Anhang A1.3 - Modulhandbuch Master MTK · 2013. 7. 30. · Auflage 2006, Springer-Verlag, ISBN...
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Fachbereich Maschinenbau Bocholt Mechatronik • Wirtschaftsingenieurwesen • Bionik
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Modulhandbuch
Master Studiengang Mechatronik (M.Eng.)
Fachbereich Maschinenbau der Fachhochschule Gelsenkirchen
am Standort Bocholt Bocholt, den 18.10.2011
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Fachbereich Maschinenbau Bocholt Mechatronik • Wirtschaftsingenieurwesen • Bionik
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Inhalt Seite 1. Struktur des Master Studienganges Mechatronik 3 1.1 Aufbau des Studiums 3 1.2 Studienverlaufsplan 4 1.3 Zugang und Zulassung 6 1.4 Vergleich mit den Empfehlungen des Fachbereichstages Mechatronik vom 11.06.2010 9 2. Modulkatalog 10 2.1 Simulation 10 2.2 Automation 15 2.3 Systemtechnik 20 2.4 FuE-‐Felder 25 2.5 Projektarbeiten 29 2.6 Master Thesis 30
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Fachbereich Maschinenbau Bocholt Mechatronik • Wirtschaftsingenieurwesen • Bionik
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1. Struktur des Master Studienganges Mechatronik 1.1 Aufbau des Studiums Der konsekutive Studiengang Mechatronik führt zum Abschluss „Master of Engineering“ (M.Eng.). Er ermöglicht den Zugang zum Höheren Dienst. Auf Studienschwerpunkte wird bewusst verzichtet. Mit der Auswahl der Wahlpflichtmodule sowie den Projektarbeiten und der Masterthesis legen die Studierenden selbst ihren persönlichen Schwerpunkt fest. Insgesamt wurde darauf Wert gelegt, daß der Masterstudiengang das technische Wissen aus dem vorausgehenden Bachelorstudiengang mit wissenschaftlicher Ausrichtung vertieft. Dabei bleibt der Masterstudiengang anwendungsorientiert, was nicht zuletzt durch einen bewußt hohen Anteil an Laborpraktika erreicht wird. Die Konzeption des Curriculums orientiert sich an den aktuellen Empfehlungen der Kultusministerkonferenz vom 04.02.2010 und des Fachbereichstages Mechatronik vom 11.06.2010, erstellt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Mechatronik e.V. und dem Arbeitskreis Mechatronik an Hochschulen. Die Qualifikationsziele des Studienganges im Hinblick auf die Berufsfelder in Forschung und Entwicklung sowie im höheren Management sind:
• Vertiefung des interdisziplinär ausgerichteten Wissens der Mechatronik mit vier fachlichen Segmenten: -‐ Simulationsmethoden und virtuelle Produktentwicklung -‐ Automatisierung und Bildverarbeitung -‐ Systemtechnik -‐ Industrielle FuE-‐Gebiete incl. Bionik
• Erweiterte Methodenkompetenz, insbesondere das selbstständige wissenschaftliche Arbeiten und die Entwicklungsmethodik
• Selbstständigkeit in der Umsetzung von Lösungen innerhalb von Projekten • Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Ansätze bei der Problemlösung im
Umfeld global operierender Unternehmen Daneben werden im Verlauf der Durchführung von Lehrveranstaltungen von den Studierenden immer wieder Teambildung, Teamfähigkeit und Präsentation von Arbeitsergebnissen zur Schulung der Schlüsselqualifikationen gefordert und durch konstruktive Kritik geschult und gefördert.
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1.2 Studienverlaufsplan
Tabelle 1-‐1: Curriculare Struktur des Studiengangs Master Mechatronik ( M.Eng.)
Masterstudium
1. Jahr
2. Jahr
Mechatronik
1. Sem. WS
2. Sem. SS
3. Sem. WS 4.S. SS
Fachbezeichnung Abk. Prof. SWS CP MP V Ü P CP V Ü P CP V Ü P CP CP
Nr. Simulation: 1 Finite Elemente Analyse FE Klö 4 5 1 2 0 2 5 2 Strömungsdynamik SD Pei 4 5 1 2 0 2 5 3 Mechatronik Design MD Ke 4 5 1 2 0 2 5 4 Sondergeb Simulation/Projekt-‐
Arbeit WPM 1) 4 5 1 2 1 1 5 1) Klö,Pei,Ke,et al.
Automation: 5 Robotik & Automation RA Ni 4 5 1 2 0 2 5 6 Optics & Vision OV Too 4 5 1 2 0 2 5 7 Industrielle Bildverarbeitung IB Ess 4 5 1 2 0 2 5 8 Sondergeb Automation/Projekt-‐
Arbeit WPM 2) 4 5 1 2 1 1 5 2) Ni,Too,et al.
Systemtechnik: 9 Embedded Systems EC Ju 4 5 1 2 0 2 5 10 Mod. Methoden d.
Regelungstechnik RT Juen 4 5 1 2 0 2 5 11 Echtzeit-‐Mechatronik EM Oss 4 5 1 2 0 2 5 12 Sondergeb Systemtechnik/Projekt-‐
Arbeit WPM 3) 4 5 1 2 1 1 5 3) Ju, Oss,et al.
FuE-‐Felder: 13 Advanced Materials AM Iba 4 5 1 2 0 2 5 14 Produktentwicklung PE Lü 4 5 1 2 0 2 5 15 Biorobotik und Lokomotion BL Seidl/Maß 4 5 1 2 1 1 5 16 Innovative Kompaktantriebssysteme KA Schoo/Oss 4 5 1 2 1 1 5 Projekt-‐Arbeiten: 17 Projekt-‐Arbeit WPM alle 4 5 1 0 0 4 5 18 Projekt-‐Arbeit WPM alle 4 5 1 0 0 4 5 19 Master Thesis MT alle 0 30 0 30
SWS 72 24 24 24 CP 120 30 30 30 30 MP 18
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Die ersten drei Semester sind in Form von Modulblöcken in die Bereiche
• Simulation • Automation • Systemtechniken • FuE-‐Felder
gegliedert. Die Module wurden auf Wunsch der Studierenden um den Bereich "Biorobotik und Lokomotion" sowie "Innovative Kompaktantriebssysteme" erweitert. Die Belastung in den ersten drei Semestern ist ausbalanciert und überschreitet in keinem Semester 24 SWS Präsenzzeit. Neben den Präsenzveranstaltungen wird an den bewährten Projektarbeiten festgehalten, jedoch 3 von 5 inhaltlich an den Modulblöcken ausgerichtet. Darüberhinaus verbleiben 2 freie Projektarbeiten, die der Studierende z.B. dafür nutzen kann, Aufgabenstellungen mit überwiegend betriebswirtschaftlichen Aspekten zu bearbeiten Das gesamte vierte Semester im Master-‐Studiengang ist für eine individuelle wissenschaftliche Arbeit reserviert. In diesem Zusammenhang wurde die Master Thesis gemäß der Vorgabe der Kultusministerkonferenz vom 04.02.2010 auf 30 Credit Points festgelegt und gleichzeitig die bisherige Präsenzzeit im letzten Semester eliminiert.
