Archaische Zeit Klassik Hellenismus Römische … · Archaische Zeit Klassik Hellenismus Römische...

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© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten Diese Probeseiten ermöglichen Ihnen eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit dem neuen Lehrwerk. Die hier dargestellten Texte, Bilder und Illustrationen sind gezielt für bestimmte Lernsituationen und passgenau zu den Inhalten der Lehrpläne ausgesucht und verstärken die Lerneffekte. Die methodische Abstimmung der Texte einerseits und Bilder andererseits wird durch diese Probeseiten verdeutlicht. Probeseiten aus: Kantharos, Schülerbuch ISBN: 978-3-12-663212-6 Die griechischen Götter Vielfalt der Götter Viele Völker der Antike sahen Himmelskörper wie Sonne oder Mond als göttlich an. Auch bei den Griechen wurden die Sonne (ὁ Ἥλιος) und der Mond (ἡ Σελήνη) als Götter verehrt. Doch die Griechen glaubten noch an viele andere Götter, alle in Menschengestalt und mit oft sehr menschlichen Verhaltensweisen. Götter wurden geboren, hatten Geschwister und bekamen Kinder, sodass sie eine große, weitverzweigte Familie bildeten. Alle waren unsterblich, fast alle führten ein Leben ohne An- strengung. Die zwölf Götter Die bedeutendsten Götter, zwölf an der Zahl, ver- sammelten sich oft auf dem Berg Ὄλυμπος in Nordgriechenland; diese waren daher als die „olympischen Götter“ bekannt. Unter ihnen war Zeus der stärkste Gott; er wurde deshalb auch als „Vater der Götter und Menschen“ bezeichnet. Mit seinen Brüdern Hades und Poseidon hatte sich Zeus die Welt aufgeteilt. Auch die anderen Götter waren jeweils für einen bestimmten Bereich zuständig, in dem sie ihre Macht ausübten. Neue Götter Die Gesamtheit der Götter, das Pantheon, war nicht abgeschlossen: Neue Götter konnten dazu- gerechnet, neue Kulte eingerichtet werden. Ein Beispiel dafür ist Asklepios: Als Sohn des Got- tes Apollon und einer sterblichen Frau war er eigentlich ein Halbgott (griechisch: ὁ ἥρως), doch um 500 v. Chr. begann man, ihm als Gott der Heil- kunst Tempel und Heiligtümer zu errichten. Einzelne Gottheiten übernahmen die Griechen auch von angrenzenden Völker, z. B. den syrisch- phönizischen Vegetationsgott Adonis. 1 Um die griechischen Vorstellungen von den Göttern zu beschreiben werden oft die Begriffe „Polytheismus“, „Genealogie“ und „Anthropo- morphismus“ verwendet. Erklären Sie diese Begriffe mithilfe des alphabetischen Wörterverzeichnisses sowie gegebenenfalls durch eine Recherche. 2 In bildlichen Darstellungen haben Götter oft Gegenstände oder Tiere bei sich, an denen man ihre Zuständigkeitsbereiche erkennen kann, sogenannte Attribute. Welche Gottheiten sind auf dem Vasenbild zu erkennen? Detail einer Weinkanne aus Attika, um 550 bis 530 v. Chr.; Paris, Louvre 5 10 15 20 25 30 35 14 Lektion 1 700 600 500 400 300 200 200 300 400 500 100 100 Archaische Zeit Klassik Hellenismus Römische Kaiserzeit Spätantike Die Aufgabe des Sonnengottes nach Mimnermos 1 Sammeln Sie aus dem Text die Eigennamen. Μίμνερμος ὁ ποιητὴς 1 λέγει Ἥλιος θεός ἐστιν. Ὅμως ὁ Ἥλιος ἀεὶ πόνον ἔχει. Δεῖ γὰρ ἀεὶ τὸν ὠκεανὸν λείπειν καὶ εἰς τὸν οὐρανὸν ἀναβαίνειν. Παρὰ τοῖς Αἰθιοπικοῖς τὸ ἅρμα 2 ἐστίν ἐκεῖ εἰσι καὶ οἱ ἵπποι. Ἐκεῖ οὐ μόνον οἱ τοῦ Ἡλίου ἵπποι εἰσίν, ἀλλὰ καὶ ὁ τῶν ἵππων σταθμός 3 . Χρυσός ἐστιν ἐν τῷ σταθμῷ 3 καὶ χρυσὸς ἐν τῷ ἅρματι 2 . Πρωῒ 4 Ἥλιος τοὺς ἵππους ἄγει ἐκ τοῦ σταθμοῦ 3 καὶ εἰς τὸν οὐρανὸν ἐλαύνει. Οἱ ἵπποι σὺν τῷ Ἡλίῳ τὸν ὠκεανὸν λείπουσι καὶ εἰς τὸν οὐρανὸν ἀναβαίνουσιν. 2 Erläutern Sie, inwiefern sich Helios von den meisten anderen Göttern unterscheidet. 3 Erschließen Sie, wo auf der Erde sich Mimnermos das Land der Äthioper vorstellte. 4 Diskutieren Sie die Groß- bzw. Kleinschreibung von ΗΛΙΟΣ, ΩΚΕΑΝΟΣ und ΟΥΡΑΝΟΣ in diesem Text. 5 Beschreiben Sie das Bild auf dem Gefäß: Welche Elemente finden sich im Text wieder? 5 10 Detail eines Weinmisch- gefäßes (κρατήρ) aus Attika, Höhe 33 cm, um 430 v. Chr.; London, British Museum 3 ὁ σταθμός: der Stall 1 ὁ ποιητής: der Dichter 2 τῷ ἅρματι: Dat. Sg. von τὸ ἅρμα: der Wagen 4 πρωΐ: früh morgens Minnermos A 15 1 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Ernst Klett Verlags Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Ernst Klett Verlags

