ArchiMate® 2.0 Innovator for Enterprise Architects · ArchiMate® bietet eine offene und...

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© 2013 MID GmbH www.mid.de ArchiMate® 2.0 Innovator for Enterprise Architects Informieren Sie sich über den Innovator for Enterprise Architects, Modellierung von Unternehmensarchitekturen mit ArchiMate® 2.0! Application Layer Modularer Teil eines Software Systems. Kap- selt Verhalten und Daten und stellt diese über Schnittstellen zur Verfügung. Service, der automatisiertes Verhalten zur Verfügung stellt. Auf dem Application Layer wird die Unterstützung der Businessebene durch Anwendungen dargestellt. Schnittstelle, an der Application Services für Benutzer oder andere Application Compo- nents zur Verfügung gestellt werden. Beschreibt das Verhalten einer Application Collaboration. Aggregation zweier oder mehrerer Applica- tion Components, die zusammen arbeiten, um Verhalten zu realisieren. Gruppiert automatisiertes Verhalten, das durch eine Application Component ausge- führt werden kann. Passives Element, das automatisiert verar- beitet werden kann. Strukturen Verhalten Kernelemente Spracherweiterungen Attribute Durch Spracherweiterungsmechanismen lässt sich ArchiMate® für einen bestimmten Einsatzzweck anpassen. Diese Erweiterungen können entweder statisch auf Basis des Metamodells (Pre-defined Profiles) oder dynamisch pro Konzept (User-defined Profiles) geschehen. Um Konzepte domänenspezifisch anzupassen, können die Elemente des ArchiMate® Metamodells durch zusätzliche Elemente spezialisiert werden, welche dann die Eigenschaften des ursprünglichen Metaelements erben. Um zusätzliche Informationen für die Elemente zu erfassen, können diese auf Basis des Metamodells durch typisierte Attribute erweitert werden. Spezialisierte Elemente Recheneinheit auf der Artifacts eingesetzt oder gespeichert werden. Auf dem Technology Layer wird die Infrastruktur bestehend aus Hard- und Software beschrieben, welche benötigt wird, um Anwendungen zu realisieren. Extern sichtbare Funktionalität, die von einem oder mehreren Nodes über wohldefinierte In- terfaces zur Verfügung gestellt werden. Schnittstelle, die Infrastructure Services von No- des anbietet, die durch andere Nodes und Appli- cation Components genutzt werden können. Kommunikationsmedium zwischen zwei oder mehreren Devices. Hardware, auf der Artifacts eingesetzt oder gespeichert werden. Gruppiert Verhalten der Infrastruktur, das von einem Node ausgeführt werden kann. Verbindung zwischen zwei oder mehreren Nodes, über die Daten ausgetauscht werden. Softwareumgebung für bestimmte Arten von Komponenten und Objekten, die in Form von Artifacts eingesetzt werden. Physische Daten, die durch Softwareent- wicklung, Deployment und Betrieb erzeugt werden. Strukturen Verhalten Informationen Technology Layer Erweiterungen Implementation & Migration Extension Reihe von Aktionen, die entworfen wurde, um ein bestimmtes Ziel in einer vorgegebenen Zeit zu erreichen. Präzise definiertes Ergebnis eines Work Package. Ergebnis einer Gap-Analyse zwischen zwei Plateaus. Durch die Implementation & Migration Extensions lassen sich geplante oder vollzogene Änderungen visualisieren. Relativ stabiler Zustand der Architektur, der in- nerhalb eines begrenzten Zeitraumes existiert. Person, Gruppe oder Organisation, die Interesse an Ergebnissen der Architektur hat. Die Motivation Extension ermöglicht es Entscheidungen für Änderungen in der Architektur zu Begründen und Einflüsse deutlich zu machen. Ergebnis der Analyse eines Drivers. Etwas, das Änderungen in der Organisation erzeugt, motiviert und antreibt. Endzustand, der