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ZUKUNFTSTICKER Rhön Ausgabe 75 März / April 2012 1 HILDERS. In der hessischen Marktge‐ meinde Hilders im Ulstertal wird am 28. und 29. Juli 2012 der mittlerweile 3. Rhöner Wandertag stattfinden, der vor zwei Jahren von der Regionalen Ar‐ beitsgemeinschaft (ARGE) Rhön ins Le‐ ben gerufen wurde. Vor allem will die Kommune sehr stark die Bevölkerung in die einzelnen Veranstaltungen ein‐ beziehen. Die Vorbereitungen für den 3. Rhöner Wandertag haben begonnen, der tur‐ nusmäßig dieses Jahr in Hessen stattfin‐ det. Die Gemeinde Hilders hofft jetzt auf zahlreiche Gäste. Der Leiter der Tourist‐ Information Hilders, Christoph Neu‐ bauer, stellte jetzt bereits im Beisein von Vertretern des Rhönklubs, der Dachmarke Rhön, der ARGE Rhön und des Biosphärenreservats Rhön ein erstes Grobkonzept vor. An beiden Tagen soll es fünf verschiedene geführte Wande‐ rungen geben. Eine davon verläuft auf der Extratour zum HOCHRHÖNER „Der Hilderser“. Hinzu kommen eine Aktivtour „Herz‐ kreislaufpark“, eine Burgentour „Auers‐ burg“, eine Sagentour „Ruine Eberstein“ und eine Familienentdeckertour „Le‐ bendiges Hilders“. Ob Hessens Minis‐ terpräsident Volker Bouffier wie geplant die Eröffnung des 3. Rhöner Wanderta‐ ges übernehmen wird, steht noch nicht genau fest. Ein Besonderheit wird es dieses Jahr geben: die „Rhöner Wandertags‐ Familie“. Die zweijährige Lolle Ortmann wird jetzt in der Region richtig berühmt. Gemeinsam mit ihren Eltern Sven (39 Jahre) und Yvonne (36 Jahre) wirbt sie nämlich ab sofort auf allen Plakaten, Flyern und Displays für den 3. Rhöner Wandertag, der in diesem Jahr am 28. und 29. Juli stattfindet. Als Rahmenprogramm setzt Hilders auf einen breit gestreuten Rhöner Regional‐ und Handwerkermarkt mit traditionel‐ lem Markttreiben, bei dem es auch um Rhöner Produkte und Rhöner Direkt‐ vermarkter gehen soll. Hierzu sind auch die Mitgliedsbetriebe der Dachmarke Rhön aufgerufen, ihre Ideen und Produkte mit einzubringen und zu verkaufen. Die Kommune will für diesen Markt die Marktgemeinde Hilders in verschiedene Themengassen einteilen, darunter eine Rhöner Schlemmergasse, eine Rhöner Hand‐ werkergasse, eine Rhöner Geschichts‐ und Gruselgasse, eine Kunstgasse, eine Rhöner Marktstraße, eine Aktivgasse und eine Umweltgasse. Fortsetzung Seite 2! Ausgabe 75 INFODIENST März / April 2012 der Regionale Arbeitsgemeinschaft Rhön (ARGE Rhön) zur nachhaltigen Regionalentwicklung in den Land kreisen SchmalkaldenMeiningen, Wartburgkreis, Fulda, RhönGrabfeld, Bad Kissingen Vorbereitungen für den 3. Rhöner Wandertag in Hilders am 28. und 29. Juli laufen – erstmals wird eine „Rhöner Wandertags‐Familie“ für die Veranstaltung werben ARGE Rhön Stellten jetzt die „Rhöner Wandertags‐Familie“ Yvonne, Lolle und Sven Ortmann vor, die ab sofort offiziell für den 3. Rhöner Wandertag am 28. und 29. Juli in Hilders wirbt: der Geschäftsführer der Regionalen Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön Manfred Endres (links), Rhönklubpräsident Ewald Klüber (2.v.l.), der Bür‐ germeister von Hilders Hubert Blum (3.v.r.), der Leiter der Tourist‐Information Hilders Christoph Neubauer (2.v.r.) und der 1. Beigeordnete der Gemeinde Hilders und Vorsitzende des Rhönklub‐Zweigvereins Hilders Werner Schindlauer (rechts). Foto: Carsten Kallenbach Themen in der Ausgabe 75 sind u. a. Rhöner Genuss‐Tour Dachmarke Rhön S. 2 3. Seminar Rhön‐Sprudel‐Genussakademie S. 3 Uli Dickas neuer Geschäftsführer im Rhönforum e. V. S. 4 Badeurlaub auf fränkisch S. 6 Rhön auf Frankfurter Radmesse präsent S. 5 Veranstaltungsangebote Biosphärenreservat Rhön S. 7 1. Empfang "Wirtschaft‐Kreativität‐Sport“ S. 9 Wanderkalender 2012 des Rhönklubs S. 10 Wanderausstellung "Zeitwandel" S. 11 Makrowelten in Tann S. 11 Gersfelder Gesundheitstage S. 12 5. Passionsausstellung S. 12 sowie weitere Artikel

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ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 75  März / April 2012  1 

HILDERS.  In  der  hessischen  Marktge‐ meinde  Hilders  im  Ulstertal  wird  am 28. und 29. Juli 2012 der mittlerweile 3. Rhöner Wandertag stattfinden, der vor zwei  Jahren  von  der  Regionalen  Ar‐ beitsgemeinschaft  (ARGE) Rhön  ins Le‐ ben  gerufen wurde. Vor  allem will  die Kommune  sehr  stark  die  Bevölkerung in  die  einzelnen  Veranstaltungen  ein‐ beziehen. Die  Vorbereitungen  für  den  3.  Rhöner Wandertag  haben  begonnen,  der  tur‐ nusmäßig dieses Jahr in Hessen stattfin‐ det. Die Gemeinde Hilders hofft jetzt auf zahlreiche Gäste. Der Leiter der Tourist‐ Information  Hilders,  Christoph  Neu‐ bauer,  stellte  jetzt  bereits  im  Beisein von  Vertretern  des  Rhönklubs,  der Dachmarke  Rhön,  der  ARGE  Rhön  und des Biosphärenreservats Rhön ein erstes Grobkonzept vor. An beiden Tagen soll 

es  fünf  verschiedene  geführte Wande‐ rungen geben. 

Eine  davon  verläuft  auf  der  Extratour zum HOCHRHÖNER „Der Hilderser“. Hinzu  kommen  eine  Aktivtour  „Herz‐ kreislaufpark“,  eine  Burgentour  „Auers‐ burg“, eine Sagentour „Ruine Eberstein“ und  eine  Familienentdeckertour  „Le‐ bendiges  Hilders“.  Ob  Hessens  Minis‐ terpräsident Volker Bouffier wie geplant die Eröffnung des 3. Rhöner Wanderta‐ ges übernehmen wird,  steht noch nicht genau fest. Ein  Besonderheit  wird  es  dieses  Jahr geben:  die  „Rhöner  Wandertags‐ Familie“. Die zweijährige Lolle Ortmann wird jetzt in der Region richtig berühmt. Gemeinsam  mit  ihren  Eltern  Sven  (39 Jahre)  und  Yvonne  (36  Jahre)  wirbt  sie nämlich  ab  sofort  auf  allen  Plakaten, Flyern  und  Displays  für  den  3.  Rhöner Wandertag,  der  in  diesem  Jahr  am  28. und 29. Juli stattfindet. 

Als  Rahmenprogramm  setzt  Hilders  auf einen breit gestreuten Rhöner Regional‐ und  Handwerkermarkt  mit  traditionel‐ lem Markttreiben, bei dem es auch um Rhöner  Produkte  und  Rhöner  Direkt‐ vermarkter gehen soll. Hierzu  sind  auch  die  Mitgliedsbetriebe der  Dachmarke  Rhön  aufgerufen,  ihre Ideen  und  Produkte  mit  einzubringen und zu verkaufen. Die Kommune will für diesen  Markt  die  Marktgemeinde Hilders  in  verschiedene  Themengassen einteilen,  darunter  eine  Rhöner Schlemmergasse,  eine  Rhöner  Hand‐ werkergasse,  eine  Rhöner  Geschichts‐ und  Gruselgasse,  eine  Kunstgasse,  eine Rhöner  Marktstraße,  eine  Aktivgasse und eine Umweltgasse. 

Fortsetzung Seite 2! 

Ausgabe 75                                          INFO­DIENST  März / April 2012 

der Regionale Arbeitsgemeinschaft Rhön (ARGE Rhön) zur nachhaltigen Regionalentwicklung in den Land­ kreisen Schmalkalden­Meiningen, Wartburgkreis, Fulda, Rhön­Grabfeld, Bad Kissingen 

Vorbereitungen für den 3. Rhöner Wandertag in Hilders am 28. und 29. Juli laufen – erstmals wird eine „Rhöner Wandertags‐Familie“ für die Veranstaltung werben 

ARGE Rhön 

Stellten jetzt die „Rhöner Wandertags‐Familie“ Yvonne, Lolle und Sven Ortmann vor, die ab sofort offiziell  für den 3. Rhöner Wandertag am 28. und 29.  Juli  in Hilders wirbt: der Geschäftsführer der Regionalen Arbeitsgemeinschaft  (ARGE) Rhön Manfred Endres (links), Rhönklubpräsident Ewald Klüber (2.v.l.), der Bür‐ germeister von Hilders Hubert Blum (3.v.r.), der Leiter der Tourist‐Information Hilders  Christoph  Neubauer  (2.v.r.)  und  der  1.  Beigeordnete  der  Gemeinde Hilders und Vorsitzende des Rhönklub‐Zweigvereins Hilders Werner Schindlauer (rechts).  Foto: Carsten Kallenbach 

Themen in der Ausgabe 75 sind u. a. 

Rhöner Genuss‐Tour Dachmarke Rhön                                S. 2 

3. Seminar Rhön‐Sprudel‐Genussakademie  S. 3 

Uli Dickas neuer Geschäftsführer im Rhönforum e. V.  S. 4 

Badeurlaub  auf fränkisch  S. 6 

Rhön auf Frankfurter Radmesse präsent  S. 5 

Veranstaltungsangebote Biosphärenreservat Rhön          S. 7 

1. Empfang "Wirtschaft‐Kreativität‐Sport“  S. 9 

Wanderkalender 2012 des Rhönklubs  S. 10 

Wanderausstellung "Zeitwandel"  S. 11 

Makrowelten in Tann  S. 11 

Gersfelder Gesundheitstage  S. 12 

5. Passionsausstellung  S. 12 

sowie weitere Artikel

ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 75  März / April 2012  2 

Fortsetzung von Seite 1! 

In und um die Ortslage herum sollen in verschiedenen Hinterhöfen für Familien und  Wissbegierige  Informationen  zu Traditionen  wie  Kinderprozessionen, Spuk und Sonderbarem bis Witzigem in Form  von  Scheunenkinos  gezeigt  wer‐ den.  Ergänzt  wird  das  Angebot  zum  3. Rhöner Wandertag  um  Festbetrieb  mit Livemusik  und  Rhöner  Mundart  oder auch  um  eine  Nachtwächterführung. 

Eventuell  soll  es  auch  eine  Bade‐  und Saunanacht  in  der  „Ulsterwelle“ geben. Weitere  Bestandteile  sind  ein  Festgot‐ tesdienst  mit  Schäfer  und  Rhönschaf, eine  Wanderung  mit  dem  Rhönschäfer und ein Rhöner Schlachtefest mit Ochse am  Spieß.  Für  den  Rhöner  Wandertag soll  in  den  kommenden  Wochen  und Monaten  umfangreich  geworben  wer‐ den.  Dabei  will  auch  der  Rhönklub  tat‐ kräftig  helfen:  unter  anderem  soll  das Ereignis beim Deutschen Wandertag  im 

Fläming und beim Thüringer Wandertag sowie  bei  den Versammlungen des Ge‐ samtrhönklubs und seiner Zweigvereine eine wesentliche Rolle spielen. Der  3.  Rhöner  Wandertag  steht  unter dem  Motto  „Die  Rhön  bewegt  sich“. Für ihn wird unter anderem im Internet unter  www.hilders.de  und www.rhoener‐wandertag.de  gewor‐ ben.  Außerdem  ist  er  Bestandteil  auf einer  Million  Flaschen  der  Fuldaer Brauerei Hochstift. 

