Angst vor Vogelgrippe hält sich in Grenzen Hühner sicher ......Hühner sicher unterm Dach Nachdem...

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www.dorfblitz.ch [email protected] [email protected] Nr. 01 26.01.2017 Im Überblick Zentrum für alle Ute van Appeldorn erlebt mit der Segnung der neu gebauten und sanierten Räumlichkeiten des St. Franziskuszentrum am 5. Februar einen Höhepunkt ihrer zehnjähri- gen Arbeit als Pastoralassistentin und Gemeindeleiterin. Seiten 4 / 5 Nach vielen Diskussionsrunden ist es nun gewiss: Die Unihockeyvereine aus Bassersdorf und Nürensdorf fusionieren zu einem neuen Verein. Mitte Januar stimmten die Mitglie- der dem Fusionsvertrag zu, am 1. Februar soll der Vorstand ge- wählt und die Statuten abgesegnet werden. Seite 39 Fusion im Unihockey Themen aus den Gemeinden Bassersdorf ab Seite 7 Brütten ab Seite 24 Nürensdorf ab Seite 29 Angst vor Vogelgrippe hält sich in Grenzen Hühner sicher unterm Dach Nachdem das Thema Vogelgrippe bei den ersten Fällen anfangs Novem- ber 2016 in allen Medien grosse Beachtung fand, ist die Diskussion deutlich abgeflacht. Nach Einführung der Stallpflicht sind auch die Hühner im Dorf-Blitz-Gebiet in geschlossenen Ställen sicher verwahrt. von Susanne Gutknecht Die mediale Präsenz war hoch, als das Bundesamt für Lebensmittelsi- cherheit und Veterinärwesen (BLV) am 15. November 2016 bekanntgab, dass sie die Massnahmen gegen die Vogelgrippe verstärken werden: Es gelte ab sofort die Stallpflicht für Hausgeflügel. Den registrierten Tier- haltern – seit dem 1. Januar 2010 ist die Registrierung von Geflügelhal- tungen obligatorisch – wurde dies bereits im Vorfeld mit einem Schrei- ben vom Bundesamt direkt mitge- teilt, um ihnen allfällige Vorkehrun- gen zu ermöglichen. Konkret bedeu- tet die Stallpflicht, dass die Fütterung und Tränke der Tiere in einem gegen aussen geschlossenen Stall stattfin- den muss. Dies als Massnahme, um den Kontakt zwischen Wildvögeln, die als Überträger der Seuche fungie- ren, und Hausgeflügel flächende- ckend zu verhindern. Schnelle Information Bei den grösseren Geflügelhaltungen im Dorf-Blitz-Gebiet wurde diese Mit- teilung unaufgeregt zur Kenntnis genommen. Zum einen, weil ihre Be- triebe bereits mit Wintergärten und gedeckten Schlechtwetterausläufen für solche Fälle gerüstet sind, ande- rerseits auch, weil sie die Gefahr ei- ner Infizierung als gering ansehen. Bio-Bauer Peter Ball aus Brütten dazu: «Die Information über die ers- ten Fälle der Vogelgrippe bei Wildvö- geln haben sich in der Gemeinschaft der Hühnerzüchter schnell herumge- sprochen. Wir waren früh infor- miert.» Mit seinen über 2000 Hüh- nern und 500 Bruderhähnen wäre Balls Betrieb von einer Infizierung stark betroffen, trotzdem hat er keine schlaflosen Nächte deswegen. «Wich- tig ist sicher, dass man die Hygiene im Stallbereich noch strenger einhal- ten muss und das Desinfizieren sehr strikte handhaben», erklärt er. Am ehesten gehe von den Spatzen eine Gefahr aus, die man mit Netzen je- doch vom Kontakt mit den Hühnern abhalte. Dank des neuen grossen Stalles, den er im September 2015 in Betrieb genommen hat, sind seine Hühner und Bruderhähne mit dem eingezäunten Wintergarten und dem Schlechtwetterauslauf bereits ausrei- chend geschützt. Emsiges Treiben herrscht in den Ställen des Brütteners Peter Ball – ob mit oder ohne Stallpflicht. (sg) Fortsetzung auf Seite 2 In der Kirche Brütten sang der stimmgewaltige Ural Kosaken- chor Mitte Januar vor gut 50 Per- sonen. Mit seinen Liedern und Volksweisen brachte er einen Hauch von Russland nach Brütten. Seite 27 Gewaltige Stimmen Beim Fussballclub Bassersdorf war viel los über die Festtage. Der Trai- ner der 1. Mannschaft, Didier Knöpfli, wurde überraschend frei- gestellt per Jahresende. Der neue Trainer ist bereits im Amt und im FC wohl bekannt: Marco Tanner. Seite 17 Trainer-Wechsel

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[email protected]@dorfblitz.ch

Nr. 0126.01.2017

Im Überblick

Zentrum für alle

Ute van Appeldorn erlebt mit der Segnung der neu gebauten und sanierten Räumlichkeiten des St. Franziskuszentrum am 5. Februar einen Höhepunkt ihrer zehnjähri-gen Arbeit als Pastoralassistentin und Gemeindeleiterin. Seiten 4 / 5

Nach vielen Diskussionsrunden ist es nun gewiss: Die Unihockey vereine aus Bassersdorf und Nürensdorf fusionieren zu einem neuen Verein. Mitte Januar stimmten die Mitglie-der dem Fusionsvertrag zu, am 1. Februar soll der Vorstand ge-wählt und die Statuten abgesegnet werden. Seite 39

Fusion im Unihockey

Themen ausden Gemeinden

Bassersdorf ab Seite 7

Brütten ab Seite 24

Nürensdorf ab Seite 29

Angst vor Vogelgrippe hält sich in Grenzen

Hühner sicher unterm DachNachdem das Thema Vogelgrippe bei den ersten Fällen anfangs Novem-ber 2016 in allen Medien grosse Beachtung fand, ist die Diskussion deutlich abgeflacht. Nach Einführung der Stallpflicht sind auch die Hühner im Dorf-Blitz-Gebiet in geschlossenen Ställen sicher verwahrt.

von Susanne Gutknecht

Die mediale Präsenz war hoch, als das Bundesamt für Lebensmittelsi-cherheit und Veterinärwesen (BLV) am 15. November 2016 bekanntgab, dass sie die Massnahmen gegen die Vogelgrippe verstärken werden: Es gelte ab sofort die Stallpflicht für Hausgeflügel. Den registrierten Tier-haltern – seit dem 1. Januar 2010 ist die Registrierung von Geflügelhal-tungen obligatorisch – wurde dies bereits im Vorfeld mit einem Schrei-ben vom Bundesamt direkt mitge-teilt, um ihnen allfällige Vorkehrun-gen zu ermöglichen. Konkret bedeu-tet die Stallpflicht, dass die Fütterung und Tränke der Tiere in einem gegen aussen geschlossenen Stall stattfin-

den muss. Dies als Massnahme, um den Kontakt zwischen Wildvögeln, die als Überträger der Seuche fungie-ren, und Hausgeflügel flächende-ckend zu verhindern.

Schnelle Information

Bei den grösseren Geflügelhaltungen im Dorf-Blitz-Gebiet wurde diese Mit-teilung unaufgeregt zur Kenntnis genommen. Zum einen, weil ihre Be-triebe bereits mit Wintergärten und gedeckten Schlechtwetterausläufen für solche Fälle gerüstet sind, ande-rerseits auch, weil sie die Gefahr ei-ner Infizierung als gering ansehen. Bio-Bauer Peter Ball aus Brütten dazu: «Die Information über die ers-ten Fälle der Vogelgrippe bei Wildvö-

geln haben sich in der Gemeinschaft der Hühnerzüchter schnell herumge-sprochen. Wir waren früh infor-miert.» Mit seinen über 2000 Hüh-nern und 500 Bruderhähnen wäre Balls Betrieb von einer Infizierung stark betroffen, trotzdem hat er keine schlaflosen Nächte deswegen. «Wich-tig ist sicher, dass man die Hygiene im Stallbereich noch strenger einhal-ten muss und das Desinfizieren sehr strikte handhaben», erklärt er. Am ehesten gehe von den Spatzen eine Gefahr aus, die man mit Netzen je-doch vom Kontakt mit den Hühnern abhalte. Dank des neuen grossen Stalles, den er im September 2015 in Betrieb genommen hat, sind seine Hühner und Bruderhähne mit dem eingezäunten Wintergarten und dem Schlechtwetterauslauf bereits ausrei-chend geschützt.

Emsiges Treiben herrscht in den Ställen des Brütteners Peter Ball – ob mit oder ohne Stallpflicht. (sg)

Fortsetzung auf Seite 2

In der Kirche Brütten sang der stimmgewaltige Ural Kosaken-chor Mitte Januar vor gut 50 Per-sonen. Mit seinen Liedern und Volksweisen brachte er einen Hauch von Russland nach Brütten. Seite 27

Gewaltige Stimmen

Beim Fussballclub Bassersdorf war viel los über die Festtage. Der Trai-ner der 1. Mannschaft, Didier Knöpfli, wurde überraschend frei-gestellt per Jahresende. Der neue Trainer ist bereits im Amt und im FC wohl bekannt: Marco Tanner. Seite 17

Trainer-Wechsel

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Dorf-Blitz� 01/20172 Thema des Monats

Spitze Feder Von diesem Phänomen habe ich schon oft gehört. Viele Menschen haben heut-zutage ein Problem damit, völlige Stille auszuhalten. Es mag ja einige Zeitge-nossen geben, die ihren inneren Frie-den in einer lärmenden Umgebung finden, aber viele von uns sehnen sich immer mehr nach Ruhe.

Aber Ruhe zu finden wird zunehmend schwieriger. Sei es der Rasenmäher, der Laubbläser, die elektrische Hecken-schere oder was auch immer die Bau-märkte als absolut unverzichtbare Ge-genstände in ihrem Sortiment führen. Wenn doch wenigstens alle gleichzeitig zu einer bestimmten Zeit diese Geräte aktivieren würden. Aber nein, schön einer nach dem anderen. Bevorzugt am späteren Nachmittag. Damit der müde

Erwerbstätige nicht seinen Feierabend in Ruhe geniessen kann. Wobei ich mich jedoch immer frage, warum ein Rasenstück von etwa 20 Quadratme-tern unbedingt mit einem elektrischen Rasenmäher bearbeitet werden muss. Ein Handrasen mäher wäre doch sehr freundlich für den Nachbarn und würde auch noch etwas für die persönliche Fit-ness bringen.

Selbst auf dem Land musste ich feststel-len, dass dort selten gänzliche Ruhe herrscht. Lärmende Traktoren und an-dere Landmaschinen im Sommer (de-ren Notwendigkeit ich jedoch durchaus erkannt habe und den Landwirten auf keinen Fall nehmen möchte), oder Pis-tenraupen und Après-Ski-Musik im Winter.

Womit ich bei dem Thema «Musik» an-gelangt bin. Unentwegtes Gedudel – oft aus billigen Lautsprechern – im Restau-rant, im Kaufhaus, in Tiefgaragen, in Wartezimmern und vielen Orten mehr. Überall erfolgt Zwangsberieselung mit Musik. Erschwerend kommt dann auch noch hinzu, dass mein Musikge-schmack nie getroffen wird, so dass die wahrscheinlich gewollte Wohlfühlatmo-sphäre nicht geschaffen wird, sondern bei mir eine Art von Aggression auslöst.

Wie aber kann man dem dauernden Gedudel entkommen? Ich habe bis-her noch keine Lösung gefunden. So werde ich wohl weiter die musikali-sche Fremdbestimmung einfach über mich ergehen lassen müssen. Astrid Steinbach

Freunde aus der Grossstadt erzählten mir unlängst von ihrem Urlaub auf dem Land und dass die Stille in der Nacht für sie ungewohnt «laut» war.

Astrid Steinbach

Gut vorbereitet

Iris�Isler�vom�Hof�Obholz�in�Nürens-dorf� ist� ebenfalls� keine� ängstliche�Natur:� «Nein,� Angst� vor� der� Vogel-grippe� haben� wir� definitiv� nicht.»�Ihre� rund� 700� Legehennen� haben�freien� Zugang� zu� einem� Wintergar-ten,�den�die�Islers�bereits�früher�als�Schlechtwettervariante�für�ihre�Hüh-ner�bauten�und�die�ihnen�jetzt�bei�der�Stallpflicht�zu�Gute�kommt.�Sie�wür-den� ihre� Hühner� bei� nassem� oder�kaltem�Wetter�sowieso�nicht�auf�die�Weide� lassen,� daher� merkten� die�Hühner�nicht�viel� von�den�gesetzli-chen� Einschränkungen,� erklärt� Iris�Isler�lakonisch.�

Infizierte Wildvögel

Bis�heute�sind�in�der�Schweiz�noch�keine� Fälle� von� Vogelgrippe� bei�Hausgeflügel� aufgetreten.� Sämtli-che�infizierten�Fälle�betreffen�Wild-vögel.�

Auf�einer�Karte�des�BLV�ist�ersicht-lich,� dass� vor� allem� im� Gebiet� des�Neuenburger-� und� Bielersees,� am�Genfersee�um�Lausanne�und�am�Bo-densee�im�Raum�Konstanz�die�meis-ten�Fälle�der�Vogelgrippe�aufgetre-ten�sind.�Vereinzelte�Fälle�sind�am�Zürichsee�aufgetaucht�und�auch�am�Greifensee,�also�nur�rund�fünfzehn�Kilometer�von�Bassersdorf�entfernt.

Die�grössere�Gefahr�herrscht�zurzeit�in�weiten�Teilen�Europas.�Der�hochpa-thogene�aviäre�Influenzavirus�(HPAI)�vom�Subtyp�H5N8�alarmiert�die�Ex-perten,�weil�der�Erreger�sich�extrem�schnell�anpasse�und�über�weite�Stre-cken�verbreitet�werde,�wie�das�BLV�in�seiner� Informationsschrift� «Radar�Bulletin»�und�weiteren�Publikationen�schreibt.�Infizierte�Wildvögel�wurden�mittlerweile�in�17�europäischen�Län-dern� gefunden;� 35� verschiedene�Wildvogelarten�waren�betroffen,�steht�im� Radar� Bulletin� zu� lesen.� In� der�Schweiz�wurde�bei�über�100�Wildvö-geln�das�Virus�nachgewiesen.�Bei�den�Untersuchungen� fand� das� BLV� her-aus,� dass� der� nachgewiesene� Befall�

identisch�sei�mit�Proben�von�Vögeln�aus� Deutschland,� Schweden,� Däne-mark� und� Polen.� Zusätzlich� können�die�Forscher�in�Analysen�nachweisen,�dass� dieselben� Erreger� bei� Wildvö-geln� im�asiatischen�Raum�gefunden�wurden.� Somit� kommt� den� Wildvö-geln�in�der�Virusverbreitung�eine�be-deutende�Rolle�zu,�schliessen�die�For-scher,�die�eng�über�die�Landesgren-zen�hinaus�miteinander� zusammen-arbeiten�und�Daten�austauschen.

Geringe Gefahr für Menschen

Eine�häufig�diskutierte�Frage�ist�die�Ansteckungsgefahr�für�Menschen.�In�

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Die nächste Ausgabe erscheint am 23. Februar 2017.

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IMPRESSUM Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

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Dorf-Blitz� 01/2017 3Thema des Monats

mehreren�Zeitungen�und�Expertenfo-ren� sind� Berichte� erschienen,� die�keine�erhöhte�Gefahr�für�eine�Anste-ckung�sehen.�Um�sich�mit�der�Seuche�anzustecken,�ist�nach�bisherigen�Er-fahrungen�mit�anderen�Subtypen�der�Vogelgrippe�der�direkte�Kontakt�mit�infiziertem�Geflügel�nötig.�Trotzdem�raten�Experten,�tote�Vögel,�die�man�in�der�Natur�findet,�nicht�anzufassen�oder� mit� dem� Schuh� zu� berühren,�weil� sich� potentielle� Erreger� so�schnell�verbreiten�könnten.�

Währenddessen� prüft� das� BLV� wö-chentlich� gewissenhaft� die� Lage� in�Europa�und�tauscht�sich�mit�anderen�Instituten�für�eine�Risikobewertung�aus.� Im�Notfall� könnte�das�Bundes-amt�schnell�reagieren�und�eine�Not-verordnung� für�den� Import�von�Ge-flügel�und�Geflügelfleischerzeugnis-sen�aus�Staaten�aussprechen,�in�de-nen�die�hochpathogene�Geflügelpest�grassiert.�

Bedenkenloser Konsum

Im� Dorf-Blitz-Gebiet� scheinen� die�Konsumenten� die� Ansteckungsge-fahr� als� gering� anzusehen� und� die�Vogelgrippe� scheint� vergessen.� Ob-wohl�Peter�Balls�Sohn,�Andy�Ball,�der�als�Koch�arbeitet,�sich�ab�und�zu�Fra-gen� stellen� muss,� ob� beim� Verzehr�von�Geflügel�erhöhte�Vorsicht�gebo-ten�sei,�scheint�es�in�den�Restaurants�in�Bassersdorf�kein�Thema�zu�sein.�Bei�den�angefragten�fünf�Restaurants�hatte�gerade�mal�ein�Gast�beim�Ser-vierpersonal� nachgefragt,� ob� eine�Gefahr�bestünde.�Auch�der�Geflügel-konsum� sei� nicht� zurückgegangen,�berichten� die� Restaurantbetreiber�unisono.�

Bei�Iris�Isler,�die�ihre�Eier�direkt�ab�Hof�verkauft�und�einige�Läden�in�der�Umgebung� beliefert,� blieb� es� eben-falls� ruhig� mit� direkten� Anfragen.�«Ich�habe�den�Brief�des�Bundesamtes�gleich�mehrmals�kopiert�und�an�den�Zaun�rund�um�die�Auslaufwiese�der�Hühner� geheftet.� Somit� sind� dann�alle�Fragen�beantwortet,�warum�man�plötzlich�bei�uns�keine�freilaufenden�Hühner� mehr� antrifft»,� erklärt� sie.�Nachdem� es� bereits� vorgekommen�sei,�dass�Personen�argwöhnisch�be-obachtet�und� reklamiert�hätten,� ob� die� Hüh-ner� ih- r e r�Freilauf-h a l -t u n g�d e n n�a u c h�regelmässig�nach� draus-sen� gehen�d ü r f t e n ,�setze� sie�auf� klare�Kommuni-kation.�«Die�Konsumen-ten� fragen�eher� mal�nach,� wie� die�Entwurmung�vor�sich� geht� und� ob�man� als� Konsument�sehe,�ob�ein�Wurm�in�ei-nem�Ei�drin�ist�–�ist�er�natür-lich� nicht»,� erklärt� sie� mit� einem�Lachen.

Kleinere�Biotope�scheinen�keine�Mühe�mit�der�Vogelgrippe�zu�kennen.�So�ist�das�Biotop�beim�Pflegezentrum� Bächli� nicht�

Eine Frage, die beschäftigt: Die Übertragungswege der Vogelgrippe-Viren auf Menschen und Tiere. (Quelle: BLV)

abgedeckt.� Benno� Scheu,� Leiter�Dienste,�sieht�keinen�Bedarf,�irgend-welche� präventiven� Massnahmen�zu� ergreifen:� «Ich� habe� noch� nie�eine�Ente�in�unserem�Teich�gese-hen»,�sagt�er.�«Es�ist�ein�Koi-Teich�

mit� vie-

len� Fi-s c h e n ,�aber� der�

zieht�keine�Wasservögel�an,�

dazu�ist�er�zu�klein.»

