Architecture Portfolio
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LEBENSLAUF Persnliche Daten: Name: Ghlert, Michael Geburtsdatum: 12.09.1986 Geburtsort: Forst (Lausitz) Familienstand: ledig Staatsangehrigkeit: deutsch
Ausbildungsdaten:
Schulbildung:
1993 - 1999 6. Grundschule Forst 1999 Drei-Knigsgymnasiums Dresden 2000 - 2006 Friedrich-Ludwig-Jahn Gymnasiums Forst Abschluss mit Abitur 2006 - 2007 Zivildienst Studium:
2007 - 2010 Bachelor of Science (B.Sc.), BTU Cottbus, Gesamtnote 1,8 2010 - 2012 Master of Science (M.Sc.), BTU Cottbus, Gesamtnote 1,8
WS 2011/12 Mitglied Prfungskommission Diplom BTU Cottbus Jury-Mitglied: Klner Projektentwickler Baudata ausgelobten Wettbewerb UMLICO Praktika:
2007 - 2012 Geringfgige Beschftigung SSG- Sicherheitstechnik GmbH & CoKG in Forst 2007 Zweimonatiges Baupraktikum bei der Mattig & Lindner GmbH in Forst Montageeinsatz als Dachdecker Mai - Okt. 2010 Bro Lehmann & Lieschke Planungsgesellschaft GbR in Cottbus 2012 Visualisierung ua united architecture in Berlin
Preise:
2009 1. Platz im Rahmen der Pin Up Ausstellung fr das Projekt Wohnen am Wasser EB3 2010 Anerkennung Bachelorarbeit im Rahmen der Pin Up/ Ausstellung Hamburg 2011 Publikumspreis Pin Up Das Schloss tanzt 2011 2. Preis Blau Wettbewerb Das Schloss tanzt 2012 Sonderpreis Ufergestaltung Klinger See 2012 Nominierung Wettbewerb adream 2012 Kenntnisse:
CAD Rhinoceros, Grasshopper, V-Ray, Maxwell Renderer, 3ds Max, Adobe Indesign, Adobe Illustrator, Adobe Photoshop, Adobe After Effects Textverarbeitung MS Office - Word, Excel, Powerpoint Fhrerschein Klasse A, B
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ENTWURF WOHNEN AM WASSER
Aufgabe war eine Auseinandersetzung mit dem Thema Wohnungsbau und Wohnungstypologie, und desen Bezug zum Medium Wasser. Im Zuge des Seminars EB3 sollte eine Lsung zu die-ser Themenstellung formuliert werden. Die Aus-arbeitung umfasst neben dem entwurfsbestim-menden Wohnbegriff und dem Kontextbezug Wasser auch Antworten auf baukonstruktive Fragestellungen.
Der Entwurf zeichnet sich durch zwei kontrr an-gelegte Wohntypologien aus die im Kontext zum Wasser auf verschiedene Wohnbedrfnisse ein-gehen.
Die Wohngrundlage des ersten Wohntyps bil-det ein zentraler Allraum (links), welcher durch seine Dimension viel Platz und Mglichkeiten der individuellen Bespielbarkeit bietet. Die-nende Funktionen, die klassischer Weise se-perate Rume erfordern, werden bei diesem Grundrisstypen direk in die Wand integriert und sind bei Bedarf ber verschiebare Holzpanele erreichbar. Des Weiteren ermglicht die Ver-schiebbarkeit dieser Panele eine variantenrei-che Raumbildung. Dieser Apartmentwohnraum ist fr einen 2 Personenhaushaltkonzipiert und bietet durch die Grundrissstrucktur vorgegebene Ausblicke auf das umgebene Panorama.(Fakten: BGF 144 qm, NF 104 qm)
Die zweite Wohntypologie bietet dem Bewohner die Mglichkeit des Umwohnens. Somit ndert sich auch die Raumbildung, die bei diesem Typ durch den zentralen Kern und dem Rythmus der Fassade fest bestimmt wird. Dienende Funk-tionen sowie die Erschlieung sind in den Ge-budekern integriert und lassen Platz fr einen offenen Bezug des Wohnraums zu seiner Um-welt. Dieses Grundrisskonzept bietet Platz fr einen 3 Personenhaushalt der ein besonderen Anspruch auf Offenheit vorraussetzt.(Fakten: BGF 144 qm, NF 123 qm)
