Angststörungen und Angststörungen und individuelle individuelle

MikronährstofftherapieMikronährstofftherapie

Angststörungen und Angststörungen und individuelle individuelle

MikronährstofftherapieMikronährstofftherapie

Dr. med Simon FeldhausDr. med Simon FeldhausStv. ChefarztStv. Chefarzt

Leiter med. DiensteLeiter med. Dienste

Paramed-AmbulatoriumParamed-Ambulatorium

Dr. med Simon FeldhausDr. med Simon FeldhausStv. ChefarztStv. Chefarzt

Leiter med. DiensteLeiter med. Dienste

Paramed-AmbulatoriumParamed-Ambulatorium

2

Die Natur ist der erste Die Natur ist der erste Arzt, Arzt,

der Mensch ist der der Mensch ist der zweite.zweite.

ParacelsusParacelsusPhilipp Theophrastus Philipp Theophrastus

BombastusBombastusvon Hohenheim von Hohenheim

(1493–1541)(1493–1541)

3

KomplementärmedizinKomplementärmedizin

•Manchmal nicht Manchmal nicht der einfachste der einfachste WegWeg

•Aber häufig sehr Aber häufig sehr erfolgreich...erfolgreich...

4

Die Zusammenarbeit mit der Die Zusammenarbeit mit der SchulmedizinSchulmedizin

5

Was Ist Was Ist Komplementärmedizin ?Komplementärmedizin ?

• Bedient sich verschiedener therapeutischer Bedient sich verschiedener therapeutischer Verfahren (TCM, Anthroposophische Verfahren (TCM, Anthroposophische Medizin, Hydrotherapie, kl. Medizin, Hydrotherapie, kl. Naturheilverfahren etc)Naturheilverfahren etc)

• Massnahmen, welche sich regulativ und Massnahmen, welche sich regulativ und aktivierend an die körpereigenen Heil- und aktivierend an die körpereigenen Heil- und Ordnungskräfte wendenOrdnungskräfte wenden

• Das Krankheitsgeschehen wird versucht in Das Krankheitsgeschehen wird versucht in all seinen Vernetzungen zu sehenall seinen Vernetzungen zu sehen

6

Was Ist Komplementärmedizin Was Ist Komplementärmedizin ??

• Nicht das einzelne Nicht das einzelne Symptom, sondern Symptom, sondern die Ganzheit des die Ganzheit des Organismus ist Organismus ist entscheidendentscheidend

7

•QUIDQUID EST, VENEUM EST. QUIDQUID EST, VENEUM EST.

SINE VENENO NULLA EST RES. SINE VENENO NULLA EST RES.

NON NISI GRADUS FACIT VENENUM NON NISI GRADUS FACIT VENENUM MAIUS AUT MINUS. MAIUS AUT MINUS.

8

•Jedes Ding ist Gift, Jedes Ding ist Gift,

kein Ding ist ohne Gift, kein Ding ist ohne Gift,

allein die Dosis macht die Giftigkeit. allein die Dosis macht die Giftigkeit.

•ParacelsusParacelsus

9

GrundlagenGrundlagen

Jeder Reiz auf einen beliebigen Teil des Jeder Reiz auf einen beliebigen Teil des Organismus führt zu einer fortgeleiteten Organismus führt zu einer fortgeleiteten Reaktion des gesamten vernetzten Reaktion des gesamten vernetzten Organismus und induziert eine Organismus und induziert eine GegenantwortGegenantwort

Ist Regulationsfähigkeit z.b. durch Ist Regulationsfähigkeit z.b. durch chronische Belastungen gestört kann es chronische Belastungen gestört kann es zu einer Regulationsstarre kommen zu einer Regulationsstarre kommen

10

GrundlagenGrundlagen Daher gilt es prophylaktisch Belastungen Daher gilt es prophylaktisch Belastungen

der Regulationsfähigkeit zu vermeiden der Regulationsfähigkeit zu vermeiden oder zu behandeln:oder zu behandeln:

Entgiftung von Schwermetallen und anderen Entgiftung von Schwermetallen und anderen toxischen Belastungentoxischen Belastungen

Vermeidung von UmweltgiftenVermeidung von Umweltgiften Meidung belastender Nahrung, Alkohol, Nikotin, Meidung belastender Nahrung, Alkohol, Nikotin,

CannabisCannabis Behandlung von Übergewicht, Bewegungsarmut und Behandlung von Übergewicht, Bewegungsarmut und

SchlafmangelSchlafmangel Behandlung von Herden und StörfeldernBehandlung von Herden und Störfeldern Behandlung gestörter DarmbioseBehandlung gestörter Darmbiose

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RegulationsblockadenRegulationsblockaden

• So genannte Regulationsblockaden gewinnen So genannte Regulationsblockaden gewinnen in der täglichen Praxis des naturheilkundlich in der täglichen Praxis des naturheilkundlich tätigen Therapeuten zunehmend an tätigen Therapeuten zunehmend an BedeutungBedeutung

• Zu einer Regulationsblockade trägt häufig Zu einer Regulationsblockade trägt häufig eine sog. latente Azidose bei, also eine eine sog. latente Azidose bei, also eine Stoffwechselentgleisung, die zwar noch Stoffwechselentgleisung, die zwar noch kompensiert, aber doch schon vorhanden und kompensiert, aber doch schon vorhanden und wirksam ist.wirksam ist.

