Architecture Portfolio

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academic works of Michael Göhlert, BTU Cottbus

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  • LEBENSLAUF Persnliche Daten: Name: Ghlert, Michael Geburtsdatum: 12.09.1986 Geburtsort: Forst (Lausitz) Familienstand: ledig Staatsangehrigkeit: deutsch

    Ausbildungsdaten:

    Schulbildung:

    1993 - 1999 6. Grundschule Forst 1999 Drei-Knigsgymnasiums Dresden 2000 - 2006 Friedrich-Ludwig-Jahn Gymnasiums Forst Abschluss mit Abitur 2006 - 2007 Zivildienst Studium:

    2007 - 2010 Bachelor of Science (B.Sc.), BTU Cottbus, Gesamtnote 1,8 2010 - 2012 Master of Science (M.Sc.), BTU Cottbus, Gesamtnote 1,8

    WS 2011/12 Mitglied Prfungskommission Diplom BTU Cottbus Jury-Mitglied: Klner Projektentwickler Baudata ausgelobten Wettbewerb UMLICO Praktika:

    2007 - 2012 Geringfgige Beschftigung SSG- Sicherheitstechnik GmbH & CoKG in Forst 2007 Zweimonatiges Baupraktikum bei der Mattig & Lindner GmbH in Forst Montageeinsatz als Dachdecker Mai - Okt. 2010 Bro Lehmann & Lieschke Planungsgesellschaft GbR in Cottbus 2012 Visualisierung ua united architecture in Berlin

    Preise:

    2009 1. Platz im Rahmen der Pin Up Ausstellung fr das Projekt Wohnen am Wasser EB3 2010 Anerkennung Bachelorarbeit im Rahmen der Pin Up/ Ausstellung Hamburg 2011 Publikumspreis Pin Up Das Schloss tanzt 2011 2. Preis Blau Wettbewerb Das Schloss tanzt 2012 Sonderpreis Ufergestaltung Klinger See 2012 Nominierung Wettbewerb adream 2012 Kenntnisse:

    CAD Rhinoceros, Grasshopper, V-Ray, Maxwell Renderer, 3ds Max, Adobe Indesign, Adobe Illustrator, Adobe Photoshop, Adobe After Effects Textverarbeitung MS Office - Word, Excel, Powerpoint Fhrerschein Klasse A, B

  • ENTWURF WOHNEN AM WASSER

    Aufgabe war eine Auseinandersetzung mit dem Thema Wohnungsbau und Wohnungstypologie, und desen Bezug zum Medium Wasser. Im Zuge des Seminars EB3 sollte eine Lsung zu die-ser Themenstellung formuliert werden. Die Aus-arbeitung umfasst neben dem entwurfsbestim-menden Wohnbegriff und dem Kontextbezug Wasser auch Antworten auf baukonstruktive Fragestellungen.

    Der Entwurf zeichnet sich durch zwei kontrr an-gelegte Wohntypologien aus die im Kontext zum Wasser auf verschiedene Wohnbedrfnisse ein-gehen.

    Die Wohngrundlage des ersten Wohntyps bil-det ein zentraler Allraum (links), welcher durch seine Dimension viel Platz und Mglichkeiten der individuellen Bespielbarkeit bietet. Die-nende Funktionen, die klassischer Weise se-perate Rume erfordern, werden bei diesem Grundrisstypen direk in die Wand integriert und sind bei Bedarf ber verschiebare Holzpanele erreichbar. Des Weiteren ermglicht die Ver-schiebbarkeit dieser Panele eine variantenrei-che Raumbildung. Dieser Apartmentwohnraum ist fr einen 2 Personenhaushaltkonzipiert und bietet durch die Grundrissstrucktur vorgegebene Ausblicke auf das umgebene Panorama.(Fakten: BGF 144 qm, NF 104 qm)

