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architekturbüro j.kuschewski | dipl.ing. Planung – Bauleitung – Innenarchitektur – Gutachten

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Planung – Bauleitung – Innenarchitektur – Gutachten

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beginnt nach Beendigung seiner Maurerlehre im Jahre 1976 mit dem Archi-tekturstudium an der FH Köln. Während der Studienzeit arbeitet er bereits in verschiedenen Architektur-büros, z.B. Dipl.-Architekt Marcel Felten und ist nebenbei als Zimmermann und Dachdecker tätig. 1980 beschließt er das Studium unter den Professoren Hartmann und Spies als Dipl.-Ing. Architekt, gründet am 1.4.1980 sein eigenes Büro und ar-beitet zunächst in der Altbausanierung und Renovierung von Wohn- und Geschäftsgebäuden. Es folgen bis heute Fassadengestaltungen, Umbauten von Wohn- und Geschäftshäusern, umfangreiche gastronomische Einrichtungs- und Sa-nierungsprojekte sowie Umbau und Sanierung verschiedener denkmalge-schützter Hofanlagen. Instandsetzungen von Parkhäusern. Planentwicklun-gen für Geschäftshäuser und Geschäftspassagen. Neubau von Brauereigebäuden nach den Bundes-Immissionsschutzgeset-zen. Neubauten von Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern und Wohn-anlagen mit Tiefgarage, Einkaufszentren, eine Autozuliefererfabrik, Feu-erwehrgerätehäuser, etc. Teilnahme an Wettbewerben in Deutschland, Italien, Polen und China. Des weiteren ist er in der Erarbeitung von Bauschadengutachten und Ge-bäudewertermittlungen sowie Beweissicherungen an Bauobjekten tätig. Die personelle Ausstattung seines Büro besteht aus einem erfahrenen, qualifizierten und flexiblen Team. Die technische Ausstattung, insbesonde-re in Bezug auf die EDV-Anlagen und CAD-Arbeitsplätze, entspricht dem neuesten, technischen Stand.

Joachim Kuschewski geb. am 29.05.1954

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Gewerbe &öffentliche Bauten

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Gewerbe &öffentliche Bauten

Ausstellungs- und Bürogebäude 06 | 07

Gastronomie an der Chinesischen Mauer 08 | 09

Einkaufszentrum Holthausen 10 | 11

Firma Biebighäuser 12 | 13

Dorint Hotel Hannover 14 | 15

Feuerwehrgerätehaus Köln 16 | 17

Baudenkmal Friesenplatz – Dokumentation 18 | 19

Imbiss Inac 20 | 21

Brauerei zur Malzmühle 22 | 23

Einkaufscenter Marl 24 | 25

Parkhaus Brückenstrasse 26 | 27

Parkhaus Maastrichter Strasse 28 | 29

Schule an St. Theresia 30 | 31

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Ausstellung und Bürogebäude Bauherr: DIFA Deutsche Fonds Immobilien AG, HamburgAusführung: 1994

Eine vorhandene Lagerhalle in Düsseldorf-Erkrath ist zu einem Aus-stellungs- und Bürogebäude umgeplant worden. In der Halle wurden die Ausstellungsflächen im Erdgeschoss teilweise mit Bürocontainern überbaut. Die Container sind mit Brücken untereinander verbunden. Es entstehen somit große Freiflächen die für Ausstellungen genutzt werden können. Eine Ecke des satteldachförmigen Hallengebäudes ist mit einer gebogenen Dachkonstruktion geöffnet worden. Dieser Eingangsbereich besteht aus einer Pfosten-Riegel-Konstruktion und Glasausfachungen. Notwendige PKW-Stellplätze wurden durch eine Überbauung der Halle und mit einer langen Anrampung über der vorhandenen Dachkonstruk-tion, neu errichtet. .

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Gastronomie an der Chinesischen Mauer Seit Jahrzehnten fahren Besucher der Stadt Peking ca. 2,5 Std. bis nach Badaling zur chinesischen Mauer, um diese dort zu besichtigen. An diesem Anziehungspunkt für Touristen sind in letzten Jahren viele kleine Souvenir-Lokale, Imbiss-Stände, Restaurant und auch Hotels entstanden. Diese Geschäfte sind jedoch im Vorfeld des Haupteinganges aufgebaut worden. Direkt am vierten Turm der Mauer bestand ein Gebäude für das Personal. Dieses Haus konnten wir umplanen zu einem Bistro-Café mit herrlichem Blick in die Berglandschaft und auf die sich über die Berg-kämme und Täler windende chinesische Mauer. Ein Weltwunder. Durch Auflagen der Regierung können die geplanten Aus- und Aufbauten nur schrittweise durchgeführt werden. Das Lokal ist jedoch bereits mit einer herrlichen Sonnenterrasse eröffnet.

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Einkaufszentrum HolthausenBauherr: Deutsche Immobilien Fonds AG, HamburgAusführung: 1996

Wurde ein Ärztehaus, ein Hotel und ein Einkaufszentrum mit 25 Ladenlokalen sowie einer Tiefgarage komplett saniert und neu gestaltet. Der Innenhof ist mit einer Glas-Stahl-Konstruktion überdacht. Das Gebäude erhielt eine zusätzliche Aufstockung mit Dachausbauten. Die Fassaden sind neu gestaltet. Später wurde die Filiale der Dresdner Bank neben dem Hotel in den Baukomplex mit eingefügt. Zugänge sind neu geordnet worden. An der Bonner Str. in Holthausen entstand somit ein neues attraktives Einkaufszentrum mit einem gut ausgestattetem Ärztehaus und einem Hotel, welches ausgelastet ist, durch die nahe liegenden Henkel-Werke.

