Arche im Muldetal - Klosterbuch · ein Arche-Hof am passendsten zu sein. Jürgen Pohl Arche-Hof...

1
VON IRIS STEIN E s wiehert. Mäht, muht, miaut, gackert und bellt. Wie heißt ei- gentlich das Geräusch, das ein Puter von sich gibt? Gehört nämlich auch noch dazu. Muss das Qua- ken der Frösche erwähnt werden? Eines ist mit der Aufzählung all dieser Laute auf jeden Fall klar: Die Bezeichnung Arche ist genau die richtige für diesen Fachwerk- hof in Klosterbuch bei Leisnig in Sachsen, auf dem Elsbeth Pohl-Roux und Jürgen Pohl seit mehr als 15 Jahren leben. Ein Arche-Hof also. Das bedeutet, dass die Tiere, die hier gehalten werden, zu Rassen gehören, die nur die wenigsten noch kennen. Original Braunvieh-Kühe, Rheinisch Deutsches Kaltblut, Moor- schnucken, Sachsenhühner, Bronzepu- ten. Nur Hund und Katze lassen sich nicht ganz so eindeutig zuordnen - spie- len auch keine Rolle für die Einstufung des Hofes. Wer sich Arche-Hof nennen will, muss feste Kriterien erfüllen. Eines davon: Die Tiere, die es hier gibt, müssen mindestens drei gefährdete alte Haustier- rassen repräsentieren. Deshalb also die exotisch anmutenden Bezeichnungen von Tieren, die früher jeder kannte. Rottaler Pferd, Schwäbisch Hällisches Schwein, Diepholzer Gänse, Deutsche Sperber - die Liste der vom Aussterben bedrohten Haustierrassen ist lang. Und sie wächst. 137 Positionen stehen derzeit in Deutschland darauf. Zwar ist seit Gründung der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) im Jahr 1981 keine Rasse mehr völlig verschwunden, doch seinerzeit galt diese Gefahr nur für 56 Kandidaten. Da- mit die Liste nicht noch länger wird und es vor allem dabei bleibt, dass keine Rasse mehr ausstirbt, engagieren sich Men- schen wie die Pohls. Seit 1995 gibt es Ar- che-Höfe in Deutschland, zurzeit über 90, keinen davon in Sachsen-Anhalt. Sie sind keine Streichelzoos, sondern werden landwirtschaftlich genutzt. Rund die Hälfte der Arche-Höfe als Vollerwerbsbe- trieb. Neben ihnen gibt es auch Arche- Dörfer oder -Parks, damit durch diese Vielfältigkeit die Erhaltung und Nutzung der alten Rassen erleichtert wird. „Man muss Tiere in ihrer Artenvielfalt mitnehmen durch die Zeit“, sagt Elsbeth Pohl-Roux. Aus Baden-Württemberg stammt sie ursprünglich, Verbindung zur Landwirtschaft hatte ihre Familie seit Jahrzehnten. Nach der Wende zog die na- turverbundene Frau Anfang der 90er Jah- re nach Sachsen. Bis heute betreibt sie ei- ne Beratungsfirma im Bereich Telekom- munikation, doch den Traum von einem Leben in Einklang mit der Umwelt hat sie schon immer gehabt. Es geht ihr dabei um die Sinnhaftigkeit von Landwirtschaft. Vor gut 15 Jahren kam sie auf den Hof nach Klosterbuch, der nur klein ist, kaum Land hat, auch nicht in Pacht. „Eine Flä- che geschütztes Land ist mir lieber als Geld auf der Bank“, sagt die 61-Jährige in ihrer trockenen Art. Zieht den knallroten langen Wollmantel an, schnappt sich den Gummieimer und zieht barfuß in stabilen Sandalen mit Hund Franco auf „Frosch- runde“. Die Krötensperre nahe des Fach- werkhofs entlang, um die Lurche, die sich dort sammeln, sicher zu ihren Laichge- wässern „überzusetzen“. Jürgen Pohl ist in Sachsen auf einem Bauernhof groß geworden. Mit drei Brü- dern, doch heute ist er der letzte in der Familie, der „noch mit Tieren hantiert“. Alles mögliche hat er gemacht, als nach der Wende die LPG, für die er gearbeitet hatte, in Liquidation ging. LKW gefahren, Kabel verlegt, in einer Holzverarbei- tungsfirma sein Glück versucht. Dann kam Elsbeth. Mit ihr sollte noch einmal alles anders werden. Im September 2001 kauften die gläubigen Christen den Hof, damals noch mit dem Plan, etwas Touris- tisches zu machen, denn Jürgen Pohl ge- hörte auch ein Haflinger-Gespann. Doch nach der Hochzeit kam 2002 das