Arnold Schoenberg

download Arnold Schoenberg

If you can't read please download the document

description

Arnold Schoenberg. Pierrot Lunaire, Op. 21 (1912) Três vezes sete poemas de Albert Giraud (Recriação de Augusto de Campos da versão alemã de Otto Erich Hartleben). 1. Mondestrunken Den Wein, den man mit Augen trinkt, Gießt Nachts der Mond in Wogen nieder, - PowerPoint PPT Presentation

Transcript of Arnold Schoenberg

  • Arnold SchoenbergPierrot Lunaire, Op. 21 (1912)Trs vezes sete poemas de Albert Giraud

    (Recriao de Augusto de Campos da verso alem de Otto Erich Hartleben)

  • 1. Mondestrunken

    Den Wein, den man mit Augen trinkt, Giet Nachts der Mond in Wogen nieder, Und eine Springflut berschwemmt Den stillen Horizont.

    Gelste, schauerlich und s, Durchschwimmen ohne Zahl die Fluten! Den Wein, den man mit Augen trinkt, Giet Nachts der Mond in Wogen nieder.Der Dichter, den die Andacht treibt, Berauscht sich an dem heil'gen Tranke, Gen Himmel wendet er verzckt Das Haupt und taumelnd saugt und schlrft er Den Wein, den man mit Augen trinkt. 1. Bbado de Lua

    O vinho que meus olhos sorvem A Lua verte em longas ondas,Que numa enorme enchente solvemOs mudos horizontes.

    Desejos prfidos se escondemNo filtro do luar que chove.O vinho que meus olhos sorvemA Lua verte em longas ondas.

    O Poeta, no silncio absorto,Absinto santamente absorve,E o cu seu at que cai,Olhar em alvo, gesto tonto,Do vinho que meus olhos sorvem

  • 2. Colombine

    Des Mondlichts bleiche Blten, Die weien Wunderrosen, Blhn in den Julinchten O brch ich eine nur!

    Mein banges Leid zu lindern, Such ich am dunklen Strome Des Mondlichts bleiche Blten, Die weien Wunderrosen.

    Gestillt wr all mein Sehnen, Drft ich so mrchenheimlich, so selig leis - entblttern Auf deine braunen Haare Des Mondlichts bleiche Blten! 2. Colombina

    As flores-luz da Lua,Alvura luminosa,Florem na noite nua Eu morro de brancura!

    Meu alvo s seu alvo.Busco num rio escuroAs flores-luz da lua,Alvura luminosa.

    Eu s seria salvoSe o cu me concedesseO dom de ir desfolhando flor dos teus cabelosAs flores-luz da Lua!

  • 3. Der Dandy

    Mit einem phantastischen LichtstrahlErleuchtet der Mond die krystallnen Flakons Auf dem schwarzen, hochheiligen Waschtisch Des schweigenden Dandys von Bergamo.

    In tnender, bronzener Schale Lacht hell die Fontne, metallischen Klangs.Mit einem phantastischen Lichtstrahl Erleuchtet der Mond die krystallnen

    Flakons. Pierrot mit dem wchsernen AntlitzSteht sinnend und denkt: wie er heute sichschmink? Fort schiebt er das Rot und des Orients GrnUnd bemalt sein Gesicht in erhabenem StilMit einem phantastischen Mondstrahl. 3. O Dndi

    Com seu mais fantstico raioEspelha-se a Lua em cristais e gargalosSobre o negro lavabo sagradoDo plido dndi de Brgamo.

    Em amplas bacias de bronzeGargalha uma fonte metlicos sons.Com seu mais fantstico raioEspelha-se a Lua em cristais e gargalos.

    Pierr com cara de ceraSe mira e remira: Qual ser sua mscara?Refuga o vermelho e o verde orientalE maquila seu rosto no creme da LuaCom seu mais fantstico raio.

  • 4. Eine blasse Wscherin

    Eine blasse Wscherin Wscht zur Nachzeit bleiche Tcher, Nackte, silberweie Arme Steckt sie nieder in die Flut.

    Durch die Lichtung schleichen Winde, Leis bewegen sie den Strom. Eine blasse Wscherin Wscht zur Nachtzeit bleiche Tcher.

