Anke Bachmann Bettina Labahn

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Anke Bachmann Bettina Labahn. . Bildung gemeinsam gestalten – wie Kooperation und multiprofessionelle Zusammenarbeit die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern unterstützen 16.05.2014 5. Transferforum „Qualitätsentwicklung – wie geht‘s zur guten Ganztagsschule“ Potsdam. - PowerPoint PPT Presentation

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  • . Bildung gemeinsam gestalten wie Kooperation und multiprofessionelle Zusammenarbeit die Persnlichkeitsentwicklung von Kindern untersttzen

    16.05.20145. Transferforum Qualittsentwicklung wie gehts zur guten Ganztagsschule Potsdam

  • . ZUR GESCHICHTE DER EVANGELISCHEN SCHULE NEURUPPIN 1989Politische Wende in der DDR: Wnsche und Hoffnungen auf freiheitliche demokratische LebensformEngagierte Eltern und Lehrer gehen daran, christliche geprgte Schule zu grnden1992Frhjahr: Schulvereinsgrndung, Suche nach finanzieller Trgerschaft, Bitte an evangelische LandeskircheApril 1993 Kirchenleitung stimmt Grndung der Schule zu, Kirchenkreis Ruppin bernimmt Trgerschaft, Stadt stellt ehemaliges Kasernengelnde als vorlufigen Schulstandort9. August 1993 Erffnung der Schule als Gymnasium(feierlich am 15.9.1993), Schulbetrieb in Containern1998Umzug in sanierte Seekaserne; Landeskirche trgt Mittel trotz finanzieller Probleme2004bernahme der Schultrgerschaft durch die Schulstiftung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz2004Erffnung einer Grundschule, Aufnahme einer ersten Klasse2010Erffnung einer Oberschuleca. 980 Schlerinnen und Schler, ca. 80 Lehrerinnen und Lehrern

  • Kasernen zu Schulen.

  • Kasernen zu Schulen

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  • Kasernen zu Schulen

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  • evi - ein anderer BlickAnke Bachmann Bettina Labahn

  • Zu den Aufgaben der Schule gehrt es, die Schlerinnen und Schler fr ethisch-soziale Fragen zu sensibilisieren und Haltungen und Verhaltensweisen einzuben, die zu einem sinnerfllten Leben in ihren individuellen und gesellschaftlichen Bezgen helfen. Unsere schulische Erziehung soll die Schlerinnen und Schler befhigen, die christliche Verantwortung fr Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schpfung zu entdecken und so weit wie mglich in die persnliche Lebensorientierung hineinzunehmen. (Schulprofil von 1997)

  • Gerade fr die junge Generation ist es wichtig, dass sie verstrkt Zugang zu einem Lebenskonzept gewinnt, das die Wrde und die Freiheit der menschlichen Person von der Wurzel her versteht. Der christliche Glaube ldt zu einer Freiheit ein, die nicht kuflich ist. An Gott zu glauben, ist die radikalste Form der Freiheit. Sie bestimmt die Form unseres Lebens, wenn wir das Vertrauen zu Gott und die Liebe zum Nchsten miteinander verbinden. (Altbischof Huber 1998)

  • .Die Schule muss als Lebensraum begriffen und entdeckt werden.

    Dieser Lebensraum muss gestaltet werden.

    Dieser Lebensraum ist erheblich vielfltiger und reicher als ein in Schulstunden getakteter Unterricht.

