Aquakat SBZ Testserie 2

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Gab es hinsichtlich physikalischer Wasserbehandlungsgeräte man- chen Disput, so ist dies für die neu- en Energetisierungsverfahren mit esoterischem Einschlag program- miert. Mittlerweile sind diverse Geräteanbieter am Markt. Deshalb machen wir mit Ihrer Unterstüt- zung ein Praxis-Experiment, des- sen subjektive Ergebnisse wir allen SBZ-Lesern zugängig machen. N achdem die physikalische Behand- lung des Wassers gegen Kalk und Rost sich, je nach Anbieter und Ver- fahren, mittlerweile etabliert hat, treten in letzter Zeit zunehmend Anbieter auf, die eine Aktivierung des Wassers für erforder- lich halten. Entsprechende Geräte sollen dem Wasser neue Kraft verleihen, es erfri- schender und wohlschmeckender machen. Nebeneffekte sind, so die Hersteller, ver- minderter Kalkansatz bei Hartwässern, Kalkabbau, besserer Pflanzenwuchs, gerin- gerer Waschmittelverbrauch und vieles an- dere mehr. Weitergehende Infos hierzu gab es bereits in der SBZ 7/2002. Energetisieren des Wassers Das alles soll ohne Chemie, Strom und Ma- gnete funktionieren. Gab es hinsichtlich der Wirkungsweise bei klassisch physikalischen Wasserbehandlungsgeräten schon man- chen Disput mit der etablierten Wissen- schaft, so sind die hier angebotenen Er- klärungsmodelle teilweise abgehoben und viele Prospektaussagen verstoßen gegen naturwissenschaftliche Grundtatsachen. Andererseits weiß man bereits seit Shake- speare, daß es mehr Dinge im Himmel und auf Erden gibt, als unsere Schulweisheit sich auch nur erträumt. Oder anders formuliert: Beim derzeitigen Stand der Wissenschaft bleibt vieles unberücksichtigt. Als einer der ersten befaßte sich der Arzt Friedrich Anton Mesmer (1734–1815) mit der Energetisierung von Wasser für Heilzwecke. Ohne okkulten Charakter sind die Arbeiten von Viktor Schauberger (1885–1958), sowie Theodor Schwenk (1910–1986) und John Wilkes vom Institut für Strömungswissenschaften in Herrisch- ried. Sie befaßten sich mit der spiraligen, gestaltbildenden Bewegung des Wassers in bezug auf Qualität und Aktivität. Die hohe Selbstreinigungskraft von unbegradigten Bächen und Flüssen wird z. B. auf den mäanderförmigen Verlauf und die daraus resultierende spiralige Bewegung des Was- sers zurückgeführt. Das heißt, die Natur sorgt mechanisch mit zusätzlicher Einstrah- lung von Licht bzw. kosmischer Strahlung für die notwendige Aktivität des Wassers. Feinstoffliche Schwingungen Die Geräte zum Energetisieren oder Bele- ben des Trinkwassers arbeiten mit der Über- tragung von feinstofflichen Schwingungen, sogenannten Informationen, auf das Was- ser. Diese subtilen Energien können nicht direkt gemessen werden, da sie außerhalb der akzeptierten Kräfte zu liegen scheinen. Nur im Experiment können ihre Auswir- kungen als Phänomene wahrgenommen werden. Man geht davon aus, daß Wasser ein Informationsträger ist, und damit Fre- quenzmuster im Wasser gespeichert wer- den können. Die Wasserstruktur wird mo- difiziert und die Informationsspeicherung hält unter günstigen Bedingungen lange an. Günstig heißt in diesem Fall keine hohen Temperaturen, die Abwesenheit von (elek- tro)magnetischen Störfeldern und wenig Turbulenz. Die Informationen für das Wasser kommen aus einem Informationsspeicher, der aus kristallinem oder wasserhaltigem Material besteht. Zum Einsatz kommen dabei Was- 56 SBZ 7/2003 Sanitär 33 Wasser-Vitalisierer im SBZ-Profi-Experiment Fauler Zauber oder neue Perspektive? Beworben werden beim AquaKat neben ge- sundheitlichen Vorzügen auch Geschmacks- verbesserungen und eine höhere Effizienz bei Wasch- und Reinigungsprozessen

