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Archive Player 3.0 Inhaltsverzeichnis | de 3

Bosch Security Systems Bedienungsanleitung DOC | 3.0 | 2009.06

Inhaltsverzeichnis

1 Einführung 51.1 Zu diesem Handbuch 51.2 Konventionen in diesem Handbuch 51.3 Archive Player 51.4 Systemanforderungen 61.5 Weitere Dokumentationen 7

2 Installation und Start 82.1 Installation 82.2 Programm starten 92.3 Deinstallation 102.4 Lizenzen 102.5 Konfiguration mit Configuration Manager 122.5.1 Allgemein 152.5.2 Export 152.5.3 VRM Server 172.6 Vorbereitung für den Austausch verschlüsselter Daten 17

3 Bedienung 193.1 Programmoberfläche 203.2 Hauptmenü 223.2.1 Datei 223.2.2 Bearbeiten 233.2.3 Ansicht 243.2.4 Optionen 253.2.5 Hilfe 273.3 Die Monitore 283.3.1 Verbindung zwischen Aufzeichnung und Monitor 283.3.2 Ansehen der gewählten Aufzeichnung 303.3.3 Zeitleiste 313.3.4 Weitere Informations- und Bedienelemente 343.4 Dateisuche 363.4.1 Filter setzen 37

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4 de | Inhaltsverzeichnis Archive Player 3.0

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3.4.2 Suchergebnisse 393.5 Software-Zoom 393.6 Bewegungserkennung 403.6.1 Bewegungserkennung mit Kameravoreinstellungen 433.6.2 Forensische Suche 443.6.3 Alarmmeldung 473.7 Export und Backup 503.7.1 Export von Aufzeichnungen 523.7.2 Zusätzliche Information 553.7.3 Daten auf CD oder DVD brennen 563.7.4 Backup 573.8 Programm beenden 59

4 Contour Design ShuttlePRO V.2 604.1 Einführung 604.2 Installation von Contour Design ShuttlePRO V.2 604.2.1 Voraussetzungen 604.2.2 Installation 614.3 Konfiguration der Tasten 62

Index 65

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1 Einführung

1.1 Zu diesem HandbuchDieses Handbuch richtet sich an Personen, die Archive Player bedienen. Das Handbuch beschreibt die Bedienung von Archive Player.

1.2 Konventionen in diesem HandbuchIn diesem Handbuch werden die folgenden Symbole und Notationen verwendet, um auf spezielle Situationen hinzuweisen:

Begriffe, die Sie im Programm wiederfinden, zum Beispiel Menüeinträge, oder Befehle sind fett geschrieben.

1.3 Archive PlayerArchive Player ist eine Software für die Wiedergabe, den Export und das Backup von aufgezeichneten Videosequenzen. Archive Player zeigt an, welche Aufzeichnungen von einer Kamera wo im System archiviert sind. Aufzeichnungen können gezielt gesucht und abgespielt werden.Wenn Sie Ihre Aufzeichnungen mit VRM Video Recording Manager verwalten, können Sie Archive Player nutzen, um diese Aufzeichnungen anzusehen.Archive Player wird erweitert durch verschiedene Algorithmen der Bewegungserkennung (MOTION+, IVMD, IVA), die die Analyse der Aufzeichnungen erleichtern.

VORSICHT! Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung zu Datenverlusten führen kann, sind mit diesem Symbol gekennzeichnet.

HINWEIS! Dieses Symbol weist auf Besonderheiten hin und markiert Tipps und Hinweise zum Umgang mit der Software.

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6 de | Einführung Archive Player 3.0

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Die Export-Funktion bietet zusätzlich die Möglichkeit, Aufzeichnungen oder Ausschnitte daraus zu exportieren und für anderweitige Verwendung auf CD oder DVD zu brennen.In einem System, in dem Aufnahmen von VRM verwaltet werden, bietet Archive Player außerdem die Möglichkeit, ausgewählte Daten als Backup zu sichern.Archive Player unterstützt die Verwendung des Multimedia-Controllers ShuttlePRO V.2 von Contour Design.Zusammen mit Archive Player wird das Programm Configuration Manager installiert, das zur Konfiguration des Systems verwendet wird.

1.4 Systemanforderungen

Betriebssystem Windows XP HomeWindows XP ProfessionalWindows Vista

CPU mindestens Pentium IV, 3,0 GHz

RAM 256 MB oder mehr

Grafikkarte NVIDIA Quadro NVS 290 PCIeNVIDIA Quadro FX 370 PCIeATI FireGL V5600 PCIeNVIDIA Quadro FX 1700 PCIeNVIDIA Quadro FX 3700 PCIeoder besser

Netzwerkadapter 100 Mbps

Soundkarte empfohlen

HINWEIS! Installieren Sie das Programm Configuration Manager von der Installations-CD. So nutzen Sie die Version, die mit Archive Player kompatibel ist.

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1.5 Weitere DokumentationenNach der Installation von Archive Player steht Ihnen diese Dokumentation auch als Online-Hilfe im Programm zur Verfügung. Bitte beachten Sie je nach Zusammenstellung Ihres Systems zusätzlich die folgenden Dokumentationen:– Configuration Manager

Dieses Konfigurationsprogramm ist Bestandteil jeder Archive Player-Installation.

– VRM, IVMD, IVADie Programme werden jeweils in einer separaten Dokumentation erklärt.

– Forensic SearchBei Kauf der Lizenz für forensische Suche erhalten Sie eine übergreifende Dokumentation zu den Einstellmöglichkeiten.

– KameradokumentationFür jede Kamera erhalten Sie vom Hersteller eine separate Dokumentation.

– VideoJet, VIP, etc.Für jedes Gerät erhalten Sie von Bosch eine Dokumentation. Hier werden gerätetypische Einstellungen erklärt.

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8 de | Installation und Start Archive Player 3.0

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2 Installation und Start

2.1 InstallationZusammen mit Archive Player werden das Programm Configuration Manager für die Konfiguration und das Programm Player für die Wiedergabe exportierter Videodaten installiert.1. Schließen Sie alle anderen Anwendungen, bevor Sie mit

der Installation beginnen.2. Legen Sie die Installations-CD in das CD-Laufwerk des

Rechners. Die CD startet automatisch.Sollte die CD nicht automatisch starten, öffnen Sie im obersten Verzeichnis die Seite index.html.

3. Wählen Sie die Sprache, die Sie für die Führung durch die Oberfläche bevorzugen.

4. Klicken Sie auf einen Eintrag unter Installationspakete, um die Installation des entsprechenden Installations-Paketes zu starten. Sie werden durch die Installation der einzelnen Pakete geführt.

5. Bei der Installation der einzelnen Pakete werden gegebenenfalls nacheinander mehrere Installationsroutinen aufgerufen.Im Laufe der Installationen werden Sie aufgefordert, Zielverzeichnisse für die Programme zu wählen. Es wird empfohlen, die Vorgaben zu übernehmen.

Bei der Auswahl der Komponenten wird eine Beschreibung angezeigt, wenn Sie den Mauszeiger über den Eintrag für die Komponente bewegen.Falls einzelne Programme bereits auf Ihrem PC installiert sind, können Sie diese im Dialog Komponenten auswählen von der Installation ausschließen.Wenn Sie die Export-Funktion von Archive Player nutzen wollen, müssen Sie bei der Installation die Option Zusatzbestandteile für Export-CDs aktivieren.Wenn Sie den Multimedia-Controller ShuttlePRO V.2 mit Archive Player nutzen wollen, müssen Sie bei der Installation die Option Contour Design ShuttlePRO2 aktivieren.

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Aktivieren Sie die Option Dateizuordnung ändern, wenn Dateien des Typs .mpg, .mp2 und .mp4 automatisch mit Bosch Player geöffnet werden sollen. Die Zuordnung wird auch auf schon auf dem PC befindliche Dateien angewendet.

2.2 Programm startenNach erfolgreicher Installation finden Sie auf dem Desktop diese Symbole:

Doppelklicken Sie auf ein Symbol, um das jeweilige Programm zu starten.

Archive Player kann auch über das Windows Start-Menü oder aus dem Programm Configuration Manager heraus gestartet werden.Über Configuration Manager kann eine Benutzerverwaltung eingerichtet werden. Gegebenenfalls erscheint ein Anmeldedialog. Hier müssen Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und dem dazugehörigen Passwort anmelden, bevor Sie das Programm starten können.

Archive Player und VRMWenn Archive Player in einem System genutzt wird, das VRM Video Recording Manager für die Verwaltung von Aufzeichnungen verwendet, müssen Sie sich beim Start von Archive Player anmelden.Bevor das Programm startet, sehen Sie das Anmeldefenster. Hier geben Sie Ihren Benutzernamen und das zugehörige Passwort ein.Bestätigen Sie die Eingaben, indem Sie die Eingabetaste drücken.

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10 de | Installation und Start Archive Player 3.0

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Mit Hilfe von VRM Configurator können Rechte so vergeben werden, dass gegebenenfalls die Nutzung einiger Funktionen von Archive Player verhindert wird.Archive Player wird außerdem genutzt, um in einem von VRM verwalteten System Backups von Aufzeichnungen anzulegen.Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation VRM Video Recording Manager.

2.3 DeinstallationFalls Sie Archive Player nicht mehr auf Ihrem PC benutzen wollen, deinstallieren Sie das Programm. 1. Klicken Sie auf Start > Einstellungen > Systemsteuerung. 2. Doppelklicken Sie auf Software.3. Wählen Sie den Eintrag Bosch Archive Player. 4. Klicken Sie auf Entfernen.

2.4 LizenzenNach Installation können Sie das Programm Archive Player inklusive der Such- und Export-Funktionen für einen Zeitraum von 30 Tagen als Demo-Version nutzen. Archive Player kann zur Wiedergabe von aufgezeichneten Dateien auch danach lizenzfrei genutzt werden. Für die Zusatzfunktion zum Export von Dateien und deren Sicherung auf CD oder DVD sowie für Backup von VRM-Daten benötigen Sie eine Lizenz. Ebenso benötigen Sie eine Lizenz, um die forensische Suche mit den erweiterten Möglichkeiten der Videoanalyse (IVMD, IVA) in Aufzeichnungen zu nutzen. Das Basismodul zur Bewegungserkennung (MOTION+) ist auch ohne Lizenz nutzbar.Die Lizenzverwaltung für Archive Player wird mit Hilfe des Programmes Configuration Manager auf dem PC durchgeführt, auf dem die Lizenz aktiv sein soll.1. Starten Sie das Programm Configuration Manager auf dem

PC, für den Sie die Lizenz aktivieren wollen.2. Klicken Sie auf Hilfe > Online-Hilfe....

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3. Im Dialog Über Configuration Manager klicken Sie auf das Register Lizenzen und hier auf Lizenz Viewer....Sie sehen das Fenster Lizenz Viewer.

4. Notieren Sie sich den Eintrag Installationscode (Code 2) – Copy-and-Paste wird unterstützt. Sie benötigen diesen, um die Aktivierungsschlüssel für Ihre Lizenz zu generieren.

5. Öffnen Sie auf einem beliebigen PC die Internet-Seite:https://activation.boschsecurity.com/Sie sehen die Oberfläche Software License Manager von Bosch Security Systems. Die Seite erscheint nur auf Englisch.