    Prsenz der religisen Dimension ist notwendig und stellt eine wichtige Bereicherung dar.Anke Bachmann Bettina Labahn

  • Das pdagogische Konzept der Schule und die Schulkultur Die Verknpfung reformpdagogischer Ideen mit einem christlichen Menschenverstndnis ist fr uns wichtig. (Schulprofil von 1997) Andachten, Schulgottesdienste, Religionsunterricht, Morgenbesinnung und Teilnahme am kirchlichen Leben sollen die christliche Orientierung und Prgung unserer Schule immer wieder untersttzen und zu ihr fhren. (Schulprofil von 1997) - Das Schuljahr ist durch wiederkehrende Struktur fr die Schulgemeinde erkennbar gegliedert - Der Tag beginnt in den Klassen und Kursen mit einer Morgenbesinnung ("Morgenstation") - Monatlich durchgefhrte Andachten orientieren sich insbesondere an den kirchlichen Feiertagen

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    Aus unserem Evangelischen Profil herausverstehen wir uns als ein Haus des Lernens, in dem wir alle eine Verantwortungdafr haben, dass das gemeinschaftliche Leben und Lernen gelingt. Wir sind nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung,sondern ein Haus des Entdeckens, des Hinterfragens, des Probierens, des Zeitlassens und des gemeinsamen Gestaltens.

    Zentrale Aspekte unserer Schulentwicklungsind: Nachhaltigkeit, Verantwortung, Umgang mit Vielfalt und Demokratie.

  • Leitbild Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: aber die Liebe ist die grte unter ihnen. 1. Kor 13,13 Lehren ohne Liebe macht mde Lernen ohne Liebe macht blind Leistung ohne Liebe macht erbarmungslos Erfolg ohne Liebe macht einsam... Bleibt die Frage, was das eigentlich ist: Liebe? Wozu diese Worte, wo doch das Denken die Liebe nicht fassen, geschweige denn verordnen kann? Und doch ist deutlich, wie sehr sie uns berall fehlt! Vielleicht knnen wir gemeinsam nach einer Antwort suchen? Vielleicht knnen wir den tglich neuen, niemals endenden Versuch einer lebendigen Antwort zum obersten Ziel unseres Lehrens und Lernens machen... Klaus Goldkuhle, Lehrer an der Evangelischen Schule Neuruppin

  • Faktoren, die nach Hatties Analysen das schulische Lernen in erheblichem Mae frdern (2009)

    Was hilft mehr?dWas hilft richtig?dKooperatives Lernen0.41Lesefrderung0.67Hohes Selbstvertrauen (Schler)0.43Metakognitive Strategien0.69Vorschulische Frdermanahmen0.45Lehrkraft-Schler-Verhltnis 0.72Herausfordernde Ziele setzen0.56Feedback0.73Concept Mapping0.57Reziprokes Unterrichten0.74Direkte Instruktion0.59Akzelerationsprogramme0.88

  • Das pdagogische Konzept der Schule und die Schulkultur Die Verknpfung reformpdagogischer Ideen mit einem christlichen Menschenverstndnis ist fr uns wichtig. (Schulprofil von 1997) Andachten, Schulgottesdienste, Religionsunterricht, Morgenbesinnung und Teilnahme am kirchlichen Leben sollen die christliche Orientierung und Prgung unserer Schule immer wieder untersttzen und zu ihr fhren. (Schulprofil von 1997) - Das Schuljahr ist durch wiederkehrende Struktur fr die Schulgemeinde erkennbar gegliedert - Der Tag beginnt in den Klassen und Kursen mit einer Morgenbesinnung ("Morgenstation") - Monatlich durchgefhrte Andachten orientieren sich insbesondere an den kirchlichen Feiertagen

  • Pilotprojekt Inklusive SchuleSonderpdagogische Frderbedarfe:Emotionale und Soziale EntwicklungKrperliche und Motorische EntwicklungAutismusSpracheLang andauernde Erkrankung

    TeilleistungsstrungenLRSDyskalkulie

    Evangelische Grundschule ist seit dem Schuljahr 2012/13 assoziiertes MitgliedAnke Bachmann Bettina Labahn

  • Schulsozialpdagogik AufgabenbereicheAnsprechpartner fr SchlerElternarbeit Kollegiale Beratung Sonderpdagogischer BereichMitwirken in verschiedenen Gremien Vernetzte Zusammenarbeit mit auerschulischen Institutionen

