“Instaurare omnia in Christo” · 2020-05-29 · Juni 2020 - Nr. 497 Distrikt Deutschland...

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Juni 2020 - Nr. 497 Distrikt Deutschland

Mitteilungsblatt“Instaurare omnia in Christo”

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Der Monat Juni ist in der Frömmigkeit des katholischen Volkes der Verehrung des heiligsten Herzens Jesu geweiht.

InnerlichkeitDas Gebet ist meiner Ansicht nach nichts anderes als das Verweilen bei einem Freund, mit dem wir oft und gern allein zusammenkommen, weil wir sicher sind, dass er uns liebt.

Hl. Teresa von Avila (1515–1582)

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4 5Mitteilungsblatt Juni 2020

Mitteilungsblatt:Informationsorgan des

deutschen Distrikts der Priesterbruderschaft St. Pius X.

Herausgeber:Vereinigung St. Pius X. e.V.

Deutscher Distrikt,Priorat St. AthanasiusStuttgarter Straße 24

D-70469 Stuttgart

Verantwortlich (i.S.d.P.)Pater Stefan Pfluger

Erscheinungsweise:Monatlich

Preis:Gegen freiwillige Spende.

(Jedem Mitteilungsblatt liegt ein Überweisungsträger bei.

Bitte geben Sie Ihre Adresse an!)

Bestellung und Kontakt:Priesterbruderschaft St. Pius X.

Stuttgarter Str. 24D-70469 Stuttgart

T 0711 89 69 29 29 (Mo-Fr 8:00 -12:00 Uhr)

F 0711 89 69 29 19Spendenverwaltung:

T 0711 89 69 29 36

Spendenkonto des deutschen Distrikts:Vereinigung St. Pius X. e.V.

Volksbank Stuttgart IBAN: DE 93 6009 0100 0415 5920 03

BIC: VOBADESS

Spendenkonto des deutschsprachigen Priesterseminars

Raiffeisenbank Oberpfalz-SüdIBAN: DE 05 75062026 0005 1197 66

BIC: GENODEF 1 DST

Internet:www.fsspx.de

[email protected]

Deutscher Distrikt

Vorwort des Distriktoberen 6

Covid-19 und die Sakramente 10

Kirchliches Leben

Subdiakonatsweihe im Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen 20

Ankündigung der Priesterweihe in Zaitzkofen 22

Unsere Weihekandidaten 30

„Wir müssen denselben Eifer für die Reinheit des Glaubens haben wie der hl. Pius X.“ 32

Geistliches

Pater Matthias Gaudron – Die Vermehrung der göttlichen Liebe 39

Msgr. Marcel Lefebvre – Die Liturgie – Schule des Gebets 45

Liturgischer Kalender 50

Termine und Ankündigungen 51

Exerzitien und Einkehrtage 54

Heilige Messen 56

Buch des Monats 66

Christlich leben 67

Mitteilungsblatt“Alles in Christus erneuern”

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6 7Mitteilungsblatt Juni 2020

Pater Stefan Pfluger

Vor etwa zwei Monaten stellten sich einige unserer Priester die Frage, wie sich die Coronakrise wohl auf das christliche Leben auswirken würde. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Lauen noch lauer, aber auch die Eifrigen noch eifriger werden würden. Diese Annahme scheint sich zu bestätigen.

Die Wichtigkeit der Sakramente ist uns bewusster als vor einigen Monaten. Viele von Ihnen haben jetzt eine größere Sehnsucht nach der Teilnahme an der hl. Messe und nach der hl. Kommunion. Viele von Ihnen haben mit großer Andacht und Reue gebeichtet und warten schon auf die nächste Beichte. Nicht wenige Familien haben die positive Erfahrung gemacht, dass es eben doch möglich ist, einen Zeitpunkt für das gemeinsame Beten in der Familie zu finden. Der Wert der geistlichen Kom-munion ist besser erkannt worden. Diese Fortschritte im geistlichen Leben gilt es nun zu sichern und zu be-wahren.

Es gehört zum Charakter einer Herausforderung, dass sie eine gewisse Scheidung der Geister bewirkt. Steht die objektive Wahrheit im Zentrum, oder geht es eher darum, selbst Recht zu behalten oder zu bekommen? Je

Liebe Freunde und Wohltäter!

Vorwort des Distriktoberen

mehr sich jemand an Gott und an unserem Heiland orientiert, desto weni-ger wird er sich den inneren Frieden rauben lassen und desto objektiver wird er argumentieren.

Drei Punkte, die uns in der aktuellen Coronakrise-Sache besonders her-ausgefordert haben, sind gewisse Vorsichtsmaßnahmen wie das Leeren der Weihwasserbecken am Eingang der Kirche, dann das Verbot der öffent-lichen Gottesdienste und schließlich die große Unklarheit darüber, was wirklich Sache ist.

Lassen Sie mich – in umgekehrter Reihenfolge – zu diesen Punkten Stel-lung nehmen.

Der Unklarheit über die Faktenlage bezüglich des Coronavirus versu-chen viele durch zusätzliche Informationsbeschaffung entgegenzutreten.

Normalerweise erfolgt die Vermittlung von Wissen von Mensch zu Mensch: Jemand sagt mir etwas. Ob ich ihm das glaube, hängt in erster Linie davon ab, ob ich ihm (ver-)traue. Wenn der Andere glaubwürdig ist, halte ich für wahr, was er sagt. Das Zitat des hl. Paulus (1 Tim 1,12): „Scio cui credidi“, wird meistens übersetzt mit: „Ich weiß, wem ich geglaubt habe“, bedeutet aber zunächst: „Ich weiß, wem ich vertraut habe“. Zuerst habe ich Vertrau-en in jenen Menschen – dann und deswegen halte ich seine Aussage für wahr. Daher ist die vertrauensvolle Beziehung zwischen Eltern und Kin-dern, zwischen Lehrern und Schülern so elementar. Voraussetzung dazu ist die persönliche Begegnung.

Leider findet die Informationsbeschaffung heute vor allem über das Inter-net statt. Wenn ich mich im Internet informiere, findet keinerlei persönli-che Begegnung statt. Ich kann mir persönlich kein Bild von der anderen Person und ihrer Glaubwürdigkeit machen. Dieses so wichtige und grund-legende Element für die Beurteilung der Information entfällt. Durch was wird es ersetzt? In fast allen Fällen ist der bisherige Wissensstand Maß-stab für die Bewertung. Wenn die Informationen mit dem übereinstimmen, was ich denke oder fühle, heiße ich sie gut und nehme sie als Bestärkung meiner Auffassung. Die Informationen, die meine Meinung infrage stellen, lehne ich ab und halte sie für falsch oder irreführend.

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8 9Mitteilungsblatt Juni 2020

Weil wir Menschen ein Faible für Aufregendes haben, kann ich mich rasch in einer Art Teufelskreis wiederfinden, indem ich skandalträchtige Infor-mationen suche und durch jede neue Information dieser Art neugieriger werde, noch mehr zu erfahren. Was darunter leidet, ja verloren geht, ist eines unserer kostbarsten Güter: der Friede des Herzens.

Wenn wir den Herzensfrieden verlieren – woher sollen wir dann die Kraft finden, unsere Standespflichten treu zu erfüllen? Woher sollen wir die Ge-duld haben, die Schwierigkeiten zu meistern? Für uns sollte eine einfache Regel gelten: Was uns den Herzensfrieden raubt, ist nicht vom Guten.

Die Unklarheit darüber, was wirklich Sache ist, gehört zur Herausfor-derung und ist Bestandteil der Prüfung. Lassen wir uns nicht täuschen: Unser Heil liegt nicht in maximaler Informationsbeschaffung, sondern in größtmöglicher Verbundenheit mit Gott. Die Nachfolge Christi ist sehr deutlich: „Was andere tun oder reden, wolle nicht leichtfertig beurteilen. Misch dich auch nicht in Dinge ein, die dich nichts angehen. So kann die Unruhe kaum oder gar nicht an dich heran“ (3,25). „Wir könnten reich sein an Frieden, wenn wir uns nicht so viel um das kümmerten, was andere sagen und tun und was uns nichts angeht. Wie kann der lange in Frieden leben, der sich in fremde Händel mischt, äußere Anlässe sucht und sich wenig oder selten innerlich sammelt?“ (1,11)

Das Verbot der öffentlichen Gottesdienste hat alle gläubigen Katho-liken schmerzlich getroffen. Viele haben es als schweres Kreuz auf sich genommen und geduldig getragen. Andere haben sich darüber entrüstet, dass die Priesterbruderschaft es „einfach geschluckt“ hat. Ein solches Ver-bot sei gegen Gottes Gebot und man müsse Gott mehr gehorchen als den Menschen.

Auch hier gilt es, den inneren Frieden nicht zu verlieren und in der Argu-mentation objektiv zu bleiben. Das Naturgesetz gebietet uns, Gott zu ver ehren und ihm gewisse Tage zu weihen. Seine Konkretisierung findet dieses göttliche Gesetz im Gebot der Kirche, dass Gott am Sonntag durch den Besuch der hl. Messe und durch die Enthaltung von knechtlicher Ar-beit geehrt werden soll. Das Sonntagsgebot ist also ein „positives Gesetz“, das heißt ein (von der Kirche) „aufgestelltes Gesetz“. Positive Gesetze ver-

pflichten nicht unter schwerem Nachteil oder großer Not, Ausnahmen sind also möglich. Mit anderen Worten: Es ist nicht automatisch und immer eine schwere Sünde, die Sonntagsmesse nicht zu besuchen. Leider wird dieser Aspekt in den meisten Argumentationen außer Acht gelassen.

Ein weiterer Punkt, der nie entsprechend gewürdigt wird, ist der Grund-satz, dass die Sorge des Staates um das Wohlergehen der Bürger in gro-ßer Gefahr durchaus auch einschneidende Maßnahmen zulässt. Eine Quarantäne maßnahe („Lockdown“) kann unverhältnismäßig sein. Es ist aber nicht ehrlich, so zu tun, als wäre eine solche Maßnahme etwas in sich Schlechtes, nur, weil dadurch der Besuch der Sonntagsmesse verunmög-licht wird. Es genügt, daran zu erinnern, dass es der hl. Karl Borromäus war, der den Stadtbehörden von Mailand im Herbst 1576 vorgeschlagen hat, die ganze Stadt unter Quarantäne (40 Tage!) zu stellen. Er gab auch seine Zustimmung zur Verlängerung der Quarantäne bis in den Januar 1577. Zwar wurde damals auf den Straßen und Plätzen der Stadt die Messe gefeiert, der die Leute aus dem Inneren der Häuser folgen konnten; dennoch war es vielen Menschen nicht möglich, an Weihnachten und den anderen Festen die Messe zu besuchen.

Die verschiedenen Vorsichtsmaßnahmen, die getroffen wurden, sind ebenfalls ruhig und objektiv zu beurteilen. Es kam meines Erachtens zu einer vorschnellen Verurteilung der in unseren Kapellen getroffenen Maßnahmen. Es ist nicht korrekt, diese als Ausdruck eines Mangels an Glaubensgeist auszulegen. Bitte lesen Sie zu diesem Thema den Artikel von Pater Pascal Schreiber.

Wir freuen uns, dass die Gottesdienste nun wieder erlaubt sind. Wegen der geforderten Schutzmaßnahmen findet jeweils nur ein Teil der Gläubigen Platz. Wir versuchen dieser Schwierigkeit zu begegnen, indem wir die An-zahl der Messen erhöhen. Ich bitte Sie aber um Ihr Verständnis, dass die Verhältnisse es an vielen Orten nicht erlauben, an jedem Sonntag allen Gläubigen den Messbesuch möglich zu machen.

Ich empfehle Sie dem Schutz des heiligsten Herzens Jesu und spende Ihnen meinen priesterlichen Segen.

Vorwort des Distriktoberen

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10 11Mitteilungsblatt Juni 2020

Pater Pascal Schreiber

Covid-19 und die Sakramente

Glaube

Handelten die Beteiligten richtig? Hätte das Lourdeswasser durch seine natürliche Substanz der Kran-ken wirklich Schaden zufügen kön-nen? Fehlte es den Helferinnen bei den Badeanlagen am nötigen Glau-ben? Wie hätten Sie als hauptver-antwortliche Person in dieser Situa-tion entschieden?

Im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie werden diese und ähnliche Fragen sehr aktuell. Einige Gläubige stellen sich nämlich die Frage, ob das Virus über das Weihwasser oder bei der Sakramen-tenspendung (z. B. Kranken salbung, hl. Kommunion) übertragen werden könne oder nicht. Mangelt es den Priestern an Glauben, werden sich die einen fragen, wenn sie als Die-ner Gottes vor der Kommunionau-steilung ihre Hände desinfizieren oder bei der Letzten Ölung sogar Schutzmasken tragen? Verschiedene Rückmeldungen lassen mich zu dem Schluss kommen, dass die Meinun-gen auseinandergehen. Es lohnt sich deshalb – abseits von jeder Polemik –, nüchtern diesen Fragen nachzu-gehen.

Christus wird im Heiligen Altars-sakrament durch die Verwandlung der ganzen Substanz des Brotes in seinen Leib und der ganzen Subs-tanz des Weines in sein Blut gegen-

wärtig. Nach der Wandlung sind der Leib und das Blut Jesu Christi in der Eucharistie wahrhaft, wirklich und wesenhaft gegenwärtig. Da im Heiligen Altarssakrament der ganze Christus wahrhaft gegenwärtig ist, so finden wir zugleich mit seinem Leib und seinem Blut auch seine menschliche Seele und seine Gott-heit vor. Die Verwandlung bezieht sich nur auf die Substanzen von Brot und Wein, während die Gestalten zurückbleiben: „Von Brot und Wein/bleibt nur allein/Gestalt und Schein“ („O Christ, hie merk“, 2. Strophe).

Hl. Corona, Patronin der Seuchen

Die leeren Weihwasser becken werden von gewissen Perso-nen als das Zeichen des Glaubensmangels schlecht-hin betrachtet. Ihre Haltung kann etwa so wieder gegeben werden: „Wie kann man auch nur vermuten, dass geweih-tes Wasser eine Krankheit übertragen könne? Es ist schlichtweg unmöglich, dass Weihwasser eine negative Wirkung hat!“

Diese Auffassung wird von der Kirche nicht geteilt. Die Kirche unterscheidet genau zwischen natürlicher und übernatürli-cher Wirkung. Ein Artikel von Pater Pascal Schreiber aus der Schweizer Ausgabe des Mit-teilungsblatts vom Mai 2020 geht näher darauf ein. Mit Erlaubnis des Autors drucken wir den ganzen Artikel ab.

Lourdes. Wir schrei-ben das Jahr 1902. Die etwa 20-jährige Marie Bailly leidet an einer schweren tuberkulösen Peri-tonitis (tuberkulöse Erkrankung des Bauch felles) im End-

stadium und steht kurz vor dem Tod. Mit Mühe und Not kommt sie in Lourdes an. Der Besuch des Marienwallfahrt orts ist ihre letzte Hoffnung, hier möchte sie von ihrer Krankheit geheilt werden. Sie bittet inständig, im Lourdeswasser ein Bad nehmen zu dürfen. Wegen ihres schwächlichen Zustandes sträuben sich die Helferinnen, sie ins Wasser zu tau-chen. Sie befürchten, dass Marie Bailly den Kälteschock nicht überleben werde. Deshalb benetzen sie nur den Bauch der Schwerkranken mit dem Heilwasser.

Pater Pascal Schreiber

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12 13Mitteilungsblatt Juni 2020

Unter den Gestalten versteht man all das, was mit den Sinnen wahr-genommen werden kann: Größe, Ausdehnung, Gewicht, Form, Farbe, Geschmack und Geruch.

Wir stehen hier vor einem der größ-ten Geheimnisse unseres Glaubens: Verborgen unter den Gestalten von Brot und Wein beten wir den hei-ligen Leib und das kostbare Blut unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus an.

So weit das Geheimnis. Die heilige Eucharistie wirft aber auch ganz praktische Fragen auf: Wie gehe ich mit einem Gläubigen um, der an Zöliakie leidet? Darf ich ihm bei der Kommunionausteilung – wie auch den anderen Katholiken – eine ganze Hostie reichen? Nein. Ich muss auf die Krankheit des Gläubigen Rück-sicht nehmen, da die Gestalt des Brotes zu einer allergischen Reaktion führt/führen kann. Mir bleiben zwei Möglichkeiten: Ich gebe der kommu-nizierenden Person entweder einen winzigen Teil der Hostie oder ich rei-che ihr, wenn selbst bei einem winzi-gen Teil der Hostie die Unverträglich-keit vorhanden ist, das kostbare Blut, das ich in einem zweiten Kelch bei der heiligen Wandlung konsekriere.

