Artenvielfalt im Grünland  · Web view2020. 2. 7. · A 1. Artenvielfalt im Grünland. A 1. A 1....

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ARTENVIELFALT IM GRÜNLAND Inhaltsverzeichnis Hintergrundinformationen....................................2 Methodisch-didaktische Hinweise.............................3 Rahmenlehrplanbezug.......................................3 Kompetenzziele............................................3 Unterrichtsskizze.........................................3 Zeitaufwand für die Unterrichtsdurchführung...............4 Materialien für die Unterrichtsdurchführung...............4 Ideen und Anregungen......................................5 Literatur und Links.........................................6 Interessantes auf oekolandbau.de..........................6 aid-Medien................................................6 Weblinks..................................................6 Arbeitsmaterial.............................................7 Arbeitsauftrag A 1: ABC der Artenvielfalt im Grünland.....8 Arbeitsauftrag A 2: Was sind die Besonderheiten extensiv genutzten Grünlands?......................................9 Arbeitsauftrag A 3: Extensiv und intensiv genutztes Grünland – ein Vergleich.................................10 Arbeitsauftrag A 4: Wege zum Magerrasen..................11 Sachtext T 2: Regulierung des Pflanzenbestandes im Grünland - Beispiele.....................................12 Arbeitsauftrag A 5: Zeigerpflanzen im Grünland...........15

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Artenvielfalt im Grünland

Artenvielfalt im Grünland

Inhaltsverzeichnis

Hintergrundinformationen2

Methodisch-didaktische Hinweise3

Rahmenlehrplanbezug3

Kompetenzziele3

Unterrichtsskizze3

Zeitaufwand für die Unterrichtsdurchführung4

Materialien für die Unterrichtsdurchführung4

Ideen und Anregungen5

Literatur und Links6

Interessantes auf oekolandbau.de6

aid-Medien6

Weblinks6

Arbeitsmaterial7

Arbeitsauftrag A 1: ABC der Artenvielfalt im Grünland8

Arbeitsauftrag A 2: Was sind die Besonderheiten extensiv genutzten Grünlands?9

Arbeitsauftrag A 3: Extensiv und intensiv genutztes Grünland – ein Vergleich10

Arbeitsauftrag A 4: Wege zum Magerrasen11

Sachtext T 2: Regulierung des Pflanzenbestandes im Grünland - Beispiele12

Arbeitsauftrag A 5: Zeigerpflanzen im Grünland15

Impressum18

Hintergrundinformationen

Vieles Wichtige zum Ökolandbau ist auch in der Datei „Die ökologische Landwirtschaft –Fachinfos zum Einstieg“ unter www.oekolandbau.de Lehrer Unterrichtsmaterialien Berufs- und Fachschulen Agrarwirtschaft zu finden.

Grünland ist eine dauernde, von zahlreichen Pflanzenarten im Gemisch gebildete Grasnarbe. Es ist durch menschliche Einflüsse entstanden (Rodung und regelmäßige Schnitt- oder Weidenutzung) und – bis auf wenige Ausnahmen – keine natürliche Vegetationsform in Mitteleuropa.

Jeder Landwirt sollte seine Wiesen und Weiden als sein Grünfutter-Potenzial betrachten und es zumindest in groben Zügen beurteilen können. Hierunter fällt insbesondere auch Pflege und Erhalt der Grünlandflächen. Der ökologische Landbau geht da mit gutem Beispiel voran. Durch die extensive Bewirtschaftung werden Flora und Fauna der Grünlandflächen erhalten und gefördert. Ökologische Flächen sind artenreicher als konventionell bewirtschaftete. Um eine Artenvielfalt, wie sie auf Magerrasen üblich ist, zu erreichen, müssen in der Regel auch die Ökolandwirtin und der Ökolandwirt noch weitere Extensivierungsmaßnahmen durchführen.

Für eine ökonomisch und ökologisch gute Nutzung des Grünlandes sollten 60 bis 70 Prozent wertvolle Gräser, 15 bis 20 Prozent Leguminosen und 15 bis 20 Prozent wertvolle Kräuter im Aufwuchs enthalten sein. Die Gräser dienen dabei als Massebildner, Energieträger und zur Konservierbarkeit; Leguminosen und Kräuter sind Eiweißträger und Mineralstofflieferanten; zudem binden die Leguminosen den Luftstickstoff im Boden. Die genaue Artenzusammensetzung richtet sich hierbei nach den Standortverhältnissen, der Düngung, der Nutzungsintensität und -weise. Unerlässlich für die Betrachtung des Grünlandes und für eine Neuansaat ist die Art der Nutzung, das heißt findet eine reine Schnittnutzung statt oder wird auch beweidet.