    Die zweite Wohntypologie bietet dem Bewohner die Mglichkeit des Umwohnens. Somit ndert sich auch die Raumbildung, die bei diesem Typ durch den zentralen Kern und dem Rythmus der Fassade fest bestimmt wird. Dienende Funk-tionen sowie die Erschlieung sind in den Ge-budekern integriert und lassen Platz fr einen offenen Bezug des Wohnraums zu seiner Um-welt. Dieses Grundrisskonzept bietet Platz fr einen 3 Personenhaushalt der ein besonderen Anspruch auf Offenheit vorraussetzt.(Fakten: BGF 144 qm, NF 123 qm)

    Michael Ghlert | Lehrstuhl Prof. Oestreich WS 2008

    1. Organisationsprinzip Erschlieung z.B. Treppenhaus

    Variante der Raumbildung Beispiel Badezimmer

    2. Organisationsprinzip Dienende Funktionen z.B Bder, Kche

    Variante der Raumbildung Beispiel Schlafzimmer

    3. Organisationsprinzip Bedienende Funktionen z.B Wohnzimmer, Arbeitszimmer

    Variante der Raumbildung Beispiel groer Wohnraum

    1. Organisationsprinzip Erschlieung z.B. Treppenhaus

    2. Organisationsprinzip Dienende Funktionen z.B Bder, Kche

    3. Organisationsprinzip Bedienende Funktionen z.B Wohnzimmer, Arbeitszimmer

    KG EG 1.OG 2.OG

  • MODELL

  • BLAU WETTBEWERB - 2. PLATZDAS SCHLOSS TANZT

    Zielstellung dieses Entwurfs war es eine adqua-te Nutzung fr das heute bestehende Schloss Harburg zu finden und auszuformulieren. Die-ser Entwurf sieht vor, die Schlossinsel ber eine Verbindung mit dem Harburger Channel und den Elbebrcken zu erschlieen. Die dabei entstehende Achse wre ein attraktives Binde-glied zwischen der Harburger Altstadt und der Hansestadt Hamburg. ber eine stadtrumlich markante Gestaltung dieses Weges wird auf das Quartier der Schlossinsel aufmerksam gemacht und darauf hingeleitet.

    Die Nutzung des Bestandes als Tanzschloss wird der historischen Gewichtung des Ortes gerecht und geht auf kulturelle und freizeitliche Be-drfnisse des entstehenden Wohnumfeldes ein. Neben der Beherbergung einer Tanzschule mit groen Turniertanzflchen sowie kleineren Tanzkabinetten findet sich im historischen Kern des Gebudes ein Restaurant mit individuellen Sitzmglichkeiten. Die Schlossmauern des Be-standes wurden bis auf die Ostseite auf die Burg-mauern abgetragen. Eine umlaufende Glasfuge trennt Bestand und Neubau. Darber greift der Tanzschulkrper auf den Bestand ber und bildet einen groen Bankettsaal. Das Motiv des ber-greifens wird durch zwei Verbindungsbrcken die zangenhnlich ineinandergreifen gestrkt. Die Haupterschlieung des Gebudes wird durch die Durchschneidung des Tanzweges formuliert. Diese Art Freilufttanzsaal ist berdacht und wird bei Bedarf mit einer Membran abgedeckt .

    Eine Besondere Qualitt dieses Entwurfes ist die Vermittlung seiner Nutzung durch das Erschei-nungsbild. Dabei wurde mittels parametrischer Entwurfstechniken ein Fassadensystem entwi-ckelt, welches das Schloss in Bewegung versetzt. Ein Wechselspiel zwischen anscheinend offenen und geschlossenen Flchen - je nach Betrach-tungspunkt - hlt das Schloss in Bewegung.

