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Hilfe Argos 5.0 I

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Inhaltsverzeichnis

0

Teil I Allgemeines zum Programm und denBerechnungsverfahren 1

................................................................................................................................... 21 Wärmebrücken - Definition

.......................................................................................................................................................... 2Mindestswärmeschutz DIN 4108-2

.......................................................................................................................................................... 3Psi -Werte nach DIN EN ISO 10211-2

................................................................................................................................... 42 Welche Berechnungsverfahren enthält Argos 5.0 ?

................................................................................................................................... 53 Welche Unterlagen zur Wärmebrückenbewertung sind

empfehlenswert ?

................................................................................................................................... 64 Wie wird modelliert und was sind Schnittebenen

Teil II DIN 4108 Beiblatt 2 7

................................................................................................................................... 81 Balkonplatte

................................................................................................................................... 92 Bodenplatte auf Erdreich

................................................................................................................................... 153 Dachflächenfenster

................................................................................................................................... 164 Dach-Innenwand

................................................................................................................................... 175 Fensterbrüstung

................................................................................................................................... 206 Fensterlaibung

................................................................................................................................... 217 Fenstersturz

................................................................................................................................... 248 Flachdach

................................................................................................................................... 269 Gaube

................................................................................................................................... 2710 Geschossdecke

................................................................................................................................... 2911 Keller

................................................................................................................................... 3212 Kellerdecke

................................................................................................................................... 3913 Mini-Aufsatzkasten

................................................................................................................................... 4014 Ortgang

................................................................................................................................... 4115 Pfettendach

................................................................................................................................... 4416 Rolladenkasten

................................................................................................................................... 4617 Sparrendach

................................................................................................................................... 4918 Terrasse

Teil III Allgemeine Programmbedienung 51

................................................................................................................................... 511 Aufbau der Programmoberfläche

................................................................................................................................... 522 Tastatur- und Mausbefehle

.......................................................................................................................................................... 52Tastaturbefehle

.......................................................................................................................................................... 52Mausbefehle

................................................................................................................................... 543 Menüleiste

.......................................................................................................................................................... 54Datei

.......................................................................................................................................................... 54Bearbeiten

.......................................................................................................................................................... 55Konstruktionen

.......................................................................................................................................................... 55Ansicht

.......................................................................................................................................................... 56Zeichnen

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IIInhalt

II

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.......................................................................................................................................................... 56Gitter

.......................................................................................................................................................... 57Berechnen

.......................................................................................................................................................... 57Einstellungen

......................................................................................................................................................... 57Einstellungen

......................................................................................................................................... 57Druckausgabe

......................................................................................................................................... 58Automatische Sicherung

......................................................................................................................................... 58Online-Update

......................................................................................................................................... 59Optionen zur Programmbedienung

......................................................................................................................................... 59Sonstiges

......................................................................................................................................................... 59Updates

......................................................................................................................................................... 60Projekteigenschaften

.......................................................................................................................................................... 62Extras

.......................................................................................................................................................... 62Hilfe

................................................................................................................................... 634 Symbolleiste

................................................................................................................................... 655 Eingabe-, Ergebnisfenster

.......................................................................................................................................................... 65Eigenschaften

.......................................................................................................................................................... 66Randbedingungen

.......................................................................................................................................................... 66Baustofftabelle

.......................................................................................................................................................... 66Wärmeströme

.......................................................................................................................................................... 66Einstellungen

.......................................................................................................................................................... 66Ergebnisse

Teil IV Eingabe einer Wärmebrücke 68

................................................................................................................................... 681 Anlegen eines neuen Projekts

................................................................................................................................... 692 Vorlagen

................................................................................................................................... 713 Drucken

.......................................................................................................................................................... 72Vorschau

.......................................................................................................................................................... 72PDF-Ausgabe

.......................................................................................................................................................... 73Word-Ausgabe

................................................................................................................................... 754 Wärmebrücke modellieren

.......................................................................................................................................................... 75Zeichnen

......................................................................................................................................................... 75Rechteck

......................................................................................................................................................... 76Polygon

......................................................................................................................................................... 78Hilfslinien

......................................................................................................................................................... 79Umwandlung Rechteck - Polygon

......................................................................................................................................................... 80Markierungs- und Fangfunktionen

.......................................................................................................................................................... 80Bauteile verändern

......................................................................................................................................................... 80Rechteck verändern

......................................................................................................................................................... 82Polygon verändern

......................................................................................................................................................... 83Punkt in Polygon einfügen

.......................................................................................................................................................... 84Bauteile zusammensetzen

......................................................................................................................................................... 84Baugruppen - Gruppieren

......................................................................................................................................................... 85Bauteile verschieben

......................................................................................................................................................... 85Bauteile zusammenfügen

......................................................................................................................................................... 88Bauteile anpassen

......................................................................................................................................................... 89Bauteile an Schrägen ansetzen

.......................................................................................................................................................... 92Bemaßung

......................................................................................................................................................... 93Horizontal

......................................................................................................................................................... 95Vertikal

......................................................................................................................................................... 95Frei

......................................................................................................................................................... 96Text einfügen

.......................................................................................................................................................... 97Modus

................................................................................................................................... 985 Baustoffe zuweisen

................................................................................................................................... 1016 Modell auf Leerstellen überprüfen

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Hilfe Argos 5.0 III

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Teil V Berechnungen 102

................................................................................................................................... 1031 U-Wert

................................................................................................................................... 1062 psi-Wert

................................................................................................................................... 1103 f-Wert (nur Argos 5.0 Professional)

Teil VI Randbedingungen/Einstellungen 113

................................................................................................................................... 1161 Wärmestromeinspeisung (nur Argos 5.0 Professional)

................................................................................................................................... 1172 Gittereinstellungen

.......................................................................................................................................................... 118Objekte mit mehreren Temperaturrandbedingungen

.......................................................................................................................................................... 119Gittereinstellungen optimieren

................................................................................................................................... 1213 Wärmeübergangswiderstände

................................................................................................................................... 1224 Temperatur-Korrekturfaktor

................................................................................................................................... 1235 Temperaturen für f-Wert-Bestimmung (nur Argos 5.0

Professional)

Teil VII Randbedingungen; Relevante Länge,Wärmeübergangswiderstände undTemperaturen 124

Teil VIII Berechnung verbessern, Konvergenz 152

Teil IX Baustoffdatenbank 153

................................................................................................................................... 1561 Baustoffe

.......................................................................................................................................................... 156Bearbeiten eines Baustoffes

......................................................................................................................................................... 156Kenndaten

......................................................................................................................................................... 156Erweiterte Daten

......................................................................................................................................................... 157Verfügbare Dicken

......................................................................................................................................................... 157Katalogzuweisung

.......................................................................................................................................................... 158Eingabe eines neuen Baustoffes

......................................................................................................................................................... 158Kenndaten

......................................................................................................................................................... 159Erweiterte Daten

......................................................................................................................................................... 160Verfügbare Dicken

......................................................................................................................................................... 160Katalogzuweisung

Teil X Konstruktionsdatenbank 162

................................................................................................................................... 1631 Eingabe einer neuen Konstruktion

.......................................................................................................................................................... 163Schichtaufbau

.......................................................................................................................................................... 165Erweiterte Daten

.......................................................................................................................................................... 165Katalogzuweisung

.......................................................................................................................................................... 165Bauteilzuweisung

.......................................................................................................................................................... 166Feuchteschutz

Teil XI Beispiele 167

................................................................................................................................... 1681 Beispiel 1 Geschossdecke

.......................................................................................................................................................... 169Modellierung

.......................................................................................................................................................... 174Randbedingungen eingeben

.......................................................................................................................................................... 177U-Wert-Berechnung

.......................................................................................................................................................... 180Psi-Wert-Berechnung

.......................................................................................................................................................... 181f-Wert Berechnung (nur Argos 5.0 Professional)

................................................................................................................................... 1832 Beispiel 2 Geschossdecke

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IVInhalt

IV

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.......................................................................................................................................................... 184Modellierung

.......................................................................................................................................................... 188Randbedingungen eingeben

.......................................................................................................................................................... 191U-Wert-Berechnung

.......................................................................................................................................................... 194Psi-Wert-Berechnung

.......................................................................................................................................................... 196f-Wert Berechnung (nur Argos 5.0 Professional)

................................................................................................................................... 1983 Beispiel 3 Fensterbrüstung

.......................................................................................................................................................... 199Modellierung

.......................................................................................................................................................... 201Randbedingungen eingeben

.......................................................................................................................................................... 203U-Wert-Berechnung

.......................................................................................................................................................... 207Psi-Wert-Berechnung

.......................................................................................................................................................... 208f-Wert Berechnung (nur Argos 5.0 Professional)

................................................................................................................................... 2114 Beispiel 4 Bodenplatte auf Erdreich

.......................................................................................................................................................... 212Modellierung

.......................................................................................................................................................... 215Randbedingungen eingeben

.......................................................................................................................................................... 216U-Wert-Berechnung

.......................................................................................................................................................... 219Psi-Wert-Berechnung

.......................................................................................................................................................... 221f-Wert-Berechnung (nur Argos 5.0 Professional)

................................................................................................................................... 2265 Beispiel 5 Ortgang

.......................................................................................................................................................... 227Modellierung

.......................................................................................................................................................... 229Randbedingungen eingeben

.......................................................................................................................................................... 230U-Wert-Berechnung

.......................................................................................................................................................... 233Psi-Wert-Berechnung

.......................................................................................................................................................... 234f-Wert-Berechnung (nur Argos 5.0 Professional)

................................................................................................................................... 2376 Referenzbeispiele aus DIN EN ISO 10211

Teil XII Checkliste 239

Teil XIII Problembehandlung 240

0

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1 Allgemeines zum Programm und denBerechnungsverfahren

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Allgemeines zum Programm und den Berechnungsverfahren 2

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1.1 Wärmebrücken - Definition

Wärmebrücken sind örtlich begrenzte Bereiche in der Wärme übertragenden Hüllfläche einesGebäudes, bei denen ein erhöhter Wärmefluss auftritt. Damit verbunden sind zumeist tiefereraumseitige Oberflächentemperaturen.

Unterscheidung

· materialbedingte Wärmebrücken, die sich ergeben, wenn ein Materialwechsel in der Konstruktionauftritt. Z. B. Sparren-/Gefachbereich im Steildach oder Stahlbetonstütze in einerMauerwerks-Außenwand.

· geometriebedingte Wärmebrücken, die bei Wechsel von Bauteildicken oder unterschiedlichenAußen- und Innenabmessungen (z. B. Außenwandecken) vorliegen.

Häufig liegt eine Überlagerung der Einflüsse (z. B. Fenster- oder Dachanschluss) vor.

Dünne Schichten:Prüfung, ob dünne Schichten vernachlässigt werden dürfen: DIN EN ISO 10211 (Ausgabe April 2008)Abschnitt 5.3.2.cnichtmetallische Schichten bis 1mm Dicke (Membranen wie Unterdeckbahnen, diffusionshemmendeSchichten etc.)dünne Metallschichten, wenn nur unwesentliche Auswirkung auf Wärmeübertragung

Folgende Wärmebrücken sind beim genauen Nachweis (y -Werte) nach DIN V 4108-6 (6.1.2) zuberücksichtigen:Gebäudekanten, Laibungen, Brüstung, Sturz bei Fenster und Türen, Decken- und Wandeinbindung,Deckenauflager, wärmetechnisch entkoppelte Balkonplatten

1.1.1 Mindestswärmeschutz DIN 4108-2

Mindestwärmeschutz:allg. konstruktionsbedingte Wärmebrücken sind nach ISO 6946, DIN EN ISO 10211 oder beitransparenten Bauteile nach DIN EN 10077 zu rechnen.

alle abweichende Konstruktionen vom Mindestwärmeschutz und DIN 4108 Beiblatt 2 sind nachf-Wert an der ungünstigsten Stelle (Wärmebrücke) zu überprüfen.

Vermeidung von Schimmelpilzbildung erfordert:Einhaltung eines Temperaturfaktors fRsi = 0,7 an der ungünstigsten Stelle, d. h. einer

Mindestoberflächentemperatur qsi = 12,6 °C bei 20°C Raumtemperatur und 50% rel. Feuchte.

qsi: kritische Oberflächentemperaturqi: Raumtemperaturqe: Außentemperatur -5°C

Anforderungen TemperaturfaktorNach DIN 4108 Teil 2 gilt:

f > 0,7

Fenster (Rahmen und Verglasung) sind davon ausgenommen.

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1.1.2 Psi -Werte nach DIN EN ISO 10211-2

Definition längenbezogener Wärmedurchgangskoeffizient y-Wert W/(m·K) nach DIN EN ISO 10211:

Differenz zwischen errechnetem Wärmestrom q in W/m mit einem Wärmebrückenprogramm undWärmestrom q in W/m (durch Temperaturdifferenz) über die U-Werte.Die U-Werte nach EnEV sind nach DIN EN ISO 6946 zu berechnen.Dabei ist zu beachten, dass für inhomogene Konstruktionen (Holzbau, Dachschrägen) der U-Wertnach DIN EN ISO 6946 direkt eingegeben wird.

z.B. Außenecke

Länge: In 2D-Ansicht hier die wärmeübertragende Außenkante (Außenmaß)Wärmebrückenlänge: 2D-Verfahren mit 1m Tiefe = 1m Wärmebrückenlänge

Bestimmung des y-Werts:

Außenmaß oder Innenmaß ?

Da EnEV mit Außenmaßbezug rechnet sind auch y - Werte außenmaßbezogen zu ermitteln

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Allgemeines zum Programm und den Berechnungsverfahren 4

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1.2 Welche Berechnungsverfahren enthält Argos 5.0 ?

Das Programm ARGOS enthält Berechnungsverfahren zur Y- und f-Wert (nur Argos 5.0 Professional)Bestimmung nach den Vorgaben der EN ISO 10211 Teil 1, Teil 2 und der DIN 4108 Teil 2. DasProgramm ARGOS ist ein zweidimensionales Wärmebrückenprogramm auf Basis vonDreieckgeometrien zur Berechnung von linienförmigen Wärmebrücken. Dies entspricht nach EN ISO10211 Teil 1 einem Verfahren der Klasse B (Klasse A sind dreidimensionaleWärmebrückenprogramme) mit dem geforderten Nachweis der Rechengenauigkeit.

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1.3 Welche Unterlagen zur Wärmebrückenbewertung sindempfehlenswert ?

Wärmebrückenkataloge Mauerwerk und Holz Stiegel/ Hauser und auf CDWärmebrückenkatalog Ziegel auf CDWärmebrückenkatalog PorenbetonBeiblatt 2 DIN 4108 Ausgabe März 2006DIN EN ISO 6946 Ausgabe April 2008DIN EN ISO 10211 Ausgabe April 2008

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Allgemeines zum Programm und den Berechnungsverfahren 6

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1.4 Wie wird modelliert und was sind Schnittebenen

Abbildung 1: Anordnung der Schnittebenen mindestens 1m vom zentralen Element (EN ISO 10211-2,Bild 2)

Abbildung 2 : Symmetrie-Ebenen, die als Schnittebenen verwendet werden können (EN ISO 10211-2,Bild 3)

Wärmebrücken nennt man Bereiche, in dem die Wärmeströme sich deutlich von dem „ungestörten“Bereich unterscheiden. Deshalb ist ein genügend großer Bereich zur Wärmebrückenberechnungabzubilden, um auch die gesamte Wärmebrücke zu erfassen. Als Empfehlung sind ca. 1m großeElemente, wie in Abb.1 gezeigt, darzustellen. Bei symmetrischen Konstruktionen, wie z.B.Rahmenholz und Gefach, reicht es, den symmetrischen Bereich abzubilden, der auch die 1 mBegrenzung unterschreiten kann.

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2 DIN 4108 Beiblatt 2

Argos 5.0 Professional sind Beispiel-Projekt-Dateien in Anlehnung der Details aus dem Beiblatt 2 DIN4108 beigefügt.(mit Argos 5.0 Plus können die Dateien nicht geöffnet werden)

Die Dateien dienen nur als Vorlage für eigene Berechnungen und stimmen nicht in allen Punktengenau mit dem Beiblatt 2 der DIN 4108 überein.

Die angegebenen längenbezogenen Wärmedurchgangskoeffizienten y sind Referenzwerte unddienen ausschließlich dem Nachweis der Gleichwertigkeit anderer, nicht im Beiblatt abgebildeterAnschlussausbildungen.

Sie sind NICHT die längenbezogenen Wärmedurchgangskoeffizienten der abgebildetenAnschlussausbildungen und dienen nicht der Validierung eigener Berechnungen.

Die Beispiele sind IMMER den eigenen Konstruktionen anzupassen. Dabei ist es besonders wichtig,die Randbedingungen zu überprüfen und anzupassen.

Da in der psi-Wert Ermittlung die absoluten Temperaturen in °C nicht wesentlich sind, sondern nurTemperaturdifferenzen, kann man dies auch in normierten Temperaturen darstellen. Im Beiblatt 2 derDIN 4108 sind die Temperaturen normiert dargestellt.Innentemperatur: 1 entspricht z.B. 20°C Außentemperatur 0 entspricht z.B. -5°C; Von diesenTemperaturdifferenzen abhängig sind die Temperaturen von Erdreich oder Keller.Diese Temperaturen werden über die Temperatur-Korrekturfaktoren bestimmt.

Wenn in der EnEV Rechnung ein Temperatur-Korrekturfaktor z.B. für die Bodenplatte ermittelt wurde,ist dieser in der psi-Wert-Rechnung zu übernehmen.Wenn es keine EnEV-Rechnung gibt, darf man bei erdberührten Bauteilen mit dem StandardwertFx=0,6 arbeiten.

Daraus folgt, mit einem Temperatur-Korrekturfaktor 0,6 bei erdberührtem Bauteil bedeutet dies einereduzierte Erdtemperatur von 0,4 = 1-Fx. In °C bedeutet also ein Temperatur-Korrekturfaktor von 0,6bei einer Innentemperatur von 20°C und Außentemperatur von -5°C eine Erdtemperatur von 0,4 oderin °C Erdtemperatur = -5+0,4*(20--5)= 5°C.

Bei erdberührenden Bauteilen ist darauf zu achten, ob geringe (< 1m) Erdreichanschüttung oder eineErdreichanschüttung > 1 m vorhanden ist.

Bei Details ohne Wärmestrom zur Außenluft (Bodenplatte innerhalb Erdreich, Innenwände zuunbeheizten Räumen) ist unter "minimale Außentemperatur" ein Wert von - 5 °C einzutragen oder es ist eine Umrechnung in Abhängigkeit von den Temperatur-Korrekturfaktoren nötig.

