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Stoffverteilungsplan Biologie Berufliche Oberstufe Stoffverteilungsplan und Planungshilfe zu Natura Biologie Berufliche Oberstufe (978-3-12-049011-1) für Biologie, Oberstufe 3BG Baden-Württemberg

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Inhalte und Hinweise laut Bildungsplan Stoffverteilungsplan und Planungshilfe zu Natura Biologie Berufliche Oberstufe (Oberstufe 3BG Baden-Württemberg)

Themen Natura Biologie Berufliche Oberstufe (978-3-12-049011-1)

Inhalte und Hinweise SeitenEingangsklasse

BPE 1 System ZelleDie Schülerinnen und Schüler erkennen das offene System Zelle als Grundbaustein aller Lebewesen und als Funktionseinheit für Vorgänge der Immunabwehr, des Stoffwechsels, der Reproduktion, der Steuerung und Regelung sowie der Stoff- und Energieumwandlung. Sie analysieren elektronenmikroskopische Bilder, um ihre Kenntnisse über den Feinbau von pro- und eukaryotischen Zellen zu erweitern.BPE 1.1Die Schülerinnen und Schüler erklären die Struktur und Funktion von Zellorganellen tierischer und pflanzlicher Zellen, deren Zusammenwirken und vergleichen eukaryotische und prokaryotische Zellen. Sie beschreiben die Zelle als offenes System und erläutern die Bedeutung der Kompartimentierung .Praktikum Mikroskopie

Zellkern, Mitochondrium, Chloroplast, endoplasmatisches Reticulum, Dictyosom, Lysosom, Ribosom, Vakuole, Zellwand

Kompartimentierung

Procyte und Eucyte

Endosymbiontentheorie

Vergrößerungstechniken 20Lichtmikroskopische Untersuchung von Zellen 22Das lichtmikroskopische Bild der Zelle 24Elektronenmikroskopie 26 Methode: Gefrierbruchtechnik 27Eukaryotische Zellen 28Der Zellkern 30Mitochondrien und Chloroplasten 32 EXTRA: Kompartimentierung 32 Material: Plastiden 33Zelldifferenzierung 34Vom Einzeller zum Vielzeller 36Prokaryoten 222 Praktikum  Heuaufguss 37 Material: Zellforschung 38 Material: Endosymbiontentheorie 39Zellzyklus — Mitose und Interphase 40Stammzellen 42Klonen — Fluch oder Chance? 4 44

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BPE 1.2Die Schülerinnen und Schüler werten experimentelle Ergebnisse zum Aufbau der Biomembran aus und beschreiben auf deren Grundlage ein Membran-Modell. Sie wenden das Struktur-Funktions-Konzept auf Biomembranen an und erläutern damit die Abgrenzung der Zelle sowie den Stoffaustausch .Bau und Eigenschaften der Biomembran (Flüssig-Mosaik-Modell)

Diffusion, Osmose, passiver und aktiver Transport

Bau und Funktion der Biomembran 54Lipide 52 EXTRA: Phospholipidgehalt Roter Blutzellen 53Diffusion und Osmose 48 Praktikum: Diffusion 50 Praktikum: Osmose 51Stoffdurchtritt durch Biomembranen 56Arsenvergiftung 58

BPE 2 Biomoleküle und BiokatalyseDie biologische Bedeutung von Proteinen und Nukleinsäuren und der Zusammenhang zwischen deren Struktur und Funktion werden den Schülerinnen und Schülern unter anderem durch den Einsatz geeigneter Modelle verdeutlicht. Sie erkennen die Bedeutung der Replikation, der Genexpression und die Relevanz der Genprodukte für den Organismus. Darüber hinaus verstehen die Schülerinnen und Schüler die biologische Funktion von Enzymen für Organismen und beschreiben Beispiele in der technischen Anwendung.BPE 2.1Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Struktur und Funktion von Proteinen und erklären die Struktur der DNA am Modell. Die Schülerinnen undSchüler erklären die Replikation und ihre Bedeutung für Mitose und Zellzyklus. Proteine: Aufbau aus Aminosäuren mit Grundstruktur und PeptidbindungPrimär-, Sekundär-, Tertiär- und Quartärstruktur der ProteineDenaturierung (Alkohol, Hitze, Säure)DNA: Aufbau aus Nukleotiden (Desoxyribose, Base, Phosphat)Strukturmerkmale (Komplementarität, Antiparallelität, Doppelstrang) der DNAReplikation, semikonservative Verdopplung der DNA als Voraussetzung für Mitose und Zellzyklus