In der Einleitung zum Altarmessbuch werden viele Dinge im Zusammen-

hang mit dem heiligen Opfer erklärt. Das Kapitel De Defectibus behandelt Fälle, wo etwas Unvorhergesehenes eintritt. Unter Punkt 6 und 7 des 10. Kapitels wird erklärt, was zu gesche-hen hat, wenn die heilige Hostie oder das kostbare Blut nach der Wand-lung mit einem giftigen Gegenstand in Berührung kommt. Der Priester würde in diesem Fall weder die Hos-tie noch das kostbare Blut konsumie-ren, sondern er würde sie im Wasser auflösen lassen resp. verdünnen, un-terdessen eine neue Hostie nehmen oder nochmals Wein und Wasser in den Kelch gießen. Mit dieser Materie würde der Priester ein zweites Mal die heilige Wandlung vollziehen und den Leib oder das Blut Christi kom-munizieren.

Die beiden aufgeführten Beispiele zeigen klar, dass die Kirche in ihrer unübertrefflichen Weisheit immer genauestens unterscheidet. In unse-rem konkreten Fall trennt sie klar zwischen Substanz und Gestalt und zieht die entsprechenden Schlüsse für die Umsetzung in der Praxis.

Analoges gilt auch für das Weihwas-ser. Das Weihwasser kann sowohl eine natürliche als auch eine über-natürliche Wirkung hervorbringen. Die Weihe verleiht dem Wasser eine übernatürliche Wirkungsweise: Ver treibung der unreinen Geister,

Tilgung der lässlichen Sünden, Vorbereitung zum Sakramentenemp-fang, Hilfe gegen Krankheiten etc. Gleichzeitig verfügt das Weihwasser aber auch über eine natürliche Wir-kungskraft: Es löscht den Durst, es kann zum Händewaschen verwendet werden (was natürlich ein Miss-brauch wäre!), es könnte vergiftet werden (nochmals ein Missbrauch!). Das alles sind Eigenschaften des Weihwassers auf rein natürlicher Ebene. Wenn wir vom Weihwasser Gebrauch machen, dann benutzen wir es wegen seiner übernatürlichen Wirkungen. Trotzdem ist es wichtig, auch hier zwischen natürlicher und übernatürlicher Wirkung zu unter-scheiden. Die zweite schließt die ers-te nicht aus. Daher kann Weihwasser auch Bakterien und Viren enthalten.

Ich möchte diesen Text nicht been-den, ohne auf Marie Bailly zurück-zukommen. Nachdem die Helferin-nen ihren Bauch mit Lourdeswasser benetzt und sie dann zur Grotte gebracht hatten, dauerte es keine Stunde, und die Kranke war von ihrem tödlichen Leiden endgültig ge-heilt. Sie fasste bald den Entschluss, bei den Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul einzutre-ten, wo sie bis zu ihrem Tod im Jah-re 1937 ihr Leben in den Dienst der Kongregation stellte. Ihr behandeln-der Arzt war niemand anderer als der berühmte Doktor und spätere Nobelpreisträger Alexis Carrel, der sich bei diesem Wunder bekehrte und darüber ein bekanntes Buch schrieb mit dem Titel: Das Wunder von Lourdes.

Glaube

Hl. Kommunion

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Unsere 10 Stipendien i.H.v. monatlich 350 € sorgen für die notwendige finanzielle Sicherheit:

3Stipendium 3Kindergeld 3häusliche Ersparnisse

ergeben in der Regel zusammen fast dasgesamte Pensionsgeld für die Unterstufe.

Das Pensionsgeld beträgt für die Unterstufe (Kl. 5-9) monatlich 650 €. In der Oberstufe kann BAföG beantragt werden.

Don-Bosco-Schulverein e. V.Kontaktperson für die Stipendien:Pater Andreas Mählmann FSSPXSt.-Vinzenz-Str. 253809 RuppichterothE-Mail: [email protected]

Die Lernbedingungen am St.-Theresien-Gym na sium sind nach Erfahrung des Schulträgers so ausgerichtet, dass auch Schüle-rinnen ohne eindeutige gymna-siale Empfehlung gute Chancen haben, das Abitur zu erreichen.

Dr. Johannes Laas, Schulleiter

Jetzt Antrag stellen!Bewerben Sie sich noch heute! Das Antragsformular und weitere Informationen finden sich zum Download auf unserer Internetseite: www.theresiengymnasium.de Anmeldeschluss ist der 10. Juli 2020

Der Don-Bosco-Schulverein e.V. vergibt

für das Schuljahr 2020/2021 à 350 € monatlich für das St.-Theresien-Gymnasium Schönenberg.

10 Stipendien

Die Vergabe wird ermöglicht durch private Förderer.

Fit für die Ehe 2021

Ihr habt die Absicht zu heiraten? Ihr wollt Eure Beziehung vertiefen? Dann seid Ihr hier genau richtig: Bei diesem Seminar könnt Ihr den Führer-schein für den gemeinsamen Lebensweg erwerben. Unter der Begleitung von erfahrenen Ehepaaren werdet ihr die herausfordern den Fragen besprechen, die euch in Eurem Leben beschäftigen.

für Verlobte und Paare, die heiraten wollen

Geistliche Leitung: Pater Fabian Reiser (KJB-Priester)

Termin: 08. – 10. Januar 2021

Ort: Haus Bröltal, Ruppichteroth (Abhol möglichkeit am Bahnhof Siegburg oder Flughafen Köln/Bonn)

Kosten: pro Person (Vollpension): 120 €

Anmeldung: per Mail an: [email protected]

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

08. – 10. Januar 2021

Bilder vom Seminar 2019

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Wallfahrt nach Lourdes

50 Jahre Priesterbruderschaft St. Pius X.

vom 23.– 27. Oktober 2020

Der Generalobere P. Davide Pagliarani lädt alle Gläubigen zu einer Dankeswall fahrt anlässlich des 50-jährigen Jubi-läums der Priesterbruderschaft ein. Über die Fest tage des Christkönigsfestes findet im Marienwall fahrts ort Lourdes in Südfrankreich ein großes Wall fahrtsprogramm statt.

Der deutsche Distrikt organisiert deshalb drei Buspilger-fahrten ab München, Schönenberg und Stuttgart sowie eine Flugreise samt Unterkunft und Verpflegung.

Weitere Informationen finden Sie in der Wallfahrts broschüre, die an den Schriften ständen unserer Kapellen ausliegen.

Samstag, 24. Oktober 202014.00 Uhr: Rosenkranz

14.30 Uhr: Pontifikalamt

Zelebrant: Weihbischof Alfonso de Galarreta

16.00 Uhr: Kreuzweg der Kranken

16.00 Uhr: Kreuzweg über den Espélugues-Hügel

16.00 Uhr: Kreuzweg in der Basilika St. Pius X.

16.30 Uhr: 2. Kreuzweg über den Espélugues-Hügel

21.00 Uhr: Lichterprozession

anschl. Rosenkranz

Nächtliche Gebetswache an der Grotte

Sonntag, 25. Oktober 202009.00 Uhr: Rosenkranz

09.30 Uhr: Hochamt zum Christ-König-Sonntag

Zelebrant: Pater Davide Pagliarani, Generaloberer der Priesterbruderschaft St. Pius X.

11.15 Uhr: Feierleiche Prozession zur Grotte

Rosenkranz und Weihe an den Christ-König

15.30 Uhr: Vesper vom Christ-König-Sonntag

Feierliche Sakramentsprozession mit Segnung der Kranken.

20.30 Uhr: Nächtliche Anbetung

Montag, 26. Oktober 202009.00 Uhr: Rosenkranz

09.30 Uhr: Hochamt

Zelebrant: Pater Christian Bouchacourt

anschließend:

11.15 Uhr: Prozession zur Grotte

Rosenkranz und Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens

12.00 Uhr: Ende

Großes Wallfahrtsprogramm

Bitte kommen Sie zahlreich nach Lourdes, um dankzu sagen für die vielen Gnaden und Segnungen durch das Werk der Priesterbruderschaft!

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Das SubdiakonatSeid so beschaffen, dass ihr den göttlichen Opfern und der Kirche Gottes, nämlich dem Leibe Chris-ti, würdig zu dienen vermöget, im wahren katholischen Glauben fest begründet.

Aus der Ermahnung des Bischofs bei der

Subdiakonatsweihe (Pontificale Romanum)

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20 21Mitteilungsblatt Juni 2020

Weihen

Wegen der Grenzschließung konn-ten allerdings nur drei Familien anreisen. Ansonsten war nur eine Handvoll Gläubiger anwesend; das große Ereignis vollzog sich fast im privaten Rahmen.

Um die Zeremonie gemäß den staat-lichen Auflagen nicht über Gebühr auszudehnen, nahm der Bischof die Predigt vorweg. Er machte in ihr den Kandidaten klar, wie sie jetzt in der Zeremonie einen Schritt vor-

wärts machen, um ihre endgültige Hingabe an Gott auszudrücken. Während sie bisher noch ihre Ent-scheidung zum Priestertum rück-gängig machen konnten, ist dies mit der Subdiakonatsweihe nicht mehr möglich. Sie verpflichten sich end-gültig zur Ehelosigkeit und Keusch-heit sowie zum täglichen Beten des göttlichen Offiziums im Namen der Kirche bis an ihr Lebensende. Al-lerdings gibt Gott für jedes von ihm eingesetzte Amt die Gnaden, um

der übernommenen Verpflichtung treu zu bleiben.

Zitat: „Sie werden diese Treue und auch in besonderer Weise ein rei-nes Herz von der Vermittlerin aller Gnaden erflehen, deren Fest wir am gestrigen Tag begangen haben.“

Nach der Ermahnung warfen sich die Kandidaten am Altar nieder, um diese Ganzhingabe zum Ausdruck zu bringen, während die ganze Ge-meinschaft die Allerheiligenlitanei sang. Dann folgte die eigentliche Weihe mit dem Berühren des leeren Messkelches, der Übergabe des Bu-

ches der Lesungen, dem Berühren der Wein- und Wasser-Gefäße und der Einkleidung in die Tuni cella – ein wahrhaft großes Ereignis für das Seminar. Entsprechend entspannt und fröhlich war das anschließende Festessen, das die Küchenbrüder mit viel Hingabe vor-bereitet hatten.

Da die Seminaristen nach Ostern nicht in ihre Heimat reisen konnten, wird das Studienjahr eine Woche früher zu Ende gehen, und die sechs neuen Subdiakone werden dann, so Gott will, zu Diakonen der heiligen Kirche aufsteigen.

Subdiakonatsweihe im Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen

Inmitten der bedrückenden Corona-Virus-Krise bricht ein heller Sonnen-strahl durch:

Mgr. de Galarreta ist aus dem Generalhaus in Menzingen, ZG/Schweiz ange-reist, um nach langen sechs Wochen des Wartens am Samstag, dem 9. Mai sechs Seminaristen die ersten der drei höheren Weihen zu erteilen: zwei Deutschen, zwei Tschechen, einem Österreicher und einem Litauer.

Weihen

9. Mai 2020

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22 23Mitteilungsblatt Juni 2020

I. Männer des Glaubens,

der im Volke fast ganz erloschen ist. Folglich bedarf es der Predigt, des Katechismusunterrichts für Kinder und auch Erwachsene, es bedarf der Vorträge, der Exerzitienkurse und Volksmissionen, um die Grundwahr-heiten des Glaubens neu zu beleben. Unser Herr hat seine Apostel ausge-sandt, um allen Völkern das Evan-gelium zu verkünden. Der hl. Paulus macht sich zum Echo dieser Worte, wenn er im Römerbrief sagt, der Glaube komme vom Hören: fides ex

audito (Röm 10,17). Führen wir hier die Grundwahrheiten unseres Glau-bens an, indem wir auf den Rundbrief Nr. 40 vom 2.2.1991 an die Freunde und Wohltäter zurückgreifen:

1. Es ist Gott genauso eigen zu exis-tieren, wie es seiner Natur eigen ist, in drei Personen dazusein: Der Vater, der seinen gleich ewigen Sohn zeugt; der Heilige Geist, der vom Va-ter und vom Sohne durch Hauchung ausgeht1. Der einzige wahre Gott ist also die allerheiligste Dreifaltigkeit2. Durch die Vernunft erkennen wir

Ankündigung der Priesterweihe in Zaitzkofen

Liebe Gläubige, verehrte Freunde und Wohltäter,

Deutschland muss wieder katho-lisch werden und mit Deutschland Europa, mit Europa die Welt. Das ist unmöglich, werden Sie sagen. Erzbischof Lefebvre ist da anderer Meinung: „Das ist nicht unmöglich, oder man müsste sagen, dass die Gnade des hl. Messopfers nicht mehr Gnade ist, dass Gott nicht mehr Gott ist, dass unser Herr Jesus Christus nicht mehr unser Herr Jesus Chris-tus ist. Man muss auf die Gnade unseres Herrn vertrauen. Unser Herr ist allmächtig!“ Aber wie werden wir dieses Ziel erreichen? Durch gut ausgebildete, fromme und seeleneifrige Priester. Dafür arbeiten und beten wir im Seminar Herz Jesu in Zaitzkofen und in den anderen fünf Seminaren der Bruderschaft. Nach Kräften wollen wir Apostel heranbilden, Männer des Glaubens, des Gebetes und der Kirche, Männer Gottes und Väter der Seelen, wahre Missionare in einer gottlosen Welt.

Weihen

Regens Pater Franz Schmidberger

Regens Pater Franz Schmidberger

1 Apostolisches Glaubensbekenntnis: Ich glaube an Gott, den allmächtigen Vater ... und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn ... Ich glaube an den Heiligen Geist.

Nizänisch-konstantinopolitanisches Glaubensbekenntnis: Ich glaube an den einen Gott, den all-mächtigen Vater ... und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn ... Ich glaube an den Heiligen Geist, den Herrn und Lebensspender.

2 Athanasisches Glaubensbekenntnis: »Wer selig werden will, muss vor allem den katholischen Glauben festhalten. Ein jeder, der diesen nicht in seinem ganzen Umfang und unverletzt bewahrt, geht ohne Zweifel auf ewig verloren. Der katholische Glaube aber ist der, dass wir einen Gott in drei Personen und drei Personen in der Einheit verehren ...«

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24 25Mitteilungsblatt Juni 2020

der Welt. Allein die Verwirklichung des Paulus-Wortes: »Er soll herr-schen« (1 Kor 15,25). Gott wird die von ihm abgefallenen Völker so lange züchtigen, und sei es durch ein klei-nes Virus, bis sie auf den Knien rufen: „Ehre, Lob, Ruhm sei Dir, Christkö-nig, Erlöser!“7In seinem Opfertod am Kreuz hat Christus eine Kirche gegründet, seine makellose Braut, die er eingesetzt hat, um sein eigenes Erlösungswerk nach seiner Rückkehr zum Vater durch sie in Raum und Zeit fortzusetzen. Ihr sendet er den Hei-ligen Geist, der sie belehrt und von allem Irrtum bewahrt, der sie heiligt und leitet. Ihr hat er seine gesamte Lehre, sein Gesetz und seine Gnaden-

mittel anvertraut, insbesondere sein Kreuzesopfer in der unblutigen Form des hl. Mess opfers und die sieben Sa-kramente, zu feiern und zu verwalten durch das von ihm gestiftete Priester-tum des Neuen Bundes.

Diese Kirche ist göttlich und menschlich zugleich. Sie ist einig, heilig, katholisch oder allgemein, apostolisch und auf den römischen Papst als Stellvertreter Jesu Christi auf Erden gebaut. Er ist unfehlbar, wenn er als oberster Hirt und Lehrer eine Glaubens- oder Sittenlehre end-gültig entscheidet, die dann von der ganzen Kirche festzuhalten ist.8 Er hat darüber hinaus den universellen Jurisdiktionsprimat inne.

Die Kirche ist missionarisch, nicht ökumenisch, und führt den Dialog mit den außerhalb von ihr stehen-den Menschen im Wesentlichen nur um deren Bekehrung willen.

Sie ist das Reich Gottes auf Erden. Wir treten in dieses ein durch Glau-be und Taufe, welche die Erbsünde in uns tilgt, uns zu Tempeln des

das Dasein Gottes3; durch die Offen-barung sein dreifaltiges Wesen4.

Gott ist also wesentlich und ewig Vater, Vater im Bezug auf seinen eingeborenen Sohn. Es gibt keinen anderen Gott außer ihm5, weder Al-lah, noch Buddha, noch den Weltbau-meister der Freimaurer.

2. Die Menschwerdung ist die Fort-setzung der ewigen innertrinitari-schen Zeugung nach außen.6

Der Islam leugnet die allerheiligste Dreifaltigkeit und logischerweise die Menschwerdung Gottes und wiederum logischerweise unsere Teilhabe am Leben des dreifaltigen Gottes als Brüder Christi und Miter-ben des Reiches Gottes.

3. Die Menschwerdung Gottes ist eine geschichtliche Tatsache: Das ewige Wort des Vaters hat eine menschliche Seele und einen menschlichen Leib angenommen in der einen zweiten göttlichen Person.