RHÖN.  Erstmals  ist  ein  „Schlemmerat‐ las“  für  die  gesamte  Rhön  erschienen: die  „Rhöner  Genuss‐Tour“  der  Dach‐ marke  Rhön  jetzt  offiziell  vorgestellt. Die 196 Seiten starke Broschüre vereint insgesamt  91  Partnerbetriebe  der  Re‐ gionalmarke,  davon  55  aus  dem  Be‐ reich Gastronomie und 36 aus dem Be‐ reich Produkte. 

„Wir haben in der Rhön  tolle Produkte, die es verdienen, unter besonderen Kri‐ terien  vermarktet  zu  werden“,  meinte die  Geschäftsführerin  der  Dachmarke Rhön  GmbH,  Barbara  Vay,  als  sie  den Inhalt  der  „Rhöner  Genuss‐Tour“  vor‐ stellte.  Innerhalb  des  Netzwerkes  der Dachmarke  Rhön  sei  die  Gastronomie mit  derzeit  81  Partnerbetrieben  die wichtigste  Branche.  „Alle  Betriebe,  die sich  in der Rhöner Genuss‐Tour präsen‐ tieren,  haben  sich  dazu  verpflichtet, unsere  Qualitätskriterien  einzuhalten und  dürfen  daher  die  Zeichen  der Dachmarke  Rhön  wie  das  Biosiegel Rhön,  das Qualitätssiegel  Rhön und die Silberdisteln tragen“, betonte Vay. Die  „Rhöner  Genuss‐Tour“  lädt  Einhei‐ mische  und  Gäste  dazu  ein,  die  Region kulinarisch  zu  entdecken  und  macht Lust  auf  die  speziellen  Produkte  und Gerichte,  die  es  nur  in  diesem  Land‐ strich, dem „Land der offenen Fernen“, gibt, und die – so weit möglich ‐ aus re‐ gionalen Zutaten hergestellt werden. Zu jedem Anbieter gibt es die Öffnungszei‐ ten  und  die  Kontaktdaten.  Außerdem weisen  zahlreiche  Betriebe  auf  Beson‐ derheiten in  ihrer unmittelbaren Umge‐ bung  hin  –von  interessanten  Wande‐ rungen bis zu speziellen Besichtigungen, beispielsweise  in  Brauereien  oder  auf Weingütern. „Gutes Essen und Trinken 

aus  guten  regionalen Zutaten  liegen  im Trend  und  machen  eine  Region  unver‐ wechselbar. Und mit beiden kommt der Gast  oft  als  Erstes  in  Kontakt,  um  eine Landschaft  kennen  und  lieben  zu  ler‐ nen“,  sagt  Barbara  Vay  und  ergänzt: „Laut  einer  aktuellen  EMNID‐Umfrage achten  inzwischen  rund 80  Prozent  der Verbraucher  auf  Regionalität,  weil  sie Vertrauen  zu  den  Landwirten  und Verarbeitern  aus  der  Region  haben, Wert  auf  kurze  Transportwege  legen, bewusst  einen  Beitrag  zum  Erhalt  von Arbeitsplätzen  in  der  Heimat  leisten wollen  und  insgesamt  ein  positives  Le‐ bensgefühl  mit  dem  Genuss  regionaler Produkte  verbinden  –  auch  und  vor  al‐ lem im Urlaub.“ Das  Vertrauen  in  die  Region  sei  immer größer  als  in  etwas  Anonymes,  meinte der  Vorsitzende  des  Länder  übergrei‐ fenden  Vereins  Dachmarke  Rhön  und 

Landrat  des  Rhön‐Grabfeld‐Kreises, Thomas Habermann  (. Die „Rhöner Ge‐ nuss‐Tour“  sei  eine  Aufstellung  von Wettbewerbern aus der Region, die sich zu  Leistung,  Qualität  und  Regionalität verpflichtet haben. 

Die „Rhöner Genuss‐Tour“ geht auf eine Gemeinschaftsidee  der  Dachmarke Rhön,  des  Rhön‐Tourismus,  der  fünf Rhönlandkreise  sowie  der  Sparkassen der  fünf  Rhönlandkreise  zurück.  Alle regionalen  Sparkassen  beteiligten  sich an  der  Finanzierung  der  Broschüre,  die in  einer  Auflage  von  insgesamt  50  000 Exemplaren  erschienen  ist.  „Das  ist  ein sehr  ansprechendes Werk“, meinte  das Mitglied  des  Vorstands  der  Sparkasse Fulda,  Uwe Marohn.  „Wenn man  darin blättert, bekommt man Lust, die nächs‐ te  Tour  zu  planen.“  Besonders  bemer‐ kenswert  sei, dass die „Rhöner Genuss‐ Tour“  Länder  übergreifend  erschienen ist  und  damit  nicht  Halt  vor  Landkreis‐ grenzen  macht.  „Dieses  Werk  ist  für mich  ein  Zeichen,  dass  durch  eine  ge‐ bündelte  Aktion  etwas  Gutes  heraus‐ kommt.  Vielleicht  erkennen  das  auch weitere  Betriebe,  die  momentan  noch nicht  Mitglied  der  Dachmarke  Rhön sind“, betonte Marohn. Die  regionale  Küche  sei  der  Fokus,  den die  Region  in  ihrer  Außendarstellung besonders  brauche,  sagte  der  Ge‐ schäftsführer der Tourismus GmbH Bay‐ erische Rhön, Michael Pfaff. „Wir  wollen  eine  regionale  und  hohe Qualität in allen Bereichen – das  ist die Idee  des  Biosphärenreservats  Rhön.  In der  Rhöner  Genuss‐Tour  findet  diese Idee  in  einer  besonderen  Weise  ihre Fortsetzung“,  unterstrich  der Leiter  der Hessischen  Verwaltungsstelle  des  Bio‐ sphärenreservats Rhön, Torsten Raab. 

Dachmarke Rhön 

„Rhöner Genuss‐Tour“ der Dachmarke Rhön offiziell präsentiert

ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 75  März / April 2012 3 

Er  hob  insbesondere  die  gute  Zusam‐ menarbeit  zwischen  allen  Partnern  der Region  sowie  das  finanzielle  Engage‐ ment  der  fünf  Rhöner  Sparkassen  her‐ vor.  Damit  sich  die  anwesenden  Gäste und Medienvertreter davon überzeugen konnten,  welche  originellen  Gerichte aus Rhöner Produkten wie Forelle, Kalb und  Gemüse  hergestellt  werden  kön‐ nen,  hatte  der  Chefkoch  des  Hotels „Peterchens  Mondfahrt“  auf  der  Was‐ serkuppe,  Andreas  Rau,  einen  regiona‐ len Imbiss vorbereitet. Die „Rhöner Ge‐ nuss‐Tour“ ist in allen zentralen Tourist‐ Informationen,  den  Informationszen‐ 

tren  des  UNESCO‐Biosphärenreservats Rhön,  in  den  beteiligten  Betrieben selbst  sowie  in  den  Sparkassenfilialen der  fünf  Rhönlandkreise  kostenlos  er‐ hältlich. 

Sie kann auch direkt bei der Dachmarke Rhön bestellt werden: per E‐Mail  unter info@dachmarke‐rhoen.de  oder  im  In‐ ternet unter www.marktplatzrhoen.de. 

Foto: Sie präsentierten die „Rhöner Genuss‐ Tour“:  Vorstandsmitglied  Sparkasse  Fulda Uwe Marohn,  der  Vorsitzende  des Vereins Dachmarke  Rhön  und  Landrat  des  Rhön‐ Grabfeld‐Kreises  Thomas  Habermann,  die Geschäftsführerin  der  Dachmarke  Rhön Barbara Vay, der Geschäftsführer der Tourismus GmbH Bayerische Rhön Michael Pfaff und der Leiter der Hessischen Verwal‐ tungsstelle  des  Biosphärenreservats  Rhön Torsten Raab (von links). 

RHÖN.  Mehr  als  20  Gastronomen  aus der gesamten Rhön nahmen am dritten Seminar im Rahmen der „RhönSprudel‐ Genussakademie“  teil,  einer  Gemein‐ schaftsinitiative  des  MineralBrunnens RhönSprudel und der Dachmarke Rhön. Im  Fokus  standen diesmal  die Umstel‐ lung  auf  regionale  und  Bio‐Produkte, aber auch solche Themen wie die rich‐ tige  Speisekartenanalyse  und  die  kor‐ rekte Kalkulation der Gerichte. 

„Wenn  Gastronomiebetriebe  eine  Um‐ stellung auf regionale oder Bio‐Produkte vornehmen, so bedeutet das unter dem Strich einen Zuwachs bei den Gästezah‐ len“,  sagte  Referent  Thomas  König,  Kü‐ chenchef im Dorint Bad Brückenau. „Mit System  zu Genuss  und Mehrwert –  Be‐ triebswirtschaftslehre  in  der  Küche und Restaurant“  lautete  der  Titel  des  Semi‐ nars,  das  in  Mellrichstadt  im  Bio‐Hotel Sturm, durchgeführt wurde. König konn‐ te den Gastronomen aus eigener Erfah‐ rung  berichten,  dass  es  sich  lohnt,  ver‐ stärkt regionale und sogar Bio‐Produkte, am  besten  natürlich  zusätzlich  aus  der unmittelbaren Region, anzubieten. „Wir im Dorint haben dadurch zwischen fünf und  acht  Prozent  mehr  Gäste  gewon‐ nen“,  sagte König.  „Regionale Produkte haben entscheidende Vorteile: Wir ken‐ nen die Lieferanten, wir können Einfluss nehmen  auf  die  Qualität,  wir  können eine  Geschichte  erzählen,  wir  können die Produkte saisonal einbinden und wir haben  Lebensmittel,  die  leben“,  so  Kö‐ nig.  Die  Umstellung  auf  regionale  oder Bio‐Produkte  sei  ein  Stück  Wertschöp‐ fung, von dem Erzeuger und Gastronom gemeinsam profitieren. Insbesondere in der  Umstellung  auf  regionale  Bio‐ 

Produkte sieht König ein absolutes Qua‐ litätsmerkmal, mit dem sich ein Betrieb nach  außen hin  darstellen  kann.  Seiner Meinung nach sei das sogar ein gangba‐ rer  Weg  für  Wandergaststätten,  bei‐ spielsweise  für  solche  entlang  des HOCHRHÖNER. Der Geschäftsführer des Hotel  Sturm  in  Mellrichstadt,  Matthias Schulze‐Dieckhoff, gab König diesbezüg‐ lich recht: „Es gibt Hotels, die eine bes‐ sere  Lage  haben  als  wir.  Wer  zu  uns kommt, der kommt deshalb, weil wir ein zertifiziertes  Bio‐Hotel  sind  und  zu  100 Prozent  unsere  Lebensmittel  aus  Bio‐ 

Produktion verwenden.“ Bei  der  richtigen  Kalkulation  für  die Preise der Gerichte müssten alle Kosten des  Betriebs  mit  einbezogen  werden. Weitere  Themen waren die  richtige La‐ gerhaltung, die zeitgerechte und exakte Portionierung  von  Speisen und der Ein‐ satz  des  richtigen  Garverfahrens  bei Berücksichtigung  von  steigenden  Ener‐ giekosten  oder  der  Personalfaktor,  um die Küche eines Restaurants oder Hotels rentabel zu gestalten. Generell empfahl Thomas König den anwesenden Gastro‐ nomen,  auf  Disziplin  während  der  ein‐ zelnen  Arbeitsschritte  bei  allen  Mitar‐ beitern  zu  achten. Durch  eine  sinnvolle Planung  und  konsequente  Einhaltung von festgelegten Standards in der Küche 

kann  in  der  Gastronomie  viel  gespart werden.  Das  erstrecke  sich  auf  nahezu alle  Bereiche  –  über  den  Personalein‐ satz,  die  Energieeffizienz,  die  richtige Resteverwertung bis hin zur Sauberkeit. „Wir  werden  nach  diesem  Seminar  be‐ sonders  darüber  nachdenken,  uns  dem Thema  Bio  verstärkt  anzunehmen.  Ich könnte mir  da  vorstellen,  auf  Bio‐Mehl und  auf  Obst  aus  der  Region  zurückzu‐ greifen“, so Teilnehmer Reinhold Köcke vom „Café Fabula“ im hessischen Tann. Auch  Stefanie  und  Jenny  Lümpert  vom „Thüringer Rhönhaus“ in Oberweid wol‐ len in Zukunft beim Thema Regionalität noch  mehr  Ideen  umsetzen.  „Wir  den‐ ken  da  unter  anderem  an  das  Fleisch typischer  und  alter  Haustierrassen  der Rhön, z. B.  Gelbes Frankenvieh.“ „Referent Thomas König hat mich über‐ zeugt.  Regionalität  ist  ohnehin  schon eine Tradition bei uns, aber mit der Um‐ stellung  auf  Bio‐Produkte  aus  der  Regi‐ on  hätten  wir  ein  Alleinstellungsmerk‐ mal“,  betonte  Rainer  Ernst,  Gastwirt „Zum  Schlosswirt“  im  bayerischen  Bad Bocklet. „Eine  hohe  Qualität  der  Angebote  im Sinne der Zufriedenheit der Gäste ist für Jedermann ein Muss. Wir  haben  in  der Rhön  sehr gute  und  innovative  Lebens‐ mittelhandwerker  vom  Landwirt  über Metzger bis zur Veredelung in der Gast‐ ronomie  und  Hotellerie,  so  Martina Klüber‐Wibelitz  vom  Büro  Antsanvia  in Schleid, die verantwortlich für die Semi‐ narbetreuung  im  Rahmen  der  Rhön‐ Sprudel‐Genussakademie ist. 