6. Falls Sie bereits einen Account besitzen, loggen Sie sich ein.Sie haben die Möglichkeit, einen neuen Account zu erstellen. Der Vorteil eines Accounts besteht zum Beispiel darin, dass Sie alle Ihre bisher durchgeführten Lizenzierungen auflisten können.Nach Anmeldung erhalten Sie den Willkommens-Dialog.Sie können den Vorgang auch fortsetzen, ohne sich anzumelden.Im nächsten Schritt wird der Bildschirm License Activation angezeigt.

7. Generieren Sie die gewünschten Aktivierungsschlüssel.8. Kehren Sie zurück zu Configuration Manager.9. Öffnen Sie, wie in den Schritten 2 und 3 beschrieben,

wieder das Fenster Lizenz Viewer.10. Klicken Sie auf Aktivierungsschlüssel und geben Sie den

ersten Aktivierungsschlüssel Activation Key 1 ein – Copy-and-Paste wird unterstützt.

11. Klicken Sie auf OK, um den Aktivierungsschlüssel zu speichern.

HINWEIS! Beim Kauf lizenzpflichtiger Produkte erhalten Sie pro Lizenz und Arbeitsplatz eine separate Autorisierungsnummer, die Sie ebenfalls für die Generierung der jeweiligen Aktivierungsschlüssel benötigen.

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12. Wiederholen Sie den Vorgang, um den zweiten Aktivierungsschlüssel Activation Key 2 zu speichern.Die Lizenzversion ist damit freigeschalten.

Im Lizenz Viewer können Sie jederzeit feststellen, welche Lizenzen auf dem jeweiligen PC aktiv sind.

2.5 Konfiguration mit Configuration ManagerDas Programm Configuration Manager wird zusammen mit dem Programm Archive Player installiert. Sie nutzen Configuration Manager, um Geräte in das System zu integrieren und Geräte und Kameras zu konfigurieren.

In einem System, in dem die Aufzeichnungen mit VRM Video Recording Manager verwaltet werden, übernimmt VRM Configurator die meisten dieser Aufgaben. Sie benötigen jedoch Configuration Manager weiterhin zum Einbinden von Archive Player in das VRM-System.Zusammen mit dem Programm Configuration Manager wird eine ausführliche Dokumentation zur Verfügung gestellt, in der Sie Informationen zur Benutzung des Programms finden.Im Programm Configuration Manager gibt es außerdem folgende Einstellungen, die Archive Player betreffen: 1. Klicken Sie im Programm Configuration Manager auf der

linken Seite auf das RegisterSystem.2. Wählen Sie in der Baumdarstellung Anwendungen >

Archive Player.

VORSICHT! Die Lizenz ist an Ihren PC gebunden. Falls Sie Archive Player deinstalliert haben und danach auf einem anderen PC neu installieren wollen, müssen Sie neue Aktivierungsschlüssel anfordern.

HINWEIS! Archive Player kann nur auf Kameras und Geräte zugreifen, die über das Programm Configuration Manager in das System integriert worden sind.

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3. Wählen Sie einen der Karteireiter:– Abschnitt 2.5.1 Allgemein, Seite 15– Abschnitt 2.5.2 Export, Seite 15– Abschnitt 2.5.3 VRM Server, Seite 17Nehmen Sie dort die gewünschten Einstellungen vor.

Außerdem machen Sie in Configuration Manager folgende weiteren Einstellungen, die Archive Player betreffen:4. Wählen Sie in der Baumdarstellung Allgemein >

Verzeichnisse.Auf der rechten Seite finden Sie folgende Konfigurationsmöglichkeiten:– Ordner für Einzelbilder

Wählen Sie hier den Speicherort für Einzelbilder, die Sie mit Archive Player machen.

– Ordner für AufzeichnungssequenzenWählen Sie hier den Speicherort für Videoaufzeich-nungen, die Sie mit Archive Player machen.

Wenn hier kein Eintrag gemacht ist, werden die folgenden Voreinstellungen verwendet:– %aktueller Benutzer%\Eigene Dateien

\Bosch\VIDOS\Snapshotsund

– %aktueller Benutzer%\Eigene Dateien\Bosch\VIDOS\Recordings

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5. Wählen Sie in der Baumdarstellung Allgemein > Hardware-Monitore.Hardware-Monitore sind Videomonitore, die über Videodecoder in das System integriert sind. Software-Monitore sind die im Wiedergabefenster von Archive Player angezeigten Monitore. Sie können in dieser Matrix Hardware- und Software-Monitore fest miteinander verknüpfen. Das bedeutet, dass auch auf dem zugehörigen Hardware-Monitor ein Bild angezeigt wird, sobald in Archive Player eine Verbindung auf einen so verknüpften Software-Monitor geschaltet ist.Details hierzu finden Sie in der Dokumentation Configuration Manager.

6. Wählen Sie in der Baumdarstellung Anwendungen > Configuration Manager.Im Register Aussehen können Sie die Option Gerätenamen als Präfix vor Kameranamen benutzen aktivieren. Bei Kameras, die über Videoencoder in das System integriert sind, wird dann in der Kameraliste zusätzlich der Gerätename des Encoders vor den Kameranamen gesetzt.So können Sie den Encodernamen beim Filtern der Kamerliste einbeziehen (siehe: Abschnitt Baumfilter, Seite 29).

Kameras gruppierenConfiguration Manager bietet Ihnen die Möglichkeit, Kameras übersichtlich zu gruppieren. Die Gruppierung steht Ihnen anschließend in Archive Player zur Verfügung.Details hierzu finden Sie in der Dokumentation Configuration Manager.

Geräte konfigurierenNutzen Sie Configuration Manager, um ins System integrierte Geräte zu konfigurieren. Zu den Einstellungen zählt unter anderem:– Geräte- und Kameraname– Passwörter für Gerätezugriff

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– Bildeinblendungen (Alarm, Kameraname, Zeitstempel)– Netzwerkeinstellungen des Gerätes, IP-Adresse– Encoder-Parameter– Alarmeinstellungen– Aufzeichnungseinstellungen– Kamera-Controller (Steuerung)

2.5.1 Allgemein

Maximale Anzahl für Wiedergaben mit TrickfunktionAbhängig von der Leistungsfähigkeit Ihrer Hardware wählen Sie hier die Anzahl der Wiedergaben, auf die Sie gleichzeitig Trickfunktionen anwenden wollen.

Ruckelfreie Wiedergabe ermöglichenDiese Funktion wird hier ein- beziehungsweise ausgeschaltet.

Vor-Ereignis-Versatz (ms)Geben Sie hier ein, wieviele Millisekunden vor einem angesprungenen Ereignis die Wiedergabe starten soll. Wenn hier zum Beispiel 5000 eingetragen ist, sehen Sie in der Wiedergabe immer auch die fünf Sekunden, die dem angesprungenen Ereignis vorausgegangen sind.

Animierter Monitorlayout-WechselDiese Funktion wird hier ein- beziehungsweise ausgeschaltet.

COM-PortFalls das Programm über ein IntuiKey-Bedienpult gesteuert wird, geben Sie hier die Nummer des COM-Port-Anschlusses an.

2.5.2 Export

Grundeinstellung für Export-FormatHier wählen Sie das Datei-Format für Exporte. Wählen Sie das Format Sender (Bosch MPEG), wenn die Daten weiterhin mit Archive Player beziehungsweise Player gezeigt werden sollen. Metadaten und Lesezeichen werden mitgespeichert. Wählen Sie das Format Windows (*.wmv), wenn die Daten unabhängig von dem CCTV-System auf einem Windows PC

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gezeigt werden sollen. Metadaten und Lesezeichen werden nicht gespeichert.

Grundeinstellung für Export-PfadHier wählen Sie den Pfad zu dem Ordner, in den Archive Player Aufzeichnungen exportiert. Der Pfad kann in Archive Player später für einzelne Exporte geändert werden.Wenn hier kein Eintrag gemacht ist, wird die folgende Voreinstellung verwendet:%aktueller Benutzer%\Eigene Dateien\Bosch\VIDOS\Export

Maximale Anzahl gleichzeitiger DownloadsArchive Player stellt Aufzeichnungen von allen im Netzwerk verfügbaren Geräten lokal am PC zur Verfügung und ermöglicht den Export dieser Dateien. Der Export von Aufzeichnungen kann unter Umständen zu einer starken Belastung des Netzwerkes führen. Aus diesem Grund können Sie hier die Anzahl gleichzeitiger Downloads limitieren. Diese Einstellung ist abhängig von der Leistungsfähigkeit des lokalen Netzwerks sowie des PC.

Maximale Anzahl von Download-VersuchenFalls eine Aufzeichnung beim ersten Versuch nicht exportiert werden kann, wiederholt Archive Player den Versuch mehrmals. Diese Versuche blockieren andere, noch ausstehende Exporte. Aus diesem Grund können Sie hier die Anzahl von Download-Versuchen limitieren.

Maximale Download-Geschwindigkeit (%)Die Download-Geschwindigkeit kann für Exporte im Format Sender (Bosch MPEG) angepasst werden. Wenn Sie hier zum Beispiel 100 eingeben, erfolgt der Download mit normaler Geschwindigkeit, bei Eingabe 200 mit doppelter Geschwindigkeit. Wählen Sie 0 (Null), wenn jeder Export mit der maximal möglichen Geschwindigkeit erfolgen soll.Auf Exporte im Format Windows (*.wmv) hat diese Option keinen Einfluss.

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Wiederaufnahme abgebrochener ExporteWählen Sie hier die Einstellung Ein, wenn beim Neustart des Programmes zwischenzeitlich unterbrochene Exporte im Format Sender (Bosch MPEG) wiederaufgenommen werden sollen.Auf Exporte im Format Windows (*.wmv) hat diese Option keinen Einfluss.

2.5.3 VRM ServerDie Einstellungen auf dieser Registerkarte betreffen nur die Verknüpfung Archive Player/VRM Server. Die grundsätzlichen Einstellungen für Client/Server-Umgebungen erfolgen auf der Registerkarte Allgemein > Client/Server.Details hierzu finden Sie in der Dokumentation Configuration Manager.

Server-Verbindung aufbauenAktivieren Sie diese Option, wenn in Ihrem System mit VRM Video Recording Management gearbeitet wird.

Server-IP-Adresse / IP-Adresse Backup-Server Geben Sie die IP-Adresse des Rechners ein, auf dem VRM Server gestartet ist, und gegebenenfalls die des Rechners, der Backup-Server ist.

2.6 Vorbereitung für den Austausch verschlüsselter DatenUm die Wiedergabe verschlüsselter Daten mit Archive Player zu ermöglichen, müssen Sie die Einstellungen für den jeweiligen Sender mit Hilfe von Configuration Manager anpassen.1. Wählen Sie im Programm Configuration Manager das

Hauptregister Geräte und markieren Sie dort die jeweiligen Sender.

2. Stellen Sie sicher, dass die Option Datei > Expertenmodus aktiviert ist.

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3. Wählen Sie auf der Anzeigefläche das Register Netzwerk, bei Geräten mit Firmwareversion 4.0 und höher das Register Erweitertes Netzwerk.Unter Verschlüsselung aktivieren Sie die Option Automatischer Schlüsseltausch.

Klicken Sie auf , um die Einstellung zu speichern.4. Wählen Sie das Register Gerätezugriff.

