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Allianz Private Krankenversicherungs-AG Anschluss- rehabilitation Informationen für Sozialdienst und Versicherte

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Allianz Private Krankenversicherungs-AG

Anschluss-rehabilitation

Informationen für Sozialdienst und Versicherte

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Bestens versorgt

Trotz Reha Zeit für den eigenen Betrieb

Die ambulante Rehabilitation

Klinikpartnerschaft

Unsere Partnerkliniken in Bayern

Kundenzufriedenheit

Patientenbegleiter

Tipps für den Sozialdienst

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Bestens versorgt

Wir wollen unseren Versicherten jederzeit eine medizinisch hochwertige Versorgung garantieren. Besonders nach schweren Erkrankungen und Eingriffen ist oftmals eine Anschlussrehabilitation – auch Anschlussheilbehandlung (AHB) ge-nannt – erforderlich. Es gibt verschiedene Möglichkeiten und individuelle Lösungen, die wir in dieser Broschüre vorstellen möchten. Wir unter-stützen unsere vollversicherten Kunden bei Fragen zur AHB und der Suche nach der richtigen Einrichtung. Die freie Arzt- und Klinikwahl bleibt davon selbstver-ständlich unberührt. Wir möchten, dass sich unsere Kunden auf das einzig Wichtige konzentrieren können: ihre Genesung.

Das AHB-Team der Allianz Private Krankenversicherungs-AG

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Trotz Reha Zeit für den eigenen Betrieb

Auf viele Operationen folgt eine Anschlussheilbehandlung. Aber wiesoll sie durchgeführt werden, stationär oder ambulant? In einerindividuellen Beratung prüft die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) die verschiedenen Möglichkeiten.

Wer eine Anschlussheilbehandlung, also eine Reha-Maßnahme verordnet bekommt, sieht sich gedanklich irgendwo auf dem Land, fernab von zu Hause, vom Büro und von den Verpflichtungen. Drei Wochen Vollpension, alles inklusive. Das mag für die einen erstrebenswert sein. Gerade Selbstständigen aber fehlt häufig die Zeit dazu. Das Geschäft muss weitergehen, je eher, desto besser. „Dass es zum stationären Aufenthalt sinnvolle Alter-nativen gibt, auch solche, die mit beruflichen Interessen vereinbar sind, wissen viele Patienten gar nicht“, sagt Fabian Stehle vom Leistungs- und Gesundheitsmanage-ment der APKV. So auch Max Liebhart, Internist in Regens-burg, der sich zweimal kurz hintereinander an der Hüfte operieren lassen musste: „Ich habe erst durch meinen Allianz Patientenbegleiter von der Möglichkeit erfah-ren, eine Reha auch ambulant durchführen zu können. Das hat mich sofort begeistert, denn ich wollte ja aktiv dazu beitragen, möglichst schnell wieder auf die Beine zu kommen. Vormittags Reha und nachmittags wieder daheim zu sein, war eine gute Lösung. Rund fünf Wo-chen nach der Hüft-OP stand ich wieder in meiner Praxis.“

Berufliches in die Reha integrierenGerade für Selbstständige ist die ambulante medizini-sche Rehabilitation (amR) bzw. die erweiterte ambulan-te Physiotherapie (eaP) ideal. Berufliche Aufgaben und Verpflichtungen können, zumindest stundenweise, in die Reha-Maßnahme integriert werden. „Wir haben mittlerweile ein fast flächendeckendes Netz ambulanter Einrichtungen, die maximal 20 bis 25 Kilometer vom Wohnort entfernt sind. Diese Zentren bie-ten die gleichen Leistungen wie stationäre Einrichtungen“, so Oliver Fuchs, ehemaliger Vorstand im Bundesverband der ambulanten medizinischen Rehabilitationszentren und Betreiber des Rehazentrums Wöhrderwiese. Einziger Unterschied zur stationären Variante: Die Therapien und Anwendungen sind, mit ausreichenden Ruhephasen, auf den Vormittag konzentriert. Spätestens am Nachmittag sind die Patienten wieder daheim.

Dank eines individuellen Behandlungsplans und therapie-freier Nachmittage unter der Woche können berufliche Verpflichtungen sukzessive wahrgenommen werden. Ab-gesehen davon beginnen ambulante Maßnahmen zumeist in direktem Anschluss an die Entlassung aus der Akutklinik, also ohne Wartezeit.

