Arbeitsblätter Fachkunde Elektrotechnik - Europa-Lehrmittel · 3 Liebe Leserin, lieber Leser, die...

20
Verlag Europa-Lehrmittel · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG Düsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten Europa-Nr.: 31204 Arbeitsblätter Fachkunde Elektrotechnik 2. Auflage Bearbeitet von Lehrern und Ingenieuren an beruflichen Schulen Lektorat: Jürgen Manderla EUROPA-FACHBUCHREIHE für elektrotechnische Berufe

Transcript of Arbeitsblätter Fachkunde Elektrotechnik - Europa-Lehrmittel · 3 Liebe Leserin, lieber Leser, die...

Verlag Europa-Lehrmittel · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KGDüsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten

Europa-Nr.: 31204

ArbeitsblätterFachkunde Elektrotechnik

2. Auflage

Bearbeitet von Lehrern und Ingenieuren an beruflichen Schulen

Lektorat: Jürgen Manderla

EUROPA-FACHBUCHREIHEfür elektrotechnische Berufe

Autoren der Arbeitsblätter Fachkunde Elektrotechnik:

Käppel, Thomas Münchberg

Manderla, Jürgen Berlin

Tkotz, Klaus Kronach

Ziegler, Klaus Nordhausen

Lektorat und Leitung des Arbeitskreises:

Jürgen Manderla

Firmenverzeichnis und Warenzeichen:

Die Autoren und der Verlag bedanken sich bei den nachfolgenden Firmen und dem Bildautor für die Unterstützung

• AEG Hausgeräte GmbH, 90429 Nürnberg• AEG Kleinmotoren GmbH, 26133 Oldenburg• Deutsches Kupferinstitut e. V., 40474 Düsseldorf• ECE-Ing. Ehlers & Co. Elektrogeräte GmbH, 58515 Lüdenscheid-Bierbaum• Eltako GmbH, 70736 Fellbach• Fluke Deutschland GmbH, 34123 Kassel• GMC-I Gossen-Metrawatt GmbH, 90471 Nürnberg• GÜDE GmbH & Co. KG, 74549 Wolpertshausen• © h368k742 – Fotolia.com• Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG, 66440 Blieskastel• Heinrich Kopp GmbH, 63793 Kahl• HUGO BRENNENSTUHL GMBH & CO., 72074 Tübingen• Joh. Vaillant GmbH & Co. KG, 42810 Remscheid• © ludodesign – Fotolia.com• Moeller GmbH, 53115 Bonn• © Ozaiachin – shutterstock.com• Siemens AG, 80333 München• Terfloth, Sebastian, 01069 Dresden• Trafo-Schneider, 79232 March-Buchheim• © XONOVETS – shutterstock.com Nachdruck der Box Shots von Microsoft-Produkten mit freundlicher Erlaubnis der Microsoft Corporation. Alle anderen Produkte, Warenzeichen, Schriftarten, Firmennamen und Logos sind Eigentum oder eingetragene

Warenzeichen ihrer jeweiligen Eigentümer.

Bildbearbeitung:

Zeichenbüro des Verlages Europa-Lehrmittel GmbH & Co. KG, Ostfildern

2. Auflage 2016

Druck 5 4 3 2 1

Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da sie bis auf die Behebung von Druckfehlern untereinander unver-ändert bleiben.

ISBN 978-3-8085-3463-2

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.

© 2016 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruitenhttp://www.europa-lehrmittel.de

Umschlag: braunwerbeagentur, 42477 RadevormwaldUmschlagfotos: Diana Talium – Fotolia.com (Bleistift, Radiergummi); Figur: Klaus Tkotz; Kleinsteuergerät LOGO!: Siemens AG;

erdquadrat – Fotolia.com (Weltkugel)Satz: Satz + Layout Werkstatt Kluth GmbH, 50374 ErftstadtDruck: Konrad Triltsch Print und digitale Medien GmbH, 97199 Ochsenfurt-Hohestadt

3

Liebe Leserin, lieber Leser,

die „Arbeitsblätter Fachkunde Elektrotechnik“ wenden sich hauptsächlich an Sie als Lernende der energietechnischen Elektroberufe. Diese Arbeitsblätter möchten das Arbeiten mit dem fachkundlichen Wissen der Elektrotechnik unterstützen.

Mithilfe der zu lösenden Aufgaben überprüfen Sie Ihr fachliches Wissen und erweitern so Ihre Kompetenzen, damit Sie handlungsorientierte, komplexe Aufgaben der beruf-lichen Praxis lösen können. Zusammen mit dem Buch „Fachkunde Elektrotechnik“, sowie mit den Simulationen zur Elektrotechnik (SimElektro) und den hier vorliegenden Arbeitsblättern können Sie selbstständig, auch außerhalb des Unterrichtes, elektro-technische Themen bearbeiten oder sich auf fachkundliche Prüfungen vorbereiten. Auch können Lernprozesse, die im Unterricht nur angestoßen werden, mithilfe der Arbeitsblätter vertieft werden. Weiterhin können Sie sich mit den Aufgaben der Arbeits-blätter auf kommende Unterrichtsstunden vorbereiten.

Eine besondere Bearbeitung kommt dem Themenkomplex Basiskompetenzen zu. Der Begriff der Basiskompetenz bezieht sich hier auf die fachlichen Bereiche des Lesens, der Mathematik, des technischen Zeichnens und Skizzierens, die zur Voraussetzung der Arbeit mit den Arbeitsblättern gehören. Sie sollten diese Aufgaben unbedingt zuerst bearbeiten, um eventuelle Probleme rechtzeitig zu erkennen.

