano sol, a la hermana luna, al hermano río y a la madre tierra.

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10 • missione cattolica italiana angelus 19–20/2016

Le informazioni della MCI a pagina 22

Momenti di vita della Comunità

Unzione dei malati 6.3.2016: «Con la sacra Unzione degli infermi e la preghiera dei presbiteri, tutta la Chiesa raccomanda gli ammalati al Signore sofferente e glorificato, perché alleggerisca le loro pene e li salvi, anzi li esorta a unirsi spontaneamente alla passione e alla morte di Cristo, per contribuire così al bene del popolo di Dio»

Giornata della Vita 7.2.2016: Ogni figlio che viene al mondo è volto del «Signore amante della vita» (Sap 11,26), dono per i suoi genitori e per la società.

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angelus 19–20/2016 religion • 11

La moitié des Suisses croient en un Dieu uniqueEn Suisse, près d’une personne sur deux af-firme croire en un Dieu unique, et une sur quatre en une puissance supérieure. 22% de la population se disent sans religion, mais seuls 12% se déclarent athées. Même si les lieux de culte traditionnels ont tendance à se vider, les pratiques et les croyances reli-gieuses et spirituelles se maintiennent et se diversifient.

C’est ce que démontre l’enquête sur la langue, la religion et la culture réalisée par l’Office fé-déral de la statistique (OFS) en 2014 et publié le 22 avril 2016. Les participants à l’enquête se déclarant catholiques ou protestants sont respectivement 59% et 46% à affirmer croire en un Dieu unique. Un cinquième (20%) des premiers et près d’un tiers (30%) des seconds s’identifient plutôt à la croyance en une puis-sance supérieure. Les membres des autres communautés évangéliques (92%) et les mu-sulmans (90%) affirment beaucoup plus large-ment croire en un Dieu unique.

Des musulmans pas plus pratiquants que les chrétiens14% des catholiques indiquent participer à la messe au moins une fois par semaine. Les pro-testants ne sont que 7% à se rendre au culte tous les dimanches. 12% des musulmans fré-quentent la prière collective chaque semaine. Mais 46% d’entre eux n’ont participé à aucun service religieux au cours des douze derniers mois.

La prière personnelle reflète la même ten-dance: près d’un tiers des catholiques (30%) et un sixième (17%) des musulmans déclarent prier tous les jours ou presque. Mais les musulmans sont proportionnellement plus nombreux (40%) à n’avoir jamais prié au cours des douze derniers mois que les protestants (34%) et les catholiques (26%). Les membres des communautés évangéliques se distinguent quant à eux par une pratique beaucoup plus intense. Ils sont en effet 72% à suivre un office religieux au moins une fois par semaine, 34% à prier plusieurs fois par jour et 51% tous les jours ou presque.

Sans confession mais pas sans spiritualitéPlus d’une personne sur cinq (22%) déclare ne pas avoir de religion, mais seul un tiers de celles-ci se dit athée et un quart agnostique, c’est-à-dire ne sachant pas si un ou des dieux existent. Une personne sans confession sur dix affirme croire en un Dieu unique et 31% en une puissance supérieure. L’existence d’une vie après la mort est une croyance partagée par 29% d’entre elles et 12% déclarent lire réguliè-rement un livre ou un magazine traitant d’éso-térisme ou de spiritualité.

Les femmes plus croyantesLes femmes prient plus que les hommes; 35% d’entre elles ont déclaré le faire au moins tous les jours ou presque contre 20% des hommes. Elles sont également plus enclines à adhérer à diverses croyances. Ainsi 58% de la gent

féminine croient que des anges ou des êtres surnaturels veillent sur nous, contre 37% des hommes.

Dans les moments difficiles de la vie…Plus d’une personne sur deux (56%) considère que la religion ou la spiritualité joue un rôle plutôt important ou très important dans les moments difficiles de la vie, et 47% en cas de maladie. Dans leur attitude envers l’environne-ment, 43% de la population, âgée de 15 ans ou plus, accorde de l’importance à la religion ou à la spiritualité, et c’est le cas de 47% dans l’édu-cation des enfants. (cath.ch-apic/com/mp)

En résuméSelon ce sondage, 38% des habitants de la Suisse se disent catholiques, 26% membres d’une Eglise nationale protestante, 1,7% se rattache à une communauté évangélique, 5,7% sont liés à d’autres Eglises chré-tiennes, orthodoxes, luthérienne et angli-cane notamment.

Les musulmans forment 5% de la popula-tion suisse, ce chiffre rassemblant les sun-nites et les chiites, mais aussi les alévis et les autres communautés soufies.

Enfin les autres religions, juifs, hindouistes, bouddhistes sont 1,5% de la population.

Les personnes sans religion sont 22%.

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12 • interview angelus 19–20/2016

L’expérience spirituelle aujourd’huiLa vie spirituelle peut élargir le quoti-dien en ouvrant de nouveaux chemins. Mais comment s’engager sur cette voie, aujourd’hui discréditée? Et pourquoi pas en revenant aux sources de l’expérience intérieure? En étant plus réceptifs à nos impressions et désirs profonds? L’auteur de «L’expérience spirituelle aujourd’hui», Yvan Mudry, 57 ans, est journaliste, tra-ducteur et essayiste. Il a étudié la philoso-phie et la théologie à Rome et Fribourg. Il nous livre ici sa démarche.

Propos recueillis par Christiane Elmer

Les gens recherchent le bonheur partout, mais ne le trouvent pas. Est-ce à partir de ce constat que vous avez décidé d’écrire votre livre? C’est un travail de longue haleine qui a été déclenché par une expérience personnelle; celle d’être un peu en décalage par rapport à mon environnement, de ne pas être tout à fait de plain-pied dans ma vie. A partir de là, je me suis mis en marche et j’ai lu de nombreux auteurs. Je me suis rendu compte que ce désir profond d’un quelque chose était largement diffus. C’est une aspiration gigantesque, une soif d’épanouissement que rien de matériel ne saurait étancher. Le meilleur relais à prendre est celui de la religion. C’est lui qui nous aide à creuser ce désir de bonheur fondamental.

Vous évoquez un sentiment aigu de manque, qui invite au pèlerinage intérieur, à la décou-verte de soi. Que se passe-t-il si l’on refuse de se mettre en route?

Je crois que si l’on n’écoute pas cet appel, on va être porté à croire que la soif qu’on ressent, c’est simplement le désir de quelque chose qui s’achète. N’est-on pas dans une société où l’on nous vend le bonheur, où l’on nous dit: «Vous voulez être heureux? Faites des vacances dans tel ou tel endroit!» Donc, si l’on n’est pas bran-ché sur son aspiration profonde, on va très vite croire qu’il suffit juste de se procurer un objet ou de s’offrir une prestation pour être épanoui. Il y a là une forme de piège.

Beaucoup de gens prétendent aspirer à une autre vie, mais peu la recherchent en eux-mêmes…Si on ne la recherche pas en soi, c’est parce qu’on vit dans une société qui opère une sorte de matraquage publicitaire. Comme je viens de le dire. Et puis, pour obtenir quoi que ce soit, on nous dit aussi qu’il faut travailler. Un accent fort est mis sur l’action. Même dans nos loisirs. On est tous devenus hyperactifs. On va entreprendre plein de choses, même en matière de thérapies. Et on croit, à tort, qu’on va assouvir ce désir profond en cumulant des activités. Or on s’aperçoit que ce qui nous rend heureux nous est simplement offert. Ce peut être la conscience de vivre des moments har-monieux, la joie d’une relation, la santé… Ce sont des cadeaux de la vie, qu’on ne peut pas acheter et qui ne s’obtiennent pas en se déme-nant.

Aurait-on peur d’aller puiser au fond de soi?Comprendre que ce n’est ni par une action frénétique de ma part, ni en déboursant que

je pourrai combler mon manque fondamental et me donner des chances d’être véritable-ment heureux, c’est… très déstabilisant! Cela suppose qu’il faudra passer par une zone de turbulences… et ça fait peur! Je pense à Blaise Pascal qui a dit que l’homme a peur de se retrouver seul dans une chambre car il va pani-quer.

Où est notre patrie, où est l’endroit où l’on se sent «comme à la maison»?C’est important que cet endroit ne soit pas trop défini. Ce lieu de la maison, où l’on se sent bien, est différent pour chacun. Mais où se sent-on bien? C’est, par définition, là où l’on se sent en sécurité, en paix. Là où se tissent les relations avec les proches. La maison, la patrie, c’est là où il y a de la lumière et de la joie.

