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Schönberger Schulabgänger 1968:

Großes Tagesprogramm zum 50-jährigen KlassentreffenPassade (kas). Volles Programm für 19 ehemalige Schüler der dama-ligen Realschule Schönberg zu ih-rem 50. Jubiläum. Drei Schülerinnen hatten ein buntes Programm zu-sammenges te l l t und trafen sich am vergangenen Sonnabend um 11 Uhr auf dem Schulgelände der Gemeinscha f t s -schule Probstei, der ehemaligen Realschule. Die ehemalige Klas-senlehrerin Ursula Borchers aus Laboe hatte auch Mühe, sich der Namen zu erin-

nern, wie auch einige Schüler. Dafür hatten die drei Organisa-toren an alles gedacht, und je-der bekam ein Namenschild mit dem Vornamen angeheftet. Das bunte Programm wurde von Bri-gitte Malchau, Silke Aulitzky und

Brigitte Vöge-Lesky ausgearbei-tet. Nach der Führung über das Schulgelände gab es eine geführ-te Strohfigurenfahrt, bis es dann ab 18.30 Uhr zum gemütlichen Teil im „Hotel Am Rathaus“ in Schönberg mit dem gemeinsa-men Abendessen und den vie-

len Geschichten, Fragen und Austausch der alten Bilder von früher ausklingen sollte. Es war sehr schade, dass zu diesem Ju-biläum von 35 Ehemaligen „nur“ 19 teilnehmen konnten, wie Ant-je Hübner berichtete, aber es gibt auch leider einige, die weit weg wohnen.

Lena Brockmann war passend zur „Minnie Maus“ gekleidet. Fotos: Klaus Asmus

Schwentinental (t). … lautet das Motto des Weltkindertages, der am Samstag, den 15. September, auf dem Schulhof und in der Turn-halle der Astrid-Lindgren-Schule sowie im Kinder- und Jugend-haus Klausdorf, gefeiert werden soll. Vereine und Verbände der Stadt Schwentinental bieten Spiel

Kinder brauchen Freiräumeund großen Spaß mit Kindertanz-Vorführungen, einem Bewegungs-parcours, eine Generationen-Olympiade, Kinderschminken, Wasserspiele, Masken und Lese-zeichen basteln uvm. an. Vor dem Kinder- und Jugendhaus findet ein Flohmarkt für private Verkäufer von Kinderbekleidung und Spiel-

zeug statt, dafür wird keine Stand-gebühr erhoben, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die AWO Schwentinental, der TSV Klaus-dorf und das Team vom Jugend-haus, als Organisatoren, freuen sich auf zahlreiche Kinder, die mit ihren Eltern und Großeltern die-sen bunten Nachmittag besuchen.

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312. September 2018

Neue Pädagogen für den Kreis PlönKreis Plön (los). „Sie kommen in eine günsti-ge Zeit, wo Sie sehr gute Aussichten für eine dau-erhafte Weiterbeschäfti-gung haben“, begrüßte Schulrat Stefan Beeg die neuen Lehramtsanwärter des Kreises Plön anlässlich ihrer Vereidigung im Kreis-haus. Mit dem feierlichen Akt sind die Vertreter einer derzeit besonders gefrag-ten Berufsgruppe in das Beamtenverhältnis auf Wi-derruf berufen und in den Vorbereitungsdienst des Landes Schleswig-Holstein eingestellt. Nicht immer waren die Perspektiven so günstig, erin-nerte Stefan Beeg an die „Leh-

rerschwemme“ in den 80er Jahren, als er selbst in den Vor-bereitungsdienst ging. „Kaum 10 Prozent des Ab-schlussjahrgangs sind damals übernommen worden.“ Doch die Zeiten änderten sich, was die Bedarfe an-gehe, und Bildung sei seither in den Fokus der Politik gerückt. Derzeit seien „alle Planstellen im Kreis Plön besetzt“. Aktu-ell unterrichteten 850 Lehrer 9000 Schüler an den Schulen des Kreises, informierte Beeg. Für das Lehramt an Grundschulen leis-teten Ulrike Becker und Rabea Bohr-mann (Grundschule an den Salzwiesen, Schönberg), Clau-

dia Dodenhoff und Alexander Jöhnck (Grundschule Laboe),

Anna Eobaldt (Grund- und Ge-meinschaftsschule Heikendorf), Silja Viktoria Wietzke (Grund-

schule am Schwentinepark, Schwentinental), Sarah Dybek

(Hermann-Ehlers-Schule, Preetz) und Mattias Hoff-mann (Friedrich-Ebert-Schule Preetz) den Eid, für das Lehramt an Sekun-darschulen, Schwerpunkt Sekundarstufe I Miriam Bansemer (Albert-Schweit-zer-Schule, Grund- und Geme inscha f t s s chu le Schwentinental) sowie für das Lehramt für Sonder-pädagogik Maike Puddig (Förderzentrum Schönkir-chen), Anna Opoka-Trela (Förderzentrum Plön, An-passungslehrgang) und das Ehepaar Marie-Luis und Felix Adler (Landes-förderzentrum körperliche

und motorische Entwicklung, Schwentinental).

Die Anwärter für das Lehramt an Grundschulen (von links) Anna Eobaldt, Claudia Dodenhoff, Sarah Dybek, Ulrike Becker, Silja Viktoria Wietzke, Mattias Hoffmann, Rabea Bohrmann, und Alexander Jöhnck.

Die Anwärter für das Lehramt für Sonderpädagogik (hintereinander) Marie-Luis Adler, Anna Opoka-Trela und Maike Puddig gefolgt von Miriam Bansemer, Anwärterin für das Lehramt an Sekundarschulen, sowie Felix Adler, Anwärter für das Lehramt für Sonderpädagogik und Schulrat Stefan Beeg.


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Schönberg (t). Am 29. August begrüß-te Obermeister Jür-gen Fritze über 170 Gäste zur diesjähri-gen Freisprechung der Junggesellen und Junggesellinnen im Fleischerhandwerk. 13 Fleischer/Fleischerin-nen und acht Verkäu-fer/Verkäuferinnen im Nahrungsmittelhand-werk konnten ihren Gesellenbrief entge-

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Die Junggesellen aus den Kreisen Ostholstein und Plöngen nehmen. Obermeister Fritze warb bei den jungen Fachkräften dafür Werbung für ihr Handwerk zu machen und allen Interes-sierten diesen tollen und vielfäl-tigen Beruf näher darzustellen. Gemeinsam mit dem Landesin-nungmeister Lausen konnte Frit-ze auch vier neue Auszubilden-de begrüßen. Diese waren der Einladung zur Einschreibung in die Innung gefolgt und konnten an diesem Abend bereits einen Einblick in ihre Zukunft erhalten. Nach bestandener Prüfung konn-ten folgende Junghandwerker ih-

ren Gesellenbrief ent-gegen nehmen: Malte Andritzky, Fleischerei Reimer, Kiel, Hend-rik Dziobek, Chefs Culinar Nord GmbH, Kiel, Maik Hein, Fa-mila-Handelsmarkt Kiel, Bastian Lau, Flei-schermeister Bernd Steffen, Muxall, Sven Kaftan, Supermärkte Nord Vertriebs GmbH Bordesholm, Niki-ta Kühl, Supermärk-

te Nord Vertriebs GmbH Eutin, Timo Meermann, Fritz Feldmann GmbH, Aukrug, Michelle Niels, Fleischermeister Bernd Steffen, Muxall, Christian Pries, Flei-schermeister Maik Hogrefe, Je-venstedt, Tim Rünger, Landesver-ein für Innere Mission, Rickling, Hendrik Schaab, Supermärkte Nord Vertriebs GmbH Olden-burg, Johannes Schacht, Famila Handelsmarkt Kiel, Lucas Struve, Fleischermeister Dirk Schlüter, Wankendorf. Als Innungsbester wurde Maik Hein, Famila-Han-delsmarkt Kiel GmbH ermittelt.

Heikendorf (t). Das Künstlermu-seum Heikendorf-Kieler Förde eröffnet am Samstag 15. Septem-ber um 17 Uhr die Ausstellung „Künstlerkolonie Heikendorf zwischen den Kriegen - 1914-1945“. Vor 100 Jahren gingen Matrosen, Arbeiterinnen und Arbeiter auf die Straße, um sich gegen Hunger und nicht einsich-tige Befehle zu wehren und Frie-den, Freiheit und Brot zu fordern. Heute gilt der Matrosenaufstand

Ausstellungseröffnung im Künstlermuseum Heikendorf

von 1918 als Beginn der De-mokratisierung Deutschlands. Aus diesem Grund sind in Kiel und Umgebung Veranstaltungen geplant, die sich mit den histo-rischen Ereignissen, ihren Vor-aussetzungen und Folgen, aus-einandersetzen. Dieses Jubiläum gibt auch für das Künstlermu-seum den Anstoß, sich mit dem Schaffen der Künstler der Hei-kendorfer Kolonie zwischen den Kriegen zu beschäftigen.

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Schönberg (kud). Fast schon ein wenig wehmütig packen sie noch einmal Spielgeräte aus. Letzter Tag der Sommeraktion des Kinder- und Jugendhauses Schönberg am Schönberger Strand. Die meisten Kinder und Jugendlichen aus anderen Bundesländern sind abgereist. Die Einheimischen drücken be-reits wieder die Schulbank. Die haupt- und ehrenamtlichen Or-ganisatoren der sommerlichen Strand- und Ausflugsaktivitäten werfen einen letzten dankba-ren Blick zum strahlend-blauen Himmel. „In diesem Jahr hat dank Wetter wirklich alles ge-klappt“.Das Kinder- und Jugendhaus hatte geschlos-sen. Für die Erzieher-Crew um Thomas Ru-ser aber waren die Wochen der Ferien harte Arbeit. Insgesamt 1000 Kilometer legten sie innerhalb Schleswig-Holsteins mit Bussen zu-rück, um Urlauberkindern, aber auch einhei-mischen Kindern und Jugendlichen das Land zwischen den Meeren mit all seinen Facetten näherzubringen. Eine neue Erfahrung haben dabei auch die Erzieher und ehrenamtlichen Helfer gemacht: „Wir hatten sehr inhomoge-ne Gruppen, bestehend aus Schülern mit För-derschulbedarf und Gymnasiasten, Einheimi-schen und Urlaubern. Schon nach kurzer Zeit sind sie derart zusammengewachsen, dass es eine Freude war, das mit anzusehen“. Thomas Ruser und sein Team führt dies auf das Prinzip ihrer sommerlichen Arbeit zu-rück: „Wir möchten hier nicht nur Spielzeug ausgeben oder große Gruppen bespaßen. Uns ist es wichtig, mit unseren jungen Leuten in menschlichen Kontakt zu treten. Dadurch war es möglich, dass wir einzelne, die anfangs schüchtern bei uns um die Ecke schauten,

„Spielmobil” und „Beach-Power“ klappen die Türen zu Jugendarbeit in den Sommerferien: Alles hat wunderbar geklappt

Schönbergs Bürgermeister Peter A. Kokocinski (stehend in der Mobiltür) und die Vorsitzende des Sozialausschusses Kerstin Thomsen (dritte von rechts) be-danken sich beim Haupt- und ehrenamtlichen Sommerteam.

schnell integrieren können“. Auch Bürgermeister Peter A. Kococinski und Kerstin Thomsen, Vorsitzende des Sozialaus-schusses der Gemeinde, sind mehr als zu-frieden mit der diesjährigen Sommeraktion. Sie dankten an diesem letzten Tag am Strand allen Helfern, die diese außergewöhnliche Betreuung erst möglich gemacht haben. Die Gemeinde, so der Bürgermeister, habe allein 15 000 Euro in den gemeindlichen Haushalt eingestellt, damit den Hauptamt-lichen ausreichend gut geschulte und motivierte Ehrenamt-liche zur Seite stehen konnten. Auch das „Passader Backhaus“ habe mit einer groß-zügigen Spende dazu beigetragen, dass in

diesem Jahr wirklich nie-mand, der an den Ausflü-gen teilnehmen wollte, zu Hause bleiben musste. Erzieher Matthias strahlt: „Wir konnten alles so kos-tengünstig anbieten, dass es immer geklappt hat“. Auch die Helferinnen, die als Honorarkräfte mit viel ehrenamtlichem Zusatzein-satz die Sommerferien für ihre jungen Gäste gestaltet haben, freuen sich über Lob und Anerkennung. Vie-le Urlauberfamilien seien inzwischen mehrfach in Schönberg zu Gast, weil ihre Kinder unbedingt an

den strandlichen Aktivitäten teilnehmen wol-len.

