Antenne 4 2014 gesamtausgabe

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ausgabe 04 2014 GESEGNETE WEIHNACHTEN Kommunikation & Persönlichkeit ... 04 Mein liebster Vers - Bibel bewegt ... 08 15 Jahre LIMA - es war ein wunderbares Fest .. 05 antenne

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Thema der Ausgabe: Gesegnete Weihnachten

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ausgabe 04 2014

GESEGNETE WEIHNACHTENKommunikation & Persönlichkeit ... 04Mein liebster Vers - Bibel bewegt ... 0815 Jahre LIMA - es war ein wunderbares Fest .. 05

antenne

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antenne 04 2014 editorial | inhalt

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ausgabe 04 2014

GESEGNETE WEIHNACHTENKommunikation & Persönlichkeit ... 04Mei liabster Vers - Bibel bewegt ... 0815 Jahre LIMA - es war ein wunderbares Fest .. 05

antenne

inhalt

2 editorial | inhalt diözesanstelle, pfarren, charisma 3 Ohne Weihnachten? 4 Kommunikation und Persönlichkeit- Interview mit Monika Distelberger 5 Christus im Mittelpunkt - Jahrestagung 2015 6 Neue Angebote zur kostenlosen Erstbuchung 7 Von Maus zu Maus geklickt Ausbildungslehrgang Kirchenführer abgeschlossen 8 Mein liebster Vers 9 Lebensfreude mit Humor 10 15 Jahre LIMA GelingendesAlter(n)-diedreiSäulenderSinnfindung Es war ein wunderbares Fest

14 Großelternseminar „Best Practice-Modell“ Förderung Elternschule läuft aus 15 eltern.tisch 16 Veranstaltungstipps unserer Bildungspartner 18 charisma 20 kalender

IMPRESSUMMedieninhaber, Herausgeber, Redaktionsanschrift: Verein Katholisches Bildungswerk der Diözese St. Pölten, A-3101 St. Pölten, Klostergasse 16, T 02742 324-2352, E [email protected], Redaktion: Doris Bracher, Dr. Erwin LasslesbergerHerstellung: Druckerei Rutzky, St. Pölten, Verlagsort: A-3101 St. Pölten, Grafisches Konzept: Mag. Rudi Krammer, Gestaltung: Doris Bracher

editorialBei der Familiensynode habe, so hört man, Papst Franziskus wenig gesprochen. Vielmehr habe er zugehört und Süßigkeiten verteilt. Bei den Men-schen zu sein, ihre Anliegen und Nöte zu hören und ernst zu nehmen, anstatt zu erklären, was sie richtig oder falsch gemacht haben - das ist eine der Kernaufgaben der katholischen Erwachsenenbil-dung. Bei unserer 60-Jahr-Feier sprach Prof. Micha-el Ebertz von dialogischer Bildungsarbeit, die die persönlichen Erfahrungen ernst nimmt und zu Wort kommen lässt.

Wir erleben aber auch, dass diese Form der Bil-dungsarbeit nicht nur in den Pfarren stattfinden kann. Für viele Menschen ist die Pfarre nicht mehr Anlaufstation. Wir merken es daran, dass die Teil-nehmerzahlen bei unseren Bildungswerkveranstal-tungen insgesamt rückläufig sind. Natürlich lohnt es sich immer, gute ReferentInnen mit spannenden Themen in die Pfarre zu holen, und gewiss ist die Besucherzahl nicht das einzige Erfolgskriterium. Doch wir stellen fest, dass wir trotz intensiver Bewerbung und qualitätsvoller Angebote weniger Menschen erreichen.

Wir sehen unsere zukünftige Aufgabe auch darin, für jene Menschen Dialogräume aufzumachen, die nicht mehr in der Pfarre verankert sind. So haben wir die Erweiterung des TeilnehmerInnenkreises an unseren Veranstaltungen als unser wichtigstes stra-tegisches Entwicklungsziel für die nächsten Jahre festgelegt.

Dabei geht es nicht primär darum, bessere Zah-len für die Statistik zu liefern. Es geht darum, die Menschen aufzusuchen, ihre Anliegen und Nöte zu hören, und ihnen ein (Bildungs-)Angebot zu ma-chen: ein Leben in einem verantwortlichen Umgang miteinander, mit der Schöpfung, getragen von einem Gott, der uns mit seinem Segen begleitet. Dass wir dabei mutig neue Wege beschreiten, das wünsche ich uns. Herzlichst Gerald Danner

Titelbild: fotolia

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das Dunkel zu Hause können wir Licht einschalten. Aber ge-gen das Dunkel im menschlichen Leben hilft keine künstliche Beleuchtung.

Weihnachten geschieht mitten in der Nacht.In dieser Nacht ist Gott selbst in unsere dunkle Welt gekom-men. Jetzt ist sein Licht da und bleibt da. Ein wunderbares Licht, das die Schrecken aller Menschennächte vertreiben kann. Nacht wird zur „Heiligen Nacht“. Wir brauchen das Dunkel nicht mehr zu fürchten.

Um Licht zu sehen, brauchenn wir Augen. Um Liebe zu erfah-ren brauche wir ein Herz. Die Qualität unseres Lebens hängt nicht nur von Gesundheit, Leistung und Geld ab, auch wenn das viele meinen. Worauf es ankommt, ist vielmehr die Quali-tät unseres Herzens, die Fähigkeit, aus Liebe und mit Liebe zu leben. Solche Menschen haben Ausstrahlung. Erleuchtet vom Gottes Liebe, verbreiten sie Licht und Zuversicht.

Verbreite Licht,

sei ein kleiner Stern!

Vielleicht braucht dich jemand

in seiner Nacht.

von Hermann Kremslehnerfrei nach Phil Bosmans

Ohne Weihnachten?

Was wäre, wenn es Weihnachten nicht gäbe? Keine Weihnachtsbäume, kein Weihnachtsgeschäft, keine Weih-nachtsferien, keine Weihnachtspost, keine Weihnachts-geschenke, keinen Christkindlmarkt. Mit einem Wort keine Weihnachtsstimmung – andererseits auch keinen Weihnachtsärger. Manche denken: Wenn Weihnachten nicht wäre, gäbe es keinen Stress vor dem Fest und keine trostlose Stimmung für die Einsamen, weil die anderen fröhlich feiern.

Dennoch bleibt Weihnachten für die meisten das schönste Fest im Jahr. Aber hilft das, wenn es ernst wird? Weihnachten ist mehr als stimmungsvoller Höhepunkt. Wir brauchen Weihnach-ten, um leben zu können! Wehnachten ist so lebensnotwendig wie das tägliche Brot. Als Jesus auf die Welt kam, war in der Herberge kein Platz mehr für ihn. Aber da waren ein Stern und eine Krippe, die den Vorteil hatte, leer zu sein. Und da war eine unglaubliche Botschaft, die Botschaft vom Frieden für alle Men-schen, die sich öffnen für die Mitmenschen und für Gott.

Wenn Weihnachten naht, kommt manches zur Vorschein. Men-schen zeigen sich von ihrer besten Seite. Durch die Lande geht eine Welle der Hilfsbreitschaft. Aber wir wissen, dass Menschen auch ganz anders sein können. Wo Menschen leben, gibt es böse Worte und böse Taten. Viele leben mit Wunden in ihrem Herzen, die nicht heilen wollen und zu Weihnachten besonders schmerzen.

Was machen wir, wenn es dunkel wird in un-serem Leben? Wenn Ängste uns überfallen? Als kleine Kinder klammerten wir uns an die Hand des Vaters oder krochen zur Mutter ins Bett. Auch als Erwachsene würden wir am liebsten die Bettdecke über den Kopf ziehen und nichts mehr hören und sehen. Gegen

Das Team des kbw wünscht gesegnete Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2015!