Hoch- wasser mit verheerenden Folgen für das Anwesen. Und letztlich mit einem völlig neuen Ziel für das bodenständige Paar. Unmittelbar am Hof fließt die Freiber- ger Mulde vorbei, die damals alles ver- wüstete. Gebäude mussten danach neu errichtet, Dämme rekonstruiert werden. „Diese Dämme galt es zu bewirtschaften“, erzählt Jürgen Pohl, wie es anfing mit dem Arche-Hof. Eine kleine Herde Heid- schnucken legten sie sich zu, denn „die gefallen mir“, sagt die nunmehrige Teil- zeit-Bäuerin Elsbeth. Es folgten Moor- schnucken, Erzgebirgsziegen, Kaltblüter, Hühner. Die Erträge sind bescheiden, auch, weil die Zahl der Tiere gering ist. So gering, dass sich ein Hofladen nicht lohnt. Über 260 Eier legt ein Leistungshuhn im Jahr, „bei uns gibt es gerade mal die Hälfte“ - doch dafür ohne jedwede Gift- stoffe. Und den Pohls genügt es, sie haben sich mittlerweile auf viele Standbeine ge- stellt. Sie erhalten Agrarförderung, logis- tische Unterstützung von der GEH, Geld für Pflegemaßnahmen vom Naturschutz, u. a. für die Streuobstwiese, die sie pfle- gen. Sie haben Sponsoren, führen ein Gästehaus, bieten Kutschfahrten an. Als Hobby wollen sie ihre Arbeit nicht verstanden wissen. „Wir haben viele Vari- anten überlegt“, erklärt Jürgen Pohl den Neuanfang nach dem Hochwasser 2002. „Weil wir sozial sein wollten für Mensch und Tier, schien ein Arche-Hof am passendsten zu sein.“ Ein Glücksumstand nicht nur für den Erhalt alter Haustier- rassen, sondern auch für Michael Urbe. Der 55-Jährige kam vor sieben Jahren als Ein-Euro-Jobber nach Klosterbuch. Heu- te arbeitet der Hartz-IV-Empfänger eh- renamtlich auf dem Hof. Der ehemalige Zootechniker kann ohne Nachdenken die Vorteile der alten Rassen aufzählen. „Bei Schafen und Kühen verläuft die Geburt viel unkomplizierter als bei Hochleis- tungsrassen“, sagt er, „einen Tierarzt brauchen wir fast nie.“ Sicher haben Neu- züchtungen auch Vorteile für die indus- trielle Landwirtschaft, räumt er ein, doch die Tiere in Klosterbuch haben kaum Weil wir auch sozial sein woll- ten, schien ein Arche-Hof am passendsten zu sein. Jürgen Pohl Arche-Hof Klosterbuch Krankheiten. Als Michael Urbe noch im Kuhstall der LPG arbeitete, gab es jede Menge Probleme mit den Eutern. Der Laie fragt sich spätestens an dieser Stelle, warum dann nicht mehr auf alte, unver- brauchte Rassen gesetzt wird. „Die Tiere wachsen langsamer, und sie bringen we- niger Leistung“, sagt Urbe. „Wenn je- mand das in Kauf nimmt, müssen das Menschen sein, die das machen wollen. Für die Geldverdienen nicht das Ent- scheidende ist.“ Solche Leute sind Elsbeth Pohl-Roux und Jürgen Pohl. „Mir geht’s gut, wenn ich abends zufrieden ins Bett gehen kann“, bekräftigt Jürgen Pohl, der augen- zwinkernd verrät, manchmal tagelang keinen Euro zu brauchen. Dabei ist nicht nur das eigene gute Gefühl wichtig, son- dern für beide auch der Sinn ihres Tuns. Der Erhalt der alten Rassen als Genreser- ve, die Vielfalt und Auswahl an Nutztie- ren, die ein Rassenerhalt ermöglicht, das ist zugleich nicht unwesentlich für die Landwirtschaft der Zukunft. Begreifen sie sich mit ihrem Hof und dem Tierbestand, der kaum über Selbst- versorgerniveau hinauskommt, nun als Vorreiter oder als eine Insel? Der 62-jäh- rige Jürgen Pohl überlegt lange. Dann sagt er: „Wir sind beides.“ ›› Mehr Informationen: www.klosterbuch.com, www.g-e-h.de SCHLAGER Roland Kaiser wird 65 Jahre alt und begeistert seine Fans wie eh und je. LANDWIRTSCHAFT Die Hühner legen nur 100 Eier im Jahr, eine Kuh steht 15 Jahre im Stall. Was heute undenkbar scheint, hat dennoch Sinn und Nutzen. Dafür engagieren sich Menschen mit Arche-Höfen. Arche im Muldetal Elsbeth Pohl-Roux und Jürgen Pohl mit einigen tierischen Bewohnern ihres Arche-Hofs in Klosterbuch FOTO: ANDREAS STEDTLER