Lütjenburg (t). Die Beraterin von FRAU&BERUF, Kerrin Nissen-Carstens, un-terstützt Frauen bei der beruflichen (Neu)Orientierung, bei der Erstellung von Be-werbungsunterlagen, in Fragen der berufli-chen Weiterentwicklung oder bei den ersten Schritten zurück ins Arbeitsleben.Am 11. September zwischen 10 und 12 Uhr ist die nächste Möglichkeit, eine Beratung in Lütjenburg in Anspruch zu nehmen. Diese findet am Standort der FAW, Markt 4 statt.Interessierte Frauen können gerne unter 04522-5039514 oder 0173-7736912 einen Termin vereinbaren.Individuelle Terminvereinbarung ist ebenso möglich.Die Beratung ist kostenfrei, da das Angebot aus dem Landesprogramm Arbeit mit Mit-teln des Europäischen Sozialfonds finanziert (www.EU-SH.schleswig-holstein.de) wird. Es

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soll Frauen dabei un-terstützen, den Weg in eine sozialversi-cherungspflichtige Beschäftigung zu fin-den und zu sichern.


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Schönkirchen (kud). Die demographische Entwicklung der Be-völkerung macht es notwendig. Immer mehr Menschen erle-ben ein hohes Alter. Kranken- und Pflege-kassen sowie soziale Dienste können die dadurch anfallenden Aufgaben allein nicht mehr bewältigen. Ein neues soziales Netz-werk muss her, das hilft, alte Menschen nicht vereinsamen zu lassen. Nina Pelzer, Gerontologin, ist die erste „Quartiersent-wicklerin“ im Amt Schrevenborn und hat jetzt ihren Schreib-tisch im AWO-Haus in Schönkirchen ein-gerichtet. Hier soll in den kom-menden drei Jahren ein buntes soziales Netzwerk der besonde-ren Art entstehen. Im Augenblick ist Nina Pelzer

Mit Power und Kreativität die Einsamkeit verscheuchen

Gerontologin Nina Pelzer übernimmt „Quartiersarbeit“ in Schönkirchen

in erster Linie damit beschäf-tigt, alle Vereine und Verbände des Ortes kennenzulernen, Bil-dungseinrichtungen und Orga-nisationen, die im weiten Feld der sozialen Arbeit tätig sind. „Eigentlich“, sinniert die enga-gierte Netzwerkerin, „brauchen wir alle Schönkirchener“. Die Vision ist: Jeder, der sich in der Nachbarschaftshilfe einbrin-gen möchte, ist eingeladen, das Leben älterer Menschen lebens-werter zu machen. Das beginnt schon damit, so Pelzer, mal an der Tür der Nachbarin zu klin-geln und zu fragen, ob sie etwas aus dem Supermarkt braucht. „Interesse und Aufmerksamkeit brauchen vor allem ältere Men-schen, die noch allein in ihrer Wohnung leben und deren An-

gehörige weit entfernt leben“. Achtsamkeit ist das Schlüssel-wort. Nina Pelzer: „Eine Idee ist es, einen ehrenamtlichen Heimwer-ker-Dienst ins Leben zu rufen. Es gibt so viele kleine Repara-turen, die schnell erledigt wer-den können. Und es gibt viele Menschen, die handwerklich geschickt und vielleicht selbst schon Rentner sind, aber noch aktiv sein möchten“. Aber auch das Stück selbst ge-backener Kuchen für den Nach-barn, der selbst nicht mehr backen kann, könne das Mitein-ander der Generationen wohltu-end beeinflussen. Ganz aktuell wird es am 10. Oktober eine erste neue Kurs-reihe geben. Sie wendet sich an

Angehörige von Men-schen, die an De-menz erkrankt sind. Im Januar startet ein Kreativwettbewerb zum Thema „725 Jah-re Schönkirchen – ich zeige dir mein Schön-kirchen“. Alle Schön-kirchener sind einge-laden, sich ihre ganz eigenen Gedanken zu ihrer Heimatgemein-de zu machen und dies in irgend einer Form darzustellen. „Wir möchten damit erreichen“, so Bür-germeister Gerd Ra-disch, „dass auf diese Weise ein ganz neues Wir-Gefühl entsteht, das die Menschen familiärer zusammen-rücken lässt“.

Finanziell gesichert ist das neue „Quartier“ zunächst einmal für drei Jahre. Ermöglicht hat dies die deutsche Fernsehlotterie, die einen Großteil der entstehenden Personalkosten in Höhe von 125 000 Euro übernimmt. Die übrigen Kosten deckt die AWO, die auch die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Margrit Hell-berg, Leiterin des Servicehau-ses am Steinbergskamp 2: „ Wir freuen uns sehr, an dieser neuen Idee mitarbeiten zu können“. Anike Ohmes koordiniert die Quartiersentwicklung der AWO Pflege GmbH in Schleswig-Hol-stein. „Wir haben mit diesem Projekt landesweit bereits sehr gute Erfahrungen gemacht und hoffen, dass auch im Amt Schre-venborn viele Menschen bereit sind, diese Idee eines neuen Mit-einanders im Sinne aller Genera-tionen mitzutragen.“Ideen und Anregungen nimmt Nina Pelzer gern in ihrer persön-lichen Sprechstunde dienstags von 9 bis 12 Uhr entgegen.Telefonisch ist die Quartiersma-nagerin unter 0431-2091200 zu erreichen oder auch per E-Mail: [email protected].

Gemeinsam gegen die Einsamkeit. In Schönkirchen soll es losgehen. Anike Ohmes, Nina Pel-zer, Bürgermeister Gerd Radisch und Margrit Hellberg (v.l.) sind gespannt auf viele Ideen.

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Preetz (t). Seit 1931 fährt das Schiff Mül-ler & Co durch ru-hige und raue Ge-wässer und liefert anspruchsvolle Mö-bel an Privat- und Geschäftskunden. Egal ob flexibler Stau-raum, passgenaue Möbel für Wohn-oder Schlafzimmer – die Tischlerei Müller & Co bringt mit ih-ren Möbeln frischen Wind in Ihre vier Wände.Im April 2018 star-tete das Schwestern-schiff Mare Küchen zur Jungfernfahrt in See. Die Kapitänin von Müller & Co Birgit Müller und ihr neuer Kapitänspartner für Mare Küchen Heinrich Grauer haben stilvoll die Küchenaus-stellung eingerichtet und prä-sentieren seitdem die neusten Kombüsen-Trends. Von der funk-

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Mönkeberg (t). Die Kreisver-kehrswacht Plön (KVW) ver-anstaltet am Donnerstag, 20. September auf dem Dorfplatz in Mönkeberg von 10 bis 13 Uhr einen Verkehrssicherheitstag für die Mönkeberger Kindergärten. Vor dem Hintergrund der Er-kenntnis, dass rund 20 Prozent aller mitfahrenden Kinder im Auto nicht oder nicht vorschrifts-mäßig angeschnallt sind, bilden die Rückhaltesysteme und das

Verkehrssicherheitstag in Mönkeberg

Sperrung der Straße „Am Eksol“ vorschriftsmäßige Anschnallen von Kindern in Autos die thema-tischen Schwerpunkte. Für den Zeitraum von 9.30 Uhr bis 14.30 Uhr wird das Amt Schrevenborn die Straße „Am Eksol“ von der Einmündung Dorfstraße bis zur Zufahrt zum Parkplatz der Gemeindeverwal-tung und Feuerwehr – mit dem Zusatzschild Anlieger frei – sper-ren lassen. Eine Umleitung wird ausgeschildert.


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Schönberger Strand (kud). Von Westen nähert sich eine tief-schwarze Wolkenbank. Über dem Museumsbahnhof Schönberger Strand scheint noch die Sonne. Einige besorgte Blicke gehen den-noch in Richtung düsterer Vor-aussicht. Der Museumsverein hat sich für sein 25jähriges Bestehen an diesem Sonnabend viel vorge-nommen und weder Kosten noch Mühen gescheut, Straßenbahnen heranzuschaffen, die viel erzählen könnten über „gute alte“ Zeiten. Sie kommen aus Hamburg, Kiel,

Da schlugen die „Bahnerherzen“ höher Museumsverein feierte Jubiläum mit vielen Raritäten auf Schienen

Braunschweig und Berlin und fah-ren noch immer. Dass es die alten Bahnen überhaupt noch gibt, dass sie sogar fahrtüchtig noch heute vielen Menschen Freude bereiten, ist nicht nur in Schönberger Strand Gruppen von Menschen zu ver-danken, die sich in ihrer Freizeit voll und ganz der Restaurierung und Reparatur solcher „Schätz-chen“ verschrieben haben. Mit Spielmannszug und zwei Eh-rengästen startet der Museumstag. Altbürgermeister Wilfried Zurstra-ßen und Bürgermeister Peter Ko-

cocinski haben in je einem Wagen Platz genommen und betrachten das Geschehen aus ei-ner etwas höheren Warte. Gemütlich ruckeln die Ge-fährte über die Schienen. Am Bahnhof fin-den sich die ersten Besucher ein, be-wundern die zum

Teil sehr alten Gefährte, die nun, fein herausgeputzt, zur Besichti-gung freigegeben sind. Blitzen-de Augen bei den Männern, die schnell mit den Vereinsmitglie-dern ins Fachsimpeln geraten. An Biertischen versammeln sich die ersten Paare und Familien für einen frühen mittäglichen Imbiss. Um sie herum kurven die alten Waggons und verbrei-ten nostalgisches Am-biente. Ein wenig entfernt hat sich der Verein in lie-bevoller Kleinarbeit einen Waggon mit Vereinsgeschichte ein-gerichtet. Diese Aus-stellung bleibt auch bis Saisonende an den Öffnungswochenenden zu sehen. Längst haben sich die Liebhaber von einst zu einem Verein ent-wickelt, der entschei-dend zur Attraktivität der Urlaubergemeinde Schönberg beiträgt. Zahlreiche Sonderver-anstaltungen und -fahr-ten für Urlauber mit und ohne Fahrrad, für Kinder (Geburtstags-fahrten oder Ostereiersuchen an den Zwischenstopps entlang der

Mittagspause zwischen alten Bahnen

Schmuck und alt: eine Bahn aus Hamburg - Altona.

