Anzeiger Luzern, Ausgabe 41, 16. Oktober 2013

Mittwoch, 16. Oktober 2013 | Nr. 41 | 82. Jahrgang | Auflage: 101 240 Ex. | Einzelpreis: CHF 1.90 | www.anzeiger-luzern.ch

Inserate: 041 227 57 57, Fax: 041 227 56 57 | e-mail: [email protected] | Redaktion: 041 429 52 52 | e-mail: [email protected]

Vorsicht mit Premium, VIP oder der A-KategorieWie reisen Sie am liebsten?1. Klasse vermutlich. Und wositzen Sie mit Vorzug im Theater,im Kino, im Konzertsaal? Logisch,Kategorie A, da bekommtmanammeistenmit. Bezeichnungenwie Luxus, Premium, 1. Klasseoder eben Kategorie A drückenein Privileg aus. Privilegierte

Menschen stehen imMoment des Privilegs über derMasse, sie sind etwas Besonderes im positiven Sinn.Aber Vorsicht! Gemäss NZZ vom 9. 10. («Hohe Lasten

für Zentrumskantone») kannman im Verständnisgewisser Statistiken als A-Mensch auch «negativ»belastet sein. Im Zusammenhangmit der Verteilungvon Steuergeldern (Stichwort Finanzausgleich) sollenZentrumskantone besonders hochmit einer sogenannten A-Bevölkerung «belastet» sein. A-Men-schen sind gemäss Definition Arme, Alte, Arbeitslose,Ausländer.Man staunt! Da werden unterschiedlichs-te Individuen in einen Topf geworfen. GemeinsamerNenner: belastend! Wem solches in den Sinn kommt,gehört meiner Meinung nach auch zu den A-Men-schen:A wie Armleuchter. Jil Lüscher

Kilbi-SonntagUnter der Egg

Traditionsgemäss ist amzweiten Sonntag im Okto-ber und nach einer WocheMääs in Luzern Kilbi-Sonntag. Die «Kilbi Unterder Egg» hat am letztenSonntag bei strahlendemSonnenschein viele Men-schen angelockt.MehrereGlücksräder haben dasGlück der gut gelauntenKilbibesucher herausge-fordert. Zu gewinnen gabes neben Lebkuchen-herzen auch Käse, Zöpfe,Plüschtiere und vielesmehr. Auch kleine Fahrge-schäfte,Magenbrot,Mar-roni, Zuckerwatte odergebrannte Mandeln sorg-ten am Rathausquai undUnter der Egg für einefröhliche, ausgelasseneAmbiance (Seite 3). red

Aufbruchstimmung in KriensKriens will mit einemneuen Zentrum seineZukunft aktiv gestalten.Drei Geschäfte, ein Thema:DerKrienser Einwohnerrat wird am7. November über drei engmitein-ander verknüpfte Vorlagen bera-ten: Budget 2014, politischeGesamtplanungmit Finanzpla-nung 2014–18 sowie den Baukreditfür das Zentrumsprojekt «Zukunft

Kriens – Leben im Zentrum». Diedrei Vorlagen zeigten, dass Kriensentschlossen ist, die Neugestaltungdes Zentrums für die Zukunftumzusetzen, heisst es in einerMedienmitteilung. Die bereitsheute absehbaren wirtschaftlichenund gesellschaftlichen Impulsewürden diese Investition in dieZukunft rechtfertigen. Krienskönne sich das Zentrumsprojektfinanzpolitisch leisten. red

Herzenssache

Frisch verheiratet: Barbara und Ceo Benedettiaus Luzern. Bild Heinz Steimann

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Zeit sparen, Kosten reduzieren, mobil bleibenSo sieht sie aus, die neue Welt: das Smartphone in der Hand,

den Tablet-Computer in der Handtasche. Und damit verbunden ist

der Zugriff auf zahlreiche Dienstleistungen und Informationen

von überall. Zum Beispiel auf Bankkonten und Dienstleistungen der

Luzerner Kantonalbank.

Kein Wunder, setzt sich Online-Banking

durch. Geldangelegenheiten lassen sich

damit ortsunabhängig zu jeder Tages-

und Nachtzeit erledigen. E-Banking ist

einfach, sicher, bequem – und erst noch

kostengünstig. Die Nutzer erledigen ihre

Bankgeschäfte praktisch auf Tasten-

druck. Sie haben jederzeit volle Über-

sicht über ihre Konten, Zahlungen und

Bankbelege.

Persönliche Beratung gewinnt

an Wert

Der «traditionellen Welt» entstammen

Qualitäten, die durch das E-Banking wei-

ter an Bedeutung gewinnen: die persön-

liche Beratung in den Geschäftsstellen

zu Vorsorgethemen, Anlagen und Finan-

zierungen. Dafür nehmen sich die Bera-

ter und Fachspezialisten der LUKB gerne

Zeit. Sie lernen die Ziele und Bedürf-

nisse ihrer Kunden persönlich kennen

und entwickeln passende Lösungen –

immer öfter auch unter Einbezug von

E-Service-Anwendungen.

Praktisch und günstig im Alltag

Ob mobil von unterwegs oder vom Com-

puter von zu Hause aus: E-Banking hat

viele Vorteile. So informiert eine SMS,

wenn der Lohn überwiesen wurde. Auch

andere Bankgeschäfte vereinfachen sich

spürbar: Überweisungen tätigen, Konto-

auszüge drucken, Daueraufträge an-

passen, E-Rechnungen empfangen und

auslösen, Kreditkarten-Transaktionen

überwachen, Zahlungsvorlagen erstel-

len und verwenden etc.

Reduzierte Gebühren

Schon aus Kostengründen lohnt sich

E-Banking. Die Gebühren sind tief, gewis-

se Dienstleistungen sogar kostenlos. Dazu

einige Beispiele der LUKB: Die Pauschale

für das E-Service-Paket inklusive Maestro-

Karte beträgt derzeit beispielsweise nur

20.00 Franken pro Jahr. Börsengeschäfte

werden mit einem Rabatt auf die Cour-

tage von bis zu 60% abgewickelt. Und Zah-

lungsaufträge in Schweizer Franken im

Inland sowie ins Ausland – sofern diese den

SEPA-Kriterien entsprechen – sind gratis.

Mit höchsten Sicherheitsstandards

Sicherheit wird beim E-Banking der LUKB

gross geschrieben. Alle Vorgänge sind

mehrfach gesichert. Die Identifikation er-

folgt gleich dreifach: durch Eingabe von

Vertragsnummer und Passwort sowie

einem zeitlich limitierten SMS-Code. Die

Daten sind damit vor Fremdzugriffen

sicher. Bei der Übertragung gewährleis-

tet eine 256-Bit-Verschlüsselung höchste

Sicherheit.

Natürlich können auch die Nutzer von

E-Banking ihren Teil zur Sicherheit bei-

tragen. Der Virenschutz muss stets akti-

viert und eine Firewall installiert sein. Es

empfiehlt sich, wöchentlich eine Viren-

prüfung durchzuführen und nur aktu-

ellste Software mit zuverlässiger Her-

kunft zu verwenden. Das Öffnen von

E-Mails und Anhängen mit unbekannten

Absendern ist zu unterlassen.

Online-Banking auf einen Blick

E-Banking ermöglicht Bankkunden per Internet Zugriff auf Kontenund Dienstleistungen. 24 Stunden am Tag. Mobile Banking zusätzlichvon jedem Ort aus.

Voraussetzung dafür sind ein PC oder Tablet-Computer mit Internet-Anschluss oder ein Smartphone sowie ein Konto bei der LUKB und einE-Banking-Vertrag.

24 Stunden direkt, unkompliziert und diskret informiert überKonto- und DepotbestandBankgeschäfte unabhängig von Ort und ZeitBenutzerfreundliche Abwicklung von Börsengeschäften mitreduzierter CourtageBessere Konditionen im ZahlungsverkehrHohe Sicherheit dank Login mit SMS-Code oder USB-StickLUKB CLX.SentinelGratis Einführungskurse in Luzern, abends, Dauer drei Stunden

Tatiana Knez, Kundenbetreuerinbei der LUKB am Löwenplatz inLuzern: «Unser E-Banking ist einfachzu bedienen. Gerne zeige ich Ihnen,wie das geht. Nehmen Sie mit mirKontakt auf. Telefon 041 206 37 83,E-Mail [email protected]»

E-Banking der LUKB

Erfahren Sie mehr ineinem Video zumE-Banking der LUKB unterwww.lukb.ch/videobox

Helpdesk und Fachberatung

inklusive

E-Banking ist inzwischen sehr einfach.

Trotz einer Verdoppelung der E-Banking-

Nutzer in den letzten paar Jahren nehmen

die Helpdesk-Anrufe stetig ab. Dazu bei-

getragen hat die zunehmende Informa-

tikroutine der Kundinnen und Kunden.

Auch die dreistündigen E-Banking-Kurse,

welche die LUKB kostenlos anbietet, zei-

gen Wirkung. Sollte es Fragen geben, ist

der Anruf auf den Helpdesk Electronic

Banking der LUKB, Telefon 0900 844 206,

die ersten vier Minuten gratis.

Auskunft zum Thema «E-Banking»erteilen die Kundenberater inden LUKB-Geschäftsstellen sowieim Beratungscenter unterTelefon 0844 822 811. Ebensosind Informationen zu findenunter www.lukb.ch/e-banking

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2 AnzeigenNr. 41 Mittwoch, 16. Oktober 2013ANZEIGER-LUZERN.ch –

Leute 3ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 41 Mittwoch, 16. Oktober 2013

Marktschreier der Barfuessfäger:Thomas Nadler, Peter Zraggen und Beat «Forz» Grüter.

Ein Morgenessen mit Herz ist gesichert:GabriellaWeber mit Vater ChristophWeber.

Die Altchatzen René Grüter, Roli Hodel, KurtWissund Jean-Pierre Barth verlosten einWochenende nach Zermatt.

An der Kilbi-Tombola Unter der Egg gibt esimmer tierisch schöne Preise zu gewinnen.

Ein «I-Love-you-Herz» fürs Grossmami Sonja Concavon der strahlenden kleinen Helena.

Flammende Losverkäufer: Alt-Zunftmeister Erwin Kretzund der Zunftmeister Roland Koch von der Zunft an der Reuss.

Zukunftshoffnungen? Jungschwinger derBarfuessfäger: Flurin und Aurel Koch-Schaffhauser.

Kleine Glückspilze mit grossen Preisen: Lilly und Neil Zbinden aus Luzernfreuen sich über die vielen tollen Sachen, die es an der Kilbi zu gewinnen gab.

Das erste Herz vom «billigen Jakob» für dengelernten Bäcker-Konditor Gottfried Schöpfer aus Kriens.

Mit Nagelschuhen und Temperament: die NoggelerStefan Dimmler, Werni Debon, Matthias Lips und Herbert Lörch.

EvEnTWochE

derSonnenschein und frohe Laune am traditionellenKilbi-Sonntag Unter der Egg in Luzern

Herbstzeitist KilbizeitSeit 50 Jahren drehen die Guuggenmusiker der Luzerner Barfuess-fäger am Kilbirad. Lebkuchenherzen, Zöpfe, Plüschtiere und vielesmehr konnte an den Glücksrädern gewonnen werden. Bilder: Heinz Steimann

DieseWochenachgefragt... bei Beat «Forz» Grüter von denBarfuessfägern Luzern

Seit 50 Jahren drehen die Barfuessfägerdas Kilbirad Unter der Egg.Wie kam esdazu?So genau weiss das eigentlich keinermehr. Aber man erzählt sich, dass, wieimmer, wenn es um Engagement geht,auf die Luzerner GuuggenmusigenVerlass ist. Lange Zeit waren wirBarfuessfäger und die Noggeler dieeinzigen Guuggenmusigen, die sich ander traditionellen Kilbi engagierten.Seit ein paar Jahren sind auch dieAltchatzen und die Blattlüüs dabei.

50 Mal beiWind undWetter Unter derEgg.Was bringt euch die Lozärner Kilbi?

Wichtig ist, dass wir uns an einemAnlass beteiligen, der Traditionhat. Dabei geht es nicht umsGeld. Wegen rund 700

Franken im optimalen Fallbei schönemWetter

müssten wir nichtan die Kilbi gehen,das könnten wirmit einerMitgliederbeitragserhöhunglocker kompen

sieren. Entgehenwürde uns aber ein

toller Tag mit vielenBegegnungen und einem

«Hörnli mit Ghacktem». SeitBeginn ist man bei den Barfuessfägern mit einem LosFranken dabei,und dies wird wohl auch nächstes

Du scheinst ein geborener Markt

Ich war schon immer eine«Rampensau», auch schon in derSchule. Letzteres zum Leid meinerLehrer, also am Ende zum Leid

meiner selbst. Ich war immer einschmächtiger Junge ohne Kraft undSaft, das hat sich zwar mittlerweilegeändert, aber früher, da musste ebendie Stimme die fehlenden Muskeln

Man nennt dich «Forz».Wie ist es zudiesem Namen gekommen?Bei uns Barfuessfägern werden allegetauft, also mit «alle» meine ich maldie Herren. Nur ganz wenige Frauentragen einen Übernamen, da haben wirMänner Rücksicht genommen, weil wirbefürchteten, die Frauen könntendieses Ritual nicht so lieben. Im Verlaufe der Zeit gab es immer wiederinteressante Namen: Schnörri, Spitz,Sprotz, Födu, Närv, Slow, Lux und ebenauch meinen, den Forz. Und wie es soist, es wird später nie überliefert, warum gerade derjenige diesen Übernahmen eingefangen hat. Entweder manwar dabei, oder man braucht es nichtzu wissen. An dieses ungeschriebeneGesetz halte ich mich auch!

