Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric...

36
44. Jahrgang / 11 2011 Österreichisches Monatsjournal für angewandte Fotografie und audiovisuelle Medien 03Z034853

Transcript of Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric...

Page 1: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

44. Jahrgang / 11 2011

Österreichisches Monatsjournal für angewandte Fotografie und audiovisuelle Medien03Z034853

Page 2: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

www.cewe-fotobuch.at

Europas beliebtestes Fotobuch

Prämierte Qualität

Einfachste Gestaltung

Riesenauswahl

* A

bgeb

ilde

tes

Pro

dukt

ha

t ei

nen

höhe

ren

Pre

is. D

iese

n en

tneh

men

Sie

bi

tte

der

Pre

islis

te. D

ie P

reis

e ve

rste

hen

sich

inkl

. Mw

St.

zzg

l. B

earb

eitu

ngs-

paus

chal

e un

d ev

tl. a

nfa

llend

er V

ersa

ndko

sten

.

Meinpersönliches Geschenk

ab

7,95€*

CEWE-ILLE_210x297_winter.indd 1 17.10.11 11:32

Page 3: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

111 2011

Liebe Kolleginnen,liebe Kollegen!

Es fällt auf - unsere Welt wird scheinbar immer fehlerloser. Makel eines Gesichts re-tuschieren wir einfach weg, was stört, wird gnadenlos eliminiert. Eine Entwicklung, die

sich in unserem Umgang mit einander fortsetzt. Wir erlauben keine Fehler mehr, wir verlangen das Unmögliche und fordern das Beste und als Draufgabe noch völlig kostenlos. Das gilt nicht nur bei unseren Kunden, auch branchenintern spüre ich das ver-mehrt. Andere Meinungen werden ignoriert, das eigene Empfin-den ist wichtiger als die Sache – Ihre Innung tickt da anders.

In Erfüllung dieser Aufgabe werden wir im neuen Jahr mit den „Meet and Greet“ Veranstaltungen beginnen. Ich habe in Wien in den letzten Monaten einiges umgesetzt: • Unter dem Motto „Willkommen im Beruf“ gibt es wieder Mei-

sterprüfungen an der Graphischen. • Lernen, Weiterbildung und die Kraft, etwas machen zu wol-

len - das sind die Voraussetzungen für unsere neuen WIFI Meisterprüfungs-Vorbereitungs-Kurse.

• Das neue © Copyright Booklet, geschrieben von Dr. Boba, und eine Idee der Landesinnung Wien soll möglichst breite Verbreitung finden. Informieren Sie Ihre Kunden, Ihre Agen-tur, Ihre Fotoredaktion und Alle, die mit der Veröffentlichung Ihrer Bilder zu tun haben.

Und, und, und ..... mehr auf unserer völlig neu gestalteten Web-seite http://wien.fotografen.at Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und es ist Zeit DANKE zu sagen. - Danke für die positive Resonanz. - Danke, dass unsere Seminare und Workshops ausgebucht waren. - Danke für so manche helfende Hand. -Danke an unseren Geschäftsführer Dr. Boba - Und Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Ihr

Michael WeinwurmLandesinnungsmeister Wien

Michael WeinwurmInnungsmeister Wien

editorial

Rudolf Brandstätter

Bildagenturen bieten Massenwa-re zu Spottpreisen und Verlage können oder wollen nicht mehr zahlen – die klassische Presse-fotografie, in die Rudolf Brand-stätter vor mehr als 30 Jahren eingestiegen ist, ist heute für kaum einen Fotografen mehr wirtschaftlich. Der von Ottens-heim/OÖ aus agierende Presse-fotograf beschritt also permanent neue Wege. Zum einen sind es Themen fernab von ineffizienten Großveranstaltungen, zum anderen zusätzliche Standbeine, die er sich zur Sicherung seines Geschäftes schuf. Heute lebt Rudolf Brandstätter zu 60 % aus klassischer Pressefotografie in unterschiedlichsten Genres, 10 % bereits macht das Ge-schäft mit der Videoreportage aus und 30 % kommen von sei-nem „Department“ Webdesign und Programmierung. Zu seinen Kunden zählen neben Medien und Nachrichtenagenturen (APA, dapd, Reuters) PR-Agenturen, politische Parteien und deren Pressedienste, Buchverlage, Firmen, Gemeinden und Organi-sationen.Das Titelbild versinnbildlicht Brandstätters Verständnis von Erfolg. „Immer in eine andere Richtung blicken, als die Masse“. Es zeigt Spiegelungen der Kugel-deko des „Werksmuseums“ im Foyer der Voestalpine Stahlwelt.

titelbild

©

Foto

: Wei

nwur

m

Page 4: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

2 11 2011

inhalt

1 Editorial 2 Inhalt 3 Titelstory: Fotograf Rudolf Brandstätter Presse, Illustration und neue Medien

08 Quer gedacht Die Ohnmacht der Kalkulation 09 Fotojournalismus im Wandel10 Neuheiten Hensel Porty Lithium HD Trollet und HD Stativtasche M-Disc zum Archivieren11 Kameraseitiges Shiften mit dem TSE-Adapter Fujifilm X-S112 3 neue Joby-Gorillas Canon im Millionenrausch Eizo EV2315W Cintiq 24HD

14 EOS-1D X 16 Fineart Liquid Gloss® 18 Infocenter Kurzmeldungen aus der internationalen Szene19 Dino Buzzati-Preis Hasselblad Foto-Projekt 201120 Wolfgang Krautzer über... Copyright22 Weihnachtliche Angebote von Cewe Color 23 Saganews Pentax 645D24 Gastbeitrag MSM: Fallbeispiel Copyrightverletzung 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik28 Tipps, Termine und Ausstellungen29 Fasion, Please.. Kunsthalle Wien Greg Gorman Atelier Jungwirth, Graz30 In eigener Sache Wien31 Salzburg, Wien, Niederösterreich32 Zu GUTER Letzt Reprografie, Kleiner Anzeiger, Impressum

Folgende Partner unterstützen uns, die laufenden Veränderungen der Branche zu beobachten und für Sie dokumentieren zu können. Sie leisten damit auch einen wesentlichen Beitrag für die gesamte österreichische Berufsfotografie.

Partner der Fachzeitung „der photograph“

danke

TechnicompTM

Die Markeder Profis

Page 5: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

311 2011

titelstory

Der Reiz der VielfaltRudolf Brandstätter, Presse & Illustration & neue Medien

Ein Vollprofi wie er weiß, wohin er seine Kamera zu rich-ten hat. Das – gar nicht so spektakuläre – Foto rechts ist eines jener Bestseller, mit denen sich heute gute Ge-schäfte machen lassen. „Themenfotografie“, nennt Ru-dolf Brandsätter dieses Genre von Ansichten typischer heimischer Landschaften. Bilder, die der Tourismus ger-ne sieht und die schöne Geschichten illustrieren. Wie wichtig es ist, dass die Fotos alleine schon Geschichten erzählen, das lernte er zuerst: Als Sportredakteur der Oberösterreichischen Kronen Zeitung war Rudolf Brand-stätter oft unzufrieden mit dem ihm gelieferten Bildmate-rial, und da er niemals ein Mann des langen Wartens war, löste er, um sich seine Wunschbilder selbst zu fertigen, den Gewerbeschein für Pressefotografie. Das war 1978.

Seit nunmehr 30 Jahren arbeitet Rudolf Brandstätter ausschließlich als Fotograf für Presse und Reportage – der weit spannendere Teil als Autor, wie er meint. Und er verdiente nicht schlecht, dies, obwohl sich in den letz-ten 3 Dekaden viel verändert hat in der Branche. Doch das Jammern war niemals seines, vielmehr wusste er immer konsequent auf die Veränderungen zu reagieren, Untaugliches wurde abgeworfen, Chancen aufgegriffen.

Oft war es ungemütlich, wenn man bei Eiseskälte und nach beschwerlichem Fußmarsch stundenlang auf der Lauer lag, doch keine Sekunde wollte er tauschen gegen Jobs in viel wärmerer Umgebung, wie dem Hochofen in der Voest. Jedes gelungene Foto ist ein Gewinn, nicht nur fürs Ego – vor allem in den „analogen“ Jahren flo-rierte das Geschäft. Aus dem aktuellen Verdrängungs-wettbewerb zog er sich jedoch zugunsten anderer fo-tografischen Aufgaben zunehmend zurück. Das kommt seiner Vielseitigkeit sehr entgegen. Schon fast zehn Jahre besteht die Kooperation mit dem Ars Electronica Festival. Die nicht ganz alltägliche Kunst trifft sein Ver-ständnis perfekt. Neben kulturellen Beiträgen greift er heute auch gerne Umweltthemen auf, stets unter der Bedingung, dass die Bilder die richtigen Worte finden lassen. Um in der Pressefotografie erfolgreich zu sein, muss man nicht mit der Masse schwimmen...

„Heute stehen Pressefotografen vor katastrophalen Bedingungen, vor allem in Wien. Verlage zahlen ganz schlecht. Viele junge Kollegen lassen sich von mächtigen Verlagsgruppen Knebelverträge unterjubeln, die kaum zum Überleben reichen. Ich würde jedem Fotografen von einer derart einseitigen Kooperation abraten. Bevor sie unter den Selbstkosten arbeiten wäre es besser, sie ändern ihren Beruf“, ruft er mit harten Worten zur Selbst-reflexion auf.

Trotzdem stößt Rudolf Brandstätter bei jenen Fotografen, die unter diesen mieserablen Arbeitsbedingungen stöh-nen, auf Verständnis. „Die Betroffenen sind als Einzelper-sonen machtlos etwas zu verändern. Die Fachvertretung müsste sie viel mehr unterstützten“, schlägt er sich für die jungen Fotografen in die Bresche. Brandstätter weiß, wovon er spricht, schließlich war er selbst 12 Jahre ak-tives Innungsmitglied. Auch das aktuelle Ausbildungs-wesen sieht er kritisch: „viel zu wenig kaufmännisches Wissen“, und verweist auf die enorme Bedeutung des Kalkulierens. „Nur richtiges Kalkulieren bringt das Brot auf den Tisch“. Doch ohne ordentliches Equipment kann kein Pressefotograf gute = gewinnbringende Bilder lie-fern. Er selber arbeitet mit einer Range lichtstarker Ob-jektive von 17 bis 400 mm, Kosten, die sich nur mit fairen Honoraren wieder amortisieren lassen. Weil eben dies durch den digitalen Siegeszug mit all seinen Verände-rungen am Fotomarkt immer schwieriger wurde, stellte Brandstätter sein Geschäft im Laufe der Jahre auf zwei weitere gesunde Standbeine: Video und Internet.

„Die Zukunft der Reportage liegt im Video und dessen Verknüpfung mit und Verwertung in den neuen Medi-en.“ Nur kurze Clips sind gefragt, doch sie werten eine Homepage dramatisch auf. „Eine recht professionelle Videokamera kostet heute nur mehr ein paar tausend Euro, sie ist handlich und liefert Ergebnisse wie seinerzeit eine Filmausrüstung um fast das zehnfache.“ Gemein-sam mit einer Mitarbeiterin ist er dabei, diese beiden Bereiche noch intensiver auszubauen.

Rudolf Brand-stättter. Ein-fallsreichtum & kühle Strategie, unternehme-risches Selbst-bewusstsein & kontroverse An-sichten sind die Erfolgsmerkmale seiner mehr als 30 Jahren fotografischer Tätigkeit

Page 6: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

4 11 2011

www. rubrafoto.co.at

Vom Sportre-porter zum

Sportfotograf.

In der Sport-fotografie

schulte er in den 80er-Jahren sein besonderes Gespür für jenen Augenblick, der

Geschichten einprägsam

zu illustrieren vermag.

Tchibo Rad.Top.Liga 27.03.2011 Der Welser Chri-

stoph Sokol stürzt im Sprint um

Platz zwei gegen Petr Lechner

Viele Stunden verbrachte er in den ersten

Jahren für die besten Fotos mit

Steigeisen auf eisigen Pisten.

Abfahrts-Olym-piasieger Patrick Ortlieb 1996 auf

dem Pitztaler Gletscher

Der Allrounder lieferte bald

nicht nur Fotos für die Sportsei-

ten der Maga-zine, er deckte

sämtliche Themen ab, allen

voran Kultur, Regionales, und

Politik.

Page 7: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

511 2011

rudolf brandstätter

Das ARS ELECTRONICA FESTIVAL in Linz wurde zu einer seiner treuesten Kunden. Ein Szenenfoto der Stuntshow „rear impact“ aus dem Jahr 2010 des österreichischen Stuntman Tom Hanslmaier. AEC Quarter, Maindeck, 2011. Eine spektakuläre Show, in dem das Tesla Orchestra im wahrsten Sinne des Wortes unter Hochspannung stand...

Page 8: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

6 11 2011

titelstory

Page 9: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

711 2011

Pressefotografie - videorePortagen - web

Rastlos auf der Suche nach neu-en Geschäfts-impulsen, ging es Rudolf Brandstätter niemals um Gemütlichkeit. Auch die Ausrei-zung der Umwelt ist nicht nur ein wichtiges und taugliches Thema in der Presse, son-dern auch von persönlichem Interesse.

Ein Foto aus Österreich, das um die Welt ging, ohne jegliche Idylle zu verheißen:Im August 2002 überraschte Hochwasser die Oberösterreicher. Im Bild der überflutete Bahnhof Rottenegg/Bezirk Urfahr-Umge-bung, wo die Rodl aus den Ufern trat.

Umweltschäden und Waldsterben im Böhmerwald im Gebiet Hochficht bei Klaffer in Oberösterreich.

Der ewige Kampf gegen das Atomkraftwerk Temelin in Tschechien: Eine Anti-atom-Aktivistin im Dezember 2006 mit dem AKW Temelin im Hintergrund.

Page 10: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

8 11 2011

Liebe Leserinnen und Leser,

manchmal bin ich froh darüber, an dieser Stel-

le über zeitweise in mir aufkeimende Frustration

schreiben zu können. Heute ist es wieder einmal

soweit, und natürlich geht es um das „Einserthe-

ma“ in unserer Branche: Die Preisgestaltung.