Die vorliegende 2. Auflage der Arbeitsblätter wurde so verbessert, dass die Texte besser lesbar und die Bearbeitungsfelder eindeutiger zu erkennen sind. Weiterhin wurden zu ausgewählten Themen der Arbeitsblätter, z. B. dem Gleichstromkreis, die interaktiven Simulationen zur Elektrotechnik „SimElektro Grundstufe 1.0“ durch ein Symbol mit der zutreffenden Simulationsnummer zugeordnet.

Ihre Meinung zu diesen Arbeitsblättern ist uns Autoren wichtig. Darum möchten wir Ihre Kritik, Ihre Verbesserungsvor-schläge, aber auch Ihr Lob erfahren. Schreiben Sie uns unter: [email protected].

Mit diesen Arbeitsblättern wünschen Ihnen das Autorenteam und der Verlag Europa-Lehrmittel viel Erfolg und wertvolle Anregungen für Ihre berufliche Tätigkeit.

Sommer 2016 Die Autoren und der Verlag Europa-Lehrmittel

Hinweise zum Bearbeiten der Arbeitsblätter

• Diese Arbeitsblätter möchten Ihnen helfen, sich in die Schwerpunkte der elektrotechnischen Energietechnik, sowie ihrer Anwendungen einzuarbeiten. Das ist mög-lich, wenn Sie die Arbeitsblätter sorgfältig bearbeiten und vollständig ausfüllen.

• Die Reihenfolge des Bearbeitens der einzelnen Themen ist frei wählbar und kann so dem lernfeldorientierten Unterricht angepasst werden.

• Zur Unterstützung der Bearbeitung einzelner Themen können Sie zum besseren Verständnis die PC-Simula-tionen SimElektro einsetzen. Alle Seiten im Buch, bei denen die Simulationen eingesetzt werden können, sind mit dem SimElektro-Symbol mit der entsprechenden Simulationsnum-mer gekennzeichnet.

• Eine kostenlose Mustersimulation finden Sie unterwww.europa-lehrmittel.de/simelektro.

• Zum Ausfüllen verwenden Sie dort, wo Sie mit späteren Verbesserungen rechnen oder sich unsicher fühlen, z. B. bei Skizzen oder beim Lösen von Rechenaufgaben, einen weichen Bleistift (Härte HB bzw. B), damit Sie eventuell radieren können. Sie brauchen einen Radier-gummi und Farbstifte in Rot und Blau.

• Kreuzen Sie zu Ihrer Kontrolle im Inhaltsverzeichnis die bearbeiteten Blätter nur dann an, wenn Sie wissen, dass die Lösungen der Aufgaben richtig sind.

• Die von Ihnen auszufüllenden Zeilen sind rötlich, die Felder und Flächen sind dunkelgelb bzw. durch hellgrü-ne Rechenkästchen markiert. Wenn Ihr Blatt bearbeitet ist, müssen also alle Markierungen bearbeitet sein.

• Sollten Sie eine Aufgabe nicht lösen können, gibt es ein ausführliches Lösungsbuch.

Arbeitsblatt Fachkunde Elektrotechnikverschiedene Bearbeitungsflächen

Zeichnung oder Skizze

Rechnungen

4

Inhaltsverzeichnis

0. Basiskompetenzen

1. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

2. Grundbegriffe derElektrotechnik

3. Grundschaltungen der Elektrotechnik

4. Elektrisches Feld

Themenkomplex Kon-trolle*

Blatt-Nr.

SeiteThema

0.1 8 Lesen von Fachtexten 1

0.2 9 Lesen von Fachtexten 2

0.3 10 Arbeiten mit Formelzeichen, Einheiten und -vorsätzen für physikalische Größen

0.4 11 Umstellen von Formeln

0.5 12 Arbeiten mit Funktionen, Formeln und Diagrammen

0.6 13 Hilfe zum Lösen von Rechenaufgaben

0.7 14 Rechnen mit Potenzen, Quadrat-Wurzeln und Winkelfunktionen

0.8 15 Zeichnen (1)

0.9 16 Zeichnen (2)

0.10 17 Zeichnen (3)

0.11 18 Zeichnen (4)

2.1 24 Elektrische Stromstärke

2.2 25 Stromkreisarten

2.3 26 Spannungen (1)

2.4 27 Spannungen (2), Potenziale

2.5 28 Elektrischer Widerstand

2.6 29 Ohmsches Gesetz (1)

2.7 30 Ohmsches Gesetz (2)

2.8 31 Elektrische Energie und Arbeit

2.9 32 Elektrische Leistung

2.10 33 Wirkungsgrad

3.1 34 Reihenschaltung von Widerständen (1)

3.2 35 Reihenschaltung von Widerständen (2)

3.3 36 Berechnung von Vorwiderständen

3.4 37 Parallelschaltung von Widerständen (1)

3.5 38 Parallelschaltung von Widerständen (2)

3.6 39 Gemischte Schaltung und Ersatzwiderstand

3.7 40 Spannungsteiler (1)

3.8 41 Spannungsteiler (2)

3.9 42 Brückenschaltung (1)

3.10 43 Brückenschaltung (2)

3.11 44 Spannungsquellen (1)

3.12 45 Spannungsquellen (2)

4.1 46 Grundgesetze

4.2 47 Kondensator als Bauelement

4.3 48 Kondensator an Gleichspannung

4.4 49 Laden und Entladen von Kondensatoren (1)

4.5 50 Laden und Entladen von Kondensatoren (2)

1.1 19 Gesetze und Vorschriften sowie Erste Hilfe

1.2 20 Sicherheitszeichen

1.3 21 Die 5 Sicherheitsregeln

1.4 22 Elektrischer Schlag

1.5 23 Berührungsspannung und Körperstrom

* Abhaken, nur wenn das Thema bearbeitet und kontrolliert ist!