    Und die sanfte Magd des Himmels, Von den Zweigen zart umschmeichelt, Breitet auf die dunklen Wiesen Ihre lichtgewobnen Linnen - Eine blasse Wscherin.

    4. Lavandeira Lvida

    Lavandeira lvidaLava a noite em alvos lenos;Braos brancos, sonolentos,Pele nvea pelo rio.

    Pela nvoa vm os ventosLevemente a vacilar,Lavadeira lvidaLava a noite em alvos lenos.

    Suave serva em desalinhoSob o amor dos ramos friosAlva treva nua lavaEm seus luminosos linhos Lavadeira lvida.

  • 5. Valse de Chopin

    Wie ein blasser Tropfen Bluts Frbt die Lippen einer Kranken, Also ruht auf diesen Tnen Ein vernichtungchtger Reiz.

    Wilder Lust Accorde Stren Der Verzweiflung eisgen Traum - Wie ein blasser Tropfen Bluts Frbt die Lippen einer Kranken.

    Hei und jauchzend, s und schmachtend, Melancholisch dstrer Walzer, Kommst mir nimmer aus den Sinnen! Haftest mir an den Gedanken, Wie ein blasser Tropfen Bluts! 5. Valse de Chopin

    Como o sangue a gotejarTinge os lbios de um doente,Tambm tomba destes timbresUm mortfero torpor.

    Uma a um os sons ressoamNo gelado pesadeloComo o sangue a gotejarTinge os lbios de um doente.

    Torturante, doce doida,Melanclica a valsaQue se infiltra nos sentidosE retine na lembranaComo o sangue a gotejar.

  • 6. Madonna

    Steig, o Mutter aller Schmerzen, Auf den Altar meiner Verse! Blut aus deinen magren Brsten Hat des Schwertes Wut vergossen.

    Deine ewig frischen Wunden, Gleichen Augen, rot und offen. Steig, o Mutter aller Schmerzen, Auf den Altar meiner Verse!

    In den abgezehrten Hnden Hltst du deines Sohnes Leiche, Ihn zu zeigen aller Menschheit - Doch der Blick der Menschen meidetDich, o Mutter aller chmerzen! 6. Madonna

    Paira, Me do Desespero,Sobre o altar destes meus versos!Sangue de teus magros peitosO furor da espada verte.

    Tuas chagas vejo abertasComo olhos ocos, cegos.Paira, Me do desespero,Sobre o altar destes meus versos!

    Em teus fracos braos servesO cadver, membros verdes,Do teu filho ao universo Mas o mundo se diverteMais, Me do Desespero.

  • 7. Der kranke Mond

    Du nchtig todeskranker Mond Dort auf des Himmels schwarzem Pfhl, Dein Blick, so fiebernd bergro, Bannt mich wie fremde Melodie.

    An unstillbarem Liebesleid Stirbst du, an Sehnsucht, tief erstickt, Du nchtig todeskranker Mond Dort auf des Himmels schwarzem Pfhl. Den Liebsten, der im Sinnenrausch Gedankenlos zur Liebsten schleicht, Belustigt deiner Strahlen Spiel - Dein bleiches, qualgebornes Blut, Du nchtig todeskranker Mond. 7. A Lua Doente

    Noturna moritura Lua,L, no sem-fim do negro cu,Olhar de febre a vibrarEm mim, qual rara melodia.

    Com infindvel dor de amorVais num silente estertor,Noturna, moritura Lua,L, no sem-fim do negro cu.

    O amante que teu brilho fazSonmbulo perambular,Na luz que flui vai beberTeu alvo sangue que se esvai,Noturna, moritura Lua.

  • 8. Nacht

    Finstre, schwarze Riesenfalter Tteten der Sonne Glanz. Ein geschlossnes Zauberbuch, Ruht der Horizont - verschwiegen.

    Aus dem Qualm verlorner Tiefen Steigt ein Duft, Erinnrung mordend! Finstre, schwarze Riesenfalter Tteten der Sonne Glanz.

    Und vom Himmel erdenwrts Senken sich mit schweren Schwingen Unsichtbar die Ungetme Auf die Menschenherzen nieder . . . Finstre, schwarze Riesenfalter. 8. Noite

    Cinzas, negras borboletasMatam o rubor do sol.Como um livro de magiaO horizonte jaz soturno

    Um perfume de incensrioSobe de secretas urnas.Cinzas, negras borboletasMatam o rubor do sol.