Auch Besuch aus Schnelsen erschien zum Jubiläum.

Bahnstrecke), - die Freizeitbahner sind für jede Idee zu haben, orga-nisieren Caterings und Führungen. Und das alles in Wagen, die zum Teil schon älter als 100 Jahre sind. Auf der Schönberger Sommerbüh-ne machen sich Musiker für ihren Live-Auftritt bereit, der Bahnhof füllt sich langsam. Der Wochen-endnachmittag ist gesichert. Fa-

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Höhndorf (los). Wer einen Aus-flug zum „Loppis“ nach Höhn-dorf in der Probstei unternimmt erlebt dort im Krummbeker Weg 3 beinahe so etwas wie ein „Rundumwohlfühlprogramm“. Schon deshalb, weil nasskal-te Herbsttage beim Besuch des Hallenflohmarkts piepegal sind und, um den Komfort noch zu erhöhen, die Parkplätze sich qua-si vor der „Haustür“ befinden. Darüber hinaus versorgt Inhaber Gunther Matzat seine Besucher vortrefflich. Zur Stärkung und für das „leibliche Wohl“ werden am Grillstand Wurst und Frikadellen angeboten und im „Oberstüb-chen“ des Gebäudes ist ein ge-mütliches Café eingerichtet, des-sen selbst gemachte Torten und belegte Brötchen sich niemand entgehen lassen sollte. Eine gute Gelegenheit, die erfolgrei-che Jagd nach den Schätzen zu feiern oder um zwischendurch bei einem Getränk, Kaffee und Klönschnack in geselliger Run-de zu pausieren. Schließlich gibt es auf 1500 Quadratmetern eine Menge zu sehen. Skandinavische Entspanntheit ist hier Programm,

-Anzeige- Lieblingsstücke „unter Dach und Fach“ präsentiertHöhndorfs Hallenflohmarkt „Loppis“ lockt zur Schnäppchensuche

nichts drängt zur Eile und nicht umsonst wurde der Name „Lop-pis“ gewählt, was auf Schwedisch schlicht „Flohmarkt“ bedeutet. Der öffnet stets am ersten sowie am dritten Sonnabend eines Mo-nats regelmäßig seine Türen und lädt Flohmarktfreunde an diesen Tagen immer in der Zeit von 10 bis 16 Uhr zur Schnäppchensu-che ein. Das Flohmarktangebot der zahlreichen, ausschließlich privaten Aussteller präsentiert sich vielfältig. Wer den Floh-markt nicht besuchen sondern selbst etwas anbieten möchte, kann unter 0179-3909767 tele-fonische Kontakt aufnehmen und sich anmelden. Die Standgebühr beträgt pro Meter oder Regal am ersten Sonnabend im Monat 7 Euro, am dritten 10 Euro. Be-steht Interesse, auch an diesem nachfolgenden Flohmarkttermin mit seinen Sachen wieder vor Ort zu sein, so kann von einem Loppis zum nächsten alles so ste-hen und liegen gelassen werden. „Das kostet nichts extra“, betont Gunther Matzat. Standbetreiber müssen übrigens nicht am jeweiligen Öffnungstag

aufbauen, sondern können dies außerhalb des turbulenten Pub-likumsverkehrs am Mittwoch zu-vor zwischen 8 und 17 Uhr erle-digen. Zum Ausladen kann direkt vorgefahren werden und die aus-

gewiesenen Ausstellerparkplätze befinden sich nahe bei. An den betreffenden Sonnabenden be-ginnt der Aufbau um 7 Uhr. Wei-tere Informationen: www. loppis-hallenflohmarkt.de

Probsteierhagen (t). KuBu-KiNaMi, der „kunterbunte Kindernachmittag“ für die Al-tersgruppe 5 bis 10 Jahre in Probsteierhagen am 15. Sep-tember startet um 14.30 Uhr. Es geht um eine Spurensuche auf dem Friedhof in Probstei-

Spurensuche mit Pfannkuchenerhagen. Dort gibt es manches zu entdecken: Spuren der Erin-nerung und der Dankbarkeit. Zeichen des Vergessens und Zeichen der Liebe.Treffpunkt ist das Claus-Harms-Haus direkt neben der Kirche.


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Heikendorf (t). Am Donnerstag, den 20. September informiert eine Fachkosmetikerin der Firma Louis-Widmer im Rahmen eines Beratungstags in der Heikendor-fer Möwen-Apotheke rund um die Pflegeprodukte des Schwei-zer Kosmetikherstellers Louis Widmer. Der Kosmetikproduzent Louis Widmer, 1960 bei Zürich ge-gründet, verbindet Schweizer Qualität und Gründlichkeit mit modernsten Erkenntnissen über die Pflege der Haut. Wichtige Grundsätze von Louis Widmer sind die Unabhängigkeit von gro-

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Louis Widmer-Beratungstagßen Kosmetikkonzernen und die Tatsache, dass hier Qualität im Fokus steht und nicht die kurz-fristige Gewinnoptimierung. In Allen Prozessen werden die gleichen Qualitätsvorgaben wie in der Arzneimittelherstellung zu Grunde gelegt. Gerade bei Hygiene, in den Herstellungspro-zessen und bei der Qualitätskon-trolle wird auf die modernsten technologischen Möglichkeiten geachtet.Von jugendlicher bis reifer Haut, von Problemhaut bis hin zu Hau-terkrankungen, in allen Berei-chen bietet die Pflegeserie von

Louis Widmer Hilfe. So auch im Bereich Anti-Ageing: Extrait Li-posomal®: Louis Wid-mer für ein sichtbar schöneres Hautbild. Bei der reifen Haut nimmt die Fähigkeit, Feuchtigkeit zu spei-chern, zunehmend ab und sie verliert an Elastizität und Spann-kraft. Die Intensiv Anti-Ageing-Prä-parate mit ihren hoch dosierten Wirkstoffen wir-ken dem entge-gen und mildern nachweislich die Fältchen.So auch das Ex-trait Liposomal®, das exklusive Anti-Ageing Ba-sispräparat für den Tag und die Nacht, das die die Haut mit hochwertigen Wirk-stoffen versorgt. Es wirkt tief in der Haut, Hyaluronsäure befeuchtet intensiv, das Wachstum der Zellen wird gefördert und die Hautal-terung verlangsamt. Die Folge: Es entsteht ein hervorragendes Hautgefühl und ein jugendlich straffes, glattes Hautbild.Viele Menschen leiden unter All-ergien gegen kosmetische Stoffe. Und genau hier sieht Thomas Pe-krun, Leiter der Möwen-Apothe-

ke, den größten Vorteil dieser Serie: „Wir kön-nen jegliches Produkt dieser Kosmetikserie immer mit und gänzlich ohne Parfüm anbieten. Keine der anderen be-kannten Serien in der Apotheke kann das leis-ten. Denn häufig müs-sen wir nach dem Blick auf die Inhaltsstoffe

dem Kunden aufgrund seiner Allergie vom betreffenden Pro-dukt abraten. Bei Louis Widmer steht uns so bei der stei-genden Anzahl der Kunden mit einer Parfüm-Unverträg-lichkeit immer das gesamte Sortiment zur Verfügung!“Am 20. September 2018 ist in der Mö-wen-Apotheke eine Hautfachberaterin aus dem Hause Louis Widmer zu Gast, die interessierten Kunden in einer individuellen und eingehenden Be-

ratung, einschließlich ei-ner Hautanalyse, die geeignete Hautpflege von Louis Widmer vorstellt. Dazu vergibt die Mö-wen-Apotheke (0431-248720) Beratungstermine in der Zeit von 10 bis 17 Uhr. Dazu gibt es viele Proben und ab einem Einkaufs-wert von 40 Euro auch ein Über-raschungspaket.

Die Agentur für Arbeit berichtet:

ich freue mich, dass ich mich Ihnen auf diesem Wege vorstel-len darf. Mein Name ist Thors-ten Dittkuhn. Ich bin seit Anfang September für ein Jahr Leiter der Agentur für Arbeit Kiel und ver-trete in dieser Funktion die bishe-rige Vorsitzende der Geschäfts-führung, Petra Eylander, die sich aus familiären Gründen einer anderen Aufgabe bei der Bundes-agentur für Ar-beit widmet. Ich möchte in den kommenden 12 Monaten die er-folgreiche Arbeit von Frau Eylan-der fortsetzen. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt in unserer Region, einen neuen Arbeitsplatz zu finden, waren schon seit Langem nicht mehr so gut wie heute. Viele unserer Kundinnen und Kunden in Ar-beitsagentur und Jobcenter konn-ten schon davon profitieren. Eine Arbeitslosenquote von aktuell 4,4 Prozent im Kreis Plön zeigt dies schwarz auf weiß. Dennoch ist mir klar, dass dieses Ergebnis auch Verpflichtungen mit sich bringt. Zum einen müssen wir

Liebe Leserinnen und Leser,die Menschen, die aktuell noch bei uns oder im Jobcenter ar-beitslos gemeldet sind, so fit für den Arbeitsmarkt machen, dass sie auch im Wettbewerb mit Be-rufswechsler bestehen können. Auf der anderen Seite haben vie-

le Betriebe volle Auftragsbücher und suchen nach qual i f iz ier tem Personal. Da ist es dann wich-tig den Kontakt zu unserem ge-meinsamen Ar-beitgeberservice zu suchen und sich beraten zu lassen. Der Fach-kräftemangel ist in vielen Beru-fen mittlerweile Realität. Eigene Nachwuchskräf-

te auszubilden ist ein Schritt in diese Richtung. Die freien Aus-bildungsstellen sollten deshalb unbedingt dem gemeinsamen Arbeitgeberservice gemeldet werden. Am Ende hilft es beiden Seiten. Die Jugendlichen schützt eine Ausbildung vor Arbeitslosig-keit und für die Betriebe sind die Nachwuchskräfte von heute die Fachkräfte von morgen.Das bringt uns weiter

Ihr Thorsten Dittkuhn

Am Mittwoch, den 12. Septem-ber, lädt der gemeinsame Ar-beitgeberservice von Agentur für Arbeit & den Jobcentern aus Kiel und Plön zu einer Zeitarbeits-messe im „Sozialen Bereich“ ein. Von 09:00 bis 11:00 Uhr können interessierte Arbeitneh-merinnen und Arbeitnehmer im direkten Kontakt mit den Firmen ihre Chancen auf einen neuen Arbeitsplatz ausloten.Nähere Infos hierzu gibt es unter der kostenlosen Hotline 0800 4 5555 00 20.Am gleichen Tag heißt es dann von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Rahmen der Digitalen Kieler Wo-che „Hacker sind überall“. Der IT-Fachexperte Peter Neuhauser wird aus erster Hand berichten wie ein großer Dienstleister wie

