Astra_BA_08_2009

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Betriebsanleitung Opel A stra

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BetriebsanleitungOpel Astra

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Inhalt

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2 Einführung

Einführung

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Einführung 3

Fahrzeugspezifische DatenBitte tragen Sie die Daten Ihres Fahr‐zeugs auf der vorherigen Seite ein,um diese schnell verfügbar zu haben.Diese Informationen sind in den Ab‐schnitten „Service und Wartung“ und„Technische Daten“, sowie auf demTypschild zu finden.

EinführungIhr Fahrzeug ist die intelligente Ver‐bindung von zukunftsweisenderTechnik, Sicherheit, Umweltfreund‐lichkeit und Wirtschaftlichkeit.Mit dieser Betriebsanleitung erhaltenSie alle Informationen, die Sie für densicheren und effizienten Betrieb IhresFahrzeugs benötigen.Informieren Sie Ihre Mitfahrer übermögliche Unfall- und Verletzungsge‐fahren durch unsachgemäßen Ge‐brauch des Fahrzeugs.Sie sind verpflichtet, sich immer andie geltenden Gesetze und Vorschrif‐ten des Landes zu halten, in dem Siesich befinden. Diese können von denAngaben in dieser Betriebsanleitungabweichen.

Wenn in dieser Betriebsanleitung aufdie Inanspruchnahme einer Werkstattverwiesen wird, empfehlen wir Ihnen,einen Opel Service Partner aufzusu‐chen.Die Opel Service Partner bieten erst‐klassigen Service zu angemessenenPreisen. Erfahrene, von Opel ge‐schulte Fachkräfte arbeiten nach spe‐zifischen Vorschriften von Opel.Die Kundenliteratur ist immer griffbe‐reit im Fahrzeug aufzubewahren.

Benutzung dieserBetriebsanleitung■ In dieser Betriebsanleitung werden

alle für dieses Modell erhältlichenOptionen und Ausstattungen be‐schrieben. Einige Beschreibungen,einschließlich der für Display- undMenüfunktionen, treffen aufgrundder Modellvariante,länderspezifischerBesonderheiten,Sonderausstattungen oderZubehör auf Ihr Fahrzeugmöglicherweise nicht zu.

■ Im Kapitel “Kurz und bündig“ erhal‐ten Sie einen ersten Überblick.

■ Das Inhaltsverzeichnis am Anfangder Betriebsanleitung und in deneinzelnen Kapiteln hilft Ihnen, sichrasch zu orientieren.

■ Spezielle Informationen finden Sieam schnellsten über das Stichwort‐verzeichnis.

■ In dieser Betriebsanleitung werdenFahrzeuge mit dem Lenkrad aufder linken Seite dargestellt. Die Be‐dienung ist bei Fahrzeugen mitLenkrad auf der rechten Seite ver‐gleichbar.

■ In der Betriebsanleitung werden diewerkseitigen Motorbezeichnungenverwendet. Die zugehörigen Ver‐kaufsbezeichnungen finden Sie imKapitel „Technische Daten“.

■ Richtungsangaben, wie z. B. linksoder rechts bzw. vorn oder hintenbeziehen sich immer auf die Fahrt‐richtung.

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4 Einführung

■ Die Anzeigedisplays unterstützenmöglicherweise nicht Ihre Sprache.

■ Display-Meldungen und Beschrif‐tungen im Innenraum sind infetten Buchstaben angegeben.

Gefahr, Warnung, Achtung

9 Gefahr

Mit 9 Gefahr gekennzeichneteTexte weisen auf die Gefahrschwerer Verletzungen hin. Nicht‐beachtung der Beschreibungenkann zu Lebensgefahr führen.

9 Warnung

Mit 9 Warnung gekennzeichneteTexte weisen auf mögliche Unfall-und Verletzungsgefahren hin.Nichtbeachtung der Beschreibun‐gen kann zu Verletzungen führen.

Achtung

Mit Achtung gekennzeichneteTexte weisen auf mögliche Be‐schädigungen am Fahrzeug hin.Nichtbeachtung der Beschreibun‐gen kann zu Schäden am Fahr‐zeug führen.

SymboleSeitenverweise werden durch 3 ge‐kennzeichnet. 3 bedeutet „sieheSeite“.Viel Freude und gute Fahrt wünschtIhnen Ihre.Adam Opel GmbH

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Einführung 5

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6 Kurz und bündig

Kurz und bündig

Informationen für dieerste Fahrt

Fahrzeug entriegelnFunkfernbedienung

Zum Entriegeln und Öffnen der TürTaste q drücken.Zum Öffnen der Hecktür Taste unterder Leiste drücken.Öffnen des Laderaumdeckels bei der4-türigen Limousine: Taste q auf derFunkfernbedienung mindestens2 Sekunden lang drücken, der Lade‐raumdeckel wird entriegelt und öffnetsich ein wenig.

Funkfernbedienung 3 21, Zentral‐verriegelung 3 25, Laderaum3 29.

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Kurz und bündig 7

Elektronischer Schlüssel

Bei Verwendung des elektronischenSchlüssels kann das Fahrzeug durcheinfaches Ziehen am Türgriff entrie‐gelt und die Tür geöffnet werden.Zum Öffnen der Hecktür Taste unterder Leiste drücken.Open&Start-System 3 22.

SitzeinstellungSitzposition einstellen

Griff ziehen, Sitz verschieben, Griffloslassen.Sitzeinstellung 3 51, Sitzposition3 50.

Rückenlehnen

Handrad drehen. Zum Einstellen Rü‐ckenlehne entlasten.Sitzeinstellung 3 51, Sitzposition3 50, Beifahrersitzlehne umklappen3 53.

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8 Kurz und bündig

Sitzhöhe

Pumpbewegung des Hebelsnach oben = höhernach unten = tiefer

Sitzeinstellung 3 51, Sitzposition3 50.

Sitzneigung

Hebel ziehen, Neigung einstellendurch Verlagerung des Körperge‐wichts. Hebel loslassen, Sitz hörbareinrasten.Sitzeinstellung 3 51, Sitzposition3 50.

Kopfstützeneinstellung

Entriegelungsknopf drücken, Höheeinstellen, einrasten.Kopfstützen 3 48.

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Kurz und bündig 9

Sicherheitsgurt

Sicherheitsgurt herausziehen und imGurtschloss einrasten. Der Sicher‐heitsgurt muss unverdreht und engam Körper anliegen. Die Rücken‐lehne darf nicht zu weit nach hintengeneigt sein (maximal ca. 25°).Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐schloss drücken.Sicherheitsgurte 3 55,Airbag-System 3 58, Sitzposition3 50.

SpiegeleinstellungInnenspiegel

Hebel an der Unterseite schwenken,um Blendwirkung zu reduzieren.Innenspiegel 3 35, automatisch ab‐blendender Innenspiegel 3 35.

AußenspiegelElektrisches Einstellen

Entsprechenden Außenspiegel aus‐wählen und einstellen.Elektrische Einstellung 3 33, kon‐vexe Außenspiegel 3 33, Außen‐spiegel beiklappen 3 34, heizbareAußenspiegel 3 34.

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10 Kurz und bündig

Lenkradeinstellung

Hebel entriegeln, Lenkrad einstellen,Hebel einrasten und darauf achten,dass er komplett verriegelt ist. Lenk‐rad nur bei stehendem Fahrzeug undgelöster Lenkradsperre einstellen.Airbag-System 3 58, Zündschloss‐stellungen 3 137.

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Kurz und bündig 11

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12 Kurz und bündig

Instrumententafelübersicht1 Lichtschalter ....................... 117

Instrumentenbeleuchtung . . 121Nebelschlussleuchte ........... 120Nebelscheinwerfer ............. 120Leuchtweitenregulierung .... 118

2 Seitliche Belüftungsdüsen ... 1343 Blinker, Lichthupe,

Abblendlicht und Fernlicht .. 120Beleuchtung beimAussteigen .......................... 123Standlicht ............................ 120Geschwindigkeitsregler ...... 102

4 Fernbedienung amLenkrad ................................. 86

5 Hupe ..................................... 87Fahrer-Airbag ........................ 58

6 Instrumente .......................... 927 Scheibenwischer,

Scheibenwaschanlage,Scheinwerferwaschanlage ... 87

8 Linke Sitzheizung .................. 54Reifendruckverlust-Überwachungssystem ......... 195Reifendruck-Kontrollsystem .................... 194Laderaumentriegelung .......... 29Ultraschall-Parksensoren ..... 98Warnblinker ......................... 119Zentralverriegelung ............... 25Sport-Modus ......................... 98Rechte Sitzheizung ............... 54

9 Info-Display ......................... 102Bordcomputer ..................... 112ElektronischeKlimatisierungsautomatik .... 131

10 Mittlere Belüftungsdüsen .... 13411 Beifahrer-Airbag .................... 5812 Handschuhfach .................... 6813 Infotainment System ........... 12414 Klimatisierungssysteme ...... 12715 Ascher ................................... 9116 Start/Stopp-Taste ................. 2217 Gaspedal ............................. 136

18 Zündschloss mitLenkradsperre ..................... 137Sensorfeld fürNotbetätigungOpen&Start-System .............. 22

19 Bremspedal ......................... 14920 Kupplungspedal .................. 13621 Lenkradeinstellung ................ 8622 Entriegelungsgriff der

Motorhaube ......................... 164

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Kurz und bündig 13

Außenbeleuchtung

Lichtschalter drehen7 = Aus8 = Seitenleuchten9 = ScheinwerferAUTO = Automatisches Fahrlicht

Lichtschalter drücken> = Nebelscheinwerferr = Nebelschlussleuchte

Beleuchtung 3 117.

Lichthupe, Fernlicht undAbblendlicht

Lichthupe = Hebel ziehenFernlicht = Hebel drückenAbblendlicht = Hebel drücken oder

ziehen

Fernlicht 3 118, Lichthupe 3 118.

Blinker

Nach rechts = Hebel nach obenNach links = Hebel nach unten

Blinker 3 120.

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14 Kurz und bündig

Warnblinker

Betätigung mit Taste ¨.Warnblinker 3 119.

Hupe

j drücken.

Scheibenwischer undWaschanlageScheibenwischer

& = schnell% = langsam$ = Intervallschaltung bzw. auto‐

matisches Wischen mitRegensensor

§ = aus

Für einmaliges Wischen bei ausge‐schaltetem Scheibenwischer Hebelnach unten drücken.Scheibenwischer 3 87, Scheiben‐wischerwechsel 3 168.

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Kurz und bündig 15

Windschutzscheiben- undScheinwerferwaschanlage

Hebel ziehen.Windschutzscheiben- und Schein‐werferwaschanlage 3 87, Wasch‐flüssigkeit 3 166.

Heckscheibenwischer undHeckscheibenwaschanlage

Wischer ein = Hebel drückenWischeraus

= Hebel nochmalsdrücken

Waschen = Hebel gedrückt hal‐ten

Heckscheibenwischer und Heck‐scheibenwaschanlage 3 88, Schei‐benwischerwechsel 3 168, Wasch‐flüssigkeit 3 166.

KlimatisierungHeizbare Heckscheibe, heizbareAußenspiegel

Die Heizung wird durch Drücken derTaste Ü bedient.Heckscheibenheizung 3 38.

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16 Kurz und bündig

Entfeuchtung und Enteisung derScheiben

Luftverteilung auf l.Temperaturregler auf die wärmsteStufe stellen.Gebläsegeschwindigkeit auf diehöchste Stufe oder auf A stellen.Kühlung n ein.Taste V drücken.Klimatisierungssysteme 3 127.

GetriebeSchaltgetriebe

Rückwärtsgang: Nach Betätigungdes Kupplungspedals bei stehendemFahrzeug 3 Sekunden warten, an‐schließend Knopf auf dem Wählhebelnach oben ziehen und Gang einle‐gen.Lässt sich der Gang nicht einlegen,Wählhebel in Leerlaufstellung führen,Kupplungspedal loslassen und wie‐der betätigen. Nochmals schalten.Schaltgetriebe 3 144.

Automatisiertes Schaltgetriebe

N = Neutral- bzw. Leerlaufstellungo = Fahrposition+ = Höherer Gang- = Niedrigerer GangA = Wechsel zwischen Automatik-

und Manuell-ModusR = Rückwärtsgang (mit Wählhe‐

belsperre)

Automatisiertes Schaltgetriebe3 145.

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Kurz und bündig 17

Automatikgetriebe

P = ParkstellungR = RückwärtsgangN = Neutral- bzw. LeerlaufstellungD = Fahrposition

Der Wählhebel kann nur bei einge‐schalteter Zündung und betätigterFußbremse aus Stellung P oder N be‐wegt werden (Wählhebelsperre).Zum Einlegen von P oder R Knopf aufdem Wählhebel drücken.Das Automatikgetriebe ist in zweiAusführungen erhältlich 3 140.

LosfahrenVor dem Losfahren prüfen■ Reifendruck und -zustand 3 194,3 252.

■ Motorölstand und Flüssigkeits‐stände 3 164.

■ Alle Scheiben, Spiegel, Außen‐beleuchtung und Kennzeichen sindfunktionsfähig sowie frei vonSchmutz, Schnee und Eis.

■ Richtige Einstellung von Sitzen, Si‐cherheitsgurten und Spiegeln3 50, 3 56, 3 33.

■ Bremsfunktion bei niedriger Ge‐schwindigkeit, besonders beifeuchten Bremsen.

Motor mit Zündschloss anlassen

Schlüssel in Stellung 1 drehen. Umdie Lenkradsperre zu lösen, Lenkradetwas bewegen. Kupplung undBremse betätigen, Automatikgetriebein P oder N, kein Gas geben, bei Die‐selmotoren zum Vorglühen Schlüsselauf 2 und warten, bis Kontroll‐leuchte ! erlischt, Schlüssel auf3 drehen und Schlüssel loslassen,wenn Motor läuft.

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18 Kurz und bündig

Motor mit Start/Stop-Tasteanlassen

Der elektronische Schlüssel musssich im Fahrzeug befinden. Kupplungund Bremse betätigen, Automatik‐getriebe in P oder N, kein Gas geben,bei Dieselmotor zum Vorglühen Tastekurz drücken, Lenkrad zum Lösen derLenkradsperre leicht bewegen undwarten, bis Kontrollleuchte ! er‐lischt, Taste 1 Sekunde drücken undloslassen, wenn Motor läuft.Open&Start-System 3 22.

Abstellen■ Die Parkbremse immer anziehen,

ohne den Entriegelungsknopf zubetätigen. Im Gefälle oder an einerSteigung so fest wie möglich.Gleichzeitig die Fußbremse betäti‐gen, um die Betätigungskräfte derParkbremse zu verringern.

■ Den Motor ausschalten. HierzuZündschlüssel auf 0 drehen undabziehen bzw. bei stehendemFahrzeug Start/Stopp-Tastedrücken und Fahrertür öffnen.Lenkrad drehen, bis Lenkradsperrespürbar einrastet.Bei Fahrzeugen mit Automatik‐getriebe lässt sich der Schlüsselnur in Wählhebelstellung P abzie‐hen. Wenn P nicht eingelegt oderdie Parkbremse nicht angezogenist, blinkt „P“ im Getriebe-Displayfür einige Sekunden.

■ Wenn das Fahrzeug in der Ebeneoder an einer Steigung steht, vorAusschalten der Zündung erstenGang einlegen bzw. Wählhebelin P. An einer Steigung zusätzlich

Vorderräder vom Bordsteinwegdrehen.Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐fälle steht, vor Ausschalten derZündung Rückwärtsgang einlegenbzw. Wählhebel in P. ZusätzlichVorderräder zum Bordstein hindre‐hen.

■ Fahrzeug mit Taste p auf derFunkfernbedienung bzw. mit demSensor in einem der Vordertürgriffeverriegeln.Zum Aktivieren von Diebstahlsiche‐rung und DiebstahlwarnanlageTaste p zweimal drücken bzw.Sensor in einem vorderen Türgriffzweimal berühren.

■ Fahrzeug nicht auf leicht entzünd‐lichem Untergrund abstellen. DerUntergrund könnte sich durch diehohen Temperaturen der Abgas‐anlage entzünden.

■ Bei Fahrzeugen mit automatisier‐tem Schaltgetriebe blinkt bei nichtangezogener Parkbremse nachAusschalten der Zündung die Kon‐trollleuchte R für einige Sekunden3 109.

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Kurz und bündig 19

■ Fenster und Schiebedach bzw.TwinTop schließen.

■ Motorkühlgebläse können auchnach Abstellen des Motors laufen3 163.

■ Nach Fahren mit hohen Motordreh‐zahlen bzw. hoher MotorbelastungMotor zum Schutz des Turboladersvor dem Abstellen kurzzeitig mitniedriger Belastung bzw. ca. 30 Se‐kunden im Leerlauf laufen lassen.

Schlüssel, Verriegelung 3 20, Fahr‐zeug für längeren Zeitraum abstellen3 162, Dachbetätigung TwinTop3 41.