WeihnachtsurlaubUnser Büro ist von 24. Dezember 2014 bis 2. Jänner 2015 geschlossen.

WerbemittelDer letzte Drucktermin vor Weihnachten ist der 16. Dezem-ber 2014; im Neuen Jahr beginnen wir am 7. Jänner 2015 mit der Produktion.

FahrtkostenabrechnungWir bitten Sie, uns bis spätestens Freitag, 13. Dezember 2014 Ihre Fahrtkostenbarechnungen zu übermitteln. Vielen Dank im Voraus von unserer Kollegin Doris Dörflinger! E [email protected] F 02742 3242 382

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Man kann den Nächsten nur lieben, wenn man sich selbst liebtInterview

Zum Thema „Persönlichkeit und Kommunikation“ baten wir die erfahrene Referentin Monika Distelberger zum Gespräch. Sie behandelt Themen der Elternbildung und der Persönlichkeitsentwicklung am liebsten in kleinen Gruppen und mit kreativen Methoden.

antenne: Dein Angebot „Was mich wertvoll macht“

führen wir in unserer Rubrik „Persönlichkeit und Kommu-

nikation“. Haben wir es richtig eingeordnet?

Distelberger: Ja, die Arbeit am Selbstwert ist sicher eine Basis der Persönlichkeitsentwicklung. Dazu gehört einerseits, dass sich Menschen kompetent fühlen, mit den grundlegen-den Herausforderungen des Lebens umgehen zu können und andererseits das Gefühl, dass man es wert ist und es verdient, glücklich zu sein.

antenne: Der Begriff der Kompetenz wird heutzutage

sehr stark in der beruflichen Bildung verwendet – Bildung

zur Herstellung von Leistungsbereitschaft.

Distelberger: Das ist sehr schade, denn Kompetenzen im Beruflichen kannst du nur entwickeln, wenn du Lebenskom-petenz hast. Das Leben stellt uns vor viel mehr Herausforde-rungen als nur die beruflichen.

antenne: Welche Kompetenzen siehst du da besonders

gefordert?

Distelberger: ZB die sozialen Kompetenzen – mit anderen in

Monika Distelberger (Amstetten), Pädagogin, Erziehungsberaterin, Coach, www.monika-distelberger.at

Interaktion treten können, auf sie eingehen, ihre Bedürf-nisse wahrnehmen können und dabei auch die eigenen Bedürfnisse zu sehen und sie vertreten zu können. Das bedeutet, eine Balance zwischen den eigenen Bedürfnissen und den Bedürfnissen der anderen herstellen zu können.

antenne: Mir fällt dazu der Dreischritt der Gottes-,

Nächsten- und Selbstliebe ein.

Distelberger: Genau: „...wie dich selbst.“ Ich bin fest davon überzeugt, dass man den Nächsten nur lieben kann, wenn man sich selbst liebt. Die Selbstliebe hat einen nega-tiven Beigeschmack gehabt in meiner Erziehung, aber nur wenn ich mich selbst als wertvoll empfinde, meine Gefühle und Bedürfnisse kenne und auch achtsam damit umgehen kann, dann kann ich auch die der anderen wahrnehmen und auf sie eingehen.

antenne: Woher kommt nun dieser Selbstwert, den du

als so grundlegend beschreibst?

In vielen Köpfen steckt drin, dass die Erziehung und die vielen Prägungen im Leben den Selbstwert bestimmen. Das stimmt zum Teil, würde aber bedeuten, dass er nur von außen entsteht. Ein erwachsener Mensch nimmt sein Leben aber selbst in die Hand und gestaltet es. Er hat damit einen wesentlichen Einfluss darauf, wie er sich entwickelt.

antenne: Der erwachsene Mensch entscheidet sich zB,

dein Bildungsangebot wahrzunehmen.

Distelberger: Wenn er oder sie das tut, dann setzen wir uns mit sechs sehr umfassenden Begriffen auseinander: „Bewusst leben“, „sich selbst annehmen“, „eigenverant-wortlich leben“, „sich selbstsicher behaupten“, „zielge-richtet leben“ und die „persönliche Integrität“. Ein Mensch mit stabilem Selbstwert lebt diese Säulen und andererseits stärken diese Säulen wiederum den Selbstwert.

antenne: Bietet nicht jeder einzelne dieser Begriffe

schon Stoff für ein eigenes umfangreiches Bildungsan-

gebot?

Distelberger: Ja, das ist ein großes Thema und an einem Abend kann man diese Aspekte auch nur kurz ansprechen. Daher würde ich dazu lieber in mehrteiligen Seminaren, Seminartagen oder –wochenenden arbeiten. Da zeichnen sich dann schon Entwicklungen ab. Ich finde das schön, wenn ich einen Teil dieses Lernprozesses, der das Leben

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Angebote von Monika Distelberger zur Persönlichkeitsentwicklung:u Was mich wertvoll macht

u Die Quellen meiner Kraft

u Mein Raum und meine Grenzen

u Der bunte Strauß meiner Fähigkeiten

www.monika-distelberger.at

nun einmal ist, begleiten darf.

antenne: Ich kann mir vorstellen, dass die Arbeit mit Le-

bensthemen, mit Werten,... für viele eine zu persönliche

Angelegenheit ist.

Distelberger: Die Entscheidung, an solch einem Seminar teilzunehmen, ist für manche schon ein großer Schritt. Ich kann ja auch zu Hause Ratgeberliteratur verschlingen und mit niemandem darüber reden. Aber andere Menschen kön-nen mir helfen, meine blinden Flecken zu erkennen, meine Fähigkeiten als solche wahrzunehmen, eine Sprache für das zu finden, was mir wertvoll ist,...

antenne: Das Erkennen von Fähigkeiten stärkt also

auch den Selbstwert?

Viele Menschen sehen das, was sie tun, als selbstverständ-lich an. Dabei stecken dahinter Fähigkeiten, die sie haben und die für andere und die Gesellschaft wertvoll sind. Und wieder andere trauen sich nicht, ihre Fähigkeiten auszule-ben. Nelson Mandela hat einmal gesagt, wir haben mehr Angst vor unserem Licht als vor unserem Dunkel. Als Abbild Gottes sind wir geschaffen um zu „leuchten“.

antenne: Neben Kompetenz und Selbstwert hast du zu

Beginn vom Glück gesprochen.

Distelberger: Unter Glück verstehe ich in diesem Zusam-menhang die Erfahrung von innerem Reichtum. Vor allem in Zeiten, in denen wir viel von außen angefragt sind, mehr und mehr nur „funktionieren“, sind diese inneren Quellen gefährdet – egal ob die Anforderungen beruflich oder fami-liär sind. Den Zugang zu diesem Reichtum zu erhalten, bzw. immer wieder frei zu legen, ist mir persönlich ein großes Anliegen.

antenne: Wie würden deine Töchter beschreiben, was

du mit deinen Angeboten machst?

Distelberger: Der Mama ist wichtig, dass man bewusst lebt, und sie unterhält sich gern über das Leben und die wichtigen Themen des Lebens. Da ist sie mit ganzem Herzen dabei.

Christus im MittelpunktJahrestagung 2015

Unsere Jahrestagung 2015 bildet den Auftakt zu unserem biblischen Jahresschwerpunkt im Rahmen der diözesanwei-ten Initiative „Bibel.bewegt“. Als Hauptreferenten haben wir den Theologen Dr. Walter Kirchschläger eingeladen, der zum Thema „Christus im Mittelpunkt“ referieren wird.

Es erwartet Sie ein gewohnt abwechslungsreiches Pro-gramm mit Vortrag, Workshops, Begegnungen, Besinnung und Kulinarik.

