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Anwendung des Qualitätssicherungssystem s M (A) 704 Erfahrungsbericht Dipl.-Chem. Wilfried Spens Weber-Ingenieur GmbH Pforzheim / DWA LV B-W

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Anwendung des Qualitätssicherungssystems

M (A) 704

Erfahrungsbericht

Dipl.-Chem. Wilfried Spens

Weber-Ingenieur GmbH Pforzheim / DWA LV B-W

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Schwerpunkte

3. QS der Kläranlagen-NB BW

1. Einbeziehung QE in amtliche Überwachung

2. Praktische Anwendung und Ergebnisse

4. AQS-Ringversuche

5. Schlussfolgerungen

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Unterstützung der amtlichen Überwachung durch Einbeziehung der

qualitätsgesicherter Eigenkontrolle (QE)

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Gesetzliche Anforderungen

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Nachweise für

erfolgreiche Teilnahme AQSerfolgreiche Laborbegutachtung

Erläuterungen hierzu siehe

Handlungsempfehlung UVM BW vom März 2003

Voraussetzungen für „QE“

Erlass zur Durchführung Messprogramm (fs =1h MP/24h MP)

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Einbeziehung der „QE“

EigenkontrolleEigenkontrolle

KläranlagenbetreiberKläranlagenbetreiber

Einführung und regelmäßiges Betreiben von Maßnahmen zur QE

WasserbehördePrüfung

QE- Nachweise

Eigenkontrollergebnisse

WasserbehördePrüfung

QE- Nachweise

Eigenkontrollergebnisse

Laborbegutachtung durch externen Begutachter

(DWA LV B-W)

Laborbegutachtung durch externen Begutachter

(DWA LV B-W)

Ringversuche durch AQS-B.-W.

(Uni-Stuttgart)

Ringversuche durch AQS-B.-W.

(Uni-Stuttgart)

Antrag auf Anerkennung

Übermittlung EigenkontrollergebnisseAuftrag

MessprogrammMessprogramm

Faktoren aus SP/24 h-MP

Anpassung Wasserrecht

LABDÜSLABDÜS

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Ablauf einer Begutachtung

Wo? DWA LV BW

Wer?Beauftragte Lehrer (3) des EA Chem. Fachpersonal

Wann?Nach Auftragsbestätigung durch DWA und Terminabstimmung mit Kläranlagenbetreiber

Wie?Protokoll über BewertungGgf. Auflagen / Wiederholung Ausstellung des DWA-Zertifikats

Antragstellung:

Begutachtung:

Durchführung:

Ergebnisbewertung:

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Kriterien Laborbegehung

Schwerpunkte:

Nachweise:

Bewertung:

Checkliste • Probenahme/-vorbehandlung• Prüfmittelüberwachung• Ergebnisse der IQK/AQS-RV

Dokumentation über• Vorgabe von Qualitätszielen• Auswertung der IQK• Abweichungen und Maßnahmen• Fortbildung zur IQK

Punktesystem(15/17 Kriterien)• Ergebnisprotokoll• Nennung grav. Abweichungen• Maßnahmen/Auflagen/Termine• Bestätigung Ergebnis (Zertifikat)

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Ergebnisse

Begutachtungen:Stand 04/2007

Ergebnis:

Teilnehmer:

35 Betriebslabors, 48KAmit Erstbegutachtung in BW,5 KA in NRW, 1 KA SHRezertifizierung nach 2 Jahren: 29 KA

39 Labors erfolgreich, 2 Wdh.29 Rezertifizierungen, 29 x erfolgreich

Betriebs- / Laborpersonal:Techniker, Meister, VuEmit Laborerfahrung

Laboranten, Techn. Assist.

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GK 3 4 5

3 25 7

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Erkenntnisse

Veranlassung:

Umsetzung:

Schwachstellen:

Hemmnisse:

• Reduzierung der wasserr. Überwachung• Aufwertung der betriebl. Eigenkontrolle• Kostenreduzierung (mehrere KA)

• Kontaktnahme mit Begutachter / LRA• durch Erfahrung mit IQK / Handlungsempf.• Personal motiviert und innovativ

• Plausibilität der automatischen Probenahme• Doku der Maßnahmen bei Abw. von QZ• Teiln. an gezielter Fortbildung zur IQK

• Kosten, Aufwand (z.B.: Messprogramme)• Informationsdefizit• fehlende Unterstützung (LRA)

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Nutzen - Vorteile

Erfüllung der Forderungen nach QS, Altenativverfahren gleichwertig zu genormten Analyseverfahren (AbwV) gemäß EKVO (BW),

SüwV-komm (NRW, auch für online Verfahren), EÜV (BY) etc.

Nachweis der „QE“ verschafft Eigenkontrolle höheren Stellenwert

Nachweisführung des Frachtabbaus gemäß AbwV

Reduzierung des Umfangs der amtlichen Überwachung (BW)

bei mittleren und größeren Anlagen wirtschaftliche Vorteile (BW)

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Anwendung des M (A) 704in der Betriebspraxis

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IQK - Karte 2 - Betriebliche FestlegungenBlatt 1 - Empfehlungen der DWA-AG IG-4.3

1 2 3 4Qualitätssicherungs- Ziel / Nutzen Mindesthäufigkeit Qualitätsziel

maßnahme

Mehrfachbestimmungen Erkennen von 1x pro Monat, StreuungAusreißern personen- und ≤10%

Erhöhung der matrixbezogenIQK-Karte 3 Präzision

Messungen von Absicherung der nach jeder 10. Probe Einhaltung desStandards Arbeitsweise mind. 1x pro Monat, Vertrauensbereiches

interne Systemkontrolle personenbezogen (Herstellerangabe)IQK-Karte 4

Plausibilitätsprüfungen Schutz vor bei unplausiblen Einhaltung des(Aufstockung, matrixbezogenen Messergebnissen VertrauensbereichesVerdünnung) Falschmessungen bei Veränderung der (Herstellerangabe)