Michael Ghlert | Lehrstuhl Prof. Oestreich WS 2008
1. Organisationsprinzip Erschlieung z.B. Treppenhaus
Variante der Raumbildung Beispiel Badezimmer
2. Organisationsprinzip Dienende Funktionen z.B Bder, Kche
Variante der Raumbildung Beispiel Schlafzimmer
3. Organisationsprinzip Bedienende Funktionen z.B Wohnzimmer, Arbeitszimmer
Variante der Raumbildung Beispiel groer Wohnraum
1. Organisationsprinzip Erschlieung z.B. Treppenhaus
2. Organisationsprinzip Dienende Funktionen z.B Bder, Kche
3. Organisationsprinzip Bedienende Funktionen z.B Wohnzimmer, Arbeitszimmer
KG EG 1.OG 2.OG
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MODELL
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BLAU WETTBEWERB - 2. PLATZDAS SCHLOSS TANZT
Zielstellung dieses Entwurfs war es eine adqua-te Nutzung fr das heute bestehende Schloss Harburg zu finden und auszuformulieren. Die-ser Entwurf sieht vor, die Schlossinsel ber eine Verbindung mit dem Harburger Channel und den Elbebrcken zu erschlieen. Die dabei entstehende Achse wre ein attraktives Binde-glied zwischen der Harburger Altstadt und der Hansestadt Hamburg. ber eine stadtrumlich markante Gestaltung dieses Weges wird auf das Quartier der Schlossinsel aufmerksam gemacht und darauf hingeleitet.
Die Nutzung des Bestandes als Tanzschloss wird der historischen Gewichtung des Ortes gerecht und geht auf kulturelle und freizeitliche Be-drfnisse des entstehenden Wohnumfeldes ein. Neben der Beherbergung einer Tanzschule mit groen Turniertanzflchen sowie kleineren Tanzkabinetten findet sich im historischen Kern des Gebudes ein Restaurant mit individuellen Sitzmglichkeiten. Die Schlossmauern des Be-standes wurden bis auf die Ostseite auf die Burg-mauern abgetragen. Eine umlaufende Glasfuge trennt Bestand und Neubau. Darber greift der Tanzschulkrper auf den Bestand ber und bildet einen groen Bankettsaal. Das Motiv des ber-greifens wird durch zwei Verbindungsbrcken die zangenhnlich ineinandergreifen gestrkt. Die Haupterschlieung des Gebudes wird durch die Durchschneidung des Tanzweges formuliert. Diese Art Freilufttanzsaal ist berdacht und wird bei Bedarf mit einer Membran abgedeckt .
Eine Besondere Qualitt dieses Entwurfes ist die Vermittlung seiner Nutzung durch das Erschei-nungsbild. Dabei wurde mittels parametrischer Entwurfstechniken ein Fassadensystem entwi-ckelt, welches das Schloss in Bewegung versetzt. Ein Wechselspiel zwischen anscheinend offenen und geschlossenen Flchen - je nach Betrach-tungspunkt - hlt das Schloss in Bewegung.
Michael Ghlert | Lehrstuhl Prof. Schuster SS 2011
AA
CC
BB
Turniertanz
che 12m x 18
m
Turniertanz
che 12m x 1
8m
EG 3.OG + 4.OG
Schnitt
Sprung ber die Elbe
Eingnge indas Quartier
Das Schlosstanzt
Verschrnkung
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MODELL
