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Geographische Länge und

geographische Breite

Die Erde ist keine vollkommene Kugel, sondern an den Polen abge­flacht. Wie an der Außenseite eines Karussells wirkt die Zentrifugal­kraft entlang des Äquators am stärksten, wo der Rotationsradius am größten ist. Die um sich selbst rotierende Erde verformt sich wie eine sehr zähe Flüssigkeit - oder wie eine Tonkugel auf der Töpferschei­be. Geodäten haben herausgefunden, daß der Radius von der Erd­mitte zu den Polen etwa um 11300 kürzer ist als der Äquatorradius. Obwohl großmaßstäbige Karten diese Deformation berücksichtigen müssen, können kleinmaßstäbige Karten von Ländern, Erdteilen oder der Welt die Erde getrost als eine Kugel behandeln.

Geographische Breite und geographische Länge beschreiben die Lage von Punkten auf der Erdkugel. Während die geographische Län­ge durch ein internationales Abkommen relativ willkürlich festgelegt wurde, ist die geographische Breite eine natürliche Koordinate, die sich aus der Drehung der Erde um ihre eigene Achse ergibt. Abbildung 111 zeigt den Äquator in einer Ebene durch den Mittelpunkt der Erde und senkrecht zur Erdachse. Punkt A liegt in einer anderen Ebene, paral­lel zum Äquator und ebenfalls senkrecht zur Erdachse. Der Kreis, der dort gebildet wird, wo die Ebene die Kugel schneidet,ist ein sogenannter Breitenkreis oder Parallelkreis. Wie alle Punkte auf der Kugel liegt A genau auf einem einzigen Breitenkreis. Die geographische Breite, oder der Breitengrad, ist der Abstand zwischen einem Breitenkreis und dem Äquator als Winkel im Erdmittelpunkt gemessen. Die Skala für die geographische Breite reicht von 0 Grad am Äquator bis 90 Grad an den Polen und muß durch den Zusatz nördliche Breite (n. Br.) oder südliche Breite (s. Br.) je nach Lage nördlich oder südlich des Äqua-

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Nordpol

Südpol

Abb.l11 Kugelförmige Erde mit Darstellung des Äquators, der Pole sowie eines Breitenkreises.

Nordpol

Südpol

Abb. 112 Kugelförmige Erde mit Darstellung des Äquators, der Pole, des Nullmeridians sowie eines weiteren Längenkreises.

Geographische Länge und geographische Breite 263

tors eindeutig bestimmt werden. Chicago zum Beispiel liegt auf 42 Grad n. Br., während Sydney auf 34 Grad s. Br.liegt.

Der Äquator ist ein Großkreis, der größte Kreis, der auf einer Kugel­oberfläche möglich ist. Ein Großkreis teilt die Kugel in zwei gleiche Hälften und beschreibt die kürzeste Route zwischen zwei beliebigen Punkten, die auf seinem Kreisbogen liegen. Eine Kugel besitzt eine unendliche Anzahl von Großkreisen, doch nur der Äquator ist von beiden Polen gleich weit entfernt. Mit Ausnahme des Äquators sind die Breitenkreise Kleinkreise. Darunter sind einfach alle Kreise zu ver­stehen, die kleiner als der Äquator sind. Längenkreise oder Meridiane, die die Breitenkreise im rechten Winkel schneiden, sind halbe Groß­kreisbögen, die von Pol zu Pol reichen, wie Abbildung 112 verdeut­licht. Außer an den Polen verläuft durch jeden Punkt auf der Kugel­oberfläche nur jeweils ein einziger Breitenkreis und ein einziger Längen­kreis.