von einem Stakeholder ange- strebt wird. Bedürfnis, das durch ein System realisiert wer- den muss. Enschränkung der Art und Weise, wie ein Sys- tem realisiert wird. Normative Eigenschaft aller Systeme in gege- benem Kontext, oder der Art und Weise, wie sie umgesetzt werden. Motivation Extension Business Layer Organisationseinheit, die in der Lage ist Verhalten umzusetzen. Mit den Elementen des Business Layers können Produkte und Services beschrieben werden, die Unternehmen extern zur Verfügung stellt. Die Diagramme im Business Layer zeigen, wie das Unternehmen diese Produkte und Services realisiert und helfen bei der Analyse der Unternehmensstruktur. Ein Ereignis (intern oder extern) tritt ein und beeinflusst Verhalten. Wahrnehmbare Form der Informationen eines Business Objects. Passives Element, das aus Business Sicht relevant ist. Gruppiert Verhalten nach einer bestimm- ten Menge von Kriterien (z.B. benötigte Ressourcen und/oder Kompetenzen). Wissen oder Bedeutung eines Business Objects oder seiner Representation in einem bestimmten Kontext. Zusammenarbeit zweier oder mehrerer Business Roles, um gemeinsames Verhalten umzusetzen. Verantwortung ein bestimmtes Verhalten durchzuführen. Gruppiert Verhalten basierend auf Reihen- folgen von Aktivitäten. In-/Formale Erklärung von Rechten und Pflichten in Zusammenhang mit einem Produkt. Konzeptionelle Position im Raum. Beschreibt Verhalten einer Business Collaboration. Koherente Sammlung von Services, die dem Kunden (intern oder extern) angeboten werden. Schnittstelle, an welcher der Umgebung Business Services zur Verfügung gestellt werden. Erfüllt Bedürfnisse eines Kunden (intern oder extern) auf Geschäftsebene. Relativer Nutzen, Wert oder Wichtigkeit eines Business Service oder Produkts. Strukturen Verhalten Informationen Beziehungen Beschreibt den Austausch oder Transfer von z.B. Informationen zwischen Prozessen, Funk- tionen, Interaktionen und Ereignissen. Beschreibt zeitliche oder kausale Beziehun- gen zwischen Prozessen, Funktionen, Inter- aktionen und Ereignissen. Gruppiert zusammengehörige Objekte bzgl. bestimmter gemeinsamer Eigenschaften. Verbindet mehrere Beziehungen desselben Typs. Stellt dar, dass ein Objekt eine Spezialisie- rung eines anderen ist. Beziehung zwischen Konzepten, die nicht durch spezifische Beziehungen abgebildet werden. Assoziation Strukturelle Beziehungen Einbettung Transitive Beziehungen Abgeleitete Beziehungen Dynamische Beziehungen Andere Beziehungen Flow Trigger Verzweigung Spezialisierung Zugriff von Verhalten auf Geschäfts- oder Datenobjekte. Verwendung von Services durch Prozesse, Funktionen oder Interaktionen und Zugriff auf Schnittstellen durch Rollen, Komponen- ten oder Kollaborationen. Verbindet Verhalten mit aktiven Elementen (z.B. Rollen), die diese ausführen oder Rollen mit Akteuren, die diese einnehmen. Stellt dar, dass sich ein Objekt aus einem oder mehreren anderen Objekten zusammensetzt. Beschreibt, dass ein Objekt eine Menge von anderen Objekten gruppiert. Verbindet logische mit konkreter Entität, welche diese realisiert. Zugriff Realisierung Zuweisung Aggregation Komposition verwendet durch group Aggregation, Komposition und Zuweisung können auch durch Einbettung eines Elements in ein anderes dargestellt werden. Zwei strukturelle Beziehungen, die sich an einem Element treffen können durch die schwächere der beiden ersetzt werden und so das dazwischen liegende Element über- brücken. Dynamische Beziehungen können auf zugewiesene Strukturelemente oder auf realisierte Services über- tragen werden. Mit Hilfe von Beziehungen werden Zusammenhänge zwischen