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Arbeitskreis Touristischer ArbeitsmarktIndikatoren der Mobilität touristischer Arbeitskräfte

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Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt

Eine gemeinsame Initiative von

Sonderstudie im Auftrag des BMWFW

Indikatoren der Mobilität touristischer Arbeitskräfte

Inhalt 1 Einleitung ......................................................................................................................................... 2

2 Zu- und Abströme in touristische Beschäftigung ............................................................................... 3

2.1 Quell- und Zielbranchen von Zuströmen, -abströmen................................................................ 7

3 Mobilität der Beschäftigten ............................................................................................................. 14

4 Der Tourismus als Einstiegs- und Nebenbeschäftigungsbranche .................................................... 17

4.1 Der Tourismus als Einstiegsbranche ...................................................................................... 17

4.2 Nebenbeschäftigungen........................................................................................................... 29

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 2

1 Einleitung

Der Tourismus in Österreich (aber auch international) ist durch eine Reihe an nachfrageseitigen und

angebotsseitigen Besonderheiten charakterisiert, die sich unter anderem auch in den

Arbeitsmarktmustern der Branche niederschlagen. Eines der wesentlichen Charakteristika ist die im

Zeitverlauf schwankende Nachfrage nach touristischen Dienstleistungen mit ausgeprägten Spitzen im

Tages-, Wochen- und Jahresverlauf1.

Gepaart mit der Personalintensität und dem just-in-time Charakter der Erbringung der Dienstleistung,

führen diese Nachfrageschwankungen zu Schwankungen in der Nachfrage nach Arbeitskräften und

zeitigen eine Dynamik auf der Ebene der Beschäftigungsepisoden, der im Tourismus beschäftigten

Personen.

Im Rahmen des Arbeitskreises Touristischer Arbeitsmarkt (ATA) sind sämtliche für den touristischen

Arbeitsmarkt relevanten Stakeholder vereint. Auf Basis von Administrativdaten aus dem Hauptverband

der Sozialversicherungsträger und des AMS, wie sie dem IHS im Rahmen der sogenannten

Arbeitsmarktdatenbank (AMDB) von BMASK und AMS in anonymisierter Form zu Verfügung stehen

wurden eine Reihe unterschiedlicher Aspekte touristischer Beschäftigung in Österreich durch das IHS

untersucht. Die Ergebnisse fließen in ein von allen Stakeholdern getragenes Indikatorenset ein, das als

Grundlage der Analyse und Ausgangspunkt künftiger wirtschaftspolitischer Entscheidungen dient.

Gegenstand und Ziel der gegenständlichen Kurzstudie ist die Entwicklung und Beschreibung von Indikatoren, die den dynamischen Aspekt touristischer Beschäftigung zusammenfassen.

In Kapitel 2 werden Zu- und Abströme in touristische Beschäftigung auf Ebene individueller Transitionen untersucht. Für Übergänge aus und Übergänge in Beschäftigung außerhalb des Tourismus werden die Quell- und Zielbranche ausgewiesen.

In Kapitel 3 werden die Beschäftigen anhand eines Mobilitätsindikators klassifiziert und die Anteile unterschiedlich mobiler Tourismusbeschäftigter dargestellt.

Kapitel 4 betrachtet den dynamischen im Kontext des gesamten Arbeitsmarktes. Es wird die Bedeutung des Tourismus als Einstiegsbranche in den österreichischen Arbeitsmarkt sowie als Nebenbeschäftigungsbranche untersucht.

1 Wobei anzumerken ist, dass sich die saisonalen Muster sowohl zwischen Beherbergung und Gastronomie insbesondere aber zwischen den Bundesländern stark unterscheiden. Während das Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich und Wien kaum bzw. geringe Schwankungen aufweisen sind die saisonalen Schwankungen in den westlichen Bundesländern Salzburg, Tirol und Vorarlberg stark ausgeprägt, Kärnten hat eine ausgeprägte Sommerspitze.

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 3

Alle im Bericht enthaltenen Zahlen betreffen das exemplarisch ausgewählte Jahr 2012. Die Ergebnisse

für andere Kalenderjahre sehen grundsätzlich sehr ähnlich aus. Die entwickelten Indikatoren sind für alle

Unterabschnitte (ÖNACE 55/56 x Bundesländer) sowie für alle Merkmale soziodemographischer

Differenzierung, die im Monitoring des Arbeitskreises Touristischer Arbeitsmarkt enthalten sind berechnet

und analysiert worden. Die im vorliegenden Bericht dargestellten Ergebnisse stellen ein Extrakt der

wesentlichen Resultate dar.

2 Zu- und Abströme in touristische Beschäftigung

Ein wesentlicher Aspekt touristischer Beschäftigungsmuster ist die Abfolge unterschiedlicher

Beschäftigungsepisoden auf Individualebene. Zum einen sind innertouristisch die Karriereverläufe von

Übergängen von einer Beschäftigung zur nächsten verbreitet. Zum anderen ist die Branche stark durch

Zu- und Abströme gekennzeichnet. In diesem Kapitel werden Zuströme in Tourismusbeschäftigung und

Abströme aus Tourismusbeschäftigung untersucht.

Im ersten Schritt wird analysiert ob die Zuströme in touristische Beschäftigung (i) tourismusinterne

Übergänge sind, (ii) eine Rückkehr aus anderen Branchen darstellen oder ob es sich (iii) um einen

Ersteinstieg in den Tourismus oder sogar um einen Arbeitsmarkteinstieg handelt.

Bei Abströmen wird umgekehrt untersucht ob eine Unterbrechung der Tourismuslaufbahn vorliegt oder ob

der Abstrom ein Verlassen der Branche oder gar des Arbeitsmarktes darstellt.

Tourismusbeschäftigung

Ersteinstieg in den Tourismus aus anderen Branchen

Tourismusbeschäftigung

Eintritt in den Arbeitsmarkt

Rückkehr in den Tourismus aus anderen Branchen

Ausstieg aus dem Tourismus in andere Branchen

Tourismusbeschäftigung

Austritt aus dem Arbeitsmarkt

Unterbrechung der Tourismuslaufhahn

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 4

Die beiden folgenden Abbildungen stellen die Anteile unterschiedlicher Zu- und Abströme im

Kalenderjahr 2012 dar.

Rund 58% der Zuströme in eine Tourismusbeschäftigung stammen aus intra-touristischen Strömen - also

Bewegungen zwischen zwei Tourismusbeschäftigungen. 26% der Zuströme sind eine Rückkehr in den

Tourismus aus anderen Branchen. Insgesamt 16% der Zuströme ergeben sich aus dem

Tourismusersteinstieg, wobei die Hälfte (8%) aus anderen Branchen in den Tourismus wechselt und die

andere Hälfte (8%) aus Personen besteht, die im Tourismus ihren Arbeitsmarktersteinstieg verbuchen.

Abströme aus einer Tourismusbeschäftigung sind zu 59% mit einem Übergang in eine nachfolgende

Tourismusbeschäftigung verbunden und stellen in 23% der Fälle eine Unterbrechung der

Tourismustätigkeit dar. Einen Ausstieg aus der Branche repräsentieren 18% der Abströme, wobei diese

entweder mit einem Übergang in andere Branchen (13%) oder mit einem Arbeitsmarktausstieg

verbunden sind.