Die Alltagstauglichkeit testenDie Fortschritte, die mit der Therapie erzielt werden, sind im persönlichen Lebens- und Wohnumfeld erlebbar. Was noch nicht geht, kann gezielt Tag für Tag mit den Therapeu-ten bzw. Ärzten in Angriff genommen werden. Liebhart: „Einzelne Bestandteile der Reha waren in Be-zug auf die medizinischen Erfordernisse natürlich standar-disiert. Der ganze Ablauf aber war sehr auf mich persönlich zugeschnitten. Daheim konnte ich den täglichen Fortschritt feststellen und anschließend mit meinem Physiotherapeu-ten besprechen. Das war sehr hilfreich.“

Wie in der Klinik, nur ohne Übernachtung „Es hat sich in den letzten Jahren erfreulich viel entwickelt“, so Fuchs. „Die ambulanten Zentren sind Einrichtungen mit modernster Ausstattung, mit Ärzten und Therapeuten wie in der Klinik, nur ohne Übernachtung. Anders ausgedrückt: Wir fokussieren die medizinische Betreuung und nicht die Hotellerie. Trotzdem achten wir sehr auf das gesamte Ambiente, auch auf das Mittagessen. Die Patienten sollen sich wohlfühlen, schließlich sind sie bis zu sechs Stunden im Haus.“ Die APKV folgt diesem Trend. Unterstützung kommt von medizinischer Seite. Stehle: „Durch immer fortschritt-lichere bzw. schonendere Operationsmethoden werden ambulante Anschlussheilbehandlungen häufiger möglich.“

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Frühzeitiger Dialog mit Patienten: Case-Management der APKVNicht immer sind die Patienten sofort von dieser Alternative überzeugt, zumeist deswegen, weil sie ihnen noch gänzlich unbekannt ist. Fuchs: „Rechtzeitig mit den Patienten zu re-den und sie zu informieren, ist wichtig. Dabei sollten diese

Fragen im Vordergrund stehen: Was bekommt der Patient gegen seine Erkrankung, und wie gut geht es ihm danach? Das muss man miteinander vergleichen – die ambulante Versorgung schneidet dabei sehr gut ab.“ Die APKV hat daher schon vor Jahren ein Case-Ma-nagement installiert. Patientenbegleiter prüfen sehr ge-wissenhaft jeden Einzelfall dahingehend, welche Form der Reha sinnvoll ist. Stehle: „Unsere Case-Manager gehen im Dialog mit den Patienten eine ganze Checkliste durch. Zu-nächst wird natürlich die Frage gestellt: Passt die geplante Maßnahme zur medizinischen Indikation? Das besprechen wir im Idealfall vor der OP, in jedem Fall aber danach, um konkrete Schritte den postoperativen Befunden anpassen zu können. Dann muss das gesamte Umfeld des Patienten stimmen: Passen die Wohngegebenheiten? Sind weitere Hilfsmittel oder häusliche Unterstützung notwendig? Erst wenn alles dafür spricht und gegebenenfalls organisiert ist, macht die ambulante Maßnahme Sinn. Bei der Umsetzung helfen wir natürlich.“

Gute ErfahrungenLiebhart war von seiner ambulanten Anschlussheilbehand-lung nach der ersten Hüft-Operation so begeistert, dass für ihn nach der zweiten Hüft-OP wenige Monate später nichts anderes infrage kam: „Die gesamte Organisation und Ab-wicklung bis hin zur Abrechnung der täglichen Taxifahrten war mit wenigen Telefonaten und kurzen Schriftwechseln schnell erledigt.“

Therapie-Erfolg im Alltagstest: Liebhart: „Ich würde es genauso wieder machen.“

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Neben der bekannten stationären Anschlussheilbehand-lung gibt es in immer mehr Städten auch Möglichkeiten der ambulanten Anschlussheilbehandlung. Im Rahmen eines umfangreichen Qualitätsmanagements werden die ambulanten Reha-Einrichtungen durch unabhängige Qualitätssicherungsinstitute zertifiziert. Unsere Kunden erhalten – wie auch bei der stationären Anschlussheil-behandlung – alle für sie notwendigen Therapien von einem spezialisierten Team unter ärztlicher Leitung. Sie verbringen täglich mehrere Stunden im Rehazentrum und werden dort individuell versorgt. Zwischen den Be-handlungen besteht die Möglichkeit, sich auszuruhen und mittags zu essen. Das medizinisch-therapeutische Ange-bot entspricht damit den hochwertigen Anwendungen stationärer Rehakliniken. Die APKV übernimmt zudem die Fahrtkosten zwischen Wohnung und Reha-Zentrum im tariflichen Umfang.

Die Vorteile einer ambulanten Reha bestehen im Beson-deren darin, dass sich der Patient im gewohnten Umfeld erholen kann und von Familie und Freunden umgeben ist. Das Erlernte kann direkt im Alltag angewendet werden und dadurch zu einer schnellen Genesung führen. Zudem kön-nen Angehörige bei Bedarf in die Therapie miteinbezogen werden und dem Patienten hilfreich zur Seite stehen.