    Anke Bachmann Bettina Labahn

  • Schulstation/INDEX-TEAM als ein Ort der gezielten Frderung im Schulalltag (seit Januar 2013)Zusammenfassen der drei sozialen TeilbereicheSchulseelsorge (Sek. 1)Sonderpdagogik (GS/Oberschule)Sozialpdagogik (GS/Gymnasium/Oberschule)regelmige Treffen in der Schulstation (alle 14 Tage)kurzfristige Absprachen jederzeit mglich bers MessageboardInformeller Austausch, Fallbesprechung, Kollegiale Beratung,vernetzte Zusammenarbeit auerschulisch (Austausch mit anderen INDEX-TEAMS in der Schulstiftung/Trger)

    Anke Bachmann Bettina Labahn

  • Die SchulstationFrderung der sozialen Kompetenzen (sozialpdagogische Angebote, Beratungsangebote,)Frderung der Alltagskompetenzen (Hilfestellung bei auerschulischen Problemen, Selbstndigkeit, Tagesorganisation,)Rckzugsmglichkeiten fr Projekte (Schlerrat, Konfliktlotsenausbildung,)Direkte Anlaufstelle in Krisensituationen mit gezielter Hilfestellung (Weitervermittlung an zustndige Stellen case-management) als ein Ort fr unsere Schler Anke Bachmann Bettina Labahn

  • Lerntherapeutische Angebote auch am Vormittag, dadurch Entlastung der Schler, keine zustzliche Frderung am Nachmittag Verhaltenstraining (Verstrkerplne)Frderung der schulischen Kompetenzen (Arbeit in Lerngruppen, gezielte Betreuung und Begleitung einzelner Schler/Schlergruppen, Frderung in verschiedenen Lernbereichen, )Arbeitstreffen mit Schlern zur Partizipation und demokratischen Prozessen

    Anke Bachmann Bettina Labahn

  • Die Schulstation als ein Ort fr Eltern/Frderung der ElternarbeitRckzugsmglichkeit fr Elterngesprche in vertraulicher AtmosphreAnsprechpartner vor Ort (vor Schulbeginn, whrend des Unterrichts, nach SchulschlussBeratungsangebot (telefonisch/persnlich)Teilnahme an ElternabendenBegleitung zu mtern, ins Klinikum,Vermittlung von auerschulischen Hilfsangeboten Mediation bei Eltern-/Lehrergesprchen

    Anke Bachmann Bettina Labahn

  • Die Schulstation Anlaufstelle fr Kollegen im direkten Umgang mit den Schlern, bei Fragen im persnlichen BereichBeratung durch das Index-Team der Evangelischen SchuleInformationsaustauschFallbesprechunggezieltes Handeln mglichVorbereitung der bergnge (Hospitationen, Klassenzusammenstellung, Austausch mit den unterrichtenden Kollegen)Zusammenarbeit mit den Kollegen (gemeinsame Unterrichtsvorbereitung, Frderplanung,TEAM-TEACHING)MediationSoziales Lernen themenspezifische Unterrichtsstunde (Freundschaft, Mobbing, Gewalt, Anderssein,)Anke Bachmann Bettina Labahnals ein Ort fr Mitarbeiter

  • Vernetzte Zusammenarbeit INTERN

    Mitwirken in verschiedenen GremienJahrgangsteamsJahrgangskonferenzen 7GesamtkonferenzenKlassenkonferenzenGesamtschlervertretung (GSV)INDEX-TEAMSchulstation-TEAMGrundschulteam: Der kleine Schultag 1 Tag der offenen Tr FesteHortteamAnke Bachmann Bettina Labahn