    Michael Ghlert | Lehrstuhl Prof. Schuster SS 2011

    AA

    CC

    BB

    Turniertanz

    che 12m x 18

    m

    Turniertanz

    che 12m x 1

    8m

    EG 3.OG + 4.OG

    Schnitt

    Sprung ber die Elbe

    Eingnge indas Quartier

    Das Schlosstanzt

    Verschrnkung

  • MODELL

  • Stdtebaulich Betrachtet zerfllt Potsdam in verschiedene Stadtfragmente die besonders im Entwurfsgebiet an der Havel deutlich werden. Dieser Charakterzug Potsdams ist einerseits Al-leinstellungsmerkmal und kann nach punktuel-len Eingriffen in eine Qualitt umgewandelt wer-den. Der Entwurf zielt darauf ab die Quartiere in ihrer heutigen Erscheinung zu erhalten, beste-hende stdtebauliche Barrieren zu berwinden und die Gebiete durch sinnvolle Programme zu ergnzen. Mit dieser Strategie ist es mglich mit nur geringem Aufwand einen maximalen Effekt zu erzielen, der gezielt auf die Bedrfnisse von Nutzern abgestimmt ist.Mit der hier entwickelten Entwurfsstrategie PLUS X werden prozesshaft zwei grundlegende Entwurfsmanahmen getroffen. In einem ers-ten Schritt werden die Durchwegung und Anbin-dung des Quartiers berprft und auf Defizite berprft. Dabei wird im Fall des Plattenviertels Zentrum-Sd viel Flche durch Verkehrsfhrung und Parkpltze versiegelt und somit die Aufent-haltsqualitt eingeschrnkt. Die sehr homogene Bewohnerstruktur ist ein Zeichen fr das Fehlen von besonderen Angeboten fr die Anwohner. Mit dem Integrieren der Zwischenebene wird Verkehr und Parken in die Erde gedrckt, womit ein durchgehender Grnraum im Erdgeschoss-bereich entsteht. Die Auffaltung der Zwischene-bene beinhaltet zudem Zustzliche Programme, wie eine Quartiersbibliothek mit Quartiersma-nagement und nutzbaren Veranstaltungsru-men, sowie Kindergarten. Die Erschlieung er-folgt ber auf und Abfaltung der Ebene sowie ber direkte Anbindung an den Wohnbestand. Neben dem Integrieren von Sondernutzungen wird der Bestand punktuell erweitert bzw. um-gebaut, um eine Vielzahl an unterschiedlichen Wohntypologien anzubieten und die Bewohner-struktur aufzubrechen. Damit wird eine dauer-hafte Aufwertung des Quartieres sichergestellt und evtl. eine Initialzndung fr die Potsdamer Mitte geschaffen.

    Schinkel 2012 Plus X(3. Runde)Michael Ghlert/ Sven Schilling | LS Prof. Casper WS 2012

    MONOFUNKTIONALESWOHNEN

    STADTTEILBIBLIOTHEK

    RESTAURANT

    ARBEITEN

    Cafe ERHO

    LUN

    G

    LERN

    ENSP

    IELE

    NPA

    RKEN

    OPEN AIR

    QUARTIERSM

    ANAGEMENT

    HOMOGENENUTZERGRUPPEN

    TYPOLOGIEVIELFALT

    AUFBRECHEN DER NUTZERSTRUKTUR

    Die durch Autos geschaenen Barrieren werden durch Integration einer Parkebene in den Boden gedrckt. Dabei werden unter Rck-sichtnahme auf dem Baumbestands, nur kolo-gisch und konomisch sinnvolle Flchen abge-tragen, um eine durchgehende Parklandschaft entstehen zu lassen.

    SONDERNUTZUNG SCHAFFEN

    PARKINLAY

    P

    BIBLIOTHEK

    VERT

    IKA

    LE G

    RT

    EN

    PARKEN

    SKYBAR

    AUSTELLUNGATELIER

    MONOFUNKTIONALESWOHNEN

    STADTTEILBIBLIOTHEK

    RESTAURANT

    ARBEITEN

    Cafe ERHO

    LUN

    G

    LERN

    ENSP

    IELE

    NPA

    RKEN

    OPEN AIR

    QUARTIERSM

    ANAGEMENT

    HOMOGENENUTZERGRUPPEN

    TYPOLOGIEVIELFALT

    AUFBRECHEN DER NUTZERSTRUKTUR

    Die durch Autos geschaenen Barrieren werden durch Integration einer Parkebene in den Boden gedrckt. Dabei werden unter Rck-sichtnahme auf dem Baumbestands, nur kolo-gisch und konomisch sinnvolle Flchen abge-tragen, um eine durchgehende Parklandschaft entstehen zu lassen.

