Arbeitsplan für die Klassenstufe 9 neuen Praxis Sprache ... · WEITERE SPEKTE 1....
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NEU: Ausgabe für Sachsen Schülerband 9
Das neue Sprach-Lese-Buch mit vielfältiger Differenzierung ISBN: 978-3-14-120809-2
Vorschlag für einen Arbeitsplan für die Klassenstufe 9 mit dem neuen Praxis Sprache Band 9 Sachsen
nach dem sächsischen Lehrplan für die Mittelschule [Oberschule] Deutsch 2004/2009
1
1. Halbjahr
Schul-woche
verplan-te Ustd.1
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
2
ZU METHODEN & ARBEITSTECHNI-
KEN
WEITERE ASPEKTE
1.
Unter-
richts-
einheit
1.
und
2.
Schul-
woche
8
Ustd.
Lernbereich 3: Über mich und andere: Bestehen
und Scheitern
Beurteilen der Figurengestaltung in epischen
Texten
- Figurenkonstellation und Konflikte
- Denken und Handeln einer Figur analysieren
Handlungsmotive in Bezug zum Handeln setzen
moralisches Bestehen oder Scheitern
⇒ Werteorientierung
Anwenden wesentlicher Merkmale
verschiedener epischer Kleinformen
Erzählung, Kurzgeschichte, Anekdote, Fabel,
Parabel, Gattungs- und Genremerkmale als
Erschließungshilfen
Lernbereich 1: Gewusst wie
Anwenden von Strategien der Texterschließung
Thema erkennen, in einen Text umsetzen
Anwenden der Regeln der Diskussion
Differenzierung: Diskussionsleitung/Moderation
Diskussionsergebnisse festhalten,
Ergebnisprotokoll
Gestalten einer Interpretation auf der Basis von
Strategien des untersuchenden Erschließens
Differenzierung: unter Verwendung der Merkmale
einer epischen Kleinform einen Text schreiben
Erzählband, Tagebuch
textimmanente und externe Interpretationsansätze
Anwenden von Techniken der
Fehlervermeidung und -berichtigung
Literatur begegnen – Kurzgeschich-
ten
S. 8 Eine Kurzgeschichte interpretieren
Günter Kunert: Mann über Bord
S. 10 Handlungsmotive literarischer
Figuren untersuchen
Günther Weisenborn: Zwei Männer
S. 13 Figurenkonstellationen und Kon-
flikte in einem Text ermitteln
Theodor Weißenborn: Zwischen den
Stämmen
S. 17 Eine Kurzgeschichte analysieren
Siegfried Lenz: Die Nacht im Hotel
S. 23 Überprüfe dein Wissen und Kön-
nen S. 322
S. 319 Fachausdrücke der Literatur
S. 321 Fachausdrücke zur Textproduk-
tion
Gruppenarbeit, Plenum
inhaltliche Fragen klären, zentrale
Frage schriftlich beantworten, ein
Interpretationsgespräch führen,
Merkmale von Kurzgeschichten am
Text nachweisen
Leitfragen zur Texterschließung
nutzen, Inhalt wiedergeben, Hand-
lungsweisen und Motive der Prota-
gonisten untersuchen
Figurenkonstellation analysieren,
äußere und innere Konflikte erken-
nen und untersuchen
Kurzgeschichte und Inhaltsangabe
vergleichen. Bausteine der Inhalts-
angabe erarbeiten, die Erzählper-
spektive ermitteln und belegen
Nachschlagen im Anhang:
Soziale Kompetenz
an der gemeinsamen Auseinanderset-
zung mit literarischen Texten Freude
haben, Empathie bilden, Einsichten
für eigenes Erleben und Verhalten
gewinnen, Kommunikationsfähigkei-
ten fördern, im Austausch mit ande-
ren Selbstbewusstsein stärken
Fächerverbindende Verknüpfun-
gen Darstellendes Spiel, Kunst
Differenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
in Kooperation mit anderen eine
interessenbezogene Auswahl treffen
Evaluation
Selbstüberprüfung
Überprüfe dein Wissen und Können
Präsentation
Interpretationsgespräch, Lernplakat,
Collage, Standbild, Szenisches Spiel
Feedback kriteriengeleitet und konstruktiv
Rückmeldungen geben, mit Kritik
sachlich umgehen
Klassenarbeit Kurzgeschichte / Inhaltsangabe
siehe auch Materialien für Lehrerin-
nen und Lehrer 9
1 ausgehend von vier Wochenstunden Deutsch in Klasse 9 bei 38 Schulwochen 2 passgenau zu Praxis Sprache 9 Sachsen: Klassenarbeiten und Arbeitsblätter im Lehrermaterial 9 sowie im Arbeitsheft 9
2
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 8
ZU METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
2.
Unter-
richts-
einheit
3.
und
4.
Schul-
woche
8
Ustd.
Lernbereich 3: Über mich und andere: Bestehen
und Scheitern
Beurteilen der Figurengestaltung in epischen
Texten
- Denken und Handeln einer Figur analysieren
Handlungsmotive in Bezug zum Handeln setzen
moralisches Bestehen oder Scheitern
⇒ Werteorientierung
Anwenden wesentlicher Merkmale
verschiedener epischer Kleinformen
Erzählung, Kurzgeschichte, Anekdote, Fabel,
Parabel, Gattungs- und Genremerkmale als
Erschließungshilfen
Lernbereich 1: Gewusst wie
Anwenden von Strategien der Texterschließung
Thema erkennen, in einen Text umsetzen
Gestalten einer Interpretation auf der Basis von
Strategien des untersuchenden Erschließens
Differenzierung: unter Verwendung der Merkmale
einer epischen Kleinform einen Text schreiben
Erzählband, Tagebuch
textimmanente und externe Interpretationsansätze
- Quellen angeben
Anwenden von Techniken der
Fehlervermeidung und -berichtigung
Literatur begegnen – Anekdoten
S. 24 Merkmale von Anekdoten erarbeiten
S. 26 Merkmale von Anekdoten erkennen
S. 27 Eine Anekdote schreiben
Literatur begegnen – Parabeln
S. 28 Merkmale von Parabeln kennen lernen
Friedrich Wolf: Der dürre Acker
Franz Grillparzer: Der unfreundliche Besu-
cher
S. 30 Parabeln schrittweise erschließen
Bertolt Brecht: Herr Keuner und die Flut
S. 31 Parabeln analysieren
Marie von Ebner-Eschenbach: Ein Ver-
gleich,
Otto von Leixner: Die Farren und die Eichen
S. 32 Eine Parabel selbstständig erschließen
und deuten
Horst-Dieter Radke: Die Parabel von der
Schneeflocke
Thomas Bernhard: Umgekehrt
S. 319 Fachausdrücke der Literatur
S. 321 Fachausdrücke zur Textproduktion
Partner-, Gruppenarbeit, Plenum
gemeinsame Merkmale in sechs
Anekdoten ermitteln
aus drei Texten die Anekdote heraus-
finden, anhand sprachlicher Merkmale
die Auswahl begründen
differenzierende Materialien und Auf-
gabenstellungen als Schreibanlass für
eine eigene Anekdote nutzen, Texte
mit Checkliste überprüfen, in der
Schreibkonferenz vorstellen und
überarbeiten, in einem eigenen Anek-
dotenbuch präsentieren
Merkmale von Parabeln ermitteln,
Bildbereich in Sachbereich übertra-
gen „Botschaften“ ( allgemeine Er-
kenntnisse) entdecken
Arbeitsschritte zum Erschließen und
Deuten an ausgewählten Parabeln an-
wenden, Leitfragen und Hilfen nutzen
differenzierende Materialien und Auf-
gabenstellungen zum selbstständigen
Umgang mit Parabeln nutzen, Ergeb-
nisse in einem Kurzvortag präsentie-
ren
im Anhang nachschlagen
Soziale Kompetenz
Freude am Lesen von Anekdo-
ten/Parabeln gewinnen, über
menschliche Verhaltensmuster
und Motive reflektieren, eigene
Wertvorstellungen im Aus-
tausch mit anderen überprüfen
Fächerverbindende Verknüp-
fungen
Kunst: Illustration, Comic
Informatik: Anekdotenbüchlein
am PC gestalten
Differenzierung
quantitativ: Materialdifferenzie-
rung
qualitativ: Aufgabendifferenzie-
rung
in Kooperation mit anderen eine
interessendifferenzierte Aus-
wahl treffen
Evaluation
Präsentation
Anekdotensammlung
Kurzvortrag
Anekdoten/Parabeln auswendig
vortragen
Feedback kriteriengeleitet und konstruktiv
Rückmeldungen geben, mit
Kritik sachlich umgehen
Klassenarbeit Anekdote / Parabel
siehe auch Materialien für Leh-
rerinnen und Lehrer 9
3
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
3.
Unter-
richts-
einheit
5.
und
6.
Schul-
woche
8
Ustd.
Lernbereich 3: Über mich und andere: Bestehen
und Scheitern Beurteilen (hier der besonderen Gestaltung von
lyrischen Texten, auch im Grenzbereich von
Lyrik und Epik)
moralisches Bestehen oder Scheitern
⇒ Werteorientierung
Lernbereich 1: Gewusst wie
Anwenden von Strategien der Texterschließung
Thema erkennen, in einen Text umsetzen
Anwenden der Regeln der Diskussion
Differenzierung: Diskussionsleitung/Moderation
Diskussionsergebnisse festhalten
Ergebnisprotokoll
Gestalten einer Interpretation auf der Basis von
Strategien des untersuchenden Erschließens
textimmanente und externe Interpretationsansätze
- Quellen angeben
Anwenden von Techniken der
Fehlervermeidung und -berichtigung
Literatur begegnen – Gedichte
S. 34 Gedichte haben besondere Formen
Tschuang-Tse: Zwischen Traum und Wirk-
lichkeit
Michael Ende: Die Traumfischer
S. 37 Einen Text in eine Gedichtform brin-
gen
Arno Holz: In unserer alten Apotheke
Arno Holz: Die Diele knackt!
