Apr 2 sommer 2010 lösungen

47
Gesellenprüfung Teil 2 Elektroniker/in Energie- und Gebludetechnik e Prüfungsbereich: Systementwurf - Prüfungsnummer~ Zeit: 120 min - Prüfungstennin Sommer 2010 I Name I Prüfungsnummer.: I Erreichte Punkte Fachverband Elektro-und Informationstechnik Hessen/Rheinland-pfalz

Transcript of Apr 2 sommer 2010 lösungen

Page 1: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebludetechnik

ePrüfungsbereich: Systementwurf-

Prüfungsnummer~ Zeit:

120 min

-

Prüfungstennin

Sommer 2010

I Name I Prüfungsnummer.: I Erreichte Punkte

Fachverband Elektro- und InformationstechnikHessen/Rheinland-pfalz

Page 2: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik

SystementwurfPrüfungs bereich:

Prüfungsnummer: Zeit:

120 min

Prüfungstermin

Sommer 2010

I ~rreichte Punkte:I Name I Prüfungsnummer.:

Die KFZ - Werkstatt, die sich in der alten Halle befindet (siehe Anlage) sollmodernisiert werden.

Die Beleuchtung der alten Halle besteht aus 72 alten Reflektorleuchten mitjeweils zwei Standard-Leuchtstofflampen (65 Watt, universalweiß) undkonventionellen Vorschaltgeräten, die mit einer Verlustleistung von13 Watt je Lampe zu berücksichtigen sind.

Die Wände sind aus Ziegelsteinen gemauert und werden bei derRenovierung verputzt und weiß gestrichen.Die mittlere Beleuchtungsstärke wird vor der Renovierung mit 260 Luxgemessen.Die Raumhöhe beträgt 7 m, die Lichtpunkthöhe beträgt 6 m und die Fläche25,0 m . 22,8 m.

Die Beleuchtungsstärke der Lichtanlage reicht nach heutigem Standard füreine Kfz-Werkstatt nicht aus und muss auf eine Nennbeleuchtungsstärkevon EN = 500 Ix verbessert werdenSie raten dem Kunden nicht zu einer Ergänzung der alten Anlage, sondernzu einer Neuanlage mit verbesserten Leuchten.

Belegen Sie dem Kunden durch die folgenden Rechnungen IhreEmpfehlung.

Die Grundlage Ihrer Rechnung sind Spiegelreflektorleuchten (zweilampig)mit 58 W - Dreibanden- Leuchtstofflampen (Tageslicht).

Die elektronischen Vorschaltgerät haben je Leuchtstofflampe hat eineVerlustleistung von 3 W.

Die Reflexionsgrade der Halle werden nach der Renovierung wie folgt zuGrunde gelegt:

Decke: 0,8; Wände: 0,5; Boden: 0,3

2

Fachverband Elektro- und InformationstechnikHessen/Rheinland-Pfalz

Page 3: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergle- und Gebäudetechnik

FEHRPrüfungsbereich: Systementwurf

Prüfungsnummer: Zeit:

120 min.

Prüfungstermin

Sommer 2010

Erreichte Punkte:Name I Prüfungsnummer.:

1.1 Die Leuchtmittel der alten Anlage wurden in der Leuchte als Duo-Schaltung geschaltet. Erläutern Sie die Schaltung und den Sinn derSchaltung.

(6 Punkte)Lösung:

In der Duo-Schaltung gibt es einen induktiven und einen kapazitivenLeuchtmittelstromkreis, die so aufeinander abgestimmt sind, dass sie sichgegenseitig kompensieren und der Wirkleistungsfaktor ungefähr 1 ist.

Ohne diese Kompensation würde auf Grund der konventionellenVorschaltgeräte eine Blindleistung auftreten, die einen unnötig hohenStrombedarf zur Folge hätte.

1.2 Wie groß ist jeweils die Lichtausbeute

der alten 65 W - Leuchtstofflampe inklusive Vorschaltgerät.der neuen 58 W - Dreibanden-Leuchtstofflampe inklusiveVorschaltgerät.

a)b)

(4 Punkte)Lösung

zu a) '1 = <t>/P = 4000 /m/(65 + 13) W= 51.28/m/W

zu b) I] = 5200 Im /(58 + 3) W= 85.25 Im /W

1.3 Berechnen Sie unter Berücksichtigung des Planungsfaktors (25 %Zuschlag), die Anzahl der erforderlichen Leuchten, die mindestenserforderlich ist.

(12 Punkte)Lösung

Raumindex: k = a * b /((a + b) * h) = 25 m * 22,8 m/((25,0 m + 22,8 m) * 6,0 m)k = 1,99

Raumwirkungsgrad: It. Tabelle = f]R = 0,97

n = (1,25 * EN * A) / (2 * 4> * 'IR * 'ILB)= (1,25 * 500 Ix * 22,8 m * 25,0 m) /(2 * 5200 Im * 0,97 * 0,75)

= ßQ§ Leuchten

Die Mindestzahl beträgt 48 Leuchten.

3

Fachverband Elektro- und InformationstechnikHessen/Rheinland-Ptalz

Page 4: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik eSystementwurfPrüfungsbereich:

Prüfungsnummer: Prüfungstermin

Sommer 2010

Zeit:

120 min

Name I Prüfungsnummer. t:.rreichte Punkte:

1.4 Berechnen Sie die tatsächliche Beleuchtungsstärke der neuen Anlage aufder Grundlage Ihrer ermittelten Leuchtenzahl.

(5 Punkte)Lösung

E = n * 2 * cl> * I1R * I1LB / A= 48 * 2 * 5200 Im * 0,97 * 0,75/(22,8 m * 25,00 m)= 637.14 Ix

1.5 Berechnen Sie die Stromaufnahme und die Energiekosten jeBetriebsstunde der alten Beleuchtunasanlaae bei einem Preis für dieKilowattstunde von 0,22 ~.

(4 Punkte)Lösung

Ig = Pg/UN = 72 * 2 * (65 + 13) W /230 V =.4..§: ~

Kosten = Pg * t * 0,22 ~ / kWh = 2 * 72 * (65 + 13) W * 1 h * 0,22 ~ / kWh

=g&...f

1.6 Berechnen Sie die Stromaufnahme und die Energiekosten jeBetriebsstunde der neuen Beleuchtunasanlaae bei einem Preis für dieKilowattstunde von 0,22 ~.

(4 Punkte)Lösung

Ig = Pg/UN = 48 * 2 * (58 + 3) W /230 V = 25.46 A

Kosten = 48 * 2 * (58 W + 3 W) * 1 h * 0,22 ~ / kWh = ~~

1.7 Berechnen Sie die Ersparnis pro Jahr gegenüber der alten Anlage beieiner jährlichen Betriebsdauer von 2000 h.

(3 Punkte)Lösung

Alte Anlage: Kosten = 2,47 ~ * 2000 h = 4940,- ~Neue Anlage: Kosten = 1,29 ~ * 2000 h = 2580. - ~

Ersparnis = 2360.- ~

4

Fachverband Elektro- und InformationstechnikHessen/Rheinland-pfalz

Page 5: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik

Prüfungsbereich: Systementwu rf

Prüfungsnummer: Zeit:

120 min

Prüfungstermin

Sommer 2010

Name I Prüfungsnummer t::rreichte Punkte

1.8 Für die Ausführung der Installation der Lichtstromkreise sollen folgendeBerechnungen durchgeführt werden. Dabei soll jede Leuchtenreihe eineneigenen Stromkreis erhalten.