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DIN 4108 Beiblatt 2 8

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2.1 Balkonplatte

Beschreibung Nr.Balkonplatte 070

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Hilfe Argos 5.0 9

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2.2 Bodenplatte auf Erdreich

Beschreibung Nr.Bodenplatte aufErdreich -monolithischesMauerwerk -Streifenfundament- innengedämmt

010

Bodenplatte aufErdreich -monolithischesMauerwerk -Streifenfundament- innen- undaußengedämmt

011

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DIN 4108 Beiblatt 2 10

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Beschreibung Nr.Bodenplatte aufErdreich -monolithischesMauerwerk -Flächengründung -innengedämmt

012

Bodenplatte aufErdreich -außengedämmtesMauerwerk -Streifenfundament- innengedämmt

013

Bodenplatte aufErdreich -außengedämmtesMauerwerk -Streifenfundament- innen- undaußengedämmt

014

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Beschreibung Nr.Bodenplatte aufErdreich -außengedämmtesMauerwerk -Flächengründung -innen- undaußengedämmt

015

Bodenplatte aufErdreich -zweischaligesMauerwerk -Streifenfundament- innengedämmt

016

Bodenplatte aufErdreich -zweischaligesMauerwerk -Streifenfundament- innen- undaußengedämmt

017

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DIN 4108 Beiblatt 2 12

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Beschreibung Nr.Bodenplatte aufErdreich -außengedämmterStahlbeton -Flächengründung -innen- undaußengedämmt

018

Bodenplatte aufErdreich -Holzbauart ohneHinterlüftung -Streifenfundament- innengedämmt

019

Bodenplatte aufErdreich -Holzbauart mitHinterlüftung -Streifenfundament- innengedämmt

020

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Beschreibung Nr.Bodenplatte aufErdreich -Holzbauart ohneHinterlüftung -Streifenfundament- innen- undaußengedämmt

021

Bodenplatte aufErdreich -Holzbauart mitHinterlüftung -Streifenfundament- innen- undaußengedämmt

022

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DIN 4108 Beiblatt 2 14

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Beschreibung Nr.Bodenplatte aufErdreich -Holzbauart ohneHinterlüftung -Flächengründung -innen- undaußengedämmt

023

Bodenplatte aufErdreich -Holzbauart mitHinterlüftung -Flächengründung -innen- undaußengedämmt

024

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2.3 Dachflächenfenster

Beschreibung Nr.DachflächenfensterAnschluss oben undunten

090

DachflächenfensterAnschluss seitlich

091

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DIN 4108 Beiblatt 2 16

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2.4 Dach-Innenwand

Beschreibung Nr.Dach-Innenwand-Anschluss

093

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2.5 Fensterbrüstung

Beschreibung Nr.Fensterbrüstung-monolithischesMauerwerk

042

Fensterbrüstung-außengedämmtesMauerwerk

43

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DIN 4108 Beiblatt 2 18

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Beschreibung Nr.Fensterbrüstung-kerngedämmtesMauerwerk-Fensterstock vorder Innenschale

44

Fensterbrüstung-kerngedämmtesMauerwerk-Fensterstockbündig mit derInnenschale

45

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Beschreibung Nr.Fensterbrüstung-kerngedämmtesMauerwerk-Fensterstock an der Innenschale

46

Fensterbrüstung-Holzbauart

47

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DIN 4108 Beiblatt 2 20

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2.6 Fensterlaibung

Beschreibung Nr.Fensterlaibung -monolithischesMauerwerk

048

Fensterlaibung -außengedämmtesMauerwerk

049

Fensterlaibung -kerngedämmtesMauerwerkFensterstock vorder Innenschale

050

Fensterlaibung -kerngedämmtesMauerwerkFensterstockbündig mit derInnenschale

051

Fensterlaibung -kerngedämmtesMauerwerkFensterstock ander Innenschale

052

Fensterlaibung -Holzbauart

053

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2.7 Fenstersturz

Beschreibung Nr.Fenstersturz -monolithischesMauerwerk

054

Fenstersturz -außengedämmtesMauerwerk

055

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DIN 4108 Beiblatt 2 22

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Beschreibung Nr.Fenstersturz -kerngedämmtesMauerwerkFensterstock vorder Innenschale

056

Fenstersturz -kerngedämmtesMauerwerkFensterstockbündig mit derInnenschale

057

Fenstersturz -kerngedämmtesMauerwerkFensterstock ander Innenschale

058

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Beschreibung Nr.Fenstersturz -Holzbauart

059

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DIN 4108 Beiblatt 2 24

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2.8 Flachdach

Beschreibung Nr.087

Flachdach - außengedämmtesMauerwerk

088

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Beschreibung Nr.Flachdach -kerngedämmtesMauerwerk

089

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DIN 4108 Beiblatt 2 26

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2.9 Gaube

Beschreibung Nr.Gaubenanschluss 092

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2.10 Geschossdecke

Beschreibung Nr.Geschossdecke -monolithischesMauerwerk

071

Geschossdecke -außengedämmtesMauerwerk

072

Geschossdecke -kerngedämmtesMauerwerk

073

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DIN 4108 Beiblatt 2 28

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Beschreibung Nr.Geschossdecke -Holzbauart

074

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2.11 Keller

Beschreibung Nr.Keller -monolithischesMauerwerk -Streifenfundament- innengedämmt

001

Keller -monolithischesMauerwerk -Streifenfundament- innen- undaußengedämmt

002

Keller -monolithischesMauerwerk -Flächengründung -innen- undaußengedämmt

003

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DIN 4108 Beiblatt 2 30

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Beschreibung Nr.Keller -außengedämmtesMauerwerk -Streifengründung -innengedämmt

004

Keller -außengedämmtesMauerwerk -Streifengründung -innen- undaußengedämmt

005

Keller -außengedämmtesMauerwerk -Flächengründung -innen- undaußengedämmt

006

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Beschreibung Nr.Keller -außengedämmterStahlbeton -Streifenfundament- innengedämmt

007

Keller -außengedämmterStahlbeton -Streifenfundament- innen- undaußengedämmt

008

Keller -außengedämmterStahlbeton -Flächengründung -innen- undaußengedämmt

009

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DIN 4108 Beiblatt 2 32

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2.12 Kellerdecke

Beschreibung Nr.Kellerdecke -monolithischesMauerwerk -Kellermauerwerkmit l £ 0,21 W/(m·K) beheizter Keller

025

Kellerdecke -monolithischesMauerwerk -Betonkellerbeheizter Keller

026

Kellerdecke -monolithischesMauerwerk -innen- undaußengedämmt -Kellermauerwerkmit 0,21 < l £ 1,1W/(m·K)unbeheizter Keller

027

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Beschreibung Nr.Kellerdecke -monolithischesMauerwerk -innengedämmt -Kellermauerwerkmit 0,21 < l £ 1,1W/(m·K)unbeheizter Keller

028

Kellerdecke -außengedämmtesMauerwerk -beheizter Keller

029

Kellerdecke -außengedämmtesMauerwerk -unbeheizter Keller- innen- undaußengedämmt

030

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DIN 4108 Beiblatt 2 34

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Beschreibung Nr.Kellerdecke -außengedämmtesMauerwerk -unbeheizter Keller- innengedämmt

031

Kellerdecke -kerngedämmtesMauerwerk -beheizter Keller -innengedämmtKellermauerwerkmit 0,21 < l £ 1,1W/(m·K)

032

Kellerdecke -kerngedämmtesMauerwerk -beheizter Keller -innengedämmtKellermauerwerkmit l £ 0,21 W/(m·K)

033

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Beschreibung Nr.Kellerdecke -kerngedämmtesMauerwerk -unbeheizter Keller- innen- undaußengedämmt

034

Kellerdecke -kerngedämmtesMauerwerk -unbeheizter Keller- innengedämmt

035

Kellerdecke -Holzbauart ohneHinterlüftung -beheizter Keller

036

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DIN 4108 Beiblatt 2 36

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Beschreibung Nr.Kellerdecke -Holzbauart mitHinterlüftung -beheizter Keller

037

Kellerdecke -Holzbauart ohneHinterlüftung -unbeheizter Keller- innen- undaußengedämmt

038

Kellerdecke -Holzbauart mitHinterlüftung -unbeheizter Keller- innen- undaußengedämmt

039

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Beschreibung Nr.Kellerdecke -Holzbauart ohneHinterlüftung -unbeheizter Keller- innengedämmt

040

Kellerdecke -Holzbauart mitHinterlüftung -unbeheizter Keller- innengedämmt

041

Kellerdecke -Innenwand -innengedämmt -unbeheizter Keller

094

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DIN 4108 Beiblatt 2 38

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Beschreibung Nr.Kellerdecke -Innenwand/Keller unbeheizter Keller

095

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2.13 Mini-Aufsatzkasten

Beschreibung Nr.Mini-AufsatzkastenaußengedämmtesMauerwerk

065

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DIN 4108 Beiblatt 2 40

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2.14 Ortgang

Beschreibung Nr.Ortgang -monolithischesMauerwerk

081

Ortgang -kerngedämmtesMauerwerk

082

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2.15 Pfettendach

Beschreibung Nr.Pfettendach -monolithischesMauerwerk -obersteGeschossdeckeohne Abmauerung- Dachraumunbeheizt

075

Pfettendach -monolithischesMauerwerk -obersteGeschossdeckemit Abmauerung -Dachraumunbeheizt

076

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DIN 4108 Beiblatt 2 42

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Beschreibung Nr.Pfettendach -kerngedämmtesMauerwerk -obersteGeschossdecke -Dachraumunbeheizt

077

Pfettendach -monolithischesMauerwerk -Ringanker -Dachraum beheizt

083

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Beschreibung Nr.Pfettendach -kerngedämmtesMauerwerk -Ringanker -Dachraum beheizt

084

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DIN 4108 Beiblatt 2 44

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2.16 Rolladenkasten

Beschreibung Nr.Rollladenkasten -monolithischesMauerwerk -EinbausituationohneDeckenrandstein

060

Rollladenkasten -monolithischesMauerwerk -Einbausituation mitDeckenrandstein

061

Rollladenkasten -außengedämmtesMauerwerk

062

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Beschreibung Nr.Rollladenkasten -kerngedämmtesMauerwerk

063

Rollladenkasten -Holzbauart

064

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DIN 4108 Beiblatt 2 46

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2.17 Sparrendach

Beschreibung Nr.Sparrendach -monolithischesMauerwerk - ohneAbmauerung -Dachraumunbeheizt

078

Sparrendach -monolithischesMauerwerk - mitAbmauerung -Dachraumunbeheizt

079

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Beschreibung Nr.Sparrendach -kerngedämmtesMauerwerk - Dachraumunbeheizt

080

Sparrendach -monolithischesMauerwerk - Dachraum beheizt

085

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DIN 4108 Beiblatt 2 48

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Beschreibung Nr.Sparrendach -kerngedämmtesMauerwerk - Dachraum beheizt

086

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2.18 Terrasse

Beschreibung Nr.Terrasse -monolithischesMauerwerk -beheizter Keller

066

Terrasse -monolithischesMauerwerk -unbeheizter Keller

067

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DIN 4108 Beiblatt 2 50

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Beschreibung Nr.Terrasse -außengedämmtesMauerwerk -beheizter Keller

068

Terrasse -außengedämmtesMauerwerk -unbeheizter Keller- innen- undaußengedämmt

068

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Hilfe Argos 5.0 51

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3 Allgemeine Programmbedienung

3.1 Aufbau der Programmoberfläche

Menüleiste

Symbolleiste

Bearbeitungsfenster - hier wird die Wärmebrücke modelliert

Eingabe- und Ergebnisfenster - hier werden den Bauteilen Baustoffe zugeordnet,- können die verwendeten Baustoffe aufgelistet werden, - Einstellungen zum Gitter und Randbedingungen vorgenommenwerden. - Außerdem werden hier die Rechenergebnisse angezeigt.

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Allgemeine Programmbedienung 52

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3.2 Tastatur- und Mausbefehle

3.2.1 Tastaturbefehle

Mit gedrückter Strg- oder Hochstell(Shift)- Taste können mehrere Bauteile mit der Maus markiertwerden und zusammen verschoben, gedreht oder zu Baugruppen zusammengefasst werden.

Mit F1 wird die kontextbezogene Hilfe aufgerufen.

3.2.2 Mausbefehle

mit der linken Maustaste werden Bauteile oder Baugruppen markiert und können verschoben oder inihrer Größe geändert werden.

Mit der gedrückten mittleren Maustaste kann der Bildschirmausschnitt verschoben werden.

Mit der rechten Maustaste wird folgendes Fenster aufgerufen:

- Auswahl umkehren: bei allen nicht markierten Bauteilen wird die Markierung aufgehoben und allenicht markierten Bauteile werden markiert.

- Kopieren: markierte Bauteile kopieren- Einfügen: kopierte Bauteile einfügen, Bauteile oder Baugruppen können auch in andere

Projekte eingefügt werden, falls Argos mehrfach geöffnet ist- Löschen: markierte Bauteile löschen- Punkt einfügen: in eine Kante eines Polygons einen Punkt einfügen- nach hinten: das markierte Bauteil wird in der Bildschirmdarstellung eine Ebene nach

hinten verschoben- nach vorn: das markierte Bauteil wird in der Bildschirmdarstellung eine Ebene nach

vorne verschoben- in den Hintergrund: das markierte Bauteil wird in der Bildschirmdarstellung in die hinterste Ebene

verschoben- in den Vordergrund: das markierte Bauteil wird in der Bildschirmdarstellung in die vorderste Ebene

verschoben- Gruppieren markierte Bauteile gruppieren- Gruppierung sprengen Gruppierung aufheben- Rect -> Loop Rechteck in Polygon umwandeln (

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Hilfe Argos 5.0 53

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- Darstellung - Farbe: Linienfarbe des Bauteils, der Hilfslinie oder derBemaßung ändern- Linientyp: Linientyp ändern- Liniendicke: Liniendicke/breite- Hintergrundfarbe Farbe der Fläche des Bauteils

mit dem Scrollrad kann:- heran oder heraus gezoomt werden (falls kein Bauteil markiert ist).- bei markierten Rechtecken die Eigenschaften Breite, Höhe, oder Winkel verändert werden.- bei markierten Punkten von Polygonen die x- und y-Koordinaten verändert werden.

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Allgemeine Programmbedienung 54

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3.3 Menüleiste

Es stehen die Hauptmenüpunkte

- Datei- Bearbeiten- Konstruktionen- Ansicht- Zeichnen- Gitter- Berechnen- Einstellungen- Extras- Hilfe

zur Verfügung

3.3.1 Datei

Im Menüpunkt Datei können Sie

- Neue Projekte anlegen- gespeicherte Projekte öffnen- nur die Geometrie eines Projekts öffnen (nur Rect Poly)- Projekte unter einem neuen Namen speichern- das gerade bearbeitete Projekt speichern- Psi-Werte zur Verwendung in Epass-Helena 5.4 Professional exportieren.- unter Importieren - DXF, DWG Dateien im Format vdf, vdi, vdp, dwg, dxf, dgn, bmp, jpg, gif, tif,

png, tga als Vorlage öffnen (Argos 5.0 Plus nur Image-Dateien)- die ausgewählte Wärmebrücke ausdrucken

3.3.2 Bearbeiten

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Hilfe Argos 5.0 55

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im Menü Bearbeiten können Sie

- den vorherigen Bearbeitungsschritt rückgängig machen- einen Rückgängig gemachten Schritt wiederholen- ein markiertes Bauteil löschen- ein markiertes Bauteil kopieren- das kopierte Bauteil einfügen- ein Fenster erstellen, um die darin befindlichen Bauteile auszuwählen- alle Bauteile auswählen- Vorlagen (DXF/Image) entfernen (nur Argos 5.0 Professional)

3.3.3 Konstruktionen

hier können Sie Konstruktionen aus der ZUB-Datenbank übernehmen.Somit können Konstruktionen, die In EPASS-HELENA erstellt wurden, zu Weiterbearbeitung in Argosimportiert werden.

Es wird ein 1 m langes Element mit der ausgewählten Konstruktion in Argos angelegt.

Hierbei ist zu beachten, dass dünne (Folien-) Schichten nicht übernommen werden, da sie einen zuvernachlässigen Einfluss auf die Wärmeströme haben.(siehe auch "dünne Schichten")

Bei Gefach-Konstruktionen wird der flächenmäßig größere Anteil übernommen.

Die Konstruktion wird als Gruppe eingefügt, zu weiteren Bearbeitung sollte die Gruppierung gesprengtwerden (rechte Maustaste).

Wollen Sie mehrere Konstruktionen importieren, verschieben Sie die Konstruktionen nach dem Import,da alle weiteren Importe an die selbe Stelle gelegt werden.

Es können keine Konstruktionen aus Argos in die Datenbank exportiert werden

3.3.4 Ansicht

Im Menüpunkt Ansicht können Sie

- mit Schraffur ausblenden/einblenden die Schraffur von markierten Objekten aus- bzw. einblenden

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Allgemeine Programmbedienung 56

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- mit Zoom- Grenzen wird ihr Bauwerk an das Bildschirmfenster angepasst- Fenster können Sie mit der Maus ein Fenster erstellen und vergrößern- Vorher stellt die vorherige Ansicht wieder her- Alles - Heran wird die Ansicht vergrößert (auch mit dem Scrollrad der Maus möglich)- Heraus wird die Ansicht verkleinert (auch mit dem Scrollrad der Maus möglich)

- mit DXF Layers ausblenden / einblenden dxf-Vorlagen aus- bzw. einblenden (nur Argos 5.0Professional)

3.3.5 Zeichnen

Im Menüpunkt Zeichnen können Sie

- Rechtecke zeichnen- Polygone zeichnen- mit Regen ihre Zeichnung regenerieren- Ihre Zeichnung bemaßen- Hilfslinien einfügen- Text einfügen- den Modus ändern

3.3.6 Gitter

mit Gitter generieren wird ein Gitter erstellt.

Parametereinstellungen siehe auch Gittereinstellungen.

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Hilfe Argos 5.0 57

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Mit Gitter an bzw. Gitter aus kann das Gitter ein bzw. ausgeblendet werden.Ist noch kein Gitter vorhanden, wird ein Gitter erstellt.

Mit Löschen werden die Gitter gelöscht.

3.3.7 Berechnen

Im Menüpunkt Berechnen können Sie

- die psi-Wert- die f-Wert (nur Argos 5.0 Professional)- die U-Wert-Berechnung

starten

3.3.8 Einstellungen

Über den Menüpunkt Einstellungen können allgemeine Voreinstellungen festgelegt werden.