12

Neurotoxische Wirkungen von Chemikalien / Schadstoffen

13

Warum sich vor Chemikalien schützen ?

In den letzten 50 Jahren wurden In den letzten 50 Jahren wurden über 3500 Chemikalien als über 3500 Chemikalien als Nahrungsmittelzusätze Nahrungsmittelzusätze zugelassenzugelassen

4,5 kg Zusatzstoffe konsumiert 4,5 kg Zusatzstoffe konsumiert ein Mensch pro Jahr!ein Mensch pro Jahr!

Bis zu 4,5 Liter Pestizide und Bis zu 4,5 Liter Pestizide und Herbizide werden pro Kopf und Herbizide werden pro Kopf und Jahr über Obst und Gemüse Jahr über Obst und Gemüse aufgenommenaufgenommen

www.beta.greenaction.de

www.hplanglotz.de

14

Probleme der aktuellen Zeit…

15

Tartrazin – der Kampf gegen den Zusatzmittel-

BluesTartrazin = E102 Tartrazin = E102

Ist immer noch Bestandteil Ist immer noch Bestandteil vieler Süßigkeiten, um diese vieler Süßigkeiten, um diese gelb oder orange zu färbengelb oder orange zu färben

Obwohl ein Zusammenhang Obwohl ein Zusammenhang zwischen Tartrazin und zwischen Tartrazin und Änderungen im Verhalten Änderungen im Verhalten vermutet wirdvermutet wird

15

16

Tartrazin – der Kampf gegen den Zusatzmittel-

Blues

Fazit: Verhaltensänderungen wie Reizbarkeit, Unruhe, Angst und Schlafstörungen werden mit der Einnahme von Tartrazin in Verbindung gebracht.

Dabei wirkt sich die Menge des eingenommenen Tartrazins auf die Schwere der Symptomatik aus.

Fallbeispielm 1963 : „Hirnleistungsschwäche“, Verlust Lebensfreude, dauernd krank,

18

Zusammenfassung Schwermetalle

Schwermetall Quelle Auswirkung Schutznährstoff

Cadmium Zigaretten, Autoabgase Aggression, Verwirrung

Vitamin C, Zink

Quecksilber Pestizide, Zahnfüllungen,

Impfstoffe

Kopfschmerzen, Gedächtnisverlust

Selen

Aluminium Kochtöpfe, Lebensmittel-

verpackungen, Wasser

Assoziiert mit Senilität Zink, Magnesium

Kupfer Kupfer-Wasserrohre Ängstlichkeit und Phobien

Zink

Blei Autoabgase, alte Blei-Wasserrohre

Hyperaktivität, Aggression, niedriger

IQ

Vitamin C, Zink

Kohlenhydratintoleranzen

ca. 20% der Mitteleuropäer leiden an einer Malabsorption eines oder mehrerer KH

o Laktoseintoleranz (Milchzucker)o Fruktoseintoleranz (Fruchtzucker)o Sorbit- und Xylitintoleranz

ab ca. 30 Minuten bis Stunden nach dem Essen Durchfall, Blähungen, auch Migräne

längerfristig Schlafstörungen und Depressionen !!

Umwelt?? Fruchtzucker wird immer mehr als Geschmacksverstärker Nahrungsmitteln beigemischt !!

Kohlenhydratintoleranz

gelangen zu viel dieser KH in den unteren Dünn- und oberen Dickdarmbilden die Darmbakterien CO2 und H2 (Gas = Blähung)kann Darm zu wenig Flüssigkeit rückresorbieren, dadurch teils

explosionsartigerDurchfall

Warum auch psychische Störungen ??

Nitrosativer Stress

Hemmung des Atmungsstoffwechsels in den Mitochondrien

Bildung freier Sauerstoff-Radikale,

Energiemangelsyndrom im Gehirn,

Zerstörung von Nervenmembranen durch Lipid-Peroxidation

Auslösung des Programmierten Zelltods (Apoptose).