Nach der Rehabilitation bieten viele Zentren eine Weiter-behandlung im Rahmen von Einzelverordnungen an. Wir wollen unseren Kunden eine durchgehend hochwer tige Versorgung garantieren. Deshalb stehen ihnen unsere Pati-entenbegleiter als persönlicher Ansprechpartner bei Fragen zur Anschlussrehabilitation zur Seite. Sie können schnell und zielgerichtet Antworten und individuelle Hilfestel lung geben. Außerdem informieren sie über die Organisation und Vorbe reitung der Anschlussheilbehandlung.

Die ambulante Rehabilitation

Die ambulante Rehabilitation bietet unseren Kunden die Möglichkeit, sich bei optimaler Behandlung im gewohnten Umfeld zu regenerieren.

Weitere Informationen zu unseren Patientenbegleitern finden Sie auf Seite 26. Auf den folgenden Seiten möch ten wir Ihnen aus dem großen Angebot vier ambulante Reha-Zentren exempla-risch vorstellen.

Die Vorteile im Überblick

• Guterreichbar:DieEinrichtungenbefindensich in Wohnortnähe. Die Fahrtkosten werden im tariflichen Umfang erstattet.

• Bequem:GewohnteDingevonzuHausesindimmer griffbereit.

• GewohntesUmfeld:GenießenSiedieNähezuFamilie und Freunden.

• Flexibel:BeiBedarfkönnenauchtherapiefreieTage eingelegt werden.

• OptimaleUnterstützung:JenachGesund-heitszustand organisieren wir bei Bedarf auch weitere Unterstützung wie beispielsweise Hilfe im Haushalt etc.

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Beispiel für die Regionen München und Augsburg

Die m&i-Klinikgruppe Enzensberg betreibt sowohl in München als auch in Augsburg ein ambulantes Reha-Zentrum.

Das Reha-Zentrum München liegt in Neuperlach-Süd und bietet ambulante orthopädische und kardiologische Reha-biliationen an. Das Gesundheitszentrum ProVita in Augsburg befindet sich im Süden der Stadt im sogenannten Universitätsviertel. Es werden orthopädische und neurologische Rehabilitatio-nen durchgeführt. Im Rahmen der ambulanten Rehabilitation werdenvon beiden Zentren folgende Leistungen angeboten:

• Physiotherapie/Krankengymnastik• medizinische Trainingstherapie• physikalische Therapie• Bewegungsbad• Ergotherapie• Logopädie (Augsburg)• Ernährungsberatung

Weitere Informationen finden Sie unter:www.rehazentrum-muenchen.dewww.gesundheitszentrum-provita.de

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Beispiel für die Region Nürnberg Das 1950 auf der Ruine der Hadermühle erbaute Rehazen- trum Wöhrderwiese liegt mitten in Nürnberg, direkt an einem der schönsten und größten Parks der Stadt, der Wöhrder Wiese.

Der Familienbetrieb in dritter Generation bietet seit 16 Jahren ambulante orthopädische Rehabilitation an. Das hauseigene Schwimmbad sowie das Restaurant mit diä-tischer Küche runden zusammen mit dem rehabilitativen Angebot das Profil des Hauses ab. Im Rahmen der ambulanten orthopädischen Rehabili-tation werden folgende Leistungen angeboten:

• Physiotherapie/Krankengymnastik• medizinische Trainingstherapie• physikalische Therapie• Bewegungsbad• Ergotherapie• Ernährungsberatung

Weitere Informationen finden Sie unter:www.rehazentrum-ww.de

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Beispiel für die Region Ingolstadt Die PASSAUER WOLF City-Reha, im Westen von Ingolstadt, liegt direkt gegenüber dem städtischen Klinikum.

Seit 2004 bietet der PASSAUER WOLF die ambulante Reha in Ingolstadt an. Die Einrichtung liegt verkehrsgünstig. Parkplätze stehen direkt vor dem Haus zur Verfügung. Im Rahmen der ambulanten orthopädischen Rehabilita tion werden folgende Leistungen angeboten:

• Physiotherapie/Krankengymnastik • medizinische Trainingstherapie • physikalische Therapie • Bewegungsbad • Ergotherapie • Ernährungsberatung

Weitere Informationen finden Sie unter: www.passauerwolf.de

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Klinikpartnerschaft

Nicht immer lässt der Gesundheitszustand eine ambulante Anschluss-heilbehandlung zu. Sollte der Aufenthalt in einer stationären AHB-Klinik medizinisch notwendig sein, haben wir für unsere vollversicherten Kunden ein besonderes Angebot.