    SONDERNUTZUNG SCHAFFEN

    PARKINLAY

    P

    BIBLIOTHEK

    VERT

    IKA

    LE G

    RT

    EN

    PARKEN

    SKYBAR

    AUSTELLUNGATELIER

    MONOFUNKTIONALESWOHNEN

    STADTTEILBIBLIOTHEK

    RESTAURANT

    ARBEITEN

    Cafe ERHO

    LUN

    G

    LERN

    ENSP

    IELE

    NPA

    RKEN

    OPEN AIR

    QUARTIERSM

    ANAGEMENT

    HOMOGENENUTZERGRUPPEN

    TYPOLOGIEVIELFALT

    AUFBRECHEN DER NUTZERSTRUKTUR

    Die durch Autos geschaenen Barrieren werden durch Integration einer Parkebene in den Boden gedrckt. Dabei werden unter Rck-sichtnahme auf dem Baumbestands, nur kolo-gisch und konomisch sinnvolle Flchen abge-tragen, um eine durchgehende Parklandschaft entstehen zu lassen.

    SONDERNUTZUNG SCHAFFEN

    PARKINLAY

    P

    BIBLIOTHEK

    VERT

    IKA

    LE G

    RT

    EN

    PARKEN

    SKYBAR

    AUSTELLUNGATELIER

    BARRIEREN BERWINDEN

    POTENTIALE SCHAFFEN

    NUTZERGRUPPEN ERSCHLIESSEN

    P l u s X M a n a h m e n k a t a l o g

    KINDERGARTEN

    PROMENADENCAFE

    VERTIKALE GRTEN

    DACHGARTENGALERIEHAUS

    PROMENADE MITHANDWERKSATELIERS

    UND GEWERBE

    QUARTIERSMANAGEMENT

    SKATERPARK

    QUARTIERSBIBLIOTHEK

    FUSSGNGERBRCKE

    STADTSTRAND

    STRANDBAR

    SKYRESTAURANT

    SPORTPLATZ

    STADTSTRAND MITANLEGEMGLICHKEITENKLETTERWAND

    zusammenschalten

    Wohnungstypologien+

    anbauen

    aufstocken

    TYP A

    TYP B + C

    TYP X+

    +

    1 Wohnen2 Schlafen3 Kche 4 Bad

    21

    234

    Grundriss Bestand IW58 Typ L4

    Ausgangsmodul

    + funktional und gnstig+ Balkon- unzeitgemeaRaumaufteilung- Potenzial Wohnen amaWasser nicht genutzt- immer wiederkehrendeaGrundrisstypologie- hetrogene Bewohner-astruktur

    Modikation

    + Variation+ Sondernutzung+ Wohnvielfalt+ Wohnen und a Arbeiten

  • BAUEN IM BESTAND

    TYP A M a i -sonette Arbeiten + Wohnen

    Arbeitsflche 87 mWohnflche 75 m

    TYP B Raum-erweiterung

    Wohnflche 91,5 m

    neu

    alt

    TYP C Wintergarten/ Loggia Wohnflche Standard 75,5 mWohnflche Variation 145,5 m

    neu

    alt

    neu

    alt

    Detail

  • MODELL

  • Kern dieser Arbeit war die Auseinandersetzung mit dem Thema Auenwirkung und Selbstver-stndnis der Brandenburgischen Technischen Universitt Cottbus mit dem Ergebnis einer bau-lichen Anlage als Ausdruck der entwickelten Hal-tung. Dazu wurde die Thematik der Schaffung eines universitren Klubs als Imagetrger fr die BTU Cottbus angeregt.