Das neue Schuljahr ist jetzt schon fast vier Wochen alt. Der Schulabschluss liegt dabei noch in gefühlter Ferne. Was viele Schülerinnen und Schüler nicht auf dem Radar haben ist, dass Großbetriebe, Versicherungen, Banken und Behörden schon längst mit der Auswahl ihrer Nachwuchskräfte für das Jahr 2019 begonnen haben. Auch die Agentur für Arbeit bildet dabei keine Ausnahme. „Wir suchen schon jetzt für den 1. Septem-ber 2019 Auszubildende als Fachkraft für Arbeitsmarktdienst-leistungen und Studierende für ein Bachelorstudium an unserer eigenen Hochschule in Mann-heim und Schwerin“, sagt Tho-mas Bohse, Pressesprecher der Agentur für Arbeit Kiel, unserer Zeitung. Zum 1. September star-teten 24 Jugendliche in eine Aus-bildung und 15 junge Menschen in ein Studium bei der Agentur für Arbeit. Die Ausbildung findet an den Standorten Kiel, Neu-münster, Heide, Flensburg und Lübeck statt. Daneben gibt es allein in der Region Kiel mehr als 130 Ausbil-dungsberufe, die entdeckt wer-den wollen. Ein Besuch im Berufsinformati-onszentrum, eine erste Orientie-

Der frühe Vogel fängt den Wurm

rung auf Homepages wie www.planet-beruf.de oder www.berufenet.de hilft schon ein-mal weiter. Danach sollte ein Besuch bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit erfolgen. Die Berufsberatung berät neutral und kostenfrei, zeigt gegebenen-falls sinnvolle Alternativen zum Berufswunsch auf und gibt im besten Fall erste Vermittlungs-vorschläge mit. „Der frühe Vogel fängt häufig den Wurm. Deshalb ist es ratsam nach dem Gespräch, baldmöglichst eine Bewerbung aufzusetzen. Ob diese schriftlich oder per Online erfolgen muss, ist auch häufig den Homepages der Firmen zu entnehmen. Auch ein Telefonat kann dann weiter-helfen und signalisiert dem Be-trieb das Interesse an einer Aus-bildung“, so Bohse weiter. Termine für die Berufsberatung können unter der kostenlosen Hotline 0800 4 5555 00 oder im Internet unter https://www.arbeitsagentur.de/eservices ver-einbart werden.Wer sich für die Ausbildung oder das Studium bei der Agentur für Arbeit interessiert, findet eben-falls unter www.arbeitsagentur.de/kiel in der Rubrik → Über uns Karriere → weitere Informatio-nen und Kontaktadressen.

Mächtig was los im BiZEs laden gleich mehrere Veranstaltungen Mitte September zu einem Besuch ins

Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Kiel ein.die Bundesagentur für Arbeit Mil-lionen von Sozial- und Leistungs-daten gegen alle Versuche der Manipulation, Abschöpfung oder Weitergabe zu sichern versucht.Gärtner*in, Koch/Köchin, Ver-messungstechniker*in…. das sind auch Berufe, die der Öf-fentliche Dienst anbietet. Unter dem Motto „Für jeden was da-bei“ laden 13 Institutionen zur Messe Öffentlicher Dienst am darauffolgenden Mittwoch, den 19. September, von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr ins Kieler BiZ in die Adolf-Westphal-Straße 2 ein. Spannende Ausbildungsberufe, duale Studiengänge und eine Vielfalt an Berufen im Büro und diesseits des Schreibtisches er-warten die Besucherinnen und Besucher. Nähere Informationen

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zu dieser Messe gibt es auch in der Veranstaltungsdatenbank un-

ter www.arbeitagentur.de/Kiel (Rubrik Veranstaltungen vor Ort).

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Preetz (t). Paukenschlag in Preetz! Norddeutschlands neu-estes Opel-Autohaus eröffnet am kommenden Sonnabend, 15. September mit großem Show-Programm und Familientag von 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei!Die Inhaber Arne und Dr. Hart-

Opel LENSCH in Preetz: Neueröffnung mit „Malle Jens“ und Herzbeben

mut Joswig möchten allen Besu-chern zeigen, wie ein top-mo-dernes Autohaus heute aussieht. Und wer an diesem Tag ein Auto kaufen möchte spart so richtig. Sie finden eine große Auswahl an reduzierten Fahrzeugen. Bei Neu-wagen können Sie bis zu 25% ge-

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Veranstaltungsprogramm 10 Uhr: Jetzt geht’s los! Das Bühnenprogramm startet. Die Stände mit Süßwaren, leckerem Hendl, Bratwurst und Pommes sowie leckeren Getränken öffnen. Die Kin-der können die Hüpfburg testen oder beim heißen Draht Ihr Glück versuchen. Wer ist mutig genug für den Überschlag-Simulator vom TÜV? Die Verkehrswacht demonst-riert an einem LKW die Tücken des „toten Winkels“ und wie Sie sich davor schützen.11.30 Uhr: Herzbeben. Das bekannte Helene Fischer Double Barbara entert die Bühne. Also Helene Fans – nicht verpassen! Wer rechtzeitig da ist, sichert sich den besten Platz vor der Bühne.12.30 Uhr: Die freiwillige Feuerwehr Preetz lädt ein zur Besichtigung des Feuerwehr-Fahrzeugs. Achtung! Eine Rettungsübung zeigt den Einsatz der Karosse-rieschere und macht einen Opel von der Limousine zum Cabrio ohne Dach.14.30 Uhr: „Malle Jens“ Büchner heizt den Besuchern auf der Bühne so richtig ein! Jens Büchner ist durch RTL und VOX bekannt. Er wirkte mit in „Goodbye Deutsch-land Mallorca“, Deutschland sucht den Superstar, Dschungel Camp „Ich bin ein Star hol mich hier raus“ oder dem „Sommerhaus der Stars“. Neben einer Live-Show gibt es für alle eine Autogrammstunde oder die Möglichkeit für ein Selfie. Die Geschäfts-führer haben Jens persönlich von Mallorca nach Preetz geholt.15 Uhr: Verlosung im Rahmen der Gewinnspielaktion mit attraktiven Sofortge-winnen. Um 15 Uhr werden alle Gewinner direkt gezogen.

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ist montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr sowie sonnabends von 8 bis 13 Uhr. Für weiterführende Informatio-nen: Anna-Kristina Sklorz, Barm-beker Str. 35-37, 22303 Ham-burg, 040-27070125, [email protected]

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Probstei Museum lädt zum HerbstmarktSchönberg (t). Mit Früchten, Kunst und Handwerk lockt der beliebte Herbstmarkt diesmal am Sonntag, 16. September von 10 bis 17 Uhr auf das Gelände des Probstei Museums, Ostsee-straße 8. Das vielfältige Angebot landwirtschaftlicher Produkte wurde an Stauden, Pflanzen und Kräutern erweitert, auch die Mu-seumsgarten-Gruppe wird vertre-ten sein. Außerdem können die Besucher sich auf handwerkliche Vorführungen wie Drechseln,

Laboe (t). Studierende der Mu-thesius Kunsthochschule zeigen ihre neuen Bilder und auch Bü-cher aus den letzten Semestern im Freya-Frahm-Haus, Strand-straße 15.

Neue IllustrationenDie Ausstellung eröffnet am Samstag, 15. September um 16 Uhr und ist bis zum 30. Sep-tember jeweils samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr zu besichtigen.

Töpfern oder Spinnen freuen, ein besonderes Angebot in die-sem Jahr ist das eindrucksvolle Herstellen von Glasschmuck. Weitere Kunsthandwerker bieten Arbeiten aus Wolle, Filz, Leder und Keramik an, auch handge-fertigte Seidentücher, Bernstein-Produkte, Kunstpostkarten und Türkränze. Sehenswert sind die handzahmen Bentheimer Land-schafe aus eigener Zucht. Kulina-risch locken die Marktstände der Landfrauen mit ihren leckeren re-

gionalen Spezialitäten, dazu bie-tet der Museumsbäcker frisches Brot aus dem Steinbackofen an. Für den Spaß der Kinder stehen einige Mitmachaktionen auf dem Programm wie beispielweise das Apfelsaftherstellen mit der Obst-

presse oder das Ausprobie-ren von alten Kinderspielen. Parallel sind an diesem Nach-mittag alle Gebäude und Ausstellungen zu besichtigen, in einem inter-aktiven Rund-gang können E r wa ch s e n e und Kinder das

Museum auch spielerisch erkun-den. Der Eintritt von drei Euro für Erwachsene, für Kinder kosten-los, wird für den Erhalt des Mu-seums verwendet, der Museums-verein bedankt sich im Voraus für die Unterstützung.

Schönkirchen (t). Bereits zum zweiten Mal ist die Band „Mad for tunes“ mit ihrer stilvollen iri-schen Folkmusik am kommenden Samstag, 15. September um 19 Uhr im Schmidt-Haus zu Gast. Für die sechs Musikerinnen und Musikern ist es der Ansporn, die ohnehin schon wunderschönen traditionellen irischen Melodien in erfrischende Interpretationen umzusetzen. Dabei macht ihre vielseitige Besetzung mit Gesang, Geige und Flöte sowie verschie-denen Gitarren und Akustikbass

Folkmusik im Schmidt-Hausprickelnde und aufregende Be-arbeitungen möglich. Ihre an-spruchsvollen Arrangements in Musik zum Genießen zu verwan-deln, hat die Musiker nach wie vor gepackt. Somit dürfte für das Pub-likum an diesem Abend schnell klar werden: Alle sechs Musiker sind verrückt nach den schönen irischen Melodien – eben „mad for tunes“. Karten für dieses Kon-zert kosten 12 Euro und sind unter Tel. 04348 9295 erhältlich. Der Einlass ins Schmidt-Haus beginnt um 18 Uhr.