Heinz Steimann

Kilbi in Kriens(pd) Vom 18. bis 20. Oktober trifft sich ander Krienser Kilbi Jung und Alt auf demGemeindehausareal. Der Lunapark istbereits am Freitagabend geöffnet. AmSamstag und Sonntag findet der Marktstatt. Im Gemeindeschuppen wird eineFestbeiz geführt.

Good Old(ies) Sunday(pd)Wenn Plattenrillen knistern und dieGäste in Erinnerungen schwelgen, dannist in der Louis Bar des Art Deco HotelMontana Luzern wieder GoodOld(ies)SundayZeit. DJ Michel Richter spieltjeweils am Sonntagabend Hits derletzten 60 Jahre und reichert sie mitGeschichten an. Der Eintritt ist kostenlos.

Veranstaltungen

Weitere Bilder aufwww.anzeiger-luzern.ch

freuen sich über die vielen tollen Sachen, die es an der Kilbi zu gewinnen gab.

Sonnenschein und frohe Laune am traditionellenauf die Luzerner GuuggenmusigenVerlass ist. Lange Zeit waren wirBarfuessfäger und die Noggeler dieeinzigen Guuggenmusigen, die sich ander traditionellen Kilbi engagierten.Seit ein paar Jahren sind auch dieAltchatzen und die Blattlüüs dabei.

50 Mal beiWind undWetter Unter derEgg.Was bringt euch die Lozärner Kilbi?

Wichtig ist, dass wir uns an einemAnlass beteiligen, der Traditionhat. Dabei geht es nicht umsGeld. Wegen rund 700

Franken im optimalen Fallbei schönemWetter

müssten wir nichtan die Kilbi gehen,das könnten wirmit einerMitgliederbeitragserhöhunglocker kompen

sieren. Entgehenwürde uns aber ein

toller Tag mit vielenBegegnungen und einem

«Hörnli mit Ghacktem». SeitBeginn ist man bei den Barfuessfägern mit einem LosFranken dabei,und dies wird wohl auch nächstesJahr so sein.

Du scheinst ein geborener Marktschreier zu sein ...Ich war schon immer eine«Rampensau», auch schon in derSchule. Letzteres zum Leid meinerLehrer, also am Ende zum Leid

meiner selbst. Ich war immer einschmächtiger Junge ohne Kraft undSaft, das hat sich zwar mittlerweilegeändert, aber früher, da musste ebendie Stimme die fehlenden Muskelnersetzen.

Man nennt dich «Forz».Wie ist es zudiesem Namen gekommen?Bei uns Barfuessfägern werden allegetauft, also mit «alle» meine ich maldie Herren. Nur ganz wenige Frauentragen einen Übernamen, da haben wirMänner Rücksicht genommen, weil wirbefürchteten, die Frauen könntendieses Ritual nicht so lieben. Im Verlaufe der Zeit gab es immer wiederinteressante Namen: Schnörri, Spitz,

Spiegeleier «zom Zmorge» von Beat «Forz» Grütervon den Barfuessfägern Luzern.

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IMPRESSUMVerlagNeue Luzerner Zeitung AG,Verlag Anzeiger Luzern,Maihofstrasse 76, 6002 LuzernTel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69www.anzeiger-luzern.ch, [email protected]

GeschäftsleitungBruno Vonwil, GeschäftsleiterJil Lüscher

RedaktionMaihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52Fax 041 429 58 69, [email protected]

Redaktions-TeamJil Lüscher, Redaktionsleitung (jl)Andrea Renggli (ar)Corinne Vogel (cv)

Leserzahlen102000 LeserInnen(Quelle: MACH-Basic 2013-2)

Auflage101851 Exemplare (wemf begl.)

ErscheinungWöchentlich amMittwoch

Anzeigen/VerkaufPublicitas AG, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern

Tel. 041 227 57 57, Fax 041 227 56 [email protected]

InserateschalterLZ-Corner, Pilatusstrasse 12, 6002 LuzernÖffnungszeitenMo–Do8.30–18.00, Fr 8.30–17.00Uhr

Inserate online aufgebenwww.publicitas.ch

InserateschlussMontag, 15.00 Uhr

AbopreiseEinzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–,6Monate Fr. 70.–, 12Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4%MwSt.

VertriebPrismaMedienservice AGVertragungsdienst Anzeiger LuzernMaihofstrasse 76, 6002 Luzern,Tel. 041 429 52 52E-Mail: [email protected]

Die irgendwie geartete Verwertung von in dieserAusgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon,insbesondere durch Einspeisung in einen Online-Dienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, istuntersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

Mitglied Verband SchweizerischeGratiszeitungen (VSGZ)

VERMISST!

Ein Inserat lässt IhreWerbung nie imStich.Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften.

Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge

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Havas Worldwide Zürich und Sebastian Eppler, Y&R Group Switzerland.

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Ich bin ein Kleidergeschäftund vermisse meinen TV-Spot.Das letzte Mal habe ich ihn beider Schnittabnahme gesehen.Er ist ca. 45 Sekunden lang,spielt in einemWarenhaus undist sehr lustig. Haben Sie ihnirgendwo gesehen? Ich bin fürjeden Hinweis dankbar.

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Persönlich 5ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 41 Mittwoch, 16. Oktober 2013

Guido Schmidt und sein Team präsentieren das Lucerne Blues Festival (9. bis 17. November)

Ein Leben voller BluesDas Lucerne Blues Festi-val geniesst einen inter-national hervorragen-den Ruf. Auch dankGuido Schmidt, einerder treibenden Kräfte.

W ennGuido Schmidt,Artistic Di-rector und einer der Gründerdes weit über unsere Landes-

grenzen bekannten Lucerne Blues Festivalvon seiner Passion zu erzählen beginnt,verändert sich alles an seinem Auftreten.Die Stimme bekommt einen rauchigenTon, beginnt zu vibrieren und in jeder Sil-be meint man die Leidenschaft und denBlues-Virus des Erzählers buchstäblichmitden Händen fassen zu können.Dabei begann alles in einem ganz klei-

nen Rahmen. Vor 19 Jahren, am Standortder jetzigen Swiss Life Arena auf Trib-schen, führte das heutige OK-MitgliedJean-Pierre Bohraus den Rollerpalast undsuchte als Ausgleich zumRollen undKlet-tern eine geeignete Alternative in seinerHalle. Schnell war der gemeinsame Nen-ner gefunden. Guido Schmidt zog seinenBlues-Freund Fritz Jakober, Big Daddy ge-nannt, ins Festival-Boot. Ein 35 000-Fran-ken-Budget und vier Bands standen amStart des eintägigen Festivals, das sichschnell vergrösserte und sich heutemit 14Formationen in 10 Tagen und einemBud-get von über einer Million Franken imGrand Casino Luzern zu einem der bestenFestivals in dieser Sparte entwickelt hat.

Award von höchster StelleAuch der Lohn für die grosse, hartnäcki-

ge Arbeit an diesem Event hat sich ein-gestellt. Für die hochstehendeQualität desProgramms und die einzigartige Gast-freundschaft in Luzernwurde denOrgani-satoren 2007 inMemphis (USA) der «Kee-ping TheBluesAlive»-Award vonder ame-rikanischen Blues Foundation – diewichtigste Organisation im Blues Bereich– verliehen. Eine Bestätigung des hohenStellenwertes, den das Lucerne Blues Fes-tivalsweltweit geniesst.Der «Keeping The

Blues Alive»-Award wurde erstmals inseiner Geschichte an eine Organisationausserhalb der Vereinigten Staaten ver-geben. Dass die Weitergabe des Blues fürGuido Schmidt eine wahre Herzensange-legenheit ist, zeigt sich darin, dass die Or-ganisatoren seit Jahren mit Musikern dieKantonsschule Reussbühl besuchen.

Direkt von der Bühne in ChicagoWie finden die verschiedenen Musiker

und Bands ins Luzerner Casino? Auch daführt der Weg über Guido Schmidt undseine Blues-Freunde,die entweder amChi-cago Blues Festival oder in angesagtenKlubs vor Ort auf der Suche nach den bes-ten Interpreten für ihr Festival sind. Dakann es schon sein, dass ein Musiker abder Bühne engagiertwird,wie das bei demin diesem Jahr auftretenden Blues-Multi-

talent Johnny Rawls mit seiner grossarti-gen, leidenschaftlichen Soul-Stimme derFall ist.

Luzern als Sprungbrett für EuropaDas hat sich in der Musikszene herum-

gesprochen.Sind die Luzerner «Talentspä-her» angemeldet, glühen die imaginärenTelefondrähte, und die Klubs füllen sichmit Musikern, die sich für das LuzernerFestival ins Rampenlicht stellenmöchten,um so das «Sprungbrett» Lucerne BluesFestival nach Europa zu nutzen. Auf derandern Seite haben sich auch viele tiefeFreundschaften entwickelt. So auch mitOtis Clay, Soul- und Bluessänger undStammgast in Luzern.Er führt die Schwei-zer immerwieder gern in seine bevorzug-tenKlubs undmacht sie persönlichmit derChicago-Szene bekannt.Ein immerwieder

eindrückliches Erlebnis ist der Besuch inseiner Kirche zu einer drei- bis vierstündi-gen Gospelmesse, wo die Luzerner GästevomBischof vorstelltwerden.Gemeinsamwird die Messe gefeiert, ein Ereignis, dasbei den einzigenweissen BesuchernHüh-nerhaut erzeugt. Bei solchen Messen ma-nifestieren sich Herkunft und Bestim-mungder Blues-Musik.Blues offenbart dieVerbindung verschiedener Kulturen, Reli-gionen,Rassen,Altersgruppen.Blueswirdnicht wie manchmal behauptet wird, im-mer traurig oder melancholisch interpre-tiert. Blueswird oft auchmit Lust, Leiden-schaft und einer unbändigen Freude ge-spielt.Er beinhaltet Funk,Soul,Rock ’n’ Roll,Swingund ist so die eigentlicheGrundlagevieler Stilrichtungen.Darum ist das Lucer-ne Blues Festival fürMusikliebhaber stetsein Besuch wert. Heinz Steimann

«Die optimale Reife sieht und schmeckt man»Nebst Kürbissen undMost frisch ab Presse stehen am Lokalmarkt im Emmen-Center dieses JahrKäse- und Charcuteriespezialitäten in Bio-Qualität imMittelpunkt sowie das Original Luzerner Bier.

D ie Mall des Emmen-Centers ver-wandelt sich vom 16. bis 26.Okto-ber wieder in eine Markthalle, in

der über 20 lokale Lieferanten ihre Produk-te präsentieren.«Wir bieten unserenKun-den eine vielfältige Auswahl an lokalenFrischprodukten. Kaum geerntet, sindFrüchte und Gemüse auch schon bei unsimMarkt. Die optimale Reife sieht, riechtund schmeckt man», so Peter Gees, LeiterdesManor-Food-Marktes imEmmen-Cen-ter.Von derQualität,demgrossen, saison-gerechten Angebot und der täglichen Fri-sche können sich die Besucher selber über-zeugen. Neben viel Wissenswertem überdie Erzeugung der landwirtschaftlichenProdukte gibt es an zahlreichen StändenDegustationen und Aktionen.Die rund 50 lokalenBetriebe,die denMa-

nor-Food-Markt im Emmen-Center belie-

fern, wurden von einer unabhängigenZertifizierungsstelle auf die EinhaltungderRichtlinien hin überprüft. Das Lokalein-zugsgebiet pro Filiale ist genau definiert(Emmen:30 Kilometer Luftliniendistanz).Alle Frischprodukte eines Lieferantenmüs-sen aus diesem Umkreis stammen. AuchVerarbeitungsbetriebe, die LokalproduktefürManor Food herstellen,müssen inner-halb dieses definierten Einzugsgebietesliegen.Weiter müssen als Bekenntnis zurlokal verankerten Wirtschaft 60 Prozentder Wertschöpfung im lokalen Umkreiserzielt werden.Der Leiter des Manor-Food-Marktes in

Emmen kennt zudem sämtliche lokalenLieferanten persönlich. Bei den verarbei-teten Lebensmitteln wird auf naturbelas-sene Zutatenund ein schonendesHerstel-lungsverfahrenWert gelegt. PD

Der Lokalmarkt im Emmen-Center mit Lebensmitteln von lokalen Produzenten macht Lust auf herbstliche Ge-nüsse wie Kürbis oder Pilze. PD

Werkbeiträge an Kulturschaffende(pd) DieWettbewerbskommission vonKanton und Stadt Luzern vergibtWerkbeiträge in Gesamthöhe von rund260 000 Franken an Kulturschaffende.Preisträger Pop/Rock/Hip-Hop/Elektro:Neustadtmusik, Huck Finn, Tobi Gmür;Preisträger Jazz/Improvisierte Musik:Lucerne Jazz Orchestra, Stimmorchester,Marc Unternährer, Patrick Studer. DieWerkbeiträge für Produktdesign und fürIllustration werden anhand von Original-arbeiten vergeben, die ab Ende Oktober inder Kunstplattform akku in Emmenbrückeausgestellt werden.