Artenvielfalt im Grünland

Weitere Informationen zu den Prinzipien des ökologischen Landbaus sind im Portal unter www.oekolandbau.de/erzeuger/grundlagen/hintergruende/prinzipien-des-oekolandbaus zu finden. Spezielle Informationen rund um das Thema Grünland stehen hier zu Verfügung: www.oekolandbau.de/erzeuger/pflanzenbau/allgemeiner-pflanzenbau/gruenland.

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Methodisch-didaktische Hinweise Rahmenlehrplanbezug

Die Einheit orientiert sich an den Inhalten des Rahmenlehrplans zur Berufsausbildung zur Landwirtin/zum Landwirt.

· 2. AusbildungsjahrLerngebiet Produktionsverfahren/Betriebszweig Grünland

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler …

· wissen um die Bedeutung von Grünlandflächen für den Natur- und Artenschutz.

· üben klare Kommunikation durch ein Schreibgespräch.

· benennen verschiedene Pflanzenarten im Grünland.

UnterrichtsskizzeEinstieg

Mit der ABC-Methode wird ins Thema eingeführt. Hierfür schreiben die Schülerinnen und Schüler in Einzelarbeit zunächst zu möglichst jedem Buchstaben des Alphabets einen Begriff auf, der ihnen zum Thema einfällt (Arbeitsauftrag A 1). Im nächsten Schritt tauschen Sie sich mit ihrer jeweiligen Sitznachbarin beziehungsweise ihrem jeweiligen Sitznachbarn aus und einigen sich auf eine gemeinsame Partner-Liste. Auch hier darf wieder nur ein Begriff pro Buchstabe in der Liste stehen. Abschließend finden sich die Schülerinnen und Schüler zu viert zusammen, stellen sich die beiden Partner-Listen vor und einigen sich auf eine gemeinsame Gruppen-Liste. Auf diese Weise aktivieren die Schülerinnen und Schüler ihr Vorwissen.

Bei diesem Arbeitsauftrag klären die Schülerinnen und Schüler für sich auch noch einmal, was genau sie unter Artenvielfalt verstehen. An dieser Stelle sollte auch die Lehrkraft einige ergänzende Informationen beisteuern:

· Die Artenvielfalt kann sich ausdrücken in der Anzahl der Arten aber auch im Auftreten seltener Arten.

· Anzahl der Arten absolut: Magerrasen können beispielsweise sehr artenreich sein. Hier sind Extensivflächen weniger artenreich, enthalten aber trotzdem teils seltene Arten.

· Auftreten seltener Arten: Feuchtwiesen sind beispielsweise nicht zwangsläufig reich an Pflanzenarten (eine Aushagerung dieser Flächen ist standortbedingt aber auch zum Schutz der Wiesenvögel nicht immer möglich und auch aus Sicht des Naturschutzes nicht immer erwünscht), können jedoch seltene Pflanzen- und Tierarten beheimaten.

· Die Extensivierung einer Fläche kann sowohl die Nährstoffversorgung als auch die Nutzung betreffen.

· Extensivierung der Nährstoffversorgung: Reduzierung oder Verzicht auf Nährstoffzufuhr, damit die konkurrenzfähigere Arten weniger stark wachsen und seltenere Pflanzen Entwicklungschancen haben. Dies ist auch einer der Gründe warum ökologisch bewirtschaftete Flächen tendenziell artenreicher sind.

· Extensivierung der Nutzung: Bestimmte Pflanzen- (aber auch Tier-) arten können sich nur bei extensiver Nutzung entwickeln. Ohne einen späten Schnitttermin können sich viele nicht vermehren. Ein später Schnitttermin macht auf nährstoffreichen Flächen allerdings nur Sinn, wenn gleichzeitig die Nährstoffversorgung begrenzt wird oder sogar auf Zufuhr voll verzichtet wird. Andernfalls wächst bis zum Schnitttermin ein hoher Aufwuchs auf, der landwirtschaftlich nur einen geringen Futterwert hat und in dem sich kaum seltene Arten entwickeln können.

Erarbeitung

In der Erarbeitungsphase sollte nach Möglichkeit mit Arbeitsauftrag A 2 eine Exkursion zu einem Magerrasen durchgeführt werden, um vor Ort die Besonderheiten dieses Wiesentyps herauszuarbeiten. Ist dies nicht möglich, kann das entsprechende Wissen über den Sachtext T 1 erworben werden.

In einem Schreibgespräch (Arbeitsauftrag A 3) sammeln die Schülerinnen und Schüler dann Ideen, mit welchen Maßnahmen die Artenvielalt im Grünland gesteigert werden kann. Hierbei dienen drei Unterziele als Hilfestellung. Sachtext T 2 kann bei Bedarf als Hilfestellung genutzt werden. Er liefert über zwei Beispiele erste Tipps, welchen Maßnahmen genutzt werden können.

Als Ausweitung kann das Thema Zeigerpflanzen in Grünland ergänzt werden (Arbeitsauftrag A 4). Hierbei lernen die Schülerinnen und Schüler, dass die Artenvielfalt der Landwirtin und dem Landwirt auch direkt nutzen kann, wenn sie/er versteht sie zu deuten.

