Arbeitskammer Burnout2008

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TABUTHEMA AUF DEM ARBEITSMARKT Wenn deine Kraft zu Ende geht Hilfe • Information • Beratung für ArbeitnehmerInnen KAMMER FÜR ARBEITER UND ANGESTELLTE FÜR STEIERMARK BURNOUT BURNOUT

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TABUTHEMA AUF DEM ARBEITSMARKT

Wenn deine Kraft zu Ende gehtHilfe • Information • Beratung

für ArbeitnehmerInnen

KAMMER FÜR ARBEITERUND ANGESTELLTEFÜR STEIERMARK

BURNOUTBURNOUT

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Burnout ist ein Alarmzeichen.Immer mehr ArbeitnehmerInnen fühlen sich demzunehmenden Druck am Arbeitsplatz nicht mehr

gewachsen. Diese Broschüre setzt sich auf vielfältige Weisemit diesem Phänomen der neuen Arbeitswelt auseinander

und gibt Informationen über Entstehung von Burnout undden Umgang damit.

Darüber hinausgehende Hilfe und Beratung ergänzen ab sofort das Dienstleistungsangebot der

steirischen Arbeiterkammer.

Ihr

Walter RotschädlAK-Präsident

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BURNOUT

Autor: OE Betriebsbetreuung und ArbeitnehmerInnenschutz

Kammer für Arbeiter und Angestellte für Steiermark

Stand: März 2008

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INHALTSVERZEICHNIS

1. Daten zu Ihrer Information 5

2. Wie kann Burnout entstehen? 6

3. Burnout verläuft in Phasen 7

4. Wen kann Burnout treffen? 11

5. Wie können Sie selbst auf sich achten und damit gegen Burnout vorsorgen? 13

6. Unser Angebot für Sie 16

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1. DATEN ZU IHRER INfORMATION

Derzeit vergeht in Österreich kaum eine Woche, in der nicht in einer Ta-geszeitung oder in einem Wochenmagazin das Thema Burnout beleuchtet wird.

Ist das wirklich so wichtig? werden Sie fragen.

Wir meinen „JA“ , da viele ArbeitnehmerInnen zu den Betroffenen gezählt werden müssen. Vielleicht gehören auch Sie dazu, haben sich bis heute aber nicht getraut, für sich aktiv zu werden? Damit sind Sie in unserer Gesellschaft leider nicht allein.

In Summe stehen Österreichs ArbeitnehmerInnen ihren Unternehmen an rund 2 Millionen Krankenstandstagen pro Jahr wegen seelisch stressbe-dingter Ursachen nicht zur Verfügung. Ein hoher Stressfaktor ist bei rund 2/3 aller Leiden (auch für ihr zukünftiges Leben) mitverantwortlich.

Für den Bereich der Europäischen Union und ihre Erwerbsbevölkerung dürfen folgende Zahlen als gesichert angenommen werden:

n 7% der gesamten Berufsbevölkerung sind Burnout-Betroffene

n 16% müssen als akut gefährdet eingestuft werden

n 25% sind dem Kreis der chronisch müden, erschöpften

Personen zuzuzählen.

Das Auftreten von Burnout wird wahrscheinlicher, wenn zwischen den An-forderungen eines Arbeitsplatzes und dem Menschen, der ihnen genügen soll, eine Kluft entsteht und diese noch anwächst.

Das Anwachsen dieser Kluft kann vielfältige Ursachen haben.

Eine wesentliche Ursache liegt in einem Arbeitsplatz, der menschliche Werte zugunsten wirtschaftlicher in den Hintergrund rückt.

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2. WIE KANN BURNOUT ENTSTEHEN?

Es geht zuerst um die Kluft zwischen den Anforderungen eines Arbeits-platzes und um den Menschen, der ihn ausfüllt. Wird diese Kluft zu groß, kann es zu einer Arbeitsüberlastung kommen.