Unter Geräte-Zugriff wählen Sie aus dem Listenfeld Protokoll die Einstellung HTTPS.

Klicken Sie auf , um die Einstellung zu speichern.

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3 BedienungIm Programm Archive Player haben Sie Zugriff auf alle Kameras, die zuvor über Configuration Manager oder VRM Configurator in ein System integriert worden sind. Beide Programme bieten dabei die Möglichkeit, Kameras in Gruppen zusammenzufassen, zum Beispiel nach Standorten. Weitere Informationen finden Sie in der jeweiligen Dokumentation.Archive Player bietet Folgendes:– Dateisuche in allen Archiven

Alle Aufzeichnungen einer Kamera werden gelistet. Die Aufzeichnungen können auf dem lokalen Speicher eines Senders (zum Beispiel VideoJet X40), einem iSCSI-Speichersystem oder auf der Festplatte Ihres PC gespeichert sein. Die Suche nach Aufzeichnungen kann durch Filter weiter eingegrenzt werden.

– BetrachtenVorhandene Aufzeichnungen können am PC abgespielt werden. Dabei können Sie in variabler Geschwindigkeit in einer Aufzeichnung vor- und zurückspulen.

– LesezeichenSie können an Stellen, die für Sie relevant sind, Lesezeichen setzen. So finden Sie in umfangreichen Aufzeichnungen bestimmte Sequenzen schnell wieder. Markierungen für Alarm-Ereignisse werden angezeigt und können wie Lesezeichen angesprungen werden.

– Forensische Suche in aufgezeichneten Video-Sequenzen (lizenzpflichtige Funktion)Mit Hilfe verschiedener Algorithmen können Aufzeichnungen nach Veränderungen und bewegten Objekten durchsucht werden. Objekte können nach bestimmten Kriterien, wie zum Beispiel Geschwindigkeit, Farbe oder Bewegungsrichtung ausgefiltert werden.

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– Export und Backup (lizenzpflichtige Funktion)Aufzeichnungen können exportiert und auf CD oder DVD gebrannt werden.In einem von VRM verwalteten System können Aufzeichnungen als Backup gesichert werden.

3.1 Programmoberfläche

1 Dateisuche(siehe: Abschnitt 3.4 Dateisuche, Seite 36)

2 Software-Zoom(siehe: Abschnitt 3.5 Software-Zoom, Seite 39)

3 Bewegungserkennung mit VCA (Video Content Analysis)(siehe: Abschnitt 3.6.2 Forensische Suche, Seite 44)

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Sie können den Platz für die Anzeige der Suchergebnisse und der Zeitleiste vergrößern, indem Sie die Maus an den oberen Rand des jeweiligen Abschnitts setzen, bis sich der Mauszeiger zu folgendem Symbol verändert:

Ziehen Sie bei gedrückter Maustaste den Oberrand nach oben oder unten. Die Ansicht des Abschnitts wird vergrößert beziehungsweise verkleinert, die Größe des Wiedergabefensters ändert sich entsprechend. Ebenfalls wird die Anzahl der dargestellten Monitore variabel angepasst. Alle Monitore, die in der Vollbildansicht noch auf dem PC-Monitor dargestellt werden können, sind hellgrau hinterlegt.Hinweis: Die Anzeigengröße der Zeitleiste kann nur verändert werden, wenn mindestens eine Aufzeichnung ausgewählt ist.

4 Export/Backup(siehe: Abschnitt 3.7 Export und Backup, Seite 50)

5 Wiedergabefenster mit MonitorenDer aktive Monitor ist grün umrandet.

6 Wechselt zu Viewer

7 Wechselt zu Configuration Manager

8 Lautstärke stufenweise regeln

9 Anzeige der CPU-Auslastung

10 Aktuelles Datum und Uhrzeit

11 Filter für die Kameraliste (optional einblendbar)(siehe: Abschnitt Baumfilter, Seite 29)

12 KameralisteDas Kontextmenü bietet die Möglichkeit, die Kameraliste in die Zwischenablage zu kopieren.

13 Zeitleiste(siehe: Abschnitt 3.3.3 Zeitleiste, Seite 31)

14 Suchergebnisse(siehe: Abschnitt 3.4.2 Suchergebnisse, Seite 39)

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3.2 HauptmenüIm Folgenden finden Sie die Listen der verfügbaren Befehle im Hauptmenü. Einige der Funktionen können auch über Tastaturkombinationen oder Funktionstasten aufgerufen werden.

3.2.1 DateiOrdner öffnen... Sie erhalten den Auswahldialog zum

Öffnen eines Ordners. Alle Aufzeichnungen, die in diesem Ordner gesichert sind, werden in den Suchergebnissen angezeigt.

Datei öffnen... Sie erhalten den Auswahldialog zum Öffnen einer mp*-Datei. Hier wählen Sie eine Aufzeichnung aus, die dann im aktiven Monitor angezeigt wird.Es können nur Aufzeichnungen wiedergegeben werden, die aus einem BVIP-Programm heraus oder aus der Web-Browser-Ansicht einer Kamera gespeichert worden sind.

Suchordner hinzufügen...

Sie erhalten den Auswahldialog zum Öffnen eines Ordners. Wählen Sie hier einen Ordner aus, der Aufzeichnungen enthält, die Sie in die Suche mit Ihren Filterkriterien einbeziehen wollen. So können Sie zum Beispiel Aufzeichnungen in die Suche einbeziehen, die bereits auf CD gebrannt sind.Einmal ausgewählte Suchordner werden in alle zukünftigen Suchen einbezogen. Beim Beenden von Archive Player geht die Zuordnung dieser Ordner verloren, sie müssen nach dem Neustart erneut hinzugefügt werden.

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3.2.2 Bearbeiten

Authentizität prüfen...

Prüft, ob die ausgewählte Aufzeichnung nachträglich manipuliert wurde

Beenden Schließt das Programm

Auswahl-Anfang setzenF5

Setzt die Anfangsmarke für eine Auswahl

Auswahl-Ende setzenF6

Setzt die Endmarke für eine Auswahl

Einzelbilder speichern(P)

Speichert Einzelbilder von allen verbundenen Monitoren im vorgegebenen Ordner

Einzelbilder drucken... (Alt+P)

Speichert Einzelbilder von allen verbundenen Monitoren im vorgegebenen Ordner und druckt sie auf dem Standarddrucker des PC aus

Einzelbilder senden...

Speichert Einzelbilder von allen verbundenen Monitoren im vorgegebenen Ordner und versendet sie an ausgewählte E-Mail-Adressen

Auswahl exportieren... (Alt+E)

Startet den Export der Auswahl(siehe auch: Abschnitt Exportmarkierungen, Seite 54)

Lesezeichen hinzufügen... (B)

Fügt ein Lesezeichen ein

Nächstes Ereignis (Page Up)

Springt zum nächsten Ereignis in der aktiven Wiedergabe (Lesezeichen, Alarmereignis, geschützter Bereich, Videoaufzeichnung etc.)

Vorheriges Ereignis(Page Down)

Springt zum vorhergehenden Ereignis in der aktiven Wiedergabe

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3.2.3 AnsichtEinfachanzeige F10

Schaltet zwischen dem aktuellen Monitorlayout und einem Layout mit nur einem, dem aktiven Monitor um

Vollbild mit SteuerungF11

Schaltet zwischen Vollbild-Ansicht mit Steuerung und Fensterdarstellung um

VollbildF12

Schaltet zwischen Vollbild-Ansicht und Fensterdarstellung um

Layout Erlaubt die Wahl einer anderen Monitoranordnung (siehe: Abschnitt Monitorlayout ändern, Seite 29)

Watermarking Schaltet die Anzeige der Authentizitätsinformation in allen Monitoren ein oder aus

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Archive Player 3.0 Bedienung | de 25

Bosch Security Systems Bedienungsanleitung DOC | 3.0 | 2009.06

3.2.4 OptionenTrick-Modus Schaltet den Trick-Modus ein.

Der Trick-Modus garantiert, dass alle geöffneten Aufzeichnungen synchron abgespielt werden.Wenn Sie eine Maus mit Scrollrad benutzen, können Sie im Trick-Modus die Aufzeichnungen Frame für Frame ansehen. Dazu setzen Sie den Mauszeiger unterhalb der Zeitskala in die Zeitleiste und drehen das Scrollrad. Beim Scrollen wird die Wiedergabe automatisch angehalten (Pause).Der Trick-Modus erfordert wesentlich mehr Speicherkapazität und Rechenleistung. Die Anzahl der Kameras, auf die dieser Modus angewandt wird, lässt sich daher im Programm Configuration Manager begrenzen (siehe: Abschnitt 2.5 Konfiguration mit Configuration Manager, Seite 12).Im Trick-Modus werden keine Audio-Daten wiedergegeben.

Automatisches Springen

Hier können Sie einzelne Optionen aktivieren, so dass bei der Wiedergabe automatisch nur bestimmte Punkte in der Aufzeichnung angesprungen werden. Damit können Sie uninteressante Abschnitte von der Wiedergabe ausnehmen und einen schnellen Überblick erhalten.

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26 de | Bedienung Archive Player 3.0

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Dabei haben Sie folgende Optionen:– Alles aktivieren

Jeder der unten beschriebenen Punkte wird nacheinander angesprungen.

– Alles deaktivierenDie Haken vor den gewählten Optionen werden gelöscht. Das automatische Springen ist deaktiviert.

– VideoDer Anfangspunkt der nächstgelegenen verfügbaren Aufzeichnung wird angesprungen. Dies ist bei Geräten hilfreich, die so eingestellt sind, dass sie nur zu bestimmten Zeiten oder unter bestimmten Umständen aufzeichnen.

– AlarmDas nächstgelegene Alarmereignis wird angesprungen.

– GeschütztDer Anfangspunkt des nächstgelegenen Aufzeichnungsschutzes wird angesprungen.

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3.2.5 Hilfe

Automatische Monitorzuordnung

In der Grundeinstellung wird jede Aufzeichnung, die aus den Suchergebnissen heraus aufgerufen wird, im aktiven Monitor angezeigt. Der aktive Monitor ist durch einen grünen Rand gekennzeichnet. Die Verbindung zu einer bereits in diesem Monitor laufenden Aufzeichnung wird dadurch beendet.Aktivieren Sie diese Option, wenn jede aufgerufene Aufzeichnung reihum in einem eigenen Monitor gestartet werden soll. Sind alle im eingestellten Ansichts-Layout sichtbaren Monitore belegt, wird die gewählte Aufzeichnung in dem Monitor gestartet, dessen Verbindung am längsten besteht.

Baumfilter Bei aktivierter Option wird über der Kameraliste ein Eingabefeld zum Filtern der Liste eingeblendet (siehe: Abschnitt Baumfilter, Seite 29).

Backup-Spuren anzeigen

Bei aktivierter Option werden nur die Aufzeichnungen eingeblendet, die über die Funktion Backup gesichert worden sind (siehe: Abschnitt 3.7.4 Backup, Seite 57).Bei nicht aktivierter Option werden alle Aufzeichnungen eingeblendet, die kein Backup sind.

