argovia philharmonic - Konzertprogramm 2. Abo-Konzert HYMNE AN DAS LEBEN
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www.argoviaphil.ch
Symphoniekonzert - November 2015
DI 24. November 2015 19.30 Uhr Aarau Kultur & KongresshausFR 27. November 2015 19.30 Uhr Baden Kurtheater SO 29. November 2015 17.00 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus
HYMNE AN DAS LEBEN
JEAN SIBELIUS Symphonische Dichtung «Finlandia» op. 26
LUDWIG VAN BEETHOVEN Violinkonzert D-Dur op. 61 CARL NIELSEN Symphonie Nr. 3 op. 27 «Sinfonia espansiva»
2. Abo-Konzert
2
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SEHR GEEHRTE ABONNENTINNEN UND ABONNENTEN,GESCHÄTZTES PUBLIKUM!Der November liegt in seinen letzten
Zügen, der Herbst neigt sich seinem Ende
zu, die Adventszeit naht und Weihnachten
lässt sich schon fast riechen. Auch wenn seit
dem Saisonstart mit den 1. Abo-Konzer-
ten MÄRCHENHAFT nun schon mehr als
zwei Monate vergangen sind, so hinter-
lässt dieser Spuren bis in die letzten Novem-
bertage, wenn am 28. November Alina
Ibragimova, Solistin im 2. Abo-Konzert, mit
Louis Schwizgebel, Solist beim Saison -
start im September, gemeinsam ein Rezital
im Rahmen der Serie Surprise des argovia
philharmonic gibt. Diese Zusammenarbeit
zweier Solisten des argovia philharmonic
ist in dieser Art erstmalig. Ich freue mich
sehr auf und über diesen kammermusika-
lischen Höhepunkt mit zwei herausragen-
den jungen Künstlern.
Auch darüber hinaus erinnere ich mich
gerne an einen erfolgreichen Saisonstart
mit einer rekordverdächtigen Auslastung,
einem erstmaligen Auftritt in der Alten Reit-
halle Aarau – die Hoffnungen, dass diese
bald umgebaut und auch als regulärer Kon-
zertsaal zur Verfügung steht, sind weiter-
hin berechtigt – und mit der Erscheinung
unserer neusten CD mit Berlioz’ Sympho-
nie Fantastique – was für eine fantastische
Rezension auf Radio SRF2 Kultur! (siehe
Seite 18).
Nun aber konzentrieren wir uns auf das
Hier und Jetzt, wenn Chefdirigent Douglas
Bostock seine ausserordentliche Leiden-
schaft zum dänischen Komponisten Carl
Nielsen mit dem argovia philharmonic im
2. Abo-Konzert HYMNE AN DAS LEBEN
zum Ausdruck bringt, und die herausra-
gende Alina Ibragimova Ludwig van Beet-
hovens Violinkonzert gibt, dem für mich
Inbegriff musikalischer Schönheit. Gleichzei-
tig schaut das argovia philharmonic damit
in die Zukunft und setzt eine erste Duft-
marke: Die Spatzen pfeiffen es ja schon
von den Dächern, in den Saisons 2016/17
und 2017/18 dürfen wir uns auf einen
grossen Beethoven-Schwerpunkt freuen.
A propos Beethoven: Haben Sie die
allerneuste CD des argovia philharmonic
schon? Nein, ich meine nicht die oben
erwähnte FANTASTIQUE, sondern die Ein-
spielung mit Beethovens 2. Symphonie.
Diese ist das exklusive Abo-Geschenk der
Saison 2015/16 und nicht käuflich. Ein
weiterer Grund vielleicht, jetzt einzusteigen
und Ihr Abo zu lösen (siehe Seite 17) oder
ein Abo zu Weihachten zu verschenken?
Herzlich
Christian Weidmann, Intendant
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MUSIK SCHENKEN
Konzert-Abo
Die Tage werden kürzer, Strassen und Läden schmücken sich mit festlicher
Beleuchtung und in den Geschäften gibt es bereits seit einiger Zeit Lebkuchen zu
kaufen: alles Anzeichen dafür, dass Weihnachten nicht mehr allzu fern ist.
Falls Sie noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk sind, haben wir hier
einige Ideen für Sie:
Möchten Sie jemandem gleich fünf Mal eine Freude machen? Dann verschenken Sie unser Konzert-Abo und somit den Besuch von fünf Symphoniekonzerten des argovia philharmonic.
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Möchten Sie es dem Beschenkten selbst überlassen, welche Veranstaltung er besucht? Unsere Gutscheine sind für alle unsere Eigenveranstaltungen einlösbar.
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Sie wissen, dass die Person, die Sie beschenken möchten, lieber Zuhause auf dem Sofa statt im Konzertsaal Musik hört? Dann schenken Sie ihr doch eine unserer CDs. Informationen dazu finden Sie in diesem Heft auf Seiten den 18–19.