3.3.8.1 Einstellungen

Unter Einstellungen werden Optionen zur Druckausgabe, automatischen Sicherung und Online-Update gewählt.Unter Optionen zu Programmbedienung wird der Umfang der Liste zuletzt geöffneter Projektefestgelegt.Unter Sonstiges wird der Pfad für die Baudatenbank und der Drucker für die Druck-Vorschaufestgelegt.

3.3.8.1.1 Druckausgabe

Hier werden die Voreinstellungen für die Druckausgabe neuer Projekte eingegeben.

Projektbezogene Einstellungen werden unter Projekteigenschaften - Druckausgabe vorgenommen.

Bei Druckausgabe kann Text und ein Logo für die Kopfzeile eingegeben werden.

Hier wird die Vorlagendatei für die Word-Ausgabe gewählt. (nur Argos 5.0 Professional)

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Allgemeine Programmbedienung 58

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3.3.8.1.2 Automatische Sicherung

Falls Sie eine automatische Sicherung Ihrer Projektdatei durchführen wollen, können Sie hier dieentsprechenden Optionen ändern.

3.3.8.1.3 Online-Update

Unter Online-Update werden Optionen zum Update von Argos 5.0 eingestellt.

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Hilfe Argos 5.0 59

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3.3.8.1.4 Optionen zur Programmbedienung

Unter Optionen zu Programmbedienung wird der Umfang der Liste zuletzt geöffneter Projekte unddas Verzeichnis der Projektdateien festgelegt.

3.3.8.1.5 Sonstiges

Unter Sonstiges wird der Pfad für die Baudatenbank und der Drucker für die Druck-Vorschaufestgelegt.

3.3.8.2 Updates

Es wird geprüft, ob Updates für Argos 5.0 verfügbar sind (Internetverbindung erforderlich).

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3.3.8.3 Projekteigenschaften

Hier können die Bezeichnungen und Bemerkungen zum Projekt eingegeben werden.

Es können mehrere Wärmebrückendetails in einem Projekt gespeichert werden.Wollen Sie eine Wärmebrücke bezeichnen, geben Sie unter Bezeichnung den Namen derWärmebrücke ein und drücken Sie den Button Änderungen übernehmen.Wollen Sie eine Wärmebrücke hinzufügen, geben Sie den neuen Namen unter Bezeichnung ein unddrücken Sie Wärmebrücke hinzufügen.Wollen Sie eine Wärmebrücke kopieren, markieren Sie die zu kopierende Wärmebrücke und drückenSie Wärmebrücke kopieren.Um eine Wärmebrücke zu löschen, markieren Sie die Wärmebrücke und drücken Sie Wärmebrückelöschen.

Bei Druckausgabe kann Text und ein Logo für die Kopfzeile eingegeben des aktuellen Projektswerden.

Hier wird die Vorlagendatei für die Word-Ausgabe gewählt. (nur Argos 5.0 Professional)

Mit "Standardeinstellungen für dieses Projekt übernehmen" werden die Vorgaben aus Einstellungen -Druckausgabe übernommen

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Hilfe Argos 5.0 61

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Unter Allgemein können Angaben zum Projekt gemacht werden

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Allgemeine Programmbedienung 62

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3.3.9 Extras

Hier kann das Projekt- oder Datenbankverzeichnis mit dem Windows-Explorer geöffnet werden.

3.3.10 Hilfe

Unter Hilfe können diese Hilfedatei, eine Liste aktueller Programmänderungen und Informationen(Kontakt-Adresse) zu ZUB-Argos aufgerufen werden.

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Hilfe Argos 5.0 63

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3.4 Symbolleiste

- Menüpunkt Datei

- neues Projekt anlegen

- Datei öffnen

- Datei speichern

- Datei unter neuen Namen speichern

- Drucken

- Menüpunkt Bearbeiten

- letzten Bearbeitungsschritt löschen

- gelöschten Bearbeitungsschritt wiederherstellen

- ausgewählte Objekte löschen

- Menüpunkt Ansicht

- Ansicht vergrößern

- Ansicht verkleinern

- Ansicht an Fenster anpassen

- Ansicht an Fensterauswahl anpassen

- Menüpunkt Zeichen

- Rechteck zeichnen

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Allgemeine Programmbedienung 64

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- Polygon zeichnen

- Bemaßung horizontal

- Bemaßung vertikal

- Bemaßung frei

- Ortho-Modus an/aus

- psi-Wert-Berechnung

- f-Wert-Berechnung (nur Argos 5.0 Professional)

- U-Wert-Berechnung

- Gitterdarstellung an/aus

- Temperaturfeld an/aus (nach Berechnung verfügbar)

- Bei Aktivierung der Option Kanten greifen kann ein Bauteil an einer Kanteoder Ecke gegriffen und in der Größe verändert werden.

Um ein kleines Bauteil zu verschieben, ist es hilfreich, diese Option zudeaktivieren.

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Hilfe Argos 5.0 65

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3.5 Eingabe-, Ergebnisfenster

Das Eingabe-/Ergebnisfenster ist in folgende Bereiche unterteilt:

EigenschaftenRandbedingungenBaustofftabelleWärmeströmeEinstellungenErgebnisse

3.5.1 Eigenschaften

Hier sind die geometrischen Eigenschaften eines Bauteils aufgeführt und können verändert werden.Außerdem wird dem Bauteil ein Baustoff zugewiesen.

siehe auch:ZeichnenBauteile verändernBaustoffe zuweisen

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Allgemeine Programmbedienung 66

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3.5.2 Randbedingungen

Hier werden die Randbedingungen zur Wärmeübertragung eingegeben.

siehe auch:Randbedingungen/Einstellungen

3.5.3 Baustofftabelle

In der Baustofftabelle sind alle verwendeten Baustoffe aufgeführt.

Wenn ein Baustoff angeklickt wird, ist er in der Liste blau unterlegt und in der Zeichnung werden alleBauteile aus diesem Baustoff blau gekennzeichnet.Mit "Bearbeiten - Löschen" werden alle markierten Baustoffe gelöscht.

3.5.4 Wärmeströme

Um einen zusätzlichen punktförmigen Wärmestrom einzufügen (z.B. Heizungsleitung), klicken Sieeinen Punkt an und tragen Sie unter Q [W/m] den Wert in W/m ein (nur Argos 5.0 Professional):

3.5.5 Einstellungen

Hier werden die Gittereinstellungen vorgenommen

3.5.6 Ergebnisse

Hier werden die Ergebnisse der Berechnungen ausgegeben.Es wird nur das Ergebnis der zuletzt durchgeführten Berechnung (Psi - oder f-Wert) angezeigt.

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siehe auch:Berechnungen

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Eingabe einer Wärmebrücke 68

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4 Eingabe einer Wärmebrücke

4.1 Anlegen eines neuen Projekts

Um ein neues Projekt anzulegen wählen Sie den Menüpunkt Datei - Neu oder

Zur Beschreibung des Projekts öffnen Sie das Fenster Projekteigenschaften unter Eigenschaften -Projekteigenschaften

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Hilfe Argos 5.0 69

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4.2 Vorlagen

Unter Datei - Importieren können Sie Dateien im Image-Format (bmp, jpg, gif, tif, png, tga)und im Drawing-Format ( vdf, vdi, vdp, dwg, dxf, dgn) (nur Argos 5.0 Professional) als Vorlageeingelesen werden

Bei dxf-Dateien werden die Maße mit übernommen.

Ändern Sie das Referenzmaß, wenn die Zeichnung in einem anderen Maßstab als Meter erstelltworden ist.

Mit "Referenzmaß abgreifen" kann das Referenzmaß direkt aus der Zeichnung entnommen werden.

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Eingabe einer Wärmebrücke 70

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Bei Zeichnungen im Drawing-Format (dxf usw. ) können die Eckpunkte als Fangpunkte zurZeichnungsmodellierung verwendet werden.

Vorlagen können unter "Bearbeiten - DXF/Image entfernen" gelöscht werden.

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Hilfe Argos 5.0 71

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4.3 Drucken

Um die berechnete Wärmebrücke auszudrucken gehen Sie in Datei - Drucken oder drücken

Hier können Sie die zu druckende Wärmebrücken und den Umfang (Geometrie, Gitter,Temperaturfeld, Geometriekoordinaten) des Ausdrucks auswählen

Bei der Ausgabewahl Vorschau erscheint der Ausdruck zuerst auf dem Bildschirm.

Nachdem sie auf den Button Drucken gedrückt haben, können Sie die Ausgabe-Einstellungenauswählen:

Wollen Sie die Ausgabe als PDF-Datei speichern, wählen Sie als Drucker einen PDF-Printer.

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Eingabe einer Wärmebrücke 72

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Um das Ergebnis als Word-Datei auszugeben, wählen Sie Word-Ausgabe. (nur Argos 5.0Professional)

4.3.1 Vorschau

4.3.2 PDF-Ausgabe

Um das Dokument im PDF-Format abzuspeichern, wählen Sie als Drucker einen PDF-Printer.

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Hilfe Argos 5.0 73

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PDF-Printer mit unterschiedlichem Leistungsumfang können Sie über das Internet beziehen (Freewareoder kostenpflichtig).

4.3.3 Word-Ausgabe

1. Allgemeines

In ZUB-Argos 5.0 Professional kann direkt eine Word-Datei erzeugt werden.

Voraussetzung dafür ist, dass Microsoft Word ab der Version Word 2000 installiert ist.

Beim Drücken des Schaltfläche Word-Ausgabe im Dialog Ausgabe-Konfiguration wird eineWord-Datei erzeugt und mit Word angezeigt.

Es werden dabei alle Elemente als Word-Elemente erzeugt und formatiert, so dass dies anschließendsehr gut mit Word bearbeitet werden können:

- Kopf- und Fußzeilen

- Tabellen

- Überschriften

- Formatvorlagen

- Grafiken

2. Eigene Vorlagendatei

Es kann in Einstellungen / Einstellungen / Druckausgabe optional eine Vorlagendatei angegebenwerden. Beim Erstellen eines neuen Projekts wird dabei die Vorgabe aus Einstellungen /Druckausgabe übernommen.

Mit dieser Vorlagendatei können Sie folgende Vorgaben individuell ändern:

- Eigene Kopf- und Fußzeilen:Falls Sie in der Vorlagendatei ein eigen Kopf oder Fußzeile definiert haben, werden dieseanstatt der Standard-Kopf oder Fußzeile verwendet.

- Eigene Word-Formatvorlagen:Falls in der Vorlagendatei Word-Formatvorlagen mit den im nächsten Abschnitt definiertenNamen bereits vorhanden sind, werden diese anstatt der Stand-Vorgaben verwendet. Es

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Eingabe einer Wärmebrücke 74

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könne auch nur einzelne Formatvorlagen so individuell geändert werden.

- Eigne TexteIn der Vorlagendatei vorhandene Texte werden ans Ende der erzeugten Word-Datei gestellt.

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4.4 Wärmebrücke modellieren

Zeichnen

Bauteile verändern

Bauteile zusammensetzen

Bemaßung

Modus

4.4.1 Zeichnen

Zum Zeichnen einer Wärmebrücke gehen Sie in den Menüpunkt Zeichnen

oder zur Symbolleiste

4.4.1.1 Rechteck

Um ein Rechteck zu Zeichnen wählen Sie den Menüpunkt Zeichnen - Rechteck

oder .

Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den ersten Eckpunkt. Ziehen Sie dann mit der Maus zumZielpunkt und klicken mit der linken Maustaste um das Rechteck zu erstellen.

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Eingabe einer Wärmebrücke 76

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Um dem Rechteck Maße zuzuordnen, klicken Sie in das Rechteck. Das Rechteck ist jetzt blaumarkiert.

Eckpunkte von markierten Polygonen werden mit einem roten Quadrat angezeigt, Eckpunkte vonRechtecken mit einem blauen Quadrat.

Im Rechten Fenster können Sie jetzt dem Rechteck Eigenschaften wie Höhe, Breite und einen Winkel,um den das Rechteck gedreht wird, zuordnen.

Es kann die Koordinate des linken unteren Eckpunktes eingegeben werden.

Die Breiten- und Höhenangaben beziehen sich auf das relative Koordinatensystem des Rechtecks.Der angezeigte Winkel ist der Winkel zur Ausgangsstellung des Rechtecks.

Mit "Drehpunkt wählen" können Sie den Punkt festlegen, um den ihr Rechteck gedreht werden soll.

Es können Punkte in Ecken, auf Linien oder frei in der Zeichenebene gewählt werden.

Der Drehpunkt wird mit gekennzeichnet.

Die Drehung erfolgt, wenn die Winkeleingabe mit "Return" bestätigt oder der Mauszeiger wieder in dasZeichenfeld bewegt wird.

Außerdem wird hier dem Element ein Baustoff zugeordnet.

4.4.1.2 Polygon

Um ein Polygon zu Zeichnen wählen Sie den Menüpunkt Zeichnen - Polygon

oder

Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Startpunkt. Ziehen Sie dann mit der Maus zum nächsten

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Punkt und klicken Sie erneut mit der linken Maustaste.

Auf dem Bildschirm wird immer ein geschlossenes Polygon angezeigt.Um das Polygon zu Schließen, gehen Sie mit der Maus zum Startpunkt und drücken Sie die linkeMaustaste.

Alternativ drücken Sie die rechte Maustaste, damit wird das Polygon automatisch geschlossen.

Wenn das Bearbeitungsfenster verlassen wird, wird das Polygon automatisch geschlossen.Um nur waagrechte und senkrechte Linien zu Zeichnen wählen Sie Zeichnen - Modus - Ortho on oder

Die Koordinaten der Eckpunkte können verändert werden indem der Eckpunkt mit der linkenMaustaste angeklickt wird und im Eingabefenster geändert werden.

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Eingabe einer Wärmebrücke 78

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Eckpunkte von markierten Polygonen werden mit einem roten Quadrat angezeigt, Eckpunkte vonRechtecken mit einem blauen Quadrat.

Mit "Drehpunkt wählen" können Sie den Punkt festlegen, um den ihr Rechteck gedreht werden soll.

Es können Punkte in Ecken, auf Linien oder frei in der Zeichenebene gewählt werden.

Der Drehpunkt wird mit gekennzeichnet.

Die Drehung erfolgt, wenn die Winkeleingabe mit "Return" bestätigt oder der Mauszeiger wieder in dasZeichenfeld bewegt wird.

Hier wird auch dem Element ein Baustoff zugeordnet.

4.4.1.3 Hilfslinien

Um Hilfslinien zu zeichnen wählen Sie Zeichnen - Hilfslinie

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Hilfe Argos 5.0 79

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Um nur waagrechte und senkrechte Linien zu Zeichnen wählen Sie Zeichnen - Modus - Ortho on oder

4.4.1.4 Umwandlung Rechteck - Polygon

Wollen Sie ein Rechteck in ein Polygon umwandeln, markieren Sie das Rechteck mit der linkenMaustaste und drücken Sie die rechte Maustaste.Wählen Sie Rect -> Loop.

Damit ändern sich die Eigenschaften des Bauteils

Bild 1: Eigenschaften Rechteck

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Eingabe einer Wärmebrücke 80

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Bild 2: Eigenschaften Polygon

Polygone sind nicht in Rechtecke umwandelbar.

4.4.1.5 Markierungs- und Fangfunktionen

Um ein Bauteil zu markieren, klicken Sie mit der Maus in die Bauteilfläche.Das Bauteil wird blau markiert.

Um eine Linie zu fangen, klicken Sie auf die Linie. (Kanten greifen muss aktiviert sein).

Die Linie wird mit einem doppelten Dreieck markiert.

Diese Funktion ist z.B. zum Ansetzen von Bauteilen an eine Kante eines anderen Bauteils verwendbar.

Drehpunkt

Um einen Punkt (Eckpunkte und in Polygone eingefügte Punkte) zu fangen, klicken Sie auf den Punkt,

sobald der Punkt mit einem blauen Quadrat markiert ist.

4.4.2 Bauteile verändern

Die einzelnen Bauteile können in Größe und Winkel verändert werden.

Rechteck

Polygon

Punkt in Polygon einfügen

4.4.2.1 Rechteck verändern

Um ein Rechteck zu verändern, markieren Sie das Rechteck, indem Sie mit der linken Maustaste indie Rechteckfläche klicken.

Im Eingabefenster sind die Eigenschaften des Rechtecks zu sehen:

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Die Angaben zu Breite und Höhe beziehen sich auf das relative Koordinatensystem des Rechtecks.Bei Drehungen wird das Koordinatensystem mit gedreht.

Hier können Sie die Maße und den Neigungswinkel des Rechtecks ändern:

Als Nullpunkt ist die linke untere Ecke des Rechtecks festgelegt. Eine Größenänderung erfolgt immernur nach rechts oder oben.Wollen Sie die Abmessungen nach links oder unten verändern, drehen Sie das Rechteck zuvor um180°.

Mit "Drehpunkt wählen" können Sie den Punkt festlegen, um den ihr Rechteck gedreht werden soll.

Es können Punkte in Ecken, auf Linien oder frei in der Zeichenebene gewählt werden.

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Eingabe einer Wärmebrücke 82

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Der Drehpunkt wird mit gekennzeichnet.

Die Drehung erfolgt, wenn die Winkeleingabe mit "Return" bestätigt oder der Mauszeiger wieder in dasZeichenfeld bewegt wird.

Das Rechteck kann auch mit der Maus verändert werden. Dazu wird das Rechteck markiert. Dannkönnen die Kanten oder die Eckpunkte mit der Maus verschoben werden. Ein Doppelpfeil alsMauszeiger zeigt die Verschiebemöglichkeit an. Bei gedrehten Bauteilen kann die Ausrichtung des Doppelpfeils falsch sein. Das hat aber keinenEinfluss auf die Verschiebemöglichkeit.

Die gewählte Eigenschaft kann auch mit dem Scrollrad der Maus verändert werden.

4.4.2.2 Polygon verändern

Um ein Polygon zu verändern, markieren Sie das Polygon, indem Sie mit der linken Maustaste in diePolygonfläche klicken.

Die Eckpunkte sind mit roten Quadraten markiert.Jeder Eckpunkt kann einzeln angewählt werden und die Koordinaten im Eingabefenster geändertwerden.Die x- und y-Koordinaten des gewählten Punktes können auch mit dem Scrollrad der Maus verändertwerden. Der gewählte Eckpunkt ist zusätzlich mit einem schwarzem Rechteck markiert.Die Eckpunkte können auch durch anklicken mit der linken Maustaste und Ziehen mit der gedrückten

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Maustaste geändert werden.

Mit "Drehpunkt wählen" können Sie den Punkt festlegen, um den ihr Rechteck gedreht werden soll.

Es können Punkte in Ecken, auf Linien oder frei in der Zeichenebene gewählt werden.