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1.3 Zugang und Zulassung Zur Aufnahme des Master Studienganges Mechatronik (M.Eng.) müssen die Kandidaten / Kandidatinnen über einen Abschluss des
Bachelor of Engineering im Studiengang Mechatronik der FH Gelsenkirchen oder einen gleichwertigen Abschluss verfügen. Die ursprüngliche Zulassungsregelung ist nicht mehr rechtsgültig (Erlass vom 8.11.2011 des MIWF zum HG des Landes NRW) und wurde mit Beschluss des Fachbereichsrates vom 13.4.2011 grundsätzlich neu geregelt (Siehe Anlage 2.8, 1. Änderungssatzung MPO MTK, Amtsblatt 23 vom 13.10.2011). Neu sind:
• Keine interne Zugangsbeschränkung unter Berücksichtigung von Vorleistungen • Keine Bevor-‐ oder Benachteiligung der eigenen bzw. anderer Hochschulen. • zulassungsentscheidend ist ausschließlich die "Passgenauigkeit"
Die rechtswirksame Überarbeitung der Master-‐Prüfungsordnung wurde mit Wirkung zum WS2011/12 für den aktuellen Jahrgang abgeschlossen. Für die Anerkennung von Prüfungsleistungen, die an anderen Hochschulen erbracht wurden, verfährt der Fachbereich wie bei allen anderen Studiengängen. Ist die Prüfungsleistung sowohl inhaltlich als auch von der Anzahl der Kreditpunkte her passend, wird die Prüfungsleistung für das jeweilige Modul anerkannt.
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1.4 Vergleich mit den Empfehlungen des Fachbereichstages Mechatronik
vom 11.06.2010 Dieser Studiengang Mechatronik führt in 4 Semestern zum Abschluss: „Master of Engineering“. Der Fachbereichstag Mechatronik hat für Masterstudiengänge der Mechatronik eine Empfehlung erarbeitet, die zum Ziel hat, daß die Studierenden in einem anwendungsorientierten Studiengang befähigt werden, mit wissenschaftlichen Methoden selbständig zu arbeiten und zur technischen Weiterentwicklung mit Flexiblität, Kreativität und Eigeninitiative beizutragen. Mit den folgenden Tabellen soll analysiert werden, wie gut der hier vorgelegte Studiengang die aktuellen Empfehlungen des Fachbereichstages Mechatronik vom 11.06.2010 erfüllt. ( Hinweis zu 100%: Im Gegensatz zur Empfehlung für den Bachelor-‐Studiengang Mechatronik ist die Masterthesis in die 100% eingeschlossen. Daraus folgt hier: 100 % entspricht 120 CP )
Fazit Die nachfolgenden Tabellen zeigen, daß das vorgelegte Curriculum der Empfehlung des Fachbereichtstages Mechatronik für den Masterstudiengang Mechatronik entspricht.
Vertiefende wissenschaftliche Grundlagen
Modulbezeichnung Mechatronik CP
Empfehlung FBTag Mech.
Mechatronik %
Finite Elemente Analyse 5
Strömungsdynamik 5
Embedded Systems ( Angew. Informatik ) 5
Moderne Verfahren der Regelungstechnik 5
Sondergebiete Simulation / Projektarbeit 5
Summe Ausbildungsblock 25 CP ≥ 15% 21%
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Berufsspezifische und interdisziplinäre Lehrinhalte
Modulbezeichnung Mechatronik CP
Empfehlung FBTag Mech.
Mechatronik %
Mechatronik Design 5
Robotik & Automation 5
Optics & Vision 5
Industrielle Bildverarbeitung 5
Echtzeitmechatronik 5
Advanced Materials 5
Innovative Kompaktantriebssysteme 5
Sondergebiete Automation/Projektarbeit 5
Sondergebiete Systemtechnik/Projektarbeit 5
Summe Ausbildungsblock 45 CP ≥ 25% 38%
Fachübergreifende Inhalte
Modulbezeichnung Mechatronik CP
Empfehlung FBTag Mech.
Mechatronik %
Produktentwicklung 5
Biorobotik und Lokomotion 5
Summe Ausbildungsblock 10 CP ≥ 5% 8%
Wissenschaftliche Projekte
Fächerbezeichnung Mechatronik CP
Empfehlung FBTag Mech.
Mechatronik %
2 Projektarbeiten 10
Summe Ausbildungsblock 10 CP ≥ 5 % 8%
Masterarbeit
Fächerbezeichnung Mechatronik CP
Empfehlung FBTag Mech.
Mechatronik %
Masterthesis 30
Summe Ausbildungsblock 30 CP ≥ 25 % 25%
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2. Modulkatalog 2.1 Simulation Finite Elemente Methode Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 1 / FE 150 h 5 1. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen WS
Präsenzzeit (h) WS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: ---- Praktikum: 2 SWS
30h ---
30h
90h
V: s. Aushang Ü: --- P: 15
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Prinzip der Modellbildung bei der FEM, Grundgleichungen, Ansatzfunktionen
FEM-Systeme, Pre- und Post-Processing, Datentransfer, praktische Durchführung 3 Inhalte Theoretische Grundlagen der FEM
Generelle Vorgehensweise Anwendungsgebiete Mechanische Grundlagen: Grundgleichungen, Lösungsansätze ( Variationsprinzip, Methode des gewichteten Restes ) Praktische Anwendung mit Beispielen: Analyse linear-elastischer Strukturen, große Verformung, nichtlineares Werkstoffverhalten, Modalanalyse
4 Lehrformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht
Übung: --- Praktikum: Berechnungen/Simulation mit einem FEM-System
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: MAT, KTE, GFE 6 Prüfungsform(en) Ausarbeitung einer vorgegebenen FEM-Aufgabe und schriftliche Prüfung (120 Minuten)
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum und bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Pflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-Ing. Stefan Klöcker
11 Häufigkeit des Angebots Wintersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur
Zienkiewicz: „Methoden der finiten Elemente“, Hanser Verlag Müller: G.: „FEM“, Expert Verlag Software Software CAD; FEM
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Strömungsdynamik Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 2 / SD 150 h 5 2. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen SS
Präsenzzeit (h) SS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: ---- Praktikum: 2 SWS
30h ---
30h
90h
V: s. Aushang Ü: --- P: 15
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Beherrschen der grundlegenden Problemlösungsmethoden der Strömungsmechanik;
Verständnis der physikalischen Zusammenhänge; Beherrschen der physikalisch/mathematischen Modellierung einzelner wichtiger Strömungsformen. Präsentationskompetenz durch schriftliche und mündliche Darstellung.