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Selent (t). Auf der Freispre-chungsfeier der Maler- und La-ckierer-Innung Holstein Nord in Selent konnten 22 erfolgreiche Junggesellinnen und Junggesellen aus den Kreisen Plön und Osthol-stein aus den Händen von Ober-

„Es gibt keinen Grund mehr, Schwarz zu sehen”Maler- und Lackierer-Innung Holstein Nord spricht Auszubildende frei

meister Dierk Holtorf und dem Prüfungsausschussvorsitzenden der Innung Ingo Stahlbock die lang ersehnten Abschlusszeugnis-se als Maler/in oder Bauten- und Objektbeschichter/in in Empfang nehmen.Dierk Holtorf gratulierte den neu-en Fachkräften aus den beiden Kreisen zu ihrer Entscheidung, ihre berufliche Zukunft im Maler-handwerk gesucht und gefunden

zu haben. „Für Sie gibt es ab sofort keinen Grund mehr, Schwarz zu sehen“, hob der Obermeister den Wert des farbigen Handwerks als sichere Berufsperspektive hervor. Gleichzeitig animierte er die jun-gen Malerinnen und Maler aber auch, sich nicht auf der Erreich-ten auszuruhen, sondern ständig bestrebt zu sein, sich weiterzubil-den. „Nichts ist so beständig wie der Wandel und dieser kann nur durch ständiges Lernen bewältigt werden“, gab Dierk Holtorf den erfolgreichen Prüflingen als gut gemeinten Ratschlag mit auf den Weg in die Zukunft.Im Beisein zahlreicher Eltern, Freunde und Ausbilder der Jung-gesellen wurden Maike Wich-mann (Ausbildungsbetrieb Holger Holst, Bad Malente-Gremsmüh-len) und Jonas Fritzsche (Aus-bildungsbetrieb Hauke Scheef, Landkirchen/Fehmarn) als In-nungsbeste für ihre hervorragen-

den Leistungen bei der Gesellen-prüfung durch den Obermeister jeweils mit einem Buchpräsent ausgezeichnet. Freigesprochen wurden außer-dem Sebastian Kuschel (Dirk Kuschel, Niendorf / Fehmarn), Tim Lausen (Gert-Joachim Nagel Maler- und Lackierermeister, Ol-denburg), Kilian Schlott (Gert-Jo-achim Nagel Maler- und Lackier-ermeister, Oldenburg), Klaudia Urbanowicz (Jan Elwert Maler- und Lackierermeister, Grube), Ann-Kathrin Albrecht (Krause Ma-lerei und Fassadentechnik GmbH, Pönitz), Leon Bienert (Matthias Bendfeldt Maler- und Lackierer-meister, Pönitz), Rabea Böttcher (Schneider & Menzel GmbH, Lehmkuhlen OT Lepahn), Sascha Höhme (Jens Fagin Maler- und Lackierermeister, Damlos), Suley-man Karim Amad (Matthias Bend-feldt Maler- und Lackierermeister, Pönitz), Henry Klahn (Malermeis-ter Carsten Dede & Sohn GbR, Timmendorfer Strand), Bujar Kras-niqi ((Jens Fagin Maler- und La-ckierermeister, Damlos), Dennis Lemke (Sven Freitag Maler- und Lackierermeister, Giekau), Nils Peldszus (Ralf Falkenthal, Maler- und Lackiererbetrieb, Neustadt), Finn Ptaschlik (Werner Senkpiehl Maler- und Lackierermeister, Kraftfahrzeugmechanikermeis-ter, Rathjensdorf), Toni Sänger (Christian Bedei, Maler- und La-ckiererbetrieb, Scharbeutz), Mar-vin Stahl (Haack Heimtex GmbH, Neustadt), Fabian Nüser (Stefan Böhnke, Maler- und Lackierer-meister, Lütjenburg), Rebecca Loß (Michael Laatsch Maler- und La-ckierermeister, Rastorf/OT Rosen-feld) und Christian Tomaschewski (Malereibetrieb farbecht Thomas Grap GmbH, Schellhorn).

Die freigesprochenem Junggesellen aus den Kreisen Ostholstein und Plön mit Obermeister Dierk Hol-torf (links)


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Kreis Plön (t). Muffiger Geruch, abgeplatzter Putz und abblättern-de Farbe: Beim Frühjahrscheck entdecken viele Hausbesitzer in ihren Kellern diese altbekann-ten Probleme. Die Ursache ist klar: Seitlich eindringen-de Feuchtigkeit, die dem Mauerwerk zu-setzt. Verschiedene Problemlösungen stehen parat. Ex-perten empfehlen eine professionelle Außenabdichtung oder alternativ eine fachgerechte In-nenabdichtung. Vor dieser Wahl stand auch Hausbesitzer Stefan Wiedemann.„Eine nicht vorhandene oder un-zureichende Außenabdichtung der Kellerwände ist eine weit-verbreitete Schwachstelle vor allem älterer Gebäude“, erläutert Manfred Ottsen, die mit seinem ISOTEC-Fachbetrieb auf die Sa-nierung von Feuchteschäden spezialisiert ist. „Durch diese ‚Achillesferse‘ dringt ungehin-dert Feuchtigkeit aus dem seitlich angrenzenden Erdreich in das Kellermauerwerk ein. Erst nach einer Außenabdichtung bzw. In-nenabdichtung werden die Kel-lerräume wieder zu trockenen Lager,- Hobby- und Wohnräu-men.“

Zwei bewährte Verfahren

Für eine Außenabdichtung wird das Kellermauerwerk unter Ein-satz eines Baggers freigelegt. In Abhängigkeit von der Keller-einbautiefe wird an den abzu-dichtenden Wänden ein Gra-ben erstellt. Die hochwertige ISOTEC-Außenabdichtung gegen die seitlich eindringende Feuchte

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Außen- oder Innenabdichtung – das ist hier die Frage

Feuchte Kellerräume können wieder dauerhaft nutzbar gemacht werdenwird dann in einem mehrstufi-gen Verfahren aufgetragen. Oft aber lassen ein neu angelegter Garten oder aufwendig gestal-tete Außenanlagen rund ums

Gebäude die Hausherren von dieser Lösung Abstand nehmen. Oder eine Überbauung mit einer Garage oder eine angrenzende Bebauung wie etwa bei Doppel- oder Reihenhäusern lassen diese Lösung erst gar nicht zu. Dann steht mit der Innenabdichtung eine exzellente Alternative zur Verfügung.Über diese Möglichkeit freute sich auch Hausbesitzer Stefan Wiedemann. „Die Außenan-lagen und Gehwege um unser Haus wurden vor ein paar Jahren erst neu angelegt. Wir hatten die Befürchtung, es müsste für eine Außenabdichtung des Gebäude-kellers alles nochmal aufgerissen werden. Entsprechend erleichtert waren wir über den Vorschlag, mit der ISOTEC-Innenabdichtung der seitlich aus dem Erdreich ein-dringenden Feuchtigkeit Herr zu werden.“ Bei der Innenabdichtung im Kel-ler bei Stefan Wiedemann wurde die Kelleraußenwand innenseitig mit einem Sandstrahler gründlich gereinigt, um die Oberflächen für die eigentliche Abdichtung vor-zubereiten. Anschließend wird ein spezieller Dichtputz aufge-bracht. Im dritten Schritt kommt

die ISOTEC-Kombiflexabdich-tung in zwei Lagen zum Einsatz, bevor schließlich ein Schutzputz zum mechanischen Schutz der Innenabdichtung aufgebracht wird. Auch der Wand-Sohlen-Anschluss, der Übergangbereich zwischen Kellerbodenplatte und Außenwänden, wird bei diesen Schritten eingebunden, um eine nahtlose Abdichtung zu gewähr-leisten.Nach der Innenabdichtung ist der

Keller nicht nur absolut trocken von innen abgedichtet. Frisch verputzt und gestrichen ist er auch optisch enorm aufgewertet. So zeigt sich auch Hausherr Ste-fan Wiedemann nach dem erfolg-reichen Abschluss der Sanierung begeistert. „Die ausgeführte In-nenabdichtung sichert den Wert unserer Immobilie. Jetzt haben wir endlich einen trockenen Vor-ratsraum und einen tollen Hob-byraum. Was will man mehr.“

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machen. Die Blumenkübel mit den einjährigen Pflanzen lee-ren Gartenbesitzer am besten am Kompost aus und verstauen

Herbstputz im GartenWege, Beete und der Rasen für den Winter fit machen

sie anschlie-ßend gesäubert und sorgfältig gestapelt. Blu-mentöpfe, die den Winter über draußen blei-ben, müssen gut isoliert werden. Zudem steht das Großreine-machen auf der Terrasse, Gar-tenwegen, Blu-menbeeten und auf den Gras-flächen an. Ist der Garten gut gepflegt, kann er umso besser im nächsten Früh-jahr wieder durchstarten.Laub ist eine malerische Begleit-erscheinung des Herbstes. Doch es sollte nicht lange auf dem Ra-sen liegen bleiben. Denn staut sich darunter Nässe, fördert dies Mooswuchs, schlimmstenfalls bildet sich sogenannter Schnee-schimmel. Und es ist ratsam, das Laub auf dem Bürgersteig schon allein aus Sicherheitsgründen zügig zu beseitigen, um einer unfreiwilligen Rutschpartie von Passanten vorzubeugen. Herbstlaub, das auf den Gar-tenteich weht, sollte gekeschert werden, bevor es auf den Grund sinkt und zu Faulschlamm wird. Ansonsten gilt: Die Pumpe ab-schalten, leer laufen lassen und bis zum Frühjahr frostfrei lagern.

Vielfach hat der Sommer zudem auf Terrassen, Treppen, Garten-möbeln und Spielgeräten hart-näckige Spuren hinterlassen. Deshalb ist auch hier eine sorg-fältige Grundreinigung wichtig. Rechtzeitig vor dem Winter tun den Gartengeräten einige Pfle-geeinheiten gut: Gartenliebha-ber befreien Rasenmäher und Trimmer von Grasresten, die Motorsäge samt Schneidgarnitur von Schmutz und Sägespänen. Nach der Reinigung sollte man die Getriebe von Heckenschere und Motorsense mit Spezialfett abschmieren. Diese Arbeiten können Hobbygärtner selbst vornehmen. Alternativ bieten Fachhändler die Wartung an, Sägeketten soll-ten ohnehin immer vom Fach-mann nachgeschärft werden.

Fegen war gestern - mit den passenden Ge-rätschaften wie etwa einem Kehrgerät ist das Herbstlaub im Garten und rund ums Haus schnell aufgesammelt. Foto: djd/STIHL

– Verlagssonderveröffentlichung –


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Kreis Plön (t). An kalten Tagen gibt es kaum etwas Schöneres als ein knisterndes Kaminfeuer. Lodernde Holzscheite sorgen für wohlige Wärme und eine ent-spannte romantische Atmosphä-re. Wer einen Kaminofen besitzt, muss allerdings einigen Aufwand betreiben, bevor er regelmäßig Feuer entfachen kann. Denn eine beachtliche Menge Holz muss fachgerecht gelagert werden. Das bedeutet in erster Linie: trocken. Ist das Holz noch feucht, sinkt seine Heizleistung. Zudem kann es zu Schimmelbildung kommen. Im deutschen Bundes-Immissi-onsschutzgesetz ist festgelegt, dass Holz bei der Verbrennung lediglich einen Feuchtigkeitswert von 20 Prozent haben darf. Holz-scheite mit höheren Messwerten müssen weiter getrocknet wer-

Kaminholz richtig lagernIm Wohnraum können praktische Kaminholzhelfer ästhetische Akzente setzen

den, um die Bildung umweltbe-lastender Abgase zu verhindern.

Kaminholz trocken lagern

Experten empfehlen, schon vom Händler vorgetrocknetes Holz zu verwenden und es am besten in einer trockenen Garage oder ei-nem Schuppen mit kleinen Zwi-schenräumen locker aufeinander zu stapeln. Während dieser La-gerung sollte es nach Möglich-keit bereits gespalten sein. Denn aufgrund der vergrößerten Ober-fläche und einem geringeren An-teil feuchtigkeitsführender Rinde, trocknen die Scheite so schneller und können eher verfeuert wer-den. Um den Kamin jederzeit anzünden zu können, ist es sinn-voll, im Wohnzimmer direkt ne-

ben dem Kamin einen gewissen Holzvorrat bereitzuhalten. So-wohl für den Transport als auch für die Aufbewahrung werden gern Körbe oder Tragen verwen-det. Für größere Mengen Brenn-

holz werden Wagen benutzt. Neben Modellen aus Metall sind auch nachhaltige Produkte aus Buchen-Sperrholz gefragt, wie sie beispielsweise auf www.oskar.design angeboten werden.