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Firma Biebighäuser Bauherr:Firma Biebighäuser, LeverkusenAusführung: 2000 Hier werden Autozuliefererteile für die größten deutschen und amerikanischen Automarken hergestellt. Das Werk II wurde in einem bestehenden Gebäudekomplex neu integriert und aufgebaut. Stahlkonstruktionen und Hallen sind neu erstellt. Im Jahr 2004 nahmen wir mit diesem Gebäude erfolgreich am Tag der Architektur teil.

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Dorint-HotelBauherr: Dorinth Gruppe

Für die Dorint-Hotel-Gruppe wurden zum Neubau ihrer Hotelanlage in Hannover zwei Fassadengestaltungsvorschläge erarbeitet. Das direkt angrenzende Gewerkschaftsgebäude ist integriert und erhielt somit eben-falls eine neue Fassade.

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Feuerwehrgerätehaus Bauherr: Berufsfeuerwehr Stadt KölnAusführung: 2002 Das Gebäude erhielt keinen Keller. Es ist auf acht Bohrpfählen gegründet. Es fand somit keine Erdbewegung zu den angrenzenden Bauteilen, welche Unterkellert sind, statt. Die Pflasterung wurde im Innen- wie im Außen-bereich aus einem Material verlegt. Der Erdgeschossbereich ist durch einen Bossen-Sockelputz architektonisch abgesetzt. Die Schulungs- und Aufenthaltsräume befinden sich auf der 1. Etage und in dem ausgebauten Dach-geschoss. Im hinteren Grundstücksteil steht noch das alte Garagenfeuerwehrhaus, in dem nun Duschen und Umkleiden sowie WC-Anlagen untergebracht sind.

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Baudenkmal Friesenplatz – DokumentationBauherr: Römisch - Germanisches Museum, KölnAusführung: 1994

Für das römisch-germanische Museum der Stadt Köln wurde vor Abbruch zweier am Friesenplatz stehender Wohnhäuser die dort vorhandenen Gewöl-bekeller aufgemessen und die einzelnen Räume für das Archiv des Museums fotografiert und gezeichnet. Die dicken Aussenwände waren teilweise die Wandteile der alten Stadttoranlage eingebaut. Es ist wohl die erste dreidimen-sionale Computerdokumentation für den Bauherren. In dem Baufeld des Büro- und Geschäftshauses Gerling Konzern Friesenplatz, Architekt Normen Foster, stand die alte Wallwand der Stadtmauer. Auch diese ist in einer Fotogametrie für das römisch-germanische Museum mit vielen Einzelaufnahmen festge-halten worden. Diese Wand ist in der Tiefgarage, auf Stahlkonstruktionen abgefangen, zum Teil erhalten geblieben.

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Imbiss InacBauherr: Hassan InacAusführung: 2001

Aus einer Stahlkonstruktion entstand die Erweiterung für den Imbiss Hassan Inac in Köln-Merkenich. Das Dach ist in sich zwei-fach als Schale zur Gartenseite hin gebogen und montiert. Die Straßenfassade schneidet die Stahlkonstruktion und stellt somit eine Stütze des Inneren nach Außen.

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Brauerei zur MalzmühleBauherr: Mühlenbrauerei, KölnAusführung: 1991

Die Brauerei zur Malzmühle am Heumarkt, Köln, bestand viele Jahre mit eingeschossigem Lageranbau. Diese Baulücke sollte nun ge-schlossen werden. Es entstand im laufenden Braubetrieb eine zweite Konstruktion über die vorhandene Decke. Die neue Stahlbetondecke über der Halle liegt auf Styroporwürfeln, wel-che als verlorene Schalung dienen. Nach Ab-trocknen der Decken und durch das Schwind-maß des Betons wird die alte untere Decke nicht belastet. Die neue Decke übernimmt die schweren Lasten der neuen Flaschenabfüll-anlage. Zusätzlich erhielt das Gebäude zwei neue Lastenaufzüge, die verbunden mit der Automation der Abfüllung Leergut aus dem Erdgeschoss zur Waschanlage fahren, dann in die Lagerung zu den Etagen drei und vier und zur Abfüllung wieder über den zwei-ten Aufzug in die 1. Etage. Hiernach in den Keller, Vollgutlager oder ins Erdgeschoss zum Abtransport. Während der gesamten Bauzeit war die Abfüllung ausgelagert, jedoch wurde innerhalb des Gebäudes die Herstellung der Biersorte „Mühlenkölsch“ nicht unterbrochen.

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Einkaufscenter Marl Bauherr: Deutsche Immobilien Fonds AG, HamburgAusführung: 2002

Das Einkaufscenter Marl besteht seit ca. 1965 und ist durch die erste und Europas größte Ballondachkonstruk-tion in der Mall überdacht. Vorhandene große Ladenfl ächen wurden umgeplant zu vermietbaren neuen ca. 20 verschieden großen Einzelhandelsfl ächen. Der Umbau von 8.500qm hat im laufenden Geschäft der angrenzen-den Mall innerhalb von 6 Monaten schlüsselfertig stattgefunden und wurde ohne Beanstandungen abgenom-men und fristgerecht übergeben.

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Das Parkhaus aus den 60er Jahren bedarf nicht nur einer technischen Sanierung. Es liegt mitten in der Innenstadt in zweiter Reihe. Dieser Ort kann belebt werden durch die neue Gestaltung der Fassade und der Planung von Läden im Erdgeschoss. Ein Synergieeffekt stellt sich ein, denn die Läden bewirken eine höhere Frequentierung des Parkhauses. Die neue Fassade erfüllt die Anforderungen an ein offenes Park-haus in dem das gekantete emaillierte Blech als Lochblech ausgeführt wird. Diese Fassadenelemente liegen auf einer klassischen Unterkonstruktion, die effizient über die alte Fassade gelegt wird. Das freie Spiel der Bleche steht zur sonstigen Härte herkömmlicher Parkhäuser.