Matrix AbweichungIQK-Karte 5 1x pro Quartal ≤ 20%

Vergleichsmessungen externe 1x pro Jahr, Abweichungbzw. Ringversuche Systemprüfung personenbezogen ≤20 %(Betriebsmethoden)

IQK-Karte 6Parallelmessungen Absicherung der 1x pro Jahr, Abweichung

zur Referenzmethode Betriebsmethode methodenbezogen ≤ 20 %

IQK-Karte 7Pipetten 100-1000 µl Absicherung der 2x pro Jahr Abweichung

Volumenkontrolle Richtigkeit ≤ 2 %Pipetten > 1000 µl AbweichungVolumenkontrolle ≤1 %

IQK-Karte 9pH-Meter Absicherung der 1x pro Monat AbweichungKontrolle Richtigkeit ≤ 0,2 pH

IQK-Karte 9Heizgerät / Thermoblock Absicherung der 1x pro Jahr Abweichung

Kontrolle Reaktionstemperatur ≤3 °C

IQK-Karte 9Messgeräteprüfung Absicherung der nach nach (z. B. Photometer) Richtigkeit Herstellerangaben Herstellerangaben

IQK-Karte 9

Betriebliche Festlegungen - Empfehlungen

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IQK - Karte 2 - Betriebliche FestlegungenBlatt 2 - Maßnahmen

1 2 3 4 5 6 7Mehrfach- Messungen von Plausibilitätsprüfun- Vergleichsmessungen Parallelmessungen

Parameter bestimmungen Standards gen (Aufstockung, bzw. Ringversuche zum Referenz-Verdünnung) (Betriebsmethoden) verfahren

IQK-Karte 3 IQK-Karte 4 IQK-Karte 5 IQK-Karte 6 IQK-Karte 7Häufigkeit 1 X pro Monat 1 X pro Monat 2 X pro Jahr 2 X pro Jahr 2 X pro Jahr

Qualitätsziel ≤ 10 % ≤ VB* ≤ 20% ≤ 20% ≤ 20%Häufigkeit 1 X pro Monat 1 X pro Monat 2 X pro Jahr 2 X pro Jahr 2 X pro Jahr

Qualitätsziel ≤ 10 % ≤ VB* ≤ 20% ≤ 20% ≤ 20%Häufigkeit 1 X pro Monat entfällt 2 X pro Jahr** entfällt 2 X pro Jahr

Qualitätsziel ≤ 10 % ≤ 0,05 mg/l ≤ 0,05 mg/lHäufigkeit 1 X pro Monat 1 X pro Monat 2 X pro Jahr 2 X pro Jahr 2 X pro Jahr

Qualitätsziel ≤ 10 % ≤ VB* ≤ 0,5 mg/l ≤ 20% ≤ 0,5 mg/lHäufigkeit entfällt 1 X pro Monat entfällt 2 X pro Jahr 2 X pro Jahr

Qualitätsziel ≤ 10 % ≤ VB* ≤ 20% ≤ 20%Häufigkeit 1 X pro Monat 1 X pro Monat 2 X pro Jahr 2 X pro Jahr 2 X pro Jahr

Qualitätsziel ≤ 10 % ≤ VB* ≤ 20% ≤ 20% ≤ 20%Häufigkeit

Qualitätsziel

Häufigkeit

Qualitätsziel

Häufigkeit

Qualitätsziel

Häufigkeit

Qualitätsziel

* VB = Vertrauensbereich (Herstellerangaben)** Nur Verdünnung

Festlegung durch: G. Langohr, Betriebsleiter ______________________(Name, Funktion) (Datum, Unterschrift)

NH4-N

Messstelle: Ablauf der AnlageAbwasseranlage: X-dorf

CSB

NO3-N

NO2-N

Pges

Nges

Betriebliche Festlegungen - Maßnahmen

für QZ in %z.B. max. Abw. 0,1 mg/l P zulässig

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Betriebliche Festlegungen - Maßnahmen

IQK - Karte 2 - Betriebliche FestlegungenBlatt 2 - Maßnahmen

Abwasseranlage: Musterstadt Messstelle: Auslauf, Zulauf

1 2 3 4 5 6 7

Mehrfach- Messungen von Plausibilitätsprüfun- Vergleichsmessungen Parallelmessungen

Parameter bestimmungen Standards gen (Aufstockung, bzw. Ringversuche zum Referenz-