Der Drehpunkt wird mit gekennzeichnet.

Die Drehung erfolgt, wenn die Winkeleingabe mit "Return" bestätigt oder der Mauszeiger wieder in dasZeichenfeld bewegt wird.

4.4.2.3 Punkt in Polygon einfügen

Um einen zusätzlichen Punkt in die Kante eines Polygons einzufügen, zeigen Sie mit der Maus auf dieStelle der Kante, an der der Punkt eingefügt werden soll, und drücken Sie die rechte Maustaste.

Wählen Sie den Menüpunkt Punkt einfügen.

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Eingabe einer Wärmebrücke 84

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Drücken Sie OK, der Punkt wird eingefügt:

Das Polygon kann jetzt durch Verschieben des zusätzlichen Punktes verändert werden.

4.4.3 Bauteile zusammensetzen

Baugruppen - Gruppieren

Bauteile verschieben

Bauteile zusammenfügen

Bauteile anpassen

Bauteile an Schrägen ansetzen

4.4.3.1 Baugruppen - Gruppieren

Es können mehrere Bauteile zu Baugruppen zusammengefasst werden.Dazu müssen mehrere Bauteile durch gleichzeitiges Drücken der Strg - Taste oder der Hochstell (Shift) - Taste und Anklicken mit der Maus markiert werden.

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Die Bauteile können gemeinsam gedreht, verschoben oder kopiert werden bis die Markierung durchKlicken außerhalb der Bauteile wieder aufgehoben wird.

Mit der rechten Maustaste kann der Befehl Gruppieren aufgerufen werden. Dadurch bleibenBaugruppen dauerhaft erhalten.Mit Gruppierung sprengen kann die Gruppierung wieder aufgelöst werden

Das ist auch im Menüpunkt Bearbeiten - Auswählen Fenster möglich.

4.4.3.2 Bauteile verschieben

Um ein Bauteil oder eine Baugruppe zu verschieben, markieren Sie es mit der linken Maustaste. Eserscheint ein 4-fach-Pfeil.Mit gedrückter Maustaste können Sie das Bauteil verschieben.Bei kleinen Bauteilen, z.B. Putzschichten, ist es hilfreich, die Option Kanten greifen zu deaktivieren.Dann können Bauteile nicht mehr mit der Maus in ihrer Größe verändert werden.Um mehrere Bauteile zu verschieben, werden diese bei gedrückter Strg-Taste mit der linkenMaustaste markiert.

4.4.3.3 Bauteile zusammenfügen

Um Bauteile miteinander zu verbinden nehmen Sie ein Bauteil mit der Maus und schieben es zu demanderen Bauteil.Sobald sich 2 Ecken nähern, werden die Bauteile an den Ecken automatisch miteinander verbunden.Das gleiche gilt für parallele Kanten.

an einer Ecke zusammengesetzte Rechtecke:

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an einer Kante zusammengesetzte Rechtecke:

ein schräges Bauteil an einer Ecke ansetzen:

Fügen Sie zuerst die Bauteile senkrecht aneinander.

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Hilfe Argos 5.0 87

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Markieren Sie das zu drehende Bauteil und wählen Sie als Drehpunkt die Ecke des anderen Bauteils.

Geben Sie den Drehwinkel ein. Das Bauteil wird um den gewählten Drehpunkt gedreht.

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Eingabe einer Wärmebrücke 88

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4.4.3.4 Bauteile anpassen

Um Bauteile größenmäßig aneinander anzupassen, klicken Sie das zu ändernde Bauteil an der Kante,die verschoben werden soll, an.

Es erscheint ein Doppelpfeil.

Ziehen Sie nun die Kante an die Kante des zweiten Bauteils heran.

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Hilfe Argos 5.0 89

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4.4.3.5 Bauteile an Schrägen ansetzen

Wollen Sie schräge Bauteile (z.B. Dachschräge) modellieren und zusammensetzen, zeichnen Siezuerst alle Baugruppen mit Rechtecken.

Achtung! Wandaufbau nicht stufenförmig zeichnen.

Um Bauteile an einem schrägen Bauteil anzufügen, sind Punkte an der Kante erforderlich. Dazu mussdas Rechteck zuerst in ein Polygon umgewandelt werdenMarkieren Sie das Rechteck, drücken die rechte Maustaste und wählen Sie "Rect-> Loop".

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Eingabe einer Wärmebrücke 90

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Um einen Punkt einzufügen, gehen Sie mit dem Mauszeiger auf einen Punkt auf der Kante,

drücken Sie die rechte Maustaste und wählen "Punkt einfügen".

Fügen Sie nun die Baugruppen an dem Punkt zusammen. Dazu müssen die zu verschiebendenBauteile zu einer Baugruppe zusammengefasst werden.

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Hilfe Argos 5.0 91

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Drücken Sie im Eigenschaften-Fenster "Drehpunkt wählen" und klicken Sie den Drehpunkt an.

Anschließend geben Sie den Drehwinkel an.

Vor dem Zeichnen der Hilfslinien aktivieren Sie .

Zeichnen Sie senkrechte Hilfslinien von den Mauerkanten zu der Schräge.

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Eingabe einer Wärmebrücke 92

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An den Schnittpunkten fügen Sie Punkte auf der Kante der Schräge ein.

Die Hilfslinien können zur besseren Übersichtlichkeit wieder gelöscht werden.

Füllen Sie nun die entstandenen Flächen mit Polygonen aus.

Anschließend weisen Sie den Bauteilen die Baustoffe zu.

4.4.4 Bemaßung

Sie können ihre Zeichnung mit Maßen ergänzen.Die Maße haben nur informellen Charakter.Änderungen an der Beschriftung bewirken keine Änderung an den Bauteilen.

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Hilfe Argos 5.0 93

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4.4.4.1 Horizontal

Um ein Bauteil horizontal zu bemaßen drücken Sie:

Wählen Sie mit der Maus den ersten Maßbezugspunkt:

wählen Sie nun den zweiten Maßbezugspunkt:

Ziehen Sie mit der Maus an den Ort, an dem die Maßlinie liegen soll:

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Eingabe einer Wärmebrücke 94

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Als Ergebnis erhalten Sie das bemaßte Bauteil:

Die Eigenschaften der markierten Bemaßung können im Eigenschaften-Fenster sehen und verändern.

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Hilfe Argos 5.0 95

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Wird das bemaßte Bauteil verschoben, wird die Bemaßung mit verschoben.

Bei Größenänderung wird die Bemaßung automatisch angepasst.

4.4.4.2 Vertikal

Um ein Bauteil vertikal zu bemaßen drücken Sie:

Verfahren Sie analog zu Bemaßung-Horizontal

4.4.4.3 Frei

Um ein Bauteil frei zu bemaßen drücken Sie:

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Eingabe einer Wärmebrücke 96

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Verfahren Sie analog zu Bemaßung-Horizontal

4.4.4.4 Text einfügen

Um einen Text einzufügen wählen Sie den Menüpunkt Zeichnen - Text.

Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Punkt, an dem der Text beginnen soll.Klicken Sie ein zweites Mal, um die Ausrichtung des Textes festzulegen.

Es wird der Schriftzug text angezeigt. Wenn text mit der Maus markiert wird, können dieEigenschaften geändert werden.

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Hilfe Argos 5.0 97

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4.4.5 Modus

Im Menüpunkt Zeichnen - Modus oder mit den Symbol kann der Ortho-Modus aktiviert oderdeaktiviert werden.

Bei aktiviertem Ortho-Modus können bei Polygonen und Hilfslinien nur waagrechte oder senkrechteKanten oder Linien gezeichnet werden.Beim Schließen eines Polygons spielt diese Option keine Rolle.

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Eingabe einer Wärmebrücke 98

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4.5 Baustoffe zuweisen

Um einem Bauteil einen Baustoff zuzuweisen, markieren Sie das Bauteil und geben im Eingabefeldden Baustoff selbst ein.

Sie können den Baustoffnamen und den lambda-Wert des Baustoffs selbst eingeben

oder einen Baustoff aus der Datenbank auswählen:

Die Schraffur des Bauteils kann frei gewählt oder aus der Datenbank übernommen werden.Schraffuren verlangsamen den Bildaufbau.

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Hilfe Argos 5.0 99

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Eingabe einer Wärmebrücke 100

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Dichtstoffe

Dämmstoff

Abdichtungen

Holz

Holz, quer zur Faserrichtung

Holz, längs zur Faserrichtung

Metall

Stahlbeton

Beton

Mauerwerk

Putz

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Hilfe Argos 5.0 101

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4.6 Modell auf Leerstellen überprüfen

Leerstellen im Modell können zu Problemen bei der Berechnung führen.

Leerstellen findet man am Einfachsten, indem man bei den Randbedingungen nach farbigen(Randbedingungs)-Linien innerhalb den Modells sucht.

Ebenso können Überschneidungen gefunden werden.

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Berechnungen 102

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5 Berechnungen

Eine Psi-Wert_Berechnung setzt eine Berechnung des U-Wertes des ungestörten Bauteils voraus.

Psi-Wert

Da in der psi-Wert Ermittlung die absoluten Temperaturen in °C nicht wesentlich sind, sondern nurTemperaturdifferenzen, kann man dies auch in normierten Temperaturen darstellen.Innentemperatur: 1 entspricht z.B. 20°C Außentemperatur 0 entspricht z.B. -5°C; Von diesenTemperaturdifferenzen abhängig sind die Temperaturen von Erdreich oder Keller.Diese Temperaturen werden über die Temperatur-Korrekturfaktoren bestimmt.

Wenn in der EnEV Rechnung ein Temperatur-Korrekturfaktor z.B. für die Bodenplatte ermittelt wurde,ist dieser in der psi-Wert-Rechnung zu übernehmen.Wenn es keine EnEV-Rechnung gibt, darf man bei erdberührten Bauteilen mit dem StandardwertFx=0,6 arbeiten.

Daraus folgt, mit einem Temperatur-Korrekturfaktor 0,6 bei erdberührtem Bauteil bedeutet dies einereduzierte Erdtemperatur von 0,4 = 1-Fx. In °C bedeutet also ein Temperatur-Korrekturfaktor von 0,6bei einer Innentemperatur von 20°C und Außentemperatur von -5°C eine Erdtemperatur von 0,4 oderin °C Erdtemperatur = -5+0,4*(20--5)= 5°C.Bei der psi-wert Ermittlung werden die Wärmeübergänge wie bei der EnEV-Berechnung angesetzt.

f-Wert (nur Argos 5.0 Professional)

Bei der f-Wert Ermittlung werden als Innentemperatur 20°C und Außentemperatur -5 °C angesetzt.Weiter werden Wärmeübergänge innen von Rsi = 0,25 m²K/W angesetzt. Ausnahme: Fenster mit Rsi= 0,13 m²K/W

Sonderfall Kellerinnenwand an Kellerdecke, Kellerinnenwand an Bodenplatte und Bauteile imBoden ohne Kontakt zur Außenluft

die folgenden Details Kellerinnenwand an Kellerdecke oder Kellerinnenwand an Bodenplatte oderKellerwandaußenecke im Horizontalschnitt haben die Besonderheit, dass im Detailaufbau keineAußentemperaturrandbedingung vorliegt.

Das bedeutet, dass der angegebene Leitwert in ARGOS 5.0 auch nur mit der max.Temperaturdifferenz also Innentemperatur 20 °C und Erdtemperatur + 5 °C ermittelt wird und nicht wiezumeist mit einer angenommenen Außentemperatur z.B. von -5°C. Bei diesen Randbedingungen istder Temperatur-Korrekturfaktor zum Erdreich 0,6.

Es gibt nun theoretisch 2 Möglichkeiten:

Folgende Rechenvorgänge sind äquivalent und vom Ergebnis identisch:

a. Berechnung des Details mit Raumtemperatur. und Keller-oder Erdtemperatur.; Leitwert wird mitTemperaturdifferenz von Raumtemperatur-Kellertemperatur ermittelt; davon werden U-Werte abermit Temperatur-Korrekturfaktor 1 abgezogen; der erzielte psi-wert ist für EnEV-Rechnung dannnoch mit Temperatur-Korrekturfaktor < 1 zu multiplizieren.

b. Berechnung des Details mit Raumtemperatur und Keller- oder Erdtemperatur; Leitwert wird nun mitTemperaturdifferenz von Raumtemperatur-Außentemperatur ermittelt; davon werden U-Werte abermit Temperatur-Korrekturfaktor < 1 abgezogen; der erzielte psi-wert ist für EnEV-Rechnung mitTemperatur-Korrekturfaktor = 1 zu multiplizieren.Hierzu ist unter "minimale Außentemperatur" ein Wert von - 5 °C einzutragen.

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Hilfe Argos 5.0 103

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5.1 U-Wert

Um den Wärmebrücken-Verlustkoeffizient psi-Wert zu berechnen, muss zuerst der U-Wert desbetrachteten Bauteils bestimmt werden.

Wählen Sie oder Berechnen - U-Wert.

Folgendes Fenster öffnet sich:

Wählen Sie den ersten Punkt auf Innenseite des Bauteils. Ziehen Sie eine Linie über die gewünschteSchicht und wählen Sie den zweiten Punkt.

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Berechnungen 104

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Im rechten Fenster werden unter Eigenschaften die Wärmeübergangswiderstände Rsi und Rse, derKorrekturfaktor und der errechnete U-Wert angezeigt.

In Abhängigkeit der Art des Bauteils müssen diese Werte angepasst werden. Anschließend U-Wertneu berechnen.

Wird die Option U-Wert überschreiben gewählt, lässt sich der U-Wert direkt eingeben.Dies ist bei inhomogenen Konstruktionen, z.B. Holzbau, Dachschrägen, erforderlich. Der eingegebeneU-Wert muss nach DIN EN ISO 6946 berechnet werden.Die Berechnung ist z.B. mit dem ZUB Bauteilkalkulator möglich.

Zur Psi-Wert-Berechnung ist außerdem die Eingabe der relevanten Länge erforderlich.

Im Beispiel mit der Außenecke ist dies eine Außenlänge der Außenwand Innenraum zur Außenluft. Dadie andere Außenwand die gleiche Konstruktion aufweist, kann hier schon die Gesamtlängeeingetragen werden. Andernfalls müsste ein zweiter U-Wert bestimmt und mit seiner relevanten Längeberechnet werden.Wichtig:Sie entscheiden hier über den Innen- oder Außenmaßbezug des y-Wertes. Mit der Eingabe von 2 mwird im Beispiel der Innenmaßbezug gewählt.

Die relevante Länge kann - direkt eingegeben werden

- mit Kanten auswählen mit der Maus bei gedrückter Strg-Tastegewählt werden.

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- mit relevante Länge abgreifen abgegriffen werden, das ist aber nur mit einergeraden Länge möglich, nicht über Eck.

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Berechnungen 106

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5.2 psi-Wert

Bestimmung des y-Werts

Vorgehen:· Detailaufbau mit einem Wärmebrückenprogramm· Berechnen mit vorgegebenen Randbedingungen (Rsi, Rse-Werte wie bei EnEV)· Aufsummation der Teilwärmeströme· Berechnung des Leitwerts L = Wärmeströme/Temperaturdifferenz· Berechnung von y-Wert = L – Summe (U-Wert * Außenmaß*Temperaturfaktor)

U-Wert * Außenmaß*Temperaturfaktor = HT-Berechnung nach EnEV· Ergebnisprotokoll und Bewertung

Um den Wärmebrückenverlustkoeffizienten (Psi-Wert) zu bestimmen, wählen Sie

oder Berechnen-Psi-Wert.

Wählen Sie "Weiter verfeinern", bis das Fenster nicht mehr erscheint. Dann ist die Konvergenz unter1%.

Zuvor müssen die Randbedingungen eingegeben, der U-Wert und der Leitwert bestimmt werden.

psi-Wert = Leitwert - relevante Länge*U-Wert

Leitwert = Gesamtwärmestrom/Temperaturdifferenz(innen zu außen).

Überprüfen Sie die Gittereinstellungen, aktivieren Sie die Option Konvergenzüberprüfung.

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Verändern Sie gegebenenfalls die Gittereinstellungen um das Ergebnis zu verbessern.

Im Ergebnis-Fenster wird der Psi-Wert angezeigt:

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Berechnungen 108

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bei Bedarf können Isolinien dargestellt werden.

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Durch Drücken von wird ein Temperaturfeld dargestellt.

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Berechnungen 110

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5.3 f-Wert (nur Argos 5.0 Professional)

Wärmebrücken können in ihrem thermischen Einflussbereich zu deutlich niedrigeren raumseitigenOberflächentemperaturen und zu Tauwasserniederschlag und damit zu Schimmelpilz führen. Um dasRisiko der Schimmelpilzbildung zu verringern sind die Anforderungen nach E DIN 4108-2, Abschnitt6.1.2 einzuhalten. Der Temperaturfaktor muss an der ungünstigsten Stelle die Mindestanforderung f >0,7 erfüllen.

F-Wert-Berechnungen werden nicht abgespeichert.

Bestimmung des f-Werts

Vorgehen:

· Detailaufbau mit einem Wärmebrückenprogramm· Berechnen mit festgelegten Randbedingungen Rsi = 0,25 m²K/W (Ausnahme Fenster) und – 5 °C

Außentemperatur· Suchen der kritischen Oberflächentemperaturpunkte· Berechnung von f· Ergebnisprotokoll und Bewertung

Bestimmen Sie die Randbedingungen für Ihr Projekt.Überprüfen Sie die Gittereinstellungen, aktivieren Sie die Option Konvergenzüberprüfung

Zur f-Wert-Berechnung wählen Sie Berechnen - f-Wert oder .Die f-Wert-Berechnung startet.

Wählen Sie die Option Gitter an oder .

Sie können nun für den gewünschten Gitterpunkt die Temperatur und den f-Wert anzeigen lassen.

Die Temperaturangaben lassen sich wieder löschen, indem das Eingabefenster wieder auf

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Hilfe Argos 5.0 111

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"Eigenschaften" gestellt wird und anschließend die Temperaturen durch anklicken und rechtenMausklick - löschen entfernt werden.

Durch Aktivieren der Option Isolinien darstellen können sie sich die gewählten Isolinien anzeigenlassen. Es können auch weitere Temperaturen hinzugefügt werden.

Durch Drücken von können Sie den Temperaturverlauf anzeigen:

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Berechnungen 112

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6 Randbedingungen/Einstellungen

Um den Psi-Wert zu berechnen, müssen erst die Randbedingungen eingegeben werden

Für alle wärmeübertragenden Flächen (Kanten) müssen der Randbedingungstyp, die Temperatur fürdie Psi-Wert-Berechnung und der Rs-Wert eingegeben werden.