Verordnung läuft aus

Bis� Ende� Januar� gilt� für� die�Schweiz� flächendeckend� die� Ver-

ordnung�des�Bundes-amtes�über�die�vor-sorglichen� Mass-nahmen� wie� die�Stallpflicht.� Auf�

dem� aktuellsten� Ra-dar-Bulletin� des� BLV�

stehen� die� Ampelzei-chen,�welche�den�Gefähr-

dungszustand� anzeigen,�zurzeit� noch� auf� Rot� und�

somit� auf� «Gefahr,� dass�die�Tierkrankheit� in� der� Schweiz�

auftreten�kann,�ist�gross.�Es�wer-den� konkrete� Massnahmen� zum�

Schutz� getroffen».� Bei� den� hiesi-gen� Schneeverhältnissen� werden�die�Hühner�sowieso�im�Wintergar-ten�gehalten�und�gehen�nicht� ins�Freie,�daher�können�sie�kaum�infi-ziert�werden�und�der�Update�des�BLV,� ob� die� Stallpflicht� aufgeho-ben� wird� Ende� Januar,� gerät� zur�Nebensache.�� ◾

Übersichtliche Karte mit Fundstellen von aufgetretenen Vogelgrippe-Fälle in der Schweiz. (Quelle: BLV)

Karte der Fundstellen von Vogelgrippe-Fällen in Europa per 18. Januar 2017. (Quelle: BLV/ADNS)

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Dorf-Blitz 01/20174 Monatsinterview

Ute van Appeldorn schaut auf sieben intensive Jahre zurück

«Ich freue mich auf ein volles Haus»Seit bald zehn Jahren wirkt Utevan Appeldorn als Pastoralassis-tentin und Gemeindeleiterin inBassersdorf. In den vergangenensieben Jahren beschäftigte siesich zudem intensiv mit der Sa-nierung der St. Franziskuskircheund dem neuen Zentrum. Nunsind die Bau- und Einrichtungsar-beiten abgeschlossen. Am 5. Feb-ruar wird Bischof Vitus Huonderden Segen über die Räumlichkei-ten erteilen.

von Annamaria Ress

Die Festtage sind vorbei, das neueJahr schon fast einen Monat alt.Haben Sie Ihre freien Tage imKreis der Familie zuhause verbrin-gen können und sind nun erholtzurück an der Arbeit?Ich bin sowohl in Deutschland wieauch hier zuhause. Meine Familielebt in Nordwestdeutschland unddort erhole ich mich jeweils sehrgut. Ich kann abschalten von der Ar-beit. Ich bin nicht die Seelsorgerin,sondern die Tochter, Tante oderFreundin und kann mich gut ent-spannen, was natürlich nicht bedeu-tet, dass ich das hier nicht auchkann, aber mit der Familie und mitden Freunden dort zusammen zusein, das ist schon besonders, weildies selten möglich ist.

Am Sonntag, 5. Februar, erwartenSie einen hohen Gast, nämlichDiözesanbischof Vitus Huonder,zum Gottesdienst. Mit diesemwird das Projekt «Hand in Hand»,also die Errichtung eines neuenZentrums und Sanierung der St.Franziskuskirche gefeiert. Sie ha-ben eine umstrittene Persönlich-keit eingeladen. Ist Kritik zu er-warten?Bis jetzt habe ich keine Kritik ge-hört. Bischof Vitus kommt in ersterLinie, um die Kirche mit den neuenliturgischen Elementen zu segnen,dafür ist er kirchenrechtlich zustän-dig. Es gibt für solche Feiern darüberhinaus auch ein Reglement mit vor-geschriebenen Riten und Gebeten.Ich selbst bin nicht wirklich vertrautdamit, aber es gibt in Chur einenbischöflichen Zeremoniar, Kaplan Si-

miganovschi, mit dem alles im Vor-feld besprochen wird. Ich bin sehrneugierig, was da alles auf uns zu-kommt, solche Feiern erlebt man janicht jeden Tag. Ich denke, es wirdauf jeden Fall ein eindrücklicher Got-tesdienst, in welche Richtung auchimmer. Vielleicht sind diese Ritenfür einige ganz fremd, vielleichtfreuen sich andere darüber. Wir wer-den es sehen. Sicher werden wirauch unsere Anliegen und Vorstel-lungen in den Gottesdienst mit ein-bringen. Ich selbst werde im Gottes-dienst aber keine besondere Rolleeinnehmen. Es sind genug Zelebran-ten da. Darüber hinaus freue ichmich auf ein «volles Haus».

Solche Feiern erlebtman nicht jeden Tag

Sind die Vorbereitungen aufwen-dig für diesen Gottesdienst? Müs-sen Sie zum Beispiel ein Sicher-heits-Konzept erarbeiten?Unsere Kirche hat knapp 350 Sitz-plätze. Für den gesamten Bau sindalle Sicherheitsaspekte und dieBrandschutzmassnahmen in engerZusammenarbeit mit den Behördengeplant und umgesetzt worden.Sollte ein spezielles Sicherheitskon-zept erforderlich sein, wird der

bischöfliche Zeremoniar uns nochdarüber informieren. Aber damitrechne ich nicht, der Bischof reist jaständig im Land zu den Kirchen undich glaube, er wird da nicht vonBodyguards begleitet. Es gibt denGottesdienst in der Kirche mit Redenim Anschluss und einen besonderenApéro, zu dem alle Teilnehmendenherzlich eingeladen sind. Alle Kirch-gemeindemitglieder wurden von unsangeschrieben und eingeladen.Schliesslich ist dies ein Projekt, daseiner breiten Öffentlichkeit zu Gutekommen soll. Am Aufwendigstenwird die Vorbereitung vor Ort sicherfür die beiden Chöre sein, die dieFeier musikalisch gestalten – derRainbow Chor und die KantoreiBassersdorf. Darauf freue ich michbesonders.

Dies ist ein Projekt,das einer breitenÖffentlichkeit zu Gutekommen soll

Die Arbeiten sind nun abgeschlos-sen, es darf gefeiert werden. Den-noch bleibt ein kleiner bittererNachgeschmack. Die Kirchenpflegemusste einen Nachtragskredit voneiner halben Million Franken vor-

legen. Was erwarten Sie als Pasto-ralassistentin und Gemeindelei-terin von der abschliessendenBauabrechnung?Ich habe hier natürlich eine Doppel-rolle. Als Pfarreibeauftragte dankeich zunächst einmal allen Mitglie-dern der Baukommission und derKirchenpflege für die grossartige Ar-beit, die hier über mehr als siebenJahre geleistet wurde, damit das Pro-jekt ‹Hand in Hand› zusammen miteinem fachlich äusserst kompetentenTeam realisiert werden konnte. Ichdenke dabei besonders an die Archi-tektin Susan Vecsey und den Leiterder Baukommission, Stephan Kauf-mann, der ebenfalls Architekt ist.Als Mitglied der Baukommission är-gert es mich aber ebenso wie meineKollegen, dass wir am Ende mehrGeld benötigten, als bewilligt wurde.Das hatte verschiedene Gründe. DasMeiste war Unvorhergesehenes. Essieht zum jetzigen Zeitpunkt so aus,dass wir am Ende deutlich unterdem bewilligten Zusatzkredit bleibenwerden. Das ist im Interesse aller,keiner will einen Luxusbau haben.Es wird nur das getan, was noch ge-tan werden muss. Die Bauabrech-nung wird so sein, dass alle Beteilig-ten zu den Ausgaben stehen können,die sie enthält. Ich bin sehr froh,dass das Projekt nun abgeschlossen

Ute van Appeldorn arbeitet schon fast zehn Jahre als Pastoralassistentin und Gemeindeleiterin in Bassersdorf.(Fotos: Annamaria Ress)

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Dorf-Blitz 01/2017 5Monatsinterview

ist, auch mit Blick auf alle Mitarbei-tenden und Freiwilligen, auch für siewar vor allen Dingen die letzte Phaseanstrengend und arbeitsintensiv.

Was dürfen Pfarreimitglieder er-warten in Bezug auf die neuenRäumlichkeiten? Wie dürfen siegenutzt werden?Die Pfarrei St. Franziskus trägt seitmehr als 40 Jahren zum sozialen Le-ben im Pfarreigebiet bei. Das vorhan-dene Raumangebot stand und stehtweiterhin sowohl kirchlichen alsauch weltlichen Organisationen,Gruppierungen und Vereinen zurNutzung offen, auch über die Gren-zen hinaus. Ebenso können Privat-personen die Räume nutzen. Durchdas Projekt hat die Kirchgemeindedeshalb nicht nur in die eigeneräumliche Zukunft investiert.

Die Fastenopferkirche wurde saniertsowie ein Anbau an den bestehendenSaalbau erstellt, entstanden ist da-durch auch ein offener Innenhof. Wirhaben nach wie vor den – jetzt sa-nierten – Pfarreisaal mit der grossenKüche, im Erweiterungsbau stehendarüber hinaus ein Bistro-Raum mitangrenzender kleiner Küche zur Ver-fügung, drei Mehrzweckräume fürGruppen bis 25 Personen und die sa-nierte Kirche bieten ansprechendenRaum für religiöse und kulturelleVeranstaltungen, ebenso wie für Bil-dungs- und Informationsveranstaltun-gen. Als Kirche ist es uns ein Anlie-gen, Gemeinschaftsbildung zu för-dern und zu unterstützen. Unser

Glaube ist ein Gemeinschaftsglaube,das Göttliche wird erfahrbar in unddurch Begegnungen, Beziehungen,Gemeinschaft, wo Menschen einan-der gut tun oder Gutes tun, einanderunterstützen in ihrem Mensch-Seinund Mensch-Werden, um es mal et-was fromm zu sagen. Alle könnendie Räume mieten, es gibt verschie-dene Preiskategorien. Für gemein-nützige Veranstaltungen und zurUnterstützung von sozial Schwachenund von Randgruppen ist auch einekostenlose Nutzung möglich.

Als Kirche ist es unsein Anliegen, Gemein-schaftsbildung zufördern

Es scheint auch in diesem Bereicheine sehr aktive Kirche zu sein.Fast alles scheint möglich.Ja, das ist so, wir sind offen für vie-les. Und ich bin sehr dankbar für einsehr aktives Team. Alle Mitarbeiten-den sind mit viel Hingabe und Herz-blut dabei. Das ist ein riesiges Ge-schenk. Es ist für niemanden nur einJob. Ohne so tolle Leute wäre vielesgar nicht möglich. Auch die Kirchen-pflege erlebe ich als sehr engagiert.Von da her haben wir die bestenVoraussetzungen.

Wie sieht übrigens das Engage-ment der katholischen KircheBassersdorf/Nürensdorf im Be-reich der Asylbewerber aus? Be-

kannt ist ja vor allem, dass einigedavon im ehemaligen Pfarrhausder Pfarrei leben (der Dorf-Blitzberichtete).Im Pfarrhaus lebten vor Weihnachten17 Asylbewerber und –bewerberin-nen, zwei Familien und einige jungeMänner, die meisten kommen ausAfghanistan. Es freut mich, dass esmittlerweile sehr gute Kontakte gibtzwischen den Bewohnerinnen undBewohnern, den Mitarbeitenden derPfarrei und Freiwilligen. Stellen Siesich vor, Sie kommen aus einemLand, in dem Krieg und Terror herr-schen, Sie müssen die Heimat verlas-sen, um zu überleben. Sie lassen al-les zurück, Sie haben einen Flucht-weg hinter sich, den sich keiner vor-stellen kann. Sie kommen in einwildfremdes Land mit einer anderenKultur. Sie sind nicht in der Lage,sich zu verständigen und verstehennicht, was man Ihnen sagt. Sie wis-sen nicht, ob Sie bleiben dürfen, viel-leicht haben Sie Familienangehörigeverloren, wissen nicht, wo die sichaufhalten und vieles mehr. Keinervon uns kann sich vorstellen, wasdiese Menschen mitgemacht haben.Sie sind teilweise auch traumati-siert, verängstigt, sehr schüchtern.Das berührt mich. Da ist viel Finger-spitzengefühl und auch Geduld nö-tig. Eine afghanische Frau hat mireinmal in einem Gespräch gesagt,wenn sie zu uns ins Pfarrhauskomme, dann sei das ein Stück wienach Hause kommen in der Fremde.Das hat mich sehr bewegt, denneigentlich machen wir gar nicht viel.Wir machen das, was wir mit allenund für alle machen würden – nichtsSpezielles. Wir nehmen uns Zeit fürein Gespräch bei einem Kaffee, dieMädchen kommen zum Singen underzählen, wie es ihnen in der Schulegeht, die Frauen kommen einmal dieWoche mit ihren Kleinkindern, tref-fen sich im Bistro. Wir sind da beiSprachproblemen, zwei Freiwilligetreffen sich mit den Männern zumSport in der Sporthalle oder draus-sen. Zusammen mit den Asylbewer-bern haben wir zum Tag der Freiwil-ligen ein Programm mit Schattenthe-ater auf die Beine gestellt, da wurdesehr viel gelacht bei den Proben.Wenn wir wiederum Hilfe brauchen,packen die Männer im Pfarrhaus so-fort mit an. Es ist ein gegenseitigesGeben und Nehmen. Wir lernen vielvon- und miteinander. Daneben fi-nanzieren wir aber auch eine Prakti-

kumsstelle zur Entlastung der Asyl-koordinatorin der Gemeinde. Es istmir wichtig, dass diese Pfarrei einBegegnungsraum wird. Was fremdist, macht uns Menschen Angst: Esgeht darum, zumindest mal dazubeizutragen, das Fremdeln abzu-bauen.

Was fremd ist, machtuns Menschen Angst

Welche Projekte stehen in naherZukunft an?Mich beschäftigt vor allem dieFrage, wie wir unsere neuen Räumein Zukunft so nutzen können, dassdas Angebot zu einem lebendigenPfarrei- und Gemeindeleben bei-trägt. Da überlege ich mir in einerruhigen Minute eine Strategie, mit-tel- und langfristig. Viele gute Ideenund Anregungen entstehen auch imGespräch. Bei uns im Team oft auchbeim Mittagessen oder in den Kaf-feepausen. Vielleicht machen wirmit Interessierten auch mal eineZukunftswerkstatt. Das Projekt sollvor allen Dingen ein Projekt von undfür die Gemeinde werden.

Sie arbeiten seit bald zehn Jahrenin Bassersdorf, vorher in Brüttisel-len. Wohnen Sie auch in der Ge-gend?Ich wohne schon sehr lange in Brüt-tisellen in einer schönen und bezahl-baren Wohnung.

Was gefällt Ihnen besonders, wasweniger in der Region?Mir gefällt besonders die Nähe zuZürich mit dem grossen kulturellenProgramm. Mit gefällt auch dasmulti-kulturelle. Es ist eine bunteGesellschaft, in der wir leben, daserachte ich als sehr bereichernd. Ichschätze das gut ausgebaute Ver-kehrsmittelnetz und den Flughafen.Dieser vermittelt mir immer ein Ge-fühl von Zuhause, weil ich weiss,dass viele Leute, die ich kenne, dortarbeiten. Ich liebe die naheliegendenSeen, überhaupt die Natur und dieso nahe liegenden Wandergebiete.Die zunehmende Bebauung der Re-gion finde ich hingegen schwierig,die Mietpreise sind sehr hoch. Ichfrage mich manchmal wirklich, wiesich Familien das leisten können. Be-sonders etwa Familien mit einem ge-ringen Einkommen.

www.kathbasi.chDie katholische Gemeindeleiterin Ute van Appeldorn fragt sich, wie dieneuen Räume in Zukunft von allen optimal genutzt werden können.

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Dorf-Blitz 01/2017 7Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Mitteilungen aus demGemeinderat

– Der Gemeinderat genehmigt dasvon der Geschäftsleitung vorberei-tete Konzept zum Aufbau eines ab-teilungsübergreifenden, internenKontrollsystems (IKS) und erteiltden Auftrag zur Erstellung einerRisikoanalyse. Die im IKS abzubil-denden Risiken sind finanziellquantifizierbar, alltagsbezogenund entsprechen einer durch ge-wisse Regelmässigkeiten begründ-baren Wahrscheinlichkeit des Ein-tretens. Für die IKS-relevantenProzesse werden in den jeweiligenAbteilungen detaillierte Prozessab-läufe erstellt und laufend auf demaktuellen Stand gehalten. Eine

Überwachung erfolgt durch be-wusst durchgeführte Schlüsselkon-trollen.

– Der Gemeinderat genehmigt denZusammenarbeitsvertrag der Feu-erwehr Bassersdorf mit Dietlikon.Der Vertrag wurde vorgängig derGebäudeversicherung des KantonsZürich vorgelegt, welche diese Zu-sammenarbeit im Hinblick auf dasProgramm Feuerwehr 2020begrüsst. Ziel ist es, die hohe Qua-lität der beiden Feuerwehren bei-zubehalten und Synergien zu nut-zen.

– Die Kreditabrechnung für dieSanierung der Tennisplätze in derbxa Sportanlage wurde mit

Fr. 167 788.70 und einer Kredit-überschreitung von Fr. 5788.70genehmigt. Mehrkosten sind beider Entsorgung des alten Spielbe-lages entstanden.

– Ebenso wurde die Kreditabrech-nung für die Ersatzbeschaffung derTelefonanlage für die Gemeinde-verwaltung mit einem Betrag vonFr. 83 217.75 und einer Kredit-überschreitung von Fr. 217.75 ge-nehmigt.

– Die Bauabrechnung für die Stras-sensanierung der Gerlisberg-strasse wurde mit Fr. 71 505.20und einer Kostenüberschreitungvon Fr. 1305.20 genehmigt.

Gemeinderat Bassersdorf

Gratulation

zum 97. Geburtstag

am 11. FebruarHildegard Maag-Uhl

Emmetweg 2

zum 96. Geburtstag

am 7. FebruarMargarita Fries-Kürsteiner

c/o Altersheim Breiti

zum 90. Geburtstag

am 19. FebruarRosmarie Reich

c/o Altersheim Breiti

am 26. FebruarBabetta Maag-Dietrich

Püntweg 4

am 27. FebruarRuth Dübendorfer-Weilerc/o Pflegezentrum Bächli

zum 85. Geburtstag

am 8. FebruarLorenz Testa

Auenring 1

am 23. FebruarAnna Binder-Kappeler

Kirchgasse 10

Wir gratulieren

Versteigerung Jagdrevier BassersdorfAm 9. Februar wird vom Gemeinde-rat festgelegt, wer in der Jagdpacht-periode 2017 bis 2025 für die Wild-bestände in Bassersdorf zuständigist. Eine von der kantonalen Baudi-rektion formell bestellte Schät-zungskommission hat das Gebiet Nr.212 mit einem Mindestwert von2434 Franken bewertet und be-stimmt, dass in Bassersdorf mindes-

tens zwei und maximal vier Jägerzugelassen sind.