Auslösung von Entzündungsmechanismen(durch Aktivierung des Induktionsfaktors NF-kB)

AngstAngst(„angustiae(„angustiae““ - Enge der Brust) - Enge der Brust)

• Angst als ganz normaler Gefühlszustand (wie Liebe, Angst als ganz normaler Gefühlszustand (wie Liebe, Freude, Ärger, Wut)Freude, Ärger, Wut)

• Reaktion auf bedrohlich, ungewiss oder unkontrollierbar Reaktion auf bedrohlich, ungewiss oder unkontrollierbar beurteilte Ereignisse und Situationenbeurteilte Ereignisse und Situationen

• Angst als biologisch festgelegtes Alarmsignal und sichert Angst als biologisch festgelegtes Alarmsignal und sichert Überleben der MenschenÜberleben der Menschen

• Grundbefindlichkeit des SeinsGrundbefindlichkeit des Seins• Seelische und körperliche BedrängnisSeelische und körperliche Bedrängnis

AngstAngst(„angustiae(„angustiae““ - Enge der Brust) - Enge der Brust)

• Angststörungen sind dann gegeben:Angststörungen sind dann gegeben:• Ohne reale BedrohungOhne reale Bedrohung• Dauern länger an als reale Bedrohung gegeben istDauern länger an als reale Bedrohung gegeben ist• Unangemessen, zu stark und zu häufigUnangemessen, zu stark und zu häufig• Mit unangenehmen körperlichen SymptomenMit unangenehmen körperlichen Symptomen• Keine Bewältigungsstrategien verfügbarKeine Bewältigungsstrategien verfügbar• Ausgeprägte Erwartungsängste zur FolgeAusgeprägte Erwartungsängste zur Folge• LebenseinschränkungenLebenseinschränkungen• Belasten sehr und verursachen starkes LeidenBelasten sehr und verursachen starkes Leiden

• Morschitzky, 2009Morschitzky, 2009

Munch

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Therapie

•Psychotherapie

•Pharmakotherapie

•Verhaltenstherapie

•Körpertherapie

•Maltherapie

•etc.

•Multifaktoriell, Kombination verschiedener Verfahren

26

AntidepressivaAntidepressiva

• Zur vergleichenden Prüfung der Wirksamkeit von zwei Zur vergleichenden Prüfung der Wirksamkeit von zwei modernen Antidepressiva wurde z. B. 1999 in Norwegen modernen Antidepressiva wurde z. B. 1999 in Norwegen eine randomisierte Doppelblind-Studie unter Praxis-eine randomisierte Doppelblind-Studie unter Praxis-Bedingungen durchgeführt („NORDEP-StudieBedingungen durchgeführt („NORDEP-Studie““))

• 372 depressive Patienten wurden über einen Zeitraum 372 depressive Patienten wurden über einen Zeitraum von 24 Wochen behandeltvon 24 Wochen behandelt

• Die statistische Analyse zeigte 47% Remissionen unter Die statistische Analyse zeigte 47% Remissionen unter Placebo verglichen mit 61% unter Sertralin und 54% Placebo verglichen mit 61% unter Sertralin und 54% unter Mianserinunter Mianserin

• Die Differenz der Responder zwischen Placebo und dem Die Differenz der Responder zwischen Placebo und dem Wirkstoff Sertralin betrug somit 14%. Wirkstoff Sertralin betrug somit 14%.

AntidepressivaAntidepressiva

Antidepressiva und SuizideAntidepressiva und Suizide

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Wissenschaftliche DatenlageWissenschaftliche Datenlage

•Rapid Serious Adverse Events with Antipsychotics in Dementia

•Even short-term use of typical or atypical medications produces serious events

•Comment: This excellent analysis demonstrates that antipsychotic medications increase risks for serious adverse events and that typicals appear to be somewhat more risky than atypicals

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Wissenschaftliche Wissenschaftliche DatenlageDatenlage

•Starting in June 2008, U.S. packaging of Starting in June 2008, U.S. packaging of both antipsychotic types must carry boxed both antipsychotic types must carry boxed warnings against their use in treating warnings against their use in treating dementia-related psychosis, which is a dementia-related psychosis, which is a much less frequent target than agitation in much less frequent target than agitation in this population.this population.