Amüsiert denke ich oft an meine Schulzeit in der

„Graphischen“ zurück, in der wir natürlich eben-

so über Kalkulation in unserer Branche aufgeklärt

wurden. Dies war auch immer ein heikler Be-

standteil von Prüfungen.

Während meiner Kurzvisite beim Bundesheer (70

Tage) hatte ich in der mir zugeteilten Schreibstu-

be genügend Zeit über einfache Kalkulations-

methoden in der Fotografie nachzudenken und

erfand das viel beachtete Punktesystem. Theore-

tisch fantastisch, doch bald merkte ich, dass die

Praxis ganz anders gelagert ist. Nach der rich-

tigen Kalkulation gefragt, antwortete ich scherz-

haft: „Das Beste wäre, fünf Mitbewerberpreise zu

addieren, dies durch 5 zu dividieren, 10% abzu-

ziehen, dann hätte man am Markt Chancen.“

Doch der heutige Preiskampf ist noch brutaler ge-

worden. Heute bestimmt oft der Kunde den Preis

und setzt den armen Fotografen unter Druck.

Derartige Preiskämpfe sind natürlich nicht auf un-

sere Branche beschränkt. Tagtäglich unterbieten

sich Elektronikketten und Lebensmitteldiskonter.

Lustig noch dazu zu beobachten, dass so man-

che Rivalen dem gleichen Mutterkonzern ange-

hören. Wahnsinn!

Vor einigen Tagen besuchte ich in Düsseldorf eine

Messe und schlenderte auch durch die Altstadt.

Hier sah ich riesige Plakate eines Elektronikdis-

konters, der mit bekannter Schriftgröße und pep-

pigen Sprüchen wie „Kaufe zwei und zahle zwei“

auf das Ende des Preisirrsinns hinwies. Sonst

wäre man ja „blöd“. Ein Plakat hat dieses Irrsinns-

ende in kaum zu überbietender Deutlichkeit vi-

sualisiert: „UVP, AGB, LMAA“ war die Aussage.

Stimmt es nicht nachdenklich, wenn Konzerne

sich solcher Methoden bedienen müssen, um

das Pendel wieder in die andere Richtung aus-

schlagen zu lassen?

Es wäre nur wünschenswert, dass dieser Auf-

ruf zum Ende des Preisirrsinns auch vor unserer

Branche nicht weiter Halt macht,

meint Ihr

Andreas Barylli

quer gedacht

Europ. Fine Art Photograph of The Year Anmeldeschluss: 08. Jänner 2012

Sämtliche Informationen unter:www.europeanphotographers.eu

Für alle Fragen steht Ihnen die FEP-Vertretung für Österreich jederzeit gerne zur Verfügung:Andreas Barylli/Ursula Kralupper Tel.: 01/512 87 12 | Mail: [email protected]

Termin Vormerken!

federation of euroPean PhotograPhers

Kooperationen stärken. In diesem Sinne startete die Fe-deration of European Photographers jüngst ihre Koopera-tion mit der NGO Organisation „International Photographic Council“ (IPC). Die länderübergreifende IPC besteht aus Repräsentanten aus jedem maßgeblichen Sektor der Fo-toindustrie. Sie wurde 1974 gegründet und setzte sich zum Ziel, Fotografie als Sprache zu verankern, die weit über re-gionalen oder politischen Interessen steht. 1983 wurde IPC als Non-Governmental Organization von der U.N. aner-kannt. IPC und UN veranstalteten bereits gemeinsam Fo-toausstellungen im UN-Hauptquartier in New York mit ho-her öffentlicher Breitenwirkung. Es sind dies Ausstellungen zu Inhalten von globalem Interesse, z.B. Weltbevölkerung, Überalterung, vor dem Aussterben gefährdete Spezies u.v.m., die anschließend auch an anderen internationalen Schauplätzen präsentiert wuden.

Schon im Frühjahr 2011 kam es zu einer ersten Annä-herung zwischen FEP und IPC, als Master QEP, Martin Vrabko für einen IPC-Award nominiert wurde.

Partnerschaft zwischen FEP und IPC besiegelt

Page 11: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

911 2011

Im Juni 2011 feierten Magnum und Leica im in Paris ihre Partnerschaft und luden dazu Leica Mitarbeiter, Journalisten, Fotografen und Blogger aus aller Welt ein. Zu diesem Anlass wurde den Opinion Leadern auch die neue Leica M9-P präsentiert.

Die Zusammenarbeit mit Magnumfotografen – Leica unterstützt in Zukunft multimediale Essays der Fotografengruppe – veranlasste das Leica-Management die Aufgaben des Fotojournalismus im angehenden 3. Jahr-tausend zu hinterfragen. Eine Gruppe an Ex-perten beleuchtete den Fotojournalismus im Spiegel sozialer Netzwerke, „Made by Han-dycameras“.

„We are not breaking the news any more“

„Wir unterbreiten keine Neuigkeiten mehr...“ verkündete Jonas Bendiksen, Chef der le-gendären Fotoagentur Magnum. Bevor ein Profi zum Tatort kommt, haben heute schon für gewöhnlich beliebige Passanten ihre Han-dys gezückt und die Geschehnisse in Bild und Video aufgenommen und im Extremfall gleich online gestellt, selbst wenn nicht alles sehenswert scheint, was uns optisch aufge-drängt wird.

Für Bildjournalisten kann es also längst nicht mehr darum gehen, die erste Story zu liefern, sondern die beste. Ethik und Verantwortung habe dabei immer vor Sensationslust zu ste-hen. Doch die Frage bleibt, ob in unserem beschleunigten medialen Zeitalter noch ausreichend Platz für gut recherchierte, auf-wendige Editorialfotografie bleibt und ob ein Fotograf nur mehr unter höchstem Risikoein-satz lukrativ arbeiten kann. Schließlich stehen die Printmedien im offenen Preiskampf mit Online-Journalen und sind gezwungen zu selektieren, zu verdichten und – zu sparen.

Die wahre Antwort wird uns erst die Zukunft liefern, doch bleibt zu befürchten, dass Zei-tungen den budgetären Würgegriff noch stärker zu spüren bekommen und die News-fotografie künftig noch härter ihr Terrain ver-teidigen wird müssen als bisher.

Die gute Nachricht: trotz journalistischem Niedriglevel in der Qualität vieler nicht profes-sioneller Bilder wird auf der anderen Seite der Skala der Wunsch nach Bildern mit Mehrwert umso lauter. Nach „Fotoautoren“, deren Bil-der eine inhaltliche und persönliche Ausei-nandersetzung des Fotografen mit dem The-ma klar erkennbar machen. Fotos, bei denen nicht nur zufällig abgedrückt wurde, sondern die Dramatik und Intensität des Ereignisses spürbar machen und es dokumentieren. Schließlich sind unsere Augen allein durch die hohe moderne Technik derart verwöhnt, dass sie Unschärfe, fahle Farben und schlech-te Belichtung als Hohn empfinden müssen. Mängel wie diese berechtigen zu inhaltlichen Zweifel an der Wahrheit der Aussage.

Solange das Leben Geschichten schreibt...

Der Fotojournalismus erfuhr eine grundle-gende Änderung in seinen Rahmenbedin-gungen – wo sind die Zeiten wochenlanger bezahlter Fotofernreisen im Auftrag eines Verlages...? – doch eines blieb stets unver-ändert: gute Fotojournalisten hatten immer eine Botschaft, zu diesem Zweck fanden sie einen persönlichen Stil, schwammen gegen den Strom und wagten Aussagen und The-men aufzugreifen, zu denen andere nicht den Mut besaßen. Solange Geschichte geschrie-ben wird, wird es auch anspruchsvolle Bild-zeugen geben.

World Press Photo, Objektiv & Co

Ob Print oder online, die Medien sind man-nigfaltig wie nie, jeder kämpft um die Gunst seiner Leser und tut dies im Vertrauen auf den richtigen Eyecatcher. Dokumentarisch wertvolle Fotos gehören hervorgehoben, besonders wenn es, wie heute, für Foto-journalisten schwierig genug ist, einen kon-sequenten Weg zu gehen. Bewerbe wie World Press Photo oder Objektiv für den heimischen Markt sind für Konsumenten, Fo-tografen und Verlage immens wichtig. Auch Newsagenturen erfuhren nicht zuletzt dank dieser Dynamisierung einen echten Qualitätssprung.

Fotojournalismus im WandelNicht mehr um Neuheit geht es, sondern um Tiefe

aktuell

Omayra Sánchez wurde Opfer einer Schlammlawine in Kolumbien. Das Foto von Frank Fournier löste eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. („Kontroversen“, Kunst Haus Wien)

World Press Photo 2011, 1. Platz Contemporary Issues Stories Ed Ou, Can., Reportage für Getty Images. 15. März 2010 – Flucht aus Somalia. Vier somalische Flüchtlinge am Weg nach Jemen erholen sich von einem erschöpfenden Nacht-marsch durch die Wüste

World Press Photo 2011, 2. Platz Na-ture Single. Reinhard Dirscherl, De. Atlantische Fächerfische attackieren spanische Sardinen bei Yucatan Peninsula, Mexico

Page 12: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

10 11 2011

neuheiten

Der neue HD Trolley Der HD Trolley wurde speziell für die neuen Expert D Geräte konzipiert, ist aber ebenso für andere Geräte geeignet. Der gesamte Grundkörper besteht aus einer heißverformten, festen Kunststoffplatte, das macht ihn trotz des minimalen Gewichts höchst stabil. Bis zu 4 Kompaktge-räte mit Zubehör finden im HD Trol-ley Platz. Eine stabile Zwischenab-deckung bietet oberhalb der Geräte zusätzlichen Stauraum für Stative und Schirme. Das schmutz- und wasserabweisend Material ist leicht zu reinigen. Qualitative Rollen, ein

mit einer Stahlplatte verstärkter Griff, ein Zahlenschloss

und ein strapazierfä-higer YKK-Reißver-

schluss garantieren jahrelange Alltagstaug-

lichkeit auch bei großer Beanspruchung.

Abmessungen: 89,5 x 35 x 37 cm (BxHxT)

Gewicht nur 5,55 kg

Die neue HD Stativtasche

Sicherer Schutz für Stative, Schirme, steckbare Aufheller und alle längeren Gegenstände. Gut gepolstert und mit einer pfiffigen Transportschutz-einlage im Inneren, die die Stative jeden Transport unbeschadet über-stehen lässt und lästiges Schäppern verhindert.Der Clou: Dank cleverer Clip-Ver-schlüsse lassen sich Stativtasche und HD Trolley sicher und schnell verbinden und mühelos einhändig ziehen. Abmessungen: 108 x 24 x 34 cm (BxHxT), Gewicht nur 2,5 kg! +

Pro-DigitalAntonigasse 44-46, 1180 Wien Tel: +43(0)1 308 44 18 Mail: [email protected] Internet: www.pro-digital.at

Aus Hensel Porty Premium wird Porty Lithium

Mehr Ladezyklen, höhere Lebensdauer, mehr Blitze aus einem Akku und insge-samt sehr viel leichter – le-diglich 1,5 kg gegenüber 4,5 kg beim Blei-Gel. Das sind die unschlagbaren Argu-mente für den neuen Akku Porty Lithium.

Immer mehr Anwender schätzen die auf der pho-

tokina vorgestellte Lithium-Akku-schublade und machen aus ihrem alten Blei-Gel-Gerät ohne großen

Aufwand eine top moderne Lithium-Variante. Der Wechsel könnte nicht einfacher sein: Man bestelle die neue Akkuschublade (Art. 1494 à € 455,00 zzgl. MwSt) mit integriertem Lithium-Akku, schiebe diese an Stel-le der bisherigen Akkuschublade und fange an zu arbeiten.

Damit wird auch ein schon be-tagteres Porty Premium zum mo-dernen leichten Lithium-Generator. Aus Alt mach Neu – das schont den Rücken, die Ressourcen unseres Planeten und Ihren Geldbeutel. +

Taschen für VielreisendeGutes Equipment hat eine gute Tasche verdient, speziell wenn man viel auf Achse ist. Diesen Anspruch erfül-len zwei neue Taschen „Made in Ger-many“ auf beeindruckende Weise.

Daten nicht nur für wenige Jahre, sondern gleich für Jahrhunderte sicher und unveränderbar speichern: Das anorganische Material des Daten-Layers ist für die hohe Robustheit verantwortlich. Trotz höchster Bean-spruchung bleibt das DVD-Innenleben dauerhaft stabil.

Jede Idee ist willkommen, um das Problem der Datensicherheit in den Griff zu bekommen, da kommt die-se Meldung wie gerufen: Millenniata, Inc. aus Provo, Utah, entwickelte eine DVD mit einer versprochenen Lebensdauer von zumindest 500 Jahren. Das wird dadurch erreicht, dass die M-Disc, im Gegensatz zu gängigen DVDs nicht auf orga-nisches, sondern anorganisches Material als Daten-Layer setzt. Die M-Disc wurde inn China Lake vom Naval Air Warfare Center Weapons Division einem kombinierten Test un-terzogen, der die Unempfindlichkeit gegen Luftfeuchtigkeit, Licht und Temperatur in dreimaliger Wieder-holung beweisen sollte. Alle Ergeb-nisse waren ident. Sie fielen positiv aus. Trotz 85% Luftfeuchtigkeit und einem Vollspektrumlicht (per MIL Std. 810G). Sie war damit die einzige unter Marken-DVDs wie Mitsubishi, Verbatim, Taiyo Yuden, Delkin and MAM-A, deren Daten 100 % unbe-schädigt blieben. Gelesen werdne kann die Disc von allen gängigen DVD-Laufwerken, lediglich für das Schreiben ist ein spezieller Brenner mit wesentlich stärkerem Laser not-wendig. Sind die Daten einmal auf die M-Disc gebrannt, lassen sie sich nicht mehr verändern. Vorbestellung ist möglich.> www.millenniata.com

Langfristig archivieren:Die „100-Jahre-DVD“

Page 13: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

1111 2011

neuheiten

Extreme Auf-nahmewinkel bei einfachster Handhabung

Sie sind Architektur- oder Werbefotograf und arbeiten mit einer EOS-1 Ds Mk III oder EOS 5D Mk II? Dann dürfen Sie sich über die Problemlösung ex-tremer Winkeln und damit perspek-tivisch nicht korrekt abgebildeter Objekte freuen. Das Karlsruher Un-ternehmen PropSolution ermöglicht mit seinem „TSE-Adapter“ das ka-meraseitige Shiften an Canon TSE-Objektiven (Kompatible Objektive: Canon TS-E 17mm/4.0 L Tilt/Shift und Canon TS-E 24mm/3.5 L II Tilt/Shift). Das wird möglich durch eine direkte Befestigung des Objektivs an einer Halterung (z.B. Stativ), wo-durch die Kamera wird, während das Objektiv fixiert bleibt. Dadurch kann der Bildkreis des Objektivs mit meh-reren Belichtungen optimal bis in die Grenzbereiche genutzt werden.