Die geographische Länge, oder der Längengrad, ist der Winkel, der einen Längenkreis definiert. Die Skala der geographischen Länge er­streckt sich von 0 Grad am sogenannten Nullmeridian bis 180 Grad an der internationalen Datumsgrenze. Je nachdem ob der Längengrad öst-1ich oder westlich vom Nullmeridian liegt, erhält er den Zusatz östli­che oder westliche Länge. New York beispielsweise liegt bei 74 Grad westlicher Länge, während Moskau bei 38 Grad östlicher Länge liegt. Als im Jahre 1884 die Internationale Meridian-Konferenz in Washing­ton, D.c., stattfand, sprachen sich die Abgesandten von 22 der 25 ver­tretenen Nationen dafür aus, den Nullmeridian durch das Königliche Observatorium von Greenwich bei London verlaufen zu lassen. Die daraufhin folgende internationale Anerkennung des Greenwich-Me­ridians als Nullmeridian beendete schließlich eine Ära kartographi­scher Eigenbrötlerei, in der fast jedes Land seinen eigenen Nullmeri­dian definiert hatte. So gab es Nullmeridiane durch Cadiz, Christiania, Ferro, Kopenhagen, Lissabon, Neapel, Paris, Pulkowo, Rio de Janeiro und Stockholm, um nur einige zu nennen. Historiker und andere Nut­zer alter Karten müssen daher den Nullmeridianen und den Defini­tionen der geographischen Länge besondere Aufmerksamkeit widmen.

Glossar

Äquidistante (arithmetische) Stufenintervalle: Von Ä. wird gesprochen, wenn die Differenz zwischen zwei Intervallen in einem Stufensystem konstant ist. Zum Beispiel: Der Höhenunterschied zwischen be­nachbarten Höhenlinien wird als Höhenstufe bezeichnet. Ist die­ser für ein Höhenliniensystem konstant, so spricht man von Äqui­distanz.

Durchbruchstal: Tal, das quer zum Verlauf (<<Streichen») der Gestei­ne oder von Landschaftsformen (Vollformen) verläuft.

Flächendichtekarte: oder Flächenkartogramm. Es handelt sich bei der F. um die Darstellung der räumlichen Dichte bestimmter Elemen­te, bezogen auf ausgewählte Flächeneinheiten. Eine F. beruht auf Daten, die für bestimmte Gebietseinheiten erhoben werden. Da die Zahlenwerte sich innerhalb der Bezugsflächen nicht eindeutig fixieren lassen, werden sie in der gesamten Bezugsfläche durch wert­mäßig gestufte Schraffuren (Raster) oder verschiedene Farben dar­gestellt. Zum Beispiel: eine Bevölkerungsdichtekarte auf der Grund­lage von Volkszählungen.

Homolosine Projektion: oder Goode-Abbildung. Sie wurde 1906 ent­wickelt und zählt zu den unechten Zylinderentwürfen. Modifi­kationen des ~ Sinuslinienentwurfes und der ~ Mollweideschen Projektion führen zu Goodes flächentreuer Projektion. Zur Ver­meidung des randlichen Zusammendrückens der Kartenelemen­te wie bei der Sinuslinienprojektion wird der Globus längs einiger durch die Ozeane verlaufender Meridiane aufgeschlitzt. Der Pro­jektion jedes Einzelteils (<<Lappens») wird der eigene Mittelmeri­dian zugrunde gelegt. Das Ergebnis ist ein stark zerlapptes, mehr­poliges Kartenbild (sieheAbb. 6). Diese Projektion ist dann beson­ders nützlich, wenn die zerlappten Gebiete (Ozeane) für die Aussage der Karte unwichtig sind.

Hypsometrische Farbskala: Bei dieser Farbskala handelt es sich um eine bestimmte Farbabfolge zur Kennzeichnung von geographischen