5

Inhaltsverzeichnis

5. Magnetisches Feld

6. Schaltungstechnik

7. Wechselstromtechnik

8. Messtechnik

Themenkomplex Kon-trolle*

Blatt-Nr.

SeiteThema

5.1 51 Magnete und magnetische Feldlinien (1)

5.2 52 Magnete und magnetische Feldlinien (2)

5.3 53 Elektromagnetismus (1)

5.4 54 Elektromagnetismus (2)

5.5 55 Magnetische Größen (1)

5.6 56 Magnetische Größen (2)

5.7 57 Magnetische Kennlinien

5.8 58 Stromdurchflossene Leiter im Magnetfeld (1)

5.9 59 Stromdurchflossene Leiter im Magnetfeld (2), Motorprinzip

5.10 60 Elektromagnetische Induktion, Prinzip

5.11 61 Elektromagnetische Induktion, Anwendungen

6.1 62 Schaltungsunterlagen (1)

6.2 63 Schaltungsunterlagen (2)

6.3 64 Installationsschaltungen (1)

6.4 65 Installationsschaltungen (2)

6.5 66 Installationsschaltungen (3)

6.6 67 Installationsschaltungen (4)

6.7 68 Klingel- und Türöffneranlage

6.8 69 Elektromagnetische Schalter (1)

6.9 70 Elektromagnetische Schalter (2)

6.10 71 Grundschaltungen mit Schützen (1)

6.11 72 Grundschaltungen mit Schützen (2)

6.12 73 Steuerschaltungen mit Zeitrelais (1)

6.13 74 Steuerschaltungen mit Zeitrelais (2)

6.14 75 Treppenlicht-Schaltungen

7.1 76 Sinusförmige Wechselspannung, Kenngrößen (1)

7.2 77 Kenngrößen (2), Darstellungshilfen

7.3 78 Ideales Verhalten elektrischer Bauelemente (1)

7.4 79 Ideales Verhalten elektrischer Bauelemente (2)

7.5 80 Die Spule an Wechselspannung

7.6 81 Wechselstromleistungen

7.7 82 Aufgaben

7.8 83 Dreiphasenwechselspannung (1)

7.9 84 Dreiphasenwechselspannung (2)

7.10 85 Leistungen im Drehstromnetz (1)

7.11 86 Leistungen im Drehstromnetz (2)

7.12 87 Leiterfehler im Drehstromnetz (1)

7.13 88 Leiterfehler im Drehstromnetz (2)

7.14 89 Symmetrische Belastung in Drehstromnetzen

7.15 90 Unsymmetrische Last in Drehstromnetzen (1)

7.16 91 Unsymmetrische Last in Drehstromnetzen (2)

8.1 92 Analoge Messgeräte

8.2 93 Digitale Messgeräte (1)

8.3 94 Digitale Messgeräte (2)

8.4 95 Messen elektrischer Spannung (1)

8.5 96 Messen elektrischer Spannung (2)

8.6 97 Messen elektrischer Stromstärke (1)

8.7 98 Messen elektrischer Stromstärke (2)

8.8 99 Leistungsmessungen

8.9 100 Messen mit dem Oszilloskop (1)

8.10 101 Messen mit dem Oszilloskop (2)

8.11 102 Messen mit dem Oszilloskop (3)

* Abhaken, nur wenn das Thema bearbeitet und kontrolliert ist!

6

9. Elektronik

10. Elektrische Anlagen

11. Schutzmaßnahmen

9.1 103 Stromleitung in Halbleitern

9.2 104 PN-Übergang und Diode

9.3 105 Halbleiterwiderstände NTC, PTC und VDR (1)

9.4 106 Halbleiterwiderstände NTC, PTC und VDR (2)

9.5 107 Bipolare Transistoren (1)

9.6 108 Bipolare Transistoren (2)

9.7 109 Feldeffekttransistor (1)

9.8 110 Feldeffekttransistor (2)

9.9 111 Optoelektronische Sender und Empfänger (1)

9.10 112 Optoelektronische Sender und Empfänger (2)

9.11 113 Operationsverstärker (1)

9.12 114 Operationsverstärker (2)

9.13 115 Schaltalgebra (1)

9.14 116 Schaltalgebra (2)

9.15 117 Grundbegriffe der Digitaltechnik und logische Grundverknüpfungen (1)

9.16 118 Grundbegriffe der Digitaltechnik und logische Grundverknüpfungen (2)

9.17 119 Thyristor

9.18 120 Triac und Diac

9.19 121 Phasenanschnittsteuerung (1)

9.20 122 Phasenanschnittsteuerung (2)

9.21 123 Gleichrichterschaltungen (1)

9.22 124 Gleichrichterschaltungen (2)

9.23 125 Gedruckte Schaltungen (1)

9.24 126 Gedruckte Schaltungen (2)

10.1 127 Netzformen für die Elektroenergieübertragung und -verteilung

10.2 128 Schmelzsicherungen (1)

10.3 129 Schmelzsicherungen (2)

10.4 130 Leitungsschutzschalter

10.5 131 Thermisches Überlastrelais und Motorschutzschalter

10.6 132 Leitungsberechnung (1)

10.7 133 Leitungsberechnung (2)

10.8 134 Leitungsberechnung (3)

10.9 135 Leitungsberechnung (4)