  • Vernetzte Zusammenarbeit EXTERNAuerschulische Institutionen auf dem Weg zum Neuruppiner KompetenzzentrumKindergartenRuppiner KlinikenJugendamtSozialamtErziehungs- und Beratungsstellen Freie Trger der JugendhilfeTherapiezentrum des Neuruppiner Vereins Lernen und Wachsen e. V.Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst (KJPD)Sozialpdiatrisches Zentrum (SPZ)niedergelassene Therapeuten (Brandenburg, Berlin, Oranienburg,..)regelmiger Austausch mit INDEX-TEAM, Mediatoren und Schulsozialpdagogen der ev. Schulen in Trgerschaft der EKBOandere Schulen der Region (Schulsozialpdagogen)Kirche und GemeindeAnke Bachmann Bettina Labahn

  • KommunikationErreichbarkeitMessageboard der Schulhomepage www.gymnasium-neuruppin.deschneller informeller Austausch/kurzfristige Absprachen mglichEinsicht auf Stundenplne der Kollegen/Klassen, somit zustzliche Teamtreffen leichter umsetzbar Wichtige Informationen knnen per Sammelnachricht/Gruppennachricht an die einzelnen Kollegen/Teams versandt werdenInterner Austausch mglich durch eigenen LOGIN (Schler ab Klasse 5)

    Briefkastenam Bro/Schulstation angebracht

    Telefonisch bers Schulsekretariat

    Anke Bachmann Bettina Labahn

  • Briefe kommen einzeln an die Tafel: Schler knnen dann dazu Fragen stellen, bei Problemen wird gemeinsam nach Lsungen gesuchtwechselnde Moderation durch zwei Schler: Moderator & Assistent

    Beginn in der 1. Klasse (2. Halbjahr)Mitteilung von Freuden, Sorgen, Ideen, Briefkasten wird gemeinsam gebastelt, Ordner fr die BriefeGestaltung der Stunde mit der Klasse: Regeln werden besprochen und von allen Schlern unterschriebenKlassenlehrer still mit anwesend

    Anke Bachmann Bettina Labahn

  • Schlerrat fr Klasse 2-4 (12 Mitglieder)StreitschlichterTreffen alle 2 MonateEinladung wird ausgeteiltfr die 5.+6. Klassen (12 Mitglieder)Treffen einmal im QuartalEinladung wird ausgeteiltab Klasse 7 jeweils fr die Jahrgnge 7-9 (8 Mitglieder)Treffen einmal im QuartalEinladung bers Messageboardfr Klassensprecher und Stellvertreter informeller AustauschMitteilung an die KlassenAnleitung und Begleitung in der Ausbung ihrer FunktionenAnke Bachmann Bettina Labahn

  • KonfliktlotsenAuswahl der 12 Konfliktlotsen:Vorstellung der Ausbildung in den drei 5. Klassen Interessierte Schler schreiben BewerbungAuswahl durch die Mitschler (jeweils 4 aus einer Klasse)Ausbildung in Klasse 5 (am Ende des Schuljahres):Ausbildung durch Schulsozialpdagogin Prfung durch Mediationsbeauftragte Begleitung und Anleitung durch bereits ausgebildete Konfliktlotsen (Klasse 6)ab Klasse 6 Einsatz der Konfliktlotsen:Vorstellung in den KlassenEinsatzplanwchentliche TeamtreffenPrsenz im Schulhaus (bildlich) und auf dem Schulhof (mit Armbinde)

    seit Mrz 2012Anke Bachmann Bettina Labahn

  • Weitere ArbeitsbereicheSonderpdagogischer BereichBegleitung von Schlern mit sonderpdagogischem FrderbedarfIndividuelle Frderung von Schlern (einzeln, in Kleingruppen)Teilnahme am Matheunterricht (Teilung, Mathefrderung)Dokumentation, Berichte, Hilfeplangesprche, Frderplne, Feststellungsverfahren,

    AG-Angebote BibliothekSchlercaf TASCA

    ProjekttageBegleitung bei KlassenfahrtenAnsprechpartner fr Einzelfallhelfer (EFH)Praxisausbilder fr Praktikanten (OS, Erzieherausbildung, Studenten,)Anleiter fr FSJ-ler

    Anke Bachmann Bettina Labahn

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