S. 39 In Gedichten werden Dinge, Pflanzen,
Naturerscheinungen lebendig
Georg Britting: Fröhlicher Regen
Rose Ausländer: April
S. 42 Metaphern: Bilder und Vergleiche in
Gedichten
Christian Morgenstern: Abenddämmerung
S. 44 Ein Gespräch über ein Gedicht
Bruno Fuchs: Gestern
Brigitte Werner: an der Ampel
S. 47 Ein Gedicht untersuchen und deuten
Georg Britting: Der Mond kommt jetzt sehr
früh herauf
S. 49 Überprüfe dein Wissen und Können
Wolfgang Bächler: Der Abend im Frack
S. 322
S. 319 Fachausdrücke der Literatur
S. 321 Fachausdrücke zur Textproduktion
Gruppen-, Partner-, Einzelarbeit:
Gedichten nachspüren, sich hineinver-
setzen, die besondere Wirkung von
Form und Sprache untersuchen, Vor-
wissen über Lyrik aktivieren, vertie-
fen, erweitern, Merkmale kennen
die besondere Form eines Gedichtes
untersuchen, parallel dazu selber ein
Gedicht in Form bringen, Entschei-
dungen begründen, Ergebnisse präsen-
tieren
Klangwörter und sprachliche Bilder
ermitteln: Metapher, Vergleich, Per-
sonifikation; Enjambement als
sprachliches und gestalterisches Mittel
kennen lernen
sich der Wirkung von Personifikation
bewusst werden, sie erproben und
selber anwenden
mit Hilfe von Leitfragen ein Interpre-
tationsgespräch führen, es im An-
schluss mit einem anderen vergleichen
Leitfragen zur Erschließung und
Interpretation eines Gedichtes nutzen,
Schreibkonferenz: Texte prüfen und
überarbeiten
im Anhang nachschlagen
Soziale Kompetenz
Ich-Gefühl stärken, Freude am Um-
gang mit Lyrik gewinnen, Empathie
wecken, eigene Deutungsansätze
kommunizieren, Kommunikationsfä-
higkeiten stärken
Fächerverbindende Verknüpfun-
gen
Informatik: Gedichte am PC gestalten
Kunst: Gedichte illustrieren, Farbe
als emotionale Ausdrucksmöglichkeit
nutzen
Differenzierung in Kooperation mit anderen eine
interessendifferenzierte Auswahl
treffen
Evaluation
Selbstüberprüfung Überprüfe dein Wissen und Können
Präsentation Gedicht auswendig vortragen
Feedback im Interpretationsgespräch: eigene
Positionen darlegen und ein Feed-
back erhalten
zu Positionen anderer ein Feedback
geben, mit Kritik sachlich umgehen
Klassenarbeit
Ein Gedicht mit Hilfe von Leitfragen
erschließen
siehe auch Materialien für Lehrerin-
nen und Lehrer 9
4
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
4.
Unter-
richts-
einheit
7.
Schul-
woche
4
Ustd.
Lernbereich 4: Entdeckungen: Botschaften
verstehen
Kennen von Funktion und Wirkung
sprachlicher Kommunikation
- Inhalts- und Beziehungsaspekte der
Kommunikation
interessendifferenzierte Aufgabenstellung
· Sprecher und Hörer
· Schreiber und Leser
- konkrete Kommunikationssituationen untersuchen
Rollenspiel – Vorstellungs-, Bewerbungsgespräch;
Gespräch mit Gleichaltrigen, Eltern
nonverbale Kommunikation
Lernbereich 1: Gewusst wie
Anwenden von Strategien der Texterschließung
Daten und Grafiken verbalisieren
Thema erkennen, in einen Text umsetzen
Anwenden der Regeln der Diskussion
Differenzierung: Diskussionsleitung/Moderation
Diskussionsergebnisse festhalten
Ergebnisprotokoll
Sprechen und Zuhören
S. 50 Die vier Botschaften einer Äußerung
S. 52 Die vier Botschaften einer Äußerung
erkennen und formulieren
S. 53 Streit schlichten: sich über Streit-
schlichtung informieren
S. 54 Streit schlichten: Ein Streitschlich-
tungsgespräch untersuchen
S. 59 Ein Streitschlichtungsgespräch in
einem Rollenspiel erproben
Partner-, Gruppenarbeit, Plenum
„vier Botschaften“: ein Kommunika-
tionsmodell kennen und verstehen
differenzierende Materialien und Auf-
gabenstellungen nutzen: Bildinforma-
tionen auswerten „vier Botschaften“
formulieren
Informationen zum Ablauf aus einem
Organigramm entnehmen
ein Streitschlichtergespräch mit ver-
teilten Rollen lesen und auswerten
(„vier Stufen“)
gemeinsam ein Streitschlichterge-
spräch skizzieren, Rollenkarten er-
stellen, im Rollenspiel präsentieren,
gezielte Beobachtungsaufträge wahr-
nehmen, Rollenspiel im Gespräch aus-
werten
Soziale Kompetenz
Kommunikation und soziale Interak-
tion in Kritik- und Konfliktsituatio-
nen reflektieren, Vertrauen, Offen-
heit, Verständnis, Mitgefühl, Einfüh-
lungsvermögen wertschätzen, im
Umgang mit Konflikten Problemlö-
sungen anbieten und annehmen:
Kritikfähigkeit, Kritiktoleranz, Ver-
antwortung übernehmen, Selbst-
Gefühl stärken, Wir-Gefühl stärken
Fächerverbindende Verknüpfun-
gen
GE, Kl. 9, LB 4
Gemeinschaftskunde, Ethik, Religion
Differenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
in Kooperation mit anderen eine
interessendifferenzierte Auswahl
treffen
Evaluation
Präsentation
Rollenspiel: Streitschlichtung
Feedback
konstruktiv und kriterienorientiert
Rückmeldung geben, sachlich mit
Kritik umgehen
Klassenarbeit
Botschaften verstehen – Streitschlich-
tung: Fair kritisieren, Kritik anneh-
men
siehe auch Materialien für Lehrerin-
nen und Lehrer 9
5
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
5.
Unter-
richts-
einheit
8.
Schul-
woche
4
Ustd.
Lernbereich 4: Entdeckungen: Botschaften
verstehen
Beurteilen der Verwendung von Sprache in
Bezug auf Absicht und Wirkung
- Sprache als Mittel von Information und
Manipulation
Nachrichtensendung, Rede …
eingebettete, konkurrierende Informationen
Differenzierung: Schreiben eines
manipulierenden Textes
⇒ Medienkompetenz
- Satire, Ironie übertragene Bedeutung
- Wortbedeutungen analysieren
Mehrdeutigkeit
Lernbereich 1: Gewusst wie
Anwenden von Strategien der Texterschließung
Thema erkennen, in einen Text umsetzen
Praktikumsnachweis, Foto
Gestalten einer Interpretation auf der Basis von
Strategien des untersuchenden Erschließens
Differenzierung: unter Verwendung der Merkmale
einer epischen Kleinform einen Text schreiben
hier: Parodie / Satire
textimmanente und externe Interpretationsansätze
Anwenden von Techniken der
Fehlervermeidung und -berichtigung
Texte erschließen und verstehen
S. 60 Ironie — Kritik — Polemik
S. 62 Satiren untersuchen
Loriot: Bundestagsrede
Dieter Hildebrandt: Der Mond ist aufgegan-
gen
Kurt Tucholsky: Der Mensch
S. 65 Parodien
Parodie auf Heinrich Heine: Loreley
Parodie auf Brüder Grimm: Rotkäppchen
S. 67 Eine Satire schreiben
S. 319 Fachausdrücke der Literatur
S. 321 Fachausdrücke zur Textproduktion
Partner-, Gruppen-, Einzelarbeit
Fachbegriffe Kritik, Satire, Polemik
kennen und unterscheiden, drei proto-
typische Texte lesen, sprachliche Mit-
tel an Textstellen nachweisen, eigene
Antworten entsprechend formulieren
Fachbegriff Satire kennen, drei Satiren
lesen, sprachliche Mittel nachweisen,
kritische Intention verstehen , Texte
vergleichen, sinngestaltend vortra-
gen, dabei gezielt auf Stimme, Gestik
und Mimik achten
eine Parodie und das zugrundeliegen-
de Original mit Hilfe von Leitfragen
vergleichen, Fachbegriff Parodie
kennen, parodistische Elemente am
Beispiel ermitteln und belegen, die
Verwandtschaft von Satire und Paro-
die erkennen und an Texten nachwei-
sen, einen Märchenanfang und seine
Parodie vergleichen und zum Schrei-
ben einer eigenen Märchenparodie
nutzen, Texte in der Schreibkonferenz
vorstellen, in Kooperation mit anderen
überprüfen und überarbeiten
eine eigene Satire schreiben: Tipps
nutzen, differenzierende Hilfen: drei
Anfänge zur Wahl, Texte in der
Schreibkonferenz vorstellen, in Ko-
operation mit anderen überprüfen und
überarbeiten
im Anhang nachschlagen
Soziale Kompetenz
Freude an satirischen und parodisti-
schen Texten haben, die kritische
Haltung dahinter erkennen und im
Austausch mit anderen reflektieren,
die eigene Kritikfähigkeit schärfen
Fächerverbindende Verknüpfun-
gen
ETH, Kl. 9, LB 3
Religion
Kunst: Texte illustrieren, Comic
zeichnen
Differenzierung
eine interessendifferenzierte Auswahl
zwischen verschiedenen Aufgaben-
stellungen bzw. verschiedenen Tex-
ten treffen
Evaluation
Präsentation
Satiren und Parodien sinngestaltend
vortragen, auch auswendig
eigene Texte z. B. auf der Homepage
oder in einem Jahrbuch veröffentli-
chen
Feedback
konstruktiv und kriterienorientiert
Rückmeldung geben, sachlich mit
Kritik umgehen
Klassenarbeit
Satire und Parodie
siehe auch Materialien für Lehrerin-
nen und Lehrer 9
6
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
6.
Unter-
richts-
einheit
9.
und
10.
Schul-
woche
8
Ustd.
