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Anmerkungen 1 Bonn: Simrock 1850 2 Stuttgart: Hallberger 1858 3 Wolfenbüttel: Holle 1861 4 Nur op. 53 - 111, als Bd. 4 u. 5 der Ausgabe S. Lebert. Stuttgart: Cotta 1871. 5 Leipzig: Forberg 1902 6 Berlin: Simrock 1886 7 Vgl. Erläuterungsausgaben der letzten fünf Sonaten. Wien: Universal-Edition 1913 ff. Ausgabe der Klaviersonaten Wien: ebd. 1934, neu rev. E. Ratz, ebd.1946. 8 Vorwort 1934, s.Arun. 7. 9 Vgl. vor allem Sonate op. 26, Variation 1, T. 1 - 3. Aufschlußreich schon der Unterschied zwischen dem Erstdruck und dem Nachstich bei Cappi. Ungeschickt Schenkers Notierung im letzten Satz von op. 110 in T. 197, da der neue Schlüssel inmitten der Balkierung steht. Autograph und Erstdruck, in denen die Begleit- figuren der linken Hand in beiden Systemen gestochen sind, befriedigen mehr. - In der Sonate C-Dur op. 2 Nr. 3, nur im Erstdruck erhalten, wäre es sogar möglich, Beethovens Schreibweise tonräumlich zu verbessern, indem das h und gis (T . 98 - 99) nicht auf Hilfslinien zu stechen wären, sondern in das untere System gehörten. Der Zusammenhang mit dem folgenden dis und e wäre augen- scheinlicher. 10 Berlin: Ullstein 1924 ff. Schnabel bezeichnet Abweichungen vom Grundzeitmaß mit Metronomzahlen. Väclav J. Sykora BEETHOVENS JUGENDFREUND ANTON REICHA UND DER KÜNSTLERISCHE WERT SEINER FUGEN Das Referat ist auf tschechisch in der Zeitschrift Hudebnf veda 2, 1970, 171-178, abgedruckt (deutsche Zusammenfassung p. 250/251). Edward H. Tarr MONTEVERDI, BACH UND DIE TROMPETENMUSIK IHRER ZEIT Um 1600 spielten Trompeter noch keine eigentliche Kunstmusik. Sie traten in ge- schlossenen Trompetenensembles auf und konnten oft sogar keine Noten lesen; sie be- kamen Signale und Aufzüge von ihren Lehrern vorgespielt, lernten sie auswendig und vermittelten sie später ihren eigenen Schillern weiter. Im Trompetenensemble um 1600 improvisierten etwa fünf bis sieben Mann über einem feststehenden Gerüst von etwa vier oder acht Takten. Schriftliche Quellen dieser Praxis sind, wie bei allen Formen echter Improvisation, kaum erhalten. 1936 publizierte Georg Schünemann Trompetenfanfaren, Sonaten und Feldstücke" aus dem 16. Jahrhundert 1 . Hier soll demgegenüber aufgezeigt werden, daß sich Elemente dieser Improvisierpraxis in Kompositionen von Monteverdi und Bach erhalten haben. Monteverdis Orfeo"-Toccata Da die Mitwirkung der Trompeten in der Toccata von Monteverdis Orfeo" auch noch 592

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Anmerkungen

1 Bonn: Simrock 1850 2 Stuttgart: Hallberger 1858 3 Wolfenbüttel: Holle 1861 4 Nur op. 53 - 111, als Bd. 4 u. 5 der Ausgabe S. Lebert. Stuttgart: Cotta 1871. 5 Leipzig: Forberg 1902 6 Berlin: Simrock 1886 7 Vgl. Erläuterungsausgaben der letzten fünf Sonaten. Wien: Universal-Edition 1913

ff. Ausgabe der Klaviersonaten Wien: ebd. 1934, neu rev. E. Ratz, ebd.1946. 8 Vorwort 1934, s.Arun. 7. 9 Vgl. vor allem Sonate op. 26, Variation 1, T. 1 - 3. Aufschlußreich schon der

Unterschied zwischen dem Erstdruck und dem Nachstich bei Cappi. Ungeschickt Schenkers Notierung im letzten Satz von op. 110 in T. 197, da der neue Schlüssel inmitten der Balkierung steht. Autograph und Erstdruck, in denen die Begleit-figuren der linken Hand in beiden Systemen gestochen sind, befriedigen mehr. - In der Sonate C-Dur op. 2 Nr. 3, nur im Erstdruck erhalten, wäre es sogar möglich, Beethovens Schreibweise tonräumlich zu verbessern, indem das h und gis (T . 98 - 99) nicht auf Hilfslinien zu stechen wären, sondern in das untere System gehörten. Der Zusammenhang mit dem folgenden dis und e wäre augen-scheinlicher.