Weitere  Informationen  und  Termine: www.rhoensprudel‐ genussakademie.de 

Drittes Seminar im Rahmen der RhönSprudel‐Genussakademie

ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 75  März / April 2012 4 

RHÖN  /  BAD  SALZUNGEN.  Das  Brun‐ nenhaus  an  der  Westwand  des  Bad Salzunger  Gradierwerkes  ist  auch  gut für  Geistreiches:  Über  den  Köpfen der Besucher  reift seit einigen Tagen  in ei‐ nem  50‐Liter‐Fass  aus  Eichenholz  ein Dinkel‐Brand vor sich hin. Er  soll durch den  Sole‐Nebel  einen  Whiskey  ähnli‐ chen  Geschmack  annehmen  und  damit zu  einem  besonderen  Qualitätsprodukt werden.  Bereits  im  letzten  Jahr  wurde auf  diese  Weise  ein  Weizenbrand  im Gradierpavillon  von  Bad  Königshofen veredelt –  er wurde  für  die Dachmarke Rhön,  die  diese  Idee  gemeinsam  mit 

dem Rhön‐Tourismus geboren hatte, zu einer wahren Erfolgsgeschichte. Viele Whiskey‐Sorten werden in Schott‐ land  eine  Zeit  lang  am  Meer  gelagert, damit  die  salzhaltige  Luft  das  Holz  der Fässer  durchziehen  kann,  erklärte  das Mitglied  der  Kleinbrennerkooperation der  Dachmarke  Rhön,  Lothar  Bold  aus Neuwirtshaus  bei  Hammelburg.  „Was zunächst  im  übertragenen  Sinne  wie eine „Schnapsidee“ klang, wurde relativ schnell  eine  ganz  handfeste.  Kleinbren‐ ner Peter Hohmann aus Nordheim stell‐ te  damals  einen Weizen‐Brand her und ließ  diesen  ab Herbst  2010  im Gradier‐ 

pavillon in Bad Königshofen reifen. Dann wurde der Brand abgefüllt und verkauft. „Ein  durchschlagender  Erfolg“,  so  Han‐ nelore  Rundell  stellvertretende  Ge‐ schäftsführerin  der  Dachmarke  Rhön GmbH.  Die  Länder  übergreifende  Zu‐ sammenarbeit in der Rhön unter Feder‐ führung  der  Dachmarke  Rhön  sei  „ein leuchtendes  Beispiel“,  lobte  der  Vize‐ landrat  des  Wartburgkreises,  Friedrich Krauser.  Weitere  Informationen  zum Rhöner  Gradierbrand  gibt  es  auch  bei der Dachmarke Rhön, Tel. 0 97 74 / 91 02 35, oder per E‐Mail unter info@dachmarke‐rhoen.de. 

GEISA. Aus der Rhön  für die Rhön. Am 1.  März  hat  der  33‐jährige  Tourismus‐ betriebswirt Uli Dickas  seine Arbeit als Geschäftsführer  im Rhönforum e. V.  in Geisa  angetreten.  Seit  seiner  Geburt wohnt er in Bischofsheim und ist in der Rhön  verwurzelt.  „Die  Region  mit  zu prägen  ist  eine  Herzensangelegenheit und  Herausforderung  zugleich.  Ich werde  sie  mit  dem  nötigen  Respekt und mit viel Freude ausfüllen“, sagt er. Die  Position  des  Geschäftsführers  im Rhönforum  wurde  im  Dezember  2011 ausgeschrieben.  Amtsinhaberin  Mandy Heidinger‐Peter  ging Anfang  des  Jahres in den Mutterschutz und übernimmt im Anschluss das  familieneigene Hotel.  „Es ist  eigentlich  eine  tolle  Geschichte, wenn  junge  Menschen  ihren  Familien‐ betrieb  in  unserer  Region  weiterfüh‐ ren“, sagte Manfred Grob, Vorsitzender des  Rhönforum  und  CDU‐Landtags‐ abgeordneter „Frau Heidinger‐Peter hat hervorragende Aufbauarbeit im Rhönfo‐ rum  geleistet“,  würdigt  Martin  Henkel (CDU),  Bürgermeister  von  Geisa  und stellvertretender Vorsitzender im Rhön‐ forum.  27  Bewerbungen  gingen  nach der  Ausschreibung  ein.  Der  Vorstand entschied  sich  dann  einstimmig  für  Uli Dickas.  Er  hat  fachlich  und  persönlich überzeugt“,  sagt  Martin  Henkel.  Uli Dickas hat im hessischen Weilburg a. d. Lahn  Betriebswirtschaft  mit  Schwer‐ punkt  Tourismus  studiert.  „Beim  Studi‐ um  und  in  meiner  vorherigen  Berufs‐ ausbildung  bei  der  Deutschen  Bahn  in Frankfurt am Main habe ich einen sehr hilfreichen Blick von außen auf die 

Region werfen können. Man lernt sie zu schätzen, wenn man in einer Großstadt lebt“, sagt Dickas. Nach  seinem  Studium  war  er  dreiein‐ halb  Jahre  als  Tourismusdirektor  der Stadt Ostheim v. d. Rhön  tätig. Hier or‐ ganisierte  er  u.  a.  den  Rhöner  Wurst‐ markt.  Es  folgten  Tätigkeiten  als  Hotel‐ direktor  und  als  Geschäftsführer  einer Kur‐  und  Tourismus GmbH  in  Nordhes‐ sen mit knapp 30 Mitarbeitern. Seit  ca. einem  Jahr  führt  Dickas  seine  eigene Agentur  „Tourismus‐Concept“  in  Bad Kissingen. Das Unternehmen bietet u. a. Seminare  und  Workshops  zu  den  The‐ men  Tourismus  und  Marketing.  Seine Frau stammt aus Bad Salzungen und  ist dort aufgewachsen. Mit ihr hat er einen vierjährigen Sohn. 

Weg vom Randgebietsdenken 

„Ganz  wichtig  ist  es  mir  auch  das  Be‐ wusstsein der Rhöner zu verändern. Wir  müssen  weg  von  der  Denkweise außen vor zu sein ‐ weg vom Randge‐ bietsdenken.  Wir  sind  wer  und  brau‐ chen uns vor niemandem zu verstecken. 

Was  für  Köln  der  Dom  ist,  ist  für  die 

Rhön  unsere  atemberaubende  Natur‐ landschaft, die Rhöner Qualitätsproduk‐ te und die Herzlichkeit unserer  touristi‐ schen  Betriebe.  Großstädter  beneiden uns dafür“, sagt Dickas! Das Rhönforum sieht  er  auch  als  Impuls‐  und  Ideenge‐ ber.  „Wir  geben  die  Impulse  und  Kon‐ zepte  und  versuchen  dann,  diese  mit den  Partnerkommunen,  Vereinen  und Betrieben  umzusetzen“,  so  Dickas  wei‐ ter.  „Wir  haben  in  der  Rhön  eine  Viel‐ zahl  von  attraktiven  Angeboten.  Diese müssen  nur  professionell  vermarktet werden“,  meint  Geisas  Bürgermeister Martin Henkel. Mitglieder  im Rhönforum e. V.  sind die Landkreise  Wartburgkreis  und  Schmal‐ kalden‐Meiningen,  44  Kommunen,  11 Vereine, 28 Unternehmen und 3 Privat‐ personen. Der Verein kümmert  sich um die  Vermarktung  der  thüringischen Rhön, ist Interessenvertreter der Region und kümmert sich nicht zuletzt mit Bay‐ ern  und  Hessen  um  das  gemeinsame Marketing  der  gesamten  Rhön.  Martin Henkel  verweist  darauf,  dass  2011  die Übernachtungszahlen  in  der  Thüringer Rhön  im Vergleich  zum Vorjahr  um 4,5 Prozent gestiegen sind. Im Zeitraum von 2006  bis  2011  ist  bei  den  Übernach‐ tungszahlen  sogar  ein  Zuwachs  von  21 Prozent zu verzeichnen. „Da sieht man, dass das Rhönforum wertvolle Arbeit für die  Region  leistet.  Seit  es  den  Verein gibt,  sind  die  Übernachtungszahlen  an‐ gestiegen“, erklärt Uli Dickas. www.thueringerrhoen.de (Textauszug Stefan Sachs) 

Personelles 

Uli Dickas neuer Geschäftsführer im Rhönforum e. V. 

Rhöner Gradierbrand reift am Bad Salzunger Gradierwerk

ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 75  März / April 2012 5 

GUMPELSTADT.  „Der  Gesamtvorstand der  RAG  Leader  Wartburgregion  e.V. beschloss  auf  seiner  Sitzung  am 7.03.2012  in  Gumpelstadt  (Gemeinde Moorgrund)  die  Reihenfolge  der  kom‐ munalen Maßnahmen, die im Jahr 2012 aus Mitteln der Europäischen Union und des  Freistaates  Thüringen  in  der Wart‐ burgregion  gefördert  werden.  An  der Sitzung  nahmen  4  Kommunalvertreter, 4  Wirtschaftspartner  und  5  Vertreter regionaler  Vereine  und  Verbände  teil. Positiv  bewertet  wurden  vor  allem  sol‐ che Maßnahmen, bei der Sanierung und Umbau  historisch  wertvoller  Gebäude im  Innerortsbereich  mit  dem  Ausbau touristischer Angebote und Infrastruktu‐ ren  und/oder  einer  nachhaltigen  Nut‐ zung durch Vereine und Kommune ver‐ bunden werden. Den ersten Platz beleg‐ te die Maßnahme: Ausbau der öffentli 

chen  Infrastruktur  im Umfeld des Säch‐ sischen Hofes“ (Gemeinde Dermbach). Nach  Freigabe  der  diesjährigen  Finanz‐ mittel  durch das  Thüringer Ministerium für  Landwirtschaft,  Forst,  Umwelt  und Naturschutz  (TMLFUN) und endgültigen Prüfung der Antragsunterlagen wird das Amt  für  Landentwicklung  und  Flurneu‐ ordnung  (ALF)  in Meiningen die Bewilli‐ gung der Fördermittel vornehmen. 

Fördermittel ländlicher Wegebau 

Bereits gefördert werden aus dem Bud‐ get  für 2012 von vermutlich 500.000 €, die  im Jahr 2011 ausgewählten und be‐ gonnenen  Maßnahmen  „Neugestaltung der  Kita‐Außenanlage“  (Gemeinde Schleid),  das  Mehrgenerationenhaus  in Oechsen  sowie  das  Dorfgemeinschafts‐ haus in Dönges (Gemeinde Tiefenort). 