Lernbereich 4: Entdeckungen: Botschaften
verstehen
Beurteilen der Verwendung von Sprache in
Bezug auf Absicht und Wirkung
LB 1: Strategien des erörternden Erschließens
- Sprache als Mittel von Information und
Manipulation
eingebettete, konkurrierende Informationen
⇒ Medienkompetenz
- Aspekte des erörternden Erschließens
Lernbereich 1: Gewusst wie
Anwenden von Strategien der Texterschließung
Daten und Grafiken verbalisieren
Thema erkennen, in einen Text umsetzen
Anwenden von Methoden der
Informationsbeschaffung
Beherrschen von Strategien des erörternden
Erschließens
linear oder dialektisch
Anwenden von Techniken der
Fehlervermeidung und -berichtigung
Schreiben und Präsentieren
S. 68 Dialektische Erörterungen schreiben
S. 72 Eine Erörterung nach dem Sanduhr-
prinzip aufbauen
S. 74 Sich informieren — Argumente ge-
winnen
S. 78 Bausteine einer Erörterung ausformu-
lieren
S. 81 Eine Erörterung selbstständig schrei-
ben
S. 85 Überprüfe dein Wissen und Können
S. 322 f.
S. 321 Fachausdrücke zur Textproduktion
Einzel-, Gruppen-, Partnerarbeit
ein Meinungsbild erstellen, eine proto-
typische Erörterung untersuchen:
Inhalt, Überzeugungskraft, Textaufbau;
Merkmale am Text nachweisen, diffe-
renzierend: zwei Argumente entfalten
Sanduhrprinzip als Strukturie-
rungshilfe kennen und nutzen, Argu-
mente gewichten, differenzierend:
Lernplakat gestalten
Meinungsbild erstellen, lineare und
nichtlineare Texte auswerten, Argu-
mente und Beispiele ermitteln, nach
Pro/Contra tabellarisch ordnen, Glie-
derung nach dem Sanduhrprinzip
erstellen
differenzierende Hilfen nutzen: Einlei-
tung schreiben, Argumente im Haupt-
teil entfalten, Synthese und Schluss
ausformulieren
eigenständiges Erarbeiten und Schrei-
ben einer dialektischen Erörterung:
lineare und nichtlineare Texte auswer-
ten, Argumente und Beispiele gewin-
nen und nach dem Sanduhrprinzip
gewichten, dazu Checkliste, Hinweise
und Formulierungshilfen nutzen,
Texte in der Schreibkonferenz präsen-
tieren und gemeinsam überarbeiten
im Anhang nachschlagen
Soziale Kompetenz
für sich selbst den Standpunkt in
bestimmten Streitfragen differenziert
klären, Interesse für Standpunkte
anderer zeigen und sich damit ausei-
nandersetzen, den eigenen Stand-
punkt anderen schriftlich begründet
darlegen, um andere zu überzeugen,
Kritikfähigkeit stärken, Interesse an
der Teilhabe an öffentlichen / gesell-
schaftlichen Debatten entwickeln
Fächerverbindende Verknüpfun-
gen je nach Themenschwerpunkt ver-
schiedene Fächer möglich, z.B. Ge-
meinschaftskunde: argumentative
Stellungnahmen / Leserbriefe zu
aktuellen gesellschaftlichen, politi-
schen Ereignissen schreiben
Differenzierung
quantitativ: Materialdifferenzierung,
qualitativ: Aufgabendifferenzierung,
selbstbestimmt eine interessendiffe-
renzierte Auswahl treffen
Evaluation
Selbstüberprüfung
Überprüfe dein Wissen und Können
Präsentation
Lernplakat, Mindmap
Klassenarbeit
Eine dialektische Erörterung nach
dem Sanduhrprinzip schreiben
siehe auch Materialien für Lehrerin-
nen und Lehrer 9
HERBSTFERIEN
7
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
ZU METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
7.
Unter-
richts-
einheit
11.
Schul-
woche
4
Ustd.
Lernbereich 2: Schritt für Schritt: Wort – Satz –
Text
Anwenden der Regeln zur Groß- und
Kleinschreibung, Getrennt- und
Zusammenschreibung
nach Fehlerschwerpunkten
Lernbereich 1: Gewusst wie
Anwenden von Techniken der
Fehlervermeidung und -berichtigung
Rechtschreibung und Zeichensetzung
Groß und Kleinschreibung
S. 220 Die Regeln der Großschreibung
Fremdwörter
S. 223 Groß- und Kleinschreibung bei
Fremdwörtern
S. 226 Fremdwörter – Fachwörter
S. 228 Überprüfe dein Wissen und Können
S. 324
Getrennt- und Zusammenschreibung
S. 229 Entscheiden, ob getrennt oder zu-
sammengeschrieben wird
S. 231 Im Wörterbuch nachschlagen
S. 232 Überprüfe dein Wissen und Können
S. 324
S. 314 Fachausdrücke der Rechtschreibung
und Grammatik
Gruppen-, Partner-, Einzelarbeit
Regelwissen wiederholen, anwenden
und übend vertiefen: Fehlersätze, Re-
geln zuordnen und korrigieren; einen
Fehlertext orthografisch lesen und
korrigiert aufschreiben, differenzieren-
de Einsetzübungen, einen Brieftext
umformen und korrigieren
differenzierende Angebote nutzen; mit
Einzelwörtern, Wörterlisten, Lücken-
texten, Beispielsätzen, üben, Fremd-
wörter nach Endungen ordnen, in
Kontexten anwenden, Fehlertexte
berichtigen
differenzierende Angebote nutzen, mit
Fachwörterlisten und in Satzzusam-
menhängen üben, ein kleines Lexikon
zusammenstellen
Einsicht in die Problematik gewinnen,
Regeln und Hilfen kennen, Entschei-
dungen treffen und richtig schreiben, in
Sätzen und Texten anwenden, mit
differenzierenden Angeboten üben
schwierige Zweifelsfälle mit Hilfe des
Wörterbuches entscheiden und richtig
schreiben
im Anhang nachschlagen
Soziale Kompetenz
durch Rechtschreibstrategien und
-können und Selbstvertrauen stärken,
schriftliches Ausdrucksvermögen
festigen, für andere gut verständlich
schreiben, Rechtschreibverantwor-
tung übernehmen
Fächerverbindende Verknüpfun-
gen
Informatik: individuelle Übungslisten
oder ein Lexikon erstellen, Textver-
arbeitungsfunktionen nutzen
Differenzierung
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
nach Einschätzung der eigenen Feh-
lerschwerpunkte eine Auswahl tref-
fen
Evaluation
Selbstüberprüfung
Überprüfe dein Wissen und Können
Präsentation
Lernplakat, Mindmap
Klassenarbeit
Groß-und Kleinschreibung / Fremd-
wörter / Getrennt- und Zusammen-
schreibung
siehe auch Materialien für Lehrerin-
nen und Lehrer 9
Förderprofile erstellen:
Online-Diagnose
Informationen und Zugang unter:
www.westermann.de/diagnose
8
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
8.
Unter-
richts-
einheit
12.
und
13.
Schul-
woche
8
Ustd.
Lernbereich 1: Gewusst wie
Anwenden von Wissen zum Erstellen einer
Bewerbungsmappe
- Lebenslauf
tabellarisch, ausführlich
- Bewerbungsschreiben
- Unterlagen zusammenstellen
Praktikumsnachweis, Foto
Anwenden von Techniken der
Fehlervermeidung und -berichtigung
Lernbereich 2: Schritt für Schritt: Wort – Satz –
Text
Anwenden der Regeln zur Groß- und
Kleinschreibung, Getrennt- und
Zusammenschreibung
nach Fehlerschwerpunkten
Arbeitstechniken
Sich bewerben S. 276 Berufswünsche – Wunschberufe
S. 278 Schlüsselqualifikationen definieren –
sich selbst einschätzen
S. 280 Sich bewerben: klassisch oder onli-
ne?
S. 282 Online-Bewerbung per E-Mail
S. 284 Anschreiben und Lebenslauf prüfen
S. 287 Selbstständig einen Bewerbungsbrief
schreiben
S. 289 Ein Vorstellungsgespräch analysieren
S. 291 Vorstellungsgespräche im Rollenspiel
erproben
Arbeitstechniken
S. 292 Fehler finden – Fehler berichtigen
Gruppen-, Einzelarbeit, Plenum
mit Hilfe von Bildinformationen Be-
rufswünsche thematisieren, In-
formationen über Wunschberufe als
Wandzeitung präsentieren
sich über Anforderungen klar werden,
Schlüsselqualifikationen definieren,
eigene Qualifikationen einschätzen
Sachtext und Text eines Online-
Bewerbungsportals Informationen
entnehmen, Ausbildungsangebote
online ermitteln, eine Bewerbung
schriftlich begründen
eine Stellenanzeige sehr genau lesen,
Stichwortzettel anlegen, Aufbau und
Inhalt einer korrekten E-Mail mit Hilfe
von Hinweisen prüfen
ein Anschreiben mit einem instruie-
renden Text vergleichen, den Bezug
zur Anzeige prüfen, Tipps als Wand-
plakat präsentieren, Lebenslauf mit-
tels Checkliste prüfen, den eigenen
Lebenslauf am PC schreiben, spei-
chern, Schreibkonferenz
selbstständig schreiben, differenzie-
rend: ein Schreibgerüst nutzen
szenisch lesen, Gesprächsverlauf
untersuchen, bewerten, Rollenspiel
Rollenkarten anlegen und nutzen,
Rollenspiel ggf. digital aufzeichnen,
kriterienorientiert auswerte
Tipps kennen und in differenzierenden
Materialien erproben, Fehlerwörter
berichtigen, im Zweifel im Wörter-
buch nachschlagen
Soziale Kompetenz
Sicherheit in Bewerbungssituationen
gewinnen, eigene Fähigkeiten ein-
schätzen, sich selber in Bewerbungs-
situationen adäquat verhalten und
darstellen können
Fächerverbindende Verknüpfun-
gen
WTH, Kl. 9, LB 1
Informatik: Bewerbungsunterlagen
mit einem Textverarbeitungspro-
gramm erstellen und speichern
Differenzierung
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
selbstbestimmt ein interessendiffe-
renziertes Angebot wählen
Evaluation
Selbstüberprüfung
in Kooperation mit anderen Texte in
der Schreibkonferenz überprüfen und
überarbeiten
Präsentation
Lernplakate – eigene Checklisten
Rollenspiel: Vorstellungsgespräch
Feedback
konstruktiv und kriterienorientiert
Rückmeldung geben, sachlich mit
Kritik umgehen
Klassenarbeit
Bewerbung um eine Ausbildungsstel-
le, siehe auch Materialien für Lehre-
rinnen und Lehrer 9
9
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
9.
Unter-
richts-
einheit
14.
Schul-
woche
4
Ustd.