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2. Abo-Konzer t – HYMNE AN DAS LEBEN
argovia philharmonic DOUGLAS BOSTOCK Leitung ALINA IBRAGIMOVA ViolineFLURINA STUCKI Sopran JONATHAN SELLS Bariton
JEAN SIBELIUS (1865 – 1957)Symphonische Dichtung «Finlandia» op. 26
LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770 – 1827)Violinkonzert D-Dur op. 61
I. Allegro ma non troppoII. LarghettoIII. Rondo: Allegro
PAUSE
CARL NIELSEN (1865 – 1931)Sinfonie Nr. 3 op. 27 «Sinfonia espansiva»
I. Allegro espansivoII. Andante pastorale III. Allegretto un pocoIV. Finale: Allegro
Ton-, Bild- und Videoaufnahmen des Konzertes sind aus rechtlichen Gründen nicht erlaubt.
PROGRAMM
HINTER DEN KULISSEN jeweils 45 Minuten vor Beginn erfahren Sie in unseren Konzerteinführungen Wissenswertes über das Konzert. Mit Dr. Verena Naegele.
KINDERBETREUUNG SO 29. November 2015Während Ihres Konzertbesuchs sind Ihre Kinder gut bei uns aufgehoben (S. 22).
6
Wird durch den Titel dieses symphoni-
schen Tongedichts doch eigentlich
suggeriert, dass Sibelius seine Inspiration
für die Komposition aus dem Land-
schaftsbild Finnlands genommen hat, so
scheint die Tatsache, dass der Komponist
den Titel erst bei der Revision gesetzt hat,
als unglaubwürdig. Denn seine naturinspi-
rierten Werke wie «Frühlingslied»,
«nächtlicher Ritt» oder «Sonnenaufgang»
legen die Annahme einer von Mutter Natur
angeregten «Finlandia» nahe. In Wirk-
lichkeit jedoch entnahm Sibelius diese
Konzertouvertüre dem sechsten Tableau
der «Musik zu den Pressefeiern», die
während politisch motivierten Veranstal-
tungen der finnischen Presse gegen die
stetige «Russifizierung» aufgeführt worden
war. «Finland uppvaknar» war der Titel
dieses sechsten Tableaus: Finnland
erwacht.
Dieses Erwachen Finnlands allegorisiert
den beginnenden Aufstand gegen die
russische Machtübernahme. Obwohl
Sibelius' Vaterland erst 1917 Unabhän-
gigkeit erlangte, geriet dieser Entmündi-
gungsprozess bereits Ende des 19. Jahr-
Iris Karahusić (*1992), bereits seit 2010
beim argovia philharmonic hinter den
Kulissen tätig, ist seit Sommer 2015
Dramaturgin des Orchesters: sie verfasst
Medienberichte, schreibt Programmhefte
und betreut die Homepage. Neben ihrer
Tätigkeit für das Orchester studiert die
Schweizerin mit bosnischen Wurzeln
Musikwissenschaft und klassische
Philologie an der Universität Zürich.
Zusätzlich unterrichtet sie Latein als
Gymnasiallehrerin.
PROGRAMM-NOTIZENvon Iris Karahusić
Jean Sibelius' Symphonische Dichtung «Finlandia»
WIE FINNLAND ERWACHT
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hunderts ins Rollen. So dürfte man die
«Finlandia» zwar als Musik mit politisch
motiviertem Hintergrund hören, aber
weder den Komponisten noch sein Werk
als nationalistischen Fetisch verschreien.
Vom Titel abgesehen sind in der Musik
keine typisch finnischen Indizien dingfest
zu machen, obwohl Sibelius – fragte man
das Publikum um 1900 – eine zweite
Nationalhymne komponiert hat.
Die Tondichtung lässt sich in sieben
Abschnitte gliedern. Die ersten 23 Takte,
überschrieben mit Andante sostenuto,
überraschen durch den forschen
Bläserklang und das somit ins Rampen-
licht gerückte Sekundintervall. Dieses
sogenannte «Seufzermotiv» prägt
sämtliche Themenköpfe der Komposition.
Das Andante sostenuto ist zweiteilig: nach
dem Bläserteil folgt eine lange Fort-
spinnung des Seufzermotivs in allen
Registern. Abrupt wird der Zuhörer in den
dritten Teil versetzt. Hier im Allegro
moderato ergänzen sich markante
Dynamik und frappanter Rhythmus, die
das Sekundintervall quasi durchs Werk
hindurch jagen. Endlich führen uns fünf
Töne im Bass ins Allegro. Dieses Allegro,
aufgebaut nach der dreiteiligen Liedform,
ist das Zentrum des Werkes, verbirgt sich
doch hier auch die «heimliche National-
hymne» Finnlands. Den Text verfasste
Veikko Antero Koskenniemi (1885-1962),
ein ebenso berühmter finnischer Schrift-
steller. Fanfaren markieren deutlich den
Beginn der Reprise. Eine kurze Coda
schliesst das Werk bereits nach 214
Takten.
Jean Sibelius (1865–1957) war ein
finnischer Komponist. Er studierte in
Helsinki und von 1889 bis 1891 in Berlin
und Wien. Nach seinen Studienaufent-
halten kehrte er nach Helsinki zurück und
arbeitete als Musikprofessor an der
dortigen Universität. Erst nachdem er
durch eine Staatsrente finanzielle
Unabhängigkeit erlangt hatte, gelang ihm
die Etablierung als freischaffender
Komponist. Johan Christian Julius
Sibelius, wie er mit vollem Namen hiess,
komponierte sieben Symphonien, ein
Violinkonzert, etliche symphonische
Tondichtungen, Orchestersuiten,
Kammermusik und eine Oper.