Une sorte de petit Royaume des cieux, en soi?Dans la tradition chrétienne, il y a un lien entre les moments de bonheur et le paradis vers lequel on s’achemine. Dans notre ici-bas, dans notre quotidien, on expérimente une forme de paradis chaque fois qu’on fonctionne un peu différemment, dans un état proche de celui de la grâce; un état où, justement, on se sent «comme à la maison».

Nous sommes très responsables de notre bonheur…Oui. Mais… et c’est là que c’est paradoxal, si je pense que je suis pleinement responsable de mon bonheur, je pense alors que ça ne dépend «que» de moi de le mériter par mes actes ou mes investissements. Selon moi, le chemin est un peu différent. Pour aller vers cette «mai-son des fêtes», il faut – à un moment donné – comprendre que ça ne dépend pas seule-ment de moi. Je peux bien ouvrir en grand les battants à la lumière; mais, en définitive, c’est le soleil qui vient. Ma part à moi, c’est de m’ouvrir suffisamment pour que le soleil puisse entrer. J’ai ma part de responsabilité, dans cette notion de bonheur, mais je suis aussi et surtout appelé à me laisser façonner, à oser la démaîtrise, l’abandon confiant. Ce chemin vers l’intériorité suppose une forme d’humilité; et là, les bonnes choses peuvent advenir.

Yvan Mudry – «L’expérience spirituelle aujour-d’hui – De l’exil au grand large». Ed. St-Augustin

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angelus 19–20/2016 témoin • 13

Le chemin des passeursLe 17 avril 1945, Joseph Stamm, curé de Liebsdorf (à 8 km de la frontière suisse, en Alsace) est abattu par ses geôliers alle-mands. Ce prêtre, d’abord missionnaire, né à Thann en 1882, a permis à une centaine de réfugiés de passer en Suisse. Exactement 71 ans plus tard, l’abbé Pierre Rebetez et le diacre Philippe Charmillot, de l’Unité pas-torale Saint-Gilles-Clos-du-Doubs, ont proposé une marche souvenir sur le «che-min des passeurs». Une cinquantaine de personnes, malgré la pluie battante, ont ef-fectué ce trajet en forêt, ponctué des expli-cations du diacre, passionné d’histoire. Au terme de la marche de deux heures trente, le groupe a pris part à la messe, en l’église de Liebsdorf, célébrée par l’abbé Pierre Rebetez et le diacre Philippe Charmillot.

Dans le cadre du Service de cheminement de la foi de l’Eglise catholique, une rubrique an-nuelle intitulée «Témoins de la foi, témoins de l’amour» permet de suivre la biographie d’une personne marquante. Cette année, le choix s’est porté sur le Père Joseph Stamm. «Une figure telle que la sienne nous invite à ne pas oublier ce qui s’est passé», explique le diacre Philippe Charmillot. «Mais cela nous invite aussi à porter dans la prière tous ceux qui, de par le monde, et dans l’anonymat, œuvrent pour la dignité humaine, pour plus de justice et de paix, au nom de leur foi ou de valeurs qui sont les leurs».

Horreurs d’hier et d’aujourd’huiSuivre le «chemin des passeurs», c’est forcé-ment penser aux horreurs de l’Occupation. Mais cela nous renvoie aussi à l’actualité, à l’exode des réfugiés, aux dérives de l’extré-

misme. «Etre chrétien, poursuit le diacre, c’est aussi résister chaque fois que l’être humain est oppressé, chaque fois que le plus fort veut écra-ser le plus faible. Oui, la foi, dans des situations extrêmes, nous oblige parfois à résister.»

Au cœur d’un réseau de résistantsJoseph Stamm a organisé un système de relais pour permettre l’évasion en Suisse, via Char-moille ( JU), de personnes menacées de mort par le régime nazi (pilotes alliés tombés en Al-lemagne, prisonniers évadés, jeunes enrôlés de force dans la Wehrmacht, juifs, etc). Figure de proue parmi la centaine de personnes qu’il a fait passer, celle du général Henri Giraud. «Ce qui a valu au Père Stamm – conclut Philippe Charmillot – une arrestation en 1943, la tor-ture, la prison et, finalement, une balle dans la nuque le 17 avril 1945… 24h avant que la prison dans laquelle il était incarcéré ne soit libérée par les forces alliées!»

Texte: Christiane Elmer,Photos: Elmer / Fr. Boillat

Explications sur le «chemin des passeurs» par le diacre Philippe Charmillot

La dépouille du Père Stamm (photo ci-contre) se trouve au cimetière de Liebsdorf, au pied du Monument aux morts des deux guerres mondiales. Son collègue résistant de Thann, René Ortlieb, y est aussi inhumé.

Un tracé bien calculé pour fuir l’oppresseur…

Les pèlerins du chemin des passeurs, sous la pluie…

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Assemblée ordinaire de la paroisse catholique romaine de Bienne et environs

du mercredi 25 mai 2016, 20h00au Centre paroissial de Saint-Nicolas,rue Aebi 86, 2503 Bienne

Ordre du jour:

1. Election des scrutateurs et scrutatrices

2. Procès-verbal de l’assemblée ordinaire de la paroisse du 9 décembre 2015

3. Comptes annuels 2015: 3.1 Information concernant les crédits

additionnels sur les dépenses liées s’élevant à Fr. 39 734.– et relevant des compétences du Conseil de paroisse.

3.2 Information concernant les crédits additionnels relevant des compé-tences du Conseil de paroisse et s’éle-vant à Fr. 135 721.–.

3.3 Approbation d’un crédit additionnel relevant des compétences de l’assem-blée de la paroisse: dépréciations complémentaires Fr. 759 156.–.

3.4 Approbation des comptes annuels 2015 avec un excédent des produits de Fr. 46 623.99 et ainsi que le rap-port des réviseurs.

4. Rapport sur la protection des données (Art. 25 RO)

5. Election d’un ou plusieurs délégués au synode

6. Décompte des crédits d’engagement: a) Rénovation de la crypte de Ste-Marie b) Projet panneaux solaires Saint-Nicolas

7. Divers

Les documents concernant les points 2, 3, 4, 5 et 6 peuvent être consultés dès le 23 avril 2016, pendant les heures de bureau, auprès de l’Administration de la paroisse et des centres, excepté à la Communauté des Villages.

Le Conseil de paroisse

AdministrationFaubourg du Jura 41, case postale 4117, 2500 Biel/Bienne 4

Tél. 032 322 33 50, fax: 032 322 67 [email protected] www.cathbienne.ch

Terre des hommes

Des oranges, pour le bien des enfantsLa vente d’oranges de Terre des hommes a eu lieu cette année les 11 et 12 mars 2016. Dans notre région plus d’une cen-taine de bénévoles ont pris part à l’événe-ment à Villeret, Reconvilier, Saint-Imier, Sonceboz, Courtelary, Corgémont, Lon-geau et à Bienne. L’argent récolté, soit près de Fr. 16 700.– permettra de soigner des milliers d’enfants.

Les premiers 1000 jours de la vie d’un enfant, soit de sa conception jusqu’à ses deux ans environ, sont déterminants pour la santé de l’enfant. Si celui-ci souffre de malnutrition, de maladies et d’une mauvaise hygiène, il a de fortes chances de présenter des troubles de la croissance, voire de mourir. Avec ses 32 pro-grammes de santé, Terre des hommes veille à une meilleure hygiène chez les enfants et leurs familles et combat la malnutrition.

Bilan 2015 réjouissant du Groupe de Bénévoles de Bienne – Jura bernois de TdhC’est bien dans le but de venir en aide à tous les enfants qui souffrent de malnutrition et de pauvreté que le groupe de bénévoles de Tdh Bienne – Jura bernois s’engage depuis plus de 50 ans dans notre région. Que ce soient la Marche de l’espoir – qui a eu lieu le 20 sep-tembre 2015 – la vente des oranges, la Journée des droits de l’enfant ou les parrainages, toutes ces actions permettent de sauver des vies, cela grâce à la générosité de la population de notre région. Le Groupe de bénévoles tient à la remercier chaleureusement de soutenir l’enga-gement de Tdh grâce à ses dons.