Bitte reservieren Sie sich schon jetzt den Termin:

Jahrestagung 2015

Samstag, 11. April 2015

Bildungshaus St. Hippolyt, St. PöltenInfos: Mag. Hermann Kremslehner E [email protected], T 02742 3242 353

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Neue Angebote zur kostenlosen ErstbuchungDrei neue Angebote empfehlen wir diesmal – und wie-der übernimmt die Diözesanstelle das Referentinnen-honorar, wenn Sie als Erste/r dieses Angebot buchen.

DI Markus Schmidinger T 02742 324 2359, E m. [email protected]

u 3800 km für den FriedenFriedensradfahrt von Wien nach Jerusalem in 38 Tagen durch 9 Länder

Vortrag mit Bildern und Film

Am Anfang stand die Vision, mit Juden, Christen und Musli-men den Weg von Wien nach Jerusalem zu radeln. Am Ende waren es 20 Frauen und Männer, die in 38 Tagen 3.800 km durch 9 Länder hinter sich gebracht hatten. Auf dem Weg von Wien über Istanbul und Syrien nach Palästina/Israel besuchten sie katholische und orthodoxe, muslimische und jüdische Einrichtungen. Sie setzten sich intensiv mit Fragen von Frieden und Versöhnung auseinander. Höhepunkte waren die Audienz beim ökumenischen Patriarchen Bartho-lomäus, beim katholischen Bischof Padovese in der Südost-türkei, der später ermordet wurde, und mit jüdischen und arabischen Friedensaktivisten in Jerusalem und Bethlehem. Aber auch die Friedenserfahrung in der Gruppe auf der strapaziösen Radtour war ein Thema.

Von all diesen Eindrücken berichtet Josef Gruber mittels Präsentation und/oder Film.

Mag. Josef Gruber MAS (St. Pölten),

Theologe, Betriebsseelsorger

u Miteinander lachen - miteinander (besser) lebenWie Humor im Alltag die Herzen öffnet und das Familienleben bereichert

Maria Lang, derzeit Vollzeitmutter von vier Kindern zwischen 3 und 12, erzählt aus ihrem bunten und turbulenten Fami-lienalltag. Die Buchautorin und Illustratorin liest außerdem

aus ihren beiden Büchern „Einmal auftanken bitte“ und „Kinder, Kirche, Kuchenkrümel“ vor und präsentiert humor-volle Alltagsskizzen. „Lachen will gelernt sein, besonders, wenn man sich, wie ich, nicht unbedingt zu den Optimisten zählt“, so Maria Lang. „Kinder sind da ganz besonders gute Lehrmeister. Ich habe durch meine Kinder vor allem gelernt, über mich selbst zu lachen und nicht alles so tierisch ernst zu nehmen.“ Aus dem Alltag heraus gibt sie Anregungen und Tipps für ein entspannteres und fröhlicheres Miteinander. Eine inspirierende Zeit zum Schmunzeln und Nachdenken.

Maria Lang (Wieselburg)

vierfache Mutter, daneben als Re-ferentin, Buchautorin, Illustratorin und Krankenschwester tätig

u Die rechtliche Seite des SakramentsDie Ehe als Bund fürs Leben hat viele Gesichter: die Liebe der Eheleute, gegenseitige Unterstützung und Beistand in allen Tagen. Sie ist freilich ein wundervoller Zustand.

Doch hat die Ehe auch eine rechtliche Seite, die es zu beach-ten gilt. Als Vertrag „sui generis“ bietet sie viele Möglich-keiten der Gestaltung für die persönliche Lebensführung der Ehegatten. Wo sind die rechtlichen Grenzen, was kann in welcher Form geregelt werden?

Wo steht das kanonische Kirchenrecht dem Zivilrecht entge-gen? Wo ist ein Ehevertrag möglich? Was bedeutet die Pflicht zum gemeinsamen Wohnen wirk-lich? Wo ist es möglich eine Alternativlösung zu finden?

Mag Ulrich Wanderer (Wien)

selbstständiger Mediator und Beratungsjurist in Familienbera-tungsstellen der ED Wien

Kontakt:

E [email protected], T 0676 636 50 45

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u Stifte und Klöster in NiederösterreichSpirituelle, politische und wirtschaftliche Fixpunkte in unserer Heimat.

Österreichische Klöster weisen weltweit einzigartige Besonder-heiten auf. Dargestellt wird dies im Rahmen einer Geschichte des abendländischen Mönchtums, mit Schwerpunkt auf den Alten Orden (Benediktiner, Zisterzienser, Augustiner-Chorherren und Prämonstratenser). Alle bestehenden und ehemaligen Niederlassungen dieser Orden in Niederösterreich werden in ihrer historischen und aktuellen Bedeutung in Wort und Bild vorgestellt. Auch auf die einst nur in Niederösterreich vorhan-denen drei Kartausen wird eingegangen.

Alternativ oder ergänzend zum Vortrag kann eine Exkursion angeboten werden!

Kontakt:

E [email protected], T 02242 388 48

Von Maus zu Maus geklickt„Langsam lässt es nach mit den Werbemittelbestellungen“, stellt die Kabelmaus fest. „Der Herbst ist immer Bildungs-hochsaison!“ – „Ja, im Oktober und November, da tut sich einiges“, stimmt die Funkmaus zu. „Als nächstes kommen die Adventveranstaltungen.“ - „Dabei wird es immer schwieriger, die Leute zu erreichen“, überlegt die Kabel-maus. „Es gibt ja auch sonst so viele Termine und Veran-staltungen im Herbst, nicht nur wir vom kbw sind rührig!“ – „Wie oft hört man: das hätte mich auch interessiert, aber da kann ich leider nicht“, ergänzt die Funkmaus und fragt die Kabelmaus: „Wie sieht es eigentlich bei dir aus? Hast du auch so viele Termine?“ – „Naja, es geht so“, erwidert diese. „Am Montag passe ich auf die Enkelmäuse auf, am Dienstag bin ich beim Mäuse-Chi-Gong. Am Mittwoch treffe ich mich mit meinen Freundinnen, aber das ma-chen wir jetzt immer schon am späten Nachmittag. Jeden zweiten Donnerstag ist Saunarunde, das geht sich aber gut aus mit der Bibelrunde, denn die ist auch nur alle vierzehn Tage. Am Freitag sind wir öfters im Mäuse-Theater, da haben wir seit drei Jahren ein Abonnement.“ Die Funk-maus macht eine kurze Pause. „Alles geht sich halt nicht aus“, setzt sie fort. „Unlängst, da wäre so ein interessanter Vortrag im Bildungswerk gewesen, zum Thema Loslassen. Ich halte das für ein ganz wichtiges Thema! Aber ich habe es unmöglich geschafft, hinzugehen!“

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Von Maus zu Maus geklickt„Jedes Jahr die Jahresberichte erfassen“, stöhnt die Kabelmaus. „Soundso-viele Veranstaltungen, soundso-viele Teilnehmer...“ - „Teilnehmerinnen und Teilnehmer“, verbessert die Funkmaus.

„Oder TeilnehmerInnen; Teilnehmer/innen geht auch.“ - „Na-türlich, das Gendern und das Binnen-I“, antwortet die Kabel-maus. „Einfacher ist es damit nicht geworden. Nimm das Wort „Bildungswerkleiter“, das schreib ich oft genug, gegendert wird es noch komplizierter!“ - „Aber die Hälfte der Bildungswerklei-terInnen sind Frauen!“ erwidert die Funkmaus. „Bei den Mit-arbeiterInnen in den kbw-Teams sind die Frauen sogar stark in der Überzahl, genauso wie bei den TeilnehmerInnen der meisten Bildungsveranstaltungen. Das muss auch in der Sprache zum Ausdruck kommen. Die männliche Form kann nicht Frauen und Männer repräsentieren oder mit einschließen!“ - „Aber wenn die Frauen so in der Überzahl sind, könnte man ja vielleicht nur die weibliche Form schreiben – also nur Teilnehmerinnen“, schlägt die Kabelmaus vor. „Dann müssten sich halt die Männer mitgemeint fühlen.“ - „Denkst du, ein Mann fühlt sich betroffen, wenn von „jeder Teilnehmerin“ einer Veranstaltung die Rede ist?“ überlegt die Funkmaus. „Ich glaube das eigentlich nicht.

