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Hohentwiel-Gewerbeschule Singen Fachschule für Technik Übungsfirma üfihgs Projekt_Ver_3_0.doc Arbeitsunterlagen für die Schülerfirma Projekte in der Fachschule für Technik an der HGS Hohentwiel Gewerbeschule Singen Planungs- und Dokumentationsunterlage Version 3.0 17.05.2012

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Hohentwiel-Gewerbeschule Singen Fachschule für Technik

Übungsfirma üfihgs

Projekt_Ver_3_0.doc

Arbeitsunterlagen für die

Schülerfirma

Projekte in der Fachschule für Technik an der HGS Hohentwiel Gewerbeschule Singen

Planungs- und Dokumentationsunterlage

Version 3.0

17.05.2012

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Projektorganisation

Vier Phasen Management - Inhalte

Bereich 1 Pflichtenheft

Bereich 2 Lastenheft

Bereich 3 Entwicklung und Konstruktion / Design

Bereich 4 Marketing und Vertrieb

Bereich 5 Fertigung

Bereich 6 Sponsoring und Einkauf

Bereich 7 Qualitätsmanagement

Bereich 8 Produktionsorganisation

Bereich 9 Finanzen

Bereich 10 Controlling

Bereich 11 Homepage

Bereich 12 Patentanmeldung

Dokumentation

Anhang

Bewertungshilfe / Checkliste

Qualitätsentwicklung (QE) der HGS in der Übungsfirma

Jedes Teammitglied soll seine Zeitaufwandsberechnung hinter seine Ausarbeitung einfügen und einen Abschlussbericht seiner Tätigkeiten (ca. 3/4 Seite) anfertigen. Dort sollen die Tätigkeiten, Probleme und Erfahrungen geschildert werden.

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Vier Phasen Management

1. Definitionsphase 1.1 Aufgabenstellung und Gruppenbildung 1.2 Verteilung der Aufgabenbereiche 1.3 Ermittlung des Projektleiters (Geschäftsführers) und dessen Stellvertreter 1.4 Projektfindung mit Methoden 1.5 Marketing 1.6 Projektdefinition und Pflichtenheft 1.7 Präsentation und Dokumentation Teil 1 1.8 u.a.

2. Planungsphase 2.1 Marketing und Design 2.2 Entwicklung und Konstruktion 2.3 Make or buy-Entscheidungen 2.4 Grobterminierung, Ressourcenplanung 2.5 Stücklisten 2.6 Arbeitsvorbereitung (Arbeitspläne, Arbeitsplätze, Lieferanten) 2.7 Qualitätsplanungen 2.8 Präsentation und Dokumentation Teil 2 2.9 u.a.

3. Ausführungsphase 3.1 Erstellung der Arbeitspapiere (Laufkarte, Materialentnahme, Zeiterfassung) 3.2 Fertigung (Spannvorrichtungen, eigengefertigte Teile) evtl. BDE 3.3 Bestellabwicklung 3.4 Auswärtsvergabe von Fertigungsaufträgen 3.5 Montage und evtl. BDE 3.6 Qualitätssichernde Maßnahmen 3.7 Kostenüberwachende und steuernde Maßnahmen (Controlling) 3.8 Marketingstrategien 3.9 u.a.

4. Abschlussphase 4.1 Verkaufsphase 4.2 Nachkalkulation 4.3 Bilanzanalyse, Abrechnung (Controlling) 4.4 Dokumentation (Zusammenführung) 4.5 Präsentation und Öffentlichkeitsarbeit Teil 3 4.6 u.a.

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oben

Bereich 1: Pflichtenheft

1. Zielbestimmung In diesem Kapitel wird beschrieben, welche Ziele durch den Einsatz des Produktes erreicht werden sollen. Um den Entscheidungsraum für die Realisierung abzustecken und um die Wahl von Realisierungsalternativen zu erleichtern, erfolgt die Zielbestimmung durch die Festlegung von Muss-, Wunsch- und Abgrenzungskriterien.

• Musskriterien Unter Musskriterien wird aufgeführt, welche Leistungen für das Produkt unabdingbar sind, damit es für den vorgesehenen Einsatzzweck verwendet werden kann. Sie müssen auf jeden Fall erfüllt werden.

• Wunschkriterien Wunschkriterien beschreiben Wünsche an das zu entwickelnde Produkt, die nicht unabding-bar sind, deren Erfüllung aber so gut wie möglich angestrebt werden sollte.

• Abgrenzungskriterien Abgrenzungskriterien sollen deutlich machen, welche Ziele mit dem Produkt bewusst nicht erreicht werden sollen. Da die Wünsche an ein Produkt im allgemeinen sehr umfangreich und oft leicht formuliert sind, soll dieser Abschnitt dazu dienen, Abgrenzungen des Produktes zu definieren.

2. Produkteinsatz Da der geplante Produkteinsatz wesentliche Auswirkungen auf die funktionale Mächtigkeit und auf die Qualitätsmerkmale hat, werden in diesem Abschnitt die Anwendungsbereiche, z.B. Textverarbeitung im Büro, und die Zielgruppen, z.B. Sekretärinnen, Schreibkräfte, defi-niert. Unter Umständen sollte auch festgelegt werden, von welchen Voraussetzungen z.B. bezüglich des Qualifikationsniveaus des Benutzers, ausgegangen wird. Ebenfalls kann es sinnvoll sein, explizit anzugeben, für welche Anwendungsbereiche und Zielgruppen das Produkt nicht vorgesehen ist, z.B. für den DV-unkundigen Benutzer. Deckt das Produkt verschiedene Anwendungsbereiche und Zielgruppen ab, dann ist eine Aufführung der unterschiedlichen Bedürfnisse und Anforderungen nötig. Unter Betriebsbe-dingungen werden folgende Punkte beschrieben: a) Physikalische Umgebung des Systems, b) tägliche Betriebszeit, c) ständige Beobachtung des Systems durch Bediener oder unbeaufsichtigter Betrieb.