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Stdtebaulich Betrachtet zerfllt Potsdam in verschiedene Stadtfragmente die besonders im Entwurfsgebiet an der Havel deutlich werden. Dieser Charakterzug Potsdams ist einerseits Al-leinstellungsmerkmal und kann nach punktuel-len Eingriffen in eine Qualitt umgewandelt wer-den. Der Entwurf zielt darauf ab die Quartiere in ihrer heutigen Erscheinung zu erhalten, beste-hende stdtebauliche Barrieren zu berwinden und die Gebiete durch sinnvolle Programme zu ergnzen. Mit dieser Strategie ist es mglich mit nur geringem Aufwand einen maximalen Effekt zu erzielen, der gezielt auf die Bedrfnisse von Nutzern abgestimmt ist.Mit der hier entwickelten Entwurfsstrategie PLUS X werden prozesshaft zwei grundlegende Entwurfsmanahmen getroffen. In einem ers-ten Schritt werden die Durchwegung und Anbin-dung des Quartiers berprft und auf Defizite berprft. Dabei wird im Fall des Plattenviertels Zentrum-Sd viel Flche durch Verkehrsfhrung und Parkpltze versiegelt und somit die Aufent-haltsqualitt eingeschrnkt. Die sehr homogene Bewohnerstruktur ist ein Zeichen fr das Fehlen von besonderen Angeboten fr die Anwohner. Mit dem Integrieren der Zwischenebene wird Verkehr und Parken in die Erde gedrckt, womit ein durchgehender Grnraum im Erdgeschoss-bereich entsteht. Die Auffaltung der Zwischene-bene beinhaltet zudem Zustzliche Programme, wie eine Quartiersbibliothek mit Quartiersma-nagement und nutzbaren Veranstaltungsru-men, sowie Kindergarten. Die Erschlieung er-folgt ber auf und Abfaltung der Ebene sowie ber direkte Anbindung an den Wohnbestand. Neben dem Integrieren von Sondernutzungen wird der Bestand punktuell erweitert bzw. um-gebaut, um eine Vielzahl an unterschiedlichen Wohntypologien anzubieten und die Bewohner-struktur aufzubrechen. Damit wird eine dauer-hafte Aufwertung des Quartieres sichergestellt und evtl. eine Initialzndung fr die Potsdamer Mitte geschaffen.
Schinkel 2012 Plus X(3. Runde)Michael Ghlert/ Sven Schilling | LS Prof. Casper WS 2012
MONOFUNKTIONALESWOHNEN
STADTTEILBIBLIOTHEK
RESTAURANT
ARBEITEN
Cafe ERHO
LUN
G
LERN
ENSP
IELE
NPA
RKEN
OPEN AIR
QUARTIERSM
ANAGEMENT
HOMOGENENUTZERGRUPPEN
TYPOLOGIEVIELFALT
AUFBRECHEN DER NUTZERSTRUKTUR
Die durch Autos geschaenen Barrieren werden durch Integration einer Parkebene in den Boden gedrckt. Dabei werden unter Rck-sichtnahme auf dem Baumbestands, nur kolo-gisch und konomisch sinnvolle Flchen abge-tragen, um eine durchgehende Parklandschaft entstehen zu lassen.
SONDERNUTZUNG SCHAFFEN
PARKINLAY
P
BIBLIOTHEK
VERT
IKA
LE G
RT
EN
PARKEN
SKYBAR
AUSTELLUNGATELIER
MONOFUNKTIONALESWOHNEN
STADTTEILBIBLIOTHEK
RESTAURANT
ARBEITEN
Cafe ERHO
LUN
G
LERN
ENSP
IELE
NPA
RKEN
OPEN AIR
QUARTIERSM
ANAGEMENT
HOMOGENENUTZERGRUPPEN
TYPOLOGIEVIELFALT
AUFBRECHEN DER NUTZERSTRUKTUR
Die durch Autos geschaenen Barrieren werden durch Integration einer Parkebene in den Boden gedrckt. Dabei werden unter Rck-sichtnahme auf dem Baumbestands, nur kolo-gisch und konomisch sinnvolle Flchen abge-tragen, um eine durchgehende Parklandschaft entstehen zu lassen.
SONDERNUTZUNG SCHAFFEN
PARKINLAY
P
BIBLIOTHEK
VERT
IKA
LE G
RT
EN
PARKEN
SKYBAR
AUSTELLUNGATELIER
MONOFUNKTIONALESWOHNEN
STADTTEILBIBLIOTHEK
RESTAURANT
ARBEITEN
Cafe ERHO
LUN
G
LERN
ENSP
IELE
NPA
RKEN
OPEN AIR
QUARTIERSM
ANAGEMENT
HOMOGENENUTZERGRUPPEN
TYPOLOGIEVIELFALT
AUFBRECHEN DER NUTZERSTRUKTUR
Die durch Autos geschaenen Barrieren werden durch Integration einer Parkebene in den Boden gedrckt. Dabei werden unter Rck-sichtnahme auf dem Baumbestands, nur kolo-gisch und konomisch sinnvolle Flchen abge-tragen, um eine durchgehende Parklandschaft entstehen zu lassen.