Randbedingungstyp: - innen beheizt - Wärmestrom horizontal (Außenwände , Innenwände, -decken)(rot)- innen beheizt - Wärmestrom horizontal (Fensterbereich) (rot)- innen beheizt - Wärmestrom nach oben (oberste Geschossdecke, Dächer ...)(rot)- innen beheizt - Wärmestrom nach unten (Kellerdecke ...) (rot)- innen unbeheizt - Wärmestrom von oben (Kellerdecke ...) (violett)- innen unbeheizt - Wärmestrom von unten (oberste Geschossdecke ...)(violett)- innen unbeheizt - Wärmestrom horizontal (Kellerwände) (violett)- außen (Außenwand) (blau)- außen (Außenwand belüftet) (blau)- außen (Dach) (blau)- außen (Dach belüftet) (blau)- außen (Dach, Gaubenwand Verfahren Beiblatt) (blau)- erdberührt - bis zu 1 Meter Erdreichtiefe (Kellerwand) (braun)- erdberührt - über 1 Meter Erdreichtiefe (Kellerwand, Bodenplatte...) (schwarz)- frei (gelb)- adiabat (keine Wärmeübertragung) (grün)

Wärmeübergänge und Temperaturen von Sonderfällen wie zusätzlich eingebaute Erdschichten fürf-Wert-Berechnung und Dachflächenfenster werden mit den entsprechenden Randbedingungen alsTyp frei eingegeben.

Für die einzelnen Randbedingungstypen sind Temperatur und Rs-Wert voreingestellt und könnennicht verändert werden.Eigene Eingaben können nur bei beim Randbedingungstyp frei gemacht werden.

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Randbedingungen/Einstellungen 114

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Psi-Wert f-WertTemp Rs Temp Rs

innen beheizt - Wärmestrom horizontal(Außenwände , Innenwände, -decken)

20 0,13 20 0,25

innen beheizt - Wärmestrom horizontal(Fensterbereich)

20 0,13 20 0,13

innen beheizt - Wärmestrom nach oben(oberste Geschossdecke, Dächer ...)

20 0,10 20 0,25

innen beheizt - Wärmestrom nach unten(Kellerdecke ...)

20 0,17 20 0,25

innen unbeheizt - Wärmestrom von oben(Kellerdecke ...)

5 0,17 10 0,17

innen unbeheizt - Wärmestrom von unten(oberste Geschossdecke ...)

0 0,10 -5 0,10

innen unbeheizt - Wärmestrom horizontal(Kellerwände)

5 0,13 10 0,17

außen (Außenwand) -5 0,04 -5 0,04außen (Außenwand belüftet) -5 0,13 -5 0,13außen (Dach) -5 0,04 -5 0,04außen (Dach belüftet) -5 0,10 -5 0,10außen (Dach, Gaubenwand VerfahrenBeiblatt)

-5 0,10 -5 0,04

erdberührt - bis zu 1 Meter Erdreichtiefe(Kellerwand)

-5 0,04 * *

erdberührt - über 1 Meter Erdreichtiefe(Kellerwand, Bodenplatte...)

5 0,00 * *

* Bei der f-Wert-Berechnung muss zusätzlich eine Erdschicht (l = 2,0) mit einer Tiefe von 3 m undeinem Abstand von der Mauer von mindestens 1 m eingefügt werden (siehe Randbedingungen).

Um einen Psi-Wert für eine EnEV-Berechnung zu erhalten stellen Sie die "minimaleAußentemperatur" auf -5 °C und die "maximale Innentemperatur" auf 20 °C ein.

Gegebenenfalls müssen die Wärmeübergangswiderstände Rs verändert werden. (Randbedingungstypfrei)

Um den Wärmestrom zu bestimmen, aktivieren Sie für alle innenliegenden Kanten das Kästchen"Wärmestrom auf der Kante für psi-Wert-Berechnung berücksichtigen". (Randbedingungstyp frei)

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Hilfe Argos 5.0 115

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Randbedingungen/Einstellungen 116

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6.1 Wärmestromeinspeisung (nur Argos 5.0 Professional)

Um einen Wärmestrom (z.B. Fußbodenheizung) einzuspeisen, aktivieren Sie im Fenster Wärmeströme das Kästchen Q

Klicken Sie den Punkt (Eckpunkt, eingefügten Punkt in Polygon) an, an dem der Wärmestromeingespeist werden soll und geben Sie im Fenster Randbedingungen den Wert in W/m ein.

Der Punkt ist in der Zeichnung mit einem roten Quadrat (blaues Quadrat bei negativem Wärmestrom)markiert.

Wärmestromeinspeisung ist nur für eine f-Wert-Berechnung sinnvoll.

Um Fehler bei der Psi-Wert-Berechnung zu vermeiden legen Sie unter Einstellungen-Projekteigenschaften eine Kopie ihres Details an.

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Hilfe Argos 5.0 117

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6.2 Gittereinstellungen

Nach Anwahl der Berechnungsoption wird die Berechnungsoberfläche des Berechnungsmodulsdargestellt. Die Wärmebrücke wurde bereits berechnet und sofern notwendig in weitere Elementeunterteilt, um eine Konvergenz von 10% zu erreichen. Die Wärmeströme einer Unterteilung(Verfeinerung) unterscheiden sich deshalb zuerst nur um max. 10%.

Es ist aber die erforderliche Konvergenzbedingung der EN 10211 Teil 2 zu erfüllen, dass sich dieWärmeströme einer Unterteilung nur um max. 1% unterscheiden dürfen.

Deshalb können Sie die Konvergenz auf diesen Wert einstellen. Die Verfeinerung wird in derBerechnung automatisch soweit hochgesetzt, um die eingestellte Konvergenzbedingung zu erfüllen.

Variieren Sie die Bandbreitebei der Gitterfläche max. Fläche von 0,1 - 0,005bei min. Winkel von 20° bis 5° .

max. Fläche/Objekt : maximale Gitterfläche des gerade markierten Objekts. (Siehe auch Objekte mitmehreren Temperaturrandbedingungen)

Delauney:

Anwendung:

Mit dem Verfahren der Delauney-Triangulation werden Punkte in der Ebene so geschickt zu Dreiecken

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Randbedingungen/Einstellungen 118

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vernetzt, dass innerhalb des Kreises, auf dem die drei Dreieckspunkte liegen, keine anderen Punkteenthalten sind. Man verwendet das Verfahren zum Beispiel zur Optimierung von Berechnungsnetzenfür die Finite-Elemente-Methode.

Prinzip:

In einer Delauney-Triangulation erfüllen alle Dreiecke des Dreiecksnetzes die sogenannteUmkreisbedingung: Der Umkreis eines Dreiecks des Netzes darf keine weiteren Punkte dervorgegebenen Punktmenge enthalten. Dadurch weisen die Dreiecke des Netzes möglichst großeInnenwinkel auf; mathematisch gesprochen wird „der kleinste Innenwinkel über alle Dreieckemaximiert“. Diese Eigenschaft ist in der Computergrafik sehr erwünscht, denn sie minimiertRundungsfehler.

Die Delauney-Triangulation ist nicht eindeutig, falls auf einem Umkreis mehr als drei Punkte liegen, d.h. der Anwender kann sich beliebig aussuchen, welche drei Punkte er zu einem Dreieck verbindet.

Wird die Konvergenzbedingung im ersten Rechendurchlauf nicht erfüllt, geben Sie beiKonvergenzvorgabe 1 % ein.

6.2.1 Objekte mit mehreren Temperaturrandbedingungen

Liegen an einem Objekt mehrere Temperaturrandbedingungen an, kann es erforderlich sein, für dasObjekt spezielle Gittereinstellungen vorzunehmen.Damit wird vermieden, dass das gesamte Modell mit einem zu feinem Gitter überzogen wird. Dadurchwürden zu viele Dreieckselemente erzeugt werden.

Fügen Sie im entsprechenden Bereich ein zusätzliches Objekt ein. (Hier z.B. an der Ecke)

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Hilfe Argos 5.0 119

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Markieren Sie das Objekt und geben Sie unter Einstellungen bei max. Fläche / Objekt eine kleinereFläche ein.

6.2.2 Gittereinstellungen optimieren

Die meisten Probleme bei Berechnungen lassen sich durch optimierte Gittereinstellungen beseitigen.

Generell gilt:- lange Gitter mit spitzen Winkeln sind ungünstig- die Flächen nebeneinanderliegender Dreiecke sollten sich wenn möglich nicht

um Mehr als den Faktor 5 unterscheiden (geschätzt nach Augenmaß)- viele kleine Dreiecke mit geringeren Flächenunterschied führen im Allgemeinen

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Randbedingungen/Einstellungen 120

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zu kürzeren Rechenzeiten als weniger Dreiecke mit stark unterschiedlichenFlächen

Bei sehr dünnen Schichten (z.B. Bodenbelägen) ist es notwendig, spitze Winkel von 10° oder wenigerzuzulassen, andernfalls führt eine zu hohe Elementanzahl zum Rechenabbruch

Beginnen Sie mit den Einstellungen von einem minimalen Winkel von 20° und einer maximalen Flächevon 0,05 m².Sind Schichten von unter 5 mm Dicke vorhanden, ändern Sie den Winkel auf 10° und reduzieren dieFläche auf 0,005 m².Die max. Fläche lässt sich für einzelne Objekte einstellen

Sind Temperatursprünge vorhanden (z.B. im Erdreich), fügen ein oder mehrere kleine Elemente ein.

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Hilfe Argos 5.0 121

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6.3 Wärmeübergangswiderstände

Wärmeübergangswiderstände für U-Wert-Ermittlung:

Wärmeübergangswiderstand [m² K / W]

Richtung des Wärmestroms

Aufwärts Horizontal AbwärtsRsi - Innenraum 0,10 0,13 0,17Rse - Außenluft 0,04 0,04 0,04Rse - belüftete Konst,innenliegende Konst.

0,10 0,13 0,17

nach DIN EN ISO 6946 Tabelle 1: Wärmeübergangswiderstände Rs

Wärmeübergangswiderstände für Psi- und f-Wert-Ermittlung:

Verschiedene Randbedingungen für Wärmebrückenberechnung y -Wert oderOberflächentemperaturberechnung f-Wert:

y -Wert: Rsi und Rse DIN 4108-Beiblatt 2 , Lufttemperaturen frei wählbar

Wärmeübergangswiderstände nach DIN 4108 Beiblatt 2:

Rsi Rse

y-Wert f-Wert y-Wert f-Wert

Außenwand 0,13 0,25 0,04 0,04Bodenplatte auf Erdreich 0,17 0,25 0 - 1

Wand zum Erdreich 0,13 0,25 0 2 - 1

Kellerdecke zu unbeheiztem Keller 0,17 0,25 0,17 0,17Kellerdecke zu beheiztem Keller 0,13 0,25 0,13 0,25Tür/Fenster 0,13 0,13 0,04 0,04oberste Geschossdecke (Dachraum beheizt) 0,13 0,25 0,13 0,25Oberste Geschossdecke (Dachraum unbeheizt) 0,10 0,25 0,10 0,10Dach (als Systemgrenze) 0,10 0,25 0,10 0,04

1 hier muss zusätzlich eine Schicht Erdreich eingebaut werden, siehe Details zu DIN 4108 Beiblatt 2.2 bei Erdreichanschüttung > 1000 mm, sonst 0,04.

(Standard: Außenlufttemperatur – 5°C, Innenraumlufttemperatur 20 °C)

siehe auch Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen

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Randbedingungen/Einstellungen 122

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6.4 Temperatur-Korrekturfaktor

Die Werte für den Temperatur-Korrekturfaktor sind DIN 4108 Beiblatt 2 zu entnehmen, sofern nichtein anderer Wert aus einer EnEV- Berechnung zu verwenden ist.

Wärmestrom nach außen über Bauteil i Temperatur-Korrekturfaktor

Außenwand, Fenster 1Dach (als Systemgrenze) 1Oberste Geschossdecke (Dachraum nicht ausgebaut) 0,8Abseitenwand (Drempelwand) 0,8Wände und Decken zu unbeheizten Räumen 0,5Unterer Gebäudeabschluss:- Kellerdecke/-wände zu unbeheiztem Keller- Fußboden auf Erdreich- Flächen des beheizten Kellers gegen Erdreich

0,6

Temperatur-Korrekturfaktoren aus DIN 4108 Beiblatt 2

Die Temperatur-Korrekturfaktoren werden bei der U-Wert-Berechnung eingegeben.

siehe auch: Berechnungen, Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen

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Hilfe Argos 5.0 123

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6.5 Temperaturen für f-Wert-Bestimmung (nur Argos 5.0Professional)

Außenlufttemperatur : – 5 °C, Innenraumlufttemperatur: 20 °C

Bei Wärmebrücken in Bauteilen, die an das Erdreich oder an unbeheizte Kellerräume und Pufferzonengrenzen, muss von den in Tabelle 5 ( DIN 4108-2) angegebenen Randbedingungen ausgegangenwerden.

Temperaturen für f-Wert-Bestimmung

Gebäudeteil bzw. Umgebung Temperatura q °C

Keller 10Erdreich 10Unbeheizte Pufferzone 10Unbeheizter Dachraum -5a Randbedingung nach DIN EN ISO 10211-1

DIN 4108-2 Tabelle 5

siehe auch Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen

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Randbedingungen; Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen 124

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7 Randbedingungen; Relevante Länge,Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen

Die relevante Länge ist die Länge, mit der der U-Wert bei der Psi-Wert-Berechnung multipliziert wird.

Wenn ein y-Wert für eine Berechnung nach gültiger Energieeinsparverordnung notwendig ist, ist dasAußenmaß anzusetzen. Geben Sie die gleichen Abmessungen beim Außenmaß wie für dieFlächenberechnung nach EnEV. Damit vermeiden Sie Fehler bei der y-Wert -Berechnung

Nachfolgend sind die relevanten Längen, Temperatur-Korrekturfaktoren undWärmeübergangswiderstände für verschiedene Konstruktionen nach Beiblatt 2 DIN 4108 aufgeführt.

KG-Fundament - Bodenplatte innengedämmt, geringe (< 1000 mm) oder keine ErdreichanschüttungKG-Fundament - Bodenplatte außengedämmt, geringe (< 1000 mm) oder keine ErdreichanschüttungKG-Fundament - Bodenplatte außengedämmt, Erdreichanschüttung größer 1000 mmKG-Fundament - Bodenplatte innengedämmt, Erdreichanschüttung größer 1000 mmSockel - Bodenplatte (nicht unterkellert) - Bodenplatte außengedämmtSockel - (unbeheizter Keller) - Kellerdecke innengedämmtSockel (unbeheizter Keller) - Kellerdecke außengedämmtSockel (beheizter Keller)Terrassentür (unbeheizter Keller) - Kellerdecke innengedämmtTerrassentür (unbeheizter Keller) - Kellerdecke außengedämmtTerrassentür (beheizter Keller)FensterbrüstungFensterlaibungFenstersturzRollladenkasten - AllgemeinRollladenkasten - Vorsatzkasten (analog für Mini-Aufsatzkasten)GeschossdeckeneinbindungBalkonplattenanschluss (auskragendes Bauteil)Oberste Geschossdecke - (Dachraum beheizt)Oberste Geschossdecke - (Dachraum unbeheizt)Dachflächenfenster - unten/obenDachflächenfenster - seitlichAttikaOrtgangDach – Innenwand - AnschlussGaubenAußenwand belüftet

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Hilfe Argos 5.0 125

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KG-Fundament Bodenplatte innengedämmt, geringe (< 1000 mm) oder keine Erdreichanschüttung Sockel-Bodenplattenicht unterkellert - Bodenplatte innengedämmt

Psi-Wert Berechnung f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Temperatur-Korrekturfaktor Bodenplatte bf0,6

Wärmeübergangswiderstand Kellerwand 0,04 -Wärmeübergangswiderstand Kellerwand - 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen - Wand 0,13 0,25Wärmeübergangswiderstand Innen - Boden 0,17 0,25Wärmeübergangswiderstand Erdreich 0 -Wärmeübergangswiderstand Erdreich - 0Temperatur Erdreich Wand - 5 °C -Temperatur Erdreich Wand - - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °CTemperatur Erdreich psi-Wert 5 °C *Temperatur Erdreich f-Wert 10 °C

* Bei der f-Wert-Berechnung muss zusätzlich eine Erdschicht (l = 2,0) mit einer Tiefe von 3 m undeinem Abstand von der Mauer von mindestens 1 m eingefügt werden

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Randbedingungen; Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen 126

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KG-Fundament - Bodenplatte außengedämmt, geringe (< 1000 mm) oder keine Erdreichanschüttung

Psi-Wert-Berechnung f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Temperatur-Korrekturfaktor Bodenplatte bf0,6

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Kellerwand 0,04 -Wärmeübergangswiderstand Kellerwand - 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen - Wand 0,13 0,25Wärmeübergangswiderstand Innen - Boden 0,17 0,25Wärmeübergangswiderstand Erdreich 0 -Wärmeübergangswiderstand Erdreich - 0Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur Erdreich Wand - 5 °C -Temperatur Erdreich Wand - - 5 °CTemperatur innen 20 °C 20 °CTemperatur Erdreich psi-Wert 5 °C *Temperatur Erdreich f-Wert 10 °C

* Bei der f-Wert-Berechnung muss zusätzlich eine Erdschicht (l = 2,0) mit einer Tiefe von 3 m undeinem Abstand von der Mauer von mindestens 1 m eingefügt werden

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Hilfe Argos 5.0 127

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KG-Fundament - Bodenplatte außengedämmt, Erdreichanschüttung größer 1000 mm

Psi-Wert-Berechnung f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Temperatur-Korrekturfaktor Bodenplatte bf0,6

Temperatur-Korrekturfaktor Kellerwand -Erdreich bW

0,6

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen - Wand 0,13 0,25Wärmeübergangswiderstand Innen - Boden 0,17 0,25Wärmeübergangswiderstand Erdreich 0 -Wärmeübergangswiderstand Erdreich - 0Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °CTemperatur Erdreich psi-Wert 5 °C *Temperatur Erdreich f-Wert 10 °C

* Bei der f-Wert-Berechnung muss zusätzlich eine Erdschicht (l = 2,0) mit einer Tiefe von 3 m undeinem Abstand von der Mauer von mindestens 1 m eingefügt werden

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Randbedingungen; Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen 128

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KG-Fundament - Bodenplatte innengedämmt, Erdreichanschüttung größer 1000 mm

Psi-Wert-Berechnung f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Temperatur-Korrekturfaktor Bodenplatte bf0,6