Parkhaussanierung in KölnBauherr: Park- und GaragenhausgesellschaftPlanung 2005

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Parkhaus Maastrichter Straße,Planung und Ausführung: 1990 - 1998

Das Parkhaus ist in den Jahren 1990 bis 1998 in mehreren Ab-ständen saniert worden. Es fanden großflächige Betonsanierungen sowie Fassadenge-staltungen statt. Während der Sanierungsarbei-ten wurde das Tag und Nacht geöffnete Parkhaus zu keiner Stunde im Betrieb unterbrochen.

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Grundschule An St. Theresia –Ausbau eines Kohlenkellers zu BetreuungsräumenBauherr: Gebäudewirtschaft der Stadt KölnPlanung: Ende 2003 bis Ende 2004Fertigstellung: Juli 2005

Um mehr Platz für Betreuungsräumen zu erhalten, den Hof der Schule aber nicht wesentlich zu verkleinern, wurde der ehemalige Kohlenkeller der Schule ausgebaut. Um die Gruppenräume ausreichend zu belichten, wurde eine Böschung angelegt und die Fassade weitestgehend geöffnet.Im tiefergelegenen Heizungsraum wurde eine zweite Ebene einge-zogen und brandschutztechnisch von den neu gebauten WC’s und der Teeküche getrennt. Ein gelber Linoleumbelag, hellgelbe Wände und Raumtrennwände aus Holz und roten Trespaplatten machen die Räume zu freundli-chen und kindgerechten Aufenthaltsbereichen. Um weiterhin die Möglichkeit zu bieten von der Aula im Erdge-schoss in den Hof zu gelangen, wurden zwei Stahlbrücken über die Böschung gebaut.

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Wohnungs-& Privatbau

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Wohn- und Geschäftshäuser am Friesenwall, Köln 34 | 37

Carport Imhoff 38 | 39

Haus Kobus – Wohnen am Hang 40 | 41

Häuser in der Kölner Aue 42 | 43

Pflegeresidenz Leverkusen 44 | 45

Haus Rupprecht 46 | 47

Haus Schneider – Wohnen an der Rennbahn 48 | 49

Haus Tietjen – Bauen mit Stahl 50 | 51

Dohmenhof – Merkenich 52 | 53

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Wohn- und Geschäftshäuser am Friesenwall, KölnBauherr: Gerling Konzern, KölnAusführung: 1996

Für den Bauherren sind im Friesenwall alte Wohngebäude komplett entkernt worden. Die Gebäude erhielten neue Stahlbetondecken. Die Dächer sind an vier Häusern um eine Etage aufgestockt. Eine Baulücke wurde komplett geschlossen und das angrenzende Eckhaus zum Klapperhof ist mit einer kuppelförmigen Dachkonstruktion aus Stahl überbaut. Die Dacheindeckung ist aus Zink. Die im Innenhof vorhandenen Anbauten sind mit Stahlbrücken verbunden. Zwei verschieden hohe Wohnhäuser wurden im Inneren durch Treppen verbunden und es entstand eine gemütliche und interessante Wohn-landschaft.

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Carport Imhoff, KölnBauherr: Familie ImhoffAusführung: 2000

Zur Aufgabe: Soviel Tageslicht wie möglich und eine große überbaute Flächen zum gemütlichen Ein- und Aussteigen in den baubehördlich genehmigungsfähigen Rahmen bringen. Diese Aufgabe ist mit der Stahl- und Glaskonstruktion erfüllt. Die fast waagerechte Glasfläche ist mit einer Lotusbeschichtung zur Selbstreinigung ausgestattet.

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Haus Kobus – Wohnen am HangBauherr: Melinda und Jens KobusPlanung und Baubeginn: 2005

Das Einfamilienhaus passt sich mit seinem Splittlevel der Hanglage des Grundstücks an. Ein offenes Treppenhaus im Zentrum des Baukörpers schafft Kommunikation zwischen den einzelnen Ebenen. Die versetzen Pultdächer ermöglichen durch ein Fenster über dem Treppenraum einen Lichtkegel bis ins Untergeschoss. Große helle Räume platzieren sich um das Treppenhaus. Ein zweiter kleinerer Baukörper im vorderen Bereich des Grundstückes dient als Büro. Ökologisch bauenEine Pelletheizung sowie eine Zisterne für den Wasserverbrauch für Toilette und Waschmaschine sorgen für eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Grundversorgung des Hauses.

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Barrierefreies Wohnen – Köln-MerkenichPlanung: 2003Baubeginn: 2006 Hier entsteht für barrierefreies Wohnen eine Anlage, welche in verschiedensten Formen, Grundrissaufteilungen, genutzt werden kann. Ein Gebäude wird von einer Familie bewohnt oder durch Verbindungstreppen innerhalb der Wohnflächen auf zwei oder drei Etagen eingebunden.

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Rhenania Pflegeresidenz, LeverkusenAusführung: 2002

Im Einkaufscenter Leverkusen wurde ein Hotel komplett neu vermes-sen. Durch Umbauten und Sanierungen entstand hier die Rhenania Pflegeresidenz Leverkusen.

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Haus Rupprecht – Aufstockung eines MehrfamilienwohnhausesBauherr: Gerling KonzernPlanung: 2005

Die durchgehende Aufstockung über den verschiedenen Häusern wird neues verbindendes Element sein, ohne dem Bestand seine Position im Stadtraum streitig zu machen. Eine homogene Gestaltung des neuen Geschosses, die lan-gen schmalen Fenster sowie die farbig gestalteten Scheiben, bilden eine vielschichtige verspielte Fassade, die mit der Architektur der 50er Jahre ein spannungsvolles Spiel eingeht. Das neue Flachdach wird als Gründach ausgebildet und einzelne, kleine, den Wohnungen zugeordnete Dachterrassen projizieren den verbauten Boden auf die so genutzten Dachflächen. Die Grundrisse sind durch die Holzbaukonstruktion frei und offen gestaltet. Die verputzte Holzkonstruk-tion bildet einen ruhigen Grund auf dem die Fenster und Scheiben aus flächig verfugtem Ziegelmauerwerk liegen. Die hellen offenen Wohnungen werden aus dem Bestand heraus erschlossen und nutzen die Stränge der Versorgungs-technik. Optimierte Statik und Konstruktion, Planung von Fertigteilen und eine exakte Bauablaufplanung verkürzen die Bauzeit und erhöhen die Wirtschaftlichkeit des Objektes.