Also du siehst, das Binnen-I ist notwendig. Und es geht ja nicht nur um eine korrekte Schreibweise“, setzt die Funkmaus fort. „Es geht ja auch um die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit: Werden in den Zeitungen aktive Frauen und Männer gleicher-maßen abgebildet? Bei welchen Themen sind auf den Fotos viele Frauen abgebildet, bei welchen viele Männer?“ - „Wie ist das eigentlich in Gremien?“ fragt die Kabelmaus. „Der Pfarrgemein-derat fällt mir gerade ein, wegen der Wahlen!“ - „Da ist auch die Frage, wem wie viel Redezeit zugestanden wird“, stellt die Funkmaus fest. „Frauen und Männer agieren in Gremien unter-schiedlich, die üblichen Regeln der Debatten begünstigen die männlichen Kommunikationsformen. Mancherorts werden daher die Wortmeldungslisten verschränkt – Frauen und Männern wird abwechselnd das Wort erteilt.“

Geschlechtergerechte Formulierungen im kbw:

Grundsätzlich sehen wir uns geschlechtergerechten Formulierungen verpflichtet. Wir empfehlen Ihnen, dies auch bei Veranstaltungsausschreibungen zu berücksichtigen.

Möglichkeiten:u beide Formen schreiben: z. B. „die Ärztinnen und Ärzte“

u „Binnen – I“, wenn die männliche Form in der weiblichen Form enthalten ist: „Die TeilnehmerInnen“

u Schrägstrich, wenn die männliche Form in der weiblichen Form nicht enthalten ist: „die Ärzte/innen“, „die Referenten/innen“

u „Mag.a“ - „Dr.in“

u Neutralisieren: „Aufgabe der Lehrenden“ statt „Auf gabe der Lehrerinnen und Lehrer“, „Konsumierende“ statt „Konsumentinnen und Konsumenten“, „Vortragende“ statt „Referentinnen und Referenten“

u Umformulieren: zB. Sachbearbeiterin: Helene Heinzl -> Bearbeitet von Helene Heinzl

Alle Kombinationen mit -person, -kraft, -hilfe, ... sind geschlechtsneutral!

Mehr Infos dazu:Ev. aus dem Lexikon der Erwachsenenbildung

oder Linktipps

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Mag. Richard List (St. Andrä-Wördern), Historiker und Geograf, Reiseleiter

Ausbildungslehrgang Kirchenführer abgeschlossenDie AbsolventInnen 2014

v. l. n. r.: Helga Bock, Dr. Gottfried Auer, Mag. Sr. Ruth Pucher, Erika Hampl, Brigitte Feln-hofer MSc, Ingeborg Apoloner, Mag,. Roman Daxböck, Mag. Christa Samwald-Malcher, Ferdinand Viertelmayer, Annemarie Watzke, Edith Gerstbach, Thomas Jamöck, Mag. Sandra Weratschnig. Wir gratulieren!

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antenne 04 2014 diözesanstelle

Und nun prüfte ich all meine Werke, die meine Hände voll-bracht, und die Mühe, die ich beim

Schaffen aufgewendet, und es ergab sich: Alles ist Nich-tigkeit und Haschen nach dem Wind, und es bleibt kein Nutzen unter der Sonne. Buch Kohelet, 2, 11

Windhauch, Windhauch, diese Kurzfassung des Propheten-wortes klingt mir immer im Ohr, wenn ich versucht bin, mich und mein Tun auf dieser Welt zu wichtig zu nehmen, ja mir vielleicht sogar Beständigkeit zu erwarten. Kohelet ist es auch, der uns erinnert, dass es für alles eine Stunde und eine Zeit gibt, für jedes Vorhaben unter dem Himmel. Das einzige Gut, das der Mensch mit all dem aber erwerben kann, ist die Freude. Gott gibt und der Mensch freut sich daran. Nichts muss bleiben, nichts wird bleiben, denn alles ist Windhauch. Aber in der Stun-de ist es alles, was wir haben und brauchen.

Mt 6,25: Jesus sagt: „Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um eu-ren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt.“

Wichtig an diesem Vers ist mir das „sorgt euch nicht“. Es ist sogar noch eine Steigerung im Vergleich zum „fürchte dich nicht“, das am Beginn des Matthäusevangeliums fest mit dem Erscheinen des Engels verbunden ist. Mir sagt das: Wir können unglaublich entspannt durchs Leben gehen, weil Gott durch alle Höhen und Tiefen hindurch treu auf unserer Seite ist.

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Mein liebster VersDie Bibel bewegt Menschen. Früher genauso wie heu-te. Die Pastoralen Dienste der Diözese haben darum den biblischen Initiativen der kommenden zwei Jahre den Titel „Bibel.bewegt“ gegeben. Wir haben Men-schen befragt, welcher Bibelvers sie bewegt.

Joh 14,1-2a: Jesus sagt: Euer Herz lasse lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott, und glaubt an mich! Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen.

Als 16-jähriger beim Autostoppen- kurz zuvor bekam ich von einem Wanderprediger eine Bibel geschenkt- traf mich dieses Wort tief im Herzen und begleitet mich seither wie ein Mantra, eine Art inneres Jesusgebet. Es lädt mich ein in innerer Beziehung zu Jesus und in tiefem Vertrauen zu Gott zu leben. Immer wieder, gerade in schwierigen Situationen konnte ich aus dieser Zuversicht Kraft schöpfen. Und so glaube ich auch jetzt, in schwerer Krankheit - ich weiss zwar nicht wie - dass Gott für die meinen und für mich immer wieder Stütze ist und vielleicht sogar ein letztes Zuhause bereithält.

Ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe - Spruch des Herrn -, Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch

eine Zukunft und eine Hoffnung geben. Jer 29,11

Dieser Vers begleitet mich in einer vertonten Form schon seit einiger Zeit. Die Zusage, dass Gott uns nichts Böses will, sondern für uns gute Pläne hat, ist immer wieder ein Anker. Wir bekommen eine Zukunft zugesagt und sollen und dürfen voller Hoffnung sein. Gerade in Zeiten, wo wir uns nicht sicher sind, was Gott mit uns vor hat, dürfen wir uns sicher sein, dass unsere Wege von ihm geführt werden.

Christoph Rochart ehemaliger Emmausmitarbeiter, leidet an einer unheilbaren Krankheit.

MMMag.a Theresa Lang Pastoralassistentin in Horn, Beauftragte für „Bibel.bewegt“

Dr. Christine Haiden Chefredakteurin der Zeitschrift Welt der Frau. Fotonachweis: Röbl

Mag. Erich Wagner-Walser Direktor des Bildungshauses St. Hippolyt

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Joh 16,33 „Jesus sagt: Dies habe ich zu euch gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut:

Ich habe die Welt besiegt.“

Ich glaube daran, dass Gottes Botschaft uns helfen soll, inne-ren und äußeren Frieden zu finden. In all unserem Stress und unserer Bedrängnis will Gott, dass wir Zufriedenheit, Frieden und Gerechtigkeit haben und uns dafür einsetzen. Die Zusage, dass Er die Welt besiegt hat, drückt aus, dass letztlich Gott diese Welt regiert, nicht wir Menschen. Das nimmt uns die Last, alles selbst „schaffen“ zu müssen. Von ihm her kommt unsere Kraft und auf ihn hin soll sich unser Handeln ausrich-ten. Wenn Gott unser Maßstab ist, dann werden wir immer mehr Frieden finden.