Lernbereich 2: Schritt für Schritt: Wort – Satz –
Text
Anwenden von Wissen über flektierbare und
unflektierbare Wortarten
funktionaler Gebrauch
Anwenden von Wissen über Satzstrukturen
stilistische Funktionen und Varianten,
Satzverknüpfung
Kennen der Varietäten von Sprache und ihrer
Wirkung
Angemessenheit in konkreten Situationen bewerten
- Hochsprache, Umgangssprache, Dialekt
interessendifferenzierte Aufgabenstellung
- Jugendsprache
Sprache und Sprachgebrauch
Verwendungsweisen von Sprache
S. 242 Dialekt, Mundart, Standard-, Jugend-
sprache
S. 244 Standardsprache – Umgangssprache
S. 246 Überprüfe dein Wissen und Können
S. 325
Wortarten S. 247 Wiederholung
S. 248 Verben und Substantive in Texten
S. 314 Fachausdrücke der Rechtschreibung
und Grammatik
Gruppen- und Partnerarbeit
ein Interview mit verteilten Rollen
lesen und auswerten Fachbegriffe
Dialekt, Mundart, Standard- und Ju-
gendsprache klären, ein ähnliches
Interview führen
sprachliche Rollen und sprachlichen
Rollenwechsel in einem Dialog unter-
suchen, eigene Erfahrungen mit sprach-
lichem Rollenwechsel reflektieren,
einen umgangssprachlichen (mündli-
chen) Text in Standardsprache unter-
suchen und schriftlich wiedergeben, die
Fassungen vergleichen
einen Überblick zur Wiederholung
und Festigung von Wissen und Kön-
nen nutzen, differenziert mit Wörtern
und Sätzen üben
Verben und Substantive in Texten
auszählen, zwischen Verbalstil und
Nominalstil unterscheiden, Anwen-
dung und Wirkungsweisen ermitteln
und unterscheiden, Umformungsübun-
gen
im Anhang nachschlagen
Soziale Kompetenz
das eigene sprachliche Verhalten und
das anderer bewusst und kritisch
reflektieren, schriftliches Ausdrucks-
vermögen, Sprach- und Kommunika-
tionsfähigkeiten stärken und sprachli-
che Sicherheit gewinnen
Fächerverbindende Verknüpfun-
gen
Englisch, Fremdsprachen
Differenzierung
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
selbstbestimmt in Gruppen- und
Partnerarbeit kooperieren und eine
interessendifferenzierte Auswahl
treffen
Evaluation
Selbstüberprüfung
Überprüfe dein Wissen und Können
Präsentation
Lernplakate, Mindmap
Klassenarbeit
Verwendungsweisen von Sprache /
Wortarten
siehe auch Materialien für Lehrerin-
nen und Lehrer 9
10
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
10.
Unter-
richts-
einheit
15.
und
16.
Schul-
woche
8
Ustd.
Wahlpflicht 1: Soundcheck
Sich positionieren zu Texten aktueller
Musikproduktionen
Liedtexte als literarische Texte
- lesen und hören
Diskussion
- Zusammenspiel von Musik und Text Rap, Hip-
Hop, Rock- und Popballaden, Punk
- Aspekte des untersuchenden Erschließens
Lernbereich 1: Gewusst wie
Anwenden von Strategien der Texterschließung
Thema erkennen, in einen Text umsetzen
Gestalten einer Interpretation auf der Basis von
Strategien des untersuchenden Erschließens
Differenzierung: unter Verwendung der Merkmale
[…]einen Text schreiben
textimmanente und externe Interpretationsansätze
Texte erschließen und verstehen
S. 188 Sich zu aktuellen Musiktexten positi-
onieren
Silly: Wo fang ich an
Unheilig: Unter Deiner Flagge
S. 191 Musikalische Gestaltungselemente
erarbeiten
Revolverheld Ich werd’ die Welt verändern
Sido feat. Mark Forster: Einer Dieser Steine
Die Geschichte des Rap – oder: Rap als
Ausdruck der Jugendkultur
S. 195 Songtexte untersuchen und deuten
BOSSE: Wartesaal
S. 319 Fachausdrücke der Literatur
Partner-, Gruppenarbeit, Plenum
sich zu Liedtext und musikalischer
Umsetzung äußern, formalen und
inhaltlichen Aufbau untersuchen, zent-
rales Thema ermitteln, Wirkungswei-
sen von Musik und Text nachspüren
sprachliche und musikalische Ele-
mente untersuchen, Wirkungsweisen
von Pausen ermitteln, Songtext in einer
Collage visualisieren und deuten, die-
Top Ten in der Klasse ermitteln, musi-
kalische Vorlieben vergleichen
Motive des lyrischen Ichs nennen,
Verse deuten, Bedeutung musikalischer
Elemente (bridge, Refrain, C-Teil), ihre
Funktion und Wirkung ermitteln,
zentrale Metapher interpretieren, die
Rollen der Sänger beschreibend ver-
gleichen, gerappte Strophen mitspre-
chen, einüben, dann ohne musikalische
Unterstützung sprechen,
einem Sachtext über die Musikrich-
tung Rap Informationen entnehmen:
Ursprung, Besonderheiten, Entwick-
lung bis heute,
Thema für einen Rap wählen, Ideen in
einer Mindmap sammeln, einen eige-
nen Rap schreiben, vortragen
sich austauschen (Stimmung, Bilder im
Kopf), die Situation des lyrischen
Ichs ermitteln, den Schluss deuten,
eine Fortsetzung schreiben oder alter-
nativ eine Collage oder Zeichnung
anfertigen
im Anhang nachschlagen
Soziale Kompetenz
die eigene Musikrezeption und die
anderer reflektieren, Freude am be-
wussten Umgang mit Liedtexten und
Musik gewinnen, sich mit anderen
über Wirkungsweisen und Botschaf-
ten austauschen, Pop-Musik als Teil
der Jugendkultur verstehen
Fächerverbindende Verknüpfun-
gen
MU, Kl. 9, LB 1
Englisch, Fremdsprachen
Kunst
Differenzierung
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
selbstbestimmt in Gruppen- und
Partnerarbeit kooperieren und eine
interessendifferenzierte Auswahl
treffen
Evaluation
Präsentation
Collage, Zeichnung
eigene Texte – auch in Kooperation
mit einem Partner oder in der Gruppe
– rappen und zum Vortrag bringen
Feedback
konstruktiv und kriterienorientiert
Rückmeldung geben, sachlich mit
Kritik umgehen
WEIHNACHTSFERIEN
11
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
11.
Unter-
richts-
einheit
17.
und
18.
Schul-
woche
8
Ustd.
Lernbereich 2: Schritt für Schritt: Wort – Satz –
Text
Anwenden von Wissen über flektierbare und
unflektierbare Wortarten
funktionaler Gebrauch
Anwenden von Wissen über Satzstrukturen
Zeichensetzung, stilistische Funktionen und
Varianten, Satzverknüpfung
Sprache und Sprachgebrauch
Die Zeitformen
S. 249 Präsens – Perfekt – Präteritum
S. 250 Überblick über die Zeitformen
S. 251 Die Zeitformen angemessen verwen-
den
S. 253 Die Konjunktive
S. 254 Von der direkten Rede in die indirek-
te Rede – und umgekehrt
S. 256 Der Konjunktiv II: Wünsche, Mög-
lichkeiten, Nicht-Wirklichkeit
S. 259 Überprüfe dein Wissen und Können
S.325
Aktiv und Passiv
S. 260 Unterschiede zwischen Aktiv- und
Passivsätzen
S. 263 Überprüfe dein Wissen und Können
S.325
S. 314 Fachausdrücke der Rechtschreibung
und Grammatik
Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit
einen Text in der Präsens- und in der
Präteritum-Fassung lesen, ergänzen,
Unterschiede benennen, Wirkung
einer Perfekt-Version erproben
Wiederholen von Gelerntem, differen-
zierend: Textversion mit vorgegebenen
Zeitformen schreiben, bestimmte
Zeitformen in einen Text einsetzen
differenzierend: angemessene Verwen-
dung der Zeitformen in Texten üben
in einem Text Indikativ, Konjunktiv I
und Konjunktiv II unterscheiden
Verbformen gegenüberstellen, verkür-
zende Funktion des Konjunktivs I
begründen, Ersatzformen ermitteln.
differenzierend: mündlichen und
schriftlichen Gebrauch testen, Zei-
tungstexte umformen
Wirkung, Formen, Funktion des
Konjunktivs II untersuchen, differen-
zierend üben, in Textabschnitten Indi-
kativ, Konjunktiv I, II, das Basistem-
pus und weitere Zeitformen ermitteln
Passiv- und Aktivsätze unterscheiden,
angemessen verwenden, eine grafische
Darstellung erklären
im Anhang nachschlagen
Soziale Kompetenz
Ich-Gefühl durch Sprachkompetenz
stärken, Sicherheit beim Sprechen
und Schreiben durch Grammatikwis-
sen und -können gewinnen
Fächerverbindende Verknüpfun-
gen
Fremdsprachen: Wissen für den Er-
werb von Fremdsprachen nutzen
Differenzierung
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
auch in Kooperation mit anderen eine
eigenverantwortliche Auswahl von
verschiedenen Aufgaben treffen
Evaluation
Selbstüberprüfung
Überprüfe dein Wissen und Können
Präsentation
Lernplakate, Mindmaps
Klassenarbeit
Zeitformen – Konjunktive – Aktiv und
Passiv
siehe auch Materialien für Lehrerin-
nen und Lehrer 9
12
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
12.
Unter-
richts-
einheit
19.,
20.,
21.,
22.
und
23.
Schul-
woche
20
Ustd.
