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Anhänge- vorrichtungen an Traktoren Merkblatt 333 Da die ersten Traktoren als Ersatz für Zug- tiere entwickelt wurden, besaßen sie be- reits Vorrichtungen zur Anhängung von Arbeitsmaschinen, Arbeitsgeräten und Transportanhängern, wie sie für tierische Anspannung vorhanden waren. Aus den einfachen Haken oder Ösen entwickelte sich schnell die Vielfalt der heute verwendeten Anhängevorrichtungen. In diesem Merkblatt werden die verschie- denen Bauarten einschließlich der Ver- bindungselemente an angehängten und aufgesattelten Arbeitsgeräten und an Anhängern beschrieben und die Rahmen- bedingungen für ihre Verwendung in Deutschland aufgezeigt. Einleitung

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Anhänge-vorrichtungen anTraktoren

Merkblatt 333

Da die ersten Traktoren als Ersatz für Zug-tiere entwickelt wurden, besaßen sie be-reits Vorrichtungen zur Anhängung vonArbeitsmaschinen, Arbeitsgeräten undTransportanhängern, wie sie für tierischeAnspannung vorhanden waren.

Aus den einfachen Haken oder Ösen entwickelte sich schnell die Vielfalt der

heute verwendeten Anhängevorrichtungen.In diesem Merkblatt werden die verschie-denen Bauarten einschließlich der Ver-bindungselemente an angehängten undaufgesattelten Arbeitsgeräten und an Anhängern beschrieben und die Rahmen-bedingungen für ihre Verwendung inDeutschland aufgezeigt.

Einleitung

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ÜbersichtBild 1 zeigt einen Überblick über die heuteeingesetzten Verbindungseinrichtungen anTraktoren und deren Zulässigkeit für Trans-portanhänger und Arbeitsgeräte. Transport-anhänger dürfen nur mit bauartgenehmig-ten Verbindungseinrichtungen (nach § 22aund § 43 Abs. 1 der Straßenverkehrs-Zu-lassungs-Ordnung bzw. EG-Bauartgeneh-migung) mit dem Traktor verbunden wer-den.

Im Bauartgenehmigungsverfahren werdendie Werte für die zulässige Stütz- und An-hängelast der Kupplung (unabhängig vomTraktortyp, s.o.) festgelegt. Die zulässigenStütz- und Anhängelasten können im ein-gebauten Zustand, aus konstruktiven Grün-den des Traktors (Gesamtgewicht, Achs-lasten, Reifentragfähigkeit) bzw. Anhängers(Bauart der Bremsen), geringer sein. Es sindunbedingt die in den Fahrzeugpapierenund in der Gebrauchsanweisung angege-benen Werte einzuhalten. In diesen Unter-lagen sind auch die zulässigen Ösen ange-geben, da nicht alle konstruktiv möglichenKombinationen freigegeben sein können.

Die Betriebserlaubnis des Traktors oder Anhängers kann erlöschen, wenn bauart-

genehmigungspflichtige Verbindungsein-richtungen oder Zugösen eines anderenTyps angebaut werden, oder es wird eineerneute Abnahme (sog. Änderungsabnah-me) des Fahrzeugs notwendig. Es ist je-weils im Einzelfall zu prüfen, ob eine Än-derungsabnahme des Fahrzeugs notwendigist oder eine neue Betriebserlaubnis für dasFahrzeug bei der Zulassungsbehörde bean-tragt werden muss (§ 19 StVZO).

Zur Verbindung von Transportanhängernmit dem Traktor sind in der LandwirtschaftBolzenkupplungen, Hitchhaken, Piton-Fixeund Kugelkopfkupplung 80 von Bedeutung.Auf Grund internationaler Regelungen istauch das Zugpendel bauartgenehmigungs-pflichtig. In Deutschland wurde das Zug-pendel bislang meist ohne Bauartgenehmi-gung ausgeliefert und darf dann nicht zurAnhängung von Transportanhängern ver-wendet werden. Kugelkopfanhängung miteinem Kugeldurchmesser von 50 mm, wiebeim PKW-Anhänger üblich und Schwa-nenhalsanhängung als Aufsatteleinrichtunghaben nur eine minimale Verbreitung. Sie werden deshalb auch nur kurz be-schrieben.