Diese Überlastung bedeutet, dass

n zu viel Arbeit

n in zu wenig Zeit

n mit zu geringem Mitteleinsatz

zu erledigen ist. Die Überlastung aus der Arbeit nimmt dabei mit ihrer

Bewältigungsgeschwindigkeit zu.

Eine weitere Möglichkeit für eine Kluft ist gegeben, wenn über die eigene Arbeit keine oder nur mangelhafte Kontrolle besteht. Wenn Sie bereit sind, Verantwortung für Ihre Arbeit zu übernehmen, dann sind starre Kontroll-mechanismen ein schlechtes Vorzeichen für Ihre Bestrebungen. Für Sie übersetzt bedeuten solche Strukturen, dass man Ihnen wenig an Eigenin-itiative und Spielraum zugesteht.

Eine dritte Kluft liegt in einem Mangel an Anerkennung und ist ein we-sentliches und entscheidendes Kriterium für die Entstehung von Burnout. Oder haben Sie sich schon jemals zu heftig gelobt gefühlt ?

Diese Anerkennung ist eine Form der Belohnung, deren Bedeutung leider viel zu gering geschätzt wird! Belohnung ist keine Einbahnstraße: Wann haben Sie KollegInnen zuletzt wegen deren fachlicher Leistung gelobt?

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3. BURNOUT VERLäUfT IN PHASEN

Als ein mögliches Ablaufschema dürfen wir Ihnen einen Zyklus grafisch darstellen. Der Weg von der anfänglichen Überforderungbis zur völligen Erschöpfung kann Jahre dauern, mitunter aber auch in wenigen Monaten vollzogen sein.

Der Burnout-Zyklus nach Freudenberger/North

Die Erschöpfung schleicht sich in den Menschen ein. Sie kommt meist ganz unauffällig, viele von uns haben die Warnsymptome der Anfangs-phase schon einmal oder auch öfter durchlebt. Haben einen Ausgang aus

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der Anfangsphase gefunden oder sind den Weg in die nächste Phase ge-gangen. Manchmal werden auch Phasen übersprungen, und es geht dann wieder zurück.

Aber das funktioniert nicht immer!Die Erschöpfung kann zum ernsten Problem werden. Sichern Sie sich Un-terstützung!

Die Phasen haben mitunter ganz charakteristische Merkmale.

Zu BeginnWir spüren oft ein starkes Engagement für berufliche Ziele. Wir verbringen viel Zeit an unseren Arbeitsplätzen, sprechen oft auch noch in der Freizeit über unsere Leistungen. Wir arbeiten vielleicht an Projekten, nehmen Ar-beit sogar nach Hause mit.

In der Arbeitswelt sind diese Tugenden erwünscht, gelten als äußerst po-sitiv.

Der Schwung lässt nachAbschnittsweise wird unsere Arbeit beschwerlicher. Wir spüren, dass Auf-gaben gar keinen Spaß machen, und fühlen uns lustlos. Aber nicht immer, nur hie und da.

Abb: Ursachentriade

Auch in Familie, Partnerschaft und Freundeskreis schalten wir zurück. Treffen empfinden wir erstmals als mühevoll.

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Was passiert mit mir? Auf der Suche nach der Schuld!Mit sich allein, können Sie sich ja durchaus eingestehen, das vieles in der Arbeit nicht mehr so gut wie früher läuft. Und immer wieder kommen die Fragen nach dem Warum.

Änderungen bei sich oder anderen, bei KollegInnen oder in der Familie, im Freundeskreis werden bewertet. Irgendwo muss ja die Schuld dafür zu finden sein. Sie sind auf der Suche und haben mitunter auch Lösungen parat. Vielleicht stoßen Sie andere in dieser Phase mit Ihrer aggressiven Art vor den Kopf oder sind einfach traurig und tun sich selbst leid?

Wäre alles nur wieder so wie am Anfang! Sie würden sich ja wieder in die Arbeit versenken.