Strassensperrung im St.-Karli-Quartier(pd) Zurzeit werden an der Geissmatt-und an der St.-Karli-Strasse Deckbelagsar-beiten ausgeführt. Vom 17. bis 31. Okto-ber bleibt die Geissmattstrasse deshalbfür den Durchgangsverkehr gesperrt, dieBuslinie 9 wird umgeleitet.

Abendverkäufe werden neu geregelt(pd) Ab 1. Januar 2014 ist der Abendver-kauf im gesamten Gebiet der StadtLuzern einheitlich geregelt: Abendverkäu-fe können am Donnerstag und am Freitagdurchgeführt werden. Seit der Fusion vonLittau und Luzern im Jahr 2009 galt eineÜbergangsbestimmung der Ladenöff-nungszeiten, die nun aufgehoben wird.

Jugendliche diskutieren Alkoholverbot(pd) Das Jugendparlament der Stadt undGewaltLos.ch organisieren eine öffentli-che Podiumsarena zum Thema Alkohol-verbot im öffentlichen Raum. DieDiskussion findet im Treibhaus Luzernstatt, am Donnerstag, 17. Oktober, 19 bis21 Uhr. Gäste sind der Rapper Kutti MC,Stadtrat Adrian Borgula, die KantonsräteRalph Hess und Norbert Schmassmannsowie Vertreter der Jungparteien.

Stadt Luzern

Dramatik vom Balkan(pd) Im Rahmen von Culturescapes.Balkan 2013 zeigt das Luzerner Theaterim UG an einem Abend drei deutschspra-chige Erstaufführungen zeitgenössischerAutoren vom Balkan. Drei Master-Regie-studenten der Zürcher Hochschule derKünste werden diese Stücke inszenierenund den Fragen nachgehen, welche Rolleder Krieg heute noch im Leben derMenschen in den Ländern des ehemali-gen Jugoslawiens spielt und welcheBilder wir uns alsWesteuropäer vomBalkan machen. Die Stücke sollen einenexemplarischen Überblick über dieVielfalt der zeitgenössischen Dramatikvom Balkan geben. Die Autoren, die selbstgestaltend in der dortigen Theaterszeneaktiv sind, ermöglichen einen Einblick.

«Keine Stücke über Krieg» feiert diesenSonntag, 20. Oktober, Premiere im UG.Um 18 Uhr findet ein Autorengesprächmit Marija Karaklajić und Jeton Nezirajstatt, der Eintritt ist frei. Vorstellungen(jeweils 19.30 Uhr): 20.10. | 24.10. |25.10. | 27.10. | 30.10. | 31.10. | 8.11. |9.11. | 14.11. | 15.11. | 20.11.

Highlight derWoche

Guido Schmidt vor seiner riesigen CD-, LP- undDVD-Sammlung und seinemganzen Stolz, dem«Keeping The Blues Alive»-Award aus denUSA und demSwiss Blues Award.Bild stei

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Anspruch auf PrämienverbilligungAnspruch auf Prämienverbilligung haben Personen

• die am 1. Januar 2014 im Kanton Luzern steuerrechtlichen Wohnsitzhaben oder quellensteuerpflichtig sind.

• die nach Krankenkenversicherungsgesetz obligatorisch krankenversichert sind.

• soweit die Richtprämien einen bestimmten Prozentsatz des massgebenden Einkommens übersteigen.

Anspruch Kinder und junge Erwachsene

Mindestens 50% Anspruch auf Richtprämien haben:

• Kinder, sofern das massgebende Einkommen der Eltern 80000 Frankennicht übersteigt.

• Junge Erwachsene (Jg. 1989 bis1995), sofern sie sich am 1. Januar 2014in einer mindestens 6 Monate dauernden Ausbildung befinden und dasmassgebende Einkommen der Familie 80000 Franken nicht übersteigt.

Informationen und Beratung• Ausgleichskasse Luzern• Hotline: 041 375 08 88• www.ahvluzern.ch• AHVZweigstelle Ihres Wohnortes

Prämienverbilligung 2014

AnmeldeformularDas Anmeldeformularkönnen Sie im Internetausfüllen und ausdruckenwww.ahvluzern.ch

Es kann auch bei derAHV-Zweigstelle IhrerGemeinde oder bei derAusgleichskasse Luzernbezogen werden.

EinreichungDas Anmeldeformular fürdie Prämienverbilligung 2014ist bis 31. Oktober 2013an die AusgleichskasseLuzern einzusenden.

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Taxifahrer/inUnser Team beim Ämmer-Taxi sucht noch aufgestellteAushilfs-Chauffeure und Chauffeusen.Interessenten mit Taxiführerschein melden sich bitte beiFrau Banz unter 079 266 36 36*.

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Der Citroën C4 Picasso setzt als Van neue Massstäbe

Ein «Technospace» für die Familie

Nach der erfolgreichen ersten Generation ist nun der neue Citroën C4Picasso mit neuesten Technologien auf demMarkt. Das Auto bietet Höchst-leistungen und wird Massstäbe im Segment der kompakten Vans setzen.

D er neue Citroën C4 Picasso besitztein ausdrucksstarkes Design mitdynamischer Linienführung, eine

besondere Lichtsignatur sowie Rückleuch-ten mit 3D-Effekt, die von den neuesten

Concept Cars der französischenMarke in-spiriert sind. Sein Innenraummit fünf be-quemen Sitzen ist im Stil eines Lofts ge-staltet mit einem klaren, hellen Designund hochwertigen Materialien. Die Weit-

winkel-Panorama-Frontscheibe und dasgrosse Panoramaglasdach schaffen einnatürliches Licht imFahrzeug,das zur Ent-spannung einlädt.Wie das Vorgängermo-dell verfügt der neue Citroën C4 Picasso

über eine beispiellose verglaste Fläche(5,30m²). Es ist nicht übertrieben:Mit die-semModell zu fahren, istwie Reisen in derersten Klasse. Unter anderem bietet dasFahrzeug einenRelaxsitzmit Unterschen-kelunterstützung für den Beifahrer.Für die Abbildung sämtlicher Fahrfunk-

tionen verfügt dasAuto über einen 7-Zoll-Touchscreen sowie einen 12-Zoll-HD-Pa-noramabildschirm.Darüber hinaus gibt esviele Innovationen, wie die «Vision 360Grad» mit vier Kameras, die rund um dasFahrzeug angebracht sind,die Einparkhil-femit Rückfahrkamera,die dasAuto selb-ständig parkiert – das System «Park As-sist» inklusive Parklückendetektor unter-stützt den Fahrer bei seiner Suche nacheinem Parkplatz und führt das Einpark-manöver selbstständig durch, sobald derParkplatz gefunden wurde. Der Fahrermuss nur noch Gas geben oder bremsen.Darüber hinaus verfügt das Auto über einKeyless-Systemund eine elektrischeHeck-klappenbetätigung.

Fünf MotorisierungenAlsAntrieb stehen zwei Benzin- unddrei

Dieselvarianten zurAuswahl.DasAngebotan Benzin-Antrieben reicht von 120 bis156 PS, das Angebot an Diesel-Antriebenvon92 bis 150 PS.Alle Aggregate sind sehrleistungsfähig bei günstigen Verbrauchs-werten.DieDieselversion e-HDi 90 ist ver-fügbar mit Stop & Start-System, automa-tisiertem 6-Gang-Getriebe und optimier-ter Aerodynamik. Der Verbrauch beträgtgemäss Werk 3,8 l/100 km (CO2-Emissio-nen von 98 g/km). Daneben gibt es imCitroën C4 Picassomanuelle 5-Gang- undmanuelle 6-Gangschaltgetriebe. pd/jl

Der neue Citroën C4 Picasso. Der ideale Familien-Van mit innovativer Technologie und ästhetischem Design. PD

Garage Galliker AG KriensSternmattweg 46010 Krienswww.citroen.ch/ www.carplanet.ch

HäNDler-INfo

Das Kompetenzteam der Garage Galliker Kriens. Vonlinks: Robert Kafadar, Steffen Woll, Gabriel Galliker,Selim Ülgür und Franco Salorio. PD

Mit BMW-TechnologieDie beiden Benzinmotorisierungenim neuen Citroën C4 Picasso sind auseiner Partnerschaft mit der BMWGroup entstanden. Die Motoren mitder internen Bezeichnung EP habeneinen Hubraum von 1598 cm3. Siesind alle mit modernen und effizien-ten Technologien ausgestattet, umdas beste Verhältnis von Leistung zuVerbrauch und Fahrspass zu bieten.

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Information über NachtlärmAn den unten aufgeführten Daten werden auf der Strecke der zb Zentralbahn AG Bauarbeitenwährend der Nacht ausgeführt. Leider können wir infolge des regen Zugverkehrs tagsübernicht alle anstehenden Arbeiten ausführen. Somit sind wir gezwungen, einige Arbeiten währendderNacht zu erledigen.

BöschungsunterhaltMi/Do, 23/24 bis Do/Fr 24./25. Oktober 2013, zwischen Haltiwaldtunnel und KriensMattenhof.

Wir bedauern sehr, Sie in Ihrer Nachtruhe zu stören, und werden alles daransetzen, die Lärm-immission so gering wie möglich zu halten. Wir bitten Sie um Verständnis.

Gerne beantworten wir Ihre Fragen zum Bauablauf von Montag bis Freitag von 10.00 bis11.00 Uhr unter der Telefonnummer 058 668 86 88.Alle aktuellen Baustellen der Zentralbahn finden Sie unter www.zentralbahn.ch/streckeninfos

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HandwerkerANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 41 Mittwoch, 16. Oktober 2013

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V or fünf JahrenbezogBucher&Wei-ler denNeubau an der Ronmatte 1in Ebikon.Seither erlebt der Betrieb

einenunerwartet starkenAufschwung.Sogehören mehrere Grossbetriebe zu denNeukunden. Der Betrieb grenzt sich klarvon den Baumärkten ab. Bucher &Weilerlegt grossenWert auf die fachlicheWeiter-bildung aller Mitarbeiter. Nebst einemKärcher-Profi-Center gibt es eine grosseAusstellung. Bucher &Weiler hat die Ver-tretung für die Marken Echo, Honda,Husqvarna, Rapid Shindaiwa, Simplicity,Solo, Stihl, Walker und für Avant-Multi-

funktionstraktoren.Aktuell im Sortimentist dieMarke Pellenc,eineAlternative zumVerbrennungsmotor. Bis Ende Oktoberläuft die Kärcher-Herbstaktion. Auch di-verse Laubgeräte stehen bereit sowieSchneeräumgeräte.Genügend Parkplätzesind vorhanden. PD

Das B&W-Team feiert das 20-Jahr-Jubiläum. Bild BZ

Bucher &Weiler AGÖffnungszeiten:Mo–Fr 7.30–12 Uhr, 13.30–17.30 UhrSa 8–12 Uhr

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Schaufenster 9ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 41 Mittwoch, 16. Oktober 2013

Zeitgenössische Kunst ausChina im Emmen-Center(pd) Bis am 19. Oktober stellt «Art fromChina», eine Organisation unabhängigerchinesischer Künstler, erneut Bilder undSkulpturen aus China im Emmen-Centeraus. Es handelt sich um Kunstwerke, diesich durch intensive Farben, das Spielmit verschiedenen Materialien sowiespannende Strukturen hervorheben. Einfachkundiger Berater von der Vertriebs-organisation ist vor Ort.

Subito imMM Ladengasse Ebikon(pd) In der Migros MM Ladengasse inEbikon können Kunden ihre Einkäufe abdem 16. Oktober neu mit Subito tätigen.Das Einkaufssystemmittels Self-Scanningist schnell, bequem und hat sich inanderen Filialen der Migros Luzernbewährt. Self-Checkout bietet sich vorallem für kleinere Einkäufe an. Kundenscannen ihre Artikel dabei am Ausgangselbst. Das Einkaufssystem ist bisher inden Filialen MMM Surseepark, MMMZugerland, MMM Länderpark, MMMetalliZug, MM Bürglen/Altdorf, MM Schönbühl,MM Schweizerhof Luzern sowie MMMythen-Center Schwyz in Betrieb.

Mehr Platz im Bahnhof Luzern(pd) Die SBB verbindet den Brezelkönigund den Kiosk in der Querhalle desBahnhofs Luzern in einem Pavillon, ummehr Platz für die Reisenden zu schaffen.Zudemwerden die mobilen Verkaufsstän-de entfernt. Gleichzeitig erweitert dieSBB das Angebot im Untergeschoss miteinem Sushi-Restaurant im Bereich derheutigen Telefonkabinen und Postoma-ten. Der Umbau beginnt voraussichtlichim Sommer und wird bis Ende 2014abgeschlossen sein.