Verdünnung) (Betriebsmethoden) verfahren

IQK-Karte 3 IQK-Karte 4 IQK-Karte 5 IQK-Karte 6 IQK-Karte 7

Häufigkeit 1 X pro Monat 1 X pro Monat 1 X pro Quartal 1 X pro Jahr 2 X pro Jahr

Qualitätsziel ≤ 10 % ≤ 10 % ≤ 20 % <= 20 % ≤ 20 %

Häufigkeit 1 X pro Monat 1 X pro Monat 1 X pro Quartal 1 X pro Jahr 2 X pro Jahr

Qualitätsziel ≤ 10 % ≤ 10 % ≤ 20 % <= 20 % ≤ 20 %

Häufigkeit 1 X pro Monat 1 X pro Monat 1 X pro Quartal 1 X pro Jahr 2 X pro Jahr

Qualitätsziel ≤ 0,05 mg/l ≤ 0,05 mg/l ≤ 0,05 mg/l ≤ 0,05 mg/l ≤ 0,10 mg/l

Häufigkeit 1 X pro Monat 1 X pro Monat 1 X pro Quartal 1 X pro Jahr 2 X pro Jahr

Qualitätsziel ≤ 10 % ≤ 10 % ≤ 20 % <= 20 % ≤ 20 %

Häufigkeit 1 X pro Monat 1 X pro Monat 1 X pro Quartal 1 X pro Jahr 2 X pro Jahr

Qualitätsziel ≤ 10 % ≤ 10 % ≤ 20 % <= 20 % ≤ 20 %

Häufigkeit 1 X pro Monat 1 X pro Monat 1 X pro Quartal 1 X pro Jahr 2 X pro Jahr

Qualitätsziel ≤ 0,05 mg/l ≤ 0,05 mg/l ≤ 0,05 mg/l ≤ 0,05 mg/l ≤ 0,10 mg/l

Häufigkeit 1 x pro Monat 1 x pro Monat 1 X pro Quartal 1 x pro Jahr

Qualitätsziel ≤ 10 % ≤ 10 % ≤ 20 % ≤ 20 %

Häufigkeit 1 X pro Monat 1 X pro Monat 1 X pro Quartal 1 X pro Jahr 2 X pro Jahr

Qualitätsziel ≤ 10 % ≤ 10 % ≤ 20 % <= 20 % ≤ 20 %

Häufigkeit 1 X pro Monat 1 X pro Monat 1 X pro Quartal 1 X pro Jahr 2 X pro Jahr

Qualitätsziel ≤ 0,02 mg/l ≤ 0,02 mg/l ≤ 0,10 mg/l ≤ 0,10 mg/l ≤ 0,10 mg/l

Festlegung durch: Mustermann / Laborleiter(Name, Funktion) (Datum, Unterschrift)

CSB

NH4-N

NO3-N

NO2-N (>0,1 mg/l)

NH4 -N (≤ 0,1mg/l)

NO2 -N (≤ 0,1mg/l)

Pges. / Portho

(>1 mg/l)

Pges. / Portho

(≤ 1,0 mg/l)

Nges.

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IQK - Karte 3 - Mehrfachbestimmungen

Parameter:

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Datum Name Probenbe- Messwert 1 Messwert 2 Messwert 3 Mittelwert Bewertung:

zeichnung Qualitätsziel erfüllt ?

mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l [%]

11.01.2006 Langohr Ablauf 0,12 0,11 0,12 0,12 0,01 8,6 ja13.02.2006 Kaltenbach Ablauf 0,63 0,65 0,67 0,65 0,04 6,2 ja08.03.2006 Langohr Ablauf 0,22 0,10 0,23 0,18 0,13 70,9 nein!08.03.2006 Langohr Ablauf 0,21 0,22 0,23 0,22 0,02 9,1 ja10.04.2006 Langohr Ablauf 0,21 0,22 0,20 0,21 0,02 9,5 ja16.05.2006 Langohr Ablauf 0,13 0,14 0,14 0,14 0,01 7,3 ja12.06.2006 Kaltenbach Ablauf 0,15 0,14 0,15 0,15 0,01 6,8 ja10.07.2006 Langohr Ablauf 0,14 0,14 0,15 0,14 0,01 7,0 ja14.08.2006 Langohr Ablauf 0,18 0.17 0,18 0,18 0,00 0,0 ja18.09.2006 Kaltenbach Ablauf 0,14 0,15 0,15 0,15 0,01 6,8 ja09.10.2006 Langohr Ablauf 0,16 0,17 0,16 0,16 0,01 6,1 ja

Ablauf

ACHTUNG! Festgelegte zulässige Streuung eintragen! Festgelegte zulässige Streuung in %: 10

Betriebsleiter: G. Langohr, 15.10.06

Abwasseranlage: Xdorf

DifferenzSp.8 * 100%

/Sp.7

NH4-N

Größte Streuung

Mehrfachbestimmungen

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IQK-Karte 4 - Messungen von Standards Kenngröße:Abwasseranlage:

Bezeichnung derBetriebsmethode

CSB 60

Messbereichin mg/l

5-60 mg/l

Bezeichnung desStandardsEinzelstandart

Sollwert in mg/l

30

Kontrollgrenzenin mg/l

2634

FotometerTyp/Nr.

M&N 400 D40192

Messwert

mg/

l

27 27 27 27 32 32 30 29 29 28

Datum 17.0

1.06

15.0

2.06

09.0

3.06

12.0

4.06

18.0

5.06

12.0

6.06

10.0

7.06

15.0

8.06

11.0

9.06

16.1

0.06

Chargennum-mer des Tests 22

504

2250

4

2250

4

2250

4

2260

4

2260

1

2260

1

2260

3

2260

3

2260

3

Chargennum-mer Standard 33

37

3337

3337

3337

3337

3337

4261

4261

4261

4261

Name/Kürzel

La La Ka

Ka

La Ka

La Ka

La Ka

Betriebsleiter:____________________

185

190

195

200

205

210

215

22

24

26

28

30

32

34

36

38

Messungen von Standardlösungen

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IQK-Karte 4 - Messungen von Standards Kenngröße:Abwasseranlage:

Bezeichnung derBetriebsmethode

Ammonium 3

Messbereichin mg/l

0,04-2,30

Bezeichnung desStandards

KA-Ablauf

Sollwert in mg/l

0,75

Kontrollgrenzenin mg/l

0,680,82

FotometerTyp/Nr.

M&N 400 D40192

Messwert

mg/

l

0,72

0,74

0,73

0,72

0,78

0,76

0,61

0,77

0,76

0,75

0,76

Datum 17.0

1.06

15.0

2.06

09.0

3.06

12.0

4.06

18.0

5.06

12.0

6.06

10.0

7.06

10.0

7.06

15.0

8.06

11.0

9.06

16.1

0.06

Chargennum-mer des Tests 03

508

0350

8

0350

8

0350

8

0360

1

0360

1

0360

1

0360

4

0360

4

0360

4

0360

4

Chargennum-mer Standard 35

80

3580

3580

3580

3580

3580

4305

4305

4305

4305

4305

Name/Kürzel

La La Ka

Ka

La Ka

La La Ka

La Ka

Betriebsleiter:____________________1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