Proteine 178Struktur der Proteine 179Auswirkungen von Strukturänderungen 179Die chemische Natur des genetischen Materials 162 Praktikum: DNA-Isolierung 163Die Nucleinsäuren DNA und RNA 164Die Verdopplung der DNA bei Eukaryoten 166 Material: Replikation der DNA 168

BPE 2.2Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Proteinbiosynthese Transkription (Zellkern, mRNA)Genetischer Code Translation (Ribosom, tRNA,Polypeptid)

Transkription — der erste Teil der Proteinbiosynthese 170Genetischer Code 172Translation — die Funktion der t-RNA 173Translation — ein Protein entsteht 174

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BPE 2.3Die Schülerinnen und Schüler beschreiben den strukturellen Aufbau eines Enzyms und dessen Wirkungsweise als Biokatalysator.BiokatalyseModellvorstellung zum aktiven ZentrumSubstrat-, WirkungsspezifitätSchlüssel-Schloss-PrinzipTechnische Anwendung von Enzymen

Struktur und Funktion von Enzymen 62Der katalytische Zyklus 63Eigenschaften von Enzymen 64Isoenzyme 65Die Rolle von Cofaktoren 67Enzyme und Alkohol 72

BPE 2.4Die Schülerinnen und Schüler werten Daten zur Enzymaktivität in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren aus.Temperatur, pH-Wert, SubstratkonzentrationSchülerexperiment zu einem der Faktoren

Geschwindigkeit enzymkatalysierter Reaktionen 66 Praktikum: Enzymkatalysierter Reaktionen 70 Praktikum: Experimente mit Urease 71

BPE 2.5Die Schülerinnen und Schüler erklären und vergleichen die reversible und irreversible Enzymhemmung und erläutern die Wirkungen auf den Organismus.Kompetitive HemmungIrreversible Hemmung durch Schwermetall-Ionen, Denaturierung

Regulation enzymkatalysierter Reaktionen 68Irreversible Hemmung 69

BPE 3 ImmunsystemDie Schülerinnen und Schüler begreifen die spezifische Immunreaktion als koordiniertes Zusammenwirken spezialisierter Immunzellen im Körper. Sie verstehen die Bedeutung der Erkennung körpereigener und körperfremder Strukturen für die Funktionsfähigkeit des Immunsystems. Die Schülerinnen und Schüler bilden sich kriteriengeleitet eine Meinung zur Impfung.BPE 3.1Die Abwehr von Antigenen durch das Immunsystem erklären die Schülerinnen und Schüler durch das Zusammenwirken verschiedener Zellen und Antikörper.Dabei erläutern sie die Wechselwirkungen zwischen Immunzellen mittels Zell-Zell-Kontakten und Signalstoffen. Sie erklären, dass Antigene anhand vonOberflächenstrukturen erkannt und diese Information im Immunsystem weitergegeben und gespeichert wird.VirusaufbauUnspezifische und spezifische humorale und zelluläre Immunantwort am Beispiel einer viralen InfektionskrankheitKooperation von Immunzellen: Signalstoffe, Zell-Zell- KontakteUnterscheidung von körpereigen und körperfremd anhand des MHC-Systems

Viren 224Protozoen und Pilze 225Mechanismen des Immunsystems 226Ablauf der Immunreaktion 228 Praktikum: Fresszellen 230 Material: Prionen 231Maßnahmen gegen Infektionen 232Aids 234Allergien 236Autoimmunerkrankungen 238 EXTRA: Transplantationserfolg 239

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BPE 3.2Die Schülerinnen und Schüler nehmen kriteriengeleitet Stellung zum Thema Impfung.Impfung Impfmüdigkeit, Impfpflicht Impfung 232