3 Inhalte Mathematische Grundlagen, Überblick über verschiedene Strömungen, Merkmale und physikalische
Grundlagen der Strömungsmechanik, strömungsmechanische Grundgleichungen, Eulergleichung, Kontinuitätsgleichung, Navier-Stokes Gleichung. Physikalisch/mathematische Modellierung.
4 Lehrformen Vorlesung: Lehrvortrag
Übung: --- Praktikum: Vertiefung der in der Theorie gewonnenen Erkenntnisse durch Anwendung
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: MAT 6 Prüfungsform(en) Schriftliche Prüfung (120 Minuten)
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum und bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Pflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. rer. nat. F.-J. Peitzmann
11 Häufigkeit des Angebots Sommersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur
John F. Douglas et.al.: “Fluid mechanics”, Pearson Studium Zierep, Jürgen und Bühler, Karl: „Grundzüge der Strömungslehre“, Teubner Verlag Iben/Iben: „Starthilfe Strömungslehre“, Teubner Verlag Kümmel, Wolfgang: „Technische Strömungsmechanik“ Oertel, Herbert/ Böhle, Martin: „Strömungsmechanik und ebenso Numerische Strömungsmechanik“
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Mechatronik Design Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 3 / MD 150 h 5 1. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen WS
Präsenzzeit (h) WS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: ---- Praktikum: 2 SWS
30h ---
30h
90h
V: s. Aushang Ü: --- P: 15
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Entwurf und Auslegung sowie Bau und Steuerung von mechatronischen Gesamtsystemen aus
den Bereichen von Produktionsmaschinenbau und Automatisierungstechnik; Fähigkeit zur Berechnung von Maschinen mit Programmen der Mehrkörpersimulation (MKS)
3 Inhalte Theoretischer Teil:
Aufbau und Funktion eines Gerätes am Beispiel von Produktionsmaschinen und Industrierobotern: - Konstruktive Gesamtentwicklungen; Steuerungstechnischer Aufbau - Mehrkörpersimulation des Systems - Bauteilbeispiele, Einsatzgebiete Praktischer Teil: Entwicklung, Simulation, Realisierung und Vermessung eines neuen mechatronischen Gerätes
4 Lehrformen Vorlesung: Lehrvortrag
Übung: --- Praktikum: Simulation von Mehrkörpersystemen, Entwicklung mechatronischer Geräte
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: MTS, RTE, EAS 6 Prüfungsform(en) Projektarbeit und/oder mündliche Prüfung (30 Minuten)
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum und bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Pflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-Ing. Peter Kerstiens
11 Häufigkeit des Angebots Wintersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur
Manfred Weck, Christian Brecher: „Werkzeugmaschinen (Band 2): Konstruktion und Berechnung“, 8. Auflage 2006, Springer-Verlag, ISBN 3-540-22502-1 Manfred Weck, Christian Brecher: „Werkzeugmaschinen: Automatisierung von Maschinen und Anlagen“, 6. Auflage 2006, Springer-Verlag, ISBN 3-540-22507-2 Groß, Hamann, Wiegärtner: „Elektrische Vorschubantriebe in der Automatisierungstechnik“, Publicis Corporate Publishing, Erlangen 2006, ISBN 3-89578-278-5 Groß, Hamann, Wiegärtner: „Technik elektrischer Vorschubantriebe in der Fertigungs- und Automatisierungstechnik“, Publicis Corporate Publishing, 2006, ISBN 3-89578-149-5 Georg Rill, Thomas Schaeffer: „Grundlagen und Methodik der Mehrkörpersimulation“, 1. Auflage 2010, Vieweg+Teubner-Verlag 2010, ISBN 978-3-8348-0888-2
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Sondergebiete der Simulation Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 4 / SI 150 h 5 3. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen WS
Präsenzzeit (h) WS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: 0 SWS Praktikum: 2 SWS
30h -
30h
90h
V: s. Aushang Ü: - P: 15
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Anwendung der FEM auf nichtlineare Systeme
Beherrschen der Transienten Analysen
3 Inhalte Nichtlineare Berechnungen:
• FE –Analysen mit Bauteilen mit anisotropem bzw. orthotropem Werkstoffverhalten • Berechnung von Bauteilen aus geschichteten Werkstoffen • Crash-Berechnungen • Fließen
Transienten Analysen: • Einschwingvorgänge • Stochastische Anregung
4 Lehrformen Vorlesung: Lehrvortrag
Übung: - Praktikum: Berechnung /Simulation von Systemen mit den o.g. Bedingungen
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: keine
Inhaltlich: MAT, GWK, FE 6 Prüfungsform(en) Projektarbeit und/oder mündliche Prüfung (30 Minuten)
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum und bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Wahlpflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-Ing. Stephan Klöcker
11 Häufigkeit des Angebots Wintersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben Hinweis Dieses Wahlpflichtmodul kann als Lehrverstaltung und/oder als Projektarbeit angeboten werden. Das Modul passt thematisch zu den Modulen 1,2 oder 3, die zum Gebiet „Simulation“ gehören.
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Sondergebiete der Simulation Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 4 / SI 150 h 5 3. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen WS
Präsenzzeit (h) WS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: 1 SWS Praktikum: 1 SWS
30h 15h 15h
90h
V: s. Aushang Ü: 30 P: 15
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Die Studierenden kennen und verstehen die Prinzipien der Simulation, Einsatzgebiete der
Simulation von Wärmeübertragungsprozessen, Abgrenzung zur Optimierung. Sie erwerben die Fähigkeiten Simulationsmodelle aufzubauen unter besonderer Beachtung der Modellierung des logischen Modells und seiner Modellparameter
3 Inhalte Fluid- und Wärmetransport
Grundlagen der Wärmeübertragung. Grundbegriffe und Kennzahlen der grundlegenden Wärmeübergangsmechanismen Wärmeleitung, Konvektion und Temperaturstrahlung eindimensionale stationäre und instationäre Wärmeleitung, Grundgleichungen der Thermofluidmechanik , Grundlagen der mehrphasigen Wärmeübertragung
4 Lehrformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht
Übung: Beispielaufgaben Praktikum: Laborversuche, Hausarbeit
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: MAT, TDO 6 Prüfungsform(en) Projektarbeit und/oder mündliche Prüfung (30 Minuten)
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum bzw. der Projektarbeit und bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Wahlpflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. F.-J. Peitzmann
11 Häufigkeit des Angebots Wintersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur
Die Literatur wird vom Dozenten zu Beginn der Lehrveranstaltung / Projektarbeit vorgestellt. Hinweis Dieses Wahlpflichtmodul kann als Lehrveranstaltung und/oder als Projektarbeit angeboten werden. Das Modul passt thematisch zu den Modulen 1,2 oder 3, die zum Gebiet „Simulation“ gehören.