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PAR CLEMENZA POUR CLEMENT
Ludwig van Beethovens Violinkonzert D-Dur op. 61
Knappe sechs Monate brauchte Beet-
hoven, um das Violinkonzert in D-Dur zu
vollenden. Es war ein Auftragswerk des
Musikdirektors Franz Clement in Wien. Bei
der Uraufführung am 23. Dezember 1806
spielte ebendieser Clement vor dem
Wiener Publikum. Beethoven erlaubte sich
eine handschriftliche Bemerkung auf das
Notenblatt seines Freundes: par
Clemenza pour Clement. Obwohl der
Geigenvirtuose laut den zeitgenössischen
Berichten atemberaubend spielte und a
prima vista improvisierte, verstaubte das
einzige vollendete Violinkonzert Beet-
hovens für fast 40 Jahre in der Künstler-
schublade. Erst mit der Darbietung des
12-jährigen Joseph Joachims erlangte
Beethovens Werk unter der Leitung von
Felix Mendelssohn Bartholdy die
Aufnahme in den internationalen Kanon
der Musikwelt.
Beethovens versierter Umgang mit einem
konzertanten Violinstil war lange vor
diesem Werk bekannt. Bereits 1790
versuchte er sich an einem Violinkonzert
in C-Dur, das als Torso aber fragmenta-
risch blieb. Beeindruckend und beliebt
sind die zwei Romanzen für Violine und
Orchester in F-Dur und G-Dur, deren
Einfluss im Violinkonzert besonders in der
Formgestaltung des langsamen Satzes
wahrnehmbar wird. Anspruchsvoll und
virtuos sind Beethovens Violinpassagen
und fordern vom Solisten allerhöchstes
Können.
Das Violinkonzert ist in drei Sätze
gegliedert. Der Kopfsatz erstreckt sich mit
seinen 535 Takten über fast 25 Minuten
und präsentiert damit eine Monumenta-
lität (in seiner Ausdehnung, seiner
grossformalen Anlage und seinem
dynamischen Ambitus), die den Rahmen
des traditionellen Ritornellkonzerts
sprengt. Der zweite Satz hingegen,
schlicht und denkbar knapp formuliert,
gleicht den Sonaten der mittleren
Schaffensperiode Beethovens. Das Finale,
überschrieben mit Rondo: Allegro, legt
statt die uns bekannten «grobschläch-
tigen» Finalsätze Beethovens eine fast
mendelssohn'sche Leichtigkeit, ja wenn
nicht Eleganz an den Tag.
Eine fast fünf Minuten dauernde Wartezeit
beschert die ausgedehnte Tuttiexposition
zu Beginn des ersten Satzes dem
Solisten. Der Zuhörer wird mit einem
«Pochmotiv» der Pauken begrüsst, gefolgt
9
von fünf verschiedenen, themenfähigen
Gedanken im Orchester. Dass man sich
hier in der Konzeption des Werkes noch
nicht zurechtfindet, ist nicht ausge-
schlossen. Denn erst mit der kadenzar-
tigen Eröffnung der Solovioline auf der
Dominante erlebt der Zuhörer eine
Ordnung der musikalischen Gedanken
und weiss sich bald in einer im Grunde
genommen monothematischen Sonaten-
rondoform zurechtzufinden. Diese
imposante Eröffnung der Violine gewährt
dem Solisten einen ebenso lyrischen wie
dramatischen Auftritt, den er in der
Kadenz, am Ende des Kopfsatzes, wieder
aufnehmen wird.
Die schlichte Wahl der Nebentonart G-Dur
im zweiten Satz wird gleich zu Beginn
nach Fis-Dur gerückt. Ein ähnliches
Vorgehen verwendete Beethoven im
1. Satz beim Übergang zur Durchführung.
Auch das Einbetten des «Pochmotivs» am
Ende des Finales erinnert an den
Kopfsatz. Derlei satzübergreifende
Verbindungen schaffen in einem Werk
inneren Zusammenhalt, den zu erlangen
nicht immer einfach ist.
Während der Fertigstellung des Violinkon-
zertes 1806 war Beethoven 36 Jahre alt.
Im gleichen Jahr vollendete der deutsch-
stämmige Komponist drei Streichquar-
tette, die sogenannte «Appassionata», die
4. Symphonie und im Wesentlichen das
vierte Klavierkonzert. Die hier einset-
zenden, durch seine wachsende
Hörschwäche hervorgerufenen
Beschwerden machten Ludwig van
Beethoven immer mehr zu schaffen.
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Carl Nielsens Symphonie Nr. 3 «Sinfonia espansiva»
NORDISCHE GEDANKENWELT
«Ein Klang aus dem tiefsten Dänemark
schlägt an unser Ohr. Wir spüren und
ahnen in dieser Musik die Nähe des
Meeres, die Weite stiller und milder
Landschaften; wir atmen die Luft von
Heide und Moor und alle Poesie der
Natur.»