Glossar 265

Höhenstufen. Sie dient der Vermittlung der absoluten Höhe von Geländebereichen. Die Variationen der Farbmerkmale Ton, Sätti­gung und/oder Helligkeit entsprechen der geographischen Höhe. Durch die Verwendung einer H. ist eine rasche und wirkungsvolle Übersicht über die großen Formzusammenhänge möglich. Da ge­wöhnlich die Zonen zwischen bestimmten Höhenlinien mit kon­stanten Farbmerkmalen versehen werden, entsteht jedoch ein ge­stufter Eindruck, der dem kontinuierlichen Übergang in der Rea­lität nicht gerecht wird. Die Darstellungsweise mittels H. wurde ab der Mitte des 19. Jh. gebräuchlich. Mittlerweile hat die Entwick­lung der Kartographie zu zahlreichen H. geführt, die auf national unterschiedlichen Regeln und Auffassungen beruhen: 1. Regellose, sehr kontrastreiche Farbskalen - je höher, desto hel­ler (Graugrün bis Weiß), aber auch umgekehrt: je höher, desto dunk-1er (Weiß bis Braun). 2. Bodenbedeckungsfarben und/oder abgewandelte spektrale Farb­reihen. Ein Beispiel einer heutigen konventionellen Höhenfarb­skala: 0-100 m Blaugrün, 100-200 m Gelbgrün, 200 -500 m Gelb, 500-1000 m Hellbraun, 1000-2000 m Braun, 2000-4000 m Rot­braun, über 4000 m Braunrot. Alternative Farbskala: Z.B. Violett­Grau-Weiß (Internationale Weltkarte). 3. Luftperspektivische Höhenabstufung. Hierbei wird der Effekt der Luftperspektive (je tiefer im Tal gelegen, desto dunstiger) un­ter Berücksichtigung des Zusammenspiels von Oberflächenfarbe und Schatten ton ausgenutzt. Damit wird eine möglichst natürliche Vorstellung von der Landschaft geweckt. Die Farbleiter von unten nach oben verwendet fließende Übergänge: graues Grünblau, Blau­grün, Grün, Gelbgrün, Gelb und rötliches Gelb.

Mollweidesehe Projektion: Sie wurde bereits 1805 berechnet, aber erst 1860 erstmals verwendet. Die Konstruktionsgrundlage der M. ist eine ebene Kreisfläche, deren Inhalt dem der halben Erdoberfläche gleichgesetzt wird. Das Achsverhältnis der entstehenden Ellipse ist 1 :2. Der Abstand der geradlinig abgebildeten Breitenkeise ist so be­rechnet, daß die Bildstreifen zwischen zwei Parallelen dem Inhalt der zugehörigen Kugelzone des Globus entspricht (flächentreue Gradabteilungen). Diese Projektion führt zu starken peripheren Ver­zerrungen der Kontinentformen, die die Anschaulichkeit stark be­einträchtigten.

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Plattkarte: Die Bezeichnung stammt aus dem Niederländischen: «plat­te kaart» und bedeutet ebene Karte, weil Seefahrer beim Navigie­ren mit ihrer Hilfe so verfuhren, als ob die Erde eine Scheibe wäre. Im Gegensatz dazu wird der Mercator-Netzentwurf «ronde kaart» genannt, weil bei ihm die Kugelgestalt der Erde für die Kursbe­stimmung berücksichtigt wurde. Die einfachste Zylinderprojektion mit Berührradius am Äquator wird «Quadratische Plattkarte» (sie­he Abb. 5 oben), die Zylinderprojektion, die zur Minderung der Verzerrungen in höheren Breiten auf längentreue Breitenkreise zurückgreift, wird auch «Rechteckige Plattkarte» genannt.

Quantile: Das Prinzip der Q. gehört zur Gruppe der Stufung nach mathe­matischen Regeln. Es sorgt dafür, daß alle Wertgruppen in einer gleich großen Anzahl von Bezugsflächen auftreten: Bei 7 Wert­gruppen und 91 Bezugsflächen wären daher die Grenzwerte so fest­zulegen, daß jede Gruppe in 13 Bezugsflächen erscheint. Dieses Verfahren bietet die größtmögliche graphische Differenzierung.

Sinuslinienentwurl oder Mercator-Sansonsche Zylinderprojektion. Sie wurde 1606 erstmals angewendet. Bei ihr sind alle Breitenkreise und Mittelmeridiane längentreu. Die übrigen Meridiane werden durch Verbindung der abweitungstreuen Teilungspunkte zu Sinus­linien transformiert, die sich im Pol treffen. Durch die längentreue Teilung des Mittelmeridians haben alle Breitenparallelen den glei­chen Abstand. Der S. ist zur Darstellung der ganzen Erde wenig geeignet. Nur für Länderkarten äquatorialer Gebiete bietet dieser Entwurf eine gute Darstellung. Er ist flächentreu, da die Gradfel­der in allen Breiten die gleiche Höhe und die gleichen Grundlinien haben wie auf einem Globus (siehe Abb. 5 unten).