185

190

195

200

205

210

215

0,60

0,65

0,70

0,75

0,80

0,85

0,90

Messungen von Standardlösungen

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VergleichsmessungenIQK - Karte 6 - Vergleichsmessungen

1 2 3 4 5 6 7 8 9Datum Name Proben- Parameter Mittelwert Sollwert Abweichung Abweichung Bewertung:

bezeichnung oder Mittel des Mittels relativ Qualitätsziel erfüllt?aus den vom Soll-

Vergleichs- wert

messungenmg/l mg/l mg/l %

18.07.2006 LA / KA Ablauf CSB 41 41,98 -0,98 -2,33 ja18.07.2006 LA / KA Ablauf CSB 111 107,7 3,3 3,06 ja18.07.2006 LA / KA Zulauf CSB 535 556 -21 -3,78 ja18.07.2006 LA / KA Ablauf Nges 15,9 17,34 -1,44 -8,30 ja18.07.2006 LA / KA Ablauf Nges 31 31,3 -0,3 -0,96 ja18.07.2006 LA / KA Zulauf GesN 51 51,52 -0,52 -1,01 ja18.07.2006 LA / KA Ablauf NH4-N 2,8 2,736 0,064 2,34 ja18.07.2006 LA / KA Ablauf NH4-N 10 10,3 -0,3 -2,91 ja18.07.2006 LA / KA Zulauf NH4-N 26,5 26,76 -0,26 -0,97 ja18.07.2006 LA / KA Ablauf NO3-N 6,1 6,45 -0,35 -5,43 ja18.07.2006 LA / KA Ablauf NO3-N 32,5 33,82 -1,32 -3,90 ja18.07.2006 LA / KA Zulauf NO3-N 4,9 5,122 -0,222 -4,33 ja18.07.2006 LA / KA Ablauf Pges 2,11 2,18 -0,06 -2,99 ja18.07.2006 LA / KA Ablauf Pges 2,58 2,70 -0,12 -4,44 ja18.07.2006 LA / KA Zulauf Pges 4,58 4,71 -0,13 -2,70 ja

ACHTUNG! Festgelegte zulässige Abweichung eintragen! Festgelegte zulässige Abweichung in %: 20

Betriebsleiter: G. Langohr 30.10.06

Abwasseranlage: X-dorf

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IQK - Karte 7 - Parallelmessungen zum Referenzverfahren

Parameter: CSB, NO3-N, NO2-N, NH4-N, Pges,

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12 13Datum Name Proben- Proben- Parameter Messwert Bewertung:

bezeichnung art Betriebs- absolut relativ Qualitätsziel Labor Messwert methode erfüllt?

Sp7-Sp8 Sp9*100/

Sp7 % mg/l mg/l mg/l % mg/l

20 nein!

20 ja

< 0,05 ja

< 0,5 ja20 ja

20 ja

20 ja

< 0,05 ja

< 0,5 ja20 nein!

Wert aus TOC berechnet!Betriebsleiter: G. Langohr, 12.01.06

1,7 106,3

0,03 23,1

21.06.2005 Langohr Ablauf QSP Pges UIS 1,6 3,3

-0,019 -17,3

21.06.2005 Langohr Ablauf QSP NH4-N UIS 0,13 0,16

-0,3 -4,1

21.06.2005 Langohr Ablauf QSP NO2-N UIS 0,110 0,091

-2 -10,0

21.06.2005 Langohr Ablauf QSP NO3-N UIS 7,3 7

-0,1 -6,3

21.06.2005 Langohr Ablauf QSP CSB UIS 20 18

-0,01 -1,7

23.02.2005 Langohr Ablauf QSP Pges UIS 1,6 1,5

-0,010 -6,7

23.02.2005 Langohr Ablauf QSP NH4-N UIS 0,59 0,58

0,4 4,7

23.02.2005 Langohr Ablauf QSP NO2-N UIS 0,150 0,140

-4 -21,1

23.02.2005 Langohr Ablauf QSP NO3-N UIS 8,6 9

CSB UIS 19 1523.02.2005 Langohr Ablauf QSP

Bedin-gungmg/l

Überwachung Abweichung

Abwasseranlage: Xdorf

11referenzierte Abweichung Zulässige

Parallelmessungen zum Referenzverfahren

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IQK - Karte 11 - Abweichungen und Maßnahmen

1 2 3 4 5 6 7 8 9Datum Name Auffälligkeit IQK-Karte Ursache Maßnahme Datum Ergebnis der Name

der Nr. MaßnahmeAbweichung 08.03.2006 La NH4-N 1 Messwert 3 Nanofix hat zu wenig Messung wiederholt 08.03.06 ok. La

zu niedrig Chemie enthalten

10.07.2006 La NH4-N Messwert 4 unbekannt Messung mit neuer 10.07.06 0k. Lazu niedrig Charge durchgeführt

Betriebsleiter: G. Langohr, 30.10.06

Abwasseranlage: KA Xdorf

Abweichungen Maßnahmen

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Betriebliche Festlegungen - Prüfmittel

IQK - Karte 2 - Betriebliche FestlegungenBlatt 3 - Prüfmittel

1 2 3 4 5 6 7 8Prüfmittel Beschreibung Geräte-Nr. Prüfvorschrift Häufigkeit der Qualitätsziel aufgenommen ausgemustert

(Gerät) (Fabrikat) (ggf. (sofern Überprüfung am amStandort) vorhanden)

Fotometer M & N 400 D BL * 1 1 X pro Jahr Kundendienstwartung 14.01.04Thermoblock M & N Vario 1 BL * 2 2 X pro Jahr ≤ 3 °C 14.01.04

Feuchtigkeitswaage (Feinwaage)

Sartorius MA 30 BL * 3 1 X pro Jahr ≤ 0,01 % 14.01.04

Waage Sartorius Basic BL * 4 1 X pro Jahr ≤ 1 % 14.01.04Schnellverascher Ultra X BL * 5 1 X pro Jahr Funktionsprüfung 14.01.04Trockenschrank Memmert UM 200 BL * 6 1 X pro Jahr ≤ 3 °C 14.01.04