Es wollte aus einer Jungfrau-Mutter geboren werden, der Gott als dem einzigen Geschöpf seine eigene Fruchtbarkeit mitgeteilt hat. Das Verderben für das Menschenge-schlecht kam durch den Sündenfall eines Menschenpaares; so sollte denn dem neuen Adam eine neue Eva zugeordnet sein: Jesus Christus und seine hochheilige Mutter sind die Stammeltern der im Heiligen Geist erneuerten Menschheit.

Das fleischgewordene Wort, unser Herr Jesu Christus, ist der einzige Erlöser der Welt, der universale Mittler zwischen Gott und den Men-schen, der einzige Hohepriester des Neuen Testamentes, die endgültige und persönliche Selbstoffenbarung Gottes, der einzige König und Herr-scher aller Dinge. Die unbedingte Anerkennung seiner allumfassenden Herrscherrechte, sowohl von Seiten des Einzelnen als auch von Seiten der Gesellschaft und der Völker, ist die Grundvoraussetzung für einen blei-benden Frieden in den Herzen und in

Weihen

3 „Lässt sich doch sein unsichtbares Wesen seit Erschaffung der Welt durch seine Werke mit den Augen des Geistes wahrnehmen“ (Röm 1,20).

4 „Niemand hat Gott gesehen. Der Eingeborene, der Gott ist, der im Schoße des Vaters ruht, hat Kun-de gebracht“ (Joh 1,18 ff.).

5 „Höre, Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr allein“ (Deut 6,4); „Omnes dii gentium daemonia; alle Götter der Heiden sind Dämonen“ (Psalm 95,5).

6 Die Sendung im göttlichen Bereich setzt weder eine Unter- und Überordnung, noch ein Sichbewe-gen von einem Ort zum andern voraus; sie ist eine Sendung. Würden in Gott nicht mehrere Perso-nen bestehen, so gäbe es keinen Vater, der seinen Sohn in die Welt sendet. Würde dann Gott noch unter uns auftreten, eine Kirche gründen, im allerheiligsten Sakrament unter uns wohnen, den Seelen den Heiligen Geist senden?

7 „Gloria, laus et honor tibi sit, Rex Christe Redemptor“: Akklamation vom Palmsonntag. Wollen die Friedensdemonstranten wirklich dem Frieden in der Welt dienen, so mögen sie

a) auf katholische Familien, katholische Schulen und katholische Staaten hinarbeiten,

b) überall nach besten Kräften die Lehren der Bergpredigt verwirklichen und durchsetzen, und

c) für die Weihe der Völker an das Unbefleckte Herz Mariens, insbesondere für die Weihe Russlands sich einsetzen.

8 Vat. I, Dogmatische Konstitution »Pastor aeternus«, DS 3074.

Der Christ-König herrscht vom Kreuz. Bild: Romanisches Kruzifix (Tancremont, 9. Jahr hun dert)

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26 27Mitteilungsblatt Juni 2020

Heiligen Geistes gestaltet und des göttlichen Lebens teilhaftig macht; sie pfropft uns darüber hinaus als lebendige Reiser dem wahren Wein-stock Jesus Christus auf, so dass wir wiedergeboren aus dem Wasser und dem Heiligen Geist wahre Kinder Gottes, Brüder Christi und Miterben der himmlischen Herrlichkeit sind. Bekehrung, Buße, Glaube an Chris-tus und Annahme seiner Stiftungen sind Voraussetzung für das Heil9.

Die katholische Kirche ist der einzige Weg des Heils; indes wirkt sie auch außerhalb ihrer sichtbaren Grenzen durch dort möglicherwei-se verstreute Wahrheitselemente, die aber von Rechts wegen alle ihr gehören. Keine der anderen Konfes-sionen und Religionen außerhalb der vom Gottmenschen selbst ge-stifteten ist also ein Weg des Heils; sie sind eher Wege des Verderbens; denn trotz der Heilselemente, die sich in ihnen finden können, führen sie aus sich selbst heraus entwe-der von Christus oder von der von Christus gestifteten Kirche weg.10

Das Religionstreffen von Assisi am 27. Oktober 1986 und alle Folgetref-fen dieser Art sind ein einzigartiger Skandal und eine große Irreführung der Seelen.

Lebt der außerhalb der Kirche Stehende – sei er Protestant, Jude, Moslem oder Heide – im unüber-windbaren Irrtum gemäß seinem Gewissen, so entschuldigt ihn dies von Schuld, schenkt ihm aber noch nicht das Heil. Will er gerettet werden, so „muss er glauben, dass Gott ist und dass er denen, die ihn suchen, ein Vergelter ist“ (Hebr 11,6); er muss also seine Sünden bereuen und die gesamte Offenba-rung in dem Maß annehmen, als sie ihm authentisch verkündet wird. Man wird durch den Glauben und die Gnade gerettet – oder man wird nicht gerettet. Niemand, absolut niemand wird schon deshalb geret-tet, weil er im natürlichen Bereich ein liebenswürdiger Mensch ist.

Die Heiligen des Himmels sind schon vollendeter Teil der Kirche

Jesu Christi; insbesondere gilt dies für die allerseligste Jungfrau Maria, die nicht nur der Seele, sondern auch dem Leibe nach endgültig ver-herrlicht ist und in der beseligenden Anschauung Gottes als Vermittlerin aller Gnaden wirkt.

5. Christus wird am Ende der Zeit wiederkehren, um die Lebenden und die Toten zu richten. Die an den eingeborenen Sohn Gottes ge-glaubt und ihr Leben nach seinen Geboten ausgerichtet haben, wer-den in das ewige Leben eingehen; die anderen werden der ewigen Verdammnis anheimfallen.

II. Männer der hl. Messe

Wir halten unverbrüchlich an der überlieferten Form des hl. Mess-opfers fest, indem wir uns auf die Bulle Quo primum von Papst Pius V. vom 14. Juli 1570 berufen, und wir appellieren an all unsere Priester-freunde, ein Gleiches zu tun:

„Kraft Apostolischer Autorität gestatten und bewilligen Wir, im Sinne des vorliegenden Schreibens, und gleichfalls mit beständiger Wirksamkeit: Nach ebendiesem Messbuch ist ohne Unterschied in jeder Kirche die Messe zu singen

Weihen

Das Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen wurde 1978 von Erzbischof Marcel Lefebvre eröffnet.

9 „Wer nicht wiedergeboren wird aus dem Wasser und dem Heiligen Geist, kann nicht in das Himmel-reich eingehen“ (Joh 3,5).

„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich“ (Joh  „Niemand steigt in den Himmel hinauf als derjenige, der vom Himmel herabgestiegen ist, der Men-schensohn, der im Himmel ist“ (Joh. 3, 13), (er steigt hinauf mit den ihm Eingegliederten). „Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden; wer nicht glaubt, wird verdammt werden“ (Mk 16,16).

Den jüdischen Behörden, die die Apostel wegen der durch Petrus gewährten Heilung des Gelähmten befragen, erwidert dieser: „Im Namen Jesu Christi, des Nazaräers, den ihr gekreuzigt habt und den Gott von den Toten auferweckt hat, steht dieser Mann gesund vor euch ... In keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen“ (Apg 4,10,12).

10 Leo XIII. schreibt in der Enzyklika Satis cognitum: „Aus der Natur des Glaubens folgt, dass nichts ihm so sehr widerspricht, als wenn man das eine glaubt und das andere verwirft. Die Kirche lehrt nämlich, dass der Glaube ... eine übernatürliche Tugend ist, durch die wir unter Anregung und mit Hilfe der Gnade Gottes seine Offenbarung für wahr halten, nicht wegen der natürlichen Vernunf-teinsicht in den inneren Wahrheitsgehalt des Gegenstandes, sondern wegen der Autorität des offen-barenden Gottes selbst, der weder sich täuschen noch andere irreführen kann (DS 3008). Wenn also von irgendeinem Gegenstande feststeht, dass er von Gott geoffenbart ist und man nicht daran glaubt, so glaubt man überhaupt nichts mit göttlichem Glauben. Was nämlich der Apostel Jakobus bezüglich einer Sünde auf dem Gebiete der Sittlichkeit behauptet, das gilt auch von einem Irrtum auf dem Gebiete des Glaubens: ‚Wer ... auch nur ein einziges Gebot ... übertritt, der versündigt sich gegen alle‘ (Jak 2,10). Das gilt sogar in noch höherem Maße vom Glaubensirrtum. Von einem Menschen, der nur ein Gebot übertreten hat, kann man nämlich mit geringerem Recht behaupten, er habe das ganze Gesetz übertreten, weil er doch offenbar die Majestät des göttlichen Gesetzgebers nur dann verach-tet haben kann, wenn er den ausgesprochenen Willen dazu hatte. Wer hingegen die geoffenbarten Wahrheiten auch nur in einem Punkte leugnet, streift in Wirklichkeit den Glauben ganz ab, da er sich weigert, Gott als die höchste Wahrheit zu achten. In vielem sind sie mit mir, in wenigem sind sie nicht mit mir; aber wegen dieses Wenigen, in dem sie nicht mit mir einig gehen, nützt ihnen das Viele nichts, worin sie mit mir sind‘ (Augustinus, PL 36, 641).“

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28 29Mitteilungsblatt Juni 2020

Porta patet, magis cor. Die Tür ist offen,

mehr noch das Herz.

und zu lesen, und zwar ohne jede Unruhe des Gewissens, und ohne in irgendwelche Strafen, Urteils-sprüche oder Tadel zu fallen, die als Folge davon irgendwie eintre-ten könnten; vielmehr kann man immer davon frei und erlaubt Gebrauch machen und ist dazu berechtigt. Und keine Bischöfe, Amtsträger, Kanoniker, Kapläne und anderen Weltpriester jeglichen Namens und Titels, und keine Or-densgeistlichen aus welcher solchen Gemeinschaft auch immer dürfen verpflichtet werden, die heilige Messe anders zu zelebrieren, als es von Uns festgesetzt worden ist. Sie dürfen auch nicht, von wem auch immer, dazu gezwungen und genötigt werden, dieses Messbuch abzuändern. Auch kann dieses vorliegende Schreiben nie und zu keiner Zeit widerrufen oder eingeschränkt werden: Wir bestimmen und erklären vielmehr in gleicher Weise, dass es für immer fest in seiner unerschütterlich gültigen Kraft bestehen bleibt.“

Das Gesetz des Betens bestimmt das Gesetz des Glaubens. In der altehrwürdigen, römischen Liturgie scheinen alle Glaubenswahrheiten unserer heiligen Religion wunderbar auf. Sie ist die Zusammenfassung dieser ganzen katholischen Religion, der Widerschein der im 4. und 5. Ka-

pitel der Apokalypse beschriebenen himmlischen Liturgie, ja, der auf die Erde niedergestiegene Himmel selbst. Hunderte von Generationen von Priestern und Gläubigen haben sich durch sie gerettet und geheiligt. Für diese heilige Messe bilden wir unsere Seminaristen heran.

III. Apostel des Königtums Christi

Aus der Gnade des heiligen Messop-fers wird die heilige Kirche, der Mys-tische Leib Christi, auferbaut und das Königtum Christi der Welt verkündet, wird der Friede Christi im Reiche Christi begründet, ausgebreitet und befestigt, wie schon die Väter des Alten Testamentes dieses Königtum angekündigt haben: „Dein Thron, o Gott, steht festgegründet ewiglich; ein Zepter der Gerechtigkeit ist das Zepter deines Königtums (Ps 44,7).

In seinen Tagen wird die Gerechtig-keit aufsprossen und die Fülle des Friedens … Und er wird von einem Meere zum anderen herrschen und vom Strome bis an die Grenzen des Erdenrundes (Ps 46,7– 8).

Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt, und die Herr-schaft ruht auf seinen Schultern; sein Name wird sein: Wunderbarer,

Ratgeber, Gott, starker Held, Vater der Zukunft, Fürst des Friedens. Sein Reich wird ständig wachsen, und ein Friede wird sein ohne Ende. Auf dem Throne Davids und über dessen Reich wird er herrschen, dass er es festige und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit (Is 9,6–7).

Ich schaute weiter im Nachtgesicht: siehe da kam einer auf den Wolken des Himmels, ähnlich einem Men-schensohne, und er gelangte bis zu dem Hochbetagten und ward vor ihn geführt. Ihm wurde Macht, Ruhm und Reich verliehen; ihm sollten alle Völker, Stämme und Zungen dienen; seine Herrschaft ist ewige Herrschaft, die ihm nicht genommen werden kann, und sein Reich wird unzerstörbar sein (Dan 7, 13–14).

Der Erzengel Gabriel verkündet der Jungfrau Maria, sie werde einen Sohn gebären, dem Gott der Herr den Sitz seines Vaters David geben werde, der im Hause Jakobs ewig herrschen und dessen Reich kein Ende nehmen werde. Und unmittel-

bar vor seiner Himmelfahrt beteuert der Herr selbst, ihm sei alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden.

Der Säkularismus in der Gesell-schaft, die Verweltlichung des Kle-rus, die Zerstörung der Stadt Gottes und das Auferbauen der Stadt des Menschen an ihrer Stelle macht in letzter Konsequenz aus der Welt kein Paradies, sondern eine Hölle.

Obwohl wir wegen der Coro-na-Epidemie und der daraus fol-genden staatlichen Maßnahmen zum jetzigen Zeitpunkt keine Ein-ladung zur Priesterweihe an Sie aussprechen können, freuen wir uns doch, dass voraussichtlich am Herz-Jesu-Fest, dem 19. Juni, drei junge Männer – ein Deutscher, ein Österreicher und ein Pole – den Weihealtar besteigen, um hinfort in der Kraft ihres Priestertums den katholischen Glauben zu predigen, die heilige Messe für Lebende und Verstorbene zu fei-ern und das Königtum Christi in der Welt zu verkünden und auszu-breiten. Beten Sie für die Weihe-kandidaten, damit sie dem hohen Anspruch gerecht werden.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen (2 Kor 13,13).

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30 31Mitteilungsblatt Juni 2020

Katechismusunterricht und empfing die großen Gnaden der Erstkommunion und der Firmung. Weil seine Eltern ihm eine wirklich traditio-nell-katholische Ausbildung auf den Lebensweg mitgeben wollten, scheuten sie kein Opfer, um ihm den Besuch der Internatsschulen der Pries-terbruderschaft zu ermöglichen. So konnte er im Don-Bosco-Gymnasium in Diestedde (2004–2007),

der Herz-Jesu-Schule in Saarbrücken (2007–2010) und der St. Michael´s School in England (2010–2013) geformt werden. Mit großer Dankbarkeit blickt er auf diese Jahre zurück, in denen er die Größe des Messopfers ent-decken durfte und von dem Vorbild der dort wirkenden Priester wesentlich geprägt wurde. Ganz natürlich reifte so der Wunsch in ihm heran, auch Priester zu werden. Nach dem Schulabschluss verbrachte er ein knappes halbes Jahr im Priorat und Waisenhaus der Priesterbruderschaft in Indien, bevor er im Oktober 2014 in das Priesterseminar in Zaitzkofen eintrat. In-soweit es die besonderen Umstände erlauben, wird er seine Heimatprimiz am 11. Juli 2020 in Eschborn-Niederhöchstadt bei Frankfurt a. M. feiern. Wir hoffen, Ihnen kurzfristig über die Internetseite fsspx.de genauere In-formationen geben zu können.

Johannes Rehm wurde 1993 in Frankfurt a. M. geboren. Als viertes von fünf Kindern hat-te er das große Glück, in einer tief katholischen Familie aufzuwachsen. Schön früh durfte er in der Kapelle der Priesterbruderschaft in Hatters-heim beim heiligen Messopfer ministrieren. Dort besuchte er auch den

Sebastian Kolinski wurde am 12. September 1989 in Głogów (Niederschlesien, Polen) geboren. In dieser Stadt machte er seine Ausbildung bis zum Abitur (2008). Später fing er an, Wirtschaftswissenschaften in Poznan zu studieren. Dort begann er auch, die tradi-tionelle Messe zu besuchen und dann bei ihr zu ministrieren. Seit September 2011 ist er mit der Priesterbruderschaft ver-bunden. Nach dem Abschluss der Studien (2013) trat er in das Vorseminar. Nach ei-nem Jahr kam er nach Zaitzkofen. Im Juni 2020 wird er zum Priester geweiht.