Transcript of Arche im Muldetal - Klosterbuch · ein Arche-Hof am passendsten zu sein. Jürgen Pohl Arche-Hof...

Page 1: Arche im Muldetal - Klosterbuch · ein Arche-Hof am passendsten zu sein. Jürgen Pohl Arche-Hof Klosterbuch Krankheiten. Als Michael Urbe noch im Kuhstall der LPG arbeitete, gab es

VON IRIS STEIN

E s wiehert. Mäht, muht, miaut,gackert und bellt. Wie heißt ei-gentlich das Geräusch, das einPuter von sich gibt? Gehört

nämlich auch noch dazu. Muss das Qua-ken der Frösche erwähnt werden? Einesist mit der Aufzählung all dieser Laute aufjeden Fall klar: Die Bezeichnung Arche istgenau die richtige für diesen Fachwerk-hof in Klosterbuch bei Leisnig in Sachsen,auf dem Elsbeth Pohl-Roux und JürgenPohl seit mehr als 15 Jahren leben.

Ein Arche-Hof also. Das bedeutet, dassdie Tiere, die hier gehalten werden, zuRassen gehören, die nur die wenigstennoch kennen. Original Braunvieh-Kühe,Rheinisch Deutsches Kaltblut, Moor-schnucken, Sachsenhühner, Bronzepu-ten. Nur Hund und Katze lassen sichnicht ganz so eindeutig zuordnen - spie-len auch keine Rolle für die Einstufungdes Hofes. Wer sich Arche-Hof nennenwill, muss feste Kriterien erfüllen. Einesdavon: Die Tiere, die es hier gibt, müssenmindestens drei gefährdete alte Haustier-rassen repräsentieren. Deshalb also dieexotisch anmutenden Bezeichnungenvon Tieren, die früher jeder kannte.