Aus Gründen der gleichmäßigen Ausleuchtung sollen in 4 Reihen jeweils12 Leuchten installiert werden!

Zur Auswahl des Leiterquerschnitts der Leitungen für dieLampenstromkreise soll eine Leiterlänge von 30 m zu Grunde gelegtwerden.

Welche LS - Schalter wählen Sie für die einzelnen Stromkreise aus?Berechnen Sie dazu den Betriebsstrom einer Leuchtenreihe.

(4 Punkte)Lösung

Betriebsstrom einer Leuchtenreihe:

1= Pg/UN = 2 * 12 * (58 + 3)W /230 V = 6.36 A

Gewählt: LS-Schalter mit 10 A und B-Charakteristik.

1.9 Zur Bestimmung der Schleifenimpedanz wird eine Strom- undSpannungsmessung durchgeführt.Am Ende der 30 rn-Leitung, die einen Leiterquerschnitt von 2,5 mm2 hat,wird ohne Belastung eine Spannung von 228 V gemessen.Bei einer Belastung mit einem Strom von 6,9 A sinkt die Spannung auf222V.

a) Berechnen Sie die Schleifenimpedanz und den Kurzschlussstrom.

b) Ist der Kurzschlussstrom ausreichend groß, damit beispielsweiseein LS - Schalter mit B-Charakteristik und einem Nennstrom von10 A in der vorgeschrieben Zeit auslöst? Begründen Sie IhreMeinung.

(6 Punkte)

r-;I

Fachverband Elektro- und Inforrnationstechnik.Hessen/Rheinland-pfalz

Page 6: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebiudetechnik

FEHRPrüfungsbereich: Systementwu rf

Prüfungsnummer: Zeit:

120 min

Prüfungstermin

Sommer 2010

Name I Prüfungsnummer Erreichte Punkte:

Lösung zu 1.9:

zua)Zs = (Ua - U1) /1 = (228 V- 222 V) /6,9 A = 0.870.0

IK = Uo / Zs = 228 V /0,870 D. = g.§g lA

zub)Zur rechtzeitigen Auslösung wird ein Strom von 5 * IN benötigt = 50 A

Der berechnete Auslösestrom reicht völlig aus

1.10 Berechnen Sie für eine Leitungslänge von 30 m jeweils denLeiterwiderstand

a) bei einem Leiterquerschnitt 1,5 mm2b) bei einem Leiterquerschnitt 2,5 mm2

(4 Punkte)Lösung

zu a) R = 2 * /(x * q) = 2 * 30 m/(56 S*/mm2 * 1,5 mm2) = 0.714 Q

zu b) R= 2 * I /(x * q) = 2 * 30 m /(56 S*/mm2 * 2,5 mm2) = 0.429 D.

1.11 Berechnen Sie für die Auswahl des Leiterquerschnitts den maximalzulässigen Leiterwiderstand in dem Lichtstromkreis.

(3 Punkte)Lösung.

Rmax = ~Umax/IN = 6,9 V /10 A = 0.69 D.

6

Fachverband Elektro- und InformationstechnikHessen/Rheinland-pfalz

lo
Stift
lo
Stift
lo
Schreibmaschine
l
lo
Schreibmaschine
m
lo
Erläuterung
m
Page 7: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik

Prüfungsbereich: Systementwurf

Prüfungsnummer: Zeit:

120 min

Prüfungstermin

Sommer 2010

Name I Prüfungsnummer I:.rreichte Punkte:

Es ist zu entscheiden, ob für die beiden Rolltore je ein Wechselstrommotormit einer Leistung von 1,3 kW ausreicht, oder je ein Drehstrommotor miteiner Leistung von 3 kW erforderlich ist.Die Typenschilder von beiden Motoren befinden sich in der Anlage.

Die erforderliche Leistung ist sicherlich hauptsächlich abhängig von demGewicht der Rolltore und von der Geschwindigkeit, mit der das Rolltorbewegt werden soll.

Mit den folgenden Fragen wird Ihre Sachkompetenz als Fachmann zu denbeiden Motortypen geprüft.

Der Wechselstrommotor

Ein Wechselstrommotor, der zur Auswahl steht, hat technische Daten, diedem Typenschild im Anhang zu entnehmen sind.

2.1 Berechnen Sie die Scheinleistung und die Blindleistung des Motors.(6 Punkte)

Lösung

S=U* = 230 V * B,5A = 1955 VAScheinleistung.

Blindleistung: QL = S * sin ~ = 1955 VA * sin 21,565° = 718.58 var(für~ = arccos 0,93 = 21,565°)

2.2 Berechnen Sie den Wirkungsgrad des Motors.(4 Punkte)

Lösung

Pzu = s * cos cp = 1955 VA * 0,93 = 1818,15 W

'1 = Pab/ Pzu= 1300 W/1818,15 W=~

7

Fachverband Elektro- und InformationsternnikHessen/Rheinland-Pfalz

Page 8: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik

Prüfungsbereich: Systementwurf

Prüfungsnummer: Zeit:

120 min.

Prüfungstermin

Sommer 2010

t:rreichte Punkte:Name I Prüfungsnummer.:

2.3 Was versteht man unter dem Begriff "cos <p" im Bezug auf die Leistungund welche praktische Bedeutung hat dieser Begriff für den Fachmann?

(4 Punkte)Lösung:Er gibt das Verhältnis der Wirkleistung zur Scheinleistung an.Ein ungünstiges Verhältnis besagt, dass der zum Betrieb des Motorsnotwendige Strom sehr hoch ist und durch eine Kompensation erheblichverringert werden kann.

2.4 Durch welche konkrete Schaltungsmaßnahme kann ein ungünstiger"cos cp" verbessert werden.Erklären Sie auch die Wirkungsweise der Maßnahme an Hand einer Skizzeeines Leistungsdreiecks.

(6 Punkte)Lösung:

Durch Zuschaltung eines geeigneten Kondensators.

Durch die kapazitive Blindleistung des Kondensators wird die induktiveBlindleistung des Motors kompensiert.Die "nach außen" wirksame Blindleistung Q e~chnet sich wie folgt:Q = QL - Qc .

QcQL S=U'

2.5 Was bedeutet auf dem Typenschild die Bezeichnung ,,51 "1(2 Punkte)

Lösung:

Betriebsarl Für Dauerbetrieb geeignet

2.6 Was bedeutet auf dem Typenschild die Bezeichnung "IP 54"?(3 Punkte)

Lösung:

Schutzarl des Gehauses:staubgeschützt,geschützt gegen Spritz wasser von allen Seiten,

8

Fachverband Elektro- und InformationstechnikHessen/Rheinland-Pfalz

Page 9: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebiudetechnik

Prüfungsbereich: SystementwurfZeit:

1120 min

Prüfungstennin

Sommer 2010Prüfungsnummer:

t:.rreichte Punkte:Name I Prüfungsnummer

2.7 Was ist bei der Auswahl eines LS-Schalters zu beachten, der einenStromkreis eines Elektromotors absichern soll?

(3 Punkte)Lösung

Durch den hohen Anlaufstrom muss eine Auslösecharakteristik gewählt werden,die einen höheren Anlaufstrom zulässt, als beispielsweise ein LS - Schalter mitB-Charakteristik, der nur einen Anlaufstrom = 5 * Nennstrom zulässt.