Die  RAG  Leader  Wartburgregion  e.V. wird  im  April  diesen  Jahres  noch  über die  Vergabe  von  Fördermitteln  für  den ländlichen Wegebau, die Revitalisierung von Brachflächen sowie für private Vor‐ haben der Dorferneuerung und  innova‐ tive Vorhaben entscheiden. Auch in die‐ sen  Bereichen  fördert  die  RAG  Wart‐ burgregion  schon  im  vergangenen  Jahr begonnene  Projekte  wie  z.B.  das  Akti‐ onsnetzwerk Lutherdekade in der Wart‐ burgregion  (www.luther‐region.de), Sanierung  und  Umbau  des  Friedrich‐ Lux‐Hauses  in  der  Köhlergasse  in  Ruhla sowie  die  Sanierung  von  Fachwerkhäu‐ sern am Werratalradweg  in Gerstungen und ihren Umbau zu Ferienwohnungen. 

Weitere  Informationen  www.rag‐ wartburgregion.de  (Aktuelle  Meldun‐ gen) 

BAD KISSINGEN. Gehen wir in eine Aus‐ stellung?  Die  Begeisterung  hält  sich gerade  bei  Kindern  und  Jugendlichen oft  in  Grenzen.  Garantiert  ein  Publi‐ kumsmagnet  dürfte  die  „Zeitreise  Bä‐ derland Bayerische Rhön“ werden,  für die  das  EU‐Programm  Leader  den  Be‐ willigungsbescheid  erteilt  hat.  Völlig neuartig  und  nahezu  futuristisch  wird eine  Salzburger  Agentur  Geschichte, Gegenwart  und  Zukunft  der  Gesund‐ heitsregion  aufbereiten.  Die  in  dieser Form  einzigartige  Wanderausstellung wird  in  einem  Jahr  am  19.  April  2013 ihre Premiere erleben. Die  neuartige  Wanderausstellung  setzt nun  einen  weiteren Meilenstein  in  der erfolgreichen  Zusammenarbeit  im  Bä‐ derland.  Den  Förderbescheid  des  EU‐ Programms  Leader  übergab  Karl‐Heinz Suhl, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und  Forsten,  im  Rahmen  der  Auftakt‐ veranstaltung  in  Bad  Kissingen  an  den Vorsitzenden  der  Arbeitsgemeinschaft Bäderland  Bayerische  Rhön,  Thomas Bold,  und  Michael  Pfaff,  Tourismus GmbH  Bayerische  Rhön.  Das mit  Unter stützung des Regionalmanagements der Landkreise Bad Kissingen und Rhön‐ 

Grabfeld auf den Weg gebrachte Leader Projekt  „Zeitreise  Bäderland  Bayerische Rhön“  zeigt  nun  erstmals  umfassend eine  Gesamtschau  über  Historie  und Moderne  der  Kurorte,  des  Kurwesens, der  Umgebung  und  der  regionalen  Be‐ sonderheiten. „Die  Ausstellung  bietet  Besuchern  in noch  nie  dagewesener  Aufbereitung und  in einzigartiger  technischer Umset‐ zung  umfassende  Informationen  zum Bäderland“, unterstrich der für das Pro‐ jekt  gemeinsam  mit  der  Tourismus GmbH  federführend zeichnende  Kultur‐ referent  der  Stadt  Bad  Kissingen,  Peter Weidisch. 

„Zeitreise“ knüpft an Weltbad an 

Die  Salzburger  Spezialagentur  verdandi hat hierfür ein einzigartiges Konzept aus Wanderausstellung  und  Infopunkten kreiert. Entstehen werden fünf Kurort konsolen,  die  sowohl  gemeinsam  als auch für jeden Kurort separat einsetzbar sind,  so  dass  eine  vielfältige  Nutzung garantiert  ist.  Ebenso  knüpft  die  „Zeit‐ reise“  an  die  Dauerausstellung „Weltbad Bad Kissingen“ an, die eben 

falls im nächsten Jahr  im Museum Obe‐ re Saline in Bad Kissingen eröffnet wird. Die  „Zeitreise  Bäderland  Bayerische Rhön“  ist  ab  19.  April  bis  Anfang  Sep‐ tember nächsten  Jahres  in der Wandel‐ halle  Bad  Kissingen  zu  sehen.  Geplant sind zudem Präsentationen in der Baye‐ rischen Landesvertretung in Berlin, beim Europaparlament  in  Brüssel  sowie  in den  einzelnen Kurorten.  Begleitend  zur Ausstellung  gibt  es  Postkarten,  Plakate und Flyer. „Was  Leader  an  diesem  Projekt  beson‐ ders  gefällt,  ist  die  erfolgreiche Vernet‐ zung mehrerer  Kurorte  sowie  die  neue Form  der  Erwachsenen‐  und  Jugendbil‐ dung,  die  die  regionale  Identität  för‐ dert“,  führte  Karl‐Heinz  Suhl,  AELF  Bad Neustadt/Saale  bei  der Bescheidübergabe  aus.  Die  Fördersum‐ me  von  Leader  beträgt  133.860  EURO. Den  anderen  Teil  der  Kosten  tragen Tourismus  GmbH  Bayerische  Rhön  und die  Mitglieder  der  Arbeitsgemeinschaft Bäderland  Bayerische  Rhön.  Weiterhin unterstützen  die  Sparkassenstiftungen von Bad Neustadt und Bad Kissingen das Projekt. Die Gesamtsumme der Projekt‐ kosten beläuft sich auf 265.489 EURO. 

RAG LEADER Wartburgregion e. V. hat kommunale Maßnahmen beschlossen “  

Spektakuläre Zeitreise durch das Bäderland Bayerische Rhön geplant – Hochmoderne Wanderausstellung von Leader bewilligt 

LEADER

ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 75  März / April 2012  6 

RHÖN. Stretching statt Strand? Therme statt  Tempel?  Heilwasser  statt Hauswein?  Solebad  statt  Sonnen‐ brand?  Wandern  statt  Wellenspaß? Warum  nicht!  Das  Bäderland  Bayeri‐ sche  Rhön  lädt  zum  „Badeurlaub“  auf fränkisch ein. Unter  dem Motto  „In  einem  Kurort  zu Hause  –  in  fünf  Bädern  willkommen“ bieten Bad Bocklet, Bad Brückenau, Bad Kissingen,  Bad  Neustadt  und  Bad Königshofen  auch  in  der  Saison  2012 medizinische  Kompetenz,  Topservice sowie  Kultur  und  Kulinarik  hoch  fünf. Die gemeinsame Gästekarte (Patienten‐ oder  Kurkarte)  lockt  mit  vielerlei  Ver‐ günstigungen  und  dient  gleichzeitig  als Freifahrschein  für  den  Bäderlandbus, der die fünf Kurorte auf der rund 30 km langen  Strecke  von Mai  bis  Ende Okto‐ ber bequem verbindet. Auch  in der Sai‐ son  2012  bringt  der  Bäderlandshuttle Erholungssuchende  aus  den  Regionen Frankfurt  und  Fulda  mit  dem  Bus  ins Bäderland Bayerische Rhön und zurück. Ideal zum Kennenlernen sind die belieb‐ ten  Schnupperfahrten  im  Frühjahr  und Herbst ab Frankfurt und Kassel. 

n  Das  idyllische  Biedermeierbad  Bad Bocklet  wird  am  ersten  September‐ Wochenende zur Hochburg der Elektro‐ bikes. Schon jetzt darf man sich auf un‐ vergessliche  Motive  freuen,  wenn  die legendäre Postkutsche  einträchtig  Seite an Seite mit der neuesten Fahrradgene‐ ration ihre Runden dreht. n Gäste des eleganten Staatsbades Bad Brückenau  genießen das  Heilwasser  ab sofort täglich mit „musikalischer Beglei‐ tung“  unter  dem  Motto  „Wasserglas und  Musikspaß“  und  „Quellgenuss  mit Musikgruß“ n  Deutschlands  bekanntester  Kurort, das  Staatsbad  Bad Kissingen,  lädt  auch in dieser Saison zu kulturellen Veranstal‐ tungen  erster Klasse  ein. Zu  den Höhe‐ punkten  zählen  wieder  der  Kissinger Sommer vom     21.Juni bis 22.Juli  sowie das  Historienspektakel  Rakoczy‐Fest vom 27. bis 29. Juli. n In der Urlaubs‐ und Gesundheitsstadt Bad  Neustadt  locken  vom  15.  bis  17. Juni  die  Europa‐Tage  der Musik;  Sport‐ fans  kommen bei  den  I‐Rhönman Well‐ ness‐ und Bewegungstagen vom 12. bis 15. Juli auf ihre Kosten. 

n  Im  jungen,  modernen  Kurort  Bad Königshofen  begegnen  Ihnen  Tradition und  Moderne.  Der  weitläufige  Markt‐ platz  mit  seinen  geschichtsträchtigen Gebäuden,  lockt  Gäste  ebenso  an,  wie das  Gesundheits‐  und  Erlebnisbad,  die FrankenTherme,  mit  dem  1.  Natur‐ Heilwassersee  Deutschlands.  In  azur‐ blaues  Licht  getauchte  Thermebecken mit  Unterwassermusik  sind  die  neues‐ ten Attraktionen der Mineralheilwasser‐ Therme. Hotline und Gesundheitsportale Wer  „Badeurlaub“  auf  fränkische  Art ausprobieren  möchte,  lässt  sich  unter der  kostenfreien  Hotline  0800/97  61 600 beraten oder  informiert  sich unter www.baederlandbayerischerhoen.de. Ebenso  ist  das  Bäderland  Bayerische Rhön  im  neuen  Portal  www.gesundes‐ bayern.de  des  Bayerischen  Heilbäder‐ verbandes  zu  finden.  Auch  für  Unter‐ nehmen, die ihre Mitarbeiter fit für den Job machen möchten, ist das Bäderland das  richtige  Ziel.  Die  fünf  Kurorte  sind Partner der Initiative „Gesundheitskom‐ petenz 10  in  Franken“  von  FrankenTou‐ rismus). 

RHÖN / FRANKFURT. Traditionell ist der Besuch des Frankfurter Radreisemarktes für die Rhöner Touristiker der Auftakt in die  Radsaison. Der  Saalbau des  Bürger‐ hauses  Bornheim,  im  Osten  der  Ban‐ kenmetropole  am Main  ist  Mitte  März Ziel  der  Radwanderer  im  Rhein‐Main‐ Gebiet, um sich kompakt an einer Stelle 

über die Neuigkeiten auf dem Radreise‐ sektor zu informieren und Vorbereitung und  Durchführung  von  Radtouren  zu planen.  Neue  interessante  Radwander‐ wege werden ebenso gesucht wie Tipps der Profis des ADFC. Die  Rhön,  mit  ihrem  Flagschiff,  dem  4 ****  Fernradwanderweg  „Vom  Main 

zur Rhön“ und dem  „Rhön‐ radweg“  ist  für  Strecken‐ radfahrer, die hauptsächlich im  Nahbereich  fahren möchten,  bestens  gerüstet. Für  die  Radler,  die  Tages‐ touren  bevorzugen,  stehen mit  den  Radwegen  entlang der  Fränkischen  Saale  und der  Sinn,  dem  Fuldatalrad‐ weg  und  dem Milseburgradweg  Radwege unterschiedlichster  Schwie‐ rigkeitsgrade zur Verfügung 

und  bieten  sowohl  dem  Anfänger,  als auch  dem  ambitionierten  Radfahrer eine  abwechslungsreiche  Streckenfüh‐ rung  an.  Die  Nachfrage  der  Besucher nach  den  genannten  Radwegen  in  der Rhön zeigt, dass auch ein Mittelgebirge für Radfahrer von großem Interesse sein kann und  für viele gar eine willkomme‐ ne  Abwechslung  zu  den  Strecken  ent‐ lang der großen Flüsse. Voraussetzung ist eine gute Streckenbe‐ schaffenheit  und  eine  sorgfältige  Aus‐ schilderung  des  Radwegenetzes wie  sie in der Rhön in den vergangenen  Jahren geschaffen wurde. Das  ergänzende  Informationsmaterial zum Radwandern  erfreute  sich,  ebenso wie  die  Radkarten der  Rhön, am Rhön‐ stand großer Nachfrage, die das deutlich gestiegene  Interesse  am  Radwandern dokumentiert. www.rhoen.de 

Rhön auf dem Frankfurter Radreisemarkt präsent 

Tourismus 

Badeurlaub auf fränkisch ausprobieren – in fünf Bädern zu Hause

ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 75  März / April 2012 7 

ZELLA/RHÖN. Es macht Lust darauf, die gesamte Region mit all ihren Beson‐ derheiten zu entdecken: das Veranstal‐ tungsprogramm der Thüringer Verwal‐ tungsstelle des Biosphärenreservats Rhön ist jetzt erschienen und spricht mit seinen Angeboten alle Alters‐ und Interessengruppen an. Im 20.  Jubiläumsjahr  des Biosphärenre‐ servats  Rhön,  also  im  Jahr  2011,  hatte die  thüringische  Verwaltung  ebenfalls ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm erarbeitet  und  einige  Höhepunkte  da‐ von auch mit regionalen Partnern ange‐ boten. So wurden insgesamt 162 Veran‐ staltungen  in  der  Region  durchgeführt, bei  denen  mehr  als  10  800  Besucher und  Gäste  begrüßt  werden  konnten. Weiterhin  besuchten  über  6  000  Gäste das  Informationszentrum  in  Zella  –  das waren fast 1 000 Gäste mehr als 2010. 