• Anwendungsbereiche

• Zielgruppen

• Betriebsbedingungen

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3. Produktumgebung

In diesem Kapitel wird die Umgebung des Produktes beschrieben.

• Software Unter Software wird angegeben, welche Software-Systeme (Betriebssystem, Laufzeitsystem, Datenbank, Fenstersystem usw.) auf der Zielmaschine (Maschine, auf der das fertiggestellte Produkt eingesetzt werden soll) zur Verfügung stehen.

• Hardware Unter Hardware wird aufgeführt, welche Hardware-Komponenten (CPU, Peripherie, z.B. Graphikschirm, Drucker) in minimaler und maximaler Konfiguration für den Produkteinsatz vorgesehen sind.

• Produkt-Schnittstellen Unter Produkt-Schnittstellen wird das Produkt in eine bestehende oder geplante Produkt-Familie eingeordnet oder die geforderten bzw. genutzten Schnittstellen zu anderen Produk-ten werden definiert bzw. vereinbart (z.B. Schnittstelle zum Ferndiagnosesystem).

4. Produktfunktionen Unter Produktfunktionen erfolgt die funktionale Beschreibung des Produktes aus Benutzer-sicht. Dieses Kapitel sollte in so viele Abschnitte gegliedert werden, wie das Produkt Funktionen oder Funktionsbereiche aufweist. Eine Funktion kann auch durch Aufgliederung in Unterab-schnitte weiter verfeinert werden. Es sollte hier besonders darauf geachtet werden, dass nicht das WIE, sondern ausschließ-lich das WAS definiert wird. Innerhalb jeder Funktion sollen Einzelanforderungen in verbaler Form beschrieben werden. Jede Einzelanforderung ist durch eine vorangesetzte Zahl mit vorangesetztem F, einge-schlossen in Schrägstriche, zu markieren (z.B. /F10/), um eindeutig referenzieren zu können. Handelt es sich bei der Einzelanforderung um ein Wunschkriterium, dann wird hinter die Zif-fer ein W gesetzt ( z.B. /F20W/). Bei der Erstellung des Pflichtenheftes sollten die Anforderungen in Zehnerschritten durch-numeriert werden, um später Ergänzungen leicht einfügen zu können.

5. Produktleistungen Unter Produktleistungen werden alle Anforderungen aufgeführt, die zeitbezogen oder um-fangsbezogen sind, z.B. maximale Dialogantwortzeit bei speziellen Funktionen, maximaler Datenumfang bzw. Datendurchsatz (Durchschnittswerte und Spitzenbelastung), Genauigkeit bei numerischen Daten usw. Die einzelnen Leistungsanforderungen werden analog wie die Funktionsanforderungen nummeriert, allerdings mit dem vorangestellten Buchstaben L (z.B. L30/).

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6. Qualitätsbestimmung

In diesem Kapitel wird festgelegt, welche Qualitäts-Merkmale das zu entwickelnde Produkt in welcher Qualitätsstufe besitzen soll. Voraussetzung für die Qualitäts-Zielbestimmung ist, dass die Qualitäts-Merkmale in operationalisierter Form vorliegen. Produktqualität Sehr gut Gut Normal Nicht relevant Funktionalität Angemessenheit Richtigkeit Ordnungsmäßigkeit Sicherheit Zuverlässigkeit Reife Fehlertoleranz Benutzbarkeit Verständlichkeit Erlernbarkeit Bedienbarkeit Effizienz Zeitverhalten Verbrauchsverhalten Änderbarkeit Modifizierbarkeit Stabilität Prüfbarkeit Übertragbarkeit Anpassbarkeit Installierbarkeit Austauschbarkeit

7. Testfälle In diesem Kapitel werden anwendungsbezogene Testfälle zusammengestellt, die im allge-meinen mehrere Produkt-Funktionen in Anspruch nehmen. Während die Testfälle pro Funktion aus den Funktionsanforderungen abgeleitet werden, sollten in diesem Kapitel Tests für das Gesamtsystem aufgeführt werden. Diese Testfälle sind dann für den Abnahmetest zu verwenden.

8. Termine

• Meilensteintermine

• Teillieferungen

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9. Sonstiges

In diesem Kapitel werden Ergänzungen oder spezielle Anforderungen beschrieben, die über die aufgeführten Kapitel 1 bis 8 hinausgehen. Beispielsweise können hier Installationsbedingungen festgelegt werden wie

• Bauliche oder räumliche Voraussetzungen • Bereitstellung von Testdaten, • Bereitstellung von Hilfspersonal.

Außerdem können hier zu berücksichtigende Normen, Vorschriften, Patente und Lizenzen aufgeführt werden. Oft ist es sinnvoll, alle im Pflichtenheft verwendeten Fachbegriffe zu definieren. Damit soll sichergestellt werden, dass eine einheitliche Terminologie auch in den späteren Phasen verwendet wird. Außerdem sollen dadurch Missverständnisse von vornherein vermieden werden. Ein solches Glossar oder Begriffslexikon kann in diesem Kapitel oder im Anhang angelegt werden.

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oben Bereich 2: Lastenheft

1. Zielbestimmung Hier wird beschrieben, welche Ziele durch den Einsatz der Dienstleistungen/ des Produktes erreicht werden sollen.

2. Einsatzbereich der Produkte Es wird festgelegt, für welche Anwendungsbereiche die Produkte vorgesehen sind.

3. Funktionen Die Hauptfunktionen des Produktes werden aus Auftraggebersicht beschrieben, Es ist darauf zu achten, dass die Kernfunktionen und nicht sekundäre Funktionen beschrieben werden. Auf Detailbeschreibungen ist zu verzichten. Jede Funktionsanforderung ist durch eine voran-gesetzte Zahl mit vorangesetztem LF (Lastenheft Funktion), eingeschlossen in Schrägstri-che, zu markieren (z.B. /LF10/), um Eindeutigkeit herzustellen.