Le Groupe de bénévoles se réjouit d’accueillir toutes les personnes qui souhaitent apporter un peu de réconfort et d’espoir aux enfants et aux familles qui, ici et ailleurs, manquent de tout.

MADEP

Grand rassemblement à GlovelierC’est autour du thème de l’écologie qu’une centaine d’enfants et adolescents se sont retrouvés, samedi 16 avril, à la halle poly-valente de Glovelier, à l’occasion du grand rassemblement des équipes du Mouvement d’apostolat des enfants et préadolescents, surnommé le MADEP.

Le MADEP à Glovelier Photo: ldd

Quinze des dix-sept équipes du Jura pastoral ont participé à ce rendez-vous annuel, soit plus de 70 enfants et une bonne trentaine d’accom-pagnateurs. Tous ces jeunes ont participé à des ateliers ludiques axés sur la protection de l’en-vironnement: ils ont ainsi fabriqué une dizaine d’hôtels à insectes, qui seront offerts à des institutions, et ont envahi Glovelier pour une course au ramassage de déchets dans le village.Pour rappel, le MADEP est un mouvement d’enfants et d’adolescents – âgés de 6 à 15 ans – qui se réunissent régulièrement en équipes locales pour partager ce qu’ils vivent à l’école, dans leur quartier ou leur village, avec leurs copains et en famille. www.jurapastoral.ch

Canton de Neuchâtel

Nouveau vicaire épiscopalMgr Charles Morerod, évêque de Lausanne, Genève et Fribourg, a nommé l’abbé Pietro Guerini vicaire épiscopal du canton de Neuchâtel. Il succédera dès le 1er septembre 2016 à l’abbé Jean-Jacques Martin, dont le mandat a atteint son terme.

L’abbé Pietro Guerini (47 ans) est depuis 2012 en charge de la Mission catholique italienne de Neuchâtel et membre de l’Equipe pasto-rale Neuchâtel-Ville. Originaire d’Italie – où il a d’abord été ingénieur en mécanique – et incardiné dans le diocèse de Bergame, il est le premier vicaire épiscopal de nationalité étran-gère dans le diocèse de Lausanne, Genève et Fribourg. L’abbé Guerini entrera en fonction dès le 1er septembre 2016 pour une période de cinq ans, tout en continuant d’exercer une partie de son ministère pour la Mission ita-lienne. Pietro Guerini est né le 31 mars 1969 à Gazzaniga, en Lombardie, au nord de l’Italie. Après une maturité scientifique à Bergame, il obtient en 1994 une licence en ingénierie mécanique à l’Ecole polytechnique de Milan. Il travaille dans le secteur privé, dans la re-cherche et le développement. En 1999, il entre au séminaire diocésain de Bergame et, l’année suivante, il est envoyé au Séminaire Pontifical Romain, puis au Collège Pontifical Lombard. Il est ordonné prêtre le 29 mai 2004 à Ber-game. (cath.ch-apic/com/mp)

14 • nouvelles angelus 19–20/2016

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angelus 19–20/2016 agenda • 15

jeunesse

conférence- dialogue

L’Autre DieuDans ce court livre, paru en 2014, Marion Muller-Colard propose une relecture spiri-tuelle du livre de Job. S’appuyant sur son expé-rience d’aumônier en milieu hospitalier et son propre vécu de mère d’un fils gravement ma-lade, elle part en quête d’une foi qui ne serait plus l’assurance illusoire d’être mis à l’abri du

malheur. Son cheminement l’amène à faire la découverte d’un Autre Dieu, un Dieu qui n’est plus comptable mais don de vie.

Conférence de Marion Muller-Colard, théologienne et écrivaine, à Delémont

«Quel Dieu m’accompagne lorsque j’accompagne?»

Nos images de Dieu résistent-elles à nos expériences d’aumôniers ou de visiteuses et visiteurs de personnes seules, malades, âgées?Après un ministère de pasteure en milieu hospitalier, aujourd’hui écrivaine, l’auteure de «L’Autre Dieu» invitait déjà ses lecteurs à se pencher sur l’impact de nos représenta-tions de Dieu.

Jeudi 19 mai, à 14.00 et à 20.15 au Centre paroissial L’Avenir, à Delémont.Entrée libre et collecte à la sortie.

Rencontre-discussion: que peut Dieu contre le mal?Prochaine rencontre-discussion sur la thé-matique du mal: mardi 17 mai, de 19.00 à 20.00, Maison Wyttenbach (Rosius 1, à Bienne). Avec la pasteure Nadine Manson et la pasteure stagiaire Sarah Nicolet.

art sacréEcriture d’une icône

Un atelier, du 3 au 7 octobre 2016, de 9.00 à 18.00, au centre St-François de Delémont, pour s’initier à l’art de l’icône. Avec Tatiana Chirikova Longet, maître iconographe.

Prix: Fr. 500.– (animation, matériel et repas de midi). Inscription jusqu’au 10 septembre.Tél. 032 421 48 63. [email protected]

pèlerinage128e pèlerinage du Jura pastoral à Einsiedeln

«Les familles bibliques et nos familles: je t’aime moi non plus»

Le 128e pèlerinage du Jura pastoral à Ein-siedeln aura lieu du mardi 5 juillet au jeudi 7 juillet. Le prédicateur sera l’abbé Vincent Lafargue. Le mercredi 6 juillet sera le jour des familles et des couples jubilaires.

Camp-pélé 13–16 ansAnimations pour les enfants.

Inscriptions jusqu’au 17 juin 2016Centre pastoral du JuraTexerans 102800 Delé[email protected]

médiasPA R A B O L I Q U E S , l e m a g a z i n e œcuménique des Églises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.10.

www.paraboliques.chwww.canal3.ch

– 15 et 19 mai: L’expérience spirituelle au-jourd’hui, avec Yvan Mudry

– 22 et 26 mai: Le Seigneur chez les seniors

TELEGLISE, l’émission des Églises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBie-lingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30.www.telebielingue.ch

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16 • services angelus 19–20/2016

Service des médias

Photos dans l’angelus…Quelle que soit notre opinion personnelle envers ceux et celles qui photographient … souvent et beaucoup (!), nous sommes bien obligés de reconnaître que la photo fait au-jourd’hui partie intégrante de l’information. Aussi de celle qui concerne la foi. Pour s’en assurer, il suffit d’aller voir le site du Vatican ou cath.ch. C’est la raison pour laquelle j’ai demandé à la rédactrice francophone de l’an-gelus, Mme Christiane Elmer, de bien vouloir repenser l’équilibre entre le texte et son illus-tration. Sans aller jusqu’à imiter la Mission Catholique Italienne qui a fait le choix radical de n’avoir pratiquement que des photos. Sur le plan pratique, les photos sont soit prises par Mme Elmer, soit par quelqu’un à qui elle de-mande. Nous réduisons au minimum les occa-sions où les participants aux liturgies peuvent prendre eux-mêmes des photos (par exemple un seul photographe par famille lors d’un bap-tême). Quand une messe est fortement axée sur un groupe précis (les mariés jubilaires, les premiers communiants, les confirmands, …), nous faisons ouvertement des photos des per-sonnes. C’est exactement ce que fait tout pho-tographe de presse. Pour les autres célébrations que nous voulons «illustrer» (et pas seulement décrire dans un texte), nous procéderons à l’avenir avec des angles qui évitent de saisir systématiquement les visages, par exemple en photographiant depuis la tribune. En vous re-merciant d’avance de nous aider à «visualiser» la réalité communautaire, en vous souhaitant aussi un approfondissement à travers la lecture des articles, Mme Elmer et moi-même vous souhaitons la joie de l’Esprit de Pentecôte.