Was die «Hamburger Nachrichten» 1914
geschrieben haben, wird zum Sinnbild der
3. Symphonie Nielsens, die den Titel
«Sinfonia Espansiva» trägt. Doch was ist
es, das die Musikkritik dieser Zeit in
diesem Werk für ruhige Landschaftsma-
lerei oder gar Monotonie hält? Die
Moderne brachte Anfang des 20. Jahrhun-
derts viele Hürden mit sich. Nach
Beethoven konnte man kaum mehr eine
Symphonie schreiben, ohne wie Brahms
mehrere Jahre für die Vollendung eines
solchen Werkes zu investieren, wie
Bruckner ein sich immer weiterentwi-
ckelndes, finalorientiertes Konzept der
Symphonik zu erschaffen, oder wie Liszt
symphonische Dichtungen zu kompo-
nieren. Denn wollte man sich als individu-
eller Erbe der Symphonik Beethovens
etablieren, so musste man versuchen,
neue Wege einzuschlagen: Nielsen
betonte seine Herkunft.
Nielsens 3. Symphonie ist sagenhaft und
doch lebensnah. Diese Affinität des
Symphonikers spezifisch Nordisches zu
komponieren, verhalf zur Gründung
dänisch-nationaler Identität. Damit löste er
aber in der Musikwelt die Frage aus, was
nun das Nordische sei. Sind es die
plagalen Kadenzen? Sind es die Hörner?
Oder ist es die Elimination des musikali-
schen Kompositionsmaterials bis fast zur
Banalität? Wieso erinnern uns die
pastoralen Passagen an die dänische
Landschaft? Wieso entführt uns
besonders der zweite Satz in Gedanken
gen Norden? Es ist Nielsens tonale
Harmonik, es ist seine vitale und
unbeständige Rhythmik, es ist nicht
zuletzt das Moderne in der Musik, das
uns eine Hymne an das (dänische) Leben
vorträgt.
Die «Sinfonia Espansiva» ist viersätzig.
Dem eröffnenden ersten Satz Allegro
espansivo folgt der malerische zweite
Satz Andante pastorale, der zwei
Solo-Stimmen, Sopran und Bariton,
11
enthält, die ohne Text ins Orchester
eingebunden sind. Über den dritten Satz
Allegretto wird das Finale: Allegro
eingeleitet. Liest man den Titel der
Symphonie, könnte man vermuten, er
beziehe sich auf die ausgedehnte Länge
des Werkes. Doch entgegen dieser
Annahme ist die Symphonie sehr kurz.
«Espansiva» steht wohl eher für die sich
ausweitende nordische Gedankenwelt,
der sich der Symphoniker widmete.
Carl Nielsen wurde am 9. Juni 1865 in
Kopenhagen geboren und war damit
Teil jener Komponistengeneration, die
den Brückenschlag vom 19. zum
20. Jahrhundert zu meistern hatte. Er
war einer der wichtigsten zeitgenössi-
schen Komponisten und Freigeister.
Seine Werke zeigen eine breite Palette an
unterschiedlichen Musikstilen, ausgehend
von Brahms inspiriertem Romantizismus
bis hin zu einem charakterfesten, eigenen,
neoklassizistischen Stil. Sein Œuvre
umfasst nahezu alle Musikgattungen.
Berühmt wurde er jedoch besonders
durch seine sechs Symphonien, die einen
wesentlichen Einfluss auf die Weiterent-
wicklung dieser Gattung im 20. Jahr-
hundert hatten. Mit zahlreichen Heraus-
gaben populärer Strophenlieder, welche
der nationalen Liedtradition zu neuer
Etablierung verholfen hatten, erhielt
Nielsen in Dänemark viele Ehrungen und
wurde zum berühmtesten und einfluss-
reichsten dänischen Musiker seiner Zeit.
Die internationale Anerkennung blieb aber
gering. Erst in den Jahren nach seinem
Tod 1931 erstreckte sich die Anerkennung
auch weit über die Grenzen seines
Vaterlandes hinaus.
Douglas Bostock verbindet eine
besondere Leidenschaft mit Carl
Nielsen. Lesen Sie hierzu den Artikel
im Magazin argovia philharmonic Nr. 5,
das im Foyer aufliegt.
Online: QR-Code scannen oder
www.argoviaphil.ch/+BostockNielsen
aufrufen
12
Der britische Dirigent Douglas Bostock ist
seit 2001 Chefdirigent des argovia
philharmonic. Weitere Stationen seiner
Laufbahn sind: Karlsbader Symphoniker,
CZ (Chefdirigent); Tschechische Kammer-
philharmonie, CZ (Ständiger Gastdirigent);
Münchner Symphoniker, D (Erster
Gastdirigent); Tokyo Kosei Wind Orches-
tra, J (Chefdirigent/Erster Gastdirigent);
Schlossoper Hallwyl, CH (Musikalischer
Leiter). Douglas Bostock tritt mit führen-
den Orchestern in den meisten europäi-
schen Ländern sowie den USA, Kanada
und Mexiko auf. Zu seinen Gastdirigaten
in Grossbritannien gehören Konzerte und
Aufnahmen u.a. mit den BBC Orchestern,
dem Royal Philharmonic, dem Royal Liver-
pool Philharmonic, dem Scottish National
Orchestra und dem London Philharmonic.