Bewerber für das Jagdrevier 212müssen der Gemeinde Bassersdorf,Abteilung Bau + Werke, bis mindes-tens zwei Wochen vor Versteigerungdas hierfür vorgesehene Formularzustellen. Falls nur eine Bewerber-gruppe Interesse anmeldet und die

gesetzlichen Anforderungen erfüllt,kann die Gemeinde auf eine Verstei-gerung verzichten und das Revierzum Schatzungswert verpachten.Beim Vorliegen mehrerer Bewer-bungen findet am Donnerstag, 9.Februar, ab 16 Uhr eine Versteige-rung im Theorieraum des Werkge-bäudes Ufmatten statt.

Abteilung Bau + Werke

Immer mehr Stimmberechtigte – in Bassersdorf sind dies durch-schnittlich 90 Prozent – stimmen brieflich ab. Entsprechend wenigwird die Möglichkeit zur persönlichen Stimmabgabe an der Urnegenutzt. Dies hat den Gemeinderat dazu veranlasst, die Urnenöff-nungszeiten anzupassen und den Urnendienst am Samstag einzu-stellen. Damit kann das Wahlbüro zeitlich entlastet werden, wasauch eine Kosteneinsparung zur Folge hat.

Am kommenden Abstimmungswochenende (11./12. Februar2017) wird deshalb erstmals am Samstag kein Urnendiensteingerichtet. Am Samstag ist jedoch die briefliche Abstimmungmittels Einwurf in den Briefkasten der Gemeinde möglich, dieserwird am Abstimmungssonntag nochmals geleert. Weiterhin wirddie persönliche Stimmabgabe jeweils in der Woche vor dem Ab-stimmungstermin am Schalter der Einwohnerkontrolle zu den nor-malen Öffnungszeiten möglich sein, ebenso am Abstimmungs-sonntag von 8.30 bis 9.30 Uhr.

Gemeindeverwaltung Bassersdorf

Reduzierte Urnenöffnungszeiten ab 2017

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SA 11.2. Party Time, Live Musik mit denGletscher Fezzzern bis 02.00

DI 14.2. Bockabend bis 02.00FR 17.2 Bockabend bis 02.00DI 21.2. Bockabend bis 02.00DO 23.2. Fasnachtseröffnung

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Dorf-Blitz 01/2017 9Bassersdorf

Aus Behörde und VerwaltungAus Behörde und Verwaltung

Nachbarschaftshilfe Bassersdorf – ein Gewinn für alle Beteiligten

Seit drei Jahren gibt es die «Nach-barschaftshilfe Bassersdorf». 2016wurden rund 650 Stunden unter-stützende Dienste durch rund 20Freiwillige geleistet. Es sind zumeinen punktuelle Einsätze ohnelangfristiges Engagement. Beson-ders Menschen, die unabhängigbleiben wollen, schätzen dieseMöglichkeit. Aber auch Freiwillige,die sich weder regelmässig enga-gieren noch auf eine Person festle-gen wollen, sind damit zufrieden.

Zum anderen gibt es die regelmäs-sigen Einsätze. Kontakte und neueBeziehungen werden von beiden

Seiten positiv erlebt und als Ge-winn betrachtet. Die unterstütztenPersonen sind froh um die Nach-barschaftshilfe. Besonders verein-samte Menschen schätzen es, dasseine Person mehr von ihnen weiss.Viele berichten, dass es sich für siegelohnt hat, sich zu überwindenund um Unterstützung anzufra-gen.

Neuzugezogene oder Neupensio-nierte lernen durch die Nachbar-schaftshilfe Leute kennen undknüpfen Beziehungen ausserhalbdes eigenen Umfeldes. Sie erlebeneine Erweiterung ihres Erfah-

rungshorizontes und fühlen sichgebraucht. Die Einsätze werdendurch die Sozialdiakonin MarlisSiegrist vermittelt. Sie lädt dieFreiwilligen regelmässig zum Aus-

tausch ein. Ab 1. Januar 2017 istdie Nachbarschaftshilfe ein öku-menisches Angebot der reformier-ten und katholischen Kirchge-meinde. Eine finanzielle Beteili-gung der politischen GemeindeBassersdorf ist in Verhandlung.

Mehr Informationen finden Inte-ressierte unter www.nachbar-schaftshilfebasi.ch oder Telefon079 197 06 82.

Pierre-Louis von Allmen,Redaktionsteam

«informiert im Alter»

Räumung der Fahrradunterständebeim Bahnhof Bassersdorf

Wie bereits im September 2016angekündigt und unter anderemauch im Dorf-Blitz publiziert,wurden am 20. Oktober 2016 diealten, defekten, liegengebliebe-nen und ungenutzten Fahrräderaus den Fahrradunterständenbeim Bahnhof entfernt.

Diese Fahrräder wurden durchdie Polizei Bassersdorf eingela-gert und können noch bis zum 28.Februar 2017 abgeholt werden.

Nicht abgeholte Fahrräder werdenam 1. März 2017 der Verwertungzugeführt. Polizei Bassersdorf

Bibliothek und Elternforum laden ein zum

Spielnachmittag: Samstag, 11. Februar, 14 bis 16 UhrSpielen ist keine verlorene, sonderngewonnene Zeit. Spielen ist mehrals gute Unterhaltung.

Spielen macht Spass und ist jedes Malaufs Neue ein tolles Erlebnis. Kindervon vier bis zehn Jahren, mit oderohne Eltern, sind herzlich eingeladen!

An verschiedenen Spieltischen ste-hen neue, spannende Gesellschafts-spiele bereit. Unter der Anleitungvon Spielleiterinnen kann nachLust und Laune ausprobiert wer-den. Spielplausch für Gross undKlein ist während zwei Stunden ga-rantiert!

Für den kleinen Gluscht zwi-schendurch stehen Getränke,Kuchen und Früchte bereit.

Begrenzte Teilneh-merzahl

Anmeldung bis spätestens 6.Februar in der Bibliothekoder über Telefon 044 83886 60, während der Öff-nungszeiten Montag/Don-nerstag 15 bis 19.30 Uhr /Mittwoch 9.30 bis 17 Uhr /Samstag 9.30 bis 12 Uhr.

Bibliothek Bassersdorf

REPORTERTELEFON

Etwas Interessantesgesehen oder gehört inunseren Gemeinden?

Dann rufen Sieuns bitte an:

079 258 55 79

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62. BASSERSDORFER DORFFASNACHT23. Februar bis 28. Februar 2017

Donnerstag, 23. Februar19.30 Uhr – 24.00 Uhr Offizielle Fasnachtseröffnung im FA-KO-BA-Zelt Bassersdorf in fester FA­KO­BA­Hand: Übergabe der Amtsge­ schäfte des Kantons Bassersdorf sowie Schlüsselübergabe zur Narrenfreiheit Live­Tanzmusik

Freitag, 24. Februar09.00 Uhr Bubenfastnacht – Die Narrenkrieger ziehen aus

21.00 Uhr – 04.00 Uhr Maskenball des FA-KO-BA in der Mösli­Turnhalle mit DJ Ste und Guggenmusikkonzerte Verlängerung bis 04.00 Uhr

Samstag, 25. Februar Maskenball und Fasnachtsbetrieb20.00 Uhr im FA­KO­BA­Zelt mit Live­Musik mit den «Glantaler Power Men»,

21.00 Uhr – 04.00 Uhr lustige Kudibälle in der Mösli­Turnhalle mit der Partyband «Wolkenbruch» Fasnachtsbetrieb in allen Restaurants und Vereinszelten

Sonntag, 26. Februar11.11 Uhr Gugge-Messe (ökumenischer Gottesdienst) im FA­KO­BA­Zelt.

14.30 Uhr Grosser Bassersdorfer Fasnachts-Umzug inkl. Kinderumzug rund um den Dorfkern mit gegen 50 Nummern. (Einschreibung für den Kinderumzug 13.15 Uhr bis 14.15 Uhr beim Mösli) Umzugsplakette CHF 5.– / € 4.– (obligatorisch) Gönnerplakette CHF 10.– / € 8.–

Anschliessend an den Umzug Kindermaskenball, Guggenkonzert und Fasnachtstanz im Zelt

16.00 Uhr Live-Tanzmusik mit den «Glantaler Power Men», im FA­KO­BA­Zelt

Montag, 27. Februar20.00 Uhr – 03.00 Uhr Fasnachtsbetrieb im FA-KO-BA-Zelt (mit Live­Musik «Duo Südwind») Maskenprämierung um Mitternacht im FA­KO­BA­ Zelt

20.00 Uhr 1. Bassersdorfer Maskentreffen im FA­KO­BA­Zelt

21.00 Uhr Maskenumzug im Dorf-Zentrum

04.00 Uhr Offizielles Ende der 62. BASSERSDORFER DORFFASNACHT

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Dorf-Blitz� 01/2017 11Bassersdorf

Projekt AIDA-Care läuft auf Erfolgskurs

Länger zuhause wohnen– auch für DemenzkrankeIm Frühling letzten Jahres star-tete das KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit das Pro-jekt AIDA-Care. Die individuellen Ressourcen von Menschen, die demenzielle Symptome zeigen, sollen damit soweit gestärkt wer-den, dass weiterhin ein Leben in ihrem angestammten Umfeld möglich ist.

von�Annamaria Ress

Ende� Dezember� berichtete� das� KZU�Kompetenzzentrum� Pflege� und� Ge-sundheit�mit�Sitz�in�Bassersdorf�über�die�ersten�messbaren�Erfolge�des�Pro-gramms� AIDA-Care.� AIDA� steht� für�«Aufsuchende� Individuelle� Demenz-Abklärung».� Diese� wird� massgeblich�vom� Kanton� Zürich� mitfinanziert.�Marlies� Petrig,� Leiterin� Health� Care�Services�des�KZU,� dazu:� «AIDA-Care�ist� ein� Pilotprojekt,� welches� nur� im�Kanton�Zürich�durchgeführt�wird.�Es�wurde� angestossen� durch� die� natio-nale�Demenzstrategie�und�Überlegun-gen,�was�denn�konkret�im�Kanton�Zü-rich�noch�verbessert�werden�könnte.»

Anspruchsvolle Situation

Es�stellt� sich� für�Angehörige,�Nach-barn�und�Kontaktpersonen�die�Frage,�ab�wann�sie�sich�melden�sollen,�res-pektive�ab�wann�demenzielle�Symp-tome� überhaupt� feststellbar� sind.�«Angehörige� oder� andere� Personen�können�sich�melden,�wenn�sie�beun-ruhigt� sind,�mit�nicht� lösbaren�Her-ausforderungen� konfrontiert� oder�unsicher�sind,�ob�die�Person�wirklich�sicher�und�gut�versorgt�ist»,�erläutert�Marlies�Petrig.�«Es�gibt�ja�sehr�viele�verschiedene� Formen� von� Demenz�und�daher�auch�nicht�ein�Muster,�wie�sich�das�im�Alltag�zeigt.�Tatsache�ist,�dass�viele�Betroffene�und�deren�An-gehörige�uns�nach�der�Diagnosestel-lung�sagen,�dass�sie�rückblickend�viel�weiter�zurück�Symptome�der�Krank-heit� zuordnen,� als� sie� primär� ange-nommen�haben.�Es� ist�überwiegend�ein�schleichendes�Fortschreiten�und�das�macht�die�Situation�für�viele�Be-troffenen�so�anspruchsvoll.»

Die�Nachfrage�nach�den�Leistungen�von� AIDA-Care� entspreche� den� Er-

wartungen,� erklärt� Petrig.� Die� hohe�Erfolgsquote� zeige,� dass� dies� nicht�nur� für� die� Lebensqualität� und� Si-cherheit�der�Betroffenen�wertvoll�sei,�sondern� auch� die� für� die� Langzeit-pflege� verantwortlichen� Gemeinden�entlasten� könne.� «Wir� sind� zuver-sichtlich»,�sagt�Marlies�Petrig�zudem,�«dass�AIDA-Care�nach�Ablauf�der�Pi-lotphase� ab� 2018� in� den� regulären�Betrieb� übergehen� kann.� Zu� offen-sichtlich�sind�die�Vorzüge�für�Betrof-fene�und�Gemeinden.»

Andere�Kantone�haben�zum�Teil�ähn-liche� Projekte,� die� Heterogenität� ist�jedoch� gross.� 14� Gemeinden� (Bas-sersdorf,�Bülach,�Embrach,�Freienst-ein,� Höri,� Hüntwangen,� Lufingen,�Niederglatt,� Nürensdorf,� Oberglatt,�Opfikon,�Rorbas,�Wasterkingen,�Win-kel)�beteiligen�sich�derzeit�am�Pilot-projekt.� Das� KZU� stellt� eine� diplo-mierte� Pflegefachfrau� mit� spezi-fischer� Weiter�bildung� und� eine��Psy�chiaterin�mit�geriatrischem�Fach-wissen�für�das�Projekt�ab.

Fingerspitzengefühl nötig

Bei� Fragen� und� Sorgen� betreffend�eventuell� demenziell� bedingter� Per-sönlichkeitsveränderungen�ist�AIDA-

Care� des� KZU� die� Anlaufstelle� für�Angehörige,� Hausärzte,� Spitex,� Pro�Senectute,� Nachbarn� oder� andere.��Im� laufenden� Projekt� hat� sich� das�KZU�Team�mit�sieben�Meldungen�be-fasst� und� mit� den� Betroffenen� Kon-takt�aufnehmen�können.�Die�Kontakt-aufnahme� ist� heikel� und� bedingt�enormes�Feingefühl,�wie�Marlies�Pet-rig�bestätigt:�«In�der�Tat�sind�die�Mel-dungen,� welche� wir� erhalten,� sehr�breit.� Die� Beratungsperson� bereitet�sich� intensiv� auf� die� Kontaktauf-nahme�vor.�Sie�überlegt�sich,�welche�Kontaktaufnahme� angemessen� ist,�daher�gibt�es�auch�kein�Standardvor-gehen.� Es� braucht� jedoch� sehr� viel�Fachwissen�und�Fingerspitzengefühl,�um� das� Vertrauen� der� betroffenen�Personen� zu� gewinnen.� Das� Ziel� ist�ein� Besuch� zu� Hause,� weil� dort� die�Lebensumstände� auch� ‹mitspre-chen›».

Sorgfältige Abklärung

Bei�den�erwähnten�Fällen�seien�die�persönlichen�Ressourcen�der�betrof-fenen� Personen� und� ihres� sozialen�Netzes�soweit�gestärkt�worden,�dass�ein� Verbleib� in� der� eigenen� Woh-nung�weiterhin�möglich�sei,�teilt�das�KZU� in� seiner� Medieninformation�

mit.�Eine�Person�musste�der�Obhut�fachlicher� Betreuung� übergeben�werden.�Was�das�für�Menschen�be-deutet,�die�eher�zurückgezogen�und�allein�leben�und�keine�grossen�Kon-takte� nach� aussen� pflegen,� erklärt�Marlies�Petrig:�«Konkret�heisst�das,�dass�dem�Wunsch,�zu�Hause�bleiben�zu�können,�eine�hohe�Priorität�einge-räumt�wird.�Es�wird�sehr�sorgfältig�abgeklärt,�ob�der�Rückzug�beispiels-weise�bedingt�ist�durch�eine�Depres-sion� oder� einer� Einschränkung� der�Mobilität.� In� einzelnen� Situationen�kann�es�für�die�Betroffenen�eine�sehr�grosse�Hürde�sein,�sich�vorzustellen,�dass� in� Zukunft� regelmässig� eine�Spitex-Mitarbeiterin�in�den�eigenen�vier�Wänden�ein�und�aus�geht.»

Allenfalls� könne� es� hilfreich� sein,�dass�die�AIDA-Care�Beraterin�beim�ersten�Spitex-Besuch�anwesend�sei�und� die� Begrüssung� der� ‹fremden›�Person�gemeinsam�angegangen�wer-den� könne.� «In� vielen� Fällen� zeigt�sich,�dass�die�Situation�zu�Hause�sta-bilisiert�werden�kann.�Das�Resultat�des�Besuches�respektive�der�Abklä-rung�kann�in�seltenen�Fällen�jedoch�auch�bedeuten,�dass�eine�Pflege�und�Betreuung� rund� um� die� Uhr� ange-zeigt�ist.»�� ◾

Marlies Petrig, Leiterin Health Care Services KZU, sieht die Entwicklung von AIDA-Care auf positivem Weg. (sg)

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Datum: 1. Februar 2017

Zeit: 18.00 bis 19.00 Uhr

Ort: Pflegezentrum Bächli, Im Bächli 1, 8303 Bassersdorf

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nicht anders als in jungen Jahren. Wir eröffnen Ihnen einen Einblick in unser

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Der anschliessende Apéro steht ganz im Zeichen einer ausgewogenen Ernäh-

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Dorf-Blitz 01/2017 13Bassersdorf

DorffasnachtWie jedes Jahr wird auch die62. Bassersdorfer Dorffasnachtoffiziell eröffnet, dieses Jahr amDonnerstag, 23. Februar, um19.30 Uhr im Fakoba-Zelt. DieAmtsgeschäfte des Kantons Bas-sersdorf sowie der Schlüssel zurNarrenfreiheit werden überge-ben. Am darauffolgenden Frei-tag, dem 24. Februar, startet derBubenmarsch um 9 Uhr. DieNarrenkrieger ziehen aus undwerden am Abend zurück erwar-tet. Um 21 Uhr startet der Mas-kenball in der Mösli-Turnhallemit «DJ Ste» und diversen Gug-genmusikkonzerten bis 4 Uhr inder Früh.

Der Fasnachtsbetrieb geht amSamstag weiter im Fakoba-Zelt(mit den «Glantaler Power Men»)und lustigen Kudibällen in derMösli-Turnhalle. Dazu spielt diePartyband «Wolkenbruch». In al-len Restaurants und Vereinszeltenfindet der Fasnachtsbetrieb statt.

Der Sonntag, 26. Februar, wirdum 11.11 Uhr mit einer ökume-nischen Gugge-Messe im Fa-koba-Zelt eröffnet. Am Nachmit-tag findet um 14.30 Uhr dergrosse Fasnachtsumzug inklu-sive Kinderumzug rund um denDorfkern mit gegen 50 Num-mern statt. Für den Kinderum-zug wird die Einschreibung von13.15 bis 14.15 Uhr beim Schul-haus Mösli durchgeführt. An-schliessend an den Umzug fin-det der Kindermaskenball statt,das Guggenkonzert sowie Fas-nachtstanz im Zelt. Ab 16 Uhrspielen die «Glantaler PowerMen» im Fakoba-Zelt auf.