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Wohnen an der RennbahnBauherr: Gebrüder SchneiderPlanung: Ende 2001 -2005 – Fertigstellung: Ende 2005

Das fünfgeschossige Wohn- und Geschäftshaus schließt die Baulücke und gliedert sich mit seinem Staffelgeschoss in die vorhandene Umgebung ein. Somit wird der Block geschlossen.Das Projekt gliedert sich in Vorderhaus und Stadthäuser im grünen Hof.

Das VorderhausDie Grundrisse des Vorderhauses bergen jeden Wohnungstyp und stehen doch gleichwertig zu einander. Den meisten Wohnungen sind großzügige Balkone oder Terrassen zugeordnet. Die nach Südwesten orientierten Bal-kone, die wie Laubengänge vor der Fassade stehen holen den Garten in jedes Geschoss. Die Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss beleben das Vier-tel. Die Fassade ist derart gegliedert, dass sich Läden und Wohneinheiten von einander abheben. Die offene Fassade der Schaufenster gegliedert in Keramik und Glasfassade entwickelt sich zur geputzten Lochfassade der Wohnungen. Die Farbgebung passt sich der Umgebung an.Nur die Treppentürme als gläserne Elemente vermitteln zwischen Wohnen und Gewerbe.

Das StadthausDie Stadthäuser eingebetet in das Grün der Hofes bilden eine eigene Struktur heraus. Diese ermöglicht es mitten in der Stadt eine Reihenhaus-bebauung für junge Familien zu schaffen, in denen Spielflächen für Kinder freigehalten werden. Die Flachdächer der Stadthäuser sind mit einer Extensivbegrünung versehen, so dass der Blick aus dem Vorderhaus in den Hof ein Blick ins Grüne ist.

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Neues Wohnen mit StahlBauherr: Irmgard TietjenPlanung und Baubeginn: 2005

Das Zweifamilienhaus, bestehend aus zwei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss, liegt zwischen dem beste-henden kubischen Bau und der Nachbargarage. Es bildet gleichzeitig den neuen Eingang in den Bestand. Das Trag-system des Hauses besteht aus sichtbaren Stahlstützen und Trägern. Sichtbare Betondecken grenzen die Geschosse schallsicher von einander ab. Die Aussenhülle des Gebäudes besteht aus einer Holzrahmenkonstruktion, die an den Geschossdecken gehalten wird. Die Fassade wird durch unterschiedliche Materialen wie Glas, Holz und Putz vertikal gegliedert. Die Abstufungen der einzelnen Geschosse ermöglichen großzügige Terrassen und extensiv begrünte Dachflächen. Der Stahlskelettbau ermöglicht flexible, lichtdurchflutete und offene Räume.

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Dohmenhof MerkenichBauträger: FKT

In Köln-Merkenich wurde Mitte 1988 der Dohmenhof erworben. Es handelt sich hierbei um eine denkmal-geschützte Hofanlage mit Herrenhaus und Stallungen. Parallel zum nahe gelegenen Deich stand eine große Scheune. Die vorderen Gebäude sind komplett saniert und als Wohnhäuser umgebaut worden. Es entstanden drei Wohneinheiten. Die alte Scheune konnte abgerissen werden. Hier wurden vier Einfamilienwohnhäuser, voll unterkellert, mit weißer Wanne aufgebaut. Die gesamte Hofanlage war November 1989 bezugsfertig.

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Projektentwicklung

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Hochhaus – Bonner Strasse, Köln 56 | 57

Wohnen in der Stadt, Dortmund 58 | 59

Haus am Ebertplatz, Köln 60 | 61

Produktionshalle Musculus 62 | 65

Firma Pabel 66 | 67

Chinahotel am Perlengraben 68 | 69

Schiedsrichterhaus SC Köln Merkenich 70 | 71Projektentwicklung

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Hochhaus – Bonner Straße Bauherr: Gerling Konzern

Ecke Bonner Str./Schönhauser Str., Köln, steht ein Wohn- und Geschäfts-haus des Gerling Konzern aus den 70iger Jahren. Im Erdgeschoss sind Ladenlokale, in den darüber liegenden zwei Etagen besteht ein Parkhaus. Hierüber wurden zusätzliche Büroflächen mit Lichthöfen eingeplant.

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Wohnen am Ostwall – DortmundBauherr: Gerling KonzernPlanung 2004

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ungMit diesem Entwurf wird eine Baulücke der Dortmunder Innenstadt

geschlossen, eine Verbindung zwischen Gründerzeitvilla und Museum geschaffen sowie ein Dialog zwischen der fünf geschossigen Bebau-ung an der Hauptstrasse zur drei geschossigen Bebauung in den Ne-benstraßen hergestellt. Das Fassadenmaterial ist Keramik, die gleiche Keramik wird für die außenliegenden Sonnenschutzelemente genutzt. Diese Keramiklamellen werden in einem Stahlrahmen vor der Fassa-

de verschoben, so das bei geschlossenen Elementen ein Bezug zur Kubatur des nahen Museums hergestellt wird und des weiteren die Balkone der Bewohner vor den Emissionen der Stadt geschützt sind. Im geöffnetem Zustand stellen die französischen Fenster den Bezug zur Gründerzeitvilla her.