In Japan gastiert Douglas Bostock u.a.
mit dem Nagoya Philharmonic, dem New
Japan Philharmonic, dem Kyoto Sym-
phony, dem Japan Century Orchestra,
dem Orchestra Ensemble Kanazawa und
der Geidai Philharmonia. Ausserdem
dirigiert er regelmässig in anderen
asiatischen Ländern.
Douglas Bostock widmet sich der Arbeit
mit jungen Musikern. Er ist an der Tokyo
National University of the Arts als
Professor in den Dirigier- und Opernfakul-
täten sowie als Gastprofessor an anderen
Musikuniversitäten tätig. Darüberhinaus
leitet er Meisterklassen für junge
Dirigenten in mehreren Ländern. Über 80
CD-Aufnahmen dokumentieren das
künstlerische Profil und vielseitige
Repertoire von Douglas Bostock. Seine
CD-Aufnahmen der kompletten Orches-
terwerke Carl Nielsens und der Sympho-
nien Robert Schumanns, sowie eine
grosse Reihe mit britischer Musik und
vielen Ersteinspielungen wenig bekannter
Werke finden international hohe Anerken-
nung und geniessen grosse Beliebtheit.
DOUGLAS BOSTOCK
Leitung
13
ALINA IBRAGIMOVA
Violine
Eben erst glänzte die russische Geigerin
Alina Ibragimova (1985*) in London an den
alljährlichen «Late Night Proms 2015» mit
einer bemerkenswerten Aufführung aller
Sonaten und Partiten für Solo-Violine
Johann Sebastian Bachs. Introvertiert, mit
geschlossenen Augen und alleine stand
sie auf der grossen Bühne und stellte dem
begeisterten Londoner Publikum eine
noch weitaus reifere Interpretation vor, als
auf der Aufnahme dieser Stücke vor sechs
Jahren, die in der Musikerwelt lauten
Beifall auslöst hatte. «Ich denke, dass ich
wahrscheinlich sagen kann, dass das
erinnerungswürdigste Konzert dieses
Jahres eben gerade war und zu Ende
ging… Ich kann mir beim besten Willen
nichts Aufregenderes als Alina Ibragimova
bei den Proms 2015 vorstellen.» (The
Guardian, August 2015).
Schon in jungen Jahren besuchte Alina
Ibragimova die Moskauer Gnesin Schule
bevor sie mit ihren Eltern 1995 nach
Grossbritannien zog. Dort absolvierte sie
erfolgreich die Yehudi Menuhin Schule,
sowie das Royal College of Music. Mit
Kommilitonen des Colleges gründete Alina
Ibragimova das sich auf historische
Aufführungspraxis konzentrierende
«Chiaroscuro Quartet», das Musik aus der
Klassik bis hin zur Frühromantik aufführt.
Auf ihrer steilen musikalischen Karriere
begleiteten sie Lehrer wie Natasha
Boyarskaya, Gordan Nikolić oder Christian
Tetzlaff. Der Trägerin von mehreren
Preisen, u.a. dem «Young Artist Award»
der Royal Philharmonic Society (2010)
oder dem «Classical BRIT Award» (2010),
wird «ein Ton wie aus goldfarbenem
Stroh» nachgesagt. (FAZ, Juni 2010).
Alina Ibragimova spielt mit bedeutenden
Orchestern, wie u.a. dem London
Symphony Orchestra, dem Cleveland
Orchestra, den Bamberger Symphonikern
und der deutschen Kammerphilharmonie
Bremen unter Dirigenten wie Bernard
Haitink, Sir John Elliot Gardiner, Valery
Gergiev u.v.m. Sie spielt auf einer Violine
Anselmo Bellosios aus dem Jahre 1775,
gesponsert von Georg von Opel.
Lesen Sie zur Solistin auch den Artikel
im Magazin argovia philharmonic Nr. 5.