„Wenn du mittags oder abends ein Essen gibst, so lade nicht deine Freunde oder deine Geschwister, deine Verwandten oder reiche Nachbarn ein; sonst

laden auch sie dich ein, und damit ist dir wieder alles vergolten. Nein, wenn du ein Essen gibst, dann lade Arme, Behinderte und Blinde ein. Du wirst selig sein, denn sie können es dir nicht vergelten; es wird dir vergolten werden bei der Auferstehung der Gerechten.“ Lk 14,12-14

Gottes Liebe grenzt niemanden aus. Orientiere auch ich mich am Beispiel Jesu?

Mag.a Pia Zidar Pastoralassistentin in St. Pölten-Maria Lourdes

Mag. Karl Rottenschlager Gründer der Emmausgemeinschaft in St. Pölten

Lebensfreude mit HumorRückblick Regionaltreffen 2014

Viel gelacht und gespielt wurde bei den heurigen Re-gionaltreffen. Drei Referentinnen begleiteten uns und sorgten für den inhaltlichen-Teil zum Thema Humor. Ute Weiß lud die TeilnehmerIn-nen zu einer Entdeckungs-reise zum eigenen Humor ein; Eva Lasslesberger stellte mit „Wer lacht, lebt auf“ das Lachen in den Mittelpunkt und Christine Plank spürte den Humor auf der Gefühlse-bene auf: „Humor, eine Gabe des Herzens“.

Von 1. bis 16. Oktober fanden neun Regionaltreffen in der Diözese statt, über 120 TeilnehmerInnen nahmen das Angebot zur Bildung und zum Netzwerken wahr.

Als fixer Bestandteil hat sich der organisatorische Informati-onsblock etabliert - erstmals bestritten den inhaltlichen Teil ReferentInnen. Wir haben sehr positive Rückmeldungen dazu erhalten und werden versuchen, dies auch im nächsten Jahr wieder anzubieten.

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15 Jahre LIMA - wir feierten ein wunderbares Fest

Hauptimpuls von Dr. Hubert Klingenberger

Gelingendes Alter(n) – die drei Säulen der SinnfindungNach Aaron Antonovskys Konzept der Salutogenese brachte Klingenberger Ansätze für ein sinnerfülltes Altern. Antonovsky nannte das grundsätzlich Gefühl von Sinnhaftigkeit Kohärenzgefühl.

Das Kohärenzgefühl setzt sich aus Verstehbarkeit (= Überzeugung, dass ich die Welt verstehe und die Anfor-derungen, die sie an mich als Individuum stellt; ich verstehe die Welt), Bewältigbarkeit (= Überzeugung, dass ich über ausreichende Kompetenzen und Ressourcen verfüge, um die Lebensanforderungen bewältigen/handhaben zu können; ich schaffe es) und Bedeutsamkeit (= Überzeugung, dass die Lebensanforderungen nicht nur Belastungen sondern Herausforderungen sind, die es wert sind, sich zu engagie-ren; es hat alles Sinn) zusammensetzt. Das Kohärenzgefühl wurde früher Lebenstüchtigkeit genannt, heute wird es eher als Selbstwirksamkeit bezeichnet.

Lebensleistungen ändern sichKlingenberger wirft auch einen Blick auf Lebensleistungen, die neben der üblichen Definition von Produktiv-Sein und Ziel-Erreichung auch viele andere umfasst: Loslassen und Abschied-Nehmen, Anfangen und Zulassen, Scheitern und Wieder-Aufstehen, Aushalten und Durchhalten, für sich und andere Sorgen, Nein-Sagen und Widerstehen, Genießen und nichts Tun.

Er fordert, dass sich Ältere in der heutigen Leistungs- und Konsumgesellschaft als Störfaktor im positiven Sinne etablieren. Sie sollen als „Sensibilitätsavantgarde das Feuer entflammen´“für Vereinfachung und Vertiefung.

LIMA unterstützt Menschen bei ihren Sinnfindungsprozessen und ermöglicht es, dass alte Menschen etwas aus ihrem wertvollen Erfahrungsschatz an andere – auch an Jüngere – weitergeben.

Rückblick & Vorschauu Beginn: erster Ausbildungslehrgang für LIMA-Traine-rInnen im Nov.-Dez. 2000, gemeinsam mit dem kbw Wien (Projektverantwortliche: Mag. Karin Schaffer)

u LIMA in Ost-Österreich (Erzdiözese Wien, Diözese Eisenstadt und Diözese Graz-Seckau, Bundesland Wien, NÖ, Burgenland und Steiermark) – in anderen Diözesen andere Bezeichnung

u Auszeichnungen: 2005 – Kultur- & Wissenschaftspreis des Landes NÖ – Anerkennungspreis Erwachsenenbildung; 2012 – Good Practice Modell in der Bildungsarbeit mit älteren Menschen

u Statistik: 8 Ausbildungslehrgänge (9. Lehrgang dzt. im Laufen) – 85 TrainerInnen in der Diözese St.Pölten.

u Bis heute: 227 pfarrliche Kurse mit 5 bis 10 Teilen, insgesamt 2.814 TeilnehmerInnen, durchschnittlich 12 TN pro Kurs; zusätzlich: 91 LIMA-Infos, LIMA in Altersheimen (4 Heime à 15 – 45 x pro Jahr mit 7 – 20 TN)

Dr. Hubert Klingenberger aus München, Erwachsenenbildner und freiberuflicher Trainer mit den Schwerpunkten Führung, Lernen und Biografiearbeit, studierte Pädagogik mit Schwerpunkt Altenbildung

v. l. n. r.: Beatrix Dangl Watko M.Ed. dankt den langjährigen LIMA-Trainerinnen Maria Fuchs und Dorothea Apolt.

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u Verdiente LIMA-TrainerInnen:

Maria Fuchs bietet seit 2001 den LIMA-Kurs in Dorfstetten an. (insgesamt 189 x, mit 14 TN) und in Persenbeug (insge-samt 184 x, mit 13 TN) Dorothea Apolt bietet seit 2005 LIMA-Kurs in Gföhl an. (insgesamt 90 x, mit 14 TN) Monika Kreindl macht seit 2003 LIMA im LPH Weitra. (insge-samt 300 x) Sie konnte leider nicht dabei sein.

GratulationswünscheMag. Bettina Rausch, Abgeordnete zum Landtag: „LIMA macht SeniorInnen Mut zur Mitgestaltung der Gesellschaft und hilft bei der Gestaltung des Zusammen-lebens“

Danke für die persönliche Gratulationskarte mit der Inschrift: „Das Leben ist ein Geschenk. Und LIMA hilft, es ganz(heitlich) anzunehmen und voll auszukosten.“

Mag. Anton Hörting, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Kon-sumentenschutz: „LIMA ist ein Vorzeigeprogramm, das Menschen fördert und in ihren Kompetenzen stärkt.