Wohnen am Ostwall – DortmundBauherr: Gerling KonzernPlanung 2004

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Haus am Ebertplatz, KölnPlanung: 2002

Über dem östlichen U-Bahn-Eingang, direkt auf dem Ebertplatz ist die Hochhausscheibe von ca. 80m Höhe geplant. Zum Osten hat das Gebäu-de eine Glasklimafassade. Zum Westen ist es mit Naturstein verkleidet. Im Erdgeschoss soll eine Gastronomie, die Eingangshalle und eine Bankfiliale entstehen. Die darüber liegenden Etagen sind als Büros oder Praxen zu

vermieten. Die zweite Hälfte der oberen Etagen sollte zu Wohnzwecken dienen. Der Wohnraum je über zwei Etagen mit eigenen Verbindungstrep-pen. Die gesamte Haustechnik befindet sich auf der letzten Etage unter der Pultdachkonstruktion, die nach außen mit Photovoltaikglasplatten abgedeckt ist.

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Neubau einer Produktionshalle in BensbergBauherr: Fa. MusculusPlanung: 2005, Baubeginn: 2006

Die Stadt Bensberg entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Büro Ku-schewski zu diesem Projekt einen Bebauungsplan für das gesamte Ge-biet. Grundlage dieses Bebauungsplanes ist die Projektentwicklung zum Neubau einer Produktionshalle. Das vorgesehene Grundstück für die Halle steigt stark an, so dass sich der Baukörper in das Erdreich gräbt. Der Umgebung kommt so zu gute, das der Blick in das Tal nicht verbaut wird. Der Entwurf nutzt die erhebliche Erdbewegung aus, um unter der Halle Geothermie zu betreiben und führt dieses ökologische Konzept weiter, in dem er mit einer Dachbegrünung den verbauten Boden der Natur zurück gibt und die sonst ungenutzten Flächen zur Regenwasser-regulierung nutzt. Die Anlage ist drei geteilt. Die Produktion im hinteren Teil ist nach den Produktionsabläufen optimiert, während im Zentrum die Büroräume ständigen Kontakt zu Produktion und den im forderen Teil des Gebäudes angeordneten Ausstellungsräumen haben. Das Niveau der Ausstellungs-räume liegt zwei Meter tiefer als die der Produktion. Diese Staffelung wird durch den Bürotrakt überbrückt. Die ausreichende Belichtung in den tiefen Räumen des Bürotraktes wird durch ein Atrium ermöglicht, das sich im Erdgeschoss auflöst und die Erschließung für die Angestell-ten bildet. Die Fassade des Ausstellungsbereiches ist als Setzkasten-fassade ausgebildet. Die stark befahrene Straße bietet nicht die sonst mögliche Ausbildung von Schaufassaden. So werden einzelne variable Setzkästen herausgebildet, in denen das Produkt platziert und vom flie-ßenden Verkehr besser wahrgenommen werden kann.

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Musculus – Neubau einer ProduktionshalleBauherr: Fa. MusculusPlanung: 2005

Dieser Entwurf ist Teil der Projektentwicklung, die die Stadt Bensberg in Zusammenarbeit mit dem Büro Kuschewski zu einen Bebauungsplan für das gesamte Gebiet entwickelt. Als Alternative zu dem ersten Vorschlag stellt sich das Gebäude freier in das Gelände, gräbt sich nicht ein und liegt höher. Das Konzept der ständigen Kommunikation der drei Teilbereiche Produktion, Verwaltung und Ausstellung wird auch hier umgesetzt.

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Pabel – Werkhalle für Natursteinarbeiten, PulheimBauherr: Fa. Pabel Planung: 2005

Die Werkhalle soll nicht nur den Ansprüchen einer reibungslosen Produktion genügen, sondern es muss den Ansprüchen einer permanenten Ausstellung für Verkauf und Beratung gerecht werden. Das in einem Gewerbegebiet liegende Objekt ist so zur Strasse gestellt, das vorbeifahrende Personen einen tiefen Einblick in die Ausstellung bekommen. Die geweckte Neugier zieht sie in die Ausstellung. Von diesem Raum aus erlebt der Besucher die komplette

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Firma, Einblicke in Verarbeitung der verschiedenen Steine, in den Office-Bereich bis zum hochwertigen Einzelstück. Diese Firmenphilosophie der gläsernen Produktion spiegelt sich in der Wohnung des Firmenbesitzers im Obergeschoss wieder. Einblicke aus dieser sind in sämtliche Teilbereiche der Firma möglich. Die Grundrisse der gewerblichen Anlage sind nach dem Produktionsablauf optimiert. Die Wohnung selber ist als freier Wohnraum gedacht, an deren Rückseite die dienenden Räume angeordnet sind. Die Konstruktion und das Material für das Ausstellungsgebäude und Wohnung ist außen wie innen in Sichtbeton angedacht. Die Halle selber ist als Stahlkonstruktion geplant.

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Chinahotel am PerlangrabenPlanung: 2005

Die Projektentwicklung des Hotels ist gezielt auf Gäste aus China ausge-richtet. Köln ist mit seinen wirtschaftlichen Verbindungen und mit Städte-partnerschaften eng mit China verbunden, kann aber kein Hotel bieten das dem chinesischen Traditionen und Gewohnheiten gerecht wird. Hier setzt der Entwurf an. Ein Hotel das eine westliche Architektursprache spricht aber dennoch starke symbolische Elemente wie ein ausgeprägtes Dach aufnimmt und so chinesische Traditionen anspricht. Es entsteht ein Hotel das auch im inneren den Bedürfnissen der asiatischen Gäste gerecht wird in dem Erholung und Entspannung den eigentlichem Hotelbetrieb gleichgestellt werden. Dieser Bereich ist inklusive eines Gartens im Dach organisiert. Im Erdgeschoss befinden sich in der Rotunde Empfang und Lobby im mittleren Teil der Rotunde sind Club und Restaurant angeordnet. In dem da hinter liegendem Gebäuderiegel sind die verschiedenen Zimmer angebracht.