Hinweis: Die Anforderungen werden in 10er-Schritten durchnumeriert, um später zusätzliche Anforderungen einfügen zu können.

4. Produktleistungen Werden an einzelne Hauptfunktionen und Hauptdaten Leistungsanforderungen bzgl. Zeit (bis wann?) , Datenart/ -umfang (z.B. CD-ROM, Papier/ 3 Entwürfe zur Auswahl,...) oder Genau-igkeit gestellt, dann werden sie hier aufgeführt und mit /LLxx/ markiert.

5. Qualitätsanforderungen Die wichtigsten Qualitätsanforderungen sollten hier aufgeführt werden, wie gute Zuverlässig-keit, gute Benutzbarkeit, normale Effizienz. Die Auswahl der Kriterien orientiert sich dabei an ISO 9000 ff.

6. Ergänzungen Hier werden Ergänzungen oder spezielle Anforderungen beschrieben, z.B. außergewöhnli-che Anforderungen an die Benutzungsschnittstelle (z.B. Konvertierbar in unterschiedliche Grafikformate).

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oben

Bereich 3: Entwicklung und Konstruktion / Design

1. Realisierungsmöglichkeiten

• Recherche über Werkstoffe: Einsatzgebiete, Bearbeitbarkeit, Dokumentation, u.a.

• Informationen über Werkzeugmaschinen an der HGS bzw. extern.

2. Morphologischer Kasten

• Finden des Lösungsvorschlags des Produkts durch Kombination ausgewähl-ter Eigenschaften der Problemelemente (Produktkomponenten).

3. Entwurfsskizzen

• Verschiedene Lösungsmöglichkeiten des gleichen Produkts dokumentieren

mit kurzer Beschreibung. • Bewertung der Lösungsmöglichkeiten

4. Zeichnungen der Komponenten und Vorrichtungen

• Nummernsystem • Einzelteilzeichnung • Gesamtzeichnung • Explosionszeichnung • Stücklisten • u.a.

5. Berechnungen

• Stabilität • Materialbedarf • Gewicht der Komponenten • Werkzeugwahl bzw. Bearbeitungsdaten • u.a.

6. Tests

• Testkriterien - Zwei bis drei Tests aus der alltäglichen Beanspruchung: • Dauerlauf • Stabilität, Sicherheit, Funktion, u.a. • Verhalten der Werkstoffe bzw. gefertigten Teile bei Erwärmung, im Wasser-

bad. • u.a.

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oben Bereich 4: Marketing und Vertrieb

1. Kundenwünsche

• Marktforschung zum gewählten Produkt durch Umfrage: Email, Flyer, u.a.

• Auflistung der Kundenwünsche.

2. Kundenprofil

• Erarbeiten des potenziellen Kunden durch Analyse von Alter, Geschlecht, Ein-kommensschicht, Beruf, Bedarf an Technik, Lebensweise, Charakter, Softskills, u.a.

3. Kooperation mit externen Stellen

• Erstellung eines Lastenhefts (Design von Logos, Erstellung von

Werbematerialien, ...., Gestaltung von Messestände) für externe Aufträge

4. Konkurrenzanalyse

• Stärke-/Schwächeprofil von am Markt befindlichen Konkurrenzprodukten erstellen

5. Werbung

• Verschiedene Medien aufzeigen, mit denen die Produktwerbung erfolgen soll: Flyer, Homepage, Plakate, u.a.

• Korrespondenz und andere Firmenunterlagen einheitlich gestalten: Corporate Identity.

• Layoutgedanken dokumentieren.

• Gedanken über die Werbeslogans der Medien dokumentieren: Einzigartigkeit, u.a.

• Preisausschreiben, um Interesse zu wecken.

• Weitere Werbemittel auflisten: Kugelschreiber, Feuerzeug, u.a.

6. Verpackung

• Der Name und das Logo der Hohentwiel-Gewerbeschule müssen sichtbar auf der Verpackung und, wenn möglich, auch auf dem Produkt erscheinen.

• Beachtung des Umweltschutzes, der Kosten und des Lagerplatzes.

• Auswahl geeigneter Füllstoffe und Inletts der Verpackungen.

7. Verkaufpreis

• Orientierung anhand geeignet ausgewählter Konkurrenzprodukte.

• Einbezug von Rabattleistungen.

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8. Vertrieb

• Vertriebsarten gegeneinander abwägen: Selbstabholer, Postweg, Kurier, u.a.

9. Beipackzettel / Bedienungsanleitung

• Informationen über Gebrauch, Aufstellhinweise, Montage, Sicherheitshinweise

bzw. Gefahren, Risiken und Pflegehinweise.

10. Bestellliste

• Unverbindliche Bestellliste erstellen zur Ermittlung der Nachfrage.

11. Vorbereitungen zur Verkaufspräsentation

• Messestand, Regale, Beleuchtung, Tische und sonstiges Mobiliar organisie-ren, platzieren und dokumentieren.

12. Sponsoring

• Werden Sponsoren besucht, so ist auf angemessenes, repräsentatives Auftreten zu achten.

• Die Produktidee ist schriftlich zu fixieren. Ein vorhandener Prototyp rundet die Vorstellung der Projektidee ab.

• Anfragen bei Großsponsoren müssen mit dem Projektteam abgesprochen werden.

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oben Bereich 5: Fertigung

1. Arbeitspläne

• Beschreibung der Arbeitsvorgänge in ihren einzelnen Schritten durch präg-nante Sätze und zugehöriger Arbeitsschritte (Arbeitsablauf als Diagramm oder in Listenform). Benennung der benötigten Werkzeugmaschinen.