Die Beherbergung (ÖNACE 55) weist mit 67% insgesamt höhere Anteile intra-touristischer Ströme auf als

die Gastronomie (ÖNACE 56), in der 54% der Ströme als intra-touristisch klassifiziert werden können. Zu-

und Abströme, die sich aus einer Branchenrückkehr und -unterbrechung ergeben sind mit 30%,

respektive 27% in der Gastronomie dagegen bedeutender als in der Beherbergung, wo sie 17%,

respektive 15% der gesamten Zu- und Abströme erklären.

Der Arbeitsmarkteinstieg-/ausstieg erklärt in der Beherbergung etwas mehr Ströme als in der

Gastronomie. Unterschiede bestehen hier bei einer nach Nationengruppen differenzierten

Betrachtungsweise. Bei ÖsterreicherInnen sind lediglich 3% der Zuströme in Tourismusbeschäftigung mit

einem Ersteinstieg in den Arbeitsmarkt verbunden. Im Gegensatz dazu sind bei EU-Alt Beschäftigten

18% der Zuströme in Tourismusbeschäftigung mit einem Arbeitsmarkteinstieg verbunden, bei EU-Neu

Beschäftigten sind es 23%. Der Arbeitsmarktausstieg erklärt 22% der Abströme von EU-Alt

Beschäftigten, aber nur 12% bei EU-Neu Beschäftigten, was auf die Rolle des Tourismus als

Einstiegsbranche hindeutet.

Bundesländerunterschiede bestehen vor allem in der Beherbergung. Jene Bundesländer mit stärker

ausgeprägter saisonaler Komponente weisen einen höheren Anteil an intra-touristischen Strömen auf.

Während etwa in Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark die Branchenrückkehr, bzw.

Tourismusunterbrechung einen größeren Anteil an den Zuströmen in touristische Beschäftigung

erklären.

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Abbildung 1 – Anteile unterschiedlicher Arten von Zuströmen in den Tourismus

Abbildung 2 – Anteile unterschiedlicher Arten von Abströmen aus dem Tourismus

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Abbildung 3 – Anteile unterschiedlicher Zuströme in den Tourismus, nach Bundesländern

Abbildung 4 – Anteile unterschiedlicher Abströme aus dem Tourismus, nach Bundesländern

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2.1 Quell- und Zielbranchen von Zuströmen, -abströmen

Bei Zu- und Abströmen, die mit einer Brancherückkehr bzw. einer Tourismus-Unterbrechung verbunden

sind oder die sich aus einem Tourismuseinstieg/-ausstieg ergeben, lassen sich die Quell- und

Zielbranchen identifizieren.

Die drei wichtigsten Quell- und Zielbranchen stellen die Wirtschaftszweige (i) Handel (ÖNACE G) mit rund

19% (ii) Erbringung sonstiger wirtschaftlicher Dienstleistungen (ÖNACE N) mit rund 15% sowie (iii)

Erzeugung von Waren (ÖNACE C) mit rund 11% aller Ströme in und aus touristischer Beschäftigung dar.

Die auffälligsten Unterschiede zwischen den Beschäftigten unterschiedlicher Nationengruppen bestehen

in der deutlich höheren Bedeutung (sowohl als Quell- als auch als Zielbranche) des Wirtschaftszweigs

Erbringung sonstiger wirtschaftlicher Dienstleistungen (ÖNACE N) bei Drittstaatsangehörigen sowie bei

EU-Neu Beschäftigten der höheren Bedeutung der Bedeutung der Selbständigkeit als Quellbranche und

der Bauwirtschaft (ÖNACE F) als Zielbranche bei Tourismusausstieg. Die öffentliche Hand als Quell- und

Zielbranche spielt –wenig überraschend – bei ÖsterreicherInnen eine größere Bedeutung als bei den

übrigen Nationengruppen.

Abbildung 5 und Tabelle 1 beschreiben die Quellbranchen für TourismuseinsteigerInnen, Abbildung 6 und

Tabelle 2 fassen die Resultate für RückkehrerInnen zusammen.

Die Zielbranchen bei Tourismuskarriere-Unterbrechungen sind in Abbildung 7 und Tabelle 3

zusammengefasst, jene bei Tourismusausstieg in Abbildung 8 und Tabelle 4.

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Abbildung 5 – Quellbranchen bei Tourismusersteinstieg

Abbildung 6 – Quellbranchen bei Branchenrückkehr

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 9

Abbildung 7 – Zielbranchen bei Tourismusunterbrechung

Abbildung 8 – Zielbranchen bei Tourismusausstieg

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 10

Tabelle 1 – Anteile der Quellbranchen bei Tourismusersteinstieg

Österreich

Drittstaat

EU-ALT

EU-NEU

Total

55 56 Gesamt 55 56 Gesamt 55 56 Gesamt 55 56 Gesamt 55 56 Gesamt

N =

860

2

N =

260

24

N =

346

26

N =

102

2

N =

637

3

N =

739

5

N =

873

N =

168

1

N =

255

4

N =

160

2

N =

332

4

N =

492

6

N =

120

99

N =

374

02

N =

495

01

A LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, FISCHEREI 2 1 1

2 1 1

1 0 1

9 11 10

3 2 2

B BERGBAU 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

C HERSTELLUNG VON WAREN 12 13 13

9 7 8

6 7 7

5 6 6

11 11 11

D ENERGIEVERSORGUNG 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

E WASSERVERSORGUNG udgl. 0 0 0

1 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

F BAU 6 5 5

6 6 6

3 3 3

7 7 7

6 5 5

G HANDEL 18 20 19

16 17 17

14 19 18

13 14 14

17 19 18

H VERKEHR UND LAGEREI 4 4 4

4 4 4

8 3 5

7 4 5

5 4 4

J INFORMATION UND KOMMUNIKATION 1 2 2

0 1 1

1 2 2

0 1 1

1 2 1

K FINANZ- UND VERSICHERUNGSDIENSTLEISTUNGEN 2 2 2

1 1 1

1 1 1

1 0 0

2 2 2

L GRUNDSTÜCKS- UND WOHNUNGSWESEN 2 1 2

3 1 1

3 1 2

4 2 3

2 1 2

M FREIBERUFL., WISSENSCHAFTL. DIENSTLEIST. 5 6 6

5 3 4

4 9 8

2 3 3

5 5 5

N SONSTIGEN WIRTSCHAFTLICHEN DIENSTLEISTUNGEN 9 15 14

31 40 39

14 24 21

21 24 23

13 20 19

O ÖFFENTLICHE VERWALTUNG 10 8 9

2 1 1

3 2 2

1 2 2

7 6 7

P ERZIEHUNG UND UNTERRICHT 5 3 3

2 2 2

19 6 11

4 2 2

5 3 3

Q GESUNDHEITS- UND SOZIALWESEN 8 7 7

6 4 4

5 5 5

2 2 2

7 6 6

R KUNST, UNTERHALTUNG UND ERHOLUNG 3 3 3

2 2 2

6 6 6

2 4 3

3 3 3

S SONSTIGEN DIENSTLEISTUNGEN 5 4 4

5 3 4

4 4 4

5 2 3

5 4 4

T PRIVATE HAUSHALTE MIT HAUSPERSONAL 0 0 0

3 1 2

1 1 1

1 2 2

1 1 1

U EXTERRITORIALE ORGANISATIONEN 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

rest 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

selb 6 5 5

2 5 4

5 4 4

13 15 14

6 6 6

Total 100 100 100

100 100 100

100 100 100

100 100 100

100 100 100

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Tabelle 2 – Anteile der Quellbranchen bei Rückkehr in den Tourismus