Infektionsschutzgesetz 233Institutioneller und persönlicher Schutz 233

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Jahrgangsstufe 1BPE 4 GenetikDas Wissen über die Weitergabe genetischer Information und deren Verwirklichung im Stoffwechsel der Zellen bildet die Grundlage für das Verständnis genetisch bedingter Krankheiten und deren Ursachen. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler moderne Diagnose- und Therapiemöglichkeiten einer Erkrankung wie z. B. Chorea Huntington kennen und erhalten einen Einblick in gentechnische Verfahren und deren Anwendung in der Praxis. Sie setzen sich mit der Bedeutung und den Risiken innovativer Technologien auseinander und reflektieren diese.BPE 4.1Die Schülerinnen und Schüler erklären die Entstehung genetischer und phänotypischer Variabilität als Ergebnis sexueller Fortpflanzung.Chromosomenbau, HistoneChromosomensatz und Karyogramm des MenschenKeimzellenbildung und BefruchtungMeiose mit inter- und intrachromosomaler Rekombination

Chromosomenanalyse beim Menschen 142Meiose und die Bildung der Keimzellen 144Assistierte Reproduktion 146Expression von Merkmalen 148Down-Syndrom 150 Material: Umstrittene Reproduktionsmethoden 151Gregor Mendel — Entdecker der Vererbungsregeln 152

BPE 4.2Die Schülerinnen und Schüler vergleichen die Proteinbiosynthese bei Pro- und Eukaryoten, wenden den genetischen Code an, ermitteln somit die entsprechende Aminosäuresequenz und begründen Ursachen und Auswirkungen von Mutationen. Sie werten Stammbäume hinsichtlich der zu Grunde liegenden Erbgänge monogenetischer Erkrankungen aus und beschreiben Regulationsmechanismen der Genexpression.Proteinbiosynthese bei ProkaryotenTranskription (mRNA, RNA-Polymerase, Promotor,Terminator, codogener/nicht-codogener Strang, 5'-3'-Schreibweise)Genetischer CodeTranslation (Ribosom, tRNA, Codon, Anticodon, Polypeptid)Proteinbiosynthese bei Eukaryoten(Kompartimentierung, 5'-Cap, Poly-A-Schwanz, Splicing)Regulation der Genaktivität bei Eukaryoten: Transkriptionsfaktoren, Modifikationen des Epigenoms durch MethylierungMutationen (Gen-, Chromosomen-, Genommutationen) und deren AuswirkungenUrsachen von Mutationen: Mutagene, Replikationsfehler, Non-DisjunctionStammbaumanalysen (autosomale und XchromosomaleErbgänge beim Menschen)

Genetischer Code 172Translation — die Funktion der t-RNA 173Translation — ein Protein entsteht 174Proteinbiosynthese bei Pro- und Eukaryoten 176Proteine 178Genregulation bei Prokaryoten 180Regulation der Proteinbiosynthese 182Erweiterter Genbegriff 183Genom, Proteom und Epigenom in der Forschung 184Mutationsarten 142Chromosomenanomalien 142DNA — Schäden und Reparatur  186 Material: Veränderungen der DNA 188Klassische Verfahren der Humangenetik 154 Material: Erbgänge 156Pränatale Diagnostik 158

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BPE 4.3Die Schülerinnen und Schüler erklären die Wirkungsweise von Antibiotika und beschreiben einen Resistenzmechanismus.Wirkorte und Wirkung von Antibiotika im Überblick vgl. BPE 1 Antibiotikaresistenz am Beispiel der ß-Lactam-Antibiotika, Plasmide

Bakterien selektieren 203Antibiotikaresistenz 223

BPE 4.4Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die PCR als Verfahren für einen Gentest und bewerten Chancen und Risiken eines solchen Tests. Sie beschreiben Methoden der Gentherapie und stellen das CRISPR/Cas-Verfahren als molekularbiologische Technik dar, um DNA gezielt zu verändern sowie dessen Bedeutung bei der Phagen-Abwehr von Bakterien.Polymerase-Kettenreaktion (PCR),Gelektrophorese

Gentest: genetische Beratung, ethische Betrachtung

GentherapieCRISPR/Cas

Polymerasekettenreaktion 169Sequenzierung der DNA 190 Methode: Gel-Elektrophorese 191 Material: Chorea Huntington 192Pränatale Diagnostik 158Der genetische Fingerabdruck 194Alterung von Zellen 196Gentherapie 206CRISPR/Cas-System 204