• Einbezug von Arbeitsvorlagen und Laufkarten

2. CNC Programme

• Festhalten aller Quellcodes und kommentieren der Befehlsabfolge der Pro-gramme.

3. Vorrichtungen

• Zweck, Zeichnungen und Herstellung von Hilfsmitteln wie Spann- oder

Biegevorrichtungen u.a.

4. Normen

• Auflistung der Tabellen mit Quellenangabe für genormte Maße wie Bohrun-gen, Gewinde, Senkungen, u.a.

5. Erfahrungen

• Nennen von Fertigungsproblemen organisatorischer und personeller Art. Auf-

zeichnen der Erfahrungen und Lösungen der Probleme.

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oben Bereich 6: Sponsoring und Einkauf

1. Sponsoring und Spendenbescheinigungen

Im Einzelnen ist der Umgang mit Spenden wie folgt geregelt:

• Das Sekretariat der Hohentwiel-Gewerbeschule Singen stellt

Spendenbescheinigungen ab einem Wert von 50,00 EUR aus.

• Für die Ausstellung einer Spendenbescheinigung benötigt das Sekretariat einen Spendenbescheinigungsantrag (siehe Beispiel unten) und einen Nachweis der bezogenen Spende:

o Bei Geldspenden muss als Nachweis eine Kopie des Kontoauszugs mit

dem gespendeten Betrag beim Sekretariat abgegeben werden. o Bei Sachspenden muss als Nachweis eine Kopie des Lieferscheins mit

den gespendeten Artikeln beim Sekretariat abgegeben werden. Es sind folgende Punkte aufzuführen: a) Geleistete Arbeit: Tätigkeiten, Anzahl Arbeitsstunden und Stundensatz b) Materialdispositionen: Materialart, Menge und jeweiliger Preis

• Die Spendenbescheinigung wird nach Absprache mit dem Sekretariat entweder persönlich beim Spender abgegeben oder als Brief verschickt.

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2. Lieferantenkriterien

• Kriterienfestlegung für Auswahl von Lieferanten: Qualitätsfähigkeit, Preis,

Lieferzeit, Liefertreue, Stückzahl, Rabatte, u.a.

• Vorsicht: Materialien und Fertigungen bei Sponsoren können nicht oder nur schwer eingeklagt werden.

3. Anfragen

• Auflistung und Kontaktaufnahme der möglichen Lieferanten für die einzelnen

Produktkomponenten.

4. Lieferantenauswertung

• Gegenüberstellung der Ergebnisse und Auswahl aus der Lieferantenrecher-che.

5. Angebote

• Vorlage für Angebotsanfrage.

• Ablegen der Anfragen und Angebote.

6. Bestellungen

• Vorlage für Bestellformular.

• Ablegen der Bestellungen.

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oben Bereich 7: Qualitätsmanagement

1. Produktfindung

• Auflistung von mind. 25 Produktideen • Entscheidung für engere Auswahl durch vier Auswerteschritte: Die einzelnen

Auswertungen führen jeweils etwa zur Hälfte der Produktideen – 40-20-10-5 (6). Letzte Auswertung führt zur Anzahl Teammitglieder.

• Jedes Teammitglied arbeitet ein gewähltes Produkt aus; Kriterien: Skizze mit ungefähren Maßen, Materialien, Stückliste, techn. Realisierung (Herstellung, Montage, Beschaffung), Besonderheiten, mögliche Probleme, Produktname, Kostenvoranschlag, Zubehör, Produkterweiterung.

• Letzte Auswahl zur Beschränkung auf Endprodukt, auch nach erster Marktfor-schung möglich.

2. Teamnamensfindung

• Auflistung von mind. 4 Teamnamensideen. • Entscheidung für einen Teamnamen: Er soll das Produkt sowie die Teamzu-

sammensetzung und den Teamgeist berücksichtigen.

3. Produktnamensfindung

• Auflistung von 4 möglichen Produktnamen. • Entscheidung für einen Produktnamen, er soll die Innovation des Produktes

wiederspiegeln. • Aufzeigen und Dokumentation der Möglichkeiten für das Layout des Schrift-

zugs in Schriftart und Formatierung.

4. Team-Logofindung (s. Lastenheft)

• Darstellung von mind. drei möglichen Logos für das Team. • Entscheidung für ein Logo mit Interpretationen, d.h. Entscheidungsbegrün-

dung.

5. Kundenwünsche

• Teammitglieder sollen sich in die Rolle des Kunden versetzen und mind. 8 Wünsche und Anforderungen an das Produkt stellen. Anschließende Bewer-tung durch den Paarweisen Vergleich.

• Aus der Marktforschung aufgelistete Kundenwünsche bewerten: Paarweiser Vergleich mit zehn Kriterien, anschließende Bewertung und Rangliste.

6. QFD-Chart (House of Quality)

• Umsetzung der Kundenwünsche, -anforderungen in Produktmerkmale. Die

Kundenanforderungen erhalten Gewichte, z.B. aus dem Paarweisen Ver-gleich. Die Beziehungen zwischen Kundenanforderungen und Produktmerkmalen sind zu bewerten und die Bedeutung der Kriterien ist zu berechnen.

• Spezifische Zielgrößen der Produktmerkmale und die Schwierigkeitsgrade der Erreichung der Zielgrößen sind festzulegen.

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• Die Betrachtungen von Konkurrenzprodukten (Benchmarking) zu den Kundenanforderungen und Produktmerkmalen sind grafisch darzustellen.

• Gegenseitige Beeinflussungen der Produktmerkmale sind zu bewerten und zu dokumentieren.