Österreich

Drittstaat

EU-ALT

EU-NEU

Total

55 56 Gesamt

55 56 Gesamt

55 56 Gesamt

55 56 Gesamt

55 56 Gesamt

N =

262

47

N =

968

26

N =

123

073

N =

364

5

N =

134

36

N =

170

81

N =

195

2

N =

437

7

N =

632

9

N =

214

6

N =

541

8

N =

756

4

N =

339

90

N =

120

057

N =

154

047

A LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, FISCHEREI 1 1 1

1 0 1

1 1 1

5 3 3

1 1 1

B BERGBAU 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

C HERSTELLUNG VON WAREN 10 12 11

11 9 10

5 8 7

7 8 8

9 11 11

D ENERGIEVERSORGUNG 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

E WASSERVERSORGUNG udgl. 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

F BAU 4 4 4

5 5 5

4 2 2

3 4 4

4 4 4

G HANDEL 18 19 19

13 18 17

14 21 19

17 20 19

17 19 19

H VERKEHR UND LAGEREI 5 4 4

6 5 6

10 6 7

8 4 5

6 4 5

J INFORMATION UND KOMMUNIKATION 1 2 2

0 1 1

1 2 2

0 1 1

1 2 2

K FINANZ- UND VERSICHERUNGSDIENSTLEISTUNGEN 2 3 3

1 1 1

2 2 2

1 1 1

2 2 2

L GRUNDSTÜCKS- UND WOHNUNGSWESEN 2 2 2

4 3 3

4 3 3

4 2 3

3 2 2

M FREIBERUFL., WISSENSCHAFTL. DIENSTLEIST. 5 6 6

3 3 3

6 8 8

7 7 7

5 6 6

N SONSTIGEN WIRTSCHAFTLICHEN DIENSTLEISTUNGEN 11 12 12

29 33 32

21 18 19

20 23 23

14 15 15

O ÖFFENTLICHE VERWALTUNG 8 9 9

3 2 2

2 3 3

1 2 1

7 8 8

P ERZIEHUNG UND UNTERRICHT 5 3 3

2 1 1

9 6 7

3 2 2

4 3 3

Q GESUNDHEITS- UND SOZIALWESEN 8 8 8

6 4 4

4 7 6

5 4 4

7 7 7

R KUNST, UNTERHALTUNG UND ERHOLUNG 3 4 4

2 3 3

6 5 6

5 5 5

3 4 4

S SONSTIGEN DIENSTLEISTUNGEN 4 3 3

5 3 3

5 3 3

6 3 4

4 3 3

T PRIVATE HAUSHALTE MIT HAUSPERSONAL 1 0 0

1 0 1

0 0 0

1 1 1

1 0 0

U EXTERRITORIALE ORGANISATIONEN 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

rest 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

selb 11 7 8

7 7 7

6 6 6

7 9 8

10 7 8

Total 100 100 100

100 100 100

100 100 100

100 100 100

100 100 100

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 12

Tabelle 3 – Anteile der Zielbranche bei Unterbrechung der Tourismuslaufbahn

Österreich

Drittstaat

EU-ALT

EU-NEU

Total

55 56 Gesamt

55 56 Gesamt

55 56 Gesamt

55 56 Gesamt

55 56 Gesamt

N =

223

47

N =

851

52

N =

107

499

N =

316

2

N =

108

44

N =

140

06

N =

175

1

N =

417

0

N =

592

1

N =

231

3

N =

548

0

N =

779

3

N =

295

73

N =

105

646

N =

135

219

A LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, FISCHEREI 1 1 1

1 0 1

1 1 1

5 4 4

2 1 1

B BERGBAU 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

C HERSTELLUNG VON WAREN 10 12 12

10 9 10

5 8 7

6 8 7

9 12 11

D ENERGIEVERSORGUNG 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

E WASSERVERSORGUNG udgl. 0 0 0

0 1 1

0 0 0

0 0 0

0 0 0

F BAU 4 4 4

4 6 5

4 2 2

3 4 4

4 4 4

G HANDEL 19 19 19

14 20 18

15 20 19

18 20 19

18 19 19

H VERKEHR UND LAGEREI 5 4 4

6 5 6

9 6 6

9 4 6

6 4 5

J INFORMATION UND KOMMUNIKATION 1 2 2

0 1 1

1 2 2

1 1 1

1 2 2

K FINANZ- UND VERSICHERUNGSDIENSTLEISTUNGEN 2 3 3

1 1 1

2 2 2

1 1 1

2 3 2

L GRUNDSTÜCKS- UND WOHNUNGSWESEN 2 2 2

4 3 3

3 2 3

4 2 3

3 2 2

M FREIBERUFL., WISSENSCHAFTL. DIENSTLEIST. 5 7 6

3 4 3

8 9 9

6 7 7

5 6 6

N SONSTIGEN WIRTSCHAFTLICHEN DIENSTLEISTUNGEN 10 10 10

29 30 29

21 19 19

22 25 24

14 13 14

O ÖFFENTLICHE VERWALTUNG 9 10 9

3 2 2

2 3 3

1 2 2

7 8 8

P ERZIEHUNG UND UNTERRICHT 5 3 3

2 1 1

8 7 7

3 2 2

4 3 3

Q GESUNDHEITS- UND SOZIALWESEN 8 8 8

6 4 4

4 7 6

4 4 4

7 7 7

R KUNST, UNTERHALTUNG UND ERHOLUNG 3 4 4

3 3 3

5 5 5

5 5 5

4 4 4

S SONSTIGEN DIENSTLEISTUNGEN 4 3 3

4 3 3

4 3 3

6 3 4

4 3 3

T PRIVATE HAUSHALTE MIT HAUSPERSONAL 1 0 0

1 0 1

0 0 0

1 1 1

1 0 0

U EXTERRITORIALE ORGANISATIONEN 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