Fotos:  3  Programme  ‐  Thüringen:  o.  l.,  in Hessen o. r., Bayern: Foto unten 

Den  Schwerpunkt  2011  bildeten  Ex‐ kursionen  und  Führungen  zu  unter‐ schiedlichsten  Themen,  an denen mehr als 5 700 Interessierte teilnahmen. „Die Kinder‐  und  Jugendarbeit  hat  nach wie vor einen festen Platz in unserer Öffent‐ lichkeitsarbeit.  Über  2  000  junge Men‐ schen  nahmen  2011  die  entsprechen‐ den  Angebote  an“,  hebt  der  Leiter  der Thüringer  Verwaltungsstelle  des  Bio‐ sphärenreservats  Rhön,  Karl‐Friedrich Abe, hervor. Jetzt  wurde  das  neue  Veranstaltungs‐ programm  für  das  laufende  Jahr  2012 präsentiert.  „Mit  diesem  Programm möchten  wir  unsere  Gäste  ebenfalls wieder  zu  interessanten  Naturerlebnis‐ sen,  Vorträgen  und  Veranstaltungen einladen. Sie können das Land der offe‐ nen Fernen beim Radfahren oder Wan‐ dern  entdecken  –  mit  Auge,  Ohr  und Gaumen“, sagt Abe. Erfahrene  Wanderführer  bieten  bei‐ spielsweise  vielfältige  Exkursionen  und Naturerlebnisse  an,  Spezialisten  unter‐ schiedlicher Themen laden zu Vorträgen 

und  Ausstellun‐ gen  ein.  „Mit unseren Angebo‐ ten  lassen  sich 

Erkundungen durch  unsere Region  berei‐ chern.  Das 

UNESCO‐Infor‐ mationszen‐ trum  in  der Propstei  Zella, gleichzeitig  der Sitz  der  Thürin‐ ger  Verwaltungs‐ stelle  des Biosphärenreser‐ vats  Rhön, stimmt  auf  die gesamte  Rhön ein und gibt viele Hinweise  und Anregungen  für einen Besuch bei uns.“ Das  Veranstal‐ tungsprogramm 

ist breit gefächert. 

Es  beinhaltet  Obstbaumschnitte,  künst‐ lerische  Workshops,  geführte  Wande‐ rungen,  zahlreiche  Informationsveran‐ staltungen  zur  heimischen  Flora  und Fauna,  geologische  Exkursionen  und spezielle  Naturerlebnistage.  Hinzu kommen  Kräuterwanderungen  und  Vo‐ gelstimmen‐wanderungen,  ein  Streu‐ obstfest  und  spezielle  botanische Wan‐ derungen.  Einer  darf  ebenfalls  wieder nicht fehlen: der Hamburger Schauspie‐ ler  Rudolf  H.  Herget,  der  auch  2012 wieder  zu  den  „Nächten  der  Poesie“ unter freiem Himmel einlädt. Das  Veranstaltungsprogramm  2012  der Thüringer Verwaltungsstelle liegt in den Informationszentren  Propstei  Zella  und Haus  auf  der  Grenze  sowie  bei  vielen örtlichen Partnern der Region aus. 

Angebote  der  hessischen  Ver‐ waltungsstelle in neuem Format 

WASSERKUPPE. Im Groenhoff‐Haus auf der Wasserkuppe wurde jetzt das neue Veranstaltungsprogramm  2012  des Biosphärenreservats Rhön von Torsten Raab,  Leiter  der  Hessischen  Verwal‐ tungsstelle,  und  Martin  Kremer,  Ge‐ schäftsführer  des  Vereins  Natur‐  und Lebensraum Rhön e.V. vorgestellt. Dem Team der Verwaltungsstelle  ist  es auch  in  diesem  Jahr  wieder  gelungen, ein reichhaltiges und interessantes Ver‐ anstaltungsprogramm  zusammenzustel‐ len.  Rund  250  Termine  sowie  weitere Spezialangebote wurden  in  die  neu  ge‐ staltete  Broschüre  aufgenommen.  Mit neuem  Layout  und  einem  kleineren Format ist das Programmheft ein prakti‐ scher  und  informativer  Begleiter  durch das  Biosphärenreservat  Rhön  im  Jahr 2012. Das  neue  Veranstaltungsprogramm steht ab sofort auf www.brrhoen.de als Download  zur  Verfügung  und  kann  bei der  Hessischen  Verwaltungsstelle  auf der  Wasserkuppe  und  im  Landratsamt Fulda  als  gedruckte  Broschüre  bezogen werden. 

Fortsetzung: Seite 8! 

Veranstaltungsangebote der 3 Verwaltungsstellen Biosphärenreservat Rhön – von Kräuterwan‐ derungen bis zu Bildungsangeboten für Kindergärten und Schulen 

Biosphärenreservat

ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 75  März / April 2012 8 

Fortsetzung von Seite 7! 

Ein Angebot mit viel Herzblut Jahresprogramm 2012 in Bayern 

BAD  NEUSTADT  /  RHÖN.  Umweltbil‐ dung wird im Biosphärenreservat Rhön als  eine  der  zentralen  Aufgaben  gese‐ hen. Entsprechend aufwändig und viel‐ fältig ist das Angebot, das das Umwelt‐ bildungsteam  des  Vereins  Naturpark und  Biosphärenreservat  bayerische Rhön  e.V.  im  Haus  der  Langen  Rhön und  im  Managementzentrum  in Oberelsbach,  im  Haus  der  Schwarzen Berge  in  Oberbach,  in  der  Infostelle Schwarzes  Moor  und  natürlich  in  der ganzen  Rhön  alljährlich  auf  die  Beine stellt. 

Neben  verschiedenen  Bildungsmodulen für  Kindergärten  und  Schulen,  einem Programmangebot  in  Zusammenarbeit mit  Rhöner  Hotels  und  gemeinsamen Veranstaltungen  zum  Beispiel  mit  dem Bund  Naturschutz  oder  künftig  auch neben  den  Veranstaltungen  und  Semi‐ naren  in  der  neuen  Umweltbildungs‐ stätte  in  Oberelsbach  legt  der  Verein seit  längerem  auch  ein  Programm  mit 

einer  Vielzahl  der  verschiedensten  An‐ gebote vor, die übers Jahr verteilt sind. Das  aktuelle  68‐seitige  Heft  für  2012 stellte diesmal Vorsitzender und Landrat Thomas  Habermann  gemeinsam  mit Naturparkgeschäftsführer  Klaus  Spitzl, dem  Leiter  der  Bayerischen  Verwal‐ tungsstelle  für  das  Biosphärenreservat Rhön, Michael  Geier,  und  den  Fachbe‐ treuern  für  die  Informationszentren, Michael  Dohrmann  (Haus  der  Langen Rhön)  und  Claus  Schenk  (Haus  der Schwarzen  Berge),  Joachim  Schneider (Umweltbildungsstätte  Oberelsbach) und Maik  Prozeller  (Umweltbildung  für Schulen) der Öffentlichkeit vor.  Landrat Habermann  zeigte  sich  dabei  voll  des Lobs  für  die  Macher  des  Programms, den  Verbund  der  Kommunen,  den Nachbarlandkreis Bad Kissingen und die Referenten.  In  dem  Angebot  und  den einzelnen  Veranstaltungen  stecke  viel Herzblut.  Aber  Umweltbildung,  die überzeugend  sein  will,  benötige  Herz‐ blut, betonte Habermann. Klaus  Spitzl,  der  einen  Einblick  in  die rund  200  Programmangebote  gab,  die von  Ausstellungen  über  Wanderungen, Vorträge,  Filmvorführungen  oder  Semi‐ nare  reichen,  erklärte,  dass  damit  rund 70  000 Personen pro Jahr erreicht wür‐ den. Spitzl hob als einen der inhaltlichen 

Schwerpunkte  das  Thema  Ernährung hervor.  Im  Rahmen  der  bayernweiten Aktion „Gscheit essen – mit Genuss und Verantwortung“  würden  hier  wieder verschiedene  Aktionen  angeboten.  Au‐ ßerdem  fänden  heuer  erstmals  seit 1994  wieder  Ausbildungen  zum  zertifi‐ zierten  Natur‐  und  Landschaftsführer mit  der  Bayerischen  Akademie  für  Na‐ turschutz und Landschaftspflege statt. Michael  Dohrmann  und  Claus  Schenk machten  aber  auch  deutlich,  dass man inzwischen personell  an die Kapazitäts‐ grenzen  stoße.  Manche  Nachfragen könnten  schon  nicht  mehr  abgedeckt werden. Spitzl  und Michael Geier  hoben hervor, dass  nach  der  Neugestaltung  im  Haus der  Schwarzen  Berge  im  vergangenen Jahr nun auch die  schon mehr als  zehn Jahre alte Ausstellung  im Haus der Lan‐ gen Rhön erneuert und verbessert wer‐ den  soll.  Noch  in  diesem  Jahr  soll  der Auftrag  für  die  Neuplanung  erfolgen. Schon  2013  soll  es  an  die  Umsetzung gehen. 

Das  Jahresprogramm liegt an verschie‐ denen  touristischen  Einrichtungen  in der Region aus und findet sich auch im Internet unter dem Menüpunkt Aktuel‐ les  unter  www.naturpark‐rhoen.de. 

RHÖN. Von 2010 bis 2013 finanziert das Bundesamt  für Naturschutz ein Vernet‐ zungsprojekt der so genannten Nationa‐ len  Naturlandschaften  über  den  Dach‐ verband  EUROPARC  Deutschland.  Ziel des  Projektes  ist  es,  eine  bessere  Zu‐ sammenarbeit der Schutzgebiete in den verschiedenen  Handlungsfeldern  wie Biotop‐,  Arten‐,  Landschaftsschutz, Umweltbildung,  Regionalentwicklung und  naturverträglicher  Tourismus  zu etablieren.  Die  Rhön  beteiligt  sich  län‐ derübergreifend  mit  den  drei  Verwal‐ tungsstellen  des  Biosphärenreservates in Hessen, Bayern und Thüringen sowie mit den beiden Naturparkverwaltungen Hessische und Bayerische Rhön. In  Deutschland  sind  viele  der  großen Schutzgebiete unterschiedlicher Katego‐ rien eng benachbart: 

Nationalparks  sind  z.B.  von  Naturparks umgeben  oder  Naturparkgrenzen  über‐ lappen  sich  mit  Biosphärenreservaten. Dieses  Nebeneinander  soll  nun  in  ein systematisches Miteinander münden. In neun  Modellregionen  wurden  inzwi‐ schen  sehr  unterschiedliche  Projekte gestartet.  Die  Zusammenarbeit  wird dokumentiert  und  analysiert.  Regelmä‐ ßige  Treffen  zum  Erfahrungsaustausch sind  Teil  des  Projektes,  um  Strategien für  künftige  Kooperationen  zu  erarbei‐ ten. 

Optimierung Premiumwanderweg 

An  dem  Projekt  beteiligen  sich  neben der Rhön unter anderem der Naturpark und der Nationalpark Bayerischer Wald, der Naturpark Hohes Venn und Natio‐ 

nalpark Eifel,  der Naturpark  und Natio‐ nalpark  Harz  und  auch  der  Naturpark Kyffhäuser  und  das  Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz. Beim Rhöner Projekt dreht sich alles um die  Optimierung  des  Premiumwander‐ weges „Der Hochrhöner“. Mit Hilfe  des BfN‐Projektes  werden  länderübergrei‐ fend Besucherzählungen und Besucher‐ befragungen  durchgeführt  um  Anhalts‐ punkte  für  Optimierungsmöglichkeiten zu  erhalten. Das  Rhöner  Projekt  ist mit einem Budget von 15.000,‐ € ausgestat‐ tet.  Zum  Erfahrungsaustausch  trafen sich  nun die  Projektbeteiligten  aus  den Nationalen  Naturlandschaften  auf  der Ebersburg  in  der  Rhön  und  berieten  in einem  zweitägigen  Workshop  Stärken und Schwächen der Vernetzungsprojek‐ te. 