Kurzmeldungen

Auto-Parade Luzern Süd-Kriens, Samstag und Sonntag, 19./20. Oktober

Viele Premieren und ein Fotowettbewerb

Mit Fotoapparaten bewaffnet trafen sich die Organisa-toren der Auto-Parade Luzern Süd-Kriens zur letztenBesprechung vor dem grossen Anlass: Damit machensie auf den Fotowettbewerb aufmerksam, der als «Filrouge», als roter Faden, durch die sieben beteiligtenGaragen führt. In jedem Betrieb können sich die Be-sucherinnen und Besucher ablichten lassen. Die origi-nellsten Bilder werden im Anzeiger Luzern am Mitt-woch nach der Ausstellung publiziert sowie im Internetauf www.autoparade.ch. Die Leserinnen und Leser

bestimmen anschliessend mit ihrer Stimme, wer einiPad, einen Schleuderkurs oder eine Digicam sein Eigennennen darf.Nebst Gewinnchancen liefert die Auto-Parade LuzernSüd-Kriens auch einen umfassenden Überblick überdas Geschehen in der faszinierenden Autowelt. Sech-zehn Marken sind mit ihren Modellpaletten präsent.Jeder Betrieb darf Fahrzeuge vorstellen, die erstmalsin der Zentralschweiz zu sehen sind. Angeregtes Debat-tieren über Autos gibt Hunger und Durst: In jeder Ga-

ragewird diesemUmstandmit gluschtigen Snacks undGetränken begegnet.Die präsentiertenMarken: Alfa Romeo, Citroën, Daihat-su, Ford, Honda, Hyundai, Jaguar, Land Rover, Mitsubi-shi, Nissan, Opel, Peugeot, Range Rover, Seat, Subaru,Toyota. Die Vertreterin und die Vertreter der beteiligtenUnternehmen an der Auto-Parade Luzern Süd-Kriens(auf dem Foto von links): Gabriel Galliker (Garage Galli-ker AG Kriens), Christoph Frei (Nidfeld Garage AG), SeppBarmettler (Th. Willy AG), Thomas Christen (Epper an

der Autobahn AG), Denise Blättler (Autorama), RolandMichel (Garage J. Windlin AG), Patrick Schwerzmann(Schwerzmann AG), Stefan Epper (Epper an der Auto-bahn AG).Informationen, Öffnungszeiten sowie Zufahrtsplan zuden Garagen: www.autoparade.ch Andréas Härry

Von links: Gabriel Galliker, Christoph Frei, Sepp Barmettler, Thomas Christen, Denise Blättler, Roland Michel,Patrick Schwerzmann, Stefan Epper.

Sieben Garagen präsentieren einen umfassenden Überblick der aktuellen Autowelt.Bilder ahy

Auto-Parade Luzern Süd-KriensSamstag/Sonntag, 19./20. Oktoberwww.autoparade.ch

Luvina – Anpfiff zurWeinarena in der Swissporarena Luzern

Degustieren und geniessen

In exklusivem Ambiente präsentieren 20 Weinfach-geschäfte und -produzenten über 1000Weine aus derganzen Welt. Ab diesem Jahr gastiert die Weinfach-messe Luvina neu in der Business Lounge der Swiss-porarena auf der Allmend Luzern. Verschiedene inter-essante Eventswie zumBeispiel «Frauenweine –Män-nerweine» und ein exklusivesWine&Dine sorgen fürein attraktives Rahmenprogramm. Neu können Be-sucher aus der Zentralschweiz gratis mit öffentlichenVerkehrsmitteln anreisen. Detaillierte Informationen

dazu finden sich aufwww.luvina.ch. Die Aussteller derLuvina beteiligten sich auch dieses Jahr ander Weinprämierung «La Sélection», eine von derMesse Schweiz organisierte, unabhängige Weinprä-mierung. Infos und Anmeldung für Events unterwww.luvina.ch PD

Luvina: exklusivesWine & Dine mit Fabian Inderbitzin (16 Punkte Gault Millau und 1 Michelin-Stern). PD

www.luvina.ch22. bis 26. Oktober, SwissporarenaDi–Fr 17–22 Uhr, Sa 13–20 Uhr

Schweizer Matratzenfestival bei Möbel Märki

Besser erholt und tatkräftiger

Das 50-Jahr-Jubiläum vonMöbelMärki steht im Zeichenvon mehr Lebensqualität. Gesunder und erholsamerSchlaf spielt dabei eine zentrale Rolle. Beim zwölftenSchweizer Matratzenfestival stehen die Produkte ausder Glarner Manufaktur riposa im Mittelpunkt – ins-besondere die exklusiv für Möbel Märki entwickelteProduktlinie «Festival».«Unser Geburtstagsgeschenkfür die Kunden ist Lebensqualität. Wer in guten Schlafinvestiert, fördert seine Gesundheit und sein Wohl-befinden» sagt Roger Märki von Möbel Märki.

Bei riposa erforschtman seit Jahren die ergonomischenVoraussetzungen für erholsamen Schlaf. Die Erkennt-nisse fliessen direkt in die Matratzen- und Betten-systementwicklung ein.Walter Schnellmann von ripo-sa: «Wer richtig liegt, schläft schneller ein. Die richtigeKörperlage führt zu regenerierendem Schlaf.» PD

Jubiläumshochstimmung herrscht bei Roger Märki undWalter Schnellmann. PD

Möbel MärkiIndustriestr. 1 (Ausfahrt Buchrain), DierikonTel. 041 450 55 55, www.moebelmaerki.ch

Wer berichtetüber «Gastfreundlichkeit»?Die Gastfreundlichkeitskolumnenstammen zum Teil von der City Vereini-gung Luzern und ihren 240 Mitgliedern,also von Geschäften, Gewerbetreibendenund Privatpersonen. Für sie spielt dasThema Freundlichkeit tagtäglich einezentrale Rolle in den Bereichen Kunden-service, Kundenbindung und Kunden-erlebnis. Da wir in Luzern neben Kundenauch viele Gäste empfangen, engagiertsich die City Vereinigung Luzern auch inder Projektgruppe «Luzern leuchtet», dasGasterlebnis laufend zu verbessern. Die«Luzern leuchtet»-Projektgruppenmitglie-der, Luzern Tourismus, Tourismus ForumLuzern, Luzern Hotels, GastroLuzern,Wirtschaftsverband Luzern, Institut fürTourismuswirtschaft und Stadt Luzern,berichten aus erster Hand zum ThemaGastfreundschaft.

Aber wieso über Gastfreundlichkeitberichten?Sollte Gastfreundlichkeit nicht etwasSelbstverständliches sein? Ja, natürlich!Ist es selbstverständlich? Nein, leider! DieGründe dafür sind wegen der verschiede-nen familiären, sozialen, kulturellen undpolitischen Einflüsse unterschiedlich.Darum berichten wir von der CityVereinigung Luzern und «Luzernleuchtet» wöchentlich zum ThemaGastfreundlichkeit, damit etwasSelbstverständliches nicht vergessen gehtund uns im Bewusstsein bleibt als etwasBesonderes.

Gastfreundlichkeitskolumne

Franz Stalder, Präsident CVL undInitiator der Kolumne (r.), mitMarcelPerren, Direktor Luzern Tourismus (l.)

Prämienverbilligung 2014:Jetzt anmelden(pd) Die steigenden Krankenversiche-rungsprämien belasten die Haushalts-budgets immer stärker. Als Ausgleichsieht das Krankenversicherungsgesetz diePrämienverbilligung vor. Anspruch habenPersonen, deren Krankenkassenprämieneinen bestimmten Prozentsatz ihresmassgebenden Einkommens übersteigen.Wie wichtig die Prämienverbilligung fürdie Versicherten ist, zeigen folgendeZahlen für das Jahr 2013. Etwa 125 000Personen – rund ein Drittel der Bevölke-rung im Kanton Luzern – erhalten178 Millionen Prämienverbilligung.Das Anmeldeverfahren ist einfachergeworden. Die Ende August versandten,vorgedruckten Anmeldeformulare anbisherige Bezüger und Neuanmeldungenmüssen bis am 31. Oktober direkt derAusgleichskasse Luzern, Postfach,6000 Luzern 15, eingereicht werden. Beiverspäteter Einreichung besteht einanteilsmässiger Anspruch.Anmeldeformulare können über dieInternetseite www.ahvluzern.ch, bei derAusgleichskasse Luzern (Hotline 041375 08 88) oder bei den AHV-ZweigstellenderWohngemeinde bezogen werden.

Kurzmeldung Golf spielend etwas Gutes tunUnter demMotto «Spielend etwas Gutes tun» lädt der gemeinnützigeVerein Charity Golf seit zehn Jahren Persönlichkeiten ausWirtschaft, Sport,Politik und Kultur zum Golfspielen ein.

Am zehnten «CharityDay – Playingfor children» im Golfclub Engel-berg-Titlis erreichten die Organi-

satoren vom Verein Charity Golf kürzlicheinen sehenswerten Reinerlös von rund257 000 Franken für karitative Institutio-nen.Davongingen 196 000 Franken andieKinderspitex Zentralschweiz zur PflegeundBetreuung schwerkranker Kinder.DieStiftung Folsäure Offensive Schweiz mitOlympiasiegerin Maria Anesini-Walliserals Präsidentin wurde mit 1500 Frankenbedacht. Und der Verein Freude herrscht– imGedenken analt BundesratAdolf Ogisverstorbenen Sohn Matthias – erhielt fürden Jugendsport einen grosszügigen Jubi-läumszustupf.Weiter wurden in den letz-ten Jahren ein Uno-Projekt und die Stif-tung Right to Play unterstützt.Der Verein Charity Golf wurde 2003 von

drei Luzerner Ärzten gegründet. Von An-fang an unterstützte Adolf Ogi als Ehren-präsident den jährlich stattfindendenZentralschweizer Benefizanlass «CharityDay – Playing for children». PD Maria Anesini-Walliser dankte für die Unterstützung ihrer Stiftung Folsäure Offensive Schweiz. Bild stei

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Szene 11ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 41 Mittwoch, 16. Oktober 2013

Auf dem Sonnenberg sind 6500 Rebstöcke angewachsen

Weinbau-Gemeinde KriensDer Initiative einigerKrienser ist es zu ver-danken, dass der Son-nenberg zu einem Reb-berg wurde. In dreiJahren soll die ersteWeinlese stattfinden.

D ass inKriens ein Rebberg realisiertwurde,hat zweiUrsachen:einVermächtnis und ein politischer Auf

trag. Die Liegenschaft «Unterhus» wurdederGemeindeKriensvor Jahrengeschenkt,mit der Auflage, daraus einen landwirtschaftlichenMusterbetrieb zu realisieren.Der Umsetzung dieses Auftrages folgend,wurden Ideen entwickelt,wie dies geschehen könnte. Der Krienser Einwohnerratnahm die Idee von Patrick Koch auf undliess dieMöglichkeiten für einen Rebbergam Hang der Liegenschaft «Unterhus»prüfen. Am 8. September 2009 fand dieGründungsversammlung der Rebbaugenossenschaft Sonnenberg mit siebenMitgliedern statt.PatrickKoch steht ihr alsPräsident vor.Inzwischen hat die Rebbaugenossen

schaft rund 400 Mitglieder und nimmtgerneweitere auf.Das Rebbauprojektwirdvollumfänglich mit Eigenmitteln der Genossenschaft finanziert. Als die neu gegründete Rebbaugenossenschaft demGemeinderat einen Wirtschaftlichkeitsplanvorlegte und alle Vorprüfungen auf kommunaler und kantonaler Ebene positivverliefen, wurde am 28. Dezember 2012ein Pachtvertrag zwischen der GemeindeKriens und der RebbaugenossenschaftSonnenberg abgeschlossen.

ErsterWein 2017DerGenossenschaftsvorstandhat sichdie

fachliche Beratung des bekannten LuzernerWinzers Toni Ottiger,Kastanienbaum,gesichert. Er wird die Trauben vom Krienser Rebberg – welcher nach streng ökolo

gischen Richtlinien bewirtschaftet wird –in seiner Kellerei zuWein verarbeiten.DerKrienserWeinwird dabei die kontrollierteUrsprungsbezeichnung «AOC Luzern» tragen und gehört zur Rebbauregion Vierwaldstättersee, eine der vier LuzernerWeinregionenneben Seetal, SempacherseeundWiggertal. Läuft alles nach Plan,wirddie ersteWeinlese imKrienser Rebberg imHerbst 2016 stattfinden. Der erste Weinwird voraussichtlich imSommer 2017 verkauft.Wenn die Natur gut mitspielt, kannein Ertrag zwischen 12 000 und 15 000Flaschen erwartet werden.