Der Druck steigt, die Motivation lässt nachIn dieser Phase verringern sich Motivation und Leistungsfähigkeit rasch. Sie versuchen sich als Betroffene/r jedes Problem, und sei es noch so schwierig, einfach zu erklären. Dafür braucht es Schuldige, und die sind meistens rasch zur Hand.

Ob in der Partnerschaft oder am Arbeitsplatz: immer das gleiche Muster. Wenn Herr oder Frau A nicht wären gäbe es viele der eigenen Probleme nicht.

Ihre Interessen verflachen völligEs gibt jetzt nichts mehr, über das Sie sich ärgern können. Leider können Sie sich aber auch über nichts mehr freuen. Sie fühlen sich einfach nur unwohl, erschöpft und ausgelaugt.

Ihre Kontakte im Privatbereich, die Ihnen früher wichtig waren, werden im-mer weniger. Der Grund dafür könnte auch sein, dass Sie gemieden wer-den. Sie gelten als ein schwieriger Mensch und Gesprächspartner, dessen Nähe man nicht unbedingt sucht.

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Tiefe Zweifel kommen aufIn dieser Phase werden die Zweifel an der eigenen Person immer stärker. Langsam beginnen sie alles infrage zu stellen: Es geht um Ihr Wertesys-tem, um Fragen in Ihrem Privatleben, um berufliche Entscheidungen, und liegen sie noch so lange zurück.

Sie hinterfragen, zweifeln, hinterfragen, zweifeln … und finden keine Ant-worten.

Begleitend zu diesen Phasen, die Möglichkeit besteht schon sehr früh, können unterschiedlichste psychosomatische Störungen auftreten.

Als Beispiele seien angeführt:n Herz-/Kreislauferkrankungenn Magen-/Darmerkrankungenn Hauterkrankungen

Durch die Tabuisierung von Burnout werden diese Erkrankungen oft mit ihrer wahren Ursache nicht im Zusammenhang gesehen.

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4. WEN KANN BURNOUT TREffEN?

Die Antwort auf diese Frage ist relativ einfach: jede und jeden.

Burnout kann entstehen, wenn man sich entscheidet, Ansprüchen aus beruflichem oder privatem Umfeld unter allen Umständen genügen zu müssen.

n Es kann Sie als junge ArbeitnehmerInnen treffen, wenn Sie ganz mas-siv nach Anerkennung und Leistung streben. Sie wollten alles umset-zen, was Sie gelernt haben und beweisen, wozu Sie fähig sind. Aber war auch Ihr berufliches Umfeld für Ihr Engagement geeignet?

n Sie sind ein Mann im Alter von 40. Sie haben beruflich zu kämpfen und zu gewinnen gelernt. In Ihrer Familie ist eine Änderung eingetreten. Plötzlich und unerwartet wird von Ihnen mehr Engagement eingefor-dert. Ist das nun mit Ihrem Leben vereinbar oder hat das ganz einfach perfekt zu funktionieren und vereinbar zu sein?

n Sie sind männlich oder weiblich und 50. Sie waren sich Ihres Arbeits-platzes immer sicher. Und jetzt: Ihr Unternehmen steht vor „struktu-rellen Veränderungen“. Sie stehen vor einem absoluten Neubeginn und müssen Ihre Leistungsfähigkeit täglich beweisen. Eine Alternative haben Sie nicht. Denken Sie doch an Kredite und Sorgepflichten.

n Sie sind eine Frau von Mitte/Ende 30. Sie pendeln zwischen Kinder-versorgung, Schule, Arbeitsplatz, Herd, Waschmaschine, Bewältigung und Perfektion. Wir sprechen hier über die Realität, mit der Frauen in der Regel konfrontiert sind. Wie lange halten Sie diesem Druck noch stand?

n Sie haben sich Ihr ganzes Leben bemüht. Nun können Sie eine Auf-gabe großartig bewältigen, haben durch Ihre Routine und Ihr Wissen auch ein wenig mehr Zeit zum Verschnaufen. Leider haben Sie Ihre Arbeit verloren: Junge KollegInnen mit besseren Voraussetzungen – sprich Qualifikationen – waren auf dem Arbeitsmarkt verfügbar. Und dann haben Sie noch sehr oft das Kostenargument gehört.