Lernbereich 5: Die Welt der Bücher: Vom Text
zur Inszenierung
Anwenden von Mitteln und Möglichkeiten des
Dramas
Ganzschrift, Theaterbesuch, Film, -ausschnitt
Komödie, Tragödie, Schauspiel
- in verteilten Rollen lesen und szenisches Spiel
- Form deuten, Inhalt erfassen
- Merkmale
· Aufbau
Ort und Zeit, Szene, Akt, Dialog, Monolog,
Regieanweisungen
· Handlung
steigende, fallende Handlung, Konfliktentwicklung
von der Exposition zur Lösung,
Figurenkonstellation und -charakteristik
· Wirkungsabsicht
Katharsis
Beherrschen des gestaltendes Erschließens
innerer Monolog, Dialog, Regieanweisung
Einblick gewinnen in die Inszenierung eines
Dramas
Theateraufbau, Dramaturgie, Regie, Bühnenbild,
Requisiten, Musik, Geräusche, Licht,
Körpersprache
Lernbereich 1: Gewusst wie
Anwenden von Strategien der Texterschließung
Thema erkennen, in einen Text umsetzen
Gestalten einer Interpretation auf der Basis von
Strategien des untersuchenden Erschließens
textimmanente und externe Interpretationsansätze
Literatur begegnen
S. 112 William Shakespeare: ,,Romeo und
Julia“
S. 113 Ein Drama, sein Autor und seine
Entstehungszeit
S. 115 Zentrale Elemente eines Dramas
erfassen und inhaltlich erschließen
S 126 Die Beziehung der Hauptfiguren in
ihrer Entwicklung untersuchen
S. 133 Elemente eines Dramas erfassen:
Figurendarstellung, Konfliktverlauf
S. 141 Sich mit der Wirkung eines Dramas
auseinandersetzen
S. 142 Eine Dramenszene inszenieren
S. 143 Den Aufbau eines Dramas darstellen
S. 319 Fachausdrücke der Literatur
S. 321 Fachausdrücke zur Textproduktion
Partner-, Gruppenarbeit, Plenum
Bildinformationen entnehmen, Vor-
wissen aktivieren
Informationen entnehmen, Lebensda-
ten tabellarisch ordnen, über die Be-
deutung von Shakespeare wissen,
Recherche zur Zeit und Werken, Zeit-
strahl, Plakat
Inhaltsangabe und Dramenauszüge
erschließen, Prolog, Exposition, erre-
gendes Moment, Figurenkarten, Figu-
renkonstellation, szenischer Vortrag
„Balkonszene“, steigende Handlung,
sich über die Rechtslage informieren
Inhaltsangabe, Collage
Szenenauszüge erarbeiten: Höhepunkt,
Peripetie, retardierendes Moment /
Spannungsmache, Lösung des Konflikts
Hauptpersonen charakterisieren,
(Schreibkonferenz) Standpunkte zur
Wirkung des Dramas erarbeiten, einen
„Friedensvertrag“ formulieren
die „Balkonszene“ für ein szenisches
Spiel vorbereiten, präsentieren
Fachbegriffe zum Drama kennen: Komödie, Tragödie/Trauerspiel,
Schauspiel, Dialog, Monolog, Prolog,
Epilog, Schaubild mit Fachbegriffen
zum Dramenaufbau gestalten
im Anhang nachschlagen
Soziale Kompetenz
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
im Umgang mit einem klassischen
Drama entdecken, Empathie und
kritische Distanz wecken, individuel-
le Wert- und Normvorstellungen
entwickeln, Formen des kooperativen
Lernens erfahren und nutzen, , Spiel-
freude zeigen und anderen vermitteln
Fächerverbindende Verknüpfun-
gen
in Zusammenarbeit mit KU, MU
Darstellendes Spiel, Geschichte,
Religion, Ethik,
Differenzierung
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
arbeitsteilig undinteressendifferen-
ziert in Gruppen- und Partnerarbeit
kooperieren
Evaluation
Präsentation
Zeitstrahl. Plakat, „Friedensvertag“
Galerierundgang
szenisches Rollenlesen
eine Szene aufführen, aufzeichnen
Feedback
konstruktiv und kriterienorientiert
Rückmeldung geben, sachlich mit
Kritik umgehen
Klassenarbeit
William Shakespeare: ,,Romeo und
Julia“
siehe auch Materialien für Lehrerin-
nen und Lehrer 9
Theateraufführung, Spielfilm
13
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
diffe-
renzie-
rende
Alter-
native
zur
12.
Unter-
richts-
einheit
Lernbereich 5: Wege und Irrwege [Hauptschulbildungsgang]
Sich positionieren zu ausgewählten Figuren in
einem aktuellen Jugendbuch
LB 1: Diskussion
Jugendliche in Entscheidungs- und
Konfliktsituationen, Bezug zur eigenen
Erfahrungswelt
- Handlungsablauf
Figurenkonstellation
- Figurencharakteristik
Anwenden von Formen des gestaltenden
Erschließens
Perspektivwechsel, Handlungsverlauf verändern,
Brief, Schluss umschreiben
Differenzierung: Filmangebote zum Thema,
szenisches Darstellen
Lernbereich 1: Gewusst wie
[Hauptschulbildungsgang]
Anwenden von Lesetechniken
Beherrschen von Strategien der
Texterschließung
Bezüge zwischen Text und Bild herstellen und
Inhalte vergleichen
Differenzierung: Vergleich von Texten
Anwenden von Methoden der
Informationsbeschaffung
- Befragung
Ergebnisse zusammenfassen
- Mitschrift
Unterrichtssequenzen
Anwenden von Techniken der
Fehlervermeidung und -berichtigung
Literatur begegnen
S. 86 Ein Roman und sein historischer Hin-
tergrund
Tilman Röhrig: In dreihundert Jahren viel-
leicht
S. 89 Den Aufbau der Handlung in einem
Roman erarbeiten
S. 93 Gefühle literarischer Figuren verstehen
und wiedergeben
S. 97 Gefühle literarischer Figuren darstellen
S. 98 Überprüfe dein Wissen und Können
S. 323
Schreiben und Präsentieren
S. 99 Charaktereigenschaften einer literari-
schen Figur herausarbeiten
S. 102 Die Charakterisierung einer literari-
schen Figur untersuchen
S. 105 Eine literarische Figur selbstständig
charakterisieren
S. 107 Ein Interview mit einer literarischen
Figur entwickeln
S. 111 Sich einen Überblick über die Ro-
manfiguren verschaffen
S. 319 Fachausdrücke der Literatur
S. 321 Fachausdrücke zur Textproduktion
Partner-, Gruppenarbeit, Plenum
Informationen aus Sachtext und the-
matischer Karte erarbeiten, Zwi-
schenüberschriften und Stichwortno-
tizen, sich gegenseitig informieren
Buchcover beschreiben, Erwartungen
formulieren, Möglichkeiten des Hand-
lungsaufbaus nachweisen
sprachliche Mittel in Romanauszügen
mittels Leitfragen erarbeiten, Gedan-
ken, Gefühle von Figuren formulieren
sprachliche Mittel anwenden: Wörter,
Körpersprache, wörtliche Rede, Meta-
phern, Gedankenreden
Textauszüge auswerten, Charakterei-
genschaften in einer Tabelle sammeln
an einem prototypischen Text die Bau-
steine einer Charakterisierung erar-
beiten, die Charakterisierung ergänzen
Textauszüge auswerten, schreiben,
Checkliste nutzen, Schreibkonferenz
Textauszüge auswerten und den An-
fang eines literarischen Interviews
lesen und weiterschreiben, eine weite-
re Figur „interviewen“, Ergebnisse
präsentieren
mit Hilfe einer Liste eine Übersicht
gewinnen, ggf. ein Schaubild zur Fi-
gurenkonstellation erarbeiten
im Anhang nachschlagen
Soziale Kompetenz
an der gemeinsamen Auseinanderset-
zung mit einem literarischen Text
Freude haben, Empathie und kritische
Distanz wecken, Einsichten für das
eigene Erleben und Verhalten gewin-
nen und nutzen, Formen des koopera-
tiven Lernens erfahren und nutzen,
Kommunikationsfähigkeiten stärken
Fächerverbindende Verknüpfun-
gen
Englisch, Geschichte, Religion,
Ethik, Kunst
Differenzierung
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
arbeitsteilig und selbstbestimmt in
Gruppen- und Partnerarbeit interes-
sendifferenziert kooperieren
Evaluation
Selbstüberprüfung
Überprüfe dein Wissen und Können
Präsentation
Plakate mit eigenen Texten und
Schaubildern, Collagen
Kurzvortrag, gestaltender Lesevortag
Feedback
konstruktiv und kriterienorientiert
Rückmeldung geben, sachlich mit
Kritik umgehen
Klassenarbeit
Tilman Röhrig: In dreihundert Jahren
vielleicht
siehe auch Materialien für Lehrerin-
nen und Lehrer 9
ENDE DES 1.HALBJAHRES ZWISCHENZEUGNISSE WINTERFERIEN
14
2. Halbjahr
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
ZU METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
13.
Unter-
richts-
einheit
24.
Schul-
woche
4
Ustd.
Lernbereich 2: Schritt für Schritt: Wort – Satz –
Text
Anwenden von Wissen über Satzstrukturen
Zeichensetzung, stilistische Funktionen und
Varianten, Satzverknüpfung
Lernbereich 1: Gewusst wie
Beherrschen von Techniken der
Fehlervermeidung und –berichtigung
Rechtschreibung und Zeichensetzung
Zeichensetzung
S. 233 Fehler finden: ,,Punkt-und-Komma-
Lesen“
S. 234 Übersicht über die Kommasetzung
S. 236 Die Kommasetzung üben
S. 239 Kommasetzung bei Infinitivkonstruk-
tionen
S. 240 Längere Sätze bilden – Kommas
setzen
S. 241 Überprüfe dein Wissen und Kön-
nen S. 324 f.
S. 314 Fachausdrücke der Rechtschreibung
und Grammatik
Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit
Satzzeichen beim Lesen mitsprechen,
sich auf die Interpunktion konzentrie-
ren, einen Text abschreiben und mit
Punkten und Kommas versehen, Re-
gelwissen vertiefen, anwenden. gram-
matisches Wissen und Musterbildung
für die Zeichensetzung nutzen, diffe-
renzierende Übungen eigenverantwort-
lich nutzen
Kommaregeln verstehen und in Bei-
spielsätzen anwenden, diese den Re-
geln zuordnen, erkennen , dass die
Kommasetzung bei Infinitivgruppen
in bestimmten Fällen die Bedeutung
verändern kann
differenzierende Aufgabenstellungen
nutzen und die Regeln der Kommaset-
zung in längeren Satzgefügen selbst-
ständig anwenden
im Anhang nachschlagen
Soziale Kompetenz
sprachliche Sicherheit und schriftli-
che Kommunikationsfähigkeiten
durch Regelwissen und –können
stärken, für andere verständlich
schreiben, um die Bedeutung der
Interpunktion für die Leser wissen,
beim Verfassen und Überarbeiten
eigener Texte an die Bedürfnisse der
Leser denken und Zeichen setzen
Fächerverbindende Verknüpfun-
gen
Informatik: individuelle Übungslisten
oder ein Regel-Lexikon erstellen,
Textverarbeitungsfunktionen nutzen
Differenzierung
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
nach eigener Einschätzung selbstbe-
stimmt eine Auswahl treffen, bei
Gruppen- und Partnerarbeit kooperie-
ren
Evaluation
Selbstüberprüfung
Überprüfe dein Wissen und Können
Präsentation
Lernplakat, Mindmap
Klassenarbeit
Zeichensetzung
siehe auch Materialien für Lehrerin-
nen und Lehrer 9
15
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
ZU METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
14.