7. FMEA (System-FMEA Produkt und System-FMEA Produkt Prozess)

• Analyse und Dokumentation einzelner Systemmerkmale, deren mögliche Feh-

ler, mögliche Folgen des Fehlers, mögliche Fehlerursachen, vorgesehene Prüfmaßnahmen, derzeitiger Zustand, Abstellmaßnahmen mit Verantwortlich-keiten und verbesserter Zustand mit Berechnungen der Risikoprioritätszahlen.

8. Liefervorschrift

• Auflistung und Ausarbeitung der Anforderungen je Produktkomponente an

den Lieferanten: Werkstoff bzw. dessen Zusammensetzung, Werkstoffzu-stand, Oberfläche, Schnittzone, Maße und Toleranzen, u.a.

• Festlegung und Anweisungen zur Durchführung von Prüfungen, angelehnt an die Anforderungen an den Lieferanten.

9. Prüfanweisungen

• Für die einzelnen Komponenten sind je nach Bearbeitungsstand (Nach Liefe-

rung, erster Bearbeitung, weiterer Bearbeitung, Montage) Prüfpläne zu erstellen. Die Kriterien ergeben sich aus den Lieferantenanforderungen, Zeichnungen u.a.

• Die Prüfmittel und Prüfergebnisse werden vom Prüfer in Prüflisten dokumen-tiert (Messmittel, Sicht- und Funktionskontrollen, u.a.).

• Kennzeichnung geprüfter Teile und Prüfdokumentation: Erfüllung der Anforde-rungen, Artikel-, Auftrags-, Losnummer sowie Lieferdatum.

• Der Prüfwerker zeichnet alle ihn betreffenden Dokumente mit Unterschrift und Datum ab.

10. Fehlererfassung

• Auftretende Fehler werden in der Fehlersammelliste nach Art und Häufigkeit

dokumentiert. • Die dokumentierten Fehler sind in einem Histogramm zu klassifizieren • Fehler und Abweichungen während des Prozesses der Fertigung werden in

Qualitätsregelkarten festgehalten.

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oben Bereich 8: Produktionsorganisation

1. Baumstruktur

• Hierarchische Struktur des Aufbaus des Produkts mit Benennung, Stückzahl,

Mengeneinheit, Kennzeichnung und Nummerierung: Erzeugnis EZ, Bau-gruppe BG, Normteil NT, Kaufteil KT, Rohteil RT.

2. Strukturstückliste

• Die Struktur des Produkts wird in Listenform aufgeführt mit Angabe der Ferti-

gungsebene, Teilenummer, Menge, Mengeneinheit und Benennung.

3. Berechnung der Durchlaufszeit

• Bestimmung der notwendigen Kalendertage für die Fertigung der einzelnen Komponenten.

4. Netzplan nach Metra-Potenzialmethode

• In Vorgangsknotentechnik werden alle Vorgänge aneinandergefügt mit Vor-

gangsname, Pufferzeiten und Dauer für die Fertigung. • Zusätzlich ist der kritische Pfad zu benennen und einzutragen.

5. Arbeits- und Produktionsstätten

• Wiedergabe der örtlichen Gegebenheiten und Standorte der

Werkzeugmaschinen und weiterer Arbeitsplätze. Orte der Fremdfertigung. • Belegungsplan der Werkzeugmaschinen und Arbeitsplätze ermitteln und mit

anderen Teams und Werkstattleitung koordinieren.

6. PM - Fertigungszeiten

• Planung der Fertigungszeiten: Wer macht was und wann? • Tatsächlicher Zeitaufwand pro Arbeitsplatz mit Arbeitsschritten.

7. PM - Vorgangsliste

• Liste mit allen Vorgängen mit Anfangs- / Enddatum und Zeitaufwand der

Mitarbeiter.

8. PM - Gantt-Balkendiagramm

• Darstellung aller Vorgänge und Meilensteine unter Beachtung der hierarchisch sinnvollen Gestaltung.

9. Integration des eingeführten PPS-Systems

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oben Bereich 9: Finanzen

1. Zusammensetzung der Finanzierung

• Anschubfinanzierung durch einen Kredit der HGS.

2. Konto

• Es wird ein reelles Girokonto eröffnet, evtl. mit der Option einer EC-Karte und

Onlinebanking.

3. Optional: Buchführung unter Einsatz von Navision© Attain oder PPS-System Modul

• Führung eines Grundbuchs (Kassenkontos), in dem alle Zugänge und Ab-gänge eingetragen werden.

• in Vermögens- und Kapitalkonten buchen

4. Kreditantrag

• Kreditantrag nach Absprache mit Projektteam an Schulleiter mit Kredithöhe (Grundlage: Vorkalkulation)

5. Vorkalkulation zu realen Preisen:

• Termin: Zwischenpräsentation • Kreditsumme: Zusammensetzung aus variablen und fixen Kosten:

Variable Kosten:

• Alle Materialien (Rohteile, Kaufteile, Verpackung, u.a.), die bearbeitet werden, sollen mit Lfd.Nr., Bezeichnung, Lieferant, Menge, Einzel-preis, Gesamtpreis und Gesamtpreis + MWSt. aufgelistet werden.

• Alle Dienstleistungen, die externe Unternehmen erbracht haben. • Sondereinzelkosten der Fertigung: Spezialwerkzeuge, spezielle

Vorrichtungen Fixkosten: Umfassen alles, was nicht produktbezogen ist

• pro Monat 15 € für Bürokosten / „Miete“ (10 Monate: 150,-€) • Alle Kosten, die nicht direkt dem Produkt zurechenbar sind z.B. Pla-

kate, Druck, Homepage, Aufkleber, T-Shirts, Büromaterial, Fahrtkos-ten, Telefon, Prototyp, u.a.

• Kosten für Prototyp: Alle Materialien in entsprechender Stückzahl aufgelistet mit Lfd.Nr., Bezeichnung, Lieferant, Menge, Einzelpreis, Gesamtpreis und Gesamtpreis + MWSt.