Sicherung

Als Sicherung erstellen die Gruppen eine Liste mit den zehn wichtigsten Maßnahmen, die zur Extensivierung von Grünlandflächen zum Schutze der Artenvielfalt durchgeführt werden sollten. Die Listen werden der Klasse vorgestellt.

Zeitaufwand für die Unterrichtsdurchführung

Wenn nur wenig Zeit zur Verfügung steht,

zeigen die Arbeitsaufträge A 3 und A 4 das Wichtigste in komprimierter Form.

Der Zeitbedarf hängt maßgeblich davon ab, welche Methode in der Erarbeitungsphase gewählt wird. Der Einstieg sollte maximal 15 Minuten dauern (fünf Minuten je Liste), für Arbeitsauftrag A 3 sollte etwa eine Stunde zur Verfügung stehen. Für den Sicherungsauftrag genügen in der Regel etwa 20 Minuten.

Materialien für die Unterrichtsdurchführung

Kopien der Arbeitsaufträge und gegebenenfalls des Sachtextes in ausreichender Anzahl

gegebenenfalls Material zur Durchführung der Feldaufgaben

Plakate für die Schreibgespräche

Ideen und Anregungen

· Die Schülerinnen und Schüler können von einer Grünlandfläche ihres Ausbildungsbetriebs ein Herbarium anlegen. Hierfür sammeln sie je ein Blatt und gegebenenfalls eine Blüte aller Pflanzen, pressen diese und kleben Sie zusammen in ein Buch. Die Pflanzenteile werden beschriftet und können zum Beispiel um Kurzbeschreibung zu ihrer jeweiligen Bedeutung (Futterpflanze, Zeigerpflanze, …) ergänzt werden.

· Unter www.aid.de/lernen/ausbildung_agrarbereich_landwirtschaft.php stehen viele Leittexte für die berufliche Ausbildung im Agrarbereich zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Literatur und Links Interessantes auf oekolandbau.de

Prinzipien des Ökolandbauswww.oekolandbau.de/erzeuger/grundlagen/hintergruende/prinzipien-des-oekolandbaus

Grünland im Ökolandbauwww.oekolandbau.de/erzeuger/pflanzenbau/spezieller-pflanzenbau/gruenland

Die zwölf Gebote einer nachhaltigen Grünland-Bewirtschaftungwww.oekolandbau.de/erzeuger/pflanzenbau/spezieller-pflanzenbau/gruenland/gruenlandpflege/die-zwoelf-gebote-einer-nachhaltigen-gruenland-bewirtschaftung

Umweltleistungen durch Ökolandbauwww.oekolandbau.de/erzeuger//umweltleistungen

Gesetze und Verordnungenwww.oekolandbau.de/erzeuger/grundlagen/rechtliche-grundlagen/gesetze-und-verordnungen

Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbauwww.oekolandbau.de/verbraucher/demonstrationsbetriebe

aid-Medien

Ökologischer Landbau – Grundlagen und Praxis (Heft)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 1070, Preis: 3,50 EUR

Ökologischer Landbau – Grundlagen und Praxis (Video-DVD)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 7511, Preis: 15,50 EUR

Gute fachliche Praxis Bodenbewirtschaftung und Bodenschutz (Heft)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 3614, Preis: 7,00 EUR

Qualitäts-Grassilage - vom Feld bis in den Trog (Heft)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 1563, Preis: 4,50 EUR

Milchkuhfütterung - Lern- und Informationsprogramm (CD-ROM)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 3674, Preis: 29,50 EUR

Milchkuhfütterung (Heft)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 1089, Preis: 3,50 EUR

Weblinks

Organic Eprintswww.orgprints.org

Zeigerpflanzen im Grünlandwww.landwirtschaft.sachsen.de/landwirtschaft/download/Zeigerpflanzen_NEU.pdf

Leguminosen und Futterkräuter des Grünlandeswww.landwirtschaft.sachsen.de/landwirtschaft/download/Leguminosen.pdf

Arbeitsmaterial

Hinweis

Diese Materialien sind auf unserer Internetseite sowohl als Word- als auch als barrierefreie PDF-Datei zu finden.

Einstieg

Arbeitsauftrag A 1: ABC der Artenvielfalt im Grünland7

Erarbeitung

Arbeitsauftrag A 2: Was sind die Besonderheiten extensiv genutzten Grünlands?8

Arbeitsauftrag A 3: Extensiv und intensiv genutztes Grünland – ein Vergleich9

Arbeitsauftrag A 4: Wege zum Magerrasen10

Sachtext T 2: Regulierung des Pflanzenbestandes im Grünland - Beispiele11

Ausweitung

Arbeitsauftrag A 5: Zeigerpflanzen im Grünland14

Arbeitsauftrag A 1:ABC der Artenvielfalt im Grünland

Aufgabe

Schreiben Sie zu jedem Buchstaben einen Begriff, der Ihnen zum Thema Artenvielfalt im Grünland einfällt. Die Begriffe müssen mit dem jeweiligen Buchstaben beginnen.