•In this study, the number needed to harm In this study, the number needed to harm (NNH) is relatively low (atypicals: (NNH) is relatively low (atypicals: community-dwelling patients, 8; nursing-community-dwelling patients, 8; nursing-home patients, 14), indicating a very home patients, 14), indicating a very unfavorable risk-benefit ratiounfavorable risk-benefit ratio

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Orthomolekulare MedizinOrthomolekulare Medizin

„„Deine Nahrung soll deine Medizin seinDeine Nahrung soll deine Medizin sein““ (Hippokrates)(Hippokrates)

Von Professor Linus Pauling entwickeltes Von Professor Linus Pauling entwickeltes Verfahren zur Vorbeugung und Behandlung Verfahren zur Vorbeugung und Behandlung

von Krankheitenvon Krankheiten

Beeinflussung der Enzyme durch NährstoffeBeeinflussung der Enzyme durch Nährstoffe

Beratung für gesunde ErnährungBeratung für gesunde Ernährung

Chemie und Pharmakologie der Nährstoffe Chemie und Pharmakologie der Nährstoffe (Interaktionen !!!)(Interaktionen !!!)

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Orthomolekulare MedizinOrthomolekulare Medizin

Erhaltung der Gesundheit und Erhaltung der Gesundheit und Behandlung von Krankheiten durch Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sinderforderlich sind

34

Orthomolekulare MedizinOrthomolekulare Medizin

•Die klassische Medizin soll nicht in Frage Die klassische Medizin soll nicht in Frage gestellt werdengestellt werden

•In der orthomolekularen Prävention oder In der orthomolekularen Prävention oder Therapie geht man primär vom Therapie geht man primär vom biochemischen Zustand eines Menschen aus biochemischen Zustand eines Menschen aus – nicht von Symptomen. – nicht von Symptomen.

•Stets sollte daran gedacht werden, parallel Stets sollte daran gedacht werden, parallel zur symptomatischen Therapie die zur symptomatischen Therapie die bestehenden Stoffwechsel-Ungleichgewichte bestehenden Stoffwechsel-Ungleichgewichte mit den Mikronährstoffen zu korrigieren, um mit den Mikronährstoffen zu korrigieren, um das gesundheitliche Problem wenn immer das gesundheitliche Problem wenn immer ursächlich zu lösen.ursächlich zu lösen.

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•So kann ein Zinkmangel äusserst So kann ein Zinkmangel äusserst verschiedene Symptome zeigen, da Zink in verschiedene Symptome zeigen, da Zink in über 300 verschiedenen Enzymsystemen über 300 verschiedenen Enzymsystemen eine essentielle Rolle spielt!eine essentielle Rolle spielt!

•Dermatologie: atopische Ekzeme, Akne, Dermatologie: atopische Ekzeme, Akne, Psoriasis usw.Psoriasis usw.

•Immunologie: InfektanfälligkeitImmunologie: Infektanfälligkeit•Psychiatrie: Depressionen, Psychiatrie: Depressionen,

HyperaktivitätHyperaktivität•Endokrinologie: Zuckerstoffwechsel-Endokrinologie: Zuckerstoffwechsel-

Erkrankungen, Fertilitätsstörungen, Erkrankungen, Fertilitätsstörungen, WachstumsstörungenWachstumsstörungen

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Orthomolekulare MedizinOrthomolekulare Medizin

•Bei gleichen Krankheitsbildern sind nicht Bei gleichen Krankheitsbildern sind nicht immer dieselben Ursachen bzw. Stoffwechsel-immer dieselben Ursachen bzw. Stoffwechsel-Ungleichgewichte zu sehen.Ungleichgewichte zu sehen.

•Die klassische Medizin behandelt hier oft zu Die klassische Medizin behandelt hier oft zu schematisch, unspezifisch und zu wenig schematisch, unspezifisch und zu wenig individuell.individuell.

37

Warum kann unsere tägliche Warum kann unsere tägliche Ernährung den Bedarf an Ernährung den Bedarf an Mikronährstoffen oft Mikronährstoffen oft nicht decken?nicht decken?

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Mikronährstoff-HaushaltMikronährstoff-Haushalt

- nicht nur eine Frage der Zufuhrnicht nur eine Frage der Zufuhr- Resorptionsflächen?Resorptionsflächen?- Transportproteine im Blut?Transportproteine im Blut?- blockierte Enzymstellen?blockierte Enzymstellen?- erhöhte Verluste?erhöhte Verluste?

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InteraktionenInteraktionen

oft gleiche Transport- und Resorptionswege von oft gleiche Transport- und Resorptionswege von Arzneimitteln und MikronährstoffenArzneimitteln und Mikronährstoffen

Interaktionen bis anhin kaum beachtetInteraktionen bis anhin kaum beachtetin Arzneimittel-Fachinformationen:in Arzneimittel-Fachinformationen:

meist nur Einfluss auf Na, K, Mg, Fe beschriebenmeist nur Einfluss auf Na, K, Mg, Fe beschrieben

40

PsychopharmakaPsychopharmaka

- trizyklische Antidepressiva (Amitriptylin, Imipramin) und Neuroleptika (Phenothiazide: Chlorpromazin):