Extreme Aufnahmewinkel bis zu 124° erschließen völlig neue Anwen-dungsmöglichkeiten in beengten Räumen (z.B. Fahrzeuge, Hotelzim-mer, Messen...). Der mittels proPsolution TSE Ad-apter zu erzielende Bildwinkel ent-spricht, bezogen auf das Kleinbild- format, der Brennweite eines 11 mm Objektivs! Datenvolumen von bis zu 120 MB als 8-bit RGB TIFF-Datei sind ohne Interpolation möglich! Die Daten-qualität besticht durch ihre Detail-zeichnung bis in die Randbereiche. Kostenpunkt: 520,00 € > www.propsolution.de

Pro-DigitalKönig & Kunzl1180 Wien, Antonigasse 44Tel. 01/308 44 18 , Fax. 01/308 44 18 15www.pro-digital.at, o�[email protected]

www.pro-digital.at

Aufgenommen mit Canon EOS-1 Ds Mk III und Canon TS-E 17mm/4.0 L

TSE-Adapter: Shiften mit der SLR

Noch in diesem Jahr soll die FinePix X-Serie von FujiFilm durch das Mo-dell einer neuen Bridgekamera eine Erweiterung finden. Die FinePix X-S1 ähnelt im Design einer Spiegelreflex-kamera und soll ein 26fach Zoom-objektiv mit einem kleinbildäquiva-lenten Brennweitenbereich von 24 bis 624mm bei einer Lichtstärke von F2,8 bis 5,6 bieten. Sie verfügt über einen lichtempfindlichen 2/3-Zoll-Chip, der mehr als doppelt so viel Fläche bietet wie die bei der Konkur-renz üblichen 1/2,3-Zoll-Sensoren. Die Auflösung von 12 Megapixeln bietet den einzelnen Bildpunkten auf

dem Sensor relativ viel Platz, was eine bessere Bildqualität verspricht. Der Bildsensor der X-S1 ist übrigens derselbe, der auch in der Fujifilm X10 Verwendung findet.

Fujifilm X-S1: Bridgekamera mit groß-em Bildsensor und 26-fach-Zoom

Abbildung Prototyp

Fujifilm X-S1: Bridgekamera mit großem Bildsensor und 26-fach-Zoom

Page 14: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

12 11 2011

neuheitenneuheiten

In aller Kürze

Neue Joby-GorillasDrei neue Dreibeine für mobilen Einsatz

Vor rund 5 Jahren präsentierte Joby den amüsierten Fotografen seinen GorillaPod Original. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, nun wurde die Familie um drei weitere Varianten ergänzt: den GorillaPod Micro gibt es in den Varianten für Hybrid- und Kompaktka-meras mit bis zu 250g bzw. für Wechselobjektiv- und Micro Four Thirds-Kameras mit bis zu 800g. Letzte-res erlaubt das Schwenken der Kamera um 37° in alle Richtungen.

Der GorillaPod Hybrid wurde speziell für das stark wachsende Segment der kompakten Systemkame-ras entwickelt und schultert bis zu 1 kg. Seine beweg-baren Beine machen die Befestigung in nahezu jeder Situation möglich und lässt es sich aus nahezu jeder Perspektive und Richtung fotografieren. Darüber hi-naus bringt der GorillaPod Hybrid eine integrierte Wasserwaage und ein schnelles Clipsystem mit. Alle drei neuen Modelle knüpfen in Sachen Stabilität und Flexibilität nahtlos an die Idee des GorillaPod Original und ergänzen das Sortiment. + > www.joby.com

50 mio EOS 70 mio EF-Objektive

Canon feiert die ersten 50 Millionen. So viele Spiegelreflexkameras der EOS-Serie wurden bis September 2011 produ-ziert. Dem nicht genug, Ende Oktober verließ das 70 millionste Canon EF Objektiv seine Fertigungs-stätte. Den Grundstein dieses Erfolgs legte 1987 die EOS 650, die weltweit erste Spiegelreflexkamera mit elektronischem Ba-

jonettsystem. Sie genießt heute Kultstatus. Bereits zwei Jahre später präsentierte Canon seine erste professionelle EOS Spiegelreflexkamera, die EOS-1. Technologische Innovationen wie etwa der leistungs-starke digitale DIGIC Bildprozessor oder auch die ei-genen CMOS-Sensoren waren maßgeblich am Erfolg des EOS Systems beteiligt, im Gleichschritt mit den leistungsstarken EF-Wechselobjektiven. Sie geben Fotografen die Freiheit für autonome Entscheidungen in allen Aufnahmesituationen. Heute umfasst das EF Objektivsortiment mehr als 60 Modelle. +

Joby GorillaPod Hybrid

HP Photosmart 6510 e-All-in-One Die digitale Werkbank für Kreativ-Profis

Die beliebtesten Fotos sind jene des Formats 10 mal 15 cm. Für diese Anwendung benötigt das neue All-in-One Gerät von HP gerade einmal 35 Sekunden. Randlos, selbstredend. Dies, ohne den PC einschalten zu müssen, denn die gewünschten Fotos lassen sich direkt über das 8,9 cm große Farbdisplay (Touchscreen) auswählen und von dort den Druckauftrag starten. Der HP Photosmart 6510 erledigt Fotodruck, Scans und Kopiervorgänge. Webbasierte Apps (z.B. für beidseitigen Druck) helfen bei der Umsetzung beeindruckender Projekte. +

Eine Auswahl von mehr als 60 EF Objek-tiven geben Fotografen die Freiheit

für autonome Entscheidungen in allen Aufnah-mesituationen.

Fotoausdrucke in Laborqualität – dank ePrint-Technologie können Druckaufträ-ge von Smartphone, Tablet, Netbook oder Laptop kabellos an den HP Photosmart 6510 übernommen werden.

EIZO EV2315WArbeiten Sie ruhig länger...

Der EIZO EV2315W mit einer Bilddiagonale von 23 Zoll im 16:9-Format überzeugt mit einem modernen, hellen und sparsamen LED-Backlight ohne Quecksilber. Der typische Stromverbrauch liegt bei lediglich 16 Watt. Mit verschie-denen EcoView-Funktionen spart der Monitor zusätzlich Energie. So passt Auto-EcoView die Bildhelligkeit an die Monitorumgebung an. Der Nutzer bestimmt allerdings die gewünschte Helligkeit. Dabei dient ihm der EcoView-Index zur Orientierung, wie umweltfreundlich die jeweilige Ein-stellung ist. Zusätzlich regelt der EcoView-Optimizer die Bildhelligkeit dem Bildinhalt entsprechend. Der EV2315W ist dadurch nie heller als nötig eingestellt. Wie alle Eco-View-Monitore von EIZO vereint der EV2315W ökologische Features mit Ergonomie. Denn für die Bilddarstellung nutzt der EV2315W e i n LCD mit TN-Technik und 1920 x 1080 B i l d -punkten. +> www.eizo.at

Page 15: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

1311 2011

VISU

ALD

OPE

.CO

M |

PHO

TO: W

WW

.REB

ECCA

HA

ND

LER.

COM

2 LEISTUNGSVERSIONEN.

13 BIS 1200 ODER 26 BIS 2400 JOULES.

3 LAMPEN, 5 ASYMMETRISCHE F-STUFEN.

KONSTANTE FARBTEMPERATUR.

T 0.5 BIS ZU 1/5000 SEK.

ÜBER 3 F-STUFEN RADIO EMPFÄNGER.

MULTIFUNKTIONALE LEUCHTE.

KOMPAKTE GRÖSSE.

SLACH BildtechnikVertriebsges.m.b.H. & Co KG,Kolpingstrasse 21, 1230 WienTel. 1 610 440 - Fax 1 610 [email protected] - www.slach.at

WWW.BRONCOLOR.COMPHOTO BY REBECCA HANDLER

Page 16: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

14 11 2011

neuheiten

Bitte merken: EOS-1D XDas neue Flaggschiff des DSLR Aufgebotes

EOS-1D X – die professionelle digitale Spie-

gelreflexkamera der nächsten

Generation.

Perfektes Zusammen-

spiel der neuen Meisterklasse:

neuer 18,1 Me-gapixel Vollfor-matsensor, ein

neu konzipiertes Autofokus-(AF)-

System und eine leistungsstarke,

innovative Mess-technologie

Sie ist das fortschrittlichste aller EOS Modelle: Ihre einzigartige Kombination aus Geschwindigkeit, Auflösung und Bildqualität macht die EOS-1D X zum ultimativen Werkzeug für prak-tisch jeden Profifotografen, ob im Studio, zu Reportagezwecken, Events, Foto, Full-HD-Movie, Indoor,

Outdoor... Die zehnte Generation des professionellen Canon EOS Systems ersetzt sowohl die Voll-format-Kamera EOS-1Ds Mark III als auch die EOS-1D Mark IV. Das neue Flaggschiff des Canon DSLR Aufgebotes läutet eine neue Ära für das EOS System ein.

Neue Maßstäbe

Die EOS-1D X präsentiert einen umfassend erweiterten Funkti-onsumfang mit zahlreichen neuen Technologien. Ein neu entwickelter 18,1 Megapi-xel CMOS-Vollformatsensor sorgt für ein außergewöhnliches Plus an Flexibilität und ermöglicht Aufnah-men mit hoher Auflösung bei maxi-maler Bandbreite. Die ebenfalls neu gestaltete Sensor-Architektur bietet einen ISO-Bereich von nunmehr

100-51.200 (!), erweiterbar auf bis zu 204.800, während zwei „DIGIC 5+“ Prozessoren das Rauschverhal-ten um zwei Blendenstufen optimie-ren – Bildrauschen, auch bei extrem ungünstigen Lichtverhältnissen, ist damit Thema der Vergangenheit.

Das 61-Punkt-Weitbereich-Autofo-kussystem bietet eine noch höhere Empfindlichkeit und überzeugt mit höchster Präzision und Geschwin-digkeit. Mit 41 Kreuzsensoren – da-runter fünf Dual-Kreuzsensoren – bietet das AF-System der Kamera eine wohl bis dahin unerreichte Ge-nauigkeit über das gesamte Aufnah-meformat.

Extrem leistungsstark

Eine Prozessortechnologie der nächsten Generation unterstützt die EOS-1D X – die erste Kamera über-haupt mit zwei „DIGIC 5+“ Bildpro-zessorkernen. Mit einer bis zu drei Mal schnelleren Leistung gegenüber dem Vorgänger ist jeder Prozessor-kern auf die Verarbeitung größter Bilddatenmengen ausgelegt. Der Sensor liefert Reihenaufnahmen mit bis zu zwölf Bildern pro Sekunde

in voller Auflösung und 14-Bit-A/D-Wandlung – bei uneingeschränkter Kamerabedienung wohl gemerkt – im jpg-Format erweiterbar auf vier-zehn Bilder pro Sekunde.

Die DSLR für Filmemacher

Videos werden in Full-HDAuflösung mit 1.920 x 1.080p über den Vollfor-matsensor aufgezeichnet, dabei sind alle Möglichkeiten zur manuellen Einstellung von Belichtung, Schärfe und Bildrate gegeben. Das Tonsignal kann auf dem LCD-Monitor visuali-siert und angepasst werden.

Konzipiert für Profis

Die Kamera ist eine sorgfältig über-arbeitete Version des klassischen EOS-1 Designs mit noch höherer Ergonomie. Als Bestandteil des EOS Systems ist sie kompatibel zum weltweit größten Sortiment an Ob-jektiven, Speedlite EX Blitzgeräten und Zubehör.

Die EOS-1D X ist ab März 2012 er-hältlich und ersetzt die Vollformat-Ka-mera EOS-1Ds Mark III als auch die EOS-1D Mark IV. > www.canon.at

Page 17: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

1511 2011

FUJIFILM ÖSTERREICH GmbH Nfg KG1230 Wien, Traviatagasse/PfarrgasseT: 01/616 26 06 0 F: 01/616 26 06 [email protected] www.fujifilm.at

- Fotobücher sofort produzieren- volle Selbstbedienung- nur 0,65m² Stellfläche- Format 15x20cm- 30 Seiten in 15 Minuten fertig- gesamte Produktion in einem Gerät- druckt - falzt - bindet- druckt - falzt - bindet- wartungsfrei- die preiswerte Shop-Lösung- optimieren Sie den Fotobuch-Umsatz

FOTOBUCH NEU!Sofort mitnehmen - ohne Wartezeit

Jetzt kostenlos testen:

Page 18: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

16 11 2011

So neu ist die Methode gar nicht und dennoch, in seiner Vollendung als glasklare Kunststoffschicht ist „Liquid Gloss®“ als veredelte Form des Kunstharzes eine echte Sensa-tion. Es verleiht Fotos Farbintensität, Tiefenwirkung und Strahlkraft. Das Material ist leicht, bietet einen ange-nehmen Glanz, ohne störende Re-flexe und lässt sich bequem pflegen.