Experten diskutierten das Vernetzungsprojekt der Deutschen Großschutzgebiete 

Weitere Themen zum Biosphärenreservat Rhön – siehe aktuelle Mediendienste und www.biosphaerenreservat‐rhoen.de

ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 75  März / April 2012  9 

WASSERKUPPE. Das Biosphärenreservat Rhön präsentiert im Groenhoff‐Haus auf der  Wasserkuppe  eine  eigene  Klima‐ schutzausstellung  mit  Unterstützung des  Bundesamtes  Naturschutz,  die  im Rahmen des Praktikums für die Umwelt von  Clarissa  Plendel  erarbeitet  wurde. Torsten  Raab,  Leiter  der  Hessischen Verwaltungsstelle, macht  zur  Eröffnung deutlich, dass die Ausweisung von Kern‐ zonen  auch  ein  wichtiger  Beitrag  zur Speicherung  von  CO2.  Mit  dem Monitoring der Rhöner Quellen und der Untersuchung  der  Rhönvegetation durch den Arbeitskreis Netzwerk Rhön‐ botanik  werden  die  Auswirkungen  des Klimawandels  untersucht.  Intensiv  be‐ müht  sich  das  Biosphärenreservat, landwirtschaftliche  regenerative  Ener‐ gienetzwerke  und  Bioenergiedorfpro‐ jekte  zu  unterstützen.  Als  sehr  konkre‐ tes Beispiel zur Einsparung von Emissio‐ 

nen  nennt  Raab  die  „Digitale  Mitfahr‐ zentrale  Rhön“.  Der  5‐Kammern‐ Schichtenspeicher  des  Heizungsbauer Andreas  Klüber  aus  Ebersburg‐Weyhers zeigt  wie  Energieverluste  vermieden werden.  Die  Firma  Herrmann  Massiv‐ Holz‐Haus  präsentiert  das  von  ihm ent‐ wickelte  Solar‐Aktivhaus.  Ludwig  Mon‐ tag, von der SynEnergie GmbH, erläutert an  den  ausgestellten  Leuchtmodulen, wie  die  öffentliche  Hand mit  Hilfe mo‐ dernster  LED‐Leuchtentechnik  auch  bei der  Beleuchtung  von  Straßen  und Rad‐ wegen Energie sparen kann. Beispielhaft wird  auf  die  Hackschnitzelheizanlage und  das  Nahwärmenetz  Hofbieber  hin‐ gewiesen.  Bürgermeister Manfred Helf‐ rich,  Gemeinde  Poppenhausen,  weist darauf  hin,  dass  in  vielen  Rhöner  Ge‐ meinden  inzwischen große Anstrengun‐ gen unternommen werden, um regiona‐ le regenerative Energien stärker zu nut‐ 

zen. Michael von der Tann, Vorsitzender beim  Verband  der  Hessischen Waldbe‐ sitzer,  sieht  im Klimawandel eine große Herausforderung  für  Waldbesitzer  und die Waldbewirtschaftung. Martin  Kremer,  Geschäftsführer  des Vereins  Natur‐  und  Lebensraum  Rhön e.V.,  weist  darauf  hin,  dass  sich  die Rhön in Hessen in den letzten Jahren zu einer  Vorreiterregion  für  Bioenergie‐ dorf‐Projekte  entwickelt  hat.  Die  Hack‐ schnitzelheizanlagen  von  Sieblos, Weyhers,  Hofbieber  und  Grüsselbach sind hierfür gute Beispiele. Auch  ist die Förderung von Bioenergie‐Projekten ein Förderschwerpunkt  in  der  gegenwärti‐ gen  EU‐Förderperiode  mit  staatlichen Zuschüssen  von  über  500.000  €.  Die Ausstellung  ist  noch  im  April  täglich während  den  Dienstzeiten  der  Hessi‐ schen  Verwaltungsstelle  geöffnet.  An den Wochenenden: 10.00‐18.00 Uhr. 

DERMBACH.  In  Anlehnung  an  den olympischen  Gedanken  zusammen  ein Ziel  zu  erreichen,  hatte  die  TGF  GmbH regionale Multiplikator zum 1. Empfang „Wirtschaft  –  Kreativität  –  Sport:  eine Symbiose“ nach Dermbach eingeladen. Das diesjährige  Motto lautete „Technik, Kreativität und Sport beflügeln sich und führen zu neuen Dimensionen.“ Im  1.  Podium  waren  Ansgar  Haag,  In‐ tendant des Meininger Theaters (Foto 3. v.  l.);  Sabine  Reuß,  Vizepräsidentin  des Deutschen  Skiverbandes  (Foto  r.);  Dr. Hans Aschenbach, Produzent  des Musi‐ cals  „Rhönpaulus“  (Foto  2.  v.  l.)  sowie Spitzensportler  aus  der  Region  im  2. Podium  konnten  Spitzenkandidaten  für 

das  Amt  des  Landrates  der Landkreise  Wartburgkreis sowie Schmalkalden‐ Meiningen  ihre Ziele  für  die Region  vortragen.  Rund  60 Gäste  kamen  zu  diesem stimmungsvollen  Abend.  Im besonderen  Ambiente  mit Kunstobjekten,  Farb‐  und Lichtspielen  von  Romana Bellinger gab es eine Präsen‐ tationen  von  Ideen,  Gestal‐ tungsvariationen,  Produk‐ ten.  Das  Ganze  wurde  um‐ rahmt  mit  einem  sportiven Buffet.  Eine  Initiative  von  Start  Rhön ein prima Klima für Unternehmen 

(Regionalbudgetprojekt  Thüringer Rhön) www.start‐rhoen.de 

BAD  BRÜCKENAU.  Das  DLG‐ Testzentrum  Lebensmittel  hat  jetzt  die Staatliche Mineralbrunnen AG aus Bad Brückenau  mit  sechs  Gold‐Medaillen für  die  Qualität  ihrer  Wässer ausgezeichnet.  In  der  Internationalen Qualitätsprüfung  für  Mineral‐,  Quell‐ und  Tafelwasser  testeten  die  DLG‐ Experten  in  diesem  Jahr  214  Produkte. Im  Mittelpunkt  der  Experten‐Tests standen  sensorische,  chemische, physikalische und mikrobiologische Analysen sowie die Überprüfung 

der Deklarationsgenauigkeit. „Qualitäts‐ anbieter  müssen  sich  heute mit  einem klaren  Produktversprechen  am  Markt positionieren.  Die  Auszeichnung  ‚DLG‐ prämiert’  steht  in  diesem  Kontext  für neutral getestete Qualität und attestiert dem Produkt einen hohen Genusswert“, erläutert  Thomas  Burkhardt, Projektleiter  der  DLG‐Qualitätsprüfung, die Aussagekraft der Prämierung. „Mit  den  erzielten  Medaillen dokumentiert  das  Unternehmen,  dass es zu den Qualitätsführern 

unter den Herstellern zählt“. Die DLG fördert die Produktqualität von Lebensmitteln  auf  Basis  neutraler, verbindlicher  Qualitätsstandards.  Ihr Qualitätsverständnis basiert auf aktuellen wissenschaftlichen  Erkenntnissen  und selbst  entwickelten,  anerkannten Prüfmethoden. 

Die  im  Test  mit  „DLG‐prämiert“ ausgezeichneten Wässer sind im Internet unter  www.DLG.org/Wassertest veröffentlicht. 

1. Empfang „Wirtschaft – Kreativität – Sport: eine Symbiose 

Wirtschaft / Energie 

Klimaschutzausstellung im Groenhoff‐Haus Wasserkuppe 

DLG zeichnet Qualitätswasser von Staatl. Mineralbrunnen (Bad Brückenau) aus

ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 75  März / April 2012  10 

RHÖN. Bereits zum 11. Mal in Folge ist der Wanderkalender des Rhönklub e.V. jetzt  erschienen.  Er  fasst  die  Höhe‐ punkte  aus  den  Jahresprogrammen aller  Zweigvereine  in  Bayern,  Hessen und Thüringen zusammen und ist somit eine  gute Grundlage, die Besonderhei‐ ten der Rhön zu entdecken. „Für alle  Interessen‐ und Altersgruppen ist  etwas  dabei,  für  die  Gäste  unserer Region  genauso  wie  für  die  einheimi‐ sche Bevölkerung“,  sagt der Hauptwan‐ derwart des Rhönklubs, Uwe Schleicher, der die 90 Seiten umfassende Broschüre jetzt  gemeinsam  mit  Rhönklub‐ Präsident  Ewald  Klüber  vorstellte.  Der Wanderkalender ist in einer Auflage von 8 000 Exemplaren erschienen und in der Geschäftsstelle  des  Rhönklubs  in  Fulda, den Wanderhütten  des  Rhönklubs,  den Vereinshäusern  der  Zweigvereine,  in Touristinformationen  sowie  in  ausge‐ wählten  gastronomischen  Betrieben erhältlich.  Im  neuen  Kalender  sind  ins‐ gesamt 47 Tagestouren enthalten. „Von der drei Kilometer  langen Familienwan‐ derung bis  zu einigen 20 Kilometer  lan‐ gen  Tagestouren  ist  alles  dabei.  Zwei Marathonwanderungen  für  sportliche Wanderherzen  sind  die  größte  Heraus‐ forderung“,  meint  Uwe  Schleicher.  An‐ geboten  wird  auch  eine  mehrtägige Radwanderung Rhein abwärts bis  in die Niederlande.  Von  den  Wanderführern des Rhönklubs werden außerdem neun 

Ferienwanderungen  als  Mehrtagestou‐ ren organisiert. Bereits zum 10. Mal wird der so genann‐ te  „Wander‐Vierer“  der  Rhönklub‐ Zweigvereine  Hilders,  Elters,  Tann  und Eichenzell  veranstaltet.  Diese  vier Zweigvereine  haben  eine  Initiative  ge‐ startet,  um  junge  Familien  zum  Wan‐ dern  zu  animieren und  gleichzeitig  den Personen zu helfen, die solche Erlebnis‐ se  nicht  erfahren  können.  Denn  die Sponsoren des „Wander‐Vierers“ unter‐ stützen mit  ihren bei  jeder Tour erwan‐ derten  Kilometern  die  Spendenaktion der Fuldaer Zeitung „Ich brauche Deine Hilfe“. Pro Kilometer fließen 20 Cent an die  Spendenaktion.  Außerdem  erhält jeder  Teilnehmer,  der  an  drei  Wande‐ rungen  teilgenommen hat, auf der  letz‐ ten Veranstaltung  in Eichenzell ein Prä‐ sent. Zusammen  mit  dem  Deutschen  Wan‐ derverband  findet  der  bundesweite  Fa‐ milienkongress unter dem Motto „Fami‐ lie  &  Natur  –  hautnah  erleben“  in  die‐ sem  Jahr  im  bayerischen  Bischofsheim vom  7.  bis  9.  September  statt.  Diese Veranstaltung  wird  für  alle  deutschen Wander‐  und  Gebirgsvereine  angebo‐ ten. „Das im Wanderkalender veröffentlichte Programm  ist  nur  ein  Ausschnitt  aus dem  aktiven  Vereinsleben  unserer  88 Zweigvereine“, hebt Rhönklub‐Präsident Ewald Klüber (Foto links) hervor. In der 

Summe  dürften  die  Zweigvereine  wohl zwischen  2 500 und 3 000 Wandertou‐ ren  anbieten,  schätzt  er.  Nähere  Infor‐ mationen  zum  Wanderkalender  2012 des  Rhönklub  e.V.  sind  erhältlich  bei Hauptwanderwart Uwe Schleicher (Foto rechts), Tel. 0 66 58 / 91 80 72 oder un‐ ter E‐Mail u.schleicher.poppenhausen@ t‐online.de. Wer  den  Kalender  in  der  Rhönklub‐ Geschäftsstelle  in  Fulda  bestellen möchte,  wird  gebeten,  einen mit  1,45 Euro  frankierten  Rückumschlag  einzu‐ senden:  Geschäftsstelle  des  Rhönklub e.V., Peterstor 7, 36037 Fulda. Weiter‐ gehende  Infos  gibt  es  auch  unter www.rhoenklub.de. 