Verdrängung: Bei der Umsetzung einer Karte in einen größeren Maß­stab muß man generalisieren. Infolge der Generalisierung müssen Objekte, Linien und Flächen vergrößert werden. Die vergrößer­ten Objekte haben einen größeren Platzbedarf und dadurch wer­den Objekte, die ehemals in der Nähe der vergrößerten Objekte lagen, verdrängt, das heißt, sie müssen verschoben werden, damit wenigstens der relative Abstand der Objekte zueinander gewahrt bleibt.

(Zusammengestellt von Franz Diegruber, Studiengang Kartographie, Fachhochschule für Technik, Karlsruhe).

Danksagung

Viele Freunde, Kollegen und Autoren haben dazu beigetragen, daß aus meinem Interesse an Karten eine mit Vorsicht gepaarte Begei­sterung wurde, die ich in diesem Buch zu vermitteln hoffe. Besonde­ren Dank schulde ich

Darrell Huff, der mit seinem Buch How to Lie with Statistics den Beweis erbrachte, daß eine fundierte und gut illustrierte Abhandlung über ein scheinbar unverständliches Thema eine lehrreiche und ver­gnügliche Lektüre darstellen kann;

der Universität von Syracuse für eine einsemestrige Beurlaubung; in dieser Zeit entstand ein großer Teil dieses Buches;

Mike Kirchoff, Marcia Harrington und Ren Vasiliev für ergänzen­de Graphiken und kritische Anmerkungen zur Gestaltung meiner Ab­bildungen;

John Snyder für Informationen und Anregungen zum Thema Kar­tennetzentwürfe;

David Woodward für seine nicht nachlassende Ermunterung und Unterstützung; und

Penny Kaiserlian für die Gelegenheit, das Buch zu erweitern und farbige Abbildungen hinzuzufügen.

Ausgewählte weiterführende

Literatur

Leser, die mehr über Karten und ihre Anwendungen erfahren wollen, seien auf die folgende Literaturauswahl verwiesen.

Grundlagen der Kartographie

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Quellenverzeichnis

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18 (rechts): US. Geological Survey, 1969, Harrisburg, Pennsylvania, topogra­phische Kartenserie 1:250000.

21 Plan des Washingtoner U-und Schnellbahn-Netzes, mit freundlicher Ge­nehmigung der Washington Metropolitan Area Transit Authority.

22 (links): New York State Department ofTransportation, 1980. Rochester East

(nördlicher Teil), Karte vom Maßstab 1:9600.

26 Erstellt anhand von Karten aus Brian J. Hudson, Putting Grenada on the Map,Area 17,Nr.3 (1985),S.233-235.

47 Christopher Saxton, Atlas of England and Wales (1579) und Maurice Bou­guereau, Le the/itre fram;oys (1594). Die Atlanten befinden sich in der Samm­lung der US. Library of Congress.

48 Area Handbook for Pakistan, Washington, D.C., US. Govemment Printing Office, 1965, S. xii.

49 (oben): Kashmir (Broschüre), New Delhi, Department ofTourism, Govem­ment of India, 1981, Rückseite.

49 (unten): Pakistan Hotel Guide, Karachi, Tourism Division, Govemment of

Pakistan, 1984, Rückseite.

54 Mit freundlicher Genehmigung von John P. Snyder. Snyder zufolge wurde

die Projektion um 1945 entworfen. Anderen Kartographen wurde sie erst­

mals 1987 gezeigt; veröffentlicht wurde sie nie. 55 Facts in Review 1, Nr. 17 (8. Dezember 1939), S. 1.

56 Facts in Review 3, Nr. 16 (5. Mai 1941), S. 250. 57 Facts in Review 2, Nr. 5 (5. Februar 1940), S. 33.

58 Facts in Review 2, Nr. 46 (30. November 1940), S. 566. 59 Facts in Review 2, Nr. 45 (25. November 1940), S. 557.

276 Anhang

60 Facts in Review 2, Nr. 28 (8. Juli 1940), S. 294.

61 Facts in Review 1, Nr. 16 (30. November 1939), S. 3.

62 Facts in Review 3, Nr. 13 (10. April 1941), S. 182.

64 Telegrafische Karte der Nachrichtenagentur Associated Press, wurde am 6.

Juli 1950 auf der Titelseite des Syracuse Herald-Journal abgedruckt. Mit freund­

licher Genehmigung der Associated Press.