Abbé Patrick Werth

PS: Nous en profitons pour vous conseiller d’al-ler sur notre site internet voir la galerie photos!

www.cathberne.ch/organisation/unites-pastorales/communaute-francophone-de-bienne-et-environs/galeries-photos/

Extraits de la Déclaration des devoirs et des droits du journalisteLe droit à l’information, de même qu’à la libre expression et à la critique est une des libertés fondamentales de tout être humain. Du droit du public à connaître les faits et les opinions découle l’ensemble des devoirs et des droits des journalistes.Le journaliste tient pour ses devoirs essen-tiels de ne publier que les informations, documents, images et sons dont l’origine est connue de lui; ne pas supprimer des infor-mations ou des éléments d’information essentiels; ne dénaturer aucun texte, docu-ment, image et son, ni l’opinion d’autrui; donner très précisément comme telles les nouvelles non confirmées, signaler les mon-tages photographiques et sonores.Il ne doit pas utiliser de méthodes déloyales pour obtenir des informations, des sons, des images ou des documents. Il doit respecter la dignité humaine et doit éviter toute allusion, par le texte, l’image et le son, à l’appartenance ethnique ou natio-nale d’une personne, à sa religion, à son sexe ou à l’orientation de ses mœurs sexuelles, ainsi qu’à toute maladie ou handicap d’ordre physique ou mental qui aurait un caractère discriminatoire.Le journaliste ne doit accepter de directives journalistiques que des seuls responsables désignés de sa rédaction, et pour autant que ces directives ne soient pas contraires à la Déclaration des devoirs et des droits du journaliste.

Fachstellen der röm.-kath. Kirche BielBildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel

Sekretariat/SecrétariatMo/Di/Do 8.00–11.00Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita ChavaillazTel. 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 [email protected]

Fachstelle BildungMaria [email protected]ébecca [email protected]. 032 329 50 84

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Service socialCharlotte [email protected]él. 032 329 50 85

Fachstelle Kommunikation/AngelusNiklaus BaschungTel. 032 329 50 [email protected]

Services des médias/AngelusChristiane ElmerTel. 032 329 50 [email protected]

Fachstelle JugendAebistrasse 86, 2503 BielPhilipp [email protected]

Eliane Gé[email protected]. 032 366 65 95

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angelus 19–20/2016 • 17 communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected]étariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.

Samedi 14 et dimanche 15 mai 2016 / PentecôteSamedi 14 mai17.00 St-Nicolas

Dimanche 15 mai10.00 Ste-Marie

Offrandes: Séminaire diocésain St-Beat, Lucerne

Mardi 17 mai9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 18 mai9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 19 mai9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 21 et dimanche 22 mai 2016 / Sainte-TrinitéSamedi 21 mai17.00 St-Nicolas

Dimanche 22 mai10.00 Christ-Roi10.00 Péry8.45 Centre hospitalier, célébration pluri-

lingue

Offrandes: Main Tendue (un ou une béné-vole toujours à l’écoute, au no 143, pour les personnes en difficulté psychologique)

Mardi 24 mai9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 25 mai9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 26 mai9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 28 et dimanche 29 mai 2016 /Première CommunionSamedi 28 mai17.00 St-Nicolas

Dimanche 29 mai10.00 Ste-Marie, 1re Communion

www.kathbienne.ch

Célébrations dans les homes et EMS

– Home Les Roches, Orvin: vendredi 13 mai à 10.00.

– Residenz Au Lac, Bienne: vendredi 20 mai à 10.15.

– Home Rüschli, Bienne: vendredi 27 mai à 14.30.

Prière du chapelet du mois de maiJusqu’au 31 mai, bienvenue à la prière du chapelet qui a lieu tous les jours en se-maine, de 16.00 à 16.30, à la chapelle de St-Nicolas.

Fête-Dieu du Landeron le 26 maiBienvenue à 8.30 en l’église St-Maurice (au Landeron), le jeudi 26 mai, pour la messe de la Fête-Dieu. Suivra la traditionnelle procession dans les rues du village. Cette année, la paroisse de Bienne sera à l’hon-neur puisque la célébration sera présidée par l’abbé Nicolas Bessire.

GrenierRencontre des anciennes catéchistes dès 14.30 au Grenier (chemin de Sion 12) lundi 23 mai 2016.

Mouvement chrétien des retraitésLa prochaine rencontre aura lieu jeudi 19 mai à 14.30 à St-Nicolas.

Chœurs: cours de formation vocale A Christ-Roi de 19.30 à 21.00, les mercredi 18 mai, lundi 23 mai, mardi 31 mai, mercredi 8 juin.

Répétition du chœur St-GrégoireVous aimez chanter et souhaiteriez rejoindre un groupe sympathique? Venez, sans engage-ment, assister à l’une de nos répétitions, le lun-di à 19.00, à St-Nicolas, dans la grande salle.

Chorale des enfants: rejoins-nous!Mercredi 18 mai, de 14.00 à 15.00 à Christ-Roi. Tu aimerais nous rejoindre? Viens voir si ça te plaît! Contacts: Corinne Thüler (079 614 47 79).

Partage biblique: jour et lieu à choix!Lundi 13 juin, de 19.30 à 20.45 à Christ-Roi, chemin Geyisried 31, 2504 Bienne. Avec Mme Madeleine Froidevaux. Tél. 032 328 19 [email protected] 19 mai et 30 juin, de 19.30 à 20.45 à Ste-Marie, fbg du Jura 47, 2502 Bienne. Avec Mme Claudine Brumann. Tél. 032 328 19 [email protected]

Pastablabla – Animation jeunesse III (16 à 25 ans)Bienvenue mercredi 18 mai, entre 18.30 et 21.00, à la Villa Choisy, à côté de l’église Ste-Marie.

Midi pour tous à St-NicolasLe prochain repas communautaire sera servi mardi 24 mai dès 12.00 au centre paroissial de St-Nicolas. Délai d’inscription: au secrétariat vendredi 20 mai ou dimanche 22 mai 2016 avec le coupon d’inscription se trouvant dans le stand à brochures.

Assemblée ordinaire de la paroisseElle aura lieu mercredi 25 mai 2016 à 20.00 au centre paroissial de St-Nicolas (rue Aebi 86). Ordre du jour à la page 14.

Catéchèse

Caté 5 H – Préparation à la communionMercredi 18 mai, de 14.00 à 16.15 à Ste-Marie, pour les enfants (visite de l’église / croix / chants)

Caté 5 H – Retraite des enfants préparant leur Première CommunionDu mercredi 25 mai au vendredi 27 mai à Ste-Marie.

Caté 10 H – camp de PentecôteDu 14 au 16 mai, camp de discernement pour les 10 H qui désirent suivre le par-cours de préparation à la confirmation!

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angelus 19–20/2016 • 18pfarreichrist-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39Pfarrer: Jean-Marc Chanton; Pastoralassistentin: Luisa Heislbetz , Tel. 032 328 19 33, [email protected]: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag bis Freitag 8.00–12.00, 13.30–17.30,Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic; Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli.

PfingstwunschPfingsten kam unerwartet, für die Jüngerinnen und Jünger Jesu genauso wie für die Menschen in Jeru-salem, die nach dem Zeugnis der Apostelgeschich-te irritiert fragen, was denn los sei.Bei aller Erfahrung mit Jesus, bei aller Bedeutung, die er für seine Jüngerinnen und Jünger persönlich hatte, merkten diese plötzlich, dass dies nicht eine Erfahrung war, die sie für sich behalten konnten. Aus der Enge ihrer Häuser und Herzen haben sie sich aufgemacht, Jesu Geist in die Welt hinaus-zutragen. Transformation, Wandlung, war an ih-

nen geschehen, ähnlich, wie Dr. Michael Sonntag im Gottesdienst und dem anschliessenden Apéro-Talk am 17. April bei uns in Christ-König es dargelegt hat: Wandlung, die geschehen kann, wenn ein Mensch erkennt, wie eng es ihm geworden ist, eingeschlossen in alte Muster. Wandlung, die auch ein Geschenk ist, denn die Enge hinter sich lassen zu können: das macht ein Mensch nicht allein. Die Kraft zur Wandlung zum Guten, zum Heilen, das ist die Kraft des Heiligen Geistes. Diesen Geist wünsche ich uns allen, für uns persönlich, für unser Wirken in Kirche und Welt.

Luisa Heislbetz

Folgende Opfergaben durften wir überweisen:Frater Noël Fr. 110.65, Caritas Syrien Flüchtlingshilfe Fr. 150.30, Kinderspital Bethlehem Fr. 145.65, Frauenhaus Biel Fr. 147.40, Gassenküche Fr. 223.–, Diaspora und Bergpfarreien In-ländische Mission Fr. 128.85, Woche Einheit der Christen Fr. 40.10, Aufgaben des Bistums Fr. 120.40, Regionale Caritas Stellen Fr. 316.65, Europäisches Bürgerforum Fr. 154.10, Kollegium St-Charles Pruntrut Fr. 50.75, «Mit mir – avec moi» Biel Fr. 98.40, Fastenopfer der Schweizer Katholiken Fr. 90.85.