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20 Schlüssel, Türen, Fenster

Schlüssel, Türen,Fenster

Schlüssel, Verriegelung ............... 20Türen ........................................... 29Fahrzeugsicherung ...................... 30Außenspiegel ............................... 33Innenspiegel ................................ 35Fenster ......................................... 35Dach ............................................ 39

Schlüssel, VerriegelungSchlüsselErsatz von SchlüsselnDie Schlüsselnummer ist im Car Passoder auf einem abnehmbaren Anhän‐ger angegeben.Bei Bestellung eines Ersatzschlüs‐sels muss die Schlüsselnummer an‐gegeben werden, da dieser ein Be‐standteil der Wegfahrsperre ist.Schlösser 3 208, Open&Start-System, elektronischer Schlüssel3 22.

Schlüssel mit klappbaremSchlüsselbart

Zum Ausklappen auf den Knopfdrücken. Zum Einklappen zuerst aufden Knopf drücken.

Car PassDer Car Pass enthält sicherheits‐relevante Fahrzeugdaten und solltesicher aufbewahrt werden.Bei Inanspruchnahme einer Werk‐statt werden diese Daten zur Durch‐führung bestimmter Arbeiten benö‐tigt.

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Schlüssel, Türen, Fenster 21

Funkfernbedienung

Für die Bedienung von■ Zentralverriegelung■ Diebstahlsicherung■ Diebstahlwarnanlage■ Elektrische Fensterbetätigung■ Elektrisches Faltdach beim Astra

TwinTopDie Funkfernbedienung hat eineReichweite von bis zu ca. 5 Metern.Die Reichweite kann sich durch äu‐ßere Einflüsse ändern. Die Warnblin‐ker bestätigen die Betätigung.

Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐keit und hohen Temperaturen schüt‐zen, unnötige Betätigungen vermei‐den.

StörungIst eine Betätigung der Zentralverrie‐gelung mit der Funkfernbedienungnicht möglich, können folgende Ur‐sachen vorliegen:■ Reichweite überschritten■ Batteriespannung zu gering■ Häufiges, wiederholtes Betätigen

der Funkfernbedienung außerhalbder Reichweite, wonach eineneuerliche Synchronisierung erfor‐derlich ist

■ Überlastung des Zentralverriege‐lungssystems durch häufige Betä‐tigung in kurzen Abständen und da‐her Unterbrechung der Stromver‐sorgung für kurze Zeit

■ Überlagerung der Funkwellendurch externe Funkanlagen mit hö‐herer Leistung

Entriegeln 3 25.

Batterie der FunkfernbedienungwechselnDie Batterie wechseln, sobald sichdie Reichweite verringert.Batterien gehören nicht in den Haus‐müll. Sie müssen über entspre‐chende Sammelstellen recycelt wer‐den.

Schlüssel mit klappbaremSchlüsselbart

Schlüsselbart ausklappen und dieFunkfernbedienung öffnen. Batterieaustauschen (Batterietyp CR 2032).

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22 Schlüssel, Türen, Fenster

Die neue Batterie richtig einsetzen.Funkfernbedienung schließen undsynchronisieren.

Schlüssel mit festem SchlüsselbartBatteriewechsel in einer Werkstattdurchführen lassen.

FunkfernbedienungsynchronisierenNach dem Batteriewechsel Tür mitSchlüssel im Türschloss der Fahrer‐tür entriegeln. Durch Einschalten derZündung wird die Funkfernbedienungsynchronisiert.

Gespeicherte EinstellungenBeim Abziehen des Schlüssels ausdem Zündschloss werden folgendeEinstellungen automatisch vomSchlüssel gespeichert:■ Elektronische Klimatisierungsauto‐

matik■ Info-Display■ Infotainment System■ Instrumententafelbeleuchtung

Beim Entriegeln werden die für denSchlüssel gespeicherten Einstellun‐gen automatisch abgerufen.

Open&Start-System

Ermöglicht die Betätigung folgenderFunktionen ohne mechanischenSchlüssel:■ Zentralverriegelung■ Diebstahlsicherung■ Diebstahlwarnanlage■ Elektrische Fensterbetätigung■ Zündung und Anlasser

Der Fahrer muss lediglich den elekt‐ronischen Schlüssel bei sich tragen.

Taste Start/Stop drücken. Die Zün‐dung schaltet sich ein. ElektronischeWegfahrsperre und Lenkradsperrewerden deaktiviert.Zum Starten des Motors die TasteStart/Stop drücken und halten undgleichzeitig sowohl das Bremspedalals auch das Kupplungspedal betäti‐gen.Automatikgetriebe: Der Motor kannnur in Wählhebelstellung P oder N ge‐startet werden.

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Schlüssel, Türen, Fenster 23

Motor und Zündung werden durchnochmaliges Drücken der TasteStart/Stop ausgeschaltet. Das Fahr‐zeug muss stehen. Gleichzeitig wirddie Wegfahrsperre aktiviert.Die Lenkradsperre aktiviert sichselbsttätig beim Öffnen oder Schlie‐ßen der Fahrertür, wenn die Zündungausgeschaltet ist und das Fahrzeugsteht.Kontrollleuchte 0 3 101.HinweisElektronischen Schlüssel weder imLaderaum noch vor demInfo-Display ablegen.Die Sensorfelder in den Türgriffenmüssen für die uneingeschränkteFunktionalität sauber gehalten wer‐den.Das Fahrzeug darf bei entladenerBatterie nicht abgeschleppt bzw.durch Anschieben oder Anschlep‐pen gestartet werden, da die Lenk‐radsperre nicht gelöst werden kann.

Funkfernbedienung

Der elektronische Schlüssel hatebenfalls eine Funkfernbedienung.

Notbetätigung

Lässt sich das Fahrzeug auch mit derFunkfernbedienung nicht entriegeln,kann die Fahrertür mit dem im elekt‐ronischen Schlüssel befindlichenNotschlüssel ver- bzw. entriegelt wer‐den: Verriegelung drücken und dieAbdeckkappe bei leichtem Druck ab‐ziehen. Notschlüssel über Rastungnach außen schieben und entneh‐men.

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24 Schlüssel, Türen, Fenster

Mit dem Notschlüssel kann nur dieFahrertür verriegelt und entriegeltwerden. Gesamtes Fahrzeug entrie‐geln 3 25. Bei Fahrzeugen mitDiebstahlwarnanlage kann es vor‐kommen, dass der Alarm beim Ent‐riegeln des Fahrzeugs ausgelöstwird. Zur Deaktivierung Zündung ein‐schalten.

Elektronischen Schlüssel an diemarkierte Stelle halten und TasteStart/Stop drücken.Zum Abstellen des Motors TasteStart/Stop mindestens 1 Sekundedrücken.Fahrertür mit dem Notschlüssel ver‐riegeln. Gesamtes Fahrzeug verrie‐geln 3 25.Diese Möglichkeit ist nur für den Not‐fall bestimmt. Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.

Batterie des elektronischenSchlüssels wechselnDie Batterie wechseln, sobald dasSystem nicht mehr ordnungsgemäßfunktioniert oder sich die Reichweiteverringert. Batteriewechsel wirddurch InSP3 in der Serviceanzeigeoder durch eine Check-Control Mel‐dung im Info-Display angezeigt.Serviceanzeige 3 94, Info-Display3 110.Batterien gehören nicht in den Haus‐müll. Sie müssen über entspre‐chende Sammelstellen recycelt wer‐den.

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Schlüssel, Türen, Fenster 25

Zum Batteriewechsel Verriegelungdrücken und die Abdeckkappe beileichtem Druck abziehen. Die Ab‐deckkappe auf der anderen Seitenach außen drücken.Batterie austauschen (BatterietypCR 20 32). Die neue Batterie richtigeinsetzen. Abdeckkappe einrasten.

FunkfernbedienungsynchronisierenDie Funkfernbedienung synchroni‐siert sich bei jedem Startvorgang au‐tomatisch.

StörungIst eine Betätigung der Zentralverrie‐gelung nicht möglich oder lässt sichder Motor nicht starten, können fol‐gende Ursachen vorliegen:■ Störung der Funkfernbedienung3 21

■ elektronischer Schlüssel außerhalbder Reichweite

Zur Behebung der StörungsursachePosition des elektronischen Schlüs‐sels verändern.

ZentralverriegelungEnt- und verriegelt Türen, Laderaumund Tankklappe.Durch Ziehen an einem der Innentür‐griffe wird das gesamte Fahrzeugentriegelt und die Tür geöffnet.HinweisBei einem schwereren Unfall wirddas Fahrzeug automatisch entrie‐gelt.HinweisKurz nach dem Entriegeln mit derFunkfernbedienung werden die Tü‐ren automatisch verriegelt, wennkeine Tür geöffnet wurde.

EntriegelnFunkfernbedienung

Taste q drücken.

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26 Schlüssel, Türen, Fenster

Elektronischer Schlüssel

An einem Türgriff ziehen oder denKnopf unter der Leiste an der Hecktürdrücken.Der elektronische Schlüssel musssich innerhalb eines Umkreises vonca. 1 Meter außerhalb des Fahrzeugsbefinden.

VerriegelnTüren, Laderaum und Tankklappeschließen. Bei nicht richtig geschlos‐sener Fahrertür verriegelt die Zentral‐verriegelung nicht.

Funkfernbedienung

Taste p drücken.

Elektronischer Schlüssel

Sensorfeld im Türgriff einer der Vor‐dertüren berühren.Der elektronische Schlüssel musssich innerhalb eines Umkreises vonca. 1 Meter außerhalb des Fahrzeugsbefinden. Der zweite elektronischeSchlüssel darf sich nicht im Fahrzeugbefinden.Erneutes Entriegeln ist erst nach2 Sekunden möglich. Innerhalb die‐ser Zeit kann die Verriegelung über‐prüft werden.HinweisDas Fahrzeug wird nicht automa‐tisch verriegelt.

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Schlüssel, Türen, Fenster 27

Zentralverriegelungstaste

Taste m drücken: Die Türen werdenver- oder entriegelt.Die LED in der Taste m leuchtet nachdem Verriegeln mit der Funkfernbe‐dienung ca. 2 Minuten lang.Werden die Türen während der Fahrtvon innen verriegelt, leuchtet die LEDdauerhaft.Befindet sich der Schlüssel im Zünd‐schloss, ist ein Verriegeln nur mög‐lich, wenn alle Türen geschlossensind.

Störung in derFunkfernbedienung oder imOpen&Start-SystemEntriegeln

Schlüssel oder Notschlüssel 3 22 imSchloss der Fahrertür bis zum An‐schlag drehen. Bei Öffnen der Fah‐rertür wird das gesamte Fahrzeugentriegelt.Beim Astra Twintop mit offenemDach - nach Öffnen der FahrertürZentralverriegelungstaste mdrücken. Das Fahrzeug wird entrie‐gelt, falls die Diebstahlsicherung nichtaktiviert ist. Zur Deaktivierung der

Diebstahlwarnanlage die Zündungeinschalten. Open&Start-System3 22.

VerriegelnDie Fahrertür schließen, die Beifah‐rertür öffnen, Zentralverriegelungs‐taste m drücken. Das Fahrzeug istverriegelt. Beifahrertür schließen.

Störung der ZentralverriegelungEntriegelnSchlüssel oder Notschlüssel 3 22 imSchloss der Fahrertür bis zum An‐schlag drehen. Die anderen Türenkönnen mit dem Griff auf der Innen‐seite geöffnet werden (nicht möglich,wenn die Diebstahlsicherung aktiviertist). Der Laderaum und die Tank‐klappe bleiben verriegelt. Zur Deakti‐vierung der Diebstahlsicherung Zün‐dung einschalten 3 31.

Manuelle Entriegelung desLaderaumdeckelsRücksitzlehne umklappen 3 53.

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28 Schlüssel, Türen, Fenster

Von innen den Drehknopf auf der In‐nenseite des Laderaumdeckels ent‐gegen dem Uhrzeigersinn drehen,der Laderaumdeckel wird entriegeltund öffnet sich ein weinig.

Verriegeln

Schlüssel oder Notschlüssel 3 22 indie Öffnung oberhalb des Schlossesauf der Innenseite der Tür steckenund zum Verriegeln so langedrücken, bis es im Schloss klickt.Dann die Tür schließen. Dieser Vor‐gang muss für jede Tür wiederholtwerden. Die Fahrertür kann auch vonaußen mit dem Schlüssel verriegeltwerden. Tankklappe und Hecktür/La‐deraumdeckel können nicht verriegeltwerden.

Kindersicherung

9 Warnung

Kindersicherung immer verwen‐den, wenn Kinder auf den hinterenSitzen mitfahren.

Den Knopf am Hintertürschloss miteinem Schlüssel oder passendenSchraubendreher in die waagerechteStellung drehen: Die Tür kann von in‐nen geöffnet nicht werden.

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Schlüssel, Türen, Fenster 29

TürenLaderaumÖffnen

Auf die Taste unter der Hecktürleistedrücken.

9 Warnung

Nicht mit offener oder angelehnterHecktür fahren, z. B. beim Trans‐port sperriger Gegenstände, eskönnten giftige Abgase in dasFahrzeug gelangen.

HinweisDie Montage bestimmter schwererZubehörteile an der Hecktür kanndazu führen, dass die Hecktür nichtoffen bleibt.

Zentralverriegelung 3 25

4-türige Limousine

Zum Entriegeln des Laderaumde‐ckels Taste x oder Taste q derFunkfernbedienung mindestens2 Sekunden lang drücken, der Lade‐raumdeckel öffnet sich ein wenig.

Wenn die Türen mit der Zentralver‐riegelung verriegelt sind, kann der La‐deraumdeckel nicht mit der Tastex entriegelt werden.

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30 Schlüssel, Türen, Fenster

Schließen

Griff auf der Innenseite verwenden.Taste unter der Leiste beim Schlie‐ßen nicht betätigen, damit nicht er‐neut entriegelt wird.Laderaumdeckel schließen. Der ge‐schlossene Laderaumdeckel ist im‐mer verriegelt. Zum Verriegeln derTüren die Taste & auf der Funkfern‐bedienung drücken.

FahrzeugsicherungDiebstahlsicherung

9 Warnung

Nicht Einschalten, wenn sich Per‐sonen im Fahrzeug befinden! Ent‐riegeln von innen ist nicht möglich.

Das System sichert alle Türen. Damitdas System aktiviert werden kann,müssen alle Türen geschlossen sein.War die Zündung eingeschaltet,muss die Fahrertür einmal geöffnetund geschlossen werden, damit dasFahrzeug gesichert werden kann.Beim Entriegeln des Fahrzeugs wirddie mechanische Diebstahlsicherungausgeschaltet. Mit der Zentralverrie‐gelungstaste ist dies nicht möglich.

Aktivierung mitFunkfernbedienung

Innerhalb von 15 Sekunden zweimalp drücken.

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Schlüssel, Türen, Fenster 31

Aktivierung mit demelektronischen Schlüssel

Das Sensorfeld im Griff einer der vor‐deren Türen innerhalb von 15 Sekun‐den zweimal berühren.Der elektronische Schlüssel musssich innerhalb eines Umkreises vonca. einem Meter außerhalb des Fahr‐zeugs befinden.

DiebstahlwarnanlageDie Diebstahlwarnanlage beinhaltetdie Diebstahlsicherung und wird zu‐sammen mit ihr eingeschaltet.

Überwacht werden:■ Türen, Laderaum, Motorhaube,■ Fahrzeuginnenraum,■ Neigung des Fahrzeugs, z. B. wenn

es angehoben wird,■ Zündung.Beim Entriegeln des Fahrzeugs wer‐den beide Systeme gleichzeitig deak‐tiviert.HinweisVeränderungen im Fahrzeuginnen‐raum, z. B. das Anbringen von Sitz‐bezügen, können die Funktion derInnenraumüberwachung beein‐trächtigen.

Einschalten ohne Überwachungdes Fahrzeuginnenraums undder Fahrzeugneigung

Die Überwachung des Fahrzeugin‐nenraums und der Fahrzeugneigungausschalten, wenn Personen oderTiere im Fahrzeug bleiben, da durchBewegung verursachte Ultraschall‐signale die Alarmanlage auslösen.Auch auf Fähren oder Zügen aus‐schalten.

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32 Schlüssel, Türen, Fenster

1. Laderaum und Motorhaubeschließen

2. Taste b drücken. Die LED inTaste m blinkt maximal 10 Se‐kunden lang

3. Türen schließen4. Diebstahlwarnanlage aktivieren.

Die LED leuchtet. Nach ca. 10 Se‐kunden ist das System aktiviert.Die LED blinkt, bis das Systemdeaktiviert wird

Beim Astra TwinTop ist die Innen‐raumüberwachung bei geöffnetemDach zur Vermeidung von Fehlalar‐men abgeschaltet.