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Sondergebiete der Simulation Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 4 / SI 150 h 5 3. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen WS
Präsenzzeit (h) WS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: ----- Praktikum: 2 SWS
30h ---
30h
90h
V: s. Aushang Ü: --- P: 15
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Simulation ausgewählter mechatronischer Systeme,
am Beispiel von Vorschubantrieben für Produktionsmaschinen und Industrieroboter, Simulation von Regelkreisen und Steuerungen (HiL)
3 Inhalte Modellierung von Antriebssystemen und Produktionsmaschinen oder Industrierobotern,
Mehrkörpersimulation mit entsprechenden Softwareprogrammen (SimulationX, Simpack) Integration von Regelungen und Steuerungen (zum Beispiel: CNC) Ermittlung des dynamisches Maschinenverhalten und kinematischen Vorschubverhaltens Anwendung von entsprechenden Messeinrichtungen einschließlich Auswerteprogrammen Interpretation der Ergebnisse, Vergleich mit dem Stand heutiger Technik
4 Lehrformen Vorlesung: Seminaristische Unterrichtsweise
Übung: ---- Praktikum: Projektarbeit in kleinen Gruppen
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: MD ( zeitgleich möglich ) 6 Prüfungsform(en) Projektarbeit und/oder mündliche Prüfung (30 Minuten)
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum und bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Wahlpflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-Ing. Peter Kerstiens
11 Häufigkeit des Angebots Wintersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur
Manfred Weck, Christian Brecher: „Werkzeugmaschinen (Band 3): Mechatronische Systeme“, 6. Auflage 2006, Springer-Verlag 2006, ISBN 3-540-22506-4 Groß, Hamann, Wiegärtner: „Elektrische Vorschubantriebe in der Automatisierungstechnik“, Publicis Corporate Publishing, Erlangen 2006, ISBN 3-89578-278-5 Groß, Hamann, Wiegärtner: „Technik elektrische Vorschubantriebe in der Fertigungs- und Automatisierungstechnik“, Publicis Corporate Publishing, 2006, ISBN 3-89578-149-5 Hinweis Dieses Wahlpflichtmodul kann als Lehrverstaltung und/oder als Projektarbeit angeboten werden. Das Modul paßt thematisch zu den Modulen 1,2 oder 3, die zum Gebiet „Simulation“ gehören.
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2.2 Automation Robotik & Automation Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 5 / RA 150 h 5 2. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen SS
Präsenzzeit (h) SS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: ---- Praktikum: 2 SWS
30h ---
30h
90h
V: s. Aushang Ü: --- P: 15
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Vertiefende Kenntnisse über Aufbau und Eigenschaften von Robotern und automatisierten Anlagen
3 Inhalte Industrieroboter:
Grundlagen, Roboterarten, Komponenten, Programmierung, Aufbau von Roboterzellen, Sicherheitseinrichtungen Handhabetechnik: Handhabeobjekte, Handhabefunktionen, Handhabeeinrichtungen Aufbau und Betrieb von automatisierten Produktionseinrichtungen
4 Lehrformen Vorlesung: Lehrvortrag
Übung: --- Praktikum: Vertiefung der in der Theorie erlernten Themen; Projekte auch mit Industrie
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: GFT, PTS 6 Prüfungsform(en) Schriftliche Prüfung (180 Minuten)
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum und bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Pflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-Ing. Antonio Nisch
11 Häufigkeit des Angebots Sommersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur
Hesse: „Handhabetechnik“ McCloy: „Einführung in die Robotik“ Bartenschlager: „Handhabungstechnik mit Robotertechnik“ Takeda, Hitoshi: „Das synchrone Produktionssystem. Just-in-Time für das ganze Unternehmen“ Weitere Unterlagen zur Lehrveranstaltung
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Optics & Vision Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 6 / OV 150 h 5 2. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen SS
Präsenzzeit (h) SS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: ---- Praktikum: 2 SWS
30h ---
30h
90h
V: s. Aushang Ü: --- P: 15
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Kennenlernen der Anwendungsgebiete. Verstehen der physikalischen Prinzipien der Bildaufnahme-
technik. Auslegen von BV-Systemen.Programmieren von Standardverfahren zur Bildaufbereitung bzw. Bildauswertung. Schaffung der Grundlagen für das Modul 7: Industrielle Bildverarbeitung
3 Inhalte Bildaufnahmetechnik:
Optik Grundlagen, Zentralperspektive, Optische Eigenschaften von Werkstoffen (Absorptions-, Reflexions- und Transmissionsverhalten, Beleuchtungstechnik, Bildaufnahmesysteme (CCD, Vidikon, Laserscanner usw.), Triangulation, Tomografie usw.. Grundlagen der diskreten Signalverarbeitung: Abtastung, Pixel, Voxel, räumliche und zeitliche Auflösung, Dynamik, Quantisierung, Histogramm, diskrete Faltung, Fast-Fourier-Transformation (FFT). Methoden: Bildvorverarbeitung, Histogrammausgleich, Filter, Rauschunterdrückung, Median, Unsharp Maskening, Matchingverfahren, geometrische Transformationen (Translation, Rotation, Zoom,...), Kantendetektion, Bewegungsdetektion, Transformationen zur Bildkodierung (DCT, Hough), DPCM, Projektion- und Rückprojektion, Visualisierung (Shading, Ray-Tracing, VR)
4 Lehrformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht
Übung: --- Praktikum: Projekt
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: MAT, TINF 6 Prüfungsform(en) Mündliche Prüfung (30 Minuten)
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum ( Projekt ) und bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Pflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-Ing. Horst Toonen
11 Häufigkeit des Angebots Sommersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur
Jähne: „Digitale Bildverarbeitung“, Springer-Verlag, ISBN 3540412603; Mayinger: „Optical Measurements – Techniques and Applications“, Springer-Verlag Seul, Sammon, O’Gorman: „Practical Algorithms for Image Analysis: description, examples and code with CD-rom” Online: Skript zur Vorlesung, Übungsaufgaben, Anleitung für Praktika, Treiber für USB Kamera
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Fachbereich Maschinenbau Bocholt Mechatronik • Wirtschaftsingenieurwesen • Bionik
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Industrielle Bildverarbeitung Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 7 / IB 150 h 5 3. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen WS
Präsenzzeit (h) WS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: ---- Praktikum: 2 SWS
30h ---
30h
90h
V: s. Aushang Ü: --- P: 15
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Kennenlernen von Methoden der industriellen Bildverarbeitung, insbesondere Methoden der Objekt-
und Mustererkennung. Fähigkeit zur Entwicklung und Implementierung anwendungsspezifischer Algorithmen für die Lösung von Aufgaben aus dem industriellen Anwendungsbereich.