Empfehlungen für eine Reha-Klinik kommen häufig aus dem Bekanntenkreis. In privaten Gesprächen über einen Klinikaufenthalt stehen oftmals Wohlfühlfaktoren im Mit-telpunkt: die Qualität des Essens, das Ambiente der Zimmer oder die Lage der Klinik. Diese Punkte sind wichtig, aber keineswegs entscheidend. Denn jeder Patient erwartet zudem, sich während seines Aufenthalts optimal regene-rieren und auf den Alltag zu Hause vorbereiten zu können. Dabei spielen dann vor allem medizinische Aspekte eine wichtige Rolle. Wir haben die Einschätzungen und Meinungen un-serer Kunden berücksichtigt und daraus ein optimiertes Gesamtpaket geschnürt.

Hohe Behandlungsqualität und PatientenzufriedenheitWichtig war dabei, Kliniken zu finden, die medizinische Exzellenz mit hervorragendem Service verknüpfen. Es wurden deutschlandweit mit mehr als 60 Kliniken Koope-rationen vereinbart, die unseren Kunden alle medizinisch erforderlichen Leistungen in überzeugenden Behandlungs-konzepten anbieten. Ansprechendes Ambiete ist dabei ebenfalls eine Selbstverständlichkeit. Unsere Kunden werden kontinuierlich zur Zufrieden-heit in den einzelnen Kliniken befragt. Durch diesen Ansatz, aber auch durch andere Qualitätssicherungen wie Vor-Ort-Besichtigungen und Analysen weiterer Daten sind wir überzeugt, ausschließlich qualitativ hochwertige Kliniken anzubieten.

Mehr Service in der AbrechnungZudem haben wir mit unseren Partnerkliniken vereinbart, dass der Großteil der Klinikrechnungen direkt zwischen Klinik und Allianz abgerechnet wird. In manchen Kliniken erhält der Patient noch eine Chefarztrechnung, die wie üblich bei uns eingereicht werden kann. Durch die Direktabrechnung und die vereinbartenAbrechnungspfade haben unsere Kunden die Sicherheit,

dass die Allianz alle im Rahmen der Kooperation anfal-lenden Leistungen übernimmt. Sie müssen keine hohen Beträge vorstrecken und haben keine Eigenanteile bzw. Abrechnungsprobleme zu erwarten.

Individuell beratenEin weiterer Vorteil: Unsere Versicherten werden persön-lich durch unsere Patientenbegleiter betreut. Bei diesem telefonischen Service erhalten sie einen persönlichen An-sprechpartner, der mit ihnen alle wichtigen Fragen klärt. Es empfiehlt sich, schon frühzeitig vor dem Aufenthalt in der Akutklinik Kontakt aufzunehmen, damit genügend Zeit bleibt, alle erforderlichen Maßnahmen vorzubereiten (weitere Informationen dazu auf Seite 26).

Die Vorteile im Überblick

• QualitätsstandardsundServices:UmunserenVersicherten durchgängig eine hochwertige Versorgung bieten zu können, haben wir mit den Kliniken Qualitätsstandards und Services vereinbart.

• KundenzufriedenheitimFokus:Durchregel-mäßige Befragungen und durch persönliche Besuche vor Ort garantieren wir entsprechen-des Ambiente und Kundenorientierung auf Privatpatienten-Niveau.

• Direktabrechnung:UnsereVersichertenmüssen keine Rechnungen vorstrecken. Die Partnerkliniken rechnen die Leistungen direkt mit der Allianz ab.

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1 Frankenpark Klinik, Bad Kissingen (S. 15)2 m&i-Fachklinik, Herzogenaurach (S. 14)3 Passauer Wolf, Nittenau (S. 17)4 Passauer Wolf, Bad Gögging (S. 18)5 Klinik Prof. Schedel, Thyrnau (S. 16)6 Passauer Wolf, Bad Griesbach (S. 19)

7 m&i-Fachklinik Enzensberg, Hopfen am See (S. 13) 8 m&i-Fachklinik, Bad Heilbrunn (S. 12) 9 klinik + more Reithofpark, Bad Feilnbach (S. 22) 9 klinik + more Blumenhof, Bad Feilnbach (S. 23)10 Simssee Klinik, Bad Endorf (S. 20)11 Klinik St. Irmingard, Prien (S. 21)

Unsere Partnerkliniken in Bayern

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Würzburg

Nürnberg

Augsburg

Kempten

München

Landshut

Regensburg

Bayreuth

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m&i-Fachklinik Bad HeilbrunnDie m&i-Fachklinik liegt direkt am Kurpark im idyllischen Luft-kurort Bad Heilbrunn in der Nähe von Bad Tölz.