rest 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 1 0

0 0 0

selb 11 7 8

7 7 7

5 5 5

5 8 7

10 7 7

Total 100 100 100

100 100 100

100 100 100

100 100 100

100 100 100

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 13

Tabelle 4 – Anteile der Zielbranchen bei Tourismusausstieg

Österreich

Drittstaat

EU-ALT

EU-NEU

Total

55 56 Gesamt

55 56 Gesamt

55 56 Gesamt

55 56 Gesamt

55 56 Gesamt

N =

146

82

N =

390

50

N =

537

32

N =

184

7

N =

877

5

N =

106

22

N =

142

1

N =

247

8

N =

389

9

N =

175

4

N =

453

9

N =

629

3

N =

197

04

N =

548

42

N =

745

46

A LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, FISCHEREI 1 1 1

1 0 0

1 1 1

4 4 4

1 1 1

B BERGBAU 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

C HERSTELLUNG VON WAREN 10 10 10

9 8 8

8 7 7

9 8 8

10 9 10

D ENERGIEVERSORGUNG 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

E WASSERVERSORGUNG udgl. 0 0 0

0 0 0

0 0 0

5 6 6

0 0 0

F BAU 4 4 4

7 6 6

5 2 3

16 19 18

5 4 4

G HANDEL 18 20 20

16 20 19

20 20 20

7 4 5

18 20 19

H VERKEHR UND LAGEREI 5 4 4

5 6 5

8 4 6

2 3 3

5 4 5

J INFORMATION UND KOMMUNIKATION 1 2 2

1 1 1

2 2 2

1 1 1

1 2 2

K FINANZ- UND VERSICHERUNGSDIENSTLEISTUNGEN 3 2 2

1 1 1

2 1 1

1 1 1

2 2 2

L GRUNDSTÜCKS- UND WOHNUNGSWESEN 2 1 2

3 2 2

3 2 2

3 2 2

2 2 2

M FREIBERUFL., WISSENSCHAFTL. DIENSTLEIST. 6 6 6

4 3 3

6 8 8

4 4 4

6 6 6

N SONSTIGEN WIRTSCHAFTLICHEN DIENSTLEISTUNGEN 11 12 12

29 28 28

12 17 15

20 24 23

14 16 16

O ÖFFENTLICHE VERWALTUNG 9 8 8

3 2 2

3 3 3

2 2 2

7 6 7

P ERZIEHUNG UND UNTERRICHT 4 3 3

2 2 2

9 7 8

3 1 2

4 3 3

Q GESUNDHEITS- UND SOZIALWESEN 10 9 9

8 6 6

6 6 6

5 5 5

9 8 8

R KUNST, UNTERHALTUNG UND ERHOLUNG 3 3 3

2 2 2

4 5 5

3 4 3

3 3 3

S SONSTIGEN DIENSTLEISTUNGEN 4 4 4

5 3 4

4 3 3

5 4 4

4 4 4

T PRIVATE HAUSHALTE MIT HAUSPERSONAL 0 0 0

0 0 0

1 0 0

1 1 1

0 0 0

U EXTERRITORIALE ORGANISATIONEN 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

rest 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 1 0

0 0 0

selb 7 6 6

2 6 5

4 6 5

10 7 8

7 6 6

Total 100 100 100

100 100 100

100 100 100

100 100 100

100 100 100

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 14

3 Mobilität der Beschäftigten

Die beiden touristischen Kernbranchen Beherbergung (ÖNACE 55) und Gastronomie (ÖNACE 56) sind

durch eine hohe Anzahl an Personen gekennzeichnet, die innerhalb eines Jahres auch außerhalb des

Tourismus tätig sind. In diesem Abschnitt wird die Arbeitsmarktmobilität der Tourismusbeschäftigten

anhand eines einfachen Indikators dargestellt.

Ein Teil der Tourismusbeschäftigten ist innerhalb eines Kalenderjahres ausschließlich im betreffenden

Unterabschnitt des Tourismus tätig (1 – nicht mobil). Ein Teil ist in unterschiedlichen Bundesländern im

Tourismus aktiv (2 – geografisch mobil). Ein Teil ist innerhalb des Tourismus mobil, das heißt sie weisen

in Beherbergung und in der Gastronomie eine Beschäftigung auf (3 – 55/56 mobil). Ein Teil ist im Lauf

des Jahres geografisch mobil und 55/56 mobil. Zusätzlich gibt es Personen, die neben einer

Beschäftigung im Tourismus auch noch in anderen Branchen am Arbeitsmarkt aktiv sind.

Tourismusweit sind 63% der Tourismusbeschäftigten eines Jahres ausschließlich im Tourismus

beschäftigt. Rund 2% der Tourismusbeschäftigten sind innerhalb eines Kalenderjahres in mehr als einem

Bundesland aktiv, 2% wechseln innerhalb eine Kalenderjahres zwischen Gastronomie und Beherbergung

1% sind sowohl geografisch als auch zwischen Beherbergung und Gastronomie mobil. Ganze 31% der

insgesamt 443.819 unterschiedlichen Tourismusbeschäftigten des Jahres 2012 sind branchenmobil, in

dem sie neben einer Tourismusbeschäftigung auch außerhalb des Tourismus eine Erwerbstätigkeit

aufweisen.

Weibliche und männliche Tourismus-Beschäftigte sind hinsichtlich der Anteile unterschiedlich mobiler

Beschäftigter ähnlich, bei einer nach Nationengruppenzugehörigkeit differenzierten Betrachtungsweise

zeigen sich allerdings deutliche Unterschiede:

Bei EU-Alt und EU-Neu Beschäftigten sind im Vergleich zu ÖsterreicherInnen und Drittstaatsangehörigen

die Anteile jener, auch außerhalb des Tourismus erwerbstätige sind geringer, die Anteile inner-touristisch

Mobiler sind leicht höher. Die Anteile nicht-mobiler Beschäftigter sind mit 72-75% aller Beschäftigten

deutlich höher als im Schnitt. Die höchsten Anteile an branchenmobilen Beschäftigten sind bei

ÖsterreicherInnen zu finden: 36% aller österreichischen Tourismusbeschäftigten sind im Jahresverlauf

auch außerhalb des Tourismus in anderen Branche erwerbstätig.

Insgesamt sind die Anteile innertouristisch Mobiler somit geringer als die brancheübergreifend Mobiler.

Abbildung 9 illustriert für Frauen und Männer sowie nach Nationengruppen getrennt diese Anteile

unterschiedlich mobiler Tourismusbeschäftigter.

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 15

Abbildung 9 – Anteile unterschiedlich mobiler Tourismusbeschäftigter

Im Vergleich zwischen Beherbergung und Gastronomie (Abbildungen 10 und 11) zeigt sich, dass der

Anteil von Tourismusbeschäftigten, die auch außerhalb der Branche arbeiten in der Gastronomie mit 38%

deutlich höher ist als in der Beherbergung, wo nur 23% aller Beschäftigten auch außerhalb des

Tourismus eine Erwerbstätigkeit aufweisen. In der Beherbergung sind die Anteile von innertouristisch

mobilen Personen höher (insgesamt 12% vs.8% in der Gastronomie).

Im Bundesländervergleich fällt auf, dass in den Bundesländern mit hoher saisonaler Komponente -

Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg - die Anteile von branchenintern Mobilen deutlich über dem

Bundesschnitt liegen.

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 16

Abbildung 10 – Anteile unterschiedlich mobiler Beschäftigter in der Beherbergung nach Bundesländern

Abbildung 11 – Anteile unterschiedliche mobiler Beschäftigter in der Gastronomie nach Bundesländern

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 17

4 Der Tourismus als Einstiegs- und Nebenbeschäftigungsbranche

Im Gesamtkontext des österreichischen Arbeitsmarktes spielt der Tourismus eine wichtige Rolle als

Einstiegsbranche in den österreichischen Arbeitsmarkt und als Nebenbeschäftigungsbranche.

4.1 Der Tourismus als Einstiegsbranche

Im Jahr 2012 sind insgesamt 220.648 unterschiedliche Personen erstmalig in den Österreichischen

Arbeitsmarkt eingestiegen. Mehr als ein Fünftel (46.378 Personen) hatte den Arbeitsmarktersteinstieg im

Tourismus. Der Handel (ÖNACE G) liegt mit einem Anteil von 13 Prozent der ErsteinsteigerInnen an

zweiter Stelle, gefolgt von den Branchen Erbringung sonstiger wirtschaftlicher Dienstleistungen (ÖNACE

N) und Herstellung von Waren (ÖNACE C) mit einem Anteil von jeweils 11%. Die Bauwirtschaft (ÖNACE

F) stellte für 9% der ArbeitsmarkteinsteigerInnen die Erstbranche dar.

Abbildung 12 – Anteile der unterschiedlichen Branchen beim Ersteinstieg in den österr. Arbeitsmarkt

Für weilbliche Arbeitsmarkteinsteigerinnen ist der Tourismus mit 28% fast doppelt so wichtig wie der

Handel, der rund 15% aller Ersteinstiege erklärt. Bei Männern liegt der Tourismus gemeinsam mit der

Bauwirtschaft jeweils mit 16% aller Arbeitsmarkteinstiege ex aequo an erster Stelle. Abbildung 12

illustriert die Branchenanteile für alle ErsteinsteigerInnen, Abbildungen 13 und 14 differenzieren nach

Geschlecht. Die genauen Werte können den Tabellen 5,6 und 7 entnommen werden.