6500 Rebstöcke gepflanztIm Sommer haben die Genossenschaf

terinnen und Genossenschafter der Rebbaugenossenschaft Sonnenberg unterfachlicher Anleitung auf dem 1,7 Hektargrossen Hang 6500 Rebstöcke eingepflanzt. Gegenwärtig geniessen diese Re

ben die letzten kräftigen Herbstsonnentage. Damit eine naturnahe Bewirtschaftung möglich ist, werden zweipilzwiderstandsfähige Rebsorten –weisseJohanniter und rote CabernetJuraTrauben – angebaut. Diese beiden Sorten haben eine hohe Resistenz gegen KrankheitenwieMehltau und Fäulnis. So kann aufden Einsatz von chemischsynthetischenPflanzenschutzmitteln verzichtetwerden.Die Rebbaugenossenschaft hat sich dazuverpflichtet, das Land nach den Richtlinien des biologischenAnbaus «Bio Suisse» zu bewirtschaften. Die kantonalenRichtlinien derÖkoQualitätsverordnungwerden ebenfalls angestrebt.ÖkologischeAspekte stehen imVordergrundundwerden streng beachtet.Durch die extensive Bewirtschaftungder

TerrassenböschungenwirdauchdieArtenvielfalt gefördert. An den Böschungenwurde im Hydrosaatverfahren eine ein

heimische Einsaatmischung mit zahlreichen Kräutern, Blumen und Gräsern eingebracht. Mit der nun rasch folgendenBegrünung kann der Erosion entgegengewirkt werden. Zudem zeigt sich derRebberg eher als Garten denn als sterileErdfurchen.Auf den Restflächen der 2,24 Hektaren

umfassenden Pacht, die nicht als Rebberggenutztwerden können,entstehen extensive Brach und Blumenwiesen. Die bestehende Hecke entlang des Gewerbekanals wurde bereits durch Neu und Ersatzpflanzungen ökologisch aufgewertetundmitAst und Steinhaufen ergänzt.Derdurch die Liegenschaft führendeWanderweg bleibt erhalten und wird zum Lehrpfad ausgebaut. Der Rebberg bereichertden Sonnenberg landschaftlich wie auchalsNaherholungsgebiet und ist für dieGemeinde ein Gewinn.

Felix vonWartburg

Blick vom oberen Ende des Rebberges Richtung Kriens. Im Vordergrund ist deutlich die erwünschte Misch-Bepflanzung zu sehen. Bild Felix vonWartburg

Essen in geselliger RundeSeit 2010 initiiert das Migros-Kulturprozent selbst organisierte Tischge-meinschaften für ältere Menschen. Nun soll die Idee in Luzern Fuss fassen.

T avolata ist eine vomMigrosKulturprozent lancierte Initiative,die lokale Netzwerke fördert. Interessierte

Personen organisieren eine Tischgemeinschaft in ihrem Dorf oder Quartier. DieTeilnehmenden kochennachMöglichkeitselbst und tauschen sich in der geselligenRunde aus. Alle profitieren bei den regelmässigen Treffen von neuen Impulsen.Nun kommt Tavolata auch in die Region

Luzern. Gesucht sind aktive Personen, diekontaktfreudig sind, gerne Anlässe organisieren und selbst eine Tavolata startenmöchten. Die Tischrunde findet idealerweise einmal pro Monat mit vier bis achtPersonen statt. Meist wird die Tavolataabwechslungsweise bei jemandem zuHause durchgeführt.Genausowichtigwiedas gemeinsameEssen sinddieGespräche.

NächsteWoche finden zwei Infoveranstaltungen statt: amMontag,21.Oktober,von 14 bis 16 Uhr inder Klubschule Migros Luzern, Schweizerhofquai 1, Luzern.Und am Dienstag,22. Oktober, von14 bis 16 Uhr, im katholischen Pfarreiheim, Schlösslistrasse 2, in Meggen. Interessierte erhaltendort Ideenund Tippszur Gründung undDurchführung einerTavolata. PD Das Projekt Tavolata fördert den Aufbau sozialer Kontakte. PD

Tastenzauberer aus RomDer Pianist Antonio Faraò beeindruckt durch seinfacettenreiches Spiel sowie filigrane und gleich-zeitig ausdrucksgewaltige Melodienkonstruktion.

A ntonio Faraò war bereits als Teenager ein perfekter Pianist und hatZuhörer wie Musiker verblüfft.

Heute hat er jene Reife, welche ihn zueinemganzbesonderen Jazzmusikermacht.Kreativ, musikalisch und ausgerüstet miteiner einzigartigen technischen Fertigkeit.«Die grosse Herausforderung eines Jazz

musikers heute ist doch,nichtwie jemand,sondern einzig und unverwechselbar zuklingen.» Das sagt Franco Ambrosetti, derFaraòmit seiner Band zumerstenMal nachLuzern brachte. Und Faraò beeindrucktedamals die Zuhörer durch sein vitales, facettenreiches Spiel und sein Flair für filigrane und gleichzeitig ausdrucksgewaltige

Melodienkonstruktion. Ideal ergänzt wirdsein stupendes Können durch die von feingewobenem Interplay geprägte, inspirierteZusammenarbeitmit seinenMitmusikern.Gemeinsambietendie dreiMusikerpersönlichkeiten und mitreissenden Solisten desAntonio Faraò Trios vor allemwunderschöne Eigenkompositionen an, getragen vonangeborenemTemperament,unlimitierterSpielfreude und unerschütterlicher Stilsicherheit.Varianten und farbenreich,wiemoderner Jazz nur sein kann! PD

Sonntag, 20. Oktober, 19Uhr, Grand CasinoLuzern, Casineum. Eintritt:30 Franken,Mit-glieder der JCL 20 Franken.

Der Jazzpianist Antonio Faraò (r.) tritt mit Martin Gjakonovski (l.) und Vladimir Kostadinovic in Luzern auf. PD

Antonio Faraò Trio im Casineum

Jodlerklub Heimelig:Kirchenkonzert zum 75-Jahr-Jubiläum(pd) Am Samstag, 19. Oktober, lädt derJodlerklub Heimelig Horw zum Kirchenkonzert ein. Neben dem Jodlerklub undseinen Kleinformationen tritt dieJagdhornbläsergruppe Auerhahn auf, undMartin Heini spielt Orgel. Das Konzert inder Pfarrkirche Horw beginnt um 19 Uhr.Der Eintritt ist frei, Türkollekte.

Viele Sprachen – eine Stimme(pd) Der Chor der Nationen Luzern, einneuer gemischter Amateurchor mit überhundert Sängerinnen und Sängern auszwölf Ländern, singt deutsch und in denSprachen der Herkunftsländer derMitglieder. Am Sonntag, 20. Oktober,11 Uhr, singt der Chor im KKL Luzern mitSolisten und dem Orchester der Nationen.

Gemütlicher Jodlerabend(pd) Das JDQ Sportfreunde Luzern lädtzu einem Jodlerabend im ZentrumSt. Michael in Littau ein: am Samstag,19. Oktober, 20 Uhr. Für Unterhaltungsorgen die Kapfenburger, die Ländlerkapelle Franz Lötscher, das LändlertrioRoos/Koch und Kleinformationen.Reservation über Telefon 041 320 49 36oder www.sportfreundeluzern.ch

Liedermacher seit über 50 Jahren(pd) Die Veranstaltungsreihe «Live onStage» präsentiert am Freitag, 18. Oktober, 20 Uhr, den italienischen Rockmusiker und Liedermacher Edoardo Bennato.Die Tickets für das Konzert im GrandCasino Luzern, Casineum, kosten imVorverkauf 54 Franken (www.starticket.ch) und an der Abendkasse 59 Franken.

Sporthalle Maihof wird zur Tanzarena(pd) Seit Wochen bereiten sich Tanzsportlerinnen und Tanzsportler auf dieSchweizer Meisterschaften vor, die amWochenende vom 19. und 20. Oktober inder Sporthalle Maihof in Luzernausgetragen werden. Gekürt werden dieMeister der Kategorien Standard, Lateinund Kombination von den Schülern biszu den Senioren. Infos und Platzreservation unter www.tanzsport2013.ch

Veranstaltungen

Tavolata kommt nach Luzern

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Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

Auflagefrist 11. Oktober 2013bis 30. Oktober 2013

Bauprojekt Nr: 2013-0353. Einbau Kiosk/Brezelkönig mit Nachtabschluss im Erdge-schoss und Take-away/Kiosk im Untergeschossdes Bahnhofs. Lage: Bahnhof, Bahnhof-Shopping. Grundstücke: 94, BR 3672.

Bauprojekt Nr: 2013-0354. 2. Projektände-rung beim Umbau des Wohn- und Geschäfts-hauses (Sonnenschutz). Lage: Süesswinkel 5,Löwengraben 23. Grundstück: 241.

Bauprojekt Nr: 2013-0360. Umbau der Café-Bar. Lage: Obergrundstrasse 50. Grund-stück: 482.

Bauprojekt Nr: 2013-0358. Mobilfunkantenneauf dem Dach (LU_2252A). Lage: Eichen-strasse 34. Grundstück: 1652.

Auflagefrist 14. Oktober 2013bis 2. November 2013

Bauprojekt Nr: 2013-0351. Solaranlagen aufdrei Dächern. Lage: Lamperdingen. Grund-stück: 1208.

häckseltermine 2013

Die Stadt Luzern bietet einen Häckseldienstan. Die Häckseltermine im Herbst 2013:

Rechtes Ufer: 18./19./20. NovemberLittau und Reussbühl: 21./22. NovemberLinkes Ufer: 25./26./27. November

Anmeldungen nimmt das Strasseninspektoratder Stadt Luzern vom 21. Oktober bis13. November beim Luzerner Abfalltelefon041 429 80 20 entgegen.

www.abfall.stadtluzern.ch

umweltÖko-Forum

Umweltbibliothek

Ich suche etwas über die vier Jahreszei-ten! Haben Sie Informationsmaterial übereingewanderte Problempflanzen? Wennich meinen Estrich dämme, was gilt es zubeachten?

Wer sich über Umweltthemen schlau machenwill, wird im öko-forum fündig. Vom kinder-gerechten Bilderbuch über spannende Jugend-bücher bis zu Bildbänden oder Fachliteratur –die Umweltbibliothek hat ein breites Angebot!Neben Büchern können auch Spiele, DVDsund CDs kostenlos ausgeliehen werden. DieBibliothek wird durch eine Umweltberaterinoder einen Umweltberater betreut, welche/rneben Natur- auch Energie- oder andereUmweltfragen beantworten kann.

Das öko-forum befindet sich in einem Seiten-raum der Stadtbibliothek und hat folgendeÖffnungszeiten:Montag: 13.30 bis 18 UhrDienstag bis Freitag: 10 bis 18 UhrSamstag: 10 bis 14 Uhr

Das öko-forum freut sich auf Ihren Besuch!

öko-forum, Löwenplatz 11, Luzern041 412 32 32, [email protected]

Pilzkontrolle 2013 im natur-museum luzernDaten: 21./28. Oktober 2013

Öffnungszeiten: Jeweils montags von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montagdes Monats (Schonzeit).

Ort: Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, 6003 LuzernBitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen.

Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977:§8 Zulässige MengenEine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln.Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt.§8a SchonzeitDie ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden.

Die Pilzkontrolle wird jeweils durch Herrn René Zopp oder Frau Nadine Staub durchgeführt(Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). Die Pilzkontrolle ist kostenlos.Die Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zuhalten und die gesammelten Pilze den Experten gesondert vorzulegen.

Auskünfte: Natur-Museum Luzern, [email protected] oder 041 228 54 11

todesFälle

22.09. Barth, Hermann, 1921, Horw, Kirch-feld; 22.09. Zurkirchen-Rölli, Marie, 1935,Hochhüsliweid 3; 25.09. Bachmann-Leu,Anna, 1915; Berglistrasse 20; 25.09. Stadler,Hermann, 1932, Kapuzinerweg 12; 25.09.Thurnherr-Meier, Emma, 1915, Staffelnhof-strasse 60; 27.09. Ehrler-Hänni, Käthi, 1921,Adligenswilerstrasse 85; 28.09. Howell-Häfliger, Elisabeth, 1920, Malters, Kropf-gasse 6; 29.09. Anderhub-Lunelli, Aurelia,1928, Rosenbergstrasse 2; 29.09. Wanner-Tschümperlin, Anna, 1915, Steinhofstrasse13; 30.09. Wicki-Tanner, Elisabeth, 1926,Kurhotel Sonnmatt; 01.10. in Horw, Testorel-li, Alfonso, 1927, Margaritenweg 3; 02.10.Bucher-Meier, Anna, 1919, Steinhofstrasse 11.

Abstimmung vom 24. November

Weichenstellung für die Energiezukunft

Nach dem Ja zur Energie- und Klimastrategieim Jahr 2011 können die Stimmberechtigten nunim November über einen wichtigen Umsetzungsschrittdieser Strategie befinden: Zur Abstimmung stehtein 70-Mio.-Franken-Darlehen an ewl.