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Schiedsrichterhaus des SV Köln - Merkenich e.V.Bauherr: SV Köln - Merkenich e.V.Planung: 2005

Der Schiedsrichterpavillon wird in einer kostengünstigen Holzkonstruktion ausge-führt. Um diese Konstruktion wird die Fassade gewickelt. Der kristalline Charakter der Fassade wird durch ein Gerüst ermöglicht, auf das die dreieckigen Glasele-mente, leicht geneigt, gelegt werden. Die Glasscheiben sind mit grauem Emalit beschichtet und streuen das Licht in alle Richtungen. In den Bereichen der Fenster ist das Emalit ausgespart, um eine Belichtung des Innenraums durch Tageslicht zu erreichen. Der so entstandene Körper ist neuer Mittelpunkt des kleinen Vereins, an dem sich auch außerhalb der Spielzeit Menschen treffen.

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Balltower – Olympische Spiele 2008, Peking 74 | 77

Temporäre Bauten – Bierpavillion 78 | 79

Qingdao, VR China 80 | 81

WC-Anlagen – Designer Outlet Center Roermond, NL 82 | 83

Kundenzentrum Stadtentwässerungsbetriebe 84 | 85

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Der Balltower –Wettbewerb für die Olympischen Spiele in Peking 2008Planung: seit 1998Wettbewerb: 2005

Die Kugel, neben dem Kubus wohl die reinste geometrische Figur erscheint in diesem Entwurf als abstraktes Moment. Die Kugeln strotzen ihrer Natur, lassen sich stapeln und rollen nicht von einander ab. Wie an einer unsichtbaren Schnur aufgezogen ragen sie gegen Himmel, getragen von drei Halbkugeln. Einziges do-minierendes Element ist die Kugel, der Ball. Ein jeder Ball im Spiel mit dem Nächs-

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ten in einer Spannung verharrend, der eine große Dynamik vorherging, ähnlich dem Jongleur im Zirkus der scheinbar die Gesetze der Schwerkraft auflöst. Dieses Spiel entspricht dem Charakter unsere Zeit, der großen Magie, die zeigt wie aus einzelnen Bällen durch Kraft etwas Großes werden kann. Die einfache geome-trische Struktur wird im Ganzen zum Balltower, zum Jongleur, zum Symbol der Leistungsfähigkeit in architektonischer, darstellender und technischer Hinsicht. Das Wasser in dem der Balltower steht, suggeriert das Fortlaufen der drei Halbku-geln in den Grund und lässt so den Balltower eins werden mit unserem Planeten. Wie auf unserem Planeten der die Kontinente, die Gesellschaft beherbergt und

die Sonnenenergie absorbiert, sind auf dem Balltower Solarzellen und Sonnense-gel angebracht, welche die Energie der Sonne nutzen oder das Leben der Welt auf Screens in die Stadt Beijing projizieren. Auf schienen gleiten diese Elemente wie Blumen der Sonne nach. Die Teilung des Towers in einzelne geometrische Figuren macht es spielend möglich jede Art von Nutzung einem Ball zuzuweisen oder Nutzungen zu kombinieren. Der Balltower ist eine einmalige Erscheinung in der Architektur, eine technische Herausforderung für das 21. Jahrhundert, in dem die Eigenschaften und Möglichkeiten unserer Zeit zu einem funktionierenden Gebäude zusammengesetzt werden.

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Technische und konstruktive Eigenschaften des BalltowersDer gesamte Turm wird von einem Kern durchzogen, das Rückrad des Gebäu-des. Der Innenkern enthält Aufzüge und Treppenhäuser sowie die Technik. Der Kern, in der Schnittmenge der drei Zugänge gelegen, zeigt sich als exponiertes gliederndes Element im Innern des Baukörpers. Er durchstößt das komplette Gebäude. Vom Kern aus umspannen Unterzüge als Tragelemente die Form des Kreises und tragen die Decken. Zwischen den Decken werden Stahlträger gespannt, die die Form der Kugel bilden. Auf diese Kugeln wird dann die Außenhaut aufgesetzt. So bleibt die Form der Kugel mit ihren Eigenschaften in der äußeren Erscheinung wie im Inneren stets erhalten.

Die gesamte Außenhaut wird in einer filigranen Stahlkonstruktion mit ther-misch getrennten Glaselementen hergestellt. Die Fassade liegt wie ein Tuch über der Form des Balles, leicht und transparent schwebt sie über der Primär-konstruktion. Der See, der den Balltower umgibt, lässt das Gebäude schweben und die Leichtigkeit der Fassade wird aufgenommen. Zugleich vervollständigt die Spiegelung des Wassers die Halbkugeln der Sockelgeschosse. Die Fassaden im Brüstungsbereich und den Decken sind teils mit Solarzellen oder Sonnen-segeln belegt. So entsteht der nötige Sonnenschutz, eine Beschattung der Innenflächen die gleichzeitig Energie liefert.