Leuchtdiode (LED)

Während der ersten 10 Sekundennach Einschalten der Diebstahlwarn‐anlage:LEDleuchtet

= Test, Zündverzöge‐rung

LEDblinktschnell

= Tür, Laderaum oderMotorhaube offen oderSystemfehler

Nach Ablauf von 10 Sekunden nachEinschalten der Diebstahlwarnan‐lage:LED blinktlangsam

= System aktiv

LED leuchtetca. 1 Sekunde

= Ausschaltfunktion

Bei Störungen Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.

AlarmBei Auslösen der Alarmanlage wer‐den ein akustisches Signal (Hupe)und ein optisches Signal (Warnblink‐anlage) ausgegeben. Anzahl undDauer sind durch die gesetzlichenBestimmungen geregelt.Das akustische Alarmsignal kanndurch Drücken einer Taste auf derFunkfernbedienung oder Einschaltender Zündung abgebrochen werden.Damit wird gleichzeitig auch die Dieb‐stahlwarnanlage ausgeschaltet.

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Schlüssel, Türen, Fenster 33

WegfahrsperreDas System prüft, ob das Fahrzeugmit dem verwendeten Schlüssel ge‐startet werden darf. Wird der Trans‐ponder im Schlüssel erkannt, kannder Motor gestartet werden.Die elektronische Wegfahrsperre ak‐tiviert sich automatisch nach Abzie‐hen des Schlüssels aus dem Zünd‐schloss bzw. nach Abschalten desMotors durch Drücken der TasteStart/Stop.Kontrollleuchte A 3 97.HinweisDie Wegfahrsperre verriegelt nichtdie Türen. Fahrzeug deshalb nachVerlassen immer verriegeln undDiebstahlwarnanlage 3 25, 3 31 ein‐schalten.

AußenspiegelAsphärische WölbungDurch die asphärische Wölbung desAußenspiegels wird der tote Winkelkleiner. Die Form des Spiegels lässtGegenstände kleiner erscheinen.Dies erschwert das Abschätzen vonEntfernungen.

Manuelles Einstellen

Außenspiegel mit Griff in die entspre‐chende Richtung schwenken.

Elektrisches Einstellen

Zuerst entsprechenden Außenspie‐gel wählen, dann durch Schwenkendes Schalters einstellen.

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34 Schlüssel, Türen, Fenster

Klappen

Zur Sicherheit von Fußgängern klap‐pen die Außenspiegel bei Anstoßenaus ihrer Ausgangslage. Durch leich‐ten Druck auf das Spiegelgehäusewieder einrasten.

Manuelles BeiklappenDie Außenspiegel lassen sich durchleichten Druck auf die Außenkantedes Gehäuses beiklappen.

Elektrisches Beiklappen

Taste n drücken, beide Außenspie‐gel werden beigeklappt.Taste n nochmal drücken, beide Au‐ßenspiegel schwenken in ihre Aus‐gangsposition zurück.Wurde ein elektrisch beigeklappterSpiegel manuell ausgeklappt, wirdbei Drücken der Taste n nur der an‐dere Spiegel elektrisch ausgeklappt.

Heizung

Wird durch Drücken der Taste Ü be‐tätigt.Die Beheizung ist bei laufendem Mo‐tor aktiv und wird nach kurzer Zeit au‐tomatisch abgeschaltet.

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Schlüssel, Türen, Fenster 35

InnenspiegelManuelles Abblenden

Zur Reduzierung der BlendwirkungHebel an der Unterseite des Spiegel‐gehäuses verstellen.

Automatisches Abblenden

Bei Nacht wird die Blendwirkungdurch nachfolgende Fahrzeuge auto‐matisch reduziert.

FensterElektrische Fensterbetätigung

9 Warnung

Vorsicht bei Betätigung der elekt‐rischen Fensterbetätigung. Verlet‐zungsgefahr, vor allem für Kinder.Befinden sich Kinder auf denRücksitzen, die Kindersicherungfür die elektrischen Fensterhebereinschalten.Fenster nur unter Beobachtungdes Schließbereiches schließen.Sicherstellen, dass nichts einge‐klemmt werden kann.

Betätigung der elektrischen Fenster‐betätigung:■ bei eingeschalteter Zündung■ innerhalb von 5 Minuten nach Aus‐

schalten der Zündung■ innerhalb von 5 Minuten bei Zünd‐

schlüssel in Stellung 1

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36 Schlüssel, Türen, Fenster

Die Funktionsbereitschaft nach Aus‐schalten der Zündung wird durch dasÖffnen der Fahrertür beendet.

Zum Öffnen oder Schließen desFensters Schalter betätigen.Bei Fahrzeugen mit automatischerFunktion den Schalter nochmals zie‐hen oder drücken, um die Bewegungder Scheibe zu stoppen.Astra TwinTop: Beim Öffnen einer Türöffnet sich das Fenster dieser Türeinen Spalt breit und schließt sich au‐tomatisch nach Schließen der Tür.

SchutzfunktionTrifft die Scheibe während der auto‐matischen Schließbewegung ober‐halb der Fenstermitte auf einen Wi‐derstand, wird sie sofort gestoppt undwieder geöffnet.Bei Schwergängigkeit, z. B. durchFrost, Schalter mehrfach betätigenund die Scheibe schrittweise schlie‐ßen.

Zentralschalter für elektrischeFensterbetätigung, AstraTwinTop

$ oder " drücken, um alle Fensterzu öffnen oder zu schließen.

Kindersicherung für hintereFenster

Mit dem Schalter z können dieSchalter in den Hintertüren aktiviertbzw. deaktiviert werden.

Fenster von außen betätigenDie Fenster lassen sich mit der Funk‐fernbedienung von außen betätigen.

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Schlüssel, Türen, Fenster 37

Funkfernbedienung

q bzw. p gedrückt halten, bis sichalle Fenster geöffnet oder geschlos‐sen haben.

Open&Start-System

Zum Schließen das Sensorfeld imTürgriff so lange berühren, bis alleScheiben vollständig geschlossensind.Der elektronische Schlüssel musssich innerhalb eines Umkreises vonca. einem Meter außerhalb des Fahr‐zeugs befinden.

ÜberlastungWerden die Fenster wiederholt kurzhintereinander betätigt, schaltet sichdie Fensterheberfunktion für einigeZeit aus.

StörungIst ein automatisches Öffnen oderSchließen der Fenster nicht möglich,die Fensterelektronik wie folgt aktivie‐ren:1. Türen schließen.2. Zündung einschalten.3. Fenster vollständig schließen und

Taste für weitere 5 Sekunden be‐tätigen.

4. Fenster vollständig öffnen undTaste für 1 weitere Sekunde be‐tätigen.

5. Vorgang für jedes Fenster wieder‐holen.

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38 Schlüssel, Türen, Fenster

Heckscheibenheizung

Wird durch Drücken der Taste Ü be‐tätigt.Die Beheizung ist bei laufendem Mo‐tor aktiv und wird nach kurzer Zeit au‐tomatisch abgeschaltet.Astra TwinTop: Bei geöffnetem Dachwird die Heizung für die Heckscheibeund die Außenspiegel deaktiviert.Je nach Motor schaltet sich die Heck‐scheibenheizung bei Reinigung desDiesel-Partikelfilters automatisch ein.

SonnenblendenDie Sonnenblenden lassen sich zumSchutz vor blendendem Licht herun‐terklappen und zur Seite schwenken.Bei Sonnenblenden mit integriertenSpiegeln sollten die Spiegelabde‐ckungen während der Fahrt ge‐schlossen sein.

Panorama-Windschutzscheibe

Dachverkleidung öffnen: Drehgriffnach rechts drehen und Dachverklei‐dung in beliebige Position nach hin‐ten schieben.

Dachverkleidung schließen: Dach‐verkleidung in gewünschte Positionnach vorn schieben. In vordersterStellung rastet die Dachverkleidungein.HinweisVor Verschieben der Dachverklei‐dung Sonnenblenden nach obenklappen.

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Schlüssel, Türen, Fenster 39

DachSchiebedach

9 Warnung

Vorsicht bei Betätigen des Schie‐bedachs. Verletzungsgefahr, vorallem für Kinder.Bei Betätigung die beweglichenTeile genau beobachten. Sicher‐stellen, dass nichts eingeklemmtwerden kann.

Das Schiebedach kann bei einge‐schalteter Zündung betätigt werden.

Betätigung mit Wipptaste in derDachkonsole.Zur schrittweisen Betätigung Tastekurz drücken. Zum automatischenÖffnen Taste länger gedrückt halten.

HebenBei geschlossenem Schiebedach üdrücken. Das Schiebedach wird hin‐ten angehoben.

ÖffnenIn der angehobenen Stellung ü er‐neut drücken. Das Schiebedach öff‐net sich automatisch bis zum An‐schlag.

Achtung

Bei Verwendung eines Dachge‐päckträgers prüfen, ob sich dasSchiebedach ungehindert bewe‐gen lässt, um Schäden zu vermei‐den. Das Schiebedach darf nurhochgestellt werden.

HinweisBei nassem Dach Schiebedach an‐kippen, Wasser ablaufen lassen unddas Schiebedach erst dann öffnen.

Keine Aufkleber am Schiebedach an‐bringen.

Schließend gedrückt halten, bis das Schiebe‐dach vollständig geschlossen ist.Aus geöffnetem Zustand schließt sichdas Dach aus Sicherheitsgründen bisauf 20 cm. Zum vollständigen Schlie‐ßen d gedrückt halten.

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40 Schlüssel, Türen, Fenster

Schiebedach bei 4-türigerLimousine

Öffnenl drücken, Schiebedach öffnet sichbis zur Komfortposition.Öffnen über die Komfortpositionhinaus: l erneut drücken.

Schließen\ drücken, bis das Schiebedach ge‐schlossen ist.

HebenBei geschlossenem Dach \drücken, das Dach wird hinten ange‐hoben.

AbsenkenTaste l drücken, bis das Schiebe‐dach geschlossen ist.

Schiebedach von außen betätigen& auf der Funkfernbedienung ge‐drückt halten, bis das Schiebedachgeschlossen ist.

Sonnenrollo

Das Sonnenrollo wird elektrisch betä‐tigt.Bei Öffnen des Schiebedachs wirdauch das Sonnenrollo geöffnet.Sonnenrollo durch Drücken der TasteH oder G schließen oder öffnen.

Zum vollständigen Schließen H ge‐drückt halten.

Sonnenrollo bei 4-türiger LimousineDas Sonnenrollo wird manuell betä‐tigt.Sonnenrollo durch Schieben schlie‐ßen bzw. öffnen. Bei geöffnetemSchiebedach ist das Sonnenrollo im‐mer offen.

ÜberlastungWenn das System überlastet ist, wirddie Stromversorgung automatisch fürkurze Zeit unterbrochen.

Schiebedach initialisierenIst eine einwandfreie Funktion vonSchiebedach und Sonnenrollo nichtgewährleistet (z. B. nach Abklemmender Fahrzeugbatterie), Elektronik wiefolgt aktivieren:1. Zündung einschalten.2. Schiebedach schließen und Tasted noch mindestens 10 Sekun‐den gedrückt halten.

3. Sonnenrollo schließen und TasteH mindestens 10 Sekunden ge‐drückt halten.

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Schlüssel, Türen, Fenster 41

Klappbares Stahldach

9 Warnung

Vorsicht bei der Betätigung desfaltbaren Stahldaches. Verlet‐zungsgefahr. Dach nur unter Be‐obachtung des Bewegungsbe‐reichs über, seitlich und hinterdem Fahrzeug betätigen.Sicherstellen, dass nichts einge‐klemmt werden kann. Bei Betäti‐gung des Daches dürfen sichkeine Personen im Bewegungsbe‐reich des Daches und des Ge‐päckraumdeckels befinden. Ver‐letzungsgefahr.Vor Betätigung des Daches zurVerfügung stehende Höhe, Längeund Breite beachten, z. B. in Ga‐ragen, Parkhäusern oder bei mon‐tiertem Fahrradträger.Fahrzeuginsassen entsprechendinformieren.

Vor Verlassen des FahrzeugesZündschlüssel abziehen, um un‐befugte Betätigung der Fensterund des Schiebedachs zuverhindern.

Funktionsbereitschaft bei Zünd‐schlüssel im Zündschloss ab Stellung1 bzw. bei Open&Start-System Zün‐dung einschalten.Voraussetzungen:■ Fahrzeug steht oder fährt mit maxi‐

mal 30 km/h■ Laderaumrollo ist geschlossen und

eingerastet 3 74■ Laderaumdeckel ist geschlossenIst eine der Voraussetzungen nichterfüllt, ertönt ein Warnton bei Betäti‐gung des Schalters und das Dachlässt sich nicht öffnen oder schließen.

Öffnen

Vor der Heckscheibe und imSchwenkbereich des Dachs und desLaderaumdeckels dürfen sich keineGegenstände befinden.Taste > in der Dachkonsole ge‐drückt halten, bis das Dach vollstän‐dig geöffnet und der Laderaumdeckelgeschlossen ist.Nach Beendigung des Öffnungsvor‐gangs ertönt ein Signalton.

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42 Schlüssel, Türen, Fenster

Vor Öffnen des Dachs öffnen sich dieSeitenscheiben etwas. Wird nach Er‐tönen des Signaltons die Taste >weiter gedrückt, schließen die Seiten‐scheiben wieder.

Öffnen mit Funkfernbedienung

Stehendes Fahrzeug entriegeln.Taste q erneut drücken und gedrückthalten, bis das Dach vollständig ge‐öffnet und der Laderaumdeckel ge‐schlossen ist.Bei Betätigung mit der Funkfernbe‐dienung werden die Seitenscheibenganz geöffnet.

Schließen

Taste < in der Dachkonsole ge‐drückt halten, bis das Dach und derLaderaumdeckel vollständig ge‐schlossen sind.Nach Beendigung des Schließvor‐gangs ertönt ein Signalton.Vor Schließen des Dachs öffnen sichdie Seitenscheiben etwas. Wird nachErtönen des Signaltons die Taste< weiter gedrückt, schließen dieSeitenscheiben wieder.

Schließen mit Funkfernbedienung

Stehendes Fahrzeug verriegeln.Taste p erneut drücken und gedrückthalten, bis das Dach und der Lade‐raumdeckel vollständig geschlossensind.Hinweis■ Laderaum nicht öffnen, bevor der

Kontrollton zur Beendigung desÖffnungs- oder Schließvorgangsdes Dachs ertönt.

■ Das Laderaumrollo muss bei Betä‐tigung des Dachs immer geschlos‐sen sein.

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Schlüssel, Türen, Fenster 43

■ Auf den Abdeckungen hinter denhinteren Kopfstützen dürfen sichkeine Personen oder Gegenständebefinden.

■ Eine Betätigung des Dachs ist nurbei Temperaturen über -20 °C mög‐lich. Unter dieser Temperatur ertöntbei Betätigung des Dachs ein drei‐maliger Gongton.

■ Häufiges Betätigen des Dachs beistehendem Motor führt zu Entla‐dung der Batterie.

■ Wiederholtes Betätigen des Dachsohne Pause kann zu Überlastungund damit zu Funktionsstörungenführen.

■ Zur Reinigung der Dachzwischen‐räume kann das Dach ca. 9 Minu‐ten lang in einer Zwischenstellungarretiert werden. Dies geschiehtdurch Loslassen des Betätigungs‐schalters. Eine Minute vor Ablaufder Zeit erinnert ein Dauerwarntondaran, dass die Arretierung aufge‐hoben wird und das Dach sich be‐wegen könnte.

■ Betätigung des Dachs auf unebe‐nem Untergrund kann zu Fehlfunk‐tionen und Beschädigungen füh‐ren.

■ Zur Verhinderung und Behebungvon Quietschgeräuschen derDachdichtung ist ein speziellerWartungssatz bei Ihrem ServicePartner erhältlich. Es wird empfoh‐len, dieses Produkt vorbeugendeinmal pro Jahr aufzutragen.

StörungDer automatische Antrieb des Dachsfunktioniert nur, wenn sich das Dachin der korrekten Schließ- bzw. Öff‐nungsposition befindet.Überprüfen ob:■ Laderaumrollo in geschlossener

Position eingerastet ist■ Laderaumdeckel vollständig ge‐

schlossen ist■ Außentemperatur über -20 °C■ Batteriespannung ausreichend■ Systemüberlastung vorliegt

Zum manuellen Schließen des Dachsbei Ausfall des automatischen An‐triebs sind zwei Personen notwendig.Siehe beiliegende Anleitung für AstraTwinTop. Wir empfehlen, fachkun‐dige Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Überschlagschutz-SystemZum Schutz bei Überschlägen ist derAstra TwinTop mit verstärktem Front‐scheibenrahmen und Überrollbügelnhinter den Kopfstützen der hinterenSitze ausgestattet. Je nach Fahr‐zeugvariante sind die Überrollbügelstarr oder fahren bei einem Aufprallab einer bestimmten Stärke automa‐tisch aus.

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44 Schlüssel, Türen, Fenster

Starre Überrollbügel

Starre Überrollbügel sind fest mit derFahrzeugkarosserie verbunden.