Elementen der Enterprise Architektur deutlich gemacht. Es handelt es sich dabei um binäre Beziehungen. Teilmenge des Metamodells, das eine Sicht auf die Enterprise Architektur für einen bestimmten Zweck definiert. Beispiel für einen in ArchiMate® vordefinierten Application Usage Viewpoint: Die ArchiMate® Spezifikation definiert über 20 verschiedene Viewpoints für unterschiedliche Zwecke und Stakeholder. Weitere Informationen in der ArchiMate® Spezifikation: Viewpoint Stakeholder Enterprise-, Prozess- und Anwendungs- Architekten, Operation Manager Bedürfnisse Konsistenz und Vollständigkeit, Reduktion von Komplexität Zweck Entwurf, Entscheidungsfindung Abstraktionsniveau Zusammenhänge Ebenen Business und Application Layer Aspekte Verhalten und Strukturen Application Usage Viewpoint Abhängigkeiten Application-Technology Alignment Motivation Alignment Business-IT Alignment Ein besonderer Schwerpunkt der Enterprise Architektur liegt in der Verfolgung von Beziehungen über unter- schiedliche Ebenen der Architektur hinweg. Damit können Entscheidungen begründet und Auswirkungen auf verschiedene Bereiche des Unternehmens erkannt werden. Unterstützung des Business durch die IT Begründung und Ziele für Architekturelemente Verbindung zwischen Anwendungen und deren Umsetzung durch Technologie Verbindung der Architektur mit der Entwicklung Implementation and Migration Alignment !! !! " Beispiel einer Application Usage View für Prozess Architekten des Prozesses „Reklamation bearbeiten“ und Anwendungs-Architekten, um die Prozessautomatisierung zu visualisieren. Sicht auf die Enterprise Architektur zu einem bestimmten Zeitpunkt, die durch einen Viewpoint definiert wurde. View Enterprise Architecture Management (EAM) EAM bezeichnet das Management der Enterprise Archi- tektur eines Unternehmens. Dabei werden Aspekte der Geschäftsarchitektur mit Elementen der IT-Architektur verbunden, um die Unterstützung der Unternehmens- strategie durch die IT darzustellen. Entscheidungsszenarien können nachvollziehbar dargestellt und ihre komplexen Auswirkungen auf die Architektur simuliert und bewertet werden. Das Resultat sind bessere, konsistentere und nachhaltigere Entscheidungen, die zu einer Effektivitäts- und Effizienzsteigerung innerhalb des Unternehmens führen. ArchiMate® bietet eine offene und unabhängige Modellierungssprache, die mithilfe von Beschreibungen, Analysen und grafischen Elementen eine transparente Modellierung der Unternehmensarchitekturen ermöglicht - und das nicht nur innerhalb sondern auch über Geschäftsbereiche hinweg. ArchiMate® schafft eine qualitativ hochwertige Informationsgrundlage für eine zielorientierte IT-Planung und liefert in Verbindung mit TOGAF (The Open Architecture Framework) Werk- zeuge, Methoden und Vorgehen für die (Weiter-)Entwicklung einer Enterprise Architektur. Unternehmen müssen agil auf Anforderungen reagieren können. Komplexe IT-Landschaften müssen transparent gemacht werden, um Optimierungspotentiale auszuschöpfen, Änderungen bewerten, planen und steuern zu können. Dazu benötigt es eine Sprache, welche die Kommunikation über unterschiedliche Ebenen eines Unternehmens hinweg ermöglicht und zu schnellen, fundierten Entscheidungen befähigt. Um Nachvollziehbarkeit zu schaffen, müssen sich Grundlagen von Entscheidungen direkt mit den Artefakten aus Geschäftsprozessmodellierung und Softwarearchitektur verbinden lassen. Der Innovator for Enterprise Architects bietet Möglichkeiten mit Hilfe von ArchiMate® 2.0 (Open Group Standard) diesen Anforderungen gerecht zu werden. TOGAF ADM (The Open Group Architecture Framework - Architecture Development Method)