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Gesamtgewicht, Achslasten und Fahrstabilität

g g g ( p g g )

selbsttätige Bolzenkupplung 50DIN 74052-1ISO 3584

Form B selbsttätigglatter Bolzen

Form C selbsttätigballiger Bolzen

BolzenkupplungDIN 11028 ISO 6489-2

Form Anicht selbsttätig

nicht selbsttätigeBolzenkupplung DIN 11025

selbsttätige Bolzenkupplung 40DIN 74051-1ISO 3584

Zughaken (Hitchhaken)ISO 6489-1

Zugzapfen (Piton-fix)ISO 6489-4

Kupplungskugel 50DIN 74058ISO 1103

Kugelkopfkupplung 80

Zugöse 40 verstärktDIN 11026ISO 5692-2

Zugöse 40DIN 74054-1/2ISO 8755

Zugöse 40 für KnickdeichselnDIN 11043

Zugöse 50DIN 74053-1ISO 1102

Zugöse (Hitchring)ISO 20019

Zugöse (Hitchring)ISO 5692-1

Zugkugelkupplung 50

Zugschale 80

2000 kg

150 kg

40 km/h - 4000 kg, > 40 km/h - 2000 kgArbeitsgerät - 4000 kg

max. zulässige Stützlast

Zugöse ISO 5692-1

Zugpendel ISO 6489-3

3000 kg

Grafik: F.Uhlig 8/2001

40 km/h - 3000 kg > 40 km/h - 2000 kgArbeitsgerät - 3000 kg

Bild 1: An Traktoren eingesetzte Anhängevorrichtungen, deren Zulässigkeit für Transportanhänger undArbeitsgeräte, zugehörige Zugösen und mögliche Stützlasten – Bild Uhlig, DLG

Bild 2: Von einem Gelenkdeichselanhänger(oben) werden bei horizontaler Zuggabelnur Zugkräfte auf den Traktor übertragen.Bei Starrdeichselanhängern (unten) istzusätzlich die Stützlast aufzunehmen

zontaler Richtung durch die Anhängelastals Zugkraft belastet wird, treten beim Ein-satz von Starrdeichselanhängern (Ein-achser, Tandemachser, Tridem- oder Tripel-achsanhänger) zusätzlich vertikale Be-lastungen durch die Stützlast auf.

Während von Gelenkdeichselanhängern(Zweiachser, Dreiachser) der Traktor in hori-

Verbindung lof Zugmaschine mit Starrdeichselanhänger (Transportanhänger oder Arbeitsgerät)

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Durch die Anhängelast und die Stützlastwird die Traktorvorderachse entlastet unddie Hinterachse zusätzlich belastet. Mitder Höhe des Anhängepunktes über demBoden und dem horizontalen Abstand zurMitte der Hinterachse (nur bei Starrdeichsel-anhängern) steigen bei sonst gleichen Be-dingungen die Vorderachsentlastung unddie Hinterachsbelastung an.

Vom Gesetzgeber wird eine Mindestvorder-achslast von 20 % des Traktorleergewichtsvorgeschrieben, um eine ausreichendeLenkfähigkeit zu erhalten. Gegebenenfallsmuss diese Belastung durch eine ent-sprechende Frontballastierung wieder her-gestellt werden. Zudem ist eine größereVorderachslast auch zur Erhöhung derTraktion bei Verwendung des Allradantriebsvorteilhaft.

Beispiele:Traktor mit Allradantrieb (100 kW, Leermasse 5,3 t, Mindestvorderachslast 1,06 t,Radstand 2,65 m, Vorderachslast leer 1,98 t), Anhänger (Gesamtmasse 18 t), ebene Fahr-bahn, mittlere Traktionsverhältnisse

Variante A: Gelenkdeichselanhänger, keine Stützlast, Kuppelpunkt: 0,8 m über demBoden, 0,5 m hinter der Hinterachse, Vorderachslast 1,27 t

Variante B: Starrdeichselanhänger, Stützlast 2 t, Kuppelpunkt: 0,8 m über dem Boden,0,5 m hinter der Hinterachse, Vorderachslast 0,95 t. Damit wird die nötigeMindestvorderachslast nicht erreicht und es muss ein Frontballast von min-destens 100 kg verwendet werden.