Rottaler Pferd, Schwäbisch HällischesSchwein, Diepholzer Gänse, DeutscheSperber - die Liste der vom Aussterbenbedrohten Haustierrassen ist lang. Undsie wächst. 137 Positionen stehen derzeitin Deutschland darauf. Zwar ist seitGründung der Gesellschaft zur Erhaltungalter und gefährdeter Haustierrassen(GEH) im Jahr 1981 keine Rasse mehrvöllig verschwunden, doch seinerzeit galtdiese Gefahr nur für 56 Kandidaten. Da-mit die Liste nicht noch länger wird undes vor allem dabei bleibt, dass keine Rassemehr ausstirbt, engagieren sich Men-schen wie die Pohls. Seit 1995 gibt es Ar-che-Höfe in Deutschland, zurzeit über 90,keinen davon in Sachsen-Anhalt. Sie sindkeine Streichelzoos, sondern werdenlandwirtschaftlich genutzt. Rund dieHälfte der Arche-Höfe als Vollerwerbsbe-trieb. Neben ihnen gibt es auch Arche-Dörfer oder -Parks, damit durch dieseVielfältigkeit die Erhaltung und Nutzungder alten Rassen erleichtert wird.

„Man muss Tiere in ihrer Artenvielfaltmitnehmen durch die Zeit“, sagt ElsbethPohl-Roux. Aus Baden-Württembergstammt sie ursprünglich, Verbindung zurLandwirtschaft hatte ihre Familie seitJahrzehnten. Nach der Wende zog die na-turverbundene Frau Anfang der 90er Jah-re nach Sachsen. Bis heute betreibt sie ei-ne Beratungsfirma im Bereich Telekom-munikation, doch den Traum von einemLeben in Einklang mit der Umwelt hat sieschon immer gehabt. Es geht ihr dabei umdie Sinnhaftigkeit von Landwirtschaft.

Vor gut 15 Jahren kam sie auf den Hofnach Klosterbuch, der nur klein ist, kaumLand hat, auch nicht in Pacht. „Eine Flä-che geschütztes Land ist mir lieber alsGeld auf der Bank“, sagt die 61-Jährige inihrer trockenen Art. Zieht den knallrotenlangen Wollmantel an, schnappt sich denGummieimer und zieht barfuß in stabilenSandalen mit Hund Franco auf „Frosch-runde“. Die Krötensperre nahe des Fach-werkhofs entlang, um die Lurche, die sichdort sammeln, sicher zu ihren Laichge-wässern „überzusetzen“.

Jürgen Pohl ist in Sachsen auf einemBauernhof groß geworden. Mit drei Brü-dern, doch heute ist er der letzte in derFamilie, der „noch mit Tieren hantiert“.Alles mögliche hat er gemacht, als nachder Wende die LPG, für die er gearbeitethatte, in Liquidation ging. LKW gefahren,Kabel verlegt, in einer Holzverarbei-tungsfirma sein Glück versucht. Dannkam Elsbeth. Mit ihr sollte noch einmalalles anders werden. Im September 2001kauften die gläubigen Christen den Hof,damals noch mit dem Plan, etwas Touris-tisches zu machen, denn Jürgen Pohl ge-hörte auch ein Haflinger-Gespann. Dochnach der Hochzeit kam 2002 das Hoch-wasser mit verheerenden Folgen für dasAnwesen. Und letztlich mit einem völligneuen Ziel für das bodenständige Paar.

Unmittelbar am Hof fließt die Freiber-ger Mulde vorbei, die damals alles ver-wüstete. Gebäude mussten danach neuerrichtet, Dämme rekonstruiert werden.„Diese Dämme galt es zu bewirtschaften“,erzählt Jürgen Pohl, wie es anfing mitdem Arche-Hof. Eine kleine Herde Heid-schnucken legten sie sich zu, denn „diegefallen mir“, sagt die nunmehrige Teil-zeit-Bäuerin Elsbeth. Es folgten Moor-schnucken, Erzgebirgsziegen, Kaltblüter,Hühner. Die Erträge sind bescheiden,auch, weil die Zahl der Tiere gering ist. Sogering, dass sich ein Hofladen nicht lohnt.