- Vitamin B2 (Hemmung der B2-Aktivierung)- Coenzym Q10 (Interaktion mit Q10-

abhängigen Enzymen)- Phenothiazide:

- Komplexbildner: Zn, Mn- Chlorpromazin: Antihistaminicum! (nicht bei

Personen mit Histapenie)

40

41

PsychopharmakaPsychopharmaka

- Haloperidol und Vitamin E- Reduktion Nebenwirkungen (Dyskinesien, Nervenzellschäden) durch Vitamin E

- Reduktion oxidativer Stress- Reduktion Glutathiondepletion

- 400 I.E Vitamin E / d (evtl. mit Vitamin C, Selen, Coenzym Q10)

41

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Mikronährstoffe: 2 Arten, um den Mikronährstoffe: 2 Arten, um den Kunden zu beraten:Kunden zu beraten:

orthomolekulare Mikronährstoff-Präparateorthomolekulare Mikronährstoff-Präparate– „„StandardpräparateStandardpräparate““ (Kapseln, Tabletten, Pulver usw.) (Kapseln, Tabletten, Pulver usw.)

• z.B. Burgerstein-Produktez.B. Burgerstein-Produkte

– individuelle Mischungen / Magistralrezepturenindividuelle Mischungen / Magistralrezepturen• Burgerstein MVK (mikroverkapselte Nährstoffe)Burgerstein MVK (mikroverkapselte Nährstoffe)

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43

Warum individuelle Nährstoff-Warum individuelle Nährstoff-Mischungen ?Mischungen ?

genaues Anpassen der Nährstoffe in genaues Anpassen der Nährstoffe in Art undArt und MengeMenge an den an den individuellen Bedarf des individuellen Bedarf des KundenKunden (biochemische Individualität) (biochemische Individualität)

verbesserte Complianceverbesserte Compliance– weniger verschiedene Produkteweniger verschiedene Produkte– Anpassen der DarreichungsformAnpassen der Darreichungsform

• „„kann oder will keine Tabletten oder Kapseln schluckenkann oder will keine Tabletten oder Kapseln schlucken““• Kinder, ältere Personen, Kinder, ältere Personen, • erscheint weniger als Medikamenterscheint weniger als Medikament

43

44

AnwendungAnwendung

individuelle Mischungen können erstellt werden individuelle Mischungen können erstellt werden aufgrund vonaufgrund von– Verordnungen von Ärzten oder HeilpraktikernVerordnungen von Ärzten oder Heilpraktikern

– Kundenwunsch / Ihre EmpfehlungKundenwunsch / Ihre Empfehlung

• PräventionPrävention

• TherapieTherapie

– Laborresultaten (z.B. Haar-Mineral-Analysen)Laborresultaten (z.B. Haar-Mineral-Analysen)

4444

45

Das SortimentDas Sortiment

ZinkZink ChromChrom ManganMangan EisenEisen KupferKupfer KalziumKalzium MagnesiumMagnesium KaliumKalium Vit B KomplexVit B Komplex

4545

SelenSelen MolybdänMolybdän CarotinoideCarotinoide Vitamin B6Vitamin B6 Vitamin CVitamin C Vitamin DVitamin D Vitamin EVitamin E MethioninMethionin Antioxidantien-KomplexAntioxidantien-Komplex

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Anwendungsbeispiele / Anwendungsbeispiele / StudienergebnisseStudienergebnisse

Hyperaktivität von KindernHyperaktivität von Kindern

- Studie an 1257 hyperaktiven, verhaltensauffälligen Kindern

- Untersuchung von 30 Mineralstoffen, Spurenelementen und potentiell toxischen Metallen im Haar

- Methode: ICP-OES (Inductively Coupled Plasma – Optical Emission Spectroscopy)

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48

Hyperaktivität von Kindern

- Resultate (verglichen mit einer Normalpopulation von n=21‘027)

- Calcium: - 25%- Magnesium: - 23%- Zink

(Horsch P., Schurgast H., Schweiz. Zeitschrift f. Ganzheitsmedizin, 18 (2006) 88-93)

48

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Kryptopyrrol

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Kryptopyrrol

- übermässiger Anfall von Pyrrolen (Häm-Bausteine) bei Stoffwechselstörungen

- Ausscheidung über Urin (normalerweise via Stuhl)- Komplexbildung mit Vitamin B6 und Zink

- Laborbefund: Kryptopyrrol im Urin hoch- „Malvenfaktor“- Hinweis auf Zink- und Vitamin B6-Mangel

- mögliche Ursachen: Schwermetallbelastungen, oxidativer Stress usw.