Variante C: Starrdeichselanhänger, Stützlast 2 t, Kuppelpunkt: 0,35 m über dem Boden,0,4 m hinter der Hinterachse, Vorderachslast 1,4 t

Berechnungen nach: KTBL-Arbeitsblatt Landtechnik und Pflanzenbau 249 und 250

Das Gesamtgewicht der Kombination ausTraktor und Anhänger/n darf bis zu 40 tbetragen. Aus technischen Gründen kanndas zulässige Gesamtgewicht der Fahr-zeugkombination aber kleiner sein. Die fürdie vorhandenen Fahrzeuge gültigen Grenz-werte sind in den Fahrzeugpapieren undden Betriebsanleitungen angegeben. Dortfinden sich auch Angaben zu den zu-lässigen Achslasten und den Achslastenohne Anhänger bzw. Arbeitsgerät. ImZweifelsfall sind die Achslasten und dasGesamtgewicht durch eine Wiegung zubestimmen.

Wegen des geringeren horizontalen Ab-standes zur Hinterachse sind Hitchhaken,Piton-Fix, Kugelkopfkupplung 80 und Zug-pendel besonders zur Anhängung von Starr-deichselanhängern geeignet. Positiv auf dasFahrverhalten wirkt sich zudem die niedri-ge Höhe über dem Boden aus. EtwaigeGelenkwellen zum Anschluss an die Zapf-welle befinden sich bei dieser Art derAnhängung oberhalb der Deichsel, sinddamit leichter zugänglich und mit demTraktor zu verbinden. Eine Höhenverstel-lung dieser Anhängevorrichtung amTraktor ist nicht möglich.

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Bolzenkupplungen und zugehörige ZugösenUm die Traktorlängsachse drehbare Bolzen-kupplungen können selbsttätig oder nichtselbsttätig ausgeführt sein und am Traktor

starr oder höhenverstellbar angebrachtwerden (Bild 3).

Bild 3: Höhenverstellbare nichtselbsttätige Anhängerkupplung mit verlängertem Griff des Kupplungs-bolzens – Werkbild AGCO-Fendt

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Bild 4: Prinzipskizzen von Anhängerkupplungen nach ISO 6489-2, DIN 11028a) Nichtselbsttätige Kupplung mit Zugöse 40 nach ISO 8755, DIN 74054-1/2 b) Selbsttätige Kupplung mit Zugöse 40 mit verstärktem Schaft nach ISO 5692-2, DIN 11026

Bei nichtselbsttätigen Bolzenkupplungenist der Griff des Kupplungsbolzens meistmit einer Verlängerung versehen, um dieoben genannte Vorschrift einhalten zukönnen (siehe Bild 3).

Selbsttätige Bolzenkupplungen können miteiner "Fernbedienung" ausgerüstet sein, umein Entkuppeln vom Fahrersitz aus zu er-möglichen (Bild 5). Wird mit "geöffneter"Kupplung an einen Anhänger (Deichselauf Kupplungshöhe eingestellt) herange-fahren, löst die Zugöse den Verriegelungs-mechanismus aus, und die Kupplungschließt selbsttätig. Dabei ist aber darauf zu

achten, dass der Kupplungsbolzen seineEndstellung erreicht hat. Die Verriege-lungsstellung der selbststätigen Bolzen-kupplung wird vom Hersteller vorgegeben(Kontrollstift, Endstellung des Betätigungs-hebels ...). Durch geringe Vorwärts-Rück-wärtsbewegung des Traktors wird "norma-lerweise" eine korrekte Verriegelungerreicht. Es muss jedoch trotzdem beimAn- oder Abkuppeln von Anhängern vomTraktor abgestiegen werden, um dieBeleuchtungs- und gegebenenfallsHydraulik-, Druckluft- und zusätzlicheSignalleitungen mit dem Traktor zu verbin-den oder zu lösen.