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1. VIOLINEULRICH POSCHNER 1. Kzm.LAURENT WEIBEL* MIREILLE LESSLAUER Stv. Kzm.ANGELIKA LIMACHER-SCHEIBLERGIOVANNI BARBATOBOZIDAR LJUBLIN MIRA MÄKÄRÄINEN ALEKSANDRA SENDECKI* SARI ERNI-AMMANN MARIANNA SZADOWIAK 2. VIOLINESERGEJ NOVOSELIC Stf.URSI SCHNYDER Stv. Stf. LISA ÖBERGLILIA LEUTENEGGER-CHEPIKOVACRISTINA AMATO DORIS DUBACH*EURYDICE DEVERGRANNE JUDITH LÖTSCHER* VIOLA BEAT MARTHALER Stv. Stf. KATARZYNA DUZ-BIELEC NADIYA HUSAR BARBATO XIAO BÜRGI-MA ANTON VILKHOV* VIOLONCELLO MARTIN MERKER Solo-Violoncello REGULA SCHÜPBACH-BECAGLI Stv. Stf. GIULIA AJMONE-MARSAN TIGRAN MURADYAN NICO PRINZ YOON-JEONG WOO
KONTRABASS GIULIO RUBINO Solo-Kontrabass FRANÇOIS GUENEUX*KOICHI KOSUGIDARIUSZ MIZERA* FLÖTE MIRIAM TERRAGNI Solo-Flöte BARBARA STOESSEL-GMÜR Picc. TAMARA VENUTI* OBOE SERGIO SIMÓN ÁLVAREZ Solo-Oboe JUDITH BUCHMANN EnglischhornGERHARD GLOOR KLARINETTE FRANCESCO NEGRINI Solo-Klarinette ADRIAN ZINNIKERADRIAN MEYER* FAGOTT DANIEL KÜHNE Solo-Fagott IGOR AHSS*NICOLAS MICHEL* Kontra-Fagott HORN LORENZ RATHS Koord. Solo-Horn THOMAS ZIMMERMANN JOSEPH KOLLER WOLFGANG DRECHSLER TROMPETE PETER SCHMID Solo-Trompete CORRADO BOSSARDMARC JAUSSI*
HEUTE ABEND SPIELEN:
15
POSAUNE RAPHAEL STAUB* VINCENT MÉTRAILLER KASPAR LITSCHIG TUBA MARKUS HAUENSTEIN* PAUKE RAMON KÜNDIG Solo-Pauke
SCHLAGZEUG NORBERT UHL* * Zuzüger Änderungen vorbehalten
Das argovia philharmonic in der Tonhalle Zürich (Januar 2015)
16
Das argovia philharmonic ist der
bedeutendste Klangkörper des
Kulturkantons Aargau. Der internati-
onal renommierte Dirigent Douglas
Bostock ist seit 2001 Chefdirigent
und künstlerischer Leiter.
Der 1963 als „Aargauer Symphonie
Orchester“ gegründete Schweizer
Klangkörper ist längst zu einem über-
regional etablierten Berufsorchester
herangewachsen. Seit der Saison 2013/14
als argovia philharmonic agierend, prägt
das Orchester in seinen eigenen
Konzertreihen nicht nur die eigene Heimat
musikalisch mit einem breiten Repertoire,
sondern gastiert auch regelmässig u.a. in
der Tonhalle Zürich. Bei der alle drei Jahre
stattfindenden Oper Schloss Hallwyl ist
das argovia philharmonic zudem
Hausorchester.
In der Schweizer Orchesterlandschaft hat
sich das argovia philharmonic dank seiner
einzigartigen Struktur seinen eigenen
Platz erspielt. Durch die projektbezogene
Arbeit bei gleichzeitig fester Besetzung
und regelmässiger Konzerttätigkeit hebt
sich das argovia philharmonic von den
ständigen Berufsorchestern ab. Mit dieser
Struktur steht es wie kein anderes
Orchester für das vielfältige, nicht selten
projektorientierte professionelle Schweizer
Musikschaffen.
Regelmässig konzertiert das argovia
philharmonic mit international bekannten
Solisten wie Vadim Repin, Olga Scheps,
Stella Doufexis, Sol Gabetta, Raphael
Oleg, Andreas Staier oder Bernd Glemser,
aber auch mit den bedeutendsten
Schweizer Künstlern wie Oliver Schnyder,
Patrick Demenga oder Christian Poltéra.
Zudem lädt es immer wieder aufstre-
bende Solisten wie Alexander Sitkovetsky,
Jinsang Lee, Sofia Jaffé, Sergey Koudria-
kov, Christina Daletska oder Valentin
Johannes Gloor ein.
Seit 2001 leitet der britische Dirigent
Douglas Bostock das Orchester als
Chefdirigent. Seit 2013 arbeitet das
argovia philharmonic mit dem Label
Coviello Classics zusammen und
veröffentlicht regelmässig CD-Aufnahmen.
Kontakt
argovia philharmonic
Entfelderstrasse 9
Postfach 2132
5001 Aarau
Tel +41 62 834 70 00
Fax +41 62 834 70 01
www.argoviaphil.ch
argovia philharmonicEin Aargauer «Leuchtturm»
17
JETZT NOCH EINSTEIGEN! SAISON-ABO 15/16
Die Zahl der Abonnentinnen und Abonnenten des argovia philharmonic wächst stetig. In den letzten 12 Monaten konnte die Zahl unserer treuesten Zuhörerinnen und Zuhörer verdreifacht werden.
Gehören Sie noch nicht dazu und haben Sie für das heutige Konzert eine Einzelkarte gekauft? Das macht nichts, denn Sie können auch während der Saison noch einsteigen. Sollten Sie sich nach dem heutigen Konzertbesuch zum Kauf eines argoviaphil-Abos entscheiden, rechnen wir Ihre Konzertkarte voll an die Abo-Kosten an. Ausserdem erhalten Sie als AbonnentIn exklusiv die neu erschienene Aufnahme der 2. Symphonie D-Dur op. 36 von Ludwig van Beethoven. Dazu gibt es weitere Vorteile:
9 GRÜNDE FÜR (M)EIN ABONNEMENT!
1. Ich habe immer meinen festen Platz im Konzert. 2. Trotz Abo bleibe ich aber flexibel: Ich kann meinen Platz für einzelne Konzerte kostenlos umtauschen oder auch den Tag wechseln.3. Ich erhalte mein Ticket jeweils 3 Wochen vor dem Konzert automatisch per Post zugestellt.4. Ich erhalte das Konzertprogramm zusammen mit dem Ticket kostenlos zugestellt.5. Der Preis eines Abos beinhaltet gegenüber dem Kauf von Einzelkarten einen Rabatt von 20%.6. Ich bekomme 1 Freikarte zu einem Konzert meines Abos nach Wahl und kann so jemanden zu einem Konzert einladen.7. Ich erhalte einen Gutschein für einen Willkommensdrink an der Bar im Foyer, einzulösen an einem Konzert nach Wahl.8. Ich erhalte ein exklusives Abonnenten-Geschenk.9. Ich kann an der Saisonprogrammvorstellung mit Apéro teilnehmen.