Ein Asynchron - Drehstrommotor, der zur Auswahl steht, hat technischeDaten, die dem Typenschild im Anhang zu entnehmen sind.

2.8 Berechnen Sie die Schein leistung und den Wirkungsgrad des Motors.(8 Punkte)

Lösung:

S =";3 * U * I =";3 * 400 V * 6,5 A = 4503.33 VA

Pzu = s * cos ~ = 4503,33 VA * 0,81 =3647,70 W

'1 = Pab 1 Pzu = 3000 W 13647,70 W= ~

2.9 Berechnen Sie den Schlupf des Motors in Prozent.(4 Punkte)

Lösung

1500 - 1420) /1500 = 5.33 %s" = 100 % *(nf - n) / nf = 100% *

2.10 Drehstrom-Asynchronmotoren werden auch im Stern-Dreieck-Betriebgeschaltet. Erläutern Sie den Sinn dieser Maßnahme.

(4 Punkte)Lösung

Der Anlaufstrom eines Motors ist sehr groß. Durch eine Stemschaltung wirddieser Anlaufstrom verringert. Sobald der Motor die Betriebsdrehzahl erreichthat, wird der Motor in Dreiecksschaltung betrieben und kann voll belastetwerden.

9

Fachverband Elektro- und Informationstechnik.Hessen/Rheinland-Ptalz

Page 10: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik

FEHRFunktions- undSystemanalyse

Prüfungs bereich:

Prüfungsnummer: Zeit:

120 min

Prüfungstermin

Sommer 2010

t:.rreichte Punkte:Name I Prüfungsnummer.:

1

Fachverband Elektro- und InformationstechnikHessen/Rheinland-Pfalz

Page 11: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik

Funktions- undSystemanalysePrüfungsbereich:

Prüfungstermin

Sommer 2010Prüfungsnummer: Zeit:

120 min

t:.rreichte Punkte:I Name I Prüfungsnummer

Das Gebäude eines Autohauses soll modernisiert und erweitert werden.In der Anlage ist der Grundrissplan abgebildet.Im Prüfungsteil "Funktions- und Systemanalyse" sollen die elektrischenGeräte im Bereich "Pausenraum, Waschraum und Umkleideraum" und ihreFunktion ebenso betrachtet werden, wie die vorhandeneElektroinstallation. Es sollen Veränderungen zur Modernisierungvorgenommen werden, um den heutigen Vorschriften zu entsprechen.

Im Pausenraum befinden sich ein konventioneller Elektroherd mit 7- Takt-Schaltung, eine Mikrowelle, ein Kochendwassergerät, ein Kühlschrank undeine Deckenleuchte.Die Mikrowelle (600 W), der Kühlschrank (250 W), dasKochendwassergerät (2500 W) und die Deckenleuchte (2 * 60 W) sindgemeinsam an einen Stromkreis mit einer Absicherung von 16 Aangeschlossen.Die alte Elektroinstallation soll für die Beratung des Kunden analysiert undbewertet werden.Der Drehstromanschluss für den Elektroherd ist mit 16 A abgesichert. DieLeitungen haben einen Leiterquerschnitt von 2,5 mm2.

Elektroherd

1.1 Berechnen und beurteilen Sie, ob der Stromkreis für die Belastung durchden Herd ausreicht.Die vier Kochplatten haben eine Bemessungsleistung von 2000 W, 1500 W,1500 Wund 1000 W, und der Backofen hat vier Heizwiderstände mit je750W.

(4 Punkte)Lösung:

Mögliche gleichmäßige Verteilung der 3 Außenleiter- 2000 W + 1000 W = 3000W- 2 * 1500 W= 3000 W- 4 * 750 W = 3000 W

Der auf den Außenleitern zulässige Leiterstrom beträgt:Pmax = 230 V * 16A = 3680 W

Der Stromkreis ist für die Belastung ausreichend.2

Fachverband Elektro- und InformationstechnikHessen/Rheinland-pfalz

Page 12: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik

Funktions- undSystemanalysePrüfungsbereich:

Zeit:i

1120 minPrüfungstermin

Sommer 2010Prüfungsnummer:

,t:rreichte Punkte:I Name I Prüfungsnummer.:

1.2 Prüfen Sie, ob die Strom belastbarkeit der Drehstromleitung bei derVerlegeart im Kabelkanal ausreichend ist. (Raumtemperatur 30°C)

(4 Punkte)Lösung

Grundlage: Verlegeart 82; drei belastete Adern; Raumternperatur 30°C

Strombelastbarkeit lt. Tabelle in der Anlage: lz = 20 A

1.3 Berechnen Sie den max. Spannungsfall der Drehstromleitung, wenn imGrundriss eine Leiterlänge von 34 m ermittelt worden ist.

(4 Punkte)Lösung:

tJU =./3 .l.~ = ./3 .34m..z.q

Fehlersuche an einem ElektroherdEine Kochplatte des Elektroherds wird nach Aussagen derMitarbeiter nicht richtig heiß.Die Kochplatte hat eine Bemessungsleistung von 1500 Wundeinem Plattendurchmesser von 180 mm,

1.4 Durch welche Schaltersteilung können Sie bei einer 7- Takt Schaltung(siehe Anhang) herausfinden, ob die drei Heizwiderstände Durchganghaben, ohne ein Messgerät zu benutzen?Erklären Sie Ihre Lösung.

(4 Punkte)Lösung

Niedrigste Schaltstufe: Wenn die Platte warm wird, haben alle dreiHeizwiderstände Durchgang, da sie in Reihe geschaltet sind.

3

Fachverband Elektro- und InformationstemnikHessen/Rheinland-Pfalz

Page 13: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik

Funktions- undSystemanalysePrüfungsbereich:

Prüfungsnummer: Prüfungstennin

Sommer 2010

Zeit:

120 min

I Name I Prüfungsnummer.: t::rreichte Punkte:

1.5 Fehlerbestimmung durch Messung.Bestimmen Sie die Messwerte für eine Widerstandsmessung.

Bezeichnen Sie die Widerstände R1, R2 und R3 im Anhang (R1 unten,R3 oben)

a) Geben Sie für jede Schaltersteilung an, welche Widerstände geschaltetsind und wie sie gegebenenfalls miteinander geschaltet sind.

(6 Punkte)Lösung

Schalterste//ung 0,5:1:1,5:2:2,53:

R11 R2, R3 in ReiheR'1 R2 in ReiheR2R3R11 R2 parallelR11 R21 R3 parallel

b) Berechnen Sie die Widerstandswerte für die einzelnen HeizwiderständeR1' R2 und R3.

(6 Punkte)Lösung

2U-P.

R1 = = 62.23 0= Q~~~850W

u1-P2

@~~300W

= 176.330R2= =

R1 und R2 ergeben parallel geschaltet: 1150 W (siehe Schaltstufe 2,5)In Schaltstufe 3 sind alle parallel geschaltet. Damit hat der Widerstand folgendeLeistung: P = 1500 W- 1150 W= 350 W

(230 V) 2

3S0W

1U-~

!