Unsere Weihekandidaten

Markus Buchmaier wurde 1994 in Oberösterreich geboren. Als erstes von fünf Kindern hatte er das große Glück, in einer den katholischen Glauben praktizierenden Familie aufzuwachsen. Als er zwölf Jahre alt war, entdeckten seine Eltern die überlieferte hl. Messe. An-gezogen von diesem erhabenen Ritus, der sich doch sichtlich unterschied von der bis dahin besuchten Neuen Messe, lernte er mit großer Freude das Ministrieren. Ab dem 17. Lebensjahr begann er sich tiefere Gedanken über die Situation der Kirche

zu machen und konnte immer mehr, dank vieler Gespräche, Vorträge und Bücher, die Sendung von Mgr. Lefebvre nachvollziehen. Er hat dabei beson-ders viel der KJB und dem Vorbild der Priester der FSSPX zu verdanken. Vor seiner Maturaprüfung im Jahr 2013 am Bundesrealgymnasium in Rohr-bach machte er Ignatianische Exerzitien, wo er sich konkret die Frage der Berufung stellte. Er war noch unentschlossen und begann deshalb die Offi-ziersausbildung zum Militärpiloten. Der damalige Regens empfahl ihm aber nach einem Jahr, ins Seminar einzutreten, um seine Berufung zu prüfen. Er legte unter anderem sein Amt als KJB-Leiter von Österreich nieder und folg-te dem Wink der Vorsehung im Herbst 2014 ins Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen. Er freut sich auf die Priesterweihe und die tägliche Zelebration der hl. Messe zur Ehre Gottes und für das Heil der Seelen.

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32 33Mitteilungsblatt Juni 2020

Auch Erzbischof Marcel Lefebvre besuchte die Kongresse in Lau-sanne.

Wir bekamen dann die ersten „Briefe an die Freunde und Wohltäter“ der 1969/70 neu entstandenen Priester-bruderschaft St. Pius X. zugeschickt und wurden so über die Entwicklung des Seminars von Ecône informiert.

Für mich war es klar, dass ich, wenn ich in ein Seminar eintreten würde, nur in Ecône eintreten würde. Was ich tatsächlich gleich nach dem Abi-tur im Jahr in 1973 getan habe.

Sie gehören zu den zehn nach dem Eintrittsalter ältesten Mitgliedern der Priesterbruder-schaft St. Pius X. Sie haben also den Beginn und die Ausbreitung der Priesterbruderschaft auf allen fünf Kontinenten verfolgt. Als Generalsekretär im General-

haus von 1979 bis 1984 haben Sie dieses Wachstum intensiv beglei-tet. Was für Gedanken haben Sie kurz vor dem 50. Geburtstag der Bruderschaft, den wir am 1. No-vember begehen.

Pater Patrice Laroche: Obwohl ich als Nr. 10 der zehn ältesten Mit-glieder am letzten Generalkapitel teilnahm, bin ich in tatsächlich nicht der zehnte dieser von den Statuten genannten Gruppe, sondern der zwölfte. Denn Pater Franz Schmid-berger und Weihbischof Bernard Tis-sier de Mallerais sind älter, werden aber nicht bei den „zehn Ältesten“ gezählt, weil sie, der eine als Bischof, der andere als frühere Generalobere, schon de iure dem Generalkapitel als Kapitulare angehören.

Als ich in Ecône eingetreten bin, hatte die Priesterbruderschaft nur drei Häuser: Ecône, das Haus von

Wie sind Sie zur Priesterbruder-schaft gestoßen?

Pater Patrice Laroche: Meine Eltern waren beide aktiv in der Cité catholique, die Jean Ousset gegrün-det hatte und hatten die Exerzitien des hl. Ignatius gemacht. Sie be-suchten jedes Jahr die „Kongresse“ der Cité catholique in Lausanne, die von diesen guten Laien orga-nisiert wurden, mit dem Ziel, die Gesellschaft nach dem Natur- und christlichen Recht zu gestalten.

Interview mit Pater Patrice Laroche

Im fünfzigsten Jubiläumsjahr der Bruderschaft

„Wir müssen denselben Eifer für die Reinheit des Glaubens haben wie der hl. Pius X.“

Pater Patrice Laroche trat 1973 ins Priesterseminar St. Pius X. in Ecône ein. Der Franzose wurde 1978 von Erzbischof Marcel Lefebvre zum Priester geweiht. Von 1979 bis 1984 war er Generalsekretär der Priesterbruderschaft St. Pius X. Der promovierte Kanonist unterrichtet aktuell am Priestersemi-nar Herz Jesu in Zaitzkofen Moraltheologie und Kirchenrecht.

Pater Laroche unterrichtet Kirchenrecht und Moraltheologie in Zaitzkofen

„Als ich in Ecône eingetreten bin, hatte die Priester bruder-schaft nur drei Häuser.“ Bild: Priester-seminar Hl. Pius X. im Schweizer Ecône

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34 35Mitteilungsblatt Juni 2020

Fribourg und ein Haus in England. Im Brief an die Freunde und Wohl-täter Nr. 5 (3. Oktober 1973) schrieb Erzbischof Lefebvre: „Nach unseren

Häusern in Freiburg (Schweiz) und in Ecône haben wir nun auch in Lon-don Fuß gefaßt. Außerdem werden wir uns, wie gesagt, binnen kurzem unseres Hauses in Rom erfreuen kön-nen, um unseren jungen Priestern zu ermöglichen, von allen Reichtümern des wahren Rom, den Reichtümern der Tradition, der Zeugnisse des Lehramtes und der Archäologie Nut-zen zu ziehen und in ihnen eine tiefe Anhänglichkeit an den Bischof von Rom, den Nachfolger des hl. Petrus, zu erwecken. Zugleich hoffen wir, bald auch noch in anderen Haupt-städten Niederlassungen zu gründen. Denn überall können wir uns auf die wirksame Mithilfe seitens unserer Freunde und Wohltäter stützen.“

Auf die Frage: „Wie viele Mitglieder zählt die Bruderschaft?“ antworte-te ihr Gründer im gleichen Brief: „Zurzeit 32 Mitglieder, von denen 12 Priester sind. Von den 12 Priestern bekleiden 3 ein priesterliches Amt außerhalb unserer Häuser, 3 setzen ihre Studien fort, 6 sind Professoren in Ecône.“

Und auf eine weitere Frage: „Wie steht es mit Ihrem Seminar St. Pius X?“ heißt es: „Mit den 36 Neu-anfängern erreichen wir nunmehr eine Seminaristenzahl von 95, die im Militärdienst Stehenden mitge-rechnet. Von den 36 Neuen sind 10 aus dem englischen Sprachraum.

Erstmals nehmen wir 2 Australier und 2 Kanadier auf. Und in 2 Jahren werden wir die ersten Priesterwei-hen von Seminaristen haben, die von Anfang an in Ecône ausgebildet wurden.“

Heute würde man auf die erste Fra-ge antworten: „Jetzt hat die Bruder-schaft 934 Mitglieder, von denen 659 Priester sind. Und die Zahl unserer Seminaristen beträgt 189.“ Diese Antwort spiegelt aber nicht die gan-ze Wirklichkeit wider, weil sie nicht die vielen Priester erwähnt, die an-deren Gemeinschaften angehören, die mit uns mitarbeiten oder die ihren Ursprung direkt oder indirekt Erzbischof Marcel Lefebvre verdan-ken. Wenn man die große Zahl der Ordensschwestern hinzufügt, ist man nicht weit von 2.000.

Gewiss hat die Priesterbruderschaft in unserer Epoche mit ihren ganz besonderen Schwierigkeiten eine beeindruckende Entfaltung erlebt. Jedoch wurde diese Entfaltung durch viele Trennungen gebremst,

die durch die verschiedenen Wahr-nehmungen der Krise in der Kirche bedingt wurden. Eines Tages sagte Erzbischof Lefebvre: „Die Geschich-te der Bruderschaft ist auch eine Geschichte der Trennungen.“

Kurz vor dem 50. Geburtstag der Priesterbruderschaft St. Pius X. kön-nen wir Gott von Herzen danken für den besonderen Schutz, den ihr die göttliche Vorsehung gewährt hat. Wie oft haben Menschen, die sich anscheinend mit besonderer Pro-phetengabe ausgestattet glaubten, ihr ein baldiges Ende angekündigt!

Warum hat der Erzbischof den hl. Papst Pius X. der Bruder-schaft als Patron gegeben?

Pater Patrice Laroche: Was viele vielleicht nicht wissen: Der eigent-liche Name unserer Priesterbruder-schaft, der ihren Auftrag bestimmt, ist nach den Statuten: „Bruderschaft der Apostel Jesu und Mariens“, nach ihrem öffentlichen Titel: „Priester-bruderschaft St. Pius X.“.

Im fünfzigsten Jubiläumsjahr der Bruderschaft

Mit den ehema-ligen deutschen Distriktoberen Pater Niklas Pfluger und Pater Franz Schmidberger beim KJB-Treffen

Pater Patrice Laroche trat 1973 in die Bruderschaft ein.

Erzbischof Lefebvre empfahl schon als Erzbischof von Dakar die Laienbewegung „Cité catholique“. Er sah in ihr „eine Pflanzschule von Führungspersönlichkeiten, von Leitern einer katholischen Aktion, durchdrun-gen von reinstem kirchlichen Geist“, ein glänzendes Beispiel der katholischen Aktion, so wie sie der hl. Pius X gewünscht hatte, um in der Zivilgesellschaft „alles in Christus zu erneuern“. Bild: Jean Ousset (1914–1994)

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36 37Mitteilungsblatt Juni 2020

Gewiss gibt es in diesem Namen beim Erzbischof als Gründer einen monfortanischen Impuls, eine An-spielung an diese Gemeinschaft von Priestern, die der hl. Ludwig Maria Grignion von Monfort (1673–1716) in seinen Schriften und in seinem Prière embrasée, seinem propheti-schen „Flammengebet“ beschreibt und mit den Worten beginnt: „Me-mento ... Sei eingedenk, o Herr, Dei-ner Genossenschaft, die von Anfang an Dein eigen war ...“

Die Bruderschaft ist ganz besonders unter die Schutzherrschaft Jesu Christi, des ewigen Hohenpriesters, gestellt, dessen ganzes Sein pries-terlich war und bleibt, und der vor allem im Hinblick auf das Kreuzesop-fer Mensch geworden ist. Sie steht ebenso unter der Führung Mariens, der Mutter des wahren Hohenpries-ters und durch Ihn Mutter aller Pries-ter, in denen sie ihren Sohn formt. So sagen es die Statuten. Die Muttergot-tes hat der Bruderschaft mehrfach ihren besonderen Schutz gewährt.

Erzbischof Marcel Lefebvre hat je-doch der Bruderschaft den hl. Papst Pius X. als besonderen Patron ge-geben. Er wollte damit zeigen, dass wir das priesterliche Ideal in den heutigen Zeitumständen ausüben müssen. Wir müssen denselben Eifer für die Reinheit des Glaubens

wie dieser heiliger Papst haben. Dieser Eifer soll den Kampf gegen die Feinde der Kirche nicht fürch-ten, seien sie im Inneren der Kirche wie die Modernisten, oder mögen sie von außen kommen, wie z.B. die damalige antiklerikale Regierung Frankreichs.

Sie sind durch das Datum Ihrer Versprechen ein „geborenes Mitglied“ des alle zwölf Jahre stattfindenden Generalkapitels. Das Kapitel hat „die Aufgabe, nachzuprüfen, ob die Bruder-schaft die Statuten gewissenhaft befolgt und ob sie sich bemüht, den Geist dieser Statuten zu bewahren (De Sodalitii admi-nistratione, Nr. 2). Die Statuten rechnen mit einer juristischen Entwicklung der Bruderschaft, aber auch mit einer bleibenden Substanz: „Man soll sich davor hüten, Anpassungen oder Neue-rungen einzuführen, außer even-tuell im Kapitel über die Leitung der Bruderschaft mit Rücksicht auf ihre Entwicklung“ (Nr. 2). Wie würden Sie den Geist der Statuten erklären?

Pater Patrice Laroche: Die Sta-tuten sagen ganz klar, dass das Ziel der Bruderschaft das Priestertum und die hl. Messe ist, die man in einer übernatürlichen Sicht betrach-

ten muss. Hier finden wir die Quelle der priesterlichen Heiligung sowie die Quelle der Fruchtbarkeit des Apostolates. Man versucht umsonst die wahre Reform der Kirche, wenn man auf materielle Bestrebungen seine Hoffnung setzt und die Quel-len der Gnade vernachlässigt.

Deswegen sind Änderungen in den Statuten nur möglich auf prakti-schen Feldern, in Betracht auf die Entwicklung der Bruderschaft. Im letzten Generalkapitel zum Beispiel wurden die zusätzlichen Ämter von zwei Generalräten des Generalobe-ren eingesetzt, die für gewisse wich-tige Angelegenheiten vom geltenden allgemeinen Kirchenrecht vorgese-hen sind. Pater Franz Schmidberger und Weihbischof Bernard Fellay wurden dazu gewählt.

Sie sind ein promovierter Ka-nonist und unterrichten dieses Fach auch im Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen. Welche kirchenrechtliche Form schweb-te dem Erzbischof für die Pries-

terbruderschaft St. Pius X. im Jahr 1970 bzw. ursprünglich vor? Eine Ordensgemeinschaft? Eine lose Weltpriestergemeinschaft?

Pater Patrice Laroche: Für die Erneuerung des Priestertums, wie sich sie Erzbischof Marcel Lefebvre nach seinem „Traum von Dakar“ vorstellte, wollte er weder eine Or-densgemeinschaft, weil die strengen Gelübde der Armut und des Gehor-sams für das Apostolat ein Hinder-nis sein könnten, noch eine lose Weltpriestergemeinschaft. Wie er es in unseren Statuten geschrieben hat, wollte er eine Gemeinschaft gemein-samen Lebens ohne Gelübde. Nach diesem Modell sind viele Priester-gemeinschaften ab dem 17. Jahr-hundert entstanden. Denken wir an die Priester von Saint-Sulpice, an die Missions étrangères de Paris [Auswärtige Missionen], oder auch an die Lazaristen des hl. Vincenz von Paul. Der Vorteil solcher Ge-meinschaften ist die Einheit in der Führung und eine größere Freiheit in der Ausführung des Apostolates.

Im fünfzigsten Jubiläumsjahr der Bruderschaft

Protokoll 5. Mai 1988. Unterschrift im Priorat Albano. Neben Erzbischof Marcel Lefebvre der heutige Kurienbischof Josef Clemens, damals Privatsekretär von Josef Kardinal Ratzinger. Dahinter Pater Patrice Laroche und (verdeckt) der heutige Weihbischof Bernard Tissier de Mallerais.

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Im fünfzigsten Jubiläumsjahr der Bruderschaft

Erzbischof Lefebvre hat Sie ge-prägt, als Seminarist, als junger Priester, als Seminarlehrer. Was war seine bedeutendste Eigen-schaft?

Pater Patrice Laroche: Die Fes-tigkeit seines Glaubens. Dies ist allen bewusst. Weniger bekannt ist seine feinfühlige Nächstenliebe, die er auch für Menschen hatte, die objektiv seine Feinde waren. Ich habe auch bei ihm bewundert, eher im Nachhinein, die Weitsicht, die er hatte und die ihn fähig machte, die Folgen von Entscheidungen ganz präzise vorherzusehen, besonders auf der Ebene des Glaubens, z.B. die Konsequenzen der zweideutigen Texte des Konzils, der neuen Messe, des Treffen von Assisi usw., die wir jetzt vor Augen haben und die er im Voraus angekündigt und verurteilt hatte.

Freuen Sie sich über die Über-führung seiner sterblichen Über-reste in die Seminarkirche von Ecône, die am 24. September stattfinden soll?

Pater Patrice Laroche: Gewiss! Es wird auf unserer Seite eine kleine Anerkennung des Wirkens dieses heiligmäßigen Bischofs sein, der auch unser Gründer ist. Für die ganze Welt der Tradition wird das eine Erinnerung daran sein, dass wir ohne ihn nicht existieren würden, weil er jener ist, der „die hl. Messe gerettet hat“, wie der Exerzitien-meister Pater Ludovic-Marie Barriel-le (1897–1983) zu sagen pflegte. Für die ganze katholische Kirche ist es ein Ruf nach Gerechtigkeit für das ungerechte Urteil, das einmal offi-ziell und unzweideutig widerrufen werden sollte.

Die Tugend der Liebe

Pater Matthias Gaudron

Die Vermehrung der göttlichen Liebe

Wie wir im ersten Teil gesehen haben, können wir die göttliche Liebe nicht aus uns allein hervorbringen, sondern diese Tugend wird uns zusammen mit der heiligmachenden Gnade von Gott geschenkt. Die Liebe soll nun aber in uns wachsen, und das ist sogar die wichtigste Aufgabe unseres Lebens, denn gerade dadurch werden wir mehr mit Gott verbunden. Gott kann man sich nicht durch körperliche Schritte näheren, aber „profectibus cordis – durch Fortschritte des Herzens“,1 wie der hl. Gregor d. Gr. sagt, was oft mit „gressibus amoris – durch Schritte der Liebe“ wiedergegeben wird. Die Vermehrung der göttlichen Liebe besteht darin, dass der Wille Gott immer tiefer lieben kann und immer mehr Kraft erhält, alles aus Liebe zu Gott zu tun, wohingegen seine Neigung zum Bösen schwächer wird. Da-durch wird unser Geist immer mehr mit Gott ver-eint. Wenn es keine Vermehrung der Liebe geben würde, gäbe es dagegen keinen geistlichen Fort-schritt. Die Liebe ist also ein Weg, auf dem wir uns Gott nähern, und deshalb schrieb Paulus: „Ich will euch noch einen vorzüglicheren Weg zeigen“ (1 Kor 12,31), als er auf die Übung der Liebe hinwies.