Ausfahrbare Überrollbügel

Ausfahrbare Überrollbügel sind zwi‐schen den hinteren Kopfstützen unddem Laderaumdeckel integriert. Beieinem Überschlag, einem Frontalauf‐prall oder einem seitlichem Aufprallfahren die Überrollbügel innerhalbvon Millisekunden nach oben. Sie lö‐sen auch zusammen mit den Front-und Seiten-Airbag-Systemen aus.Das System löst bei geöffnetem odergeschlossenem Dach aus.Bei ausgelösten Überrollbügeln darfdas faltbare Dach nicht betätigt wer‐den. Bei Betätigung des Schalters er‐tönt ein Dauerwarnton.

Bei ausgelösten Überrollbügelnleuchtet die Airbag-Kontrollleuchte vauf.HinweisKeine Gegenstände auf den Abde‐ckungen der Überrollbügel hinterden Kopfstützen ablegen.

Ausgefahrene Überrollbügel könneneingeschoben werden (z. B. um dasDach nach einer Kollision zu schlie‐ßen).Durch Druck auf den Hebel zwischenden Holmen eines Überrollbügelswird das System entriegelt. Überroll‐bügel bis zum Einrasten nach untenschieben. Abdeckung montieren.Vorgang für den anderen Überrollbü‐gel wiederholen.Die Kontrollleuchte v leuchtet weiterauf und die Überrollbügel lösen beieiner weiteren Kollision nicht mehraus. Hilfe einer Werkstatt in Anspruchnehmen.

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Schlüssel, Türen, Fenster 45

9 Warnung

Bei ausgefahrenen Überrollbü‐geln darf das Dach weder ge‐schlossen noch geöffnet werden.Zuerst Überrollbügel zurückschie‐ben.Nach Auslösen der ÜberrollbügelSystem umgehend von einerWerkstatt instandsetzen lassen.Manuell zurückgeschobene Über‐rollbügel lösen bei einer Kollisionnicht aus.

Laderaum

Das Dach darf nur geöffnet werden,wenn die Ladung im Laderaum wederdie Höhe des Laderaumrollos über‐schreitet noch seitlich herausragt. DieLadehöhe darf nicht überschrittenwerden. Das Laderaumrollo muss ge‐radflächig sein, darunter befindlicheGegenstände dürfen es nicht nachoben drücken. Anderenfalls könnenDach und Ladung beschädigt wer‐den.

Sperre des Laderaumdeckels

Zur Vermeidung von Beschädigun‐gen am geöffneten Dach, am Lade‐raumdeckel oder an der Ladung lässt

sich der Laderaumdeckel nur schlie‐ßen, wenn sich die elektrische Bela‐dungshilfe in der unteren Endstellungbefindet 3 77.

Ausfall des elektrischen AntriebsVerriegelungshebel nach vorn schie‐ben.

Windschott

Bei montiertem Windschott könnenkeine Personen auf den hinteren Sitz‐plätzen befördert werden.Keine Gegenstände auf das Wind‐schott legen.

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46 Schlüssel, Türen, Fenster

Bei Ausführung mit Reifenreparatur‐set ist das Windschott zusammenge‐klappt in einer Ablage im Laderaumunter der Ladebodenabdeckung un‐tergebracht.Bei Ausführung mit Reserverad liegtdas Windschott zusammengeklapptim Laderaum.

Anlegen

Zusammengeklapptes Windschottauseinanderklappen.

Auseinandergeklappte Enden desWindschotts zusammenfügen: Stiftan Schieber nach innen drücken,Rastgelenk über Stift führen undSchieber loslassen, so dass der Stiftdurch das Rastgelenk führt.

Windschott mit den Führungslaschenin die Aufnahmen der Sicherheits‐gurte zwischen den hinteren Kopf‐stützen einsetzen.

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Schlüssel, Türen, Fenster 47

Drehknebel der Arretierstifte links undrechts ziehen und durch Verdrehenarretieren. Windschott ausrichten,Drehknebel zurückdrehen und Arre‐tierstifte in die entsprechenden Auf‐nahmen der Seitenverkleidung ein‐rasten lassen.

Das Windschott kann bei Nichtbedarfnach hinten geklappt werden.Bei geklapptem Windschott und nichtbesetzten hinteren Sitzplätzen kanndas Windschott auch bei geschlosse‐nem Dach im Fahrzeug montiert blei‐ben.

Ausbau

Ausbau in umgekehrter Reihenfolge,Windschott vollständig zusammen‐geklappt im Laderaum unterbringen:■ Bei Ausführung mit Reifenrepara‐

turset in der Ablage unter der La‐debodenabdeckung

■ Bei Ausführung mit Reserverad imLaderaum ablegen.

Das Windschott darf auf keinen Falldie zulässige Ladehöhe nach obenoder seitlich überragen.

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48 Sitze, Rückhaltesysteme

Sitze,Rückhaltesysteme

Kopfstützen .................................. 48Vordersitze ................................... 50Rücksitze ..................................... 54Sicherheitsgurte ........................... 55Airbag-System ............................. 58Kindersicherheitssysteme ............ 62

Kopfstützen

Position

9 Warnung

Nur mit richtig eingestellter Kopf‐stütze fahren.

Die Mitte der Kopfstütze sollte sich inAugenhöhe befinden. Ist dies bei sehrgroßen Personen nicht möglich,höchste Position einstellen, bei sehrkleinen Personen tiefste Position.

EinstellungVordere und hintere äußereKopfstützen

Knopf drücken, Höhe einstellen undeinrasten.

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Sitze, Rückhaltesysteme 49

Hintere mittlere Kopfstütze

Kopfstütze nach oben ziehen bzw.die Rastfedern durch Drücken entrie‐geln und die Kopfstütze nach untenschieben.

Einstellung der hinteren Kopfstützen,Astra TwinTop

Kopfstütze nach oben ziehen bzw.beide Rastfedern durch Drücken ent‐riegeln und dann die Kopfstütze nachunten schieben.Keine Gegenstände auf die Abde‐ckungen hinter den Kopfstützen bzw.zwischen Kopfstützen und Überroll‐bügeln ablegen.

Aktive KopfstützenBei einem Heckaufprall werden dieaktiven Kopfstützen leicht nach vorngeneigt. Der Kopf wird wirksamer ge‐stützt, sodass die Gefahr einer Ver‐letzung der Halswirbelsäule sinkt.Aktive Kopfstützen sind am Schrift‐zug ACTIVE an den Führungshülsender Kopfstütze erkennbar.HinweisZugelassenes Zubehör darf nurdann an der Kopfstütze des Beifah‐rersitzes angebracht werden, wennder Sitz nicht genutzt wird.

Ausbau

Page 51: Astra_BA_08_2009

50 Sitze, Rückhaltesysteme

Auf die Rastfedern drücken und dieKopfstütze nach oben ziehen.

VordersitzeSitzposition

9 Warnung

Nur mit richtig eingestelltem Sitzfahren.

■ Mit dem Gesäß möglichst weit hin‐ten an der Rückenlehne sitzen.Den Abstand zwischen Sitz undPedalen so einstellen, dass IhreBeine beim Durchtreten der Pedaleleicht angewinkelt sind. Den Bei‐fahrersitz möglichst weit nachhinten schieben.

■ Mit den Schultern möglichst weithinten an der Rückenlehne sitzen.Die Neigung der Rückenlehne soeinstellen, dass das Lenkrad mitleicht angewinkelten Armen gut er‐reichbar ist. Beim Drehen desLenkrads muss der Kontakt zwi‐schen Rückenlehne und Schulternerhalten bleiben. Die Rücken‐lehnen dürfen nicht zu weit nachhinten geneigt sein. Wir empfehleneine maximale Neigung vonca. 25°.

■ Lenkrad einstellen 3 86.

Page 52: Astra_BA_08_2009

Sitze, Rückhaltesysteme 51

■ Die Sitzhöhe hoch genug einstel‐len, dass Sie eine gute Sicht nachallen Seiten und auf die Anzeigein‐strumente haben. Der Abstand zwi‐schen Kopf und Dachrahmen solltemindestens eine Handbreite betra‐gen. Die Oberschenkel solltenleicht auf dem Sitz aufliegen, ohnehineinzudrücken.

■ Kopfstütze einstellen 3 48.■ Höhe des Sicherheitsgurts einstel‐

len 3 56.■ Die Oberschenkelauflage so ein‐

stellen, dass ein Abstand von ca.zwei Fingerbreit zwischen Sitz‐kante und Kniekehle besteht.

■ Die Lendenwirbelstütze so einstel‐len, dass sie die natürliche Formder Wirbelsäule unterstützt.

Sitzeinstellung

9 Warnung

Sitze niemals während der Fahrteinstellen. Sie könnten sich un‐kontrolliert bewegen.

Sitzposition einstellen

Griff ziehen, Sitz verschieben, Griffloslassen.

Rückenlehnen

Handrad drehen. Zum Einstellen Rü‐ckenlehne entlasten.

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52 Sitze, Rückhaltesysteme

Sitzhöhe

Pumpbewegung des Hebelsnach oben = höhernach unten = tiefer

Sitzneigung

Hebel ziehen, Neigung einstellendurch Verlagerung des Körperge‐wichts. Hebel loslassen, Sitz hörbareinrasten.

Lendenwirbelstütze

Handrad drehen. Zum Einstellen Rü‐ckenlehne entlasten.

Page 54: Astra_BA_08_2009

Sitze, Rückhaltesysteme 53

VerstellbareOberschenkelauflage

Taste drücken und Oberschenkelauf‐lage verschieben.

Sitzlehne vorklappen

Entriegelungshebel anheben undSitzlehne nach vorn klappen. Sitznach vorn schieben.Zum Aufrichten Sitz zurückschieben.Wenn der Sitz eine Memory-Funktionhat, rastet er in der vorherigen Posi‐tion ein, ansonsten Sitz in gewünsch‐ter Position einrasten. Sitzlehne auf‐richten und einrasten.Das Vorklappen der Sitzlehne ist nuraus aufrechter Lehnenposition mög‐lich.

Bei nach vorn geklappter Sitzlehnedas Handrad zur Lehnenverstellungnicht betätigen.Bei Fahrzeugen mit Panorama‐scheibe: Zum Vorklappen der SitzeKopfstützen nach unten schieben undSonnenblenden hochklappen.

Armlehne

Hochgestellte Armlehne gegen Wi‐derstand nach hinten drücken undnach unten klappen.Durch Anheben kann die Armlehnestufenweise auf verschiedene Positi‐onen eingestellt werden.

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54 Sitze, Rückhaltesysteme

Unter der Armlehne befindet sich einAblagefach.

Heizung

Je nach gewünschter HeizleistungTaste ß für den jeweiligen Sitz beieingeschalteter Zündung ein- odermehrmals drücken. Die Kontroll‐leuchten in der Taste zeigen die Ein‐stellungen an.Für Personen mit empfindlicher Hautwird eine längere Einschaltdauer aufhöchster Stufe nicht empfohlen.Die Sitzheizung ist nur bei laufendemMotor aktiv.

RücksitzeArmlehneArmlehne, Limousine undCaravan

Armlehne vorklappen, hierzuSchlaufe schräg nach unten (45°) zie‐hen.

Armlehne, TwinTop

Armlehne an Schlaufe herausziehenund umgedreht mit der ebenen Seitenach oben längs auf den Sitz legen.Die Armlehne ist mit einem Haltebandan der Sitzlehne befestigt. Zum voll‐ständigen Ausbau der Armlehne Hal‐ter an Halteband ausrasten.

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Sitze, Rückhaltesysteme 55

SicherheitsgurteSicherheitsgurt

Bei starkem Beschleunigen oderBremsen des Fahrzeugs blockierendie Sicherheitsgurte aus Gründen derSicherheit für die Insassen.

9 Warnung

Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt an‐legen.Nicht angeschnallte Personen ge‐fährden bei Unfällen die anderenFahrzeuginsassen und sichselbst.

Sicherheitsgurte sind jeweils nur füreine Person bestimmt. Für Personenunter 12 Jahren oder mit einer Kör‐pergröße von weniger als 150 cm(59 in.) sind sie nicht geeignet.Alle Teile des Gurtsystems regel‐mäßig auf Beschädigungen und ord‐nungsgemäße Funktion überprüfen.Beschädigte Teile ersetzen lassen.Nach einem Unfall Gurte und ausge‐löste Gurtstraffer in einer Werkstattersetzen lassen.

HinweisSicherstellen, dass die Gurte nichtdurch Schuhe oder scharfkantigeGegenstände beschädigt oder ein‐geklemmt werden. Darauf achten,dass kein Schmutz in die Gurtaufrol‐ler gelangt.

Sicherheitsgurt anlegen X 3 96.

GurtkraftbegrenzerBei den Vordersitzen wird die Belas‐tung des Körpers bei einer Kollisiondurch allmähliches Lockern des Gurtsverringert.

Gurtstraffer

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56 Sitze, Rückhaltesysteme

Bei Frontal- oder Heckkollisionenwerden die Gurtschlösser der Vorder‐sitze ab einer bestimmten Unfall‐schwere nach unten gezogen, wo‐durch die Gurte gestrafft werden.

9 Warnung

Unsachgemäße Handhabung(z. B. Aus- oder Einbau von Gur‐ten) kann zum Auslösen der Gurt‐straffer führen.

Bei Auslösen der Gurtstraffer leuchtetdie Kontrollleuchte v 3 96.Ausgelöste Gurtstraffer in einerWerkstatt ersetzen lassen. Die Gurt‐straffer lösen nur einmal aus.HinweisZubehör oder sonstige Gegen‐stände nicht so anbringen oder mon‐tieren, dass sie die Funktion derGurtstraffer beeinträchtigen. An denBauteilen der Gurtstraffer keine Än‐derungen vornehmen, da sonst dieBetriebserlaubnis des Fahrzeugs er‐lischt.

Dreipunkt-SicherheitsgurtAnlegen

Gurt aus dem Aufroller herausziehen,unverdreht über den Körper legenund die Schlosszunge in das Gurt‐schloss einstecken, bis sie einrastet.Den Beckengurt während der Fahrtdurch Ziehen am Schultergurt regel‐mäßig spannen.

Auftragende Kleidung beeinträchtigtden straffen Sitz des Gurts. Keine Ge‐genstände wie z. B. Handtaschenoder Mobiltelefone zwischen Gurtund Körper platzieren.

9 Warnung

Gurt nicht über harte oder zer‐brechliche Gegenstände in denTaschen der Kleidung führen.

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Sitze, Rückhaltesysteme 57

Höheneinstellung

1. Gurt etwas herausziehen.2. Taste drücken.3. Höhe einstellen und einrasten.

Höhe so einstellen, dass der Gurtüber die Schulter verläuft. Er darfnicht über Hals oder Oberarm verlau‐fen.Nicht während der Fahrt einstellen.

Ausbau

Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐schloss drücken.

Sicherheitsgurte auf denRücksitzenSicherheitsgurte der äußeren Sitzebei Nichtbenutzung durch seitlicheHalterungen führen.Der Sicherheitsgurt des mittlerenSitzplatzes lässt sich nur dann ausdem Aufroller ziehen, wenn die Rück‐sitzlehnen aufgerichtet und in ihrenHalterungen eingerastet sind.

Sicherheitsgurte auf den Rücksitzen,TwinTopZur Vermeidung von Flattergeräu‐schen der Sicherheitsgurte bei geö‐ffnetem Dach und/oder geöffnetenFenstern können die Sicherheitsgurtebei nicht besetzten hinteren Sitzplät‐zen hinter der Armlehne fixiert wer‐den.

Benutzung des Sicherheitsgurtswährend der Schwangerschaft

9 Warnung

Der Beckengurt muss möglichsttief über das Becken verlaufen,um Druck auf den Unterleib zu ver‐meiden.

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58 Sitze, Rückhaltesysteme

Airbag-SystemDas Airbag-System besteht aus meh‐reren einzelnen Systemen.Wenn der Airbag auslöst, wird er in‐nerhalb von Millisekunden aufgebla‐sen. Die Luft entweicht ebensoschnell, so dass dies während einerKollision oft nicht bemerkt wird.

9 Warnung

Bei unsachgemäßem Hantierenkönnen die Airbag-Systeme ex‐plosionsartig ausgelöst werden.

HinweisIm Bereich der Mittelkonsole befin‐det sich die Steuerungselektronikder Airbag-Systeme, der Gurtstraf‐fer und der ausfahrbaren Überroll‐bügel In diesem Bereich keine mag‐netischen Gegenstände ablegen.Keine Gegenstände zwischen denAbdeckungen des Airbag-System/der Überrollbügel und den Insassenablegen. Verletzungsgefahr.Abdeckungen der Airbags nicht be‐kleben und nicht mit anderen Mate‐rialien überziehen.Jeder Airbag/Überrollbügel löst nureinmal aus. Ausgelöste Airbags/Überrollbügel von einer Werkstattersetzen lassenAn Airbag-System/Überrollbügelnkeine Änderungen vornehmen, dasonst die Betriebserlaubnis desFahrzeugs erlischt.Nach einer Airbag-Auslösung denAusbau des Lenkrads, der Instru‐mententafel, aller Verkleidungsteile,der Türdichtungen, der Haltegriffeund der Sitze von einer Werkstattdurchführen lassen.