Online-Hilfe... Öffnet die Online-Hilfe

Über... Zeigt Informationen über die Software-Version

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28 de | Bedienung Archive Player 3.0

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3.3 Die MonitoreArchive Player stellt ein oder mehrere Software-Monitorfenster zur Verfügung. Diese können in verschiedenen Anordnungen im Wiedergabefenster angezeigt werden.Jeder dieser Monitore entspricht einem Software-Decoder. Um das Netzwerk und den PC nicht zu überlasten besteht die Möglichkeit, in Configuration Manager die Anzahl für Wiedergaben im Trick-Modus zu begrenzen (siehe: Abschnitt 2.5 Konfiguration mit Configuration Manager, Seite 12).Die eingestellte Zahl begrenzt nicht die Anzahl der Monitore. Sie bestimmt die Zahl der Verbindungen zwischen Monitor und Aufzeichnung, die bei aktiviertem Trick-Modus geschaltet werden können. Über die eingestellte Zahl hinaus können bei aktiviertem Trick-Modus keine weiteren Verbindungen geschaltet werden.Anzeigen in den verschiedenen Registerkarten und Befehle, die über die Registerkarten ausgelöst werden (zum Beispiel Software-Zoom), beziehen sich immer auf den aktiven Monitor.Sie aktivieren einen Monitor, indem Sie ihn mit der Maus anklicken.Der aktive Monitor ist durch die grüne Umrandung gekennzeichnet.

3.3.1 Verbindung zwischen Aufzeichnung und MonitorSie starten die Wiedergabe einer Aufzeichnung, indem Sie sie auf einen Monitor verbinden.Eine Verbindung zwischen einer Aufzeichnung und einem Monitor wird hergestellt, indem Sie– in den Monitor per Drag-and-Drop eine Kamera aus der

Kameraliste ziehenAlle in das System integrierten Kameras werden in der Kameraliste angezeigt. Sie können die Anzeige durch die Verwendung des Namensfilters übersichtlicher machen (siehe: Abschnitt Baumfilter, Seite 29)

– auf eines der Suchergebnisse klicken. Dabei wird der aktive Monitor für die neue Verbindung genutzt oder, wenn

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Archive Player 3.0 Bedienung | de 29

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die Option Automatische Monitorzuordnung aktiviert ist, der nächste Monitor belegt.

Sie trennen die Verbindung zwischen einem Monitor und einer Aufzeichnung, indem Sie– mit der rechten Maustaste in den Monitor klicken und

Wiedergabe-Sitzung trennen wählen– in den Monitor per Drag-and-Drop eine andere Kamera aus

der Kameraliste ziehen.

BaumfilterDieses Eingabefeld wird über den Menüpunkt Option > Baumfilter ein- und ausgeblendet.Sie haben hier die Möglichkeit, die Anzeige in der Kameraliste auf bestimmte Kameras zu beschränken, indem Sie die Kameranamen filtern.1. Geben Sie in dem Eingabefeld eine Suchkombination ein,

dabei können Sie Buchstaben, Zahlen und Leerzeichen benutzen.Es werden nur Kameras angezeigt, deren Name diese Kombination enthält.

2. Klicken Sie auf , um wieder alle verfügbaren Kameras anzuzeigen.

In Configuration Manager können Sie einstellen, dass bei Anbindung der Kamera über einen Videoencoder der Name dieses Gerätes automatisch dem Kameranamen vorangestellt wird (siehe: Abschnitt 2.5 Konfiguration mit Configuration Manager, Seite 12).

Monitorlayout ändernArchive Player bietet verschiedene Anordnungen der Monitore an. Das Monitorlayout ist nicht von der Zahl der angeschlossenen Kameras abhängig. Sie ändern das Monitorlayout über den Menüpunkt Ansicht > Layout.Sie wählen die Anzahl der angezeigten Monitore und deren Anordnung. Dafür stehen vordefinierte Layouts zur Verfügung. Das Layout passt sich automatisch an den auf dem PC-Monitor zur Verfügung stehenden Platz an. Wenn Sie die Anzeigegröße

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30 de | Bedienung Archive Player 3.0

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für Suchergebnisse oder die Zeitleiste verändern, passt sich das gewählte Layout entsprechend an. Gegebenenfalls stehen ein oder auch zwei große Monitore zur Verfügung. Wenn Sie ein Monitor-Layout mit weniger Monitoren wählen, werden einige Verbindungen getrennt.In Configuration Manager können Sie unter Animierter Monitorlayout-Wechsel einstellen, dass die Umordnung der Monitore animiert erfolgt. So können Sie die Positionsänderung der einzelnen Monitore nachvollziehen (siehe: Abschnitt 2.5 Konfiguration mit Configuration Manager, Seite 12).Sie ändern die Anordnung einzelner Monitore, indem Sie bei gedrückter Maustaste einen Monitor an eine andere Position ziehen.

Vollbild-AnzeigeSie wechseln zwischen der Programmoberfläche und der Vollbild-Ansicht durch Drücken der Taste F11 für Anzeige mit Steuerung oder F12 für reine Videoanzeige.

3.3.2 Ansehen der gewählten AufzeichnungNachdem aus den Suchergebnissen ein Eintrag ausgewählt ist, startet die Wiedergabe der Aufzeichnung automatisch.Sie können aus der Kameraliste eine Kamera per Drag-and-Drop direkt auf einen Monitor ziehen. Die Wiedergabe startet am Anfangspunkt der aktuellsten vorhandenen Aufzeichnung.

Beim Zurückspringen wird jeweils der letzte I-Frame angezeigt. Ein I-Frame ist im Videostream eine regelmäßig erstellte Komplett-Aufnahme, während einzelne Frames dazwischen nur die Veränderungen aufzeichnen. Die Häufigkeit von I-Frames

Pause/WiedergabeUnterbrechen Sie hiermit die Wiedergabe der ausgewählten Aufzeichnung und starten Sie diese erneut durch nochmaliges Klicken.

Vorhergehender I-FrameSpringt zurück zum letzten I-Frame.

Nächstes BildSpringt vorwärts zum nächsten Bild.

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wird am Videosender eingestellt (Details dazu finden Sie im Handbuch zum jeweiligen Gerät).

3.3.3 ZeitleisteDie Zeitleiste dient zur Navigation. Die grüne Wiedergabe-Marke bezeichnet den Zeitpunkt, zu dem das momentan angezeigte Bild entstanden ist.

Zeiträume, für die eine Aufzeichnung vorhanden ist, sind hellgrau eingefärbt.Sie können den in der Zeitskala dargestellten Zeitraum ändern:– Sie verschieben den dargestellten Zeitraum, indem Sie bei

gedrückter linker Maustaste die Maus entlang der Zeitskala bewegen.

– Sie vergröbern oder verfeinern den dargestellten Zeitraum, indem Sie – auf eines der Lupen-Symbole am rechten Rand klicken– den Mauszeiger einer Scroll-Maus in die Zeitskala

oberhalb der Zeitleiste setzen und das Scrollrad drehen.

1 Kameraname oder Dateiname(aktiver Monitor in fetter Schrift)

2 Zeitskala

3 Von der gewählten Aufzeichnung erfasster Zeitraum

4 Genauere Zeitskaleneinteilung

5 Grobere Zeitskaleneinteilung

6 Lesezeichen

7 Wiedergabe-Marke

8 Markierter Bereich

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32 de | Bedienung Archive Player 3.0

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Bei ausreichend genauer Zeitskaleneinteilung sehen Sie gegebenenfalls weitere farbige Markierungen in der Zeitleiste. Dabei handelt es sich um Systemalarme. Die Aufzeichnung dieser Alarme wird unter Aufzeichnungsprofile in Configuration Manager oder über die Web-Browser-Ansicht der Geräte aktiviert. Systemalarme sind zum Beispiel Alarme über den Alarmeingang (rote Markierung) oder bei Unterbrechung des Videosignals (schwarze Markierung).Um einen anderen Zeitraum einzusehen, wählen Sie eine andere Aufzeichnung aus den Suchergebnissen oder klicken Sie in eine andere graue Markierung.Falls mehrere Aufzeichnungen angezeigt werden, sehen Sie für jeden Monitor eine entsprechende Spur mit den entsprechenden Markierungen in der Zeitleiste.

Video ScratchingVideo Scratching hilft bei der schnellen Durchsicht großer Mengen von Videodaten, zum Beispiel wenn Sie gezielt nach einem bestimmten Vorfall suchen.Dazu ziehen Sie die grüne Wiedergabe-Marke über der Kameraspur bei gedrückter linker Maustaste nach links oder rechts. Beim Ziehen werden in den zugehörigen Monitoren die I-Frames aktualisiert, so dass ein schneller Überblick über den markierten Bereich gewonnen wird.

Kontext-MenüWenn Sie mit der rechten Maustaste auf die Kameraspuren klicken, erhalten Sie das Kontext-Menü:

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Archive Player 3.0 Bedienung | de 33

Bosch Security Systems Bedienungsanleitung DOC | 3.0 | 2009.06

ZoomSie erhalten ein weiteres Untermenü, in dem Sie den Zeitraum auswählen, der in der Zeitleiste dargestellt wird.Lesezeichen hinzufügen...Ein Lesezeichen wird an der Stelle gesetzt, an der sich die Wiedergabe-Marke befindet. Das Lesezeichen wird für alle Spuren gesetzt.Sie erhalten einen Dialog, in dem Sie einen kurzen erklärenden Text eingeben.Lesezeichen löschenWenn Sie auf ein bereits vorhandenes Lesezeichen mit der rechten Maustaste klicken, dann haben Sie hier die Möglichkeit, dieses Lesezeichen wieder zu löschen. Das Lesezeichen wird für alle Spuren gelöscht.Auswahl-Anfang setzenSetzt den Beginn einer Auswahl an die Stelle, an der sich die Wiedergabe-Marke befindet.Der Anfang einer Auswahl kann auch aus dem Hauptmenü oder durch Drücken von F5 gesetzt werden.Eine Auswahl wird übernommen, wenn Sie in das Export-Modul wechseln.Auswahl-Ende setzenSetzt das Ende einer Auswahl.Hinweise:– Eine Auswahl kann auch erstellt werden, indem Sie mit

gedrückter linker Maustaste über einen Bereich in der Zeitleiste fahren.

– Eine Auswahl wird aufgehoben, indem Sie in die Zeitleiste klicken.

Löschen (nur für VRM-Systeme)Löscht die zuvor ausgewählte Videosequenz vom Speicher. Die Löschung kann nicht rückgängig gemacht werden.Schützen (nur für VRM-Systeme)Schützt die zuvor ausgewählte Videosequenz, so dass diese nicht gelöscht werden kann.Geschützte Sequenzen werden durch eine rote Markierung gekennzeichnet.

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34 de | Bedienung Archive Player 3.0

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Schutz aufheben (nur für VRM-Systeme)Hebt den Schutz für eine Sequenz wieder auf.Auswahl exportieren (nur bei lizenzierter Export-Funktion)Exportiert die ausgewählte Sequenz für alle in der Zeitleiste angezeigten Kameraspuren.Wenn Aufzeichnungen durch VRM Video Recording Manager verwaltet werden, können einige der oben genannten Funktionen aufgrund der über das VRM-System erteilten Benutzerrechte eingeschränkt sein.