DERMBACH. In den Osterferien vom 31. März bis 14. April sind Kinder, Jugendli‐ che  und Erwachsene  zu  einem  buntem Programm  in  der  Kunststation willkom‐ men. Angeboten werden Aquarellmale‐ rei  (31.3.,  2.4.),  ein  Schnitzkurs  (3.4.), eine Keramikwerkstatt  „Raku“ (3.4. und 12.4.),  Osterfilzen  (31.3.,  4.4.),  eine Druckwerkstatt  unter  dem Motto  „Rot‐ Gelb‐Blau – wir drucken das kleine Mal‐ buch“  (10.4.‐12.4.),  ein  Glasperlenkurs (13.4.) sowie Pastellmalerei (14.4.). Für  Lehrer  und  Erzieher  bietet  die Kunststation  am  18.4.  eine  weitere Fortbildungsveranstaltung  in  der  Reihe Farben  und  Experimente  unter  dem Thema „Wasser und Farbe“ an. Im Vor‐ dergrund der Fortbildung stehen Anre‐ 

gungen  zum  künstlerisch‐kreativen  Ge‐ stalten mit Kindern an Hand zahlreicher Experimente und Gestaltungsübungen. Am 21.4.  sind alle Freunde der Ölmale‐ rei  zu  einem  weiteren  Kurs  mit  Sergej Kasakow eingeladen. Schwerpunkte des Kurses  sind  die  theoretische  Anleitung und  das  praktische  Arbeiten  in  gegen‐ ständlich  orientierter  Malerei.  Grund‐ kenntnisse zum Flechten mit Weidenru‐ ten werden im Kurs Weidenflechten am 21.4. vermittelt. Praxisnah erfährt man, was  alles  dazugehört,  um  ein  leben‐ des  Bau(m)werk  aus Weidenruten  ent‐ stehen zu  lassen. Hier  sollte bis  spätes‐ tens  1.4.  eine  verbindliche  Anmeldung erfolgen.  Ein  mehrtägiger  Kurs  „Kunst trifft Rhön“ vom 27.4. bis 2.5. 

möchte  allen  Teilnehmern die Möglich‐ keit  bieten  sich  intensiv  der Malerei  zu widmen. Im Vordergrund stehen hierbei die eigene künstlerische Arbeit, die Wei‐ terentwicklung  der  malerischen  Fähig‐ keiten,  der  gestalterischen  Grundlagen und  der  handwerklichen  Fertigkeiten. Kursleiter Harald Gratz wird sich an den Wünschen und Vorkenntnissen der Teil‐ nehmer  orientieren,  sie  fachkompetent begleiten  und  individuelle  Hilfestellung bieten.  Am  Abend  gibt  es  Gelegenheit zum  künstlerischen  Austausch.  Über‐ nachtet  werden  kann  in  einer  nahelie‐ genden Pension. Info/Anmeldung:  Kunststation Oepfershausen, Tel. 03 69 40 / 5 02 24 www.kunststation‐oepfershausen.de 

Veranstaltungen 

„Kunst trifft Rhön“ – Veranstaltungen der Kunststation im April 

Wanderkalender 2012 des Rhönklub e.V. erschienen / Viele Anregungen für Touren

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FULDA/EICHENZELL. Eine Bühne  für die Rose  als  Königin  der  Blumen,  über‐ bordende Staudenvielfalt, exquisite und nützliche Accessoires und  vieles mehr  ‐ das  13.  Fürstliche  Gartenfest  Schloss Fasanerie  bildet  an  Pfingsten  den  Auf‐ takt  eines  besonderen Gartensommers. Zum  Sonderthema  2012  werden  sich renommierte europäische Rosenzüchter und  Gärtnereien  ihre  Neuheiten  sowie besondere  Raritäten  auf  Sonderschau‐ flächen  präsentieren;  ein  Rosenerleb‐ nispfad führt von Highlight zu Highlight. Der  Gewinnergarten  des  Schaugarten‐ wettbewerbs  stellt  die  Rose  und  ihre charmanten Begleiter unter dem Motto „Dornröschen“ in den Mittelpunkt. Viele der  Mustergärten  greifen  die  unter‐ schiedlichen Aspekte einer zeitgemäßen Rosenpflanzung auf. Fachvorträge 

und  Workshops  informieren  zur  Ge‐ schichte der Rose, zur Rosenpflege und ‐ zucht. Doch was wäre eine Königin ohne Hofstaat?  Beliebte  „Rosenkavaliere“ sind etwa Lavendel, Salbei, Gräser oder Glockenblumen.  Zusammen  mit  den passenden Begleitpflanzen werden edle Rosen  zu  einem  traumhaft  schönen Blickfang  rund  um  Schloss  Fasanerie. Etwa 160 Aussteller – darunter namhaf‐ te  Pflanzenspezialisten  und  Gartenex‐ perten  –  bieten  zudem  Erlesenes  und Nützliches  rund  um  den  Garten:  Pflan‐ zen‐Schönheiten, Gartengeräte und stil‐ volle  Landmode,  Gartenmöbel  und traumhaft  schöne  Accessoires.  Und nicht  nur  im  Garten  überzeugen  die Qualitäten  der  Rose:  Sie  entfaltet  ihr Aroma  in  Rosensekt,  in  Duftpotpourris und Ölen, und lässt ihre 

Blüten  auf  feinen  Stoffen  erblühen. Schloss Fasanerie – mit seinen Park‐ und Gartenanlagen,  seinen  Höfen  und Scheunen –  bildet  einen  edlen Rahmen für  eine  der  renommiertesten  Garten‐ veranstaltungen  Deutschlands.  Zum Fürstlichen Gartenfest wird  die einstige Rosenpflanzung  im Park anhand histori‐ scher  Pläne  rekonstruiert.  Die  Schirm‐ herrschaft  übernimmt  Moritz  Landgraf von Hessen. Veranstaltungsort:  Schloss  Fasanerie, Eichenzell bei Fulda; Veranstalter: Hes‐ sische  Hausstiftung  ‐  S.K.H.  Prinz Donatus von Hessen; Öffnungszeiten:  25.  ‐  28. Mai,  10  –  19 Uhr; Montag 10 – 18 Uhr, Eintrittsprei‐ se:  Tageskarte  12  Euro,  ermäßigt  10 Euro; Dauerkarte 24 Euro; Kinder unter 14 Jahren kostenlos . 

OBERELSBACH.  „Zeitwandel“  ist  ein Thema in dem sich der „Malerkreis“ aus dem Schweinfurter OberLand mit  einer Wanderausstellung  im  Informations‐ zentrum  „Haus  der  langen  Rhön“  in Oberelsbach zusammenfindet.  In dieser Ausstellung  zeigen  18 Künstler vom 14. März  bis  zum  29.  April  ihre  Bandbreite an  unterschiedlichsten  Kunsttechniken, wie  Bleistift,  Tuschmalerei,  Aquarelle, Ölmalerei, Acryl, Airbrush, Radierungen, Mischtechnik und plastischer Gestaltung und  machen  mit  einem  Ausschnitt  des kreativen  Potenzials  auf  sich  aufmerk‐ sam.  Die  Künstler  über  ihre  Kunst….., Klaus  Reimann  „  Schonungen  in  allen Blau  Variationen“,  Isabella  Ströhlein  „ Meditation,  Expressiv,  Farbenfroh  und Schwungvoll“, Erwin Guthermuth „ Ob 

ein  Kunstwerk  gut  ist,  hat  nichts  damit zu  tun,  wie  es  aussieht.  Das  Entschei‐ dende ist, was der Betrachter bewirkt.“, Gisbert  Niklaus  „  Fantastischer  Realis‐ mus“, Eva Weidner „Naturgetreu u. Experimentierfreudig“,  Petra  Keck  „ Steinig  wie  die  Rhön‐  interessant‐  Mo‐ dern‐  beinah  wie  Lyrik“,  Ruth Werthmann  „Seelen  Bilder“,  Claudia Schimmel  „  Hebt  man  den  Blick,  sieht man  keine  Grenzen“,  Dorothee  Witt‐ mann‐  Klemm  „  Von  der  Japanischen Tradition zur  reinen Abstraktion“, Petra Schmitt  „  Das  schönste Glück  des  den‐ kenden Menschen  ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforsch‐ liche  ruhig  zu  verehren.  Johann  Wolf‐ gang  von  Goethe“,  Adelheid  Kneuer  „ Aus dem Herzen der Natur“, Ursula 

Hahner‐Weidinger  „Leuchtkraft  der Phantasie“,  David  Lynes  „Präzision  mit Seele“,  Katharina  Weissenberger  „  das Wichtigste darf nicht der Stolz auf das Gemachte,  sondern  die  Arbeit  und Freude  am  Experimentieren  sein!“, Dagmar  Vatter  „Das  Dasein  ist  ein Wechselvolles Spiel“, Rosalinde Herbert „ Entwickle und Pflege deine Phantasie“, Martina  Hußlein  „  Veränderung  Bele‐ ben“. Das  Infozentrum  „Haus  der  Langen Rhön“  ist  ab  April  von  10  –  17  Uhr durchgängig geöffnet. Dienstag  ist  Ruhetag.  Der  Eintritt  ist frei. Info‐Zentrum „Haus der Langen Rhön“ Unterelsbacher  Str.  4  •  97656 Oberelsbach 

TANN.  Das  Tanner  Naturmuseum  zeigt vom  01.  April  bis  06.  Mai  2012  unter dem Titel  „Makrowelten“  eine Auswahl von  großformatigen  Fotografien  der regionalen  Künstlerin  Carola  Nicolaus. Sie  sollen  einen Einblick  in  die  geheim‐ nisvolle  und  wunderbare  Welt  der  In‐ sekten  geben  und  den Betrachter  dazu anregen  sich  selbst  einmal  auf  Entde‐ ckungsreise  zu  begeben,  denn  in  der Hektik  des  Alltages werden  die  kleinen Dinge oftmals übersehen. Von allen 

Lebewesen  auf  Erden  werden  Insekten am  meisten  gehasst,  gefürchtet  und gering geschätzt. Dabei  sind diese Glie‐ derfüßer die ältesten, zahlreichsten, am besten  angepassten  und  für  Mensch und  die  Natur  nützlichsten  Lebewesen überhaupt  auf  Erden.  Jedes  Leben  hat einen  Sinn,  einen  Wert,  eine  Berechti‐ gung. Ohne Insekten würden totes Holz oder ein Kuhfladen nicht so elegant ver‐ schwinden.  Ohne  sie  gäbe  es  nieman‐ den, der die Blüten bestäubt, die Vielfalt 

der Flora wäre deutlich reduziert. Ohne sie wäre unser Planet nicht was er ist. Ergänzt werden die eindrucksvollen  Fo‐ tografien  durch  eine  Sammlung  aus Schmetterlingspräparaten,  die  von Hans‐Jürgen  Krenzer  zur  Verfügung stellt wird. Öffnungszeiten:  01.04.  –  06.05.2012, täglich  außer  montags,  von  10  bis  17 Uhr. Infos unter www.tann‐rhoen.de, 0 66  82  /  96  11  11/‐12  oder  89  77,  tou‐ rist‐info@tann‐rhoen.de. 