- Manifestation: Zink- und Vitamin B6-Mangelbilder- Therapie:

- Zink- Vitamin B6

50

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Schizophrenie als biochemische Schizophrenie als biochemische

KrankheitKrankheit (HOFFER A. 1999)(HOFFER A. 1999)

• Klassischerweise werden psychische Krankheiten Klassischerweise werden psychische Krankheiten deskriptivdeskriptiv (beschreibend) erfasst und eingeteilt. Dies (beschreibend) erfasst und eingeteilt. Dies dient primär dem Psychiater mehr als dem Patienten. dient primär dem Psychiater mehr als dem Patienten. Mit rein deskriptiven Diagnosen läuft man Gefahr, die Mit rein deskriptiven Diagnosen läuft man Gefahr, die Ursachen zu verschleiern oder zu ignorieren. Die Ursachen zu verschleiern oder zu ignorieren. Die waren Ursachen werden so entweder gar nicht oder waren Ursachen werden so entweder gar nicht oder zu spät erkannt. zu spät erkannt.

• Hoffer schlägt deshalb vor, die Krankheiten Hoffer schlägt deshalb vor, die Krankheiten kausal kausal orientiertorientiert zu definieren. zu definieren.

• Syndrome bei „Nutrient deficiencySyndrome bei „Nutrient deficiency““::– SchizophrenieSchizophrenie– DepressionDepression– Manie etc.Manie etc.– LernstörungenLernstörungen– VerhaltensstörungenVerhaltensstörungen

• Syndrome bei „Nutrient dependencySyndrome bei „Nutrient dependency““::– Cerebrale AllergieCerebrale Allergie– Hormon-UngleichgewichtHormon-Ungleichgewicht

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Verhaltensstörungen / GewaltVerhaltensstörungen / Gewalt•N =207 (85% der Patienten mit Ritalin-, N =207 (85% der Patienten mit Ritalin-,

Antidepressiva- und Tranquilizer-Vorgeschichte); Antidepressiva- und Tranquilizer-Vorgeschichte); Ausschlusskriterium: Schizophrenie, manische Ausschlusskriterium: Schizophrenie, manische Depressionen, Autismus); Alter: 3-55 JahreDepressionen, Autismus); Alter: 3-55 Jahre

•biochemische Screeningsbiochemische Screenings– Kupfer / Zink-Verhältnis (Blut)Kupfer / Zink-Verhältnis (Blut)– Histamin (Blut)Histamin (Blut)– Kryptopyrrol (Urin)Kryptopyrrol (Urin)– chron. Schwermetallbelastungen (Haare)chron. Schwermetallbelastungen (Haare)– Glukose-Toleranzstörungen Glukose-Toleranzstörungen

(Glukosetoleranztest; HMA: Zn, Cr, Mn, B-(Glukosetoleranztest; HMA: Zn, Cr, Mn, B-Vitamine)Vitamine)

– Malabsorption (Stuhlanalytik)Malabsorption (Stuhlanalytik)• individuelle orthomolekulare Therapie während 4-individuelle orthomolekulare Therapie während 4-

8 Monaten8 Monaten

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Verhaltensstörungen / GewaltVerhaltensstörungen / Gewalt

•klinische Resultate:klinische Resultate:– reduzierte tätliche reduzierte tätliche

Angriffe: - 92%Angriffe: - 92%

– reduzierte Häufigkeit reduzierte Häufigkeit von destruktiven von destruktiven Zwischenfällen:Zwischenfällen:• vor der Behandlung: 42 vor der Behandlung: 42

EreignisseEreignisse

• nach der Behandlung: 9 nach der Behandlung: 9 EreignisseEreignisse

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Fischöl bei Schizophrenie Fischöl bei Schizophrenie effektiveffektiv

•In einer Vorstudie mit 10 g In einer Vorstudie mit 10 g konzentrierten Fischöls (Omega-3 konzentrierten Fischöls (Omega-3 Fetttsäuren) über 6 Wochen wurdenFetttsäuren) über 6 Wochen wurden signifikante Besserungen signifikante Besserungen registriert.registriert.

• (Laugharne JD, Mellor JE, Peet M. Fatty acids and schizophrenia. (Laugharne JD, Mellor JE, Peet M. Fatty acids and schizophrenia. LipidsLipids 1996;31 Suppl:S163–5) 1996;31 Suppl:S163–5)

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40 Schizophrene (mind. 6 Monaten unter stabiler Neuroleptikatherapie) 40 Schizophrene (mind. 6 Monaten unter stabiler Neuroleptikatherapie) sprechen auf zusätzlich Äthyl-EPA über 12 Wochen an (EMSLEY R. et al. sprechen auf zusätzlich Äthyl-EPA über 12 Wochen an (EMSLEY R. et al.