Der letzte Fasnachtstag, derMontag, 27. Februar, versprichtab 20 Uhr weiteren Fasnachtsbe-trieb mit dem ersten Bassersdor-fer Maskentreffen im Fakoba-Zelt (mit Musik des Duos «Süd-wind») und Maskenprämierungum Mitternacht. Um 21 Uhr wirdder Maskenumzug im Dorfzent-rum durchgeführt. Um 4 Uhr amDienstagmorgen ist die 62. Bas-sersdorfer Dorffasnacht zuEnde. (ar)

Das Restaurant «Auenstube» am Bas-sersdorfer Wiesenweg feierte MitteJanuar seine Neueröffnung. Nach-dem das Lokal seit Dezember desletzten Jahres aufgrund des Pächter-wechsels geschlossen war, empfängtdas traditionelle Quartierrestaurantseine Gäste im renovierten Ambi-ente. «Wir legen den Schwerpunktauf Schweizer Küche mit mediterra-nem Einfluss, kombiniert mit Eindrü-

cken aus der ganzen Welt», sagt Pas-cal Jacky, Küchenchef der Auenstube.Zudem bietet das Wirtepaar neu aucheine kulinarische «Stubentafel» an,bei welcher Koch Jacky seine Gästemit diversen Gängen und Speisenüberraschen wird. «Das Restaurantbietet Platz für knapp 50 Gäste, wel-che qualitativ hochwertige und ab-wechslungsreiche Kochkünste zu ei-nem fairen Preis-/Leistungsverhält-

nis schätzen», so Sabine Draxler,Leiterin der Servicefront und Admi-nistration. Seit dem 18. Januar ist dasRestaurant wieder von Montag bisFreitag sowohl zur Mittags- als auchzur Abendzeit und am Samstagabendregelmässig geöffnet. Die genauenDaten sowie weitere Informationenkönnen der neuen Homepage www.auenstube.ch entnommen werden.

(tj)

Neue Gesichter in der Auenstube

Für einmal war der Freitag, der Drei-zehnte, ein Glückstag für denKiwanis-Club Zürich-Glattal und dieStiftung Theodora. Im Kinderspital inZürich überreichten PräsidentinAndrea Keller (2. v. r.) und die Verant-wortliche dieser Sozialaktion, Su-

sanne Casanova, (2. v. l.), einen sym-bolischen Check über 3250 Franken.Diese Einnahmen wurden durch denVerkauf von selbst gebackenen Spitz-buben am Bassersdorfer Weihnachts-markt generiert. Das Geld wurde mitBegeisterung und Spass von den zwei

«Traumdoktoren», die sich bei derStiftung engagieren und Kinder beieinem Spitalaufenthalt besuchen, fürdie Stiftung entgegengenommen. Siefinanziert sich vollumfänglich überSpenden.

(e)

Spitzbubenverkauf fürs Kinderspital

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Dorf-Blitz 01/2017 15Bassersdorf

Segen für Bewohner und deren Besucher

Beliebte Tradition des SternsingensIn Gestalt der heiligen drei Königesegneten die Sternsinger Men-schen und ihr Zuhause. 14 Kindersammelten zudem 1086 Frankenfür Brunnen in Kenia. Das Stern-singen der Pfarrei St. FranziskusBassersdorf-Nürensdorf und derreformierten Kirche Bassersdorf-Nürensdorf fand grosses Echo.

von Rosmarie Schmid

«Wir sind die Sternsinger», verkünde-ten die heiligen drei Könige Caspar,Melchior und Balthasar, worauf sie indie Stube gebeten wurden. Zum Auftakterklang das Lied «Liecht». Mit der Spen-denbüchse in der Hand erklärten siedann, dass sie für das Gebiet der Tur-kana im Norden Kenias sammeln, wo esseit zwei Jahren nicht mehr geregnethabe. Missio, das katholische Hilfs-werk, baue dort Brunnen und Schulen.

Nach dem Segensspruch schrieb Cas-par mit Kreide «20*C+M+B+17» andie Eingangstüre. Dies steht für«Christus mansionem benedicat»,was «Christus segnet dieses Haus2017» bedeutet. Mit diesem Spruchwünschen die Sternsinger den Be-wohnern und ihren Besuchern vonGott her Gutes. Die Könige bedanktensich, sangen das Lied «Mir sind wiitvo dihei» und gingen weiter. Unter-wegs in Bassersdorf erklärten CasparSchneider, Emanuel Silva und MarcWettstein, dass die Besuche Freudemachen, zudem gebe es oft «feine Sa-chen» zu essen.

1086 Franken gesammelt

Was bei den 23 Besuchen in den Stu-ben der Gemeinden Bassersdorf und

Nürensdorf am ersten Samstag imJanuar sehr festlich wirkte, kam nichtvon ungefähr. Die 14 Sternsinger zwi-schen sieben und fünfzehn Jahreninformierten sich bereits vor Weih-nachten über den Anlass und bilde-ten vier Gruppen. Am Freitag übtensie Lieder, Auftritt sowie Sprüche undprobierten Kostüme an. Anhand desFilms «Willi in Kenia» (unter www.missio.ch zu sehen) informierten siesich über das Projekt der Sammlung.Vor dem Start am Samstag in der Kir-che St. Franziskus segnete Gemein-deleiterin Ute van Appeldorn Kinder,Kreiden und die Sterne.

Der ursprünglich katholische Brauchwurde zum zweiten Mal ökumenischvon der Pfarrei St. Franziskus Bas-sersdorf-Nürensdorf sowie der refor-mierten Kirche Bassersdorf-Nürens-dorf durchgeführt. Wer einen Besuch

wünschte, konnte sich vorgängig an-melden. «Für mich sind die Sternsin-ger seit meiner Kindheit Tradition,ohne sie würde mir etwas fehlen undden Segen an der Türe lasse ich übersJahr stehen», sagte Marie-Theres Dü-bendorfer. Annalis und Thomas Och-senbein sind auch der Meinung, dass

Traditionen Sinn machen. Es seischön, dass der Segen jedes Jahr er-neuert werde und die Sammlung seiein Geschenk für Bedürftige, meinteNunzia Natuzzi in der Breite. Zufrie-den kehrten die Kinder gegen 18 Uhrmit 1086 Franken zurück.

Gemeindeleiterin Ute van Appeldorn segnet Kinder, Kreiden und Weihrauch. (Fotos: Rosmarie Schmid)

Annalis und Thomas Ochsenbein (links) hören den Sternsingern CasparSchneider, Emanuel Silva sowie Marc Wettstein beim Singen zu. (v.l.n.r.).

Schubert-Liederabend

Der Bassersdorfer Konzertzirkellädt am Freitag, 27. Januar um 20Uhr in die reformierte Kirche ein. Zuhören ist die «Winterreise» vonFranz Schubert, vorgetragen von An-dreas Weller (Tenor) und Götz Payer(Klavier). Die «Winterreise» gilt ne-ben dem Zyklus «Die schöne Mülle-rin» als Höhepunkt des Kunstliedsund stellt grosse technische und in-terpretatorische Herausforderungenan die Künstler. Sie handelt von ei-nem Wanderer, der nach Enttäu-schungen in die Winternacht hinaus-geht und über die Wirren des Le-bens, die Einsamkeit und den Todnachdenkt. In herausragender Weisezu den Gedichten von Wilhelm Mül-ler hat Schubert hier den existentiel-len Schmerz des Menschen darge-stellt. Es war das Jahr vor seinemTod, Krankheit und Armut belaste-ten ihn. Die Vertonung der düsteren,rätselvollen Texte vermittelt eineAhnung der letzten Dinge. Er sagte

zu seinem Freund: «Diese Lieder ha-ben mich mehr angegriffen als allezuvor und sie gefallen mir mehr alsalle andern.»

Andreas Weller begann seine Lauf-bahn schon als Chorknabe in Stutt-gart. Das Studium in Gesang, Chor-und Orchesterleitung schloss er2005 in der Solistenklasse vonChristoph Prégardien ab. Seither ister ein international gefragter Orato-riensänger, der mit den bekanntes-ten Chordirigenten Europas auftritt.Götz Payer, schon als Chorknabe einKamerad von Andreas Weller, ent-schied sich nach dem Studium vonLiteratur und Philosophie für diePianistenlaufbahn. Gemeinsam ab-solvierten sie die Ausbildung zumLied-Duo in der Meisterklasse vonIrwin Gage in Zürich. Der Vorver-kauf findet statt in Rita’s Papeterie,Bassersdorf, Telefon 044 836 53 11,Abendkasse ab 19.30 Uhr. (e)

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statt. An 8 Abenden ab 20. Märzbis Ende Mai 2017, wird dasModell der anleitenden Erziehungvorgestellt.Spielerisch wird Neues auspro-biert und mit andern Eltern wer-den Erfahrungen ausgetauscht.Mit einer Wochenaufgabe kanndas Gelernte im Alltag auchgleich getestet werden.Für Informationen und Anmel-dung wenden Sie sich bitte anMarlis Sigrist unter 044 836 46 [email protected].

Sommerferienplausch 2017Bereits zum dritten Mal werdenwir während den Sommerferien,in der Woche vom 7. bis 11. Au-gust, den Kindern der GemeindenBassersdorf und Nürensdorf eineErlebniswoche daheim anbieten.Dieses konfessionsneutrale An-gebot richtet sich an Kinder vom1. Kindergarten bis zur 6. Klasse.Die 5 Tage finden in Nürensdorf,hauptsächlich im und um denZentrumsbau statt.Kinder aus Bassersdorf werdenmit einem Bus von Bassersdorfaus hin- und zurücktransportiert.In den Schulen wurden Anmel-dungen verteilt. Fragen undAnmeldungen bitte senden an:[email protected].

ZvierikinoAm Sonntag, 12. Februar, wird um 14 Uhr in der refor-mierten Kirche Bassersdorf, Gerlisbergstrasse 4, der neueHeimatfilm «Heidi» in der Mundart Version gezeigt. DerSchweizer Welterfolg aus dem Jahr 2015 basiert auf derRomanvorlage des Weltbestsellers von Johanna Spyri.Dieser Film begeistert, ist sehenswert und weckt viele Er-innerungen. Nach dem Film erwartet Sie ein feines Zvieriim Kirchgemeindehaus. (Eintritt und Zvieri sind gratis)Eingeladen sind Ehepaare und Einzelpersonen.Anmeldung bis 9. Februar an: Katharina Berweger, Telefon044 888 73 55 oder [email protected] an das Sekretariat, Tel. 044 836 68 00.Freiwilliger Unkostenbeitrag. Ein Fahrdienst wird angeboten.

Das Kirchenjahr – der OsterfestkreisAm Freitag, 10. Februar um 19.30 Uhr im ZentrumsbauNürensdorf, Lindauerstrasse 1.Der Sabbat und der Sonntag, das jüdische Passafest, dasAbendmahl und Ostern, die Kreuzigung und der Karfreitag,die Auferstehung, die Auffahrt und der Heilige Geist anPfingsten: Die alten jüdischen Feste, die Ereignisse rundum Jesus und die Feste der Christen von der Antike bisheute sind so unglaublich voll von Bedeutungen undBezügen zueinander, dass dieser Abend garantiert einespannende Reise wird, auf der wir begreifen, worum esim Christentum geht und was unsere Kultur geprägt hat.Anschliessend Apéro.Mit Pfarrer Clemens Bieler.

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Dorf-Blitz 01/2017 17Bassersdorf

Trainer des FC Bassersdorf überraschend entlassen

Unerwarteter EntscheidZwei der letzten drei Trainer desFC Bassersdorf wurden entlas-sen. Keiner dieser Trainer hatmehr als zwei Saisons an derLinie gestanden. Zahlen und Fak-ten, die nachdenklich stimmen.Ein neuer Trainer wurde anfangsJanuar bereits eingesetzt.

von Urs Burger

Zwei Spiele gewonnen zur Saison-eröffnung und die Tabellenführung;danach sechs Spiele hintereinanderverloren – mit einem Platz unterdem Strich als Quittung. Anschlies-send wieder fünf Spiele ungeschla-gen, was zur derzeitigen Platzie-rung im Mittelfeld bei der Saison-hälfte führte. Einerseits eineseltsam anmutende Ergebnis-reihenfolge, die schon fast typischfür den FC Bassersdorf ist; anderer-seits aber auch ein Tabellenstand,der nach den vergangenen fünfSpielen ohne Niederlage und derQualifikation für die Cup-Achtelfi-nals nicht eben auf die Notwendig-keit eines Trainerwechsels hindeu-tete.

Der Entlassungsgrund

Die Trennung vom bisherigen Trai-ner Didier Knöpfli basiert gemässAussagen des Vorstands hauptsäch-lich auf Gründen der nicht funktionie-renden Kommunikation zu den Spie-lern. Eine notwendige Nähe mit ent-sprechendem Vertrauen zwischenTrainer und Mannschaft sei nichtentstanden. Sicherlich keine optimaleAusganslage zum Erreichen der am-bitionierten Ziele.

Der Mannschaftscharakter

Die Kameradschaft in der erstenMannschaft ist einzigartig, bescheini-gen viele der Fussballer. Kein Wun-der, sind die Spieler doch fast zusam-men auf dem Fussballplatz aufge-wachsen. Der FC Bassersdorf ist regi-onal bekannt dafür, dass die eigeneJugend gefördert und wenn immermöglich in den Fanionteams berück-sichtigt wird. Da die Fussballschuleauf hohem Niveau mehrfach ausge-zeichnet ist, verwundert es kaum,dass die talentierte Mannschaft zujedem Saisonstart zu den Favoriten

zählt: Nicht zufällig dürfen der FCBarcelona und der FC Basel dasselbeKürzel tragen. Die bereits im Junio-renalter vermittelten Werte wider-spiegeln sich auch regelmässig EndeJahr in einem Spitzenplatz in derFairness-Rangliste.

Motivator gefunden

Die Mannschaft braucht einen Trai-ner, der gut, viel und individuell kom-muniziert – positiv motivierend. Viel-leicht aber auch einen Trainer, der dieletzten zwei Prozent aus der Mann-schaft heraus kitzelt: Ein Motivatorerster Güte. Einer, der dahin prägt,dass Spiele nicht mit einem Tor Un-terschied verloren gehen, sonderngewonnen werden.

Der Vorstand hat nun bereits einenneuen Trainer präsentiert: MarcoTanner. Der Mann, der das «SystemFC Bassersdorf» aufgebaut hat. DenCharakter des Teams zu bewahrenund den Siegerinstinkt auszuprägen,wird seine Aufgabe sein. In derPflicht steht aber nun in erster Liniedie Mannschaft. ◾

Der FC Bassersdorf hat über das Jahresende einen neuen Trainer eingesetzt. Auf dem Bild noch die letztjährigeCrew. (ub)

Kommentar

Man weiss vom entlassenen TrainerDidier Knöpfli, dass er ein Fussball-verrückter ist. Ein Mann, der sichseriös und genau seine Gedankenmacht. Wie in seinem Beruf alsSportlehrer untersteht alles einemPlan. Ein Plan, der nicht immer imDetail erörtert wird.

Zweifellos ist (gute) Kommunikationwichtig. Davon hängen oft individu-elles Selbstvertrauen und kollektiveMotivation ab. Tatsächlich sind Trai-ner, die viel mit den Spielern reden,erfolgreich. Lucien Favre (Mönchen-gladbach/Nizza) und vor allem Mar-cel Koller (Österreichische National-mannschaft) zelebrieren diese Artder Führung. Vladimir Petkovic undJose Mourinho allerdings nicht. Allewaren erfolgreich, alle wurdenschon einmal entlassen. Wie immergilt es mit Fingerspitzengefühl imrichtigen Moment das richtige Masszu finden. Und dieses Mass ist wie-derum abhängig vom Charakter derMannschaft oder den Charakterenin der Mannschaft. Tatsächlich gibtes also Trainer und Mannschaften,die zusammen passen oder nicht.

Trotz ansprechenden Resultatendrängt sich den Anhängern des FCBassersdorf die Frage auf: Weshalbreicht es nicht ganz nach oben? DieMannschaft hat das Herz und dieIntelligenz. Möglicherweise fehltnoch ein gewisses Mass an Konse-quenz. Ein geeigneter Leader, ob ausder Mannschaft oder an der Linie,könnte dieses fehlende Puzzlestücksein. Ein Typ wie Jürgen Klopp wärein vielerlei Hinsicht ideal für dasTeam. Klopp ist aber in Liverpool,weshalb mit Tanner eine fast gleich-wertige Wahl getroffen wurde.

Fussballerisch ist die Mannschaftfit. Wenn die mentale Stärke ein glei-ches Niveau erreicht, ist die zweiteLiga interregional nicht mehr weitentfernt.

Urs Burger

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Dorf-Blitz� 01/2017 19Bassersdorf

Comitato Genitori Scuole feiert 40-jähriges Bestehen

Wenn die Befana ins Zürcher Unterland kommtMitte Januar fand in der Turn-halle Ebnet in Nürensdorf die «Festa della Befana 2017» statt. Das Comitato Genitori Scuole aus Bassersdorf feierte die italieni-sche Hexe «Befana», die am 6. Ja-nuar die Kinder beschenkt und sein 40-Jahr-Jubiläum. Präsident des Vereins ist der Nürensdorfer Giovanni di Quattro.

Noch�vor�wenigen�Jahrzehnten�fand�die� Bescherung� in� Italien� üblicher-weise�erst�am�Dreikönigstag,�dem�6.�Januar� statt.� Eine� mythische,� vor-christliche� Figur� des� italienischen�Volksglaubens,�die�Befana,�flog�der�Erzählung�nach�auf�der�Suche�nach�dem�Jesuskind�auf�einem�Besen�von�Haus� zu� Haus,� brachte� Geschenke�mit�und�strafte�auch.�Der�Name�Be-fana�stammt�aus�dem� italienischen�Epifania,�dem�Fest�der�Erscheinung�des�Herrn.�Der�Sage�nach�soll�Befana�

von� den� Hirten� die� frohe� Botschaft�gehört� haben.� Der� Stern� sollte� sie�zur� Krippe� führen.� Da� aber� inzwi-schen� der� Stern� bereits� verloschen�war,�konnte�sie�das�Jesuskind�nicht�

�finden.�In�der�Hoffnung,�dass�eines�der� Kinder� das� Christkind� sei,� flog�die� Befana� mit� ihrem� Besen� von�Haus� zu� Haus� und� beschenkte� die�Kinder.

In� Nürensdorf� wurde� der� Anlass���vom� Verein� für� die� Unterstützung�und�Förderung�der�Kurse�in�italieni-scher�Sprache�und�Kultur�mit�einer�gehörigen�Portion�Italianità�gefeiert.�Eine�italienische�Band�spielte�Musik�für�alle�Generationen�auf,�eine�Tom-bola� mit� zahlreichen� gesponserten�Preisen�wurde�durchgeführt,�italieni-sche�Spezialitäten�wurden�gegessen�und� sogar� ein� Auftritt� der� «Super�Girls»,� entstanden� aus� einer� Schul-Projektarbeit,� war� dabei.� «Ohne� die�tatkräftige� Unterstützung� des� Töff-Clubs� Nürensdorf� hätten� wir� dieses�Fest�jedoch�nicht�auf�die�Beine�stellen�können»,�sagt�Mitorganisatorin�Linda�Mogicato.�Die�Befana�kam�tatsächlich�am�späteren�Abend�und�beschenkte�die�Ein-�bis�Fünfjährigen�mit�Plüsch-tieren� sowie� die� älteren� Kinder� mit�Material�fürs�Hausaufgaben-Pult.�

� Annamaria�Ress

Nadja erhält ein Geschenk von der lieben Hexe Befana. (zvg)

Weihnachtsstimmung auf der UfmattenAm� 24.� Dezember� erwartete� die�Besucher� der� Wertstoffsammel-stelle� in� Bassersdorf� eine� weih-nachtliche� Überraschung:� Feine�Guetsli� und� warmer� Punsch,� ge-sponsert� von� der� Gemeinde� sowie�karibische� Live-Musik� und� Weih-nachtslieder� von� Bernard� «Börni»�Rannie�an�der�Gitarre�und�am�Mik-rofon.