SONDERNUTZUNG SCHAFFEN
PARKINLAY
P
BIBLIOTHEK
VERT
IKA
LE G
RT
EN
PARKEN
SKYBAR
AUSTELLUNGATELIER
BARRIEREN BERWINDEN
POTENTIALE SCHAFFEN
NUTZERGRUPPEN ERSCHLIESSEN
P l u s X M a n a h m e n k a t a l o g
KINDERGARTEN
PROMENADENCAFE
VERTIKALE GRTEN
DACHGARTENGALERIEHAUS
PROMENADE MITHANDWERKSATELIERS
UND GEWERBE
QUARTIERSMANAGEMENT
SKATERPARK
QUARTIERSBIBLIOTHEK
FUSSGNGERBRCKE
STADTSTRAND
STRANDBAR
SKYRESTAURANT
SPORTPLATZ
STADTSTRAND MITANLEGEMGLICHKEITENKLETTERWAND
zusammenschalten
Wohnungstypologien+
anbauen
aufstocken
TYP A
TYP B + C
TYP X+
+
1 Wohnen2 Schlafen3 Kche 4 Bad
21
234
Grundriss Bestand IW58 Typ L4
Ausgangsmodul
+ funktional und gnstig+ Balkon- unzeitgemeaRaumaufteilung- Potenzial Wohnen amaWasser nicht genutzt- immer wiederkehrendeaGrundrisstypologie- hetrogene Bewohner-astruktur
Modikation
+ Variation+ Sondernutzung+ Wohnvielfalt+ Wohnen und a Arbeiten
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BAUEN IM BESTAND
TYP A M a i -sonette Arbeiten + Wohnen
Arbeitsflche 87 mWohnflche 75 m
TYP B Raum-erweiterung
Wohnflche 91,5 m
neu
alt
TYP C Wintergarten/ Loggia Wohnflche Standard 75,5 mWohnflche Variation 145,5 m
neu
alt
neu
alt
Detail
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MODELL
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Kern dieser Arbeit war die Auseinandersetzung mit dem Thema Auenwirkung und Selbstver-stndnis der Brandenburgischen Technischen Universitt Cottbus mit dem Ergebnis einer bau-lichen Anlage als Ausdruck der entwickelten Hal-tung. Dazu wurde die Thematik der Schaffung eines universitren Klubs als Imagetrger fr die BTU Cottbus angeregt.
Der hier vorzustellende Entwurf geht insbeson-dere auf die Fragestellung nach einer gestalte-rischen Lsung im Verhalten zum Stadtkrper Cottbus und dem IKMZ ein. Dabei soll der Klub neben der Nutzung als elitrer Treffpunkt der Universitt auch universittsexterne Funktionen aufnehmen: Damit wird die Stadt ein integrati-ves Element des Entwurfes. Da sich der Kontext aus einer Parklandschaft und mehreren umliegenden Gebuden und Sonderbausteinen zusammensetzt, muss sich die architektonische Gestalt auch auf den Land-schaftsraum beziehen bzw. ihn formulieren. Als stdtebauliche Geste ordnet sich der Entwurf der Kontur des Stadtraums zu und versiegelt den ehemaligen Universittsplatz. Damit wird vor dem Gebudekrper Platz fr eine eigene land-schaftplanerische Intervention geschaffen. Die-ser bedarf einer eigenen Gestalt, die dem Solitr des IKMZs entgegen gestellt wird. Das Unterord-nen in die Stadtkontur sorgt dafr, dass ein Land-schaftsverbund ber das IKMZ, den Klub und den zuknftigen Universittspark auf dem heutigen Strebergrtengelnde hinaus bis zum Flugfeld entsteht und weiter Richtung Burg-Spreewald fhrt. Das daraus entstehende Gelnde vor dem Klubhaus wird in diesem Entwurf in Beziehung zum Gebude gesetzt, indem ein natrlicher Wasserrekultivierungskreislauf geschaffen wird und die Effizienz so offen zur Schau gestellt wer-den kann.