3 Inhalte Spezielle Algorithmen zur Bildvorverarbeitung,
Segmentierungsverfahren, Transformationsverfahren zur Objekterkennung (Hough-, Radon-Tr. ,..), Morphologische Bildverarbeitung, Bildfolgenverarbeitung, Tracking, Modellbasierte Matching-Verfahren, 3D-Bildverarbeitung, Kalibrierung, Merkmalextraktion, Klassifikation, Neuronale Netze, Wissensbasierte Bildverarbeitung, Projektarbeit unter Verwendung professioneller Bildverarbeitungssoftware (z.B. Halcon).
4 Lehrformen Vorlesung: Lehrvortrag
Übung: --- Praktikum: Projekt mit begleitenden Detailaufgaben
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: MAT, TINF, OV ( IB knüpft inhaltlich direkt an OV an. ) 6 Prüfungsform(en) Mündliche Prüfung (30 Minuten)
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum ( Projekt ) und bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Pflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-Ing. Winfried Esser
11 Häufigkeit des Angebots Wintersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur
H. Bässmann, J. Kreys: „ Bildverarbeitung Ad Oculos“, Springer-Verlag, ISBN 3540210296 B. Jähne: „Digitale Bildverarbeitung“, Springer-Verlag, ISBN 3540412603 C. Demant, B. Streicher-Abel, P. Waszkewitz: „Industrielle Bildverarbeitung“, Springer-Verlag, ISBN 3540638776 D. Paulus, J. Hornegger: „ Applied Pattern Recognition, Algorithms and Implementation in C++“, Vieweg-Verlag, ISBN 35280355581 R. Callan: „Neuronale Netze“, Pearson Studium, ISBN 382737071X.
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Fachbereich Maschinenbau Bocholt Mechatronik • Wirtschaftsingenieurwesen • Bionik
-‐ 18 -‐
Sondergebiete der Automation Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 8 / AU 150 h 5 3. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen WS
Präsenzzeit (h) WS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: 1 SWS Praktikum: 1 SWS
30h 15h 15h
90h
V: s. Aushang Ü: 30 P: 15
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Die Studierenden lernen methodisch, an Aufgabenstellungen der Automatisierungstechnik heranzu-
gehen. Sie sind in der Lage, Aufgabenstellungen in Funktionen zu gliedern und Komponenten dafür auszulegen.
3 Inhalte Projektbezogen werden unterschiedliche Gebiete der Automation betrachtet.
Beispiele: - Steuerungstechnik (Programmieren von SPS, Anpassung von Steuerungen an Anlagen, etc.) - Bildverarbeitung (Einsatz der Bildverarbeitung zur Erkennung von Teilen, Formelementen, etc.) - Handhabungstechnik (Konzeption und Bau von Funktionsmustern zur Lösung von
unterschiedlichen Aufgaben in der Handhabungstechnik) - Einsatz und Vergleich von pneumatischen/elektromechanischen Komponenten
4 Lehrformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht
Übung: Finden von Lösungsansätzen für unterschiedliche Aufgabenstellungen Praktikum: Umsetzung der gefundenen Lösungen zu den Problemstellungen
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: RA, OV 6 Prüfungsform(en) Projektarbeit und/oder mündliche Prüfung (30 Minuten)
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum bzw. der Projektarbeit und bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Wahlpflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-Ing. Antonio Nisch
11 Häufigkeit des Angebots Wintersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur
Die Literatur wird vom Dozenten zu Beginn der Lehrveranstaltung / Projektarbeit vorgestellt. Hinweis Dieses Wahlpflichtmodul kann als Lehrverstaltung und/oder als Projektarbeit angeboten werden. Das Modul paßt thematisch zu den Modulen 5, 6 oder 7, die zum Gebiet „Automation“ gehören.
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Fachbereich Maschinenbau Bocholt Mechatronik • Wirtschaftsingenieurwesen • Bionik
-‐ 19 -‐
Sondergebiete der Automation Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 8 / AU 150 h 5 3. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen WS
Präsenzzeit (h) WS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: 1 SWS Praktikum: 1 SWS
30h 15h 15h
90h
V: s. Aushang Ü: 30 P: 15
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Befähigung zur Einschätzung und Lösung spezieller Problemstellungen der Automatisierung.
Verstehen und Anwenden der Methodik zur Entwicklung von Lösungsansätzen. Konzeptionieren, Planen und Durchführung von Machbarkeitsuntersuchungen. Beherrschen von Anwendungssoftware (und Hardware) von Bildverarbeitungssystemen. Befähigung zur methodischen Umsetzung und Realisierung von Lösungsansätzen.
3 Inhalte Analyse und Spezifikation einer Automatisierungsaufgabe. Inspektionsverfahren zur
Qualitätssicherung. 2D und 3D Erfassung von Objekten mit optischen Verfahren. Scanner und Lichtschnittverfahren, Zeilen- und Flächenkameras, Smart-Kamera Systeme. Algorithmen und Verfahren zur Merkmals- und Lagebestimmung von Objekten. Schnittstellen zur Automatisierungssystemen bzw. Embedded Control Systems.
4 Lehrformen Vorlesung: Seminaristischer Unterrricht / Anleitung zur Projektarbeit
Übung: Praktische Anwendung von Applikationssoftware Praktikum: Eigenständiges Projekt
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: OV, ES 6 Prüfungsform(en) Projektarbeit und/oder mündliche Prüfung (30 Minuten)
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum bzw. der Projektarbeit und bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Wahlpflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-Ing. Horst Toonen
11 Häufigkeit des Angebots Wintersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur
Die Literatur wird vom Dozenten zu Beginn der Lehrveranstaltung / Projektarbeit vorgestellt. Hinweis Dieses Wahlpflichtmodul kann als Lehrverstaltung und/oder als Projektarbeit angeboten werden. Das Modul paßt thematisch zu den Modulen 5, 6 oder 7, die zum Gebiet „Automation“ gehören.
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Fachbereich Maschinenbau Bocholt Mechatronik • Wirtschaftsingenieurwesen • Bionik
-‐ 20 -‐
2.3 Systemtechnik Embedded Systems Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 9 / ES 150 h 5 1. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen WS
Präsenzzeit (h) WS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: ---- Praktikum: 2 SWS
30h ---
30h
90h
V: s. Aushang Ü: --- P: 15
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, durch Analyse einer einfachen textuellen Problembeschreibung
einen Algorithmus zu erstellen und diesen mit Hilfe einer C-Programmierumgebung auf einem eingebetteten Mikrocontroller-System (Embedded System) lauffähig zu machen bzw. zu testen.