Berechnung des Break-Even-Point BEP:

• Der Verkaufspreis ist festgesetzt worden. Die Anzahl zu verkaufender Produkte, damit die Umsatzerlöse genau den Kosten entsprechen, be-rechnet sich zu:

• BEP = Fixkosten Kf / (Verkaufspreis VP - Variable Kosten KV)

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Oder:

• BEP = (Anzahl zu verkaufender Produkte * Selbstkosten SK) / (Selbst-kosten SK + 30% Gewinn von SK)

6. Nachkalkulation

• Termin s. Aushang • Reale Kosten aus tatsächlich angefallenen Kosten kalkulieren. • Berechnung der Kosten des Produkts zu marktüblichen Preisen:

• Stundensätze (Werkstatt): CNC Drehmaschine: 60€/h

Werkbankarbeit: 25€/h CAD Arbeitsplatz: 60€/h Standard-Computerarbeitsplatz: 45€/h

• Werkstattkosten: Einzelne Arbeitsvorgänge an den verschiedenen Arbeitsplätzen (Stunden-sätze) mit den dortigen Arbeitszeiten ver-rechnen. Inkl. Vorrichtungen zum Bear-beiten (Arbeitszeit mit Stundensatz ver-rechnen zuzügl. Material + Werkzeug)

• Stundensätze (Büro):

Marketing: 45€/h Konstruktion: 60€/h Lastenheft/ Pflichtenheft: 45€/h Arbeitsvorbereitung: 45€/h Produktionskosten: 45€/h Einkauf: 45€/h Kostenwesen: 45€/h Qualitätsmanagement: 45€/h

• Bürokosten Pro Bereich werden die aufgewandten Bürostunden mit den jeweiligen Stun-densätzen verrechnet.

• Gesamtkostenaddition:

Variable Kosten + Fixe Kosten + Werkstattkosten + Bürokosten => Berechnung von Ge-samtkosten und Gesamtkosten pro Stück.

7. Bilanz: Gewinn- / Verlustrechnung (GuV - Rechnung)

• Gründungsbilanz: Kredit der HGS • Saldo = Einnahmen -Kredite - Gesamtkosten (z.B. Fixkosten: Werbung,

Büro,...; Variable Kosten: Material, Dienstleistungen, u.a.)

8. Zahlungen an HGS

• Rückzahlung der Starthilfe + Pflichtbetrag • Pflichtbetrag: 150,-€ Fixkosten + 50,-€ Material = 200,-€

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9. Führen eines Kassenbuchs

• Einnahmen und Ausgaben mit Datumsvermerk eintragen. • Kontoauszüge müssen beigefügt werden.

10. Anhang: Rechnungen, Belege und Quittungen mit der entsprechenden Nummerie-

rung der Positionen

• Alle Rechnungen, Beleg und Quittungen sind getrennt zu nummerieren.

11. Verluste werden vom Unternehmen getragen. Ausnahmen müssen mit dem Projekt-team besprochen werden.

12. Es sind 7 - 10% der hergestellten Produkte als Reklamationsteile kostenneutral beim

Projektteam zu hinterlegen. Je nach gefertigter Stückzahl kann auch individuell in Absprache mir den Übungsfirmenteams entschieden werden. Ferner ist ein Ausstellungsstück kostenneutral bereit zu stellen.

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oben Bereich 10: Controlling

1. Kassenbuchungen

• Überwachung der Einnahmen und Ausgaben • Monatliche Aktualisierung (Buchungsnummer, Einnahme, Ausgabe, Verwen-

dung, Datum, Ziel, Verantwortlicher) • Überprüfung der GuV

2. Überwachung

• Die Zuständigen für Einkauf, Vertrieb und Finanzen werden vom Zuständigen

für Controlling auf ihre Pflichten aufmerksam gemacht und erhalten von ihn am Projektende ein Entlastungsschreiben, falls die Einnahmen und Ausgaben übereinstimmen.

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oben Bereich 11: Homepage

1. Provider

• Nach Rücksprache besteht die Möglichkeit, die Homepages der Unternehmen

auf dem HGS-Server oder einem anderen externen Server zu installieren.

• Bei eigener Providerwahl erfolgt die Auswahl nach Kosten, Speicherplatz, Er-reichbarkeit, Werbung, Email-Adressen, Domainnamen.

2. Editor

• Auswahl des HTML-Editors oder HTML-Programmierung.

3. Seitenaufbau

• Struktur der einzelnen Seiten innerhalb und untereinander festlegen.

4. Sprachen

• Deutsch und/oder Englisch

5. Vorstellung

• Teammitglieder und Produkt

6. Sponsoren

• Anschrift, Geschäftsbereiche der Sponsoren nennen mit Links

7. Sonstiges

• Links, Organigramm

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oben Bereich 12: Patentanmeldung

Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit einer Patenanmeldung, um Produkte oder Verfahren schützen zu lassen. Dazu müssen allerdings einige Punkte beachtet werden und es muss mit Kosten von ca. 2.000 € gerechnet werden.

• Eine Erfindung muss neu sein, damit sie patentiert werden kann. • Sie darf daher vor dem Anmeldetag nicht veröffentlicht worden sein, also noch nicht

zum Stand der Technik gehören. • Veröffentlichung bedeutet hierbei jede Bekanntmachung der Erfindung an eine nicht

zur Geheimhaltung verpflichtete Person. • Daher sind Präsentationen einer Erfindung auf Ausstellungen und Messen und

Beschreibungen der Erfindung durch Vorträge oder Veröffentlichungen in der Fachliteratur in jedem Fall neuheitsschädlich und zerstören jede Chance auf patentrechtlichen Schutz!

• Es empfiehlt sich eine sorgfältige Recherche, bevor ein Patent beantragt wird.