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  • Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehaltenDiese Probeseiten ermglichen Ihnen eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit dem neuen Lehrwerk. Die hier dargestellten Texte, Bilder undIllustrationen sind gezielt fr bestimmte Lernsituationen und passgenau zu den Inhalten der Lehrplne ausgesucht und verstrken die Lerneffekte. Die methodische Abstimmung der Texte einerseits und Bilder andererseits wird durch diese Probeseiten verdeutlicht.

    Probeseiten aus: Kantharos, Schlerbuch ISBN: 978-3-12-663212-6

    Die griechischen GtterVielfalt der GtterViele Vlker der Antike sahen Himmelskrper wie Sonne oder Mond als gttlich an. Auch bei den Griechen wurden die Sonne ( ) und der Mond ( ) als Gtter verehrt. Doch die Griechen glaubten noch an viele andere Gtter, alle in Menschengestalt und mit oft sehr menschlichen Verhaltensweisen. Gtter wurden geboren, hatten Geschwister und bekamen Kinder, sodass sie eine groe, weitverzweigte Familie bildeten. Alle waren unsterblich, fast alle fhrten ein Leben ohne Anstrengung.

    Die zwlf GtterDie bedeutendsten Gtter, zwlf an der Zahl, versammelten sich oft auf dem Berg in Nordgriechenland; diese waren daher als die olympischen Gtter bekannt. Unter ihnen war Zeus der strkste Gott; er wurde deshalb auch als Vater der Gtter und Menschen bezeichnet. Mit seinen Brdern Hades und Poseidon hatte sich Zeus die Welt aufgeteilt. Auch die anderen Gtter waren jeweils fr einen bestimmten Bereich zustndig, in dem sie ihre Macht ausbten.

    Neue GtterDie Gesamtheit der Gtter, das Pantheon, war nicht abgeschlossen: Neue Gtter konnten dazugerechnet, neue Kulte eingerichtet werden.Ein Beispiel dafr ist Asklepios: Als Sohn des Gottes Apollon und einer sterblichen Frau war er

    eigentlich ein Halbgott (griechisch: ), doch um 500 v. Chr. begann man, ihm als Gott der Heilkunst Tempel und Heiligtmer zu errichten. Einzelne Gottheiten bernahmen die Griechen auch von angrenzenden Vlker, z. B. den syrischphnizischen Vegetationsgott Adonis.

    1 Um die griechischen Vorstellungen von den Gttern zu beschreiben werden oft die Begriffe Polytheismus, Genealogie und Anthro pomorphismus verwendet. Erklren Sie diese Begriffe mithilfe des alphabetischen Wrterverzeichnisses sowie gegebenenfalls durch eine Recherche.

    2 In bildlichen Darstellungen haben Gtter oft Gegenstnde oder Tiere beisich, an denen man ihre Zustndigkeitsbereiche erkennen kann, sogenannte Attribute. Welche Gottheiten sind auf dem Vasenbild zu erkennen?