66 David M. Smith, Where the Grass is Greener, Baltimore, Maryland, Johns

Hopkins University Press 1982,Abb.1.6. © David M. Smith 1979. Nachdruck

mit freundlicher Genehmigung des Autors.

67 Zusammengestellt nach Faksimile-Karten in Soviet Cartographic Falsifica­

tion, Military Engineer 62, Nr. 410, November-Dezember 1970, S. 389-391,

Abb.2a--e.

68 Zusammengestellt nach Faksimile-Karten in Soviet Cartographic Falsifica­

tion, Military Engineer 62, Nr. 410, November-Dezember 1970, S. 389-391,

Abb.1a-c.

69 New York State Department ofTransportation, 1978, Rome (Norden), Kar­

te vom Maßstab 1:9600.

69a © by RVVerlag, München-Stuttgart,Ausschnitt aus dem Grossraumstadtatlas Köln, Bonn, Aachen 1:20000, Ausgabe 1993/94.

70 (Karte): US. Geological Survey, 1985, Blue Ridge Summit, Maryland-Penn­

sylvania,7,5-Minuten-Gradabteilungskarte (1:24000). 70 (Zitat): Edward C. Papenfuse et al. , Maryland: A New Guide to the Old Line

State, Baltimore, Johns Hopkins University Press 1976, S. 64.

71 (links): US. Arrny Map Service, 1946, Tonawanda West, New York, 7,5-Mi­

nuten-Gradabteilungskarte (1:24 000).

71 (rechts): US. Geological Survey, 1980, Tonawanda West, New York, 7,5-Mi­

nuten-Gradabteilungskarte (1:24 000).

72 US. Geological Survey, 1902, Everett, Pennsylvania, 15-Minuten-Gradab­

teilungskarte (1:62 500).

72a,b Eduard Imhof, Kartographische Geländedarstellung, © Walter de Gruyter,

Berlin, New York, 1965.

75 (links): US. Geological Survey, 1980, Bunker Hill,Indiana, 7,5-Minuten-Grad­

abteilungskarte (1:24000), anhand von Luftaufnahmen aktualisiert.

75 (rechts): US. Geological Survey, 1994, Bunker Hill, Indiana, 7,5-Minuten­Gradabteilungskarte (1:24 000).

75a © Seydlitz Weltaltlas CVK und Schroedei Geographische Verlagsgesellschaft, S. 11, Berlin, 1984.

Quellenverzeichnis der Abbildungen 277

75b Alexander Schulatlas (l.Auft.), Ernst Klett Verlag Schulbuchverlag GmbH, S.25,Stuttgart, 1993;©ALEXANDER Schulatlas, KLETI-PERTHES, St utt­gart, 1996.

76 US. Geological Survey, 1982, North Haven East, Maine, 7,5-Minuten-Grad­abteilungskarte (1:24000), provisorische Karte.

77 US. Geological Survey, 1986, Scranton, Pennsylvania, 1:100000, planime­trische Karte.

78 US. Geological Survey, Ausgaben von 1950, 1957, 1965 und 1969, Harris­burg, Pennsylvania, 1:250 000, topographische Karte.

79 (oben): US. Geogical Survey, 1958, Cajon Mesa, Utah-Colorado, 15-Minu­ten-Gradabteilungskarte (1:62 500).

Index

Abbildung, siehe Projektion Abgeleitete Karten, siehe Folgekarten Abkürzungen 44,48 Abwickelbare Flächen 24f. Additive Farbmischung 230f. Aktualisierung von Karten mit Hilfe

von Luftaufnahmen 187f. Amerikanischer Automobilverein

(AAA) 70 Amtliche Karten 169-192 Antarktis 129 Animationen, graphische 249 Äquidistante (arithmetische) Stufen-

intervalle 203f.,264 Argentinien 10,129,131 Associated Press 70,151

Atlas, elektronischer 248 Auflösung, als Mittel der geometri-

schen Generalisierung 50 Auswahl 46f., 49f., 17lf., 189

- als Mittel der geometrischen Generalisierung 46-51 - als Mittel der inhaltlichen Generalisierung 58,61