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 18

Abbildung 13 – Anteile der unterschiedlichen Branchen beim Ersteinstieg in den österr. Arbeitsmarkt, Frauen

Abbildung 14 – Anteile der untersch. Branchen beim Ersteinstieg in den österr. Arbeitsmarkt, Männer

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 19

Tabelle 5 – Anteile der unterschiedlichen Branchen beim Ersteinstieg in den österr. Arbeitsmarkt

ArbeitsmarkteinsteigerInnen -2012 - Alle Status- Alle Nationen - Alle Geschlechter

bgl ktn noe ooe sbg stmk tir vbg wien rest ges

N =

794

3

N =

110

26

N =

325

06

N =

305

96

N =

197

45

N =

252

10

N =

219

17

N =

961

3

N =

541

07

N =

798

5

N =

220

648

A LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, FISCHEREI 19 3 12 5 2 16 2 2 1 0

6

B BERGBAU 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1

0

C HERSTELLUNG VON WAREN 9 12 11 20 9 13 9 19 5 1

11

D ENERGIEVERSORGUNG 1 1 0 0 0 1 0 1 0 0

0

E WASSERVERSORGUNG udgl. 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

F BAU 15 10 11 10 6 10 6 8 11 0

9

G HANDEL 12 10 19 14 18 9 9 9 13 0

13

H VERKEHR UND LAGEREI 3 1 3 2 2 2 2 3 3 12

3

I BEHERBERGUNG UND GASTRONOMIE 17 30 15 13 32 16 45 30 18 1

21

J INFORMATION UND KOMMUNIKATION 1 1 1 1 1 1 1 1 3 0

1

K FINANZ- UND VERSICHERUNGSDIENSTLEIST. 1 1 1 1 1 1 0 1 3 0

1

L GRUNDSTÜCKS- UND WOHNUNGSWESEN 0 1 1 1 1 1 1 0 1 0

1

M FREIBERUFL., WISSENSCHAFTL. DIENSTLEIST. 2 2 3 3 3 4 3 3 8 1

4

N SONSTIGE WIRTSCHAFTL. DIENSTLEIST. 7 13 9 13 11 13 4 10 16 0

11

O ÖFFENTLICHE VERWALTUNG 2 2 3 5 1 2 1 1 3 48

4

P ERZIEHUNG UND UNTERRICHT 1 3 2 2 6 2 8 2 3 31

4

Q GESUNDHEITS- UND SOZIALWESEN 3 3 2 4 2 4 3 5 5 3

4

R KUNST, UNTERHALTUNG UND ERHOLUNG 2 2 2 1 4 2 2 2 2 0

2

S SONSTIGEN DIENSTLEISTUNGEN 4 3 3 3 2 3 2 2 4 0

3

T PRIVATE HAUSHALTE MIT HAUSPERSONAL 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0

1

U EXTERRITORIALE ORGANISATIONEN 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

rest 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2

0

ges 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

100

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 20

Tabelle 6 Anteile der unterschiedlichen Branchen beim Ersteinstieg in den österr. Arbeitsmarkt, Frauen

ArbeitsmarkteinsteigerInnen -2012 - Alle Status- Alle Nationen - Frauen

bgl ktn noe ooe sbg stmk tir vbg wien rest ges

N =

316

6

N =

469

2

N =

136

07

N =

132

40

N =

962

2

N =

102

35

N =

104

46

N =

430

3

N =

248

78

N =

430

7

N =

984

96

A LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, FISCHEREI 20 2 11 4 1 16 1 1 1 0

5

B BERGBAU 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

C HERSTELLUNG VON WAREN 7 7 7 15 5 9 6 13 3 0

7

D ENERGIEVERSORGUNG 1 1 0 0 0 0 0 1 0 0

0

E WASSERVERSORGUNG udgl. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

F BAU 2 2 2 2 1 2 1 2 2 0

2

G HANDEL 12 10 23 17 21 11 10 10 15 0

15

H VERKEHR UND LAGEREI 1 1 2 1 1 1 1 1 2 8

2

I BEHERBERGUNG UND GASTRONOMIE 28 45 21 19 38 24 52 40 22 1

28

J INFORMATION UND KOMMUNIKATION 0 1 1 1 1 1 1 0 3 0

1

K FINANZ- UND VERSICHERUNGSDIENSTLEIST. 1 2 1 1 1 1 1 1 3 0

1

L GRUNDSTÜCKS- UND WOHNUNGSWESEN 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0

1

M FREIBERUFL., WISSENSCHAFTL. DIENSTLEIST. 3 3 4 4 3 5 3 3 9 0

5

N SONSTIGE WIRTSCHAFTL. DIENSTLEIST. 4 6 8 10 9 7 4 7 16 0

9

O ÖFFENTLICHE VERWALTUNG 2 3 4 8 1 4 1 1 3 58

6

P ERZIEHUNG UND UNTERRICHT 1 3 2 2 6 3 8 3 4 26

5

Q GESUNDHEITS- UND SOZIALWESEN 5 4 4 7 3 6 4 7 6 3

5

R KUNST, UNTERHALTUNG UND ERHOLUNG 2 2 2 2 4 2 2 2 3 0

2

S SONSTIGEN DIENSTLEISTUNGEN 7 5 4 5 2 5 3 4 6 0

4

T PRIVATE HAUSHALTE MIT HAUSPERSONAL 2 1 2 1 1 2 1 2 1 0

1

U EXTERRITORIALE ORGANISATIONEN 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

rest 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2

0

ges 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

100

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 21

Tabelle 7 - Anteile der unterschiedlichen Branchen beim Ersteinstieg in den österr. Arbeitsmarkt, Männer

ArbeitsmarkteinsteigerInnen -2012 - Alle Status- Alle Nationen -Männer

bgl ktn noe ooe sbg stmk tir vbg wien rest ges

N =

477

7

N =

633

4

N =

188

99

N =

173

56

N =

101

23

N =

149

75

N =

114

71

N =

531

0

N =

292

29

N =

367

8

N =

122

152

A LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, FISCHEREI 18 5 13 6 2 17 2 2 1 0

7

B BERGBAU 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1

0

C HERSTELLUNG VON WAREN 10 16 14 25 12 15 12 24 6 2

13

D ENERGIEVERSORGUNG 1 1 0 0 0 1 1 1 0 0

1

E WASSERVERSORGUNG udgl. 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

F BAU 24 15 17 16 11 15 11 13 19 0

16

G HANDEL 12 10 17 12 15 8 8 7 11 0

11

H VERKEHR UND LAGEREI 5 1 5 3 2 2 3 4 3 16

4

I BEHERBERGUNG UND GASTRONOMIE 11 20 10 8 26 10 39 22 15 1

16

J INFORMATION UND KOMMUNIKATION 1 1 1 1 1 1 1 1 3 0

1

K FINANZ- UND VERSICHERUNGSDIENSTLEIST. 1 1 0 0 1 0 0 1 2 0

1

L GRUNDSTÜCKS- UND WOHNUNGSWESEN 0 0 1 1 1 1 1 0 1 0

1

M FREIBERUFL., WISSENSCHAFTL. DIENSTLEIST. 1 2 2 3 3 4 3 3 8 1

4

N SONSTIGE WIRTSCHAFTL. DIENSTLEIST. 8 18 10 16 13 16 5 12 15 0

13

O ÖFFENTLICHE VERWALTUNG 1 1 2 3 1 2 1 1 2 37

3

P ERZIEHUNG UND UNTERRICHT 1 3 2 1 6 1 8 2 3 37

4

Q GESUNDHEITS- UND SOZIALWESEN 2 1 1 3 2 2 2 4 4 2

3

R KUNST, UNTERHALTUNG UND ERHOLUNG 2 2 1 1 4 2 3 2 2 0

2

S SONSTIGEN DIENSTLEISTUNGEN 1 2 2 1 1 1 1 1 2 0

2

T PRIVATE HAUSHALTE MIT HAUSPERSONAL 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

U EXTERRITORIALE ORGANISATIONEN 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

rest 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2

0

ges 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

100

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 22

Die Bedeutung unterschiedlicher Branchen für den Ersteinstieg ist für Beschäftigte verschiedener

Nationengruppen sehr heterogen. (Abbildungen 15 bis 18 und Tabellen 8 bis 11). Regional und nach

Nationengruppenzugehörigkeit der ArbeitsmarkteinsteigerInnen differenziert zeigen sich unterschiedliche

Anteile der Ersteeinstiegsbranchen, die einerseits regionale Wirtschaftsstrukturen und andererseits

unterschiedliche Muster der Arbeitsmigration abbilden.