A

N

B

O

C

P

D

Q

E

R

F

S

G

T

H

U

I

V

J

W

K

X

L

Y

M

Z

Artenvielfalt im Grünland

A 1

Arbeitsauftrag A 2: Was sind die Besonderheiten extensiv genutzten Grünlands?

Bearbeiten Sie die folgenden Aufgaben in Gruppen mit drei bis vier Mitschülerinnen und Mitschülern.

Klassenraum-Aufgabe

1. Brainstorming: Was ist ein Magerrasen? Besprechen Sie Ihre Ideen in der Gruppe.

Feld-Aufgaben

2. Führen Sie eine Spatenprobe durch und beschreiben Sie die Ergebnisse:

a. Welche Schichten sind erkennbar?

b. Welche Farbe hat der Boden?

c. Wie lässt sich die Struktur des Bodens beschreiben?

d. Welche Tiere finden Sie?

3. Entnehmen Sie eine Bodenprobe und untersuchen Sie diese hinsichtlich des Gehalts an Phosphor und Kalium.

4. Stecken Sie eine Testfläche von einem Quadratmeter ab und listen Sie alle dort wachsenden Pflanzen auf.

Klassenraum-Aufgabe

5. Welche Insekten, Vögel und Säugetiere sind auf Wiesen als Lebensraum angewiesen? Sammeln Sie zunächst Ihr Wissen, recherchieren Sie dann im Internet auf folgenden Seiten:

0. www.oekolandbau.de

0. www.nabu.de

0. …

6. Fassen Sie die Ergebnisse aus den vorangegangenen Aufgaben zusammen und skizzieren Sie so die Besonderheiten eines Magerrasens.

Artenvielfalt im Grünland

A 2

Arbeitsauftrag A 3: Extensiv und intensiv genutztes Grünland – ein Vergleich

Extensivgrünland

Intensivgrünland

Nutzung

Bis zu 3 Nutzungen (Schnitt, Weide oder Mähweide) im Jahr, dadurch Regeneration der Pflanzen- und Tierarten möglich

Grundfuttererzeugung für Milchvieh mit bis zu 6 Nutzungen (Schnitt, Weide oder Mähweide) pro Jahr

Nährstoffversorgung

Wirtschaftsdünger (vorwiegend Stallmist), keine mineralische Düngung

Gülle, mineralische Düngung

Artenvielfalt der Pflanzen

Recht hoch (20 bis 45 Arten pro 25 m2), ausschließlich autochthone (einheimische) Arten

Eher gering (10 bis 20 Arten pro 25 m2)

Artenvielfalt der Tiere

Recht hoch aufgrund der geringen Nutzungsintensität

Geringer aufgrund der hohen Nutzungsintensität

Nährstoffgehalt des Bodens

Geringer Nährstoffgehalt, geringe Rückführung von Nährstoffen über Düngung

Hoher Nährstoffgehalt aufgrund intensiver Gülle-Düngung, aber auch hoher Nährstoffabfluss durch Biomasse-Entzug

Ökologische Bedeutung

Die reiche Flora bietet Wildtieren ausreichend Nahrung, durch die geringe Nutzungsintensität dient die Wiese vielen Tieren als Lebensraum

Intensiv genutztes Grünland bietet Wildtieren weniger Schutz und Nahrung. Hier steht der ökonomische Nutzen im Vordergrund.

Aufgabe

Recherchieren Sie, welche Pflanzenarten für das Extensiv und das Intensivgrünland typisch sind. Auf den Internetseiten der Landwirtschaftskammern und der Landesanstalten für Landwirtschaft der Bundesländer finden Sie entsprechende Informationen.

Zusatzaufgabe

Finden Sie in Ihrer Umgebung je eine extensiv und eine intensiv genutzte Fläche und versuchen Sie, die charakteristischen Eigenschaften der Flächen zu fotografieren.

Artenvielfalt im Grünland

A 3

Arbeitsauftrag A 4:Wege zum Magerrasen

Mit einer extensiven Bewirtschaftung kann ein Magerrasen entstehen. Sammeln Sie in Ihrer Gruppe Ideen, welche Maßnahmen für die drei Ziele geeignet sein könnten und warum:

1. Geringer Nährstoffgehalt des Bodens

1. Hohe Artenvielfalt im Pflanzenbewuchs

1. Schutz für Vögel und Säugetiere

Zeichnen Sie hierfür auf ein Plakat das folgende Dreieck und füllen Sie die drei Felder mit Ihren Überlegungen.

Die Bearbeitung der Aufgabe erfolgt ausschließlich schriftlich, das heißt, es wird nicht gesprochen. Jedes Gruppenmitglied schreibt in die Felder seine Überlegungen, diese wiederum können von allen anderen schriftlich kommentiert werden.