Freisprechung der Dachdecker-Innung

„Helden brauchen wir bei uns ganz viele“ Das Dachdeckerhandwerk Schleswig-Holstein spricht auf der NordBau seine Junggesellen nach alter Väter Sitte feierlich von den Pflichten der Lehre frei

Neumünster (t). 87 Dachde-ckerlehrlinge haben in diesem Jahr ihre Gesellenprüfung be-standen. Landesinnungsmeister Torsten Kriedemann blickte bei seiner Rede in die erwartungs-vollen Gesichter der frisch ge-backenen Dachdeckergesellen, unter ihnen auch dieses Mal wieder zwei Frauen, und hieß sie in der Familie der Dachde-cker willkommen.Vor rund 350 Gästen aus Politik, Handwerk, Wirtschaft, Freun-den und Familie betonte der Landesinnungsmeister wie wert-voll die jungen Gesellen für das Dachdeckerhandwerk seien. Sie müssten jetzt als Fachkräf-te Erfahrungen sammeln und Gelerntes vertiefen. Dabei soll-ten sie sich nicht scheuen neue Wege zu gehen und eigene No-ten zu setzen. Die Tradition fort-zuführen und mit neuer Technik zu verknüpften, das sei jetzt ihre Aufgabe. Rationale Gründe seien für die Berufswahl jun-ger Menschen sicher wichtig, aber entscheidender sei für alle Dachdecker, – ob jung oder alt- das Gefühl Dachdecker zu sein. Man müsse schon besonders

sein, um über aller Köpfe ganz oben zu arbeiten. Dieser Beruf verbinde die “richtige Prise Ner-venkitzel“ mit dem Stolz etwas zu erschaffen, das über viele Jahre weithin für jedermann

sichtbar sei. Das mache die Fas-zination des Dachdeckerhand-werks aus. Die Nachwuchsför-derung steht weiterhin ganz im Fokus, das zeigt die neu gegrün-dete Jugendorganisation „Zu-

kunft Dachdecker“. In dieser Ar-beitsgruppe, werden die jungen Dachdecker viel stärker als bis-her in die Arbeit des Landesin-nungsverbandes und des Ausbil-dungszentrums eingebunden. Es werden dort u.a. Schwerpunkte und neue Inhalte für junge Men-schen aufgearbeitet und über den eigenen YouTube-Kanal und einen Instagram- Account an die Jugendlichen herangetragen. Die im Landesinnungsverband organisierten Dachdeckerbe-triebe sprechen alle jungen Ge-sellen eines Jahrgangs bereits seit über zwanzig Jahren im Rahmen der NordBau-Messe in Neumünster frei. Dabei überrei-chen die Obermeister der acht Innungen den Junggesellen ihre frisch erworbenen Gesellenbrie-fe. Überdurchschnittliche Leis-tungen werden zusätzlich mit einem Zunftseidel und einem Multifunktionswerkzeug gewür-digt. Am Ende der Veranstaltung forderte Landesinnungsmeister Torsten Kriedemann die „jungen Helden“ auf, sich tatkräftig in die Dachdeckerfamilie einzu-bringen, denn: „Helden brau-chen wir bei uns ganz viele“.

Landeslehrlingswart Maik Kraushaar (links) und Obermeister Rainer Edier (Mitte) der Dachdeckerin-nung Kiel und Plön gratulierten den Junggesellen der Dachdecker-Innung Kiel-Plön.


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Freisprechung der Dachdecker-InnungFreigesprochen wurden: Christo-pher Acksen, Dachtechnik Nord, Kiel, Dustin Boderius, Lars Schä-ning, Kiel-Hassee, Siegfried Ebin-ger, Dachtechnik Nord, Kiel, Ni-klas Max Hanelt, Michael Kirsch, Wahlstorf, Leon Hilgen, Dachde-ckerei Busch, Heikendorf, Cle-mens Manfred Kodel, Manfred Kodel e. K./ DDM Bernd Kodel, Preetz, André Münnich, DDM Bodo Stark, Stolpe, Meik Radom-ski, Kiel, Julian Staudt, Dachde-ckerei Sven Plaumann, Kiel. Innungssieger: Clemens Manfred Kodel, Ascheberg, Ausbildungs-betrieb Manfred Kodel e. K., DDM Bernd Kodel Preetz.

Innungssieger Clemens Manfred Kodel, Ausbildungsbetrieb Man-fred Kodel e. K., DDM Bernd Kodel, Preetz erhielt einen Zunftseidel und ein Mulifunktionswerkzeug.

Der kürzeste Weg zu uns:

[email protected]

Kreis Plön (t). Ab August starten wieder viele Jugendliche mit ei-ner Ausbildung. Für manche ist damit auch ein Abschied aus dem Elternhaus verbunden, denn nicht immer liegt der Ausbildungsbe-trieb in der Nähe. Wenn dann das Ausbildungsentgelt nicht aus-reicht, kann die Agentur für Arbeit in dieser Situation mit Berufsaus-bildungsbeihilfe (BAB) unterstüt-zen. Wichtig ist, dass der Antrag spätestens in dem Monat des Aus-bildungsbeginns gestellt wird und das geht ab sofort auch online.Auszubildende können BAB erhal-ten, wenn sie während der Ausbil-dung nicht mehr im Haushalt der Eltern leben. Bei minderjährigen Auszubildenden gelten zusätzli-

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che Regelungen. Die Höhe richtet sich nach dem Bedarf, der Wohn-situation und dem Einkommen des Auszubildenden. Zudem wird gegebenenfalls das Einkommen der Eltern und des eventuellen Lebens- oder Ehepartners ange-rechnet. Unter www.arbeitsagen-tur.de/eservices kann der Antrag auf BAB online gestellt werden. Das spart nicht nur Zeit und Por-tokosten, sondern es gibt schon beim Ausfüllen Informationen zu notwendigen Angaben und Un-terlagen, die eingereicht werden müssen. Wer vorab testen möchte, ob sich eine Antragstellung lohnt, kann den BAB-Rechner unter www.babrechner.arbeitsagentur.de aufrufen.


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Schleswig-Holsteinische Notar-kammer (t). Wenn der Nachlass eines Verstorbenen schlecht oder gar nicht geplant ist, birgt ein To-desfall großes Streitpotenzial für die Erben. Zukünftige Erblasser sollten sich daher über mögliche Probleme beim Vererben genau-so im Klaren sein wie die Erben in einer Erbengemeinschaft.

Auseinandersetzung der Erbengemeinschaft

Hat ein Erblasser in seinem Tes-tament mehrere Erben eingesetzt oder greift die gesetzliche Erb-folge zugunsten mehrerer Erben, bilden sie eine Erbengemein-schaft. Das gesamte Vermögen des Verstorbenen geht auf diese Gemeinschaft über. Der Nach-lass entfällt den gesetzlichen oder testamentarisch bestimm-ten Erbteilen entsprechend auf die Erben. Enthält das Erbe auch Schulden, müssen diese zuerst getilgt werden. Dazu können Teile des Nachlasses verkauft werden.

Den Ehepartner schützen

Stirbt ein Ehepartner und hin-terlässt er mehrere Erben, kann das große Probleme für den an-

Mit Nachlassplanung die Erbfolge steuernStreit in der Erbengemeinschaft vermeiden

deren Ehepartner bedeuten, der zusammen mit anderen erbt. Im Extremfall findet sich der Hinter-bliebene in einer Erbengemein-schaft wieder, deren Mitglieder gegen seinen Willen den Verkauf des Eigenheims durchsetzen kön-nen. Zum Schutz vor dieser Situ-ation setzen viele Ehepaare ein sogenanntes Berliner Testament auf. In diesem setzen sie sich ge-genseitig als Alleinerben ein und bestimmen gemeinsam den oder die Schlusserben. Das Berliner Testament kann allerdings auch Nachteile bergen. Dazu zählen beispielsweise erbschaftsteuerli-che Aspekte oder Pflichtteilsan-sprüche der Kinder. Eine Bera-tung in Testamentsfragen durch einen Notar ist daher ratsam, auch weil dieser noch weitere Alternativen, wie die Einsetzung eines Testamentsvollstreckers, aufzeigen kann. Je nach Wunsch des Erblassers kann es auch bei einer testamentarischen Erbfolge zur Bildung einer Erbengemein-schaft kommen.

Minderjährige Erben

Besonders problematisch ist das Erben in einer Erbengemein-schaft, wenn ein Miterbe min-derjährig ist. Zwar hat das über-lebende Elternteil weiterhin das

Sorgerecht für das Kind, möchte die Erbengemeinschaft aber eine Immobilie verkaufen, muss das Familiengericht dies genehmi-gen. Möchten die Erben dann den Erlös aus dem Verkauf un-ter sich aufteilen, wird es noch komplizierter. Denn in diesem Fall muss ein Amtsgericht einen sogenannten Ergänzungspfleger für das Kind bestellen. Dieser soll das Interesse des Kindes wahren und es bei Geschäften vertre-ten. Dessen Handeln muss ein Gericht genehmigen. Das kann den Verkauf einer Immobilie, die nach dem Sterbefall zu groß oder zu teuer geworden ist, stark er-schweren.

Pflichtteil beachten

Wurde eine Person, die nach dem Gesetz pflichtteilsberechtigt ist, durch ein Testament enterbt, kann auch dies Probleme für die Erbengemeinschaft bergen. Denn diese Person kann sofort die Auszahlung ihres Pflichtteils gegenüber der Erbengemein-schaft verlangen. Da es in der Regel eine Zeit dauert, bis das Erbe als liquides, auszahlbares Vermögen vorliegt, kann das für die Erbengemeinschaft ein Pro-blem darstellen. Personen, de-nen ein Pflichtteil zusteht, soll-ten daher nicht enterbt werden. Sinnvoller ist es, die Person im Testament mit einem Erbteil, der dem Pflichtteil entspricht, zu be-denken. So wird die Person Teil der Erbengemeinschaft und muss wie alle anderen Erben warten, bis das Erbe auszahlungsfähig ist.

Erbengemeinschaft verlassen

Scheut ein Erbe das Konfliktpo-tenzial, das eine Erbengemein-schaft birgt, kann er sich ent-scheiden, aus der Gemeinschaft auszutreten. Dafür stehen dem Erben mehrere Optionen zur Ver-fügung. Zum einen kann er das Erbe, sobald er davon Kenntnis erhält, innerhalb von sechs Wo-chen ausschlagen. Er geht dann leer aus, haftet aber auch nicht für Nachlassverbindlichkeiten. Alternativ kann er seinen Erbteil


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Torsten Stuhlert §

Schleswig-Holsteinische Notar-kammer (t). Für den Hausbau braucht man ein Grundstück – soweit so gut. Die meisten ange-henden Bauherren kaufen daher Baugrund. Doch das ist nicht die einzige Möglichkeit, an eine Baufläche für das Eigenheim zu gelangen. Alternativ kann dies auch über den Erwerb von Erb-baurechten geschehen.

Wohnen gegen Erbbauzins

Ein Erbbaurecht wird von dem Grundstückseigentümer an den Erbbauberechtigten vergeben. Dieser erhält das Recht, auf dem Grundstück ein Bauwerk zu besitzen. Dabei kann das Gebäude bereits existieren oder der Erbbauberechtigte errichtet es erst noch. Für dieses Recht zahlt er üblicherweise einen re-gelmäßigen Betrag, den Erbbau-zins, an den Grundeigentümer. Der Erbbauzins bemisst sich in der Regel anteilig an dem Ver-kehrswert des Grundstücks und beträgt üblicherweise drei bis fünf Prozent.