Das Haus verfügt über 300 Betten und für Angehörige besteht die Möglichkeit, als Begleitperson im Zimmer des Patienten zu übernachten. Die Klinik bietet Internetzugang (teilweise gegen Gebühr).

Leistungsspektrum AHB:• Orthopädie/Unfallchirurgie• Innere Medizin (Kardiologie,

Nephrologie, Diabetologie)• Neurologie (Phasen B, C und D)• Transplantationsnachsorge

Anfahrt: Mit dem Auto ist Bad Heilbrunn über die A 8 oder die A 95 erreichbar. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Bad Tölz.

Weitere Informationen zur Klinik finden Sie unter:www.fachklinik-bad-heilbrunn.de

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m&i-Fachklinik EnzensbergDie m&i-Fachklinik Enzensberg liegt inmitten des Füssener Königswinkels auf 850 Metern Höhe mit direktem Blick auf den Hopfensee und die All- gäuer Alpen.

Die Klinik verfügt über 420 Betten. Für Begleitpersonen besteht die Möglichkeit, im Zimmer des Patienten zu über-nachten. Internetzugang steht zur Verfügung (teilweise gegen Gebühr).

Leistungsspektrum AHB:• Orthopädie/Unfallchirurgie• Interdisziplinäres Schmerzzentrum• Neurologie (Phasen B, C und D)• Geriatrie

Anfahrt: Mit dem Auto ist Enzensberg über die A 7, Ausfahrt Füssen, erreichbar. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Füssen.

Weitere Informationen zur Klinik finden Sie unter:www.fachklinik-enzensberg.de

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m&i-Fachklinik HerzogenaurachDie Fachklinik befindet sich am Rand der mittelalterlichen Stadt Herzogenaurach, welche im Ballungszentrum Nürnberg-Erlangen liegt.

Die m&i-Fachklinik hat 445 Betten und bietet Angehörigen die Möglichkeit, als Begleitperson im Zimmer des Patien-ten zu übernachten. In ternetzugang steht zur Verfügung (teilweise gegen Gebühr).

Leistungsspektrum AHB:• Orthopädie/Unfallchirurgie/Rheumatologie• Innere Medizin (Kardiologie, Diabetologie, Angiologie)• Neurologie (Phasen B, C und D)

Anfahrt: Mit dem Auto ist Herzogenaurach über die A 3 oder die A 73 zu erreichen. Mit der Bahn besteht die Mög-lichkeit zur Anreise über den Bahnhof Erlangen.

Weitere Informationen zur Klinik finden Sie unter:www.fachklinik-herzogenaurach.de

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Frankenpark Klinik Bad KissingenDie Klinik liegt direkt am Kur-park, oberhalb der fränkischen Saale.

Die Frankenpark Klinik verfügt über 194 Betten. Begleitper-sonen können im Patientenzimmer untergebracht werden.

Leistungsspektrum AHB:• Orthopädie• Innere Medizin• Geriatrie

Anfahrt: Bad Kissingen ist sowohl mit dem Auto als auch mit der Bahn gut zu erreichen. Es liegt nur wenige Kilome-ter von der A 7 und der A 71 entfernt.

Weitere Informationen zur Klinik finden Sie unter:www.frankenpark-klinik.de

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Klinik Prof. Schedel ThyrnauDie Klinik Prof. Schedel liegt im vorderen Bayerischen Wald, wenige Kilometer von Passau entfernt.

Die Klinik verfügt über 205 Betten. Begleitpersonen kön-nen im Patientenzimmer untergebracht werden. Zudem werden Komfortzimmer angeboten.

Leistungsspektrum AHB:• Onkologie (Urologie, Gynäkologie,

Gastroenterologie, Dermatologie)

Anfahrt: Mit dem Auto erreicht man Thyrnau über die A 3, Ausfahrt Passau-Nord. Anschließend die B 388 Richtung Wegscheid nehmen. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Passau.

Weitere Informationen zur Klinik finden Sie unter:www.klinik-prof-schedel.de

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Passauer Wolf NittenauNittenau befindet sich inmitten des Regentals am Rande des Bayerischen Waldes.

Die Klinik verfügt über 120 Betten. Die Unterbringung von Begleitpersonen ist direkt im Patientenzimmer möglich.

Leistungsspektrum AHB:• Urologie/Onkologie• Neurologie (Phasen B, C und D) • Multiple Sklerose und Parkinson• Geriatrie

Anfahrt: Mit dem Auto ist Nittenau über die A 93, Ausfahrt Schwandorf Süd/Nittenau, erreichbar. Mit der Bahn besteht die Möglichkeit zur Anreise über den Bahnhof Regensburg.