Börni� ist� ein� langjähriger� und� be-liebter� Mitarbeiter� des� Landheims�Brüttisellen� bei� der� Sammelstelle�Ufmatten.�

Die�zahlreich�erschienenen�Besu-cher� genossen� den� speziellen�Empfang�bei�der�Sammelstelle�Uf-matten.� Das� mühsame� Entsorgen�wurde� ihnen� für� einmal� von� den�Mitarbeitern� und� Jugendlichen�des�Landheims�Brüttisellen�sowie�von�Asylsuchenden�abgenommen,�welche� zurzeit� in� einem� Ar-beitsprojekt�in�der�Recyclingwerk-statt� des� Landheims� Brüttisellen�eine� sinnvolle� Beschäftigung� fin-den.� �(e)

Für einmal stand ein Asylsu-chender als Fotograf im Einsatz. Sulaiman Panahi aus Afghanis-tan arbeitete als Journalist und Fotograf in seinem Heimatland.

«The�thing�which�was�very�interes-ting�for�me�was�the�fact,�that�the�people�where�from�different�ages:�older,�younger�and�teenager�and�it�was�like�as�they�are�doing�a�social�duty»,�berichtet�Panahi�über�seine�Eindrücke.«What�really�has�made�them�happy�was�that�the�local�au-thority�celebrated�christmas�with�a�lot�of�preparations�and�notices�for�them.»«People�with�their�children�came�here�with�a�lot�of�joy�and�happi-ness�to�throw�away�their�rubbish�in�a�regular�and�organized�way.�The�purpose�of�taking�children�by�their�side�was�to�introduce�them�with�a�new�culture.»

� Sulaiman�Panahi

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150 JahreMännerchorBrüttisellen

Sonntag29. Januar 2017Gsellhof Brüttisellen

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Dorf-Blitz 01/2017 21Bassersdorf

Eisenbahnfreunde Bassersdorf in Not

«Der Zug ist beinahe abgefahren…»Die Eisenbahnfreunde Bassers-dorf müssen ihr Clublokal sowieden Platz im Industrieareal ver-lassen. Da der Eigentümer seineAnsprüche jederzeit geltend ma-chen und dem Club die endgültigeKündigung aussprechen kann,muss schnell gehandelt werden.Bis heute wurde kein neuer Stand-ort gefunden. Der Club gibt abernicht auf.

von Tobias Jäger

Die Situation ist für den Club mehrals unangenehm. «Der Aufruf zurdefinitiven Räumung des Arealskönnte täglich kommen», meint GuidoRoppel, ein langjähriges Clubmit-glied nachdenklich (der Dorf-Blitzberichtete). «Das wäre dann vorerstwohl das Aus für unseren Club», er-gänzt Peter Hosang, Präsident desClubs. Die intensive Suche nach ei-nem neuen, passenden Standort ver-lief bis heute ohne Erfolg. «Natürlich

geben wir nicht auf und suchen wei-ter fieberhaft nach Möglichkeiten inund um Bassersdorf», so der Präsi-dent weiter. Die EisenbahnfreundeBassersdorf (Efb) sind aus dem ehe-maligen Swissair Eisenbahnclub, ei-ner Sektion aus der Freizeitorganisa-tion der Swissair, entstanden undzählen heute 29 Aktiv- und 19 Passiv-mitglieder. Viele Leute kennen denClub von der Chilbi-Bassersdorf, beiwelcher eine stattliche 5-Zoll-Garten-bahn vielen Kindern ein Lächeln insGesicht gezaubert hatte. Nicht zuletztaus diesem Grund ist es den Efb wich-tig, in der Umgebung von Bassersdorfzu bleiben.

Gesellschaftliche Aktivitäten

Neben dem interessanten Modell-bahnbau und dessen Betrieb spieltauch die Pflege der Geselligkeit imClub eine wichtige Rolle. Dazu gehö-ren, in Ergänzung zu den regelmäs-sig stattfindenden Clubabenden, Aus-

flüge zu anderen Modellbauern oderder Besuch spezieller Bahnerleb-nisse. Jeden Mittwochabend wird aufder Anlage sowohl gefahren als auchder nötige Unterhalt vorgenommen.«Aufgrund der aktuellen Situation istes uns momentan leider nicht mög-lich, die Modellanlage zu erweiternoder auszubauen. Das ist sehrschade», kommentiert Präsident Ho-sang. An Ideen für die Zukunft man-gelt es nicht. «Sobald wir über neueRäumlichkeiten inklusive Werkstattverfügen, möchten wir ein speziellesAngebot für jugendliche Modellbah-ner anbieten, sodass auch die nächs-ten Generationen für dieses tolleHobby begeistert werden können»,ergänzt Roppel.

Hilferuf

Was sucht der Club konkret? Für dieModellanlage wird eine Baracke, einPavillon oder ein Raum mit 80 bis100 Quadratmetern und Elektro- so-

wie Wasseranschluss benötigt. Zu-dem muss ein Plätzchen für den eige-nen Eisenbahnwagen, welcher demEfb als Clublokal dient und liebevoll«Schotterbeiz» genannt wird, gefun-den werden. Dieser Wagen hat dieDimension von 12 mal 3 Meter undwiegt gut 14 Tonnen. Zu guter Letztwürden sich die Efb Platz für die ei-gene Gartenbahnanlage wünschen,dies im Ausmass von 1000 bis 1200Quadratmetern. Aufgrund der sehrpositiven Rückmeldungen aus der Be-völkerung könnten sich die Eisen-bahnfreunde Bassersdorf vorstellen,die 5-Zoll-Bahn während definiertenZeiten der Bevölkerung für Mitfahrtenzu öffnen. Hier könnten allenfalls Syn-ergien mit Betrieben genutzt werden.

Dieser Hilferuf richtet sich an dasganze Dorf-Blitz-Einzugsgebiet unddie umliegenden Gemeinden. Die In-ternetseite hilft bei Interesse weiter.

www.eisenbahnfreunde.ch

Peter Hosang, Guido Roppel und Ruedi Gloor (v.l.) inmitten ihrer Eisenbahn-Anlage. (tj)

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Familiensauna Sonntag auf Anfrage. Reservation erforderlich.

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Dorf-Blitz 01/201724 Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Vereine BrüttenDie in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Text­inhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.

Dank vom SamichlausAuch dieses Jahr durfte der Chlaus wieder viele Kinder und Familien besuchen.

Die Spenden-Einnahmen in diesem Jahr gehen an die Stiftung Chance für das kritisch kranke Kind.

Allen Spenderinnen und Spendern vielen herzlichen Dank.

Ebenfalls ein grosses Dankeschön allen Beteiligten für ihren Einsatz!

Chlausgruppe Brütten

Vorpubertät – die Ruhe vor dem HormongewitterVortragabend mit Henri Guttmann

Ein Vortrag für Eltern von Kindern zwischen acht und zwölf Jahren und für alle, die sich für dieses Thema interessieren.

Referent: Henri Guttmann (Psychologe SBAP, Paar- und Familientherapeut mit Praxis in Winterthur, Vater von zwei Töchtern, Autor und «Ratgeber» bei SF1 (www.henri-guttmann.ch)

Wann: Montag, 6. Februar 2017, 20 Uhr Ab 19 Uhr wird im Foyer ein Apéro offeriert

Wo: Sitzungszimmer Untergeschoss, Hauptgebäude Schule Brütten

Organisation: Elternrat Brütten

Wir freuen uns auf viele interessierte Zuhörer. Elternrat Brütten

Klangwelt an einem kalten Wintertag

Konzert mit Jörg Frei (Panflöte) und Georg Masanz (Klavier/Orgel)

Jörg Frei und Georg Masanz gestalten ihr Konzert als ein Klang­erlebnis, das tief in die Seele greift. Sommerhafte Klänge, Tango, Schweizer Folklore, Trauermarsch von Louis Armstrong, Improvisationen und mehr, werden zum Teil in ungewohnten Klangfarben zu hören sein. Lassen Sie sich verzaubern von die­ser mystischen Klangwelt.

5. Februar, 17 Uhr, Kirche BrüttenFreier Eintritt, Kollekte

Die Kulturkommission wird unterstützt von der Raiffeisenbank Oberembrach­Bassersdorf.

Kulturkommission Brütten

Wandel der DorfbeizIm Restaurant Sonnenhof an der Un-terdorfstrasse 48 stehen Veränderun-gen an. Pächter Franz Wyss hört aus gesundheitlichen Gründen als Gast-geber in der im Dorf gut verankerten Dorfbeiz auf. Einige Vereine benut-zen den Sonnenhof als Treffpunkt, sei es nach dem Training oder zum geselligen Beisammensein für ihre Vereinstreffen, daher ist der Sonnen-hof ein wichtiges Restaurant für Brüt-ten. Nun steht dem Traditionsrestau-

rant, das der Familie Baltensperger gehört, ein Wechsel bevor.

Beliebte Stubeten

Franz Wyss hat mit seinen Stubeten einmal im Monat für Betrieb gesorgt und sich eine kleine Fangemeinde geschaffen, die jeweils der volkstüm-lichen Musik und dem Tanzen ge-frönt hat. Wann Franz Wyss genau aufhört, ist noch nicht definitiv be-

stimmt, aber bald, so viel wollte er offenlegen.

Für die Familie Baltensperger hat sich die Situation durch den gesund-heitlichen Zustand ihres Pächters und seinem Wunsch, vorzeitig aufzu-hören, verschärft. Jürg Baltensperger dazu: «Wir wurden von der neuen Entwicklung überrascht und müssen uns jetzt überlegen, wie es weiterge-hen soll.» Von der Familie sei nie-

mand im Gastgewerbe tätig und könne nicht einspringen. Überstür-zen wolle man nichts, sei man sich doch auch der Rolle des Restaurants Sonnenhof im Dorfgefüge bewusst. «Darum müssen wir uns jetzt schnellstmöglich zusammensetzen und verschiedenste Varianten disku-tieren.» So viel sei klar: Die Familie wünsche Franz Wyss auf jeden Fall gute Genesung. Susanne Gutknecht

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Dorf-Blitz 01/2017 25Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Anna Maria Bosshard-Klopfstein

ist am 9. Januar 2017

verstorben.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Brütten

AbschiedGeburten

23. November 2016Malin Esther Schibli

Tochter von Esther Schibli und Simon BaltenspergerUnterdorfstrasse 53

Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs! Gemeinde Brütten

Termine 2017 für Gemeindeversammlungen

Am 10. April findet eine ausseror-dentliche Gemeindeversammlung statt. Dabei gelangt nebst diversen Abrechnungen auch das Investitions-projekt Strassensanierung Uetliberg-strasse/Rätschiweg zur Abstimmung.

Die ordentlichen Gemeindeversamm-lungen finden am 7. Juni und 4. De-zember 2017 statt.

Neubewertung Finanzvermögen

Der Gemeinderat hat am 9. Februar 2016 beschlossen, dass die per 1. Ja-nuar 2016 durchgeführte Neubewer-tung der Liegenschaften des Finanz-vermögens genehmigt wird. Die Fi-nanzverwaltung hat im April 2016, nach der Genehmigung der Jahres-rechnung 2015, die Neubewertung dem Gemeindeamt des Kantons Zü-rich zur Genehmigung eingereicht. Dieses hat die durchgeführte Neube-wertung geprüft und einige Anpas-sungen erwartet. Aus der Neubewer-tung resultiert ein Bewertungsverlust von Fr. 511 247.86, welcher dem Ei-genkapital belastet wird. Der Bestand des Eigenkapitals reduziert sich da-durch auf Fr. 10 022 398.92. Die per 1.  Januar 2016 durchgeführte und

überarbeitete Neubewertung der Lie-genschaften des Finanzvermögens konnte inzwischen genehmigt wer-den.

Mitarbeiter-Wechsel in der Verwaltung

Séverine Lang hat Mitte Oktober 2016 die Steuersekretärin Yvonne Diener abgelöst, welche ihr Hobby zum Beruf macht und der Verwaltung den Rücken kehrt. Wir wünschen ihr bei ihrer neuen Aufgabe viel Erfolg und Befriedigung und danken ihr für ihren Einsatz im Dienste der Ge-meinde. Séverine Lang arbeitet im Jobsharing mit Andrea Christen. Sie übernimmt die freigewordenen Tage von ihrer Vorgängerin. Das Steuer-amt ist weiterhin besetzt von Montag bis Donnerstag oder nach Vereinba-rung.

Barbara Schweizer hat die Schulver-waltung Brütten verlassen, um sich einer neuen Herausforderung zu stel-len. Sie wird durch Natalie Bründler ersetzt, die jahrelang Lehrerin in ei-ner städtischen Schule war und sich zurzeit zur Schulverwalterin ausbil-den lässt.

Kerstin Johner verlässt die Bibliothek Brütten, sie geht zurück in ihren frü-heren Beruf. Die ebenfalls in Brütten

wohnhafte Ramona Bartosch über-nimmt ihre Position.Allen wünschen wir viel Befriedigung und Erfolg bei der neuen Herausforderung.

Kesb-Vertrag

Die Stadt Winterthur hatte den An-schlussvertrag für die Kindes- und Erwachsenenschutzbe hörde auf Ende 2017 gekündigt und die Bereitschaft für die Neuaushandlung des Vertra-ges signalisiert. Die Vorstände der Gemeindepräsidentenverbände An-delfingen und Winterthur haben mit dem Stadtrat Winterthur Verhand-lungen geführt. Aus den konstrukti-ven und partnerschaftlich geführten Verhandlungen resultiert ein neuer Vertrag, welcher an den Frühjahrs-versammlungen der Gemeindeprä-sidentenvereinigungen der Bezirke Andelfingen und Winterthur prä-sentiert und anschliessend den Ge-meinden zur Stellungnahme vorge-legt werden konnte. Der Gemeinde-rat Brütten stimmte dem Vertrag nun zu, der per 1.1.2018 zum Tra-gen kommen soll.

Totalrevidierte Gemeindeordnung

Die Frist zur Einreichung einer Stel-lungnahme zur totalrevidierten Ge-meindeordnung ist per Ende 2016

abgelaufen. Von der Möglichkeit zur Stellungnahme machten nur wenige Gebrauch: So trafen Stellungnahmen dreier Privatpersonen zur totalüber-arbeiteten Gemeindeordnung ein sowie zusätzlich aus der Klausur mit der Schulpflege, der SVP sowie des PGV. Die meisten Inputs konnte der Gemeinderat übernehmen. Der Ent-wurf geht nun an das Gemeindeamt zur Vorprüfung. Gemäss Zeitplan wird im Herbst an der Urne über die neue Gemeindeordnung abge-stimmt.

Grenzumgang 2017

Die Legislatur der Behörden endet bereits im Jahr 2018, weshalb auch der legendäre Grenzumgang im Jahr 2017 wieder stattfindet. Der Gemein-derat hat das Datum diesmal auf den Herbst gelegt - am 23. September -, in der Hoffnung, das Wetter mache bes-ser mit als es die letzten Male im Frühjahr der Fall war.

Strassenunterhalt 2017

Die Strassenunterhaltsarbeiten 2017 werden gemäss Budget ausgeführt. Der Gemeinderat hat an seiner letz-ten Sitzung grünes Licht dafür gege-ben.

Gemeinderat Brütten

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da helfen wir weiter Weniger trinken – Ihr Ziel? Kursstart

1. März

2017

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Dorf-Blitz 01/2017 27Brütten

Musikalische Reise ins letzte Jahrhundert

«Schneeverwehtes Russland» in BrüttenDer Konzerttitel passte gut zumSchneesturm, welcher an diesemFreitagabend Mitte Januar unver-hofft über Brütten hereinbrach.Der Ural Kosakenchor liess dieZuhörer in der reformierte Kir-che durch ihren Gesang schnellaufwärmen und in Begeisterungfallen.

von Sandra Lanz

Ein schmaler, frei geschaufelterPfad führte zum geschlossenen Kir-chenportal und wies die Zuhörer inein warmes Ambiente. Die winterli-chen Verhältnisse lockten nur unge-fähr 50 Personen aus ihrer Stubeund der Ural Kosakenchor trat vorungewohnt kleinem Publikum auf.

Das Zitat des Chorgründers AndrejScholuch, dass Kunst – und die Mu-sik im Besonderen – die ausdrucks-vollste Sprache ist, die jedes Volkversteht und die dauerhafteste Brü-cke ist, die Nationen verbindet,zeigte sich auch bei diesem Auftritt.Zu Beginn lauschte das Auditorium

aufmerksam still den Stimmen derförmlich gekleideten sieben Chor-mitglieder mit den schwarzen Stie-feln, den besinnlichen Liedern ausdem alten Russland und der Ukra-ine. Mit jedem weiteren Gesangs-stück der aussergewöhnlich starkenStimmen von Tenor, Bariton undBass wuchs die Begeisterung im Kir-chenschiff.

Emigrierte Kosaken

Der Ural Kosakenchor wurde im Jahr1924 nach der russischen Revolu-tion (1917) von emigrierten Kosa-ken in Paris gegründet. Nach demKriegsausbruch verlor der Chorseine Mitglieder und nahm seine Ak-tivität erst wieder in den 50er-Jahrenunter der Leitung von Andrej Scho-luch auf, welcher aus dem «Schwarz-meer Kosaken Chor» herausgewach-sen war. Das wohl berühmteste Mit-glied war Ivan Rebroff.

1972 wurde erneut die «letzte Tour-nee» durchgeführt, da der Chor anÜberalterung seiner Leitung und

Mitglieder litt. Erst 1984 fand eineWiederbelebung mit den ehemaligjüngsten Mitgliedern und neuenSängern vom Ural Kosakenchorstatt, um nach dem Tod von AndrejScholuch im Jahre 1979 wieder eineAuszeit zu durchleben.

Erst vier Jahre nach dessen Hin-schied nahmen die Sänger ihre Tä-tigkeit mit Hilfe von dessen SohnWanja Scholuch wieder auf und ste-hen heute unter der musikalischenLeitung von Vladimir Kozolvskiyaus der Ukraine. Der Chor gibt Gast-spiele in ganz Europa.

Russische und ukrainischeVolksweisen

Weihnachtlicher Mönchsgesang ausdem 14. Jahrhundert, wo die Bass-Stimmen so imponierend zum Aus-druck kamen, wie auch die inbrüns-tig interpretierten Gebetsklänge derdreifach heiligen Hymne an die Drei-faltigkeit der orthodoxen Christen,verliehen dem Konzertauftritt einebesonders feierliche Note.

Etliche Kosaken- und Urallieder,Weihnachtslieder aus Russland undder Ukraine wurden dargeboten. Un-ter anderem auch «Ich bete an dieMacht der Liebe». Ein Titel, welcherweit über kirchentreue Kreise hin-aus bekannt wurde, auch durch dieMelodie des russischen Komponis-ten Dimitri Bortnianski. Bei Brahms‘Wiegenlied «Guten Abend, gutNacht» sangen die Zuhörer mit unddie Stimmung wurde zusehends ge-löster. Klatschende Hände undRhythmus erfüllten die BrüttenerKirche. Dazwischen folgten zwei In-strumentaleinlagen mit Balalaikaund dem russischen Akkordeon,dem Bajan, welche den Männerneine Schonpause ihrer Stimmen bo-ten.