Ähnlich Acrylglas, könnte man sa-gen, doch Liquid Gloss® ist in jeder Hinsicht nochmals reizvoller. Der ab-solute Highlight sind die weich ab-gerundeten Kanten, die einen wun-derbar plastischen Effekt vermitteln. Schon das Auge empfindet es als angenehm. Doch der Blick alleine erfasst nicht alle Reize, dieses Ma-terial bereitet mit seiner Eigenwär-me und seiner Geschmeidigkeit ein wahres haptisches Vergnügen!

In Deutschland erntete Liquid Gloss® in Fachkreisen ein sensatio-nelles Echo. Vor allem die Galeries-zene ist begeistert von der Wirkung dieser Veredelung auf den Betrach-ter und damit mit der Aufwertung anspruchsvoller Fotografie. In Ös-terreich ist Liquid Gloss® ab sofort durch Labor Fayer vertreten. Das Fachlabor erweiterte damit seine Full Service-Range um ein wesentliches Premiumprodukt und beweist ein-mal mehr vielfältige Kompetenz als verlässlicher Fotodienstleister spezi-ell für anspruchsvollste Kunden hin-sichtlich Gestaltung, Wertigkeit und Lebensdauer.

Ästhetische Schubkraft für fotografische Kunstwerke

Fineart Liquid Gloss®Das innovative Verfahren aus den Niederlanden macht Fotos zum glanzollen Lichtblick

neuheiten

Der Gießvorgang ist reine Handar-

beit. Insgesamt muss für die

Produktion ein Zeitrahmen von

rund 4 Tagen eingerechnet werden. Das

gewährleistet ein perfektes Ergebnis, das lange Freude

macht.

Liquid Gloss wertet Fotos

merkbar auf. Vor allem Galeristen

und Fotokünstler lernten diese

schützende Oberflächen-veredlung zu

schätzen.

Die neue Exklusivität für Fotos im Kunst- und Wohnbereich

Liquid Gloss ist eine tolle Ergänzung zu den bisherigen Verfahren in der Veredelung von Fotos. Es ist sicherlich auch die bis dato exklusivste.

Liquid Gloss eignet sich für ...

• Wertvolle fotografische WerkeLiquid Gloss® ist luftundurchlässig und wasserfest und als solche eine hervorragende Schutzschicht für aussergewöhnliche Fotos.

• Indoorbereich

• Große Formate:Prinzipiell ist Liquid Gloss® forma-tunabhängig, der Beschichtungs-prozess allerdings aufwendig und kostenintensiv. Grundlegend ist die Wirkung gerade bei großen For-maten beeindruckend und sinnvoll.

• Die meisten Trägermaterialien:Liquid Gloss® ist sowohl für fotogra-fische Abzüge wie auch für Ink-Jet Prints und Flachbettdruck unter-schiedlichster Art gleichermaßen geeignet. Eine ganze Reihe von Fine Art Papieren wurde bereits getestet und freigegeben.

Liquid Gloss punktet durch ...

• Extreme Tiefe• Farbauffrischung• „Lupeneffekt“: Das Foto erscheint mit Liquid Gloss® klarer und wie durch eine Lupe betrachtet, höchst detailreich, ja nahezu 3-dimensional.• Angenehm abgerundete Kanten• Hohe Wertigkeit• Umweltfreundlichkeit

... ist ...

• Härter als Acryl• BruchresistentDas Foto bettet sich mit Liquid Gloss® unter einem extrem harten, aber dauerelastischen Schutzman-tel. Absplitterungen wie bei Glas gibt es keine.• Wasserfest• Pflegeleicht• ReparierbarLeichte Kratzer lassen sich ohne großen Aufwand von Hand auspoli-eren, stärkere Beschädigungen sind vom Hersteller durch eine neuer-liche Beschichtung behebbar.

Page 19: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

1711 2011

Schöne Perspektiven

Liquid Gloss lässt sich in vielen Bereichen einsetzen, es veredelt die darunter liegende Fläche, konserviert sie und lässt sie selbst wie ein Kunstwerk erscheinen. Nicht nur von Fotos wird hier gesprochen, sondern auch von diversen anderen Materialien und Strukturen, die be-schichtet werden wollen. So tritt Liquid Gloss® an, das gesamte Interior Design aufzufrischen.

Das Verfahren

Liquid Gloss® ist die minutiöse Weiterentwicklung des Harzgießens, bei der unter höchsten hygienischen Rah-menbedingungen eine lupenklare Beschichtung für un-terschiedlichste Materialien, hauptsächlich jedoch Fo-tos für Präsentationen und im Wohnbereich, generiert werden. Das Material ist völlig gefahrlos für Mensch und Umwelt.

Mit Liquid Gloss®-veredelte Fotos drücken hohen Bezug zum Werk und Liebe zum Detail aus. Die Anwendung ist vielsagend: Manuell und unter klinisch sauberen Be-dingungen wird der patentierte und umweltfreundliche flüssige Zweikomponenten-Kunststoff in einer ca. 2 mm dicken Schicht auf die auf Alu-Verbundplatten ka-schierten fotografischen Arbeiten aufgebracht. An-schließend folgt ein rund 8 bis 10-stündiger Trocknungs-prozess. Um die glasklare Wirkung und den hohen Schutzfaktor zu erzielen, ist dieser Vorgang zu wieder-holen. Insgesamt erfordert die Produktion rund 4 Tage.

Durch die direkte Verbindung von Liquid Gloss® mit der Bildoberfläche sind Einflüsse oder Langzeitschäden durch Kleber, Folien oder Silikon ausgeschlossen. Aus-stellungen und Transporte können bei jedem Kunstwerk leiden, Liquid Gloss® hat den großen Vorteil, dass es re-parierbar ist, je nach Schadensfall durch einfaches Aus-reiben oder durch eine neuerliche Beschichtung.

Das markanteste Merkmal der Oberflächen-versiegelung durch Liquid Gloss ist der

Effekt der weich abfal-

lenden Kanten

Foto Fayer – Ihr exklusiver Partner in Österreich

Das Fachlabor „Foto Fayer“ baute seit seiner Gründung im Jahr 1850 seinen Ruf als verlässlicher und fachkun-diger Partner für hochwertige Fotokunst konsequent aus. Die Angebotspalette ist groß, jede Aktivität steht unter dem Zeichen hervorragender Kundenbetreuung. Dazu gehört auch, immer jene Produkte und Lösungen anzubieten, die den Marktwert des Kunden steigern.

So fügt sich auch jede Dienstleistung in das gesamte Portfolio des Labors bestens ein. Nun wurde in die Produktfamilie auch Liquid Gloss® mit aufgenommen. Neben dem bewährten „Sandwichverfahren“ (ehemals Diasec) wird es vor allem Kunden ansprechen, die das Besondere für ihre Fotos suchen.

Ausgestattet mit der besten Technik, erfolgt für gewöhn-lich die Ausarbeitung von A bis Z im Full-Service-Labor. Die danach in Holland mit Liquid Gloss® veredelten Bil-der weisen ein Zertifikat als Hinweis auf das Original und auf echte Handarbeit aus. Sie sind auf der Rückseite mit Aluleisten zur Stabilisierung, aber auch als bewährte Aufhängevorrichtung ausgestattet.

Sie haben noch spezielle Fragen? Kontaktieren Sie das Beraterteam von Labor Fayer, dem exklusiven Liquid Gloss®-Partner für Österreich.

Weitere Informationen:

Fayer & Co GesmbH

Opernring 6, 1010 WienTel: 01 512 81 11 Mail: [email protected]: www.fayer.at www.photobook.atwww.liquidgloss.at

„Was ich noch zu sagen hätte..“Wir haben es bei Liquid Gloss® mit einer schützenden Veredelung, aber immer noch mit einem Foto zu tun, also will es ebenso behan-delt werden: Schützen Sie Ihr wertvolles Foto vor Sonnenein-strahlung, Feuer, Nässe oder Sabotage.

Page 20: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

18 11 2011

Pentax Ricoh Imaging Company Ltd„Ein- und die selben“

Zum 1. Oktober 2011 wurden die Geschäfte der PENTAX Imaging Corporation durch Ricoh über-nommen und der Firmenname auf PENTAX RICOH IMAGING Company, Ltd. geändert. Die PENTAX RICOH IMAGING übernimmt die Planungsfunkti-on für Kameras und Objektive, Produktionsstätten, Liegenschaften sowie die weltweite Distribution. Sie übernimmt ebenso das Digitalkamera-Geschäft der Marke PENTAX. Erklärtes Ziel sei es, PENTAX unter den Top-Marken zu positionieren und sie als führen-de Firma zu etablieren. > www.pentax.at

Was es alles gibt...The Disposable Memory Project

Warum sehen wir uns bloß all die schlechten Fotos an? Die Antwort liefert das web 2.0 Zeitalter mit sei-

nen künstlichen Gemeinschaften. „The dis-posable memory project“ ist bezeichnend für die Internetgesellschaft: Virtuell treten wir in Kontakt mit wildfremden Leuten, teilen mit ih-nen Eindrücke und warten spannend darauf, dass etwas passiert. Völlig ok auch, wenn gar nichts passiert. Im Oktober 2009 wurden unter der Initiative von Kodak 364 Kameras mit einer Botschaft in 73 Ländern „liegen gelassen“. Sie sollten durch viele Hände ge-hen, Eindrücke und Erlebtes einfangen und weiter gereicht werden. So machten sie sich auf eine mehr oder weniger lange Reise, nur 30 kehrten bis dato zurück. Über die web-site können sich die Finder melden und einen kurzen Statusbericht abgeben. > www.dis-posablememoryproject.org

infocenter kurzmeldungen

Fuji steigt in Systemkamera-Markt einFür 2012 erste „Spiegellose“ angekündigt

Der Erfolg der Fuji X100 machte klar, dass das In-teresse am Markt für kompakte Kameras mit einem großen Sensor groß ist. Noch lässt der Konzern wenig wissen, sodass es in der Gerüchteküche nur so bro-delt: Spekuliert wird mit einer in Bedienungsfreund-lichkeit und Bildqualität X100-ähnlichen Kamera mit Wechselobjektiven: grosser Sensor, kein Spiegel und gute Fujiobjektive wäre eine schöne Option, eine küh-le Kosten/Nutzen Rechnung lässt dennoch auf APS schließen... Oder nimmt Fuji gar die alte Zusammen-arbeit mit Nikon wieder auf?? Vorab alles bloße Spe-kulationen > www.systemkamera-forum.de

Fahrtenbuch4,99 € von Stefan Meyer

Vielleicht sind auch Sie verpflichtet, ein Fahrtenbuch zu führen, ganz bestimmt gehört es nicht zu Ihren interessantesten Aufgaben im Alltag. Fahrtenbuch ist das erste Fahrtenbuch mit voller Integration zu iPho-ne-Kalender. Es bietet neben einem ansprechenden Design intuitives Handling und die Einbindung ver-schiedener iPhone-Funktionen, wie Ortung (die Po-sition wird automatisch erkannt und eingetragen) und Kontakte. Die Entfernung wird aus verschiedenen Quellen geschätzt und muss bei Bedarf nur noch an-gepasst werden. Die Daten lassen sich mühelos ins Excel exportieren. Die wichtigsten Funktionen:• Start einer Fahrt mit zwei Bildschirmberührungen und Grund der Fahrt über Listenauswahl oder Frei-text • Automatische Entfernungsschätzung mit An-passoptionen • ical-Integration • Hotel im Umkreis buchen • mehrere Exportschnittstellen optional zu-sätzlich erwerbbar (WISO, DATEV, Mac-HaBu...) Top! > www.itunes.apple.com

Epson mit Jubiläum300-millionster Minidrucker ausgeliefert

Am 13. September feierte Epson den Versand des 300-millionsten Minidruckers. Im Jahr 1968 wurde von Firma Seiko der erste Minidrucker für den Mas-senmarkt ausgeliefert – der EP-101. Er wurde speziell zum Ausdruck der von den Seiko Präzisionsuhren als offizieller Zeitnehmer der Olympischen Spiele 1968 in Tokio erfassten 1/100tel genauen Daten entwickelt. zwanzig Jahre danach lieferte Epson seinen 100-mil-lionsten Minidrucker aus. Die 200 Millionen Grenze wurde im Jahr 1999 und die 300 Millionen Grenze im April dieses Jahres geknackt. > www.epson.de

Der EP-101 war der erste Mini-

drucker und lief 1968 vom Band

Cintiq 24HD von Wacom

Mit dem neuen interaktiven Stift-Display Cintiq 24HD setzt Wacom im Bereich 3D-Design, Animation, In-dustrial Design und Visual Effects einen neuen Stan-dard. Optimale Dreieinigkeit zwischen Bildqualität, Ergonomie und Komfort waren bei der Entwicklung erklärtes Ziel. Erreicht wurde dies durch zehn indivi-duell konfigurierbare ExpressKeys, zwei komfortable Touch Rings sowie einen speziell konzipierten Stand-fuß, der maximal ermüdungsfreies Arbeiten zulässt. Mit dem neuen Cintiq 24HD entwickelte der Herstel-ler Wacom sein bislang anspruchsvollstes Modell in Sachen Ästhetik und Ergonomie > www.wacom.eu

24-Zoll-Stift-Display, 16:10 HD-Auflösung, 2.048 Druck-

stufen, DVI- und DisplayPort-

Anschluss

Page 21: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

1911 2011

imPuls

Die Dolomiten-Postkarte - Dino Buzzati-PreisEinreichfrist: bis 30. April 2012 um 12.00 Uhr

Zum zweiten Jahrestag der Aufnahme der Dolomiten in das UNESCO-Welterbe rufen die Provinz Pordenone und das CRAF – Centro di Ricerca e Archiviazione della Fotografia – den „Dino Buzzati-Preis“ aus, der die landschaftlichen, geolo-gischen und geomorphologischen Besonderheiten der neun, als Weltnaturerbe anerkannten Gebiete zum Thema hat. Der Wettbewerb ist in die Kategorien „Advanced & professional photographer“ sowie Studenten und auszubildende unterteilt. Die realen, zum Zeitpunkt der Aufnahme existierenden Bedin-gungen müssen möglichst unverfälscht erhalten bleiben. Die Aufbereitung der Digitaldatei ist nur beschränkt erlaubt. Bis zu 5 Digitalfotografien (S/W oder Farbe) können eingereicht werden. Die Einreichfrist endet am 30. April 2012. > www.settimanadolomitiunesco.it/concorso.html

Hasselblad Foto-Projekt 2011Andreas Nestl präsentiert „Kinderträume“

Im letzten Jahr gewann Andreas Nestl bei der Wahl für das Hasselblad Foto-Projekt 2011 mit dem Konzept für diese Se-rie von Kinderbildern im Stile Rembrandts. Für die Umsetzung seiner Idee wurde dem Fotograf eine Hasselblad H4D-40 zur Verfügung gestellt. Die Auswahl der Kinder erfolgte im Rah-men eines Castings, unter Kinder mit ausgeprägter Fantasie und Kreativität. Neben der Unterstützung in der Planung und Umsetzung des Projekts, erhielt Andreas Nestl auch Beratung in den Bereichen Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Mit Hilfe weiterer Sponsoren wie ARRI, Epson und SanDisk sind ein-drucksvolle Bilder mit einer ganz eigenen Sprache entstan-den. Mehr zu sehen in der renommierten Onlinegalerie www.seen.by. > www.andreasnestl.com

Ihr Labor mit Ideen!