Artenvielfalt im Grünland

A 4

Sachtext T 2: Regulierung des Pflanzenbestandes im Grünland - Beispiele

Grünlandzusammensetzung

Für eine ökonomisch und ökologisch gute Nutzung des Grünlandes sollten 60 Prozent wertvolle Gräser, 15 bis 20 Prozent Leguminosen und 15 bis 20 Prozent wertvolle Kräuter im Aufwuchs enthalten sein. Die Gräser dienen dabei als Massebildner, Energieträger und zur Konservierung; Leguminosen und Kräuter sind Eiweiß- und Mineralstofflieferanten; zudem binden die Leguminosen den Luftstickstoff im Boden.

Wertvolle Obergräser sind zum Beispiel Wiesenfuchsschwanz, Knaul- und Lieschgras, Wiesenschwingel; wertvolle Untergräser sind Deutsches Weidelgras, Wiesenrispe und Rotschwingel. Häufige Leguminosen sind Weiß- und Rotklee und unter wertvolle Kräuter fallen zum Beispiel Löwenzahn und Wiesen-Kümmel.

Die Artenzusammensetzung des Grünlandes richtet sich hierbei nach den Standortverhältnissen, der Düngung, der Nutzungsintensität und -weise.

Förderung des Weißklees

Weißklee bringt im maritimen Klima die höchsten Erträge, er ist weniger dürre- und kälteempfindlich als Rotklee und daher für das Klima in den meisten Teilen Deutschlands sehr gut geeignet. Lediglich Kahlfröste schaden ihm.

Seine Ansprüche an die Bodengüte sind etwas geringer als bei Rotklee. Er gedeiht am besten auf schwerem, feuchtem Boden bei relativ hoher Luftfeuchtigkeit. Es ist die einzige Futterleguminose, die intensiver Beweidung auf Dauer standhält. Je nach Nutzungsart stehen kurze kleinblättrige Kleesorten (Weidetypen) und ertragreichere Schnitttypen zur Verfügung.

Als Förderungsstrategien kommen folgende in Frage:

· Weißklee braucht Licht. Häufiges Mähen oder Beweiden sowie regelmäßiger Wechsel von Schnitt- und Weidenutzung fördern den Weißklee.

· Die N-Düngung muss angepasst werden. Eine moderate Düngung mit Rottemist oder Gülle sichert gute Futtererträge ohne den Weißklee zu verdrängen. Hohe Güllegaben im Frühjahr reduzieren den Weißkleeanteil, vor allem bei ungünstigen Wachstumsbedingungen. Mineralische Stickstoffdünger sind verboten.

· Wenn Klee nur nesterweise, gar nicht oder auch nur in sehr kleinblättrigen Formen auftritt, sollte nachgesät werden. Wichtig ist dabei ein guter Bodenschluss der Samen. Die Nachsaat muss angewalzt werden, Profilwalzen bringen dabei besseren Bodenschluss als Glattwalzen. Nach der Saat braucht Weißklee ausreichend Feuchtigkeit und Wärme sowie möglichst wenig Konkurrenz durch die Altnarbe. Günstige Nachsaattermine sind im Frühjahr nach sehr früher Nutzung des Grünlandes oder im August/Anfang September.

Regulierung der Gemeinen Rispe

Die Gemeine Rispe (Poa trivialis) kommt besonders auf feuchten Wiesen, in humosen Ton- und Lehmböden und in nährstoffreichen Moorböden vor. Narbenschäden durch Fahrspuren, Mäuse, zu tiefer Schnitt oder Überweidung sowie Verdichtungen fördern die Ausbreitung der Gemeinen Rispe. Sie vermehrt sich mit Samen und breitet sich mit oberirdischen Ausläufern rasch in den Lücken aus, wobei sie dichte Rasen bildet. Ihre Speicherfähigkeit für Reservestoffe ist gering. Geringe Anteile der Gemeinen Rispe im Bestand sind tolerierbar, da sie im ersten Aufwuchs ein gern gefressenes Untergras und weidefest ist und eine dichte Grasnarbe bilden kann. Als tolerierbare Obergrenze werden 10 bis 25 Prozent angesehen, bei höheren Anteilen bildet sie einen dichten Grasfilz, unterdrückt Klee und wertvolle Grasarten.

Zum zweiten und zu den Folgeaufwüchsen hin verändert die Gemeine Rispe nahezu vollständig ihr äußeres Erscheinungsbild und bringt dann auch keinen Ertrag mehr.