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Wir könnten nun die Beispiele und den Kreislauf weiterdrehen. Egal wie weit. Es besteht bei Burnout immer der Begleitumstand, dass Sie irgend etwas irgendjemandem beweisen müssen. Damit ist Burnout eine Folge-erscheinung von fremdem oder selbst erzeugtem Druck.

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5. WIE KöNNEN SIE SELBST AUf SICH ACHTEN UND DAMIT gEgEN BURNOUT VORSORgEN?

Für die ArbeitnehmerInnen geht es um die Bereitschaft, sich mit schwie-rigen Arbeitsbeziehungen auseinanderzusetzen. Dabei müssen sie sich den daraus resultierenden Problemen und Folgen stellen.

Sie sollten nicht versuchen, Burnout-Probleme auszusitzen!

Letztlich geht es für die steirischen ArbeitnehmerInnen darum, sich auf Fragen zu konzentrieren, deren Veränderung sie selbst einleiten und mitbestimmen können.

Ziel unserer Bestrebungen ist die Aufrechterhaltung ihrer körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit.

Haus der Arbeitsfähigkeit aus AUVA, Ausbildung SFK 4

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Wir dürfen Ihnen hier einige Beispiele für eine sinnvolle Vorsorge anbie-ten:

n Achten Sie auf ihre ZielsetzungenGestalten Sie Ihre Zielvorgaben erreichbar. Brechen Sie Ihre Ziele auf Teil-ziele herunter und achten Sie auf eine ausgewogene Zeitplanung. Ambi-tioniert – nicht kühn!

n Arbeit und FreizeitVersuchen Sie Ihre Arbeitszeiten tunlichst einzuhalten. Ihre Freizeitaktivi-täten sind keine Fortschreibung Ihrer Arbeitsaufgaben und sollten davon entkoppelt sein. Pflegen Sie in Ihrer Freizeit keine dem Beruf ähnlichen Interessen.

n Familie und FreundeNehmen Sie sich ausreichend Zeit für Ihre sozialen Kontakte. Setzen Sie damit einen bewussten Kontrapunkt zu Ihrer Arbeit. Verschieben Sie pri-vate Termine nicht: Das ist eine Frage der Wertigkeit.

n Ihre GrenzenZeigen Sie Ihre Grenzen! Halten Sie diese auch bewusst ein, denn nur dadurch kann Ihr Gegenüber erkennen, dass Ihnen diese wichtig sind. Haben Sie bestimmte Regeln vereinbart, dann gilt Gleiches wie für Ihre Grenzen. Sollte es Ihnen leichter fallen, dann versehen Sie Regelbrüche mit Sanktionen. Die Sanktion hat aber nur dann Sinn, wenn sie auch ein-gehalten wird.

n Ihr Urlaub gehört ihnen!Sie brauchen in Ihrem Urlaub weder Laptop noch Handy. Versuchen Sie ohne Ihre Arbeitsbegleiter auszukommen, und gehen Sie regelmäßig auf Urlaub. Geben Sie sich selbst einen Rhythmus dafür vor, und halten Sie diesen ein.

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Wenn heute in Führungsetagen von Unternehmen so oft von der Nach-haltigkeit die Rede ist, dann wird es auch möglich sein, den Arbeitneh-merInnen als wesentlichstem Baustein des Erfolgs ein anderes Bild als das der Selbstausbeutung als erstrebenswert zu präsentieren.

Eine Gesellschaft, die sich mit Verhältnissen in Unternehmen abfindet, die zu Burnout führen, ist weder verantwortungsbewusst und nachhaltig noch ressourcenschonend, auf Dauer gesehen auch absolut unwirtschaftlich.

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6. UNSER ANgEBOT füR SIE

Wir sind gerne für Sie da und freuen uns über Ihr Interesse!