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Bierpavillon – Temporärer BauBauherr: Brauereikonzern MillerPlanung: 2005

Dynamik, modernes Design und höchste Flexibilität zeichnen diesen Entwurf aus. Immer wiederkehren-de Elemente lassen diesen Bau je nach Bedarf erweitern und kombinieren. Gebogene Stahlträger und Stahlstützen stellen das Rückrat bzw. Tragsystem dar. Durch einfaches einschieben von Zwischenele-menten ist ein schneller Aufbau gewährleistet. Je nach Jahreszeit und Nutzung lassen sich zwischen die-se Träger gedämmte Sandwichplatten, Glaselemente sowie eine Zeltfolie einschieben. Als Boden dienen Holzwerkstoffplatten die ebenfalls zwischen die Träger geschoben werden. Somit ist der Bierpavillon in jeder Jahreszeit einsetzbar. Ein Element hat ein Achsmaß von 2,50 m Breite, eine Höhe von 3,00 m und

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eine max. Länge von 7,20 m (inkl. Rundung). Die Grundausstattung eines Bierpavillon besteht aus vier Elementen: einem Sanitärblock, einem Element für das Getränke-Lager, Mobiliar etc., einem für die Theke und mindestem einem Element für den Gastraum. Fertigmo-dule die als Sitz-/ Liegefläche dienen, werden in die Rundung mit eingesetzt. Leichte Trennwände aus Holzelementen in den Farben der Brauerei grenzen die einzelnen Bereiche von einander ab. Die

offenen Seiten können je nach Bedarf mit eingehängten Rollos geschlossen werden. Werbefläche findet sich auf den Trennwänden sowie auf den Füllelementen zwischen den Stahlträgern. Bei großen Veranstaltungen mit erhöhtem Publikumsverkehr können zwei Bierpavillons gegenläufig aneinander gestellt werden, sodass sich die einzelnen Nutzungen verdoppeln. Hierfür gibt es wieder eine flexible Raumaufteilung.

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Qingdao – Wettbewerb der Volksrepublik China

Die Anforderungen der Stadt Qingdao zu diesem Wettbewerb wurden uns über ein Ingenieurinstitut in Peking zugesandt. In der Innenstadt von Qingdao soll ein 100m hohes Gebäude entstehen. Dazu gehören zwei Tiefga-ragen. Erdgeschoss und 1. Etage sind mit einem Restaurant, einer Galerie und Büros für das Management des Gebäudes zu beplanen. In der 2. und 3. Etage werden Konferenzräume benötigt. Von der 4. bis zur 16. Etage sind Büroräume unterzubringen. Von der 17. bis 22. Etage ist ein Hotel vorzusehen. Von der 23. bis 27. Etage soll Wohnraum entstehen. Auf der letzten Etage, der 28., ist ein Skygarten mit Restaurant, Swimmingpool, Sport- und Fitnessbereich zu planen. Das Hochhaus hat an der Ostseite sowie der gesamten Südseite (zum Meer hin) und der Westseite eine Glas-klimafassade. Die Hausrückseite, welche nach Norden zeigt, und Teile der Ost- und Westseite, sind mit einer zweischaligen Klinkerfassade verkleidet. An der Süd-West-Ecke ist ein Glasturm von ca. 3,5 x 3,5m Grundflä-che. Dieser besteht aus einer Stahlträgerkonstruktion. Im inneren der quadratischen und durch Diagonalträger geteilten Konstruktion, sind zwei, im Grundriss dreieckförmige Glasaufzüge, eingebaut. Diese fahren direkt zum Skygarten und den dort vorhandenen Sportanlagen. Von der 23. bis zur 27. Etage sind die Wohnungen geplant, die auf jeweils zwei Ebenen liegen. Die Größen der einzelnen in sich abgeschlossenen Wohnungen können nach den vorhandenen Achsmaßen variieren. Es können auch Kleinwohnungen pro Etage eingerichtet werden, da jeweils pro Etage über Galerien und Brücken ein Anschluss an die Fluchttreppenhäuser gegeben ist. Zwischen den einzelnen kleinen Wohnhäusern sind im Innenbereich Lichthöfe vorgesehen, die auch begrünt werden. Für diesen Entwurf erhielt das Büro Kuschewski den Design-Preis der Stadt Qingdao.

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Der organische EntwurfSinnlichkeit im WC als Balance zwischen der Intimität des Klobesu-ches und dem Klobesuch als einer Form der Kommunikation. Ein Spiel mit sinnlicher Form und Farben. Die Trennung der Geschlechter und Funktionen erfolgt durch ein Paravent, das wie eine endlose Schleife in den orthogonalen Raum hineingewickelt wird. Lichtkörper befinden sich hinter der gekurvten Wand und der Decke, als sei der Raum durch einen weißen Schleier gebildet. Die Paraventwand ist aus pulverbeschichtetem weißem, matt glänzendem Alublech, welches das indirekte Licht weich zu reflektieren und dank der Krümmungen so zu verteilen vermag, dass man sich in der Mitte der Lichtquelle wähnt. Der Fußboden, ein terrazzoartiger Belag in sattrotem Ton, reflektiert das Licht und glänzt. Sämtliche Einbauten als temporäre Elemente sind in hellem Eichenholz gehalten und erzeugen als warme Körper Ruhepunkte in dem strahlen-dem Raum. Spiegel an den Raumköpfen suggerieren eine Unendlichkeit. All das soll den Aufenthalt im WC so angenehm wie möglich gestalten und das müssen des Bedürfnisses zu einem dürfen wandeln. Die Zellen sind abgeschlossene Einheiten aus einer Raumfolge zweier Räume. In diesen Zellen ist Ruhe und Intimität, die die Möglichkeit bieten, sein Hab und Gut sicher zu platzieren, sich frisch zu machen. Es sind Zellen, die man für einen Moment sein eigen nennen kann.