    Detail einer Weinkanne aus Attika, um 550 bis 530 v. Chr.; Paris, Louvre

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    Lektion 1 700 600 500 400 300 200 200 300 400 500100100Archaische Zeit Klassik Hellenismus Rmische Kaiserzeit Sptantike

    Die Aufgabe des Sonnengottesnach Mimnermos1 Sammeln Sie aus dem Text die Eigennamen.

    1 . . . 2 . , 3. 3 2.4 3 . .

    2 Erlutern Sie, inwiefern sich Helios von den meisten anderen Gttern unterscheidet.

    3 Erschlieen Sie, wo auf der Erde sich Mimnermos das Land der thioper vorstellte.

    4 Diskutieren Sie die Gro bzw. Kleinschreibung von , und in diesem Text.

    5 Beschreiben Sie das Bild auf dem Gef: Welche Elemente finden sichim Text wieder?

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    Detail eines Weinmisch-gefes () aus Attika, Hhe 33 cm, um 430 v. Chr.; London, British Museum

    3 : der Stall

    1 : der Dichter

    2 : Dat. Sg. von : der Wagen

    4 : frh morgens

    Minnermos

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  • Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehaltenDiese Probeseiten ermglichen Ihnen eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit dem neuen Lehrwerk. Die hier dargestellten Texte, Bilder undIllustrationen sind gezielt fr bestimmte Lernsituationen und passgenau zu den Inhalten der Lehrplne ausgesucht und verstrken die Lerneffekte. Die methodische Abstimmung der Texte einerseits und Bilder andererseits wird durch diese Probeseiten verdeutlicht.

    Probeseiten aus: Kantharos, Schlerbuch ISBN: 978-3-12-663212-6

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    Archaische Zeit Klassik Hellenismus Rmische Kaiserzeit Sptantike

    Die Herrscher der Weltnach Homer1 Suchen Sie alle Ortsangaben sowie die Naturerscheinungen aus dem

    Text heraus und setzen Sie sie in Beziehung zu den genannten Eigennamen.

    . 1 . 2 3 , . 4 , o5 . . 6 , 7 8. . .

    2 Erklren Sie, warum die Menschen die Gtter verehren sollen. Beziehen Sie sich dabei auf den Text.

    3 Identifizieren Sie mithilfe des Textes die unten abgebildeten Gottheiten.

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    1 : ein Drittel

    2 : Dat. von 3 : die Erde4 : die Unterwelt5 o: wo6 : der Blitz7 (Akk.):

    den Dreizack 8 < -

    Homer

    B

    A Bronzestatuette aus Dodona, um 470 v. Chr., Hhe 13,5 cm; Berlin, Staatliche Museen, Antikensammlung

    B Marmorstatue aus Kreta, 1. Jh. v. Chr.; Iraklio, Archologisches Museum

    C Mnze (Stater) aus Sditalien; um 525 v. Chr.; Berlin, Staatliche Museen, Mnzkabinett

    A B

    C

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    Impulse und bungenvor A 1 1; nach A 1 25; nach B 1 691 a Lesen Sie die Namen der folgenden Gott

    heiten: b Schreiben Sie die Namen in griechischen Grobuchstaben und ordnen Sie sie alphabetisch.

    2 Erschlieen Sie aus Lektionstext A eineRegel fr folgende verschiedenen Schreib weisen: / /

    3 Vergleichen Sie: der Gott, ein Gottbersetzen Sie entsprechend: () () ()

    4 Kombinieren Sie die Satzhlften so, dass ein sinnvoller kleiner Text entsteht, und bersetzen Sie.

    1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

    a) 1 .b) .c) .d) .e) f) .g) .

    1 : der Dichter

    5 Suchen Sie fr jeden Satz das passende AkkusativObjekt aus dem Kasten. (Achtung: Einige bleiben brig!)1. ? .2. ? .3. ? .4. ? . 1

    1 : der Stall

    6 a Benennen Sie die Satzgliedfunktion von in dem Ausdruck . bersetzen Sie den Ausdruck und vergleichen Sie die Wortstellung im Griechischen mit der im Deutschen. b Bilden Sie entsprechend sinnvolle Ausdrcke und bersetzen Sie: 1. 2. 1 3.

    1 : der Stall

    7 Bestimmen Sie den Kasus der folgenden Formen, ergnzen Sie den Artikel und bersetzen Sie.? ? ? ? ? ?

    8 a Benennen Sie in den folgenden Fremdwrtern mindestens ein griechisches Ursprungswort: Theologie Phobie Uran Seismologie Ozeanographie Hippopotamos. b Erklren Sie die Bedeutung dieser Fremdwrter.