Mit der Zugabe des bekannten russi-schen Volksliedes «Kalinka» erho-ben sich die Konzertbesucher ausden Kirchenbänken und bedanktensich mit einer «Standing Ovation» fürden stimmungsvollen «nachweih-nachtlichen» Chorgesang beim En-semble. ◾

Der stimmgewaltige Chor unter der Leitung von (l.) Vladimir Kozolvskiy. (sl)

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Dorf-Blitz 01/2017 29Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Der Gemeinderatorientiert:

Bürgerrecht

Der Gemeinderat hat gestützt auf dasBürgerrechtsgesuch und den positivenAntrag des BürgerrechtsausschussesTongzhou Li, von China, ins Bürger-recht der Gemeinde aufgenommen.

Eigentalstrasse

Die Auflage- und damit auch die Ein-sprachefrist für das Sanierungspro-jekt der Eigentalstrasse sind abgelau-fen. Beim Stadtrat Kloten wurden vierEinsprachen gegen das Projekt einge-reicht.

Gemeinderecht

Der Gemeinderat hat die Verordnungüber die Strassenbezeichnung undHausnummerierungvom19. Juli 1968ersatzlos aufgehoben. Die Verord-

nung war durch übergeordnetesRecht überflüssig geworden.

Gemeindepersonal

Am3. Januar2017hatMichèleSterchiihre Stelle als Sozialsekretärin ange-treten.

Kreditbewilligung

Für den Unterhalt der Flurwege hatder Gemeinderat der Flurgenossen-schaft einen jährlichen Kredit in derHöhe von 15 000 Franken für dieJahre 2016 bis 2020 bewilligt.

Jugendarbeit

Der Verein Plattform Glattal betreibtseit mehreren Jahre die «offene Ju-gendarbeit» (OJUGA) und die «aufsu-chende Jugendarbeit» (AJUGA) imAuftrag der Gemeinde Nürensdorf.Aufgrund des kantonalen Leistungs-überprüfungsprogramms Lü16 wur-

den dem Verein Plattform Glattalkantonale Beiträge in der Höhe von170000Franken gestrichen. Dieswarfür den Verein Anlass, die Angeboteund die Finanzierung seiner Tätigkei-ten zu überprüfen und die finanzpoli-tische Strategie anzupassen. Dadurchwerden die Angebote tendenziellteurer und die Defizitbeiträge für dieTrägergemeinden reduziert.

Der Gemeinderat hat deshalb fürbeide Angebote neue Leistungsver-einbarungen mit dem Verein Platt-form Glattal abgeschlossen. Das An-gebot bleibt gleich. Die Mehrkostenfür die OJUGA belaufen sich auf12 000 Franken. Für die AJUGA be-laufen sie sich auf 11 000 Franken.Durch die neue finanzpolitische Stra-tegie der Plattform resultiert aucheine Entlastung im Defizitanteil.Diese Einsparung wird sich voraus-sichtlich in der gleichen Höhe wie dieMehrkosten bewegen. Wie bisher be-teiligt sich auch die Gemeinde Brüt-

ten an den Kosten der OJUGA, neu mit56000 Franken pro Jahr.

Kreditabrechnungen

Die Abrechnung über die Ergän-zungsarbeiten der amtlichen Ver-messung mit Gesamtkosten von19 500 Franken und Minderkostenvon 3 500 Franken gegenüber dembewilligten Kredit von 23 000 Fran-ken wurde vom Gemeinderat geneh-migt.

Geschwindigkeitskontrollen

Die Kantonspolizei Zürich hat am 7.Dezember 2016 auf der Alten Winter-thurerstrasse in Breite in FahrtrichtungWinterthur Geschwindigkeitskontrol-len durchgeführt. Von insgesamt 216kontrollierten Fahrzeugen fuhren fünfzu schnell. Die gemessene Höchstge-schwindigkeit betrug bei Tempo 50innerorts 67 Stundenkilometer.

Gemeinderat Nürensdorf

Den Angehörigen sprechen wirunser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Nürensdorf

Gratulation

Zum 95. Geburtstag

Am 20. JanuarIda Keck-Schneider

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Im letzten Dorfblitzgratulierten wir Frau Keck

zum 90. Geburtstag.Sie feierte jedoch am

20. Januar 2017bereits ihren 95. Geburtstag.

Wir entschuldigen unsfür diesen Fehler.

Gemeinde Nürensdorf

Wir gratulieren

Abschied

Schalcher Markusgeb. 21.10.1944Oberackerstrasse 2

verstorbenam 29. Dezember 2016

Rathgeb Annageb. 27.03.1930

Hauswiesenstrasse 6verstorben

am 12. Januar 2017

Egloff Kevin Olivergeb. 16.08.1983

Oberhaldenweg 12verstorben

am 13. Januar 2017

Gratis Fasnachts-Shuttle-BusFür den Maskenball Nürensdorf imEbnet Saal am Samstag, 4. Februar,startet ab 20 Uhr ein Gratis-Shuttle-Bus vom Bahnhof Bassersdorf.Ebenso werden Brütten, Breite, Ober-wil und Birchwil angefahren. Die ge-nauen Zeiten sind auf www.gugge-kookaburra.ch publiziert.

Für den Kinderumzug kann man sichab 13 Uhr beim Werkhof einschrei-ben, Start des Umzugs ist um 14 Uhrmit anschliessendem Kindermasken-ball im Ebnet-Saal, der Eintritt ist frei.

Der Kinderumzug und Maskenballstehen unter dem Motto «Geister-stunde»: Es spukt im Saal!

Türöffnung am Abend ist um 20 Uhr,der Eintritt für Unmaskierte beträgt10 Franken, Vollmasken sind gratis.Es sind attraktive Preise zu gewin-nen. Zudem sind DJ/Tanz und diverseGuggen-Auftritte zu erwarten. Fürdas leibliche Wohl ist gesorgt – ausder Küche, vom Grill und von derBar/Bierschwemme.

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Wir bauen einen HummelnistkastenAn diesem Abend erfahren Sie Wissenswertes über die unterschiedlichen Hummel-arten, was diese alles tun und leisten, wie sie den Menschen helfen, welche Nahrungsie brauchen und wo die Hummelarten wohnen. Zum Schluss bauen wir einen ein-fachen Hummelnistkasten für den Garten.

Kursleitung: Heike NiemandKursdauer: 1 x Mittwochabend, 18.30 – 21.00 UhrKursdatum: 8. März 2017Kursort: Werkraum, Schulhaus Hatzenbühl, NürensdorfKurskosten: Fr. 26.– exkl. Material, ca. Fr. 20.–

Raku – mit glatten und strukturierten Oberflächen

An den beiden ersten Abenden werden unter Anleitung Grundformen hergestellt.Natürlich können auch eigene Ideen bis zu einer gewissen Grösse umgesetzt werden.Am dritten Kursabend werden die Objekte dank Raku gebrannt.

Kursleitung: Stefan Jakob,WerklehrerKursdauer: 2 x Dienstagabend, 18.30 – 22.00 Uhr und

1 x Dienstag, 16.00 – 21.00 UhrKursdaten: 21.03., 28.03. und 11.04.2017Kursort: Bastelraum Trakt B Schulhaus Ebnet, NürensdorfKurskosten: Fr. 100.– / Kurs exkl. Material, ca: Fr. 10.– / kg

Qi Gong: Yi Jin Jing

Das Yi Jin Jing ist eine alte NeiGong-Praxis. Nei bedeutet Innen/Inneres und aktiviertden Energiekreislauf, der dadurch die inneren Organe und das Knochenmark versorgtund unterstützt. Die Praxis des Yi Jin Jing stärkt den ganzen Körper, gibt ihm physischeund mentale Vitalität, verbessert die Immunkraft und die Flexibilität von Muskeln undSehnen. Für AnfängerInnen und Fortgeschrittene jeden Alters geeignet.

Kursleitung: Lydia Graf, Kursleiterin Qi GongKursdauer: 6 x Donnerstagabend, 19.00 – 20.15 UhrKursdaten: 23.03., 30.03., 06.04., 04.05., 11.05., 18.05.2017Kursort: Pfarrhaussaal, NürensdorfKurskosten: Fr. 75.– exkl. MaterialMitbringen: Matte und bequeme Kleidung

Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule Nürensdorf für ErwachseneYoga über Mittag bei Brigitte (Frühlingskurs)

BewusstesAtmen und tiefe Entspannung, Beweglichkeit, Kraft und Gleichgewicht:Yogaist ein Weg, um geistige Ruhe und körperliches Wohlbefinden zu erfahren.

Kursleitung: Brigitte Bühlmann Pastori, dipl. Ayur-Yogalehrerin undYogatherapeutin in Ausbildung

Kursdauer: 18 x Dienstag, 12.00 – 13.00 UhrKursdaten: ab 4. April 2017 (wöchentlich, ausgenommen Schulferien)Kursort: Raum für Yoga, Jakob-Spaltensteinstrasse 12, 8303 BassersdorfKurskosten: Fr. 180.– exkl. Material

Lust auf vegetarisch

Vegetarisch muss nicht einfach langweilig sein. Lassen Sie sich von der vegetarischenKüche verführen und bringen Sie Abwechslung in Ihre Küche.

Kursleitung: Yvonne Feuerstein, MangeriaKursdauer: 1 x Mittwochabend, 18.15 – 22.00 UhrKursdatum: 5. April 2017Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, NürensdorfKurskosten: Fr. 30.– exkl. Material, ca. Fr. 30.–

Heilpflanzen passend zu den Jahreszeiten - Frühling

Überall wo Licht ist, da ist auch Schatten! Genauso verhält es sich auch mit den Jah-reszeiten. Jede Jahresepoche hat ihre schönen, aber auch ihre eher negativen undeventuell auch krankmachenden Seiten.In diesem Kurszyklus möchte ich Ihnen Heilpflanzen vorstellen, die typisch für die Be-schwerden der einzelnen Jahreszeiten sind. Desweiteren werden wir die Grundlagenzur Herstellung einiger einzelner Pflanzenzubereitungen wie zum Beispiel Teemischun-gen, Salben oder andere kennenlernen, so dass jeder Teilnehmer am Ende des Tagessein eigenes Produkt nach Hause mitnehmen kann.Die Tage werden länger und wärmer und wir möchten wieder mehr Haut zeigen. Wirwidmen uns dem Stoffwechsel und lernen die Heilpflanzen kennen, welche den Stoff-wechsel anregen und uns beim Erreichen der Bikinifigur unterstützen. Zusätzlich lernenwir die Grundsätze kennen, die es braucht, um eine perfekte Teemischung herzustellen.

Kursleitung: Serge Hafen, Drogist HF & dipl. Naturheilpraktiker TENKursdauer: 1 x Samstag, 09.00 – 14. 00 UhrKursdatum: 8. April 2017Kursort: Naturkundezimmer Schulhaus HatzenbühlKurskosten: Fr. 35.– exkl. Material, ca: Fr. 20.–

Weitere Kurse unter:http://www.schule-nuerensdorf.ch/hf_kursausschreibung.html

Falls Sie Kursideen oder Anregungen haben, würden wir uns freuen über eine Email an [email protected]

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Die Herausforderungen an Nürensdorf als gebautes DorfErsatzwahl vom 12. Februar 2017 – Dieter Beeler als Mitglied der Baukommission Nürensdorf

Die Herausforderungen:

• Verknappung des verfügbaren Baulandes• Verdichtetes Bauen im Bestand• Schonender Umgang mit den Ressourcen• Qualitative Herausforderungen an Neubauten• Gesellschaftliche Entwicklung• Steigende Preise vs. bezahlbarer Wohnraum• Quantität vs. Qualität• Wer ist der Bewohner bzw. Nutzer?

FDP und SVP empfehlen Dieter Beeler mit Überzeugungzur Wahl in die Baukommission Nürensdorf

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• 50 Jahre, verheiratet, 2 Töchter (10 und 14 Jahre)• Wohnhaft in Nürensdorf seit 2000• Mitglied der FDP Nürensdorf

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Dorf-Blitz 01/2017 33Region

Im Sommer 2016 eröffnete die ZWIWO AG ihreFiliale an der Alten Winterthurerstrasse 88 in Nü-rensdorf. «Doch bereits vor 30Jahren war die Firma hier inNürensdorf vertreten», erzähltGeschäftsführer Harry Wol-fensberger. Damals bestand dieFiliale aus einer Garage undeinem einzelnen Mitarbeiter.Nach dessen Pensionierungbediente die ZWIWO AG dieBevölkerung aus Neftenbach.Hier wurde die Firma im 1969 von Kurt Wolfensber-ger und Marcel Zwinggi zusammen mit ihren Gat-tinnen gegründet. Im Jahr 2004 verkauften sie dasUnternehmen an die jetzigen Geschäftsführer HarryWolfensberger undChristianHotz (auf demFoto vonlinks: ChristianHotz, RogerGebendinger, HarryWol-fensberger). Diese beschäftigen zwischen 20 und 23Angestellte, sechs davon sind Auszubildende.

Der Filialleiter in Nürensdorf, Roger Gebendinger,schloss vor kurzem seine Ausbildung zum Elektro-Projektleiter ab. Nachdemer bereits seine Lehre bei

der ZWIWO AG absolvierte, hegte der 29-jährigedenWunsch, auch weiterhin im Team vonWolfens-

berger und Hotz zu arbeiten.«Ich bin der erste Lehrling, dendie beiden ausgebildet ha-ben», schmunzelt der Filiallei-ter, «und auch nach so langerZeit macht es immer nochSpass, mit ihnen zusammen zuarbeiten.» Somit entstand dieIdee, den alten Standort Nü-rensdorf wieder aufzubauen.

«Wir fanden an der Alten Winterthurerstrasse 88das ideale Lokal, welches unsere Bedürfnisse gutabdeckt», gibt Geschäftsführer Christian Hotz Aus-kunft. «Nun sind wir wieder in Nürensdorf präsentund können noch schneller auf die Anliegen unsereKundschaft reagieren.» Das Angebot der ZWIWOAG beinhaltet unter anderem Service- und Repara-turarbeiten, Elektroinstallationen bei Neu- und Um-bauten, Haus- und Gebäudetechnik und Tele-kommunikationsinstallationen sowie Mängelbe-hebungen nach periodischen Kontrollen.

Marianne Flotron

G E W E R B E G E F L Ü S T E R

Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.

Unter uns

Was hat Sie gefreut,respektive geärgert?

Bild des MonatsLange liess er auf sich warten – und kam dann praktisch über Nacht. Der erste Schnee im Jahr 2017 erwischteviele Menschen eiskalt. Auch dieses einsame Fahrrad, im Veloständer am Dorfplatz in Bassersdorf, wurde vomplötzlichen Wintereinbruch überrascht. Auf dem Sattel, der Lenkstange und sogar zwischen den Speichen oder demFahrradschloss setzten sich die Schneeflocken kunstwerkgleich fest. Dem Halter dieses Gefährts dürfte spätestensam nächsten Morgen definitiv bewusst geworden sein, dass die kalte Jahreszeit Einzug gehalten hatte. Haften bleibtdie weisse Pracht indes bekanntlich nicht sehr lange. Der Moment des Entdeckens jedoch hat durchaus bleibendePerspektiven, verbindet er doch die Ruhe der Nacht mit der Trägheit von Schneeflocken auf einem Fortbewegungs-mittel für wärmere Jahreszeiten. Die Momentaufnahme eines winterlichen Stilllebens im Alltag. (tj)

Unsere zwei Fragen wurden die-sen Monat von Claudia Brunneraus Nürensdorf beantwortet.

Was hat Sie gefreut?Ich freue mich sehr darüber, dass ichviele liebe Freundinnen in der Nach-barschaft habe.Wir treffenuns regel-mässig zum Kaffeetrinken und un-ternehmen auch vieles gemeinsam.Brauche ich mal jemanden, um dieKinder zu beaufsichtigen oder in denFerien unsere Katzen zu füttern: Esist immer jemand da, der mir hilft.Ich bin auch sehr glücklich, dass esnun endlich mal geschneit hat undwir nicht bis zu Ostern warten müs-sen.DieWinterlandschaft ist sowun-derschön. Unsere Kinder freuen sichauch darüber und können endlichschlitteln, Iglus und Schneemännerbauen. Auch freue ich mich für dieBergbahnen, die ihre Saison nochretten können und ganz speziell,dass wir Skifahren können in denFebruarferien. Und dank den fleis-sigen Werkhofmitarbeitern, kannich auch problemlos Autofahren undmich auf den Trottoirs fortbewegen.

Was hat Sie geärgert?Esärgertmichundstimmt michtrau-rig, dass viele junge Menschen frühan Krebs erkranken. In meinem nä-heren Umfeld kenne ich einige Per-sonen, die mit dieser Krankheit le-ben und um ihr Leben kämpfen. Ichwünsche mir, dass die Pharmaindu-strie bald ein Mittel findet, um diesesLeiden zu vermindern. Auch kannich nicht verstehen, wieso die Ge-schäfte bereits am 2. Januar wiedergeöffnethaben.Es sollte dochorgani-satorisch möglich sein, dass man fürdrei bis vier Tage einkaufen kann.Auch an Heiligabend und Silvesterwaren die Läden bis 18 Uhr offen –wie soll da für das VerkaufspersonalWeihnachtsstimmung aufkommen?

(mf)

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Dorf-Blitz 01/201734 Region/Leserforum

Wo befindet sich dieses spezielle Gebäude? Wenn Sie den genauen Ortin einer der drei Gemeinden Bassersdorf, Brütten oder Nürensdorf erken-nen, schicken Sie die Lösung zusammen mit Ihrer kompletten Adressebitte bis am Montag, 6. Februar per E-Mail an [email protected] per Briefpost an Dorf-Blitz, Sekretariat, Breitistrasse 66, 8303 Bas-sersdorf. Der ausgeloste Gewinner wird in der nächsten DB-Ausgabepubliziert und kann gegen Vorlage des Dorf-Blitz bei der Dorf-DrogerieHafen in Bassersdorf einen 30-Franken-Gutschein abholen.

AuflösungDas Bild im Fotowettbewerb des letzten Dorf-Blitz zeigte das Bienen-haus am Aspenrietweg in Brütten. Als Gewinnerin des Einkaufsgut-scheines wurde ausgelost: Bettina Caflisch Vogt aus Brütten. (dm)

FotowettbewerbErwarten Sie das Unerwartete!In der Zeit kurz vor und nach derJahreswende werden üblicher-weise die Prognosen für die Ent-wicklung an den Ak-tienmärkten heraus-gegeben. Welche Ein-flüsse könnten politi-sche Ereignisse haben,wie läuft es in derWeltwirtschaft, washaben die National-banken vor, … und,und und. – Am Endekommt doch wiederalles anders.

Das Jahr 2016 war ein sehr gutesBeispiel dafür, dass die Entwick-lung an den Finanzmärkten nichtgenau vorhergesagt werden kann,schon gar nicht kurzfristig. Warensich die meisten Analysten einig,dass im Falle eines Austritts vonEngland aus der EU oder der Wahlvon Donald Trump zum US-Präsi-denten die Aktienmärkte einbre-chen würden, so passierte genaudas Gegenteil. Die Kurse an denBörsenplätzen stiegen und derDow Jones erreichte ein Allzeit-höchst nach dem andern.