BPE 5 EvolutionDie Schülerinnen und Schüler erkennen in der Vielfalt der Lebewesen die Anpassung an verschiedene Umweltbedingungen. Aufbauend auf Darwin ermöglicht ihnen die synthetische Evolutionstheorie das Verständnis der grundlegenden Evolutionsmechanismen, die zur Entstehung und Veränderung der Arten führen. Die Schülerinnen und Schüler lernen wissenschaftliche Belege und auch Grenzen der Evolutionstheorie kennen.BPE 5.1Die Schülerinnen und Schüler nennen die wichtigsten Aussagen der Evolutionstheorien von Lamarck und Darwin und vergleichen diese. Sie wenden die beiden Theorien auf ein konkretes Beispiel an.Evolutionstheorien von Lamarck und Darwin Die Entstehung der Evolutionstheorie 378BPE 5.2Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die synthetische Evolutionstheorie als Erweiterung der klassischen Evolutionstheorie von Darwin um Erkenntnisse der Genetik und Populationsgenetik. Sie erläutern den Einfluss der Evolutionsfaktoren auf den Genpool. Die Schülerinnen und Schüler analysieren die Kosten und Nutzen von Verhalten für die reproduktive Fitness an einem Beispiel.Synthetische Evolutionstheoriegrundlegende Prinzipien der Evolutiongenetische Variabilität durch Mutation und Rekombination abiotische und biotische Selektionsfaktorenadaptiver Wert von Verhalten: reproduktiveFitness, Kosten-Nutzen-Analyse

GendriftKoevolution

Die Synthetische Evolutionstheorie 386Variabilität 380 Material: Variabilität 381Selektion 382Selektionsfaktoren 383 Material: Industriemelanismus 384 EXTRA: Naturwissenschaftliche Theoriebildung 386Lebenslaufstrategie und Investment 310

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Isolation: Mechanismen, Artbildung,populationsgenetischer Artbegriff

Evolution als Veränderung der Genotyp- und Allelhäufigkeit im Genpool einer PopulationVerwandtschaft

Gendrift 393 Material: Koevolution 387Allopatrische Artbildung 388Rassenkreis und Art 390Sympatrische Artbildung 391Adaptive Radiation 392 Material: Genpool und Evolution 396Flaschenhalseffekt 393Verwandtschaft erkennen 398

BPE 5.3Die Schülerinnen und Schüler stellen Belege für die Evolution aus der Paläontologie, vergleichenden Anatomie und Molekularbiologie dar.Bedeutung von Fossilien für die EvolutionstheorieMosaikformenHomologie, AnalogieRudimente und AtavismenSequenz-Analyse, molekularbiologische Homologien

Verwandtschaft erkennen 398 Material: Lebende Fossilien und Brückentiere 403Homologe und analoge Organe 398Molekulare Hinweise auf Verwandtschaft 400Methoden der Altersbestimmung von Fossilien 402

BPE 6 DissimilationDie Schülerinnen und Schüler erkennen, dass Stoffwechselvorgänge und die damit verbundene Energiebereitstellung Grundlage des Lebens sind. Sie erklären das Zusammenspiel von organischen Verbindungen, ATP, Elektronen- und Wasserstoffüberträgern im Energiestoffwechsel der Organismen. Dabei greifen sie auf ihr Vorwissen der Enzymatik und des Aufbaus der Zellen zurück.BPE 6.1Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Stoff- und Energiebilanzen sowie Ablauf, Regulation und Bedeutung des aeroben Abbaus von GlucoseSummengleichung der ZellatmungTeilschritte der Zellatmung im Überblick:Glykolyse, Pyruvat-Decarboxylierung, Citratzyklus, Endoxidation;Reaktionsräume und Stofftransport in der Zelle, Feinbau des MitochondriumsRegulation eines Stoffwechselvorgangs auf EnzymebeneBedeutung von NAD als Elektronen- und Wasserstoffüberträger (Redoxreaktionen)Bedeutung von ATP als Energieträger ATP-Synthese mithilfe eines Protonengradienten

Energiebereitstellung und Leistung 82Energiebereitstellung und Nutzung 84Die Glykolyse — der erste Schritt der Zellatmung  86 EXTRA: Gärung 87Mitochondrien 32Der Abbau der Brenztraubensäure 88Die Atmungskette — der letzte Schritt der Zellatmung 90 Elektronenüberträger 84Die ATP-Synthese 91 Material: Energieversorgung beim Menschen 92Die Muskelkontraktion benötigt Energie 94Professionelles Training 96