Unter-
richts-
einheit
25.
Schul-
woche
4
Ustd.
Lernbereich 1: Gewusst wie
Anwenden von Strategien der Texterschließung
Daten und Grafiken verbalisieren
Thema erkennen, in einen Text umsetzen
Anwenden von Methoden der
Informationsbeschaffung
Mitschrift
Unterrichtssequenzen
Gestalten eines Vortrages mit Präsentation
Arbeitstechniken
Strategien der Texterschließung
S. 294 Gesetzestexte: Informationen ent-
nehmen und ordnen
S. 296 Infografiken: Informationen erschlie-
ßen und in Texten sichern
S. 297 Sachtexte: Daten entnehmen und in
Diagrammen visualisieren
S. 298 Sachtexte: Inhalte methodisch er-
schließen und sichern
Partner-, Gruppenarbeit, Plenum
den Inhalt eines Gesetzestextes er-
schließen, typische Textmerkale er-
mitteln, inhaltliche Informationen
tabellarisch ordnen und sichern
einer Infografik Informationen ent-
nehmen und in einem Text zusammen-
hängend wiedergeben, differenzierend:
Satzbausteine nutzen
Umfrageergebnisse bewerten und in
einfachen Diagrammen darstellen
verschiedene Methoden der Texter-
schließung systematisch und gezielt
einsetzen, um einen Sachtext zu erar-
beiten und Textinformationen zu
sichern
Soziale Kompetenz
systematisch mit Sachtexten umge-
hen, Texte verstehen, einen Zugang
zu komplexen Texten gewinnen,
Inhalte anderen zugänglich machen,
Selbstbewusstsein durch Wissen und
Können stärken
Fächerverbindende Verknüpfun-
gen
themenabhängig, z.B. Erdkunde,
Biologie, Chemie, Physik …
Informatik: Diagramme mit einem
Tabellenkalkulationsprogramm er-
stellen, ein Präsentatiomsprogramm
nutzen, Internetrecherche zu
Sachthemen
Differenzierung
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
in Kooperation mit anderen eine
interessendifferenzierte Auswahl
treffen
Evaluation
Präsentation
eigene Diagramme auf Plakaten oder
digital präsentieren
in Gruppen eigene Texte vorstellen,
in Kurzvorträgen mit Hilfe einer
PowerPoint-Präsentation auswerten
Feedback
konstruktiv und kriterienorientiert
Rückmeldung geben, sachlich mit
Kritik umgehen
Klassenarbeit
Strategien der Texterschließung
siehe auch Materialien für Lehrerin-
nen und Lehrer 9
16
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
ZU METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
15.
Unter-
richts-
einheit
26.
und
27.
Schul-
woche
8
Ustd.
Lernbereich 1: Gewusst wie
Anwenden von Strategien der Texterschließung
Daten und Grafiken verbalisieren
Thema erkennen, in einen Text umsetzen
Anwenden von Methoden der
Informationsbeschaffung
Mitschrift
Unterrichtssequenzen
Gestalten eines Vortrages mit Präsentation
Kurzvortrag/Referat
Anwenden der Regeln der Diskussion
Differenzierung: Diskussionsleitung/Moderation
Diskussionsergebnisse festhalten
Ergebnisprotokoll
Beherrschen von Strategien des erörternden
Erschließens
linear oder dialektisch
Kennen von Aufbau und
Gestaltungsmöglichkeiten einer Facharbeit
Deckblatt, Inhaltsangabe, Anlagen, eidesstattliche
Erklärung
- Text strukturieren, gliedern
Textveränderungen kennzeichnen
- exzerpieren, zitieren
Sekundärliteratur verwenden
- Quellen angeben
Anwenden von Techniken der
Fehlervermeidung und –berichtigung
Arbeitstechniken
Eine Facharbeit schreiben
S. 300 Die Facharbeit – das Thema auswäh-
len und eingrenzen
S. 301 Arbeitsschritte am Beispiel einer
Facharbeit nachvollziehen und üben
S. 303 Informationen auswerten und sichern
– Das Exzerpt
S. 306 Informationen auswerten und sichern
– Das Zitieren
S. 308 Arbeitstechniken anwenden: Exzer-
pieren und Zitieren
S. 310 Eine Gliederung beurteilen
S. 311 Den Entwurf für eine Facharbeit
schreiben
S. 312 Literaturverzeichnis und Komplettie-
rung der Facharbeit
S. 314 Fachausdrücke der Rechtschreibung
und Grammatik
S. 321 Fachausdrücke zur Textproduktion
Einzelarbeit
Arbeitsschritte klären, an einem Mus-
terbeispiel trainieren, Hinweise und
Tipps beachten
Informationen sammeln und stich-
wortartig sichern, Quellen vermer-
ken, an Textauszügen üben, eigene
Exzerpte anfertigen
wörtliche Zitate korrekt wiedergeben,
Zitationsregeln anwenden, Überblick
über Zitiermöglichkeiten
Informationen aus einem Sachtext
exzerpieren und Zitate notieren,
Quellenangaben machen, eigene Ex-
zerpte und Zitate herausschreiben
ein Musterbeispiel prüfen und bewer-
ten, eigene Schwerpunkte setzen
Musterbeispiel für eine Einleitung
prüfen, eigene Exzerpte nutzen und
einen Hauptteil schreiben, Muster-
beispiel für einen Schluss beurteilen
Literaturverzeichnis anlegen, Über-
arbeitung des Entwurfs, Schreiben der
Endfassung, Titelblatt, Inhaltsver-
zeichnis und Selbstständigkeitserklä-
rung erstellen
im Anhang nachschlagen
Soziale Kompetenz
schriftliche Kommunikationsfähig-
keit stärken, verständlich und struktu-
riert für andere schreiben, beim
Schreiben das Informationsbedürfnis
der Leser berücksichtigen, Interesse
für ein Sachthema wecken, Selbstbe-
wusstsein durch Wissen und Können
stärken
Fächerübergreifende Verknüpfun-
gen
Informatik: Textverarbeitungspro-
gramme nutzen
gezielte Internetrecherche
themenabhängig, z.B. Erdkunde,
Biologie, Geschichte …
Differenzierung
selbstbestimmt eine interessendiffe-
renzierte Auswahl treffen
Evaluation
Präsentation
Facharbeit:
sachlich und fachlich korrekt
Einhaltung formaler Vorgaben
17
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
ZU METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
16.
Unter-
richts-
einheit
28.
und
29.
Schul-
woche
8
Ustd.
Wahlpflicht 2: Mein „Freund“ der Fernseher
Sich positionieren zum Programmangebot
unterschiedlicher Fernsehsender
LB 1: Strategien des erörternden Erschließens
⇒Medienerziehung
- Recherche, Übersicht erstellen breites Spektrum,
Sendeauftrag, Finanzierung
- Unterhaltungs-, Informations- und
Bildungsangebote unterscheiden
Soaps, Talk-Runden, Gerichtssendungen, Ratgeber,
Nachrichten, Dokumentationen,
Unterhaltungsshows, Quizsendungen, Musik-TV
- eigenes Fernsehverhalten analysieren
aktives und passives Fernsehen, Freizeitgestaltung
Gestalten einer Präsentation
Lernbereich 1: Gewusst wie
Anwenden von Strategien der Texterschließung
Daten und Grafiken verbalisieren
Thema erkennen, in einen Text umsetzen
Anwenden von Methoden der
Informationsbeschaffung
Mitschrift
Unterrichtssequenzen
Gestalten eines Vortrages mit Präsentation
Kurzvortrag/Referat
Anwenden der Regeln der Diskussion
Differenzierung: Diskussionsleitung/Moderation
Diskussionsergebnisse festhalten
Ergebnisprotokoll
Beherrschen von Strategien des erörternden
Erschließens
linear oder dialektisch
Texte erschließen und verstehen
S. 196 Ergebnisse einer Umfrage ermitteln
S. 199 Vor- und Nachteile von Werbesen-
dungen im Fernsehen diskutieren
S. 201 Eine Infografik auswerten
S. 202 Sich zum Programmangebot von
Fernsehsendern positionieren
Partner-, Gruppenarbeit, Plenum
sich mit Fragebogen, Umfrageergeb-
nisse (Diagramm) auseinandersetzen,
eigene Wünsche und Standpunkte
formulieren, eine Umfrage in der
Klasse durchführen, Ergebnisse visu-
alisieren und vergleichen, Statistik zur
Seh- / Verweildauer auswerten, eige-
nes Fernsehverhalten diskutieren,
Begriff „aktives Fernsehen“ kennen,
Diskussion zu Selbstbestimmung oder
Manipulation bei Auswahl der Sen-
dungen
einen Sachtext erschließen, eine Dis-
kussion führen, Diskussionsregeln
kennen und einhalten, Hinweise zu
inhaltlichen Aspekten und Formulie-
rungshilfen nutzen, den eigenen
Standpunkt schriftlich begründen
Informationen entnehmen, in einem
zusammenhängenden Text wiederge-
ben, inhaltliche Aspekte und Satzbau-
steine als Formulierungshilfe nutzen
Angebot von öffentlich-rechtlichen
und privaten Sendern vergleichen und
auswerten, Unterschiede bei der Ver-
mittlung von Information, Unterhal-
tung und Bildung ermitteln, das eige-
ne Fernsehverhalten ermitteln und
auswerten, Vorlieben begründen, eine
Diskussion führen : Gründe für und
gegen die hohe Zahl von Krimis
Soziale Kompetenz
das Fernsehangebot kritisch betrach-
ten, das eigene Fernsehverhalten
hinterfragen, in der Diskussion mit
anderen Standpunkte vertreten, Ein-
sichten gewinnen
Fächerverbindende Verknüpfun-
gen
ETH, Kl. 9, LB 3
Religion, Kunst, Musik
Informatik: Tabellenkalkulations-
und Präsentationsprogramme nutzen
Differenzierung
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
in Kooperation mit anderen selbstbe-
stimmt eine interessendifferenzierte
Auswahl treffen
Evaluation
Präsentation
Umfrageergebnisse auf Plakaten oder
digital (PowerPoint) präsentieren i
kontroverse Diskussionen führen
Feedback
konstruktiv und kriterienorientiert
Rückmeldung geben, sachlich mit
Kritik umgehen
OSTERFERIEN
18
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
ZU METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
17.