Azimutalprojektion 27,33,34

Bauleitplan 103,110 Bevölkerungsdichte 30,42 Bezugslinie 24,31

Bildsymbole 148 Bodenkarten 50, 6lf., 233

in der Raumplanung 103,109

Bodennutzungskarten 50, 63 Bouguereau, Maurice 125f. Breitengrad 261 Breitenkreis 23,27,261-263 Briefmarken, Karten auf 129,131 Buchstabensignaturen 44 Bürgerkrieg, amerikanischer 71

Camp David 164 Chemnitz (Karl-Marx-Stadt) 182 China 128 Choroplethenkarte, siehe Flächen­

dichtekarte Ciacci, Richard 78 Computer

- in der Kartographie 62, 64f., 81, 193,203,207,240 - Verknüpfung von Fenstern 246 - Vorsondierung von Daten 252

Computerhacker 157 Cuomo, Mario 167

Datenbanken 156f.,241 Datenmangel als Quelle karto­

graphischer Fehler 218 Desinformation 155,158,161,168

Index

Diagramm des Farbenraums 229 Dreifarbendruck 232 Dritte Welt 132, 136f. Dunkelstufe, siehe Helligkeit

Eisenbahn, kartographisches Symbol 176,178

Elektromagnetischer Puls (EMP) 157 Elektronische Karten 157f., 241f., 253 Elisabeth I. von England 125

Entfernung 55 Entfernungskartogramm 33,35 Epidemiologen 217f.,252

Erreichbarkeit 94,97 Expertensysteme 250

Facts in Review 139-149 Fairfax 84 Falklandinseln 129 Fälschung von Karten 158-162 Farbassoziationen 236 Farbauftrag 79,81 Farbdruck 227,232 Farbe 227-240

- als graphische Variable 44 - falsche Verwendung 40,227

Farben, unbunte 229 Farbhelligkeit, siehe Helligkeit Farbkreis (Farbuhr ) 229

Farbmischung

- additive 230f - subtraktive 230ff.

Farbpräferenzen 236 Farbsättigung, siehe Sättigung

Farbspektrum 228,235

Farbton 228ff.,240

- als graphische Variable 38 Fernsehen 232

279

Fernsehkarten 240 Flächendichtekarten 42f., 65, 84, 233 Flächendichtekarten

- Gefahr der kartographischen Verzerrung 79,81,193-225 - interaktive 243f. - klassenlose 205f. - Manipulation von 66ff. - Problem spärlicher Daten 217-221 - Verwendung von Farbe 234

Flächenkartogramm 34,36, 138 Flächennutzungskarten 105f., 111, 233

Flächennutzungsplan, siehe Flächen-nutzungskarte

Flächensignaturen 38f., 41ff., 46, 59 Flächentreue 27-31,135,137 Flächenverzerrung 27,29,32,133 Folgekarten 70,83, 171 Form, als graphische Variable 38,44 Form, Verzerrung der 29,31 Formentreue 137 Füllung, als graphische Variable 38

Gall, James 135 Gall-Peters-Projektion 135ff. Gannett, Henry 171 Generalisierung 45-68, 170, 172

- in Werbekarten 87,92

- als Quelle kartographischer Ver-

zerrung 109f. - computergestützte 62,65

- geometrische 45-58 - inhaltliche 58-68

Geographische Breite 23,261

Geographische Informationssysteme

62,86,108,248 Geographische Länge 23,256,261

280

Geologische Karten 37,61,227,233, 239

Geomedizinische Karten 217,220 German Library of Information 139 Glättung, als Mittel der geometri-

schen Generalisierung 48, 52

Globus 29 Goode,1. Paul 28 Goodes unterbrochene homolosine

flächentreue Projektion 28f.,264 Gradabteilungskarten 170, 172, 184,

187 Gradfelder 170, 172 Graphische Benutzeroberfläche 242,

247 Graphische Interferenz 48,52,55, 171 Graphische Skripten 249-252 Graphische Überschneidung, siehe

graphische Interferenz Graphische Variablen 3~ Graphische Zuordnung 48 Grautöne, siehe Grautonwert Grautonflächensignaturen 42f. Grautonwert 39,41, 65f., 79, 228, 235

- Verzerrung beim Druck 79ff. Grenada, Invasion von 72 Größe, als graphische Variable 38

Großer Salzsee 182 Großkreis 3lf.,263 Grundfarben, siehe Primärfarben Grundkarten 69f.