13. Fürstliches Gartenfest Schloss Fasanerie – eine Bühne für die Rose als Königin der Blumen 

Wanderausstellung „Zeitwandel“ – Arbeit und Freud am Experimentieren 

Makrowelten ‐ das Unsichtbare sichtbar machen ‐ die verborgene Welt der Insekten

ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 75  März / April 2012  12 

GERSFELD.  Glücklich,  vital,  lebensfroh und  erfolgreich  durchs  Leben  gehen  – das  wünscht  sich  wohl  jeder.  Entschei‐ dende  Voraussetzung  hierfür  ist  die  le‐ benslange Gesundheit. Was jeder selbst dazu beitragen kann, gesund zu werden oder  zu  bleiben,  darüber  informieren bereits zum zehnten Mal die Gersfelder Gesundheitstage  –am Wochenende  12. und 13. Mai von 9.30 bis 18.00 Uhr. Wertvolle  Informationen  und  Anregun‐ gen für eine gesunde Lebensführung  im Einklang  mit  der  Natur  erhalten  Besu‐ cher nicht nur in der großen Ausstellung sondern  auch  im  Medizinischen  Vor‐ tragsforum.  Der Veranstalter  der  Publi‐ kumsveranstaltung,  Dr.  med.  Jürgen Freiherr  von  Rosen,  lockt  erneut  eine exklusive Referentenschar  in  das  Rhön‐ städtchen:  Der  Olympiamedaillenge‐ winner  im  Hürdenlauf,  Dr.  Harald Schmid, gibt sich ebenso ein Stelldichein in  der  Stadthalle  wie  Bestseller‐Autor und  Schauspieler  Jürgen  Schilling  („Kau Dich  gesund!“),  der  Öko‐Pionier  und ehemalige  Vorstandsvorsitzende  von tegut...  Wolfgang  Gutberleth,  die  Be‐ gründerin  der  Fußreflexzonentherapie Hanne  Marquardt  und  Dr.  Samir  Al‐ Hami,  Inhaber  und  Leiter  des  Neuro‐ Spine‐Centers  in  Fulda.  Weiterhin spricht  Birgit  Plange,  Mitbegründerin eines  der  größten  Franchise‐ unternehmens  im  Gesundheitswesen, über  effektive  Nahrungsmittelergän‐ zung. 

Den  Vortragsreigen  am  Samstag,  12. Mai, eröffnet Dr. med. Jürgen Frei‐ herr von Rosen um 10:45 Uhr mit Erläu‐ terungen,  wie  wir  unsere  Gesundheit ein  Leben  lang  aufrechterhalten  oder wiedererlangen  können.  Die  Möglich‐ keiten und Grenzen der Fußreflexzonen‐ therapie  zeigt  Hanne  Marquardt  ab 12:00 Uhr auf. Um 14:00 Uhr steht dann Erfolgssportler  Dr.  Harald  Schmid  auf der Bühne der Stadthalle. Der  ehemalige  Hochleistungssportler wird  erklären,  wie  man  ein  „Leben  in Balance“  führen  kann.  Der  Deutsche Meister,  Europameister,  Olympiame‐ daillen‐ und Weltcupsieger wird anhand zahlreicher  Beispiele  aufzeigen,  wie Sport  fit  und  gesund bis  ins  hohe Alter hält.  Über  die  Bedeutung  gesunder  Er‐ nährung  und  Nahrungsergänzung spricht dann ab 15:30 Uhr die erfolgrei‐ che  Franchiseunternehmerin  Birgit Plange. 

Kann man Krebs vermeiden? 

Am  Sonntag,  13.  Mai,  startet  Dr. med. Martin  Freiherr  von Rosen,  das Medizi‐ nische  Vortragsforum  der  Gersfelder Gesundheitstage um 10:30 Uhr mit dem Thema:  „Krebsvorsorge  –  kann  man Krebs  vermeiden?“ Um 11:45 Uhr  folgt der Vortrag von  Schauspieler  und Best‐ sellerautor  Jürgen  Schilling  unter  dem Motto  „Genussvolles  Schmauen  –  wie Schlanksein auf der Zunge zergeht“. 

Er zeigt auf, wie man durch die wissen schaftlich  bewiesene  Technik  des „Schmauens“  (schmecken  und  kauen) nach  Herzenslust  schlemmen  kann  und dabei  schlank  bleibt (www.schmauen.de).  Wie  Lebensmittel verdaut werden und wie sie  in uns wir‐ ken,  darüber  informiert  der  ehemalige Vorstandsvorsitzende  von  tegut…, Wolfgang  Gutberleth,  um  14:00  Uhr. Den Vortragsreigen beschließt Dr. Samir Al‐Hami um 15:30 Uhr mit Tipps für eine gesunde  Wirbelsäule  und  Gelenke  bis ins  hohe  Alter.  Parallel  zum  Medizini‐ schen Vortragsforum im großen Saal der Stadthalle finden  im Obergeschoss eine Vielzahl  von  Kurzreferaten  der  Ausstel‐ ler statt. Der Eintritt ist dort frei. Im Anschluss an die Vorträge haben die Zuhörer  Gelegenheit  für  persönliche Fragen an die Referenten. Teilweise fin‐ det  ein  Buchverkauf  statt.  Der  Eintritt zum medizinischen  Vortragsforum  kos‐ tet pro Tag 10 Euro, das Kombiticket für beide Tage 15 Euro.  Je ein Euro pro Ti‐ cket  kommt  der  Stiftung  „Ich  brauche deine  Hilfe“  zugute.  Veranstalter  der Gersfelder  Gesundheitstage  sind Schlosspark‐Klinik  Gersfeld  und  die Gesellschaft  zur  Entwicklung  und Förderung der Naturheilkunde e.V. Das  Programm  ist  im  Internet  unter www.gersfelder‐gesundheitstag.de einsehbar. Ein Gratis‐Programmheft  ist über  Tel.  0  66  54/1  60  (Schlosspark‐ Klinik  Gersfeld)  erhältlich 

EMPFERTSHAUSEN  /  Zella.  In  diesem Jahr zeigt der Rhöner Holzbildhauerver‐ ein 32 Exponate von Künstlern aus Thü‐ ringen,  Bayern und Hessen  zum Thema Passion  im  Empfertshäuser  Museum „Alte  Schnitzschule“.  Unterschiedliche Formen  und  Darstellungsarten  zeigen eine  Vielfalt  der  Ausdrucksmöglichkei‐ ten  dieses  Themas  in  unserer  heutigen Zeit. Die Ausstellung kann dienstags bis freitags  von  11  bis  14  Uhr,  sonn‐  und feiertags  13  bis  17  Uhr  besichtigt  wer‐ den. An den Sonn‐ und Feiertagen wird zum Schauschnitzen mit Kaffee und Ku‐ chen eingeladen. Gruppen können die Exponate auch 

außerhalb  der Öffnungszeiten nach  Anmel‐ dung  besichti‐ gen,  Tel. 036964/83852 oder 93078. 

Dem  gleichen Thema  ist  eine Ausstellung  des Holzbildhauer‐ meisters  Manf‐ red Vogel  in der Propstei  Zella gewidmet. 

Gersfelder Gesundheitstag mit exklusiven Referenten 

5. Passionsausstellung im Museum „Alte Schnitzschule“ – weitere Ausstellung in Zella

13 ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 75  März / April 2012 

Veranstaltungs‐Höhepunkte April / Mai 2012 (Auszug aus dem Regionalportal Rhön) 

01.04.2012 10:00 bis 18:00 Uhr RHÖNER OSTERMARKT Innenstadt / Neumarkt 36452 Kaltennordheim 

08.04.2012 10:00 Uhr OSTERSPAZIERGANG VON DER HOHEN GEBA NACH OBERKATZ Hohe Geba 98617 Geba 

08.04. bis 09.04.2012 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr KELTENERLEBNISTAGE ‐ OSTARAMARKT Keltendorf Sünna 36404 Sünna 

14.04.2012 20:00 Uhr »DIRNENLIED« SOLOSTÜCK MIT MARIANNE THIELMANN Henneberger Haus Meiningen 

22.04.2012 11.00 Uhr RHÖNER BRENNHOLZTAG Rund um das Von‐Steinrück‐Haus, Poppenhausen (Wasserkuppe) 

22.04.2012 9:00 Uhr 10. RHÖNER VOLKSLAUF ab Turnhalle / Schwimmbad 36452 Kaltennordheim 

22.04.2012 17.00 Uhr DUO KRATSCHKOWSKI Stepfershausen, Trinitatiskirche 

25.04.2012 09:00 – 18 Uhr BRAUTAG IM HISTORISCHEN BRAUHAUS Fränkisches Freilandmuseum 97650 Fladungen 

28.04. bis 06.05.2012 „QUELLENTAGE BAD BOCKLET" Kurpark/ Kursaal Bad Bocklet 

28.04.2012 11:00 Uhr FÜHRUNG: SCHON MAX REGER TRUG TURNSCHUHE ... ... UND SO SPORTLICH WIE HANS VON BÜ‐ LOW DIRIGIERTE AUCH KEINER VORHER Englischer Garten Schloss, Elisabethenburg Meiningen 

04.05.2012 19:30 bis 21:30 Uhr, KLAVIERKONZERT MIT CHIYAN WONG PIANOKÜNSTLER AUS LONDON Kursaal Bad Bocklet Bad Bocklet 

12.05.2012 9:00 Uhr RHÖNBIKEKING: DAS NEUE MTB‐EVENT IN DER KREUZBERGREGION. Bischofsheim, Marktplatz und Rentamt Bischofsheim 

17.05.2012 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr BAD BOCKLETER MUSIKFRÜHLING Kursaal Bad Bocklet 

19.05.2012 19.30 Uhr VON DER VOLKSMUSIK ZUR KLASSIK Kursaalgebäude 97769 Bad Brückenau 

26.05. bis 29.05.2012 450. HEIRATSMARKT – JUBILÄUMS‐PFINGSTVOLKSFEST Innenstadt/Marktplatz 36452 Kaltennordheim 

27.05.2012 PFINGSTEN AUF DER HOHEN GEBA ‐ FAMILIENTAG Hohe Geba 

Weitere Informationen siehe aktuelle Ausgabe und Regionalportal Rhön www.rhoen.info oder Internetseiten der Orte!

14 ZUKUNFTS­TICKER Rhön      Ausgabe 75  März / April 2012 

Zukunfts‐Ticker Rhön 

Der  Zukunfts‐Ticker wurde  für  Sie 

entwickelt, um Ihre Arbeit und Ihr 

Engagement im Einsatz für unsere 

Region  noch  erfolgreicher  zu  ma‐ 

chen.  Der  Zukunfts‐Ticker  er‐ 

scheint mit 6 Ausgaben im Jahr. 

Alle Akteure der Regionalentwick‐ 

lung  Rhön,  Interessierte  sowie 

Nutzer  der  Dachmarke  Rhön  er‐ 

halten  auf  Wunsch  den  Zukunfts‐ 

Ticker  seit  01.01.2006  im  kosten‐ 

losen  Bezug  ‐  ausschließlich  per 

Mail  oder  als  Downloadfunktion 

im Internet. 

Wir geben  Ihnen zudem die Mög‐ 

lichkeit,  maximal  3  x  im  Jahr  ei‐ 

gene Informationen zu veröffentli‐ 

chen.  Ihre  Mitteilungen  müssen 

aber von länderübergreifender re‐ 

gionaler  Bedeutung  sein  bzw.  ei‐ 

ner nachhaltigen Regionalentwick‐ 

lung  in der Rhön dienen. Wir ver‐ 

breiten  für  Sie  Themen  aus Wirt‐ 

schaft,  zur  Lokalen  Agenda,  Bio‐ 

sphärenreservat Rhön, Tourismus, 

Kultur und etc. sowie 

♦  Veranstaltungshinweise, 

♦  Kurzinformationen 

(Ideen, Projekte, Erfahrungen), 

♦  Produktneuheiten, 

♦  Kooperationswünsche. 

Der Zukunfts‐Ticker 

im INTERNET: 

Alle  Ausgaben  veröffentlichen wir 

über www.rhoen.info. 

Hier können Sie alle Informationen 

über Themen von und  für die Re‐ 

gion  Rhön  zur  Regionalentwick‐ 

lung wieder finden. 

Redaktionsschluss für die Aus‐ 

gabe 76: 

15. Mai 2012. 

Die nächste Ausgabe erscheint 

voraussichtlich am 30.05.2012  als 

Newsticker per Mailversand oder 

Download im Internetportal Rhön. 

Ihr Ansprechpartner: 

Redaktion: 

Regina Filler 

Regionalmanagement c/o 

Rhönforum e. V.: 

Marktplatz 29 

36419 Geisa 

Tel. 03 69 67 /5 94 83 

e‐mail: [email protected] 

Impressum 

Herausgeber: 

Regionale Arbeitsgemeinschaft 

Rhön 

Landkreise:  Wartburgkreis, 

Schmalkalden‐Meiningen, Rhön‐ 

Grabfeld, Fulda, Bad Kissingen, 

Verein Naturpark und Biosphären‐ 

reservat Bayer. Rhön e.V., 

Oberelsbach 

Verein Natur‐ und Lebensraum 

Rhön e. V., Gersfeld/ Wasserkup‐ 

pe

Rhönforum e. V., Geisa 

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Bestellung per Mail 

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R H Ö N