Weitere Informationen zur Klinik finden Sie unter:www.passauerwolf.de

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Passauer Wolf Bad GöggingDas PASSAUER WOLF Reha-Zentrum Bad Gögging und die dazugehörige Hotelklinik liegen im Donautal zwischen Regens-burg und Ingolstadt.

Das Reha-Zentrum verfügt über 240 Betten. Die Hotelklinik hat über 150 Betten und diese Zimmer sind mit WLAN ausgestattet (gegen Gebühr). Die Unterbrin gung von Privatversicherten erfolgt in der Regel in der Hotelklinik, sofern keine gesundheitlichen Gründe dage gensprechen. In der Hotelklinik besteht außerdem die Möglichkeit, als Begleitperson im Zimmer des Patienten zu über nachten.

Leistungsspektrum AHB:• Orthopädie/Rheumatologie• Neurologie (Phasen C und D)• HNO/Phoniatrie• Geriatrie

Anfahrt: Abholservice von zu Hause (nur im Umkreis von 40 Kilometern). Mit dem Auto ist Bad Gögging über die A 93, Ausfahrt Siegenburg, erreichbar. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Neustadt an der Donau.

Weitere Informationen zur Klinik finden Sie unter:www.passauerwolf.de

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Passauer Wolf Bad GriesbachDas PASSAUER WOLF Reha-Zentrum Bad Griesbach und die Hotelklinik Maria Theresia liegen inmit ten des Kurgebiets Bad Griesbach, ca. 20 Kilometer von Passau entfernt.

Zum PASSAUER WOLF Bad Griesbach gehören u.  a. die Hotelklinik Maria Theresia mit 40  Betten und das Reha-Zentrum Bad Griesbach mit 200 Betten. Die Unterbringung von Pri vatversicherten erfolgt in der Regel in der Hotelkli-nik Maria Theresia, sofern keine gesundheitlichen Gründe dagegenspre chen. WLAN ist kostenlos verfügbar. Auch die Unterbringung von Begleitpersonen ist möglich.

Leistungsspektrum AHB:• Orthopädie/Rheumatologie• Innere Medizin (Kardiologie)• Brandverletzungen• Neurologie (Phasen B, C und D)• Geriatrie

Anfahrt: Mit dem Auto ist Bad Griesbach über die A 3 bzw. die B  12/A  94 erreichbar. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Passau.

Weitere Informationen zur Klinik finden Sie unter:www.passauerwolf.de

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Simssee Klinik Bad EndorfBad Endorf liegt im Chiemgau. Die Klinik bietet direkten Blick auf den Simssee.

Die Simssee Klinik hat 428 Betten. WLAN ist in den Zen-tralbereichen verfügbar (gegen Gebühr). Begleitpersonen können im Patientenzimmer mit aufgenommen werden.

Leistungsspektrum AHB:• Orthopädie/Unfallchirurgie

Anfahrt: Mit dem Auto ist die Klinik über die A 8 zu errei-chen, Ausfahrt Rosenheim oder Bernau. Die Klinik ist nur fünf Minuten Fußweg vom Bahnhof entfernt.

Weitere Informationen zur Klinik finden Sie unter:www.simssee-klinik.de

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Klinik St. Irmingard PrienDie Klinik St. Irmingard liegt im Chiemgau, direkt am westlichen Ufer des Chiemsees.

Die Klinik St. Irmingard verfügt über 225 Zimmer und bietet für Angehörige die Möglichkeit, mit im Zimmer zu über-nachten. WLAN steht in den Zimmern gegen Gebühr zur Verfügung.

Leistungsspektrum AHB:• Kardiologie• Onkologie (Gynäkologie, Gastroenterologie,

Hämatologie)

Anfahrt: Mit dem Auto erreicht man Prien über die A  8, Ausfahrt Bernau am Chiemsee. Prien verfügt über einen eigenen Bahnhof.

Weitere Informationen zur Klinik finden Sie unter:www.st-irmingard.de

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Die Patienten wohnen in 231 Zimmern mit Balkon oder Terrasse. Begleitpersonen sind willkommen. WLAN steht im Café und im Komfortbereich zur Verfügung.

Leistungsspektrum AHB:• Orthopädie• Innere Medizin (Kardiologie, Angiologie)

Anfahrt: Die Klinik ist mit dem Auto über die A 8, Ausfahrt Bad Feilnbach, oder mit dem Zug über den Bahnhof Bad Aibling zu errei chen.

Weitere Informationen zur Klinik finden Sie unter:www.klinik-more.de

klinik + more Reithofpark Bad FeilnbachIdyllisch am Fuße des Wendel-steins liegt die Reha-Klinik klinik + more Reithofpark. Zur Ortsmitte von Bad Feilnbach sind es ca. zwei Kilometer.