10 Berlin: Ullstein 1924 ff. Schnabel bezeichnet Abweichungen vom Grundzeitmaß mit Metronomzahlen.

Väclav J. Sykora

BEETHOVENS JUGENDFREUND ANTON REICHA UND DER KÜNSTLERISCHE WERT SEINER FUGEN

Das Referat ist auf tschechisch in der Zeitschrift Hudebnf veda 2, 1970, 171-178, abgedruckt (deutsche Zusammenfassung p. 250/251).

Edward H. Tarr

MONTEVERDI, BACH UND DIE TROMPETENMUSIK IHRER ZEIT

Um 1600 spielten Trompeter noch keine eigentliche Kunstmusik. Sie traten in ge-schlossenen Trompetenensembles auf und konnten oft sogar keine Noten lesen; sie be-kamen Signale und Aufzüge von ihren Lehrern vorgespielt, lernten sie auswendig und vermittelten sie später ihren eigenen Schillern weiter. Im Trompetenensemble um 1600 improvisierten etwa fünf bis sieben Mann über einem feststehenden Gerüst von etwa vier oder acht Takten. Schriftliche Quellen dieser Praxis sind, wie bei allen Formen echter Improvisation, kaum erhalten. 1936 publizierte Georg Schünemann „ Trompetenfanfaren, Sonaten und Feldstücke" aus dem 16. Jahrhundert 1 . Hier soll demgegenüber aufgezeigt werden, daß sich Elemente dieser Improvisierpraxis in Kompositionen von Monteverdi und Bach erhalten haben. Monteverdis „ Orfeo"-Toccata Da die Mitwirkung der Trompeten in der Toccata von Monteverdis • Orfeo" auch noch

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heute gelegentlich mißverstanden wird, möchte ich das Stück unter drei Gesichtspunkten untersuchen: 1. Was für Trompeten sind hier gemeint? 2. Wie viele von ihnen spielen in der Toccata? 3. Welcher Art ist ihr Zusammenspiel? 1. Der gedruckten Partitur gibt Monteverdi eine Liste der in der Oper mitwirkenden ,. Personaggi" und • Stromenti" bei. Am Schluß der Instrumentenliste führt er auf: ,. Un Clarino con tre trombe sordine• . Gemeint sind ventillose Naturtrompeten in C, die durch die Verwendung des damals gebräuchlichen transponierenden Holzdämpfers in D erklangen. Obwohl neuerdings vorgeschlagen wurde, daß Monteverdi wörtlich zu nehmen sei, und die • Clarino• - Stimme auf einer ungedämpften Trompete in D, die anderen Stimmen hingegen auf gedämpften C-Trompeten zu spielen seien 2, muß ich diesen Vorschlag zurilckweisen. Wie wir gleich sehen werden, ist Monteverdis Instrumenten-liste unvollständig und daher nur mit Vorbehalt zu verwenden. Dazu geht aus der er-haltenen Literatur hervor, daß die Trompete offensichtlich bis ca. 1680 nur in C ver-wendet wurde 3. Außerdem sehen wir in der Partitur der Toccata, daß das Wort • Clarino" die hohe Lage des Instruments, nicht aber das Instrument selbst bezeich-net. Die fünf Stimmen der Toccata heißen: • Clarino" , ,, Quinta" , • Alto e basso" , • Vulgano• und „ Basso" . Alle diese Termini wurden damals gebraucht, um verschie-dene Lagen der Naturtrompete zu bezeichnen, so z . B. 1618 bei Michael Praetorius 4 . Die genannten Trompeten folgten der gleichen Naturtonreihe und sind daher von gleicher Beschaffenheit. Diese Feststellung ist wichtig, da in neuerer Zeit ein Aufsatz ilber die vermeintliche • Unterscheidung von Klarin- und Prinzipaltrompete" veröffentlicht wurde, in dem versucht wird, zwei wesentlich voneinander unterschiedliche Trompeten-typen nachzuweisen 5. Ich möchte aber darauf hinweisen, daß es zwar damals Trompe-ten verschiedener Bauart, dafilr jedoch keinen genormten Instrumentenbau gab . Die einzelnen Spieler wählten enger oder weiter mensurierte, dilnn- oder dickwandige Instrumente nach ihrem eigenen Belieben 6. In allen Fällen handelte es sich schlicht um „ Trompeten" . Es ist wohl nicht nötig, weitere Unterscheidungen zu erfinden.

2. Einige Wissenschaftler sprechen heute von vier statt fünf Trompeten bei der • Orfeo"-Toccata 7. Sie vergessen offensichtlich die • Basso"-Stimme und lassen sich von Monteverdis Instrumentenliste, die nur vier Trompeten erwähnt, verleiten. Die Liste aber deckt sich nicht genau mit der Zahl der Instrumente, die tatsächlich in der Parti-tur verlangt wird (außer der 5. Trompete fehlen eine 5. Posaune, ein 3. • Chitarrone" , ein 2. Regal, eine 2. Harfe und zwei „ Ceteroni" [=Baß-Zistern]) . Neben den somit ver-bilrgten filnf Trompeten dilrfte weiterhin die Mitwirkung von zwei Pauken selbstver-ständlich sein, auch wenn sie in der Instrumentenliste fehlen 8.