Aufschlagrührgerät Ultra-Turrax T 25 BL * 7 1 X pro Jahr Funktionsprüfung 14.01.04Magnetrührgerät Heidolph MR 2002 BL * 8 1 X pro Jahr Funktionsprüfung 14.01.04

Kühlschrank Liebherr profi line BL * 9 1 X pro Jahr ≤ 1 °C 14.01.04Probenehmer Zulauf E & H ASP-Station 2 BL * 10 2 X pro Jahr Probevolumen ≤ 10 % 14.01.04Probenehmer Ablauf E & H ASP-Station 2 BL * 11 2 X pro Jahr Probevolumen ≤ 10 % 14.01.04

Reagenzien M & N BL * 12 4 X pro Jahr Haltbarkeitsdatum prüfen 06.04.04

Pipette 200 µl Brand BL * 15 2 X pro Jahr ≤ 2 % 15.01.04Pipette 200 - 1000 µl Labsystems BL * 16 2 X pro Jahr ≤ 2 % 15.01.04

Pipette 1000 µl Labsystems BL * 17 2 X pro Jahr ≤ 1 % 15.01.04Pipette 0,5 - 5 ml Brand BL * 18 2 X pro Jahr ≤ 1 % 15.01.04Pipette 1 - 5 ml Labsystems BL * 19 2 X pro Jahr ≤ 1 % 15.01.04

Festlegung durch: G. Langohr, Betriebsleiter ____________________(Name, Funktion) (Datum, Unterschrift)

Abwasseranlage: Xdorf

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Prüfmittel-überwachung

IQK-Karte 9 - Prüfmittelüberwachung

Blatt 1: Dokumentation der Überprüfung

Abwasseranlage: KA Xdorf

1 2 3 4

Prüfmittel Bewertung MaßnahmenDatum,

Unterschrift

Probenehmer - Ablaufo.k.

(s. Dokumentation) 19.01.06, La

Probenehmer - Zulaufo.k.

(s. Dokumentation) 19.01.06, La

Reagenzien ok. 11.01.06, Ka

Kühlschrank ok. 11.01.06, Ka

Aufschlag - Rührgerät ok. 16.01.06, Ka

Waagemit Eichgewicht

geprüft ok. 12.01.06, La

Feuchtigkeitsbestimmermit Eichgewicht

geprüft ok. 12.01.06, La

Infrarot-Schnellverascher ok. 16.01.06, Ka

Magnet - Rührgerät ok. 16.01.06, La

Trockenschrank ok. 11.01.06, La

Kühlschrank Kühlung defekt

Kundendienst telefoniertErsatzkühlschr. aufgest.

20.01.06, La

Kühlschrank ok.Kühlschrank repariert zurückerhalten 09.02.06, La

Fotometero.k.

(s. Dokumentation) 27.01.06, La / Ka

ReagenzienTest CSB 160 ist

abgelaufenTest wird nicht mehr verwendet 10.04.06, Ka

ReagenzienTest CSB 300 ist

abgelaufenTest wird nicht mehr verwendet 10.04.06, Ka

Probenehmer - Ablaufo.k.

(s. Dokumentation)

Probenehmer - Zulaufo.k.

(s. Dokumentation) 07.07.06, La

Fotometero.k.

(s. Dokumentation)05.07.06, La /Fa. SHL Hr. Adelhelm

Reagenzien ok. 05.07.06, La

Reagenzien ok. 19.10.06, Ka

Fotometero.k.

(s. Dokumentation) 18.10.06, Ka

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Überprüfung Pipetten

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Prüfmittelüberwachung - Pipetten

IQK - Karte 9 - PrüfmittelüberwachungBlatt 3 - Pipetten

1 2 3 4 5 6 7 8Pipetten Nr.: 1 2 3 4 5 6Maximalvolumen 0,200 0,500 1,000 2,000 4,000 5,000in mlVariabel? N J J J J JBemerkung

Prüfvolumen in ml 0,200 0,500 1,000 2,000 4,000 5,000

Messwert 1 in g 0,202 0,501 0,997 2,005 4,001 4,995Messwert 2 in g 0,200 0,499 0,996 1,998 3,998 4,984Messwert 3 in g 0,201 0,499 0,998 1,997 3,991 4,976Messwert 4 in g 0,200 0,498 0,998 1,999 4,004 4,997Messwert 5 in g 0,200 0,498 0,998 2,001 4,013 4,985

Mittelwert in g 0,201 0,499 0,997 2,000 4,001 4,987

Abweichung zum 0,3 -0,2 -0,26 0 0,03 -0,25Prüfvolumen in %Qualitätsziel in % 2 2 1 1 1 1

Qualitätsziel erfüllt? ja ja ja ja ja ja

Datum 06.07.2006 06.07.2006 06.07.2006 06.07.2006 06.07.2006 06.07.2006Unterschrift La / Ka La / Ka La / Ka La / Ka La / Ka La / Ka

Pipettenprüfung am 11.05.06 durch Fa. SHL: siehe DokumentationPipettenprüfung am 18.10.06 durch Fa. SHL: siehe Dokumentation Betriebsleiter: G. Langohr, 30.10.2006

Abwasseranlage: Xdorf

Hinweis:

Messbereich bei Prüfung der variablen Pipetten beachten

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Nachweis der Schulungen

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Betriebliche Festlegungen - Prüfmittel

IQK - Karte 2 - Betriebliche FestlegungenBlatt 3 - Prüfmittel

1 2 3 4 5 6 7 8Prüfmittel Beschreibung Geräte-Nr. Prüfvorschrift Häufigkeit der Qualitätsziel aufgenommen ausgemustert

(Gerät) (Fabrikat) (ggf. (sofern Überprüfung am amStandort) vorhanden)