Für ÖsterreicherInnen ist der Tourismus nach dem Handel (17%) und der Erzeugung von Waren (16%)

mit einem Anteil von 14% aller ErsteinsteigerInnen die drittwichitgste Branche des Arbeitsmarkteinstiegs.

In Bundesländern mit starker Tourismuskomponente etwa in Kärnten oder in Tirol liegt er an erster Stelle

mit jeweils einem Viertel der Arbeitsmarkteinstiege. In Oberösterreich, der Steiermark aber auch in

Vorarlberg ist die Industrie, also die Erzeugung von Waren (ÖNACE C) die bedeutendste

Einstiegsbranche.

Für Drittstaatsangehörige stellt der Tourismus die wichtigste Einstiegsbranche beim Arbeitsmarkteinstieg

dar. Mit Ausnahme von Niederösterreich und Salzburg, wo der Handel voran liegt, finden 20% aller

Arbeitsmarkteinstiege von Drittstaatsangehörigen im Tourismus statt.

Auch für EU-Alt und EU-Neu BürgerInnen ist der Tourismus österreichweit mit 28%, respektive 26% die

mit Abstand wichtigste Einstiegsbranche beim Eintritt in den österreichischen Arbeitsmarkt.

Regionale Muster bedeuten für EU-Alt EinsteigerInnen, dass in Niederösterreich der Handel und in

Oberösterreich die Industrie (Erzeugung von Waren – ÖNACE C) am wichtigsten sind. In Tirol dagegen

steigen 46% aller EU-Alt Beschäftigten in den Tourismus ein, in Vorarlberg 35% und in Salzburg 33%.

Bei EU-Neu BürgerInnen ist in den drei westlichen Bundesändern die Bedeutung des Tourismus als

Einstiegsbranche noch stärker: 74% (Tirol), 59% (Vorarlberg) und 55% (Salzburg) aller in den

Arbeitsmarkt eintretenden EU-Neu BürgerInnen starten im Tourismus. Die Landwirtschaft spielt im

Burgenland - 25%, Niederösterreich - 24% und der Steiermark -31% die wichtigste Rolle beim

Arbeitsmarkteinstieg. EU-Neu BürgerInnen arbeiten hier vor allem als ErntehelferInnen.

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 23

Abbildung 15 – Anteile der unterschiedlichen Branchen beim Ersteinstieg in den österr. Arbeitsmarkt; Ö

Abbildung 16 – Anteile der untersch. Branchen beim Ersteinstieg in den österr. Arbeitsmarkt, Drittst.

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 24

Abbildung 17 – Anteile der untersch. Branchen beim Ersteinstieg in den österr. Arbeitsmarkt, EU-Alt

Abbildung 18 – Anteile der untersch. Branchen beim Ersteinstieg in den österr. Arbeitsmarkt, EU-Neu

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 25

Tabelle 8 – Anteile der unterschiedlichen Branchen beim Ersteinstieg in den österr. Arbeitsmarkt, ÖsterreicherInnen

ArbeitsmarkteinsteigerInnen -2012 - Alle Status- Österreich - Alle Geschlechter

bgl ktn noe ooe sbg stmk tir vbg wien rest ges

N =

191

8

N =

517

6

N =

133

12

N =

155

10

N =

773

5

N =

966

0

N =

728

7

N =

369

9

N =

162

07

N =

417

1

N =

846

75

A LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, FISCHEREI 3 4 4 3 2 4 3 2 0 0

2

B BERGBAU 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1

0

C HERSTELLUNG VON WAREN 13 16 17 24 12 21 16 29 8 2

16

D ENERGIEVERSORGUNG 2 2 1 0 1 1 1 2 1 0

1

E WASSERVERSORGUNG udgl. 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

F BAU 14 12 10 10 10 12 12 12 6 0

10

G HANDEL 12 12 25 17 28 13 14 12 15 0

17

H VERKEHR UND LAGEREI 1 1 2 1 2 1 1 2 3 7

2

I BEHERBERGUNG UND GASTRONOMIE 17 25 13 10 20 13 25 17 12 0

14

J INFORMATION UND KOMMUNIKATION 1 1 1 1 1 1 1 1 4 0

2

K FINANZ- UND VERSICHERUNGSDIENSTLEIST. 2 2 1 1 1 1 1 1 4 0

2

L GRUNDSTÜCKS- UND WOHNUNGSWESEN 1 1 1 1 1 1 1 0 1 0

1

M FREIBERUFL., WISSENSCHAFTL. DIENSTLEIST. 3 3 3 4 3 5 4 3 10 0

5

N SONSTIGE WIRTSCHAFTL. DIENSTLEIST. 3 3 3 5 5 4 3 3 8 0

5

O ÖFFENTLICHE VERWALTUNG 5 4 5 9 2 6 2 2 6 74

9

P ERZIEHUNG UND UNTERRICHT 3 4 3 2 3 3 6 2 5 11

4

Q GESUNDHEITS- UND SOZIALWESEN 8 4 4 6 4 7 5 7 8 2

6

R KUNST, UNTERHALTUNG UND ERHOLUNG 3 2 1 1 4 2 2 1 2 0

2

S SONSTIGEN DIENSTLEISTUNGEN 6 5 4 4 2 4 3 3 5 0

4

T PRIVATE HAUSHALTE MIT HAUSPERSONAL 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

U EXTERRITORIALE ORGANISATIONEN 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

rest 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1

0

ges 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

100

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 26

Tabelle 9 – Anteile der unterschiedlichen Branchen beim Ersteinstieg in den österr. Arbeitsmarkt, Drittstaatsangehörige

ArbeitsmarkteinsteigerInnen -2012 - Alle Status- Drittstaat - Alle Geschlechter

bgl ktn noe ooe sbg stmk tir vbg wien rest ges

N =

284

N =

110

1

N =

368

3

N =

419

7

N =

224

4

N =

244

4

N =

180

7

N =

140

1

N =

120

22

N =

805

N =

299

88

A LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, FISCHEREI 4 6 4 9 0 8 4 3 0 0