Kontrollleuchte v für Airbag-Systeme3 96.

Front-Airbag

Das Front-Airbag-System bestehtaus einem Airbag im Lenkrad undeinem in der Instrumententafel. DieseStellen sind mit dem Wort AIRBAGgekennzeichnet.

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Sitze, Rückhaltesysteme 59

Zusätzlich befindet sich ein Warnauf‐kleber seitlich an der Instrumenten‐tafel, der bei geöffneter Beifahrertürsichtbar ist.

Das Front-Airbag-System löst beieinem Aufprall im gezeigten Wir‐kungsbereich ab einer bestimmtenUnfallschwere aus. Die Zündungmuss eingeschaltet sein.Sitzbelegungserkennung 3 61. Kin‐dersicherheitssystem mit Transpon‐dern 3 67.

Die Vorwärtsbewegung der Fahr‐zeuginsassen auf den Vordersitzenwird verzögert. Dadurch sinkt deutlichdie Gefahr von Verletzungen anOberkörper und Kopf.

9 Warnung

Ein optimaler Schutz ist nur beirichtiger Sitzposition gegeben3 50.Den Ausdehnungsbereich der Air‐bags frei von Hindernissen halten.Sicherheitsgurt ordnungsgemäßanlegen und einrasten lassen. Nurdann kann der Airbag schützen.

Seiten-Airbag

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60 Sitze, Rückhaltesysteme

Das Seiten-Airbag-System bestehtaus je einem Airbag in den Rücken‐lehnen der Vordersitze. Diese Stellensind mit dem Wort AIRBAG gekenn‐zeichnet.

Das Seiten-Airbag-System löst beieinem Aufprall im gezeigten Wir‐kungsbereich ab einer bestimmtenUnfallschwere aus. Die Zündungmuss eingeschaltet sein.Sitzbelegungserkennung 3 61. Kin‐dersicherheitssystem mit Transpon‐dern 3 67.

Die Gefahr von Verletzungen amOberkörper und Becken bei einemSeitenaufprall wird deutlich verrin‐gert.

9 Warnung

Den Ausdehnungsbereich der Air‐bags frei von Hindernissen halten.

HinweisNur Schonbezüge verwenden, diefür das Fahrzeug zugelassen sind.Darauf achten, die Airbags nicht ab‐zudecken.

Kopf-Airbag

Das Kopf-Airbag-System besteht ausje einem Airbag an jeder Seite desDachrahmens. Diese Stellen sinddurch das Wort AIRBAG an der Dach‐säule gekennzeichnet.

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Sitze, Rückhaltesysteme 61

Das Kopf-Airbag-System löst beieinem Aufprall im gezeigten Wir‐kungsbereich ab einer bestimmtenUnfallschwere aus. Die Zündungmuss eingeschaltet sein.

Die Gefahr von Verletzungen amKopf bei einem Seitenaufprall wirddeutlich verringert.

9 Warnung

Den Ausdehnungsbereich der Air‐bags frei von Hindernissen halten.Die Haken an den Griffen imDachrahmen eignen sich nur zumAufhängen leichter Kleidungsstü‐cke ohne Kleiderbügel. Keine Ge‐genstände in diesen Kleidungs‐stücken lassen.

Sitzbelegungserkennung

Erkennbar am Aufkleber unten amBeifahrersitz und an der Kontroll‐leuchte y, die nach Einschalten derZündung für ca. 4 Sekunden leuchtet.Die Sitzbelegungserkennung deakti‐viert den Front- und Seiten-Airbag fürden Beifahrersitz, wenn der Beifah‐rersitz nicht belegt oder mit einemOpel Kindersicherheitssystem mitTranspondern ausgestattet ist. DasKopf-Airbag-System bleibt aktiviert.

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62 Sitze, Rückhaltesysteme

9 Gefahr

Auf dem Beifahrersitz dürfen nurOpel Kindersicherheitssystememit Transpondern montiert wer‐den. Bei Verwendung von Syste‐men ohne Transponder bestehtLebensgefahr.

Kontrollleuchte 3 96.HinweisPersonen unter 35 kg Körpergewichtnur auf den Rücksitzen befördern.Keine schweren Gegenstände aufdem Beifahrersitz ablegen. Andern‐falls wird der Sitz als belegt erkanntund die Airbag-Systeme für den Bei‐fahrersitz werden nicht deaktiviert.Keine Schonbezüge und keine Sitz‐auflagen auf dem Beifahrersitz ver‐wenden.

HinweisBei Astra TwinTop mit geöffnetemDach kann es bei bestimmten Fre‐quenzen im Mittelwellenband zuStörungen im Radioempfang kom‐men, wenn der Beifahrersitz nichtbelegt ist.

Kindersicherheitssys‐temeKindersicherheitssystemWird ein Kindersicherheitssystemverwendet, sind die folgenden Ge‐brauchs- und Montageanweisungensowie die dem Kindersicherheitssys‐tem beiliegenden Anweisungen zubeachten.Halten Sie immer lokale oder natio‐nale Vorschriften ein. In manchenLändern ist die Benutzung von Kin‐dersicherheitssystemen auf be‐stimmten Sitzplätzen verboten.

Wahl des richtigen SystemsKinder sollten so lange wie möglichmit Blickrichtung nach hinten im Fahr‐zeug befördert werden. Das Systemist auszutauschen, sobald der Kopfdes Kindes in Augenhöhe nicht mehrausreichend gestützt wird. Die Hals‐wirbel des Kindes sind noch schwachund leiden bei einem Unfall in halbnach hinten geneigter Stellung weni‐ger als in aufrechter Sitzhaltung.

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Sitze, Rückhaltesysteme 63

Kinder unter 12 Jahren oder unter150 cm (59 in.) Körpergröße nur ineinem entsprechenden Kindersicher‐heitssystem befördern.Zur Beförderung von Kindern geeig‐nete Kindersicherheitssysteme in Ab‐hängigkeit vom Körpergewicht ver‐wenden.Sicherstellen, dass das montierteKindersicherheitssystem für denFahrzeugtyp ausgelegt ist.Sicherstellen, dass sich die Befesti‐gungspunkte für das Kindersicher‐heitssystem im Fahrzeug an der rich‐tigen Stelle befinden.Kinder dürfen nur auf der vom Stra‐ßenverkehr abgewandten Seite desFahrzeugs ein- und aussteigen.Wird das Kindersicherheitssystemnicht verwendet, den Sitz mit einemSicherheitsgurt sichern oder aus demFahrzeug nehmen.

HinweisKindersicherheitssysteme nicht be‐kleben und nicht mit anderen Mate‐rialien überziehen.Nach einem Unfall muss das bean‐spruchte Kindersicherheitssystemausgetauscht werden.

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64 Sitze, Rückhaltesysteme

Befestigungsplätze des KindersicherheitssystemsZulässige Möglichkeiten der Befestigung für Kindersicherheitssysteme

Gewichts- bzw. Altersklasse1)Auf dem Beifahrersitz2) Auf äußeren

RücksitzenAuf mittleremRücksitz3)

Gruppe 0: bis 10 kg bzw. ca. 10 MonateGruppe 0+: bis 13 kg bzw. ca. 2 Jahre

B1, + U, + U

Gruppe I: 9 bis 18 kg bzw. ca. 8 Monate bis 4 Jahre B2, + U, + U

Gruppe II: 15 bis 25 kg bzw. ca. 3 bis 7 JahreGruppe III: 22 bis 36 kg bzw. ca. 6 bis 12 Jahre

X U U

1) Wir empfehlen, das jeweilige System zu benutzen, bis das Kind die obere Gewichtsgrenze erreicht hat.2) Bei 4-türiger Limousine nicht zulässig.3) Beim Astra TwinTop nicht zulässig.

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Sitze, Rückhaltesysteme 65

B1 = Bedingt, nur mit Sitzbelegungserkennung und Opel Kindersicherheitssystemen mit Transpondern.Bei Befestigung des Kindersicherheitssystems mittels Dreipunkt-Sicherheitsgurt Sitzhöheneinstellung in oberstePosition einstellen. Beifahrersitz ganz nach hinten schieben und Höhe des Umlenkpunktes des Beifahrergurtes inunterste Position stellen.

B2 = Bedingt, nur mit Sitzbelegungserkennung und Opel Kindersicherheitssystemen mit Transpondern.Bei Befestigung des Kindersicherheitssystems mittels Dreipunkt-Sicherheitsgurt Sitzhöheneinstellung in oberstePosition einstellen. Beifahrersitz ganz nach hinten schieben, so dass der Fahrzeugsicherheitsgurt vom Umlenkpunktnach vorn verläuft.

U = Universaltauglich in Verbindung mit Dreipunkt-Sicherheitsgurt.+ = Fahrzeugsitz mit ISOFIX Befestigung verfügbar. Bei Befestigung mit ISOFIX dürfen nur für das Fahrzeug zugelas‐

sene ISOFIX Kindersicherheitssysteme verwendet werden.X = Kein Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zulässig.

Zulässige Möglichkeiten der Befestigung eines ISOFIX Kindersicherheitssystems

Gewichtsklasse Größenklasse Befestigung Auf dem BeifahrersitzAuf den äußerenRücksitzen

Auf dem mittlerenRücksitz

Gruppe 0: bis zu 10 kg E ISO/R1 X IL X

Gruppe 0+: bis zu 13 kg E ISO/R1 X IL X

D ISO/R2 X IL X

C ISO/R3 X IL X

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66 Sitze, Rückhaltesysteme

Gewichtsklasse Größenklasse Befestigung Auf dem BeifahrersitzAuf den äußerenRücksitzen

Auf dem mittlerenRücksitz

Gruppe I: 9 bis 18 kg D ISO/R2 X IL X

C ISO/R3 X IL X

B ISO/F2 X IL X

B1 ISO/F2X X IL X

A ISO/F3 X IL X

IL = Geeignet für bestimmte ISOFIX Sicherheitssysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschränkt“ oder „halb‐universal“. Das ISOFIX Sicherheitssystem muss für den jeweiligen Fahrzeugtyp zugelassen sein.

X = Kein ISOFIX Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zugelassen.

ISOFIX Größenklasse und SitzbeschaffenheitA - ISO/F3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐

klasse 9 bis 18 kg.B - ISO/F2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse

9 bis 18 kg.B1 - ISO/F2X = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse

9 bis 18 kg.C - ISO/R3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐

klasse von bis zu 13 kg.D - ISO/R2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse von bis

zu 13 kg.E - ISO/R1 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse von bis

zu 13 kg.

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Sitze, Rückhaltesysteme 67

ISOFIX Kindersicherheitssys‐teme

Für dieses Fahrzeug zulässigeISOFIX Kindersicherheitssysteme anden Befestigungsbügeln befestigen.

Kindersicherheitssysteme mitTranspondern

Ein Aufkleber auf dem Kindersicher‐heitssystem weist darauf hin, dass esmit Transpondern ausgestattet ist.Opel Kindersicherheitssysteme mitTranspondern werden automatischerkannt, wenn sie auf dem Beifahrer‐sitz mit Sitzbelegungserkennung vor‐schriftsmäßig montiert sind.HinweisEs dürfen sich keine Gegenstände(z. B. Folien oder Heizmatten) zwi‐schen Sitz und Kindersicherheits‐system befinden.

Sitzbelegungserkennung 3 61.

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68 Stauraum

Stauraum

Ablagefächer ................................ 68Laderaum ..................................... 69Dachgepäckträger ....................... 84Beladungshinweise ...................... 84

AblagefächerHandschuhfach

Im Handschuhfach befinden sich einSchreibstifthalter und ein Münzfach.Der Zwischenboden des Handschuh‐fachs ist herausnehmbar: Zwischen‐boden durch Ziehen an der Vorder‐kante ausrasten.Beim Einsetzen Zwischenboden aufseitliche Führungsleisten aufschie‐ben und in Rückwand mit Druck ein‐rasten.Während der Fahrt sollte das Hand‐schuhfach geschlossen sein.

Abschließbares Handschuhfach,Astra TwinTop mit Open&StartSystemZusätzlich zum elektronischenSchlüssel des Open&Start Systemsgibt es einen Standardschlüssel ohneFunkfernbedienung für das Schlossdes Handschuhfachs.

GetränkehalterGetränkehalter befinden sich in derMittelkonsole und in den Türtaschender hinteren Türen.In den ausgeklappten Ablagetischenan den Rückseiten der Vordersitzleh‐nen befinden sich weitere Getränke‐halter.

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Stauraum 69

Brillenfach

Nach unten klappen und öffnen.Nicht zum Aufbewahren schwererGegenstände verwenden.

Ablagefach in der ArmlehneAblagefach in der vorderenArmlehne

Zum Öffnen Taste drücken und Ober‐teil der Armlehne aufklappen.

Laderaum

Laderaumvergrößerung, 3-türige / 5-türige LimousineHintere Rückenlehnen umklappen

Kopfstützen ganz nach unten schie‐ben bzw. ausbauen 3 48.Vordersitz etwas vorschieben.Rücksitzlehne (einteilig oder geteilt)mit Entriegelungsknopf auf einer oderbeiden Seiten ausrasten und auf Sitz‐fläche klappen.

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70 Stauraum

Mittlere Rückenlehne umklappen

Kopfstütze so weit wie möglich nachunten schieben 3 48.Sitzlehne mit Hebel ausrasten undauf Sitzfläche klappen.

Vor dem Aufrichten der Sitzlehne denSicherheitsgurt zum Schutz vor Be‐schädigung durch die Gurthalterun‐gen führen.Rücksitzlehnen aufrichten und Ver‐riegelungen hörbar einrasten lassen.Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt aufdem hinteren mittleren Sitzplatz lässtsich nur dann aus dem Aufroller zie‐hen, wenn die Rücksitzlehne richtigeingerastet ist.

Laderaumvergrößerung, 4-türigeLimousineHintere Rückenlehnen umklappen

Kopfstützen ganz nach unten schie‐ben bzw. ausbauen 3 48.Vordersitz etwas vorschieben.

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Stauraum 71

Zur Vermeidung von Beschädigun‐gen die Sicherheitsgurte in die Füh‐rungen am Entriegelungsknopf ein‐hängen. Beim Klappen der Sitzleh‐nen werden gleichzeitig die Sicher‐heitsgurte herausgezogen.Rücksitzlehne (einteilig oder geteilt)mit Entriegelungsknopf auf einer oderbeiden Seiten ausrasten und auf Sitz‐fläche klappen.Wenn das Fahrzeug durch eine Hin‐tertür beladen werden soll, den Si‐cherheitsgurt aus der Führung neh‐men und aufrollen lassen.

Zum Aufrichten die Sitzlehnen anhe‐ben und bis zum hörbaren Einrastenin die aufrechte Stellung führen.Beim Aufrichten der Sitzlehnen denSicherheitsgurt nicht einklemmen.Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt aufdem hinteren mittleren Sitzplatz lässtsich nur dann aus dem Aufroller zie‐hen, wenn die Rücksitzlehne richtigeingerastet ist.

Laderaumvergrößerung,CaravanHintere Rückenlehnen umklappen

Kopfstützen ganz nach unten schie‐ben bzw. ausbauen 3 48.Haken der Laderaumabdeckung anKopfstützen aushängen 3 74.Vordersitz etwas vorschieben.Rücksitzlehne (einteilig oder geteilt)mit Entriegelungsknopf auf einer oderbeiden Seiten ausrasten und auf Sitz‐fläche klappen.

Sitzfläche hochstellen und Sitzlehneklappen

Schlaufe an Sitzfläche ziehen undRücksitzfläche (geteilt oder einteilig)nach vorn hochstellen.

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72 Stauraum

Haken der Laderaumabdeckung anKopfstützen aushängen 3 74.

Hintere äußere Kopfstützen aus‐bauen, mittlere Kopfstütze ganz nachunten schieben 3 48. AusgebauteKopfstützen in der Mulde unter denhochgestellten Sitzflächen ver‐stauen.

Sitzlehne (einteilig oder geteilt) mitEntriegelungsknopf ausrasten, nachvorn klappen und einrasten.

Mittlere Rückenlehne umklappen

Kopfstütze so weit wie möglich nachunten schieben 3 48. Sitzlehne mitHebel ausrasten und auf Sitzflächeklappen. Hochgestellte Sitzfläche biszum Einrasten vorklappen.

Vor dem Aufrichten der Sitzlehne denSicherheitsgurt zum Schutz vor Be‐schädigung durch die Gurthalterun‐gen führen. Entriegelungsknopfdrücken und Rücksitzlehnen aufrich‐ten, bis der Verriegelungsmechanis‐mus hörbar einrastet.