10.10 136 Zählerschrank mit Stromkreis- und Multimediaverteiler

10.11 137 Verdrahtung im Verteilerfeld

11.1 138 Isolationsfehler (1)

11.2 139 Isolationsfehler (2)

11.3 140 Fachbegriffe: Schutz gegen elektrischen Schlag (1)

11.4 141 Fachbegriffe: Schutz gegen elektrischen Schlag (2)

11.5 142 Netzsysteme (1)

11.6 143 Netzsysteme (2)

11.7 144 Schutzpotenzialausgleich (1)

11.8 145 Schutzpotenzialausgleich (2)

11.9 146 Schutz durch autom. Abschaltung der Stromversorgung im TN-System

11.10 147 Zusätzlicher Schutz durch Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) im

TN-System

11.11 148 Schutz durch autom. Abschalten der Stromversorgung im TT-System

11.12 149 Schutz durch autom. Abschalten der Stromversorgung im IT-System

* Abhaken, nur wenn das Thema bearbeitet und kontrolliert ist!

Inhaltsverzeichnis

Themenkomplex Kon-trolle*

Blatt-Nr.

SeiteThema

7

12. GebäudetechnischeAnlagen

13. Elektrische Maschinen

14. Informationstechnik

15. Automatisierungs-technik

12.1 150 Lichttechnische Größen bei Beleuchtungsanlagen (1)

12.2 151 Lichttechnische Größen bei Beleuchtungsanlagen (2)

12.3 152 Lampen (1)

12.4 153 Lampen (2)

12.5 154 Elektrogeräte – Aufbau und Funktion (1)

12.6 155 Elektrogeräte – Aufbau und Funktion (2)

12.7 156 Prüfung von Elektrogeräten (1)

12.8 157 Prüfung von Elektrogeräten (2)

12.9 158 Dämpfung und Verstärkung in Antennenanlagen

12.10 159 Pegelrechnung in Antennenanlagen

12.11 160 Planung einer DVB-T/DVB-S/UKW-Antennenanlage (1)

12.12 161 Planung einer DVB-T/DVB-S/UKW-Antennenanlage (2)

12.13 162 Planung einer BK-Antennenanlage

12.14 163 Multimedia-Verkabelung

12.15 164 Telekommunikation (1)

12.16 165 Telekommunikation (2)

12.17 166 Blitzschutz (1)

12.18 167 Blitzschutz (2)

13.1 168 Aufbau und Arbeitsweise des Einphasentransformators

13.2 169 Betriebsverhalten des Einphasentransformators (1)

13.3 170 Betriebsverhalten des Einphasentransformators (2)

13.4 171 Übersetzungen beim Einphasentransformator (1)

13.5 172 Übersetzungen beim Einphasentransformator (2)

13.6 173 Berechnungen am Einphasentransformator

13.7 174 Drehfeld

13.8 175 Drehstrom-Asynchronmotor, Kurzschlussläufermotor (1)

13.9 176 Drehstrom-Asynchronmotor, Kurzschlussläufermotor (2)

13.10 177 Drehstrom-Asynchronmotor am Dreh- und Wechselstromnetz

13.11 178 Einschaltvorschriften und Stern-Dreieck-Anlassverfahren

13.12 179 Drehstrom-Asynchronmotor, elektrische Drehzahländerung

13.13 180 Kondensatormotor

13.14 181 Aufbau der Gleichstrommotoren

13.15 182 Arten von Gleichstrommotoren

13.16 183 Spaltpolmotor

13.17 184 Allgemeine Arbeitsweise der Elektromotoren

13.18 185 Motor-Leistungsschild, Klemmbrett und Netzanschluss (1)

13.19 186 Motor-Leistungsschild, Klemmbrett und Netzanschluss (2)

14.1 187 Computersystem (1)

14.2 188 Computersystem (2)

14.3 189 PC-Mainboard (1)

14.4 190 PC-Mainboard (2)

14.5 191 Peripheriegeräte für Computer (1)

14.6 192 Peripheriegeräte für Computer (2)

14.7 193 Netzwerktechnik Grundlagen (1)

14.8 194 Netzwerktechnik Grundlagen (2)

14.9 195 Lokales Netzwerk nach Fast Ethernet-Standard planen

14.10 196 Lokales Netzwerk nach WLAN-Standard planen und umsetzen

15.1 197 Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) (1)

15.2 198 Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) (2)

15.3 199 Kleinsteuergeräte (1)

15.4 200 Kleinsteuergeräte (2)

15.5 201 Motorsteuerung mit SPS (1)

15.6 202 Motorsteuerung mit SPS (2)

15.7 203 Programmieren von Kleinsteuergeräten (1)

15.8 204 Programmieren von Kleinsteuergeräten (2)

15.9 205 Regelungstechnik Grundlagen (1)

15.10 206 Regelungstechnik Grundlagen (2)* Abhaken, nur wenn das Thema

bearbeitet und kontrolliert ist!

Inhaltsverzeichnis

Themenkomplex Kon-trolle*

Blatt-Nr.

SeiteThema

8

Basiskompetenzen

Lesen von Fachtexten (1)

Blatt-Nr.: 0.1

1. Lesen Sie den Fachtext und beantworten Sie dann die Fragen a) bis f).

Die Leiterwerkstoffe Kupfer und Aluminium dienen dem verlustar-

men Transport von elektrischer Energie zwischen Energieerzeugern

und -verbrauchern (Bild 1), zur Stromleitung zwischen Bauelementen

einer elektronischen Schaltung (Bild 2) und zur Informationsübertra-

gung. Wegen des geringen spezifischen Gewichts gegenüber Kupfer

wird Aluminium vorrangig für Freileitungsseile und Kabel verwendet,

nicht aber für Installationsleitungen, wie z. B. Mantelleitungen (NYM).