Äußere Merkmale im ersten Aufwuchs

Äußere Merkmale im zweiten Aufwuchs

· Rispenblatt: Doppelrille („Skispur“)

· hellgrüne Färbung

· spitz zulaufendes Blatt (Kahnspitze)

· langes spitzes Blatthäutchen (streckt dem Betrachter „die Zunge heraus“)

· bleibt niederwüchsig

· bildet dichten Filz (zahlreiche Ausläufer)

· muffiger moosiger Geruch und Geschmack

Aufgrund des muffigen Geruchs und Geschmacks wird die Gemeine Rispe ab dem zweiten Aufwuchs vom Vieh verschmäht. Sie verdrängt zudem durch die Versiegelung der Narbe andere wertvolle Gräser.

Als Regulierungsstrategien kommen folgende in Frage:

· Konkurrenzkräftige Gräser im Bestand müssen gezielt gefördert werden. Erst eine dichte Pflanzendecke verhindert die Etablierung. Ein leistungsfähiger Wiesenbestand setzt sich aus etwa zwei Dritteln Gräsern und einem Drittel Klee und Kräutern zusammen. Außerdem ist ein ausgewogenes Zusammenspiel zwischen Unter-, Mittel- und Obergräsern bzw. zwischen rasenbildenden Gräsern und Horstgräsern nötig.

· Narbenverletzungen, wie Spurschäden, Überweidung und Weidegang bei zu nasser Witterung, zu tief eingestellte Werbe- und Bergegeräte, Ätz- und Abdeckschäden durch Wirtschaftsdünger müssen vermieden werden.

· Bodendruck, vor allem in den oberen Zentimetern, muss vermieden werden. Hier ist die Gemeine Rispe besonders konkurrenzstark.

· Die Gemeine Rispe ist ein „Lückenfüller“, sie besetzt schnell Kahlstellen. Daher ist eine sofortige Nachsaat der Kahlstellen erforderlich.

· Mechanische Bekämpfung durch Entfilzen der Narbe (Einsatz von Netzegge oder Federzahnhackstriegel), sollten in Trockenperioden durchgeführt werden. Die herausgerissenen flachwurzelnden Ungräser vertrocknen. Die tief wurzelnden Kulturgräser werden dabei nicht herausgerissen. Anschließend ist eine Nachsaat mit konkurrenzstarken Gräsern und Leguminosen (beispielsweise Deutsches Weidelgras und Weißklee) angebracht.

Regulierung des Stumpfblättrigen Ampfers

Der Stumpfblättrige Ampfer (Wiesen-Blacke, Rumex obtusifolius) ist das bedeutendste Beikraut auf ökologisch bewirtschafteten Wiesen und Weiden. Ampfer wird vom Vieh kaum gefressen und ist ein sehr konkurrenzstarker Platzräuber mit einem hohen Vermehrungspotenzial. Der Stumpfblättrige Ampfer bevorzugt nährstoffreiche und frische bis feuchte Böden. Als Lichtkeimer breitet er sich in lückigen Pflanzenbeständen aus. Mit seiner Pfahlwurzel kann er verdichtete, staunasse und sauerstoffarme Bodenschichten bis in eine Tiefe von 2,60 Metern durchdringen. Der Stumpfblättrige Ampfer nimmt Stickstoff, Kalium und Magnesium aus tieferen Bodenschichten auf, in denen es keine Wurzelkonkurrenz mit anderen Pflanzen gibt. Günstige Bedingungen bieten ihm verdichtete Böden mit einer flachwurzelnden oder lückigen Grasnarbe, die wenig Nährstoffe entzieht.

Eine Pflanze kann bis zu 60.000 Samen im Jahr bilden, die schon eine Woche nach dem Erscheinen der Staubbeutel nachreifen. Die Samen sind selbst in abgemähten Pflanzen noch keimfähig und bleiben es im Boden bis zu 50 Jahre. Die Samen überleben die Silagebereitung, Trocknung und Dunglagerung. Sie gehen unbeschadet durch den Verdauungstrakt der Rinder und nur eine Kompostierung, bei der Temperaturen von über 50 Grad Celsius erreicht werden, kann sie vernichten. Die Erneuerungsknospen, die sich am braunen Wurzelhals in einem Bereich von bis zu 15 cm Tiefe befinden, können sehr schnell wieder austreiben. Wird Grünland zu tief gemäht, bekommen die Knospen Licht und treiben verstärkt aus.

Als Regulierungsstrategien kommen folgende in Frage:

· Angepasste Düngung. Hohe Güllegaben im Spätherbst vor der Sperrfrist fördern den Ampfer.

· Konkurrenzkräftige Gräser im Bestand müssen gezielt gefördert werden. Erst eine dichte Pflanzendecke verhindert die Keimung und macht bereits etablierten Ampferpflanzen zu schaffen. Ein leistungsfähiger Wiesenbestand setzt sich aus etwa zwei Dritteln Gräsern und einem Drittel Klee und Kräutern zusammen. Außerdem ist ein ausgewogenes Zusammenspiel zwischen Unter-, Mittel- und Obergräsernbeziehungsweise zwischen rasenbildenden Gräsern und Horstgräsern nötig.