1 Moralia XXI, 5; PL 76, 194.Beerdigung 1991 von Erzbischof Lefebvre

„... der die Messe gerettet hat ...“

Papst Gregor der Große

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Eine natürliche Tugend wird durch die Wiederholung der ent-sprechenden Akte erworben; sie ist ja nichts anderes als eine gute Gewohnheit. Wer beständig mäßig isst oder Alkohol trinkt, dem wird die Mäßigkeit mit der Zeit nicht mehr schwerfallen, denn sie ist ihm gewissermaßen zur zweiten Natur geworden. Der hl. Franz von Sales

hatte ein zornmütiges Tempera-ment, aber von ihm wird erzählt, er habe sich so sehr angewöhnt, seinen Mitmenschen freundlich und sanftmütig zu begegnen, dass manche ihn sogar für etwas phleg-matisch hielten.

Da die göttliche Liebe etwas Über-

natürliches ist, kann sie nicht ein-fach durch eine Wiederholung von Akten vermehrt werden. Wie nur Gott die Tugend der Liebe in uns eingießen kann, so kann auch nur er sie vermehren. Unsere Akte der Liebe zu Gott und die guten Hand-lungen, die wir aus Liebe zu Gott tun, bewirken also nicht direkt eine Vermehrung der Liebe. Sie bereiten die Seele aber auf diese Vermeh-rung vor und verdienen sie.

Nach dem hl. Thomas v. Aquin ver-dient nun zwar jeder Akt der Liebe eine Vermehrung der Gnade und Tugend der Liebe, erlangt sie aber nicht immer sofort.2 Er hat hierbei solche Akte und Werke der Liebe vor Augen, die ein wenig nachlässig und nicht mit ganzem Eifer verrich-tet werden. Solche Akte sind gut und verdienstlich, bereiten aber nicht darauf vor, sofort eine Ver-mehrung der Liebe zu empfangen. Thomas weist darauf hin, dass in der Ordnung der Natur das Wachs-tum meist auch nicht kontinuierlich verläuft, sondern in Schüben. Au-ßerdem wird die rein menschliche Liebe ebenso nicht durch halbher-zige und laue, sondern nur durch feurige Liebesbeweise vertieft. So empfängt man also nach Thomas im geistlichen Leben die Vermeh-rung der Liebe, die man sich ver-dient hat, erst dann, wenn man sich

durch einen feurigen Akt der Liebe dafür disponiert, z. B. bei einer eifrigen Kommunion, bei einem großherzigen Verzicht, dem tapferen Bestehen einer Prüfung oder spätestens beim Eintritt in das Jenseits.

Niemand kann immer mit vol-ler Kraft voranschreiten; aber wer sich in schuldhafter Weise immer nur mit einem nachläs-sigen oder lauen Tun des Guten begnügt, begibt sich dadurch in die Gefahr, im geistlichen Leben nicht recht voranzu-kommen und sogar vom Geist der Liebe abzufallen, denn der Liebe ist es eigen, aufs Ganze zu gehen und alles zu durchdringen.

Gibt es eine Grenze des Wachstums?

Solange der Mensch hier auf Erden lebt, kann er in der Liebe wachsen, denn weil die Liebe eine Anteilnah-me an der unendlichen Liebe Got-tes ist, kann der Mensch dieser nie gleichkommen. Da der Mensch nur eine begrenzte Aufnahmefähigkeit hat, könnte man sich aber fragen, ob der Mensch vielleicht einmal in seinem Leben ein Maß der Liebe erreichen könne, das seine Aufnah-mefähigkeit ganz ausfüllt, so dass

er deswegen nicht weiterwachsen könnte. Thomas gibt darauf die schöne Antwort, dass die Liebe das Herz des Menschen weitet, damit es zu noch größerer Liebe fähig wird.3 Mit dem Wachstum der Liebe wächst also auch die Fähigkeit, noch mehr Liebe aufzunehmen.

Erst der Tod setzt unserem Streben eine Grenze, denn mit dem Tod ist die Zeit unserer Pilgerschaft, in der wir uns bewähren sollen, ab-geschlossen. Danach gibt es keine Möglichkeit mehr, etwas zu verdie-nen. Das Maß der Gnade und Liebe,

Hl. Thomas von Aquin – der engelgleiche Lehrer

Die Tugend der Liebe

2 S Th II-II, q. 24, a. 6.3 Ebd. a. 7, ad 2.

Hl. Franz von Sales

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42 43Mitteilungsblatt Juni 2020

das wir in unserer Todesstunde erlangt haben, bestimmt also un-sere ganze Ewigkeit. Allerdings nehmen viele Theologen an, dass jedem Gerechten beim Eintritt in den Himmel noch eine Vermehrung der Liebe geschenkt wird, weil Gott uns über Verdienst belohnt. Dies kann man im Gleichnis von den zehn Minen angedeutet sehen, wie es Lk 19 erzählt wird. Der Knecht, der zehn Minen erwirtschaftet hat, wird über zehn Städte gesetzt, der fünf Minen dazugewonnen hat, über fünf Städte. So wie der Wert einer Stadt den einer Mine weit überragt, so wird auch unser Lohn bei weitem das übertreffen, was wir verdient haben.

Trotzdem kann es sein, dass man-che Menschen schon hier auf Erden ein höheres Maß an Liebe haben als andere im Himmel. Freilich ist die himmlische Liebe immer in einem höheren Zustand als die irdische, insofern sie aus der unverhüllten Schau Gottes hervorgeht und ohne Unterbrechung oder Ablenkung be-ständig geübt wird.

Auf die Frage, ob die Liebe eines Menschen auf Erden vollkommen sein könne, antwortet Thomas mit einer Unterscheidung:4

• Im eigentlichen Sinn wäre eine Liebe vollkommen, die Gott so sehr liebt, wie er es verdient. Da Gott jedoch unendlich liebens-würdig ist, übersteigt dies die Kraft eines jeden Geschöpfs.

• In einem relativen Sinn vollkom-men ist die Liebe, wenn sie ohne Ablenkung stets auf Gott ausge-richtet ist. Dies ist bei den Seligen des Himmels der Fall, auf Erden aber nicht möglich.

• Die Vollkommenheit, welche die Liebe hier auf Erden erreichen kann, besteht darin, ganz für Gott frei zu sein und die Geschöp-fe nur insoweit zu lieben oder zu gebrauchen, als es angemessen und notwendig ist, um seine Standes pflichten zu erfüllen.

• Jeder Mensch muss wenigstens darum kämpfen, nichts zu tun, zu denken oder zu wünschen, was der göttlichen Liebe entgegen, d. h. schwer sündhaft wäre, denn sonst könnte er nicht in der Liebe bleiben. „Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt“, sagt der Heiland zu seinen Aposteln (Joh 14,21). Die Liebe der Anfänger zeigt sich darum zu-nächst vor allem im Kampf gegen die Sünde.

Kann die Liebe abnehmen?

Eine natürliche Tugend wird ver-mindert, wenn man weniger eifrige Akte setzt oder sogar ganz aufhört, sie zu üben. Da unsere menschli-chen Akte aber nicht die Ursache der göttli-chen Liebe sind, kann ein Nachlassen dieser Akte die Liebe an sich auch nicht ver-min-dern. Gott al-lerdings könnte die Liebe zur Strafe für unsere lässlichen Sünden und Nachläs-sigkeiten vermindern. Da der Mensch sich durch eine lässliche Sünde aber nicht von Gott als sei-nem letzten Ziel abwendet, meint der hl. Thomas, dass solche Sünden das Maß der Liebe in uns nicht vermindern. Viele Theologen fügen noch hinzu, dass andernfalls eine Kette lässlicher Sünden die Liebe in uns ganz zerstören könnte. Die

lässliche Sünde, die in uns den letz-ten Rest der Liebe zerstören würde, hätte dann die gleiche Wirkung wie eine Todsünde, was nicht sein kann.

Die lässlichen Sünden – vor allem wenn sie frei überlegt sind

– und das Nachlas-sen in den Wer-

ken der Liebe vermindern

aber das Feuer und die Wirk-sam-keit der Liebe.

Nach einem

treffen-den Bild ist

eine Seele, die wenig Ei-

fer hat und ihre lässlichen Sünden

leichtnimmt, wie eine Laterne, deren Fenster beschmutzt sind. Wie das Licht einer solchen Laterne nur matt leuchtet, so dringt auch die Liebe, die eine solche Seele noch hat, wenig nach außen. Sie macht deshalb nicht nur keine Fortschrit-te, sondern begibt sich zudem in die Gefahr, in die Todsünde zu fallen, denn die nicht bekämpften

Die Tugend der Liebe

Die göttlichen Tugenden – in der Mitte die Liebe

Die christlichen Tugenden. In der Mitte die Liebe.jpg

Gregor_der_Grosse4.jpg

Hl. Franz von Sales.jpg

4 Ebd. a. 8.

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44 45Mitteilungsblatt Juni 2020

Erzbischof Marcel Lefebvre

Die Liturgie – Schule des

Gebets

Aus der Textsammlung: Das geistliche Leben (in Vorbereitung)

Wir müssen zu Gott hingehen auf den Wegen der Kirche – das sind die sichersten Wege! –, und nicht auf unseren persönlichen Wegen. Dass wir unsere ganze Hingabe an den lieben Gott ausdrücken in unserem inneren Gebet und in unseren persönlichen Gebeten, mit unserem ganzen Herzen und unserer ganzen Seele, ist sehr gut, aber wir werden es umso besser tun, als wir uns die ganze Frömmigkeit der Kirche zu eigen gemacht ha-ben. Denn wir werden nie das Maß der Frömmigkeit der Kirche erreichen können. Die Kirche ist die mystische Braut unseres Herrn Jesus Christus, und die Gesänge der Braut sind unnachahmlich. Der bloße gregorianische Choral ist wirklich eine Leiter, um zum Himmel emporzusteigen, um zu Gott emporzusteigen.

Schlagen wir daher diese Wege ein, um Gott besser zu erkennen, um ihn zu erkennen, wie die Kirche ihn uns kennenlernen lassen will. Den-ken wir nicht, dass wir besser seien als die anderen, dass wir fähig sei-en, neue Wege zu wählen. Wandeln wir im Gegenteil auf den Wegen, die uns die Kirche vorgezeichnet hat,

und lieben wir dabei aus unserem ganzen Herzen diese hohe Schule, welche die Liturgie der Kirche ist!1

Ziehen Sie bei der Betrachtung der liturgischen Offizien besonders

1 Exerzitien für die Schwestern der Bruderschaft, Saint-Michel-en-Brenne, Weißer Sonntag 1986, 3. Vortrag.

lässlichen Sünden führen oft zur schweren Sünde.

Der Verlust der Liebe

Durch jede schwere Sünde gehen die heiligmachende Gnade und die Liebe verloren. Deswegen wird die schwere Sünde auch Todsünde ge-nannt, denn sie tötet das göttliche Leben in uns. Durch die schwere Sünde wendet der Mensch sich von Gott als seinem letzten Ziel ab, indem er etwas Geschaffenes Gott vorzieht. Dadurch setzt er dem Einfluss, durch den Gott in uns die Gnade und die Liebe erhält, ein Hin-dernis. Da unser Wille in diesem Le-ben wandelbar ist, gilt das Wort des hl. Paulus: „Wer meint zu stehen, sehe zu, dass er nicht falle“ (1 Kor 10,12). Erst wenn wir Gott unver-hüllt schauen, wird unser Wille ihm unwandelbar anhangen, denn wer Gott schaut, erkennt klar, dass nichts erstrebenswert ist, was uns von ihm trennen oder auch nur die Beziehung zu ihm trüben könnte.

Auch in diesem Punkt sehen wir wieder einen Unterschied zu den natürlichen Tugenden. Da diese nichts anderes als gute Gewohn-heiten sind, werden sie durch einen einzigen Akt nicht gleich zerstört. Wer z. B. ein einziges Mal zu viel

gegessen oder getrunken hat, ist damit noch kein Fresser oder Säufer. Die übernatürliche Liebe kann dagegen nicht bestehen blei-ben, wenn sich jemand von Gott abwendet. Immerhin bleibt einem solchen Menschen aber noch der Glaube, wenn er nicht gerade gegen diesen gesündigt hat. Dieser zeigt ihm, was er tun muss, um wieder in den Stand der Gnade und Liebe zu gelangen. Jemand, der nur aus-nahmsweise schwer gesündigt hat, obwohl er normalerweise gegen die Sünde kämpft, behält zudem noch seine natürlich guten Gewohn-heiten, wodurch es ihm leichter wird, sich von der Sünde wieder abzuwenden, als einem lasterhaften Menschen, der gewohnheitsmäßig in der Sünde lebt.

Wer mit wahrer und tiefer Reue sei-ne Todsünde beichtet, muss auch nicht wieder von vorne anfangen, sondern erhält die Verdienste und das Maß der Liebe, das er vor dem Fall hatte, wieder zurück.

Da wir somit jeden Tag Gelegenheit haben, in Gottes Gnade und Liebe zu wachsen, sollten wir unsere Zeit hier gut nutzen. Die vielen Jahre unseres Lebens können uns leicht zu einem hohen Grad der Heiligkeit führen, selbst wenn wir keine Gelegenheit zu besonderen Heldentaten haben.

Die Tugend der Liebe

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46 47Mitteilungsblatt Juni 2020

Nutzen aus den Gebeten, welche die Kirche im Propriumsteil der Messe zusammengestellt hat, zusätzlich natürlich zum Communeteil. Der Propriumsteil enthält immer eine besondere Lesung zum Fest. Und diese Orationen – so kurz, aber so schön – liefern uns jedes Mal einen wahrhaftigen Betrachtungsgegen-stand. Sei es die Oration, die Sekret oder die Postkommunion, wir sind überrascht, ihre Tiefe zu sehen und die Glaubenswahrheiten, welche die Kirche uns zur Verfügung stellt.

Wir staunen angesichts der Schätze der Liturgie. Nehmen wir auch die Introiten oder die Gradualien her. Was für tiefe und bewegende Dinge in diesen Gradualien, diesen Anru-fen an die Barmherzigkeit, an die Güte Gottes, diesen Aufrufen zum Lob Gottes! Wir finden in diesen Gebeten der Kirche immer einen der vier Zwecke des Messopfers wieder: Anbetung, Dank, Sühne, Bitte. Und wir werden uns bewusst, dass wir alle Texte der Liturgie auf den einen oder anderen dieser Zwecke zurückführen können. Bald herrscht die Anbetung vor, bald die Danksagung, bald die Darlegung unseres Elends, unserer Sünden, der Anruf an die Barmherzigkeit des lieben Gottes, und sodann ist da schließlich die Bitte um die Gna-den, deren wir bedürfen.2

Sie haben die Psalmen, wie den Psalm Miserere, welcher der Ruf der Seele ist, die unter der Wirkung der Gnade das Böse wiedergut-macht, das sie begangen hat. Die Seele erscheint vor Gott als Sünde-rin. So sind wir einerseits Sünder, andererseits sind wir Kinder Got-tes, was es uns möglich macht, das Lob Gottes zu singen unter dem Wirken der Gnade, die uns erhebt.

Es gibt immer diese beiden Aspek-te in der Liturgie, die großartig ausgeglichen sind. Die Kirche begnügt sich nicht damit, von uns zu verlangen, zerknirscht zu sein, unsere Sünden zu beweinen, Buße zu tun. In gewissen Augenblicken betont sie diesen Aspekt, beson-ders in Zeiten wie dem Advent oder der Fasten zeit. In anderen Augen-blicken, in ihren Hymnen, im Te Deum und in zahlreichen Psalmen, mehrt sie die Akte des Lobes und der Danksagung, sie lässt uns die Größe Gottes und seine Wohltaten besingen, sie lässt uns in Gott le-ben, sie lässt uns schon ein klein wenig teilnehmen am ewigen Lob-lied, das die Heiligen im Himmel singen: Sanctus, sanctus, sanctus.3

All das ist mit solcher Kunstfertig-keit gemacht, mit solch mütterli-cher Sorge der Kirche, in unseren Herzen diese Gesinnungen gegen-

über unserem Herrn zu erwecken, dass die Liturgie ein wahres Wun-der ist. Dom Guéranger hat diese außerordentliche Gnadenquelle, welche die Liturgie ist – Haupt-quelle des Lebens der Kirche – ge-gen all die Abirrungen schützen wollen. Die Abirrungen finden sich jetzt leider überall. Darum ersti-cken viele Gläubige geistigerweise, weil man ihnen nicht mehr diese liturgischen Offizien gibt. Sie haben nicht mehr die Gnaden, auf die sie ein Recht hätten und die ihnen not-wendig sind.