Bild 4 zeigt eine nichtselbsttätige (Bolzen-durchmesser etwa 30 mm) und eine selbst-tätige Bolzenkupplung (glatter –zylindri-scher– Bolzen: Durchmesser etwa 30 mmoder balliger Bolzen: Durchmesser an derstärksten Stelle etwa 38 mm) nach DIN11028. Nichtselbsttätige Bolzenkupp-lungen dürfen am Traktorheck verwendet

werden, wenn das Zugmaul vom Fahrer-sitz aus einsehbar ist und der Kuppelvor-gang auch von dort aus durchgeführt wer-den kann. Aus Sicherheitsgründen darfsich beim Ankuppeln eines Anhängers nie-mand zwischen Traktor und Anhänger auf-halten.

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Bild 1 zeigt, dass mit den meisten Kupp-lungen nur bestimmte Arten von Zugösengekuppelt werden können. Bei speziell fürdie Landwirtschaft gefertigten Anhängerngibt es meist keine Probleme, da hier 40erZugösen mit normalem oder verstärktemSchaft verwendet werden. Dagegen ist dieZugöse 50, die ursprünglich für den grenz-überschreitenden LKW-Verkehr vorgesehenwar, und heute auch vermehrt bei "Stand-ard-LKW-Anhängern" zu finden ist, nur mitder Kupplung nach DIN 74052 Teil 1 ohneEinschränkungen zu verbinden.

Die noch auf dem Markt befindlichen"Kombi- und Eurokupplungen" sind nur alsNotlösung zur Verbindung mit 50er Zug-

ösen anzusehen, da die notwendigenFreiwinkel nur bedingt möglich sind. Soweit es Anhänge- und Stützlast zulassen,ist es sinnvoller, die 50er Zugöse in einerautorisierten Werkstatt gegen eine 40erZugöse austauschen zu lassen und dieVeränderung in den Anhängerpapierenbestätigen zu lassen.

Bild 6 zeigt die in den Normen festgelegtenMindestschwenkwinkel (Freiwinkel) derZugöse (Deichsel) gegenüber der Bolzen-kupplung (Traktor). Die Schwenkwinkelwerden im Allgemeinen problemlos einge-halten. Lediglich durch Reifen mit großemDurchmesser könnte der Freiraum einge-engt werden.

Bild 5: Heck eines Standardtraktors mit höhenverstellbarer selbsttätiger Bolzenkupplung mit"Fernbedienung" vom Traktorsitz – Werkbild AGCO-Fendt

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Bild 6: Mindestschwenkwinkel der Zugöse in einer Anhängerkupplung

Von Hitchhaken und Hitchzugöse (Bild 7),die beide nicht um die Längsachse drehbarsind, gibt es zwei Ausführungen, die sichin ihren Abmessungen unterscheiden. Amweitesten verbreitet sind Hitchhaken (nachDIN 9678) und Hitchzugöse (nach ISO5692). Daneben sind seit kurzem auchHitchhaken (nach ISO 6489-1) und Hitch-zugösen (nach ISO 20019) mit größerenAbmessungen genormt. Mit den größerenHitchhaken können aber auch die "alten"Zugösen verbunden werden. Die neuenÖsen sind aber nicht für die Verbindungmit den "alten" Hitchhaken geeignet.

Hinsichtlich der maximal zulässigen Stütz-und Anhängelasten sind keine Unterschiedevorgesehen.

Die Hitchanhängung wird im Allgemeinenals "fernbetätigte" Kupplung ausgebildet,indem der Hitchhaken mit den Hubarmender Dreipunkthydraulik verbunden ist undso die Zugöse "eingefangen" oder freige-geben werden kann. Zum Abkuppeln wirddie Arretierung mittels Bowdenzug gelöst,die Heckdreipunkthydraulik auf "Senken"gestellt und der Hitchhaken damit nachunten bewegt. Der Hitchhaken gibt dabei

Hitchhaken und Hitchöse

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die Zugöse frei, und die Verbindung ist ge-löst. Beim Ankuppeln wird mit abgesenk-tem Hitchhaken an den Anhänger heran-gefahren und die Zugöse beim Anhebendes Hitchhakens mittels Dreipunkthydrau-

lik "gefangen". Die Zugöse ist nach demautomatischen Einrasten der Arretierungzwischen Hitchhaken und Verschluss(Niederhalter) fixiert. Die ordnungsgemäßeVerriegelung ist wiederum zu prüfen.