3 Inhalte Definition und Bedeutung des Begriffes "Embedded System", Aufbau und Arbeitsweise eines Mikro-
controllersystems, Boolesche Algebra, Zahlendarstellungen, Binärarithmetik, Zustandsautomaten, Entwicklungsumgebung für die µC-Programmierung, Programmaufbau, I/O-Ports, Special Function Register, Debugging-Verfahren, Simulator, Beschaltung, Signalaufbereitung, einfache digitale Filter; Automatisierte Code-Erstellung, HW- und SW-Test, Schnittstellenprogrammierung (RS232, CAN)
4 Lehrformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht
Übung: --- Praktikum: Projektarbeit in Kleingruppen
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: TINF 6 Prüfungsform(en) Mündliche Prüfung (30 Minuten)
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum ( Projekt ) und bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Pflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-Ing. Olaf Just
11 Häufigkeit des Angebots Wintersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur
Friedrich Bollow , Matthias Homann: “C und C++ für Embedded Systems“, mitp-Verlag, Bonn, 2002, ISBN 3-8266-0750-3 Merzenich, Wolfgang: „Informatik für Ingenieure: Eine Einführung“, Teubner-Verlag, ISBN 3-519-02943-X Pardue Joe: „C-Programming for Microcontrollers“, Smiley Micros Verlag Knoxville, ISBN 0-9766822-0-6 Schmitt, G.: „Mikrocomputertechnik mit dem Controller C 167“, Oldenbourg-Verlag 2000, ISBN 3-486-25452-9
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Fachbereich Maschinenbau Bocholt Mechatronik • Wirtschaftsingenieurwesen • Bionik
-‐ 21 -‐
Moderne Methoden der Regelungstechnik Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 10 / RT 150 h 5 2. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen SS
Präsenzzeit (h) SS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: ---- Praktikum: 2 SWS
30h ---
30h
90h
V: s. Aushang Ü: --- P: 15
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Umsetzung der Klassischen Regelungstechnik auf digitale Systeme
Einsatz rechnergestützter moderner regelungstechnischer Verfahren incl. der Prüfung von Stabilität und Güte
3 Inhalte Stabilität von Abtastsystemen im Zeitbereich
Optimierung digitaler Regelungen im Frequenzbereich, Anwendung der z-Transformation Zustandsregelungen, Beobachter, Robuste Regelung, nichtlineare Regelungen
4 Lehrformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht
Übung: --- Praktikum: Einsatz der Methoden im Rahmen von Simulationen
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: MAT, RTE 6 Prüfungsform(en) Schriftliche Prüfung (120 Minuten)
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum und bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Pflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-Ing. Gerhard Juen
11 Häufigkeit des Angebots Sommersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur
Dorf, R.C. , Bishop, R.H.: „Moderne Regelungssysteme“, Pearson Studium, 2006 Software Matlab
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Fachbereich Maschinenbau Bocholt Mechatronik • Wirtschaftsingenieurwesen • Bionik
-‐ 22 -‐
Echtzeit-Mechatronik Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 11 / EM 150 h 5 3. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen WS
Präsenzzeit (h) WS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: ---- Praktikum: 2 SWS
30h ---
30h
90h
V: s. Aushang Ü: --- P: 15
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Anwendung der Echtzeit-Simulation mit kompakten Programmen oder Einzel-Programmen mit
Simulatorkopplung Erfahrungen mit den Engpässen der Echtzeitsimulation mit/ohne Simulatorkopplung Modellierung und Simulation von Maschinen, Anlagen und Automatisierungssystemen in Echtzeit Entwicklung und Test von Steuerungs- und Regelungskonzepten am simulierten Prozess im Echtzeitbetrieb
3 Inhalte Entwicklungsmethodik für mechatronische Systeme ( VDI 2206 )
Simulation mechatronischer Systeme mit 20sim ( Mechanik, Antriebe, Sensoren, Regelung ) Einführung in die Methoden HIL, SIL, MIL Einsatz von HiL, SiL, MiL für die Entwicklung von echtzeitfähigen mechatronischen Systemen wie Fahrzeugregelsysteme, Fahrerassistenzsysteme, Fahrsimulatoren, Parallelkinematiken
4 Lehrformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht
Übung: --- Praktikum: Projektarbeit
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: RTE, EAS, MTS, RT 6 Prüfungsform(en) Mündliche Prüfung (30 Minuten)
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum ( Projekt ) und bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Pflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-Ing. Udo Ossendoth
11 Häufigkeit des Angebots Wintersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur
VDI-Richtlinie 2206: „Entwicklungsmethodik mechatronischer Systeme“ R. Isermann ( Hrsg. ): „Fahrdynamik-Regelung”, Vieweg Verlag, Wiesbaden, 2006 IWU Chemnitz ( Hrsg.): „Parallel Kinematics Machines in Research and Practice. The 5th Chemnitz Parallel Kinematics Seminar PKS 2006”, Tagungsband, IWU Dorf, R.C. , Bishop, R.H.: „Moderne Regelungssysteme“, Pearson Studium, 2006 Software 20sim, et al.
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Fachbereich Maschinenbau Bocholt Mechatronik • Wirtschaftsingenieurwesen • Bionik
-‐ 23 -‐
Sondergebiete der Systemtechnik Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 12 / ST 150 h 5 2. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen SS
Präsenzzeit (h) SS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: --- Praktikum: 2 SWS
30h ---
30h
90h
V: s. Aushang Ü: --- P: 15
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Förderung der Fähigkeiten zum selbständigen, erfolgreichen Erarbeiten einer Aufgabenstellung bzw.
eines Projektes aus dem Bereich der elektronischen Systemtechnik bzw. der Eingebetteten Systeme.
3 Inhalte Jeweils aktuelles Thema bzw. Projekt aus den Bereichen (Leistungs-) Elektronik, Sensorik, Mikro-
controllerprogrammierung bzw. elektronische Messdatenerfassung und Auswertung, Hardware- und Softwareerstellung
4 Lehrformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht mit hohem praktischen Anteil
Übung: --- Praktikum: Projektbetreuung
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: TINF, ELS 6 Prüfungsform(en) Projektarbeit und/oder mündliche Prüfung (30 Minuten)
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum und bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Wahlpflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-Ing. Olaf Just
11 Häufigkeit des Angebots Sommersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur
Wird jeweils zu Beginn des Seminars bekannt gegeben. Hardware Ggf. benötigte Hardware wird im „Embedded Control“-Labor zur Verfügung gestellt Hinweis Dieses Wahlpflichtmodul kann als Lehrverstaltung und/oder als Projektarbeit angeboten werden. Das Modul paßt thematisch zu den Modulen 9, 10 und 11, die zum Gebiet „Systemtechnik“ gehören.