Fotometer M & N 400 D BL * 1 1 X pro Jahr Kundendienstwartung 14.01.04Thermoblock M & N Vario 1 BL * 2 2 X pro Jahr ≤ 3 °C 14.01.04

Feuchtigkeitswaage (Feinwaage)

Sartorius MA 30 BL * 3 1 X pro Jahr ≤ 0,01 % 14.01.04

Waage Sartorius Basic BL * 4 1 X pro Jahr ≤ 1 % 14.01.04Schnellverascher Ultra X BL * 5 1 X pro Jahr Funktionsprüfung 14.01.04Trockenschrank Memmert UM 200 BL * 6 1 X pro Jahr ≤ 3 °C 14.01.04

Aufschlagrührgerät Ultra-Turrax T 25 BL * 7 1 X pro Jahr Funktionsprüfung 14.01.04Magnetrührgerät Heidolph MR 2002 BL * 8 1 X pro Jahr Funktionsprüfung 14.01.04

Kühlschrank Liebherr profi line BL * 9 1 X pro Jahr ≤ 1 °C 14.01.04Probenehmer Zulauf E & H ASP-Station 2 BL * 10 2 X pro Jahr Probevolumen ≤ 10 % 14.01.04Probenehmer Ablauf E & H ASP-Station 2 BL * 11 2 X pro Jahr Probevolumen ≤ 10 % 14.01.04

Reagenzien M & N BL * 12 4 X pro Jahr Haltbarkeitsdatum prüfen 06.04.04

Pipette 200 µl Brand BL * 15 2 X pro Jahr ≤ 2 % 15.01.04Pipette 200 - 1000 µl Labsystems BL * 16 2 X pro Jahr ≤ 2 % 15.01.04

Pipette 1000 µl Labsystems BL * 17 2 X pro Jahr ≤ 1 % 15.01.04Pipette 0,5 - 5 ml Brand BL * 18 2 X pro Jahr ≤ 1 % 15.01.04Pipette 1 - 5 ml Labsystems BL * 19 2 X pro Jahr ≤ 1 % 15.01.04

Festlegung durch: G. Langohr, Betriebsleiter ____________________(Name, Funktion) (Datum, Unterschrift)

Abwasseranlage: Xdorf

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Fehlerquellen

Probenahmestelle

Probenahmeart

Probenvorbereitung

Analytik

Dokumentation

Auswirkungen auf das Analysenergebnis

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 Probenahmen und Analysen sind unter Beachtung der Regelungen für die analytische Qualitätssicherung (AQS) durchzuführen.

Messungen sind auf Plausibilität zu prüfen, die

Plausibilitätsprüfungen sind zu dokumentieren.

Qualitätssicherunglt. EKVO:

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Automatische Probenentnahmesysteme Plausibilitätsprüfung

Monatlich einmal, z.B. durch „Auslitern“

Vorgehensweise

z.B. erfolgt über MID alle 500 m³ ein Impuls an Probenehmer

• aus dem gemessenen Volumen, von z.B. 5 Proben wird durchschnittliches Einzelprobevolumen berechnet

• das Ergebnis wird mit dem eingestellten Volumen pro Zeiteinheit (Sollwert) vergleichen

• wenn die Abweichung vom Sollwert > 10% sollte Ursachenermittlung erfolgen

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1 2 3 4 5 * 6 * 7 * 8 * 9 * 10 *

Probenehmer imUhrzeit

Durchfluss-menge Zulauf Ablauf VKB Auslauf

1 Hub 54 1 Hub 76 1 Hub 60von bis

Zulauf / Ab-lauf

Impulse

5 Hübe 270 5 Hübe 380 5 Hübe 300[Stunde] [m3/2h] [Anzahl] [ml/2h]

8:00 10:00 4.389 9 230 486 470 684 420 54010:00 12:00 5.006 10 320 540 780 760 620 60012:00 14:00 8.996 18 930 972 1.400 1.368 1.110 1.08014:00 16:00 9.669 19 990 1.026 1.490 1.444 1.200 1.14016;00 18:00 8.912 18 960 972 1.430 1.368 1.120 1.08018:00 20:00 8.414 17 920 918 1.280 1.292 1.000 1.02020:00 22:00 8.079 16 860 864 1.280 1.216 1.000 96022:00 24:00 8.059 16 800 864 1.300 1.216 1.000 96000:00 2:00 8.957 18 930 972 1.410 1.368 1.100 1.0802:00 4:00 8.208 16 560 864 1.280 1.216 1.000 9604:00 6:00 6.070 12 590 648 950 912 730 7206:00 8:00 5.335 11 450 594 630 836 650 660

Anmerkung: Spalten 6, 8, 10 Volumen berechnet

Spalten 5, 7, 9 Volumen gemessen

Plausibilität Probenahme(Beispiel 1)

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Probenahmeort: Ablauf Verantwortlich (Name): Wassermaier

Datum: 24.08.04

Die Proben werden alle: 300 [m³/Impuls] gezogen

In das Probengefäß werden 43 [ml/Hub] dosiert

1 2 3 4 5 6 7Probenahme- Wasser- Probe- Impulse Hub Probe-

zeit menge menge menge

(gemessen) (gemessen) (berechnet) (real) (berechnet)

von - bis [m³/2h] [ml/2h] [Anzahl] [Anzahl] [ml/2h]

08:00-10:00 4.030 567 13,43 13 559 10:00-12:00 4.230 603 14,10 14 602 12:00-14:00 3.970 536 13,23 13 559 14:00-16:00 3.690 573 12,30 13 559 16:00-18:00 3.450 508 11,50 11 47318:00-20:00 3.300 503 11,00 11 473 20:00-22:00 3.450 462 11,50 12 516 22:00-24:00 2.750 416 9,17 9 387 00:00-02:00 2.140 322 7,13 7 301 02:00-04:00 1.820 236 6,07 6 258 04:00-06:00 1.550 222 5,17 5 215 06:00-08:00 2.370 346 7,90 8 344