Bild 7a: Hitchanhängerkupplung an einem Standardtraktor – Werkbild AGCO-Fendt

Bild 7b: Prinzipskizze des Hitchhakens nach DIN 9678 mit Zugöse nach ISO 5692

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30 m

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Piton-Fix und Hitchöse

Während beim Ankuppeln bei der Standard-anhängung die Zugöse in einem engenBereich auf die Höhe der Anhängekupp-lung eingestellt sein muss, können mit demHitchhaken auch Zugösen "gefangen" wer-den, wenn deren Höhe über dem Bodendurch Einsinken der Abstützvorrichtungabgenommen hat.

Die Stützlast am Hitchhaken darf 30 kN(etwa 3 t) nicht überschreiten (Kann austechnischen Gründen des Traktors auch

geringer sein). Die maximal zulässigeFahrgeschwindigkeit bei Verwendung derHitchanhängung und der vollen Stützlastvon 3 t beträgt 40 km/h.

Der seitliche Schwenkwinkel sollte bei derHitchanhängung ±60° betragen. DerSchwenkwinkel um die Querachse istebenfalls zu ±20° festgelegt. Weder An-hängevorrichtung noch Zugöse brauchendrehbar gestaltet sein (Winkel prüfen).

Bild 7c: Prinzipskizze des Hitchhakens nach ISO 6489-1 mit Zugöse nach ISO 20019

Bild 8a: Prinzipskizze einer Piton-Fix Anhängerkupplung mit Zugöse nach ISO 5692

Beim Piton-Fix (ISO 6489-4) ist die Verbin-dungseinrichtung am Traktor starr ange-

baut (Bild 8). Sie muss ebenso wie die Zug-öse nicht drehbar gelagert sein.

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41 m

m

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Der Anhänger benötigt daher eine Hubein-richtung (Kurbelstütze oder hydraulischeStütze) für die Deichsel, um die Zugösebeim An- oder Abkuppeln über den Bolzenheben zu können. Als Zugöse eignet sichdie "alte" Hitchzugöse. Mit der Zugösenach der neuen Norm kann die nötigeWinkelbeweglichkeit nicht erreicht werden.Als Niederhalter wird in der Regel ein Quer-bolzen verwendet, der gegen "Heraus-rutschen" gesichert werden muss. Dieanderen Anschlüsse zwischen Traktor und

Anhänger werden in der gleichen Weisewie bei der Bolzenkupplung gehandhabt.

Die Stützlast am Piton-Fix darf wiederum30 kN (etwa 3 t) nicht überschreiten (Kannaus technischen Gründen des Traktorsauch geringer sein.). Die maximal zuläs-sige Fahrgeschwindigkeit bei Verwendungdieser Anhängevorrichtung unter Ausnut-zung der vollen Stützlast von 3 t beträgt 40 km/h.

Bild 8b: Standardtraktor mit Piton-Fix-Anhängung – Foto: Autor

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Die Mindestschwenkwinkel bei Anhängungmit Piton-Fix betragen: seitlich (um Hoch-achse) ±60°, um die Quer-achse ±20°, umdie Längsachse ±20°.

Piton-Fix Verbindungseinrichtungen sindin der Regel etwas kostengünstiger als

Hitchhaken, erfordern aber mehr Arbeits-aufwand (wegen der fehlenden Möglich-keit der Fernbedienung) zum An- undAbkuppeln. Der Verschleiß ist bei Piton-Fix-Anhängung etwas geringer, da die Ösenicht nur "in einem Punkt" aufliegt.