Wenn es um besondere Wertigkeit im Foto geht...

NEU bei Fayer

Liquid Gloss®

Die Markeder Profis

Wenn Fotos einen besonders hohen Aufmerksamkeitswert verdienen, erhalten sie diesen durch Veredelung mit Liquid Gloss®.

Liquid Gloss® ist ab sofort in Österreich exklusiv durch das 1-A Fachlabor Fayer erhältlich.

Gefragte Einsatzbereiche

für Kunstwerke

für persönliche Highlights

zur exklusiven Präsentation

zur Wirkungssteigerung

zur sicheren Konservierung

Für diese innovative Veredelung gibt es zahlreiche Einsatzmöglichkeiten.

Gerne führen wir Sie durch unseren Showroom und erarbeiten mit Ihnen die beste Variante, um Ihre Fotos op-timal zur Geltung zu bringen!

Foto FayEr & Co GmbH Zentrale und Labor: A-1010 Wien, Opernring 6 T: +43-1-512 81 11Mail: [email protected] www.fayer.at Digitaldruck und Kaschieranstalt: A-1150 Wien, Clementinengasse 24

Veronica wäre gerne eine kleine Elfe, sie verzaubert ihre Mitmenschen und überstrahlt alles mit ihrer elfenhaften Erscheinung

Emily träumt von einer könig-lichen Hochzeit und wäre gerne eine Braut mit einem goldenen, seidenen Kleid und einer Krone.

www.liquidgloss.at

Page 22: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

20 11 2011

Text: Wolfgang Krautzer

wolfgang krautzer

Der Schutz geistigen Eigentums ist eine rühmliche Errungenschaft un-serer Gesellschaft. Worum Generati-onen von Bildermachern, Grafikern, Künstlern oder klassischen Foto-grafen gerungen haben, scheint in jüngeren Tagen keine große Bedeu-tung mehr zu haben. Wie auch Auto-ren, vor allem aber Musikern, setzten uns die neuen Medien gewaltig zu. Musikklau im Internet ist längst ge-sellschaftsfähig. Texte werden sogar für Doktorarbeiten gestohlen und Bilder jeglicher Art scheinen Ge-meingut zu sein. Es mangelt jedoch absolut nicht am gesetzlichen Hin-tergrund, sondern nur an unserem Mut dagegen anzugehen!

Eine Sache des Prinzips

Ein befreundeter Chef einer re-nommierten Werbeagentur sagte mir kürzlich in einem Gespräch fol-gendes: „Schau Wolfgang, ich bin ja schon überglücklich, wenn ich für eine Kampagne einen Profifo-tografen vorschlagen kann. Falls jedoch die Sprache auf Copyrights kommt, lachen die Auftraggeber nur und meinen das gäbe es schon seit Jahren nicht mehr“.

Als Chef einer Werbeagentur, weiß mein Freund natürlich, dass auch er als Kreator und Gestalter vom Schutz seines geistigen Eigentums

lebt. Wagt er es aber, das zu ver-langen, riskiert er seinen Auftrag. Wir haben es also mit einem dem Gesetz widersprechenden Diktat des Faktischen zu tun. In Zeiten der scheinbar prinzipiell kostenlosen Verfügbarkeit von Informationen werden lang erkämpfte Rechte mit Füßen getreten.

Aber wie ein Pharmaunterneh-men, das sich Forschung nur durch Schutz seines geistigen Eigentums leisten kann, sind auch wir Musiker, Bildermacher, Grafiker und Künstler auf diesen Schutz angewiesen.

Es ist ein unumstößliches Prinzip von geistigen Arbeitern, diese Werke auch schützen zu wollen. Wer aus Nachlässigkeit oder Existenzangst dieses Prinzip ignoriert, ist gleichzei-

tig der Totengräber seines eigenen Gewerbes. Wer immer auch seine Copyrights nicht achtet, schadet dem gesamten Berufsstand!

Kann aber ein kleiner Fotograf, der einem großen Konzern ausgeliefert ist, seine Rechte wirklich alleine durchsetzen?

Ich glaube, dass das einem Einzel-nen nicht zuzumuten ist. Wenn der Wind der ständigen Verfügbarkeit von Bildern um unsere Ohren weht, brauchen wir eine kraftvolle Instituti-on, die uns unterstützt.

Gemeinsam statt einsam

Es ist eine epochale Errungenschaft unserer Innung der Fotografen, dass es eine Fibel der branchenüblichen Veröffentlichungshonorare im Foto-grafengewerbe gibt. Eine Anleitung, wie man diese auch durchsetzt, wäre die absolut notwendige Ergän-zung dazu. Im Gespräch mit unfair fordernden Kunden wäre nichts hilfreicher, als darauf verweisen zu können, dass das absolut branchen-üblich ist, und bei Missbrauch auch entsprechend geahndet wird.

Hier geht es darum, gemeinsam ein neues Bewusstsein zu schaffen, das den „Copyright Täter“ nicht mehr als schlauen Einkaufsmanager da-stehen lässt, sondern als brutalen Schnorrer. Auch Privatkunden, bei Hochzeit oder Portrait, haben wieder zu lernen, dass geistiges Eigentum geschützt ist, und nicht durch Ver-fügbarkeit von Scannern ausgehe-belt werden darf.

Hier gibt es ein unglaublich breites Betätigungsfeld für unsere Innung. Es gilt nicht weniger zu erreichen, als im internationalen Kontext das Eigentumsrecht an fotografischen Werken durchzusetzen, und ein ent-sprechendes Bewusstsein dafür zu schaffen.

Das klingt natürlich etwas übertrie-ben, als würde unsere Innung etwas

haben sie, wie auch ich, Probleme das tastatur-kürzel für das copyright „©“ zu finden? am mac sind das die „alt“ taste plus „g“, eigentlich nicht

schwerer als „alt“ plus „l“. diese kombination be-deutet jedoch den weit geläufigeren klammeraffen, den wir bei jeder e-mail adresse benötigen. aber allein, dass es in jeder schriftfamilie ein eigenes ©

zeichen gibt, erklärt schon dessen bedeutung.

Es mangelt nicht am ge-setzlichen Hintergrund, sondern an unserem Mut

dagegen anzugehen!

Page 23: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

2111 2011

wolfgang krautzer

schaffen, was sonst nur Steve Jobs geschafft hat. Nämlich mit seinem I-Tunes Store, dem gekauften Mu-sikdownload, wieder sein Recht zu verschaffen: Millionen ehemals ge-klauter Songs wird ein faires System günstigen Musikeinkaufs entgegen-gesetzt.

Das wird unsere kleine österrei-chische Bundesinnung sicher nicht alleine schaffen. Aber eine interna-tionale Vernetzung unter dem ge-meinsamen Titel, Werke schützen zu wollen, kann durchaus funktionieren.

Ich denke, tausende Fotografen in verschiedensten Ländern sehnen sich danach, diese ehemals unbe-schnittenen Rechte wieder voll leben zu können. Wer seine Handyfotos mit seinen „friends“ „sharen“ will – Gott hab ihn selig... Wer aber auf gerechte Abgeltung seiner geistigen Arbeit bestehen will, sollte auf jede Unterstützung intelligenter Systeme und vertrauter Berater bauen kön-nen, die damit auch den Fortbestand bester Arbeit sichern. Und mit dieser Sicherung auch zum Erhalt von un-bezahlbarem Kulturgut beitragen.

Was kann ich schon tun?

• Signieren Sie jedes Werk. • Beste-hen Sie auf Ihrer Namensnennung. • Machen Sie jedes Ihrer Bilder zum unverwechselbaren Unikat – und zum Stolz Ihrer Kunden. • Gehen Sie mit Mut Ihren Kollegen voran, indem Sie unrealistische Vorstellungen von potenziellen Auftraggebern im Vor-feld bereits abschmettern.

Alle Kolleginnen und Kollegen wer-den von ihrer kompromisslosen Haltung profitieren. Aber zuallererst einmal Sie!

Die Signatur eines Bildes ist so alt wie die Entstehung von weitergege-benen Bildnissen. Und war es bei ur-alten Stichen des 15. Jahrhunderts auch nicht immer nur der Kreator, der sich eintrug, so doch immer der „Stecher“ des Bildes, also auch der, der die rein technische Künstlerar-beit vollbrachte.

Die Adelung eines Bildes durch die Signatur, sollten wir in unseren Zeiten absolut nicht vergessen. Nicht nur sichert uns das Gesetz die zwingende Möglichkeit zu, es ist auch ein leider vernachlässigter Teil unseres Gewerbes. Wahrscheinlich ist die einzige endgültige Methode Bilder zu schützen und zu bewah-ren, die der handsignierten Ausgabe auf Trägermaterial, ohne jede Wei-tergabe von Bilddateien.

Es ist frustrierend, jede Woche z.B. den schön aufgemachten „freizeit“ Teil der Samstag Beilagen des Kurier (andere Zeitungen sind in der Regel noch viel schlimmer) sehen zu müs-sen, wo seitenlange Inhalte nur von schönen Fotos leben, ohne dass ein Fotograf genannt wird. Die drei Zeilen armseligen Textes, die ein(e) Redakteur(in) abliefert werden aber mit 16 Punkt Schrift abgefeiert.

Ein durch die Innung automatisch durchgesetztes „hat zu erfolgen“, ohne dass das arme Fotogräflein einen Verlag klagen muss, wäre hier die absolute Hilfe aus dem Dilemma.Seht Ihr lieben Berufsvertreter denn alle weg, wenn die einfachsten Re-geln verletzt werden, denkt man sich da, oder mit einer publikumswirk-samen Kampagne gesprochen: „Ist da jemand“?

Österreich kann anders sein

Wir Fotografen müssen natürlich selbst unsere Hausaufgaben ma-chen, und auch mutig genug sein, unsere berechtigten Forderungen durchzusetzen. Wir haben aber, be-neidet von anderen europäischen Kollegen, eine schlagkräftige Berufs-vertretung. Nirgends sind Berufsfo-tografen so gut organisiert und einig vertreten und beraten.

Wir hoffen inständig, dass in Zukunft jede Bildverwendung ohne Namens-nennung sofort und generell geklagt wird (ohne dass der Fotograf zwin-gend seinen Kunden angreift).

Wir hoffen, dass Bildrechte prinzipiell ihren Stellenwert erhalten, der auch

international vorgesehen ist. Und wir bauen auf die uneingeschränkte Un-terstützung unsrer Berufsvertretung, auch bei harten Diskussionen zum allgemeinen Verständnis bei unseren Auftraggebern wirksam beizutragen.

Wir glauben im Gegenzug wieder an Politik und die Sozialpartner, weil sie uns nicht nur Kosten bereiten, son-dern in unseren ureigensten Anlie-gen den Rücken stärken....

Sollten Fragen oder Anregungen bestehen, bitten wir um E-Mail oder Brief an:

Wolfgang Krautzer Studio LaxenburgJohannesplatz 4 2361 LaxenburgMail: [email protected]

Eine internationale Ver-netzung unter dem ge-

meinsamen Titel, Werke schützen zu wollen, kann durchaus funktionieren.

Wir sollten auf die Un-terstützung intelligenter Systeme und vertrauter Berater bauen können. Sie sichert den Fortbe-stand bester Arbeit.

Seitenlange Inhalte leben von schönen Fotos, ohne dass ein Fotograf

genannt wird, wäh-rend Redakteure mit 16 Punkt Schrift abgefeiert

werden.

Siehe dazu auch den Bericht auf Seite 24

Page 24: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

22 11 2011

saga newsProduktion

Glänzende Aussichten CEWE startet mit Premiumprodukten ins Weihnachtsgeschäft

Pünktlich für die fotostarke Weih-nachtszeit hat CEWE sein Sortiment um eine Reihe neuer Papiersor-ten und attraktiver Formate für das CEWE FOTOBUCH erweitert. Auch für Grußkarten und Fotokalender gibt es ein umfangreiches Angebot mit zahlreichen neuen Designs. Da-mit bietet der Foto-Dienstleister eine noch breitere Range an Möglich-keiten, um kreative Fotogeschenke zum Fest zu erstellen.

Das CEWE FOTOBUCH als wich-tigstes Erfolgsprodukt des Unter-nehmens wartet mit mehreren Neu-heiten auf.

Hardcover-Bücher scheinen nun in veredeltem Hochglanz auch in den Formaten 19 x 15 cm – „Compact Panorama“ und „XXL Panorama“ (38 x 29 cm). Eine zusätzliche Beschich-tung im Anschluss an den Druck lässt die Farben im Ergebnis deut-lich brillanter und glänzender wir-ken. Hochglanz-Veredelung ist die wohl attraktivste Variante des CEWE FOTOBUCHS – also idealer Botschafter der Weihnachtszeit.