Am 24. November 2013 entscheiden die Stimm-berechtigten, ob sie nach dem Ja zur Energie-und Klimastrategie auch mit einem ersten,wichtigen Umsetzungsschritt einverstandensind. Dem Grundsatzentscheid – Atomaus-stieg bis zum Jahr 2045 und Anstreben der2000-Watt-Gesellschaft – haben über 68 Pro-zent der Luzernerinnen und Luzerner bereits imNovember 2011 zugestimmt. Damit die StadtLuzern auf dem Weg zu einer ausreichenden,sicheren, umwelt- sowie ressourcenschonen-den Energieversorgung einen grossen Schrittweitergehen kann, sind grosse Investitionennotwendig. Parlament und Stadtrat wollen die-sen Weg gemeinsam mit ewl Energie Wasser Lu-zern Holding AG gehen: ewl soll mit Hilfe einesrückzahlbaren Darlehens von 70 Mio. Frankendie Umsetzung der Energie- und Klimastrategievorantreiben. ewl, die ehemaligen StädtischenWerke, sind zu 100 Prozent im Eigentum derStadt Luzern. ewl will sich mit dem Darlehenam Projekt Fernwärme Luzern Ibach Rontal be-teiligen. Das Projekt löst Kosten von über 100Mio. Franken aus. Das Darlehen soll mithelfen,die unternehmerische Flexibilität von ewl zuerhalten und damit den wirtschaftlichen Erfolgzu sichern. Neben ökologischen macht die Stadtihrer Tochter auch ökonomische Vorgaben: ewlmuss die Versorgungssicherheit gewährleisten,konkurrenzfähige Strompreise anstreben unddie eigene Ertragskraft erhalten. Vom Erfolg vonewl profitiert auch Luzern: 2013 fliessen über 15Mio. Franken an Dividenden in die Stadtkasse.

Ökologisch und ökonomischMit dem Projekt Fernwärme Luzern Ibach Ron-

tal sollen ökologische und ökonomische Zieleverfolgt werden: Mit der Nutzung von Ab-wärme können der Energieverbrauch und derCO2-Ausstoss gesenkt und der Atomausstiegvorangetrieben werden. ewl erhält zeitgerechtdie für die Realisierung des Projekts notwendi-gen Kredittranchen. Zudem kann die Stadt zugünstigeren Konditionen Geld auf dem Kapi-talmarkt beschaffen als ewl. Parlament, Stadt-rat und ewl erachten ein städtisches Darlehenals beste Variante, um die Finanzierung desProjekts sicherzustellen: Die Mittel können jenach Projektverlauf flexibel abgerufen werden,und die Stadt macht durch die Verzinsung desKapitals Gewinne.

Fernwärme RontalDas Projekt Fernwärme Luzern Ibach Rontal be-steht aus zwei Teilen: einem Fernwärmeprojektim Rontal und einem im Raum Luzern Nord.Geplant ist, die Abwärme der neuen Kehricht-verbrennungsanlage (KVA) der Renergia in Per-len, die im Jahr 2015 die bestehende Anlage imIbach ersetzen wird, in das Fernwärmenetz imRontal einzuspeisen. ewl hat mit Renergia ent-sprechende Verträge abgeschlossen. Renergiahat bereits Investitionen für die Lieferung vonAbwärme ausgelöst. Neben der PapierfabrikPerlen und dem Liftbauer Schindler in Ebikonsollen weitere Abnehmer für die Abwärme ge-funden werden.

Neues HeizkraftwerkZudem soll für den Raum Luzern Nord ein Heiz-kraftwerk gebaut werden. Im Heizkraftwerk aufdem Littauerboden wird aus vorwiegend erneu-

erbarer Energie für die Stadt Strom produziert.Die danach verbleibende Wärme wird einge-setzt, um das Netz der Fernwärme Emmen AGzu speisen. Dieses bestehende Fernwärmenetzversorgt heute das Kantonsspital Luzern, dasEmmen-Center und verschiedene Objekte inder Gemeinde Emmen. Es wird noch bis 2015durch die Abwärme der KVA Ibach gespeist. DasFernwärmenetz soll in den kommenden Jahrendeutlich erweitert werden.

WärmerückgewinnungNicht Bestandteil der Abstimmungsvorlage istdie Nutzung der Abwärme von Swiss Steel inEmmen. Der Stadtrat und die Mehrheit des Par-laments haben beschlossen, 2,5 Mio. Franken

in die Rückgewinnung und Weiterverwendungvon Abwärme aus der Stahlproduktion zu in-vestieren. Rein betriebswirtschaftlich rechnetsich dies noch nicht. Aus ökologischer Sicht istes aber äusserst wertvoll, die Energie zu nut-zen, die nach der Stahlproduktion einfach inder Umwelt verpufft.Das Parlament sprach sich mit 42 zu 0 Stim-men für das 70-Mio.-Franken-Darlehen anewl aus.

Dagmar Christen,Kommunikation

Diesen und viele weitere Texte lesen Sie imaktuellen Stadtmagazin.

Die neue KVA in Perlen soll künftig im Rontal mitheizen (Stand August 2013). Renergia

StadtLuzernmitteilungen

Zum Welttag des audiovisuellen Kulturguts empfiehlt das Stadtarchiv:

«hausmütterchen triFFt suPerman»Vorführung von historischen Filmen zu Berufs-, Familien- und Rollenbildern aus der Reihe«Erlebte Schweiz» und Live-Gäste.

Ort: Kino Bourbaki, Löwenplatz 11, 6004 LuzernDatum/Zeit: Sonntag, 27. Oktober 2013, 11.30 UhrGäste: Elisabeth Joris, Historikerin; Agatha Fausch, Ex-Grossstadträtin

und Sozialarbeiterin

Eine Partnerschaftsproduktion von Memoriav (Verein zur Erhaltung des audiovisuellen Kultur-guts der Schweiz), Nationalbibliothek, SRG SSR und Cinémathèque sowie der kantonalen Fach-stelle Gesellschaftsfragen.

Parlament

16. Sitzung des Grossen Stadtrates von LuzernDonnerstag, 24. Oktober 2013, 9 UhrRathaus am KornmarktDie Sitzung ist öffentlich.

Verhandlungsgegenstände1. Mitteilungen des Ratspräsidenten2. Bericht und Antrag 12/2013 vom 5. Juni

2013: Städtische Wohnraumpolitik II

10.30–11 Uhr: Pause

Fortsetzung der Beratung von Traktandum 23. Bericht und Antrag 11/2013 vom 29. Mai

2013: Initiative «Für gemeinnützigeWohn- und Gewerberäume inder Stadt Luzern»

12.15–13.45: Mittagspause

4. Bericht 16/2013 vom 21. August 2013:Sicherheit in Luzern 2013

5. Interpellation 65, Lisa Zanolla-Kronenbergnamens der SVP-Fraktion, vom24. April 2013: Wann tritt der LuzernerStadtpräsident aus dem Vorstandder Baugenossenschaft Matt zurück?(Finanzdirektion)

6. Postulat 56, Laura Grüter Bachmannnamens der FDP-Fraktion, vom 3. April2013: Weniger wäre mehr in der Stadt-kommunikation (Finanzdirektion) AntragStadtrat: Ablehnung

7. Motion 7, Albert Schwarzenbach undMarkus Mächler namens der CVP-Fraktion,vom 3. Oktober 2012: Neue Agglopolitikfür die Stadt Luzern (Finanzdirektion)Antrag Stadtrat: Ablehnung

15.30–16 Uhr: Pause

8. Volksmotion 351, Heidi Joos und Mitunter-zeichner/innen, vom 17. August 2012:Anpassung der Mietzinsobergrenze beiwirtschaftlicher Sozialhilfe (Sozialdirek-tion) Antrag Stadtrat: Ablehnung

9. Volksmotion 352, Heidi Joos und Mit-unterzeichner/innen, vom 17. August2012: Kein Zwang zur Aufkündung derKrankenkassen-Zusatzversicherung(Sozialdirektion) Antrag Stadtrat: Ableh-nung

10. Interpellation 63, Martina Akermannnamens der SP/JUSO-Fraktion, vom

Ein Miss-Vergnügen. Standbild aus der Sendung «Antenne SF» vom 31. März 1969.

10. April 2013: Der Sparkurs undseine Auswirkungen auf Menschen infinanziell bescheidenen Verhältnissen(Sozialdirektion)

11. Volksmotion 4, Lea Achermann, SandraNiederberger, Jonas Raeber und Mitunter-zeichner/innen, vom 11. September 2012:Bedarfsgerechte Betreuungsange-bote für Schulkinder, Umsetzung derkantonalen Vorgabe (Bildungsdirektion)Antrag Stadtrat: Ablehnung

12. Postulat 57, Martina Akermann namensder SP/JUSO-Fraktion, Myriam Barsuglianamens der GLP-Fraktion, Monika SennBerger namens der G/JG-Fraktion sowieMirjam Fries und Reto Derungs namensder CVP-Fraktion, vom 3. April 2013:Differenziertere Gebühren für dieMusikschule (Bildungsdirektion) AntragStadtrat: Teilweise Entgegennahme

13. Interpellation 64, Marcel Budmiger undNico van der Heiden namens der SP/JUSO-Fraktion, vom 15. April 2013: Lernen ausdem Gütsch-Debakel (Baudirektion)

14. Interpellation 70, Myriam Barsuglia na-mens der GLP-Fraktion, Korintha Bärtschnamens der G/JG-Fraktion und DanielFurrer namens der SP/JUSO Fraktion, vom16. Mai 2013: Ungleichbehandlungam Luzerner Wochenmarkt (DirektionUmwelt, Verkehr und Sicherheit)

Schluss der Sitzung spätestens 18.30 Uhr

Aktuell14ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 41 Mittwoch, 16. Oktober 2013

Ein Herz für TiereDie Luzerner Tierärztin Chantal Ritter erzählt inihrem Buch kurze Geschichten über den turbulen-ten Alltag in einer Kleintierpraxis.

S eit Jahren schreibt Dr.med.vet.Chan-tal Ritter in der «Coop-Zeitung» überihre Erlebnisse als Luzerner Tierärztin

und erfreut damit eine grosse, treue Leser-gemeinde.Die kurzenGeschichten aus demAlltag einer Kleintierpraxis erzählen vonBegegnungen mit kleinen und grösserenVierbeinern,von ihren Schicksalen,Krank-heiten und Gebresten, aber auch von denMenschen, die sich um sie sorgen und dasLeben mit ihnen teilen. Nun hat ChantalRitter eine Auswahl dieser Geschichten ineinem Buch zusammengefasst.

Situationskomik mit Mensch und TierHumorvoll,mit SachverstandundEinfüh-

lungsvermögen, mit spürbarer Liebe zuihren Patienten und oft auch mit einemleisen Schmunzeln über die Zweibeiner,welche die Tiere in die Praxis begleiten, er-zählt die sympathische Veterinärin vonihrem turbulenten Alltag. In einer städti-schenKleintierpraxis kannnicht stur nachBürozeiten gearbeitet werden. Hausbesu-che zu allen Tages- und Nachtzeiten mitdramatischen Notfällen bringen oft denberuflichen und privaten Stundenplandurcheinander, traurige, aber auch lustigeMomente wechseln sich ab. Dabei sorgennicht nur die Tiere, sondern auch ihre Be-sitzer für Situationskomik.Und immerwie-der zeigt sich in Notfällen die grosszügigeTierliebe der Autorin, die oft ein heimat-loses Geschöpf bei sich aufnimmt, bis eingeeignetes Plätzchen gefunden wird.DieAutorin interessiert sich nicht nur für

das Wohl der Tiere. Auch die Beziehung

zwischen Mensch und Tier ist ihr ein An-liegen. Und sie staunt immer wieder überdie unterschiedlichen Arten von Tierliebe.Manchmal ist eineKatze oder einHunddereinzige Freund einsamer Menschen, wäh-rend andere Tierbesitzer gerne ein heraus-geputztes Accessoire spazieren führen.Doch in der Tierarztpraxis sind sie allegleich und werden liebevoll betreut. Diekurzen Geschichten erzählen auch vomFamilienalltag, der eng mit ihrer berufli-chen Tätigkeit verbunden ist. «Ganz schöntierisch» ist einfache, unterhaltsame Lek-türe für Tierfreunde. Margrit Lustenberger

Chantal Ritter: Ganz schön tierisch. Ge-schichten aus der Tierarztpraxis. Zytglogge,173 Seiten, Fr. 27.–.

Buchtipp

Ringen ums VerstehenDie Theatergruppe Ultra zeigt im KleintheaterLuzern das gleichnamige Stück, das von Stadt undKanton Luzern ausgezeichnet wurde.

U ltra» ist ein Interview, ein fragen-des Gespräch zwischen Luca Lan-gensand und seiner Schwester

Nina Langensandüber Begeisterung,Hin-gabe und Leidenschaft eines Fans.Auf derBühne stehen sich zweiMenschen gegen-über, die ihr Suchen nach Sinn und Hin-gabe verbindet und trennt.Sie sind sich alsGeschwister so nahe, dass sie sich denWidersprüchen zwischen ihnen stellenkönnen, wie es unerbittlicher nicht geht.Luca und Nina suchen gemeinsam nachdem je eigenen Ausdruck, nach Beteili-gung amundAbgrenzung vom Leben desanderen. Das Gespräch dreht sich um dieFrage «Wann bin ich glücklich?» und istein Ringen ums Verstehen:das VerstehendesWeges, den der andere einschlägt, ummehr zu sein als ein Einzelner.