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Fachbereich Maschinenbau Bocholt Mechatronik • Wirtschaftsingenieurwesen • Bionik
-‐ 24 -‐
Sondergebiete der Systemtechnik Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 12 / ST 150 h 5 2. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen SS
Präsenzzeit (h) SS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: ---- Praktikum: 2 SWS
30h ---
30h
90h
V: s. Aushang Ü: --- P: 15
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Einblick in die Entwicklung von Fahrwerksregelungen, Fahrerassistenzsystemen,
Regelung von Antriebssystemen von Hybridfahrzeugen und Elektrofahrzeugen 3 Inhalte Fahrzeugmodelle, Echtzeitsimulation von Fahrzeugen
Vertikaldynamik, Horizontaldynamik Hybridantriebsstränge, Elektroantriebsstränge Fahrwerksregelungen Fahrerassistenzsysteme Fahrsimulatoren
4 Lehrformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht
Übung: --- Praktikum: Simulation von Fahrzeugen und Regelungen, ggfs. in Form von Projektarbeiten
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: RT, EM 6 Prüfungsform(en) Projektarbeit und/oder mündliche Prüfung (30 Minuten)
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum und bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Wahlpflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-Ing. Udo Ossendoth
11 Häufigkeit des Angebots Sommersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur
M. Mitschke, H. Wallentowitz: „Dynamik der Kraftfahrzeuge“, Springer Verlag, 2004 U. Kramer: „Kraftfahrzeugführung“, Hanser Verlag, 2008 D. Schramm, M. Hiller, R. Bardini: „Modellbildung und Simulation der Dynamik von Kraftfahrzeugen“, Springer Verlag, 2010 Hinweis Dieses Wahlpflichtmodul kann als Lehrverstaltung und/oder als Projektarbeit angeboten werden. Das Modul paßt thematisch zu den Modulen 9, 10 und 11, die zum Gebiet „Systemtechnik“ gehören.
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Fachbereich Maschinenbau Bocholt Mechatronik • Wirtschaftsingenieurwesen • Bionik
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2.4 FuE-‐Felder Advanced Materials Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 13 / AM 150 h 5 1. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen WS
Präsenzzeit (h) WS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: ---- Praktikum: 2 SWS
30h ---
30h
90h
V: s. Aushang Ü: --- P: 15
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Das Ziel diese Moduls ist es, die im Rahmen der Grundvorlesung „Werkstoffkunde“ erworbenen
Kenntnisse zu vertiefen und zu erweitern. Strukturwerkstoffe wie Keramiken sowie Polymere sind aufgrund ihres Eigenschaftsprofils aus vielen Bereichen der Technik nicht mehr wegzudenken. Ebenso finden Funktionswerkstoffe wie Formgedächtnislegierungen immer häufiger Anwendung. Dementsprechend steht das Verständnis des jeweiligen Werkstoffverhaltens (Gebrauchs- bzw. Fertigungseigenschaften) im Vordergrund der Veranstaltung.
3 Inhalte Ingenieurkeramiken : Einsatzgebiete und zukünftige Entwicklungen, Aufbau, Herstellung,
Gebrauchs- und Fertigungseigenschaften Formgedächtnislegierungen (Shape-Memory-Alloys) : Verwendete Legierungssysteme, Vorteile von Formgedächtnislegierungen und Anwendungsbereiche, Einwegeffekt (Pseudoplastizität), Zweiweg-effekt (intrinsisch, extrinsisch), Pseudoelastizität (Superelastizität), technische Probleme Hochleistungspolymere: Ausarbeitung einer individuellen, wissenschaftlichen Arbeit
4 Lehrformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht
Übung: --- Praktikum: Ausarbeitung einer individuellen, wissenschaftlichen Arbeit (Hochleistungspolymere)
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: GWK 6 Prüfungsform(en) Schriftliche Prüfung (100 Minuten)
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum ( Abgabe der individuellen, wissenschaftlichen Arbeit ) und
bestandene Modulprüfung 8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Pflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-Ing. Andreas Ibach
11 Häufigkeit des Angebots Wintersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur
O. Schwarz : „Kunststoffkunde“, Vogelbuchverlag, ISBN 3-8023-1815-3 M. Mertmann : „NiTi-Formgedächtnislegierungen für Aktoren in der Greifertechnik“, VDI Verlag D. Treppmann : „Thermomechanische Behandlung von NiTi“, VDI Verlag, ISBN 3-18-346205-2 Informationszentrum Technische Keramik (Hrsg.) : „Technische Keramik“, Fahner Verlag
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Fachbereich Maschinenbau Bocholt Mechatronik • Wirtschaftsingenieurwesen • Bionik
-‐ 26 -‐
Produktentwicklung Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 14 / PE 150 h 5 2. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen SS
Präsenzzeit (h) SS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: ---- Praktikum: 2 SWS
30h ---
30h
90h
V: s. Aushang Ü: --- P: 15
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Vermitteln des Ablaufs der Produktentwicklung von der Produktplanung bis zur Detaillierung
3 Inhalte Der Prozess des Planens und Konstruierens
Lösungs- und Beurteilungsmethoden Methoden zum Konzipieren, Entwerfen, Ausarbeiten Baureihen und Baukästen Qualitätssicherung in der Planung Kostenerkennung Rechnerunterstützung
4 Lehrformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht
Übung: --- Praktikum: Durchführung einer Entwicklung an einem praktischen Beispiel
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: TME, GWK, KEL, KTE 6 Prüfungsform(en) Schriftliche Prüfung (120 Minuten)
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum ( Projekt ) und bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Pflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-Ing. Martin Lübbert
11 Häufigkeit des Angebots Sommersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur
Pahl/Beitz: „Konstruktionslehre“, Springer Verlag, Koller: „Konstruktionslehre für den Maschinenbau“ Erlenspiel: „Integrierte Produktentwicklung“ Software 3D CAD-System, Kalkulationstools, Handbücher
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Fachbereich Maschinenbau Bocholt Mechatronik • Wirtschaftsingenieurwesen • Bionik
-‐ 27 -‐
Biorobotik & Lokomotion Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 15 / BL 150 h 5 1. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen WS
Präsenzzeit (h) WS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: 2 SWS Praktikum: ----
30h 30h ---
90h
V: s. Aushang Ü: 30 P: ---
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Erkennen und Verstehen von Antriebssystem in der Natur, Übertragen des Verständnisses auf
technische Antriebssysteme, Vergleich mit konventionellen mechanischen Antrieben 3 Inhalte Biologische Strategien terrestrischer, aquatischer und fliegender Fortbewegung.
Landlokomotion anhand von Beispielen der 2,4 und 6 beinigen Laufbewegung, parallele Betrachtung von natürlichen und technischen Antrieben. Mechanisch nachgebende Antriebe, Berechnung von kinetischen und energetischen Prozessen der Lokomotion, Beinkontrolle und -koordination. Technische Umsetzung in der Robotik. Vergleich Muskeln – technische Aktoren.