Summe: 36.750 5.294 122,50 122 5.246

48 -

0,91 - 10

Bemerkung / Maßnahme

Überprüfung des automatischen Probenahmegerätes der Kläranlage

Zulässige Abweichung (QZ) [%]

Abweichung [ml]

Abweichung [%]

Beispiel

Plausibilität Probenahme(Beispiel 2)

+14 ml = + 2,5%

+ 48 ml + 0,91%

+ 29 ml = +7,5%

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Mögliche Ursachen für Mindervolumina

• Verschmutzungen am Schauglas der Dosiereinrichtung, an den Elektroden

• Verstopfung des Saugkorbes

• Undichter/Verstopfter Ansaugschlauch

• Übertragungsfehler bei der Ansteuerung von Durchflussmesseinrichtung (Impulse/Analogsignale)

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Automatische Probenahmesysteme Anforderungen nach DIN EN 25667-2:

• Stabile Bauweise, korrosions- und wasserbeständig

• einfache Bauweise, wartungs- /bedienungsfreundlich

• Genauigkeit des Probevolumens

• Leichte(r) Einbau/Ausbau/Reinigung der Probebehälter

• Volumen-und/oder durchflussproportionale Probe

• Eingangsfließgeschwindigkeit einstellbar

• Saughöhe < 7 m, Sauggeschwindigkeit > 0,5 m/sec.

• Ansaugschlauch < 12 mm Innen-Durchmesser mit Saugkorb

• Kühlung auf 4°C, Heizung regelbar

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Probenahmesysteme Empfehlungen:

• Vakuumprobenehmer mit variablem Dosiervolumen

• Rundverteiler mit maximal 12 Gefäßen

• Einzelprobevolumen 20 bis 750 ml

• Ablauf der AnlageSammelgefäß, mit Einbaumöglichkeit von Verteilersystem

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Automatische Probenahmesysteme Wartung- und Inspektion

• Reinigung

Dosierglas, Ablaufschlauch, Abschalttelektroden, Ansaugschlauch (Sielhaut, Verstopfungen)

mindestens 1 mal pro Monat reinigen (molchen)Probenahmegefäße

nach jeder Probenahme reinigen

• Kontrolle

Probemenge mit Messzylinder, ggf. Füllrohr korrigierenTemperatur im ProbenehmerImpulse bzw. Analogsignale von Durchflussmessung

• Empfehlungschriftliche Arbeitsanweisung, ggf. Dokumentation

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Automatische Probenahmesysteme Wartungs- und Betreuungsaufwand

• Probenahmegefäße

nach jeder Probenahme reinigen

• abwasserführende Teile

mindestens 1 mal pro Monat reinigen

• Aufwand für Reinigung und Überprüfung:

Erfahrungswert ca. 2 Stunden/Monat

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QS

in KA-Nachbarschaften Baden-Württemberg

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Schulung / Fortbildung des Betriebspersonals Kläranlagen-Nachbarschaften„Qualitätssicherung der Eigenmessungen“ seit Anfang 90iger Jahre Fortbildungsthema

Chemisch-analytische Zusatzbetreuung ab 1991 kläranlagennahe eintägige Sonderkurse ab 1997 zweitägiger Aufbaukurs Betriebsanalytik AQS ab 2001 Workshop zur Betriebsanalytik AQS ab 2006 Workshop zur QE

Vergleichsmessungen in den Nachbarschaften seit 1996 Standards von Labor bzw. reale Abw.-Probe

Erfahrungsaustausch chem. ausgeb. Fachpersonal seit 1981 (1 x jährlich, Teilnehmer 88 größere Kläranlagen, QE-Anlagen (Ausbaugröße 7.000 - 800.000 EW)

Erstellung von Lehr- und Arbeitshilfen für Betriebspraxis

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Vergleichsmessung Durchführung und Bewertung

StandardlösungMessbereich Zu- und AblaufkonzentrationParameter: CSB, N, P sowie BSB3-fach Bestimmung

ErgebnisbewertungMessprotokoll an NB-LehrerAuswertung/Bewertung durch NB-Lehrer/-ObmannAuswertung in NB durch Lehrer (Grafik/Tabelle)

FazitErgebnisse kontinuierlich verbessert und reproduzierbar

Wird von Unterer Wasserbehörde als „kleine QE“ anerkannt häufige Fehlerursachen

PipettierenProbenvorbehandlung: Homogenisieren / Verdünnen

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VergleichsmessungGraphische Auswertung

Ergebnisse des CSB - Standards

400

450

500

550

600

Messungen

CS

B -

We

rte

in

mg

/l

CSB - Meßergebnisse

Mittelwert = 490 mg/l

Standardabweichung = 57 mg/l

Standardlösung

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AQS-Ringversuche des ISWA Stuttgartzur Betriebsanalytik

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Zusammenarbeit mit der AQS-Baden-Württemberg am Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart

Parameter:Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB)Gesamt-Stickstoff (Nges; anorg. + org. Sickstoff)

Ammonium-Stickstoff (NH4+-N)

Nitrat-Stickstoff (NO3--N)

Gesamt-Phosphor (Pges)

2 Proben mit Ablauf- und 1 Zulaufkonzentrationen

AQS-RV

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2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Pilot-RV 2. RV 3. RV 4. RV 5. RV 6. RV 7. RV

Teilnahme 140 212 232 311 271 257 266*

RV bestanden

98 164 187 263 232 219 222

(in %) 70 77 81 85 86 85 84

Werte, gesamt

2.543 4.255 3.421 4.590 4.010 3.822 3.919

Werte,

akzeptable2.156 3.712 3.421 4.590 3.601 3.440 3.525

(in %) 85 87 87 90 90 90 90

Ergebnisse der 7 AQS-RV

* 216 BW, 16 NRW, 6 BY, 5 SH, 10 SL, HE, RP, 3 TH, 3 SA

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Para meter CSB

0

2

4

6

8

10

12

14

16

0 50 100 150 200

Vorga be wert [mg/l ]

Va

ria

tio

ns

ko

eff

izie

nt

in %

2. LÜ RV

Pi lot- RV

Vergleich AQS-RV mit LÜV-RV

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Bescheinigung

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Beispiele zur Dokumentation

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DWA Landesverband Bayern

Über Internet des Landesverbandes Bayern verfügbar:

IQK-Karte 6 - VergleichsmessungenVergleichsmessungen-NachbarschaftAuswertung „Seyler-Programm“

IQK-Karte 9 – Prüfmittel

PipettenOxitop (BSB)Heizblock

IQK-Karte 10 – Personalbogen

Nachweis über Einweisungen / Schulungen

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DWA Landesverband Bayern

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.