Momentaufnahme zweier MenschenDas Stück «Ultra» stellt diese Frage vor

dem Hintergrund eines viel diskutiertenThemas:derUltrabewegungund ihrer Be-deutung. Der HC Ambri-Piotta hat Fansdies- und jenseits des Gotthard. Sie kulti-vieren eine dezidiert linkslibertäre Fan-kultur undgelten als die Leidenschaftlichs-ten der Schweiz,was in der Öffentlichkeitwahrgenommen und problematisiertwird.Doch das Stück «Ultra» ist keine Do-kumentation, sondern eine DiskussionzweierMenschen,eineMomentaufnahmeihrer Gefühle und Gedanken, ihrer Sehn-sucht nach Zugehörigkeit und Freiheit.Die freie Theatergruppe Ultra wurde

2012 für das Konzept des Stücks «Ultra»

mit demWerkbeitrag von Stadt und Kan-ton Luzern ausgezeichnet. Die multidiszi-plinäre Gruppe versammelt Künstler undKünstlerinnen aus verschiedenen Sparten.Das Stück «Ultra» ist kollektiv erarbeitetworden, es gibt weder einen Autor nocheine Regisseurin. PD

Kleintheater Luzern:Mittwoch, 16., Freitag,18., und Samstag, 19. Oktober, jeweils 20Uhr. Vorverkauf und Infos:www.kleinthea-ter.ch, Telefon 041 210 33 50.

DieGeschwister Luca undNina Langensand fragen sich«Wann bin ich glücklich?». PD

Uraufführung im Kleintheater Luzern

Gottesdienst in der Beizmit prominenten Gästen(pd) Kantonsratspräsident Urs Dickerhof,FCL-Spieler Jérôme Thiesson und dieSeniorin Trudy Brun wirken in einemGottesdienst mit. Und zwar in der Beiz,nicht in der Kirche: am Sonntag,20. Oktober, um 10 Uhr im RestaurantAdler in Emmenbrücke. Der Gottesdienstist eine Veranstaltung im Rahmen desJubiläums 100 Jahre Grundsteinlegungder Kirche Gerliswil.

Museum im Bellpark: Aus dem Archiveiner Illustrierten(pd) Reto Camenisch, Studienleiterredaktionelle Fotografie amMedienaus-bildungszentrumMAZ in Luzern, undHilar Stadler, Leiter Museum im Bellpark,führen durch die Ausstellung «Heim undLeben. Aus dem Fotoarchiv einerillustrierten Publikumszeitschrift»: AmDonnerstag, 17. Oktober, 19.30 Uhr. DieAusstellung imMuseum im Bellpark istvor der Führung durchgehend geöffnet.

Wertvolle Handschriften aus St. Urban(pd) Bei der Schliessung des KlostersSt. Urban wurden die dort aufbewahrtenmittelalterlichen Handschriften an dieZentral- und Hochschulbibliothek (ZHB)Luzern übergeben. Nun wurde ein Kata-log erstellt, der die Dokumente systema-tisch aufarbeitet und darstellt. DieAusstellung «Erschlossene Kostbarkeit»in der ZHB Luzern zeigt ab sofort einenEindruck der Handschriften, macht aberauch deutlich, wie ein Katalog mittel-alterlicher Handschriften entsteht. Sie istwährend der regulären Öffnungszeitenfrei zugänglich.

Veranstaltungen

Die «Neue Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben präsentieren die

7. Zentralschweizer Jassmeisterschaftunter der Leitung von Ernst Marti

Hauptpreis:Musik-Kreuzfahrt (September 2014) mit dem Nockalm Quin-tett, den Fidelen Mölltalern, Fantasy, Rosanna Rocci u. v. a. inswestliche Mittelmeer auf einem MSC Luxusliner für 2 Personeninkl. Busfahrt (ab Luzern oder Altdorf) zum Einschiffungshafenund zurück im Wert von ca. Fr. 3000.–.Es sind weitere tolle Preise zu gewinnen!

Ablauf der Jassmeisterschaft:• Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner;pro Spieltag 4 Passen.• Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr.Ausnahmen: Schüpfheim und Willisau. Standblattausgabeab 13.00 Uhr, Jassbeginn 13.30 Uhr• Startgeld Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich!• Ca. 30% aller Teilnehmer/innen an denVorausscheidungen erhalten einen Preis.• Ca. 10% der Teilnehmer/innen jeder Vorausscheidungqualifizieren sich für den Final.• An allen Vorausscheidungen wird eine Sony Cybershot-Kompaktkamera verlost.

Unsere Partner:

Vorausscheidungen:• Mo 7. Okt. Restaurant Wichlern Kriens

• Sa 12. Okt. Hotel/Restaurant Kreuz (13.30 Uhr) Schüpfheim

• Mo 14. Okt. Restaurant Seeland Sempach

• Do 17. Okt. Restaurant Metzgern Sarnen

• Mo 21. Okt. Restaurant Hirschen Sursee

• Mi 23. Okt. Saal Rössli ess-kultur Wolhusen

• Do 31. Okt. Restaurant Schnitz u. Gwunder Steinhausen

• Mo 4. Nov. Restaurant Wysses Rössli Schwyz

• Mi 6. Nov. Restaurant Ochsen Littau/Luzern

• Mo 11. Nov. Hotel Engel Stans

• Mi 13. Nov. Schützenhaus Altdorf

• Sa 16. Nov. Schlossschür (13.30 Uhr) Willisau

• Mo 18. Nov. Gasthaus zum Widder Küssnacht am Rigi

• Do 28. Nov. Kulturzentrum Braui Hochdorf

Final 2013:

Montag, 9.Dezember,

RestaurantStadtkeller,

Luzern

Genuss 15ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 41 Mittwoch, 16. Oktober 2013

Wer nichts wagt, gewinnt nichts. Das giltnicht nur für das Gastgewerbe. Doch brauchtes ein gutes Mass Mutund Erfahrung, um dieZukunft eines Gastrobetriebes zu planen.

B eat Stofer und seine Frau Sandra ha-benvor zehn Jahrendie «Balm»Meg-gen erworben.Mit viel Begeisterung

und Gastfreundschaft, gepaart mit einergradlinigen Küche, lockt die «Balm» Gästevonweither an.Unddamitmannicht plötz-lich «von der Zeit gegangen wird», gehendie Stofers eben mit der Zeit. Fühlen denPuls derGäste und ihre Bedürfnisse. So ent-stand die Idee eines Bistros. Und da Bistroübersetzt «schnell» bedeutet, kann von12Uhrmittags bis 22Uhr abends der Tages-teller – leicht, sehr bekömmlich und zügigserviert – gegessen werden. Sandra undBeat gehen noch weiter. Mittags wird eintäglich neu kreiertes «Bistro-Menü» alsBusiness-Lunch auch im«La Pistache»,dembeliebtenA-la-carte-Restaurant,angeboten.Frischer gehts nimmer – die Küchehat Beatmit seinem eingespielten Team im Griff.So erlebten wir das «Bistro-Menü»: Am

Nebentisch lobten drei Damen mit einemspontanen «das esch aber härzig» den ad-rett angerichteten Ochsenherz-Tomaten-salat mit Mozzarella und Avocado.Wir be-stellten den Pulposalatmit Rucola,und derwar unglaublich gut, zart und würzig. Diegebratenen Lammkoteletten (aus Irland) inOlivenkruste mit einem Balsamico-Jus,Randengemüse und Kartoffelstock warenebenfalls ein Schuss ins Schwarze. MeinVis-à-vis kam ins Schwärmen mit demKrustentierteller, der leichten Safransauce

und einem à part servierten, sämigenChampagnerrisotto. OhneWenn und Aberstellten wir fest: Beat Stofer interpretiertseine aus der klassischenKüche gewachse-ne Kochleidenschaft mit viel Liebe zumDetail. Was uns besonders gefiel, war dieeinfache Präsentation.Kein Firlefanz,keineüberflüssigen Dekorationen. Stolz zeigteuns Beat das ansprechende Interieur desBistros.Und gwundrigwie immerwarf ichnoch einenBlick in dieKüche,wo ein jungesTeam aufräumte, denn der grosse Service

war zu Ende.Derweil in einemTopf der Jusfür die hausgemachten Saucen weiterkö-chelte.So könnendieGästemit etwasmehrZeit sich im «La Pistache» kulinarisch ge-mütlich beglücken lassen, für eilige Gästemacht das Essen im Bistro ebenso Spass.Was auch noch gesagt werden muss: Derfreundliche Service mit Sandra Stofer undihrem Team ist seit Jahren fester Bestand-teil der Balm-Philosphie. Pläne für die Zu-kunft? Die sind schon in petto. In einemJahr wissen wir mehr. Herbert Huber

Restaurant derWoche: Bistro in der BalmMeggen

Neuzeitliche Klassik

Fabian Inderbitzin ist Gastkochim Hotel Schweizerhof Luzern(pd) Noch bis Ende Oktober ist mit FabianInderbitzin ein Gastkoch aus derInnerschweiz zu Besuch im HotelSchweizerhof in Luzern. Der jungeKüchenchef des Seerestaurants Belvédèrein Hergiswil wurde vor wenigen Jahrenvon Gault Millau als Entdeckung desJahres bezeichnet. Kurz darauf erhielt erdie Auszeichnung mit 16 Punkten sowieeinen Michelin-Stern. Nun zaubert das«Schweizerhof»-Küchenteam seineKreationen auf die Teller. Das Hotel setztseit Mitte 2011 in regelmässigemAbstand auf hochklassige Gastköche.

Deutsche Chansons zum Genuss-Menü(pd) Die Luzerner Musiker MilenaBendáková, Gesang, und Philipp Scherrer,Gitarre, bringen mit dem Programm«Oh, oh Marlene» deutsche Chansonsund Lieder auf die Bühne. Am Freitag,25. Oktober, 19 Uhr spielt das Duo im«Café de Ville», Restaurant Schwanen, inLuzern. Der Eintritt mit 3-Gang-Menükostet 89 Franken.

GastroNews

Sandra und Beat Stofer-Näpflin, die charmanten Gastgeber im Restaurant Landgasthof Balm in Meggen. Bild Heinz Steinmann

HubersGastro TIPP

Infos: Hotel Balmmeggen6045 meggenwww.Balm.cHtel. 041 377 11 35

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16. bis 26. Oktober 2013

LifestyleANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 41 Mittwoch, 16. Oktober 2013

Kuschliges aus Lammfell«Australian Boots andmore» ist ein Fachgeschäftin Luzern für «UGG australia»-Lammfellprodukte.

I nAustralien stehen die rund 22Millio-nen Bewohner etwa 100 MillionenSchafen gegenüber. Ein findiger aust-

ralischer Surfer namens Shane Stedmanhat sich 1973 dieser natürlichenQuelle fürdie Fabrikation von Stiefeln bedient. Seit-her schwören nicht nur immermehr Pro-mis auf die mit Lammfell gefüttertenUGG-Boots,auch Luzernhat die Leisetreteraus dem Land der Kängurus, Koalas undEmus entdeckt.Bereits den viertenWintererhält man im Fachgeschäft «AustralianBoots and more» eine kompetente Bera-tung für erstklassige LammfellprodukteausAustralien.Der schmucke,kleine Ladenbietet ein erstaunlich grosses Sortiment.Nebst der grossenAuswahl an Stiefeln fürjedes Wetter und trendigen, klassischenLederbottinen bietet das Team auch ku-

scheligWarmes für Schultern,Kopf,Ohren,Hände und Beine. Auch Hausschuhe wieBallerinas undMokassins fürDamenundHerren sind in vielenVarianten erhältlich.Der Trend ist und bleibt aber der UGG-Klassiker in vielen Farbnuancen.EinHigh-light sind diverse Drucks, etwa Camoufla-ge, Leoparden- oder Zebraoptik sowie dieglänzenden Paillettenmodelle. Zudemfindet man bei «Australian Boots andmore» auchwasserfeste robuste Stiefel fürMann, Frau und Kind. PD

Lifestyle für Augenund OhrenInspiriert vom Design der 60er-Jahre, ist dasMusic-Center R7 das neue Flaggschiff von RuarkAudio.

M it atemberaubender Optik undexzellenter Klangqualität istdas neue High-End-Gerät von

Ruark Audio, der R7, eine moderne Neu-interpretation des klassischen Radio-grams, in dem der wahre Geist der golde-nen Jahre wieder auflebt.Das komplett von Hand gefertigte Holz-

gehäuse istmitmodernster Lautsprecher-elektronik bestückt. Ausgestattet mit derneusten Technologiewie StreamingWi-Fi,Internet-/DAB+-/UKW-Radio, CD-Player,Spezialdisplay, Bluetooth mit Apt-X undpatentierter Funkfernbedienung ist derR7 ein revolutionäres,neuesMusic-Center,

das die Leidenschaft fürMusik undDesignneu entfacht.Der R7 ist ab EndeNovemberbei EP: Steffen an der Moosstrasse 17 inLuzern erhältlich. Interessierte könnensich diese einmalige Anlage auch vomVerkaufsteam demonstrieren lassen.