Unter-
richts-
einheit
30.
Schul-
woche
4
Ustd.
Lernbereich 2: Schritt für Schritt: Wort – Satz –
Text
Anwenden von Wissen über flektierbare und
unflektierbare Wortarten
funktionaler Gebrauch
Anwenden von Wissen über Satzstrukturen
Zeichensetzung, stilistische Funktionen und
Varianten, Satzverknüpfung
Kennen der Varietäten von Sprache und ihrer
Wirkung
Angemessenheit in konkreten Situationen bewerten
- Hochsprache, Umgangssprache, Dialekt
interessendifferenzierte Aufgabenstellung
- Jugendsprache
Anwenden der Regeln zur Groß- und
Kleinschreibung, Getrennt- und
Zusammenschreibung
nach Fehlerschwerpunkten
Lernbereich 1: Gewusst wie
Übertragen von Strategien der Texterschließung
- Inhaltsangabe
Sach- und Gebrauchstexte, literarische Texte
mündlich und schriftlich
Sprache und Sprachgebrauch
Satzglieder S. 264 Die Stellung der Satzglieder in Sätzen
und Texten
S. 266 Einen Text fortsetzen
S. 267 Wörter und Satzglieder, die Verbin-
dungen in einem Text herstellen
S. 268 Texte überarbeiten — Satzglieder
umstellen
S. 270 Übersicht über die Satzglieder
S. 273 Überprüfe dein Wissen und Kön-
nen S. 325
S.274 Das Attribut
S. 314 Fachausdrücke der Rechtschreibung
und Grammatik
Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit
zwei Fassungen eines Textes verglei-
chend lesen, Unterschiede in der Wir-
kung ermitteln, differenzierende Auf-
gabenstellungen: grammatisches Wis-
sen verwenden, sprachliche Umwand-
lungsverfahren zur Erarbeitung von
Varianten nutzen
am Beispiel üben, eine adäquate
Auswahl unter Satzvarianten treffen
eine Auflistung nutzen, um Verbin-
dungen in einem Lückentext herzu-
stellen
differenzierende Materialien nutzen:
einen journalistischen Text durch
Umstellen von Satzgliedern verbes-
sern, Satzglieder zu Sätzen zusammen-
setzen und daraus durch geschicktes
Umstellen von Satzgliedern einen zu-
sammenhängenden Text produzieren
Gelerntes wiederholen, differenzieren-
de Angebote zum Üben nutzen: litera-
rische Texte, Sprichwörter
in einem Text Attribute ergänzen,
Merkmale verschiedener Attribute
kennen und bestimmen, mit differen-
zierenden Materialien üben
im Anhang nachschlagen
Soziale Kompetenz
das eigene sprachliche Verhalten
und das anderer bewusst und
kritisch reflektieren, schriftliches
Ausdrucksvermögen, Sprach- und
Kommunikationsfähigkeiten
stärken und sprachliche Sicherheit
gewinnen
Fächerverbindende Verknüp-
fungen
Englisch, Fremdsprachen
Differenzierung
quantitativ: Materialdifferenzie-
rung
qualitativ: Aufgabendifferenzie-
rung
auch in Kooperation mit anderen
eine selbstbestimmte Auswahl
treffen
Evaluation
Selbstüberprüfung
Überprüfe dein Wissen und Kön-
nen
Präsentation
Lernplakat, Mindmap
Klassenarbeit
Satzglieder – Attribute
siehe auch Materialien für Lehre-
rinnen und Lehrer 9
19
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
ZU METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
18.
Unter-
richts-
einheit
31.
und
32.
Schul-
woche
8
Ustd.
Lernbereich 6: Fantasie und Wirklichkeit:
Literatur in ihrer Zeit
Übertragen des überfachlichen
Epochenverständnisses auf eine andere Epoche
der deutschen Literatur
LB 1: Informationsbeschaffung
Kl. 8, LB 6: Epochenanalyse
- Schriftsteller in ihrer Zeit
verschiedene Medien nutzen
- ein Werk des gewählten Schriftstellers einordnen
und untersuchen
Lyrik, Epik, Dramatik
Lernbereich 1: Gewusst wie
Anwenden von Strategien der Texterschließung
Anwenden von Methoden der
Informationsbeschaffung
Mitschrift
Unterrichtssequenzen
Gestalten eines Vortrages mit Präsentation
Kurzvortrag/Referat
Anwenden der Regeln der Diskussion
Differenzierung: Diskussionsleitung/Moderation
Diskussionsergebnisse festhalten
Ergebnisprotokoll
Strategien des untersuchenden Erschließens
textimmanente und externe Interpretationsansätze
Anwenden von Techniken der
Fehlervermeidung und -berichtigung
Texte erschließen und verstehen
S. 144 Die Epoche der Aufklärung kennen
lernen
S. 147 Einem Sachtext gezielt Informationen
entnehmen
S. 149 Vertreter der Aufklärung und ihre
Leistungen kennen lernen
S. 154 Zu Merkmalen einer Epoche Stellung
nehmen
Sprechen und Zuhören
S. 155 Gotthold Ephraim Lessing: Der be-
deutendste deutsche Dichter der Aufklärung
S.157 Lessings Fabeln der Aufklärung er-
schließen
Gotthold Ephraim Lessing: Der Löwe mit
dem Esel, Der Besitzer des Bogens, Die
Wasserschlange
Gotthold Ephraim Lessing: Der Affe und der
Fuchs,
Gotthold Ephraim Lessing: Der Esel und der
Wolf, Die Pfauen und die Krähe
S. 159 Aus einem fiktiven Interview Les-
sings Standpunkt zur Fabel ermitteln
S. 161 Überprüfe dein Wissen und Können
Gotthold Ephraim Lessing: Der Hirsch und
der Fuchs S. 323
S. 319 Fachausdrücke der Literatur
Partner-, Gruppenarbeit, Plenum
Informationen aus Sachtexten ent-
nehmen und wiedergeben, in Bezie-
hung zu Bildinformationen setzen,
Wesentliches zusammenfassen
Inhalte erschließen, die Methode des
Paraphrasierens nutzen
sich mit Vertretern der Aufklärung in
Gruppen arbeitsteilig auseinanderset-
zen, Ergebnisse im Plenum vorstellen
Sachtext und Bild auswerten, Meta-
pher erläutern, begründen
einen Eindruck von einer bedeutenden
historischen Persönlichkeit gewinnen,
ein Porträt erarbeiten
sich über Merkmale von Fabeln in-
formieren
drei Fabeln in Partnerarbeit erschlie-
ßen, Leitfragen nutzen, Texte in Be-
ziehung zur Aufklärung setzen
eine Fabel mit verteilten Rollen lesen,
Leitfragen beantworten
zwei Fabeln mit Hilfe von Leitfragen
untersuchen
mit verteilten Rollen lesen, Begriffe
klären, Lessings Verzicht auf einen
Lehrsatz in Fabeln begründen, Les-
sings Standpunkt zur Suche nach
Wahrheit formulieren und diskutieren
im Anhang nachschlagen
Soziale Kompetenz
Weltwissen und Allgemeinbil-
dung stärken, Literatur im histori-
schen Kontext verstehen, einem
Dichter der Aufklärung begegnen,
philosophische Gedanken reflek-
tieren und deuten, daraus und aus
dem Gedankenaustausch mit
anderen Gewinn ziehen
Fächerverbindende Verknüp-
fungen
Geschichte, Ethik, Religion
Differenzierung
quantitativ: Materialdifferenzie-
rung
qualitativ: Aufgabendifferenzie-
rung
interessendifferenziert in Grup-
pen- und Partnerarbeit kooperie-
ren
Evaluation
Selbstüberprüfung
Überprüfe dein Wissen und Kön-
nen
Präsentation
Gruppenarbeitsergebnisse visuali-
sieren und vortragen
eine Fabel – auch auswendig –
gestaltend vortragen
Feedback konstruktive Rückmeldungen
geben, mit Kritik sachlich umge-
hen
Klassenarbeit
Aufklärung – Lessings Fabeln
siehe auch Materialien für Lehre-
rinnen und Lehrer 9
20
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
ZU METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
19.
Unter-
richts-
einheit
33.
Schul-
woche
4
Ustd
Lernbereich 6: Fantasie und Wirklichkeit:
Literatur in ihrer Zeit
Übertragen des überfachlichen
Epochenverständnisses auf eine andere Epoche
der deutschen Literatur
LB 1: Informationsbeschaffung
Kl. 8, LB 6: Epochenanalyse
- Schriftsteller in ihrer Zeit
verschiedene Medien nutzen
- ein Werk des gewählten Schriftstellers einordnen
und untersuchen
Lyrik, Epik, Dramatik
Lernbereich 1: Gewusst wie
Anwenden von Strategien der Texterschließung
Daten und Grafiken verbalisieren
Thema erkennen, in einen Text umsetzen
Anwenden von Methoden der
Informationsbeschaffung
Anwenden der Regeln der Diskussion
Differenzierung: Diskussionsleitung/Moderation
Diskussionsergebnisse festhalten
Ergebnisprotokoll
Strategien des untersuchenden Erschließens
textimmanente und externe Interpretationsansätze
Literatur begegnen
S. 162 Gotthold Ephraim Lessing: Nathan
der Weise – Ein Drama der Aufklärung
kennen lernen
S. 165 Den literarischen Ursprung für Les-
sings Theaterstück erarbeiten
S. 166 Die Ringparabel in Lessings Drama
Nathan der Weise erschließen
S. 170 Die Bedeutung der Ringparabel in-
terpretieren und diskutieren
S. 319 Fachausdrücke der Literatur
Partner-, Gruppenarbeit, Plenum
einen Erzähltext lesen, um einen
Handlungsüberblick über das Drama
zu gewinnen, ein Schaubild zur Figu-
renkonstellation erschließen
sich über das Decamerone informieren,
eine Inhaltsangabe zur dortigen
Ringparabel lesen und Vergleiche zu
Lessings Drama ziehen
Auszüge aus dem Drama szenisch
lesen, mit Hilfe von Leitfragen er-
schließen, eine Diskussion zur Aktua-
lität der Ringparabel führen, offene
Fragen formulieren
im Anhang nachschlagen
Soziale Kompetenz
Literatur im historischen Kontext
betrachten, die Aktualität des
Gedankengutes der Aufklärungs-
epoche verstehen
Fächerverbindende Verknüp-
fungen
Geschichte, Ethik, Religion
Differenzierung
quantitativ: Materialdifferenzie-
rung
qualitativ: Aufgabendifferenzie-
rung
selbstbestimmt in Gruppen- und
Partnerarbeit kooperieren
Evaluation
Präsentation
in Diskussionen Standpunkte
argumentativ vertreten
Feedback konstruktive Rückmeldungen
geben, mit Kritik sachlich umge-
hen
Klassenarbeit
Lessings Nathan der Weise und
die Ringparabel
siehe auch Materialien für Lehre-
rinnen und Lehrer 9
21
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
ZU METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
20.
