ALpENWELLNESs. Kuriä*k zrsr fi{x{ur und zu r**rz T4rurzefnl*ut*{ d*:s ßd*5f {} ü#n l4r*fzffihlsn in rJela #crge*.

Klare Bergluft, reines Wass*r

und die ltarffienie vsn Be-

weg&n€ und Entspannung in

der Natur sind die €rund-

äutatsn für lVellnecs in TiyoE.

Ayurveda auf Sri Lanka oder

doch lieber Ferien am Bauern-

hof? Beides mag s:hr spannend

klingen. Doch warum in die

Ferne schweifen, wenn man

die größte Wellness-Oase

direkt vor der Haustür hat?

Was Tirol so reizvoll macht

und warum es jährlich so viele

Touristen auch im Sommer in

den Alpenraum zieht, beant-

wortet Josef Margreiter,

Geschäftsführer der Tirol

Werbung, im Interview.

Wie

Thema

es mit

gleicht?

Merg::*iter: Tirol konnte sich

in den vergangenen Jahrensehr erfolgreich als führendes

Wellness- und Eiholungsland

im Herz der Alpen positio-

nieren. Neben dem Aqua Dome

in Längenfeld haben fuhrende

Wellnesshotels in unserem Land

ein klares und international

anerkanntes Profil entwickelt.

Was macht unser Land flirGäste so besonders?

M*rgreit*r: Tirol hat als

Urlaubsland eine weltweit fast

einzigartige Anziehungskraft

entfacht. 8,5 Millionen Men-

schneidet Tirol beim schen besuchen unser Land

Wellness ab, wenn man jährlich, rund 42 Millionen

anderen Ländern ver- Nächtigungen werden inner-

"et.

Massage einmal anders.Wellness-Fans kommen in Tirol

vol l auf ihre Kosten.

Werden in l l r : . 1-=-r ' , ; - ; . " .

WeIIness-\[ö91i; i : i , : ; : . , : , i ' : ,J: -

hnfnt r l ic cs ip ; , ' ; ' '? ' . - , ' . ' - -

nicht gibt?

Maa'greiter: Dt: f ; . :- ' . " l-pine Wellnes: sp:tge,r r ' ;c, l l

am besten di t c.n: : i . in-{ tn

Möglichkeiten in u:rserem

Land n-ider. Beu-egurg in

gesunder Höhenlage und

Wellnessanl-endungen, die auf

jahrhunderteal tes \ \ - issen im

Alpenraum Bezug nehmen,

gelten zu recht als unschiag-

bares Doppel. Immer mehr

Wel lness-Anbieter besinnen

sich dieser Wurzeln und ent-

wickein eigenständige An-

wendungen, die auf unsere

nahirlichen Ressourcen zurück-

gehen. Steinölanwendungen

sind hier nur ein - wenn auch

- markantes Beispiel. ,,Arnikacontra Aloe veta" - dieses

Motto weist augenzwinkernd

,,lmmer mehrWellness-

Anbieter be-sinnen sich

ihrer Wurzeln."

JOSEF MARGREITER

halb einer Sommer- und einer

Wintersaison registriert. Diese

Fakten sprechen eine ein-

deutige Sprache und sind

Bestätigung für die Professio-

nal i tät im Tiroler Tourismus

und die hohe Kompetenz der

Tiroler Gastgeber.

=tröF

1f i l i r0 ler#Tügoszei lung soNDERBETLAGE o5 | 2oo6

auf den speziellen Tiroler Weg

im Wellnessbereich.Welche Rolle sPielen das Hö-

henklima und die schöne Natur

ftir dmWellnessfaktor?

Margreiter: Die AMAS-

Höhenstudie hat vor Jahren

die gesundheitsfördernde

Wirkung von längeren Aufent-

halten im Alpenraum bestätigt.

Unsere landschaft ist somit die

Basis fur den Erfolg des

Urlaubs- und Erholungslandes

Tirot. Aber auch der hervor-

ragende Ruf im Medizin- und

Gesundheitssektor, den unsere

Region genießt, ist fur die wei-

tere . \ngebotsProf i l ierung

nicht außer Acht zu lassen.

W'ie beliebt sind Ferien am

Baumthoflirlargreiter: ,,Urlaub am

Bauemhof" hat sich in den

vergangenen zehn Jahren zu

einer überaus beliebten Ur-

iaubsform entwickelt, in ganz

Österreich können iährlichzwischen zwei und drei Millio-

nen Gäste begrüßt werden. Aus

einem von der Mehrheit der

Urlauber wenig beachteten An-

gebot, dem das Image des

Ländlich-Genügsamen anhaf-

tete, hat sich damit gerade in

Tirol eine begehrte, qualitativ

hochwertige Urlaubsform ent-

wickelt.Gibt es eigentlich auch WeIl-

ness am Bauemhoft

Margreiter: Innerhalb der

AngebotsgruPPe,,Urlaub am

Bauernhof in Tirol" haben sich

die so genannten Vitalhöfe

erfolgreich im gesamten Land

entwickelt. Auch in Osttirol ist

ein ganz sPezielles Angebot

entstanden, das echte Tiroler

Wellness bietet. Auf neun

Gesundheitsbauernhöfen wird

dem Gast eine große

Palette an Erholungs- und Ent-

spannungsmöglichkeiten ge-

boten. Und das ganz nah an

der Ursprünglichkeit der Tiro-

ler Natur mitsamt ihren wohl'

tuenden Heilkräften. Hier gibt

es beispielsweise Holzzuber-,

Heu- oder Brechlbäder und ftir

die Behandlungen werden aus-

schließlich heimische Kräuteq

Molke und Heu verwendet.

nicole.unger@tt.com I

Die Heilkräfte der Natur kommen beim Heubad zur Geltung'