Pfingstsonntag, 15. Mai 201611.15 kein Gottesdienst in Christ-König.

Mittwoch, 18. Mai14.00 Mai-Rosenkranz

Donnerstag, 19. Mai14.30 Wortgottesfeier in der Missione

Cattolica Italiana. Anschl. Zvieri.

Freitag, 20. Mai19.00 Maiandacht in der Kapelle.

Dreifaltigkeitssonntag, 22. Mai 201611.15 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier.17.00 Kroatische Eucharistiefeier.

Mittwoch, 25. Mai14.00 Mai-Rosenkranz 20.00 Kirchgemeindeversammlung in der

Pfarrei Bruder Klaus.

Donnerstag, 26. Mai – Fronleichnam8.15 Rosenkranz9.00 Eucharistiefeier18.00 Ökumenische Andacht in der Ste-

phanskirche Biel-Mett

Freitag, 27. Mai10.30 Gottesdienst im Wohnheim Büt-

tenberg. www.kathbiel.ch

NOUS CONTACTER?

A Christ-Roi (ch. Geyisried 31)

Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante Sylvia Beusch), tél. 032 328 19 [email protected]

Abbé Nicolas Bessire, tél. 032 328 19 [email protected]

Abbé Patrick Werth, tél. 032 328 19 [email protected]

Emmanuel Samusure, animateur pastoral,tél. 032 328 19 [email protected]

Claudine Brumann, catéchiste,tél. 032 328 19 [email protected]

Madeleine Froidevaux, catéchiste,tél. 032 328 19 22, [email protected]

Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeu-nesse, tél. 032 328 19 [email protected]

Numa Sutter, animateur jeunesse,tél. 032 328 19 [email protected]

François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, tél. 032 328 19 [email protected]

A la rue de Morat 48

Christiane Elmer, rédactrice,tél. 032 329 50 [email protected]

«Tout concourt au bien de ceux qui aiment Dieu»

(Rm 8,28)

En toute occasion, même en celles qui nous semblent défavorables, il faut continuer de dire «merci» tout en exprimant à Dieu nos désirs.

Nous avons donc non seulement à accepter ce qui nous arrive, mais à nous en réjouir. Car si Dieu a permis tel ou tel événement, c’était pour notre bien, même si cela ne nous apparaît pas immédiatement.

C’est souvent bien longtemps après que l’on comprend que telle épreuve nous a fait grandir, ce que nous ne soupçonnions guère lorsqu’elle s’est abattue sur nous…

communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected]étariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.

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angelus 19–20/2016 • 19pfarreist. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 56 19, [email protected] Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarrer: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

14. / 15. MaiPfingstenSamstag17.00 Eucharistiefeier in der Krypta.

Sonntag18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der

Oberkirche.

Opfer: Für das diözesane Priesterseminar St. Beat in Luzern.

Dienstag, 17. Mai9.00 Eucharistiefeier in der Krypta.

Donnerstag, 19. Mai14.30 Wortgottesdienst mit Kommunion-

feier im Rahmen des Seniorentreffs.

Freitag, 20. Mai19.00 Maiandacht in Christ-König10.15 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in der «Residenz Au Lac».

21. / 22. MaiDreifaltigkeitssonntagSamstag17.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in der Krypta.

Sonntag9.45 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in Bruder Klaus, mit an-schliessendem Apéro-Talk.

18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche.

Opfer: Für die «Dargebotene Hand».

Dienstag, 24. Mai9.00 Eucharistiefeier in der Krypta.

Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 22. Mai

Rosenkranzgebet15.00 Freitag in der Krypta

HochzeitAm 28. Mai heiraten Emilie Bertschi und Florian Kaufman in der kath. Kirche in Kriegstetten. Wir wünschen dem Paar einen frohen Tag und Gottes Segen auf dem Weg.

ÖffnungszeitenDas Sekretariat bleibt am Pfingstmontag geschlossen.

Hinweise

KirchenchorprobenJeden Dienstag, 19.00 im Pfarrsaal.

Jassnachmittag Jeden Montag ab 14.00 in der Villa Choisy, Juravorstadt 41.

Apéro-Talk, 4. AnlassNach dem Gottesdienst interviewt Rébecca Kunz Frau Antoinette Haering, Unterneh-merin, Bewusstseinstrainerin, zum Thema «Versöhnung».

Der Anlass findet statt am Sonntag, 22. Mai, 9.45 in der Kirche Bruder Klaus.

FrauengruppeSt. Maria

Donnerstag, 19. Mai, 17.00: Maiandacht in der Krypta.

Treffen der Seniorinnen und Senioren an der Murtenstrasse (Kapelle der Italienischen Mission)

Wortgottesdienst mit Kommunionfeier am Donnerstag, 19. Mai, 14.30, anschliessend ein gemütliches Zvieri. Es sind alle recht herzlich eingeladen.

KolpingfamilieWanderung Dotzigen–Bolleren–Dotzigen:Donnerstag, 19. Mai. Treff: 9.00, SBB Bahn-hof Biel.

Auskunft: P. Kuster, Tel. 032 331 95 78 oder A. Herzog, Tel. 032 322 95 07.

Kids-TreffFür alle Kinder ab der 2. Klasse. Wir verbrin-gen zusammen einen fröhlichen Nachmittag mit Basteln, Spielen, Geschichtenhören, Ba-cken…

Samstag, 21. Mai, 14.30–17.00, im Pfarrei-zentrum Christ-König: Wir basteln und kre-ieren eigene Armbänder, Schlüsselanhänger und Ketten für Jungs und Mädchen!

Pfarreiwallfahrt nach LuthernbadDie Pfarreien St. Maria und Christ-König or-ganisieren eine Carwallfahrt am Samstag, 28. Mai, ab 9.00 Uhr. Wir freuen uns, wenn Sie mitkommen.

Programm:Fahrt durchs Seeland ins Hinterland nach Luthernbad, das seine Bedeutung der heilen-den Quelle Badbrünnli wie auch der Marien-Wallfahrtskirche verdankt.11.00 Eucharistiefeier, danach Mittagessen im Gasthaus neben der Kirche.Nach dem Mittagessen Weg zur KraftquelleZurück in Biel ca. 17.00.Für Kinder ist die Teilnahme gratis. Preis für Erwachsene: Fr. 55.– (ohne Getränke).

Anmelden können Sie sich noch bis zum 14. Mai mit dem Talon, der in der Halle und im Sekretariat aufliegt, oder direkt ans SekretariatSt. Maria, Tel. 032 329 56 00.

MinistrantenausflugDie Wettervorhersage liess das Schlimmste erahnen. So machte sich die Schar der Minist-rantinnen und Ministranten winterlich einge-packt auf den Weg in den Europapark nach Rust. Schon kurz nach 6.00 begann am Sonn-tag, 24. April die Reise. Die meisten von uns weilten begleitet vom monotonen Geräusch des Motors noch im Reich ihrer eigenen Träume. Reiseerfahrene wussten, dass ihnen in Rust ein strenger Tag bevorstand.

Dann die grosse Überraschung! In Süd-deutschland warteten Sonne und blauer Himmel auf uns. Zu weiten Teilen hielt die-ses Wetter. Nur zeitweise wurden wir durch heftigen Regenschauer «erfrischt». Manchmal war es aber auch nur eine Wasserbahn, die für unerwünschte «Frische» sorgte.

Am Morgen hatten wir zwei Gruppen gebil-det: Die einen wollten die schnellen Bahnen erkunden, die anderen sprachen sich eher für die gemütlichen aus. Bei einem feinen Mittag-essen nach Lust und Laune trafen wir uns. Auch bei der Heimfahrt war es im Car wie-der ganz still. Erst als Biel in Sichtweite kam, erwachten die Lebensgeister. Vielen Dank für den schönen gemeinsamen Tag!

Jean-Marc Chanton

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pfarreibruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, [email protected]: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, Fernanda Vitello Hostettler. angelus 19–20/2016 • 20

Vom 15. – 21. Mai 2016

Sonntag, 15. MaiPfingsten9.45 Eucharistiefeier in der KircheKollekte: Priesterseminar St. Beat, Luzern

Mittwoch, 18. Mai8.15 Rosenkranzgebet in der Kirche9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfei-

er in der Kapelle.