Informieren Sie sich im Konzertfoyer an unserem Info-Stand, oder schauen Sie vorbei auf www.argoviaphil.ch.
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DAS ARGOVIA PHILHARMONIC UND DOUGLAS BOSTOCK BEI COVIELLO CLASSICS
SILK ROAD IKUMA DAN Silk Road SuiteALEXANDER BORODIN Eine Steppenskizze aus MittelasienFERRUCCIO BUSONI Turandot Suite Live-Aufnahme vom 5. Symphoniekonzert 2013/14 im Zentrum Bärenmatte Suhr.
SWISS ASPECTSWALTHER GEISER Fantasie II op. 34 *HEINRICH SUTERMEISTER Marche fantasque *PETER MIEG Concerto da CameraJÁNOS TAMÁS Serenade *ERNST WIDMER Quasars op. 69* Weltersteinspielung
Live-Aufnahme vom Jubiläumskonzert 50 Jahre ASO vom
28. April 2013 im Kultur & Kongresshaus Aarau.
«Eine der herausragendsten Sammlungen von Musik aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Unbedingt empfohlen! » - Paul Ballyk, Expeditionaudio.com, November 2014.
NEUERSCHEINUNG
FANTASTIQUE BERLIOZ/WEBER Aufforderung zum TanzHECTOR BERLIOZ Symphonie Fantastique Live-Aufnahme vom 5. Symphoniekonzert 2012/13 im Zentrum Bärenmatte Suhr.
argovia philharmonicDouglas Bostock
Berlioz: Symphonie fantastiqueWeber (orch. Berlioz): Aufforderung zum Tanz
FANTASTIQUE
«Warum um Himmelswillen noch eine CD mit der «Symphonie Fantastique» von Berlioz, muss das sein? Ohja, es muss! Hören Sie sich die Aufnahme an, ganz frisch herausgekommen; und ganz frisch und sanft und sauber und transparent und unaufgeregt im Ton. Das argovia phiharmonic unter der Leitung des Chefs Douglas Bos-tock. Das angelsächsische unter den Schweizer Orchestern, weil es projektbezogen arbeitet, das argovia phil-harmonic, mit dem Chef, Douglas Bostock hat es eine Berlioz-CD herausgebracht mit der «Symphonie Fantas-tique» und auch der «Aufforderung zum Tanz» von Carl Maria von Weber, in der Orchestrierung von Berlioz, das ist auch drauf. Erscheint bei Coviello.» Konzertkritik von Radio SRF2 Kultur, Swisscorner, 22. August 2015.
19
AUSSERDEM ERSCHIENEN
JUBILÄUMS-CDHERMANN SUTER Symphonie d-Moll op. 17WERNER WEHRLI «Chilbizite» für Orchester Die CD zum 50-jährigen Jubiläum des ASO. Erschienen 2012 bei Musiques Suisses
SAINT-SAËNS KLAVIERKONZERTECAMILLE SAINT-SAËNS Klavierkonzerte Nr. 2 und 5, «Wedding Cake»Oliver Schnyder, Klavier
CD-VERKAUF UND PREISE Diese CDs des argovia philharmonic sind im Foyer erhältlich. Sie können diese und alle weiteren CDs auch online bestellen unter www.argoviaphil.ch oder 062 834 70 00. Preise. CHF 26.- / 20.- (für Mitglieder).
Was auch immer Ihr Lebens- und Küchenstil sein mag, Franke bringt Ihre persönliche Note glanzvoll zum Ausdruck. Entwickelt mit der Passion und Expertise aus 100 Jahren. Kompromisslos in Form und Funktion, dauerhaft in Qualität und Leistung.
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AUSBLICKWeihnachtskonzer te für Gross und K lein
Neujahrskonzer te
FR 18. Dezember 2015 19.30 Uhr Möriken, Gemeindesaal SA 19. Dezember 2015 18.00 Uhr Baden, Trafo SO 20. Dezember 2015 17.00 Uhr Aarau, Kultur & Kongresshaus
Tanzend und in bester Laune begeht das argovia philharmonic zusammen mit der jungen Zürcher Cellistin Chiara Enderle, mehrfache Preisträgerin verschiedener Internationaler Cello-Wettbewerbe, und dem Dirigenten Mark Kissóczy das Jahr 2016. Auf dem Programm stehen nicht nur Johann Strauss' Märsche und erheiternde Polka-Vertonungen, sondern das argovia philharmonic überrascht mit einer bunten Zusammenstellung fideler, tänzerischer und ausgelassener Musikstücke von Berlioz, über Tschaikowsky, bis hin zu Leroy Anderson – eine einmalige Gelegenheit, den Neujahrs-Vorsatz, öfter ins Konzert zu gehen, umzusetzen!