4 Lehrformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht
Übung: Selbstständiges Bearbeiten von Beispielen Praktikum: ---
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: Keine 6 Prüfungsform(en) Mündliche Prüfung ( 30min ) oder schriftliche Prüfung (120 Minuten) ( s. Aushang )
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Pflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-sc. net. Tobias Seidl , Prof. Dr. rer. nat. Martin Maß
11 Häufigkeit des Angebots Wintersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur
Die aktuelle Literatur wird zu Beginn des Moduls vom Dozenten bekannt gegeben.
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Fachbereich Maschinenbau Bocholt Mechatronik • Wirtschaftsingenieurwesen • Bionik
-‐ 28 -‐
Innovative Kompaktantriebssysteme Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 16 / KA 150 h 5 3. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen WS
Präsenzzeit (h) WS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: 2 SWS Übung: 1 SWS Praktikum: 1 SWS
30h 15h 15h
90h
V: s. Aushang Ü: 30 P: 15
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Fähigkeit zur Entwicklung, Auslegung, Dimensionierung sowie Geräuschanalyse und dynamischer
Betrachtung von neuartigen elektromechanischen Antriebssystemen. 3 Inhalte Innovative Kompaktantriebssysteme zeichnen sich durch hohe Energieeffizienz, kompakte Bauform
und sparsamen Umgang mit Ressourcen aus. Inhalt des Moduls: Aufbau und Synthese von energieeffizienten Elektromotoren und Planetengetrieben mit entsprechender Regelung, Elektromotor: Synchronmotoren, Asynchrommotoren, Sonderbauformen, Mehrmotorenantriebe Planetengetriebe: Wahl der Bauform, Kinematik, Auslegung, Dimensionierung, Erwärmung, Verlustleistung, Wirkungsgrad, Geräusche Regelung: Kaskadenregelung und -auslegung, Beobachtereinsatz und –auslegung, Differenzdrehzahldämpfung, Differenzmomentenregelung System: Synthese der Elemente Motor, Getriebe und Regelung, dynamisches Verhalten, Drehschwingungsanalyse im praktischen Einsatz, Nutzung für die online-Regelung bzw. die Áuslegung von Maßnahmen zur Dämpfung kritischer Schwingungen.
4 Lehrformen Vorlesung: Seminaristischer Unterricht
Übung: Auslegung von Motoren und Getrieben, incl. Regelung Praktikum: Drehschwingungsanalyse eines Kompaktantriebes in einer Anlage in Zusammenarbeit mit Fa. Siemens ( ehemals Flender AG ) am Prüfstand für Großantriebe
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: KEL, RTE, EAS, MTS, GGT 6 Prüfungsform(en) Mündliche Prüfung ( 30min ) oder schriftliche Prüfung (120 Minuten)
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Pflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr.-Ing. Alfred Schoo , Prof. Dr.-Ing. Udo Ossendoth
11 Häufigkeit des Angebots Wintersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Literatur
Müller: „Die Umlaufgetriebe“. 2. Auflage, Springer Verlag, 1997 Looman: „Zahnradgetriebe“. 3. Auflage, Springer Verlag, 1995 Niemann, Winter: „Maschinenelemente“. 2. Auflage, Springer Verlag 1988 Kümmel: „Elektrische Antriebstechnik“, VDE-Verlag, Berlin und Offenbach, 1986 Schröder: „Elektrische Antriebe – Regelung von Antriebssystemen“, Springer Verlag, Berlin, 2001
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Fachbereich Maschinenbau Bocholt Mechatronik • Wirtschaftsingenieurwesen • Bionik
-‐ 29 -‐
2.5 Projektarbeiten Projektarbeit Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 17, 18 / PRO 150 h 5 1.,3. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen WS
Präsenzzeit (h) WS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: --- Übung: --- Praktikum: 4 SWS
--- --- ---
150h
V: --- Ü: --- P: s. Aushang
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Entwurf und Auslegung von Prozessen und Anlagen mit unterstützender Simulation
3 Inhalte Analyse der Anforderungen an und Funktion von vorhandenen oder geplanten Prozessen,
Maschinen oder Anlagen Analyse bestehender oder zu erwartender Engpässe, sowohl technisch als auch wirtschaftlich Ausarbeiten von Lösungsmöglichkeiten zur Beseitigung der Engpässe Nachweis der Eignung der Lösung ggfs. durch Simulationen
4 Lehrformen Vorlesung: ---
Übung: --- Praktikum: Besprechnungen mit dem Betreuer der Projektarbeit
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Keine
Inhaltlich: Keine 6 Prüfungsform(en) Projektbericht
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Wahlpflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 5/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Alle Dozenten der FH Gelsenkirchen
11 Häufigkeit des Angebots Wintersemester
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Auf geeignete Literatur wird vom Dozenten hingewiesen.
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Fachbereich Maschinenbau Bocholt Mechatronik • Wirtschaftsingenieurwesen • Bionik
-‐ 30 -‐
2.6 Master Thesis Master Thesis Modulnummer Workload Credits Studiensemester Dauer 19 / MT 900 h 30 4. Semester 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen WS
Präsenzzeit (h) WS
Selbststudium (h) Geplante Gruppengrösse
Vorlesung: --- Übung: --- Praktikum: ---
--- --- ---
900h
V: --- Ü: --- P: ---
2 Lernergebnisse ( learning outcomes ) Kompetenzen Der/die Studierende soll zeigen, daß er/sie innerhalb einer vorgegebenen Frist eine praxisorientierte
Aufgabe aus ihrem/seinem Fachgebiet sowohl in ihren fachlichen Einzelheiten als auch in den fachübergreifenden Zusammenhängen nach wissenschaftlichen und fachpraktischen Methoden selbständig bearbeiten kann.
3 Inhalte Analyse der Aufgabenstellung
Erarbeitung und Entwicklung theoretischer Grundlagen Bewertung verschiedener Lösungsalternativen Selbständige Entwicklung einer Lösung Dokumentation in Form der Master Thesis
4 Lehrformen Fachliche und wissenschaftliche Begleitung durch die Betreuer
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: Der/die Studierende hat alle Voraussetzungen für die Zulassung zur Master Thesis
gemäß § 23 MPO erfüllt. Inhaltlich: s. Aushang des Betreuers
6 Prüfungsform(en) Master Thesis
7 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls ( in anderen Studiengängen ) Pflichtmodul
9 Stellenwert der Note für die Endnote 30/120
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Alle Dozenten der FH Gelsenkirchen
11 Häufigkeit des Angebots WS/SS gemäß Vereinbarung mit der/dem Modulbeauftragten
12 Sonstige Informationen ( Literatur usw.) Auf geeignete Literatur wird vom Dozenten hingewiesen.