2002)2002)Robin Emsley, M.D., Christo Myburgh, M.B., Pieter Oosthuizen, M.B. and Susan J. van Rensburg, Ph.D. 2002: Randomized, Placebo-Robin Emsley, M.D., Christo Myburgh, M.B., Pieter Oosthuizen, M.B. and Susan J. van Rensburg, Ph.D. 2002: Randomized, Placebo-

Controlled Study of Ethyl-Eicosapentaenoic Acid as Supplemental Treatment in Schizophrenia. Am J Psychiatry 159:1596-1598, Controlled Study of Ethyl-Eicosapentaenoic Acid as Supplemental Treatment in Schizophrenia. Am J Psychiatry 159:1596-1598, September 2002September 2002

• Mean Total Scores on the Mean Total Scores on the

• Positive and Negative Positive and Negative Syndrome ScaleSyndrome Scale

• of Patients with of Patients with Supplemental Treatment of Supplemental Treatment of Ethyl-Eicosapentaenoic AcidEthyl-Eicosapentaenoic Acid (E-EPA)(E-EPA) or Placebo or Placebo

• in a 12-Week in a 12-Week Randomized, Parallel-Group, Randomized, Parallel-Group, Double-Blind StudyDouble-Blind Study for for SchizophreniaSchizophrenia

• Differenzen zw. Verum- und Differenzen zw. Verum- und Placebo-Gruppe in b, c und d Placebo-Gruppe in b, c und d je signifikant (< 0,05) je signifikant (< 0,05)

56

A low docosahexaenoic acid percentage and low A low docosahexaenoic acid percentage and low omega-3 proportions of lipid profile predicted omega-3 proportions of lipid profile predicted risk of suicidal behavior among depressed risk of suicidal behavior among depressed patients over the 2-year period. patients over the 2-year period.

If confirmed, this finding would have If confirmed, this finding would have implications for the neurobiology of suicide implications for the neurobiology of suicide and reduction of suicide risk.and reduction of suicide risk.

57

Mikronährstoffe bei Angst und Depressionen

57

58

Angst und Orthomolekulare Medizin

•B-Vitamine helfen im Aminosäuren- und Neurotransmitterstoffwechsel

•Bei manchen Menschen mit Angststörungen wird ihr Leiden durch Milchsäure verstärkt; Vitamin B1 kann dem entgegenwirken

•Vitamin B6, B12 und Folsäure sind für den Homocysteinabbau erforderlich.

•Homocystein ist ein Stoffwechselprodukt des Aminosäurenstoffwechsels; ein Überschuss ist mit schlechter Stimmung und Angst assoziiert.

58

59

Angst und Orthomolekulare Medizin

•Die psychische Befindlichkeit des Menschen ist in erheblichem Maße vom Gleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn abhängig.

•So führt z.B. ein Serotoninmangel zu Ängstlichkeit und generell zu einer eher depressiven Stimmungslage.

•Ein wichtiger unverzichtbarer Schritt bei Angststörungen ist, dem Gehirn eine optimale Konzentration an Spurenelementen, Vitaminen und Aminosäuren zur Verfügung zu stellen.

•Tryptophan ist die Ausgangssubstanz für die Bildung von Serotonin und kann als Nahrungsgergänzung die Serotoninbildung im Gehirn anregen.

•Dazu bedarf es einer ausreichenden Menge an Vitamin B6.

59

60

Angst und Orthomolekulare Medizin

• Einen günstigen Einfluss bei Panikattacken kann auch die Aminosäure Glycin haben, die wahrscheinlich die Freisetzung von Noradrenalin im Gehirn vermindert.

• Noradrenalin spielt im Stoffwechsel als Vermittler von Angst- und Panikzuständen mit.

• Glycin kann auch entkrampfen, da es einen entspannenden Effekt auf die Skelettmuskulatur hat. 60

61

Lysin und Arginin vermindern Ängstlichkeit

•In einer Studie erhielten 180 gesunde Japaner täglich eine Aminosäuren-Kombination bestehend aus Arginin und Lysin (jeweils 2,64 g pro Tag)

•Ziel: Herausfinden, in wieweit die Aminosäurenmischung Stressparameter beeinflussen kann.

•placebokontrollierte Doppelblindstudie

•Ergebnis: durch die Aminosäurenbehandlung liessen sowohl bei Männern als auch bei Frauen Ängstlichkeitsparameter in psychologischen Testverfahren besserten.

•Außerdem verminderte die Aminosäurenmischung die basalen Spiegel des Speichel-Cortisols

•Resumee der Studie ist, dass die Supplementierung einer Kombination aus Lysin und Arginin eine nützliche Maßnahme zur Verminderung von mentalem Stress und Ängstlichkeit ist.