1. MONTEVERDI: L'Orfeo, ,. Toccata" (klingt einen Ton höher)

Clarino Quinta

Alto e basso Vula1no Basso

Jffl r

Jffl JfflJ

3. Wie aus dem Notenbild 1 ersichtlich ist, spielt jeder Trompeter der „ Orfeo" -Toccata in der ihm zugewiesenen Lage seines Instruments: der Spieler der • Clarino" - Stimme zum Beispiel vom c" aufwärts, wobei die in Sechzehnteln aufsteigende Quinte charakte-ristisch ist, der Spieler der „Quinta"-Stimme die vier Töne zwischen c' und c" usw.

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Gegen unten, mit der„ Vulgano•- und„ Basso•-Stimme, nimmt die rhythmische Be-wegung stark ab 9. Solche Improvisationen waren aus zwei Grilnden musikalisch frucht-bar. Erstens spielte jeder Trompeter in einer anderen Lage und kam somit seinen Kollegen melodisch nicht in die Quere. zweitens kam es nie zu harmonischen Reibun-gen, weil die unteren Stimmen an einen einzigen, von der Naturtonreihe diktierten Dreiklang auf C gebunden waren. Fantinis • Entrata Imperiale" In seiner Trompetenschule Uberliefert Girolamo Fantini u. a. einige Uberkommene Kriegssignale und Aufzüge der Trompetengruppen, darunter eine längere Aufzugs-musik mit dem Titel „ Entrata Imperiale" . Sie fängt mit einer längeren Fanfare im Quinta-Register an. Gleich die erste Figur weist eine mehr als zufällige Ähnlichkeit mit dem Beginn der „ Quinta"-Stimme in Monteverdis Toccata auf:

2. F ANTINI: Modo per Imparare ... , ., Entrata Imperiale" (S. 17)

Nur der Anfangston ist anders, aber die Notengruppe wird bei Fantini gleich wieder-holt, dieses Mal mit dem c". Offensichtlich handelt es sich hier um eine allgemein bekannte. Intrada"-Figur der Trompeter. Später kommt ein Abschnitt, der „ L'Imperiale" genannt und im „ Clarin"- Register gehalten wird. Hier treffen wir mehrmals die aufsteigende Quinte in Sechzehntelnoten, c"-g", der wir auch bei Monte-verdi begegneten.

3. FANTINI: Modo per Imparare ... , ,, L'Imperiale" (S.19)

fe i a uc.: IF dlU:r IF gPC Nach diesen Gesichtspunkten war es möglich, .r'antinis „ Imperiale" für einen fünf-stimmigen Chor von Barocktrompeten und Pauken zu rekonstruieren. Dabei half mir eine gewissenhafte Rekonstruierung einer alten Raas-Trompete. Die somit wieder für die Praxis gewonnenen Instrumente wurden in Plattenaufnahmen sowohl der „ Orfeo" -Toccata als auch der „ Imperiale" verwendet lO. Bachs Trompetenarie im „ Weihnachtsoratorium" Im 15. Takt der Baßarie mit obligater Trompete, Nr. 8 des I. Teils aus Bachs • Weih-nachtsoratorium" , steigt die Trompete von ihren sonstigen Höhen herab und spielt in der Tiefe eine viertaktige Phrase, die zweifellos eine Fanfare ist, wie Beispiel 4 zeigt:

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4. BACH: Weihnachtsoratorium, Teil I, Nr . 8, Takte 13-19

Tr. (D)

Fl.tr.ll Vl.I

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Kö- nig, lieb - ster

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Sie hebt sich im Register, in der Art der MelodiefUhrung und im straffen Achtel-rhythmus mit zwei eingeschobenen Sechzehntelgruppen stark vom sonstigen Charakter der 1. Trompetenstimme ab. Der Eigencharakter dieser vier Takte wird ferner durch eine viermalige Wiederholung unterstrichen, wobei die Figur beim 3 . und 4. Mal leicht verändert wird. Die Fanfare begegnet unabhängig vom Weihnachtsoratorium in der Arie aus der Kantate BWV 214 wieder, die als Vorlage für die Arie im Weihnachtsoratorium diente, in möglicherweise ursprünglicherer Form in der Kantate BWV 127, wie Beispiel 5 zeigt:

5.BACH: Kantate Nr. 127, Nr.4

Streicher Tromba

Wenn ein-stens die Po - sau - nen schal - len

und außerdem in verwandter Form in der Gavotte II der 1. Orchestersuite (unisono in Violinen und Viola) sowie, durch echte Horn-Triolen bereichert, _in den Hornstimmen am Anfang des 1. Brandenburgischen Konzerts. Die Vermutung, daß es sich hier sogar, wie im Fall Monteverdi-Fantini, um ein überliefertes Motiv der Trompeter handelt, wurde aber erst erhärtet, als ich kürzlich eine in Kremsier aufbewahrte Sonate von H. I. F. von Biber kennenlernte 11 . Der erste Satz ist als • Intrada" bezeich-net; ein Stimmheft enthält nur diesen Satz und trägt die Überschrift: ,. Tromba. Udite in Violino solo" l2. Diese Stimme besteht nur aus Fanfarenmotiven im tiefen Register (g-c", meist nur g-g'):

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6. BIBER: [Sonata] A. M. D. G. B. M. V. et S. Josephi (Anfang)

Intrada Tromba,uditc in Vln .Solo ,,,. 'Ö' 'Ö'

r,./':\ Viola 1-II, Violone

'.:.lpian

Das erste Motiv kommt nur einmal, in Takt 1-2, vor. Es ist die kleine Fanfare aus der Trompetenarie in Bachs Weihnachtsoratorium, die durch die Auslassung von Wiederholungen von zwei Notengruppen vereinfacht und durch das dreimalige Trillern auf dem g' bereichert wird. Es ist kaum anzunehmen, daß Biber diese Fanfare • komponiert" hat. Ich glaube viel-mehr, daß Biber und Bach einen bekannten Trompetenruf übernommen haben. Interes-sant ist der weihnachtliche Zusammenhang in beiden Fällen und die Tatsache, daß Bach gerade dort eine Intrada einsetzt, wo der Text vom Erscheinen Christi auf Erden erzählt.

Anmerkungen

1 EdM 1. Reihe (=RD) Bd. 7. 2 J. Beat, ,, Monteverdi and the Opera Orchestra of His Time" , The Monteverdi

Companion, hrsg. D. Arnold und N. Fortune, London 1968, 280. 3 Frdl. Hinweis von William Prizer, Chapel Hill, N. C. (USA). 4 M. Praetorius, ,, In dulci jubilo ä 12. 16. 20. cum Tubis" aus • Polyhymnia

Panegyrica et Caduceatrix" , Opera Omnia xvn2, 556-598: ., Clarien" , ., Principal oder Quinta• , ., Alter Bass" , ,, Volgan" , • Grob" .

5 H. Heyde, ,, Die Unterscheidung von Klarin- und Prinzipaltrompete. Zum Problem des Clarinblasens" , Beitr. z. Mw. 9, 1967, 55-61.

6 Vgl. J. E. Altenburg, ,, Versuch einer Anleitung zur heroisch-musikalischen Trompe• ter- und Pauker-Kunst" , Halle 1795, 10.

7 R. Donington, ., Monteverdi's First Opera" , The Monteverdi Companion, 259, spricht zunächst von vier Trompeten, dann aber von der 3. Stimme (,. Alto e basso") als der tiefsten. J . Beat, a. a. O., 279, spricht von vier Trompeten in Anlehnung

8 9

10

11

an C. Titcomb, ,, Baroque Court and Military Trumpets and Kettledrums: Technique and Music" , Galpin Society Journal 9, 1956, 69; beide sehen in der „ Basso•• Stimme nur die Paukenstimme. C. Titcomb, a. a . O., 69. G. Fantini, ,, Modo per Imparare a sonare DI TROMBA" , Frankfurt 1638, 7, nennt diese beiden Töne auf der Trompete „ Vurgano" und „ Basso" ; statt „ Clarino• spricht er, a. a. O., 23, von„ Soprano" . Trompete in D von Wolf Wilhelm Raas (1681-1760) aus der Bernoulli-8ammlung, Greüensee (Schweiz), kopiert durch die Firma Meinl &: Lauber (Gartenberg/Ober-bayern). Monteverdi, ., L'Orfeo" , hrsg. E . H. Tarr (Ms): in Vorb. für Editions Costallat, Paris. Schallplattenaufnahme der Firma Erato, STU 70 440/1/2. Fantini, ,, L'Imperiale" , hrsg. E. H. Tarr (Ms.), Schallplattenaufnahme der Firma Electrola, ,, Musikalisch~ Feste in fürstlichen Gärten" , EMI C 061-28 361/362. Ich danke an dieser Stelle aufrichtig Herrn Nikolaus Harnoncourt, Wien, der mir seine Spartierung zur Verfügung stellte.

12 Wie in der Sonate von Marco Uccellini, op. 5, Nr. 1, Venedig 1649, handelt es sich hier um eine Trompetenimitation. 596