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Jahrgangsstufe 2BPE 7 AssimilationAnknüpfend an die Dissimilation lernen die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung der Assimilation für das Leben auf der Erde kennen. Anhand der Auswertung experimenteller Ergebnisse leiten die Schülerinnen und Schüler den Ablauf der Fotosynthese auf molekularer Ebene und die daran beteiligten Strukturen ab und ordnen die Teilprozesse ihren Reaktionsräumen zu. Dabei erkennen sie die Bedeutung organischer Verbindungen als Energieträger.BPE 7.1Die Schülerinnen und Schüler beschreiben den Aufbau und die Funktionen von Laubblättern und Chloroplasten als Strukturen der Fotosynthese. Sie erklären die Anpassung von Pflanzen an Umweltfaktoren.Laubblatt und ChloroplastAnpassung an die Umweltfaktoren Licht und Wasserversorgung

Ernährung von Pflanzen 116 EXTRA: Parasitierende Pflanzen 117Zusammenwirken der Pflanzenorgane 118

BPE 7.2Die Schülerinnen und Schüler erklären den Ablauf der Fotosynthese und die Abhängigkeit der Fotosyntheserate von abiotischen Faktoren, indem sie dazuklassische Experimente auswerten.Summengleichung der FotosyntheseChromatografie von BlattfarbstoffenAbiotische Faktoren: Lichtintensität, -qualität, Kohlenstoffdioxid-Konzentration und TemperaturLichtabhängige Reaktion: Fotolyse des Wassers, Elektronentransport, Protonengradient, Bedeutung von ADP/ATP und NADP+/NADPH + H+Lichtunabhängige Reaktion: Calvinzyklus mit den 3 PhasenCO2-Fixierung, Reduktion von Phosphoglycerinsäure zu Phosphoglycerinaldehyd und Regeneration des CO2- AkzeptorsBedeutung der Fotosynthese

Licht — Energiequelle für die Fotosynthese 120Modellexperiment zur Anregung von Chlorophyll 121 Praktikum: Fotosynthese 122 Praktikum: Trennung von Blattfarbstoffen 123Die Fotoreaktion — der erste Teil der Fotosynthese 124Synthesereaktion — der zweite Teil der Fotosynthese   126Fotosynthese im Überblick 127Fotosynthese und Umweltfaktoren 128Fotosynthesespezialisten C4- und CAM-Pflanzen 129Biomasseproduktion durch Pflanzenwachstum 130 EXTRA: Bildung von Speicherstoffen 131Chemosynthese 132Chemosynthese und anoxygene Fotosynthese 133

BPE 8 ÖkologieDie Ökologie thematisiert die Wechselwirkungen zwischen Organismen und Umwelt. Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Beziehungsgefüge sowie Ursache-Wirkungszusammenhänge in Ökosystemen und setzen sich kritisch mit dem besonderen Verhältnis Mensch-Umwelt auseinander. Sie werden in die Lage versetzt, technische Anwendungen und wirtschaftliche Nutzungen naturwissenschaftlicher Erkenntnisse unter Gesichtspunkten der nachhaltigen Entwicklung zu beurteilen. Sie erkennen globale Herausforderungen und verknüpfen diese mit lokalem Handeln. Sie verstehen Biodiversität als genetische Vielfalt, Artenvielfalt und Vielfalt an Ökosystemen und erkennen deren Bedeutung.BPE 8.1Die Schülerinnen und Schüler stellen die Biosphäre als System unterschiedlicher Ökosysteme dar. Sie vergleichen Biotop und Biozönose an einem Beispiel. Sie erläutern den Einfluss abiotischer Faktoren auf Organismen.ÖkosystemeErfassung ökologischer Faktoren und qualitative Erfassung

Ökosystem See 354Grundbegriffe der Ökologie 324

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von Arten in einem ArealBiotop und Biozönose: biotische und abiotische Faktoren, ökologische NischenToleranzkurven, ökologische Potenz

Einfluss der Temperatur auf Lebewesen 326Abiotische Umweltfaktoren 328Modellexperimente zum Wärmehaushalt von Tieren 329Komponenten ökologischer Nischen 332

BPE 8.2Die Schülerinnen und Schüler erklären Beziehungen zwischen Organismen. Sie vergleichen Nahrungskette und Nahrungsnetz und begründen die Rolle der Lebewesen im Ökosystem für eine nachhaltige Nahrungsbeziehung. Sie werten eine Biomassepyramide aus und erklären diese mit dem Energiefluss.Produzenten, Konsumenten, DestruentenNahrungskette und Nahrungsnetz, Räuber-Beute- BeziehungenBiomassepyramide, Trophie-Ebenen, EnergieflussKonkurrenz, Parasitismus, Symbiose