Leiterwerkstoffe müssen als wichtige Eigenschaft eine große elek-

t rische Leitfähigkeit haben. Die elektrische Leitfähigkeit hängt von der

Anzahl der freien Elektronen (Leitungselektronen) und ihrer Beweg-

lichkeit ab. Diese werden von der Werkstoffreinheit, vom Herstel-

lungsverfahren und von der Leitertemperatur beeinflusst.

Kupfer (Cu). Für die große elektrische Leitfähigkeit von Kupfer ist ein

Reinheitsgrad von etwa 99,98 % notwendig. Mithilfe elektrolytischer

Verfahren wird Katodenkupfer hergestellt. Durch nachfolgendes Um-

schmelzen entsteht dann das in der Elektrotechnik vorrangig einge-

setzte Elektrolytkupfer. Elektrolytkupfer wird z. B. für Leitungen, Kabel, Stromschienen, Wickeldrähte und für Leiterbahnen

in gedruckten Schaltungen verwendet. Im Elektromaschinenbau wird Kupfer z. B. für Wicklungen und Stromwender

eingesetzt.

Aluminium (Al). Bei einem Reinheitsgrad zwischen 99,5 % und 99,99 % beträgt die elektrische Leitfähigkeit nur etwa 60 %

der Leitfähigkeit von Kupfer. Trotzdem werden z. B. Stromschienen aus Aluminium hergestellt. Da Aluminium unter Druck

„fließt“, das bedeutet, es weicht dem Druck aus, können sich Klemmverbindungen lockern, sodass Schweiß- oder spe-

zielle Pressverbindungen notwendig sind. Wegen der elektrochemischen Korrosion ist eine direkte Verbindung von

Aluminium und Kupfer zu vermeiden.

Bild 1: Kupferkabel zur Elektroenergie übertragung

Bild 2: Unteransicht einer Leiterplatte

a) Welche Aufgaben erfüllen die Leiterwerkstoffe Kupfer und Aluminium in der Elektrotechnik?

b) Welche wichtige Eigenschaft muss ein Leiterwerkstoff haben?

c) Wie wird die große elektrische Leitfähigkeit von Kupfer erreicht?

d) Warum wird meist Aluminium bevorzugt und nicht Kupfer für Freileitungsseile verwendet?

e) Warum lockern sich allmählich die Klemmverbindungen von Aluminiumleitern?

f) Warum darf man Aluminium nicht direkt mit Kupfer mechanisch verbinden?

Um Fachtexte, z. B. in Fachbüchern, Arbeitsblättern, Texte im Internet oder auch Prüfungsaufgaben, zu verste-

hen, zu nutzen und die Informationen in der Praxis anzuwenden, muss man sie sorgfältig lesen. Bevor Sie den

Text lesen, verschaffen Sie sich einen Überblick über den Text. So stellen Sie fest, was besonders wichtig ist.i

10

Blatt-Nr.: 0.3Basiskompetenzen

Arbeiten mit Formelzeichen, Einheiten und -vorsätzen für physikalische Größen

2. Ergänzen Sie die Tabelle 2 nach dem vorgegebenen Beispiel.

1. Ergänzen Sie die Tabelle 1 nach dem vorgegebenen Beispiel bei Kraft.

Tabelle 1: Zusammenhang zwischen physikalischer Größe, Formelzeichen und Einheit

physikalische Größe Formelzeichen* Einheitenname Einheit (Einheitenzeichen)

Kraft F Newton N

Masse

Temperatur

Zeit

Länge

Durchmesser

Querschnittsfl äche

Stromstärke

Spannung

ohmscher Widerstand

elektrische Leitfähigkeitm

Ω · mm2

elektrische Arbeit

elektrische Leistung

elektrische Kapazität

* Hinweis: Formelzeichen werden nach DIN 1313 kursiv, z. B. U, geschrieben.

Tabelle 2: Vergrößernde und verkleinernde Einheitenvorsätze

Vorsatz-zeichen

Vorsatz-name

Faktor alsBeispiele

ZehnerpotenzDezimalzahl oder

-bruch

k Kilo 103 1 000 380 kV = 380 · 103 V = 380 000 V

M 50 MW = W

G 4 GWh = Wh

d 20 dm = m

c 0,63 cm = m

m 44 mΩ = Ω

μ 60 μF = F

n 2 000 nF = F

i Um elektrotechnische Formeln verstehen und Rechenaufgaben lösen zu können,

muss man den physikalischen Größen, z. B. der Spannung, das festgelegte Formel-

zeichen mit der zugehörigen Einheit zuordnen können. Wichtig ist auch, dass man

beim Rechnen mit physikalischen Größen die Einheitenvorsätze beachtet.

Einheitenvorsatz Größe z. B. U = 1 mV

Zahlenwert Einheit

Grad Celsius

s

Meter

d

Quadratmillimeter

––

W

C Farad

11

Blatt-Nr.: 0.4Basiskompetenzen

Umstellen von Formeln

Stellen Sie in der Tabelle die gegebenen Formeln aus der Mechanik und der Elektrotechnik nach den gesuchten Größen um.

Tabelle: Formeln der Mechanik und der Elektrotechnik (Beispiele)

Formel Umstellung 1 Umstellung 2 Umstellung 3

W = F · s s = WF

F = Ws

F = m · g · h

P = W

t

P = F · s

t

A = p4

· d 2

Q = n · e

U21 = j2 – j1

I = Q

t

I1 + I2 = I3 + I4

R = Œg · A

I = U

R

U1

U2

= R1

R2

P = U · I

P = U 2

R

W = U · I · t

P = I 2 · R

i In der Elektrotechnik ist das Arbeiten mit Formeln unerlässlich.