Heinrich IV. von Frankreich 125 Helligkeit, als graphische Variable 38,

228f., 233, 236, 240 Hereford-Karte 83 Höhenlinien 40f., 179 Höhenschichtenfarben 44,238

Anhang

Horizontalentfernung, siehe planimetrische Entfernung

Hypsometrische Farbskala 44,238, 264

Indien 128, 130 Intensität, kartographische Dar­

stellung 39,41,43,233,235 Interaktive Karten 241-253 Islas Malvinas, siehe Falklandinseln

Jammu 128

Karte als Symbol für den Staat 125-131

Kartenbeschriftung 37,48 Kartengenauigkeit, nationale Normen

54,184 Kartenherstellungsverfahren, elektro-

nische 14,59,65 Kartenlegende, siehe Legende Kartenmaßstab, siehe Maßstab Kartennetzentwurf, siehe Projektion Kartensoftware 33,193,203,205,207,

240 Kartenzeichen 37-45,50,59,149,

170ff., 190f., 228

- nationale Besonderheiten 178f. Kartogramm 33,36 Kartographie, militärische Wurzeln

175 Kartographische Behörden 69,76,

167,169,172, 179f., 182, 190ff. Kartographische Darstellung

- von qualitativen Unterschieden 38f., 233 - von quantititiven Unterschieden 39f.

Index

Kartographische Fälschungen 78f., 158-162

Kartographische Fehler 69-86, 189f. Kartographische Konventionen 44,

177 Kartographische Manipulation 91,

104,111-116,122,221-225,236 Kartographische Sicherheitsmaß­

nahmen 157 Kartographische Verzerrung 236,255

- aufgrund zeitlicher Ungenauig­keit 84 - beim Drucken 79-82 - der Entfernung 33,55 - der Fläche 27,29,33,133 - der Form 29,31,33 - der Winkel 29ff., 33 - des Maßstabs 24,26 - durch Zusammenfassung

194-209 - in der Werbung 88, 94 - infolge von Generalisierung 45-68

Kartophobie 16 Kaschmir 128, 130 Kegelprojektion 27 Klassifizierung, als Mittel der inhalt-

lichen Generalisierung 5 Klimakarten 233

Konzeptdiagramm 111 Kopiereffekt 236 Korrelation 210-217,247

- geographische 216 -lineare 214ff.

Korrelationskoeffizient 215ff. Kreis 15lf. Künstliche Intelligenz 250 Kursgleiche, siehe Loxodrome

Kurvilineare (gekrümmte) Korre­lation 215

Lambert, Johann Heinrich 135 Landesvermessung 171,175f. Längengrad 263 Längenkreis, siehe Meridian Längentreue 27 Le theätre fran~oys 125f. Legende 59,178

Linienkartogramm 57 Liniensignaturen 37ff., 46, 59 Logaschkino 159f.

281

Love Canal (Niagara Falls) 166f. Loxodrome (Kursgleiche) 3lf., 132f. Ludwig XlV. von Frankreich 156 Luftaufnahmen 70,83

- als Quelle kartographischer Verzerrung 55f., 62, 109

Luftaufnahmen, in der Raumplanung 107,111

Mappae mundi 83 Maßstab 19-22,23,57,192,247

- Verzerrung des 24f. Maus 242 Menüleiste 242 Mercator, Gerhard 132 Mercatorkarte, s. Mercatorprojektion Mercatorprojektion 31,132, 135f., 266 Meridian 23,263 Military Engineer 159 Mittelmeridian 27

Mollweidesehe Projektion 29,265 Monroe-Doktrin 148 Multimedia in der Kartographie

241-253 Multimedia-Atlas 249

282

Nachrichtenkarten 256, siehe auch Zeitungskarten

Nationalatlas 125f. Normen für die Kartenherstellung

45-68,169-192 Nationale Verteidigung 156,170 Nationalsozialismus, Propaganda­

karten 139-149 Navigation 3lf., 132, 134 Nullmeridian 135,262f.