3

B BERGBAU 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

C HERSTELLUNG VON WAREN 6 11 8 13 7 8 8 18 4 0

7

D ENERGIEVERSORGUNG 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

E WASSERVERSORGUNG udgl. 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0

0

F BAU 14 8 7 8 7 7 7 9 7 0

7

G HANDEL 11 8 25 15 27 9 12 8 15 0

15

H VERKEHR UND LAGEREI 2 2 4 2 2 1 2 1 3 4

3

I BEHERBERGUNG UND GASTRONOMIE 19 30 17 14 21 22 34 22 21 0

20

J INFORMATION UND KOMMUNIKATION 1 0 1 1 0 2 1 0 2 0

1

K FINANZ- UND VERSICHERUNGSDIENSTLEIST. 0 2 0 0 0 1 1 0 2 0

1

L GRUNDSTÜCKS- UND WOHNUNGSWESEN 2 1 1 1 1 1 1 0 1 0

1

M FREIBERUFL., WISSENSCHAFTL. DIENSTLEIST. 1 2 3 4 3 5 3 3 7 3

5

N SONSTIGE WIRTSCHAFTL. DIENSTLEIST. 12 11 13 17 17 15 10 17 18 0

16

O ÖFFENTLICHE VERWALTUNG 2 2 1 2 1 1 0 0 1 27

2

P ERZIEHUNG UND UNTERRICHT 3 4 3 3 1 3 4 1 5 60

5

Q GESUNDHEITS- UND SOZIALWESEN 4 3 2 5 3 6 4 5 6 0

5

R KUNST, UNTERHALTUNG UND ERHOLUNG 7 3 2 1 4 3 3 2 2 0

2

S SONSTIGEN DIENSTLEISTUNGEN 6 3 4 3 2 4 3 4 5 0

4

T PRIVATE HAUSHALTE MIT HAUSPERSONAL 5 2 4 2 3 4 3 4 1 0

2

U EXTERRITORIALE ORGANISATIONEN 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

rest 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3

0

ges 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

100

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 27

Tabelle 10 - Anteile der unterschiedlichen Branchen beim Ersteinstieg in den österr. Arbeitsmarkt, EU-alt BürgerInnen

ArbeitsmarkteinsteigerInnen -2012 - Alle Status- EU-ALT- Alle Geschlechter

bgl ktn noe ooe sbg stmk tir vbg wien rest ges

N =

180

N =

132

1

N =

200

5

N =

294

9

N =

463

4

N =

157

7

N =

712

7

N =

289

2

N =

765

1

N =

224

1

N =

325

77

A LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, FISCHEREI 9 1 3 1 1 2 0 1 0 0

1

B BERGBAU 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

C HERSTELLUNG VON WAREN 8 11 10 25 6 12 7 14 3 0

8

D ENERGIEVERSORGUNG 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

E WASSERVERSORGUNG udgl. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

F BAU 7 3 4 5 2 4 2 4 3 0

3

G HANDEL 17 8 21 11 10 8 7 6 12 0

9

H VERKEHR UND LAGEREI 2 1 6 3 2 3 2 5 2 12

3

I BEHERBERGUNG UND GASTRONOMIE 18 41 14 16 33 22 46 35 22 1

28

J INFORMATION UND KOMMUNIKATION 1 1 3 2 1 2 1 1 6 0

2

K FINANZ- UND VERSICHERUNGSDIENSTLEIST. 1 1 1 1 1 0 0 1 3 0

1

L GRUNDSTÜCKS- UND WOHNUNGSWESEN 2 1 1 1 1 0 0 0 1 0

1

M FREIBERUFL., WISSENSCHAFTL. DIENSTLEIST. 3 3 6 5 4 12 4 5 14 1

7

N SONSTIGE WIRTSCHAFTL. DIENSTLEIST. 15 15 16 16 11 14 5 13 16 0

11

O ÖFFENTLICHE VERWALTUNG 2 0 1 1 0 1 0 1 1 21

2

P ERZIEHUNG UND UNTERRICHT 3 4 4 3 16 4 16 5 5 59

12

Q GESUNDHEITS- UND SOZIALWESEN 1 3 2 4 2 5 3 4 3 5

3

R KUNST, UNTERHALTUNG UND ERHOLUNG 8 4 4 4 7 6 4 2 6 0

5

S SONSTIGEN DIENSTLEISTUNGEN 3 1 3 3 1 3 2 1 3 0

2

T PRIVATE HAUSHALTE MIT HAUSPERSONAL 0 1 2 1 0 1 0 0 1 0

1

U EXTERRITORIALE ORGANISATIONEN 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

rest 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1

0

ges 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

100

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 28

Tabelle 11 Anteile der unterschiedlichen Branchen beim Ersteinstieg in den österr. Arbeitsmarkt, EU-Neu BürgerInnen

ArbeitsmarkteinsteigerInnen -2012 - Alle Status- NEU- Alle Geschlechter

bgl ktn noe ooe sbg stmk tir vbg wien rest ges

N =

556

1

N =

342

8

N =

135

06

N =

794

0

N =

513

2

N =

115

29

N =

569

6

N =

162

1

N =

182

27

N =

768

N =

734

08

A LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, FISCHEREI 25 3 24 9 1 31 2 2 2 0

13

B BERGBAU 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

C HERSTELLUNG VON WAREN 8 6 6 15 6 7 3 6 3 0

6

D ENERGIEVERSORGUNG 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

E WASSERVERSORGUNG udgl. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

F BAU 16 9 14 13 5 9 3 6 22 0

13

G HANDEL 12 9 12 9 6 6 4 4 10 0

9

H VERKEHR UND LAGEREI 4 1 5 4 2 2 2 3 3 43

4

I BEHERBERGUNG UND GASTRONOMIE 17 34 16 16 55 15 74 59 21 4

26

J INFORMATION UND KOMMUNIKATION 0 0 0 0 0 1 0 0 2 0

1

K FINANZ- UND VERSICHERUNGSDIENSTLEIST. 1 1 0 0 0 0 0 0 1 0

1

L GRUNDSTÜCKS- UND WOHNUNGSWESEN 0 0 1 1 0 1 1 0 2 0

1

M FREIBERUFL., WISSENSCHAFTL. DIENSTLEIST. 2 2 2 1 1 2 1 1 6 1

3

N SONSTIGE WIRTSCHAFTL. DIENSTLEIST. 7 28 13 26 17 19 4 13 20 0

17

O ÖFFENTLICHE VERWALTUNG 0 0 0 0 0 0 0 0 1 13

1

P ERZIEHUNG UND UNTERRICHT 0 1 1 0 2 0 1 0 1 29

1

Q GESUNDHEITS- UND SOZIALWESEN 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2

1

R KUNST, UNTERHALTUNG UND ERHOLUNG 1 1 1 1 1 1 1 3 1 0

1

S SONSTIGEN DIENSTLEISTUNGEN 3 1 2 2 1 1 1 1 2 0

2

T PRIVATE HAUSHALTE MIT HAUSPERSONAL 1 1 1 1 0 1 0 1 1 0

1

U EXTERRITORIALE ORGANISATIONEN 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0

rest 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6

0

ges 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

100

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4.2 Nebenbeschäftigungen

Der Tourismus stellt eine wichtige Nebenbeschäftigungsbranche dar. Im Jahr 2012 gab es insgesamt

122.903 Beschäftigungsverhältnisse, die als Nebenbeschäftigungsverhältnis zu klassifizieren sind. Dies

sind fast 20% aller touristischen Beschäftigungsverhältnisse.

18% dieser Nebenbeschäftigungen sind mit einer inner-touristischen Hauptbeschäftigung verbunden. In

82% der Fälle liegt eine Hauptbeschäftigung in einer anderen Branche vor. Bei Tourismusbeschäftigten

mit nicht-österreichsicher Staatsbürgerschaft sind die Anteile inner-touristischer Hauptbeschäftigung mit

28% (EU-Alt), 30% (Drittstaat) und 35% (EU-Neu) rund doppelt so hoch wie bei österreichischen

Tourismusbeschäftigten. Diese Beschäftigten weisen also innerhalb der Branche parallele

Beschäftigungen auf (Abbildung 19).