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Die Patienten wohnen in 236 Zimmern mit Balkon oder Terrasse. Begleitpersonen sind willkommen. WLAN steht im Café zur Verfügung.

Leistungsspektrum AHB:• Orthopädie• Gynäkologie (onkologischer Schwerpunkt)• Innere Medizin (onkologischer Schwerpunkt)• Urologie (onkologischer Schwerpunkt)

Anfahrt: Die Klinik ist mit dem Auto über die A 8, Ausfahrt Bad Feilnbach, oder mit dem Zug über den Bahnhof Bad Aibling zu errei chen.

Weitere Informationen zur Klinik finden Sie unter:www.klinik-more.de

klinik + more Blumenhof Bad FeilnbachDie Reha-Klinik klinik + more Blumenhof liegt in der Orts-mitte des Natur-Heil-Dorfes Bad Feilnbach.

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Kundenzufriedenheit

Um beurteilen zu können, ob die Partnerkliniken unsere Versicherten im Heilungsprozess qualitativ hochwertig und professionell unterstützen, führen wir regelmäßig Befragungen zur Kundenzufriedenheit durch. Denn unsere Kunden sind uns wichtig.

Es ist nicht leicht, sich ein neutrales und umfassendes Bild von einer Reha-Klinik zu verschaffen. Oft bekommen un-sere Versicherten Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis – dabei ist es schwierig, die Aussagen einzuordnen und zu gewichten. Wir möchten unsere Kunden hierbei mit einem Service unterstützen, der ihnen Orientierung gibt in einem schwer überschaubaren Angebot an Reha-Kliniken. Seit 2011 befragen wir unsere Versicherten zu ihrer Zufriedenheit mit der Klinik, nachdem sie sich dort für eine Anschlussrehabilitation aufgehalten haben.

Wie wir unsere Kunden befragenUm den Aufwand für unsere Kunden möglichst gering zu halten, führen wir telefonische Interviews mit einer Dauer von zehn bis 15 Minuten durch. Unsere Kunden erhalten einige Wochen nach einer Anschlussheilbehandlung, die in einer unserer Partnerkliniken durchgeführt wurde, einen Anruf. Die Teilnahme an dieser Befragung ist freiwillig. Erfreulich ist, dass wir eine hohe Teilnehmerquote ver-zeichnen können.Unseren Fragebogen haben wir zusammen mit einem langjährigen Kooperationspartner entwickelt. Gleichzeitig flossen Kriterien bereits bestehender Kundenbefragungen, die auf dem Markt etabliert sind, mit ein.

Mit 25 gezielten Fragen verschaffen wir uns ein Bild über: • ärztliche Behandlung • Therapien und Anwendungen • Ablauf und Organisation • Rehabilitationsplan und Rehabilitationsziele • Unterbringung und Verpflegung• Zufriedenheit insgesamt und

Weiterempfehlungsbereitschaft

Eine Analyse der Rückmeldungen unserer Kunden bestätigt unsere Einschätzung, dass die ärztliche und therapeutische Behandlung als besonders wichtig empfunden wird.

Mit unseren Partnerkliniken erzielen wir sehr positive Werte. Das bestätigt uns in der Auswahl unserer Part-nerkliniken.

Die Kliniken, mit denen wir zusammenarbeiten, haben ein besonderes Interesse an hoher Behandlungsqua-lität und Patientenzufriedenheit. Deshalb sind einige bereit, sich abhängig von den in der Befragung erzielten Ergebnissen vergüten zu lassen. Konkret bedeutet das: Je zufriedener unsere Kunden als Patienten in der Klinik sind, umso mehr Geld erhält die Klinik für deren Behandlung. Das motiviert natürlich, den Patienten mehr zu bieten.

Die ErgebnisseDie Kundenzufriedenheit wurde anhand der Schulnoten 1,0 (sehr gut) bis 5,0 (mangelhaft) bewertet. Die Anga-ben stammen von Kunden, die sich 2013 in den in dieser Broschüre vorgestellten Kliniken zu einer Anschluss-Reha aufhielten.

Es zeigt sich, dass unsere Partnerkliniken mit guten Ergeb-nissen überzeugen. Wir wollen unseren Kunden dauerhaft hervorragende Angebote garantieren. Deshalb arbeiten wir eng mit den Kliniken zusammen, setzen neue Konzepte um und entwickeln bestehende Angebote weiter. Das Ziel: beste Services für unsere Kunden.