3.3.4 Weitere Informations- und BedienelementeInformationHier sehen Sie, zu welchem Zeitpunkt die Aufzeichnung entstanden ist.Geben Sie hier einen anderen Zeitpunkt ein und drücken Sie die Eingabe-Taste. Die Wiedergabe-Marke springt an die entsprechende Stelle und die Wiedergabe startet.Die aktuelle Abspielgeschwindigkeit wird angezeigt.

Shuttlerad (Schnellvor-/Schnellrücklauf)Spulen Sie die Aufzeichnung schnell vor oder zurück.Dazu ziehen Sie das Shuttlerad bei gedrückter Maustaste nach rechts oder links. Je weiter Sie ziehen, desto schneller wird die Aufzeichnung vor- oder zurückgespult.

Falls Sie eine Aufzeichnung über einen längeren Zeitraum hinweg in einer bestimmten Geschwindigkeit vor- oder zurücklaufen lassen möchten, können Sie das Shuttlerad einrasten. Dazu ziehen Sie mit der Maus das grüne Rechteck an der Stelle, die der gewünschten Geschwindigkeit entspricht, nach unten. Das Rechteck bleibt eingerastet und die Aufzeichnung wird solange vor- oder zurückgespult, bis Sie das Rechteck wieder nach oben ziehen oder auf Start klicken.

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Archive Player 3.0 Bedienung | de 35

Bosch Security Systems Bedienungsanleitung DOC | 3.0 | 2009.06

Lesezeichen hinzufügen...Setzt ein Lesezeichen an der aktuellen Position. Das Lesezeichen wird für alle Spuren gesetzt.Sie erhalten einen Dialog, in dem Sie einen kurzen erklärenden Text eingeben.

VorherigerDie Wiedergabe-Marke springt zurück zum nächstgelegenen Punkt in der Aufzeichnung, der der Auswahl im Listenfeld entspricht.

In diesem Listenfeld wählen Sie, welche Punkte beim Klicken auf die Pfeilsymbole angesprungen werden. Zur Verfügung stehen:– Alle

(Jeder in der Liste aufgeführte Punkt)– Video

(Jeder Beginn einer neuen Aufzeichnung)– Lesezeichen

(Jedes Lesezeichen)– Alarm

(Jedes Alarmereignis)– Geschützt

(Jeder Beginn eines geschützten Aufzeichnungsbereiches)

– Profil(Jeder Beginn eines neuen VCA-Profils)

– Frame(Jeder I-Frame)

NächsterDie Wiedergabe-Marke springt vor zum nächstgelegenen Punkt in der Aufzeichnung, der der Auswahl im Listenfeld entspricht.

Export startenStartet den Export der Auswahl

Einzelbilder speichernSpeichert Einzelbilder von allen verbundenen Monitoren im vorgegebenen Ordner

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36 de | Bedienung Archive Player 3.0

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3.4 DateisucheHier suchen Sie nach Aufzeichnungen, die innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls gemacht worden sind. Sie können für die Suche zusätzlich Filter nach Speicherort und Kamera setzen. Über den Menüpunkt Datei > Suchordner hinzufügen... können Sie weitere Aufzeichnungen in die Suche einbeziehen.

Einzelbilder drucken...Speichert Einzelbilder von allen verbundenen Monitoren im vorgegebenen Ordner und druckt sie auf dem Standarddrucker des PC aus

Einzelbilder senden...Speichert Einzelbilder von allen verbundenen Monitoren im vorgegebenen Ordner und versendet sie an ausgewählte E-Mail-Adressen

Einzelbildordner öffnenÖffnet den Ordner für Einzelbilder im Windows-Explorer

Aufzeichnungsordner öffnenÖffnet den Ordner für Aufzeichnungen im Windows-Explorer

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Archive Player 3.0 Bedienung | de 37

Bosch Security Systems Bedienungsanleitung DOC | 3.0 | 2009.06

Sobald Sie einen der Parameter für die Dateisuche ändern (zum Beispiel auf eine andere Kamera klicken), wird automatisch eine neue Suche initiiert.

3.4.1 Filter setzenBei Start von Archive Player wird in der Registerkarte für die Dateisuche der aktuelle Monat angezeigt.

1. Klicken Sie auf oder , um den vorhergehenden/

nächsten Monat anzuzeigen. 2. Klicken Sie auf einen Tag, um diesen zu markieren

oderfahren Sie mit der Maus bei gedrückter linker Maustaste über die gewünschten Tage, um einen längeren Zeitraum zu wählen.Der ausgewählte Zeitraum wird grün markiert.

3. Halten Sie die UMSCHALT-Taste gedrückt, wenn Sie einen bereits gewählten Zeitraum ausweiten wollen. Gegebenenfalls blättern Sie zuvor im Kalender einen Monat vor oder zurück.

4. Sie können eine Anfangs- und Enduhrzeit eingeben.Wenn der gewählte Zeitraum mehrere Tage umfasst, gilt die Anfangsuhrzeit für den ersten gewählten Tag, die Enduhrzeit für den letzten. So können Sie den gewählten Zeitraum genau eingrenzen.

5. Das Listenfeld Filter: bietet Ihnen die Möglichkeit, die Suche auf bestimmte Speicherorte einzugrenzen.

1 Blättert einen Monat zurück

2 Ausgewählter Monat

3 Blättert einen Monat vor

4 Markierte Tage

5 Filter nach Datenquelle

6 Filter Anfangs- und Enduhrzeit

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38 de | Bedienung Archive Player 3.0

DOC | 3.0 | 2009.06 Bedienungsanleitung Bosch Security Systems

6. Wählen Sie aus der Kameraliste eine Kameraoderwählen Sie mehrere Kameras, indem Sie während des Anklickens die Strg- oder die Umschalt-Taste gedrückt halten.Wenn Kameras in Ordnern gruppiert sind, zum Beispiel nach Installationsort, dann können Sie einen Ordner auswählen. In diesem Fall werden Aufzeichnungen aller Kameras in diesem Ordner gesucht und angezeigt.Umfangreiche Listen können Sie durch Filtern übersichtlicher machen (siehe: Abschnitt Baumfilter, Seite 29).

Sobald die Kamerawahl abgeschlossen ist, startet die Suche nach Aufzeichnungen. Alle in dem gewählten Zeitraum mit den gewählten Kameras erstellten und am gewählten Speicherort gesicherten Aufzeichnungen werden als Suchergebnisse aufgelistet. Die Kamera selbst muss nicht betriebsbereit oder angeschlossen sein, damit bestehende Aufzeichnungen angesehen werden können. Lediglich die Geräte, auf denen die aufgezeichneten Daten gesichert sind (zum Beispiel Videosender mit lokalem Speichermedium, VRM), müssen im Netzwerk erreichbar sein.Hinweis: Wenn Sie den Namen einer Kamera geändert haben, von der Kamera aber noch Aufzeichnungen unter dem alten Namen im System gesichert sind, so werden diese Aufzeichnungen unter dem alten Kameranamen aufgelistet. Die Kamera selbst ist jedoch als nicht erreichbar gekennzeichnet.

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Archive Player 3.0 Bedienung | de 39

Bosch Security Systems Bedienungsanleitung DOC | 3.0 | 2009.06

3.4.2 SuchergebnisseSortieren Sie die gespeicherten Aufzeichnungen, indem Sie auf einen der Spaltenköpfe (Von, Bis, Quelle oder Info) klicken. Ein zweiter Klick kehrt die Sortierung um. Nutzen Sie den Scroll-Balken, um durch die Liste zu blättern.In der ersten Spalte wird durch ein Symbol der Speicherort der Aufzeichnung angezeigt:

Klicken Sie auf einen Eintrag.Die Wiedergabe der entsprechenden Aufzeichnungen wird gestartet.

3.5 Software-ZoomDas Werkzeug für den digitalen Zoom erlaubt es, einen Bildausschnitt vergrößert darzustellen.

Aufzeichnung befindet sich auf Ihrem PC

Aufzeichnung befindet sich in einem VRM-System oder auf NVR (Network Video Recorder)

Aufzeichnung befindet sich lokal auf dem Speichermedium des angeschlossenen Videosenders (zum Beispiel VideoJet X40)

1 Bei aktivem Zoom angezeigter Bildausschnitt

2 Zoom aktivieren/Zoom deaktivieren

3 Bildausschnitt zurücksetzen

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40 de | Bedienung Archive Player 3.0

DOC | 3.0 | 2009.06 Bedienungsanleitung Bosch Security Systems

1. Klicken Sie auf Zoom aktivieren, um den Software-Zoom auf das Bild im aktiven Monitor anzuwenden.

2. Bewegen Sie die Maus in das grüne Rechteck. Wenn sich der Mauszeiger ändert können Sie mit gedrückter linker Maustaste das Rechteck bewegen, um einen anderen Bildausschnitt im aktiven Monitor anzuzeigen.

3. Ziehen Sie an einer beliebigen Ecke oder Seite des Rechtecks bei gedrückter linker Maustaste, um die Größe des Auswahlrechtecks zu ändern.Der Bildausschnitt im aktiven Monitor ändert sich entsprechend.

4. Klicken Sie auf Bildausschnitt zurücksetzen, um das Auswahlrechteck wieder mit der voreingestellten Größe und zentriert darzustellen.

5. Klicken Sie auf Zoom deaktivieren, um wieder das gesamte Bild der Aufzeichnung im aktiven Monitor darzustellen.

3.6 BewegungserkennungSie können auf Aufzeichnungen verschiedene Algorithmen zur Erkennung von bewegten Objekten anwenden. So finden Sie auch in umfangreichem Videomaterial schnell die Stellen, an denen Bewegungen aufgezeichnet worden sind. Voraussetzung dafür ist, – dass bereits bei der Aufzeichnung der entsprechende

Algorithmus zur Bewegungserkennung aktiviert warund

– dass bei der Aufzeichnung auch die Metadaten aufgezeichnet worden sind. Dazu muss die entsprechende Option für das Gerät unter Aufzeichnungsprofile in Configuration Manager aktiviert sein.

Nach Bewegungen kann nur in Bereichen gesucht werden, die bereits während der Aufzeichnung als sensitiver Bereich (gelb schraffiert) markiert waren.

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Archive Player 3.0 Bedienung | de 41

Bosch Security Systems Bedienungsanleitung DOC | 3.0 | 2009.06

Zur Verfügung stehen folgende Algorithmen:– MOTION+

Lizenzfreier Algorithmus, der in einem markierten Bereich des Bildes Bewegungen erkennt. Sie können Empfindlichkeit und minimale Objektgröße bestimmen.

– IVMD und IVADiese Algorithmen müssen nach einer Demo-Phase von 30 Tagen lizenziert werden (siehe: Abschnitt 3.6.2 Forensische Suche, Seite 44).Wenn Sie diese Algorithmen nutzen, können Sie Objekte, die als bewegt erkannt werden sollen, genau definieren und anhand von Eigenschaften wie Größe, Farbe, Richtung oder Geschwindigkeit filtern.

Neben der reinen Bewegungserkennung stehen Ihnen weitere Algorithmen zur Verfügung, die Sie als Filter für die Suche einsetzen können:– Der Algorithmus Alarmsuchelistet alle Systemalarme in

den Suchergebnissen auf, die bei der Aufzeichnung aktiv waren. In der Info-Spalte der Ergebnisliste wird der Alarmtyp angezeigt. Diese Alarme sind in der Zeitleiste durch verschiedenfarbige Markierungen gekennzeichnet (siehe: Abschnitt 3.3.3 Zeitleiste, Seite 31).