· Narbenverletzungen, wie Spurschäden, Überweidung und Weidegang bei zu nasser Witterung, zu tief eingestellte Werbe- und Bergegeräte, Ätz- und Abdeckschäden durch Wirtschaftsdünger müssen vermieden werden.

· Die Nutzung und die Pflege sollten immer rechtzeitig vor dem Aussamen des Ampfers erfolgen. Bei dem langsameren zweiten und dritten Aufwuchs kann das rechtzeitige Abmähen der Blütenstände (vor Erscheinen der Staubbeutel) mit der (Motor-)Sense notwendig werden.

· Bei feuchtem bis nassem Boden können die Ampferwurzeln mit einem Ampferstecher herausgezogen werden, wobei die oberen 15 cm des braunen Wurzelhalses mit den Erneuerungsknospen erfasst werden müssen. Bei weit verzweigten Wurzelstöcken ist es sinnvoll, den Boden durch mehrmaliges schräges Einstechen und eine vorsichtige Hebelbewegung zu lockern und dann die Pflanze herauszuziehen.

· Der dunkelgrün glänzende, etwa 4 bis 5 Millimeter lange Ampferblattkäfer und dessen schwarze Larven fressen bevorzugt an den Blättern des Stumpfblättrigen Ampfers, was zum völligen Absterben einer Ampferpflanze führen kann. Die gezielte Vermehrung des Ampferblattkäfers ist dann sinnvoll, wenn gelbe Eigelege auf der Blattunterseite ausreichend vorhanden sind. Die aus den Eiern schlüpfenden Larven fressen an den Blättern und verpuppen sich anschließend im Boden. Ist der Großteil der Larven im Boden verpuppt, kann die Fläche abgemäht werden.

Artenvielfalt im Grünland

A 5

Arbeitsauftrag A 5:Zeigerpflanzen im Grünland

Jeder Standort formt (unter erheblichem Einfluss der Bewirtschaftungsweise) eine für ihn typische Pflanzengesellschaft, die jeweils die Summe aller dortigen Standorteigenschaften widerspiegelt. So werden zum Beispiel die Zeigerpflanzen für Nährstoffmangel nach Behebung dieses Mangels von anspruchsvolleren Pflanzen wieder verdrängt. Dies gilt auch für die Überdüngung. Mithilfe der Zeigerpflanzen kann man Standortmängel leichter erkennen, um dann mit angemessenen Gegenmaßnahmen Abhilfe zu schaffen. Die Aussagen werden umso gültiger, desto mehr verschiedene Zeigerpflanzen in nennenswerten Anteilen auf eine Standorteigenschaft hinweisen. Der Grünland-Pflanzenbestand ist damit ein Spiegel des Standortes und der Bewirtschaftung!

Eigenschaften von Zeigerpflanzen

Zeigerpflanzen sind bei den ihnen entsprechenden Standorteigenschaften besonders konkurrenzstark. In einem Grünlandbestand führen die einzelnen Pflanzen einen harten Konkurrenzkampf um Wasser, Licht und Nährstoffe. Dabei spielen folgende Eigenschaften eine Rolle, die hier jeweils anhand einer typischen Pflanzenart beschrieben werden:

Wuchsform

Fadenförmiger Ehrenpreis (Veronica filiformis). Diese mehrjährige Kriechpflanze wächst früh und rasch im Frühjahr. Sie hat 10 bis 50 cm lange dünne Stängel, die niederliegend sind und meist dichtwachsende Nester bilden. Diese sind für später austreibende Pflanzen nur schwer durchdringlich.

Wuchshöhe

Wiesenkerbel (Anthriscus sylvestris). Er unterdrückt durch die frühe und rasche Entwicklung gute Futtergräser, wird 30 bis 150 cm hoch und nimmt besonders den Untergräsern sowie dem Weißklee durch seine beschattende Wirkung das Licht.

Austrieb

Wiesenfuchsschwanz (Alopecurus pratensis). Er ist äußerst konkurrenzfähig, weil er auf feuchten bis nassen nährstoffreichen Böden, trotz der Verdunstungskälte, früh austreibt. Außerdem wächst er rasch nach und breitet sich durch kurze Ausläufer vom Wurzelstock aus.

Temperaturansprüche

Bei 9 bis 10 Grad Celsius zeigt die Löwenzahnblüte an, dass der erste Weidegang geplant werden sollte. Der Blühbeginn des Kerbels zeigt den Zeitpunkt der ersten Grassilage. Die Weiße Wucherblume (Große Margerite) blüht bei 12 bis 13 Grad Celsius. Sie weist darauf hin, dass das Rispenschieben der Gräser schon zwei bis drei Wochen zurückliegt und das Heuen auf dieser Parzelle zu spät erfolgt.

Vegetative Vermehrung

Charakteristisch für den Weißklee sind die oberirdischen grünen Kriechtriebe. Auch sie assimilieren, wenn genügend Licht vorhanden ist. Vom Vieh werden nur die Blätter, kaum aber die Triebe erfasst. Er kommt vor allem auf Flächen vor, die zeitweise oder ständig beweidet werden.