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33 Wasser-Vitalisierer im SBZ-Profi-Experiment Gab es hinsichtlich physikalischer Wasserbehandlungsgeräte man- chen Disput, so ist dies für die neu- en Energetisierungsverfahren mit esoterischem Einschlag program- miert. Mittlerweile sind diverse Geräteanbieter am Markt. Deshalb machen wir mit Ihrer Unterstüt- zung ein Praxis-Experiment, des- sen subjektive Ergebnisse wir allen SBZ-Lesern zugängig machen. Feinstoffliche Schwingungen Energetisieren des Wassers

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Gab es hinsichtlich physikalischerWasserbehandlungsgeräte man-chen Disput, so ist dies für die neu-en Energetisierungsverfahren mitesoterischem Einschlag program-miert. Mittlerweile sind diverseGeräteanbieter am Markt. Deshalbmachen wir mit Ihrer Unterstüt-zung ein Praxis-Experiment, des-sen subjektive Ergebnisse wir allenSBZ-Lesern zugängig machen.

Nachdem die physikalische Behand-lung des Wassers gegen Kalk undRost sich, je nach Anbieter und Ver-

fahren, mittlerweile etabliert hat, treten inletzter Zeit zunehmend Anbieter auf, dieeine Aktivierung des Wassers für erforder-lich halten. Entsprechende Geräte sollendem Wasser neue Kraft verleihen, es erfri-schender und wohlschmeckender machen.Nebeneffekte sind, so die Hersteller, ver-minderter Kalkansatz bei Hartwässern,Kalkabbau, besserer Pflanzenwuchs, gerin-gerer Waschmittelverbrauch und vieles an-dere mehr. Weitergehende Infos hierzu gabes bereits in der SBZ 7/2002.

Energetisieren des Wassers

Das alles soll ohne Chemie, Strom und Ma-gnete funktionieren. Gab es hinsichtlich derWirkungsweise bei klassisch physikalischenWasserbehandlungsgeräten schon man-chen Disput mit der etablierten Wissen-schaft, so sind die hier angebotenen Er-klärungsmodelle teilweise abgehoben undviele Prospektaussagen verstoßen gegennaturwissenschaftliche Grundtatsachen.Andererseits weiß man bereits seit Shake-speare, daß es mehr Dinge im Himmel undauf Erden gibt, als unsere Schulweisheit sichauch nur erträumt. Oder anders formuliert:Beim derzeitigen Stand der Wissenschaftbleibt vieles unberücksichtigt.Als einer der ersten befaßte sich der ArztFriedrich Anton Mesmer (1734–1815) mitder Energetisierung von Wasser fürHeilzwecke. Ohne okkulten Charakter sinddie Arbeiten von Viktor Schauberger(1885–1958), sowie Theodor Schwenk(1910–1986) und John Wilkes vom Institutfür Strömungswissenschaften in Herrisch-ried. Sie befaßten sich mit der spiraligen,gestaltbildenden Bewegung des Wassers inbezug auf Qualität und Aktivität. Die hoheSelbstreinigungskraft von unbegradigtenBächen und Flüssen wird z. B. auf den

mäanderförmigen Verlauf und die darausresultierende spiralige Bewegung des Was-sers zurückgeführt. Das heißt, die Natursorgt mechanisch mit zusätzlicher Einstrah-lung von Licht bzw. kosmischer Strahlungfür die notwendige Aktivität des Wassers.

Feinstoffliche Schwingungen

Die Geräte zum Energetisieren oder Bele-ben des Trinkwassers arbeiten mit der Über-tragung von feinstofflichen Schwingungen,sogenannten Informationen, auf das Was-ser. Diese subtilen Energien können nichtdirekt gemessen werden, da sie außerhalbder akzeptierten Kräfte zu liegen scheinen.