MASTER THESISLE KLUB.Michael Ghlert | Lehrstuhl Prof. Schuster SS 2012
Phase 1Baumasse
6500 qm
Phase 4Hierarchisierung
Phase 2Stdtebauliche Setzung
Phase 5Erschieung/Orientierung
Phase 3AdaptionParklandschaft
Phase 6Transformation
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Die rumliche introvertierte Gestaltung der klassischen Klubgrten wird damit gegen die eines schwellenlosen Verlaufs eingetauscht. Als Ausgleich dazu wird fr den Klub ein grozgig ausformuliertes Atrium in dem Gebudekrper geschaffen sowie Teile der Landschaftsterrassen bereitgestellt. Die rumlichen Anforderungen des Klubs und der Stadt mssen somit einer du-alen Entwurfsstrategie folgen, welche zwischen elitrer Zurckgezogenheit und Dialog vermit-telt.Die Antwort darauf liefert die Definition eines Erschlieungssystems, das als oszillierender Be-wegung zwischen innen und auen wechselt. Die introvertierten Bereiche des Klubs mit Lounges und Salons werden ber ein zentrales Atrium er-schlossen, was in der Gnze als Lobbyraum mit Mglichkeit fr Veranstaltung funktioniert. Dar-ber ordnen sich die Wohnrume des Klubs mit Gren ber 30, 75 und 150 Quadratmetern an. Die Strung durch die ffentlichen Nutzungen des Raumprogramms wird durch die Herausbil-dung eines zweiten Baukrpers verhindert, der an der Schnittstelle der beiden Gebudeteile mit der reprsentativen vertikalen Erschlieung aus-gestattet ist. Die daraus entstehende x-Type Er-schlieung verbindet sich dort ber alle Ebenen. Die architektonische Ausbildung des zweiten Ge-budeteils verhlt sich genau umgekehrt zu dem introvertierten Klubkrper mit dem Atrium und bildet einen von der Erschlieung umspannten Kern. Dieser lsst auch universittsexterne Nut-zungen, wie zum Beispiel der Sle, zu. Weiterhin beinhaltet diese Laterne rumliche Program-me wie die Bar, den Studentenkeller, den Well-nessbereich, Studios und die Verwaltung. Die rumliche Verknpfung ber die Vertikale erfolgt ber die grozgig gestalteten Treppen um den Gebudekern. Die Wohnungseinheiten im Klubgebudekrper sind mit beweglichen Panelen ausgestattet, die im Negativ zur Solarfassade der Laterne mit Dots ausgestanzt sind. Jede Wohneinheit ver-fgt damit die Mglichkeit eine einzigartige Tag-Nacht-Lichtsituation zu erzeugen.
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PERSPEKTIVE AUS DEM PARK
NaturteichFeuchtgebietKlublandschaftsgarten
Toiletten
SpleDuschen
Performance Szenario Wasseraufbereitung alsLandschaftsgarten
Absetztank zur gro-ben Fillterung
Regen- und aufbe-reitetes Nutzwasser als Spllwasser
Regen-wasser Zisterne
natrliche Fillterung des Brauchwassers im Feuchtgebiet
Naturlehrpfad zurVeranschaulichung desGebudekonzepts
Landschaftsgarten mit Terrassen und eigenen Grn-raumthemen
Rieselfilter zur Fillterung und weiteren Aufberei-tung des Brauchwassers
Solarfassade als alternative Strom-quelle zum Betrieb der Pumpanlagen-technik
Dachform zur ge-zielten Abfhrung des Regenwassers in den Naturteich
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ERDGESCHOSSGRUNDRISS
Ruhe-raum
Lager
MllraumRestaurant
MllraumWohnen
Vorrats-lager
LagerCatering
Bhne
Garderobe
Anfahrt + Anlieferung
Personal-Eingang
EinfahrtTiefgarage
AusfahrtTiefgarage
Behinderten-parkpltze
berdachteFahrradstellpltze 34x
Naturteich
Feuchtbiotop frWasseraufbereitung
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QUER- & LNGSSCHNITT+18.40 m
+11.30m
+8.00 m
+4.00 m
+14.60 m
L 01
L 02
L 03
L 04
L 05
L 00
+18.40 m
+11.30m
+8.00 m
+4.00 m
+14.60 m
L 01
L 02
L 03
L 04
L 05
L 00
Roter Salon
StudioStudio
Technik Pool
Poolbecken
Bro
Spielecke
DD
CC
AA
BB
Putzlmittel
Regie u.Medien-lager
Umkleide
Billiardsalon
Hall of Fame
Lounge 1 Lounge 2
Lounge 3
DD
CC
AA
BB
Grundriss 1. Obergeschoss Grundriss 2. Obergeschoss
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PERSPEKTIVE ATRIUM
Pool Fitnessraum
Bar
Zeitschriftensaal
Lager
Umkleide
Duschen D.
Duschen H.