R3= =151.140=

4

Fachverband Elektro- und Informationstedtni~Hessen/Rheinland-pfal~

Page 14: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik eFunktions- undSystemanalysePrüfungsbereich:

Prüfungsnummer: Prüfungstennin

Sommer 2010

Zeit:

1120 min

I Name I PrOfungsnummer t:.rreichte Punkte:

c) Beschreiben Sie kurz, wie sie eine Strommessung zur Überprüfung derFunktion der Kochplatte durchführen würden.

(3 Punkte)Lösung

Mit einem Stromzangenmessgerät am Eingang des 7-Taktschalters.Mit jeder ansteigenden SchaltersteIlung muss der Strom zunehmen.

1.6 Unterscheiden Sie zwischen der Funktion einer Standard kochplatte undder einer Kochplatte mit Thermoschalter.

(3 Punkte)

Lösung:Die Standardkochplatte kann nur auf eine bestimmte und konstanteSchaltleistung geschaltet werden.Die Kochplatte mit Thennoschalter kann mit voller Leistung aufheizen und beiErreichen der eingestellten Temperatur mit getakteter Leistung weiterheizen.

Elektroinstallation im Pausenraum.

Neben dem Drehstromanschluss für den Elektroherd ist in demPausenraum nur ein Stromkreis mit einer Absicherung von 16 A installiert.

1.7 Berechnen Sie den Strom, mit dem der Stromkreis belastet wird, wenn alleaufgeführten Verbraucher in Betrieb sind (siehe Beschreibung).

(3 Punkte)Lösung:1= Pg = (2 * 60W) + 2500W + 600W + 250W

= 15,09 A-u 230V

1.8 Berechnen Sie den Spannungsfall, der in diesem Belastungsfall auf derLeitung auftritt.Die Länge der Leitung beträgt 30 m und der Leiterquerschnitt 2,5 mm2.

(5 Punkte)Lösung:

~U = 1*2*11 (K*q) = 15,O9A * 2 * 30m I (56(S*m/mm1 * 2,5mm1 = 6.47 V

5

Fachverband Elektro- und InformationstechnikHessen/Rheinland-pfalz

Page 15: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebiudetechnik

Funktions- undSystemanalysePrüfungsbereich:

Prüfungs nummer: Zeit:

120 min

Prüfungstermin

Sommer 2010

Name I Prüfungsnummer.: t:rreichte Punkte:

1.9 Berechnen Sie die Verlustleistung, die bei dieser Belastung in der Leitungentsteht.

(3 Punkte)Lösung;

Pv=l1.U* = 6,47 V * 15,09 A = 97.63 W

1.10 Schlagen Sie dem Kunden eine Neuinstallation für den Pausenraum vor,die den heutigen Anforderungen nach DIN I VDE entspricht.

(5 Punkte)L6sung:

Separater Lichtstromkreis mit 10 A AbsicherungSeparater Stromkreis mit 16 A Absicherung für das Kochendwassergerät(Leistung größer 2 kW)Mindestens ein weiterer Stromkreis mit 16 A Absicherung für dierestlichen GeräteEventuell ein eigener Stromkreis für den KühlschrankSteckdosenstromkreise müssen über einen RCD angeschlossen werden.

6

Fachverband Elektro- und InformationstechnikHessen/Rheinland-Ptalz

Page 16: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik

Funktions- undSystemanalysePrüfungsbereich:

Prüfungstermin

Sommer 2010Prüfungsnummer: Zeit:

120 min

I Name I Prüfungsnummer.: t::rreichte Punkte:

Die Warmwasserversorgung für den Waschraum und den Pausenraumerfolgt über einen zentraler Warmwasserspeicher, der an einen einfachenWechselstrom kreis mit einer 25 A Absicherung angeschlossen ist.Im Anhang befindet sich ein Stromlaufplan in aufgelöster Darstellung, dieden derzeitigen Betriebszustand des Warmwasserspeichers zeigt.

Die Mitarbeiter beklagen, dass die Warmwasserversorgung bei höheremBedarf nicht ausreichend ist. Analysieren Sie an Hand des Stromlaufplansdie Funktion des Warmwasserspeichers, um mögliche Veränderungenvornehmen zu können.Die vier Heizwiderstände haben an einer Spannung von 230 V jeweils eineBemessungsleistung von 2 kW.

2.1 Welche Funktion hat F1?(3 Punkte)

Lösung:Temperaturabhängiger Schalter zum Schutz gegen zu hohethermische Belastung

2.2 Welche Funktion hat Q1 in der Schaltung?(3 Punkte)

Lösung:Q 1 ist ein Thennoschalter, der auf die zu elTeichende Heiztemperatur eingestelltwird.

2.3 Welche Funktion bezüglich der Heizleistung hat S1 in der Schaltung?(3 Punkte)

Lösung:Durch Schalten von S1 kann der Wannwasserbereiter mit der Grundheizungoder mit maximaler Leistung heizen.

2.4 Mit welcher Leistung arbeitet die Grundheizung in der abgebildetenSchaltung. (3 Punkte)

Lösung:E1 und E2 liegen in Reihe. Damit arbeitet die Grundheizung mit 1 kW

7

Fachverband Elektro- und InformationstechnikHessen/Rheinland-Pfalz

Page 17: Apr 2 sommer 2010 lösungen

Gesellen prüfu ngTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik eFunktions- undSystemanalysePrüfungsbereich:

Prüfungsnummer: Zeit:

120 min

Prüfungstermin

Sommer 2010

Name I Prufungsnummer.: crreichte Punkte:

2.5 Welchen Einfluss hat die Verbindung X2:4 mit X2:5 bezüglich derGrundheizung und der max. Heizleistung in diesem Anschlussbild?Geben Sie den Wert für die Grundheizleistung und die maximaleHeizleistung an.

(5 Punkte)a) X2:4 und X2:5 sind verbunden.

Lösung: Grundheizung beträgt 1 kW und max. Heizleistung beträgt 4 kW

b) X2:4 und X2:5 sind nicht verbunden:

Lösung: Grundheizung beträgt 1 kW und max. Heizleistung beträgt 3 kW

2.6 Wie nennt man die Regeleinrichtung der Anlage?(2 Punkte)

Lösung:Zweipunktregelung

2.7 Skizzieren Sie qualitativ (ohne konkrete Werte) den zeitlichen Verlauf derHeizleistung dieser Regeleinrichtung bei Inbetriebnahme der Anlageausschließlich mit der Grundheizung.

(5 Punkte)

Lösung:

p

t

Fachverband Elektro- und InformationstemnikHessen/Rheinland-Pfalz

Page 18: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik eFunktions- undSystemanalysePrüfungsbereich:

Zeit:

120 min.

Prüfungstennin

Sommer 2010Prüfungsnummer:

t:.rreichte Punkte:Name I Prufungsnummer.:

2.8 Wie würde sich die Funktion des Warmwasserspeichers verändern, wennS1 kein Taster, sondern eine Schalter wäre?

(5 Punkte)Lösung:Taster: Sobald das Thermostat 01 öffnet, fällt K1 ab und die Temperatur kannnur mit der Grundheizung geregelt werden.Schalter~ Die Temperatur wird bei geschlossenem Schalter mit der maximalen

Leistung geregelt.