Veranstaltungen der Woche

Donnerstag, 19. Mai

Kolpingfamilie BielWanderung Dotzigen–Bolleren–Dotzigen (ca. 10 km, 3¼ Std.).Treffpunkt: 9.00, Bahnhof SBB Biel.

Frauentreff Bruder Klaus – Tagesausflug für FrauenHerzlich laden wir dazu ein, am 14. Juni 2016 mit uns per Schiff von Biel nach So-lothurn zu reisen. Das Mittagessen wird an Bord serviert, die Rückfahrt mit der SBB er-folgt individuell – je nach Lust und Wetter.Treffpunkt Schiffländte Biel: 11.45Abfahrt Biel: 12.10Ankunft in Solothurn: 14.55Rückfahrt individuellDie Reisekosten pro Person für die Fahrt mit dem Schiff nach Solothurn betragen: ohne Halbtax Fr. 48.–, mit Halbtax Fr. 24.–, mit GA gratis. (Tipp: Wer kein Halbtax oder GA besitzt, kann versuchen, eine Tageskarte bei seiner Wohnsitzgemeinde zu besorgen. Diese wä-re dann für Schiff und Bahn gültig.)Für das Mittagessen stehen zwei Varianten zur Verfügung. Die Pfarrei bezahlt Fr. 10.– pro Person und Menü.Menü 1 à Fr. 34.–:Blattsalat, Zanderfilet mit Salzkartoffeln und Zucchetti, hausgemachtes Fruchtpar-fait mit Rahm.Menü 2 à Fr. 29.–:Blattsalat, Tagliatelle mit Soya-Bolognese, hausgemachtes Fruchtparfait mit Rahm.

Anmeldungen bitte bis 1. Juni an:Berty Périat, Seestr. 12, 2563 Ipsach, Tel. 032 331 81 82 oder per Mail an [email protected]

TaufeAm 23. April durften wir Marlon José do Nascimento durch die Taufe in unsere Ge-meinschaft aufnehmen.

Vom 22. – 28. Mai 2016

Sonntag, 22. Mai9.45 Gottesdienst zum Thema «Versöh-nung – was ist das?» unter musikalischer Begleitung des Kinder- und Jugendensem-bles «Jubilate!»Anschliessend Apéro-Talk (siehe unten).Kollekte: Dargebotene Hand.

Mittwoch, 25. Mai8.15 Rosenkranzgebet in der Kirche.9.00 Eucharistiefeier in der Kapelle.

Veranstaltungen der Woche

Sonntag, 22. MaiGottesdienst zum Thema «Versöhnung – was ist das?»Am Sonntag, den 22. Mai findet um 9.45 Uhr in der Kirche Bruder Klaus der vierte Gottes-dienst im Rahmen der Reihe «Versöhnung – was ist das?» statt. Gast: Antoinette Haering (Unternehmerin, Bewusstseinstrainerin). Nach dem Gottesdienst sind Sie herzlich zum Apé-ro-Talk eingeladen, an dem Frau Haering von Rébecca Kunz interviewt wird und danach für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung steht. Dauer des Apéro-Talks: ca. 1 Stunde.

Sonntag, 22. Mai16.00 Religionsunterricht für eritreische Kin-der in Tigrinja in der Kapelle.

Dienstag, 24. Mai12.00 Offener Mittagstisch – In Gemeinschaft essen. Anmeldungen bis Freitag, 20. Mai im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonn-tag, 22. Mai mit Anmeldetalon im Schriften-stand in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum.

Mittwoch, 25. Mai20.00 Kirchgemeindeversammlung in Bruder Klaus.

Freitag, 27. Mai19.30 Shibashi18 heilende Bewegungen aus Tai Chi+Qi Gong. Ort: Kirche.

20.30 Offenes TaizésingenSpirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt.Ort: Kirche.

Vorankündigungen

Dienstag, 7. Juni12.00 Offener Mittagstisch – In Gemein-schaft essen. Anmeldungen bis Freitag, 3. Juni im Sekretariat (032 366 65 99) oder bis 5. Juni mit Anmeldetalon im Schriftenstand in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum.

Abschiede…

SakristanendienstFrancesco Nania ist seit 25 Jahren Sakristan/Abwart in unserer Pfarrei. So viele Menschen kennen ihn durch sein Wirken in und um die Kirche, selbst wenn dieses Wirken oft im Hintergrund geschieht.Wir danken Francesco Nania für seine treue, zuverlässige Arbeit, manchmal früh morgens oder bis spät in die Nacht. Wir danken für das freundliche Lächeln, das er den Kirchen-besuchenden geschenkt hat, für seine Hilfsbe-reitschaft und die immer echten Kerzen am Weihnachtsbaum!Nun übergibt er den Stab an seinen Nachfol-ger Celestino Quaranta.Zur Verabschiedung von Francesco Nania und Willkommen für Celestino Quaranta laden wir herzlich zum Gottesdienst am 29. Mai 2016 um 9.45 Uhr in die Kirche Bruder Klaus mit anschliessendem Apéro ein.

KatecheseAm 12. Juni 2016 werden wir drei langjährige Katechetinnen unserer Pfarrei verabschieden: Fernanda Vitello geht neuen beruflichen He-rausforderungen entgegen. Esther Seiler wird pensioniert und Lucia Schärli ist bereits seit einiger Zeit neben der katechetischen Aufga-be anderweitig berufstätig.Die drei Katechetinnen haben während 20 Jahren und länger mit viel Engagement, gros-sem Einfühlungsvermögen, Kreativität und Kompetenz unzählige Kinder und deren Fa-milien auf ihrem Glaubensweg begleitet. Da-für sind wir sehr, sehr dankbar!Glücklicherweise können wir ab dem kom-menden Schuljahr zwei neue, junge Kateche-tinnen bei uns willkommen heissen: Sarah Ramsauer und Martina Kirchner. Beide Frau-en sind Mitglieder unserer Pfarrei und schon einigen bekannt, da sie bereits als Lektorin-nen und Martina Kirchner als Leiterin des Kinder-Musikensembles «Jubilate!» engagiert sind. Beide Frauen absolvieren derzeit die Ausbildung zur Katechetin.Zur Verabschiedung von Esther Seiler, Lucia Schärli und Fernanda Vitello laden wir alle Pfarreimitglieder, gross und klein, herzlich zum Gottesdienst am 12. Juni 2016 um 9.45 Uhr mit anschliessendem Apéro in Bruder Klaus ein. Christine Vollmer-Al-Khalil

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

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21pfarrei st. martinumfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Sabine Kronawetter, Dienstag 9–11 Uhr, [email protected]; Pfarrer: Stephan Schmitt, [email protected]; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, [email protected]; Katecheten: Philipp Christen, Biel, Tel. 076 347 68 76 / Marianne Maier, Meinisberg, Tel. 032 377 38 61 / Konstantin Ryf, Grenchen, Tel. 032 652 17 61; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schiblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch

Es feiern ihre Geburtstage:

– Vittorio Cirillo am Denkmalweg 11 in Lengnau am 14. Mai (70 Jahre).

– Maria Mascetti am Schützenmattweg 59 in Lengnau am 15. Mai (70 Jahre).

– Antonio D’Ignazio am Riedmattweg 23 in Meinisberg am 17. Mai (80 Jahre).

Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Ge-sundheit und Gottes Segen.

Voranzeige

Einweihung Spielplatz beim Ökumenischen Zentrum Pieterlen

Sonntag, 29. Mai 20169.30, ökumenischer Gottesdienst und Tau-fe mit Pfr. A. Kober und Pfr. S. Schmitt. Anschliessend Einweihung/Apéro (bei schönem Wetter auf dem Spielplatz).

Verschiedene Sponsoren haben die Neuer-stellung des Spielplatzes hinter dem Öku-menischen Zentrum ermöglicht. Nach der Neubegrünung wird der Spielplatz nun ab Juni wieder freigegeben, und wir wollen ihn gebührend einweihen und den Sponsoren ein ganz dickes «Merci vilmal» sagen. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme – auch von Familien mit Kindern.

Die Baukommission Reformiertes Pfarramt Katholisches Pfarramt

Mitteilungen

Werktagsgottesdienste im Mai– Donnerstag, 19.5., 18.30, ökumenisches

Abendgebet in Pieterlen.– Donnerstag, 19.5, 20.00, Frauengottesdienst

in Lengnau.