Lager
Putzmittel
DD
CC
AA
BB
DD
CC
AA
BB
Grundriss 3. Obergeschoss Grundriss 4. Obergeschoss
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BAUKONSTRUKTION
Konstruktion:
Fassade Wohnen:Dreischeibenisolierverglasung Sonnenschutzpanel Aluminium perforiert und wei lackiert auf Unterkonstruktion
Fassade Klub:Natursteinlamelle Kalkstein wei Pfosten-Riegel Konstruktion mit Dreischeibenisolierverglasung
Wandaufbau:Deckputz wei Armierungsputz Wrmedmmung Stahlbeton
Bodenaufbau:Parkett EstrichTrittschalldmmungDmmungAufbetonFiligrandecke
Dachaufbau:KiesDrnageelementAbdichtung KunststoffbahnGeflledmmung EPSDampfsperre auf bituminsen VoranstrichStahlbetondecke
30 mm30 mm
370x 100 mm350 mm
12 mm3 mm
150 mm200 mm
10 mm50 mm15 mm50 mm
150 mm50 mm
50 mm40 mm
360 mm
280 mm
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Das Projekt RELO2P fokussiert sich auf die Schaf-
fung einer produktiven Landschaft aus CO2 -neu-
tralen und umweltvertrglichen Materialen. Da-bei bezieht es ein Konzept zur alternativen und nachhaltigen Energiegewinnung im gegebenen Kontext mit ein. Wie im Planmaterial kenntlich gemacht, handelt es sich im bergeordneten The-ma um ein Konzept fr einen neuartigen Energie- und Materialkreislauf. Eine zentrale Rolle kommt dabei der erneuerbaren Energiegewinnung mit-tels Algenkulturen zu. Wie im Funktionsschema dargestellt, nutzt das Energiekonzept die Nhe zum benachbarten Kohlekraftwerk fr die CO
2-
Bereitstellung und der damit verbundenen Fr-derung des Algenwachstums. Um ein funktionie-rendes Rotationsprinzip zur Energiegewinnung aufzubauen, bedient sich der Entwurf einer mo-dulbasierten Algenkultivierung auf der Wasser-flche. Dabei kommen verschiedene Modularten zum Einsatz. So zum Beispiel CO
2 Container, die
vom Kraftwerk Jnschwalde gespeistes CO2 auf
die Wasseroberflche transportieren. Daneben kommen auch Bioreaktoren zum Einsatz, die ver-bunden mit den CO
2 Containern das Algenwachs-
tum beschleunigen. Die modularisierte Bauform der Energieplattformen gestattet es eine nahezu baugleiche Basis fr Container und Bioreakto-ren zu konstruieren. Grundlage sind umwelt-vertrgliche und recycelte Materialien. Fr den Schwimmkrper ist eine leichte Recycling-Beton-konstruktion aus 15mm starkem Feinkornleicht-beton vorgesehen. Die Innovation des Materi-als liegt vor allem in der Anwend ung auf dem Gebiet des Wasserbaus und die Schaffung einer neuartigen Betonrezeptur, welche die Prinzipien des Materialkreislaufs beispielhaft vermittelt.
RELO2P - NOMINIERUNGadrem 2012 Michael Ghlert
RELO2PPRODUKTIVE LANDSCHAFT AUSUMWELTVERTRGLICHEN MATERIAL
UNTERSUCHUNGS-STANDORTTAGEBAU KLINGE
ENERGIEGEWINNUNG
UMWELTSENSIB
ILISIE
RUNG
REC YCL ING
Modultypen
CO Container
Bioreaktor
Anlegestelle
Die Energiegewinnung wird durch ein modulbasiertes Rotationsprinzipsichergestellt. Dabei kommen mehre-re Modularten zum Einsatz. Den wichtigsten Baustein Bildet der CO Container und der Bioreaktor. Mit CO angereicherte Module werden mit Bioreaktoren verbunden und frdern damit das Algenwachstum. Dieses wird abgeerntet und an Biomasse-kraftwerke geliefert, wo wiederum Strom bzw. Bio-Diesel entsteht.
Weiteres zentrales Element des Entwurfes ist die Integration einer Demonstrationsanlage zurVeranschaulichung der Energie- und Materialkreislufe.Dazu bendet sich auf der Stegland-schaft der RELO2P Pavillon, dieser bildet den Abschluss des Energielehr-pfades und bringt die Funktionsweisedes bergeordnetem Energiekreis-laufs im ehemaligen Tagebaugebiet Klinge zum Ausdruck.