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ArchiMate® 2.0 Innovator for Enterprise Architects

Informieren Sie sich über den Innovator for Enterprise Architects,Modellierung von Unternehmensarchitekturen mit ArchiMate® 2.0!

Application Layer

Modularer Teil eines Software Systems. Kap-selt Verhalten und Daten und stellt diese über Schnittstellen zur Verfügung.

Service, der automatisiertes Verhalten zur Verfügung stellt.

Auf dem Application Layer wird die Unterstützung der Businessebene durch Anwendungen dargestellt.

Schnittstelle, an der Application Services für Benutzer oder andere Application Compo-nents zur Verfügung gestellt werden.

Beschreibt das Verhalten einer Application Collaboration.

Aggregation zweier oder mehrerer Applica-tion Components, die zusammen arbeiten, um Verhalten zu realisieren.

Gruppiert automatisiertes Verhalten, das durch eine Application Component ausge-führt werden kann.

Passives Element, das automatisiert verar-beitet werden kann.

Strukturen Verhalten

Kernelemente

Spracherweiterungen

Attribute

Durch Spracherweiterungsmechanismen lässt sich ArchiMate® für einen bestimmten Einsatzzweck anpassen. Diese Erweiterungen können entweder statisch auf Basis des Metamodells (Pre-defined Profiles) oder dynamisch pro Konzept (User-defined Profiles) geschehen.

Um Konzepte domänenspezifisch anzupassen, können die Elemente des ArchiMate® Metamodells durch zusätzliche Elemente spezialisiert werden, welche dann die Eigenschaften des ursprünglichen Metaelements erben.

Um zusätzliche Informationen für die Elemente zu erfassen, können diese auf Basis des Metamodells durch typisierte Attribute erweitert werden.

Spezialisierte Elemente

Recheneinheit auf der Artifacts eingesetzt oder gespeichert werden.

Auf dem Technology Layer wird die Infrastruktur bestehend aus Hard- und Software beschrieben, welche benötigt wird, um Anwendungen zu realisieren.

Extern sichtbare Funktionalität, die von einem oder mehreren Nodes über wohldefinierte In-terfaces zur Verfügung gestellt werden.

Schnittstelle, die Infrastructure Services von No-des anbietet, die durch andere Nodes und Appli-cation Components genutzt werden können.

Kommunikationsmedium zwischen zwei oder mehreren Devices.

Hardware, auf der Artifacts eingesetzt oder gespeichert werden.

Gruppiert Verhalten der Infrastruktur, das von einem Node ausgeführt werden kann.Verbindung zwischen zwei oder mehreren

Nodes, über die Daten ausgetauscht werden.

Softwareumgebung für bestimmte Arten von Komponenten und Objekten, die in Form von Artifacts eingesetzt werden.

Physische Daten, die durch Softwareent-wicklung, Deployment und Betrieb erzeugt werden.

Strukturen

Verhalten

Informationen

Technology Layer

Erweiterungen

Implementation & Migration Extension

Reihe von Aktionen, die entworfen wurde, um ein bestimmtes Ziel in einer vorgegebenen Zeit zu erreichen.

Präzise definiertes Ergebnis eines Work Package.

Ergebnis einer Gap-Analyse zwischen zwei Plateaus.

Durch die Implementation & Migration Extensions lassen sich geplante oder vollzogene Änderungen visualisieren.

Relativ stabiler Zustand der Architektur, der in-nerhalb eines begrenzten Zeitraumes existiert.

Person, Gruppe oder Organisation, die Interesse an Ergebnissen der Architektur hat.

Die Motivation Extension ermöglicht es Entscheidungen für Änderungen in der Architektur zu Begründen und Einflüsse deutlich zu machen.

Ergebnis der Analyse eines Drivers.

Etwas, das Änderungen in der Organisation erzeugt, motiviert und antreibt.

Endzustand, der von einem Stakeholder ange-strebt wird.

Bedürfnis, das durch ein System realisiert wer-den muss.

Enschränkung der Art und Weise, wie ein Sys-tem realisiert wird.