2.9 Welchen Betriebszustand zeigt die Leuchte H1 an?(2 Punkte)

Lösung:Die Leuchte H1 signalisiert den Betriebszustand: "Wannwasserspeicher heiztmit maximaler Heizleistung. "

Versorauna des WarrnwassersDeichers durch eine Drehstromleituna.

Die Wechselstromversorgung des Warmwasserspeichers soll durch eineDrehstromversorgung ersetzt werden.

2.10 Beschreiben Sie, wie Sie eine Drehstromleitung an die Klemmleisteanschließen würden. (3 Punkte)

Lösung:

L 1 an KlemmeX1:1L2 an Klemme X1:2L3 an KlemmeX1:3

2.11 Berechnen Sie den maximalen Leiterstrom eines Außen leiters(3 Punkte)

Lösung

=~=u2000W

230V= 8. 70 A

9

Fachverband Elektro- und InformationstechnikHessen/Rheinland-pfalz

Page 19: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik

Funktions- undSystemanalysePrüfungsbereich:

Prüfungstennin

Sommer 2010Prüfungsnummer: Zeit:

120 min

i Name I Prüfungsnummer. t:.rreichte Punkte:

2.12 Welcher Strom fließt über den Neutralleiter, wenn die Anlage mit derMaximalleistung von 6 kW betrieben wird.Erläutern Sie Ihre Aussage. (3 Punkte)

Lösung:Bei symmetrischer Belastung fließt kein Strom über den Neutralleiter. Diesergibt sich durch die Phasenverschiebung von jeweils 1200 zwischen denAußenleitern.

2.13 Berechnen Sie, in welcher Zeit (Angabe in Minuten) derWarmwasserbereiter 40 Liter Wasser von 20 °C auf 40 °C bei einemWirkungsgrad von 0,9 erwärmen kann.

(10 Punkte)a) Bei Betrieb mit der Grundheizung (Leistung von 1 kW)

b) Bei Betrieb mit maximaler Heizleistung (Leistung von 6 kW)

Lösung:Q = m * c * /j. T = 40 kg * 20 K * 4, 19 ~ = 3352 kJkJ

33S2kJ

0,9Wel = g =

1J= 3724,44 kWs

a)t= ~ -p - 3724,44kWs= 3724,44 s = 62 minlkW

62min6

b) t= = 10.34 min

10

Page 20: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik ePrüfungsbereich: Anlage "Theorieteil"

Prüfungsnummer: Zeit: Prüfungstermin:

Sommer 2010

t:rreichte Punkte:Name I Prüfungsnummer

1

Fachverband Elektro- und InformationstechnikHessen/Rheinland-Ptalz

Page 21: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik

Prüfungsbereich: Anlage "Theorieteil"

Prüfungsnummer: Zeit: Prüfungstennin:

Sommer 2010

I t:.rreichte Punkte:IName

Anlage 1: Grundriss der KFZ - Werkstatt~

~~u~5';';1ft~

<

6U~18MJ8A'i

~n8J1J8A

~:0.c1.~N

~:~...

CJ

~

~~

~Q)

c.'Qc~

~~:~-!

m~

_GIaE~.c.. e

1§2«

,wCIaI:1~

(:1~l,-",.""J

I

I~i, ~ ~l.."j

W .c'a ( "'Co.'!'C l,;"...,J~

..'cd1 "'.. ~

~( "'~'1

..

Go-..~.~

Gm~

I

0):=3Q)

~..c:

~~e~c:~.s-ecaCI)Q)

~

~

,. \. I1c ~(}"'~'.!"'-'." 1 - '$

cl."",.. J .c.. ,; I-E I

.,. ! ~'w

'"'

:c;".. I

c ., ~==

l~"i.' ) 1I) .s

'.'"

9Zteldssaw 19

pu~SjOJd

.. CI CI

~ccc~~-CN=U'ä) :~

~:I:..JL

.~'m: E~~I § e

~yQ)----(0

:x:Q)

~--

~

~

=GC

4

E~e

.c(JCI)tU

s:

:It~1.~.c

=~1II 'i ~

~~11O.1LQfö1Ql" "

.~Cem ~

i~a..

I . c~

I ~N; .~' .L

5 ,

.c:

ca ca"-~

~

2

IIII=:III"'III"II,I"I"J

Page 22: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik

Prüfungsbereich: Anlage "Theorieteil"

Zeit: Prüfungstennin:

Sommer 2010Prüfungsnummer:

t:rreichte Punkte:Name I Prufungsnummer.:

Anlage 2: Lichtstärke

Lichtstärkeverteilungskurven - Light distnbutlon curves

vorwiegend clrekt B3 Ibreitstrahlend 1~tr I =-Raum-

index ksoRaumwQUngsgrad 'IR in "

2843556271I

I~

274152588876

3048608777

I~

375266738391 I

3550616876B3

EIl ~87

41159

74183

95105

~I7~

:83191

31I49

84

731

I:

0,61,01,52,03,05,0

1t:If I ==~ 65

~'-I~ 70~

~Aaumwlr1(ungsgrad '1R in % -.1 ~hlend

28139

149546167

EI52

I~

22334349 i57 !64

:1661

'77188

264052596877

2941525866

17~

3652

,651

I:

344859 :

i66

1 74

81

82

80

Kehle,bf8it.weiß

Raumwiri(ungsgrad 'IR in % 1)-$- 70

12119 I

12530371

143

1:!20

26

1341421

81319253239

51813182024

15!27

3948

:1

92031

1415570

i 10193040 I5263

I 11 1,11826323945

15

1:~151

,~I

Kehle,schmal.weißw 50

11 Bei Hohlkehle in WandanoIdnung: 0.6 . n

3

Fachverband Elektro- und InformationstechnikHessen/Rheinland-Pfalz

Page 23: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebiudetechnlk

Prüfungsbereich: Anlage "Theorieteil"

Prüfungsnummer: Zeit: Prüfungstermin:Sommer 2010

Name I Prüfungsnummer.: I t:rreichte Punkte:

Anlage 3: Lampen - Werte

Lampen-Werte - Lamp values

Standartl-GJühJampen für 230 V

60

730

105

1001380

5008400

, 240

~ 1000 18800

274Leistung i1 W

LIchtstrominIm.lange in mm !

Sockel I

25

230

40

430

75

960j

E40E27

KryJrtonIampen

Leistung in W 25 40Lichtstrom in Im 235 475Länge In mm 88 88Sockel

StandaRl-Leucht8tOftl8mpenLeistung der

Länge-Lampe Drossel in mminW inW -

20 5 59040 10 1200 :65 13 1500

Kompakt-Leuchtstofftampen (mt

~'-420~500

~1500 i---'

98

60

800

88

E27

t#~1~~ .