Temperatur-Korrekturfaktor Kellerwand -Erdreich bW

0,6

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen - Wand 0,13 0,25Wärmeübergangswiderstand Innen - Boden 0,17 0,25Wärmeübergangswiderstand Erdreich 0 -Wärmeübergangswiderstand Erdreich - 0Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °CTemperatur Erdreich psi-Wert 5 °C *Temperatur Erdreich f-Wert 10 °C

* Bei der f-Wert-Berechnung muss zusätzlich eine Erdschicht (l = 2,0) mit einer Tiefe von 3 m undeinem Abstand von der Mauer von mindestens 1 m eingefügt werden

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Hilfe Argos 5.0 129

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Sockel - Bodenplatte (nicht unterkellert) - Bodenplatte außengedämmt

Psi-Wert-Berechnung f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Temperatur-Korrekturfaktor Bodenplatte bf0,6

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen - Wand 0,13 0,25Wärmeübergangswiderstand Innen - Boden 0,17 0,25Wärmeübergangswiderstand Erdreich 0 -Wärmeübergangswiderstand Erdreich - 0Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °CTemperatur Erdreich psi-Wert 5 °C *Temperatur Erdreich f-Wert 10 °C

* Bei der f-Wert-Berechnung muss zusätzlich eine Erdschicht (l = 2,0) mit einer Tiefe von 3 m undeinem Abstand von der Mauer von mindestens 1 m eingefügt werden

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Randbedingungen; Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen 130

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Sockel - (unbeheizter Keller) - Kellerdecke innengedämmt

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Temperatur-Korrekturfaktor Kellerdecke G 0,6

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen - Wand 0,13 0,25Wärmeübergangswiderstand Innen - Boden 0,17 0,25Wärmeübergangswiderstand Kellerdecke 0,17 0,17Wärmeübergangswiderstand Kellerwand 0,13 0,17Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °CTemperatur Keller 5 °C 10 °C

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Hilfe Argos 5.0 131

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Sockel (unbeheizter Keller) - Kellerdecke außengedämmt

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Temperatur-Korrekturfaktor Kellerdecke G 0,6

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen - Wand 0,13 0,25Wärmeübergangswiderstand Innen - Boden 0,17 0,25Wärmeübergangswiderstand Kellerdecke 0,17 0,17Wärmeübergangswiderstand Kellerwand 0,13 0,17Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °CTemperatur Keller 5 °C 10 °C

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Randbedingungen; Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen 132

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Sockel (beheizter Keller)

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen - Wand 0,13 0,25Wärmeübergangswiderstand Innen - Boden 0,13 0,25Wärmeübergangswiderstand Kellerdecke 0,13 0,25Wärmeübergangswiderstand Kellerwand 0,13 0,25Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °CTemperatur Keller 20 °C 20 °C

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Hilfe Argos 5.0 133

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Terrassentür (unbeheizter Keller) - Kellerdecke innengedämmt

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Temperatur-Korrekturfaktor Kellerdecke G 0,6

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen - Fenster 0,13 0,13Wärmeübergangswiderstand Innen - Boden 0,17 0,25Wärmeübergangswiderstand Kellerdecke 0,17 0,17Wärmeübergangswiderstand Kellerwand 0,13 0,17Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °CTemperatur Keller 5 °C 10 °C

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Randbedingungen; Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen 134

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Terrassentür (unbeheizter Keller) - Kellerdecke außengedämmt

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Temperatur-Korrekturfaktor Kellerdecke G 0,6

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen - Fenster 0,13 0,13Wärmeübergangswiderstand Innen - Boden 0,17 0,25Wärmeübergangswiderstand Kellerdecke 0,17 0,17Wärmeübergangswiderstand Kellerwand 0,13 0,17Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °CTemperatur Keller 5 °C 10 °C

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Hilfe Argos 5.0 135

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Terrassentür (beheizter Keller)

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen - Fenster 0,13 0,13Wärmeübergangswiderstand Innen - Boden 0,13 0,25Wärmeübergangswiderstand Kellerdecke 0,13 0,25Wämeübergangswiderstand Kellerwand 0,13 0,25Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °CTemperatur Keller 20 °C 20 °C

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Randbedingungen; Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen 136

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Fensterbrüstung

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Temperatur-Korrekturfaktor Fenster W 1

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Fenster außen 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen - Fenster 0,13 0,13Wärmeübergangswiderstand Innen -Wand 0,13 0,25Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen Fenster 20 °C 20 °CTemperatur innen Wand 20 °C 20 °C

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Hilfe Argos 5.0 137

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Fensterlaibung

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Temperatur-Korrekturfaktor Fenster W 1

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Fenster außen 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen - Fenster 0,13 0,13Wärmeübergangswiderstand Innen -Wand 0,13 0,25Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen Fenster 20 °C 20 °CTemperatur innen Wand 20 °C 20 °C

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Randbedingungen; Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen 138

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Fenstersturz

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Temperatur-Korrekturfaktor Fenster W 1

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Fenster außen 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen - Fenster 0,13 0,13Wärmeübergangswiderstand Innen -Wand 0,13 0,25Wärmeübergangswiderstand innenBoden/Decke

0,13 0,25

Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen Fenster 20 °C 20 °CTemperatur innen Wand 20 °C 20 °C

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Hilfe Argos 5.0 139

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Rollladenkasten - Allgemein

Psi- und f-Wert-Berechnung

Für den Hohlraum ist ein Luftelement mit leq -Wert nach DIN EN ISO 10077-2 (leicht belüftet)

einzubauen.

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Temperatur-Korrekturfaktor Fenster W 1

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Fenster außen 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen - Fenster 0,13 0,13Wärmeübergangswiderstand Innen -Wand 0,13 0,25Wärmeübergangswiderstand innenBoden/Decke

0,13 0,25

Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen Fenster 20 °C 20 °CTemperatur innen Wand 20 °C 20 °C

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Randbedingungen; Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen 140

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Rollladenkasten - Vorsatzkasten (analog für Mini-Aufsatzkasten)

Psi- und f-Wert-Berechnung

Für den Hohlraum ist ein Luftelement mit leq -Wert nach DIN EN ISO 10077-2 (leicht belüftet)

einzubauen.

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Temperatur-Korrekturfaktor Fenster W 1

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Fenster außen 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen - Fenster 0,13 0,13Wärmeübergangswiderstand Innen -Wand 0,13 0,25Wärmeübergangswiderstand innenBoden/Decke

0,13 0,25

Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen Fenster 20 °C 20 °CTemperatur innen Wand 20 °C 20 °C

UW enthält den Einfluss des Vorsatzkastens bzw. des Mini-Aufsatzkastens

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Hilfe Argos 5.0 141

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Geschossdeckeneinbindung

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen -Wand 0,13 0,25Wärmeübergangswiderstand innenBoden/Decke

0,13 0,25

Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °C

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Randbedingungen; Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen 142

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Balkonplattenanschluss (auskragendes Bauteil)

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen -Wand 0,13 0,25Wärmeübergangswiderstand innenBoden/Decke

0,13 0,25

Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °C

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Hilfe Argos 5.0 143

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Oberste Geschossdecke - (Dachraum beheizt)

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Temperatur-Korrekturfaktor Dachschräge D 0,8

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Dach außen 0,10 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen - Dach 0,10 0,25Wärmeübergangswiderstand Innen -Wand 0,13 0,25Wärmeübergangswiderstand innenBoden/Decke

0,13 0,25

Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur außen Dach - 5 °C - 5 °CTemperatur innen Dachraum 20 °C 20 °CTemperatur innen Dach 20 °C 20 °CTemperatur innen 20 °C 20 °C

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Randbedingungen; Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen 144

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Oberste Geschossdecke - (Dachraum unbeheizt)

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Temperatur-Korrekturfaktor Decke D 0,8

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Decke außen 0,10 0,10Wärmeübergangswiderstand Innen -Wand 0,13 0,25Wärmeübergangswiderstand innen Decke 0,10 0,25Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur Dachraum 0 °C - 5 °CTemperatur innen 20 °C 20 °C

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Hilfe Argos 5.0 145

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Dachflächenfenster - unten/oben

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Fenster W 1

Temperatur-Korrekturfaktor Dach D 1

Wärmeübergangswiderstand Dach außen 0,10 0,04Wärmeübergangswiderstand Fenster außen 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Dach Innen 0,10 0,25Wärmeübergangswiderstand Fenster innen 0,10 0,13Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °CTemperatur innen Fenster 20 °C 20 °C

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Randbedingungen; Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen 146

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Dachflächenfenster - seitlich

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Fenster W 1

Temperatur-Korrekturfaktor Dach D 1

Wärmeübergangswiderstand Dach außen 0,10 0,04Wärmeübergangswiderstand Fenster außen 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Dach Innen 0,10 0,25Wärmeübergangswiderstand Fenster innen 0,10 0,13Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °CTemperatur innen Fenster 20 °C 20 °C

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Hilfe Argos 5.0 147

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Attika

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Temperatur-Korrekturfaktor Dach D 1

Wärmeübergangswiderstand Dach außen 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Wand außen 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Dach Innen 0,10 0,25Wärmeübergangswiderstand Wand innen 0,13 0,25Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °C

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Randbedingungen; Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen 148

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Ortgang

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Temperatur-Korrekturfaktor Dach D 1

Wärmeübergangswiderstand Dach außen 0,10 0,04Wärmeübergangswiderstand Wand außen 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Dach Innen 0,10 0,25Wärmeübergangswiderstand Wand innen 0,13 0,25Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °C

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Hilfe Argos 5.0 149

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Dach – Innenwand - Anschluss

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Dach D 1

Wärmeübergangswiderstand Dach außen 0,10 0,04Wärmeübergangswiderstand Dach Innen 0,10 0,25Wärmeübergangswiderstand Wand innen 0,13 0,25Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °C

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Randbedingungen; Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen 150

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Gauben

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Dach D 1

Temperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Wärmeübergangswiderstand Dach außen 0,10 0,04Wärmeübergangswiderstand Wand außen 0,10 0,04Wärmeübergangswiderstand Dach Innen 0,10 0,25Wärmeübergangswiderstand Wand innen 0,13 0,25Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °C

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Hilfe Argos 5.0 151

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Außenwand belüftet ( nicht inBeiblatt 2 DIN 4108 enthalten)

Psi- und f-Wert-Berechnung

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

Wärmeübergangswiderstand Wand außen 0,13 0,13Wärmeübergangswiderstand Wand innen 0,13 0,25Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °C

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Berechnung verbessern, Konvergenz 152

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8 Berechnung verbessern, Konvergenz

Um ein brauchbares Ergebnis zu bekommen, muss das Konvergenzkriterium erfüllt sein:

"Die Anzahl der Unterteilungen muss wie folgt bestimmt werden: Die Summe der Absolutwerte allerWärmeströme, die in das Objekt eindringen, wird zweifach berechnet: für n- und für 2n-Unterteilungen. Die Differenz zwischen diesen beiden Ergebnissen darf 1 % (ab 04/2008 nach DIN ENISO 10211) nicht überschreiten. Andernfalls sind weitere Unterteilungen vorzunehmen, bis diesesKriterium erfüllt ist."

nach DIN EN ISO 10211-1 Anhang A2 d

Verändern Sie hierzu die Konvergenzvorgabe.

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Hilfe Argos 5.0 153

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9 Baustoffdatenbank

Zugriff auf die Baustoffdatenbank erhalten Sie, indem bei den Eigenschaften eines Elements auf"Baustoff auswählen" klicken.

Aufbau des Datenbankfensters:

Suchfeld:Hier können Suchanfragen eingegeben werden. Hierbei können die Wildcards "?" (ein beliebigesZeichen) und "*" (eine beliebige Zeichenfolge) verwendet werden. Die Suche in dem angewähltenKatalog wird gestartet, nachdem entweder die Eingabetaste oder der "Suche"-Knopf gedrückt wurde.

Der Knopf "Zurücksetzen" entfernt sämtliche Suchfilter.

Katalogbaum:Die Katalogansicht ist in fest installierte Kataloge und in eigene Kataloge unterteilt. Letztere könnendurch den Benutzer beliebig verändert, verschoben oder gelöscht werden.

Mit Hilfe der Maus können Sie einzelne Kataloge markieren. Hierdurch werden sämtliche Einträge, diein diesem Katalog und seinen Unterkatalogen enthalten sind, in der Tabellenansicht dargestellt.Außerdem können durch Ziehen mit der Maus Kataloge verschoben oder mit sämtlichen Einträgenkopiert werden.

Anlegen eines neuen Katalogs:Ist ein Katalog angewählt, der nicht fest installiert ist, so kann diesem mit dem Knopf "Neuer Katalog"

ein leerer Katalog hinzugefügt werden.

Kopieren eines Katalogs:

Ein beliebiger angewählter Katalog kann durch den Knopf "Kopieren" in die Zwischenablage

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Baustoffdatenbank 154

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kopiert werden. Wird darauf ein Benutzerkatalog markiert, kann man mit dem Knopf "Einfügen" eine Kopie des ursprünglichen Katalogs erstellen.

Löschen eines Katalogs:

Mit dem Knopf "Löschen" kann ein leerer Katalog aus dem Katalogbaum entfernt werden.

Umbenennen eines Katalogs:Ein Benutzerkatalog kann umbenannt werden, indem man ihn, nachdem er markiert wurde, erneut mitder linken Maustaste anklickt, die Taste "F2" drückt oder im Kontextmenü (rechte Maustaste) dieFunktion "Umbenennen" auswählt.

Tabellenansicht:In der Tabellenansicht werden alle Katalogeinträge dargestellt, die den gewählten Suchfilternentsprechen.

Die linke Spalte zeigt ein kleines Schloss, falls der Eintrag schreibgeschützt ist. Die zweite Spalte zeigtden Namen des Eintrags, und die restlichen Spalten zeigen seine wichtigsten Eigenschaften (Wärmeleitfähigkeit, Wärmekapazität und Dichte ). Die Einträge können durch Klicken auf dieSpaltenüberschrift bezüglich der entsprechenden Spalte sortiert werden.

· Details anzeigen/Eintrag ändern:Der Knopf "Konstruktion ändern" bzw. "Baustoff ändern" (oder "Details anzeigen" fürschreibgeschützte Einträge) bewirkt, dass sich ein neues Fenster öffnet, in welchem die Eigenschafteneines Eintrags sowie seine Katalogzuweisung bearbeitet werden können. Falls es sich um einenschreibgeschützten Eintrag handelt, kann nur die Katalogzuweisung geändert werden. Eine weitereMöglichkeit, das Eigenschaftenfenster zu öffnen, besteht in einem Doppelklick mit der linkenMaustaste auf den entsprechenden Eintrag.

· Anlegen eines neuen Eintrags:Durch das Drücken von "Neue Konstruktion" bzw. "Neuer Baustoff" wird im aktuellen Katalog eineneue Konstruktion oder ein neuer Baustoff angelegt, und das entsprechende Eigenschaftenfensterwird geöffnet. Nachdem die Eigenschaften der Konstruktion oder des Baustoffs eingegeben wurden,können diese entweder verworfen ("Abbrechen") oder in der Datenbank gespeichert werden ("InDatenbank speichern").

· Kopieren eines Eintrags:Der Knopf "Kopie anlegen" bewirkt, dass im angewählten Katalog eine (nicht schreibgeschützte)Kopie des aktuellen Eintrags angelegt wird. Diese kann anschließend beliebig bearbeitet werden.

· Vollständiges Löschen eines Eintrags:Um eine Konstruktion oder einen Baustoff komplett aus der Datenbank zu entfernen, drücke man denKnopf "Konstruktion löschen" bzw. "Baustoff löschen". Dies ist nur möglich, falls es sich um eineneigenen Eintrag handelt.

· Löschen eines Katalogeintrags:Das Drücken von "Katalogeintrag entfernen" bewirkt, dass der gewählte Baustoff nur aus demaktuellen Katalog entfernt wird. Falls der Eintrag allerdings in keinem weiteren Katalog mehrvorhanden ist, wird er - nach einer Bestätigung - vollständig gelöscht.

· Verschieben/ Kopieren mit der Maus:Durch Anklicken mit der linken Maustaste und Ziehen der Konstruktion bei gedrückter Maustaste kanndie Konstruktion in einen anderen Ordner verschoben werden.Durch Anklicken mit der rechten Maustaste und Ziehen der Konstruktion bei gedrückter Maustastekann die Konstruktion in einen anderen Ordner verschoben oder kopiert werden. Hierzu öffnet sich einAuswahlfenster.

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Hilfe Argos 5.0 155

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Detailansicht:

In der Detailansicht werden erweiterte Informationen zum gewählten Eintrag angezeigt.

- Kenndaten

- Erweiterte Daten:

- Verfügbare Dicken

- Katalogzuweisung:

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Baustoffdatenbank 156

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9.1 Baustoffe

9.1.1 Bearbeiten eines Baustoffes

Das Eigenschaftenfenster eines Baustoffes ist in vier Unterseiten gegliedert:

- Kenndaten

- Erweiterte Daten

- Verfügbare Dicken

- Katalogzuweisung

Mit der Schaltfläche "In Datenbank speichern" können alle vorgenommenen Änderungen in dieDatenbank übernommen werden, "Abbrechen" verwirft sie.Es können nur Baustoffe in eigenen Katalogen bearbeitet werden. Sollen Baustoffe aus festenKatalogen verändert werden, ist dies nur über eine Kopie in einem eigenen Katalog möglich.

9.1.1.1 Kenndaten

Diese Seite fasst die wesentlichen Materialeigenschaften eines Baustoffes zusammen:

Neben dem Namen, der Wärmeleitfähigkeit, der spezifischen Wärmekapazität wird noch dieRohdichte angegeben. Es kann dabei außerdem noch die obere und untere Grenze für dieWasserdampf-Diffusionswiderstandszahl angegeben werden. Diese spielt eine wichtige Rolle bei derBetrachtung des Feuchteschutzes einer Konstruktion.Desweiteren wird angezeigt, ob es sich um eine Luftschicht handelt und von welchem Typ diese ist.

siehe auch:

Eingabe eines neuen Baustoffes - Kenndaten

9.1.1.2 Erweiterte Daten

Das Fenster "Erweiterte Daten" erlaubt die Eingabe einer Beschreibung oder beliebiger Kommentarezum Baustoff, sofern kein Schreibschutz vorliegt.

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Hilfe Argos 5.0 157

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siehe auch:

Eingabe eines neuen Baustoffes - Erweiterte Daten

9.1.1.3 Verfügbare Dicken

In der Dickentabelle sind alle Schichtdicken aufgeführt, in denen der Baustoff erhältlich ist. Falls keinSchreibschutz vorliegt, kann die Auswahl beliebig bearbeitet werden.

siehe auch:

Eingabe eines neuen Baustoffes - Verfügbare Dicken

9.1.1.4 Katalogzuweisung

Auf dieser Seite kann die Katalogzugehörigkeit eines Baustoffes verändert werden. Im Katalogbaumwerden sämtliche Kataloge angezeigt, die von Ihnen verändert werden können. Falls ein Katalog durch

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Baustoffdatenbank 158

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ein Häkchen markiert ist, ist der Baustoff in ihm enthalten.