    Der hier vorzustellende Entwurf geht insbeson-dere auf die Fragestellung nach einer gestalte-rischen Lsung im Verhalten zum Stadtkrper Cottbus und dem IKMZ ein. Dabei soll der Klub neben der Nutzung als elitrer Treffpunkt der Universitt auch universittsexterne Funktionen aufnehmen: Damit wird die Stadt ein integrati-ves Element des Entwurfes. Da sich der Kontext aus einer Parklandschaft und mehreren umliegenden Gebuden und Sonderbausteinen zusammensetzt, muss sich die architektonische Gestalt auch auf den Land-schaftsraum beziehen bzw. ihn formulieren. Als stdtebauliche Geste ordnet sich der Entwurf der Kontur des Stadtraums zu und versiegelt den ehemaligen Universittsplatz. Damit wird vor dem Gebudekrper Platz fr eine eigene land-schaftplanerische Intervention geschaffen. Die-ser bedarf einer eigenen Gestalt, die dem Solitr des IKMZs entgegen gestellt wird. Das Unterord-nen in die Stadtkontur sorgt dafr, dass ein Land-schaftsverbund ber das IKMZ, den Klub und den zuknftigen Universittspark auf dem heutigen Strebergrtengelnde hinaus bis zum Flugfeld entsteht und weiter Richtung Burg-Spreewald fhrt. Das daraus entstehende Gelnde vor dem Klubhaus wird in diesem Entwurf in Beziehung zum Gebude gesetzt, indem ein natrlicher Wasserrekultivierungskreislauf geschaffen wird und die Effizienz so offen zur Schau gestellt wer-den kann.

    MASTER THESISLE KLUB.Michael Ghlert | Lehrstuhl Prof. Schuster SS 2012

    Phase 1Baumasse

    6500 qm

    Phase 4Hierarchisierung

    Phase 2Stdtebauliche Setzung

    Phase 5Erschieung/Orientierung

    Phase 3AdaptionParklandschaft

    Phase 6Transformation

  • Die rumliche introvertierte Gestaltung der klassischen Klubgrten wird damit gegen die eines schwellenlosen Verlaufs eingetauscht. Als Ausgleich dazu wird fr den Klub ein grozgig ausformuliertes Atrium in dem Gebudekrper geschaffen sowie Teile der Landschaftsterrassen bereitgestellt. Die rumlichen Anforderungen des Klubs und der Stadt mssen somit einer du-alen Entwurfsstrategie folgen, welche zwischen elitrer Zurckgezogenheit und Dialog vermit-telt.Die Antwort darauf liefert die Definition eines Erschlieungssystems, das als oszillierender Be-wegung zwischen innen und auen wechselt. Die introvertierten Bereiche des Klubs mit Lounges und Salons werden ber ein zentrales Atrium er-schlossen, was in der Gnze als Lobbyraum mit Mglichkeit fr Veranstaltung funktioniert. Dar-ber ordnen sich die Wohnrume des Klubs mit Gren ber 30, 75 und 150 Quadratmetern an. Die Strung durch die ffentlichen Nutzungen des Raumprogramms wird durch die Herausbil-dung eines zweiten Baukrpers verhindert, der an der Schnittstelle der beiden Gebudeteile mit der reprsentativen vertikalen Erschlieung aus-gestattet ist. Die daraus entstehende x-Type Er-schlieung verbindet sich dort ber alle Ebenen. Die architektonische Ausbildung des zweiten Ge-budeteils verhlt sich genau umgekehrt zu dem introvertierten Klubkrper mit dem Atrium und bildet einen von der Erschlieung umspannten Kern. Dieser lsst auch universittsexterne Nut-zungen, wie zum Beispiel der Sle, zu. Weiterhin beinhaltet diese Laterne rumliche Program-me wie die Bar, den Studentenkeller, den Well-nessbereich, Studios und die Verwaltung. Die rumliche Verknpfung ber die Vertikale erfolgt ber die grozgig gestalteten Treppen um den Gebudekern. Die Wohnungseinheiten im Klubgebudekrper sind mit beweglichen Panelen ausgestattet, die im Negativ zur Solarfassade der Laterne mit Dots ausgestanzt sind. Jede Wohneinheit ver-fgt damit die Mglichkeit eine einzigartige Tag-Nacht-Lichtsituation zu erzeugen.