Ökologische Bestandskarten 107f. Ökologische Folgenabschätzung 108f. Orthophotokarte 57 Ortsnamen, siehe Toponyme

Pakistan 128ff. Parallelkreis, siehe Breitenkreis Peters,Arno 135-138 Peters-Projektion, siehe Gall-Peters-

Projektion Pfeile 149-150 Planimetrische Entfernung 55f. Planungskarten 84,103-112 Plattkarte 24,27f.

Prlmärfarben (Grundfarben) 230,234 Projektion

- als Quelle kartographischer Verzerrung 86,124,132

- flächentreue (äquivalente) 27-30,135,137 - gnomonische (zentrale) 3lf.

Projektionen 22-37 - winkeltreue (konforme) 3Of. - unterbrochene homolosine 28f., 264

Propagandakarten 123-154,237 Provisorische Karten 184-188

Anhang

Punktsignaturen 30, 38-43, 46, 48, 59 Punktstreuungskarte 30, 40

Quantile 204f.

Radiale Punktverschiebung 56 Rassismus in amtlichen Karten

180-182 Räumliche Zusammenfassung

194-201,219ff. Richtung, als graphische Variable 38

Salmi 159f. Sättigung 228ff., 233, 236 Saxton, Christopher 125 Schematische Karten 58 Schweizer Bundesamt für Landes-

topographie 179 Schweizerische Karten 177-179 Segmentierung, als Mittel der geome-

trischen Generalisierung 50, 52 Selektion, siehe Auswahl Sichtbares Licht 228 Signaturen, siehe Kartenzeichen Signaturen, bildhafte 44, 237

Simultankontrast 239 Sinuslinienentwurf 27ff. Snow, John 218ff. Snyder,John 137f.

Sowjetische Karten 158-162 SpektraHarben 233f., 236 St. Petersburg (Leningrad) 182 Statistische Ausreißer 201,207,216 Statistische Erhebungen 200f. Statistische Karten 39,84,193-226 Statistische Meßzahlen 221-225 Straßenkarten 39,52,75-77,171,227,

233

Index

Streudiagramm 21Of.,214-217 Subtraktive Farbmischung 230ff. Symbole, siehe Kartenzeichen

Tonwert, als graphische Variable 38 Tonwert, siehe auch Grautonwert,

siehe auch Helligkeit

Topographische Karten 50,70,76,83, 167,247

- in der Raumplanung 103,107, 111 - Herstellung 177, 184 - nationale Besonderheiten

169-179 Toponyme 152ff., 168, 180ff. Tourismuskarten 71,129f.

Turtle Islands 71 Typisierung als Mittel der geometri­

schen Generalisierung 48, 52

Udall, Stuart 182 Umwandlung von Flächensignaturen

- in Liniensignaturen 52 - in Punktsignaturen 50,52

Umwandlung von Punktsignaturen in eine Flächensignatur 49

Umweltschutz 107 U mweltverträglichkei tsprüfung

(UVP) 108ff.,252

UNESCO 132, 137f.

Urheberrecht 78 US Geological Survey 54,169,171,

175,181,185

Vegetationskarten 63,233 Verdrängung, als Mittel der geometri­

schen Generalisierung 48, 52, 55

283

Vereinfachung, als Mittel der geome­trischen Generalisierung 48, 52

Vereinfachung, siehe auch Generali­sierung

Verzerrung, siehe kartographische Verzerrung

Vierfarbendruck 232

Vigliotto, Giovanni 156

Wald 175 Washington, D.C. 57 Weltrat der Kirchen 136f. Werbekarten 87-101,255

Wertgruppen (in Flächendichte karten) 201-209

Wetterkarte 37,44,235 Winkeltreue 30f. Winkelverzerrung 29f. Woodward, David 83

Zeichen erklärung, siehe Legende Zeichensatz, siehe Kartenzeichen Zeitliche Ungenauigkeit 82ff. Zeitliche Zusammenfassung 220f. Zeitungskarten 72ff.,151 Zentrale Projektion, siehe Projektion,

gnomonische Zusammenfassung, als Mittel der geo­

metrischen Generalisierung 48,

50,52

Zusammenfassung von Daten - zu Wertgruppen 201-209

- Prinzip der äquidistanten (arith-

metischen) Stufenintervalle 203 - Prinzip der Quantilen 204f.

Zylinderprojektion 24,26ff.

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