– Mit dem Algorithmus Alarmmeldung grenzen Sie die Suche auf Alarme ein, die mit einer bestimmten Meldung gekennzeichnet sind (siehe: Abschnitt 3.6.3 Alarmmeldung, Seite 47).

Diese Einstellungen können Sie nur bearbeiten, wenn mindestens einem Monitor eine Aufzeichnung zugewiesen ist.

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42 de | Bedienung Archive Player 3.0

DOC | 3.0 | 2009.06 Bedienungsanleitung Bosch Security Systems

1 Gespeicherte Konfiguration

2 Zeigt im aktiven Monitor die Konturen der bewegten Objekte an, abhängig von den Voreinstellungen für den Algorithmus.Gelbe Konturen kennzeichnen eine erkannte Bewegung.Rote Konturen kennzeichnen eine Bewegung, die ein Alarmereignis generiert hat.

3 Zeigt die aktuelle Konfiguration für den aktiven Monitor.

4 Ermöglicht die Änderung der Konfiguration.Je nach gewähltem Algorithmus erhalten Sie zusätzliche Einstellmöglichkeiten über das Kontextmenü des aktiven Monitors und gegebenenfalls ein separates Konfigurationsfenster.

5 Auswahlliste der Algorithmen

6 Öffnet ein Fenster zum Abspeichern der geänderten Konfiguration.

7 Startet die Suche nach bewegten Objekten entsprechend der gewählten Einstellungen für den aktiven Monitor.

8 Auswahl eines Profils (ab IVA 4.0)

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3.6.1 Bewegungserkennung mit KameravoreinstellungenWenn schon bei der Aufzeichnung ein Algorithmus für die Erkennung von Bewegungen konfiguriert und aktiviert war, so sind die entsprechenden Metadaten zusammen mit den aufgezeichneten Videodaten gespeichert. Bei Geräten und Kameras ab Firmware 4.0 muss die entsprechende Option zum Speichern der Metadaten bei der Aufzeichnung aktiviert sein.Die mit dieser Voreinstellung generierten Alarmereignisse zeigen Sie in der Aufzeichnung folgendermassen an:1. Wählen Sie im Register Dateisuche in der Kameraliste eine

Kamera.2. Wählen Sie eine Aufzeichnung in der Liste der

Suchergebnisse.

3. Wechseln Sie in das Register Bewegungserkennung: .In der Anzeige Suchalgorithmus steht, welcher Algorithmus bei der ursprünglichen Aufzeichnung aktiv war.

4. Markieren Sie in der Zeitleiste den Bereich, der durchsucht werden soll.

5. Klicken Sie auf das Symbol , um in der markierten

Auswahl nach Bewegungen zu suchen, die ein Alarmereignis generiert haben.

In der Kameraspur werden erkannte Ereignisse gelb markiert:

HINWEIS! Die Einstellmöglichkeiten für MOTION+ werden im Handbuch zum jeweiligen Gerät beschrieben.Zu IVMD, IVA und Forensic Search erhalten Sie eine ausführliche separate Dokumentation zusammen mit den Lizenzunterlagen.

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DOC | 3.0 | 2009.06 Bedienungsanleitung Bosch Security Systems

Im Listenbereich unterhalb der Zeitleiste werden alle erkannten Ereignisse aufgelistet. Hier finden Sie unter anderem Angaben zu Zeitpunkt und Auslöser für den Alarm.

6. Klicken Sie auf das Symbol , um die Konfiguration für

die Bewegungserkennung anzuzeigen.

3.6.2 Forensische SucheSie können im sensitiven Bereich auch einen Algorithmus mit selbstdefinierten Einstellungen zur Suche anwenden, zum Beispiel wenn auf Grund von neuen Erkenntnissen die Aufzeichnung mit anderen Filtereinstellungen durchsucht werden soll.Der Algorithmus MOTION+ steht Ihnen immer zur Verfügung.MOTION+ erkennt Bewegungen in einem markierten Bereich des Kamerabildes – dabei können Empfindlichkeit und minimale Objektgröße eingestellt werden.Für die Nutzung von IVMD und IVA müssen Sie nach Ablauf der 30-tägigen Demo-Phase eine Lizenz erwerben und dann den Lizenzschlüssel mit Hilfe von Configuration Manager eingeben.Die IVMD- und IVA-Algorithmen ermöglichen es zusätzlich, Objekte anhand von deren Bewegungsrichtung, Geschwindigkeit, Farbe oder Verhalten zu filtern.

Auswahl und Konfiguration1. Wählen Sie im Register Dateisuche in der Kameraliste eine

Kamera.2. Wählen Sie eine Aufzeichnung in der Liste der

Suchergebnisse.

3. Wechseln Sie in das Register Bewegungserkennung: .4. Markieren Sie in der Zeitleiste den Bereich, der durchsucht

werden soll.

HINWEIS! Beim Erwerb der Lizenz erhalten Sie die Dokumentation Forensic Search mit detaillierten Informationen über die Einstellmöglichkeiten für die verschiedenen Algorithmen.

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Archive Player 3.0 Bedienung | de 45

Bosch Security Systems Bedienungsanleitung DOC | 3.0 | 2009.06

5. Wählen Sie aus der Liste Suchalgorithmus einen Algorithmus aus.

6. Klicken Sie auf das Symbol , um Konturen von

bewegten Objekten anzuzeigen. Objekte können nur als solche selektiert werden, wenn eine Bewegung erkannt wird. Dementsprechend werden keine Objekte erkannt, wenn die Wiedergabe angehalten ist.

7. Klicken Sie auf das Symbol , um die aktuelle

Konfiguration anzuzeigen.

8. Klicken Sie auf das Symbol , um die Einstellungen für

den gewählten Algorithmus zu ändern. Der Rahmen des Monitors wird jetzt gelb dargestellt.

9. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den aktiven, gelb umrandeten Monitor, um das Kontextmenü zu öffnen.Das Kontextmenü bietet je nach gewähltem Algorithmus unterschiedliche Menüpunkte. Für einige Algorithmen wird zusätzlich ein separates Konfigurationsfenster angezeigt.

10. Ändern Sie die Parameter für den Algorithmus Ihren Wünschen entsprechend.

11. Klicken Sie auf das Symbol , um die Einstellungen als

Voreinstellung zu speichern. Auf gespeicherte Voreinstellungen können Sie später auch für andere Aufzeichnungen zurückgreifen.

12. Im Dialog Konfiguration speichern wählen Sie die Nummer (1, 2, 3 oder 4), unter der Sie die Voreinstellung speichern wollen. Geben Sie der Voreinstellung einen aussagekräftigen Namen.

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46 de | Bedienung Archive Player 3.0

DOC | 3.0 | 2009.06 Bedienungsanleitung Bosch Security Systems

13. Klicken Sie auf das Symbol , um die Voreinstellung zu

speichern.

14. Klicken Sie auf , , oder , um eine

gespeicherte Voreinstellung auf den aktiven Monitor anzuwenden.

15. Klicken Sie auf das Symbol , um in der markierten

Auswahl nach Bewegungen zu suchen, die bei der gewählten Voreinstellung ein Alarmereignis generieren.

In der Kameraspur werden erkannte Ereignisse gelb markiert:

Im Listenbereich unterhalb der Zeitleiste werden alle erkannten Ereignisse aufgelistet. Hier finden Sie unter anderem Angaben zu Zeitpunkt und Auslöser für den Alarm.

16. Klicken Sie auf oder , um in der Aufzeichnung zum

vorhergehenden oder nächsten Alarm zu springen.

HINWEIS! Die erkannten Alarmereignisse werden nicht gespeichert, wenn Sie die Verbindung zwischen Aufzeichnung und Monitor beenden. Sie können an entsprechenden Stellen jedoch ein Lesezeichen setzen. Lesezeichen werden gespeichert.

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Archive Player 3.0 Bedienung | de 47

Bosch Security Systems Bedienungsanleitung DOC | 3.0 | 2009.06

3.6.3 AlarmmeldungMit diesem Algorithmus können Sie Aufzeichnungen nach den in den Metadaten abgelegten Meldungen durchsuchen, mit denen Alarme automatisch gekennzeichnet werden. Diese Meldungen werden in den Suchergebnissen in der Spalte Info angezeigt. Damit haben Sie die Möglichkeit, umfangreiche Suchergebnisse weiter einzuschränken.Hinweis: Diese Meldungen sind nicht zu verwechseln mit der Alarmmeldung, die Sie unter Bildeinblendungen in Configuration Manager oder über die Web-Browser-Ansicht der Geräte manuell eingeben können.1. Wählen Sie im Register Dateisuche in der Kameraliste eine

Kamera.2. Wählen Sie eine Aufzeichnung in der Liste der

Suchergebnisse.

3. Wechseln Sie in das Register Bewegungserkennung: .4. Markieren Sie in der Zeitleiste den Bereich, der durchsucht

werden soll.5. Wählen Sie aus der Liste Suchalgorithmus den

Algorithmus Alarmmeldung aus.

6. Klicken Sie auf das Symbol , um die Einstellungen für

den Algorithmus zu ändern. Der Rahmen des Monitors wird jetzt gelb dargestellt. Das Einstellungsfenster wird geöffnet.

7. Wählen Sie hier das Register Konfiguration.Bestimmen Sie die Länge des Auschnitts, der für den Export markiert wird, indem Sie für die Zeit vor und nach der Einblendung der Meldung die entsprechende Zeitspanne eingeben.

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48 de | Bedienung Archive Player 3.0

DOC | 3.0 | 2009.06 Bedienungsanleitung Bosch Security Systems

8. Wählen Sie das Register Suche.Geben Sie den Text ein, nach dem gesucht werden soll, dabei können Sie auch mit Teiltexten und Platzhaltern suchen.Folgende Texte werden zum Beispiel als Meldungen mit Alarmen abgespeichert:– Name der VCA-Aufgabe– Texte, die über IVA Task Script eingegeben wurden– Texte, die Manipulationsalarme anzeigen (zum

Beispiel starkes Bildrauschen)– Texte, die Systemalarme anzeigen (zum Beispiel bei

Alarm über einen Alarmeingang)9. Im Einstellungsfenster können Sie über das Menü

Konfiguration > In Datei speichern... diese Einstellungen sichern und über Aus Datei laden... wieder für eine Suche verwenden.

10. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den aktiven, gelb umrandeten Monitor, um das Kontextmenü zu öffnen.Das Kontextmenü bietet folgende Menüpunkte:– Bildschirmanzeige zeigen

Schaltet die Einblendung der Alarmmeldung im Moni-tor ein beziehungsweise aus

– Font für Bildschirmanzeige auswählenÖffnet den Dialog zur Auswahl einer Schriftart und Schriftgröße für die Einblendung der Alarmmeldung

11. Klicken Sie auf das Symbol , um die Einstellungen als

Voreinstellung zu speichern. Auf gespeicherte Voreinstellungen können Sie später auch für andere Aufzeichnungen zurückgreifen.

12. Im Dialog Konfiguration speichern wählen Sie die Nummer (1, 2, 3 oder 4), unter der Sie die Voreinstellung speichern wollen. Geben Sie der Voreinstellung einen aussagekräftigen Namen.