Es setzt bei der Lebensrealtität an - bei den Bedürfnissen der SeniorInnen - und unterstützt sie bei der selbstbestimmten und selbstbewussten Gestaltung des Alters. LIMA ist eine Form zukunftsorientierter Alterspolitik mit gesicherter Quali-tät. LIMA = Bereicherung“

Weihbischof Dr. Anton Leichtfried, Protektor und Bischofsvikar für Bildung: „Die Zeit des Alters ist eine lange und wertvolle. Geprägt ist sie von den Grundfragen – Woher komme ich? Wohin gehe ich? Was ist der Sinn meines Lebens? Es geht darum, das eigene Leben zu vertie-fen. LIMA ermöglicht Austausch darüber und das Gefühl des Begleitet-Seins.“

Unsere Geburtstagstorte

v. l. n. r.: Mag.a Angela Lahmer-Hackl, Mag. Anton Hörting, Emma Lang, Beatrix Dangl-Watko M.Ed., Weihbischof Dr. Anton Leichtfried, Gerald Danner, Mag.a Bettina Rausch

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Gedächtnisspiele, Be-wegungsübungen und HeiteresMag. Martin Oberbauer, Gesundheitspsychologe, Ge-dächtnis-Trainer und Buchautor, führte durch den Nachmittag mit Moderation und Anleitungen unterschiedlicher Übungen.

LIMA-Trainerinnen brachten aus ihrem Erfahrungsschatz Übungen ein. Ein herzliches Danke an: Edith Dauwa, Ingrid Grünberger, Heidi Kienast, Emma Lang, Mag. Eva Lasslesberger, Elisabeth Schwarz.

Bild unten: Körperübung mit Luftballons – ein Garant für Gelächter

Ute Weiß

Bewegte Begrüßung

Bild oben: Rechnen mit akkustischen Signalen – ertönt die Klingel, wird subtrahiert, klappert die Nuss-Kastagnette, wird addiert

Bild oben, unten und links: Schwieriger als man denkt: Nachformen von Gebilden mit Pfeifenputzern mit geschlos-senen Augen.

Bild links: Gerti Greindl, LIMA-Trainerin, leitete die Meditation mit Bewegung an, die mit einem gemein-samen Taizé-Gebet endete.

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Impressionen vom Fest

Großes Interesse beim Bücher- und Materialtisch Bild oben: Beatrix Dangl-Watko (re) mit den LIMA-Trainerinnen (v. l. n. r.) Heidi Kienast, Ingrid Grünberger, Maria Fuchs, Dorothea Apolt

Bild oben: Emma Lang (re) erklärt ihre selbst erstellten Materialien

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antenne 04 2014 elternbildung

Die Entwicklung der Kinder von 0 – 10 Jahren wird ge-meinsam erarbeitet und besprochen. Wissenswertes über Kommunikation in der Familie soll dazu beitragen, ein gutes Gesprächsklima zwischen Jung und Alt zu ermöglichen. Tipps zur Aufgabenbetreuung sowie eine Spielesammlung helfen, den Alltag mit den Enkeln zu gestalten. Gemeinsam wird überlegt, welche Möglichkeiten es gibt, das Enkelkind auch auf seinem religiösen Weg zu begleiten.

Dabei schöpfen die Großeltern aus ihren vielen Erfahrungen und Kompetenzen. Dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch und der Möglichkeit, offen Fragen zu stellen und gemeinsam nach Antworten zu suchen, wird in diesem Seminar Raum gegeben. Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Eva-Maria Mayr, kbw-Elternbildung

T 0676/826615383, M [email protected]

Großelternseminar „Oma, Opa – heut´ bin ich bei euch“ Ausgezeichnet als Good Practice-Modell

Seit 2009 bietet das Katholische Bildungswerk der Di-özese St.Pölten in Kooperation mit dem Katholischen Familienverband das Seminar „Oma, Opa – heut´ bin ich bei euch“ sehr erfolgreich in den Pfarren sowie den Bildungshäusern an. Umso mehr freut es uns, dass das Großelternseminar im Auftrag des Bundesministe-riums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz im Rahmen einer wissenschaftlichen Erhebung begutach-tet und als „Good Practice-Projekt“ in der Bildungsar-beit mit älteren Menschen 2014 von Minister Hund-storfer ausgezeichnet wurde

Die erfahrenen Referentinnen Beatrix Auer MEd. und Me-lanie Ecker beschäftigen sich mit den Großeltern einen Tag lang mit ihrer Rolle als Oma bzw. Opa.

Steuerlich absetzbarEs wird diskutiert, gelacht, Erfahrungen werden ausge-tauscht. Am Ende des Tages darf sich jede Oma/jeder Opa über ein Zertifikat freuen, das ihren Kindern die Möglichkeit gibt, Kinderbetreuungskosten für Kinder von 0 bis 10 Jahren steuerlich abzusetzen.

Die Möglichkeit der steuerlichen Absetzbarkeit von Kinder-betreuungskosten durch Großeltern ist vielen Eltern nicht bekannt.

Voraussetzung für die Steuerabsetzung ist der Besuch einer achtstündigen pädagogischen Schulung der Betreuungsper-son. Das Großeltern-Seminar entspricht der vom Finanzmini-sterium geforderten Qualifikation.

In der Bewerbung der Groß-elternseminare kann künftig darauf hingewiesen werden, dass es mit einem Zertifikat des Sozialministeriums als

Good Practice Modell in der Bildungsarbeit mit älteren Menschen 2014 ausgezeichnet wurde.

Preisverleihung: v. l. n. r. : Referentin Beatrix Auer, Brigitte Lackner (kbw Wien) , Eva-Maria Mayer und Minister Rudolf HundstorferFoto © Clemens Tiefenthaler i.A. des BMASK

Förderung Elternschule läuft ausLand NÖ streicht die Mittel

Wie wir kurzfristig erfahren haben, wird die Förderung für die Elternschule mit Ende des Jahres gestrichen. Es werden nur mehr Angebote gefördert, die heuer einge-reicht wurden!!!

Wer noch • digitale Verführung bzw. • Medien - (un)heimliche Miterzieher -buchen möchte, sollte rasch einrei-chen!!!

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antenne 04 2014 elternbildung

Fachgespräche im Elternkreis„eltern.tisch“ – bringt Eltern ins Gesprächeltern.tisch ist ein interkulturelles Elternbildungsan-gebot, das auf unkonventionelle und erfolgreiche Art Elternbildung dorthin bringt, wo sie von selbst nicht hinfinden würde.

Einfaches Konzept

Engagierte Frauen und Männer (ModeratorenInnen) werden geschult, begleitet und mit einfachen, attraktiven Arbeits-materialien ausgestattet. Sie organisieren selbstständig kleine Elternrunden (4 bis 8 Personen) aus ihrem Netzwerk. Ziel ist der Austausch der Eltern untereinander zu Themen wie „Kinder stark machen“, „Kinder und Medien“, „Spra-che – Sprachentwicklung“, „Geschwisterliebe – Geschwi-sterstreit“, „Lernen – ein Kinderspiel“, „Kraftquellen“ usw.

Den Gesprächsimpuls liefert das speziell entwickelte Ma-terial des kbw Vorarlberg, das in verschiedenen Sprachen erhältlich ist (Türkisch etc.). Pfarren und Gemeinden leisten mit diesem Angebot einen wichtigen Beitrag zum Thema Integration.

Umrahmt werden die Treffen von einem „gemütlichen Teil“. Lernen findet in kleinen vertrauten Gruppen statt, wann und wo die Eltern Zeit haben. Die Teilnahme ist für Eltern kostenlos.

Das Projekt wurde 2012 mit dem zweiten Preis der „Sozial-marie“ ausgezeichnet.

Vorteile von eltern.tischu eltern.tisch ist ein innovatives Projekt, das in Vorarl- berg seit 2007 sehr erfolgreich durchgeführt wird

u völlig neue Zielgruppen erreichbar (junge Familien, aber auch Eltern mit Migrationshintergrund)

u Lernen in kleinen, gemütlichen, vertrauten Gruppen

u flexible Zeiteinteilung

u Eltern können sich zu Hause, mit Freunden und in ihrer Muttersprache über Erziehungsthemen austauschen

u vorhandene Netzwerke werden genutzt, Pfarrgemein-

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den und Gemeinden werden eingebunden

u muttersprachliche ModeratorInnen und Materialien

u Beitrag zur Integration

u kostenlos

eltern.tisch will auf möglichst einfachen Wegen ganz nah am Alltag der Menschen Begegnungsräume für Eltern schaf-fen, in der Überzeugung, dass der offene Austausch und die echte Begegnung zwischen Eltern nachhaltig Wirkung zeigt, weit über die Ziele der Elternbildung hinaus.