Normative Eigenschaft aller Systeme in gege-benem Kontext, oder der Art und Weise, wie sie umgesetzt werden.

Motivation ExtensionBusiness Layer

Organisationseinheit, die in der Lage ist Verhalten umzusetzen.

Mit den Elementen des Business Layers können Produkte und Services beschrieben werden, die Unternehmen extern zur Verfügung stellt. Die Diagramme im Business Layer zeigen, wie das Unternehmen diese Produkte und Services realisiert und helfen bei der Analyse der Unternehmensstruktur.

Ein Ereignis (intern oder extern) tritt ein und beeinflusst Verhalten.

Wahrnehmbare Form der Informationen eines Business Objects.

Passives Element, das aus Business Sicht relevant ist.

Gruppiert Verhalten nach einer bestimm-ten Menge von Kriterien (z.B. benötigte Ressourcen und/oder Kompetenzen).

Wissen oder Bedeutung eines Business Objects oder seiner Representation in einem bestimmten Kontext.

Zusammenarbeit zweier oder mehrerer Business Roles, um gemeinsames Verhalten umzusetzen.

Verantwortung ein bestimmtes Verhalten durchzuführen. Gruppiert Verhalten basierend auf Reihen-

folgen von Aktivitäten.In-/Formale Erklärung von Rechten und Pflichten in Zusammenhang mit einem Produkt.

Konzeptionelle Position im Raum.

Beschreibt Verhalten einer Business Collaboration.

Koherente Sammlung von Services, die dem Kunden (intern oder extern) angeboten werden.

Schnittstelle, an welcher der Umgebung Business Services zur Verfügung gestellt werden.

Erfüllt Bedürfnisse eines Kunden (intern oder extern) auf Geschäftsebene.

Relativer Nutzen, Wert oder Wichtigkeit eines Business Service oder Produkts.

Strukturen Verhalten Informationen

Beziehungen

Beschreibt den Austausch oder Transfer von z.B. Informationen zwischen Prozessen, Funk-tionen, Interaktionen und Ereignissen.

Beschreibt zeitliche oder kausale Beziehun-gen zwischen Prozessen, Funktionen, Inter-aktionen und Ereignissen.

Gruppiert zusammengehörige Objekte bzgl. bestimmter gemeinsamer Eigenschaften.

Verbindet mehrere Beziehungen desselben Typs.

Stellt dar, dass ein Objekt eine Spezialisie-rung eines anderen ist.

Beziehung zwischen Konzepten, die nicht durch spezifische Beziehungen abgebildet werden.Assoziation

Strukturelle Beziehungen EinbettungTransitive Beziehungen

Abgeleitete BeziehungenDynamische Beziehungen

Andere Beziehungen

Flow

Trigger

Verzweigung

Spezialisierung

Zugriff von Verhalten auf Geschäfts- oder Datenobjekte.

Verwendung von Services durch Prozesse, Funktionen oder Interaktionen und Zugriff auf Schnittstellen durch Rollen, Komponen-ten oder Kollaborationen.

Verbindet Verhalten mit aktiven Elementen (z.B. Rollen), die diese ausführen oder Rollen mit Akteuren, die diese einnehmen.

Stellt dar, dass sich ein Objekt aus einem oder mehreren anderen Objekten zusammensetzt.

Beschreibt, dass ein Objekt eine Menge von anderen Objekten gruppiert.

Verbindet logische mit konkreter Entität, welche diese realisiert.

Zugriff

Realisierung

Zuweisung

Aggregation

Komposition

verwendet durch

group

Aggregation, Komposition und Zuweisung können auch durch Einbettung eines Elements in ein anderes dargestellt werden.

Zwei strukturelle Beziehungen, die sich an einem Element treffen können durch die schwächere der beiden ersetzt werden und so das dazwischen liegende Element über-brücken.

Dynamische Beziehungen können auf zugewiesene Strukturelemente oder auf realisierte Services über-tragen werden.

Mit Hilfe von Beziehungen werden Zusammenhänge zwischen Elementen der Enterprise Architektur deutlich gemacht. Es handelt es sich dabei um binäre Beziehungen.