  • PERSPEKTIVE AUS DEM PARK

    NaturteichFeuchtgebietKlublandschaftsgarten

    Toiletten

    SpleDuschen

    Performance Szenario Wasseraufbereitung alsLandschaftsgarten

    Absetztank zur gro-ben Fillterung

    Regen- und aufbe-reitetes Nutzwasser als Spllwasser

    Regen-wasser Zisterne

    natrliche Fillterung des Brauchwassers im Feuchtgebiet

    Naturlehrpfad zurVeranschaulichung desGebudekonzepts

    Landschaftsgarten mit Terrassen und eigenen Grn-raumthemen

    Rieselfilter zur Fillterung und weiteren Aufberei-tung des Brauchwassers

    Solarfassade als alternative Strom-quelle zum Betrieb der Pumpanlagen-technik

    Dachform zur ge-zielten Abfhrung des Regenwassers in den Naturteich

  • ERDGESCHOSSGRUNDRISS

    Ruhe-raum

    Lager

    MllraumRestaurant

    MllraumWohnen

    Vorrats-lager

    LagerCatering

    Bhne

    Garderobe

    Anfahrt + Anlieferung

    Personal-Eingang

    EinfahrtTiefgarage

    AusfahrtTiefgarage

    Behinderten-parkpltze

    berdachteFahrradstellpltze 34x

    Naturteich

    Feuchtbiotop frWasseraufbereitung

  • QUER- & LNGSSCHNITT+18.40 m

    +11.30m

    +8.00 m

    +4.00 m

    +14.60 m

    L 01

    L 02

    L 03

    L 04

    L 05

    L 00

    +18.40 m

    +11.30m

    +8.00 m

    +4.00 m

    +14.60 m

    L 01

    L 02

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    Roter Salon

    StudioStudio

    Technik Pool

    Poolbecken

    Bro

    Spielecke

    DD

    CC

    AA

    BB

    Putzlmittel

    Regie u.Medien-lager

    Umkleide

    Billiardsalon

    Hall of Fame

    Lounge 1 Lounge 2

    Lounge 3

    DD

    CC

    AA

    BB

    Grundriss 1. Obergeschoss Grundriss 2. Obergeschoss

  • PERSPEKTIVE ATRIUM

    Pool Fitnessraum

    Bar

    Zeitschriftensaal

    Lager

    Umkleide

    Duschen D.

    Duschen H.

    Lager

    Putzmittel

    DD

    CC

    AA

    BB

    DD

    CC

    AA

    BB

    Grundriss 3. Obergeschoss Grundriss 4. Obergeschoss

  • BAUKONSTRUKTION

    Konstruktion:

    Fassade Wohnen:Dreischeibenisolierverglasung Sonnenschutzpanel Aluminium perforiert und wei lackiert auf Unterkonstruktion

    Fassade Klub:Natursteinlamelle Kalkstein wei Pfosten-Riegel Konstruktion mit Dreischeibenisolierverglasung

    Wandaufbau:Deckputz wei Armierungsputz Wrmedmmung Stahlbeton

    Bodenaufbau:Parkett EstrichTrittschalldmmungDmmungAufbetonFiligrandecke

    Dachaufbau:KiesDrnageelementAbdichtung KunststoffbahnGeflledmmung EPSDampfsperre auf bituminsen VoranstrichStahlbetondecke