    E do cu a revoarRevolvendo as asas lentas,Vm, morcegos da memria,Invisveis visitantes...Cinzas, negras borboletas.

  • 9. Gebet an Pierrot

    Pierrot! Mein lachen Hab ich verlernt! Das Bild des Glanzes Zerflo - Zerflo!

    Schwarz weht die Flagge Mir nun vom Mast. Pierrot! Mein Lachen Hab ich verlernt!

    O gib mir wieder, Roarzt der Seele, Schneemann der Lyrik, Durchlaucht vom Monde, Pierrot - mein Lachen! 9. Prece a Pierr

    Pierr! Meu risoSe espedaou!Seu brilho um rastro:Passou Passou!

    Negro estandarteTem o meu mastro.Pierr! Meu risoSe espedaou!Ah! Traz de novo,Mago das almas,Noivo da neve,Milord da Lua, Pierr meu riso!

  • 10. Raub

    Rote, frstliche Rubine, Blutge Tropfen alten Ruhmes, Schlummern in den Totenschreinen, Drunten in den Grabgewlben. Nachts, mit seinen Zechkumpanen, Steigt Pierrot hinab - zu rauben Rote, frstliche Rubine, Blut'ge Tropfen alten Ruhmes.

    Doch da - struben sich die Haare, Bleiche Furcht bannt sie am Platze: Durch die Finsternis - wie Augen! - Stieren aus den Totenschreinen - Rote, frstliche Rubine.10. Roubo

    Rubros, rtilos rubis,Sangue azul de velhas galas.Velam o sono dos mortosDentro de remotas tumbas.

    S, de noite, sorrateiro,Eis Pierr que vem roubarRubros, rtilos rubis,Sangue azul de velhas galas.

    Mas estaca, seu cabeloTodo em p, as mos geladas:Sob a escurido mil olhosMiram o sono dos mortos Rubros, rtilos rubis.

  • 11. Rote Messe

    Zu grausem Abendmahle, Beim Blendeglanz des Goldes, Beim Flackerschein der Kerzen, Naht dem Altar - Pierrot!

    Die Hand, die gottgeweihte, Zerreit die Priesterkleider Zu grausem Abendmahle, Beim Blendeglanz des Goldes.

    Mit segnender Gebrde Zeigt er den bangen Seelen Die triefend rote Hostie: Sein Herz - in blutgen Fingern - Zu grausem Abendmahle! 11. Missa Vermelha

    Cruel eucaristia:Ao cintilar dos ouros,Ao vacilar das velas,Sobe ao altar Pierr

    A mo, a Deus devota,Rasgou o santo manto,Cruel eucaristia:Ao cintilar dos ouros,

    Com gestos piedosos,Ala nos longos dedosA hstia gotejante:Seu corao sangrando.Cruel eucaristia.

  • 12. Galgenlied

    Die drre Dirne Mit langem Halse Wird seine letzte Geliebte sein.

    In seinem Hirne Steckt wie ein Nagel Die drre Dirne Mit langem Halse.

    Schlank wie die Pinie, Am Hals ein Zpfchen - Wollstig wird sie Den Schelm umhalsen, Die drre Dirne! 12. A cano da Forca

    A virgem hirtaDe colo finoIdia fixaAntes do fim.

    Dentro da menteComo um espinhoA virgem hirtaDe colo fino

    Como um canioDe trana e fita,Carcia fina,Lasciva o fitaA virgem hirta.

  • 13. Enthauptung

    Der Mond, ein blankes Trkenschwert Auf einem schwarzen Seidenkissen, Gespenstisch gro - drut er hinab Durch schmerzendunkle Nacht.

    Pierrot irrt ohne Rast umher Und starrt empor in Todesngsten Zum, Mond, dem blanken Trkenschwert Auf einem schwarzen Seidenkissen.

    Es schlottern unter ihm die Knie, Ohnmchtig bricht er jh zusammen. Er whnt: es sause strafend schon Auf seinen Snderhals hernieder Der Mond, das blanke Trkenschwert. 13. Decapitao

    A Lua um sabre orientalEm seu div sombrio de seda,Horrendo e nu ronda, fatal,Na escura noite m.