Frage des Formats

Zusätzliche Formate bietet das CEWE FOTOBUCH auch in vie-len anderen Papiersorten:

Matt Compact Panorama (19 x 15 cm) für 26 bis 74 Seiten und Groß (21 x 28 cm) für bis zu 98 Seiten.

Hochglanz-FotopapierGroß (21 x 28 cm), Groß Panora-ma (28 x 21 cm) und XL (30 x 30 cm) mit 26 bis 98 Seiten, alle Va-rianten auch im Hardcover-Einband.

Neu ist auch das CEWE FOTOBUCH als Mini-Format (15 x 11 cm) mit ma-ximal 74 Seiten, und der querforma-tige Topseller Groß Panorama steht ab sofort auch als Softcover zur Auswahl.

Bei so viel Wahlmöglichkeit ist Hil-fe von Vorteil. Ein überarbeitetes Download-Portal und neue Designe-lemente helfen Kunden bei der Aus-wahl ihrer Fotobücher, in bewährter Form begleitet hingegen der Soft-ware-Assistent Schritt für Schritt die

Gestaltung und wartet mit pas-senden Vorschlägen auf.

Aber auch bei den Grußkarten und Fotokalendern tut sich zum Weih-nachtsfest einiges. Unter dem Mot-to „Ganz schön persönlich!“ bietet CEWE dem Konsumenten eine Viel-zahl an Designs, Stilen und Formaten für Weihnachtskarten und Kalender, hergestellt mit eigenen Fotos. Allein sechzig neue Weihnachtskarten in 12 Grusskartenformaten stehen nun bereit.

Wandkalender A3 Panorama

auf Fotopapier, ca. 40,6 x 30,5

cm, Startmonat frei wählbar

Beispiel CEWE FOTOBUCH Groß mit Hochglanzveredelung,ca. 21 x 28 cm, Hardcover, 26 – 154 Seiten

Klappkarte Quadratisch,10er-Set, ein- oder zweiseitig gestaltbar, mit passenden Umschlägen,ca. 14 x 14 cm

www.cewe-fotobuch.at

Page 25: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

2311 2011

saga news

Mit der PENTAX 645D wird dem Foto-grafen das Beste aus allen Fotowelten geboten: einfache Bedienung und um-fangreiche Ausstattung, wie sie von Spitzenmodellen der Spiegelreflexfoto-grafie bekannt sind und ein Aufnahme-format, welches bisher nur der profes-sionellen Oberklasse vorbehalten war, werden in der PENTAX 645D kombiniert und bieten dem Fotografen ein Hand-werkszeug für viele Einsatzbereiche.

Die wetterfeste Ausstattung der Kamera erweitert den Nutzungsbereich deutlich. Mit 70 Dichtungen gegen Sand, Staub und Regen und einer Funktionsgaran-tie bis -10°C macht die 645D auch dort weiter, wo viele andere Kameras besser warm und trocken verpackt bleiben.

Der Fotograf muss dabei auf keine liebge-wonnenen Funktionen verzichten. So lie-fert der schnelle und zuverlässige SAFOX IX+ Autofokus mit seinen 11 Sensoren (davon 9 Kreuzsensoren) ein optimal scharfes Foto und die 77 Segmente eine absolut verlässliche Belichtungsmes-sung. Mehrere Belichtungsfunktionen setzen diese dann passend zur Situation um. So kommen Programm-, Zeit- oder Blendenautomatik genau so selbstver-ständlich zum Einsatz, wie die manuelle Belichtung oder die ISO-Automatik. Auch die hohen ISO Werte (bis 1600 ISO) sind absolut praxistauglich.

Mit einem Dynamikbereich von 11,5Blendenwerten zeigt die Kamera noch Zeichnung in hellen und dunklen Passa-gen, wie sie bisher nur mit Belichtungs-reihen erreicht werden konnte.

Damit die Kamera nicht mitten im Shoo-ting den Geist aufgibt, ist der Akku aus-reichend für mehr als 800 Bilder. Die PENTAX 645D bietet ein Komplettpaket aus Technik und Qualität. Nutzen Sie es, um höchsten Ansprüchen gerecht zu werden.

> 40 MPixel CCD – Kodak (44x33 mm)> 3“ LCD Monitor, 921.000 Dots> Neue PENTAX PRIME II Imaging

Engine> Neues SAFOX IX+ Autofokus System

mit 11 Sensorpunkten> Hochentwickelte 77-Segment Multi-

Bildmessung> 14 bit A/D Konverter> Wetterbeständig und staubgeschützt

(70 Dichtungen)> Doppelter SD/SDHC Kartenfächer> Mini-HDMI Ausgang> Sehr heller Sucher mit 98% Sucherbild> 3D Wasserwaage für optimale

Kameraausrichtung> Schnelle Bildfolge:

1,1 B/Sek für bis zu 13x RAW> Empfindlichkeitsbereich: ISO 200 bis

1000, erwei-terbar auf ISO 100 bis 1600

Großes Objektivprogramm:Festbrennweiten: Zoomobjektive:25 mm/4,0 120 mm/4,0 33 – 55 mm/4,535 mm/3,5 150 mm/2,8 45 – 85 mm/4,545 mm/2,8 200 mm/4,0 55 – 110 mm/5,655 mm/2,8 300 mm/4,0 80 – 160 mm/4,575 mm/2,8 300mm/5,6 150 – 300 mm/5,6

PENTAX 645DBeispiellose Bildqualität

Vielfach ausgezeichnet:

Page 26: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

24 11 2011

gastbeitrag msm

Wie viel Geld verlieren Sie täglich?Haben Sie zu viel davon? • Teil 1

Die Aktenberge mit Belegexem-

plaren für die Gerichte.

Mitte Oktober teile ich dem Verlag das Thema meines Artikels mit: Copyright. Einen Tag vor Abgabe informiert mich der Verlag, dass Kol-lege Wolfgang Krautzer einen Artikel verfasst hat. Thema: Copyright. Es scheint unter den Nägeln

zu brennen... Betrachten wir den fiktiven konkreten Fall eines Kolle-gen und ziehen unsere Schlüsse: Kollege Helmut N. hat sich weit über die Grenzen in der Branche einen Namen gemacht. Leute, die es nicht besser wissen, würden ihn als klassischen Modefotografen bezeichnen. Doch Hel-mut N. hat sich auch spezialisiert. Es gibt nicht viele so wie ihn, die „Modefotos in der Sparte Berufskleidung“ on location und im Studio gekonnt und in professioneller Qualität umsetzen können. Und das wissen auch viele Kunden, deshalb ist Helmut N. gut gebucht. Und das schon über Jahre.

Ein Kunde von Helmut N. ist die Firma Zangenmüller Co KG. Zangenmüller ist Produzent von eben dieser Berufs-kleidung für Forstarbeiter, Zimmerer und für all jene, die viel im Freien arbeiten. Die Kundenbeziehung Zangen-müller - Helmut N. besteht schon fast ein Jahrzehnt und jährlich wird sowohl für den Bereich Frühling/Sommer wie auch Herbst/Winter fotografiert. Denn nicht nur im Lagerhauskatalog ist zu sehen, dass es auch in dieser Sparte Modetrends gibt.

Helmut N. fotografiert nicht nur, er kümmert sich auch um das Buchen der Model-le, sucht Locations, produziert perfekte druckfähige Daten seiner RAW-Bilder, kurz, er ist für die Fir-ma Zangenmüller ein Universaldienstleister für alle Belange des Bildes.

Im Sinne eines kor-rekten, voll eigen-v e r a n t w o r t l i c h e n Kaufmannes legt Hel-

mut N. Angebote, macht Verträge über die jeweiligen Leistungen, definiert die Rechte an den Bildern und lebt in dem Glauben, dass auch sein Auftraggeber korrekt arbeitet.

Kollege Hel-mut N. denkt kurz nach und erinnert sich. Wegen einer „ C o p y r i g h t -v e r l e t z u n g “ wurde mit dem Kunden Zangenmü l -ler 2004 ein mehrjähr iger Vertrag abge-schlossen. In diesem wurde wieder klar de-finiert, dass die Firma Zangenmüller Co KG eine einfache Nutzungsbewilligung für den vereinbarten Verwendungs-zweck und innerhalb der vereinbarten Grenzen an den gelieferten Bildern erhält. Dies beinhaltet den Prospekt für die Saison, Poster bis 50x70 cm, Internetseite und Einschaltungen in Fachzeitschriften. Die Firma Zangen-müller hat bei jeder Nutzung die Herstellerbezeichnung bzw. den Copyrightvermerk, Foto Helmut N., vorzuneh-men. Die Weitergabe an Dritte wird ausgeschlossen.Sollten Dritte die Bilder nutzen wollen, sind diese ver-pflichtet, dafür Nutzungsentgelt zu bezahlen so wie auch den Copyrightvermerk zu tätigen. Selbstverständlich müssen sie sich vor Verwendung mit dem Fotografen in Verbindung setzen.

Eine klare Sache, sollte man meinen, jedoch, wie das Leben so spielt, kann Kollege Helmut N. darüber nur noch müde lächeln.

Die Saisonen kommen und gehen, Helmut N. fotografie-rt, Zangenmüller ist zufrieden, die Rechnungen werden bezahlt, alles ist gut.

Im Jahr 2010 besucht Helmut N. eine Fachmesse, bei der die Firma Zangenmüller Co. KG. auf einem Messe-stand ihre Produkte präsentiert. Natürlich mit Bildern von Helmut N. in Prospekten und mit Postern. Erstaunt muss Helmut N. jedoch zur Kenntnis nehmen, dass auch an-dere Firmen, die mit Zangenmüller in einer Geschäfts-beziehung stehen, mit den Bildern werben, ohne einen Copyrightvermerk und ohne dafür zu bezahlen. Was kann also schlimmeres passieren? Kollege Helmut N. stellt eine Rechnung an die „Dritten“, beziffert das Nut-zungsentgelt und den fehlenden Urheberrechtsvermerk. Und dann gibt es erstmals Aufruhr.

Page 27: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

2511 2011

msm

Diskussionen mit Zangenmüller, es seien nur drei Bilder gewesen, die habe der Kunde, „der Dritte“, vom Pro-spekt abgescannt, hin und her. Und da gebe ich zu, habe ich jetzt auch kurz den Faden verloren, weil mir schwirrt auch schon ein bisschen der Kopf, und die Ma-terie ist nicht unkompliziert, aber um es abzukürzen, in irgendeiner Form kam eine Einigung zustande.

Firma Zangenmüller Co KG ist kein Unbekannter in der Branche. Der Stammsitz ist in Deutschland, beliefert werden Kunden in der ganzen Welt – laut eigener Aussage über 1.000

weltweit. Prospekte mit Bildern von Helmut N. fin-den sich nicht nur in Österreich und Deutschland, sondern auch auf Messen in Asien, bei Wieder-verkäufern in Japan und Australien usw.

Im Frühjahr 2011 kommt Helmut N. zufällig in Deutsch-land an einem Geschäft vorbei, bei dem er schon von der Weite seine Bilder als Poster erkennt. Bilder, die er für die Firma Zangenmüller fotografiert hat. Aber in die-sem Fall wirbt das Geschäft für sich selbst. Wir erinnern uns, die Weitergabe an Dritte wurde ausgeschlossen, ausser, diese bezahlen für die Verwendung.

Und nun beginnen bei Kollege N. die Alarmglocken zu schrillen. Er forscht nach.

Bei Google gibt es viele Dinge zu finden und Google ver-gisst nie. Spezielle Programme, die der Bildersuche und dem Auffinden allfälliger Copyrightverletzungen dienen, helfen. Nach Abschluss einer mehrwöchigen intensiven Detektivarbeit zieht Kollege Helmut N. eine ernüchternde Bilanz:

Sein Kunde, die Firma Zangenmüller Co KG hat in den letzten Jahren immer wieder ca. 100 Datenträger mit allen Bildern der jeweils zwei Saisonen an Drittfirmen weitergegeben. Es findet sich ein Begleitbrief zu diesen Datenträgern aus dem Jahr 2004, einen Tag nach Ver-tragsunterzeichnung mit Helmut N. mit folgendem Wort-laut:

„Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte des Lichtbildher-stellers stehen Helmut N. zu. Die Firma Zangenmüller Co KG hat eine einfache Nutzungsbewilligung erworben. Das wurde aus dem Vertrag 2004 übernommen...“

Ergänzt wird jedoch um folgenden Nachsatz:

„... d.h. die Fotos können für Einschaltungen in Fachzeit-schriften, für Werbekampagnen, im Internet und für Poster kostenlos (fett) verwendet werden. Bei jeder Verwendung ist die Herstellerbezeichnung Helmut N. anzubringen.“

Und das haben die Kunden der Firma Zangenmüller verstanden, wie sie es verstehen wollten und haben auf Teufel komm raus mit den Bildern von Kollegen Helmut N. hantiert, als wären sie die ihrigen. Den Satz mit dem

Copyrightvermerk haben sie nicht gelesen, nicht lesen wollen oder ignoriert. „Zangenmüller-Bilder“ finden sich in Prospekten, auf Postern, auf Internetseiten von Zan-genmüller-Kunden, auf Bannerwerbungen, in Internet-shops und das nicht nur in Österreich.

Nun beginnt die Geschichte richtig heiss zu werden.

Kollege Helmut N. kontaktiert die „Dritten“, kontaktiert Zangenmüller, beginnt zu rechnen, spricht viel mit sei-nem Rechtsanwalt und beschliesst, die „Sache“ durch-zuziehen.

Die Kunden von Zangenmüller fragen bei diesem nach, was los sei. Ein Fotograf pocht auf seine Rechte. Warum nur? Zangenmüller informiert seine Kunden, dass sein Fotograf Ärger mache. Sie sollen doch nachträglich Co-pyrightvermerke anbringen, manche verlinken plötzlich auf die Website von Kollegen Helmut N., Prospekte, die mit Bildern gedruckt wurden, sollten doch bitte vernich-tet werden, auf keinen Fall solle mit Helmut N. gespro-chen werden, von allen Vorgängen solle Zangenmüller sofort informiert werden. Werden Bilder verwendet, Zan-genmüller informieren aber nichts bezahlen.