Funktionsschema RELO2P Energie- und Materialkreisluf
Information | Aufklrung
Frderung von Akzeptanz undVerstndnis fr nachhaltige Materialien und Energiegewinnung
Demonstration RELO2P Pavillon Pumpsystem
CO
Verarbeitung
Zers
tru
ng
aktiv
iere
n
Fors
chun
g
Recy
clin
g
Alg
enku
lture
n
Materialentwicklung fr Energiemodule
Bioreaktoren
produzieren
Biomasse Industrie
Inve
stiti
on
Abf
all
EthanolFutterBiodiesel
Landschaft
kulti
vier
en
Konsum lokaler Produkte
veranschaulichen
Naturschutz
SonneWasser
Nhrstoe
Energie aus Braunkohle
nach
halti
ge E
nerg
ie
Kons
um
3.60 m
3.60 m
Erlebnispfad
Instandhaltung
Landschaftsrekultivierung
Artenerhaltung
Energieprodukttion
Angeln
Forschung / Bildung
Wassersport
Camping
Energiewirtschaft
Landschaftsraum
Sanfter Tourismus
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Weiterhin soll das Projekt die Popolaritt des Materials frdern und Bauherren und Planer dazu bewegen sich mit dem Material zu be-schftigen und es ferner fr weitere Bauvorha-ben zu benutzen. Herzstck des Entwurfs bildet der Schwimmende RELO
2P Pavillon. Dieser ver-
krpert nicht nur die Prinzipien der erneuer-baren Energiegewinnung und zeigt dies offen dem Auge des Besuchers, sondern bezieht sich ebenfalls auf die Verwendung nachwachsender und kologischer Materialien. So besteht das ge-samte Tragwerk aus tragfhigem Buche-Furnier-schichtholz, welches auf einer schwimmenden Recycling-Betonpontonkonstruktion ruht. Die verglasten dreiecksfrmigen Seiten werden mit Marvel Bioresin verkleidet und lassen so ein dif-fuse Lichtstimmung entstehen. Die amorphe und transparente Dachkonstruktion dient als Becken zur Zchtung von Algenkulturen und erzeugt mit ihren unterschiedlichen Hhen und Tiefen ver-schiedene Einblicke und Lichtstimmungen inner-halb des Pavillons. Der umschlossene Bereich im Pavillon dient als multifunktionaler Bereich und kann als Ausstellungs- bzw. Prsentationsraum genutzt werden. Die primre Aufgabe des Pavil-lons ist jedoch die Funktionsweise eines Bioreak-tors zu veranschaulichen und das bergeordnete Konzept der Tagebaurekultivierung fr den Besu-cher erlebbar zu machen.
austauschbar
wiederverwendbar
ausbaufhig
Modularisierung erlaubt exible Anpassung an
den Ort
7
12
12
Modultypen
CO Container
Bioreaktor
Anlegestelle
3.60 m
3.60 m
Algen als Energietrger ?
Jhrliche lausbeute(in Liter/Hekta/Jahr Quelle IGV)
Gemessen an der Produktivi-tt, sind Mikroalgen anderen Energiepanzen weit voraus. Die in Europa gebruchlichste Treibsto-Panze Raps wirft nur ein Zwanzigstel der lmenge von Algen ab.
Mik
roal
ge
Palm
l
Koko
snus
s
Raps
Sonn
enbl
ume
Soja
Get
reid
e
35.000
6.000
2.7001.600950440120
Masterplan Strand Klinger See
CO2
frdern und ernten derAlgenkulturen
Transport zum Biomasse-KW
Hafentransport
Rckfhrun
g
erneuerbareEnergiegewinnung
Abschpfen derCO2-Abgase
Arbeitsweise Energiezyklus
CO2-Transportin Module
vernetzen mit Bioreaktoren
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VISUALISIERUNGUA UNITED ARCHITEKTUR, Berlin
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VISUALISIERUNG & ANIMATIONPROJEKT PERGAMON
play
me
-
KONTAKT eMail:
Website:
Fr weitere Informationen ber akademische Projekte steht die folgende Website zur Verfgung: http://goehlert.wix.com/portfolio
Anschrift:
Bautzener Strae 144 03050 Cottbus Germany
Telefonnummer:
01734768466 (mobil)
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