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Stauraum 73

Bei hochgestellten Sitzflächen: Kopf‐stützen in Sitzlehnen einsetzen undeinstellen 3 48. Sitzflächen zurück‐klappen, dabei auf richtige Positionder Gurtschlösser achten.Haken der Laderaumabdeckung anKopfstützen einhängen 3 74.Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt aufdem hinteren mittleren Sitzplatz lässtsich nur dann aus dem Aufroller zie‐hen, wenn die Rücksitzlehne richtigeingerastet ist.

Laderaumvergrößerung,TwinTopDurchlademöglichkeit zwischen denhinteren Sitzen

Armlehne an Schlaufe herausziehen.Die Armlehne ist mit einem Haltebandan der Sitzlehne befestigt. Zum voll‐ständigen Ausbau der Armlehne Hal‐ter an Halteband ausrasten.Griff ziehen und Abdeckung vorklap‐pen.

Die Abdeckung hinter der Armlehnekann vom Laderaum aus verriegeltwerden:horizontale Stellung = verriegeltvertikale Stellung = entriegelt

Ablagefach im Laderaum,CaravanRechts im Laderaum befindet sich einAblagefach.Hinter der Abdeckung links in der Sei‐tenverkleidung des Laderaums befin‐det sich der Sicherungskasten3 188Cargo-Box 3 76.

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74 Stauraum

Auf der rechten Seite hinter der Ab‐deckung befindet sich das Reifenre‐paraturset 3 197.

Laderaumabdeckung3-türige / 5-türige LimousineAusbau

Haltebänder an Hecktür aushängen.Abdeckung aus seitlichen Führungenziehen.

AnlegenAbdeckung in seitliche Führungeneinrasten und nach unten klappen.Haltebänder an Hecktür einhängen.

CaravanKeine schweren oder scharfkantigenGegenstände auf die Laderaumabde‐ckung legen.

ÖffnenLaderaumabdeckung am Griff nachhinten ziehen, sie rastet in der End‐position selbsttätig ein.

SchließenLaderaumabdeckung aus den seitli‐chen Halterungen nehmen. Sie rolltsich automatisch auf.Abdeckung am Griff nach hinten zie‐hen und in die seitlichen Halterungeneinhängen.

Zur Abdeckung des Spalts zwischenLaderaumabdeckung und hinterenSitzlehnen befindet sich an der Kas‐sette eine Abdeckung. Beide Hakenan der Abdeckung in Führungsstan‐gen der Kopfstützen einhängen. Beimontiertem Sicherheitsnetz Hakendurch Maschen des Netzes führen.

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Stauraum 75

Ausbau

Laderaumabdeckung öffnen und Ha‐ken an Kopfstützen aushängen.Am Entriegelungshebel ziehen. Zu‐erst rechte Seite der Abdeckung an‐heben, dann linke Seite aus der Auf‐nahme ziehen.

AnlegenLaderaumabdeckung links in die Auf‐nahme einsetzen, am Entriegelungs‐hebel ziehen, Laderaumabdeckungrechts einsetzen und einrasten.Haken an Kopfstützen einhängen.

TwinTop

ÖffnenLaderaumrollo aus Aufnahmenrechts und links ausrasten, das Lade‐raumrollo rollt sich automatisch auf.

SchließenAbdeckung am Griff nach hinten zie‐hen und in die seitlichen Halterungeneinhängen.Keine Gegenstände auf die Lade‐raumabdeckung legen.Bei geöffnetem Dach oder wenn dasDach geöffnet werden soll, dürfensich keine Gegenstände außerhalboder auf der Abdeckung befinden.

Betätigung des Dachs ist nur bei inder Aufnahme eingerastetem Lade‐raumrollo möglich.

Schienen und Haken imGepäckraum

Beim Caravan Haken in gewünschterPosition in Schienen einsetzen: DazuHaken in obere Nut der Schiene ein‐setzen und in untere Nut drücken.

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76 Stauraum

Verzurrösen

Verzurrösen dienen zum Sichern vonGegenständen gegen Verrutschenz. B. mit Verzurrgurten, Gepäcknetzoder Sicherheitsnetz.

GepäckraumgestaltungDer FlexOrganizer ist ein flexiblesSystem zur Unterteilung des Lade‐raums oder zur Sicherung von La‐dung in einem Caravan.

Das System besteht aus■ Adaptern■ Variablem Trennnetz■ Netztaschen■ HakenDie Komponenten werden in jeweilszwei Schienen in den Seitenwändenunter Verwendung von Adaptern undHaken montiert. Das Trennnetz kannauch direkt vor der Hecktür montiertwerden.

Variables Trennnetz

Jeweils einen Adapter in jedeSchiene einsetzen: Griffplatte auf‐klappen, Adapter in obere und untereNut der Schiene einsetzen, in ge‐wünschte Position bringen. Griffplattezum Arretieren des Adapters nachoben schwenken. Vor Einsetzen indie Adapter müssen die Stangen desNetzes verlängert werden: Alle End‐stücke herausziehen und durchrechts Herumdrehen arretieren.

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Stauraum 77

Zum Einbau Stangen etwas zusam‐mendrücken und in entsprechendeÖffnungen der Adapter einsetzen.Die längere Stange muss in die obe‐ren Adapter eingesetzt werden.Zum Ausbau Netzstange zusammen‐drücken und aus den Adaptern neh‐men. Griffplatte der Adapter aufklap‐pen, aus unterer Nut ausrasten unddann aus oberer Nut herausnehmen.

Haken und Netztasche

An den Haken kann die Netztascheeingehängt werden.

Cargo-Box

Klappbare Box unter der Bodenabde‐ckung zur Unterteilung des Lade‐raums.Die Cargo-Box darf nur bei aufgerich‐teten und eingerasteten Rücksitzleh‐nen beladen sein.Zum Ausbau der Cargo-Box Boden‐abdeckung zuerst rechte Hälfte unddann linke Hälfte entnehmen. BeiAusführung mit Anhängerzugvorrich‐tung muss vorher der Befestigungs‐gurt der Kugelstange gelöst unddurch die Öse geführt werden.Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

Beladungshilfe

Beim TwinTop: Die BeladungshilfeEasy Load ermöglicht ein bequemesBeladen des Laderaums bei geöffne‐tem Dach. Das geklappte Dach imGepäckraum lässt sich per Tasten‐druck um ca. 25 cm anheben. Da‐durch wird die Beladungsöffnung desLaderaums vergrößert.■ Laderaumdeckel öffnen.■ Laderaumrollo aushängen und mit

Halter am Heckscheibenrahmeneinhängen.

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78 Stauraum

■ Taste für Beladungshilfe kurzdrücken: Das geklappte Dach wirdangehoben. Das Dach bleibt ca.9 Minuten in dieser Endstellung.

■ Markierte maximale Ladehöhe be‐achten.

■ Laderaumrollo an Heckscheiben‐rahmen anhängen und in Aufnah‐men einführen. Laderaumrollomuss geradflächig sein, darunterbefindliche Gegenstände dürfen esnicht nach oben drücken.

■ Taste für Beladungshilfe kurzdrücken: Das geklappte Dach wirdabgesenkt.

■ Laderaumdeckel erst nach Ertönendes Bestätigungstons schließen.Ansonsten kann es zu Beschädi‐gungen des Dachs kommen.

9 Warnung

Vorsicht bei der Betätigung derBeladungshilfe. Verletzungsge‐fahr.Sicherstellen, dass nichts einge‐klemmt werden kann.Bei Betätigung dürfen sich keinePersonen im Bewegungsbereichbefinden. Verletzungsgefahr.Dies gilt besonders für Kinder.Fahrzeuginsassen entsprechendinformieren.

Hinweise■ Keine Gegenstände auf oder ne‐

ben dem Laderaumrollo ablegen.■ Das geklappte Dach lässt sich nur

bei geschlossenem Laderaumrolloabsenken. Anderenfalls ertönt eindreifacher Warnton.

■ Der Bewegungsvorgang des ge‐klappten Dachs kann durch Druckauf die Taste der Beladungshilfegestoppt werden, ein weiterer län‐gerer Druck kehrt die Bewegungs‐richtung um.

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Stauraum 79

■ In der oberen bzw. unteren End‐stellung des geklappten Dachs er‐tönt ein Bestätigungston.

■ Laderaumdeckel nur in der unterenEndstellung der Beladungshilfenach Ertönen des Bestätigungs‐tons schließen.

■ Befindet sich die Beladungshilfebeim Schließen des Laderaumde‐ckels nicht in der unteren Endstel‐lung, ertönt ein Warnton bzw. derLaderaumdeckel wird mechanischgesperrt 3 41

■ Keine beweglichen Teile berühren■ Eine Minute vor Ablauf der Halte‐

zeit der angehoben Beladungshilfeerinnert ein Warnton an das Absen‐ken des Dachs.

■ Die Beladungshilfe ist nur bei ent‐riegeltem Fahrzeug funktionsbe‐reit.

■ Häufiges Betätigen der Beladungs‐hilfe bei stehendem Motor führt zueiner Entladung der Batterie.

■ Wiederholtes Betätigen der Bela‐dungshilfe kann zu Funktionsstö‐rungen führen.

SicherheitsnetzDas Sicherheitsnetz ist für den Cara‐van erhältlich und kann hinter denRücksitzen oder, bei umgeklapptenRücksitzlehnen und hochgestelltenSitzflächen, hinter den Vordersitzenmontiert werden.Eine Personenbeförderung hinterdem Sicherheitsnetz ist unzulässig.

Einbau

Im Dachrahmen sind je zwei Monta‐geöffnungen: Stange des Netzes aufeiner Seite einhängen und einrasten,

Stange zusammendrücken, auf deranderen Seite einhängen und einras‐ten.

Hinter den Rücksitzen

Länge der Gurte des Sicherheitsnet‐zes durch Einhängen des oberen Ha‐kens in die Öse des Gurts einstellenund in Ösen im Boden rechts undlinks einhängen.

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80 Stauraum

Hinter den Vordersitzen

Länge der Gurte des Sicherheitsnet‐zes durch Einhängen des oberen Ha‐kens in die Öse des Gurts einstellenund in Ösen im Boden rechts undlinks einhängen.Hintere äußere Kopfstützen aus‐bauen und Sitzlehnen vorklappen.

Ausbau

Längenversteller der Netzspanngurtehochkippen, Netzspanngurte aus‐hängen. Stange des Sicherheitsnet‐zes aus Aufnahmen im Dachrahmenaushängen. Netz aufrollen und miteinem Band verzurren.

Laderaumgitter

Für den Transport langer Gegen‐stände kann ein Teil des Laderaum‐gitters hinter dem Beifahrersitz geöff‐net werden:Beifahrersitzlehne entriegeln und vor‐klappen.Bügel nach unten drücken und Gitter‐ausschnitt nach oben klappen.

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Stauraum 81

Gitter in geöffneter Position einras‐ten.Zum Schließen des Gitterausschnittsaus geöffneter Position Bügel nachunten drücken, Gitter zuklappen undeinrasten.Richtiges Einrasten des geschlosse‐nen Gitters überprüfen.

Ausklappbare AblagetischeSie befinden sich an den Rücken‐lehnen der Vordersitze.Zum Ausklappen bis zum Einrastennach oben ziehen.

Zum Einklappen über den Druck‐punkt hinaus nach unten drücken.Keine schweren Gegenstände ab‐stellen.

Warndreieck3-türige / 5-türige Limousine,TwinTop

Warndreieck in der hinteren Lade‐raumwand unterbringen: Warndrei‐eck zuerst links in Aussparung schie‐ben und dann rechts in Führung ste‐cken.

Zum Entnehmen Warndreieck rechtsanheben und nach rechts herauszie‐hen.Bei Fahrzeugen mit Cargo-Box:Warndreieck mit der rechten Hälfteder Cargo-Box anheben. Warndrei‐eck nach rechts herausziehen.

4-türige Limousine

Warndreieck und Verbandstasche imLaderaum an der rechten Verklei‐dung mit zwei Gurten befestigen.

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82 Stauraum

Caravan, Lieferwagen

Warndreieck in Aussparung an derHecktür einsetzen und mit Halternrechts und links befestigen.

Verbandstasche3-türige / 5-türige Limousine

Verbandstasche an der rechten La‐deraumwand mit dem Haltegurt be‐festigen.

4-türige Limousine

Warndreieck und Verbandstasche imLaderaum an der rechten Verklei‐dung mit zwei Gurten befestigen.

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Stauraum 83

Caravan

Verbandstasche an der linken Lade‐raumwand mit einem Haltegurt befes‐tigen.

Lieferwagen

Verbandstasche im Staufach hinterdem Fahrersitz unterbringen. ZumÖffnen der Abdeckung die Rastnasedrücken.

TwinTop

Verbandstasche in der Aussparunghinter dem Halteband in der linkenLaderaumwand unterbringen.

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84 Stauraum

DachgepäckträgerAus Sicherheitsgründen und zur Ver‐meidung von Dachbeschädigungenempfehlen wir, das für Ihr Fahrzeugzugelassene Dachgepäckträgersys‐tem zu verwenden.Beim Astra TwinTop sind keine Dach‐lasten zulässig.Einbauanleitung beachten und Dach‐gepäckträger abnehmen, wenn ernicht gebraucht wird.

Ausführung ohne Dachreling

Abdeckungen der Montageöffnungennach oben klappen.Dachgepäckträger an den entsprech‐enden Punkten befestigen.

Ausführung mit Dachreling

Zur Befestigung des Dachgepäckträ‐gers Montagebolzen in die abgebil‐deten Bohrungen stecken.

Beladungshinweise

■ Schwere Gegenstände im Lade‐raum an die Rückenlehnen anle‐gen. Darauf achten, dass dieRückenlehnen ordnungsgemäßeingerastet sind. Bei stapelbarenGegenständen schwerere nach un‐ten legen.

■ Gegenstände mit Verzurrgurten anVerzurrösen sichern 3 76.

■ Lose Gegenstände im Laderaumgegen Verrutschen sichern.

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Stauraum 85

■ Beim Transport von Gegenständenim Laderaum dürfen die Rücken‐lehnen der Rücksitze nicht nachvorn geneigt sein.

■ Ladung nicht über die Oberkanteder Rückenlehnen hinausragenlassen.

■ Keine Gegenstände auf der Lade‐raumabdeckung oder auf derInstrumententafel ablegen.

■ Die Ladung darf die Bedienung derPedale, Parkbremse und Schal‐tung sowie die Bewegungsfreiheitdes Fahrers nicht beeinträchtigen.Keine ungesicherten Gegenständeim Innenraum ablegen.

■ Nicht mit geöffnetem Laderaumfahren.

■ Caravan: Für den Transport vonGegenständen im Laderaum Si‐cherheitsnetz montieren Lade‐raumabdeckung schließen.

■ Astra TwinTop: Maximale Lade‐höhe bei geöffnetem Dach beach‐ten. Keine Gegenstände auf oderneben dem Laderaumrollo, auf derAbdeckung der ausfahrbarenÜberrollbügel oder hinter den hin‐teren Kopfstützen ablegen.

■ Die Zuladung ist die Differenz zwi‐schen dem zulässigen Gesamtge‐wicht (siehe Typschild 3 226) unddem EU-Leergewicht.Zur Berechnung des EU-Leerge‐wichts tragen Sie die Daten für IhrFahrzeug auf Seite 3 3 der Ge‐wichtstabelle ein.Das EU-Leergewicht schließt dasGewicht von Fahrer (68 kg), Ge‐päck (7 kg) sowie Ölen und Flüs‐sigkeiten (Tank zu 90 % gefüllt) ein.Sonderausstattungen und Zubehörerhöhen das Leergewicht.

■ Dachlast erhöht die Seitenwind‐empfindlichkeit des Fahrzeugs undverschlechtert das Fahrverhaltendurch einen höheren Fahrzeug‐schwerpunkt. Last gleichmäßigverteilen und mit Befestigungsgur‐ten rutschsicher und fest verzurren.

Reifendruck und Fahrzeugge‐schwindigkeit dem Beladungszu‐stand anpassen. Befestigungs‐gurte öfter prüfen und nachspan‐nen.Die zulässige Dachlast beträgt75 kg, beim Caravan mit Dachreling100 kg. Die Dachlast setzt sich ausdem Gewicht des Dachgepäckträ‐gers und der Ladung zusammen.

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86 Instrumente, Bedienelemente

Instrumente,Bedienelemente

Bedienelemente ........................... 86Warnleuchten, Anzeige-Instrumente, Kontrollleuchten ...... 92Info-Displays .............................. 102Fahrzeugmeldungen .................. 109Bordcomputer ............................ 112

BedienelementeLenkradeinstellung

Hebel entriegeln, Lenkrad einstellen,Hebel einrasten und darauf achten,dass er komplett verriegelt ist.Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeugund gelöster Lenkradsperre einstel‐len.

Fernbedienung am Lenkrad

Das Infotainmentsystem und dasInfo-Display können vom Lenkradaus bedient werden.Weitere Hinweise finden Sie in derAnleitung für das Infotainmentsys‐tem.