Abbildung 19 – Anteile von Nebenbeschäftigungen mit inner- und außer-touristischer Hauptbeschäftigung

Im Bundesländervergleich fällt auf, dass der Anteil von innertouristischen Nebenbeschäftigungen in Wien

mit 28% deutlich über dem Bundesschnitt liegt. (Abbildung 20).

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 30

Abbildung 20 – Anteile von Nebenbesch. Nach inner- /außer-touristischer Hauptbesch. Nach Bundesländern

Abbildungen 21 und 22 sowie Tabellen 12 und 13 stellen die Anteile der unterschiedlichen Branchen dar,

in denen sich die Hauptbeschäftigungen der im Tourismus Nebenbeschäftigten befinden. In den Anteilen

Hauptbeschäftigungsbranchen zeigen sich ähnliche Muster einer personellen Verbindung des Tourismus

(über die Branchenmobilität seine MitarbeiterInnen) wie sie sich auch in den Zu- und Abströmen

Beschäftigter gezeigt haben: Handel, Erzeugung von Waren, Erbringung sonstiger wirtschaftlicher

Dienstleistungen sind wichtige Branchen, in denen die Hauptbeschäftigung stattfindet, wobei auch der

öffentliche Sektor sowie die Selbständigkeit eine gewisse Bedeutung haben.

Im Bundesländervergleich zeigt sich die Branchenstruktur der einzelnen Regionen. In Tirol ist überdies

der hohe Anteil von Selbständigen auffällig, der durch die unter Selbständigkeit zusammengefassten

Haupterwerbsbauern erklärbar ist.

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 31

Abbildung 21 – Anteile der Hauptbeschäftigungsbranche bei touristischer Nebenbeschäftigung

Abbildung 22 Anteile der Hauptbeschäftigungsbranche bei touristischer Nebenbesch., nach Bundesländern

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 32

Tabelle 12 – Anteile der Branchen, in denen sich die Hauptbeschäftigungen bei touristischer Nebenbeschäftigung befinden.

Österreich Drittstaat EU-ALT EU-NEU Total

F M ges F M ges F M ges F M ges F M ges

N=

5527

7

N=

2986

3

N=

8514

0 N

= 43

35

N=

4244

N=

8579

N

= 19

95

N=

1442

N=

3437

N

= 25

02

N=

1140

N=

3642

N

= 64

109

N=

3668

9

N=

1007

98

A LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, FISCHEREI 1 0 1

0 0 0

0 0 0

1 4 2

1 1 1

B BERGBAU 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

C HERSTELLUNG VON WAREN 10 18 13

10 16 13

9 10 9

9 10 9

10 17 13

D ENERGIEVERSORGUNG 0 1 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 1 0

E WASSERVERSORGUNG udgl. 0 0 0

0 1 1

0 0 0

0 0 0

0 1 0

F BAU 2 7 4

2 6 4

1 1 1

2 4 3

2 6 4

G HANDEL 21 16 19

20 16 18

20 14 17

21 19 21

21 16 19

H VERKEHR UND LAGEREI 3 6 4

2 7 4

4 6 5

2 4 2

3 6 4

J INFORMATION UND KOMMUNIKATION 2 2 2

1 1 1

1 1 1

1 1 1

2 2 2

K FINANZ- UND VERSICHERUNGSDIENST. 3 3 3

3 1 2

4 2 3

1 1 1

3 3 3

L GRUNDSTÜCKS- UND WOHNUNGSWESEN 2 2 2

5 2 4

2 1 1

3 1 2

3 2 2

M FREIBERUFL., WISSENSCHL. DIENSTLEIST. 7 5 6

5 1 3

10 9 10

13 3 10

7 5 6

N SONSTIGEN WIRTSCHAFTLICHEN DIENSTLEISTUNGEN 7 9 8

26 25 26

14 24 18

17 28 20

9 12 10

O ÖFFENTLICHE VERWALTUNG 13 10 12

4 2 3

5 3 4

3 0 2

11 8 10

P ERZIEHUNG UND UNTERRICHT 3 2 3

2 1 1

5 10 7

1 3 2

3 2 3

Q GESUNDHEITS- UND SOZIALWESEN 10 6 9

8 3 5

11 4 8

6 5 6

10 6 8

R KUNST, UNTERHALTUNG UND ERHOLUNG 2 2 2

2 3 3

5 4 4

3 2 3

2 2 2

S SONSTIGEN DIENSTLEISTUNGEN 3 2 3

4 2 3

2 2 2

3 2 3

3 2 3

T PRIVATE HAUSHALTE MIT HAUSPERSONAL 1 0 0

1 0 1

0 0 0

1 0 1

1 0 0

U EXTERRITORIALE ORGANISATIONEN 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

rest 0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

selb 9 9 9

6 13 9

6 9 7

12 13 12

9 10 9

ges 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

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Viktor Dorofeenko, Erich Heil, Dominik Walch – Arbeitskreis Touristischer Arbeitsmarkt – 33

Tabelle 13 – Anteile der Branchen, in denen sich die Hauptbeschäftigungen bei touristischer Nebenbeschäftigung befinden, Bundesländer

Bgld Ktn NÖ OÖ Sbg Stmk Tirol Vbg Wien Total

N = 2551 N = 8601 N = 17806 N = 22246 N = 7062 N = 11434 N = 6950 N = 4715 N = 19417 N = 100798

A LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, FISCHEREI 0 1 2 1 1 1 0 0 1 1

B BERGBAU 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

C HERSTELLUNG VON WAREN 9 12 13 19 13 12 10 23 5 13

D ENERGIEVERSORGUNG 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0

E WASSERVERSORGUNG udgl. 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0

F BAU 5 4 4 4 4 3 4 5 2 4

G HANDEL 20 20 18 22 16 21 17 15 17 19

H VERKEHR UND LAGEREI 3 4 4 4 4 3 3 6 3 4

J INFORMATION UND KOMMUNIKATION 2 1 2 2 2 1 1 0 2 2

K FINANZ- UND VERSICHERUNGSDIENSTLEISTUNGEN 3 3 4 3 4 3 2 5 2 3

L GRUNDSTÜCKS- UND WOHNUNGSWESEN 3 2 2 2 2 2 3 2 4 2

M FREIBERUFL., WISSENSCHAFTL. DIENSTLEIST. 6 5 6 5 6 6 4 3 9 6

N SONSTIGEN WIRTSCHAFTLICHEN DIENSTLEISTUNGEN 6 9 7 9 12 9 8 9 16 10

O ÖFFENTLICHE VERWALTUNG 10 10 14 8 10 11 8 8 11 10

P ERZIEHUNG UND UNTERRICHT 3 2 2 2 3 3 4 2 3 3

Q GESUNDHEITS- UND SOZIALWESEN 12 8 7 8 7 7 11 10 9 8

R KUNST, UNTERHALTUNG UND ERHOLUNG 1 2 2 1 3 2 3 1 4 2

S SONSTIGEN DIENSTLEISTUNGEN 6 3 3 3 3 3 2 3 3 3

T PRIVATE HAUSHALTE MIT HAUSPERSONAL 0 0 0 1 0 0 0 1 0 0

U EXTERRITORIALE ORGANISATIONEN 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

rest 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

selb 9 12 9 6 10 11 19 6 9 9

Total 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

100 100 100 100 100 100 100 100 100 100

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