KugelkopfkupplungenKugelkopfkupplung 80 mmDie Kugelkopfkupplung 80 ist wie der Piton-Fix in der Regel starr am Traktor angebautund muss wie die Zugöse (Zugschale) nicht

drehbar gelagert sein (Bild 9). Zur Zeit laufen hierfür Normungsarbeiten auf ISO-Ebene (ISO 24347).

Bild 9a: Prinzipskizze der Kugelkopfkupplung 80 Bild 9b: Kugelkopfkupplung 80 an einem Standard-traktor – Foto Heitmann

Zum An- und Abkuppeln muss die Deichseldes Anhängers mit einer Hubeinrichtungüber die Kugel gehoben werden. Derklappbare Niederhalter (teilweise mit Nach-stellmöglichkeit) wird durch einen Bolzenfixiert, der gegen Herausrutschen gesichertwerden muss.

Die Verbindungseinrichtung sollte regel-mäßig geschmiert werden, um den Ver-schleiß an Kugel und Öse (Kugelschale) zuminimieren. Dabei sollte auch der Bereichzwischen Niederhalter und Ösen- (Kugel-schalen-) Oberfläche einbezogen werden.Vor dem Ankuppeln ist jedoch vorhandenes

Fett und Schmutz von Kugel, Niederhalterund Öse zu entfernen, da das Fett-Staub-Gemisch zu übermäßigem Verschleiß füh-ren würde (Schmirgeleffekt). Anschließendist die Kupplung neu zu schmieren.

Durch den flächigen Kontakt zwischenKugel und Öse (Kugelschale) tritt bei aus-reichender Schmierung nur sehr wenigVerschleiß auf. Zudem ergibt sich aus demgeringen Spiel zwischen Kugel und Öseder höchste Fahrkomfort aller beschriebe-nen Verbindungseinrichtungen. Die Stütz-last an der Kugelkopfkupplung 80 beträgtnach ISO-Norm-Entwurf ISO/DIS 2434712

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bis zu 40 kN (etwa 4 t; diese kann austechnischen Gründen des Traktors aberdeutlich geringer sein). Die maximal zuläs-sige Fahrgeschwindigkeit bei Verwendungdieser Anhängevorrichtung unter Aus-nutzung der vollen Stützlast von 4 t beträgt40 km/h.

Wird die Kupplungskugel in der Höhenver-stelleinrichtung der Bolzenkupplung an-gebaut, sind nur die bei den Bolzenkupp-lungen genannten Stützlasten möglich.

Die Mindestschwenkwinkel bei dieser An-hängungsart betragen: seitlich (um Hoch-achse) ±60°, um die Querachse ±20°, umdie Längsachse ±20°.

Kugelkopfkupplung 50 mmStarr am Traktor angebracht werden eben-falls Kugelkopfanhängekupplungen, wie

sie für PKW-Anhänger verwendet werden.Diese Anhängevorrichtung hat bei Trak-toren und Zugmaschinen aber für allge-meine Transporte eine geringe Bedeutung,da die möglichen Anhänge- und Stütz-lasten gering sind. Viehtransportanhängerund gelegentliche innerbetriebliche Trans-porte bilden hier eine Ausnahme.

Dazu werden häufig Kupplungskugeln ander Ackerschiene des Traktors angebracht.Es müssen hier aber bauartgenehmigteKugeln (§19 StVZO) verwendet werdenund die Ackerschiene in ihrer Lage (hori-zontal, vertikal) und gegen Verdrehenfixiert sein. In der Bauartgenehmigung derKugel muss vermerkt sein, dass beimAnbau an die Ackerschiene keine Ände-rungsabnahme erforderlich ist, da sonst dieBetriebserlaubnis des Traktors erlischt bzw.eine Änderungsabnahme erforderlich wird.