    30 mm30 mm

    370x 100 mm350 mm

    12 mm3 mm

    150 mm200 mm

    10 mm50 mm15 mm50 mm

    150 mm50 mm

    50 mm40 mm

    360 mm

    280 mm

  • Das Projekt RELO2P fokussiert sich auf die Schaf-

    fung einer produktiven Landschaft aus CO2 -neu-

    tralen und umweltvertrglichen Materialen. Da-bei bezieht es ein Konzept zur alternativen und nachhaltigen Energiegewinnung im gegebenen Kontext mit ein. Wie im Planmaterial kenntlich gemacht, handelt es sich im bergeordneten The-ma um ein Konzept fr einen neuartigen Energie- und Materialkreislauf. Eine zentrale Rolle kommt dabei der erneuerbaren Energiegewinnung mit-tels Algenkulturen zu. Wie im Funktionsschema dargestellt, nutzt das Energiekonzept die Nhe zum benachbarten Kohlekraftwerk fr die CO

    2-

    Bereitstellung und der damit verbundenen Fr-derung des Algenwachstums. Um ein funktionie-rendes Rotationsprinzip zur Energiegewinnung aufzubauen, bedient sich der Entwurf einer mo-dulbasierten Algenkultivierung auf der Wasser-flche. Dabei kommen verschiedene Modularten zum Einsatz. So zum Beispiel CO

    2 Container, die

    vom Kraftwerk Jnschwalde gespeistes CO2 auf

    die Wasseroberflche transportieren. Daneben kommen auch Bioreaktoren zum Einsatz, die ver-bunden mit den CO

    2 Containern das Algenwachs-

    tum beschleunigen. Die modularisierte Bauform der Energieplattformen gestattet es eine nahezu baugleiche Basis fr Container und Bioreakto-ren zu konstruieren. Grundlage sind umwelt-vertrgliche und recycelte Materialien. Fr den Schwimmkrper ist eine leichte Recycling-Beton-konstruktion aus 15mm starkem Feinkornleicht-beton vorgesehen. Die Innovation des Materi-als liegt vor allem in der Anwend ung auf dem Gebiet des Wasserbaus und die Schaffung einer neuartigen Betonrezeptur, welche die Prinzipien des Materialkreislaufs beispielhaft vermittelt.

    RELO2P - NOMINIERUNGadrem 2012 Michael Ghlert

    RELO2PPRODUKTIVE LANDSCHAFT AUSUMWELTVERTRGLICHEN MATERIAL

    UNTERSUCHUNGS-STANDORTTAGEBAU KLINGE

    ENERGIEGEWINNUNG

    UMWELTSENSIB

    ILISIE

    RUNG

    REC YCL ING

    Modultypen

    CO Container

    Bioreaktor

    Anlegestelle

    Die Energiegewinnung wird durch ein modulbasiertes Rotationsprinzipsichergestellt. Dabei kommen mehre-re Modularten zum Einsatz. Den wichtigsten Baustein Bildet der CO Container und der Bioreaktor. Mit CO angereicherte Module werden mit Bioreaktoren verbunden und frdern damit das Algenwachstum. Dieses wird abgeerntet und an Biomasse-kraftwerke geliefert, wo wiederum Strom bzw. Bio-Diesel entsteht.

    Weiteres zentrales Element des Entwurfes ist die Integration einer Demonstrationsanlage zurVeranschaulichung der Energie- und Materialkreislufe.Dazu bendet sich auf der Stegland-schaft der RELO2P Pavillon, dieser bildet den Abschluss des Energielehr-pfades und bringt die Funktionsweisedes bergeordnetem Energiekreis-laufs im ehemaligen Tagebaugebiet Klinge zum Ausdruck.