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Instrumente, Bedienelemente 87

Hupe

j drücken.

Scheibenwischer undWaschanlageScheibenwischer

Der Hebel kehrt immer in die Aus‐gangsposition zurück.& = schnell% = langsam$ = einstellbare Intervallschaltung§ = aus

Für einmaliges Wischen bei ausge‐schaltetem Scheibenwischer Hebelnach unten drücken.

Wischerstufen werden durchlaufen,wenn der Hebel über den Druckpunkthinaus gedrückt und gehalten wird.Bei § ertönt ein Signalton.Nicht bei vereisten Scheiben ein‐schalten.In Waschanlagen ausschalten.

Einstellbares Wischintervall

Wischintervall auf einen Wert zwi‐schen 2 und 15 Sekunden einstellen:Zündung einschalten, Hebel aus §nach unten bewegen, gewünschte In‐tervallzeit abwarten, Hebel auf $ an‐heben.

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88 Instrumente, Bedienelemente

Nach Einschalten der Zündung undStellen des Hebels auf $ ist das In‐tervall auf 6 Sekunden eingestellt.

Wischautomatik mit Regensensor

$ = Wischautomatik mit Regen‐sensor

Der Regensensor erkennt die Was‐sermenge auf der Windschutz‐scheibe und steuert automatisch dieFrequenz der Scheibenwischer.

Sensor frei von Staub, Schmutz undEis halten.

Scheibenwaschanlage

Hebel ziehen. Waschflüssigkeitspritzt auf die Windschutzscheibeund die Wischer werden für einigeWischbewegungen eingeschaltet.Bei eingeschaltetem Licht spritzt zu‐sätzlich Waschflüssigkeit auf dieScheinwerfer. Danach ist die Schein‐werferwaschanlage für 2 Minuten au‐ßer Funktion.

Heckscheibenwischer undWaschanlage

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Instrumente, Bedienelemente 89

Hebel nach vorn drücken. Der Heck‐scheibenwischer wischt im Intervall‐betrieb. Zum Ausschalten Hebelnochmals nach vorn drücken.Wird der Hebel nach vorn gedrücktgehalten, spritzt zusätzlich Wasch‐flüssigkeit auf die Heckscheibe.Der Heckscheibenwischer schaltetsich bei eingeschaltetem Scheiben‐wischer und Einlegen des Rückwärts‐gangs automatisch ein.

Außentemperatur

Ein Temperaturabfall wird sofort an‐gezeigt, ein Temperaturanstieg mitVerzögerung.Sinkt die Außentemperatur auf 3 °Cab, erscheint zur Warnung vor vereis‐ter Fahrbahn das Symbol : imTriple-Info-Display bzw.Board-Info-Display. Bei Ansteigender Temperatur erlischt das Sym‐bol : erst ab 5 °C.

Bei Fahrzeugen mitGraphic-Info-Display oderColor-Info-Display erscheint zur War‐nung vor vereister Fahrbahn eineWarnmeldung im Display. Unter -5 °Cerscheint keine Meldung.

9 Warnung

Bei einer Anzeige von wenigenGrad über 0 °C kann die Fahrbahnbereits vereist sein.

UhrUhrzeit und Datum werden imInfo-Display angezeigt.Board-Info-Display 3 102,Graphic-Info-Display,Color-Info-Display 3 105.

Datum und Uhrzeit imTriple-Info-Display einstellen

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90 Instrumente, Bedienelemente

Zum Einstellen der Uhrzeit Stellknopfin der Instrumententafel ca. 2 Sekun‐den drücken. Durch kurzen Druck er‐folgt die Einstellung des blinkendenWertes. Durch erneutes Drücken fürca. 2 Sekunden erfolgt der Wechselzur nächsten Einstellung und amEnde zum Beenden des Einstellmo‐dus.

Automatische ZeitsynchronisationDas RDS-Signal der meisten UKW-Sender stellt automatisch die Uhrzeitein, erkennbar durch } im Display.Einige Sender strahlen kein korrektesZeitsignal aus. In solchen Fällenempfehlen wir, die automatische Zeit‐synchronisation auszuschalten.Einstellmodus aufrufen und zur Ein‐stellung der Jahre wechseln. DieTaste Ö ca. 3 Sekunden gedrückt hal‐ten, bis } im Display blinkt und dieAnzeige „RDS TIME“ erscheint. Mitder Taste ; wird die Funktion ein-(RDS TIME 1) bzw. ausgeschaltet(RDS TIME 0). Einstellmodus mit derTaste Ö verlassen.

ZubehörsteckdosenManche Fahrzeuge besitzen anstelledes Zigarettenanzünders eine Zube‐hörsteckdose zum Anschluss vonelektrischem Zubehör.

Beim Caravan befindet sich eine zu‐sätzliche Zubehörsteckdose im Lade‐raum.Bei Anschluss von elektrischem Zu‐behör in Fahrzeugen mit stehendemMotor wird die Batterie entladen.Die maximale Leistungsaufnahmedarf 120 Watt nicht überschreiten.Angeschlossenes elektrisches Zube‐hör muss bezüglich der elektromag‐netischen Verträglichkeit derDIN VDE 40 839 entsprechen.Kein Strom abgebendes Zubehör wiez. B. Ladegeräte oder Batterien an‐schließen.

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Instrumente, Bedienelemente 91

Steckdosen nicht durch ungeeigneteStecker beschädigen.

Zigarettenanzünder

Der Zigarettenanzünder befindet sichhinter der Ascherabdeckung. ZumÖffnen Ascherabdeckung drücken.

Zigarettenanzünder hineindrücken.Schaltet sich automatisch ab, wenndie Spirale glüht. Zigarettenanzünderherausziehen.

Ascher

Achtung

Nur für Asche, nicht für brennbareAbfälle.

Ascher vorn

Zum Öffnen Ascherabdeckungdrücken.

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92 Instrumente, Bedienelemente

Zum Entleeren Aschereinsatz beid‐seitig fassen und nach oben heraus‐ziehen.

Ascher hinten

Durch Druck auf eine der Seiten he‐rausziehen.

Zum Entleeren Feder drücken undAscher gerade nach hinten heraus‐ziehen.

Warnleuchten, Anzeige-Instrumente,KontrollleuchtenInstrumentBei einigen Ausführungen drehensich die Zeiger der Instrumente beiEinschalten der Zündung kurzzeitigbis zum Endanschlag.

Tachometer

Anzeige der Geschwindigkeit.

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Instrumente, Bedienelemente 93

Kilometerzähler

Anzeige der gezählten Kilometer inder unteren Zeile.

TageskilometerzählerAnzeige der gezählten Kilometer seitNullstellung in der oberen Zeile.Zur Nullstellung Stellknopf bei einge‐schalteter Zündung einige Sekundengedrückt halten.

Drehzahlmesser

Zeigt die Motordrehzahl an.Nach Möglichkeit in jedem Gang imniedrigen Drehzahlbereich fahren.

Achtung

Befindet sich der Zeiger im rotenWarnfeld, ist die zulässige Höchst‐drehzahl überschritten. Gefahr fürden Motor.

Kraftstoffanzeige

Anzeige des Kraftstofffüllstands imTank je nach Betriebsart.Bei geringem Füllstand leuchtet dieKontrollleuchte Y. Bei blinkenderKontrollleuchte umgehend tanken.Tank nie leer fahren.Wegen des im Tank vorhandenenKraftstoffrests kann die Nachfüll‐menge geringer sein als der angege‐bene Nenninhalt des Kraftstofftanks.

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94 Instrumente, Bedienelemente

Serviceanzeige

Vor fälligen Servicearbeiten erscheintdie Meldung InSP. Weitere Hinweise3 212.

KontrollleuchtenDie beschriebenen Kontrollleuchtensind nicht in allen Fahrzeugen enthal‐ten. Die Beschreibung gilt für alle In‐strumentenausführungen. Beim Ein‐schalten der Zündung leuchten kurzdie meisten Kontrollleuchten alsFunktionstest.

Die Farben der Kontrollleuchten be‐deuten:Rot = Gefahr, wichtige Erinne‐

rung,Gelb = Warnung, Hinweis, Stö‐

rung,Grün = Einschaltbestätigung,Blau = Einschaltbestätigung.

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96 Instrumente, Bedienelemente

BlinkerO leuchtet oder blinkt grün.

LeuchtetBei Einschalten des Parklichts leuch‐tet die Kontrollleuchte kurz auf.

BlinkenKontrollleuchte blinkt bei eingeschal‐tetem Blinker oder Warnblinker.Schnelles Blinken: Defekt einesBlinkers oder der dazugehörigen Si‐cherung, Defekt eines Blinkers amAnhänger.Glühlampen auswechseln 3 169. Si‐cherungen 3 184.Blinker 3 120.

Sicherheitsgurt anlegenX leuchtet oder blinkt rot.

LeuchtetNach Einschalten der Zündung bisder Sicherheitsgurt angelegt wird.

BlinkenNach Fahrtantritt bis der Sicherheits‐gurt angelegt wird.

Sicherheitsgurt anlegen 3 56.

Airbag-System, Gurtstraffer,Überrollbügelv leuchtet rot.Bei Einschalten der Zündung leuchtetdie Kontrollleuchte für ca. 4 Sekun‐den. Leuchtet sie nicht oder erlischtsie nicht nach 4 Sekunden oderleuchtet sie während der Fahrt, liegteine Störung der Gurtstraffer, der Air‐bags, der ausfahrbaren Überrollbügeloder der Sitzbelegungserkennungvor. Die Systeme könnten bei einemUnfall nicht auslösen.Das Auslösen von Gurtstraffern, Air‐bags oder ausfahrbaren Überrollbü‐geln wird durch kontinuierlichesLeuchten von v angezeigt.

9 Warnung

Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.

Airbag-System, Gurtstraffer 3 58,3 55.

Sitzbelegungserkennungy leuchtet oder blinkt gelb.

LeuchtenIst das Fahrzeug mit einer Sitzbele‐gungserkennung ausgestattet, leuch‐tet y nach Einschalten der Zündungfür ca. 4 Sekunden.Wird ein Kindersicherheitssystem mitTranspondern erkannt, leuchtet ydauerhaft. Nur dann darf das Kinder‐sicherheitssystem mit Transpondernauf dem Beifahrersitz verwendet wer‐den, da die Airbag-Systeme für denBeifahrer deaktiviert sind 3 61.

9 Gefahr

Leuchtet die Kontrollleuchte beimontiertem Kindersicherheitssys‐tem während der Fahrt nicht, sindder Front- und Seiten-Airbag fürden Beifahrer nicht deaktiviert.

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Instrumente, Bedienelemente 97

BlinkenStörung im System bzw. Kindersi‐cherheitssystem mit Transponderndefekt oder nicht richtig montiert3 61.

9 Gefahr

Blinkt die Kontrollleuchte währendder Fahrt, liegt eine Störung vor.Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.

Kindersicherheitssystem mit Trans‐pondern 3 67.

Generatorp leuchtet rot.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung und erlischt kurz nach Startendes Motors.

Leuchten bei laufendem MotorAnhalten, Motor abstellen. Batteriewird nicht geladen. Motorkühlungkann unterbrochen sein. Bei Diesel‐motoren kann die Stromversorgungdes Bremskraftverstärkersunterbrochen sein. Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch nehmen.

AbgasZ leuchtet oder blinkt gelb.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung und erlischt kurz nach Startendes Motors.

Leuchten bei laufendem MotorStörung in der Abgasreinigungsan‐lage. Die zulässigen Abgaswerte kön‐nen überschritten werden. Umge‐hend Hilfe einer Werkstatt in An‐spruch nehmen.

Blinken bei laufendem MotorStörung, die zur Beschädigung desKatalysators führen kann. WenigerGas geben, bis das Blinken aufhört.Umgehend Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.

Fehlfunktion, ServiceA leuchtet oder blinkt gelb.

Leuchten bei laufendem MotorStörung in der Motor- oder Getriebe‐elektronik 3 143, 3 148. Die Elekt‐ronik schaltet auf ein Notlaufpro‐gramm um. Der Kraftstoffverbrauchkann erhöht und das Fahrverhaltendes Fahrzeugs beeinträchtigt sein.Ist die Störung nach erneutem Anlas‐sen nicht behoben, Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch nehmen.

Leuchtet gemeinsam mit InSP4 inder ServiceanzeigeDiesel-Kraftstofffilter von einer Werk‐statt entwässern lassen 3 110.

Blinkt bei eingeschalteterZündungStörung im System der elektroni‐schen Wegfahrsperre. Der Motorlässt sich nicht mehr starten 3 33.Zündung ausschalten und Startver‐such wiederholen.

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98 Instrumente, Bedienelemente

Blinkt die Kontrollleuchte weiter, ver‐suchen Sie, den Motor unter Verwen‐dung des Zweitschlüssels zu startenund nehmen Sie die Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch.

Bremssystem,KupplungssystemR leuchtet oder blinkt rot.

LeuchtenLeuchtet nach Einschalten der Zün‐dung, wenn die Parkbremse angezo‐gen ist 3 150.Leuchtet bei gelöster Parkbremse,wenn der Flüssigkeitsstand imBrems- und Kupplungssystem zuniedrig ist 3 167.

9 Warnung

Anhalten. Fahrt sofort abbrechen.Hilfe einer Werkstatt in Anspruchnehmen.

BlinkenBlinkt bei Fahrzeugen mit automati‐siertem Schaltgetriebe für einige Se‐kunden nach Ausschalten der Zün‐dung, wenn die Parkbremse nicht an‐gezogen ist.Blinkt bei Fahrzeugen mit automati‐siertem Schaltgetriebe, wenn beimÖffnen der Fahrertür kein Gang ein‐gelegt und die Parkbremse nicht an‐gezogen ist.

Antiblockiersystemu leuchtet rot.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung für einige Sekunden. Das Sys‐tem ist nach Erlöschen der Kontroll‐leuchte betriebsbereit.Erlischt die Kontrollleuchte nicht nachwenigen Sekunden oder leuchtet siewährend der Fahrt, liegt eine Störungim ABS vor. Die Bremsanlage ist wei‐terhin funktionsfähig, aber ohne ABS-Regelung.Antiblockiersystem 3 150.

Sport-Modus1 leuchtet gelb.Symbol leuchtet bei eingeschaltetemSportprogramm 3 142, 3 147.

WinterprogrammT leuchtet gelb.Symbol leuchtet bei eingeschaltetemWinterprogramm 3 142, 3 147.

Ultraschall-Einparkhilfer leuchtet oder blinkt gelb.

LeuchtetStörung im System. Störungsursachevon einer Werkstatt beheben lassen.

BlinkenStörung durch verschmutzte oder mitEis oder Schnee verdeckte Senso‐ren.oderStörungen durch externe Ultraschall‐quellen. Besteht die Störung nichtmehr, arbeitet das System wie ge‐wohnt.

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Instrumente, Bedienelemente 99

Ultraschall-Parksensoren 3 154.

ElektronischesStabilitätsprogrammv blinkt oder leuchtet gelb.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung für einige Sekunden.

Blinkt während der FahrtDas System ist aktiv. Die Motorleis‐tung kann reduziert und das Fahr‐zeug automatisch etwas abgebremstwerden 3 151.

Leuchtet während der FahrtDas System ist ausgeschaltet oder esliegt eine Störung vor. Weiterfahrt istmöglich. Die Fahrstabilität kann sichjedoch je nach Fahrbahnbeschaffen‐heit verschlechtern.Störungsursache von einer Werkstattbeheben lassen.ESP®Plus 3 151.

KühlmitteltemperaturW leuchtet rot.

Leuchten bei laufendem MotorAnhalten, Motor abstellen.

Achtung

Kühlmitteltemperatur zu hoch.

Kühlmittelstand sofort überprüfen3 165.Bei ausreichendem KühlmittelstandHilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐men.

Vorglühen, Diesel-Partikelfilter! leuchtet oder blinkt gelb.

LeuchtetVorglühanlage eingeschaltet. Schal‐tet sich nur bei tiefer Außentempera‐tur ein.

BlinkenBei Fahrzeugen mit Diesel-Partikelfil‐ter.Kontrollleuchte ! blinkt, wenn derFilter gereinigt werden muss, eine au‐tomatische Reinigung aber aufgrundder letzten Fahrbedingungen nicht

möglich war. Fahrt fortsetzen und dieMotordrehzahl möglichst nicht unter2000 U/min sinken lassen.Kontrollleuchte ! erlischt, sobald dieSelbstreinigung abgeschlossen ist.Diesel-Partikelfilter 3 138.

Reifendruckverlust-Überwachungssystem,Reifendruck-Kontrollsystemw leuchtet oder blinkt rot oder gelb.

Kontrollleuchte leuchtet rotReifendruckverlust. Sofort anhaltenund Reifendruck überprüfen. Bei Be‐reifung mit Notlaufeigenschaften isteine Höchstgeschwindigkeit von80 km/h zulässig 3 193.