Kosten der Patentanmeldung

• Für die Anmeldung und Prüfung eines Patents beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) betragen die Amtsgebühren zurzeit insgesamt 400 EUR bei elektronischer Anmeldung und 410 EUR für eine Patentanmeldung in Papierform.

• Für die Aufrechterhaltung des Patents steigen die Amtsgebühren mit den Jahren an. Von 70 EUR im dritten Jahr nach Anmeldung bis auf 1940 EUR im 20. Jahr.

• Innerhalb der ersten zehn Jahre sind für die Amtsgebühren des DPMA nicht mehr als rund 1.900 EUR für Anmeldung und Aufrechterhaltung des Patents aufzuwenden.

Für die Inanspruchnahme eines Patentanwaltes sind erfahrungsgemäß weitere 1.500 EUR bis 4.000 EUR zu rechnen. Für die Patentanmeldung als solche ist die Einschaltung eines Patentanwaltes zwar nicht verpflichtend; in vielen Fällen empfiehlt sich jedoch, die Anmeldung durch einen Patentanwalt formulieren zu lassen.

Vorteile einer Patentanmeldung

• Ein Produkt soll gegen Nachahmung geschützt werden. • Es sind Produkte vorhanden, aus denen Herstellungsverfahren, Konstruktion, • technische Details erkennbar sind. • Es wird eine Produktion bzw. der Vertrieb mit Kooperationspartnern angestrebt • (insbesondere bei Einzelerfindern). • Die eigene Position soll bei Lizenzverhandlungen verbessert werden. • Es ist ein Wissenstransfer aufgrund von Mitarbeiterwechsel zu erwarten. • Es sollen nachträgliche Auseinandersetzungen mit Wettbewerbern vermieden

werden, die ähnliche Problemlösungen entwickelt haben oder anmelden.

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oben Dokumentation

1. Die Dokumentation erfolgt bereichsweise durch Abtrennung mit Registern. Jedes Teammitglied muss seine Zeitaufwandsberechnung hinterlegen, auch in Kom-bination des Gesamtteams möglich, und einen Abschlussbericht seiner Tätigkeiten (ca. 3/4 Seite) anfertigen. Dort sollen die Tätigkeiten, Probleme und Erfahrungen ge-schildert werden.

2. Die Dokumentation kann in der anspruchsvollen Form eines Qualitätsmanagement-Handbuchs (QHB) nach den Forderungen der DIN ISO 9000ff erfolgen.

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oben Anhang

1. Vorlagen

• Protokolle • Briefkopf • Auswertungen (Umfragen – Testläufe ...) • Rechnungen, Quittungen und Belege • Kontoauszüge

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oben Checkliste

Diese Checkliste dient auch als inhaltliche Orientierung für die Bewertung des Projektes.

1. Produktfindung Das Produkt ist innovativ und erfüllt folgende Bedingungen:

• es ist neu und ideenreich • es erfüllt einen Zweck • es ist realisierbar • es ist verkäuflich • es ist finanzierbar • es ist selbst erarbeitet

Die Produktfindung vollzieht sich im Team nach Methoden des TQM:

• Brainstorming • Entscheidungsmatrix • Paarweiser Vergleich • Pareto-Analyse • QFD - House of Quality • u.a.

2. Produktname

• Der Produktname charakterisiert den Zweck des Produkts und spiegelt im Idealfall

das Wesen des Teams wieder.

3. Verwendungszweck

• Angaben über den Sinn des Produkts, den Ort der Verwendung und übergreifende Einsatzgebiete, d.h. weitere Funktionen.

4. Produktbeschreibung

• Charakteristische Elemente, die das Produkt als neu einstufen lassen: Design, Form-

Farbgebung, Funktion, Werkstoffe, Modularität, u.a.

5. Marktsituation

• Recherche, ob Konkurrenzprodukte oder ähnliche Produkte existieren. • Situation der Herstellungsmöglichkeiten: Werkstätten und Werkzeugmaschinen • Angebote von Fremdfirmen

6. Kundenwünsche

• Die Produktentwicklung richtet sich nach Kundenwünschen. Dazu ist geeignete

Marktforschung zu betreiben: Schüler, Lehrer, Angestellte, regionale Unternehmen.

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7. Eigenschaften

• Werkstoffangaben der einzelnen Komponenten, Gewicht, Verhalten gegenüber

Umwelteinflüssen, Farbe bzw. Farbkombinationen • Anforderungen an den Aufstellort und Einbaubedingungen • Leistungsparameter

8. Entwicklungsrichtlinien

• Verwendung von Normteilen • Verwendung von Wiederholkomponenten: frühere Konstruktionen, Programme, u.a. • VDI 2222 (Konstruktionsmethodik) • Fertigungsgerechtes Konstruieren • Prüf- und justiergerechtes Konstruieren • Wartungs- und recyclinggerechtes Konstruieren • Berechnungen, Zeichnungen

9. Fertigungsrichtlinien

• Wahl der Fertigungsverfahren, Maschinenfähigkeit und Prozessfähigkeit • Forderungen an Identifikation von Teilen, Baugruppen und Erzeugnissen • Qualitätsmanagementanforderungen • Prüfverfahren und Prüfmittel in der Fertigung • Qualitätsanforderungen an Lieferanten • Dokumente: Anweisungen für Fertigung, Montage, Prüfung, Konservierung, Verpa-

ckung und Versand. Begleitdokumente wie Laufzettel erstellen und einsetzen.

10. Umweltbedingungen

• Beschreibung der Umwelteinflüsse, denen das Produkt ohne Beschädigung oder Funktionsverlust ausgesetzt werden kann: Temperatur, Feuchtigkeit, chemische Be-ständigkeit, Stöße, Schwingungen.

• Untersuchung der Einflüsse des Produkts auf die Umwelt: Elektrische Anforderungen, Schutzarten, Spannungen, Explosionsschutz, Brandschutz, EMV.