Wichtig ist das Umstellen nach einer gesuchten Größe.

z. B. U = I · R

I = U

R

R = U

I

m = g = h =

W = t =

F = s = t =

d 2 = d =

n = e =

j2 = j1 =

t = Q =

I2 = I4 = I3 =

A = g = Π=

R = U =

U1 = U2 = R1 =

I = U =

U 2 = U = R =

I = U = t =

I 2 = I = R =

17

Blatt-Nr.: 0.10 Basiskompetenzen, Zeichnen (3)

9. Vervollständigen Sie die folgende Tabelle. Skizzieren Sie das jeweilige Schaltzeichen in vorgesehenen Feldern. Erklären

Sie, um welches Schaltzeichen es sich handelt.

Schaltzeichen Schaltzeichen-Übungen Bedeutung

Schaltzeichen sind in der Elektrotechnik sehr wichtig, da diese im Zusammenwirken die Funktion einer Schal-

tung zeigen. Deshalb ist es in Ihrer Ausbildung notwendig das Zeichnen, Skizzieren und Erkennen von Schalt-

zeichen zu üben.i

V

ª

G_

M3 _

Wechsel-

schalter

25

Blatt-Nr.: 2.2Grundbegriffe der Elektrotechnik

Stromkreisarten

In der Elektrotechnik gibt es drei grundlegende Arten von Stromkreisen. Man unterscheidet Gleichstrom -

kreise, Einphasen-Wechselstromkreise und Dreiphasen-Wechselstromkreise.i

Gle

ich

str

om

kre

ise

Dre

iph

asen

-Wech

sels

tro

mkre

ise

Ein

ph

asen

-Wech

sels

tro

mkre

ise

L+ Positiver LeiterSchalter

Notstrom-Batterieanlage

Transformatorstation

Lampe

Gleich-strom-motor

Drei-phasen-Wechsel-

strom-motor

MGleichrichter

Hausanschluss-kasten

Fehlerstrom-Schutzschalter

Abzweigdose

Ausschalter

Fundament-erder

Haupterdungs-schiene

Schutzkontaktsteckdose

M3 _

3 _

Ü >

PEN-Leiter

Ergänzen Sie in den Stromkreisarten (z. B. im Gleichstromkreis) die ausführlichen Leiterbenennungen mit deren Kurz-

bezeichnungen und die Leiter-Kennzeichnungen.

36

Grundschaltungen der Elektrotechnik

Berechnung von Vorwiderständen

Blatt-Nr.: 3.3

In allen Schaltungen (Bilder 1–5) ist der Vorwiderstand R1 zu berechnen und nach der Normreihe E12 auszuwählen.

Normreihe E12: 1,0 1,2 1,5 1,8 2,2 2,7 3,3 3,9 4,7 5,6 6,8 8,2

Bild 1: Leuchte mit Vorwiderstand

R1

Ub = 12 V 7 V/0,3 A

Bild 3: LED mit Vorwiderstand

R1¡F = 20 mA

Ub = 12 V UF = 1,8 V

Bild 4: Z-Diode mit Vorwiderstand

R1

R2

¡2 = 60 mA

¡Z

45 mA

Ub = 12 VUZ 5,6 V

¡1

Bild 2: Spannungsmesser mit Vorwiderstand

R1 ¡m = 0,1 mA

V

Ub = 12 V Um = 0,5 V

Bild 5: Transistor mit Vorwiderstand

R1

Last

Ub = 6 V

¡B = 3 ’A

UBE 0,62 V

Ein Vorwiderstand hat die Aufgabe den Bemessungsstrom von Verbrauchern zu begrenzen. Wird der Bemes-

sungsstrom eines Verbrauchers überschritten, so kann er zerstört werden. Vorwiderstände werden grund-

sätzlich so berechnet, dass an ihnen die Spannungsdifferenz zwischen Betriebsspannung und Verbraucher-

spannung vorhanden sein muss.

i

ID S6

49

Blatt-Nr.: 4.4Elektrisches Feld

Laden und Entladen von Kondensatoren (1)

1. Ein Elektroniker soll mithilfe analoger Spannungs- und Strommesser (Bild) Kondensatoren, z. B. 100 μF, auf ihre Funk-

tionstüchtigkeit testen. Beschreiben Sie, wie der Zeiger eines analogen Strom- und Spannungsmessers für die Fälle

a), b) und c) reagiert? Ergänzen Sie die Tabelle.

2. Erklären Sie das Verhalten des Kondensators in der Prüfschaltung (Bild) a) im Einschaltmoment, b) am Ende der Aufladung und c) beim Entladen.

a)

b)

c)

Bild: Prüfen eines Kondensators

ucV

U0

R

C

G

1 2

A

Tabelle: Verhalten eines Kondensators im intakten und defekten Zustand

Zustand des

Kondensators

Strommesser

Schalterstellung 1

Strommesser

Schalterstellung 2

Spannungsmesser

Schalterstellung 1

Spannungsmesser

Schalterstellung 2

a) Kondensator ist in

Ordnung

b) Kondensator

defekt, da

Dielektrikum

durchschlagen

c) Zuleitung am

Widerstand R

unterbrochen

ID S10

61

Magnetisches Feld

Elektromagnetische Induktion, Anwendungen

Blatt-Nr.: 5.11

1. Das Prinzip eines Generators im Querschnitt zeigt Bild 1.

Erklären Sie die Wirkungsweise des Generators.