Rechte verkaufen

Ein Erbbauberechtigter kann sein Erbbaurecht an andere Per-sonen weitergeben. Das schließt auch das Verkaufen, Verschen-ken oder Vererben ein. Darüber hinaus kann das Erbbaurecht zur Absicherung eines Kredits verwendet werden. Zu diesem Zweck kann das Erbbaurecht mit einer Grundschuld oder ei-ner Hypothek belastet werden. In dieser Hinsicht unterscheiden sich Erbbaurechte kaum von einem Grundstückseigentum. Größter Unterschied ist, dass der Eigentümer der Veräußerung des Erbbaurechts im Einzelfall zustimmen muss. Ebenso kann es vorkommen, dass eine Bank ein Erbbaurecht nicht als Sicher-heit anerkennt, wenn der Erb-

veräußern. Dabei besitzen die Miterben ein Vorkaufsrecht. Eine weitere Option ist die so-genannte Abschichtung. Damit kann der Erbe durch Vereinba-rung mit allen anderen Erben

aus der Erbengemeinschaft aus-treten. Ob er eine Abfindung erhält, hängt von der individuel-len Absprache zwischen den Er-ben ab. Handelt es sich bei der Abfindung um eine Immobilie,

muss dies durch einen notariell beurkundeten Vertrag festgehal-ten werden. Dies gilt auch beim Verkauf des Erbteils. Im Unter-schied zur Ausschlagung haftet der Erbe beim Verkauf seines

Erbteils und bei einer Abschich-tung weiterhin für die Verbind-lichkeiten des Erblassers, beim Verkauf des Erbteils gemeinsam mit den übrigen Erben und dem Käufer.

Das ErbbaurechtBauen ohne Grundeigentum

baurechtsvertrag kurz vor dem Auslaufen steht.

Entschädigung bei Vertragsende

Üblicherweise laufen Erbbau-rechte über einen Zeitraum von 75 bis 99 Jahren. Eine Verlän-gerung dieser Laufzeit vor Ver-tragsablauf ist die Regel. Läuft der Vertrag ohne Verlängerung ab, muss der Eigentümer des Grundstücks eine Entschädi-gung zahlen, wenn der Erbbau-berechtigte darauf ein Gebäu-de errichtet hat. Das Bauwerk geht dann in das Eigentum des Grundeigentümers über.

Bauland ohne Kredit

Gegenüber dem Kauf eines Grundstücks bietet der Erwerb eines Erbbaurechts einige Vor-teile für angehende Bauherren. Ein wichtiger Aspekt ist, dass durch das Erbbaurecht sozial Schwächere die Chance erhal-ten, ein Eigenheim zu errichten, da sie keinen Kredit für den Kauf eines Grundstücks aufnehmen müssen.Ein weiterer Vorteil ist, dass die Nutzung des Geländes durch den Erbbaurechtgeber definiert werden kann. So können Ge-meinden beispielsweise ein Gebiet an einen Verein mit der Auflage, es ausschließlich für Vereinszwecke zu verwenden, vergeben.

Erbbaurecht für jedermann

In der Regel werden Erbbau-rechte von großen Institutionen wie etwa Kommunen, Kirchen oder Stiftungen vergeben. Al-lerdings steht es auch Unter-nehmen und Privatpersonen frei, ihr Grundstück mit einem Erbbaurecht zu versehen. Dazu muss der Eigentümer einen No-tar beauftragen, das Erbbaurecht

in das Grundbuch eintragen zu lassen. Ist es eingetragen, kann der Eigentümer einen Erbbau-rechtsvertrag aufsetzen lassen. Dieser muss ebenfalls durch ei-nen Notar beurkundet werden. In ihm kann nicht nur die Höhe des Erbbauzinses und die Ver-tragslaufzeit festgelegt werden, sondern auch die konkrete Nut-zung des Geländes. So können Eigentümer Grundstücke wirt-schaftlich nutzen, ohne Eigen-tum aufzugeben.

Zwangsvoll-streckung ohne

FristZahlt der Erbbau-rechtnehmer den Erbbauzins nicht, kann das ernste Konsequenzen für ihn haben. Denn anders als ein Mie-ter oder ein Grund-s tückseigentümer mit Grundschuld genießt er keinen be-sonderen Schutz vor einer Zwangsvoll-streckung. Üblich

ist, dass der Erbbauberechtigte sich in dem Erbbauvertrag einer Zwangsvollstreckung unterwirft. In diesem Fall kann der Grund-eigentümer die Zwangsvollstre-ckung ohne besondere Frist und ohne gerichtliche Klage erwir-ken.Wer sich im Vorfeld von einem Notar zu diesem Thema beraten lassen möchte, findet im Inter-net unter www.notar.de den richtigen Ansprechpartner.


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Kreis Plön (t). Der „Tag des Eh-renamtes“ im Kreis Plön ist tradi-tionell ein Festtag ehrenamtlich engagierter Bürger. Kreispräsident und Landrätin überreichen stell-vertretend einigen besonders ver-dienten Persönlichkeiten die Eh-rennadel des Kreises Plön. Auch dieses Jahr werden Kreispräsident Stefan Leyk und Landrätin Ste-phanie Ladwig ihren Dank an das Ehrenamt aussprechen und es im Rahmen einer Festveranstaltung

Tag des Ehrenamtes 2018:

Kreispräsident und Landrätin bitten um Vorschläge ehren. Für den 19. Tag des Ehren-amtes freuen sich Landrätin und Kreispräsident über Vorschläge bis zum 19. Oktober.Die diesjährige Festveranstaltung wird am 5. Dezember 2018 im Plöner Prinzenhaus stattfinden. Hier- zu bittet der Kreis Plön um die Benennung von besonders engagierten Menschen, deren frei-williger Dienst wenig im Fokus der Öffentlichkeit steht und mög-lichst nicht bereits durch andere

Stellen öffentlich gewürdigt wor-den ist. Die Bereiche Sport, Kul-tur, Gesundheit, Rettungswesen, Feuerwehr, Politik, Integration, besondere Nachbarschaftshilfe und Umwelt sind hierfür beispiel-haft zu nennen. „Der ehrenamt-lichen Themenvielfalt sind dabei keine Grenzen gesetzt. Alle Ideen sind herzlich willkommen“, so Kreispräsident Leyk und Land-rätin Ladwig. Um berücksichtigt werden zu können, müssen die erbetenen Vorschläge mindestens folgende Daten enthalten: Vor- und Zuname, Adresse und Alter des Ehrenamtlichen, Beginn und eine detaillierte Be- schreibung der ehrenamtlichen Tätigkeit. Die Vorschläge sind unter dem Stich-wort „Tag des Ehrenamtes“ an den

Kreis Plön, Stabsstelle, Hamburger Straße 17/18, 24306 Plön oder per E-Mail an [email protected] zu richten. Nähere Auskünfte erteilt René Hendricks telefonisch unter 04522/743-470.Hintergrund: 1985 erklärten die Vereinten Nationen den 5. De-zember zum Internationalen Tag der Freiwilligen für wirtschaftliche und soziale Entwicklung (Welttag des Ehrenamts). Seither würdigt dieser Tag den ehrenamtlichen Einsatz und das Engagement aller Freiwilligen weltweit. Der Kreis Plön hat dies im Jahr 2000 erst-mals zum Anlass genommen, eh-renamtlich Engagierten aus dem Kreisgebiet zu danken und richtet seitdem jährlich Anfang Dezem-ber eine eigene Feierstunde aus.Heikendorf (t). Thomas Pekrun

bleibt für weitere fünf Jahre Vor-sitzender des Ortsmarketingbei-rates der Gemeinde Heikendorf. In offener Abstimmung wurde der Apotheker in der konstituierenden Sitzung ebenso in seinem Amt bestätigt wie der stellvertretende Vorsitzende Uwe König. Schrift-führer ist Frank Gesche. Dem seit 2007 bestehenden Ortsmarketing-beirat gehen außerdem Hauke Krützfeldt, Dr. Ernst Reimer und Marion Pauer an. Beratende Mit-

Ortsmarketingbeirat Heikendorf:

Thomas Pekrun bleibt Vorsitzender

glieder ohne Stimmrecht sind Bür-germeister Tade Peetz und Bianca Thode als Vorsitzende des Wirt-schafts- und Verkehrsausschusses. Als nächste Gemeindethemen, die vom Beirat mitbegleitet wer-den, wurden das Zentrenma-nagement im Rahmen der Hei-kendorfer Ortskernentwicklung/Städtebauförderung festgelegt, die Fortsetzung der Promenaden-Neugestaltung, der Breitbandaus-bau (Glasfaser-Hausanschlüsse) und freie WLAN-Hot Spots.

Heikendorf (t). Seit dem 1. Sep-tember ist Joachim Thieme-Hach-mann als neuer Pastor in der Kir-chengemeinde Heikendorf tätig. Am kommenden Sonntag, 16. September wird die neue Kieler Pröpstin Almut Witt den Geistli-chen in sein Amt einführen. Zu diesem feierlichen Gottesdienst

Einführungsgottesdienst um 16 Uhr und zum anschließen-den Empfang im Gemeindehaus, Neuheikendorfer Weg 4, lädt die Kirchengemeinde herzlich ein. Mit Joachim Thieme-Hachmann und Pastorin Andrea Schmidt, die im Juni ihren Dienst begonnen hat, ist das Pastorenteam in Hei-kendorf wieder komplett.