IQK-Karte 9 - Prüfmittelüberwachung

Interne Qualitätskontrolle im Rahmen der Nachbarschaftsarbeit NB-Nr.: 701

Destilliertes Wasser (Temperatur 20 °C)

Das Gewicht des pipettierten Wasservolumens muss folgende Grenzwerte einhalten:0,5 ml Pipette (Toleranz 2%) Min: 0,489 g Max:0,509 g

1,0 ml Pipette (Toleranz 2%) Min: 0,978 g Max:1,018 g

2,0 ml Pipette (Toleranz 1%) Min: 1,976 g Max:2,016 g

5,0 ml Pipette (Toleranz 1%) Min: 4,94 g Max:5,04 g

10 ml Pipette (Toleranz 1%) Min: 9,78 g Max:10,18 g

Musterstadt 2,0 1,999 Ja

*) empfohlen werden 10 Wiederholungsmessungen

Ort, Datum

Schulung

IQK-Siegel

Prüfung der Pipetten:

Unterschrift des NB-Lehrers

Abwasseranlage Pippettenart

[ml]

Mittelwert derEinzel-

messungen *)

Bewertung(IQK erfüllt?)

Ja / Nein

DatumUnterschrift

Prüfer

04.04.05

Landesverband BayernKanal- und

Kläranlagen-Nachbarschaften

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.

IQK-Karte 9 - Prüfmittelüberwachung

Interne Qualitätskontrolle im Rahmen der Nachbarschaftsarbeit NB-Nr.: 701

Temperaturüberprüfung (Soll-Temperatur z.B. bei Fa. Lange 148°C; bei WTW 100°C)Qualitätsziel: Solltemperatur + 3 °C

Abwasseranlage Heizblocktyp(Firma/Baujahr)

Messwert-Temperatur °C

Bewertung(IQK erfüllt?)

Ja / Nein

Musterstadt Lange 1998 147,9 Ja

Ort, Datum Unterschrif t des NB-Lehrers

DatumUnterschrift

Prüfer

04.04.05

Schulung

IQK-Siegel

Temperaturmessung bei Thermoreaktoren:

Landesverband BayernKanal- und

Kläranlagen-Nachbarschaften

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DWA Landesverband Bayern

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.

AnWalter MendAlte Straße 8

97215 Uffenheim Fax: 09842 / 95 18 11e-mail: [email protected]

Vergleichsmessungen

Interne Qualitätskontrolle im Rahmen der Nachbarschaftsarbeit

Nr.

Gesamtprobe filtrieren Ja Nein

1 Uffenheim Mend 22 3 V 0,3 9,6 0,01 1,3

2

3

4

5

6

Vorgegebener ca. Messwert: 20-40 0-1 9-12 0-0,5 0,8-1,2

Verwendeter Messbereich: 5-60 0,05 - 2,0 0,05-12,5 0-0,6 0-2

*) Bitte Messmethode angeben: R=Respirometrisch, V=Verdünungs BSB5

Ausgewertet am:

Bemerkungen:

Ort, Datum Unterschrift:

11.03.2005

701

1999

2-6

0 - 15

BSB5 *)mg/l

NH4-Nmg/l

NO3-Nmg/l

NO2-Nmg/l

Pgesmg/l

Probe von der Kläranlage:

Nachbarschaft:

Rain am Lech

Probenahmeort: Ablauf

Donau-Ries 1

Datum: 10.03.2005

Uhrzeit: 09:00

N-Proben filtrierenNr. Kläranlage

Messung durchgeführt von CSB

mg/l

Photometertyp: Lange Isis 9000 Baujahr:

Landesverband BayernKanal- und

Kläranlagen-Nachbarschaften

X

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Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen der

Qualitätssicherungsmaßnahmen

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„QE-Maßnahmen“Einheit

QE-MaßnahmenQE-Maßnahmen

Parallelmessungen

AQS-Ringversuche

Vergleichsmessungen

Parallelmessungen

AQS-Ringversuche

Vergleichsmessungen

Bewertung

Ursachen

Maßnahmen/Konsequenzen

Bewertung

Ursachen

Maßnahmen/Konsequenzen

Dokumentation/ IQK-Karten

Dokumentation/ IQK-Karten

Mehrfachbestimmung

Standards

Prüfmittel

Mehrfachbestimmung

Standards

Prüfmittel

Fortbildung / Schulung / Erfahrungsaustausch

Fortbildung / Schulung / Erfahrungsaustausch

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QE-MaßnahmenBeispiel

Phosphatwert:QZ bei Parallelmessungen wiederholt überschritten (> 20 %)

Vorschlag Plausibilitätsprüfung Eigenkontrolle als Mehrfachbestimmung

Standardmessung parallel zur amtlichen Probe

Rücksprache mit Aufsichtsbehörde/Labor

Auffälligkeiten :

Bei AQS-RV wird QZ im niedrigen Messbereich nicht erreicht

Standardwert mit ansteigendem Trend

Ursache liegt in Anwendung der Betriebsanalytik

Kontakt mit Hersteller aufnehmen

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