Diese Zuordnung kann unabhängig vom Schreibschutz des Baustoffes stets vorgenommen werden.Dabei sind zweierlei Dinge zu beachten:

· Im Wurzelkatalog ("Eigene Kataloge") können keine Baustoffe abgelegt werden.

·Es ist nicht erlaubt, alle Kataloge abzuwählen, wenn der Baustoff dadurch nicht mehr in derKatalogstruktur enthalten ist. Dadurch wird verhindert, dass auf einen Baustoff ungewollt nicht mehrzugegriffen werden kann.

siehe auch:

Eingabe eines neuen Baustoffes - Katalogzuweisung

9.1.2 Eingabe eines neuen Baustoffes

Um einen neuen Baustoff einzugeben markieren Sie einen eigenen Baustoffkatalog und drücken

Das Eigenschaftenfenster eines Baustoffes ist in vier Unterseiten gegliedert:

- Kenndaten

- Erweiterte Daten

- Verfügbare Dicken

- Katalogzuweisung

Mit der Schaltfläche "In Datenbank speichern" können alle vorgenommenen Änderungen in dieDatenbank übernommen werden, "Abbrechen" verwirft sie.

9.1.2.1 Kenndaten

Auf dieser Seite werden die wesentlichen Materialeigenschaften eines Baustoffes eingegeben:

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Hier werden

- Name- Wärmeleitfähigkeit- spezifische Wärmekapazität- Rohdichte- Minimal- und Maximalwert der Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl m- Angabe, ob es sich bei dem Baustoff um eine Luftschicht handelt und die Art der Belüftung

angegeben

9.1.2.2 Erweiterte Daten

Das Fenster "Erweiterte Daten" erlaubt die Eingabe einer Beschreibung oder beliebiger Kommentarezum Baustoff, sofern kein Schreibschutz vorliegt. Außerdem ist es möglich, die Darstellung desBaustoffes in Konstruktionszeichnungen anzupassen: Es lassen sich eine Farbe und ein Musterdefinieren.

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Baustoffdatenbank 160

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9.1.2.3 Verfügbare Dicken

In der Dickentabelle werden alle Dicken eingegeben, in denen der Baustoff erhältlich ist.

9.1.2.4 Katalogzuweisung

Auf dieser Seite kann die Katalogzugehörigkeit eines Baustoffes verändert werden. Im Katalogbaumwerden sämtliche Kataloge angezeigt, die von Ihnen verändert werden können. Falls ein Katalog durch

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Hilfe Argos 5.0 161

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ein Häkchen markiert ist, ist der Baustoff in ihm enthalten.

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Konstruktionsdatenbank 162

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10 Konstruktionsdatenbank

Zugriff auf die Konstruktionsdatenbank erhalten Sie, wenn Sie auf "Konstruktionen - Konstruktionenimportieren" klicken.

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Hilfe Argos 5.0 163

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10.1 Eingabe einer neuen Konstruktion

Um einen neuen Baustoff einzugeben markieren Sie einen eigenen Baustoffkatalog und drücken

Das Eigenschaftenfenster eines Baustoffes ist in fünf Unterseiten gegliedert:

- Schichtaufbau

- Erweiterte Daten

- Katalogzuweisung

- Bauteilzuweisung

- Feuchteschutz

Mit der Schaltfläche "In Datenbank speichern" können alle vorgenommenen Änderungen in dieDatenbank übernommen werden, "Abbrechen" verwirft sie.

10.1.1 Schichtaufbau

Grundsätzlicher Aufbau einer Konstruktion:Eine Konstruktion besteht im allgemeinen aus mehreren Schichten, welche sich in der y-z-Ebeneerstrecken. Dabei keine eine Schicht zweierlei sein:· Homogene Schicht: Die Schicht besteht aus nur einem Baustoff, der in y- und z-Richtung fortgesetzt

wird.· Gefachschicht: Die Schicht ist aus mehreren homogenen Anteilen zusammengesetzt, welche

entweder in y- oder in z-Richtung fortgesetzt werden.

Hinzufügen einer neuen Schicht:Der Knopf "Schicht hinzufügen" ergänzt die Konstruktion um eine weitere Schicht. Dabei wirdautomatisch die Baustoffdatenbank geöffnet, um das Material dieser Schicht auszuwählen:

Das Auswahlfeld "Dickenauswahl" erlaubt es, direkt eine der verfügbaren Dicken des Baustoffes

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Konstruktionsdatenbank 164

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auszuwählen. Selbstverständlich ist es auch möglich, hier eigene Werte einzugeben.

Entweder durch Betätigen von "Auswählen" oder durch Doppelklick auf den entsprechendenListeneintrag wird der Baustoff ausgewählt.

Wird eine stark belüftete Luftschicht hinzugefügt, wird die Luftschicht und alle weiter außenliegendeSchichten bei der U-Wert-Berechnung nicht berücksichtigt. Stattdessen findet der Rse-Wert für

belüftete Konstruktionen Verwendung.

Hinzufügen einer Gefachschicht:Um eine Gefachschicht hinzuzufügen, erstellen Sie bitte zunächst eine homogene Schicht mittels "Schicht hinzufügen". Nun muss diese Schicht in eine Gefachschicht umgewandelt werden, indem imDetailbereich ein Häkchen vor "Gefachschicht" gesetzt wird. Danach können mit dem Knopf "Gefachanteil hinzufügen" weitere Anteile wie oben hinzugefügt werden. Allerdings ist hier keineDickenauswahl mehr möglich, da die Schichtdicke durch den ersten Gefachanteil bereits für diegesamte Schicht festgelegt ist. Vielmehr kann nun die Breite des jeweiligen Gefachanteils imDetailfenster eingegeben werden.

Löschen einer kompletten Schicht oder eines Gefachanteils:Die in der Materialtabelle ausgewählte Schicht oder der ausgewählte Gefachanteil kann mit Hilfe des "Löschen"-Knopfes entfernt werden.

Ändern der Schichtdicke:Die Dicke einer Schicht kann durch die direkte Eingabe im Feld "Schichtdicke" geändert werden.Wenn die zweidimensionale Darstellung der Konstruktion angewählt ist, kann darüberhinaus die Dickeder selektierten Schicht mit Hilfe der Maus verändert werden.

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Verschieben einer kompletten Schicht oder eines Gefachanteils:Zusätzlich zum Verschieben von Schichten oder Gefachanteilen mit der Maus kann man auch diePfeilknöpfe verwenden, die sich rechts neben der Materialtabelle befinden.

U-Wert- Berechnung:Die Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) gemäß der Europäische Norm EN ISO6946 automatisch bei jeder Änderung des Konstruktion statt.

10.1.2 Erweiterte Daten

Das Fenster Erweiterte Daten erlaubt die Eingabe einer Beschreibung oder beliebiger Kommentarezur Konstruktion.

10.1.3 Katalogzuweisung

Auf dieser Seite kann die Katalogzugehörigkeit einer Konstruktion verändert werden. Im Katalogbaumwerden sämtliche Kataloge angezeigt, die von Ihnen verändert werden können. Falls ein Katalog durchein Häkchen markiert ist, ist die Konstruktion in ihm enthalten.

10.1.4 Bauteilzuweisung

Auf dieser Seite kann die Zuordnung einer Konstruktion zu Gewerken und Bauteilen vorgenommenwerden. Hierdurch kann sie mit Hilfe der Suchfilter im leicht Datenbankfenster wiedergefundenwerden.

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Konstruktionsdatenbank 166

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10.1.5 Feuchteschutz

Auf der Seite "Feuchteschutz" wird untersucht, ob die betrachtete Konstruktionen die Anforderungenan den Feuchteschutz gemäß DIN 4108-3 erfüllt.Das hat für Argos keine Bedeutung.

Klimabedingungen:

In diesem Bereich können die Klimaparameter während der Tau- und Verdunstungsperiode verändertwerden.Für Dächer, die Aufenthaltsräume gegen die Außenluft abschließen, gelten modifizierteKlimabedingungen derart, dass während der Verdunstungsperiode nicht die Außentemperatur,sondern die Oberflächentemperatur an der Bauteilaußenseite relevant ist. Dies kann mittels desSchalters "Dachoberflächentemperatur" eingestellt werden.

Grafische Auswertung:

Hier werden die Kurven für den Sättigungsdampfdruck (grün) und den tatsächlichenWasserdampfdruck (blau) im Bauteil während der Tauperiode gezeigt. Falls ein Tauwasserausfallauftritt, wird dieser in der Zeichnung mit roter Farbe markiert.

Auswertung:

Im Auswertungsfeld wird angezeigt, ob die Konstruktion bzw. der gewählte homogene Gefachanteil dieKriterien des Feuchteschutzes nach DIN 4108-3 erfüllt.

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11 Beispiele

Beispiel 1: Geschossdecke - außengedämmtes Mauerwerk - Psi-Wert Berechnung, f-Wert-BerechnungBeispiel 2: Geschossdecke - monolithisches Mauerwerk - Psi-Wert Berechnung, f-Wert BerechnungBeispiel 3: Fensterbrüstung, monolithisches Mauerwerk - Psi-Wert Berechnung, f-Wert-Berechnung,dxf-ImportBeispiel 4: Bodenplatte auf Erdreich - außengedämmtes Mauerwerk - Psi-Wert-Berechnung, f-Wert-BerechnungBeispiel 5: Ortgang - monolithisches MauerwerkReferenzbeispiele aus DIN EN ISO 10211

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Beispiele 168

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11.1 Beispiel 1 Geschossdecke

Geschossdecke - außengedämmtes Mauerwerk - Psi-WertBerechnung, f-Wert Berechnung

Abmessungen, Randbedingungen:

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Hilfe Argos 5.0 169

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Dicke derBauteile (in

Meter):

Wärmeleitfähigkeit l

Rsi (Psi-Wert)

Rsi (f-Wert) Rse TemperaturUmgebungslu

ftPutz außen 0,01 0,70 0,04 -5WärmedämmungWDVS

0,16 0,04

Mauerwerk 0,24 1,00Putz innen 0,015 0,50 0,13 0,25 20Betondecke 0,16 2,30Putz Decke 0,015 0,50 0,13 0,25 20Estrichdämmung 0,03 0,04Estrich 0,04 1,40 0,13 0,25 20Randstreifen 0,015 0,04 0,13 0,25 20

siehe auch Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen

11.1.1 Modellierung

Beginnen Sie mit der Eingabe der Decke:

Erstellen Sie ein Rechteck:

Passen Sie die Abmessungen des Rechtecks unter Eigenschaften an:

Ordnen Sie den Baustoff zu:

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Beispiele 170

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Erstellen Sie ein Rechteck für das Mauerwerk:

Geben Sie die Dicke mit 0,24 m ein und weisen den Baustoff zu:

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Hilfe Argos 5.0 171

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Drücken Sie bei markiertem Bauteil die rechte Maustaste und wählen Sie kopieren.Drücken Sie anschließend noch einmal die rechte Maustaste und drücken Sie einfügen.

Analog erstellen Sie alle weiteren Bauteile in der benötigten Anzahl:

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Beispiele 172

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Fügen Sie die Bauteile zusammen. Deaktivieren Sie dazu die Option "Kanten greifen", um zu verhindern, dass dünne Bauteileversehentlich in ihren Abmessungen geändert werden. Verwenden Sie die Zoom-Funktion um zu kontrollieren, ob alle Bauteile ohne Überschneidungen oderLeerflächen zusammengefügt sind.

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Hilfe Argos 5.0 173

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Geben Sie für die Betondecke (1,755), die Mauer oben (1,57) und die Mauer unten (1,515) dierichtigen Längen ein.Die Mauer unten muss anschließend nochmals eingepasst werden.

Aktivieren Sie die Option "Kanten greifen" und richten Sie die Kanten der Bauteile aneinander aus.

Alternativ können Sie den Bauteilen vor dem Zusammenfügen die richtigen Abmessungen zuordnen.

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Beispiele 174

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In der Baustofftabelle sehen Sie eine Zusammenstellung der verwendeten Bauteile.

11.1.2 Randbedingungen eingeben

Öffnen Sie die Karte Randbedingungen.

Als Voreinstellung sind alle außenliegenden Kanten auf adiabat (grün) eingestellt.

Wenn sich im Innern des Modells grüne Linien befinden, sind die daneben liegenden Bauteile nichtmiteinander verbunden.

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Hilfe Argos 5.0 175

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Wählen Sie die zu ändernde Kante aus, indem Sie sie anklicken.Die Kante wird nun gestrichelt dargestellt.

Wählen Sie den Randbedingungstyp.

Passen Sie bei Bedarf die Temperatur und den Wärmeübergangswiderstand an.

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Beispiele 176

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Analog ändern Sie die restlichen Randbedingungen.

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Hilfe Argos 5.0 177

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11.1.3 U-Wert-Berechnung

Um den Psi-Wert zu berechnen, ist erst eine U-Wert Berechnung nötig.

Wählen Sie oder Berechnen - U-Wert.

Folgendes Fenster öffnet sich:

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Beispiele 178

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Ziehen Sie den Pfeil von innen nach außen

Im Fenster Eigenschaften sehen Sie den berechneten U-Wert:

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Hilfe Argos 5.0 179

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Zur Psi-Wert-Berechnung ist außerdem die Eingabe der relevanten Länge erforderlich.

Drücken Sie "relevante Länge abgreifen".

Klicken Sie den unteren linken Punkt der Außenwand an. Danach klicken Sie den oberen linken Punktan.Klicken Sie dann links neben die Konstruktion um die Maßlinie zu platzieren.

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Beispiele 180

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11.1.4 Psi-Wert-Berechnung

Um den Wärmebrückenverlustkoeffizienten (Psi-Wert) zu bestimmen, wählen Sie

oder Berechnen-Psi-Wert.

Zuvor überprüfen Sie die Gittereinstellungen.

Das Gitter wird erzeugt und die Konvergenzüberprüfung durchgeführt.

Verändern Sie gegebenenfalls die Konvergenzvorgabe um das Ergebnis zu verbessern.

Das Ergebnis wird im Ergebnisfenster angezeigt.

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Hilfe Argos 5.0 181

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11.1.5 f-Wert Berechnung (nur Argos 5.0 Professional)

Zur f-Wert-Berechnung wählen Sie Berechnen - f-Wert oder .Die f-Wert-Berechnung startet.

Wählen Sie die Option Gitter an oder .

Vergrößern Sie mit Ansicht - Zoom - Fenster den zu untersuchenden Bereich

Klicken Sie den zu untersuchenden Punkt an.

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Beispiele 182

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Das Ergebnis wird im Ergebnisse - Fenster angezeigt.

Der f-Wert beträgt 0,9488 und ist damit an der ungünstigsten Stelle größer als die Mindestanforderungf > 0,7.

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Hilfe Argos 5.0 183

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11.2 Beispiel 2 Geschossdecke

Geschossdecke - monolithisches Mauerwerk - Psi-WertBerechnung, f-Wert Berechnung

Dicke derBauteile (in

Meter):

Wärmeleitfähigkeit l

Rsi (Psi-Wert)

Rsi (f-Wert)

Rse TemperaturUmgebungs

luftPutz außen 0,025 1,00 0,04 -5WärmedämmungDeckeneinbindung

0,060 0,04

Mauerwerk 0,365 0,20Putz innen 0,015 0,51 0,13 0,25 20Betondecke 0,140 2,30 0,13 0,25 20MauerwerkDeckeneinbindung

0,150 0,20

Estrichdämmung 0,035 0,035Estrich 0,040 1,40 0,13 0,25 20Randstreifen 0,010 0,04 0,13 0,25 20

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Beispiele 184

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siehe auch Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen

11.2.1 Modellierung

Beginnen Sie mit der Eingabe der Decke:

Erstellen Sie ein Rechteck:

Passen Sie die Abmessungen des Rechtecks unter Eigenschaften an:

Ordnen Sie den Baustoff zu:

Erstellen Sie ein Rechteck für das Mauerwerk:

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Hilfe Argos 5.0 185

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Geben Sie die Dicke mit 0,365 m ein und weisen den Baustoff zu:

Drücken Sie bei markiertem Bauteil die rechte Maustaste und wählen Sie kopieren.Drücken Sie anschließend noch einmal die rechte Maustaste und drücken Sie einfügen.

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Beispiele 186

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Analog erstellen Sie alle weiteren Bauteile in der benötigten Anzahl:

Fügen Sie die Bauteile zusammen. Deaktivieren Sie dazu die Option "Kanten greifen", um zu verhindern, dass dünne Bauteileversehentlich in ihren Abmessungen geändert werden. Verwenden Sie die Zoom-Funktion um zu kontrollieren, ob alle Bauteile ohne Überschneidungen oderLeerflächen zusammengefügt sind.

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Hilfe Argos 5.0 187

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Geben Sie für den Estrich (0,99), die Mauer oben (1,075) und die Mauer unten (1,00) die richtigenLängen ein.Die Mauer unten muss anschließend nochmals eingepasst werden.

Aktivieren Sie die Option "Kanten greifen" und richten Sie die Kanten der Bauteile aneinander aus.

Alternativ können Sie den Bauteilen vor dem Zusammenfügen die richtigen Abmessungen zuordnen.

In der Baustofftabelle sehen Sie eine Zusammenstellung der verwendeten Bauteile.

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Beispiele 188

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11.2.2 Randbedingungen eingeben

Öffnen Sie die Karte Randbedingungen.

Als Voreinstellung sind alle außenliegenden Kanten auf adiabat (grün) eingestellt.

Wenn sich im Innern des Modells grüne Linien befinden, sind die daneben liegenden Bauteile nichtmiteinander verbunden.

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Hilfe Argos 5.0 189

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Wählen Sie die zu ändernde Kante aus, indem Sie sie anklicken.Die Kante wird nun gestrichelt dargestellt.

Wählen Sie den Randbedingungstyp.

Passen Sie bei Bedarf die Temperatur und den Wärmeübergangswiderstand an.

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Beispiele 190

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Analog ändern Sie die restlichen Randbedingungen.

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Hilfe Argos 5.0 191

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11.2.3 U-Wert-Berechnung

Um den Psi-Wert zu berechnen, ist erst eine U-Wert Berechnung nötig.

Wählen Sie oder Berechnen - U-Wert.

Folgendes Fenster öffnet sich:

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Beispiele 192

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Ziehen Sie den Pfeil von innen nach außen

Im Fenster Eigenschaften sehen Sie den berechneten U-Wert:

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Hilfe Argos 5.0 193

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Zur Psi-Wert-Berechnung ist außerdem die Eingabe der relevanten Länge erforderlich.