ärztliche Behandlung 1,6

Therapie 1,5

Therapeuten 1,6

Organisation 1,6

Reha-Erfolg 1,8

Zimmer 1,7

Ambiente 1,7

Essen 1,7

Gesamtbewertung 1,8

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Patientenbegleiter

Wir stellen unseren vollversicherten Kunden einen persönlichen Ansprechpartner zur Seite, der schnell und zielgerichtet Antworten und Hilfestellung geben kann. Auch Sozialdienste, Therapeuten und Ärzte können diesen Service nutzen.

Unsere Patientenbegleiter kommen aus der Praxis und haben in der Regel früher selbst viele Jahre in Kliniken oder bei Pflegediensten gearbeitet. Sie betreuen unsere Kunden telefonisch bei stationären Aufenthalten und schwerwie-genden Krankheiten.

Individuell und zielgerichtetWenn unsere Versicherten eine Anschluss-Reha benötigen, nennt ihnen ihr persönlicher Patientenbegleiter geeigne-te Einrichtungen, in denen sie optimal behandelt werden können. Er berät auch bei Fragen zur ambulanten oder sta-tionären Anschlussheilbehandlung und informiert über die Organisation und Vorbereitung der Anschluss-Reha. Er weist rechtzeitig auf wichtige Einzelheiten hin und kümmert sich in enger Absprache mit unserem Kunden, den Angehörigen und dem betreuenden Arzt um die Koordination weiterer Maßnahmen. Damit können wir unseren Versicherten eine individuelle und zielgerichtete Versorgung garantieren.

Die Anschlussheilbehandlung mit dem persönlichen Patientenbegleiter planen Die Operation ist überstanden und es stellt sich die Frage nach der passenden Anschlussheilbehandlung. Die per-sönlichen Patientenbegleiter zeigen passende Wege für die Rehabilitation auf, unterstützen bei der Suche nach wohnortnahen ambulanten Reha-Zentren oder geeigneten stationären Kliniken. Zudem helfen sie dabei, Assistance-leistungen wie Fahrdienst, Haushaltshilfe oder Essen auf Rädern und Hilfsmittel zu organisieren. Wie wichtig und hilfreich der Service für unsere Kunden ist, zeigt die Befragung zur Kundenzufriedenheit, die wir seit 2012 regelmäßig durchführen. 84 Prozent unserer befragten Kunden (n = 1692) sind mit dem Patientenbe-gleitservice sehr zufrieden.

Allgemeine Informationen zu den Patientenbegleitern finden sich online in unserer „Gesundheitswelt“ unter: https://gesundheitswelt.allianz.de/pb

Über unser Gesundheitstelefon erfahren unsere Kunden, wer ihr persönlicher Patientenbegleiter ist.Telefonnummer: 08 00.4 10 01 03

Ergebnisse der Befragung zur Kundenzufriedenheit

84 % 14 %

1 %1 %

sehr zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden

Die Vorteile im Überblick

• kompetenter, persönlicher Ansprech-partner

• individuelle Beratung und Begleitung für unsere Kunden und ihre Angehörigen

• Unterstützung im gesamten Krankheitsverlauf

• Ansprechpartner für Sozialdienste, The ra peuten und Ärzte

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Anschlussrehabilitation | Informationen für Sozialdienst und Versicherte

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Es empfiehlt sich, die Kostenübernahme immer im Vo-raus mit der Krankenversicherung zu klären. Der Kunde kann Leis tungen für die Anschlussheilbehandlung nur in Anspruch nehmen, wenn sie vor Beginn schriftlich durch den Versicherer zugesagt wurden.

Hat der Versicherte Anspruch auf Leistungen zur An-schlussrehabilitation bei seinem Rentenversicherungsträ-ger, übernimmt dieser die Kosten der Maßnahme. Um den Anspruch auf eventuell zusätzlich versicherte Leistungen (z. B. Krankenhaustagegeld) prüfen zu können, benötigen wir in diesen Fällen eine Kopie des Antrags, der an die Rentenversicherung gesandt wurde.

AntragsformularAuf https://gesundheitswelt.allianz.de/ahb steht ein For mular zum Download bereit, mit welchem die Kosten-übernahme beantragt werden kann. An einer schnellen und reibungslosen Bearbeitung ist uns sehr gelegen. Deshalb ist es wichtig, dass das Formular vollständig von Sozialdienst und Krankenhausarzt ausge-füllt wird.

Tipps für den Sozialdienst

Wird eine Anschlussheilbehandlung geplant, sind viele versicherungs-rechtliche Aspekte zu beachten. Damit die Antragstellung schnell und unkompliziert verlaufen kann, geben wir hier ein paar Tipps dazu.

Faxnummer für AHB-Anträge: 08 00.4 40 01 03

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HerausgeberAllianz Private Krankenversicherungs-AGFachbereich Leistungs- und GesundheitsmanagementDieselstraße 885774 Unterföhring AP

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