    Pierr erra sem rumo, s,E com terror vigia, mudo,A Lua um sabre orientalEm seu div sombrio de seda.

    Tropea, cheio de pavor,Perde os sentidos, desfaleceE cai: julgando ver o fim,Em seu pescoo sente o frioDa Lua, um sabre oriental.

  • 14. Die Kreuze

    Heilige Kreuze sind die Verse, Dran die Dichter stumm verbluten, Blindgeschlagen von der Geier Flatterndem Gespensterschwarme!

    In den Leibern schwelgten Schwerter, Prunkend in des Blutes Scharlach! Heilge Kreuze sind die Verse, Dran die Dichter stumm verbluten.

    Tot das Haupt - erstarrt die Locken - Fern, verweht der Lrm des Pbels. Langsam sinkt die Sonne nieder, Eine rote Knigskrone. Heilge Kreuze sind die Verse! 14. As Cruzes

    Cruzes santas so os versosOnde sangram os poetasCegos, que os abutres bicam,Fantasmas esvoaantes.

    Em seus corpos lentas lanasBanham-se no rio de sangue!Cruzes santas so os versosOnde sangram os poetas

    Vem o fim e findo o ato,Vai morrendo o pranto fraco.Longe pe o sol monarcaA coroa cor de lacre.Cruzes santas so os versos.

  • 15. HeimwehLieblich klagend - ein kristallnes Seufzen Aus Italiens alter Pantomime, Klingts herber: wie Pierrot so hlzern, So modern sentimental geworden.

    Und es tnt durch seines Herzens Wste, Tnt gedmpft durch alle Sinne wieder, Lieblich klagend - ein kristallnes Seufzen Aus Italiens alter Pantomime.

    Da vergit Pierrot die Trauermienen! Durch den bleichen Feuerschein des Mondes, Durch des Lichtmeers Fluten schweift die Sehnsucht Khn hinauf, empor zum Heimathimmel, Lieblich klagend - ein kristallnes Seufzen! 15. Nostalgia

    Um suspiro de cristal partidoTraz da Itlia velhas pantomimas memria: e Pierr, to seco,Faz virar sentimental de novo.

    No deserto de seu peito oco,Surdamente sobre os seus sentidos,Um suspiro de cristal partidoTraz da Itlia velhas pantomimas.

    J perdeu pierr seus ares tristes.Pelo incndio lvido da Lua,Pelos mares mortos da memria,

    Vai soar, alm, num cu longnquo,Um suspiro de cristal partido.

  • 16. Gemeinheit

    In den blanken Kopf Cassanders, Dessen Schrein die Luft durchzetert,Bohrt Pierrot mit Heuchlermienen,Zrtlich - einen Schdelbohrer!

    Darauf stopft er mit dem Daumen Seinen echten trkischen Tabak In den blanken Kopf Cassanders, Dessen Schrein die Luft durchzetert!

    Dann dreht er ein Rohr von Weichsel Hinten in die glatte Glatze Und behbig schmaucht und pafft er Seinen echten trkischen Tabak Aus dem blanken Kopf Cassanders! 16. Atrocidade

    Na Cabea de Cassandro,Cujos gritos soam alto,Faz Pierr com ares sonsos, gil um buraco fundo!

    Depois preme com o dedoO seu fino fumo turcoNa Cabea de Cassandro,Cujos gritos soam alto!

    Um canudo de cachimboMete nesse crnio calvoE, sorrindo, sopra e puxaO seu fino fumo turcoNa Cabea de Cassandro!

  • 17. Parodie

    Stricknadeln, blank und blinkend, In ihrem grauen Haar, Sitzt die Duenna murmelnd, Im roten Rckchen da.

    Sie wartet in der Laube, Sie liebt Pierrot mit Schmerzen, Stricknadeln, blank und blinkend, In ihrem grauen Haar.

    Da pltzlich - horch! - ein Wispern! Ein Windhauch kichert leise: Der Mond, der bse Sptter, fft nach mit seinen Strahlen Stricknadeln, blink und blank. 17. Pardia

    Agulhas pisca-pisca No seu cabelo gris,A dama murmureja,Vestida de cetim.