Drücken Sie "relevante Länge abgreifen".

Klicken Sie den unteren linken Punkt der Außenwand an. Danach klicken Sie den oberen linken Punktan.Klicken Sie dann links neben die Konstruktion um die Maßlinie zu platzieren.

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Beispiele 194

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11.2.4 Psi-Wert-Berechnung

Um den Wärmebrückenverlustkoeffizienten (Psi-Wert) zu bestimmen, wählen Sie

oder Berechnen-Psi-Wert.

Zuvor überprüfen Sie die Gittereinstellungen.

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Hilfe Argos 5.0 195

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Das Gitter wird erzeugt und die Konvergenzüberprüfung durchgeführt.

Verändern Sie gegebenenfalls die Konvergenzvorgabe um das Ergebnis zu verbessern.

Das Ergebnis wird im Ergebnisfenster angezeigt.

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Beispiele 196

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11.2.5 f-Wert Berechnung (nur Argos 5.0 Professional)

Zur f-Wert-Berechnung wählen Sie Berechnen - f-Wert oder .

Die f-Wert-Berechnung startet.

Wählen Sie die Option Gitter an oder .

Vergrößern Sie mit Ansicht - Zoom - Fenster den zu untersuchenden Bereich

Klicken Sie den zu untersuchenden Punkt an.

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Hilfe Argos 5.0 197

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Das Ergebnis wird im Ergebnisse - Fenster angezeigt.

Der f-Wert beträgt 0,8972 und ist damit an der ungünstigsten Stelle größer als die Mindestanforderungf > 0,7.

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Beispiele 198

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11.3 Beispiel 3 Fensterbrüstung

Fensterbrüstung, monolithisches Mauerwerk - Psi-WertBerechnung, f-Wert-Berechnung, dxf-Import

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Hilfe Argos 5.0 199

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Dicke derBauteile (in

Meter):

Wärmeleitfähigkeit l

Rsi (Psi-Wert) Rsi (f-Wert) Rse TemperaturUmgebungslu

ftPutz außen 0,025 1,00 0,04 -5Mauerwerk 0,375 0,20Putz innen 0,015 0,70 0,13 0,25 20Fensterbrett 0,03 0,50 0,13 0,25 20Wärmedämmung

0,01 0,04

Fenster 0,03 0,13 0,13 0,13 0,04 20 / -5

siehe auch Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen

11.3.1 Modellierung

Importieren Sie die Vorlage Arg_Beispiel_3.dxf mit Datei - Importieren (nur Argos 5.0 Professional)

Da die Maße in der Vorlagendatei in Meter angegeben sind, ist keine Änderung am Referenzmaßnötig.

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Beispiele 200

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Legen Sie nun die Rechtecke des Modells über die Vorlage.Die Eckpunkte dienen als Fangpunkte.

Ordnen Sie den Rechtecken die Baustoffe zu:

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Hilfe Argos 5.0 201

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In der Baustofftabelle sehen Sie eine Zusammenstellung der verwendeten Bauteile.

11.3.2 Randbedingungen eingeben

Öffnen Sie die Karte Randbedingungen.

Als Voreinstellung sind alle außenliegenden Kanten auf adiabat (grün) eingestellt.

Wenn sich im Innern des Modells grüne Linien befinden, sind die daneben liegenden Bauteile nichtmiteinander verbunden.

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Beispiele 202

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Wählen Sie die zu ändernde Kante aus, indem Sie sie anklicken.Die Kante wird nun gestrichelt dargestellt.

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Hilfe Argos 5.0 203

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Wählen Sie den Randbedingungstyp.

Passen Sie bei Bedarf die Temperatur und den Wärmeübergangswiderstand an.

Analog ändern Sie die restlichen Randbedingungen.

11.3.3 U-Wert-Berechnung

Um den Psi-Wert zu berechnen, ist erst eine U-Wert Berechnung nötig.

In diesem Fall sind zwei U-Wert Berechnungen nötig, beim Mauerwerk und beim Fenster.

Wählen Sie oder Berechnen - U-Wert.

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Beispiele 204

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Folgendes Fenster öffnet sich:

Ziehen Sie den Pfeil von innen nach außen

Im Fenster Eigenschaften sehen Sie den berechneten U-Wert:

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Hilfe Argos 5.0 205

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Zur Psi-Wert-Berechnung ist außerdem die Eingabe der relevanten Länge erforderlich.

Da der U-Wert der Mauer berechnet wurde, ist die relevante Länge die Höhe des Mauerwerks außen.

Drücken Sie "relevante Länge abgreifen".

Klicken Sie den unteren linken Punkt der Außenwand an. Danach klicken Sie den oberen linken Punktan.Klicken Sie dann links neben die Konstruktion um die Maßlinie zu platzieren.

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Beispiele 206

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Analog wird der U-Wert des Fensters mit zugehöriger relevanter Länge berechnet.

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Hilfe Argos 5.0 207

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11.3.4 Psi-Wert-Berechnung

Um den Wärmebrückenverlustkoeffizienten (Psi-Wert) zu bestimmen, wählen Sie

oder Berechnen-Psi-Wert.

Zuvor überprüfen Sie die Gittereinstellungen.

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Beispiele 208

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Das Gitter wird erzeugt und die Konvergenzüberprüfung durchgeführt.

Verändern Sie gegebenenfalls die Konvergenzvorgabe um das Ergebnis zu verbessern.

Das Ergebnis wird im Ergebnisfenster angezeigt.

11.3.5 f-Wert Berechnung (nur Argos 5.0 Professional)

Zur f-Wert-Berechnung wählen Sie Berechnen - f-Wert oder .

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Hilfe Argos 5.0 209

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Die f-Wert-Berechnung startet.

Wählen Sie die Option Gitter an oder .

Vergrößern Sie mit Ansicht - Zoom - Fenster den zu untersuchenden Bereich

Klicken Sie den zu untersuchenden Punkt an.

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Beispiele 210

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Das Ergebnis wird im Ergebnisse - Fenster angezeigt.

Der f-Wert beträgt 0,7176 und ist damit an der ungünstigsten Stelle größer als die Mindestanforderungf > 0,7.

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Hilfe Argos 5.0 211

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11.4 Beispiel 4 Bodenplatte auf Erdreich

Bodenplatte auf Erdreich - außengedämmtes Mauerwerk - Psi-Wert-Berechnung, f-Wert-Berechnung

.

Abmessungen, Randbedingungen (Psi-Wert):

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Beispiele 212

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Dicke derBauteile (in

Meter):

Wärmeleitfähigkeit l

Rsi (Psi-Wert)

Rsi (f-Wert)

Rse TemperaturUmgebungsluft/

BodenPutz außen 0,01 0,70 0,04 -5WärmedämmungWDVS

0,16 0,04

WärmedämmungSockel

0,12 0,04

Mauerwerk 0,24 1,00Putz innen 0,01 0,50 0,13 0,25 20Bodenplatte 0,20 2,30Dämmung unterBodenplatte

0,08 0,04 0,0 5

Estrichdämmung 0,03 0,04Estrich 0,04 1,40 0,17 0,25 20Randstreifen 0,015 0,04 0,17 0,25 20Erdreich (f-Wert) 2,00 0 10

siehe auch Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen

11.4.1 Modellierung

Erstellen Sie alle Bauteile und weisen Sie Abmessung, Baustoff und Schraffierung zu.

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Hilfe Argos 5.0 213

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An der Ecke treffen mehrere Temperaturrandbedingungen aufeinander. Hier ist es notwendig, einzusätzliches kleines Eckbauteil einzufügen.

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Beispiele 214

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Markieren Sie das Eck und geben Sie unter Einstellungen - max. Fläche/Objekt 0,0001 ein

Setzen Sie die Bauteile gemäß der Vorlage zusammen.

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Hilfe Argos 5.0 215

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11.4.2 Randbedingungen eingeben

Öffnen Sie die Karte Randbedingungen.

Als Voreinstellung sind alle außenliegenden Kanten auf adiabat (grün) eingestellt.

Wenn sich im Innern des Modells grüne Linien befinden, sind die daneben liegenden Bauteile nichtmiteinander verbunden.

Wählen Sie die zu ändernde Kante aus, indem Sie sie anklicken.Die Kante wird nun gestrichelt dargestellt.

Wählen Sie den Randbedingungstyp.

Passen Sie bei Bedarf die Temperatur und den Wärmeübergangswiderstand an.

Analog ändern Sie die restlichen Randbedingungen.

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Beispiele 216

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11.4.3 U-Wert-Berechnung

Um den Psi-Wert zu berechnen, ist erst eine U-Wert Berechnung nötig.

Es sind die U-Werte der Außenwand und des Bodens zu berechnen.

Wählen Sie oder Berechnen - U-Wert.

Folgendes Fenster öffnet sich:

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Hilfe Argos 5.0 217

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Ziehen Sie den Pfeil von innen nach außen.

Im Fenster Eigenschaften sehen Sie den berechneten U-Wert:

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Beispiele 218

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Zur Psi-Wert-Berechnung ist außerdem die Eingabe der relevanten Länge erforderlich.

Nehmen Sie mit der Bemaßungsfunktion die relevante Länge der Außenwand.

geben Sie den wert unter Länge ein.

Analog wird der U-Wert der Bodenplatte und die zugehörige relevante Länge ermittelt.

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Hilfe Argos 5.0 219

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Korrekturfaktor 0,6.

11.4.4 Psi-Wert-Berechnung

Um den Wärmebrückenverlustkoeffizienten (Psi-Wert) zu bestimmen, wählen Sie

oder Berechnen-Psi-Wert.

Zuvor überprüfen Sie die Gittereinstellungen.

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Beispiele 220

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Das Gitter wird erzeugt und die Konvergenzüberprüfung durchgeführt.

Verändern Sie gegebenenfalls die Konvergenzvorgabe um das Ergebnis zu verbessern.

Das Ergebnis wird im Ergebnisfenster angezeigt.

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Hilfe Argos 5.0 221

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11.4.5 f-Wert-Berechnung (nur Argos 5.0 Professional)

Bei der f-Wert-Berechnung muss zusätzlich eine Erdschicht mit einer Tiefe von 3 m und einemAbstand von der Mauer von mindestens 1 m eingefügt werden

Erstellen Sie dazu eine Kopie des Modells.Gehen Sie auf Einstellungen-Projekteigenschaften, markieren ihre Wärmebrücke und drücken Sie"Wärmebrücke kopieren".

Modellieren Sie die zusätzliche Erdschicht (l = 2,0) und ändern Sie die Randbedingungen.

Psi-Wert f-WertTemperatur-Korrekturfaktor Außenwand AW 1

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Beispiele 222

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Temperatur-Korrekturfaktor Bodenplatte bf0,6

Wärmeübergangswiderstand Außenwand 0,04 0,04Wärmeübergangswiderstand Innen - Wand 0,13 0,25Wärmeübergangswiderstand Innen - Boden 0,17 0,25Wärmeübergangswiderstand Erdreich 0 0Temperatur außen - 5 °C - 5°CTemperatur innen 20 °C 20 °CTemperatur Erdreich f-Wert 10 °C

Ändern Sie die Gittereinstellungen:

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Hilfe Argos 5.0 223

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Zur f-Wert-Berechnung wählen Sie Berechnen - f-Wert oder .Die f-Wert-Berechnung startet.

Wählen Sie die Option Gitter an oder .

Vergrößern Sie mit Ansicht - Zoom - Fenster den zu untersuchenden Bereich.

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Beispiele 224

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Klicken Sie den zu untersuchenden Punkt an.

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Hilfe Argos 5.0 225

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Das Ergebnis wird im Ergebnisse - Fenster angezeigt.

Der f-Wert beträgt 0,85 und ist damit an der ungünstigsten Stelle größer als die Mindestanforderung f> 0,7.

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Beispiele 226

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11.5 Beispiel 5 Ortgang

Ortgang - monolithisches Mauerwerk

Abmessungen, Randbedingungen (Psi-Wert):

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Hilfe Argos 5.0 227

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Dicke derBauteile (in

Meter):

Wärmeleitfähigkeit l

Rsi (Psi-Wert)

Rsi (f-Wert)

Rse (Psi-Wert)

Rse (f-Wert)

Mauerwerk 0,375 0,20 0,13 0,25 0,04 0,04Stahlbeton 0,135 2,30Putz 0,015 0,50 0,10 0,25Wärmedämmung - 0,04 - 0,10(oben)

0,04(Seite)0,04

Holz - 0,13 0,10(oben) 0,04Gipskartonplatte 0,015 0,25 0,10 0,25Holzwerkstoffplatte 0,015 0,14

siehe auch Relevante Länge, Wärmeübergangswiderstände und Temperaturen

11.5.1 Modellierung

Erstellen Sie alle Bauteile und weisen Sie Abmessung, Baustoff und Schraffierung zu.

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Beispiele 228

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Setzen Sie die Bauteile gemäß der Vorlage zusammen.

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Hilfe Argos 5.0 229

© 2011 ZUB Kassel

11.5.2 Randbedingungen eingeben

Öffnen Sie die Karte Randbedingungen.

Als Voreinstellung sind alle außenliegenden Kanten auf adiabat (grün) eingestellt.

Wenn sich im Innern des Modells grüne Linien befinden, sind die daneben liegenden Bauteile nichtmiteinander verbunden.

Wählen Sie die zu ändernde Kante aus, indem Sie sie anklicken.Die Kante wird nun gestrichelt dargestellt.

Wählen Sie den Randbedingungstyp.

Passen Sie bei Bedarf die Temperatur und den Wärmeübergangswiderstand an.

Analog ändern Sie die restlichen Randbedingungen.

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Beispiele 230

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11.5.3 U-Wert-Berechnung

Um den Psi-Wert zu berechnen, ist erst eine U-Wert Berechnung nötig.

Es sind die U-Werte der Außenwand und des Daches zu berechnen.

Wählen Sie oder Berechnen - U-Wert.

Folgendes Fenster öffnet sich:

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Hilfe Argos 5.0 231

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Ziehen Sie den Pfeil von innen nach außen.

Im Fenster Eigenschaften sehen Sie den berechneten U-Wert:

Zur Psi-Wert-Berechnung ist außerdem die Eingabe der relevanten Länge erforderlich.

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Beispiele 232

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Drücken Sie

Bestimmen Sie analog den U-Wert des Daches.Da die Dachkonstruktion einen inhomogenen Aufbau aufweist, ist der U-Wert direkt einzugeben.

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Hilfe Argos 5.0 233

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Greifen Sie die relevante Länge ab.

11.5.4 Psi-Wert-Berechnung

Um den Wärmebrückenverlustkoeffizienten (Psi-Wert) zu bestimmen, wählen Sie

oder Berechnen-Psi-Wert.

Zuvor überprüfen Sie die Gittereinstellungen..

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Beispiele 234

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Das Gitter wird erzeugt und die Konvergenzüberprüfung durchgeführt.

Verändern Sie gegebenenfalls die Konvergenzvorgabe um das Ergebnis zu verbessern.

Das Ergebnis wird im Ergebnisfenster angezeigt.

11.5.5 f-Wert-Berechnung (nur Argos 5.0 Professional)

Zur f-Wert-Berechnung wählen Sie Berechnen - f-Wert oder .Die f-Wert-Berechnung startet.

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Hilfe Argos 5.0 235

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Wählen Sie die Option Gitter an oder .

Vergrößern Sie mit Ansicht - Zoom - Fenster den zu untersuchenden Bereich

Klicken Sie den zu untersuchenden Punkt an.

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Beispiele 236

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Das Ergebnis wird im Ergebnisse - Fenster angezeigt.

Der f-Wert beträgt 0,7428 und ist damit an der ungünstigsten Stelle größer als die Mindestanforderungf > 0,7.

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Hilfe Argos 5.0 237

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11.6 Referenzbeispiele aus DIN EN ISO 10211

In DIN EN ISO 10211 Anhang A sind 2 Prüfreferenzfälle zur Validierung von genauen Verfahren für dieBerechnung von Wärmebrücken fest.

Die beiden Referenzfälle sind als Argos 5.0 Dateien dem Programm beigefügt.

Die Differenz zwischen den nach dem zu validierenden Verfahren und den aufgelisteten Temperaturendarf 0,1 Kelvin nicht überschreiten.

Bild A.1 Prüfreferenzfall 1

Bild A.2.a Prüfreferenzfall 2

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Beispiele 238

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Bild A.2.b Prüfreferenzfall 2

Bild A.2.c Prüfreferenzfall 2

Die genauen Abmessungen können den Dateien oder der Norm entnommen werden.

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Hilfe Argos 5.0 239

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12 Checkliste

Bei Beachtung nachfolgender Checkliste sollte die Psi-Wert Berechnung problemlos gestartet werdenkönnen:Sie können diese Checkliste auch ausdrucken, Drucken - ausgewähltes Thema drucken

Elemente erstellt ~

Elemente zusammengefügt ~

Baustoffe zuweisen/eingeben ~

Randbedingungen eingegeben ~

Modell auf Leerstellen und Überschneidungen überprüfen ~

Bei Temperatursprüngen zusätzliches Element eingefügt ~

Gittereinstellungen optimiert ~

U-Wert-Pfeil eingegeben ~

relevante Länge eingegeben ~

Berechnung gestartet ~

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Problembehandlung 240

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13 Problembehandlung

Problem Lösung

lange Rechenzeit

- ungünstige Gittereinstellung, optimieren Sie dieGittereinstellung

- Temperatursprünge, überprüfen Sie die Randbedingungen, fügen Sie ein kleines Elementein

Abbruch der Berechnung nach Fehlermeldung

- ungünstige Gittereinstellung, zu viele Elemente, optimieren Sie die Gittereinstellung

- Temperatursprünge, überprüfen Sie die Randbedingungen, fügen Sie ein kleines Elementein

nach Verfeinerungsstufe 2 noch keine Konvergenz<= 1 erreicht

- ungünstige Gittereinstellung, zu viele Elemente, optimieren Sie die Gittereinstellung

- Temperatursprünge, überprüfen Sie die Randbedingungen, fügen Sie ein kleines Elementein

Ergebnis unrealistisch hoch- keine relevante Länge bei der U-Wert-Berechnung eingegeben

importierte Konstruktion - Baustoffe in derBaustofftabelle nicht angezeigt

- sprengen Sie die Gruppierung (rechteMaustaste), drücken Sie anschließend denRückgängig-Pfeil in der Symbolleiste

sollte das Problem immer noch bestehen, kontaktieren Sie unseren Support.Kontaktdaten unter Hilfe - Über Argos 5.0.