Sie sehen, dass die Liturgie uns immer durch unseren Herrn Jesus Christus, mit unserem Herrn Jesus Christus, in unserem Herrn Jesus Christus beten lässt. Die Kirche hütet sich wohl, uns eine Religion zu geben, in der unser Herr nicht vorkommen würde. Für sie ist un-ser Herr alles, er ist ihr mystischer Gemahl. Sie hütet sich wohl, das zu vergessen. Darum schließen unsere Gebete jedes Mal mit den Worten: per Christum Dominum nostrum, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Daran sieht man, dass man außerhalb unseres Herrn Jesus Christus keine Gnade erhal-ten kann.4

Erzbischof Marcel Lefebvre

2 Geistlicher Vortrag, Ecône, 16. Januar 1978.3 Geistlicher Vortrag, Ecône, 18. Dezember 1980.4 Geistlicher Vortrag, Ecône, 16. Januar 1978.

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Interessentinnen für den Ordensnachwuchs können sich im deutschsprachi-gen Noviziat melden. Die Schwestern bieten auch einen Fernkatechismus für die Familien an, der sehr empfohlen wird. Informa-tionen:

Noviziat St. Pius X. Biberacher Straße 2/1 D-88527 Göffinigen

Tel.: +49 7371/13736

Schwestern der Bruderschaft St. Pius X.Die Kongregation der Schwestern der Bruderschaft St. Pius X. wurde 1974 von Erzbischof Marcel Lefebvre mit Hilfe seiner leiblichen Schwester, der Spiritanerin Mutter Marie Gabriel Lefebvre, gegründet. Das Mutterhaus befindet sich im französischen Saint-Michel-en- Brenne. In vier Noviziatsklöstern (Frankreich, USA, Deutschland und Argentinien) wird der Nachwuchs ausgebildet. Heute zählt die Kongregation 205 Mitglieder.

Im Kloster St. Pius X. im schwäbischen Göffingen legte am Weißen Sonntag Schwester Maria Verena Henggeler die Ewige Profess ab. Am 3. Mai folgten dort zwei erste Professablegungen und eine Einkleidung. Die Patres Wolfgang Dickele, Markus Pius Pfluger und Johannes Kampmann feierten das levitierte Amt.

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50 Mitteilungsblatt Juni 2020

01.06. Montag Pfingstmontag (1. Kl.)

02.06. Dienstag Pfingstdienstag (1. Kl.)

03.06. Mittwoch Quatembermittwoch in der Pfingstwoche (1. Kl.)

04.06. Donnerstag Donnerstag in der Pfingstwoche (1. Kl.)

05.06. Freitag Quatemberfreitag in der Pfingstwoche (1. Kl.)

06.06. Samstag Quatembersamstag in der Pfingstwoche (1. Kl.)

07.06. Sonntag Fest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit (1. Kl.)

08.06 Montag Wochentag (4. Kl.)

09.06 Dienstag Wochentag (4. Kl.)

10.06. Mittwoch Hl. Königin Margarita (3. Kl.)

11.06. Donnerstag Fronleichnamsfest (1. Kl.)

12.06. Freitag Hl. Johannes von Sahagun (3. Kl.)

13.06. Samstag Hl. Antonius von Padua (3. Kl.)

14.06. Sonntag 2. Sonntag nach Pfingsten (2. Kl.)

15.06. Montag Wochentag (4. Kl.)

16.06. Dienstag Wochentag (4. Kl.)

17.06. Mittwoch Hl. Gregorius Barbarigo (3. Kl.)

18.06. Donnerstag Hl. Ephräm der Syrer (3. Kl.)

19.06. Freitag Herz-Jesu-Fest (1. Kl.)

20.06. Samstag Hl. Maria am Samstag (4. Kl.)

21.06. Sonntag 3. Sonntag nach Pfingsten (2. Kl.)

22.06. Montag Hl. Paulinus (3. Kl.)

23.06. Dienstag Vigil des Festes der Geburt des hl. Johannes d. Täufers

24.06. Mittwoch Fest der Geburt des hl. Johannes d. Täufers (1. Kl.)

25.06. Donnerstag Hl. Wilhelm (3. Kl.)

26.06. Freitag Hll. Johannes und Paulus (3. Kl.)

27.06. Samstag Hl. Maria am Samstag (4. Kl.)

28.06. Sonntag 4. Sonntag nach Pfingsten (2. Kl.)

29.06. Montag Hll. Apostel Petrus und Paulus (1. Kl.)

30.06. Dienstag Gedächtnis des Hl. Paulus (3. Kl.)

Liturgischer KalenderJuni 2020

Termine des deutschen Distrikts 2020:

Ferienlagertermine Sommer 2020

Juli 21.07. – 31.07. Kajak an der Soča (Jungs 14-21 Jahre) P. Steinle

Slowenien

27.07 – 05.08 Viva l‘Italia (Jungs 15-18 Jahre) P. Merkle/ P. Maas

Norditalien

Aug. 01.08. – 11.08. Mädchenlager Allgäu (7-16 Jahre) Schwestern Göffingen/

Sonthofen (Allgäu) geistl. Betreuung

Pater Stigloher

03.08. – 15.08. Bubenlager Allgäu (8-14 Jahre) P. Reiser/P. Lorenzo

Niedersonthofen (Allgäu)

10.08. – 22.08. Mädchenlager Schwarzwald Frau Trutt/

(8-12 Jahre) geistl. Betreuung

Münstertal (Schwarzwald) Pater Huber

Juni Fr. 05.06. – So. 07.06. Drittordenstreffen, Porta Caeli P. Kasteleiner abgesagt!

Fr. 05.06. – So. 07.06. KJB – Scholawochenende, Überlingen P. Reiser

Fr. 19.06. Priesterweihe Zaitzkofen

Juli Fr. 17.07. – So. 19.07. Wallfahrt München – Altötting Altötting abgesagt!

Fr. 24.07. – So. 26.07. KJB-Sporttreffen Männer, Göffingen P. Reiser

Sept. Sa. 05.09. – So. 06.09. Distriktswallfahrt, Fulda P. Mählman

So. 06.09. – Fr. 11.09. KJB – Schulung II, Taunus P. Reiser

Do. 10.09. – So. 20.09. Erholung für Leib und Seele (M/F)

Porta Caeli P. Schmitt

Mi. 30.09. – Mo. 05.10. KJB – Romfahrt, Rom P. Reiser

Okt. Fr. 02.10. – So. 04.10. Ärztetagung, Porta Caeli P. M.P. Pfluger

Sa. 24.10. – Mo. 26.10. Internationale Jubiläumswallfahrt, Lourdes

Nov. Fr. 06.11. – So. 08.11. KJB – Gruppenführertreffen II P. Reiser

Dez. Di. 01.12. – So. 06.12. Gregorianik-Woche, Porta Caeli Herr R. Klotz

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Juni Do. 11.06. Fronleichnamsprozession in Jaidhof / Innsbruck / Brünn

Do. 11.06. – So. 14.06. Familientreffen in Jaidhof

So. 21.06. Herz-Jesu-Prozession in Innsbruck

Juli So. 12.07. – Sa. 18.07. Ferienlager für kleine österr. Buben in der Steiermark

So. 12.07. – Sa. 25.07. Ferienlager für kleine tschech. Buben

Sa. 25.07. – Sa. 08.08. Ferienlager für kleine Mädchen in Jaidhof

Di. 28.07. – Do. 30.07. Fußwallfahrt nach Mariazell

Sept. Mi. 23.09. – So. 27.09. Choralschulung in Jaidhof

Okt. Fr. 02.10. – So. 04.10. KJB-Österreichtreffen in Jaidhof

So. 04.10. Nationale Wallfahrt nach Mariazell

Sa. 17.10. Wallfahrt nach Maria Luggau

Nov. Sa. 07.11. Sühnewallfahrt nach Mariazell

Sa. 28.11. – So. 29.11. Adventmarkt in Jaidhof

Termine des österreichischen Distrikts 2020: Termine des Schweizer Distrikts 2020:

Drittordenstreffen:

Sa. 14. November Wil

Hl. Messen in San Damiano:

Fr. 3. – So. 5. Juli

Fr. 31. Juli – So. 2. August

Fr. 4. – So. 6. September

Fr. 2. – So. 4. Oktober

Fr. 6. – So. 8. November

Fr. 4. – So. 6. Dezember

Firmungen:

So. 14. Juni Wil

Eheseminare:

So. 21. Juni Zürich

Chorwoche:

Sa. 25. Juli – So. 2. August

Priesterweihen:

Sa. 27. Juni Zaitzkofen

Mo. 29. Juni Ecône

Wallfahrten:

Sa. 1. August Bürglen

Sa. 22. – So. 23. August Flüeli

Sa. 24. – Mo. 26. Oktober Lourdes

Kundgebung "Ja zum Kind":

Sa. 4. Juli Genf W

Sa. 1. August wird mit der Wallfahrt

nach Bürglen kombiniert

D/W

Sa. 5. September Zug D

Sa. 3. Oktober Fribourg W

Sa. 7. November Luzern D

Sa. 5. Dezember Sion W

Lager:

Mo. 13. – Sa. 25. Juli Bubenlager (8-15 J.)

in 7189 Tschamut GR

Mo. 13. – Sa. 25. Juli Mädchenlager (8-15 J.)

in 7188 Sedrun

Jubiläum in Ecône:

Do. 24. September Feier 50 Jahre FSSPX

Fernkatechismusfür Kinder und Jugendliche

Die Schwestern der Priesterbruderschaft St. Pius X. bieten einen Fernkatechismus an. Anhand dieses Fernkurses können die Kinder zu Hause die Glaubenswahrheiten der katholischen Religion erlernen. Hausaufgaben werden eingesandt und von den Schwestern bearbeitet. Der monatliche Versand (für unter-schiedliche Jahr gänge) beginnt Ende August.

Ein Katechismusjahr: Kosten (Jahresbeiträge): Deutschland: 40 € / nur Aufgaben: 20 € Ausland: 50 € bzw. 50 SFr / nur Aufgaben: 25 € bzw. 25 SFr

8. Jahr für Jugendliche: „Was glaubt ein junger Katholik?“ Kosten (Jahresbeiträge): Deutschland: 40 €, Ausland 50 € bzw. 50 SFr

Firmergänzung 5,00 € Kommunionergänzung 7,00 €

Kontakt: Fernkatechismus „Unsere Liebe Frau von Fatima“ Noviziat St. Pius X., Biberacher Str. 2/1, D - 88527 Göffingen T +49 (0) 73 71 / 1 30 79 (9.00 - 11.30 Uhr u. 15.00 - 17.30 Uhr) F +49 (0) 73 71 / 1 30 76

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Exerzitien und Einkehrtage 2020:

August

Mo. 17.08. – Sa. 22.08. Thematische Exerzitien (M/F) P. Seifritz

"Der kleine Weg der hl. Theresia von Lisieux"

November Mo. 09.11. – Sa. 14.11. Ignatianische Exerzitien (F) P. Stolz / P. Regele

Dezember Do. 26.12. – Di. 31.12. Ignatianische Exerzitien (M) P. Frey / P. Becher

Schweiz: Exerzitienhaus „Domus Dei“, Enney

Juli 20.07. – 25.07. Herz Jesu Exerzitien (M/F) P. Mörgeli /P. Lovey

September

28.09. – 03.10. Marianische /

Montfortanische Exerz. (M/F) P. Mörgeli

Oktober Mo. 12. – Sa. 17. Okt. Ignatianische Exerzitien (F) P. Mörgeli / P. Pirmin Suter

November

Mo. 23. – Sa. 28. Nov. Ignatianische Exerzitien (M) P. Mörgeli / P. Matthias Grün

Deutschland: Exerzitienhaus „Porta Caeli“ und andere Orte

Juni Fr. 12.06. – So. 14.06. Einkehrtage für Mütter Porta Caeli P. S. Pfluger/

Achtung, neuer Termin: Fr. 26.06. – So. 28.06. P. M. P. Pfluger

Juli

Mo. 06.07. – Sa. 11.07. Ignatianische Exerzitien (F) Porta Caeli P. Schmitt/P. Roder

Mo. 06. 07. – Sa. 11. 07. Priesterexerzitien Zaitzkofen

August So. 02.08. – Sa. 08.08. Ignatianische Exerzitien (F) Zaitzkofen P. Schmidberger

So. 09.08. – Sa. 15.08. Ignatianische Exerzitien (M) Zaitzkofen P. Schmidberger

Mo. 10.08. – Sa. 15.08. Marianische Exerzitien Porta Caeli P. Johannes Grün/

P. M.I. Pfluger

Sa. 22.08. – Do. 27.08. Ignatianische Exerzitien (M) Porta Caeli P. Kusmenko/

P. Heumesser

Mo. 31.08. – Fr. 04.09. Exerzitien für Ehepaare (M/F) Porta Caeli P. Ludger Grün/

P. Reiser

September

Di. 01.09. – Sa. 05.09. KJB – Exerzitien für Jungs Bibelfreizeitheim

„Jugendwegweiser“ im Taunus P. Reiser/P. Lorenzo

Do. 10.09. – So. 20.09. Erholung f. Leib u. Seele (M/F) Porta Caeli P. Schmitt

Fr. 25.09. – So. 27.09. Einkehrtage für Väter Porta Caeli P. S. Pfluger/

P. M. P. Pfluger

Oktober Mo. 12.10. – Sa. 17.10. Them. Exz. „Der kleine Weg

der hl. Theresia von Lisieux“ Porta Caeli P. Seifritz

So. 18.10. – Fr. 23.10. Them. Exerzitien: Fechingen/ P. Weigl

Naturrecht als Voraussetzung Saarbrücken

eines würdigen Lebens.

November

Di. 03.11. – Sa. 07.11. Exerzitien für Ehepaare Porta Caeli P. Ludger Grün

Mo. 16.11. – Sa. 21.11. Ignatianische Exerzitien (F) Porta Caeli P. Weigl/P. M. Huber

Dezember

Di. 01.12. – So. 06.12. Gregorianik-Woche Porta Caeli Herr R. Klotz

Sa. 26.12. – Do. 31.12. Ignatianische Exerzitien (M) Zaitzkofen P. Schmidberger

Sa. 26. 12. – Do. 31. 12. Ignatianische Exerzitien (M) Porta Caeli P. Schmitt/

P. S. Pfluger

Österreich: Exerzitienhaus “Schloss Jaidhof”

Anmeldung und Information für Exerzitien

Anmeldungen für DeutschlandPriesterbruderschaft St. Pius X., Exerzitienwerk, Stuttgarter Str. 24, D-70469 Stuttgart T +49 711 / 89 69 29 29 (Mo.-Fr. 8-12 Uhr; Sa. 14-16 Uhr) F +49 711 / 89 69 29 19 E [email protected]

für Kurse im Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen T +49 9451 / 943 19-0 E [email protected]

für Kurse im St.-Theresien-Gymnasium in Schönenberg T +49 2295 908 600 E [email protected]

Anmeldungen für die SchweizExerzitienhaus „Domus Dei“, Route de la Vudalla 30, CH-1667 Enney, T +41 26 / 921 11 38 E [email protected] Anmeldungen für ÖsterreichSchloss Jaidhof, Jaidhof 1, 3542 Jaidhof, NÖ, T +43 2716 / 6515E [email protected]

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56 57Mitteilungsblatt Juni 2020

Göffingen, Priorat Hl. Geist

88527 Göffingen, Biberacher Str. 2 So 8.00, 9.30 Uhr Hochamt

T 073 71 / 13 73 6 (Noviziat St. Pius X)T 073 71 / 93 64 0 (Priorat)

werktags Mo. – Sa. 7.15 UhrDo. 7.15 und 19.00 Uhr

1.Fr., 1. Sa. 7.15 und 19.00 Uhr

Hl. Messe

Hagstedt, Kapelle der vereinten Herzen Jesu und Mariä

49429 Hagstedt, Siedlung Nr. 142 Gemeinde Visbeck bei Vechta, Priorat Essen T. 0201 - 664922

So im Wechsel 9.30 od. 17.30 Uhr Hochamt

Hamburg, Priorat St. Theresia von Avila

22297 Hamburg, Alsterdorfer Str. 210

T 030 / 89 73 23 36

So

werktags

8.45, 10.30 Uhr

Fr. 18.00 Uhr

Sa. 9.00 Uhr

Hochamt

Seelze (bei Hannover), Kapelle St. Ansgar

30926 Seelze, Lange-Feld-Str. 63Weitere Informationen im Priorat Berlin:

So 9.30 Uhr oder 17.30 Uhr

Hl. Messe

T 030 / 89 73 23 36 werktags derzeit keine Messen

Hattersheim, Kapelle St. Athanasius

65795 Hattersheim, Schulstr. 7 So 8.00, 10.00 Uhr Hochamt

T 06022 / 20 89 83 4 werktags Di. und Fr. 18.00 UhrSa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Hopfgarten bei Weimar, Kapelle Hl. Elisabeth