3. Das Prinzip eines Transformators zeigt Bild 3.

Erklären Sie warum in Spule 2 eine Spannung induziert wird.

4. Berechnen Sie die Spannung U2 in der Spule 2 mit N2 = 50 Windungen,

wenn an Spule 1 mit N1 = 900 Windungen eine Wechselspannung U1 =

230 V anliegt.

5. Erklären Sie das Prinzip der Wirbelstrombremsen eines ICE-3-DB-Zuges,

die beim Bremsen des Zuges auf ca. 7 mm über die Schienen abgesenkt

und von Strom durchflossen werden (Bild 4).

2. Erklären Sie mit dem Induktionsprinzip und der lenzschen Regel, warum

der Strom in einer Schützspule, z. B. bei AC 24 V, wesentlich kleiner ist,

als in derselben Spule bei DC 24 V (Bild 2).Bild 1: Generatorprinzip

S

N

U

V

feststehende Spule

Bild 3: Transformatorprinzip

Eisenkern

U1

U2

¡1

N2

N1

G_ V

Spule 1 Spule 2

V

Bild 4: Wirbelstrombremse eines ICE-3-DB-Zuges (aktiviert)

MagnetspulenEisenschiene

Bild 2: Spule an AC und an DC

U

z. B. ¡ = 1,75 A

24 V DC

U

z. B. ¡ = 0,05 A

24 V ACG_

G

Geg.:

Ges.:

Lösung:

ID S14

69

Schaltungstechnik

Elektromagnetische Schalter (1)

Blatt-Nr.: 6.8

Bild 2: Schaltzeichen und Anschlüsse eines Schützes

24 6 7 8 9

3

a)

b)

1 4 5 2 6 7 8 9

1

vom Netz

zum Verbraucher

13

Spule Hauptstromkontakte Steuerkontakte

NO NC NC NO

NO NC NC NO

Bild 3: Schützschaltung

M3_

M3_

L1

PE

L2L3N

400/230 V _ 50 Hz

F2 F1

Q1

M1

S1

EIN

AUS

F3

PE

S0

1. a) Benennen Sie die in Bild 2 a nummerierten Teile des Schützes und

b) ergänzen Sie die Anschlussbezeichnungen in Bild 2 b.

c) Welche Aufgabe hat der im Eisenkern eingebrachte Kurzschluss-

ring (Ziffer 4) zu erfüllen?

2. Zeichnen Sie im Bild 3 die Leitungen und Kontakte des Steuerstrom-

kreises rot nach.

a) 1

2

3

4

5

6

7

8

9

c)

In der Steuerungstechnik werden elektromagnetische Schal-

ter (Bild 1) benötigt. Damit kann man in einem Steuerstrom-

kreis mit einem kleinen Steuerstrom von z. B. 100 mA einen

großen Laststrom von z. B. 25 A in einem Hauptstromkreis

schalten. In Abhängigkeit von der Größe des geschalteten

Stromes kommen dabei entweder Schütze oder Relais zum

Einsatz. Für die praktische Anwendung von elektromagneti-

schen Schaltern sollte deren prinzipieller Aufbau und vor al-

lem die genormten Anschlussbezeichnungen bekannt sein.

i

Bild 1: Elektromagnetischer Schalter

GalvanischeTrennung

kleinerSteuerstrom

Q1

A2

A1

1314

S1

L

N

21

AC 230V

Steuerstromkreis Hauptstromkreis

großerLaststrom

Elektro-magnetischerSchalter

E1

DC 24V

3. Nennen Sie Vorteile für die Anwendungen

von Schaltungen mit Schützen.

b)

ID S17

123

TTT 322

ud

t

TTT 322

ud

t

TTT 322

ud

t

TTT 322

ud

t

Blatt-Nr.: 9.21Elektronik

Gleichrichterschaltungen (1)

1. Geben Sie die Bezeichnungen für Gleichrichterschaltungen zu folgenden Kurzzeichen an.

E1U:

B2U:

B6C:

2. Ergänzen Sie in der Tabelle die Schaltung, das Kurzzeichen und den Spannungsverlauf an der Last.

Gleichrichterschaltungen werden zur Umwandlung von

Wechselstrom oder Drehstrom in Gleichstrom benö-

tigt. Die zur Gleichrichtung verwendeten Halbleiterbau-

elemente nennt man auch Ventile. Bei ungesteuerten

Gleichrichtern (Bild a) sind dies Dioden, während man

bei gesteuerten Gleichrichtern, z. B. Thyristoren (Bild b), verwendet. Bei gesteuerten Gleichrichtern kann man

mit einer Steuerspannung die Größe der Gleichspan-

nung am Ausgang der Gleichrichterschaltung bestim-

men.

i

Bild: a) Ungesteuerter und b) gesteuerter Gleich-richter

a) b)

Hilfs-katode

Katode (K)

Gate (G)

Anode (A)

Tabelle: Gleichrichterschaltungen

Schaltung Kurz-zeichen Spannungsverlauf an der Last

Einpuls-Einwegschaltung

Zweipuls-Mittelpunktschaltung

Zweipuls-Brückenschaltung

Sechspuls-Brückenschaltung

Last

+

-ud

+-ud

+-ud

L1 L2 L3

+-

ud

136

Blatt-Nr.: 10.10Elektrische Anlagen

Zählerschrank mit Stromkreis- und Multimediaverteiler

1. Benennen Sie fachgerecht

a) die im Zähler- und Verteilerfeld im Bild mit den Ziffern 1 bis 12 gekennzeichneten Bauteile und Baugruppen und

b) die im Multimediaverteiler im Bild mit den Ziffern 13 bis 18 gekennzeichneten Bauteile, Baugruppen und An-

schlüsse.

a)

b)

Bild: Zählerschrank eines Zweifamilienwohnhauses mit Stromkreis- und Multimediaverteiler

Zählerfeld Zählerfeld Verteilerfeld Multimediaverteiler

56

7

11 1216

14

1815

17

13

108

1

4

3

2

9

Ein Zählerschrank mit Stromkreis- und Multimediaverteiler kann neben Messung und Verteilung der Elek-

troenergie auf verschiedene Stromkreise auch als multimediale Zentrale in einem Gebäude genutzt werden.