Kollekten– Am 15. Mai: «Priesterseminar St. Beat Lu-

zern».– Am 22. Mai: «SVAMV – Schweizerischer

Verband für alleinerziehende Mütter und Väter».

Gruppen und Treffpunkte– Mi., 18.5., 13.00–18.00, Erstkommunion-

ausflug nach Solothurn (3. Klässler).– Do., 19.5., 12.00, Mittagstisch in Meinisberg.– Do., 19.5., Sitzung Kirchgemeinderat.– Fr., 20.5., 12.00, Mittagstisch in Pieterlen. – Mi., 25.5., 13.30, Spatzenhöck im Kirchge-

meindehaus in Meinisberg.– Mi., 25.5., 19.00, Shibashi in Lengnau.– Do., 26.5., 20.00, Allgemeiner Elternabend

(für alle Eltern) «Religionsunterricht / Ka-techese im Wandel der Zeit – was uns heute beschäftigt?» mit dem Leiter der Fachstelle Religionspädagogik Bern, Beat Zosso (siehe Kasten unten).

Allgemeiner Elternabend

Donnerstag, 26. Mai 2016, 20 Uhr, Kir-chenzentrum Lengnau. «Religionsunter-richt/Katechese im Wandel der Zeit – was uns heute beschäftigt»

Der allgemeine Elternabend möchte Sie als Eltern bei ihrer spannenden, aber manch-mal auch schwierigen Aufgabe der religi-ösen Erziehung ihrer Kinder unterstützen. Er ist ein zusätzliches Angebot, das auch auf ihre Fragen und Antworten eingehen möchte. Für uns ist es eine Möglichkeit, den Unterricht näher an der Wirklichkeit der Familien zu gestalten.Dieses Mal wird uns der Leiter der Fach-stelle Religionspädagogik in Bern, Beat Zosso, mitnehmen auf eine spannende Reise – nämlich zu den Fragen, die sich in der heutigen Situation zu der Zukunft des Religionsunterrichtes stellen. Dabei ist es wichtig für die Verantwortlichen, auch mit den Eltern unserer Kinder ins Gespräch zu kommen. Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Eltern daran teilnehmen könnten.

Ihre Katecheten der Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg)

Sonntag, 15. Mai Pfingsten CLengnau: Samstag, 17.00, mit Pfr. A. Meier und Pfr. St. Schmitt, es singen die Martins-singers mit Verstärkung.Pieterlen: Sonntag, 9.30, mit Pfr. J.-M. Chanton.

Sonntag, 22. Mai Dreifaltigkeit CLengnau: Samstag, 17.00Pieterlen: Sonntag, 9.30(Beide Gottesdienste mit Pfr. A. Meier).

Sonntag, 29. Mai Fronleichnam CLengnau: Samstag, 17.00Pieterlen: Sonntag, 9.30, Ökumenischer Gottesdienst und Taufe mit Einweihung des Spielplatzes beim Ökumenischen Zen-trum Pieterlen (bei schönem Wetter auf dem Spielplatz – siehe auch Kasten links).

Sonntag, 5. Juni 10. Sonntag im Jahreskreis CLengnau: Samstag, 17.00Pieterlen: Sonntag, 9.30

* Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Aus-nahmen werden speziell erwähnt! Beichtgelegen-heit nach Absprache mit Pfr. Schmitt (Zeit und Ort frei wählbar)!

Versöhnung – was ist das?Gottesdienst mit Predigt ei-nes Referenten. Anschlies-send Apéro mit Interview und Diskussion.

Sonntag, 22.5., 9.45 Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Biel; Gemeindeleiterin Chr. Vollmer.Gast: Antoinette Haering/Unternehmerin, Bewusstseinstrainerin.

Die Zeitangaben entsprechen dem Gottes-dienstbeginn; der Apéro-Talk (mit Imbiss und Trank) beginnt eine Stunde später. Sie können auch erst zum Apéro-Talk kom-men.

Leitung: Rébecca Kunz, Biologin, Therapeutin

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Vedi anche pagina 10

missione cattolica italiana

Vedi anche pagina 10

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

angelus 19–20/2016 • 22

Orario delle S. Messe 13.5.–23.5.2016

Domenica di Pentecoste / Anno CSabato 14 maggio 2016• ore 17.00 Cappella della Missione

Domenica 15 maggio 2016• ore 8.30 Cristo Re • ore 10.30 S. Maria, S. Messa solenne

della S. Cresima presieduta dal vescovo ausiliare emerito M. Gächter, animata dal coro «don Giuseppe»

SS: Trinità / Anno CSabato 21 maggio 2016• ore 17.00 Cappella, Liturgia della Parola

Domenica 22 maggio 2016• ore 9.15 Cristo Re, Liturgia della Parola• ore 11.00 S. Maria, Liturgia della Parola

Celebrazioni settimanali, in Cappella• Ogni martedì, ore 18.30• Ogni venerdì, alle ore 8.45

Vita della comunità 13.5.–23.5.2016

Venerdì 13 maggio:– ore 20.00–21.00, a Lyss, S. Rosario.

Sabato 14 maggio:– ore 10.00–12.30, prove generali della S.

Cresima con padrini/madrine, Chiesa di S. Maria Immacolata;

– ore 10.00–11.30, incontro del 3°–4°–5°–6°–7° anno di catechismo, in Missione.

Martedì 17 maggio:– ore 17.00–18.00, corso Shibashi con Jo-

séphine, nel Foyer della Missione;– ore 18.15–19.15, corso Yoga con Joséphine,

nel Foyer della Missione.

Mercoledì 18 maggio:– ore 19.30–21.00, prove del coro «don Giu-

seppe», nella Cappella della MCI;

– ore 19.30–21.00, 3° incontro dei/delle catechisti/e e degli/delle aiuto-catechisti/e, nel Foyer della Missione.

Giovedì 19 maggio:– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.

Martedì 24 maggio:– ore 17.00–18.00, corso Shibashi con Jo-

séphine, nel Foyer della Missione;– ore 18.15–19.15, corso Yoga con Joséphine,

nel Foyer della Missione.

Mercoledì 25 maggio:– ore 19.00–20.30, catechesi in preparazione

al Battesimo, in Missione; – ore 19.30–21.00, prove del coro «don Giu-

seppe», nella Cappella della Missione.

Giovedì 26 maggio:– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.

La Linea d’ombra – Lo sguardo degli altri(di Alessandra Mastrodonato, 1a parte)

Nel faticoso cammino verso l ’adultità una del-le sfide più ardue che ogni giovane è chiamato ad affrontare l’incontro/scontro con l’alteri-tà. La costruzione dell’identità non e mai un percorso solitario, ma passa inevitabilmente attraverso il confronto con l ’altro da sé, la con-sapevolezza che la vita di ciascuno è legata a doppio filo con quella di chi gli sta accanto, la presa d’atto della complessità insita in ogni relazione.Che lo vogliamo o no, gli altri ci provocano, ci interpellano, ci mettono in discussione. Spesso rappresentano una presenza scomoda, ingombrante, difficile da gestire. In altri casi ci appaiono distanti, inespugnabili, quasi un enigma insolubile, che però quanto più ci sem-bra indecifrabile tanto più ci appassiona. Im-mancabilmente fanno vacillare tutte le nostre certezze e ci costringono a decentrare l’angolo visuale da cui ci affacciamo sul mondo.Certo, si tratta di una difficoltà che caratteriz-za ogni fase della vita, poiché accettare che la categoria dell’umano possa realizzarsi in modi differenti dai propri non è mai un’operazione scontata.Ma, forse, il confronto con l’alterità si rivela particolarmente impegnativo in concomitan-za con il delicato passaggio verso l’età adulta, quando la genuina empatia che contraddi-stingue gli adolescenti lascia il campo a una crescente diffidenza verso il prossimo, alla dis-illusione circa la possibilità di penetrare fino in fondo il «mistero» che l’altro cela dentro di sé, a un certo individualismo che è foriero di chiusura e autoreferenzialità. Man mano che ci si addentra nel cammino della vita, fidarsi