Nur im Experiment können ihre Auswir-kungen als Phänomene wahrgenommenwerden. Man geht davon aus, daß Wasserein Informationsträger ist, und damit Fre-quenzmuster im Wasser gespeichert wer-den können. Die Wasserstruktur wird mo-difiziert und die Informationsspeicherunghält unter günstigen Bedingungen lange an.Günstig heißt in diesem Fall keine hohenTemperaturen, die Abwesenheit von (elek-tro)magnetischen Störfeldern und wenigTurbulenz. Die Informationen für das Wasser kommenaus einem Informationsspeicher, der auskristallinem oder wasserhaltigem Materialbesteht. Zum Einsatz kommen dabei Was-

56 SBZ 7/2003

Sanitär

33 Wasser-Vitalisierer im SBZ-Profi-Experiment

Fauler Zauber oderneue Perspektive?

Beworben werden beim AquaKat neben ge-sundheitlichen Vorzügen auch Geschmacks-verbesserungen und eine höhere Effizienz beiWasch- und Reinigungsprozessen

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ser selbst Quarzsand undCalciumcarbonat sowieEdelsteine oder auch Holz.Um die Informationen vomTräger auf das Trinkwasserzu leiten, werden häufigMetalle verwendet.

Das Testgerät

Bei unserem Testgerät, demAquaKat von Penergetic ausMeersburg, handelt es sichum ein Gerät das zur Vitali-sierung von Leitungswasser inWohnungen, Ein- und Mehr-familienhäusern entwickeltwurde. Firmenchef Daniel Plo-cher ist von seinen Gerätenüberzeugt und stellte deshalb33 Einheiten für das Experimentzur Verfügung. Das Gerät be-steht aus einem Gehäuse ausgebürstetem Edelstahl-Rohr unddem kondensatisch aufgebautenInnenleben aus Leinenpapier,Aluminiumfolie und Baumwolle.Die Aluminiumfolien sind nachdem Penergetic-System „infor-miert“ worden: Sie werden, soPenergetic, in einem speziellenHerstellungsverfahren mittels desGravitationsfeldes im Implosions-verfahren mit Frequenzmusternvon sauberem, natürlichem Quell-wasser und Sauerstoff aufgeladen.Das zu behandelnde Trinkwasserkommt mit dem Informationsträger nichtdirekt in Kontakt. Beworben werden nebenbiologischen und gesundheitlichen Vorzü-gen auch Geschmacksverbesserungen undeine höhere Effizienz bei Wasch- und Rei-nigungsprozessen. Kalk und Rost stehen beider Verkaufswerbung im Hintergrund. Wirdder AquaKat am Wasserrohr installiert, soller das zuvor aufgeladene Frequenzmusteran das Wasser weiterleiten. Das stromfrei arbeitende Gerät ist 28 cmlang und kostet 810 Euro brutto. Die Wirk-dauer wird zwischen 15 und 17 Jahren an-gegeben. Der AquaKat wird hinter derWasseruhr und dem Druckminderer mit Hilfe der Befestigungsschelle an das Rohrangeschraubt. Lediglich 10 cm freies Rohrmüssen zugänglich sein.

Testen Sie selbst!

Mitmachen kann jeder Handwerksunter-nehmer, der die SBZ abonniert hat. Er mußnur nach Abschluß der Testphase einen Fra-gebogen auszufüllen. Die Ergebnisse wer-

den von der Redaktion zu-sammengefaßt und in derSBZ veröffentlicht. ZumEinsatz kommen 33 Gerä-te der Firma Penergeticaus Meersburg. Nach Ab-gabe des Testberichtes andie SBZ-Redaktion gehendie Geräte als kleines Danke-schön ins Eigentum des Testers über. Die Testphase beträgt drei Monate!Wenn Sie SBZ-Tester werden wollen, dannsenden Sie uns möglichst rasch eine Post-karte mit der Aufschrift

und der Angabe Ihrer – Firmenadresse– Name– Telefonnummer– Telefaxnummer– E-Mailadresse sowie der– Abonnentennummer

die Sie vorn auf dem SBZ-Adreßaufkleberfinden, zu. Senden Sie Ihre vollständig aus-gefüllte Karte bis spätestens zum 30. 4.2003 an die

SBZ-RedaktionSBZ-Profi-ExperimentPostfach 10 17 4270015 Stuttgart

Die kostenlosen Testgeräte werden in derReihenfolge des Eingangs der Postkartenvergeben. ☺

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Sanitär

Die SBZ-Tester füllen diesen Fragebogenaus und dürfen nach Abgabe des Test-berichtes den AquaKat als kleines Danke-schön behalten