Weiterhin können Baugruppen und Anschlüsse für die Informationstechnik, Telekommunikation und Ge-

bäudeautomation eingebaut sein.

i

1 11

2 12

3

4 13

5 14

6 15

7 16

8 17

9 18

10

173

Blatt-Nr.: 13.6Elektrische Maschinen

Berechnungen am Einphasentransformator

Berechnen Sie aus den angegebenen Werten der Transformatoren Nr. 1 bis Nr. 8 den Wert der jeweils gesuchten Größe.

Hinweis: Die Verluste des Transformators sind zu vernachlässigen.

Mithilfe eines Transformators kann man die verschiedensten Spannungen erzeugen, die sich mit der Formel

zur Spannungsübersetzung auch berechnen lassen. Infolge der Spannungsübersetzung ändern sich dann

auch die Ströme in den Wicklungen.i

N1 = 1000

N1 N2

U1 U2

U1 = 230 V U2 = ?

N2 = 435 N1 = 880

U1U2

U2 = 24 V

N2 = 500

U1 = ?

N1 N2

Lösung: Lösung:Nr.: 1 Nr.: 2

Ü1 = ?

Ü1

Ü2 = 1 A

U1 = 230 V U2 = 12 V

Ü2

U1U2

Ü2 = ?Ü1 = 10 A

U1 = 20 kV U2 = 230 V

Ü1 Ü2

U1U2

Lösung: Lösung:Nr.: 3 Nr.: 4

Ü1 = 1 AN1 = 2300 N2 = 80

Ü2 = ?

Ü1 Ü2N1 N2Ü1 Ü2N1 N2

Ü2 = 500 mAÜ1 = 10 AN1 = ? N2 = 800

Lösung: Lösung:Nr.: 5 Nr.: 6

N1 = 700

U2 = 46 V

N2 = ?

N1 N2

U1 U2

U1 = 230 V

Ü2 = 5 AN1 = 750 N2 = 100Ü1 = ?

Ü1 Ü2N1 N2

Lösung: Lösung:Nr.: 7 Nr.: 8

185

Blatt-Nr.: 13.18Elektrische MaschinenMotor-Leistungsschild, Klemmbrett und

Netzanschluss (1)

3/N/PE _50Hz 400V/230VL2L3NPE

L1

Motor-Netzanschluss für Rechtslauf

3/N/PE _50Hz 400V/230VL2L3NPE

L1

W2 U2 V2

W1V1U1

Motor-Netzanschluss für Linkslauf (Beispiel)

3/N/PE _50Hz 400V/230VL2L3NPE

L1

W2 V2

3/N/PE _50Hz 400V/230VL2L3NPE

L1

W1U1

Motor-Netzanschluss für Rechtslauf

Motor-Netzanschluss für Rechtslauf

1_/N/PE 230VNPE

L

W2 U2 V2

W1V1U1

Motor-Netzanschluss für Linkslauf (Beispiel)

Drehstrom Asynchronmotormit Kurzschlussläufer

Hersteller

400 V

Nr.3 f Motor

5,5 kW S1

10,7 A

1450/min 50 Hz

IP 55

cos f = 0,88

Th. Cl. 155 (F)

DIN VDE 0530 EN 60034

Hersteller

230/400 V

Nr.3 f Motor

0,75 kW S1

1,9 A

1440/min 50 Hz

IP 55

cos f = 0,8

Th. Cl. 155 (F)

DIN VDE 0530 EN 60034

NPE

L

Z2 U2

Z1U1

Motor-Netzanschluss für Rechtslauf

1 _/N/PE 230 V1 _/N/PE 230 VNPE

L

Z2 U2

Z1U1

Motor-Netzanschluss für Linkslauf

Hersteller

230 V

KM 2140-21 f Motor

1,25 kW S1

8,1 A

1380/min 50 Hz

IP 55

cos f = 0,95

Th. Cl. 130 (B)

DIN VDE 0530 EN 60034

/ 400 V

Hersteller

Nockenschalter,Polumschalter

3 f Motor

2/2,8 kW S1

4,3/5,6 A

1460/2850/min 50 Hz

IP 64

cos f = 0,8

Th. Cl. 155 (F)

DIN VDE 0530 EN 60034

2U2W

2V1W1V

1U

01

2

1W2V1V2U1U2W

L2

L3

L1

V2

W1

U2

V1

W2

U1

U2

V1

Mithilfe des Motor-Leistungsschildes und des Klemmbrettes eines Elektromotors kann man den Motortyp bestimmen und z. B. Spannungsangaben entnehmen, um den Motor an das vorhandene Verteilungsnetz anzuschließen.i

Bestimmen Sie mithilfe des Motor-Leistungsschildes den Motortyp und schließen Sie den Motor an das vorgegebene Verteilnetz an. Beachten Sie die Drehrichtung (Schutzeinrichtungen sind zu vernachlässigen).