Trotzdem wird im Dezember im-mer wieder die Kristallkugel ausdem Schrank genommen und ver-sucht, die Entwicklung in den

nächsten zwölf Monaten vorherzu-sagen. Jemand, der an den Märk-ten spekuliert, kann selbstver-

ständlich versuchen,die kurzfristigen Reak-tionen an den Märktenauf bestimmte Ereig-nisse zu erraten. Diemeisten Anleger habenaber einen längerenAnlagehorizont undihre Anlagestruktur istnicht auf kurzfristigeEreignisse ausgerich-tet.

Diese Investitionen sollten dempersönlichen Bedürfnis des Anle-gers nach Risikofähigkeit und Ri-sikobereitschaft angepasst sein,und sind nicht auf kurzfristigeAnalystenmeinungen abzustüt-zen. Damit sollte gesichert sein,dass der Anleger noch ruhigschlafen kann, auch wenn das Un-erwartete eintrifft.

In diesem Sinn wünsche ich allenLeserinnen und Lesern ein span-nendes 2017 mit vielen schönenErlebnissen.

Ihre RaiffeisenbankOberembrach-Bassersdorf

Marcel Baumann

Marcel Baumann

Gemeindedemokratie«ad absurdum»

An der GemeindeversammlungBassersdorf anfangs Dezember2016 wurde von 97 Einwohnernüber das Budget 2017 respektiveeine allfällige Steuererhöhung ab-gestimmt. Bassersdorf hat mehrals 11 500 Einwohner.

Sorry, aber das kann es doch wohlnicht sein. So wird die Gemeinde-demokratie «ad absurdum» ge-führt.

Hugo Köpfli, Bassersdorf

Regeln für Leserbriefe im Dorf-BlitzDas Dorf-Blitz-Team freut sich über Leserzuschriften, vor allem mit Meinungen und Ansichten zu erschienenen Artikelnoder Themen aus der Region. Wer sich im Leserforum äussern möchte, sollte die folgenden Vorgaben beachten:

• Keine Einsendungen ohne Angaben der genauen Absenderadresse (Vorname und Name, Strasse, Wohnort, Telefon-nummer); dies gilt auch für Zusendungen per E-Mail.

• Es werden keine Leserbriefe anonym publiziert. Nur Meinungsäusserungen, die mit Namen und Wohnort versehen sind.• Je kürzer ein Leserbrief, desto besser; als oberste Grenze gelten 1700 Zeichen inklusive Leerschläge. Leserbrief-

schreiber sind gebeten, den Text elektronisch erfasst in einem Word-Dokument abzuliefern. Keine Chance auf Pu-blikation haben Briefe mit ehrverletzendem, beleidigendem oder offensichtlich falschem Inhalt. Ebenfalls nichtpubliziert werden anonyme Schreiben, organisierte «Kampagnenbriefe», Wahl- oder Abstimmungspropaganda,Dankesabstattungen, sogenannte «offene Briefe» und Texte, die in Gedichtform verfasst wurden.

• Die Bearbeitung (beispielsweise in Bezug auf Titelsetzung), die Kürzung und generell die Auswahl von Lesertextenliegen im Ermessen der Redaktion. Über Leserbriefe wird keine Korrespondenz geführt.

Leserbriefe bitte per E-Mail an [email protected] oder per Post an Sekretariat Dorf-Blitz, Breitistrasse 66, 8303Bassersdorf, senden. (DB)

BlitzableiterDer Inhalt von Leserbriefen muss sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.

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Dorf-Blitz 01/2017 35Region

Sanierung Eigentalstrasse durch Einsprachen gefährdet

Eine Geschichte mit ungewissem AusgangIm Mai hätte die Eigentalstrassezwischen Nürensdorf und Ober-embrach wieder für den allgemei-nen Verkehr frei gegeben werdensollen. Jedoch müssten bis dahindie drei sehr beschädigten Kilo-meter saniert werden. Ob diesnun geschehen kann, steht in denSternen – noch können gegen daskünftige Vorgehen im EigentalRekurse eingereicht werden.

von Annamaria Ress

Am 3. Januar endete die Frist von 30Tagen, während denen in den Ver-waltungen der Eigental-GemeindenOberembrach, Kloten und Nürens-dorf die entsprechenden Pläne undBeschreibungen auflagen. Gleichzei-tig musste sich innert dieser Fristschriftlich mit einem Antrag und Be-gründung melden, wer beabsichtigte,allenfalls einen Rekurs einzureichen.

Nicht am Runden Tisch

Neben den bisherigen drei Parteien,den Umweltorganisationen Birdlife,WWF und Pro Natura ist neu die Ge-meinde Dietlikon hinzugestossen.Das verwundert, denn die Gemeindeliegt nicht in nächster Nachbarschaftzum Eigental. Auch am RundenTisch, an dem vorgängig viele Be-fürchtungen und Probleme bereitsbesprochen und bereinigt wurden,war Dietlikon nicht aktiv dabei. Ein-spruch hat auch eine NürensdorferFirma eingereicht, nämlich dieAweka AG. Zudem hat sich auch einAnwohner das Rekursrecht gesi-chert. Es gehe ihm um die Regelungder Zufahrt, wenn in zehn Jahren die

Strasse gemäss Abmachung in einenFuss- und Radweg umgewandeltwerde, so war in der Tagespresse zulesen.

Auswertung Einsprachen

Nun sollen alle Einsprachen von dendrei Anrainergemeinden und denFachleuten des Kantons ausgewertetwerden. Ob überhaupt und wie da-rauf eingegangen werden soll, wirdin einem detaillierten Bericht erläu-

tert. Dieser soll zusammen mit demFestsetzungsbeschluss alsdannebenfalls 30 Tage lang öffentlich auf-gelegt werden. Erwartet wird dies aufAnfang März. Saniert werden kanndie Strasse nur, wenn keine der be-rechtigten Parteien rekurriert. Imanderen Fall wird sich wohl in einemnächsten Schritt das Baurekursge-richt mit der Sache beschäftigen müs-sen. Eine Geschichte, deren Ausgangnoch immer offen ist.

Noch ist ungewiss, wann die beschädigte Eigentalstrasse saniert werdenkann. (ar)

knecht reisen ag,BassersdorfNamibia – Wüsten-traum mit endlosenHorizonten

Knecht Reisenhat im letztenN o v e m b e reine Studien-reise nach Na-mibia organi-siert und ichhatte die Mög-lichkeit, wäh-rend zwölf Ta-gen dieses wunderschöne undinteressante Land zu entdecken.Im neuen und komfortablen FordRanger 4x4 reisten wir zu denfaszinierendsten Orten in Namibia.

Ein Land voller Kontraste! Wir ha-ben unendliche Weiten, tiefroteSanddünen und eindrucksvolleTierbeobachtungen erlebt. UnsereSelbstfahrerreise führte uns auchin den Etosha National Park. Er isteiner der grössten in Afrika. Dietrockene Etoshapfanne mit seinengigantischen Zebraherden, stol-zen Löwen und prächtigen Ele-fanten war Wildnis wie aus demBilderbuch! Mit den Zeltplätzenaus Schülerzeiten haben Nami-bias Luxuscamps nur noch weniggemein. Statt nachts in den Schlaf-sack zu kriechen, ruhen wir inden Luxuscamps in bequemenBetten. Die ideale Mischung ausnaturnahem Erlebnis und demKomfort der wunderschönenLodges und Camps. Alle unsereUnterkünfte fügen sich perfekt indie wilde Landschaft ein, wie zumBeispiel das Wolwedans DunesCamp, welches auf einer der rie-sigen, roten Sterndünen im Na-mibRand Reservat liegt. Ganzspeziell geniessen wir jedenAbend die faszinierenden undbeinahe schon kitschig wirkenden«Sundowners».

Hätten Sie nicht auch Lust einmalsolch magische Momente zu erle-ben? Dann kommen Sie doch ein-mal vorbei oder rufen Sie mich an!Ich werde Ihnen gerne noch wei-ter Details über meine Reiseer-lebnisse erzählen.

Patricia Furrerknecht reisen ag, Bassersdorf

Patricia Furrer

Konzert zum 150 Jahr-JubiläumIm Jahr 1867 beschlossen einigeMänner in Brüttisellen und Baltens-wil, einen eigenen Chor zu gründen.Von diesen Gründungsvätern hatvermutlich kaum jemand geahnt,dass der Männerchor Brüttisellen,wie er heute heisst, 150 Jahre späternoch besteht und ein rundes Jubi-läum feiern kann. Im Einzugsgebietdes Dorf-Blitz ist der Chor als «Chor-

gemeinschaft Bassersdorf-Brütti-sellen» besser bekannt. Seit derMännerchor Bassersdorf inaktiv ist,singen die meisten Sänger aus Bas-sersdorf im Männerchor Brüttisellenmit. Der Chor beginnt sein Jubilä-umsjahr mit einem Eröffnungskon-zert am Sonntag, 29. Januar, imGsellhof in Brüttisellen. Mitwir-kende sind die Sopranistin Cristina

Santarelli sowie Alex Stukalenkoam Flügel. Konzertbeginn ist um17 Uhr, Saalöffnung um 16.30 Uhr.

Anschliessend offerieren die Sängerden Zuhörern und Zuhörerinnen ei-nen kleinen Apéro zum runden Jubi-läum. Der Eintritt ist frei, eine Kol-lekte zur Deckung der Unkostensteht bereit. (e)

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Dorf-Blitz 01/2017 37Alltag im Dorf

Offiziersschule kürzlich abgeschlossen

Exotin in der MilitärweltSalome Müller hatte genug vom Büroalltag und suchte eine neue Herausforderung. Sie nahm zum Entsetzen ihrer Familie kurzer-hand an der militärischen Aushe-bung teil. Im Herbst 2013 absol-vierte sie die Rekrutenschule. Da-mit nicht genug: Als eine der weni-gen Frauen hat sie auch die Offiziersschule gemeistert und wurde kürzlich zum Leutnant der Infanterie befördert.

von Nadja Bächi

Die Brüttenerin erfreute sich schon als Kind an der Natur und am Cam-pieren mit ihrer Familie in den USA und Kanada und unternimmt ge-meinsam mit ihrem Vater auch heute anspruchsvolle Wanderungen in den Bergen. Dies waren erste Anzeichen für ihre Abenteuerlust. Trotz des Ge-genwindes ihrer Familie setzte Sa-lome Müller ihren harten Kopf durch und war fest entschlossen, die Rekru-tenschule als eine von zwei Frauen unter 400 Rekruten durchzustehen. Der Frauenanteil im Militär liegt bei etwa 0,6 Prozent.

Sicherungssoldat in der Infanterie

Salome Müller hatte sich für die Infanterie entschieden. Eine der anspruchsvollsten Rekrutenschulen. So ver-brachte sie 21 Wochen in den Kasernen Colombier und Mels und lernte Geduld,

Disziplin und Ordnung. Die Rekruten bildeten Konvois und mussten VIPs eskortieren. Die junge Frau musste auf den Märschen durchzubeissen, aber ihre körperliche Fitness wurde von Woche zu Woche besser und die vielen Jahre Fussballtraining beim FC Bassersdorf halfen zusätzlich. «Ich war akzeptiert bei meinen männlichen Kol-legen», sagt sie, «auch wenn ab und zu ein dummer Spruch fiel.» Sie hatte die-selben Rechte und Pflichten wie alle ihre Kameraden, ausser dem getrenn-ten Duschen und Schlafen.

Miss Zürich Kandidatin 2012

Bald hatte sich herumgesprochen, dass Salome Müller vor vier Jahren an der «Miss Zürich»-Wahl teilgenom-men und es unter die sechs Finali-stinnen geschafft hatte. «Das war auch so eine Furzidee, wie die mit der RS», sagt sie schmunzelnd, «aber eine spe-zielle Erfahrung, die ich nicht missen möchte.» Sie nennt es «Gwunder», ob

etwas zu schaffen ist, das sie antreibt. «Die Miss Züri Wahl war nicht so mein Ding», sagt sie. «Für die-

sen Zirkus bin ich viel zu bodenständig, di-rekt und zu wenig eine Tussi», sagt sie la-chend. Die Rekruten stellten schnell fest,

dass im Rekrut Mül-ler definitiv mehr steckte als eine

Tussi und sie durch-aus auf die Zähne beis-

sen konnte: Auch bei Blasen an den Füssen «so gross wie ein Fünffranken-stück», während das Ziel aber noch in weiter Ferne liegt.

Sicherheitspolizei am Flughafen

Salome Müller absolvierte die RS mit Bravour. Ihre Familie war stolz auf sie. «Es war hart, aber ich habe so viel Po-sitives fürs Leben gelernt», schwärmt sie. Der normale Alltag stand wieder vor der Tür. Sie wusste, dass sie nicht zurück ins Büro wollte. So beschloss sie, sich bei der Sicherheitspolizei am Flughafen Zürich zu bewerben und allenfalls die Polizeischule in Angriff zu nehmen. Mit Pistole und Gewehren konnte sie ja bereits umgehen und die Kampfstiefel störten schon längst nicht mehr. Es klappte auf Anhieb.

Vorschlag zum Offizier

Während des WKs im Frühling 2015 wurden Salome Müllers Führungs-qualitäten und ihr unbändiger Kampfeswillen erkannt. Sie galt als stark und äusserst diszipliniert und bald kam der Vorschlag, die Offiziers-schule zu absolvieren.

Und tatsächlich biss sie sich auch dort durch, obwohl ihre Mutter in grosser Sorge war, ob sie nicht an ihre phy-sischen Grenzen stossen würde.

Weitere 24 Wochen Ausbildung er-warteten die Brüttenerin. Die Offi-ziersschule war für sie in Gedanken schon immer die grösste Herausfor-

derung. Zu ihrem Alltag gehörten unter anderem Lastenmärsche mit schwerem Gepäck auf dem Rücken, tagelang im Freien übernachten und täglich nur zwei, drei Stunden Schlaf. Der krönende Abschluss bildete der 100 Kilometer-Marsch vom Schloss Gruyère zum Schloss Colombier.

Ihr eigener «Zug Müller»

Nach den verschiedenen Ausbil-dungsstationen bekam sie ihren eige-nen «Zug Müller». Als Zugführerin waren ihr zu Beginn 45 Rekruten so-wie Gruppenführer unterstellt. Die 23-jährige Offiziersaspirantin wusste sich durchzusetzen und wurde am 23. September letzten Jahres zum Leutnant der Infanterie befördert. Der anschliessende Offiziersball war ein festlicher und verdienter Abschluss. Ganz am Ende des Dienstes steht die Schlussinspektion an, welche für ei-nen Offizier von grosser Bedeutung ist. Durch den Kommandanten des Lehrverbandes erhielt die Offiziers-aspirantin die Höchstnote 5 in der Be-fehlsausgabe. Der Brigadier betonte, dass er noch nie eine solche vergeben habe. «Da war ich schon extrem stolz drauf», sagt Salome Müller.

Bis Ende November 2016 führte sie noch ihren Zug. Danach gönnt sie sich Ferien: «Die habe ich bitter nötig und muss mein Schlafmanko wieder aus-gleichen.» Weiter will sie im Moment nicht denken. «Ich habe ja nach wie vor meinen Job bei der Sicherheitspo-lizei und lasse mich überraschen, was die Zukunft so alles bereit hält.» ◾

Erinnerungsstück für die geleisteten Strapazen – Salome Müller mit ihrem persönlichen Offiziersdolch. (nb)

Brevetierung von Salome Müller zum Leutnant der Infanterie Suhr. (zvg)

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Dorf-Blitz 01/201738 Gesundheit

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Organe arbeiten besser, ge-schwächte Organe werden gestärkt– wir fühlen uns vital. Sind wirkrank, unterstützt Wärme den Ge-nesungsprozess.

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Dorf-Blitz 01/2017 39Sport

360 Kilometer Mountainbiken in 24 Stunden

Ans Limit und zurückDominik Siegrist aus Breite beiNürensdorf tritt Ende Januar beider 224 Meilen langen Lakema-nia-Tour um den Neusiedlersee inÖsterreich an. Mit dem Mountain-bike sucht der gelernte Motorrad-mechaniker seine eigene Grenze.

von Tim Ehrensperger

Einmal leer schlucken und dann reinins Training hiess es für den 23-jäh-rigen Dominik Siegrist, als ihn RenéNüesch, Lebenspartner seiner Mut-ter, für die 24 Stunden BurgenlandExtremtour anmeldete. In den näch-sten Monaten spulten Nüesch undSiegrist zusammen möglichst vieleKilometer auf dem Rad ab, um für den27. Januar gerüstet zu sein. Dass dieExtremtour gerade im tiefen Winterstattfindet, ist eben auch Markenzei-chen dieser Herausforderung undlässt die 360 Kilometer Velofahrt ineinem Tag noch härter erscheinen.Das Rennen startet um 4.30 Uhr mög-licherweise inmitten einer Schnee-landschaft und fordert die Teilneh-mer in drei Umrundungen um denNeusiedlersee an der österreichisch-ungarischen Grenze zu Höchstlei-

stungen auf teils asphaltierten Stras-sen und vielen Singletrails. «MeinZiel ist es, zwei der drei Runden zuschaffen», sagt Siegrist. Er ist vorsich-tig, weil der gelernte Motorradmecha-niker noch nie eine ähnlich extremeAufgabe angenommen hat. Ausser-dem konnte ein Wettkampf unter sol-chen Umständen nie simuliert wer-den. Vor den 1100 Höhenmetern proUmrundung hat Siegrist denn auch

weniger Respekt als den voraussicht-lich kalten Temperaturen. Jemanden,dessen Traum ein Extremrennendurch Alaska ist, dürften aber auchWind und Wetter nicht vom Ziel ab-halten.

Schoggi gegen Hunger

Nüesch, der auch schon Ironman-Rennen bestritten hat, und Siegrist

trainierten entlang der Reuss oder esging an einem kalten Samstag im De-zember bis nach Basel, Ägeri oderEinsiedeln. Meist reichte die Zeit abernur für zwei Stunden Training nachder Arbeit. Siegrist legt Wert auf einegute Vorbereitung, damit er das Ren-nen möglichst erholt angehen kann.«Wir werden vier Tage vor der Tournicht mehr trainieren und viel schla-fen.» Wenn es dann ernst gilt, ist diesfür Siegrist in erster Linie ein Erleb-nis, das er geniessen will. Solltendie Beine zwischendurch trotzdem«sauer» werden oder die Motivationnachlassen, kennt der in Breite beiNürensdorf wohnhafte Siegrist seineeigenen Tricks: «Ich stehe auf Schoggigegen Hungerattacken und nehmegenug flüssige Energiegels mit.»Wenn gar nichts mehr geht, darf mansich bei Verpflegungsposten auchhinlegen und später weiterfahren.Nüesch und Siegrist werden sich ge-genseitig ziehen, zu Beginn eherSiegrist den älteren Nüesch, späterumgekehrt. Siegrist wagt auch einenTipp, wenn es um den Sieger im Di-rektvergleich geht: «Gegen die Erfah-rung und die Reserven von Renéhabe ich keine Chance!» ◾

Dick eingepackt und trainiert sind Dominik Siegrist (l.) und René Nüesch fürdie 24-Stunden-Burgenland-Extremtour. (te)

Mitglieder stimmen einer Zusammenlegung zu

Erfolgreiche Fusion der UnihockeyvereineJetzt ist es definitiv: Ab 1. Mai gibtes in Bassersdorf, Nürensdorf undBrütten nur noch einen Uniho-ckeyverein. Der UHC Bassersdorfund Fireball Nürensdorf werdendann der Vergangenheit angehö-ren.

von Philipp Rahm

Die Erleichterung ist den Verantwort-lichen sichtlich anzusehen. Nach überzwei Jahren Planung und Skizzierungist die Zusammenlegungnunbeschlos-sen. Aus drei Unihockeyvereinen wirdein Club. «Die Freude ist riesig, dennwir haben viele Stunden für das Pro-jekt ‹Ein Verein› investiert», erklärtMarcel Weber, Leiter der Projekt-gruppe und Präsident des UHC Bas-sersdorf. Gründe für die Zusammenle-gung gibt es gemäss Fusionsvertrag

viele. Die Projektgruppe hofft, dass diepersonellen Ressourcen gezielter ein-gesetzt werden können und auch Ein-sparungen im finanziellen Bereichmöglich sind. Für die beteiligten Per-sonen steht aber auch der sportlicheAspekt im Fokus: Mit dem neuen Ver-ein sollen Unihockeybegeisterte bes-ser gefördert werden, wie Marcel We-ber sagt. «Wir wollen jedem Spielereine geeignete Mannschaft bieten.»