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Bosch Security Systems Bedienungsanleitung DOC | 3.0 | 2009.06

13. Klicken Sie auf das Symbol , um die Voreinstellung zu

speichern.

14. Klicken Sie auf , , oder , um eine gespeicherte Voreinstellung auf den aktiven Monitor anzuwenden.

15. Klicken Sie auf das Symbol , um in der markierten

Auswahl nach Einblendungen zu suchen.In der Kameraspur werden erkannte Ereignisse gelb markiert:

16. Klicken Sie auf oder , um in der Aufzeichnung zur

vorhergehenden oder nächsten Einblendung zu springen.

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50 de | Bedienung Archive Player 3.0

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3.7 Export und BackupDas Exportmodul bietet die Möglichkeit, alle Aufzeichnungen auf den PC oder einen anderen Speicherort im Netzwerk zu exportieren. Sie können Aufzeichnungen nach erfolgtem Export auf CD oder DVD brennen.In einem von VRM verwalteten System nutzen Sie dieses Modul außerdem, um ausgewählte Aufzeichnungen im System als Backup zu sichern.

HINWEIS! Für die Nutzung dieses Moduls müssen Sie eine Lizenz erwerben. Das Register Export/Backup ist nach Ablauf der Demo-Phase nicht mehr aufrufbar.

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Archive Player 3.0 Bedienung | de 51

Bosch Security Systems Bedienungsanleitung DOC | 3.0 | 2009.06

ExportSie können ausgewählte Aufzeichnungen in verschiedenen Formaten exportieren:– Sender (Bosch MPEG)

Diese Exporte betrachten Sie mit den Programmen Viewer oder Player. Metadaten und Lesezeichen werden mitgespeichert. Sie können die Exportgeschwindigkeit über Configuration Manager einstellen (siehe: Abschnitt 2.5 Konfiguration mit Configuration Manager, Seite 12).

– Windows (*.wmv)Diese Exporte betrachten Sie zum Beispiel mit dem Windows Media Player. Metadaten und Lesezeichen werden nicht gespeichert. Bei Exporten in diesem Format ist keine Erhöhung der Exportgeschwindigkeit möglich.

BackupWenn ein VRM mit Hilfe von Configuration Manager in das System integriert ist, wird Archive Player auch genutzt, um ausgewählte Aufzeichnungen im iSCSI-Format auf einer zuvor eingerichteten Backup-LUN zu sichern. Die Einrichtung einer Backup-LUN ist in der Dokumentation zu VRM beschrieben. Von

1 Kalender

2 Export-Details

3 Export-Status

4 Kameraliste mit eingeblendetem Filter

5 Suchergebnisse

6 Zielordner

7 Export-Format

8 Zusätzliche Information

9 Dateien exportieren

10 Disk-Erstellung starten

11 Auswahl des CD/DVD-Laufwerks

12 Exportauftrag löschen

13 Export unterbrechen

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52 de | Bedienung Archive Player 3.0

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dort können die Daten zum Beispiel auf Bandsicherungsgeräten archiviert werden (siehe: Abschnitt 3.7.4 Backup, Seite 57).

3.7.1 Export von Aufzeichnungen

1. Klicken Sie auf das Register Export/Backup: .Sie sehen das Exportmodul.

2. Suchen Sie die gewünschten Aufzeichnungen.(siehe: Abschnitt 3.4 Dateisuche, Seite 36)Die Suchergebnisse werden aufgelistet.

3. Wählen Sie aus der Liste Export-Format das gewünschte Format für die zu exportierenden Dateien:– Sender (Bosch MPEG)

Metadaten werden mitgespeichert

– Windows (*.wmv)Metadaten werden nicht gespeichert

– iSCSI-BackupHinweis: Diese Option gilt nur für Backup (siehe: Abschnitt 3.7.4 Backup, Seite 57).

4. Klicken Sie auf das Symbol neben der Angabe

Zielordner. Sie erhalten den Dialog Wähle Zielordner aus.

5. Wählen Sie den Ordner, in dem die exportierten Dateien gespeichert werden sollen.Unterhalb der Angabe Zielordner finden Sie die Information, wieviel Speicherplatz am Speicherziel zur Verfügung steht.

Der gewählte Zielordner gilt auch für Exporte, die Sie über das Kontext-Menü der Zeitleiste oder das Hauptmenü anstoßen. Wenn Sie hier keinen Eintrag machen gilt der in Configuration Manager eingestellte Export-Pfad.

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Archive Player 3.0 Bedienung | de 53

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6. Klicken Sie auf Dateien exportieren:

Der Export der Dateien beginnt.Unter Export-Status sehen Sie alle Aufzeichnungen aufgelistet, die momentan exportiert werden. Für einen ausgewählten Eintrag finden Sie unter Export-Details genaue Information zu diesem Export.

7. Falls Sie den Export einzelner Dateien unterbrechen möchten, markieren Sie den entsprechenden Eintrag unter Export-Status und klicken Sie auf das Symbol Export

unterbrechen: .8. Falls Sie den Export einzelner Dateien abbrechen und

diese Dateien löschen möchten, markieren Sie den entsprechenden Eintrag unter Export-Status und klicken Sie auf das Symbol Exportauftrag inkl. bisher

übertragener Dateien löschen: .Aufzeichnungen, die gerade auf CD oder DVD gebrannt werden, können nicht gelöscht werden.

9. Klicken Sie erneut auf das Symbol , um den Export

fortzusetzen.

VORSICHT! Bei Ringaufnahmen ist es möglich, dass die ursprünglich gewählte Aufzeichnung während der Unterbrechung überschrieben wurde. In diesem Fall kann der Export nicht fortgesetzt werden.

HINWEIS! Bei einer Auslastung von über 50% (rote Färbung der CPU-Anzeige in der Menüleiste) sind keine Exporte mehr möglich.

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54 de | Bedienung Archive Player 3.0

DOC | 3.0 | 2009.06 Bedienungsanleitung Bosch Security Systems

10. Alle exportierten Aufzeichnungen werden unter Export-Status gelistet.Nach erfolgreichem Export wird unter Export-Status in der Spalte Info die Meldung Fertig angezeigt.

11. Gegebenenfalls wiederholen Sie die Schritte 2 bis 8 für andere Kameras oder einen anderen Zeitraum.Die exportierten Aufzeichnungen sind nun am Zielort gespeichert.

ExportmarkierungenEine Aufzeichnung, die exportiert werden soll, kann bereits bei der Wiedergabe so markiert werden, dass das Exportmodul nur den entsprechenden Ausschnitt exportiert.1. Suchen Sie eine Aufzeichnung (siehe:

Abschnitt 3.4 Dateisuche, Seite 36) und starten Sie die Wiedergabe.

2. Drücken Sie F5, wenn die Wiedergabe-Marke an der Stelle ist, an der der Export starten soll.Die Export-Anfangszeit ist gesetzt.

3. Drücken Sie F6, wenn die Wiedergabe-Marke an der Stelle ist, an der der Export stoppen soll.Die Export-Endzeit ist gesetzt.

Sie können auch das Kontext-Menü der Zeitleiste nutzen, um Anfangs- und Endmarkierung zu setzen, oder den gewünschten Bereich durch Ziehen mit gedrückter Maustaste markieren.Der markierte Bereich wird auf der Zeitleiste grün dargestellt:

4. Klicken Sie im Kontext-Menü der Zeitleiste auf Auswahl exportieren. Die markierten Ausschnitte werden in dem Format exportiert, das in Configuration Manager unter Grundeinstellung für Export-Format voreingestellt ist. Wenn Sie auf dem Registerblatt Export/Backup keinen Eintrag unter Zielordner vorgenommen haben, werden die

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Archive Player 3.0 Bedienung | de 55

Bosch Security Systems Bedienungsanleitung DOC | 3.0 | 2009.06

Daten direkt in den in Configuration Manager unter Grundeinstellung für Export-Pfad eingetragenen Ordner exportiert. In einem neuen Fenster werden Ihnen Informationen zu den exportierten Sequenzen angezeigt.

5. Klicken Sie auf das Symbol , um das Fenster zu

schließen.6. Wechseln Sie gegebenenfalls zum Exportmodul, um den

Exportvorgang zu verfolgen.

Mögliche Ursachen für Verzögerungen oder Fehler beim Export– Einige Geräte können nur eine Wiedergabeverbindung

aufbauen. Diese ist unter Umständen bereits in Gebrauch.– Die Aufzeichnung ist nicht mehr vorhanden

(Ringaufzeichnung wurde überschrieben, Datei wurde manuell gelöscht).

– Die Netzwerkverbindung wird während des Exportes unterbrochen.

– Eine Aufzeichnung, deren Export fortgesetzt werden soll, wurde zwischenzeitlich auf dem PC geöffnet.

– In einer Aufzeichnung, deren Export fortgesetzt werden soll, kann der Anknüpfungspunkt im Videostream nicht mehr gefunden werden.

Abhängig von den Einstellungen in Configuration Manager kann Archive Player wiederholt versuchen, die Dateien zu exportieren.

3.7.2 Zusätzliche InformationDer Dateiname einer Datei, die auf CD oder DVD gebrannt werden soll, wird aus dem Namen des Gerätes und der Kamera gebildet, von der die Aufzeichnung gemacht wurde. Sie können diesen Dateinamen vor dem Brennvorgang editieren.

WARNUNG! Löschen Sie die ursprünglichen Aufzeichnungsdaten erst, nachdem Sie sichergestellt haben, dass der Export der betreffenden Daten vollständig durchgeführt wurde.

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56 de | Bedienung Archive Player 3.0

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1. Klicken Sie auf einen Eintrag in der Liste der exportierten Dateien.Oberhalb der Information über das Export-Format sehen Sie jetzt den Eintrag Zusätzliche Information.

2. Geben Sie Ihre Informationen ein (maximal 32 Zeichen)

und klicken Sie das Symbol .

Die Datei wird unter dem angegebenen Namen auf CD oder DVD gebrannt.

3.7.3 Daten auf CD oder DVD brennen1. Legen Sie eine leere beschreibbare CD oder DVD in den

Brenner Ihres PC.2. Wählen Sie das Laufwerk aus:

3. Wählen Sie unter Export-Status die Aufzeichnungen, die auf CD oder DVD gebrannt werden sollen. Dazu klicken Sie in das Kästchen vor einem Eintrag, so dass dieser mit einem Haken markiert ist:

Sie können eine Aufzeichnung erst dann auswählen, wenn der Export der Aufzeichnung beendet ist.Neben der Schaltfläche wird der auf der CD oder DVD verbleibende freie Speicherplatz angezeigt.

4. Geben Sie zusätzliche Informationen für die ausgewählten Einträge ein (siehe: Abschnitt 3.7.2 Zusätzliche Information, Seite 55).

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Archive Player 3.0 Bedienung | de 57

Bosch Security Systems Bedienungsanleitung DOC | 3.0 | 2009.06

5. Klicken Sie auf Disk-Erstellung starten: .Diese Schaltfläche ist nur anwählbar, wenn mindestens eine Aufzeichnung für den Export ausgewählt ist. Falls im Moment ein Brennvorgang aktiv ist, kann kein weiterer Brennvorgang gestartet werden.

Die Daten werden auf CD oder DVD gebrannt. Zusätzlich wird auf die CD oder DVD ein Programm gebrannt, mit dem die Videodaten auf einem anderen PC wiedergegeben werden können.