ZugpendelDas Zugpendel (DIN 9677 entspricht ISO 6489-3) ist seit kurzem bauartgeneh-migungsfähig und darf bei Vorliegen einerentsprechenden Genehmigung auch zurVerbindung von Traktoren mit Transportan-hängern verwendet werden. Die Nutzungdieser Verbindungseinrichtung für Tran-sportanhänger ist aber aus folgendenGründen nicht zu empfehlen (siehe auchAbbildungen im Anhang):

– Erforderliche Winkelbeweglichkeit umdie Traktorlängs- und -querachse nurmit Hitchzugöse nach ISO 5692 ein-haltbar

– Großes Längs- und Seitenspiel bedingenunkomfortables Fahrverhalten

Für Arbeitsgeräte ist diese Verbindungsein-richtung in vielen Fällen gut geeignet (Bild 10). Die Maße und die mindestensaufnehmbaren Stützlasten sind in Abhängig-keit von der Kategorie (entsprechend ISO 730-1) und der gewählten Einstellungdes Zugpendels in Längsrichtung in derNorm enthalten. Es werden die Anwen-dungsfälle kurz, normal und lang unter-schieden. Die in Tabelle 1 angegebeneGröße l beschreibt den horizontalen Ab-stand zwischen Ende des Zapfwellenstum-mels und Mitte Bohrung des Zugpendel-fangmauls. Die für den jeweiligen Traktorzulässige Stütz- und Anhängelast ist derBetriebsanleitung zu entnehmen. EineDrehbarkeit in Längsrichtung ist nicht not-wendig. 13

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Tabelle 1: Horizontale Abstände l zwischen Ende Zapfwellenstummel und Mitte Bohrung des Zugpendel-fangmauls und zugehörige mindestens aufnehmbare Stützlasten FStütz für die Anwendungsfällekurz, normal und lang in Abhängigkeit von der Kategorie des Zugpendels.

48 1 250 12 400(350) 8 550 6

115 2 250 22 400 15 550 11

185 3 350 27 500 18 650 13

Max. Kate- AnwendungsfallZW Leistung gorie kurz normal lang

[kW] ISO 700-1 I FStütz I FStütz I FStütz[mm] [kN] [mm] [kN] [mm] [kN]

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Bild 10: Zugpendelanhängung von landwirtschaftlichen Gerätena) Anhängung bei Anwendungsfall "normal" in Mittelstellung – Werkbild AGCO-Fendtb) Prinzipskizze eines Standardtraktors mit Zugpendelanhängung einer Scheibeneggec) Detailskizze des Zugpendels mit nicht genormter Zugöse für Arbeitsgerät

a

b

c

Anhängeschiene (Ackerschiene)Die Anhängschiene zählt zu den ältestenVerbindungseinrichtungen am Traktor. VorEinführung des Heckkrafthebers war siestarr mit dem Traktor verbunden. Heutewird sie in den Unterlenkern der Heckdrei-punkthydraulik aufgenommen (Bild 11).

Die wichtigsten Abmessungen von An-hängschienen sind für die verschiedenenKategorien des Krafthebers in DIN 9676beschrieben. Neben den in der Normbeschriebenen Anhängschienen, die nurAnhängemöglichkeiten zwischen den

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Unterlenkern bieten, werden auch Anhäng-schienen angeboten, die über die "ganzeBreite" des Traktors reichen. Ihre Bedeutungist aber heute sehr gering, da es kaum nochAnwendungsfälle gibt, die eine derart seit-lich versetzte Anhängemöglichkeit benöti-gen. Das An- und Abkuppeln von Arbeits-geräten erfolgt von Hand, wobei die Höheder Anhängschiene über die Heckhydraulik

eingestellt werden kann. Das "Fangmaul"des Anhängegerätes wird über die Anhäng-schiene geschoben und mit einem Bolzen,der gesichert werden muss, mit dieser ver-bunden. Da der Durchmesser der Boh-rungen in der Anhängschiene wiederum33 mm beträgt, kann als Bolzen ein Kupp-lungsstecker einer nicht selbsttätigen An-hängerkupplung oder der Rangierkupplungverwendet werden. Selbstverständlich sindwiederum alle gegebenenfalls weiter not-wendigen Verbindungen (Beleuchtungs-,Hydraulik-, Druckluft- und Signalleitungen)herzustellen bzw. zu trennen.