61Miro Smriga et al: Oral treatment with L-lysine and L-arginine reduces anxiety and basal cortisol levels in healthy humans; Biomedical Research, Vol. 28 (2007), No. 2. April pp. 85-90

62

Basis-Mikronährstoffe bei Angst und Depressionen

- Zink, 30-60 mg / d- Vitamin B6, 100-300 mg / d- 5-OH-Tryptophan- Omega-6-Fettsäuren / Nachtkerzenöl

- 3 g Nachtkerzenöl / d

- Laborparameter62

63

Vitamin B12 und Depressionen

- Insbesondere bei älteren Menschen kann eine parenterale Gabe von Vitamin B12 bei Depressionen hilfreich sein.(diverse Literatur)

63

64

Weitere Mikronährstoffe bei Angst und Depressionen

- Vitamin D3- z.B. saisonale Depressionen- Wechselwirkungen von Schwermetall-

Belastungen- völlige Blockade der Konversion zu 1,25-

OH-D3!

- Vitamin B2, Vitamin B6- B2- und B-6-Mangel beeinträchtigen die

Konversion von Tryptophan zu Niacin

64

65

Weitere Mikronährstoffe bei Angst und Depressionen

- Folsäure- Depressionen und Ängste gehören zu den häufigsten neuropsychiatrischen Bildern eines Folsäure-Mangels

(Alpert J.E. et al., Nutrition and depression, the role of folate, J. Nutrition, 55(5) (1997) 145-149)

65

66

Selen und Depressionen

- Korrelation zwischen- niedrigem Selenstatus und Depressionen- niedrigem Selenstatus und Angstzuständen

- therapeutische Dosierungen für Depressionen / Angstzustände:

- 200-250 mcg Se / d

(Finley J.W., aPenland J.G., J. Trace Elem. Exp. Med., 11 (1998) 11-27)

66

67

Selen und Depressionen

- bei kombinierten Krankheitsbildern mit Depressionen, Unterfunktion der Schilddrüse, erhöhte Infektanfälligkeit, Konzentrationsstörungen usw. sollte an einen Selenmangel gedacht werden.

(Sher L. , Can, J. Psychiatry, 47 (3) (2002) 284-285; Sher L., Med. Hypotheses, 57 (4) (2001) 480-483)

67

68

Basis-Empfehlung bei AngststörungenBasis-Empfehlung bei Angststörungen

Nährstoff Tagesdosis Bemerkungen

Niacinamid 0.5-1 Gramm Muskelentspannend; Beruhigend; ähnlich wie Benzodiazepin

Vitamin B6 50 - 100mg Erhöht SerotoninBesonders bei Hyperventilation

Thiamin (Vitamin B1) 50 - 100mg Thiaminmangel -> erhöht Laktat --> Angst

Kalizum und Magnesium 800mg Kalzium400mg Magnesium

Mängel können Angst verstärken

Tryptophan 1-3 g erhöht Serotoninspiegel

besser:5-HTP

300 mg erhöht Serotoninspiegelbesser bioverfügbar

Glycin 3g reduziert Angst

81

69

Withania Somnifera

Indischer Ginseng

Als Fertigprodukt „ASWAL“

Vegetativ beruhigend

Entspannend

Angst Lösend

70

„„Ich rate, lieber mehr Ich rate, lieber mehr zu können, als man zu können, als man macht, als mehr zu macht, als mehr zu machen, als man machen, als man kann.kann.““

Berthold BrechtBerthold Brecht

71

ZusammenfassungZusammenfassung

•Gerade die Psychiatrie stellt ein Gerade die Psychiatrie stellt ein Gebiet dar in dem sich klassische Gebiet dar in dem sich klassische Schulmedizinische Therapien und Schulmedizinische Therapien und komplementärmedizinische komplementärmedizinische Therapien zum Wohle des Patienten Therapien zum Wohle des Patienten verbinden lassenverbinden lassen

–INTEGRATIVE PSYCHIATRIEINTEGRATIVE PSYCHIATRIE

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ZusammenfassungZusammenfassung

•Hierzu ist eine gute Kenntnis der Hierzu ist eine gute Kenntnis der Materie notwendigMaterie notwendig

•Es geht nicht um ein entweder-oder Es geht nicht um ein entweder-oder sondern ein sowohl als auch oder ein sondern ein sowohl als auch oder ein gerade miteinander !!gerade miteinander !!

•Fundierte Ausbildung notwendigFundierte Ausbildung notwendig

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Dr. med. Simon FeldhausFacharzt für Allgemeinmedizin

(D)Leiter medizinische Dienste

ParamedHaldenstr. 16342 Baar

simon.feldhaus@me.com