3.7.4 Backup Archive Player erlaubt es Aufzeichnungen, die von VRM verwaltet werden, auf einer von VRM ebenfalls verwalteten Backup-LUN zu sichern. Auf diese Weise werden Daten, die über mehrere LUNs verteilt sind, zu einer Datei zusammengeführt. Diese Daten können mit Hilfe von entsprechender Sicherungssoftware zum Beispiel auf Bandlaufwerke gesichert werden und von dort auch wieder in das von VRM verwaltete System zurückgebracht werden. Da auch das Backup von VRM verwaltet wird, werden die notwendigen Lese- und Schreibzugriffe so geregelt, dass gleichzeitig stattfindende Aufzeichnungen nicht beeinträchtigt werden.Vorgehensweise zur Nutzung der Backup-Funktion:1. Richten Sie in VRM mindestens eine LUN vom Typ Backup

ein. Die Einrichtung einer Backup-LUN ist in der Dokumentation zu VRM beschrieben.

2. Integrieren Sie VRM mit Hilfe von Configuration Manager in Ihr System, so dass Archive Player Zugriff auf die von VRM verwalteten Aufzeichnungen hat (siehe: Abschnitt 2.5 Konfiguration mit Configuration Manager, Seite 12).

3. Klicken Sie auf das Register Export/Backup: .Sie sehen das Exportmodul.

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58 de | Bedienung Archive Player 3.0

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4. Suchen Sie die gewünschten Aufzeichnungen.(siehe: Abschnitt 3.4 Dateisuche, Seite 36)Die Suchergebnisse werden aufgelistet.

5. Wählen Sie aus der Liste Export-Format das Format iSCSI-Backup.

6. Wählen Sie als Zielordner die IP-Adresse der gewünschte Backup-LUN. Die Adresse wird im Format IP/Target-ID/LUN-ID angezeigt.

7. Klicken Sie auf Dateien exportieren:

Das Backup der Dateien beginnt.Unter Export-Status sehen Sie alle Aufzeichnungen aufgelistet, die momentan gesichert werden. Für einen ausgewählten Eintrag finden Sie unter Export-Details genaue Information zu diesem Backup.

8. Falls Sie das Backup einzelner Dateien unterbrechen möchten, markieren Sie den entsprechenden Eintrag unter Export-Status und klicken Sie auf das Symbol Export

unterbrechen: .9. Falls Sie das Backup einzelner Dateien abbrechen und

diese Dateien löschen möchten, markieren Sie den entsprechenden Eintrag unter Export-Status und klicken Sie auf das Symbol Exportauftrag inkl. bisher

übertragener Dateien löschen: .

10. Klicken Sie erneut auf das Symbol , um das Backup

fortzusetzen.

VORSICHT! Bei Ringaufnahmen ist es möglich, dass die ursprünglich gewählte Aufzeichnung während der Unterbrechung überschrieben wurde. In diesem Fall kann das Backup nicht fortgesetzt werden.

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Archive Player 3.0 Bedienung | de 59

Bosch Security Systems Bedienungsanleitung DOC | 3.0 | 2009.06

11. Alle gesicherten Aufzeichnungen werden unter Export-Status gelistet.Nach erfolgreichem Backup wird unter Export-Status in der Spalte Info die Meldung Fertig angezeigt.

12. Gegebenenfalls wiederholen Sie die Schritte 4 bis 10 für andere Kameras oder einen anderen Zeitraum.Die gesicherten Aufzeichnungen sind nun auf der Backup-LUN gespeichert.

3.8 Programm beendenWenn Sie Archive Player beenden wollen, wählen Sie im Hauptmenü Datei > Beenden.

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60 de | Contour Design ShuttlePRO V.2 Archive Player 3.0

DOC | 3.0 | 2009.06 Bedienungsanleitung Bosch Security Systems

4 Contour Design ShuttlePRO V.2

4.1 EinführungArchive Player unterstützt die Verwendung des Multimedia-Controllers ShuttlePRO V.2 von Contour Design.Unter anderem besteht der Vorteil der Verwendung des Multimedia-Controllers in der intuitiven Bedienung, leichtem Scrolling und der Möglichkeit, Videos Bild für Bild zu betrachten.Contour Design ShuttlePRO V.2 wird mit Archive Player als optionale Komponente installiert. Nach der Installation wird ShuttlePRO an einem USB-Anschluss angeschlossen. Dann kann ShuttlePRO mit Archive Player genutzt werden.

4.2 Installation von Contour Design ShuttlePRO V.2

4.2.1 Voraussetzungen– Archive Player Version 2.23 oder höher– Freier USB-Anschluss

Nutzen Sie vorzugsweise einen direkten Anschluss. Der Anschluss über einen aktiven Hub ist möglich. Verwenden Sie keine USB-Adapter.

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Archive Player 3.0 Contour Design ShuttlePRO V.2 | de 61

Bosch Security Systems Bedienungsanleitung DOC | 3.0 | 2009.06

4.2.2 Installation

Contour Design ShuttlePRO V.2 wird zusammen mit Archive Player installiert. Um ShuttlePRO nutzen zu können, aktivieren Sie die Option Contour Design ShuttlePRO2 bei der Installation von Archive Player.

Nach der Installation verbinden Sie ShuttlePRO mit einem USB-Anschluss Ihres PCs. ShuttlePRO kann nun mit Archive Player genutzt werden.Genauere Informationen zur Konfiguration der Tasten und des Shuttlerads finden Sie auf den folgenden Seiten.Ändern Sie die Konfiguration nicht, da diese nicht wiederhergestellt werden kann.

HINWEIS! Deinstallieren Sie andere Multimedia-Controller bevor Sie mit der Installation beginnen.

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62 de | Contour Design ShuttlePRO V.2 Archive Player 3.0

DOC | 3.0 | 2009.06 Bedienungsanleitung Bosch Security Systems

4.3 Konfiguration der Tasten

Während Contour Design ShuttlePRO V.2 angeschlossen ist, können Sie Archive Player weiterhin auch mit der Maus und über die Tastatur bedienen. Die entsprechenden Schaltflächen und Funktionstasten sind in der rechten Spalte der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.

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Archive Player 3.0 Contour Design ShuttlePRO V.2 | de 63

Bosch Security Systems Bedienungsanleitung DOC | 3.0 | 2009.06

Taste Funktion Erklärung

1 Export starten Startet den Export der Auswahl

2 In Liste nach oben scrollen

Zeigt im Listenfeld den in der Liste vorhergehenden Eintrag

3 Auswahl-Anfang setzen

Setzt die Anfangsmarke für eine Auswahl F5

4 Vorheriger Die Wiedergabe-Marke springt zurück zum nächstgelegenen Punkt in der Aufzeichnung, der der Auswahl im Listenfeld entspricht

5 Rückwärts Startet die rückwärtslaufende Wiedergabe der Auswahl

6 ESC Bricht eine begonnene Eingabe ab

7 Auszoomen Vergröbert die Zeitskaleneinteilung

8 Pause/Wiedergabe

Unterbrechen Sie hiermit die Wiedergabe der ausgewählten Aufzeichnung und starten Sie diese erneut durch nochmaliges Klicken

9 Einzoomen Verfeinert die Zeitskaleneinteilung

10 Lesezeichen hinzufügen...

Setzt ein Lesezeichen an der aktuellen Position. Das Lesezeichen wird für alle Spuren gesetzt.

11 Wiedergabe vorwärts

Startet die vorwärtslaufende Wiedergabe der Auswahl

12 Nächster Die Wiedergabe-Marke springt vor zum nächstgelegenen Punkt in der Aufzeichnung, der der Auswahl im Listenfeld entspricht

13 Auswahl-Ende setzen

Setzt die Endmarke für eine Auswahl F6

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64 de | Contour Design ShuttlePRO V.2 Archive Player 3.0

DOC | 3.0 | 2009.06 Bedienungsanleitung Bosch Security Systems

Shuttlerad

Halten Sie das Shuttlerad auf Position 7, um die jeweilige Laufgeschwindigkeit weiter zu erhöhen.

WarenzeichenContour ist ein eingetragenes Warenzeichen von Contour Design, Inc.ShuttlePRO2 ist ein Warenzeichen von Contour Design, Inc.

14 In Liste nach unten scrollen

Zeigt im Listenfeld den in der Liste folgenden Eintrag

15 Einzelbilder speichern

Speichert Einzelbilder von allen verbundenen Monitoren im vorgegebenen Ordner

Taste Funktion Erklärung

Linke Positionen:Rücklauf

Rechte Positionen:Vorlauf

1 0,5-fach 1 0,5-fach

2 1-fach 2 1-fach

3 2-fach 3 2-fach

4 4-fach 4 4-fach

5 8-fach 5 8-fach

6 16-fach 6 16-fach

7 32-fach 7 32-fach

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Archive Player 3.0 Index | de 65

Bosch Security Systems Bedienungsanleitung DOC | 3.0 | 2009.06

IndexAAbspielgeschwindigkeit 34Animation des Layoutwechsels 15Anmeldung 9Archiv 19Aufzeichnung

Speicherort 13Ausschnittwerkzeug 39Auswahl 33Authentizität prüfen 23BBedienung 19Betrachten 19Bewegungserkennung

Eigene Einstellungen 44Voreinstellungen 43

CCD-Export 56COM-Port 15Configuration Manager 12CPU-Auslastung 21DDateisuche 36Daten auf CD/DVD brennen 56Dokumentation

weitere 7Download-Geschwindigkeit 16DVD-Export 56EExport

Dateiname 55Fehler 55Jobs 53, 58Löschen 53, 58Status 54, 59Unterbrechen 53, 58Verzögerungen 55

Exporte wiederaufnehmen 17Export-Format (Archive Player) 15Exportmarkierungen 54, 59Export-Pfad (Archive Player) 16

FF11-Taste 30F12-Taste 30F5-Taste 54F6-Taste 54Filter 37Forensische Suche 44GGeräte

konfigurieren 14Grüner Rahmen 28II-Frame 30IVA 41IVMD 41KKamera

gruppieren 14Kameraliste 21Konturen 42LLautstärke 21Layout 24Lesezeichen

setzen 35, 63Limit

Dateiexport 16Download-Versuche 16Trickfunktion-Wiedergaben 15

Lizenz 10Lupe 31MMonitor

grüner Rahmen 28Monitoranordnung 29Monitorbelegung, Automatische 27MOTION+ 41PPasswort 9Pause 30Play 30

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66 de | Index Archive Player 3.0

DOC | 3.0 | 2009.06 Bedienungsanleitung Bosch Security Systems

ProgrammBeenden 23Starten 9

SSchnappschuss

Speicherort 13Schützen 33Software 27Software-Zoom 39Sprungfilter 25Suchalgorithmus 45, 47Suchergebnisse 39Symbole 5Systemalarm 32, 41, 48TTrickfunktion 15Trick-Modus 25VVerschlüsselung 17Versionsnummer 27Vollbild 24, 30VRM 9, 17WWatermarking 24Wiedergabe 28, 30Wiedergabe-Marke 31Wiedergaben mit Trickfunktion

maximale Anzahl 28ZZeitleiste 31Zeitpunkt der Aufnahme 34Zielordner 52Zoom, digital 39

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