99428 Hopfgarten bei Weimar, Friedegasse 9

Messzeiten: Auskunft in Stuttgart T 0711 / 89 69 29 29 oder fsspx.de

Karlsruhe (Ettlingen), Kapelle Herz-Jesu

76275 Ettlingen, Pappelweg 75-77 So 9.00 Uhr Hochamt

T 07643 / 6980 werktags Fr. 18.30 UhrSa. 7.45 (außer 1. Sa. im Monat 18 Uhr)

Hl. Messe

Kaufbeuren-Neugablonz, Kapelle Hl. 14 Nothelfer

87600 Kaufbeuren, Brettbuschgasse 4, So So. 9.00 oder 18.00 Uhr Hochamt

T 07347 / 601 40 00 werktags Fr. 18.30 Uhr Hl. Messe

Kleinwallstadt, Priorat St. Judas Thaddäus

63839 Kleinwallstadt, St.-Jud.-Thadd.-Weg 1 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt

T 06022 / 20 89 834 werktags Di., Mi., Sa. 7.15 UhrMo., Do., Fr. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Kleinwalsertal, Kapelle Maria vom Sieg

87569 Kleinwalsertal, Rohrweg 1 T +43 5517 / 64 30 (Mittelberg, Österreich)

So 17.00 Uhr(jeden ersten Sonntag im Monat)

Hochamt

Koblenz, Kapelle Mariä Heimsuchung

56073 Koblenz-Moselweiß, Bahnhofsweg 6 So 10.00 Uhr Hochamt

T 0261 / 40 82 46; 02 28 / 67 91 51 werktags Fr. 18.00 UhrSa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Köln, Kapelle Hl. Drei Könige

51103 Köln, Steinmetzstr. 34 So 11.30 Uhr Hochamt

T 0228 / 67 91 51 werktags Mi. 18.30 Uhr Hl. Messe

Deutschland (Ländervorwahl +49)

Aachen (Kerkrade) St. Maria zu den Engeln

Pannesheiderstraat 71, 6462 EB Kerkrade (NL) So 9.30 Uhr Hochamt

T 02 01 / 66 49 22 werktags (tel. anfragen) Hl. Messe

Altötting, Kapelle Maria Hilf

84503 Altötting, Dr. Hiemer Str. 3 T 089 / 71 27 07

So 2. u. 4. So. 9.00 Uhr 1., 3., u. 5. So. 8.00 Uhr

Hochamt Hl. Messe

Feiertage 8.00 Uhr oder 10.00 Uhr Hl. Messe

werktags Fr. u. 1. Sa. 18.00 Uhr3. Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Bad Friedrichshall, Kirche Sieben Schmerzen Mariens

74177 Bad Friedrichshall -Kochendorf, Ulmenweg 4

Sowerktags

9.00 UhrFr. 18.30 Uhr

HochamtHl. Messe

Tel. 0711 / 89 69 29 29 Sa. 7.30 Uhr

Bamberg, Kapelle Hl. Kaiser Heinrich

96047 Bamberg, Friedrichstr. 13 So 7.15 Uhr Hochamt

T 09 451 / 94 319-0 oder 8.30 Uhr Hochamt

Berlin, Priorat St. Petrus

14199 Berlin, Dillenburger Straße 4T 030 / 89 73 23 36

So 10.00 Uhr 8.00, 18.00 Uhr

Hochamt Hl. Messe

werktags Mo. - Do. 7.15 u. 18.30 UhrFr. 18.30 UhrSa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Bonn, Priorat Christkönig

53111 Bonn, Kaiser Karl Ring 32 a So 8.00, 10.00 Uhr Hochamt

T 02 28 / 67 91 51 werktags Mo. Mi. Do. 7.15 UhrDi. Fr. 18.00 Uhr

Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Dresden, Kapelle Maria Rosenkranzkönigin

01159 Dresden,Kesselsdorfer Str. 90aT 030 / 89 73 23 36 (Berlin)

So 2x im Monat 10.00 Uhr (tel. anfragen)

Hochamt

Essen, Priorat St. Bonifatius

45356 Essen, Bottroper Str. 295 So 8.00, 10.00 Uhr Hochamt

T 02 01 / 66 49 22 werktags Mo. - Do. 7.15 UhrDi, Fr. 17.45 Uhr

Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Freiburg, Kapelle St. Antonius v. Padua

79114 Freiburg-Betzenhausen, Wiechertstr. 2B So 10.15 Uhr Hochamt

T 076 43 / 69 80 werktags Di. 19.00 UhrDo. 17.30 Uhr

Hl. Messe

Fulda, Kapelle Mutter von der Immerwährenden Hilfe

36039 Fulda, Horaser Weg 99 So 9.30 oder 17.00 Uhr Hochamt

T 060 22 / 20 89 83 4 werktags Sa. 14-tägig 18.00 Uhr Hl. Messe

Heilige Messen

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58 59Mitteilungsblatt Juni 2020

Passau, Rosenkranz-Kapelle

94032 Passau, Kapuzinerstr. 75 So 9.15 Uhr Hochamt

T 089 / 712 707 werktags Fr. 19.00 Uhr1. Sa. 19.00 Uhr

Hl. Messe

Poxau, Kapelle St. Karl Borromäus

84163 Poxau, Klosterstr. 24, Schlosskapelle So 1. So im Monat 17.00 Uhr Hochamt

T 08 671 / 13 20 1

Reutlingen, Kirche Hl. Kreuz

72770 Reutlingen, Im Staudfuß 9 So 9.00 Uhr Hochamt

T 0711 / 89 69 29 55 werktags Fr. 18.45 UhrSa. 7.30 Uhr

Hl. Messe

Rheinhausen, Priorat St. Michael

79365 Rheinhausen, Kronenstr. 2 T 076 43 / 69 80

So 9.00 Uhr 7.15 Uhr

Hochamt Frühmesse

werktags Mo., Di., Sa. 6.45 UhrMi. 8.00 Uhr

Di.,Mi. 18.30 UhrDo., Fr. 7.15 u. 19.00 Uhr

Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Rheinhausen, Grundschule und Kindergarten St. Dominikus

79365 Rheinhausen, Hauptstr. 27

T 07643 / 93 76 428 werktags auf Anfrage

Saarbrücken, Realschule Herz-Jesu

66130 Saarbrücken, Schulstr. 30

T 068 93 / 80 27 59 werktags auf Anfrage Hl. Messe

Saarbrücken, Priorat St. Maria zu den Engeln

66119 Saarbrücken, Julius Kiefer Str. 11 So 7.45, 9.30 Uhr Hochamt

T 06 81 / 85 45 88 werktags Mo. – Sa. 7.00 Uhr Di., Do. und Fr. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Schönenberg, St.-Theresien-Gymnasium

53809 Ruppichteroth-Schönenberg So 9.00 Uhr Hochamt

T 022 95 / 908 600 werktags 6.35 UhrMi. 17.50 Uhr

in d. Ferien 7.15 od. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Schramberg, Kirche Mariae Verkündigung

78713 Schramberg, Lienberg 61 So 9.00 Uhr Hochamt

T 074 22 / 246 46 91, 0711 / 89 69 29 29 werktags Fr., Sa. 19.00 Uhr Hl. Messe

Schwäbisch Gmünd, Kapelle Mutter vom Guten Rat

73525 Schwäbisch Gmünd, Fischergasse 12 So 17.00 Uhr Hochamt

T 0711 / 89 69 29 29

Stuttgart, St. Athanasius, Distriktsitz

70469 Stuttgart, Stuttgarter Str. 24 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt

T 0711 /89 69 29 29 (Mo-Fr 8:00-12:00 Uhr)

werktags Mo. – Do., Sa. 7.15 UhrMo., Do., Fr. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Königsbrunn, Kapelle Mutter vom Großen Sieg

86343 Königsbrunn, Keltenstr. 9 So 9.00 Uhr Hochamt

T 08231 / 34 146 und 0821 / 79 14 73 werktags Fr. 18.00 UhrSa. 7.30 Uhr

Hl. Messe

Kolbermoor, Kapelle Hl. Bruder Konrad

83059 Kolbermoor, Th.-Fontane-Str. 7 So 9.00 Uhr Hochamt

T 089 / 71 27 07 werktags Fr. 18.00 Uhr Hl. Messe

Lauterbach, Exerzitienhaus Porta Caeli

78730, Tannenäckerle 1 So auf Anfrage Hochamt

T 074 22 / 245 450 werktags auf Anfrage Hl. Messe

Lippstadt, Kapelle vom Guten Hirten

59555 Lippstadt, Am Nordbahnhof 20Priorat Essen: T 0201 / 66 49 22

So im Wechsel 10.00 od. 17.30 Uhr Hochamt

Memmingen, Kirche St. Josef

87700 Memmingen, Teramostr. 2a So 7.45, 9.30 Uhr Hochamt

T 083 31 / 49 49 84 werktags Fr. 19.00 UhrSa. 7.30 Uhr

Hl. Messe

München, Priorat St. Pius X.

81369 München, Johann Clanze Str. 100T 089 / 712 707 U-Bahn Partnachplatz (U6)

So werktags

7.30, 9.30, 18.00 Uhr Mo. 6.50 Uhr

Di. Mi. 6.50 + 18.00 UhrDo. 6.50 + 19:00 Uhr

Fr. 18.00 UhrSa. 8.00 Uhr

Hochamt Hl. Messe

Neuhausen, Kapelle Heilige Familie

Neuhausen 1, 83278 Neuhausen T 0160 / 97786470

So 2. u. 4. So. 18.30 Uhr

19.30 Uhr

1., 3. und 5. So.

Sakraments- andacht mit Rosenkranz Hl. Messe Rosen kranz

werktags 1. und 3. Mo. 07.15 Uhr 2. Sa. 19.00 Uhr 4. Sa. 07.30 Uhr

Hl. Messe

Neustadt, Priorat Hl. Familie

67433 Neustadt a. d. Weinstraße, Mandelring 36 So 9.00 Uhr Hochamt

T 0681 / 85 45 88 werktags Fr. 19.00 UhrSa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Niedaltdorf, St. Antoniushaus

66780 Niedaltaldorf, Neunkircherstr. 71 So 9.00 Uhr Hochamt

T 068 33 / 226 werktags 6.45 Uhr Hl. Messe

Nürnberg, Kapelle Unbefleckte Empfängnis

90513 Nürnberg-Zirndorf, Angerzeile 14 So 10.00 Uhr Hochamt

T 094 51 / 943 19-0 werktags Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe

Offenburg, Kapelle St. Konrad

77654 Offenburg, Werderstr. 2 So 8.00 Uhr Hochamt

T 076 43 / 69 80 werktags Mi. 19.00 Uhr 1. Fr. im Monat 19.00 Uhr

Hl. Messe

Heilige Messen

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60 61Mitteilungsblatt Juni 2020

Heilige Messen

Sulzberg, Kapelle Unbeflecktes Herz Mariens

87477 Sulzberg, Bundesstr. 309 So 9.00 Uhr oder 18.00 Hochamt

T 083 76 / 84 58 werktags Sa. 18.30 Uhr Hl. Messe

Traunwalchen, Philomena-Zentrum

83374 Traunwalchen, Robert-Bosch-Str. 58 T 089 / 71 27 07

So 1., 3., u. 5. So. 10.00 Uhr 2. u. 4. So. 8.00 Uhr

Hl. Messe

werktags Do. 19.00 Uhr 1. Fr. u. 1. Sa. 7.30 Uhr

Hl. Messe

Trier, Kapelle St. Matthias

54292 Trier, Ruwerer Straße 25 a So 9.30 Uhr Hochamt

T 0681 / 854 588 werktags 1. Sa. 18.00 Uhr weitere Termine anfragen.

Hl. Messe

Überlingen, Kirche Rosenkranzkönigin

88662 Überlingen, Litscherweg 2 So 9.30 Uhr Hochamt

T 07371 / 936 40 werktags Mo. 7.00 UhrFr. 18.30 Uhr, Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Viernheim, Kapelle St. Josef

68519 Viernheim, Bürgermeister-Neff-Str. 15 So 18.00 Uhr Hochamt

Tel. 0681 / 85 45 88

Weihungszell, Seniorenheim / Priorat St. Christophorus

88477 Weihungszell, Maienfeld 5 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt

T Heim: 073 47 / 60 10T Priorat: 073 47 /601 40 00

werktags zusätzlich

täglich 7.00 UhrDi, Do, 1. Fr. 18.30 Uhr

Hl. Messe

Würzburg, Kapelle St. Burkhard

97070 Würzburg, Untere Johannitergasse 3 So 17.00 od. 10.00 Uhr Hochamt

T 060 22 / 20 89 834 werktags Sa. alle 14 Tage 18.00 Uhr Hl. Messe

Zaitzkofen, Priesterseminar Herz Jesu

84069 Schierling, Zaitzkofen 15T 094 51 / 943 19-0

So 8.00, 10.00 Uhr;Ferien 9.00 Uhr

Hochamt

werktags 7.15 und 17.15 Uhr Hl. Messe

Österreich (Ländervorwahl +43)

Graz, Kirche St. Thomas von Aquin

8020 Graz, Kalvarienbergstr. 77 So 9.00 Uhr Hochamt

T 01 / 812 12 06 gelegentlich 17.00 Uhr (bitte anfragen)

Hochamt

Innsbruck, Priorat Maria Hilf

6020 Innsbruck, Höttinger Gasse 14 So 9.00 Uhr Hochamt

T 0512 / 28 39 75 werktags Di., Do. 7.15 Uhr

Mo., Mi., Fr., Sa. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Hl. Messe

Jaidhof, Distriktsitz

3542 Jaidhof, Kath. Bildungshaus So 9.00 Uhr Hochamt

T 02716 / 65 15 werktags 7.15 Uhr, Fr. 18.15 Uhr Hl. Messe

Klagenfurt, Kapelle St. Hemma von Gurk

9020 Klagenfurt, Villacher Ring 5 So 9.00 Uhr Hochamt

T 01 / 812 12 06 oder 17.00 Uhr (bitte anfragen)

Lienz, Kapelle Maria Miterlöserin

9900 Lienz, Johann-Anton-Rohracher-Str. 7 So 9.00 Uhr Hochamt

T 0512 / 28 39 75

Linz, Kapelle St. Margareta Maria Alacoque

4020 Linz, Volksgartenstr. 28 So 10.30 Uhr Hochamt

T 02716 / 65 15 außer 4. So. 17.30 Uhr Hochamt

Piesendorf, Kapelle Herz Jesu

5721 Piesendorf, Walchen 51 So 1. und 3. So. 18.00 Uhr Hochamt

T 0512 / 28 39 75 (bitte anfragen)

Salzburg, Kapelle St. Pius X.