incondizionatamente di chi ci sta accanto di-venta più difficile, le relazioni si complicano e di fronte ai tanti fraintendimenti che costel-lano i rapporti con gli altri si fa più forte la tentazione di «gettare la spugna», di rinunciare in partenza a capire e farsi capire, scegliendo deliberatamente di porre tra sé e gli altri una distanza incolmabile.Ma, per quanto si cerchi di erigere muri e scavare fossati, nessuno può fare a meno degli altri. L’alterità, per quanto faticosa, destabiliz-zante, talvolta persino irritante, e ciò che da’ colore e respiro all’esistenza. E nel confronto con la diversità che si impara a fare i conti con se stessi, a rivedere le proprie convinzioni, a misurarsi con la propria capacità di cambia-mento. Anzi, la cifra della propria maturità sta proprio nella capacità di confrontarsi con ciò che e differente da sé.Ogni cosa, inoltre, acquista un gusto diverso quando è condivisa: le gioie diventano più intense, le difficoltà e gli ostacoli più lievi, i sogni meno irrealizzabili. Come in uno spec-chio, nello sguardo degli altri ritroviamo noi stessi, con la nostra complessità e le nostre im-perfezioni, e riconoscendoci nelle loro storie sperimentiamo il sollievo di non essere soli al mondo.È questa la ricchezza più grande che l’alterità porta con sé, lo stimolo più forte a «decentrar-si» e a superare la distanza che ci divide dagli altri, la promessa più concreta di riuscire a costruire con chi ci sta di fronte un’autentica comunione e una genuina simpatia.Forse, come ha scritto qualcuno, si diventa ve-ramente adulti quando si è disposti a mettere da parte la «certezza inoppugnabile della propria verità» per approssimarsi all’altro e accettare che «ciascuno ha la propria verità che va accolta e rispettata». (Fonte BS)

Raggi di SoleUn caloroso benvenuto nel-la nostra Comunità di Mis-sione a Olivia Lo Manto, nata il 2.9.2015 e ai genito-ri Fabio e Bérenice.

N° d’urgenza solo durante la notte

Nei giorni festivi e solo in caso di defunto/a, situazioni di f in di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40.

Apertura della segreteria di Missione al pubblicoLunedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00Martedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00Mercoledì 09.00–11.30 Giovedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00Venerdì 09.00–11.30

Page 23: Angelus n° 19 - 20 / 2016

angelus 19–20/2016 • 23misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: [email protected]: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcoswww.cathbienne.ch

Avisos

• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Igle-sia de San Nicolás.

• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00.

• Estudio de la biblia. Todos los miércoles a las 19h00 en la Misión.

• Día de la madre. Que celebraremos du-rante la misa dominical, este año el 8 de mayo. Como siempre, durante la celebra-ción ofreceremos una rosa a cada mamá.

• Confirmaciones: El domingo día 22 de mayo, recibirán el sacramento de la Con-firmación 7 chicos de nuestra comunidad. El delegado nacional, Don Miguel Blan-co, estará con nosotros para administrar el sacramento. Felicidades a todos ellos.

• Primeras comuniones: El domingo día 29 de mayo, durante nuestra Misa habitual en Bienne, recibirán su Primera Comu-nión 14 niños de nuestra comunidad. Para ello, se han estado preparando durante un tiempo y ya les ha llegado el momento. Después de la Misa se servirá un aperitivo en el salón parroquial.

Noticias sociales

Ser luz para los demásCon la muerte del poeta cubano Nicolás Gui-llén ha venido a mi memoria una copia suya que siempre me pareció un programa de vida formidable que ya me gustaría a mí haber rea-lizado en mis años:

Ardió el sol en mis manos, que es mucho decir;

ardió el sol en mis manos y lo repartí, que es mucho decir.

Efectivamente, es mucho poder decir de un ser humano que ha logrado esa doble maravilla: que el sol arda en sus manos y que haya sabi-

do repartirlo. No sé cuál de las dos hazañas es más prodigiosa.

Naturalmente, cuando hablamos de que a al-guien le arde el sol en las manos lo que es-tamos diciendo es que tiene la vida llena, ra-diante, que sus años han sido luminosos como antorchas, que tuvo una gran ilusión que dio sentido a sus horas, que estuvo vivo, en suma. Una gran hazaña, como digo. Porque, desgra-ciadamente los más de los humanos pasan por la tierra apagados, sin tener nada que dar ni que decir, con sus almas como candiles sin luz. Sólo los santos, los genios, los grandes aman-tes, tienen el sol en las manos.

Son personas que, cuando pasan a nuestro lado, dejan un rastro en nuestro recuerdo, en nuestras vidas. Porque tienen luz, porque sus almas están llenas y despiertas.

¿Y por qué ellos tienen luz y la mayoría no? No, desde luego, por instinto ni por nacimien-to. Sólo tiene luz el que ha ido recogiéndola, cultivándola. La luz, la belleza, están en el mundo, pero hay que ir sabiendo recogerla. Y hay que empezar por tener las manos abiertas y no como los egoístas, cerradas, empuñadas. Todo el que tiene la luz en sus manos la tiene por su mérito y esfuerzo.

Y, naturalmente, no se conquista en un solo día: se van acumulando trozos de luz, peda-citos de amor. El alma sólo brilla después de muchos años de esfuerzo de recogida. ¡Pero qué milagro morirse con el alma encendida! «ES mucho decir», como canta el poeta.

Pero el milagro dos es saber repartir esa luz. La luz es algo que, por su propia naturaleza, es para compartir y repartir. No se da a los hombres para meterla bajo el celemín, sino para ponerla sobre el candelero y que alumbre a todos los de la casa y del mundo. A nadie se le da el alma para sí solo. Aunque haya mu-chísimas personas que se mueren sin haber llegado a descubrir esta enorme verdad. Estos

son los genios malogrados, doblemente más tristes que los que tienen almas apagadas. Por-que, ¿hay algo más absurdo que tener una vida llena y creerse que se tiene para chupetearla privadamente como un helado? Los que son pobres (pobres de alma) y egoístas, son más pobres que malos. Los ricos (ricos de alma) y egoístas, ésos son la misma esterilidad.

Hay que repetir esto hasta que se entienda: la fraternidad, el amor, la entrega, no son cosas añadidas para que un hombre sea santo o per-fecto. Son la sustancia del hombre. El hombre como individuo solitario no es hombre del todo. El hombre es hombre cuando vive en comunidad y para la comunidad. Cuando sirve a alguien. Cuando ama a alguien. Entonces es cuando nace como ser humano.

Goethe lo explicó con una frase definitiva: «Sólo entre todos los hombres llega a ser vivi-do lo humano». Es decir: ninguno de nosotros agota por sí solo la condición humana. Jun-tos, sí, abiertos, sí. La luz del alma sólo es luz cuando es repartida, compartida.

Tillich, el teólogo, también lo explicó muy bien: «En el mundo sólo existimos en virtud de la comunidad de hombres. Y sólo podemos descubrir nuestra alma mediante el espejo de quienes nos observen. No existe ninguna pro-fundidad en la vida sin la profundidad del bien común».

Los genios son genios no por lo que producen, sino por lo que proyectan, por lo que reparten. Un genio no es un hombre que tiene el alma muy grande, sino un hombre de cuya alma po-demos alimentarnos. En los santos la cosa es aún más clara: son santos porque no se reser-varon para sí, sino que se entregaron a todos cuantos les rodeaban.

Por eso, qué bien si, como dice el poeta, pudie-ran decir de nosotros que teníamos el sol en nuestras manos y que nos dedicamos a repar-tirlo a rebanadas. Entonces habríamos estado verdaderamente vivos.

José Luis Martín Descalzo

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

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Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus BaschungMurtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, [email protected] Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, [email protected] Fax 032 329 50 90

Adressänderung / Satz und Druck ⁄Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, BielFax 032 322 67 77

Redaktionsschluss / Délai de rédaction:21+22/2016 (28.05–10.06.): Freitag, 13.05.

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, [email protected], [email protected]é catholique des villages: [email protected]

Bruder Klaus / St-NicolasAebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne,Telefon: 032 366 65 [email protected]@kathbielbienne.ch

Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30téléphone: 032 328 19 20 [email protected], [email protected]

Missione Cattolica Italiana (MCI)Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, [email protected]

Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 [email protected]

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg)Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 [email protected]

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Fachstelle Bildung: T 032 329 50 84 / [email protected]

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Service des medias: T 032 329 50 80 / [email protected]

Weitere Regionalstellen /Autres services ailleursRelais catéchétique du doyenné du Jura bernois:

T 032 342 12 04 / [email protected]

Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: T 032 324 24 24

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