WC Anlagen im Designer Outlet Center Roermond NLBauherr: Mc Arthur GlennPlanung: 2005

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Der geometrische EntwurfKlare Formen bilden elegante Räume und diese Formen werden durch edle Materialien getragen. Stein und Glas unterstützen die geometrische Linie. Holz erzeugt Wärme und Behaglichkeit. Vier Materialien Holz, Putz, Stein und Glas, die je eine eigene Funktion erfüllen und mitein-ander in Harmonie stehen. Der schwarze Granit des Bodens und des Sockels steht im Kontrast zur indirekt beleuchteten weißen Decke. Die weiß verputzten Wände, durch das fließende Licht im oberen Bereich strahlender als im Sockelbereich, führen Decke und Boden zusammen. Sämtliche Einbauten sind aus Birnenfurnier und sorgen so für Wohl-befinden. Die Zonierung der einzelnen Funktionen wird mit satinierten Glasbausteinen, die das Licht weiterleiten, gewährleistet. Von diesen Wänden aus, die eine Höhe von zwei Metern haben, wird die indirek-te Beleuchtung der Decke erzeugt. Zusätzlich werden die Räume und einzelnen Zellen mit Deckeneinbauspots beleuchtet, die gleichzeitig mit Zu- und Abluftfunktion ausgestattet sind. Abgehängt von der Decke schweben die Waschtische im Raum. Auf diese Tische aus Birnenfurnier werden die Keramikwaschbecken aufgestellt, zwischen die Träger wer-den die Spiegel gespannt.

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Kundenzentrum Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöRBauherr: StadtentwässerungsbetriebePlanung: 2004

Was(ser) erleben Das neue Gebäude für die Stadtentwässerungsbetriebe erstreckt sich mit einem Abstand von 5 m entlang der Garagen und bildet mit dem Glaskör-per einen Hof in dem das Thema der Stadtentwässerungsbetriebe, Wasser und Kanal, erlebbar ist. Im Eingangsbereich kann man den Wasserlauf über eine Glasplatte im Boden erleben. Ein Glaskörper, in dem sich das Fluchttreppenhaus und die Teeküchen befinden, teilt den Bürotrakt in zwei Hälften.

Atmosphäre schaffenDer Wasserlauf dient als Verbindungselement zwischen den Verwaltungs-gebäuden und bietet mit der begrünten Garagenwand ein angenehmes Klima im südlichen Aufenthaltsbereich des neuen Gebäudes. Ein Spiel mit den Bodenbelägen im Innenhof von Torf, Bepflanzung, Kies, Ziegel und dem Holzplateau lassen den Gang als spannendes Element erleben. Direk-ten Zugang erhält man im EG über die Teeküche sowie das Foyer.

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KonstruktionDer Neubau wird in Stahlbetonskelettbau ausgeführt. Durch ein gleichmä-ßiges Raster in der Fassade von 1,50 m ist eine flexible Unterteilung der einzelnen Gebäude in Büroräume möglich. Horizontale Aluminiumfenster-bänder umlaufen die Gebäude und bilden mit den roten Dreischichtplat-ten aus Douglasie die Fassade.

Ökologisch denkenDer Glaskörper im südlichen Teil besteht aus einer Pfosten-Riegelkonstruktion. Im Erdgeschoss sowie im Brüstungsbereich des 1. OG werden die Glasfelder durch Photovoltaik ersetzt. Auf der Seite im Süden wird die Photovoltaik-Anlage komplett durchgeführt. Dadurch erhält man einen optimalen Sonnenschutz und kann die Kosten für Lüftung und Kältetechnik um ca. 15.000,00 € netto reduzieren. Des weiteren erzeugt die Anlage ca. 12.935 kWh, sodass bei derzeitiger Förderung (För-derungsdauer 20 Jahre bei 8.071,44 € pro Jahr) die Kosten der Photovoltaik-Anlage von ca. 155.000,00 € netto beglichen sind.

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Umbau und Modernisierung diverser Mehrfamilienwohnhäuser (Reissdorf, Köln) Umbau und Modernisierung diverser Seniorenwohnheime (Seeheim-Jugenheim, Paderborn-Ortberg und Bergisch-Gladbach)

Umbau City-Basar (Deutsche Immobilien Fonds AG, Leverkusen) Neubau Mehrfamilienwohnhaus Monschauer, Lohmar Fassadensanierung Hotel Königshof (Deutsche Immobilien Fonds AG, Köln) Fassadensanierung Wohn- und Geschäftshaus (Cölner Clubhaus GmbH, Köln) Umbau und Erweiterung Hofanlage Dohmenhof (FKT, Köln) Sanierung Parkhaus Maastrichter Straße, Köln Umbau und Modernisierung Wohn- und Geschäftshäuser (DESPA, Düsseldorf) Umbau Geschäftshaus (Firma flirt Modegesellschaft, Köln) Planung Mehrfamilienwohnhaus – Sozialer Wohnungsbau (Assenmacher, Köln) Umbau und Modernisierung Einfamilienwohnhaus Prof. Horsch, Köln Neubau Industriehallen, Spedition Huppertz, Köln Neubau Atrium- und Gartenhofhäuser (Heim und Wert, Pulheim) Neubau Wohn- und Geschäftshaus Kremer, Köln Neubau Einfamilienwohnhaus Felten, Köln Neubau Einfamilienwohnhaus Aldenhoven, Köln Umbau und Erweiterung Appartementwohnhaus (BKP, Köln)

Planung und Ausführung:

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Diverse Gaststätten (Reissdorf-Brauerei, Köln) – Ausbau, Einrichtung und Umbau Diverse Gaststätten im Wohnpark Weidenpesch (Gerling-Konzern, Köln) – Ausbau und Inneneinrichtung Neubau Einfamilienhaus Hanitzsch, Korschenbroich – Planung Diverse Abgeschlossenheitserklärungen, Köln Hofanlage Petershof (Stadt Köln) – Zeichnerische und konstruktive Bestandsaufnahme Abbruch diverser Wohn- und Geschäftshäuser (Gerling-Konzern, Köln) – Beweissicherung und Ausführung Neubau einer Lagerhalle (KMT, Köln) – Planung und Ausschreibung Neubau Mehrfamilienwohnhaus (Plug, Köln) – Planung und Ausschreibung

weitere Projekte:

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Robert - Perthel - Straße 29 a50739 Köln

Telefon 0221 91 74 84-0Telefax 0221 91 74 84-17

email [email protected] www.architekt-kuschewski.de