    9 Setzen Sie die Satzhlften richtig zusammen und bersetzen Sie.1. 2. 1 3.

    a) .b)

    .c) .

    1 : Dat. von

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  • Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehaltenDiese Probeseiten ermglichen Ihnen eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit dem neuen Lehrwerk. Die hier dargestellten Texte, Bilder undIllustrationen sind gezielt fr bestimmte Lernsituationen und passgenau zu den Inhalten der Lehrplne ausgesucht und verstrken die Lerneffekte. Die methodische Abstimmung der Texte einerseits und Bilder andererseits wird durch diese Probeseiten verdeutlicht.

    Probeseiten aus: Kantharos, Schlerbuch ISBN: 978-3-12-663212-6

    Die griechische ReligionReligion ist PraxisDie Griechen verehrten ihre Gtter durch Handlungen. Gebete trugen sie im Stehen und mit ausgebreiteten Armen vor. Opfer fr die Gtter bestanden vor allem im Ausgieen von Wein und in der rituellen Ttung von Tieren, deren Fett und Knochen dann auf einem Altar verbrannt wurden man stellte sich vor, dass der aufsteigende Dampf die Gtter ernhrte. Fr viele Gottheiten wurden groe stdtische Feste gefeiert: Oft wurden dabei die Statuen der Gtter gewaschen, angekleidet und mit Essen bewirtet; es gab Prozessionen, Auffhrungen und Wettkmpfe. Erwartet wurde von den Teilnehmern das richtige Verhalten in der gemeinsamen Ausbung des Kultes.

    KritikFrh begannen die Griechen, die Gtter kritisch zu hinterfragen. Xenophanes von Kolophon (um 570475 v. Chr.) kritisierte besonders ihre Verehrung in Menschengestalt: Wenn Rinder und

    Pferde Hnde htten und mit diesen Hnden malen und Statuen schaffen knnten wie die Menschen, wrden die Pferde die Gtter als Pferde, die Rinder aber ihre Gtter als Rinder darstellen.Die allzu menschlichen Gtter konnten sogar verspottet werden: In Komdien konnte man sehen, wie Gtter ausgehungert werden, indem man das Aufsteigen des Opferdampfes blockiert, oder wie sie verprgelt werden, um ihre Gttlichkeit zu testen aufgefhrt wurden solche Komdien ausgerechnet im Rahmen eines Festes fr den Gott Dionysos.

    Vorgehen gegen KritikerDoch gab es vereinzelt auch Anzeigen und Strafen gegen Personen, deren Verhalten oder Aussagen man als Versto gegen die Verehrung der Gtter empfand. Der Philosoph Anaxagoras wurde wegen seiner Ansichten ber die Himmelskrper angeklagt und ging daraufhin in die Verbannung. Sokrates wurde fr seine angeblich abweichende Einstellung zu den Gttern sogar zum Tode verurteilt.

    1 Beschreiben Sie die abgebildete Opferszene.2 Vieles, was die groen Weltreligionen heute prgt, kannten die Griechen

    nicht. Finden Sie Beispiele.

    Holztafel aus einem Nymphen-Heiligtum in der Nhe von Sikyon, um 540530 v. Chr.; Athen, National museum

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    War Sokrates ein Atheist?nach PlatonSokrates wurde 399 v. Chr. im Alter von 70 Jahren angeklagt, weil er, wie es in der Anklageschrift hie, die Jugend verdirbt und nicht die Gtter anerkennt, welche die Stadt fr mageblich hlt, sondern an neue Gottheiten glaubt. In seiner Verteidigungsrede vor den Geschworenen fragt Sokrates den Anklger Meletos, wie das gemeint sei.

    1 Analysieren Sie jeweils, wen Sokrates und Meletos direkt ansprechen.

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    , 1 . , ,

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    . T , ,

    3, , .

    2 Beschreiben Sie, welche Risiken Philosophen mit ihren Theorien eingingen.

    3 Recherchieren Sie, welche Rolle bei Sokrates das von ihm sogenannte spielte. Inwiefern konnte sein Grundlage fr diegegen ihn erhobene Anklage sein?