    Funktionsschema RELO2P Energie- und Materialkreisluf

    Information | Aufklrung

    Frderung von Akzeptanz undVerstndnis fr nachhaltige Materialien und Energiegewinnung

    Demonstration RELO2P Pavillon Pumpsystem

    CO

    Verarbeitung

    Zers

    tru

    ng

    aktiv

    iere

    n

    Fors

    chun

    g

    Recy

    clin

    g

    Alg

    enku

    lture

    n

    Materialentwicklung fr Energiemodule

    Bioreaktoren

    produzieren

    Biomasse Industrie

    Inve

    stiti

    on

    Abf

    all

    EthanolFutterBiodiesel

    Landschaft

    kulti

    vier

    en

    Konsum lokaler Produkte

    veranschaulichen

    Naturschutz

    SonneWasser

    Nhrstoe

    Energie aus Braunkohle

    nach

    halti

    ge E

    nerg

    ie

    Kons

    um

    3.60 m

    3.60 m

    Erlebnispfad

    Instandhaltung

    Landschaftsrekultivierung

    Artenerhaltung

    Energieprodukttion

    Angeln

    Forschung / Bildung

    Wassersport

    Camping

    Energiewirtschaft

    Landschaftsraum

    Sanfter Tourismus

  • Weiterhin soll das Projekt die Popolaritt des Materials frdern und Bauherren und Planer dazu bewegen sich mit dem Material zu be-schftigen und es ferner fr weitere Bauvorha-ben zu benutzen. Herzstck des Entwurfs bildet der Schwimmende RELO

    2P Pavillon. Dieser ver-

    krpert nicht nur die Prinzipien der erneuer-baren Energiegewinnung und zeigt dies offen dem Auge des Besuchers, sondern bezieht sich ebenfalls auf die Verwendung nachwachsender und kologischer Materialien. So besteht das ge-samte Tragwerk aus tragfhigem Buche-Furnier-schichtholz, welches auf einer schwimmenden Recycling-Betonpontonkonstruktion ruht. Die verglasten dreiecksfrmigen Seiten werden mit Marvel Bioresin verkleidet und lassen so ein dif-fuse Lichtstimmung entstehen. Die amorphe und transparente Dachkonstruktion dient als Becken zur Zchtung von Algenkulturen und erzeugt mit ihren unterschiedlichen Hhen und Tiefen ver-schiedene Einblicke und Lichtstimmungen inner-halb des Pavillons. Der umschlossene Bereich im Pavillon dient als multifunktionaler Bereich und kann als Ausstellungs- bzw. Prsentationsraum genutzt werden. Die primre Aufgabe des Pavil-lons ist jedoch die Funktionsweise eines Bioreak-tors zu veranschaulichen und das bergeordnete Konzept der Tagebaurekultivierung fr den Besu-cher erlebbar zu machen.

    austauschbar

    wiederverwendbar

    ausbaufhig

    Modularisierung erlaubt exible Anpassung an

    den Ort

    7

    12

    12

    Modultypen

    CO Container

    Bioreaktor

    Anlegestelle

    3.60 m

    3.60 m

    Algen als Energietrger ?

    Jhrliche lausbeute(in Liter/Hekta/Jahr Quelle IGV)

    Gemessen an der Produktivi-tt, sind Mikroalgen anderen Energiepanzen weit voraus. Die in Europa gebruchlichste Treibsto-Panze Raps wirft nur ein Zwanzigstel der lmenge von Algen ab.

    Mik

    roal

    ge

    Palm

    l

    Koko

    snus

    s

    Raps

    Sonn

    enbl

    ume

    Soja

    Get

    reid

    e

    35.000

    6.000

    2.7001.600950440120

    Masterplan Strand Klinger See

    CO2

    frdern und ernten derAlgenkulturen

    Transport zum Biomasse-KW

    Hafentransport

    Rckfhrun

    g

    erneuerbareEnergiegewinnung

    Abschpfen derCO2-Abgase

    Arbeitsweise Energiezyklus

    CO2-Transportin Module

    vernetzen mit Bioreaktoren

  • VISUALISIERUNGUA UNITED ARCHITEKTUR, Berlin

  • VISUALISIERUNG & ANIMATIONPROJEKT PERGAMON

    play

    me

  • KONTAKT eMail:

    [email protected]

    Website:

    Fr weitere Informationen ber akademische Projekte steht die folgende Website zur Verfgung: http://goehlert.wix.com/portfolio

    Anschrift:

    Bautzener Strae 144 03050 Cottbus Germany

    Telefonnummer:

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