Samenvermehrung

Großer Ampfer (Rumex obtusifolius). Auf je 10 cm Blütenästchen entwickeln sich rund 170 Samen, die eine sehr hohe und über Jahrzehnte andauernde Keimfähigkeit haben.

Zeigerpflanzen-Arten

Mit etwas Übung können die wichtigsten Eigenschaften eines Grünland-Standortes erkannt werden, vor allem der Bodenwasserhaushalt, das Nährstoffangebot, Höhenlage und Klima, die Bodenreaktion, die Art der Nutzung sowie die Beliebtheit beim Vieh.

Die folgende Auswahl der bekanntesten und eindeutigsten Zeigerpflanzen im Grünland wurde von Dr. G. Briemle und Karin Rück von der Grünland-Versuchsanstalt in Aulendorf zusammengestellt.

Feuchtezahl (F)12-stufige Skala 1 = Starktrockenheit-Zeiger, 5 = Frische-Zeiger,7 = Feuchte-Zeiger 12 = Unterwasserpflanze

Nährstoffzahl (N) 9-stufige Skala 1 = nährstoffarm, 5 = mäßig nährstoffreich,9 = übermäßig nährstoffreich

Zeigerpflanzen des Standorts

Bodenwasser-Haushalt

Deutscher Name

Trockener Standort

Thymian (F2),Kleine Bibernelle (F3)

Feuchter bis staunasser Standort

Echtes Mädesüß (F8),Kuckucks-Lichtnelke (F7)

Nährstoff-Haushalt

Deutscher Name

Magerer Standort

Kleines Habichtskraut (N2), Margerite (N3), Gewöhnlicher Teufelsabbiss (N2)

Fetter Standort

Wiesen-Löwenzahn (N8), Wiesen-Bärenklau (N8), Wiesen-Kerbel (N8)

Höhenlage und Klima

Deutscher Name

Standort über 1.000 Meter über Normal-Null

Mutterkraut,Schweizer Löwenzahn

Standort zwischen 500 und 1.000 Meter über Normal-Null

Wald-Storchschnabel, Wiesen-Knöterich

Tiefland

Wasser-Geißkraut, Kriechender Hahnenfuß

Bodenreaktion

Deutscher Name

Sauer

Kleiner Sauerampfer, Bärwurz

Leicht sauer

Sumpf-Kratzdistel, Ferkelkräuter

Neutral

Pippau, Herbst-Löwenzahn

Leicht basisch

Wiesen-Glockenblume, Kohl-Kratzdistel

Zeigerpflanzen der Nutzungsweise

Nutzungsweise

Deutscher Name

Extensive Mähwiese

Dotterblume, Klappertöpfe

Intensive Mähwiese

Wiesen-Schafgarbe, Weißklee

Extensive Standweide

Große Brennnessel, Gewöhnlicher Giersch

Intensive Standweide

Gänseblümchen, Kleine Prunelle

Mähweide

Kleinköpfiger Pippau, Stumpfblättriger Ampfer

Trittfeste Pflanzen

Breitwegerich, strahlenlose Kamille

Trittfliehende Pflanzen

Wiesenstorchschnabel, Ackerwitwenblume

Bedeutung als Futterpflanze

Deutscher Name

Gern gefressen

Rotklee, Spitzwegerich

Mäßig gern gefressen

WiesenkümmelGewöhnlicher Frauenmantel

Gemieden

Gundermann, scharfer Hahnenfuß

Giftig

Herbstzeitlose, Sumpf-Schachtelhalm

Impressum

HerausgeberBundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN)Deichmanns Aue 2953179 Bonn

aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V. (aid)Heilsbachstraße 1653123 Bonn

TextHinrich Drangmeister (Ursprungstexte)Sandra Thiele, aid (Neutexte und Überarbeitung)

Redaktion Sandra Thiele, aidDr. Martin Heil, aid

BilderTitelbild: © BLE, Bonn/Dominic Menzler

GrafikArnout van Son (Piktogramme, Kopf- und Fußzeilen)Sandra Thiele, aid

Nutzungsrechte

Die Nutzungsrechte an den Inhalten der PDF- und Word-Dokumente liegen ausschließlich beim Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) und beim aid infodienst e. V. (aid). Die Bearbeitung der Inhalte (Text und Grafik) dieser Dateien für die eigene Unterrichtsplanung ist unter Wahrung der Urheberrechte erlaubt. Für die von Lehrkräften bearbeiteten Inhalte übernehmen BÖLN und aid keine Haftung.

Gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN, www.bundesprogramm.de).

UN-Dekaden-Maßnahme

Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft ist mit seinen Maßnahmen und Projekten im Bereich Forschung und Information im Rahmen der UN-Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" als offizielle Maßnahme ausgezeichnet.

Artenvielfalt im Grünland