I xS14d

150 200 ~2220 3150 5000

118 160 189E27 E40E40

SofIIttani8npen35 60 120 35

220 420 840 240300 500 1000 300

2~S14s

~uchtstoftl8mpenLichtstrom in Im Tlichtstrom in Im

Heß- Wwrn-weiB ton

1200 12003200 32005100 5100

: eingebautem VorsdIaIto-it)

runde Fonn (prismatlc)(Sockel: E 27)Leis- licht- -

tung strom !inin W in m In nv11

9 400 15313 eoo 16318 900 17325 1200 183

Längeinmm Univer-

~

105025004(xx)

I

Tageslicht

:m1 Leistung Wann- der l.am-

ton pe in WWeiB

1300 1 1450 3250 3450

5200 5400

145034505400

183658

59012001500

Ringform (Sockel: E 27)

Leis-tunginW

9111S20

Leis-tunginW

Breiteinmm

Durch-messerinmm

38383838

153163173183

64646464

182432

100014502000

165216216

100100100

U-FOI1T1 (Sockel: G 23. E 27)

leis- Licht- HOhetung stRXnmW itlm Inmm

9 400 12211 600 13815 900 15820 1200 190

MischHchtlampen160 250 500

3100 5600 14000177 226 275

E21 -

Quecksi Iber-Hochdrucklampen

700.\ 1 000 1CXXJISOl

~---130

~ 125 6300

110~~ ~leistung in W

Uchtstrom in Im

länge in mm

Sockel

Natrlum-Hochdroc klampen

Leis. Uchtstrom in Im

tung 8lipsoid- Röhr9n-In W form form

70 !100 I150 I "250 I400 ! r

1000 i f

~T58Cioo 32 500 i

330 390 275 315:

E40 E40

~-"@E27

Halogenlampen

Lingennwn

EUipsoid-form

156186226226290400

Br9I1n-stellung

LeistooI inW 9 Sockel~form

156211211257285400

R73R7sFc2Fc2Fc2E40E40

p45p45p45p45p45p6Op60

56009500

155002500047000

120000

610172548

130

15150250360

100020003500I-er:er;nSi8~ej;ig SOCkel e 40

Lk:ht- I --strom : in Im WI nvn

I 5000 114

11250 132

.20000 16325000 -90000 260

170000 490300 000 4 90

Brennstellungen zulässignicht zulässig

558000

~!

r;;;,.1

!~22500775p20

1801

~1120p20

N 8tri4Am- NiederdruCklampen

leistung in W 18

lichtstrom in Im 1 800

I Länge i1 nvn 216

IS0ck8 Ih150

35

4800

310

h110

~~528p20 p45

4

Fachverband Elektro- und InformationstechnikHessen/Rheinland-Ptalz

500000000500000000

Page 24: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik

Prüfungsbereich: Anlage "Theorieteil"

Prüfungsnummer: Zeit: Prüfungstennin:

Sommer 2010

t:.rreichte Punkte:Name I Prüfungsnummer.:

Anlage 4: Verlegeart

Betriebstemperatur am leiter 70'C (PVC)Umgebungstemperatur 30'C0 Verlegearten

FAl 81 82 c EAl

QOC~QO.,

~

~

"ii.D

~~.,

"0~c(

frei in Luft. an Tragseilen sowie auf

KabelprItschen und -konsolenin wärmegedämmten Mndenim Elektroinstallationsrohr oder-kanal bzw. mehradl1ge auchdirekt

auf oder in Wänden oder In

Kanälen fOr Unterflurverlegung;

im Elektranstallationsrohr oder

-kanal

direkt auf oder

in Wänden!Decken oder in

Kabelwannen

einadrige Kabel!

Mantelleltungen mit

Berührung; Mindest-

abstand lxdzurWand

Aderleitungen

odereinadrlseKabel/Mantel-

leltunsen

AderleItungenoder einadrige

Kabel/Mantel-

leitungen

mehr3drigeKabel/Mantel

leitungen

ein-odermehradrlseKabel/Mantel-

leitungen bzw.

Stesleitunsen

mehradrigeKabei/Mantel-

leitungen;Mindestabstand

O.3xdzurWand

mehradrigeKabelfMantel-

leitungen

m~ ~: oder;/

d". d/ d

QJä)"Q.'"

"ij= J I

oder..

. Zahl der belasteten Adern.,.qinmm2

Im 3 ~ 3 ); 3 32 3 % 3 1 3 2 3. Strom belastbarkeit I z in A

1~5 2,5 4

6 '

101625355070

~18,5

25

32

43

57

75

92

110

139

13 17.5 I. ~,5 ~t~ J~27

36

46

63

85

U2

138

168

2l3

17,524

32

41

57

76

96

119

144

184

I:405170

94

U9

148

180

'232I

18.525

34

43

60

80

['101

126

153

196

I .

-

..,c

,-

131

162

196

251

17,5

23

29

39

52

68

83

99

125

24

32

41

57

76

101

125

151

192

21

28

36

50

I:

uo

134

171

23

30

38

52

69

90

lU

133

168

20

27

34

46

62

80

99

U8

149

-

U4143'

1174

225

-110137

167

216

Tabelle 1 Strombelastbarkeitvon Kabeln und Leitungen fürfeste Verlegung in Gebäuden nach DINVDE 0298 Teil 4

~

Fachverband Elektro- und InformationstechnikHessen/Rheinland-Pfalz

Page 25: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik

Prüfungsbereich: Anlage "Theorieteil"

Zeit: Prüfungstermin:

Sommer 2010

Prüfungsnummer:

t:rreichte Punkte:Name I Prüfungsnummer.:

Anlage 5: 7 - Takt - Schaltung

Schaltungsschema der 7- Takt-Schaltung

7- Takt-Schalter'Y

, ~:! j '!)~.~~ . -

.

c.G> I=i...0) Q)~ ~~ Q)= -cu

.ä.c:I:~ .

T 1Durch-

..! messer..!."tUcu-E~ 14.5 cm08 18 cmz~ 22 cm

... ~ '9'

Bemessungs-leistung 1i Beispiele tür Leistungsstufen

250W3OOW450W

165W220W305W

100W135W200W

1000 W1500 W2000 W

750 \'I/1150W1400 W

SOOW850W950W

6

Fachverband Elektro- und InformationstechnikHessen/Rheinland-Ptalz

Page 26: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik

Anlage "Theorieteil"Prüfungsbereich:

Prüfungsnummer: Zeit: Prüfungstermin:

Sommer 2010

Name I Prüfungsnummer.I t:rreichte Punkte:

Anlage 6: Warmwasserbereiter

7

Fachverband Elektro- und InformationstechnikHessen/Rheinland-Pfalz

Page 27: Apr 2 sommer 2010 lösungen

GesellenprüfungTeil 2

Elektroniker/inEnergie- und Gebäudetechnik

Prüfungsbereich: Anlage "Theorieteil"

Prüfungsnummer: Zeit: Prüfungstermin:

Sommer 2010

Name I Prüfungsnummer t:.rreichte Punkte:

Anlage 7: Motor - Typenschilder

~

-;1

Fachverband Elektro- und InformationstechnikHessen/Rheinland-Ptalz

Page 28: Apr 2 sommer 2010 lösungen

1/10

Page 29: Apr 2 sommer 2010 lösungen

1 Lichtanlage der neuen Halle (31 Punkte)

Sie werden von dem Kunden beauftragt. eine Lichtanlage tür die neue Waschhalle zu installieren. InAbsprache mit dem Kunden wurde die Ausstattung und Funktion der Anlage abgestimmt.Die Anlage soll aus einer Innenbeleuchtung und einer Au ßenbeleuchtung bestehen.