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    Portrtbste des Sokrates, rmische Marmorkopie nach einem griechischen Bronze-original von etwa 380 v. Chr.; Neapel, Museo Archeologico Nazionale1 : berhaupt

    2 (): bei Zeus

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    Platon

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  • Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehaltenDiese Probeseiten ermglichen Ihnen eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit dem neuen Lehrwerk. Die hier dargestellten Texte, Bilder undIllustrationen sind gezielt fr bestimmte Lernsituationen und passgenau zu den Inhalten der Lehrplne ausgesucht und verstrken die Lerneffekte. Die methodische Abstimmung der Texte einerseits und Bilder andererseits wird durch diese Probeseiten verdeutlicht.

    Probeseiten aus: Kantharos, Schlerbuch ISBN: 978-3-12-663212-6

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    Archaische Zeit Klassik Hellenismus Rmische Kaiserzeit Sptantike

    Ein seltsamer Auftrag an den Sonnengottnach LukianIm 2. Jahrhundert n. Chr. gewann Lukian, ein griechischer Schriftsteller aus Syrien, dem typisch griechischen Anthropomorphismus eine unterhaltsame Seite ab, indem er fiktive Gesprche zwischen Gttern wie das folgende verfasste.

    1 Suchen Sie alle Eigennamen heraus: Wer spricht mit wem? ber wen wird gesprochen?

    2 Achten Sie auf die Satzzeichen. Schlieen Sie daraus auf den Aufbau des Gesprchs.

    , . , , 1 . 2, . , 3 3

    . 4 4 ,

    . 5. 6 7 . 8 , , .8

    3 Als Ergebnis dieser Nacht wurde ein Sohn geboren. Recherchieren Sie, wieer hie und inwiefern er war.

    4 Bearbeiten Sie die folgenden Aufgaben arbeitsteilig:a Arbeiten Sie heraus, wie der oberste Gott imGesprch charakterisiert wird. Welche Gottesvorstellung wird daraus deutlich?b Die abgebildete Szene aus einem volkstmlichen Lustspiel zeigt Personen, die auch imTextvorkommen. Identifizieren Sie die Personen und erschlieen Sie das dar gestellte Geschehen.

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    1 : mich2 : du

    3 : drei Tage lang

    4 : eine lange Nacht lang

    5 (Dat.): mit Alkmene

    6 : es reicht7 : eine Nacht8 Das, lieber Hermes,

    hat es aber zur Zeit des Kronos nichtgegeben.

    Glockenkrater, Hhe 37 cm, um 360330 v. Chr.; Rom, Musei Vaticani

    Lukian

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    2 2

    Impulse und bungenvor A 1 13; nach A 1 46; nach B 1 791 a Lesen Sie die folgenden Personen und

    Ortsnamen und schreiben Sie sie mit lateinischen Buchstaben.

    b Whlen Sie eine der beiden Aufgaben aus:1. Ordnen Sie die Personen chronologisch

    nach ihrer Lebenszeit gegebenfalls mithilfe einer Recherche.

    2. Lokalisieren Sie die Orte auf einer Karte.

    2 Erschlieen Sie, um welche Formen es sich hier handelt, und bilden Sie zu jeder Form den Nominativ; beachten Sie dabei den Numerus.

    3 Vertauschen Sie Singular und Plural und bersetzen Sie die neu erhaltene Form.

    4 Stellen Sie fest, welche verschiedenen Formen die Verneinung annehmen kann, und formu lieren Sie eine Regel.

    , . , .

    5 Nennen Sie die griechischen Wrter, von denen die folgenden Fremdwrter abgeleitet sind. Litho|graphie (ein Verfahren, bei dem eine

    Steinplatte zum Drucken verwendet wird) Akustik (Lehre von dem, was man hren

    kann)

    Therapie (die Pflege eines Kranken) Phobie (krankhafte Furcht vor bestimmten

    Dingen) Kosmo|logie (die Lehre vom Weltall)

    6 Lesen und bersetzen Sie, was Meletos in seiner Anklagerede gegen Sokrates gesagt haben knnte. (Der Text ist wie in der Antike mit einheitlich groen Buchstaben und ohne Worttrennung oder Satzzeichen geschrieben.)

    7 Vergleichen Sie jeweils die beiden Stze miteinander und formulieren Sie eine Regel.1. .

    .2. 1. 1, .3. . .

    1 (): bei Zeus

    8 Setzen Sie Stmme und Endungen aus den Ksten so zusammen, dass sich dierichtige Form ergibt.ich schreibe wir glaubendu schickst ihr hrtsie will sie zeugen

    9 Wer ist wer? Bilden Sie aus den Satzstcken fnf inhaltlich und grammatisch richtige Aussagen. 1. .2. .3. .4. .5. .

    .

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