Gemeinsam statt einsamDie Kindererziehung ist in unserer Gesellschaft eine sehr anspruchsvolle und sehr private Angelegenheit. Sie findet meist im Raum der Kleinfamilie statt, nach außen sollte nur das gelungene Produkt Kind dringen. Die Entwicklung der Kinder und die gesellschaftlichen Bedingungen, in denen unsere Kinder aufwachsen, fordern ständig Entscheidungen von uns Eltern.

Das kbw unterstützt Eltern, Kinder gut ins Erwachsenenleben zu begleiten und ihre Rolle bewusst wahrzunehmen und zu gestalten.

ModeratorInnen gesucht!Wer kann ModeratorIn werden? Interessierte Mütter/Väter/Menschen, die sich gerne mit anderen treffen, und für die Er-ziehung ein wichtiges Thema ist. Menschen, die sich gerne in ihrer Muttersprache mit anderen Menschen über Erziehungs-themen austauschen und gerne solche Gesprächsrunden lei-ten. Menschen, die in Spielgruppen, Elterntreffs oder in der Kinderbetreuung arbeiten und die gerne „ihren“ Eltern Info und Austausch anbieten möchten. – UND: Mindestens selbst einmal an einem eltern.tisch teilgenommen haben und eine ModeratorInnenschulung (ca. 8-9 Stunden) besucht haben.

ModeratorInnenschulungen werden je nach Bedarf orga-nisiert. Für jeden eltern.tisch erhält die ModeratorIn eine Aufwandsentschädigung.

Voranmeldungen für ModeratorInnenschulung nehmen wir bereits gerne entgegen!

Wir sind begeistert von dieser Art von Elternbildung. Wenn Sie bereits Lust an diesem neuen Format bekommen haben, stehe ich Ihnen für weitere Informationen jederzeit gerne zur Verfügung:

Eva-Maria Mayr, kbw-Elternbildung

T 0676/826615383, M [email protected]

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antenne 04 2014 team bildung

Veranstaltungstipps unserer Bildungspartner

u Das Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten, lädt ein:

Gut Ding braucht Welle Schreiben und der eigene LebensrhythmusPersönlichkeitsbildende Schreibwerkstatt

Referentin: Mag.a Monika Tieber-Dornegger

Termin: Samstag 3. Jänner 2015, 15 Uhr bis Montag 5. Jänner 2015, 13 Uhr

Johannespassion – narratologisch erschlossenBiblisches Methodenseminar

ReferentInnen:

Dr. Josef Pichler und Mag.a Christine Rajic

Termin:

Fr 16. Jänner, 18 Uhr bis Sa 17. Jänner 2015, 17 Uhr

Laudate Dominum KirchenmusikwocheReferentInnen: Erwin Ortner, Josef Habringer, Wolfgang Reisinger, Josef Grünwidl, ...

Termin: Sonntag 1. Februar 2015 bis Samstag 7. Februar 2015

Königin, Weise und wilde FrauEine tänzerische Reise zu den weiblichen Archetypen

Referent: Andrea Löw

Termin: Freitag 13. Februar 2015 17 Uhr bis Sonntag 15. Februar 2015 12 Uhr

Humor statt SprachlosigkeitHumor schafft eine heilsame Nähe und gibt Raum für erfor-derliche Distanz.

Referentin: Beatrix Wondraczek, MAS

Termin: Samstag 21. Februar 2015, 9 - 17 Uhr

Kulturgeschichte EuropasSpezialkurs in Zusammenarbeit mit den Theologischen Kursen

ReferentInnen: DDr. Hans Schelkshorn, Dr.in Veronika Brandstätter, Dr. Peter Zeilinger, u.a.

Termin: Fr 20./Sa 21. Februar und Fr 27./Sa 28. März 2015

Infos und Anmeldung: www.theologischekurse.at

Gregorianik und alte mehrstimmige Musik Repertoire: Karwoche und OsternSpezialgesangsseminar in Zusammenarbeit mit Vokalakademie NÖ

Referenten: Gottfried Mandlburger, Thomas Wasserfaller

Termin: Freitag 20. Februar, 19 Uhr bis Sonntag 22. Februar 13 Uhr

Infos und Anmeldung: www.vokalakademie.at

Interkulturell und interreligiös. Lernen in BegegnungMuslimisch – christlicher Abend und Seminar

ReferentInnen: Amani Abuzahra, Maria-Rita Helten-Pacher, Johann Bruck-ner, Bernhard Schörkhuber, Driss Tabaalite u.a.

Termin: Freitag, 6. März, 19.30 Uhr und Samstag 7. März 2015, 9 -17 Uhr

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Bildungshaus St. Hippolyt

3100 St.Pölten, Eybnerstraße 5 T 02742 352 104 E [email protected] W www.hiphaus.at

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u Das BildungsZentrum St. Benedikt, Seitenstetten lädt ein:

Adventkonzert mit Lesung - Kunst und GlaubeP. Gustav Schörghofer SJ liest aus seinem Buch „Drei im Blau“: Wo sich Glaube und Kunst begegnen – und auf den Menschen treffen.

Musikalische Gestaltung: Die Querpfeifer Referent: Pater Dr. Gustav Schörghofer SJ

Termin: Freitag, 12. Dezember 2014, 19.30 Uhr

Ort: Benediktussaal Stift Seitenstetten

Werkkurs

Biblische Erzählfiguren selbst gemachtTermin: Freitag, 27. Februar 2015, 16 Uhr bis Sonntag, 1. März 2015, 17 Uhr

An den Abenden wird gearbeitet! Durchgehende Anwesen-heit ist zum Gelingen der Figuren notwendig.

Referentin: Mag.a Martha Leonhartsberger, Theologin

Beitrag: € 90,- zzgl. Materialkosten (€ 28,- pro Erwachse-nen-Figur, € 18,- pro Kind-Figur), Anmeldung erforderlich

REIHE BARMHERZIGKEIT LEBENVortrag

Sozialpolitik, Solidarität und BarmherzigkeitWelche soziale Verantwortung braucht bzw. über-nimmt unsere Gesellschaft?

Termin: Dienstag, 3. März 2015, 19.30 Uhr

Ort: Bildungshaus

Referent: Mag. Martin Schenk, Sozialexperte und stv. Direktor Diakonie Österreich, Mitbegründer der Armutskon-ferenz

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BildungsZentrum St. Benedikt

3353 Seitenstetten, Promenade 13 T 07477 42885 E [email protected] W www.st-benedikt.at

Vortrag

Gerechtigkeit und BarmherzigkeitVerzeihung und Barmherzigkeit im Strafrecht

Termin: Dienstag, 10. März 2015, 19.30 Uhr

Ort: Bildungshaus

Referent: Univ. Prof. Dr. Alois Birklbauer, Institut für Straf-rechtswissenschaft an der JKU Linz

Beitrag: € 8,-

Vortrag

Die Kraft der BarmherzigkeitBiblische Grundlagen – Chance und Auftrag heute

Termin: Dienstag, 17. März 2015, 19.30 Uhr

Ort: Bildungshaus

Referentin: Dr. Magdalena Holztrattner, Theologin, Direktorin der Katholischen Sozialakademie

Beitrag: € 8,-

Anmeldung nicht erforderlich

Barmherzigkeit lebenGalaabend zur Vorstellung und Würdigung sozialer Organisationen und Projekte in der Region