Wir bieten ArbeitnehmerInnen:n Hilfe

n Beratung

n Information

n Vertraulichkeit

Wenn wir Sie unterstützen können, zögern Sie nicht:

Kammer für Arbeiter und Angestellte für Steiermark

Hans-Resel-Gasse 8–14, 8020 Graz

OE Betriebsbetreuung/ArbeitnehmerInnenschutz

Burnoutberatung

Tel.: 057799-2494

E-Mail: [email protected]

Fax: 05 7799 2499

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KAMMER FÜR ARBEITER UND ANGESTELLTE FÜR STEIERMARKGraz, Hans-Resel-Gasse 8–14, 8020 Graz ☎ 05 7799-0 Fax 05 7799-2387

Auskünfte arbeits- und sozialrechtliche Fragen: ☎ 05 7799-0 Fax 05 7799-2403Auskünfte Wirtschaftspolitik und Statistik: ☎ 05 7799-2555 Fax 05 7799-2528Auskünfte zu Konsumentenschutzfragen: ☎ 05 7799-2555 Fax 05 7799-2521Auskünfte in Bildungsangelegenheiten: ☎ 05 7799-2351 Fax 05 7799-2353Auskünfte in Betriebsratsangelegenheitenund in ArbeitnehmerInnenschutzfragen: ☎ 05 7799-2448 Fax 05 7799-2499AK-Jugendschutz: ☎ 05 7799-2497 Fax 05 7799-2420AK-Saalverwaltung: ☎ 05 7799-2267 Fax 05 7799-2256AK-Broschürenzentrum: ☎ 05 7799-2296 Fax 05 7799-2223Präsidialbüro/Presse: ☎ 05 7799-2205 Fax 05 7799-2232Marketing und Kommunikation: ☎ 05 7799-2234 Fax 05 7799-2223

AUSSENSTELLEN8600 Bruck/Mur, Schillerstraße 22 ☎ 05 7799-3100 Fax 05 7799-31098530 Deutschlandsberg, Rathausgasse 3 ☎ 05 7799-3200 Fax 05 7799-32098330 Feldbach, Ringstraße 5 ☎ 05 7799-3300 Fax 05 7799-33098280 Fürstenfeld, Hauptplatz 12 ☎ 05 7799-3400 Fax 05 7799-34098230 Hartberg, Ressavarstraße 16 ☎ 05 7799-3500 Fax 05 7799-35098750 Judenburg, Kaserngasse 22 ☎ 05 7799-3600 Fax 05 7799-36098720 Knittelfeld, Hans-Resel-Gasse 2 ☎ 05 7799-3700 Fax 05 7799-37098430 Leibnitz, Karl-Morre-Straße 6 ☎ 05 7799-3800 Fax 05 7799-38098701 Leoben, Buchmüllerplatz 2 ☎ 05 7799-3900 Fax 05 7799-39098940 Liezen, Ausseer Straße 42 ☎ 05 7799-4000 Fax 05 7799-40098850 Murau, Bundesstraße 7 ☎ 05 7799-4100 Fax 05 7799-41098680 Mürzzuschlag, Bleckmanngasse 8 ☎ 05 7799-4200 Fax 05 7799-42098570 Voitsberg, Schillerstraße 4 ☎ 05 7799-4300 Fax 05 7799-43098160 Weiz, Birkfelder Straße 22 ☎ 05 7799-4400 Fax 05 7799-4409

AK-VOLKSHOCHSCHULEHans-Resel-Gasse 6, 8020 Graz ☎ 05 7799-5000 Fax 05 7799-5009

OTTO-MÖBES-AKADEMIEStiftingtalstraße 240 ☎ 05 7799-6000 Fax 05 7799-6009

SIE KÖNNEN SICH AUCH AN IHRE GEWERKSCHAFT WENDEN!

Stand: März 2008, Medieninhaber und Herausgeber:Kammer für Arbeiter und Angestellte für Steiermark, 8020 Graz,

Hans-Resel-Gasse 8–14