PD

Ein Einblick in die breite Auswahl im Laden von «Australian Boots and more». Bild BZ

Das Modell R7 von Ruark Audio ist bei EP: Steffen in Luzern erhältlich. PD

Australian Boots and moreHirschmattstrasse 25, 6003 LuzernTelefon 041 210 50 56www.australianboots-andmore.ch

EP: SteffenTV, Video, Hi-FiMoosstrasse 17–19, 6003 LuzernTelefon 041 210 59 79www.rtvsteffen.ch

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Forum 17ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 41 Mittwoch, 16. Oktober 2013

Schwein gehabt!Eigentlich sollte man Tiere – so herzig und liebenswert sie auch sind –

nicht vermenschlichen. Und wenn sie weder Fell tragen noch Haare lassen,erst recht nicht. Doch bei Miggy ist das irgendwie anders. Das Migros-

Sparschweinchen kommt gut an.

M iggy springt, rollt, überschlägtsich, trickst und giert nach dentiefsten Preisen, denn nichts

findetMiggy erstrebenswerter,als Geld zusparen.Und kann es dannundwannwie-der ein Batzeli in sein dickes Bäuchleinstecken, quittiert es dies mit einem süffi-santen Laut und einem frechen Augen-zwinkern.

***

«Kein Schwein ruft mich an, keine Sauinteressiert sich für mich.» Darüber kannsich Miggy nicht wirklich beklagen. Die

Schweiz findet Miggy super, zählt dasSparschweinchenmittlerweile doch schonknapp 10 000 Facebook-Fans. Auch des-halb «Daumen hoch» für eine zwar ein-fache, aber durchaus clevere Marketing-idee derMigros.Denn haben sich die Kin-der erstmal in das süsse Säuli verliebt,gibtes kein Halten mehr, und die im Miggy-Sparschweinchen gehorteten Nötli undMünzen werden noch so gerne in Miggy-Kerzen, -Tischsets, -T-Shirts, -Notizblöcke,-Magnete und anderes investiert.

***

Doch das runde gelbe Ding verzaubertmit seinem lieblichen Gesichtsausdrucknicht bloss die Jüngsten.Oderwie lässt essich sonst erklären,dass sich auch Erwach-sene auf Miggys Facebook-Seite rege mitdem Säuli austauschen? Seltsam? Wieauch immer. Denn was ist schon dabei,wennMiggy auchdenÜ-20-Generationenein Lächeln aufs Gesicht zaubert und siefür ein paar Augenblicke den Ernst unddie Hektik des Alltags vergessen lässt?Nichts.Oder,Miggy?

Andrea Decker

Tierisch

Miggy hat gute Gründe zum Grinsen: Die Schweiz liebt das freche Sparschwein der Migros. Bild ade

Generation PCDass ich diesenText an einemComputerschreiben kann,ist für mich eineErleichterung– im wörtlichen

Sinn. Die neuen Technologienmachen mein Leben leichter, dieArbeit schneller, weniger um-ständlich. Ich schätze es, wenn ichmein Billett am Automaten lösenkann, ein Buch online bestellen,unterwegs auf dem Smartphoneden Fahrplan nachschlagen undper E-Mail kommunizieren. All dasist für mich eine Selbstverständ-lichkeit, und es wäre sogar nochmehr möglich. Aber ich vergessemanchmal, dass nicht alleMenschen mit dem Computeraufgewachsen sind. Die nichtschon als Kind wussten, dass diedrei Buchstaben www auf eineWebseite im Internet verweisenoder dass mit einem Doppelklickauf ein Symbol ein Fenstergeöffnet und mit dem rot unter-legten X am oberen Bildschirm-rand wieder geschlossen wird.Dann wird eine einfache Einzah-lung oder ein Anruf beim Kunden-dienst zum Spiessrutenlauf, undjedes «weitere Informationenunter www...» bleibt stumm. Esist nie zu spät, etwas Neues zulernen. Aber irgendwie kann ichjene Menschen verstehen, die aufihr Recht pochen, weiterhin perBrief oder Telefon kontaktiert zuwerden. Andrea Renggli

Aufgeschnappt

PreisrätselMachen Sie mit

Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das neben-stehende Rätsel und gewinnen Sie einenCity-Gutschein im Wert von 50 Franken.Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

per SMSmit folgendem Text: ANLU1 (Ab-stand) und das Lösungswort (Beispiel:ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)

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wählen Sie die Telefonnummer 0901097 097undnennen Sie das Lösungswort,Ihren Namen, Ihre Adresse und privateTel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)

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Gratisteilnahme per Postkarte an:Anzei-ger Luzern, (Lösungswort),Maihofstrasse76, Postfach, 6002 Luzern

Teilnahmeschluss ist der Samstag,19.Ok-tober 2013.Der Gewinnerwird schriftlichbenachrichtigt.

Das richtige Lösungswort des letzten Preis-rätsels lautet «RESTAURANT».

Michael Heer, Mitarbeiter,Fachstelle Sehbehinderung Zentralschweiz fsz

Standpunkt

Von Tücken und Fallen

K ürzlichwurde für eine Firma imHaus, in dem sichmein Arbeits-platz befindet, eine grössere

MengeMaterial angeliefert.Der Chauf-feur konnte die Ware nicht sofort ver-teilen, also hat er diese vor dem Hausauf einer Palette deponiert. Als ich mitmeinem weissen Stock den Zugang zumeiner Arbeitsstelle ansteuern wollte,war die Leitlinie verstellt.NurmitGlückbin ich nicht über die Anlieferung ge-stolpert. Da ich fast blind bin, mussteich nunmühsam die Haustüre suchen.Ich bin viel aufAchse.Derweisse Stock

und ein ausgebildeter Gehör- und Tast-sinn sind meine Hilfsmittel für unter-wegs. Wenn aber Leitlinien verstelltsind,Baustellenunzureichend gesichertsind, oder Fahrräder, Bistrotische odergar LKW-Laderampen imWege stehen,kann das ins Auge gehen. Der diesjäh-rige «Tag desWeissen Stockes»möchteauf Tücken und Fallen im öffentlichenRaum hinweisen.Der Gebrauch des weissen Stockes

schützt mich vor Zusammenstössenund Stürzenund liefertwertvolle Infor-mationen zur Orientierung. Mit Hilfedes weissen Stockes erkenne ich Hin-dernisse,wie etwaWerbeschilder, Bau-abschrankungen, Löcher,Heizölschläu-che, Verkehrs- und andere Schilder.Leitlinien sindmit demweissen Stock

ertastbar und mit den Füssen spürbar.Dank des Kontrastes sind sie auch fürsehbehinderte Menschen gut sichtbar.Stehen Personengruppen, Bistrotische,Kleiderständer oder sonstige Gegen-stände auf den Leitlinien, irritiert dasuns. Zu gefährlichen Fallen werdenauch zu tief angelegte Sonnenstorenoder ausgefahrene LKW-Laderampen.Diese kann ich mit dem weissen Stocknicht erkennen.Durch etwas mehr Aufmerksamkeit

imAlltag verhelfen Sie blindenund seh-behinderten Menschen zu mehr Le-bensqualität undvor allemauch Sicher-heit im öffentlichen Raum. Wir sindIhnen dafür dankbar!

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Retro-Techno-Show

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TagesfahrtenDonnerstag, 17. Oktober: Einkaufsbummel in Freiburg im BreisgauAbfahrt 08.00 Uhr (Ausweis) Rückfahrt ab Freiburg 16.30 Uhr, Fr. 39.–/Lehrlinge Fr. 24.–Samstag 19. Oktober: Extrafahrt zum grossen Markt nach Como oder zum «Lädele»5 Std. AufenthaltAbfahrt 07.00 Uhr (Ausweis) Fr. 40.–/Lehrlinge Fr. 25.–Sonntag, 20. Oktober: Schöne Herbstfahrt ins Elsass: Riquewihr und RibeauvilleMittagshalt in RiquewihrAbfahrt 08.00 Uhr (Ausweis) Fr. 44.–Dienstag, 22. Oktober: Badefahrt nach Zurzach und Einkaufsbummel WaldshutAbfahrt 10.00 Uhr Fr. 25.– für Zurzach, Fr. 27.– für Waldshut (Ausweis)Mittwoch, 23. und 30. Oktober: Extrafahrten zum grossen Markt nach Luino, 5 Std. AufenthaltAbfahrt 07.00 Uhr (Ausweis) Fr. 40.–/Lehrlinge Fr. 25.–Samstag, 26. Oktober: Einkaufsbummel in Freiburg im BreisgauAbfahrt 08.00 Uhr (Ausweis) Rückfahrt ab Freiburg 16.30 Uhr, Fr. 39.–/Lehrlinge Fr. 24.–Samstag, 26. Oktober: Shopping in Mailand, 5 Std. AufenthaltAbfahrt 06.30 Uhr (Ausweis) Fr. 45.–/Lehrlinge Fr. 30.–Sonntag, 27 Oktober: Extrafahrt zum grossen Markt nach Cannobio, 5 Std. AufenthaltAbfahrt 07.00 Uhr (Ausweis) Fr. 40.–/Lehrlinge Fr. 25.–Sonntag, 27. Oktober, Sonntag, 10. November, Sonntag, 1. Dezember: Theaterfahrt ins Muotathal:«D’Kristallsaag», Volksstück in 4 AktenAbfahrten jeweils 12.30 Uhr Preis inkl. Carfahrt, Billett Fr. 50.–

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Dechen Shak-Dagsay ist eine der international erfolgreichsten Schweizer Sängerinnen. PD

Benefizkonzert in Luzern – wir verlosen Tickets

WennMeditation zu Musik wirdDie Tibeterin Dechen Shak-Dagsay singt die traditionellen buddhistischenMantras ihres Volkes und begeistert damit Menschen aus allen Kulturkrei-sen. Am 16. November gibt sie ein Konzert in der Jesuitenkirche Luzern.

O hne das Rampenlicht zu suchen,wurde die gebürtige Tibeterin De-chen Shak-Dagsay eine der erfolg-

reichsten Schweizer Musikerinnen. IhreInterpretation vonMantras – heiligen bud-dhistischen Versen – berührt Menschenrund um den Globus. Man sagt sogar, diemeditativen Sätze hätten die Kraft, denGeist und den Körper wieder ins Gleich-gewicht zu bringen.DieWorte derMantrassind überliefert, die Melodien hingegenschreibt die Sängerin selber.

Albummit Tina TurnerDechen Shak-Dagsays Familie flüchtete

in die Schweiz, als sie noch ein Kind war.Als kleinesMädchen liebte sie es,mit ihrerMutter tibetischeVolkslieder zu singen.Siewar beeindruckt von der RuheundGebor-genheit, welche die Gebete ihrer Elternund Grosseltern im Raum ausstrahlten.1998 schrieb ihr Vater ein Praxisbuch fürTibetischeMeditation, für das Dechen dieMantren sang.Ein Jahr später erschien ihrerstesAlbum,dessen Erfolg alle überrasch-te. In der Folge gab sieweitere CDs heraus.2009 erschien «Beyond», ein Benefiz-Pro-

jekt, das Dechen Shak-Dagsay in Zusam-menarbeit mit Tina Turner und RegulaCurti veröffentlichte und das in derSchweiz mit einer Platin-Auszeichnunggeehrt wurde. Mit dem aktuellen, rhyth-mischeren Album «Jewel» wagt die Sän-gerin den Sprung in die Popwelt.Eine wichtige Aufgabe ist für Dechen

Shak-Dagsay das soziale Engagement inTibet.Sie setzt sich für Projekte ein,die ihreEltern vor 25 Jahren gegründet und be-treut haben, und hat auch eigene Hilfs-projekte ins Lebengerufen.Am16.Novem-ber gibt Dechen Shak-Dagsay ein Benefiz-

konzert in der Jesuitenkirche Luzern. Siewirdmusikalisch begleitet von Jürg fuyû-zui Zurmühle, Shakuhachi und Flöte,DieterDyk,Perkussion,undHelge vanDyk,Piano.Der Reingewinn fliesst in die DewaChe Foundation, die sich für sozialeProjekte in und ausserhalb von Tibet ein-setzt. PD

Dechen Shak-Dagsay:Samstag, 16. Novem-ber, 20 Uhr, Jesuitenkirche Luzern. Vorver-kauf: Starticket, Tel. 0900 325 325 (1.19 Fr./Min. ab Festnetz), sowie bei Musik Hug,Kapellplatz, Luzern.

Erleben Sie die Kraft der buddhistischen MantrasDer «Anzeiger Luzern» verlost 5-mal 2 Eintrittskarten für das Konzert von DechenShak-Dagsay am Samstag, 16. November, 20 Uhr in der Jesuitenkirche Luzern.So können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und dasStichwort Tibet an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf,Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort Tibet, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist amMontag, 21. Oktober,23 Uhr. Bitte geben Sie bei der SMS-Teilnahme Ihre E-Mail-Adresse an. Die Gewinnerwerden benachrichtigt. Viel Glück!

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20 LetzteNr. 41 Mittwoch, 16. Oktober 2013ANZEIGER-LUZERN.ch –

Anzeiger Luzern, Ausgabe 41, 16. Oktober 2013

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