Termin: Dienstag, 24. März 2015, 19.30 Uhr

Ort: Bildungshaus

Referent: Abt Mag. Petrus Pilsinger OSB, Stift Seitenstetten

Programm:

• Präsentation der einzelnen Organisationen und Projekte

• Musikalische Umrahmung durch SchülerInnen aus dem Stiftsgymnasium Seitenstetten

• Würdigung des ehrenamtlichen Engagements, im Sinne der Werke der Barmherzigkeit durch Abt Mag. Petrus Pilsinger OSB

• Agape

Im Rahmen eines Galaabends wird der Blick auf die gelebte, konkrete Barmherzigkeit im Mostviertel gerichtet. Dabei werden einige ausgewählte soziale Organisationen, Pro-jekte und Initiativen in den Mittelpunkt des Abends gestellt. Moderation: Mag. Hermann Knapp (NÖN Amstetten)

Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich

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Biografiearbeit hilft, den eigenen Lebensweg zu verstehen, einen „roten Faden“ darin zu erkennen und das Leben in größere Zusammenhänge zu stellen. Wer sich in seiner Geschichte gut verwurzelt weiß, wird sich seiner Werte und Ziele im Heute bewusst. Und so wird auch deutlicher, welche Schritte für die Zukunft wichtig sind.

In diesem einführenden Seminar lernen Sie Grundlagen der Biografiearbeit kennen:

u Was ist Biografiearbeit und welches Grundverständnis liegt ihr zugrunde?

u Welche Themenfelder und Arbeitsformen umfasst sie?

u Was ist wichtig beim Anleiten?

Weitere Module: u Unterwegs mit mir – Biografische Selbstreflexion

8. - 9. 5. 2015; Susanne Hölzl M.A.

u Am Hirn führt kein Weg vorbei: Gehirn, Gedächt- nis und Gefühle in der Biografiearbeit

11. - 12. 9. 2015 – Dr. Hubert Klingenberger

u Von der Idee bis zur eigenen Veranstaltung – Didaktik der Biografiearbeit

20.- 21. 11. 2015; Erika Ramsauer

u Lebenshaus und Wundertüte – Kreative Methoden in der Biografiearbeit

8. - 9. 1. 2016, Petra Dahlemann M.A.

u Werkstatt der Biografiearbeit – Abschlusswochenende

22.-23. 4. 2016, Susanne Hölzl M.A., Sabine Sautter

Info und AnmeldungT 02742 324 2352, E [email protected]

In einer 6-teiligen Fortbildungsreihe erleben Sie, wie Biografie wirkt und Sie erfahren, wie Sie mit Kompe-tenz und Behutsamkeit Biografiearbeit planen und anleiten können.

Sie lernen Biografiearbeit kennen, indem Sie sich mit Ihrer eigenen Lebensgeschichte befassen und sich von den erlebten Geschichten anderer beschenken lassen. In Impulsvorträgen, Großgruppengesprächen, Kleingruppen-, Paar- und Einzelarbeiten erhalten Sie viele methodische Anregungen zur Biografiearbeit, die Sie ausprobieren und reflektieren.

Modul 1: Den roten Faden im Leben finden – Grundlagen der Biografiearbeit

Termin: 20. 2.2015, 16 Uhr bis 21. 2. 2015, 17 Uhr,

Ort: Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten

Sabine Sautter

Den roten Faden im Leben findenLehrgang Biografiearbeit

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Fasten mit Leib und Seele

Gemeinsam Fasten mit meh-reren Treffen in der GruppeWer schon einmal gefastet hat, kennt das angenehme Gefühl der inneren Leichtigkeit, die

geistige Klarheit und Beweglichkeit, die mit dem Fasten einhergeht.

Marianne Schindlecker, Msc.

Informationsabend: Do, 26. Februar 2015

Weitere Treffen: 6., 9. und 11. März 2015, jeweils 19 Uhr sowie 13. März 17 Uhr

Ort: Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten

Mit Basenfasten wieder ins Gleichgewicht kommen

Basenfasten im AlltagBasenfasten ist eine sanfte Entsäuerungs-, Heil- und Entlastungskur, die das körperliche und seelische Wohlbefin-den fördert.

Marianne Schindlecker, Msc.Informationsabend: 10. März 2015

Weitere Treffen: 17., 19. und 24. März 2015, jeweils 18 Uhr

Ort: Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten

Die Wurzeln der Liebe

Beziehung und IntimitätFür Einzelpersonen und Paare!

Helena Ender und Ted PawloffTermin: 13. März, 16 Uhr bis 15. März 2015, 14 Uhr

Ort: BildungsZentrum St. Benedikt, Seitenstetten

Singen leicht gemacht

AufbauseminarDer Forsetzungskurs zum be-liebten Singseminar für alle, die gerne singen oder damit begin-nen wollen; ChorsängerInnen, LehrerInnen, KindergärtnerInnen und jene, die ihre Stimme viel brauchen.

Mag.a Martina Steffl-Holzbauer

Termin: 15. Februar, 16 - 21 Uhr und 16. Februar 2015, 9 - 17 Uhr

Ort: Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten

Co-kreative Meetings

Effektivität und Konsens in OrganisationenWie in Besprechungen komplexe Vorhaben gemeinsam und im Konsens erdacht und durch das Engagement aller Mitwirkenden effektiv vorangebracht werden können.

Mag. Markus Hauser und Hanna Mandl

Termin: Di, 20. Jänner, 9 - 18 Uhr und Mi, 21. Jänner 2015, 9 - 16 Uhr Ort: BH St. Hippolyt, St. Pölten

Lernen kann auch lustig sein!

Lerncoaching für die ganze Familie!Erfahren Sie an diesem Tag, wie Sie einander sinnvoll und zielori-entiert beim Lernen unterstützen können. Teilnehmen können Eltern, Kinder, Großeltern und

alle, die gemeinsam Neues entdecken wollen!

Mag.a Regina Renth-Wagner

Termin: Sa, 23. November 2015, 9 - 13 Uhr

Ort: Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten

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POSTENTGELT BAR BEZAHLT. ANTENNE „SPONSORING POST“ Absender: Katholisches Bildungswerk der Diözese St.Pölten,

Klostergasse 16. Erscheinungsort: St.Pölten,

Verlagspostamt: 3100 St.Pölten GZ 02Z033501S

Termine im Überblick

Dezember 2014 06.12. Lernen kann auch lustig sein Mag.a Regina Renth-Wagner charisma-Seminar 9 - 13 Uhr, Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten

13.12. Stichtag für Fahrtkostenabrechnungen 2014

24.12. Weihnachtsurlaub des kbw bis 02.12.

Jänner 2015

20.01. Co-kreative Meetings bis Mag. Markus Hauser und Hanna Mandl 21.01. charisma-Seminar 9 - 13 Uhr, Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten

termine Februar 2015 15.02. Singen leicht gemacht bis Mag.a Martina Steffl-Holzbauer 16.02. charisma-Seminar Fr 16 Uhr bis Sa 17 Uhr Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten 26.02. Fasten mit Leib und Seele Infoabend Marianne Schindlecker charisma-Seminar Do 19 Uhr, Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten weitere Treffen am 6., 9., 11. und 13. März März 2015 10.03. Mit Basenfasten wieder ins Gleichgewicht kommen - Infoabend Marianne Schindlecker charisma-Seminar Di, 18 Uhr, Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten weitere Treffen am 17., 19. und 24. März 13.03. Die Wurzeln der Liebe bis Helena Ender und Ted Pawloff 15.03. charisma-Seminar Fr, 16 Uhr bis So, 14 Uhr Bildungszentrum St. Benedikt, Seitenstetten