Teilmenge des Metamodells, das eine Sicht auf die Enterprise Architektur für einen bestimmten Zweck definiert. Beispiel für einen in ArchiMate® vordefinierten Application Usage Viewpoint:

Die ArchiMate® Spezifikation definiert über 20 verschiedene Viewpoints für unterschiedliche Zwecke und Stakeholder.Weitere Informationen in der ArchiMate® Spezifikation:

Viewpoint

Stakeholder Enterprise-, Prozess- und Anwendungs-Architekten, Operation Manager

Bedürfnisse Konsistenz und Vollständigkeit, Reduktion von Komplexität

Zweck Entwurf, Entscheidungsfindung

Abstraktionsniveau Zusammenhänge

Ebenen Business und Application Layer

Aspekte Verhalten und Strukturen

Application Usage Viewpoint

Abhängigkeiten

Application-Technology Alignment

Motivation Alignment

Business-IT Alignment

Ein besonderer Schwerpunkt der Enterprise Architektur liegt in der Verfolgung von Beziehungen über unter-schiedliche Ebenen der Architektur hinweg. Damit können Entscheidungen begründet und Auswirkungen auf verschiedene Bereiche des Unternehmens erkannt werden.

Unterstützung des Business durch die IT

Begründung und Ziele für Architekturelemente

Verbindung zwischen Anwendungen und deren Umsetzung durch Technologie Verbindung der Architektur mit der Entwicklung

Implementation and Migration Alignment

Beispiel einer Application Usage View für Prozess Architekten des Prozesses „Reklamation bearbeiten“ und Anwendungs-Architekten, um die Prozessautomatisierung zu visualisieren.

Sicht auf die Enterprise Architektur zu einem bestimmten Zeitpunkt, die durch einen Viewpoint definiert wurde.

View

Enterprise Architecture Management (EAM)

EAM bezeichnet das Management der Enterprise Archi-tektur eines Unternehmens. Dabei werden Aspekte der Geschäftsarchitektur mit Elementen der IT-Architektur verbunden, um die Unterstützung der Unternehmens-strategie durch die IT darzustellen. Entscheidungsszenarien können nachvollziehbar dargestellt und ihre komplexen Auswirkungen auf die Architektur simuliert und bewertet werden. Das Resultat sind bessere, konsistentere und nachhaltigere Entscheidungen, die zu einer Effektivitäts- und Effizienzsteigerung innerhalb des Unternehmens führen.

ArchiMate® bietet eine offene und unabhängige Modellierungssprache, die mithilfe von Beschreibungen, Analysen und grafischen Elementen eine transparente Modellierung der Unternehmensarchitekturen ermöglicht - und das nicht nur innerhalb sondern auch über Geschäftsbereiche hinweg. ArchiMate® schafft eine qualitativ hochwertige Informationsgrundlage für eine zielorientierte IT-Planung und liefert in Verbindung mit TOGAF (The Open Architecture Framework) Werk-zeuge, Methoden und Vorgehen für die (Weiter-)Entwicklung einer Enterprise Architektur.

Unternehmen müssen agil auf Anforderungen reagieren können. Komplexe IT-Landschaften müssen transparent gemacht werden, um Optimierungspotentiale auszuschöpfen, Änderungen bewerten, planen und steuern zu können. Dazu benötigt es eine Sprache, welche die Kommunikation über unterschiedliche Ebenen eines Unternehmens hinweg ermöglicht und zu schnellen, fundierten Entscheidungen befähigt. Um Nachvollziehbarkeit zu schaffen, müssen sich Grundlagen von Entscheidungen direkt mit den Artefakten aus Geschäftsprozessmodellierung und Softwarearchitektur verbinden lassen. Der Innovator for Enterprise Architects bietet Möglichkeiten mit Hilfe von ArchiMate® 2.0 (Open Group Standard) diesen Anforderungen gerecht zu werden.

TOGAF ADM (The Open Group ArchitectureFramework - Architecture Development Method)