SA 2. Januar 2016 17.00 Uhr Wettingen, Tägerhard SO 3. Januar 2016 11.00 Uhr Aarau, Kultur & Kongresshaus MO 4. Januar 2016 19.30 Uhr Zürich, Tonhalle grosser Saal FR 8. Januar 2016 19.30 Uhr Reinach, Saalbau
Weihnachtskonzer t | Für die Grossen
SA 19. Dezember 2015 14.30 Uhr Baden, Trafo SO 20. Dezember 2015 11.00 Uhr Aarau, Kultur & Kongresshaus
2. Familienkonzer t | Für die K leinen und Grossen
Bald ist Heiligabend...! Nach «Scheherazade» von Rimski-Korsakow im 1. Abo-Konzert steht am Weihnachtskonzert des argovia philharmonic mit der «Heiligabend-Suite» ein weiteres Werk des russischen Komponisten auf dem Programm. Weihnachtlich-märchenhaft ist auch das weitere Programm: Nicht nur musikalisch, sondern auch die Geschichten der Wortakrobarettistin Patti Basler begleiten das Publikum in die letzten Werktage vor Weihnachten. Weihnachtslieder zum Mitsingen gehören natürlich wie immer auch dazu!
Und weil Weihnachtszeit auch Familienzeit ist, bieten wir Auszüge aus diesem Programm für Kinder ab 5 Jahren und ihre Eltern, Grosseltern, Gotti und Götti im 2. Familienkonzert in Baden und Aarau an. Durch das Konzert führt hier die bekannte Schauspielerin Fabienne Hadorn, die seit Jahren eigene Kinder- und Jugendtheaterstücke produziert.
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UNSERE SPONSORENHAUPTSPONSORINPARTNER
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SPONSOREN UND ST IFTUNGEN MIT BEITR ÄGEN FÜR EINZELNE PROJEK TE
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IMPRESSUMHerausgeber argovia philharmonic, Entfelderstrasse 9, 5001 Aarau,Tel. 062 834 70 00, [email protected], www.argoviaphil.chRedaktion Isabel Kriszun, Christian WeidmannTexte Ir is KarahusićGestaltung Baldinger & Baldinger Werbeagentur, Aarau, www.bald.chDruck SuterKeller Druck AG, Oberentfelden, www.suterkeller.chAuflage 1200 ExemplarePreis CHF 5.-
VORVERKAUF Online-Reservation unter www.argoviaphil.ch, aarau info, Schlossplatz 1, 5000 Aarau, Telefon 062 834 10 34, [email protected], Info Baden, Oberer Bahnhofplatz 1, 5401 Baden, Telefon 056 200 84 84, [email protected], Verkaufsstellen AAR bus + bahn
Sie sind noch nicht Mitglied? Besuchen Sie uns doch im Foyer am Info-Stand, wir erzählen Ihnen gerne, warum sich eine Mitgliedschaft auch für Sie lohnt!
GÖNNERMITGLIED Donna Erismann (Upgrade von Konzertmitglied)Matthias Pfister (Upgrade von Konzertmitglied)
EXKLUSIVMITGLIEDPaul Hasler (Upgrade von Gönnermitglied)Josef Gut (Upgrade von Gönnermitglied)
HERZLICHEN DANK!
Unsere Mitglieder
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
KINDERBETREUUNG
Besuchen Sie unsere Symphoniekonzerte am Sonntag in Aarau und machen Sie sich keine Sorgen um die Betreuung Ihrer Kinder ! Während Sie das Konzert geniessen, werden Ihre Kinder im Alter von 2 bis 12 Jahren professionell und altersgerecht betreut. Dieser Service ist im Konzertticket inbegriffen und wird in Zusammenarbeit mit dem Chinderhuus Aarau, Konradstrasse 3, durchgeführt. Anmeldung bis fünf Tage vor dem Konzert erforderlich an 062 834 70 00 oder [email protected].
23Buchserstrasse 16 5000 Aarau 062 823 01 21
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Die perfekte Partnerschaft:argovia philharmonic
und Aargauische Kantonalbank.
Harmonie ist, wenn zwei unterschiedliche Elemente sich zu einem Ganzen ergänzen. Genau so verhält essich auch bei der Partnerschaft des argovia philharmonic und der Aargauischen Kantonalbank. Wir freuenuns ausserordentlich, dass die Aargauische Kantonalbank Hauptsponsorin des argovia philharmonic ist.Die AKB engagiert sich in ihrem Kultursponsoring bereits seit einigen Jahren im Bereich klassische Musik.Durch die Partnerschaft mit dem argovia philharmonic ist für uns eine Vision zur Realität geworden.Wir engagieren uns, weil uns gemeinsame Werte wie Leidenschaft, Perfektion und Professionalitätverbinden – und wir darüber hinaus unseren Kundinnen und Kunden unvergessliche Konzerterlebnissebieten können. akb.ch
Zusammenspiel
200x270_Magazin 19.8.2013 15:59 Uhr Seite 1