Gleichzeitig bietet Zangenmüller Kollegen Helmut N. eine Abschlagszahlung mittels Scheck an. Ein Scheck im Jahr 2011, gibt es so etwas überhaupt noch?

Einfaches Nutzungsrecht. Berechtigt den Inhaber dieses Rechts das Bildmaterial auf die

erlaubte Art zu verwenden.

Günther Böck MSM

Während der fast 10-jäh-rigen Zusammenarbeit leitete der Kunde an die 100 Datenträger mit allen Bildern von jeweils zwei Saisonen an Drittfirmen weiter. Der Fall beschäf-tigt die Gerichte.

Anregungen und Kommentare richten Sie gerne an:

MSM GmbH

Fischbachstrasse 52 b | 5020 SalzburgT: +43(0)662 62 10 65M: [email protected]: www.msm-computer.com

Fortsetzung in unserer Dezem-ber-Ausgabe

Page 28: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

26 11 2011

eric bergereric berger

DigitalkosmetikAufbessern von Augen und Zähnen

(1) Bei hochwertigen Portraits gehören die folgenden Ar-beitschritte inzwischen zu meinem Standartprogramm. Rechts sehen Sie die unbearbeitete Datei direkt aus der Kamera, aufgenommen im Schatten mit Aufhellblitz.

(2) Zu Beginn wird eine Tonwertkor-rektur auf das ganze Bild ausgeführt. (Bei gehaltener Alt-Taste während der Reglereinstellung verhindern Sie ein Be-schneiden der Lichter oder Tiefen). (3) Nun zoomen Sie den Bereich der Augen heran und wählen das Freihand-lasso. In der Optionsleiste stellen Sie auf weiche Auswahlkante mit 1 oder 2 Pixel.

(4) Markieren Sie mit dem Lasso nur den weissen Bereich der Augen. Mit gehalter Shift-Taste können Sie nacheinander sämtliche Bereiche anklicken, bis alle aktiv sind. Ein Grafik-Stifttablett oder eine kabel-lose Sensormaus erleichtern dies erheblich.

(5) Rufen Sie das Menüfenster Farb-ton/Sättigung auf. Erhöhen Sie zu-erst im Standard-Farbereich die Labhelligkeit auf 20 bis 30.

(6) Bevor Sie OK drücken, wech-seln Sie das Bearbeiten RollUp auf Rottöne und reduzieren Sie hier die Sättigung auf ca minus 40. Dadurch erscheinen die Augen heller und kla-rer. Drücken Sie OK und heben Sie die Auswahl auf.

(6) Die Zähne markiert, rufen Sie den Dialog Farbton/Sättigung auf und erhöhen im Standard Farbbe-reich die Labhelligkeit auf rund + 20

(6) Wechseln Sie im Rollup dieses Menüfensters auf die Gelbtöne und reduzieren Sie die Sättigung – je nach Motiv – um 10 bis 30. Bestätigen Sie Ihre Änderungen mit OK und heben Sie die Auswahl auf.

Nun perfektionieren Sie die Helligkeit der Zähne. Wie bei den Augen wäh-len Sie das Freihandlasso mit wei-cher Auswahlkante von 1 bis 2 Pixel.

Beachten Sie dass eine professio-nelle Retusche nicht auf den ersten Blick erkannt werden soll!

Page 29: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

2711 2011

eric berger

Mehr davon? Die Termine:

PROCON 2012 - Die ProfifototageSt Veith/Glan, Wien, Salzburg

März 2012

Info: www.fotocult.at

Basic Tipps und Tricks by

Eric BergerAbensbergstr. 4 4061 Pasching

Tel: 07229 62 5 83Mail: [email protected]: www.fotocult.at

Kampf den Falten (virtuelle Verjüngung)

Nach Aufbesserung von Augen und Zähnen erleben Sie nun, wie Sie Falten und Krähenfüßchen zuerst verschwinden lassen und anschließend mit unserem „Alters-regler“ feintunen.

(2) In der duplizierten Ebene werden die Falten mit dem Ausbessernwerkzeug eingekreist und per Drag & Drop durch „fehlerfreie“ Haut „ersetzt“. Sie können alternativ auch das Stempelwerkzeug verwenden.

(1) Im ersten Schritt wird die Hintergrundebene dupli-ziert (Strg/cmd J)

(3) Zoomen Sie entsprechend nahe ins Motiv hinein. In der Optionsleiste des Ausbessernwerkzeuges muss für diese Arbeitsweise unbedingt „Quelle“ ak-tiviert sein.

Korrigieren Sie großflächig Augenringe und ähnliche Problembereiche. Bei den Krähenfüsschen (kleine Fältchen im Bereich des Augenrandes) verfahren Sie ebenso.

(4) Achten Sie beim Ein-satz des Ausbessern-werkzeuges, dass keine harten und kontrastie-renden Kanten verwischt werden. Bei auffälligen Übergängen korrigieren Sie einfach öfters partiell an der gleichen Stelle.

(5) Damit unser Ergebnis nicht zu glattgebügelt aus-sieht, bedienen wir uns des „Alterungsreglers“, indem wir einfach die Deckkraft der oberen (retuschierten) Ebene maßvoll steuern. Eine Einstellung zwischen 60 und 80% hat sich als realistisch erwiesen.

Page 30: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

28 11 2011

tiPPs & termine

Photo Adventure„Räume, Blicke, Spiegelwelten“

Wann: 5. und 6. November 2011Wo: Messe Wien, Messeplatz 1/Congress CInfo: www.photoadventure.at

5 Jahre Photo+Adventure ist „Foto-Entertain-ment“: 200 internationale Aussteller, Live-Foto-Shootings, Diashows, Workshops ... __________________________________________

7.7 Workshop mit Jodi Biber

Wann: 24./25. Nov. 2011 von 9.15 - 13.45 Uhr 26. Nov. 2011 von 8.00 - 11.00 UhrWo: WestLicht Schauplatz für Fotografie Westbahnstraße 40, 1070 WienKosten: 440,00 €Frist: Anmeldun g bis 5. Nov. 2011Info: www.westlicht.com

Angesprochen sind Fotojournalisten und Stu-denten mit Schwerpunktinteresse Dokumentar-fotografie, die die Qualität ihrer Bilder verbessern, und eigne Arbeitsmethoden ausbauen wollen.__________________________________________

WestLicht Photographica Auktionen

Wann: Samstag, 12. November 2011Wo: WestLichtOnline mitbieten: www.liveauctioneers.com Info: www.westlicht-auction.com__________________________________________

Naturfoto-Wettbewerb 2012Veolia Wildlife Photographer of the Year

Wann: Einreichfrist bis 5. Dezember 2011Wo: www.nhm.ac.uk > Visit us > What‘s on__________________________________________

Aktworkshop mit M. BaumannGastvortrag von Calvin Hollywood

Wann: 17.12.2011Wo: WienKosten: 340,00 €Info: www.manfredbaumann.com/workshops__________________________________________

FEP European Fine Art Photograph of the Year Award 2011

Frist: Einreichungen bis 8. Jänner 2012Wo: www.europeanphotographers.eu

Fine Art ohne Beschränkung. Bis zu 3 Fotos, die bei keinem anderen FEP-Turnier teilgenommen haben, können eingereicht werden.

Henri Cartier-Bresson„Indien – Amerika – Russland“Kunst Haus Wien www.kunsthauswien.com16. November 2011 bis 26. Februar 2012

Charles Fréger„Wilder Mann“Galerie Fotohof, Salzburg 2. Dezember 2011 bis 21.Jänner 2012

Inspiriert von Krampusläufen in Salzburg, be-gann Fréger 2009 eine europaweite, 18 Länder umfassende Recherche zu ähnlichen Traditionen, die sich mit Jahreszeiten, Fruchtbarkeitsritualen, Leben und Tod beschäftigen. Sein aktuelles foto-grafisches Werk befasst sich mit der Thematik des “Wilden Mannes”. Die Transformation vom Mensch zum Ungeheuer ist seit Jahrhunderten in vielen eu-ropäischen Völkern mythologisch verankert.

Der französische Fotograf Charles Fréger (*1975) setzt sich in seinen Portrait-Arbeiten mit sozialen Subkulturen, deren Geschichte und den Aspekten von Gruppenzugehörigkeit auseinander.> www fotohof.at > www.charlesfreger.com

Henri Cartier-Bresson (1908-2004) hat mit seinem umfangreichen foto-grafischen Werk und seinem 1952 erschienenen Buch „Der entschei-dende Augenblick“ Generationen von Fotografen geprägt. Mit dieser Ausstellung zeigt das KUNST HAUS WIEN den Mitbegründer der Fotoa-gentur Magnum von einer weniger bekannten Seite.

Reisen waren ab den Anfängen der 1930er-Jahre für Henri Cartier-Bressons Fotografie sehr wichtig. 1946 reiste gemeinsam mit dem Schriftsteller Tru-man Capote nach New Orleans, 1947 mit dem Dichter John Malcolm Brinnin durch die USA. Zwischen 1947 und 1987 unternahm er sechs ausgedehnte Reisen nach Indien, und als erster ausländischer Fotograf reiste Cartier-Bresson 1954, im ersten Jahr nach Stalins Tod, in die Sowjetunion. Zusammen mit den Fotografien aus den USA formt sich eine subtile Gegenüberstellung des Alltags in den beiden Super-mächten des Kalten Krieges.

Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit Magnum Pho-tos und der Fondation Henri-Cartier- Bresson gezeigt.

Caretos de Laza-rim 2, Östereich

Georgia, Kakheti, Telavi, 1972. Mo-nastery Alavardi

(XIth Century). Visitors from

the kolkhozes, celebrating Saint George. © Henri Cartier-Bresson/ MAGNUM Photos

Page 31: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

2911 2011

ausstellungen

Es gibt zweierlei Gründe zum Besuch dieser Ausstellung. Erstmals wird der amerikanische Starfotograf Greg Gorman in Österreich mit angemessenen 220 Fotografien präsentiert, und letztmalig vor Schleifung des Geländes bie-tet die ehemalige Industriehalle 8 auf 3.200 m2 das kulissenhafte Ambiente dafür. Gormans Arbeiten waren in unzähligen renommierten Magazinen zu sehen, auch viele hochkarätige Werbekampagnen stammen von ihm. Er selbst wollte keine fertigen Fotos liefern, sondern dem Betrachter Freiraum für eigene Deutungen lassen und die Phantasie anregen. Das gilt insbeson-dere für seine Akt- Fotografien, bei welchen es um die Leidenschaft für die Schönheit des menschlichen Körpers, nicht aber um Voyeurismus geht. Kaum ein Star seiner Zeit, der nicht von ihm portraitiert wurde, wenngleich die Herausforderung genau bei diesen Shootings meist unterschätzt wird. Schauspieler sind es gewohnt, Posen einzunehmen, Regieanweisungen zu befolgen. Das genaue Gegenteil fordert Gorman von ihnen. Vom Pacific De-sign Center in L.A. kommt die Ausstellung direkt nach Graz. Greg Gormans Schau „A distinct vision“ versammelt Aufnahmen aus 40 Jahren zu einem opulenten Gesamtkunstwerk in Schwarz und Weiß. > www.jungwirth.com

Fashion, Please ...VANITY Mode/Fotografie aus der Sammlung F.C. GundlachKunsthalle Wien, bis 12. Februar 2012

„Mode ist Ausdruck von Idealen der Schönheit und von Zeitgeist, expres-sives Spiel zwischen Zugehörigkeit und Distinktion, Kommunikation und Trend. Wo Individuum und Kollektiv imaginären Identitätsmodellen ...“

Derart hörten sich die Honoratoren anlässlich der Eröffnung an, es geht aber auch einfach: Mode hat immer schon die Fotografie beflügelt. Sie ist abhängig von der Veröffentlichung in Medien und musste daher wie kaum eine andere Branche in steter Kom-munikation mit den Konsumenten stehen. Ihnen Impulse liefern, das Schöne suggerieren und Verlangen wecken. Das passierte über die Sprache der Fotografie.

Bis 12. Februar widmet sich die Kunsthalle Wien dem Schwerpunkt-thema Mode & Fotografie.

Über 200 ausgewählte Werke aus der Sammlung F.C. Grundlach – selber legendärer Modefotograf der Blütezeit, sowie Galerist, Sammler, Kurator und Stifter – mit Fotos seit dem Ende der 1920er Jahre bis heu-te. „Mehr als den Zeitgeist von heute zu visualisieren, entwirft die Modefo-tografie jenen von morgen,“ mit die-sen Worten verweist F.C. Grundlach auf die unterschiedlichsten Arten, von der klassischen Studiofotogra-fie über Inszenierungen als Pop und OpArtFashion bis hin zu surrealen Arrangements und irritierenden Pro-vokationen.

Die Ausstellung wird ergänzt durch Filme über die FotografInnen so-wie durch Diskussionsrunden über Trendentwicklung und Bedeutungs-verschiebung im Wandel von Medi-enwelt und Lebensbedingungen.

Gjon Mili, T. Norell, Spring Fashions, Mushroom ple-ats © Gjon Mili / Getty Images

David LaChapelle, My House, Alek Wek, New York, 1997 © David LaChapelle / Art & Commerce

www.kunsthallewien.at Blog: www.vanityvienna.tumblr.com

F.C. Gundlach, Brigitte Bauer, Op Art-Badeanzug von Sinz, Vouliagmeni/Griechenland 1966, © F.C. Gundlach

Greg Gorman„A distinct vision. 1970 - 2010“Ateleir Jungwirth, 5. November bis 31. Dezember 2011

Die Porträts „Lisa Ann, Los Angeles, 1988“ (oben) oder „Philip Johnson“ (unten) sind ebenso zu sehen wie Gormans Ausei-nandersetzung mit Martin Scorsese. Viele dieser Fotos haben Medien- und Kulturgeschichte geschrieben, noch nie waren sie in so komprimierter Form in Europa zu sehen.