Zweiter Anlauf

Die Fusion war ein langwieriges Pro-jekt und hätte eigentlich schon voreinem Jahr realisiert werden sollen.Dem neuen Verein hätten aber Funk-tionäre und Vorstandsmitglieder ge-fehlt. In der Zwischenzeit konnte dasProjektteam «Ein Verein» die va-kanten Stellen besetzen und so die

Machbarkeit einer Fusion besiegeln.«Die zeitliche Verschiebung hat sichgelohnt. Wir sind überzeugt, dass derneue Verein jetzt langfristig bestehenkann», meint Weber. Der ehemaligePräsident des Unihockeyclubs Bas-sersdorf soll auch im neuen Vereindie Führung übernehmen. Die Wahldes Vorstands erfolgt am 1. Februar

zusammen mit der Genehmigung derStatuten an einer gemeinsamen Ge-neralversammlung. Dann wird auchgeklärt sein, wie der neue Verein imDetail aussehen wird. Klar ist: Ab derkommenden Saison 2017/18 werdenBassersdorf, Nürensdorf und Brüttenin der Unihockeywelt mit einem gros-sen Verein vertreten sein. ◾

Marcel Weber (in der Mitte) und das Projektteam freuen sich über dieFusion. (ph)

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Dorf-Blitz 01/201740 Treffpunkt

internetdigital worlddd

apps and links

Texte: Kevin Knecht/Fotos: www

Wer viel mit den ÖV unterwegs ist und sich gerne die Zeit mit etwas Unterhaltsamem vertreibenmöchte, das zudem geistig herausfordert, dem ist die App «Gehirn Reise» zu empfehlen. Die kos-tenlose Version der App hält jeden Tag zwei «Mini-Spiele» bereit, die verschiedene kognitive Bereichedes Gehirns herausfordern. Gewisse sollen beispielsweise das räumliche Vorstellungsvermögenverbessern, andere die Erinnerungsleistung steigern. Zusätzlich zu diesen Übungen kann ein «Ge-hirntest» durchgeführt werden, der aus den Kategorien «Strategie», «Objektzuordnung» und«Schnellrechnen» besteht. Dieser steht zwar nur einmal pro Tag zur Verfügung, bietet aber einoptimales Training.

App «Gehirn Reise», verfügbar für iOS

Wer kennt das nicht: Kaum ist man endlich eingeschlafen, klingelt auch bereits wieder der Weckerund man wird unsanft aus den Träumen gerissen. Auch wenn man wohl mehrere Stunden Erholunghinter sich hat, fühlt man sich, als hätte man kaum geschlafen. Gemäss Schlafforschern liegt das oftdaran, dass man in einer ungünstigen Schlafphase geweckt wurde. Diesem Problem soll die App«Sleep Cycle» Abhilfe verschaffen. Gemäss den Entwicklern handelt es sich um den meist verwen-deten intelligenten Wecker weltweit. Bereits die Gratisversion beinhaltet alle notwendigen Funktio-nen, um ein optimales Aufwachen durch Ton- und Sensoranalysen zu ermöglichen. Ein Probeversuchkann also nicht schaden!

App «Sleep Cycle», verfügbar für iOS

«Drop Flip» ist ein unterhaltsames Spiel, welches einiges an Fingerspitzengefühl erfordert und einhohes Suchtpotential aufweist. Im Grunde geht es darum, einen Ball in einen Eimer fallen zu lassen.Der freie Fall wird jeweils von Hindernisse blockiert, die verschoben, gedreht und genau in Positiongebracht werden müssen, damit die Kugel auch wirklich im Eimer landen kann. Wem die über 100verfügbaren Level nicht genug sind, der kann sich die Erweiterungs-App «Drop Flip Seasons» auchnoch herunterladen. Diese funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie das Original, hält jedoch neueHerausforderungen bereit, wobei die Level grafisch und inhaltlich an die vier Jahreszeiten angelehntsind.

App «Drop Flip», verfügbar für Android und iOS

«Netzkino» ist eine Gratis-App, mit der kostenlos und legal Filme angeschaut werden können. DieApp ist sowohl für das Smartphone als auch das Tablet konzipiert, ist jedoch aufgrund des grösserenBildschirmes eher für das Tablet zu empfehlen. Auf der App stehen über 500 Filme in 15 Kategorienzur Verfügung. Thematisch reicht das Angebot von Actionfilmen über Thriller und Horrorfilme bis zuKomödien und Romanzen. Die Filme können in voller Länge auf Deutsch oder mit deutschen Unter-titeln in guter Qualität genossenwerden und sind stets mit einer kurzen Zusammenfassung versehen.Auch wenn viele der vorhandenen Filme bereits etwas älter sind, lohnt es sich trotzdem, die Samm-lung zu durchstöbern.

App «Netzkino», verfügbar für Android und iOS

Nach «Pokémon Go» kommt nun mit «Mario Run» erneut ein beliebter Klassiker auf unsere Smart-phones. Der Klempner in den roten Latzhosen erfreute sich bereits in den 90er-Jahren grosser Be-liebtheit und die nun erhältliche App lässt deshalb bei vielen nostalgische Erinnerung aufkommen.Alte Bekannte wie Prinzessin Peach, der Bösewicht Bowser und Marios Bruder Luigi sind natürlichwieder mit von der Partie, und auch die Geschichte des Spiels erinnert an die Klassiker. Auch dasSpielprinzip ist gleich geblieben, noch immer geht es darum, sich rennend und hüpfend durch dieLevels zu schlagen und dabei möglichst viele Münzen zu sammeln. Das Spiel ist mit grosser Liebezum Detail gestaltet und hat nur einen Nachteil: lediglich drei Level stehen gratis zur Verfügung.

App «Mario Run», verfügbar für Android und iOS

gehirntraining

rückkehr eines klassikers

intelligenter wecker

spiel mit suchtpotential

kostenlose filme

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Dorf-Blitz 01/2017 41Veranstaltungen

Gemeinde BassersdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Fr 27.01. 20.00 Konzertzirkel «Die Winterreise» – Liederzyklus von Franz Schubert Ref. Kirche

Fr 27.01. 20.00 TV BassersdorfTurnchränzli Abendunterhaltung «SchulhausCruxacher», Türöffnung 18.00

Ebnet­Saal, Nürensdorf

Sa 28.01.13.0020.00

TV BassersdorfTurnchränzli Nachmittags­ und Abendunterhaltung«Schulhaus Cruxacher», Türöffnung 12.00 resp.18.00

Ebnet­Saal, Nürensdorf

Mi 01.02. 18.00 KZU Vortrag «Ernährung im Alter» Pflegezentrum Bächli

Mi 08.02. 14.30 – 15.00 www.kasperli­bassersdorf.ch Kasperli­Theater JAM, Klotenerstr. 3

Fr 10.02. 19.00 – 21.00 ElternforumGV und öffentlicher Vortrag: «Mentaltraining imUmgang mit Kindern und Jugendlichen»

Bungertstube (Anm. erforderlich)

Sa 11.02. 14.00 – 16.00 Bibliothek + Elternforum Spielplausch für Kinder von 4 bis 10 Jahren Bibliothek (Anm. erforderlich)

Do 16.02. 14.00 Team «Informiert im Alter» Erzählcafé Aktionsraum Türmli, Klotenerstr. 1

Do 23.02. 19.30 – 24.00 Fakoba Offizielle Fasnachtseröffnung Fakoba­Zelt

Fr 24.02.09.0021.00 – 04.00

FakobaBubenfastnacht – die Narrenkrieger ziehen ausMaskenball mit DJ Ste und Guggenmusikkonzerten

Treffpunkt bei Fakoba­ZeltMösli Turnhalle

Sa 25.02. 20.00 – 04.00 FakobaMaskenball und Fasnachtsbetrieb in allen Restaurantsund Vereinszelten, Kudibälle

Mösli Turnhalle, Fakoba­Zelt,Restaurants und Vereinszelte

So 26.02.11.1114.30 Fakoba

Gugge­Messe (ökumenisch)Grosser Fasnachts­Umzug ink. Kinderumzug, anschl.Kindermaskenball, Guggenkonzerte, Fasnachtstanz

Fakoba­ZeltRund um den DorfkernFakoba­Zelt

Mo 27.02. 20.00 – 03.00 Fakoba Fasnachtsbetrieb und Maskenprämierung um 24.00 Fakoba­Zelt

Mo 27.02. 21.00 – 23.00Fakoba, PhoenixBazzilsmannli

1. Bassersdorfer Maskentreffen mit Nachtumzug Dorfzentrum

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Nach Bedarf Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus C

Jeweils MoJeden 1. Fr

Altersforum BaRegelmässige Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge,Vorträge

Infos siehe www.afobasi.ch oderM. Hanselmann, Tel. 043 266 00 57

Regelmässig Elternforum BassersdorfDiverse Anlässe für Kinder, Jugendliche undErwachsene in der Region

Details unterwww.elternforumbassersdorf.ch

Regelmässig Gemeinn. FrauenvereinDiv. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen(4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2. /4. Do)

Details unterwww.frauenverein­bassersdorf.ch

Weitere Details zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

Gemeinde BrüttenEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Mi 28.01. 08.30 – 12.00 Samariterverein Repetitionskurs Reanimation (BLS­AED) Schulhaus Chapf

Mi 28.01 09.00 – 16.00 Iria Lacarta Fotokurs für Anfänger Infos: www.iriart.ch

Di 31.01. 20.00 PGV PGV­Generalversammlung Gemeindehaus

So 05.02. 17.00 KulturkommissionKonzert mit Jörg Frei (Panflöte) undGeorg Masanz (Klavier/Orgel)

Kirche

Mo 06.02. 20.00 ElternratVortrag H. Guttmann: «Vorpubertät – die Ruhe vordem Hormongewitter», Apéro ab 19.00

Sitzungszimmer UG,Hauptgebäude Schule

Di 07.02. 18.30 – 22.00 Frauenverein Generalversammlung Rest. Sonnenhof

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Dorf-Blitz 01/201742 Veranstaltungen

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort /Kontakt

Nach Bedarf Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00) Gemeindehaus

Nach Bedarf Schulpflege Nü Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anm. 044 836 80 83) Gemeindehaus

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Mo/Di/DoSa

15.00 – 19.0010.00 – 12.00

Bibliothek Ausleihe Bibliothek Bibliothek

Jeden Mo – Fr Turnverein Brü Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.tvbruetten.ch

Jeden 1. Mo 14.30 – 16.30 Frauenverein Besuch aller Brüttener im Altersheim in SeuzachAlterszentrum im Geeren, SeuzachAbfahrt ab Brütten 14.00 Uhr

Jeden Di 09.30 – 11.00 OK ChäferturnenChäferliturnen – Bewegung in der Turnhalle fürKinder bis 3 Jahre

Turnhalle ChapfInfos: [email protected]

Jeden Di ab 12.00 Altersforum Brü Mittagstisch Seniorinnen und Senioren Gemeindesaal

Jeden Di 14.00 – 15.00 Altersforum BrüFit­Gym für ältere Damen/Herren (leicht),Leitung Ursula Müller

Gemeindesaal

Jeden Mi 13.30 – 18.00 Offene Jugendarbeit Brü Jugi Brütten (Mittelstufe) Dave Froese 079 939 85 06

Jeden Mi 16.30 – 17.30 Altersforum Brü Fit­Gym, vital (Frauen), Leitung Erika Eichholzer Turnhalle Chapf

Jeden 2. Do 14.00 Altersforum Brü Altersnachmittag (Oktober bis und mit März) Gemeindesaal

Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm Schulhaus Chapf

Jeden 2. + 4. Do 09.30 – 11.00 MuKi­Treff MuKi­Treff für Mütter /Väter mit Kindern bis 4 Jahre Dachraum Gemeindezentrum

Jeden letzten Do 14.00 – 17.00 Altersforum Brü Treffen für spielfreudige Frauen Gemeindesaal

Jeden Fr12.30 – 13.3019.00 – 22.00

Aufsuchende JugendarbeitAjuga­BusAjuga Präsenz in Nürensdorf und Brütten

Beim Schulhaus ChapfDavid Froese 079 939 85 06

Jeden Fr 16.00 – 16.50 Altersforum Brü Everdance, Leitung Claudia Kindschi Gemeindesaal

Jeden 2. Fr 14.00 – 16.00 kjz Winterthur Mütter­ /Väterberatung mit Barbara Portmann Gemeindesaal

Jeden Sa 14.00 – 17.00 Pfadi Nepomuk Pfadi­Treffen «Sioux» und «Ameisen» Infos: www.pfadinepomuk.ch

Gemeinde NürensdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Do 26.01. 17.50 – 19.30 BibliothekDonnerstagstreff: «Persönliche Sprechstunde E­Medien» mit Barbara Lested

Bibliothek, Anmeldung erwünscht

Fr 27.01. 14.30 Nüeri­Netz, Ökumene Spielen macht Spass Rest. Bären, 1. Stock

Fr 27.01. 20.00 TV BasserdorfTurnchränzli Abendunterhaltung «SchulhausCruxacher»,Türöffnung 18.00

Ebnet­Saal

Sa 28.01.13.0020.00

TV BasserdorfTurnchränzli Nachmittags­ und Abendunterhaltung«Schulhaus Cruxacher»,Türöffnung 12.00 resp.18.00

Ebnet­Saal

Sa 04.02.14.0020.00

Guggenmusik KookaburraKinderumzug, FasnachtNüeri­Fasnacht, Maskenball

Werkhof (Einschr. ab 13.00 Uhr)Ebnet­Saal

Sa 04.02. 14.30 NBN – NBN Kids Exkursion für Kinder von 2 – 6 Jahren in BegleitungAussichtspunkt Ratzenhalden, Ba(Anm. erforderlich)

Sa/So04.02. –05.02.

FC Ba Junioren Hallenturnier Turnhalle Hatzenbühl, Nü

Mi 08.02. 19.30 Gemischter Chor Ob/Bi Generalversammlung Besenbeiz Tannenhof

Do 09.02. 14.00 Nüeri­Netz Nüeri­Netz­Treff Rest. Bären, 1. Stock

Fr 24.02. 14.30 Nüeri­Netz, Ökumene Spielen macht Spass Rest. Bären, 1. Stock

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Dorf-Blitz 01/2017 43Veranstaltungen

Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Wichtige Nummern: Notruf☎ 144 / Tox­Zentrum Notrufzentrale☎ 145

Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, [email protected]

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Jeden Mo – Fr Turnverein Nürensdorf Trainigs diverser Riegen – Details siehe Homepage www.sportclub­nuerensdorf.ch

JedenMo, Di, Do, Fr 11.30 – 14.00 Mittagstisch Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9 Uhr,

Tel. / Fax 044 836 55 82) ausser Schulferien Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Mo 15.30 – 17.00 Frauenverein Ob/Bi English Conversation (Auskunft­Tel. 076 325 44 55) Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Mo 16.45 – 17.45 Pro Senectute Turnen für ältere Damen und Herren,Info Nelly Eigenmann 044 836 69 22 Turnhalle Ebnet

Jeden Mo 20.00 – 22.00 Gemischter Chor Ob/Bi Proben Singsaal Sunnerain, Bi

JedenDi, Mi, Do, Fr Frauenverein Ob/Bi Kinderspielgruppe Oberwil­Birchwil

(Info Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Di, Mi, DoJeden 1. Sa Frauenverein Ob/Bi Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih

Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.chIm Schloss, Neuhofstr. 1, NüAngebot: www.ludopingpong.ch

Jeden 2. Di 11.30 Ref. Kirche Kochtreff Zentrumsbau, 3. Stock

Jeden Mi13.30 – 16.0016.00 – 18.3018.30 – 21.00

Offene Jugendarbeit NüKidstreff (Mittelstufe)Offene Jugendarbeit Jugi­Tunes (Mittelstufe)Testbetrieb nach Bedarf (Oberstufe)

Kidstreff­Hotline 044 836 31 38

Jeden Mi 14.00 Nüeri­Netz Jassnachmittag Restaurant Bären

Jeden Mi 17.00 – 19.00 Offene Jugendarbeit NüJesse Gerner 079 626 45 10

«Rund um dini Zuekunft» Sprechstunde fürSchüler/­innen und Lehrlinge Jugi, Hatzenbühlstrasse 51

Jeden Mi 19.00 – 23.00 Töffair Nü Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27

Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob/Bi Seniorenzmittag (Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81od. Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Oberwil

Jeden 1. Do 09.30 – 11.30 kiz­Kloten Mütter­ /Väterberatung(nach Voranmeldung auch jeden 3. Do möglich) Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Jeden 2. Do 17.00 – 19.30 Offene Jugendarbeit NüJesse Gerner 079 626 45 10

Gourmetplausch – Kochanlass (Mittelstufe),Anmeldung erforderlich Jugi, Hatzenbühlstrasse 51

Jeden Do 08.45 – 09.45 Frauenverein Ob/Bi Fit­Gym, Turnen für ältere Damen und Herren(Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22) Altes Schulhaus Ob

Jeden Do 09.00 – 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming/Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Do 14.15 Nüeri­Netz Everdance Schulhaus Hatzenbühl

Jeden Do 20.00 – 22.00 Männerchor Nü Proben/Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet

Jeden letzten Do Bibliothek Donnerstagstreff (ausser Ferien) Bibliothek Nürensdorf

Jeden Fr 16.00 – 23.00 Offene JugendarbeitJesse Gerner 079 626 45 10 Jugi 51 (Oberstufe) Jugi, Hatzenbühlstrasse 51

Jeden letzten Fr 14.30 Nüeri­Netz, Ökumene Spielen macht Spass Restaurant Bären, 1. Stock

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Ski-Plausch-Tag auf der KlewenalpWann: Sonntag 12. März 2017

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In unserem vielseitigen Sortiment finden wir die optimale Lösung für Sie.Für weitere Informationen oder eine persönliche Beratung stehen wir Ihnengerne zur Verfügung. Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.