5020 Salzburg, Saint-Julien-Str. 2 (Eingang: Alois-Schmiedbauer-Str. 3)

So 9.00 Uhr Hochamt

5023 Salzburg, Schillinghofstr. 4

T 0512 / 28 39 75

werktags (bitte anfragen)

Steyr, Kapelle St. Florian

4400 Steyr, Leopold-Werndl-Str. 31 So 8.00 Uhr Hochamt

T 02716 / 65 15 außer 2. So. 17.00 Uhr Hochamt

Wien, Priorat St. Klemens M. Hofbauer

1120 Wien, Fockygasse 13 werktags Mo., Mi. 18.00 Hl. Messe

T 01 / 81 21 206 Di., Sa. (außer 1. Sa.) 7.15 Uhr Hl. Messe

Wien, Kirche St. Joseph

1070 Wien, Bernardgasse 22

T 01/ 81 21 206

So 7.00 Uhr

9.00 Uhr

Hl. Messe

Hochamt

werktags Do., Fr. u. 1. Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe

Schweiz (Ländervorwahl +41)

Basel, Kapelle St. Theresia vom Kinde Jesu

4057 Basel, Schliengerweg 33

T 062 / 209 16 16

So 8.00 Uhr

10.00 Uhr

Hl. Messe

Hochamt

werktags Mi. 7.00 Uhr

Di., Fr., 13. im Monat 19.00 Uhr

Sa. 8.00 Uhr

(ausser 1. Sa. 18.00 Uhr)

Hl. Messe

Carouge, Kapelle St Joseph

1227 Carouge, av. du Card. Mermillod 9 So 8.15, 10.00, 18.30 Uhr Hochamt

T 022 / 342 62 32, 792 23 19 werktags Mo. – Fr. 18.30 Uhr

Sa. 8.30 Uhr

Hl. Messe

Chexbres, Karmel Marie Reine des Anges

1071 Chexbres, Chemin des Curnilles 30 So 7.45 Uhr Hochamt

T 021 / 946 29 10, 946 32 06 werktags 8.00 Uhr Hl. Messe

Delémont, Hl. Geist-Kirche

2800 Delémont, rue de la Prévôté 1 So 9.15 Uhr Hochamt

T 062 / 209 16 16 werktags Mi., Fr. 18.30 Uhr

1. Sa. 9.15 Uhr

Hl. Messe

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62 63Mitteilungsblatt Juni 2020

Montreux, Kirche ULF v. Lepanto

1820 Montreux, rue de la Gare 24 So 10.15 Uhr Hochamt

T 026 / 921 11 38 werktags Di., Do. 18.30 Uhr

1. Fr., 1. Sa. 18.30 Uhr

Hl. Messe

Oberriet, Priorat St. Karl Borromäus

9463 Oberriet, Staatsstraße 87 So 9.40 Uhr

7.30 Uhr und 19.15 Uhr

Hochamt

Hl. Messe

T 071 / 761 27 26 werktags tägl. 7.00 außer Fr. 8.00 Uhr,

18.00 Uhr außer Di. 19.00 Uhr

Oensingen, Kirche Herz-Jesu

4702 Oensingen, Staadackerstr. 4 So 9.15 Uhr Hochamt

T 062 / 209 16 16 werktags Di., Do. 19.00 Uhr

1. Fr. 19.15 Uhr

Sa. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Onex, Schule St François de Sales

1213 Onex, rue Gaudy-Le-Fort, 23 werktags täglich 7.15 Uhr Hl. Messe

T 022 / 793 42 11 zusätzlich Do. u. Fr. in der Schulzeit 11.10 Uhr

Onex, Priorat St François de Sales

1213 Onex, chemin de la Genévrière 10

T 022 / 792 23 19

Rickenbach, Distriktsitz, Priorat St. Niklaus v. Flüe

4613 Rickenbach, Solothurnerstr. 11 So 7.15 Uhr Hl. Messe

T 062 / 209 16 16 werktags 7.15 Uhr Hl. Messe

Sierre/Siders, Priorat Herz Jesu

3960 Sierre/Siders, route des Lacs 25 So 8.00 Uhr Hochamt

T 027 / 455 53 22 werktags Do. 1. Fr., 1. Sa. 18.30 Uhr

Mo., Di., Mi., Fr., Sa. 6.45 Uhr

Hl. Messe

Salvan, Noviziat Ste Thérèse de E-J

1922 Salvan, La Combe 22 So 10.00 Uhr Hochamt

T 027 / 761 21 28 werktags 7.15 Uhr Hl. Messe

Sion/Sitten, Kirche Hl. Familie

1950 Sion/Sitten, rue de la Bourgeoisie 9;

hinter dem Bahnhof

So 9.30 Uhr und 18.00 Uhr Hl. Messe

T 027 / 455 53 22 werktags Mo.- Mi., Fr. 18.00 Uhr

Do., Sa. 7.45 Uhr

Hl. Messe

St. Gallen, Kapelle St. Pius X.

9000 St. Gallen, Zürcher Str. 68a So 9.15 Uhr Hochamt

T 071 / 913 27 30 werktags Fr. 18.30 Uhr

1. Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Uznach, Kapelle St. Meinrad

8730 Uznach, Im Städtchen 8 So 10.00 Uhr Hochamt

T 081 / 720 47 50 werktags 1. Fr. 18.45 Uhr Hl. Messe

Heilige Messen

Ecône, Priesterseminar St. Pius X.

1908 Ecône, chemin du Séminare 5 So 7.15, 8.30, 10.00 Uhr Hochamt

T 027 / 305 10 80 werktags

Ferien: So

werktags

tägl. 6.00, 7.15 und 17.30 Uhr

an Festtagen 6.50 Uhr

7.15 Uhr und 10 Uhr

7.15 Uhr

Hl. Messe

Enney, Exerzitienhaus Domus Dei

1667 Enney, route de la Vudalla 30 So 9.30 Uhr Hochamt

T 026 / 921 11 38 werktags

1. Do. 19.30;

7.15 Uhr

1. Fr. 18.30; 1. Sa. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Glis, Kirche Hl. Mauritius

3902 Glis, Wierystr. 60

(Tiefgarage: Gliserallee 136)

So

werktags

10.30 Uhr

Mi. (ausser i. d. Ferien) 18.15 Uhr

Hochamt

Hl. Messe

T 027 / 455 53 22 1. Sa. 18.00 Uhr

Goldau, Kapelle Maria Hilfe der Christen

6410 Goldau, Hügelweg 8 So 9.00 Uhr Hochamt

T 041 / 252 08 35 werktags Mi. 19.00Uhr

1. Fr. 19.00; 1. Sa. 7.30 Uhr

Hl. Messe

Granges-Paccot, Kapelle U.L.F. Hüterin d. Glaubens

1763 Granges-Paccot, route du Coteau 6 So 9.30 Uhr Hochamt

T 026 / 921 11 38 werktags Di., Fr., 13. im Monat 18.30 Uhr

1. Sa. 18.00 Uhr

Hl. Messe

Im Fang, Kapelle Unsere Liebe Frau Mittlerin aller Gnaden

1656 Im Fang, Klein-Mungstrasse

T 026 / 921 11 38 werktags bitte anfragen

Lausanne, Kapelle Présentation de Marie

1006 Lausanne, Chemin de Montolivet 19 So 10.00 Uhr Hochamt

T (Priorat): 024 / 481 66 10 werktags

Mi., Fr. 18.30 Uhr

Sa. 18.00 UhrJuli / Aug.: Fr., Sa. keine Messe

Hl. Messe

Luzern, Priorat St. Josef

6014 Luzern, Luzernerstr. 90 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt

T 041 / 252 08 35 werktags 7.15 Uhr

Di., Fr., 1. Do., 13. im Monat 18.45 Uhr

1. Fr., 1. Sa, 8.00 Uhr

Hl. Messe

Menzingen, Generalhaus, Priorat Mariä Verkündigung

6313 Menzingen, Schloss Schwandegg So 7.20 Uhr

9.30 Uhr

Hl. Messe

Hochamt

T 041 / 757 10 50 werktags 7.15 Uhr

zusätzlich 1. Fr. 19.30 Uhr

Hl. Messe

Monthey, Kapelle St Antoine

1870 Monthey, av. du Simplon 100 E

T 024 / 481 66 10

So

wektags

9.30 Uhr

18.30 Uhr

Mo, Mi, Sa, 8.00 Uhr

sonst 18.30 Uhr

Hochamt

Hl. Messe

Page 33: “Instaurare omnia in Christo” · 2020-05-29 · Juni 2020 - Nr. 497 Distrikt Deutschland Mitteilungs blatt “Instaurare omnia in Christo”

64 65Mitteilungsblatt Juni 2020

Polen (Ländervorwahl +48)

Warszawa (Warschau), Przeorat pw. sw. Piusa X

kosciół pw. Niepokalanego So 8:15 Uhr und 10.00 Uhr Hochamt

Poczecia N.M.Panny werktags 7:15 und 18:00 Uhr Hl. Messe

ul. Garncarska 32, 04-886 Warszawa 1. Fr. im Monat: 7:15 und 19:00 Uhr

T +48 22 615 96 15 1. Sa. im Monat: 7:15 und 19:00 Uhr

Heilige Messen

Belgien (Ländervorwahl Belgien: +32)

Steffeshausen, Herz-Jesu-Kirche

4790 Burg Reuland, Steffeshausen 5 So 9.30 Uhr Hochamt

Luxemburg, Chapelle Saint Hubert

Lameschmillen, L- 3316 Bergem So 17.00 Uhr Hochamt

T 2/550 0020, +352(0)621356852

Wangs, Institut Sancta Maria

7323 Wangs, Vorderbergstr. 2 So 8.30 Uhr Hochamt

T 081 / 720 47 50 werktags Schulzeit Sa. 7.15 Uhr

Mo. – Fr. 6.40 Uhr

Ferien Mo.–Sa. 7.15 Uhr

Hl. Messe

Wil, Priorat Hl. Familie

9500 Wil, St. Gallerstr. 65

T 071 / 913 27 30

So 9.30Uhr

7.30 Uhr, 19.00 Uhr

Hochamt

Hl. Messe

werktags Mo. – Fr. 7.15 und 18.30 Uhr

Sa. 7.15 Uhr

Hl. Messe

Zürich, Christkönigskapelle

8952 Schlieren, Rohrstr. 7 So 9.30 Uhr Hochamt

T 041 / 252 08 35 werktags Fr. 19.15 Uhr

1. Sa. 8.00 Uhr

Hl. Messe

Tschechien (Ländervorwahl +420)

Boršov nad Vltavou (Budweis)

373 82 Boršov nad Vltavou, Du° m Msgr. Mar-

cela Lefebvra, Farní 50, T +420 5482 / 10160

So 1. u. 3. So. 10.00 Uhr

2., 4. u. 5. So. 17.30 Uhr

gesungenes

Amt

Brno-Cernovice, Priorat Königin des hl. Rosenkranzes (Brünn)

618 00 Brno-Cernovice, Famerovo nám. 26 So 10 Uhr, außer 4. So. 17.30 Uhr Hochamt

T +420 5482 / 10160 werktags 8.00 Uhr außer Di. 18.00 Uhr Hl. Messe

Jablonec nad Nisou (Gablonz an der Neiße)

466 01 Jablonec nad Nisou, Eurocentrum -

malý sál, Jiráskova 7; T +420 5482/10160

So 2. So. 10.00 Uhr Hochamt

Kromeríž

D °um kultury – kleiner Salon,

Tovacovského 2828

So 4. So. 17.30 Uhr gesungenes

Amt

Pardubice (Pardubitz)

530 02 Pardubice, D °um techniky Pardubice,

Námestí Republiky 2686, T +420 54 82/10160

So 2., 4. u. 5. So. 10.00 Uhr Hochamt

Praha-Vinohrady (Prag)

140 00 Prag, Praha-Michle, Michle Domov Sue

Ryder Michelská 1/7; T +420 5482/10160

So 2., 4., u. 5. So. 10.00 Uhr

1. u. 3. So. 17.30 Uhr

Hochamt

Hochamt

Pstruží (Frýdlant)

3739 11 Pstruží, D °um sv. Prokopa,

früher „U Žáck °u“, Nr. 107; +420 5482/10160

So 2., 4. u. 5. So. 10.00 Uhr

1. u. 3. So. 17.30 Uhr

Hochamt

Uherský Brod, Friedhofkapelle (Ungarisch Brod)

688 01 Uherský Brod, Svatopluka

Cecha 1324; T +420 54 82 / 101 60

So 1. u. 3. So. 10.00 Uhr

5. So 17.30 Uhr

gesungenes

Amt

Žd'ár nad Sázavou, Kapelle St. Elias (Saar)

591 01 Žd'ár nad Sázavou, nám. Republiky

1485/7, 1. Stock; T +420 5482 / 10160

So 1. u. 3. So. 10.00 Uhr

2., 4. u. 5. So. 17.30 Uhr

gesungenes

Amt

Kroatien (Ländervorwahl +385)

Rijeka

51 000 Rijeka, Centar Zamet,

Trg rijeckih olimpijaca 1; T +385 92 / 31 82 438

So 2 x im Monat

(bitte anfragen)

Hochamt

Split, Kapelle St. Hieronymus

21 000 Split, Zrinsko-frankopanska 58

T +385 / 98 98 24 071

So 9.00 Uhr oder 18.00 Uhr

(bitte anfragen)

Hochamt

Zagreb, Kapelle St. Josef

10 000 Zagreb, Jurja Denzlera 37

T +385 / 92 31 82 438

So 10.00 Uhr oder 18.00 Uhr

(bitte anfragen)

Hochamt

Ungarn (Ländervorwahl +36)

Budapest, Kapelle Patrona Hungariae

1146 Budapest, Thököly út 116/I/3 Glocke

„Kápolna“; Türe „Egyesület Renovandum

Mariae Regnum“; T +43 / (0) 2716 / 65 15

So

werktags

1., 3., So. 10.00 Uhr

Sa. vor dem 1., 3., So. 18.00 Uhr

Hochamt

Hl. Messe

Debrecen

4032 Debrecen, Nagyerdei körút. 98. (Kapelle der Kinderklinik der Universität für med. Wissenschaften, Debrecen) T +36 / 30 62 89 339

So (bitte anfragen)

Miskolc, Kapelle Herz Jesu

3533 Miskolc, Kórház utca 1. (Kapelle des Vasgyári Krankenhauses) T +36 / 30 62 89 339

So (bitte anfragen)

Italien (Ländervorwahl +39)

Brixen, Kapelle Hl. Familie

39042 Brixen, Fischzuchtweg 12 A

T +43 (0) 512 / 283 975

So 17.00 Uhr Hochamt

San Damiano: Casa del Pellegrino San Pio X

29019 San Giorgio Piacentino (PC)

Via Borgo Paglia 1/3 ñ San Damiano

T + 41 / (0) 62 209 16 16 (P. Vonlanthen)

Fr

1. Sa

vor dem 1. Sa. 18.30 Uhr

und So nach dem 1. Sa. 6.30 Uhr

(ausser Jan./Feb.)

Hl. Messe

weitere Messzeiten http://www.fsspx.cz/px004.html

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Omnia instaurare in ChristoAlles erneuern – in Christus!

Sarto Verlagsbuchhandlung Dr.-Jaufmann-Str. 3Tel. 08234 / 95972-0 86399 Bobingen www.sarto.de

Niederlassung Österreich Schloß Jaidhof Tel.  02716 / 65 15 65 3542 Jaidhof 1

Buch des MonatsA

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Die selige Imelda LambertiniDie Schutzheilige der ErstkommunikantenMary Fabyan Windeatt

Für die kleine Imelda Lambertini wurde zu ihrem fünften Geburts-tag ein Geburtstagsessen gegeben. Imeldas wohlhabende Eltern schenkten ihr Spielzeug, Bilder, Schmuck, Parfüm und schöne Seide, um sie zu Kleidern zu verarbeiten. Es war ein wunderbarer Anblick, und Imelda freute sich sehr.

Dann jedoch wurde sie für einen Moment nachdenklich: „Ich habe mich gefragt, ob ich noch ein weiteres Geschenk haben könnte, Mutter.“ „Undankbares Mädchen!“, lachte ihr Vater, „Was willst du mehr als dies hier?“ Imelda schaute auf: „Ich möchte unseren Herrn in der heiligen Kommunion empfangen“, flüsterte sie.

Dies war aber ein Geschenk, welches Imeldas Eltern ihr nicht ge-ben konnten. Damals, im Jahr 1327, konnte die heilige Kommunion erst mit 14 Jahren empfangen werden. Es schien, als ob niemand Imeldas großen Wunsch erfüllen würde. Aber Imelda wusste, dass unser lieber Herrgott alles tun kann, und daher würde sie ihn jeden Tag anflehen, doch zu ihr zu kommen.

Wie hat unser Herr Imeldas Gebet erhört? – Ein Kinderbuch, das zu Herzen geht. Mit einigen Illustrationen.

Ehen im GewitterLudger Grün

Ist es normal, dass die Liebe nachlässt? Kann man überhaupt etwas tun, wenn die Ehe verflacht? Will Gott überhaupt, dass unsere Liebe blüht? Wer kann uns schon helfen? – Um diese Fragen geht es in „Ehen im Gewitter“.

Sie wollen eine wirklich christliche Ehe führen, aber es fehlt Ihnen der Mut, wieder neu anzufangen? Oder Sie wissen nicht, wo anfangen? Sie sind emotional erschöpft und wissen nicht, woher Sie die Motivation nehmen sollen, die Situation zu verbessern?

Ausgehend von dem tiefgründigen Wesen der Ehe öffnet der Autor, der schon viele Jahre in der Eheseelsorge tätig ist, (nicht nur) ermüdeten Ehepartnern Türen zu einer gemeinsamen be-glückenden Zukunft. Er weist den Weg, wie man eine Stagnation der Ehe vermeiden und die Motivation lebendig halten kann. In vier großen Kapiteln werden die wichtigsten Ziele aufgefrischt.

kart., 84 S., 21,5 × 14 cm 6,80 EUR

1 mp3-CD, Laufzeit 242 Min. 6,00 EUR

mp3 CD

Neuerscheinung

Neuerscheinung

In Wahrheit ist ein Körnchen reiner Liebe

kostbarer vor dem Herrn und von größerem

Nutzen für die Kirche als alle anderen

Werke zusammen.

Hl. Johannes vom Kreuz (1542–1591)

Christlich leben

Page 35: “Instaurare omnia in Christo” · 2020-05-29 · Juni 2020 - Nr. 497 Distrikt Deutschland Mitteilungs blatt “Instaurare omnia in Christo”

Die Priesterbruderschaft St. Pius X. (lateinisch: Fraternitas Sacerdotalis Sancti Pii Decimi – abgekürzt: FSSPX) ist eine Priestervereinigung mit Gemeinschaftsleben ohne Gelübde nach dem Vorbild der Missionsgesellschaften.

Sie wurde am 1. November 1970 kanonisch errichtet. Ihr Gründer ist der französische Erzbischof Marcel Lefebvre (1905-1991), ehemaliger Missionar und Apostolischer Delegat für das französischsprechende Afrika.

Die Priesterbruderschaft St. Pius X. widmet sich der Erneuerung des katholischen Priestertums und allem, was damit zusammenhängt.

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