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Dienstag

30September

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Donnerstag, 13. September 2018 Laboe. 8-13 Uhr, Wochenmarkt auf dem Probsteier PlatzHeikendorf. 14-18 Uhr, Wochen-markt auf dem Parkplatz Schulred-derHeikendorf. 14.15-15.15 Uhr, DRK-Sitztanzgruppe; 15.30-17 Uhr, Tanzkreis im Rathaus, Leseraum. Neue Teilnehmer willkommen, An-meldung nicht erforderlichLaboe. 15-16 Uhr, Vorlesestunde für Kinder ab 4 J. in der Gemeinde-bücherei, Dorfstr. 6aSchönkirchen. 18.30 Uhr, kleiner Preisskat, Skatclub Heikendorf. Sportheim TSG Schönkirchen, Au-gustental 29. Gastspieler willkom-men; Kontakt: 0162 4938450 Ellerbek. 19 Uhr, Nachbar-

schaftsstammtisch Ellerbek/Wel-lingdorf, Klönen, Kennenlernen, Pläne schmieden; Buffetbeitrag er-wünscht. Quartiersbüro/Gemein-schaftsraum, Wahlestr. 26Heikendorf. 20 Uhr, Fachvortrag: Mechanismen der Entzündung/Therapeutische Konzepte, Ref. Prof. Dr. Rose-John. Rathaus/Ratssaal, Eintritt 5 € erm. 2,50 €, für Mitglie-der Universitätsgesellschaft Hei-kendorf frei

Freitag, 14. September 2018 Schönkirchen. 9-11 Uhr, Sozial-verband-Frühstück im Pastor-Sievers-Haus, Blomeweg 2. Anmel-dungen Tel. 04348 1769Heikendorf. 13.30-15 Uhr, Schad-stoffsammlung Parkplatz Schul-redderLaboe. 19.30-21 Uhr, Jubiläums-

konzert-20 Jahre „Black Swans“. Anker-Gottes-Kirche, Brodersdor-fer Weg 1. Eintritt frei, Spenden willkommen

Samstag, 15. September 2018Höhndorf. 10-16 Uhr, Loppis Hal-lenflohmarkt, Krummbeker Weg 3Schwentinental. 14-17 Uhr, Welt-kindertag „Kinder brauchen Frei-räume“. Kindertanzvorführungen, Schminken, Wasserspiele uvm. auf dem Schulhof + Turnhalle Astrid-Lindgren-Schule + Kinder-/Jugendhaus Klausdorf (mit Floh-markt), DorfstraßeProbsteierhagen. 14.30-17 Uhr, kunterbunter Kindernachmittag im Claus-Harms-HausLaboe. 16 Uhr, Ausstellungser-öffnung „Neue Illustrationen“, Studierende der Muthesius Kunst-hochschule stellen aus. Freya-Frahm-Haus, Strandstr. 15; Ausstel-lungsdauer bis 30.9.Schönkirchen. 19 Uhr, Oktober-fest im Feuerwehrgerätehaus. Bier vom Fass, Leberkäse, Brezeln; Ein-tritt 10 €

Schönkirchen. 19 Uhr, Konzert „Mad for Tunes“, Irish Folk-Music im Schmidt-Haus. Kartenvorverkauf 12 €, Tel. 04348 9295; Einlass ab 18 UhrSchönkirchen. 19 Uhr, Herbstfest der Drosselgilde im Gildehaus, Alte Gilde SchönkirchenLaboe. 20 Uhr, „Dat Hörrohr“, Komödie gespielt von „De Laboer Lachmöwen“, Lachmöwen Thea-ter, Katzbek 4. Karten Tel. 04343 4946440; www.lachmoewen.de

Sonntag, 16. September 2018 Laboe. 6-16 Uhr, Promenaden-Flohmarkt, Schwimmhalle bis Marine-Ehrenmal. Keine NeuwarenLütjenburg. 10 Uhr, Gottesdienst Neuapostolische Kirche, Pankerstr. 8Schönberg. 10-17 Uhr, Herbst-markt am Probstei Museum, Ost-seestr. 8. Regionale Spezialitäten, Kunsthandwerk, Vorführungen, Landfrauen, Pflanzen, Kinder-Mit-machaktionen uvm.Stoltenberg. 11-16 Uhr, Floh-markt auf der Festwiese. Standge-bühr 5 €; keine Händler. Veranstal-tung des SPD OV: fällt bei Regen aus!Krokau. 14-17 Uhr, Krokauer Mühle – Besichtigungen mit Erläu-terungen, Mahlen von GetreideLaboe. 16 Uhr, „Dat Hörrohr“, Komödie gespielt von „De Laboer Lachmöwen“, Lachmöwen Theater, Katzbek 4

Montag, 17. September 2018 Laboe. 18 Uhr, DGzRS-Filmvor-trag im Stationsgebäude Hafenstr. 4Dienstag, 18. September 2018 Heikendorf. 9-12 Uhr, DRK-Früh-stücksgruppe für Menschen mit Demenz, Rathaus Dorfplatz 2Heikendorf. 14 Uhr, Sozialver-band- Spielenachmittag im Sportheim, Neuheikendorfer Weg Laboe. 20 Uhr, „Dat Hörrohr“, Komödie gespielt von „De Laboer Lachmöwen“, Lachmöwen Thea-ter, Katzbek 4. Karten Tel. 04343 4946440; www.lachmoewen.de

Mittwoch, 19. September 2018 Heikendorf. 14-17 Uhr, AWO-Nachmittag, Kaffee, Kuchen an-schl. Spiel. Rathaus/Lesesaal, Dorf-platz 2Laboe. 16-17.30 Uhr, Frauenca-fé interkulturell: Kennenlernen, Austausch verschiedener Kulturen, Beisammensein im Freya-Frahm-Haus, Strandstr. 15


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Im Schloss Hagen erklingt KammermusikProbsteierhagen (t). Zum Be-ginn der diesjährigen Herbst-Winterveranstaltungsreihe im Schloss Hagen findet ein Konzert mit Kammermusik der Klassik von Mozart, Haydn und Stamitz statt. Am Sonntag, 16. September musiziert ab 17 Uhr ein Ensem-ble aus den drei Musikern: Mar-tin Karl-Wagner, Flöte, Christian Preiß, Violine und Martin von

Hopffgarten, Violoncello, das sich auf Kammermusik der Klas-sik und Romantik spezialisiert hat. Mit dem Namen „Ensemble 1756“ weisen die Musiker auf das Geburtsjahr Mozarts und auf seine Bedeutung für die klassi-sche Musik. Die gemischte Beset-zung mit Flöte und Streichinstru-menten war damals sehr beliebt, neben Originalkompositionen er-

Lütjenburg (t). In Lütjenburg gibt es am Sonnabend, 15. Septem-ber 2018 einen Grund zum Fei-ern. Das Niederstraßenfest startet um 10 Uhr mit dem Umzug des Spielmannszuges der Freiwilli-gen Feuerwehr Lütjenburg. Im Anschluss folgt bis 15 Uhr ein buntes Programm mit vielen An-liegern, Vereinen und Verbänden in der Niederstraße und auf dem Gildenplatz.Auch in diesem Jahr haben vie-le ehrenamtliche Helfer bei der Organisation des Niederstra-ßenfestes mitgewirkt. Es wurde beschlossen, dass die diesjähri-gen Erlöse dem Jugendtreff Lüt-jenburg zugutekommen. Der Jugendtreff ist mit einem Stand im Gildenplatzbereich erstmalig dabei. Entlang der Niederstraße bis zur Bücherei und ev. Kirche werden zahlreiche Aktionen an Ständen von Vereinen, Verbän-

den und Anliegern angeboten. Das Niederstraßenfest ist mitt-lerweile eine feste Institution im Veranstaltungskalender der Stadt Lütjenburg. Hier kommt jede Al-tersgruppe auf ihre Kosten – für die Kleinen gibt es zwei Hüpf-burgen oder zahlreiche Spiele, aber auch Erwachsene können sich Vergnügen beispielsweise auf dem Flohmarktbereich am Gildenplatz. Bei Speis und Trank kann man sich austauschen und dem Treiben zuschauen oder sich über die Vereinsvielfalt in-formieren. Auch in diesem Jahr gibt es ein buntes Programm mit Tanz, Bewegung und Musik auf der Bühne mitten in der Nieder-straße. Alle Bürger und Gäste der Stadt Lütjenburg sind herzlich eingeladen, vorbei zukommen, mitzumachen und einen ab-wechslungsreichen Tag zu erle-ben.

Niederstraßenfestam 15. September 2018 klingen auch historische Bearbei-

tungen. Eintrittskarten für dieses Konzert kosten 18 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren und sind erhältlich bei Elektro Rethwisch,

Tel. 04348-912715; Bürgerbüro Preetz, 04342-7280420; music-buero crescendo, 04521-74528, [email protected] oder ab 16.30 Uhr an der Konzertkasse.

„Etwas in mir“ Mathias Lagler im Heikendorfer KunstkioskHeikendorf (t). Mal klar, mal unsortiert, dann wieder struktu-riert oder glatt. Mal einsilbig, mal Bände sprechend. Die Male-reien und Fotografien von Mathias Lagler kommen aus dem Innern und spiegeln Selbsterlebtes wider. Diese wird der Hei-kendorfer Künstler von der schreven-borner eigenART im Kunstkiosk am Hauptstrand vom 17. bis 23. September präsentie-ren. „Ich lasse mich eigentlich kaum inspirieren“, kommentiert Lagler. „Und wenn, dann nur von Materialien die ich verwenden kann“, so der Künstler. Die Wer-ke lassen auf jeden Fall vieles of-fen, man muss schon wiederholt

hinsehen, meint er.„Ich bin gespannt auf die Reak-tionen und freue mich, mit den Besuchern ins Gespräch zu kom-men“, sagt Lagler. Er wird in der Woche zu unterschiedlichen Zei-ten anwesend sein, und, wenn das Wetter mitspielt, auch vor Ort arbeiten.


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fünf Euro ihren Trödel, Kunst, Bekleidung und vieles mehr zum Verkauf anbieten. Händler sind nicht erwünscht. Bei anhalten-dem Regen fällt der Flohmarkt aus.


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Preetz (t). Am Sonntag, 16. Sep-tember startet der nächste und letzte Flohmarkt der Saison. Von 6 bis 16 Uhr ist in der Preetzer Innenstadt Gelegenheit, die Haushaltskasse aufzubessern und nicht mehr benötigte Sachen an den Mann oder die Frau zu brin-gen. Nach dem Motto „Rechtzei-

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Flohmarkt in Preetz tiges Erscheinen sichert die bes-ten Plätze“ empfehlen wir allen Ausstellern, rechtzeitig am Veran-staltungstag zu erscheinen, da die Nachfrage aufgrund der geringen Standgebühren sehr groß ist. Das Markieren von Stellplätzen mit-tels Kreide ist nicht gestattet. In-fos: Rita Smets, 04342-82892.

So gut gehtSo gut gehtSo gut gehtSo gut gehtSo gut gehtSo gut gehtSo gut gehtSo gut gehtSo gut gehtgünstig. DONNERSTAG

FREITAGSAMSTAG

Aktion vom

13.09. bis

15.09.2018

Jil Sander Sport WaterEDT, 50 ml, 100 ml = 37,98 €

Jil Sander SunEDT, 75 ml, 100 ml = 25,32 €

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Davidoff Cool Water WomanEDT, 30 ml, 100 ml = 63,30 €

CK EternityEDP, 30 ml, 100 ml = 63,30 €

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Die gesamten Damen-Sweatshirts der Marke

Die gesamten Herren-Regular-Fit-Jeans der Marke

Die gesamten RC-Fahrzeuge der Marken

Die gesamten Sportsockenim 3er-Pack der Marke

Die gesamten Damen- und Herren-schuhe der Marke

36,00-69,00 **

18,00

3-Tage-Preis

29,99 *

18,00

3-Tage-Preis

54,99-79,99 *

33,00

3-Tage-Preis

3-Tage-Preis29,99-34,99 *

16,00

3-Tage-Preis

69,95-79,95 *

38,00

3-Tage-Preis

7,99 *

5,00

Jil Sander, NO.4EDP, 30ml, 100 ml = 37,98 €

Jil Sander SunJil Sander Sun

Jil Sander, NO.4

18,00

Damen + HerrenGr. 35-46

Schönberg · Bahnhofstraße 30

Auch sonntags geöffnet:

11:00 - 17:00 Uhr

* ehemaliger Verkaufspreis der Kaufhaus Martin Stolz GmbH** UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers

Aktion nur gültig vom 13. bis 15.09.2018, solange der Vorrat reicht.

as NEUEstE Telefon: 0179 ... · S NN MNNTT PARTN · Tel. 0431 / 24 36 24 Mittwoch, 12. September...

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