Nahrungsbeziehungen 330Die ökologische Nische und Konkurrenz 332 Material: Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen 334Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen/Umwelt 335Räuber-Beute Wechselwirkungen 340Räuber und Wirt 330Parasitismus 334Parasitierende Pflanzen 117Symbionten 331Trophiestufen und ökologische Pyramiden 346

BPE 8.3Die Schülerinnen und Schüler stellen den Kohlenstoffkreislauf unter Einbeziehung menschlicher Einflüsse dar. Sie nennen Aspekte von Nachhaltigkeit und bewerten diese.KohlenstoffkreislaufEinsatz fossiler Brennstoffe, Emissionsreduzierung, Folgen des anthropogenen TreibhauseffektsRegenerative Brennstoffe, BiomasseÖkologische, ökonomische und soziale Aspekte der NachhaltigkeitLokale und globale MaßnahmenErhaltungs- und Renaturierungsmaßnahmen

Der globale Kohlenstoffkreislauf 360Bevölkerung und Welternährung 362Ressource Wasser 364Der Klimawandel 366Stabilität und Sukzession im naturnahen Wald 348Lokale Stoffkreisläufe im Wald 350Ökologischer Fußabdruck und Biokapazität 368 Praktikum: Der persönliche Ökologische Fußabdruck 369Eutrophierung und Regeneration eines Sees 356Selbstreinigung im Fließgewässer 358 Material: Abwasserreinigung 359

BPE 8.4Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Biodiversität als genetische Vielfalt, Artenvielfalt und Vielfalt an Ökosystemen. Sie begründen die Verantwortungdes Menschen für die Erhaltung der Biodiversität und die Notwendigkeit einer nachhaltigen Entwicklung im Rahmen des ÖkosystemmanagementsGenetische Vielfalt, Artenvielfalt, Vielfalt an ÖkosystemenBedeutung und Erhalt der Biodiversität für die Stabilität der ÖkosystemeBedrohung der Biodiversität durch menschliches Handeln

Flaschenhalseffekt 393Gefährdete Arten 349Anthropogene Einflüsse im Ökosystem Wald 349Anthropogene Einflüsse auf Stoffkreisläufe 351

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Auswirkungen des DiversitätsverlustsLösungsansätze zum Erhalt der Diversität

Auswirkungen von Monokulturen im Ökosystem Wald 349Verantwortliche Forstwirtschaft 351

BPE 9 NervensystemAufbauend auf dem Wissen der Zell-Zell-Kommunikation zwischen Immunzellen erweitern Schülerinnen und Schüler ihr Verständnis zellulären Zusammenwirkens im Nervensystem. Am Beispiel neuronaler Informationsverarbeitung erkennen sie die Bedeutung von Regulationsvorgängen auf molekularer Ebene im Organismus.BPE 9.1Die Schülerinnen und Schüler beschreiben das Nervensystem als ein Organsystem, das der schnellen Informationsverarbeitung dient, und die Vorgänge von der Reizaufnahme über die Wahrnehmung bis zur Reaktion.Aufnahme, Weiterleitung und Verarbeitung von Informationen(Reiz, Rezeptor, sensorische/ motorische Nerven, ZNS, PNS, Effektor-Organ, Reaktion)KniesehnenreflexAufbau und Funktion der Motoneurone

Nervenzellen 258Reiz-Reaktions-Schema 258Nervensystem des Menschen 274Reflexe 270 Das Motoneuron 259

BPE 9.2Die Schülerinnen und Schüler erklären das Entstehen und die Messung von Membranpotenzialen und erläutern die Funktionen des Nervensystems aufzellulärer und molekularer Ebene.Messung von MembranpotenzialenEntstehung des Ruhepotenzials (Na+, K+, Cl-, organische Anionen, Na+/K+-ATPase)Depolarisation, Repolarisation, Hyperpolarisation, Refraktärzeit)Kontinuierliche und saltatorische Erregungsweiterleitung

Neuromuskuläre SynapseÜbertragung der Erregung und Störungsmöglichkeiten

Messung des Ruhepotentials 260Das Ruhepotenzial 260Potenzialänderungen 262Erregungspotential 262Aktionspotential 263Erregungsweiterleitung 264Codierung 266Synapse 267Verrechnung an Synapsen 268Drogen und Sucht 278