Über 260 Eier legt ein Leistungshuhnim Jahr, „bei uns gibt es gerade mal dieHälfte“ - doch dafür ohne jedwede Gift-stoffe. Und den Pohls genügt es, sie habensich mittlerweile auf viele Standbeine ge-stellt. Sie erhalten Agrarförderung, logis-tische Unterstützung von der GEH, Geldfür Pflegemaßnahmen vom Naturschutz,u. a. für die Streuobstwiese, die sie pfle-gen. Sie haben Sponsoren, führen einGästehaus, bieten Kutschfahrten an.

Als Hobby wollen sie ihre Arbeit nichtverstanden wissen. „Wir haben viele Vari-anten überlegt“, erklärt Jürgen Pohl denNeuanfang nach dem Hochwasser 2002.„Weil wir sozial sein wollten für Menschund Tier, schien ein Arche-Hof ampassendsten zu sein.“ Ein Glücksumstandnicht nur für den Erhalt alter Haustier-rassen, sondern auch für Michael Urbe.Der 55-Jährige kam vor sieben Jahren alsEin-Euro-Jobber nach Klosterbuch. Heu-te arbeitet der Hartz-IV-Empfänger eh-renamtlich auf dem Hof. Der ehemaligeZootechniker kann ohne Nachdenken dieVorteile der alten Rassen aufzählen. „BeiSchafen und Kühen verläuft die Geburtviel unkomplizierter als bei Hochleis-tungsrassen“, sagt er, „einen Tierarztbrauchen wir fast nie.“ Sicher haben Neu-züchtungen auch Vorteile für die indus-trielle Landwirtschaft, räumt er ein, dochdie Tiere in Klosterbuch haben kaum

Weil wir auchsozial sein woll-ten, schienein Arche-Hofam passendstenzu sein.Jürgen PohlArche-Hof Klosterbuch

Krankheiten. Als Michael Urbe noch imKuhstall der LPG arbeitete, gab es jedeMenge Probleme mit den Eutern. DerLaie fragt sich spätestens an dieser Stelle,warum dann nicht mehr auf alte, unver-brauchte Rassen gesetzt wird. „Die Tierewachsen langsamer, und sie bringen we-niger Leistung“, sagt Urbe. „Wenn je-mand das in Kauf nimmt, müssen dasMenschen sein, die das machen wollen.Für die Geldverdienen nicht das Ent-scheidende ist.“

Solche Leute sind Elsbeth Pohl-Rouxund Jürgen Pohl. „Mir geht’s gut, wennich abends zufrieden ins Bett gehenkann“, bekräftigt Jürgen Pohl, der augen-zwinkernd verrät, manchmal tagelangkeinen Euro zu brauchen. Dabei ist nichtnur das eigene gute Gefühl wichtig, son-dern für beide auch der Sinn ihres Tuns.Der Erhalt der alten Rassen als Genreser-ve, die Vielfalt und Auswahl an Nutztie-ren, die ein Rassenerhalt ermöglicht, dasist zugleich nicht unwesentlich für dieLandwirtschaft der Zukunft.

Begreifen sie sich mit ihrem Hof unddem Tierbestand, der kaum über Selbst-versorgerniveau hinauskommt, nun alsVorreiter oder als eine Insel? Der 62-jäh-rige Jürgen Pohl überlegt lange. Dannsagt er: „Wir sind beides.“›› Mehr Informationen:www.klosterbuch.com, www.g-e-h.de

SCHLAGER RolandKaiser wird 65Jahre alt undbegeistert seineFans wie eh und je.

LANDWIRTSCHAFT DieHühner legen nur 100Eier im Jahr, eine Kuhsteht 15 Jahre im Stall.Was heute undenkbarscheint, hat dennochSinn und Nutzen. Dafürengagieren sich Menschenmit Arche-Höfen.

Arche im Muldetal

Elsbeth Pohl-Roux und Jürgen Pohl mit einigen tierischen Bewohnern ihres Arche-Hofs in Klosterbuch FOTO: ANDREAS STEDTLER