InnenbeleuchtungDie Innen beleuchtung soll aus zwei Lichtreihen bestehen, die einzeln an der Innenseite der beiden Toregeschaltet werden.Die Taster bzw. Schalter sollen zwischen den Rolltoren und der Wand zur Werkstatt installiert werden.Die Lichtreihen sollen sich aus je 12 Wannen leuchten ( 2-lampig mit 58 W Leuchtstofflampen)ausgestattet werden, die in Längsrichtung mit gleichen Abständen zur Wand und zueinander angebrachtwerden.Die Unterverteilung für die Beleuchtungsanlage befindet sich unmittelbar hinter der Tür zur Waschhalleim Flur unterhalb des Kabelkanals.

1.1 Ermitteln Sie die notwendige Anzahl der lichtstromkreise unter Einbeziehung der Leistung derelektronischen Vorschaltgeräte von 3 Watt je Lampe.

/3 Pkt

Lösung:1= P/U = 12*2*(58W+3W)/230V = 6.365AJede Lichtreihe benötigt 6,365A für die Leuchtmittel. Dazu kommt noch die Verlustleistungder elektronischen Vorschaltgeräte.Jede der beiden Lichtreihen wird über einen eigenen Stromkreis mit 10 A Absicherung versorgt.

2/10

Page 30: Apr 2 sommer 2010 lösungen

1.2 Skizzieren Sie in die vorgegebene Anordnung einen Stromlaufplan in zusammenhängenderDarstellung für eine Wechselschaltung. (mit Schalterklemmdose bei Schalter 1)

/ 6 Pkt

~

0 Lampenreihe

uvN

PE---L -'

Schalter 1 Schalter 2

~

1.3 Skizzieren Sie als Alternative zur Wechselschaltung in die vorgegebene Anordnung einenStromlaufplan in zusammenhängender Darstellung für eine Stromstoßschaltung.

/ 6 Pkt

3/10

Page 31: Apr 2 sommer 2010 lösungen

AußenbeleuchtungAn beiden Rolltoren sollen oben rechts und links Halogenstrahler mit je 150 W montiert werden. DieseStrahler sollen durch Taster wie folgt geschaltet werden können.

Tor 1 Von außen mit Taster 1 beide Strahler von Tor 1Von innen mit Taster 2 beide Strahler von Tor 1und mit Taster 3 beide Strahler von Tor 2

Entsprechende Funktionen an Tor 2

Tor 2: Von außen mit Taster 4 beide Strahler von Tor 2Von innen mit Taster 5 beide Strahler von Tor 2und mit Taster 6 beide Strahler von Tor 1

1.4 Zeichnen Sie den Stromlaufplan in aufgelöster Darstellung für diese Lampenschaltung infolgende Anordnung.

/12 Pkt

Tor 1Taster

4/10

Page 32: Apr 2 sommer 2010 lösungen

1.5. Zeichnen Sie die Leitungen in den Übersichtsplan ein, und tragen Sie jeweils die Aderzahlenein, die zur Funktion der Tasterschaltung erforderlich sind.

/4 Pkt

5/10

Page 33: Apr 2 sommer 2010 lösungen

2 Waschanlage in der neuen Halle (69 Punkte)

2.1 Vervollständigen Sie die Funktionsbeschreibung der Waschanlage mit Hilfe der Schaltungs-unterlagen und der Anforderungen an die Anlage.

/ 24 Pkt.f Der Leitungsschutzschalter F4 schützt die Anlage g~en Kurzschluss. -

- Mit dem Not-Aus-Schalter SO kann die Anlage im Gefahrenfal/ sofort komplett abgeschaltet werden.

- Mit dem Schlüssel 82 wird die Anlage betriebsbereit geschaltet.

- Das Motorschutzrelais F5 schützt den Motor M1 vor Überlastung.

- Wenn Taster 81 betätigt und Positionsschalter 63 nicht betätigt, zieht das Hilfsschütz K1 an und hältsich selbst.7- ~

;f - Die Meldeleuchte P1 zeigt Betriebsbereitschaft an.

L - Der Hilfskontakt K1 :23/24 ist geschlossen und das Hilfsschütz K2 und das Hilfsschütz K3 ziehen an

- Die Hilfskontakte K2:23/24 und K3:23/24 sind geschlossen und der Schütz Q 1 zieht an und dieTransportschiene wird bis zum Positionsschalter 81 (1. Haltepunkt) bewegt.

3 - Die Kontakte des Positionsschalters 81 :21/22 öffnen und K2 und 01 fallen ab, das Transportband

stoppt.

z.,

- Die Kontakte des Positionsschalters 81 :13:14 schließen und das Zeitrelais ~T (Spule) wird aktiviert.

1 - Die Meldeleuchte P2 zeigt den 1. Haltepunkt (Positionsschalter 81) an.

- Nach 20 Sekunden schließt der Hilfskontakt $f:17/18 und das Hilfsschütz K2 und das Schütz 01ziehen an und die Transportschiene wird bis zum Positionsschalter 82 (2. Haltepunkt) bewegt.2- Der Positionsschalter 82:21/22 öffnet und das Hilfsschütz K3 und Lastschütz 01 fallen ab, das

Transportband stoppt.0

L

- Der Positionsschalter 82:13:14 schließt und das Zeitrelais K[{ (Spule) wird aktiviert.Die Meldeleuchte P3 zeigt den 2. Haltepunkt (Positionsschaire'; 82) an.

- Nach 30 Sekunden schließt der Hilfskontakt /(T:17/18 und das Hilfsschütz K3 und das Schütz 01ziehen an und die Transportschiene wird bis zum Positionsschalter 83 bewegt und abgeschaltet..2- Die Meldeleuchte P4 zeigt den Betriebszustand.vom Antriebsmotor (01) an.

0.)...", - Mit dem Schalter S3 kann zwischen Hand- und Automatikbetrieb umgeschaltet werden."\

6/10

Page 34: Apr 2 sommer 2010 lösungen

2.2 Vervollständigen Sie nur im Steuerstromkreis die Klemmennummer.

7/10

Page 35: Apr 2 sommer 2010 lösungen

2.3 Vervollständigen Sie die Klemmleiste XO mit Hilfe des Haupt- und Steuerstromkreises./19 Pkt

Klemmeintern Bezeichnuna ~!:!qsart

N

~~i EinspeisunQ

~ NYM 5x2,5 mm2

~.~

X2dose

I NYM 5x2 5 mm2- !

l~f~

I F5:96; K1 :13

I 83.::.12-

Brücke XO:10K1:A1" P1:1I -

l.!S~[W::A11K2:A1:_K~I K4T:17

_~r9_cke XO:14 I Meldeleuchte

Brück!X~:16KST:A 1K3:A1;K5T~18KST:17

Brücke XO:19 I Meldeleuchte

I 01 :A1 Meldeleuchte

8/10

Page 36: Apr 2 sommer 2010 lösungen

2.4 Tragen Sie für die nachfolgenden Einbaugeräte das Schaltzeichen nach DIN ein und geben Sie diefachlich korrekte Bezeichnung und Anwendungsbeispiele für diese Bauteile in der Tabelle an.