Unter-
richts-
einheit
34.,
35.
und
36.
Schul-
woche
12
Ustd.
.
Lernbereich 6: Fantasie und Wirklichkeit:
Literatur in ihrer Zeit
Gestalten eines Vortrags mit Präsentation oder
einer Facharbeit zur gewählten Epoche
LB 1: Vortrag, Präsentation, Facharbeit
Verständnis für verschiedene Epochen der
deutschen Literatur
Partner- oder Gruppenarbeit, Gruppenvorträge,
Ergebnissicherung durch strukturierte
Stoffsammlung mit Quellenangabe und Handout
Präsentationen auswerten
kriterienorientierte Prozess- und
Ergebnisbewertung, Ergebnisdiskussionen in
Zusammenarbeit mit KU, MU, GE, ETH, RE/e,
RE/k
Lernbereich 1: Gewusst wie
Anwenden von Strategien der Texterschließung
Anwenden von Methoden der
Informationsbeschaffung
Gestalten eines Vortrages mit Präsentation
Kurzvortrag/Referat
Anwenden der Regeln der Diskussion
Differenzierung: Diskussionsleitung/Moderation
Diskussionsergebnisse festhalten
Gestalten einer Interpretation auf der Basis von
Strategien des untersuchenden Erschließens
textimmanente und externe Interpretationsansätze
Kennen von Aufbau und
Gestaltungsmöglichkeiten einer Facharbeit
Inhaltsangabe, Anlagen, eidesstattliche Erklärung
- Text strukturieren, gliedern
- exzerpieren, zitieren Sekundärliteratur verwenden
- Quellen angeben
Anwenden von Techniken der
Fehlervermeidung und -berichtigung
Literatur begegnen – Literaturreferat
S. 172 Mirjam Pressler: Nathan und seine
Kinder
S. 174 Informationstexte und Romanauszüge
auswerten
S. 180 Ein Literaturreferat gliedern und
einen Einstieg finden
S. 182 Typische Elemente erarbeiten – Re-
dekarten anlegen
S. 184 Schlussüberlegungen – ein persönli-
ches Fazit ziehen
S. 185 Informationen zum Mitnehmen – ein
Handout schreiben
S. 186 Referate vortragen und präsentieren
S. 187 Überprüfe dein Wissen und Können
S. 323 f.
S. 319 Fachausdrücke der Literatur
Einzel-, Gruppenarbeit, Plenum
sich über Elemente und Arbeitsschrit-
te eines Literaturreferates informie-
ren, Fachbegriffe Primär- und Sekun-
därliteratur, Cover, Klappentext,
Kurzporträt erste Informationen ent-
nehmen
Romanauszüge und Sachtexte, auswer-
ten: Stichwörter notieren, Leitfragen
beantworten, Textbeispiele als Belege
sichern
prototypische Gliederung untersuchen,
Tipps beachten, Einleitung ausformu-
lieren, differenzierende Hilfen nutzen,
Präsentationsfolie gestalten, sich
gegenseitig ein Feedback geben
Redekarten und Präsentationsfolien
zu den Gliederungspunkten erarbeiten,
differenzierende Hilfen nutzen, Bei-
träge üben und vortragen
Mustertext analysieren, differenzie-
rende Aufgabe, Formulierungshilfen
auflisten, eigene Schlussüberlegungen
ausformulieren
Aufbau, Inhalt, Form, Sprache und
Funktion eines Musterbeispiels un-
tersuchen, über den passenden Ausga-
bezeitpunkt reflektieren, Tipps beach-
ten, eigenes Handout schreiben
Literarturreferat – möglichst frei –
vortragen: wesentliche Tipps für
Referenten und für Zuhörer nutzen, ein
informatives und konstruktives Aus-
wertungsgespräch führen
im Anhang nachschlagen
Soziale Kompetenz
ein Thema für andere interessant
und informativ aufbereiten , sich
den Zuhörern freundlich, sachlich
und kompetent zuwenden, mit
Selbstvertrauen in einer komple-
xen Kommunikationssituation
bestehen, Ich-Gefühl stärken
Fächerverbindende Verknüp-
fungen
Zusammenarbeit mit KU, MU,
GE, ETH, RE/e, RE/k
Informatik: Präsentationspro-
gramme zur Visulisierung nutzen,
gezielte Internetrecherche
Differenzierung
quantitativ: Materialdifferenzie-
rung, qualitativ: Aufgabendiffe-
renzierung
selbstverantwortlich eine interes-
senbezogene Auswahl treffen
Evaluation
Selbstüberprüfung
Überprüfe dein Wissen und Kön-
nen
Präsentation Lernplakat: Referate halten
Handout und Vortrag: das Referat
mit einer PowerPoint-Präsentation
gestützt vortragen
Feedback kriteriengeleitet und konstruktiv
Rückmeldungen geben, mit Kritik
sachlich umgehen
Bewertung
Bewertungsbogen Literaturreferat
siehe auch Materialien für Lehre-
rinnen und Lehrer 9
22
Schul-woche
verplan-te Ustd.
Lernbereiche
LERNZIELE UND LERNINHALTE Bemerkungen & Verweise, lt. Lehrplan 2004/2009
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
ZU METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
21.
Unter-
richts-
einheit
37.
und
38.
Schul-
woche
8
Ustd.
Wahlpflicht 3: Abenteuer Sprache
Beurteilen von Sprache in verschiedenen
Erscheinungsformen
Jugend-, Umgangs-, Fach-, Hoch-, Amtssprache,
Modewörter, Unwörter, Anglizismen
- Sprachvarietäten in mündlichen und schriftlichen
Äußerungen erkennen
LB 2
- Wandelbarkeit von Sprache
Sprache heute, gestern und morgen
- Bedeutungsklärung
Nachschlagewerke
- Anwendungsbereiche definieren und abgrenzen
Situationsbezug, Personenbezug, Zweckmäßigkeit
Anwenden von Wissen beim produktiven
Umgang mit Sprache
übersetzen, umschreiben, verfremden
eigenes Wörterbuch erstellen, Zeit verfremden,
Branchenwortschatz, Adressaten wechseln
Lernbereich 2: Schritt für Schritt: Wort – Satz –
Text
Kennen der Varietäten von Sprache und ihrer
Wirkung
Angemessenheit in konkreten Situationen bewerten
- Hochsprache, Umgangssprache, Dialekt
interessendifferenzierte Aufgabenstellung
- Jugendsprache
Abenteuer Sprache
Gesprochene / Geschriebene Sprache
S. 204 Umgangssprache
S. 206 Szenesprache – Fachsprache
S. 207 Adressatenbezogen sprechen
Fremdwörter – Fachwörter
S. 208 Bedeutung von Fremd- und Fachwör-
tern
S. 209 Was sind eigentlich Fremdwörter?
S. 210 Der Gebrauch von Fremdwörtern
S. 211 Deutsche Wörter als Fremdwörter in
anderen Sprachen
Sprache: sachlich – emotional
S. 212 Sachverhalte beschreiben — Gefühle
oder Bewertungen
S. 213 Missverständnisse
S. 215 Ein Missverständnis ausräumen
Sprachwandel: Wortschatz
S. 216 Warum sich der Wortschatz wandelt
Partner-, Gruppenarbeit, Plenum
Merkmale ermitteln, Umgangsspra-
che in Schriftsprache wiedergeben
Redeweisen in einem Interview cha-
rakterisieren, Funktionen beschreiben,
eingewanderte Fremdwörter /Wörter
der Szenesprache unterscheiden
sprachlichen Rollenwechsel belegen
Fach- und Fremdwörter ermitteln,
Bedeutung, Herkunft nachschlagen
Merkmale kennen, Betonung, Aus-
sprache, Schreibweise vergleichen
passende Fremdwörter finden
Beispiele aus verschiedenen Sprachen
herausfinden und untersuchen
emotionale/ sachliche Redebeiträge
unterscheiden, Wirkung beurteilen,
Beispiele umformulieren
Beispiele erklären, Missverständnisse
kategorisieren und sich über ihre
Vermeidung austauschen, differenzie-
rend: Sprachwitze auswerten
Missverständnisse erklären, Missdeu-
tungen durch Umformulieren miss-
verständlicher Sätze ausräumen,
Missverständnisse kategorisieren
alte Texte im Original lesen, Gründe
für die Veränderungen des Wort-
schatzes mittels verschiedener Mate-
rialien nachvollziehen
Soziale Kompetenz
Sprach- und Kommunikationsfä-
higkeiten stärken, das eigene
sprachliche Verhalten und das
anderer bewusst und kritisch
reflektieren (sprachliche Rollen),
in Gesprächen auf Missverständ-
nisse achten und sie ausräumen,
sich für gelingende Kommunika-
tion einsetzen
Fächerverbindende Verknüp-
fungen
Englisch, Fremdsprachen
Differenzierung
quantitativ: Materialdifferenzie-
rung
qualitativ: Aufgabendifferenzie-
rung
Evaluation
Selbstüberprüfung
Präsentation
Lernplakate, Mindmaps
Szenisches Spiel: sprachlicher
Rollenwechsel
im Rollenspiel sprachliche Miss-
verständnisse ausräumen
Feedback
konstruktiv und kriterienorientiert
Rückmeldung geben, sachlich mit
Kritik umgehen
ENDE DES SCHULJAHRES JAHRESZEUGNISSE