Page 32: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

30

in eigener sache

Heuer fanden am 4. und 5. Oktober erstmals unter dem Motto „Gemeinsam erfolgreich“ gemeinsame Fachgrup-pentagungen der Sparte Gewerbe und Handwerk in den prunkvollen Sälen der Hofburg statt.

Unsere Fachgruppentagung der Berufs-fotografen am 05. November 2011 war sehr gut besucht. Rund 70 KollegInnen fanden sich in der mittleren Lounge ein. Innungsmeister Michael Weinwurm be-grüßte die erschienen Ehrengäste, Vertre-ter aus Wirtschaft und Industrie, weiteres Vertreter der VBK, höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt, Be-rufsschule und zahlreiche Mitglieder.

IGF Dr. Boba gab einen Bericht über das Haushaltsjahr 2010 und eine Vor-schau auf das kommende Jahr 2012. Die Grundumlagen für 2012 bleiben un-verändert. Sowohl der Voranschlag 2012 als auch die Grundumlagen 2012 wurden von der Fachgruppentagung einstimmig beschlossen.

Die Keynote-Präsentation des Innungs-meisters beinhaltete eine Fülle interes-santer Informationen. Wir wollen davon nur einige Exemplarische herausgreifen:

• Die Urheberrechts-CD inkl. Booklet ist bereits an alle Mitglieder ergangen.

• Ab 2012 gibt es einen regelmäßig er-scheinenden Newsletter der Innung.

• Die Homepage www.fotografen.at wurde neu überarbeitet und ist jetzt online.

• Die Veranstaltungsreihe „Hollywood wir kommen“ war sehr gut besucht. Das nächste Seminar „die Hollywood-Verkaufsgesprächs-Methode“ findet am 14.11.2011

• Heuer fand im WIFI-Wien der 1. Wie-ner Vorbereitungskurs für die Meister-prüfung statt.

• Neue Meisterprüfungsorte: Das WIFI-Wien und die Höhere Graphische Bun-deslehr- und Versuchsanstalt.

Wie bei jeder Fachgruppentagung bilden die Ehrungen verdienter Mitglieder einen Schwerpunkt. Innungsmeister Weinwurm ehrte gemeinsam mit dem Bundesspar-tenobmann Dipl.-Ing. Walter Ruck und Bundesinnungsmeister KommR Ernst Strauss nachstehende Persönlichkeiten für deren langjährige Tätigkeit mit Diplom und Standeszeichen:

15 Jahre:Christian Fischer, Johann Heinrich, Petra Hejduk, Johannes Ifkovits, Daniela Kle-mencic-Franz, Peter Korp, Robert Polster, Ing. Jürgen Skarwan, Andreas Urban

25 Jahre:Jorit Aust, Dipl.-Ing. Rüdiger Ettl, Franz Helmreich, Manfred Thumberger

Das Ehrenzeichen in Gold für besondere Verdienste und Leistungen erhielt:Ing. Walter Kühnelt

Bei der anschließenden Abendveranstal-tung im großen Redoutensaal der Hof-burg, wurde neben dem leiblichen Wohl auch für „Unterhaltung“ durch den Wirt-schaftskabarettisten Bernhard Baum-gartner und durch die Band Mo & The Sultans of Swing gesorgt. Das tolle Rah-menprogramm lud zum Netzwerken ein.

Wiener Fachgruppentagung 2011

v.l.n.r: LIM Michael Weinwurm, Ing. Walter Kühnelt, BIM KommR Ernst Strauss

LIM Michael Weinwurm

Page 33: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

31

in eigener sache

Im Rahmen der Europäischen Mobi-litätswoche und des autofreien Tages setzte sich die Wirtschaftskammer Wien in gezielten Aktionen für eine breite Be-wusstseinsbildung und für einen Um-denkprozess beim Verkehrsverhalten in allen Bevölkerungskreisen ein.

Die Wiener Einkaufsstraßen und der Wie-ner Handel verteilten die vom Klimabünd-nis Österreich erstellten Werbemittel, wie Bio-Schokolinsen, Luftballons, Gewinn-spiele u.a. und unterstützten auf sinnvolle Weise das Anliegen.

Der Vorstand des Rechtsschutzver-bandes der Fotografen Österreichs lädt Sie zur nächsten ordentlichen Ge-neralversammlung sehr herzlich ein.

Termin: Mo., 12. Dezember 2011Zeit: 13:00 UhrOrt: WKO Wien 4, Wiedner Hauptstrasse 63 Zone B, 5. Stock, Saal B5 2

Tagesordnung:• Begrüßung durch den Vorsitzen-

den KommR Ernst Strauss• Bericht des Vorsitzenden• Bericht des Verbandsanwaltes

RA Dr.Schartmüller• Bericht des Kassiers

Michael Weinwurm• Berichte der Rechnungsprüfer • Entlastung des Kassiers• Entlastung des Vorstandes• Mitgliedsbeiträge• Anträge der Mitglieder• Allfälliges

Anträge der Mitglieder müssen bis spä-testens drei Tage vor der Generalver-sammlung am Vereinssitz, A 1030 Wien, Rudolf Sallinger - Platz 1, Fax: 01/715 39 20, schriftlich eingebracht sein.

Der VorsitzendeKommR Ernst Strauss e.h.

EinlaDung zur 42. ordentlichen

Generalversammlung

Der Wiener Handel bringt Bewegung ins LebenWirtschaft Wiens setzt auf sanfte Mobilität

Gremialgeschäftsführerin Elisabeth Rammel, KommR Leo Nagy, Spartenobmann KommR Erwin Pellet und Spartengeschäftsführer Dr. Rudolf Thron

Anlässlich ihrer Herbstsitzung tagte der Bundesinnungsaus-schuss der Berufsfotografen Österreichs am 2. und 3. Ok-tober 2011 seit langer Zeit wieder einmal in Salzburg. Auf Einladung der Firma Teufel aus Hof, einem Spezialisten für Foto, Studio, Labor, Licht und Archivsystemen fuhren die Teil-nehmer am Sonntag mit dem Salzachschiff „Amadeus“ von der Staatsbrücke nach Hell-brunn, wo sie vom Direktor des Garten-amtes, Herrn Dipl. Ing. Wolfgang Seiko, durch die Wasserspiele geführt wurden.

Nach der Rückfahrt im Doppeldeckerbus wurde noch der Leica Galerie am Salz-burger Mirabellplatz ein fachlich interes-santer Besuch abgestattet. Von diesen imposanten Eindrücken geprägt, fand am darauffolgenden Montag die Sit-zung des Bundesinnungsausschusses im Penthouse A im WIFI statt, bei der zahlreiche Weichenstellungen für die Zukunft, wie beispielsweise die Novel-lierung der Meisterprüfungsordnung, ein Informationsblatt betreffend individuelle Befähigungen, Erweiterung des Gewer-berechtsumfangs der Pressefotografen, neue Richtlinien für den TRAUMSEHER-Wettbewerb u.v.m., beschlossen wurden.

Die Bundes- wie auch die Landesinnung der Berufsfotografen bedankt sich insbe-sondere nochmals bei der Firma Teufel aus Hof sowie dem Gartenamt des Ma-gistrat Salzburg für die großzügige Einla-dung.

Bundesinnungsausschuss der Fotografen zu Gast in Salzburg Wappen von Salzburg

David Liuzzo 2006

Der NÖ SteinmetzkalenderZeitgerecht fertiggestelt!

Nach dem Foto-Shooting zum Stein-metzkalender 2012 bei Breitwieser in Tulln. Die Freude über die gelungene Zusammen-arbeit steht ihnen ins Gesicht geschrieben (v.l.n.r.): Steinmetz-Fachvertretungsvorsit-zender Wolfgang Ecker, Berufsfotografen-Innungsmeister Josef Henk, Mag. Kristina Breitwieser mit Gatten und Sohn.

Foto

s: ©

Mic

hael

Kre

ssFo

to: ©

Spa

rte H

ande

lFo

to: ©

Fra

nz N

eum

ayr

Page 34: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

zu guter letzt

ImpressumOffizielles Organ der Bundesinnung der Berufsfotografen Österreichs, des Bundesgremiums des Fotohandels, des Rechtsschutzverbandes der Fotografen Österreichs, der Gesellschaft der Freunde der Photographie und ihrer Geschichte, des FEP (Federation of European Photo-graphers); Organ der Photographischen Gesellschaft gegründet in Wien. Eigentümer und Medieninhaber:Bundesinnung der Berufsfotografen, 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Tel.: 05 90900/3270Herausgeber: Verlag für photographische Literatur, A-1010 Wien, Opernring 6, Tel: (1) 512 87 12, Fax: (1) 513 78 33, [email protected] Layout: vphlChefredakteur: KommR Andreas Barylli Redakteure: Verena Podiwinsky, Ursula Kralupper, Wolfgang Krautzer, Eric Berger, Mit Namen gekennzeichnete Beiträge oder Leserbriefe stellen jeweils die Meinung des Verfassers dar und geben nicht in jedem Fall den Standpunkt des Herausgebers wieder. Mit + gekennzeichnete Artikel sind von der Industrie beigestellt.Verlags- und Herstellungsort: WienDruck: Druckwerkstatt 1210 Wien, Deublergasse 15Erscheinungsweise: 11 mal im JahrBezugspreis € 3,00Einzel-Jahresabonnement € 29,00Sammel-Jahresbezug € 11,00Auslands-Abo € 36,00Redaktionsschluss: Jeweils 10. des VormonatsAnzeigenannahme: Ursula KralupperVerlag für photographische Literatur,1010 Wien, Opernring 6, Tel.: (1) 512 87 12, Fax: (1) 513 78 33, [email protected] Adressen der österreichischen Be-rufsfotografen finden Sie im Internet unter: www.fotografen.at, www.photographer.at

Biete: Foto-Schlüsselanhänger als Zugabe-, Ver kaufs- und Werbe artikel. WÄRTER Tel.: 0699/109 85 130 Fax: 01/985 29 26e-mail: [email protected]

*********************Suche: gebrauchte Minilabs und Studio geräte Tel.: 0048604283868Fax: 0048957651825e-mail: [email protected]

*********************Suche: Großformatkamera, günstig Kaufe günstige, voll funktionstüchtige Sinar P2, 4x5 inch, mit Hinterlinsen-druckverschluss.Kontakt: [email protected]

Kleiner Anzeiger

32

Sämtliche von der Redaktion verfasste Artikel beziehen sich gleichwertig auf Mann und Frau, lediglich zugunsten der Lesefreundlichkeit der Texte ver-zichten wir auf spezielle geschlechter-gerechte Sprachformulierungen.

Respect!

„Gemeinsame Ideen – verbinden“ war das Motto der diesjährigen Generalver-sammlung des Fachverbandes vom 23. bis 25.09.2011 in Graz.

Bei einem gemütlichen Abendessen in den Steirischen Schmankerl-Stuben tra-fen sich die Teilnehmer Freitagabend, der Samstagvormittag stand dann im Zei-chen der Jahreshauptversammlung und der Berichterstattung des Vorstands.

Danach präsentierte Margarete Tischler, Schriftführerin und stellvertretende Vor-sitzende, eine von ihr verfasste Studie zum Thema „Website des Verbandes im Wandel der Zeit – Sinn und Nutzen für Mitglieder“. Leichte Auffindbarkeit, Ein-bindung in Social Networks, sowie eine einfache, aber effiziente Navigation mit umfassenden Informationen zu bran-chenrelevanten Themen seien ein unbe-dingtes Muss zur Attraktivitätssteigerung des Verbandes. Es folgte ein Rückblick auf 65 Jahre Fachverband. Ingrid Maier, zuständig für Marketing und Werbung, fasste diese Zeitspanne in einer Power-point Präsentation zusammen.

Nach dem Mittagsbuffet ging es zu einer knapp einstündigen Tour durch Graz. In kurzweiliger, humorvoller Art brachte die Fremdenführerin den Teilnehmern die Ge-schichte der Stadt näher. Der restliche Nachmittag stand zur freien Verfügung, z.B. für einen Besuch am Schloßberg.

Einer der Höhepunkte im Geschäftsjahr ist der Festabend, zu dem der Vorstand Mitglieder und Fördermitglieder einlädt. Das Hotel Wiesler bot dafür einen wür-digen Rahmen. Dank der Unterstützung durch alle Fördermitglieder konnte die „Carinthian Swing Combo“ für die musi-kalische Umrahmung engagiert und eine

Tombola mit wertvollen Sachpreisen or-ganisiert werden – nochmals herzlichen Dank an die Sponsoren!

Einen ausführlichen Bericht finden Sie in der nächsten RE-News des vierteljährlich erscheinenden Verbandsjournales. Pro-fitieren auch Sie von einer Mitgliedschaft im Fachverband. Nähere Informationen unter www.reprografie.at.

Fachverband Reprografie Österreich65. Generalversammlung

Page 35: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle

KeinenAugenblickverpassen.

„Sony”, „make.believe”, „ ” und deren Logos sind eingetragene Markenzeichen oder Markenzeichen der Sony Corporation 2011

www.sony.atwww.sony.at/Facebook

Stellen Sie sich vor, Sie könnten jeden Moment perfekt einfangen. Mit der neuenSony SLT-A77 gelingt das immer auf Knopfdruck. Dank Translucent-Technologie und

12 Bildern pro Sekunde auch bei schnell bewegten Objekten. 24 Megapixel und ein ultimativer Bildprozessor sorgen für eine Top-Leistung. Erleben Sie schon heute

die Zukunft der Fotografie – mit den neuen SLT-Kameras von Sony.

SonyA77_Anz_Photograph_210x297_rd.indd 1 11.10.11 11:32

Page 36: Archiv - der photograph - Österreichisches Monatsjournal ...€¦ · 26 PS Tutorial mit Eric Berger: Digitalkosmetik 28 Tipps, Termine und Ausstellungen 29 Fasion, Please.. Kunsthalle