/18 Pkt/( '-

SchaltzeichenBauteilabbildung Bezeichnung und Anwendung

Not - Aus - Einrichtung

~1Im Gefahrenfall muss die Anlage ganz oderteilweise stillgesetzt werden. Sie müssenrot und der Hintergrund gelb sein

-s G r

12

T

-F A~-~~.i

LeitunQsschutzschalter lLS-Schalter)

einpoliQ/alleoligoder SchmelzsicherungenSie lösen bei Überlastung durchthermischen Bimetallauslöser verzögert undbei Kurzschluss elektromagnetischunverzüglich aus.

l

I

-F"~

"

F,.Motorschutzrelais (Bimetallrelais).Sie verfügen nur über eine thermischeÜberlastauslösung, der Kurzschlussschutzmuss durch eine vorgeschaltete Sicherunggewährleistet sein.Sie schalten nur den Steuerstromkreis

c;..

9 10

Page 37: Apr 2 sommer 2010 lösungen

Drucktaster

-8 ~ j

dienen zur gezielten Befehlsgabe beiSteuerungen. Sie werden mit der Hand

betätigt;Farbe grün für EIN hier für Tor zu.

Positionsschalter

auch Grenz- oder Endtaster genannt, habendie Aufgabe einen Stromkreis ein- bzw.auszuschalten, wenn ein Grenzwert (Toroffen, Tor zu) erreicht wird-8 Q

~-~

Schlüsselschalter

schaltet bei Schaltersteilung 0 die Anlageaus und bei Schaltersteilung I die Anlage ein

130 1

-5 8- 11 ~TrvI I

14

10/10

Page 38: Apr 2 sommer 2010 lösungen

1/8

Page 39: Apr 2 sommer 2010 lösungen

Waschanlage in der neuen Halle

Anforderungen an die Anlage:

Der Kunde will seine Kfz - Werkstatt mit einer Autowaschanlage erweitern.Zum Antrieb der Transportschiene ist eine automatische Schützsteuerung zu installieren.

Die Transportschiene der Waschanlage soll so gesteuert werden, dass nach dem Starten durch einenMitarbeiter im Einfahrtsbereich am ersten Haltepunkt das Fahrzeug gewaschen und am zweitenHaltepunkt getrocknet wird.

Dafür stoppt die Transportschiene an der ersten Position für 20 Sekunden, um danach automatisch biszur zweiten Position weiter zu laufen.

Dort stoppt die Transportschiene für 30 Sekunden, um das Fahrzeug zu trocknen.

Nach Beendigung des Trockenvorgangs wird das Fahrzeug automatisch zur Ausfahrt transportiert. umdort zu stoppen.

Erst wenn das Fahrzeug die Waschanlage verlassen hat, kann der Waschvorgang durch den Mitarbeiterneu gestartet werden.

Eine Meldeleuchte in der Verteilung zeigt die Betriebsbereitschaft, zwei weitere die jeweilige Positiondes Fahrzeuges an.

Eine dritte Meldeleuchte leuchtet, wenn das Fahrzeug durch die Transportschiene zu den Haltepunktenbewegt wird.

Ein Hauptschalter stellt die Betriebsbereitschaft her.

Mit dem Not-Aus-Schalter kann die Anlage im Notfall abgeschaltet werden.

Mittels eines weiteren Schalters in der Verteilung ist ein Umschalten von Automatikbetrieb aufHandbetrieb möglich.

Dabei kann das Band für Servicearbeiten im Tippbetrieb bewegt werden

Die Anlage ist mittels Leitungsschutzschalter zu sichern.

Der Antriebs-Motor ist zusätzlich mittels eines Motorschutzrelais gegen Überlast zu schützen

Elektrotechnische AnlaaeNetzspannung: 230/400 VSchutzmaßnahme: TN-S - System mit Schutz durch Leitungsschutzschalter.Die Einspeisung erfolgt dreiphasig über CEE - Steckvorrichtungen.Die Waschstraße ist nur ein Teilbereich einer Gesamtanlage Werkstatt.

2/8

Page 40: Apr 2 sommer 2010 lösungen

1. Bauen Sie gemäß Schaltungsunterlagen und Brettaufbauplan die Schaltung auf.

Hauptstromkreis

xo

X2X1 0L1

0L2

0L3

0N

0

L1

0

L2

0

L3

0N

0

PE

0PE

Einspeisung Abgang Motor

3/8

Page 41: Apr 2 sommer 2010 lösungen

Steuerstromkreis

4/8

Page 42: Apr 2 sommer 2010 lösungen

Klemmleiste X1Ifd. KlemmeNr extern

12 I X1 :L 13 I X1:L2

4

5

6

7 I X2:L 1

: I X2:L2

1°111

Klemmeintern Bezeic~~

I N I1 F1:12 F2:1

"~ ~: 3 F3:1X1:N NX1 :PE PE

4 5:25 f5:48N

X2:PE PE7I~;

==~=~NYM ~,~ m~

2 I

Zuleitun X2CEE-Steckdose

NYM 5x2 5 mmZ

I 5

10PE1112PE13141518

17 MeldeleuchteNPE181920

PE22 ~-~ ~N

PE

6

i 17

12

1314

15

1817

1819

2021

22

23

24

25262728 I P2:PE293031323334 I P3:1353637 P4:138 P4:N39 , P4:PE

f211

Meldeleuchte

P3:PE23 MeldeleuchteN

PE . - -- ..

P3:N

N

5/8

:6

Page 43: Apr 2 sommer 2010 lösungen

Brettaufbauplan130

Leitungsführungskanal

xc

B3DP4

yerdrahtungskanal

IB2DP3

B1DP2

$1 qFt [F2l"I"la.r"I:~3/N/PE

~

~

~I X1

550

LlgIDde

S2F1-3, F4K1- K301K4T u. K5TXOF5X1X28181 - 838380P1P2-P3P4

= Schlüsselschalter REG= Leitungsschutzschalter B16A 1- poIig= Steuerschütze= Leistun~sschütz= Zeitreiais anzugsverzOgert= Reihenklemmen= Motorschutzrelais= Herdanschlussdose= CEE - Steckdose 3/NPE 16A= Taster AP= Grenztaster= Schalter Testbetrieb REG= Not-Aus - Einrichtung= Meldeleudlte betriebsbereit REG= Meldeleuchten für Positionsanzeige= Meldeleuchte Transportschiene

6/8

Page 44: Apr 2 sommer 2010 lösungen

VDE-Messung incl. Protokoll

Die Messungen zur VDE 0100 wie die FI-Überprüfung sind nur im Beisein eines Mitgliedes desPrüfu ngsaussch usses du rchzufü h ren.

Überprüfung des Isolationswiderstandes

Führen Sie die notwendigen Messungen zur Überprüfung des Isolationswiderstandes an derKlemmleiste XO durch.

Dokumentieren und beurteilen Sie die Messergebnisse im Prüfprotokoll.

7/8

Page 45: Apr 2 sommer 2010 lösungen

Prüfprotokoll elektrischer Anlagen (Auszug ZVEH)

" Durchgingigkeit des Schut ~leiters $ 1 .Q 0

Durchgängigkeit PotentialausgleiCW'(s 1 Q nachgewiesen)

Funda~tercier 0 i Hauptwass'!rleitung 0 HeI-zungsanJage,Haupterdungsschiene CE 'I HauptschutzleIter rJ KlimaanlageWasserzWischenzAhler 0 , Gasinnenleitung [J Aufzugsanlage-

mV-Anlage n I AntenIWlanIage/BKTelefonen. 0; GebäudekonstruktionBIitzsc~ 0 ,

!

8/8

Page 46: Apr 2 sommer 2010 lösungen
Page 47: Apr 2 sommer 2010 lösungen