Bild 11: Prinzipskizze eines Standardtraktors mit in der Anhängschiene angehängtem Schwader

UnterlenkerBei der Geräteanhängung direkt an denUnterlenker befindet sich am Anhänge-gerät eine Quertraverse, die die Verbindungmit den Unterlenkern herstellt (Bild 12a,12b). Bei Verwendung von Schnellkupplernan den Unterlenkern kann die Verbindungzum Gerät hergestellt werden, ohne vomTraktor absteigen zu müssen. Sind jedochweitere Verbindungen (s.o.) herzustellen,muss dies von Hand erfolgen. Die wich-tigsten Abmessungen der Quertraverse

(Länge zwischen Unterlenkern undBolzendurchmesser) entsprechen deneneiner Anhängschiene nach DIN 9676.

Bild 12: Unterlenkeranhängung eines Bodenbearbeitungsgeräts am Standardtraktor a) Prinzipskizzeb) Ausgeführte Konstruktion – Werkbild Krone

Mit dieser Anhängeart können die höch-sten Stützkräfte aufgenommen werden. Siewird daher auch meist zur Verbindung vonAufsattelgeräten mit dem Traktor verwendet.Stützlastbegrenzend ist hier die zulässigeHinterachslast, die für die Straßenfahrt er-

forderliche Mindestvorderachslast, die Trag-fähigkeit der Reifen und die Hubkraft derHeckhydraulik des Traktors. Die Werte fürden jeweiligen Traktor sind in der Betriebs-anleitung angegeben.

a

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Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.Eschborner Landstraße 122, D-60489 Frankfurt a.M.Telefon: 069 /24788-0, Fax: 069 /24788 -110E-mail: [email protected], Internet: www.DLG.org

11.20035.000 / 10.2001

Herausgegeben von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.Fachbereich Landtechnik, Ausschuss für Normen und VorschriftenBearbeitet von Dr.-Ing. Norbert Fröba, KTBL, Darmstadt und Dipl.-Ing. Andreas Schauer, VDMA, Frankfurt a.M.

SchwanenhalsDiese Verbindungsmöglichkeit ist in ihrerFunktion der Sattelkupplung beim LKWvergleichbar. Bei der Schwanenhalsan-hängung wird die Ladefläche jedoch nichtüber den Kuppelpunkt geführt, da derSchwerpunkt des Anhängers dann zu hochliegen würde. Es wird lediglich die Deichselso gestaltet, dass eine Anhängung überoder knapp vor der Hinterachse des Trak-tors möglich ist. (Bild 13).

Diese Anhängungsart ist prinzipiell beiallen Systemtraktoren mit einem Aufbau-raum über der Hinterachse möglich, hataber keine Verbreitung erreicht. Der Haupt-grund hierfür dürfte einerseits in derSenkung der Nutzmasse des Anhängersdurch die "schwere" Schwanenhalsdeichsel"sein und andererseits in der notwendigenAbkehr von einem mit sehr vielen Trak-toren kuppelbaren Anhänger liegen.

Bild 13: Prinzipskizze eines Systemtraktors mitGüllewagen in Schwanenhalsanhängung

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Anhang

Bild A1: Mögliche Kombinationen von Bolzenkupplungen und Zugösen 17

30 m

m42

mm

Bolzenkupplung nach ISO 6489-2

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Bild A2: Nicht zulässige Kombinationen von Bolzenkupplung und Zugöse 5018

45 m

m

ISO 6489-2

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Bild A3: Mögliche Kombination von Hitchhaken nach DIN 9678 und Zugöse nach ISO 5692

Bild A4: Nicht zulässige Kombination von Hitchhaken nach DIN 9678 und Zugöse nach ISO 20019

19

41 m

m

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Bild A5: Mögliche Kombinationen von Hitchhaken nach ISO 6489-1 und Zugöse nach ISO 5692-1 und mit Zugöse nach ISO 20019

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Bild A6: Mögliche Kombination von Piton-Fixe ISO 6489-4 und Zugöse nach ISO 5692-1

Bild A7: Nicht zulässige Kombination von Piton-Fixe ISO 6489-4 und Zugöse nach ISO 20019

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Bild A8: Probleme bei Verbindung Zugpendel mit "Hitch"-Zugöse nach ISO 5692-1 und Zugöse 40 nach ISO 8755

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