    Espera na varandaO seu Pierr perverso,Agulhas pisca-pisca No seu cabelo gris.

    Mas ouvem-se um sussurro.Um riso risca a brisa:A Lua, atriz burlesca,Imita com seus raiosAgulhas pisca-pisca.

  • 18. Der Mondfleck

    Einen weien Fleck des hellen Mondes Auf dem Rcken seines schwarzen Rockes,So spaziert Pierrot im lauen Abend,Aufzusuchen Glck und Abenteuer.

    Pltzlich strt ihn was an seinem Anzug. Er beschaut sich rings und findet richtig Einen weien Fleck des hellen Mondes Auf dem Rcken seines schwarzen Rockes.

    Warte! denkt er: das ist so ein Gipsfleck!Wischt und wischt, doch bringt ihn nicht herunter Und so geht er, giftgeschwollen weiter, Reibt und reibt bis an den frhen Morgen Einen weien Fleck des hellen Mondes. 18. O Borro de Lua

    Um borro de cal clara LuaSobre as costas do casaco preto,Vem a Pierr na noite morna,Procurando sorte e aventura.

    Porm algo luz em suas costas:Ele espia, espia e acha logo,Um borro de cal da clara LuaSobre as costas do casaco preto.

    Ora! - pensa um borro de gesso!Sim ou no: Mas limpa e no consegueE persegue, cheio de veneno,(Sim ou no?) at de madrugadaUm borro de cal clara Lua

  • 19. Serenade

    Mit groteskem Riesenbogen Kratzt Pierrot auf seiner Bratsche, Wie der Storch auf einem Beine, Knipst er trb ein Pizzicato.

    Pltzlich naht Cassander, wtend Ob des ncht'gen Virtuosen Mit groteskem Riesenbogen Kratzt Pierrot auf seiner Bratsche.

    Von sich wirft er jetzt die Bratsche: Mit der delikaten Linken Fat den Kahlkopf er am Kragen Trumend spielt er auf der Glatze Mit groteskem Riesenbogen. 19. Serenata

    Mil grotescas dissonnciasFaz Pierr numa viola.Sobre um p, como cegonha,Ele arranha um pizzicato.

    Logo vem Cassandro numa viola.Com o estranho virtuose.Mil grotescas dissonnciasFaz Pierr numa viola.

    Da viola j se cansa.Com os delicados dedosPega o velho pela golaE viola o crnio calvoCom grotescas dissonncias.

  • 20. Heimfahrt

    Der Mondstrahl ist das Ruder, Seerose dient als Boot: Drauf fhrt Pierrot gen Sden Mit gutem Reisewind.

    Der Strom summt tiefe Skalen Und wiegt den leichten Kahn. Der Mondstrahl ist das Ruder. Seerose dient als Boot.

    Nach Bergamo, zur Heimat, Kehrt nun Pierrot zurck; Schwach dmmert schon im Osten Der grne Horizont. Der Mondstrahl ist das Ruder. 20. Regresso

    A Lua o leme,Nenfar o navio:Com o vento em sua velaPierr vai para o sul.

    O mar sussurra escalasE embala a nave leve.A Lua o leme,Nenfar o navio.

    A Brgamo, vogando,Vai Pierr volver.J treme no orienteO verde Horizonte.A Lua o leme.

  • 21. O alter Duft

    O alter Duft aus Mrchenzeit Berauschest wieder meine Sinne! Ein nrrisch Heer von Schelmerein Durchschwirrt die leichte Luft.

    Ein glckhaft Wnschen macht mich froh Nach Freuden, die ich lang verachtet O alter Duft aus Mrchenzeit, Berauschest wieder mich! All meinen

    Unmut gab ich preis; Aus meinem sonnumrahmten Fenster Beschau ich frei die liebe Welt Und trum hinaus in selge Weiten . . . O alter Duft - aus Mrchenzeit! 21. Velho Olor

    velho olor dos dias vos,Penetra-me nos meus sentidos!Idias doidas a danarRevm no leve ar.

    Um sonho bom me faz sentirMemrias que me abandonaram: velho olor dos dias vos,Penetra-me outra vez!

    Toda a tristeza se desfaz.Pela janela iluminadaEu vejo a vida que me vSonhar alm a imensidade... velho olor dos dias vos!