11. Qualitätsforderungen

• Genauigkeiten der mechanischen, elektrischen und optischen Kennwerte • Angaben über Zuverlässigkeit • Kriterien für Kaufteile • Qualitätssicherung der Dokumentation: Datenblätter, Anweisungen, techn.

Beschreibungen, Präsentationsunterlagen, Schulungsunterlagen, Softwaredoku-mentation

• Qualitätsnachweis: Prüfverfahren und QS-Werkzeuge, Prüfmittel, Prüfdokumentation, Zertifikate, Forderungen an Lieferanten und Lieferantenauswahl

• QS-Verfahren innerhalb der Projektphasen: Zieldefinitionen, Bestätigungen und Bewertungen der Zielerreichung der Projektabschnitte

• Reviews des Pflichtenheftes müssen durch Änderungsdienst dokumentiert werden. • Alle relevanten Aktionen der Arbeitsbereiche müssen vom zuständigen Sachbearbei-

ter durch Unterschrift abgezeichnet werden.

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12. Gewährleistung, Wartung und Reparatur

• Um die gesetzliche Gewährleistungspflicht, d.h. Ersatz für fehlerhafte und nicht

funktionierende Teile, zu erfüllen, müssen je nach Produkt 7 - 10% der Gesamtpro-duktion der HGS übergeben werden.

• Diese 7 - 10% sind nur Unkosten, die nicht zur Gewinnermittlung herangezogen wer-den können.

• Das Produkt sollte, wenn überhaupt nötig, mit einfachsten, hausgebräuchlichen Mit-teln gewartet werden können und keine verschleißenden Spezialkomponenten ent-halten.

13. Recycling

• Möglichst alle Komponenten des Produkts müssen recyclebar sein.

14. Montage

• Die Montage sollte von Laien vollzogen werden können. Entsprechende einfache

Werkzeuge sind möglicherweise mitzuliefern.

15. Beipackzettel

• Hinweise auf Benutzung, Montage und Wartung sind zu nennen, v.a. Kleinkinder un-ter drei Jahren.

16. Abmaße

• Größenangabe des Produkts und des Montage- bzw. Aufstellortes

17. Transport und Verpackung

• Art und Material der Verpackung: Transportschäden müssen ausgeschlossen wer-

den. Forderung an Konservierung und Lager

18. Gesetzliche Richtlinien und Tests

• Patent- und Lizenzrecherchen sind durchzuführen. • Gesetzliche Richtlinien und Normen sind einzuhalten und zu dokumentieren. Das

Produkt ist entsprechend zu kennzeichnen. • Eigene Tests des Produkts in der Entwicklungsphase und am fertigen Prototyp sind

durchzuführen: Zuverlässigkeitsprüfungen, Sicherheitsprüfungen, Zulassungsprüfun-gen.

19. Schnittstellendefinitionen

• Mechanisch, elektrisch, optisch, fluidisch, Software/Hardware

20. Aufwand

• Jedes Teammitglied soll seine Zeitaufwandsberechnung hinter seine Ausarbeitung

setzen, ferner die ungefähre Anzahl getätigter Telefonate, Emails, Faxe und Inter-netformularanfragen.

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21. Kommunikation

• Teamintern: Regeln und Abstimmungsgrundlagen erstellen. • Nach außen: Organisation der Kundenabsprachen

22. Kosten

• Die Kosten für Herstellung, fremde Leistungen und Prüfungen werden den Verkaufs-

kosten gegenübergestellt. Rabatte für größere Mengen sind zu nennen. • Berechnung des Gesamtaufwands • Preisermittlung

23. Prototyp

• Festlegung der Anzahl von Prototypen. • Kosten für die Prototypenherstellung. • Termine für die Prototypen, Risikobewertung.

24. Zielgruppe

• Die potentiellen Käufer des Produkts finden sich in erster Linie innerhalb des

Schulgeländes (Schüler, Lehrer und Angestellte). • Durch die guten Beziehungen der HGS zu regionalen Unternehmen, die jedes Jahr

großes Interesse an den Produkten zeigen, ist von Fall zu Fall zu entscheiden, ob die speziellen Wünsche dieser Unternehmen in die Marktrecherche und Marketingstrate-gie einbezogen werden.

• Es müssen noch mind. 15% der Gesamtproduktion am Verkaufspräsentationstag zum freien Kauf angeboten werden können.

• Die Produkte, v.a. vorbestellte, werden generell am Verkaufspräsentationstag ausgegeben.

25. Finanzziel

• Pro Team ein Kredit von max. 1000€ auf Antrag.

26. Humanes Ziel

• Belastung: 3 Stunden/Woche je Gruppenmitglied über den regulären Projekt-Unter-

richt hinaus.

27. Ökonomische Zielsetzung

• Deckung der Unkosten + Gewinnmaximierung

28. Personelle Forderungen

• Qualifikationsanforderungen im Team für Einteilung der Arbeitsbereiche. • Vertraulichkeitsforderungen.

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oben

Qualitätsentwicklung (QE) der HGS in der Übungsfirma

4 Bereiche:

• Werte - "Verhaltensweisen" • Unterricht • Lebensraum • Konfliktkultur

Jährlich wiederkehrender Vorgang: üfihgs

4-Phasenmanagement:

• Definitionsphase • Planungsphase • Realisierungsphase • Abschlussphase

4 Teams ⇒ 4 Projekte

4 Zeitpunkte:

• Start • Zwischenpräsentation • Verkaufspräsentation • Abgabe Dokumentation

Reviews, Statusberichte (14-tägig)

• Beobachtungen und Unterstützungen der Teamarbeit

• Individuelle Beratung und Unterstüt-zung

Leitbild der HGS

Prozess

Projekte

Teams

Einzelner Schüler