Kontrollleuchte leuchtet gelbStörung im System bzw. Montageeines Reifens ohne Drucksensor(z. B. Reserverad). Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch nehmen.

BlinkenDreimaliges Blinken zeigt die Initiali‐sierung des Systems an.

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100 Instrumente, Bedienelemente

Reifendruckverlust-Überwachungs‐system 3 195, Reifendruck-Kontroll‐system 3 194.

Interaktives DynamischeFahrsystem, ElektronischeDämpferregelung, SPORT-ModusIDS+ leuchtet gelb.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung und erlischt kurz nach Startendes Motors. Leuchten während derFahrt zeigt eine Störung im Systeman. Störungsursache von einer Werk‐statt beheben lassen.IDSPlus 3 151, CDC 3 152,Sport-Modus 3 152.

MotoröldruckI leuchtet rot.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung und erlischt kurz nach Startendes Motors.

Leuchten bei laufendem Motor

Achtung

Motorschmierung kann unterbro‐chen sein. Dies kann zu Motor‐schaden bzw. zum Blockieren derAntriebsräder führen.

1. Kupplung treten.2. In Leerlauf schalten, Wählhebel in

N stellen.3. Den fließenden Verkehr möglichst

rasch verlassen, ohne andereFahrzeuge zu behindern.

4. Zündung ausschalten.

9 Warnung

Bei ausgeschaltetem Motor sindfür das Bremsen und Lenken be‐deutend höhere Kräfte erforder‐lich.Schlüssel erst abziehen, wenndas Fahrzeug steht. Andernfallskönnte die Lenkradsperre plötzlicheinrasten.

Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐men.

MotorölstandS leuchtet gelb.Der Motorölstand wird automatischgeprüft.

Leuchten bei laufendem MotorMotorölstand niedrig. Motorölstandprüfen, gegebenenfalls Motoröl nach‐füllen 3 164.

KraftstoffmangelY leuchtet oder blinkt gelb.

LeuchtetGeringer Füllstand im Kraftstofftank.

BlinkenKraftstoffvorrat aufgebraucht. Soforttanken. Tank nie leer fahren.Katalysator 3 139.Entlüftung des Diesel-Kraftstoffsys‐tems 3 167.

Page 102: Astra_BA_08_2009

Instrumente, Bedienelemente 101

Open&Start System0 leuchtet oder blinkt gelb.

BlinkenDer elektronische Schlüssel befindetsich nicht mehr im Empfangsbereichdes Fahrzeuginnenraums. Der Motorlässt sich nicht mehr starten. Start/Stop-Taste zum Ausschalten derZündung etwas länger drücken.oderAusfall des elektronischen Schlüs‐sels. Der Betrieb ist nur noch über dieNotbetätigung möglich.

LeuchtetStörung im System. Versuchen Sieeine Betätigung mit dem Zweitschlüs‐sel, mit der Funkfernbedienung oderper Notbetätigung. Start/Stop-Tastezum Ausschalten der Zündung etwaslänger drücken. Hilfe einer Werkstattin Anspruch nehmen.oderDie Lenkradsperre ist noch aktiv.Lenkrad etwas hin und her bewegenund Start/Stop-Taste drücken.Open&Start-System 3 22.

Fußbremse betätigenj leuchtet gelb.Der Motor kann bei automatisiertemSchaltgetriebe nur mit betätigter Fuß‐bremse gestartet werden. Wird dieFußbremse nicht betätigt, leuchtet dieKontrollleuchte 3 145.

Außenbeleuchtung8 leuchtet grün.Leuchtet bei eingeschalteter Außen‐beleuchtung 3 117.

FernlichtC leuchtet blau.Leuchtet bei eingeschaltetem Fern‐licht und bei Lichthupe 3 118.

Adaptives FahrlichtB leuchtet oder blinkt gelb.

LeuchtetStörung im System.

Bei Ausfall der Schwenkvorrichtungdes Kurvenlichts wird das entspre‐chende Abblendlicht ausgeschaltetund der Nebelscheinwerfer einge‐schaltet.Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐men.

BlinkenStörung im System. Umgehend Hilfeeiner Werkstatt in Anspruch nehmen.Ein Blinken der Kontrollleuchte B fürca. 4 Sekunden nach Einschalten derZündung erinnert daran, dass dasSystem umgestellt wurde 3 118.Adaptives Fahrlicht AFL 3 119.

Nebelscheinwerfer> leuchtet grün.Leuchtet bei eingeschalteten Nebel‐scheinwerfern 3 120.

Nebelschlussleuchter leuchtet gelb.Leuchtet bei eingeschalteter Nebel‐schlussleuchte 3 120.

Page 103: Astra_BA_08_2009

102 Instrumente, Bedienelemente

Geschwindigkeitsreglerm leuchtet grün.Leuchtet bei eingeschaltetem System3 153.

Tür offenQ leuchtet rot.Leuchtet, wenn eine Tür oder dieHecktür offen ist.

Info-DisplaysTriple-Info-Display

Zeigt Uhrzeit, Außentemperatur undDatum bzw. Informationen zum Info‐tainmentsystem an, wenn dieses ein‐geschaltet ist.Uhrzeit, Datum und Außentempera‐tur können bei ausgeschalteter Zün‐dung durch kurzes Drücken auf einender beiden Knöpfe unter dem Displayangezeigt werden.

Board-Info-Display

Zeigt Uhrzeit, Außentemperatur undDatum bzw. Informationen zum Info‐tainmentsystem an.

Auswahl von FunktionenDer Zugriff auf Funktionen und Ein‐stellungen des Infotainmentsystemserfolgt über das Board-Info-Display.Dazu werden die Menüs und Tastendes Infotainmentsystems verwendet.Wenn innerhalb von 5 Sekundenkeine Betätigung erfolgt, werden dieMenüs automatisch verlassen.

Page 104: Astra_BA_08_2009

Instrumente, Bedienelemente 103

Auswahl mit den Tasten amInfotainmentsystem

Im Menü Settings wird die ge‐wünschte Funktion mit der OK-Tasteaufgerufen. Mit den Pfeiltasten wer‐den die Einstellungen geändert.Im Menü BC wird die gewünschteFunktion mit der OK-Taste aufgeru‐fen. Mit der OK-Taste wird die Stopp‐uhr bedient bzw. die Messung undBerechnung neu gestartet.

Auswahl mit dem linken Stellrad amLenkrad

Drücken des Stellrads ruft das MenüBC auf. Im Menü BC wird die Stopp‐uhr bedient bzw. die Messung undBerechnung neu gestartet.Durch Drehen des Stellrads wird diegewünschte Funktion aufgerufen.

Systemeinstellungen

Taste Settings am Infotainmentsys‐tem drücken. Der Menüpunkt Audiowird angezeigt.Mit der linken Pfeiltaste System auf‐rufen und mit OK-Taste auswählen.

Page 105: Astra_BA_08_2009

104 Instrumente, Bedienelemente

Automatische Zeitsynchronisation

Das RDS-Signal der meisten UKW-Sender stellt automatisch die Uhrzeitein, erkennbar durch } im Display.Einige Sender strahlen kein korrektesZeitsignal aus. In solchen Fällenempfehlen wir, die automatische Zeit‐synchronisation auszuschalten.Automatische Zeitsynchronisationmit den Pfeiltasten aus- (ClockSync.Off) bzw. einschalten (ClockSync.On).

Uhrzeit und Datum einstellen

Der einzustellende Wert wird durchPfeile markiert. Gewünschte Einstel‐lung mit den Pfeiltasten vornehmen.

ZündlogikSiehe Anleitung für das Infotainment‐system.

Spracheinstellung

Die Sprache der Textanzeigen eini‐ger Funktionen kann ausgewählt wer‐den.Gewünschte Sprache mit den Pfeil‐tasten auswählen.

Page 106: Astra_BA_08_2009

Instrumente, Bedienelemente 105

Maßeinheiten einstellen

Gewünschte Maßeinheiten mit denPfeiltasten auswählen.

Graphic-Info-Display, Colour-Info-Display

Zeigt Uhrzeit, Außentemperatur undDatum bzw. Infotainmentsystem(wenn eingeschaltet) sowie die elekt‐ronische Klimatisierungsautomatikan.Das Color-Info-Display stellt die Infor‐mationen farbig dar.Die angezeigten Informationen undderen Darstellung hängen von derAusstattung des Fahrzeugs und vonden Einstellungen ab.

Auswahl von FunktionenÜber das Display wird auf Funktionenund Einstellungen des Infotainment‐systems sowie der elektronischen Kli‐matisierungsautomatik zugegriffen.Die Auswahl erfolgt mit den Menüsund Tasten, dem Multifunktionsknopfdes Infotainmentsystems oder mitdem linken Stellrad am Lenkrad.

Auswahl mit den Tasten amInfotainmentsystem

Page 107: Astra_BA_08_2009

106 Instrumente, Bedienelemente

Wählen Sie Menüpunkte über Menüsund mit den Tasten auf dem Infotain‐mentsystem aus. Mit OK-Taste mar‐kierten Punkt auswählen oder einenBefehl bestätigen.Zum Verlassen eines Menüs rechteoder linke Pfeiltaste drücken, bisZurück oder Main erscheint und aus‐wählen.

Auswahl mit dem Multifunktionsknopf

Zum Markieren von Menüpunktenoder Befehlen und zur Auswahl vonFunktionsbereichen Multifunktions‐knopf drehen.

Zum Auswählen der Markierung oderzum Bestätigen von Befehlen Multi‐funktionsknopf drücken.Zum Verlassen eines Menüs Multi‐funktionsknopf drehen, bis Zurückoder Main erscheint und auswählen.

Auswahl mit dem linken Stellrad amLenkrad

Menüpunkt durch Drehen auswählen.Zum Auswählen Markierung oderzum Bestätigen von Befehlen Stellraddrücken.

Funktionsbereiche

Für jeden Funktionsbereich gibt eseine Hauptseite (Main), die am obe‐ren Displayrand ausgewählt wird(nicht bei Infotainmentsystem CD 30oder Mobile Phone Portal):■ Audio,■ Navigation,■ Telefon,■ Bordcomputer.

Page 108: Astra_BA_08_2009

Instrumente, Bedienelemente 107

Systemeinstellungen

Taste Main am Infotainmentsystemdrücken.Taste Settings am Infotainmentsys‐tem drücken. Beim Infotainment Sys‐tem CD 30 darf kein Menü ausge‐wählt sein.

Uhrzeit und Datum einstellen

Menüpunkt Uhr, Datum im MenüSettings auswählen.Gewünschte Menüpunkte auswählenund Einstellungen vornehmen.

Automatische ZeitsynchronisationDas RDS-Signal der meisten UKW-Sender stellt automatisch die Uhrzeitein,Einige Sender strahlen kein korrektesZeitsignal aus. In solchen Fällenempfehlen wir, die automatische Zeit‐synchronisation auszuschalten.

Bei Infotainmentsystemen mit Navi‐gation werden Uhrzeit und Datum beiEmpfang eines GPS-Satellitensig‐nals zusätzlich abgeglichen.Die Funktion wird durch Ankreuzendes Felds vor Autom. ZeitSynchronisation im Menü Uhr,Datum eingeschaltet.

Spracheinstellung

Die Sprache der Textanzeigen eini‐ger Funktionen kann ausgewählt wer‐den.Menüpunkt Sprache im MenüSettings auswählen.Gewünschte Sprache auswählen.

Page 109: Astra_BA_08_2009

108 Instrumente, Bedienelemente

Die Auswahl wird durch ein 6 vor demMenüpunkt angezeigt.Bei Systemen mit Sprachausgabe er‐folgt nach Änderung der Sprachein‐stellung des Displays eine Abfrage,ob auch die Ansagesprache geändertwerden soll – siehe dazu die Anlei‐tung für das Infotainmentsystem.

Maßeinheiten einstellen

Menüpunkt Einheiten im MenüSettings auswählen.Gewünschte Einheit auswählen.Die Auswahl wird durch ein o vor demMenüpunkt angezeigt.

Kontrast einstellen(Graphic-Info-Display)

Menüpunkt Kontrast im MenüSettings auswählen.Gewünschte Einstellung bestätigen.

Display Modus einstellenDie Helligkeit des Displays wird ab‐hängig von der Fahrzeugbeleuchtunggeregelt. Zusätzlich können folgendeEinstellungen vorgenommen werden:Menüpunkt Tag / Nacht im MenüSettings auswählen.

Page 110: Astra_BA_08_2009

Instrumente, Bedienelemente 109

Automatisch Anpassung der Farbenerfolgt abhängig von der Außen‐beleuchtung.Immer Tag Design Schwarzer bzw.farbiger Text auf hellem Hintergrund.Immer Nacht Design Weißer bzw.farbiger Text auf dunklem Hinter‐grund.Die Auswahl wird durch ein o vor demMenüpunkt angezeigt.

ZündlogikSiehe Anleitung für das Infotainment‐system.

FahrzeugmeldungenMeldungen werden über das Displayin der Instrumententafel oder alsWarn- bzw. Signalton ausgegeben.Check-Control Meldungen erschei‐nen im Info-Display. Einige erschei‐nen in abgekürzter Schreibweise.Warnmeldungen mit der Multifunkti‐onstaste 3 102, 3 105 bestätigen.

Warn- und SignaltöneBeim Starten des Motors bzw.während der Fahrt■ Bei nicht vorhandenem oder nicht

erkanntem elektronischen Schlüs‐sel.

■ Bei nicht angelegtem Sicherheits‐gurt.

■ Beim Anfahren mit nicht richtig ge‐schlossenen Türen bzw. Hecktür.

■ Bei angezogener Parkbremse abeiner bestimmten Geschwindigkeit.

■ Bei Überschreiten einer werkseitigeinprogrammierten Geschwindig‐keit.

■ Bei automatisiertem Schaltge‐triebe, wenn bei laufendem Motor,eingelegtem Gang und nicht betä‐tigter Fußbremse die Fahrertür ge‐öffnet wird.

Bei Abstellen des Fahrzeugs undÖffnen der Fahrertür■ Bei Zündschlüssel im Zündschloss.■ Bei eingeschalteter Außen‐

beleuchtung.■ Bei Open&Start-System und Auto‐

matikgetriebe, wenn Wählhebelnicht in P.

■ Bei automatisiertem Schaltge‐triebe, wenn bei abgestelltem Mo‐tor die Parkbremse nicht angezo‐gen und kein Gang eingelegt ist.

Bei Betätigung des klappbarenStahldachs■ Bestätigungston bei Beendigung

des Öffnungs- oder Schließvor‐gangs des klappbaren Stahldachs.

■ Bestätigungston bei Beendigungdes Hebe- oder Absenkvorgangsder elektrischen Beladungshilfedes Laderaums.

Page 111: Astra_BA_08_2009

110 Instrumente, Bedienelemente

■ Gongton, wenn der Laderaumde‐ckel bei Betätigung des Dachs nichtgeschlossen ist.

■ Gongton, wenn der Laderaumde‐ckel bei Betätigung der Beladungs‐hilfe im Gepäckraum nicht ganz ge‐öffnet ist.

■ Gongton bei Dachbetätigung, wenndie Fahrzeuggeschwindigkeithöher als 30 km/h ist.

■ Gongton bei Fahrzeuggeschwin‐digkeit über 30 km/h, wenn dasDach nicht vollständig geschlossenoder geöffnet ist.

■ Dreimaliger Gongton bei Betäti‐gung des Dachs oder der Belade‐hilfe, wenn das Laderaumrollo nichteingehängt ist.

■ Dreimaliger Gongton bei Betäti‐gung des Dachs, wenn die Außen‐temperatur unter -20 °C oder dieSpannung der Fahrzeug-Batteriezu niedrig oder das System über‐lastet ist.

■ Dauerhafter Warnton bei Betäti‐gung des Dachs, wenn die Über‐rollbügel ausgelöst wurden.

■ Dauerhafter Warnton ab einer Mi‐nute vor Ablauf der 9-minütigenHaltezeit der Dachzwischenstel‐lung oder der angehobenen Bela‐dungshilfe.

■ Dauerhafter Warnton bei Schließendes Gepäckraumdeckels, wenn derAbsenkvorgang der elektrischenBeladungshilfe nicht abgeschlos‐sen ist bzw. unterbrochen wurde.

BatteriespannungBatteriespannung der Funkfernbe‐dienung bzw. des elektronischenSchlüssels zu gering. Bei Fahrzeu‐gen ohne Check-Control erscheintdie Meldung InSP3 im Display in derInstrumententafel. Batterie ersetzen3 21, 3 22.

BremslichtschalterBremslicht leuchtet beim Bremsennicht. Störungsursache umgehendvon einer Werkstatt beheben lassen.

Kühlmittelstand

Flüssigkeitsstand des Motorkühlsys‐tems zu niedrig. Kühlmittelstand so‐fort überprüfen 3 165.

Diesel-KraftstofffilterentwässernBei Wasser im Diesel-Kraftstofffiltererscheint die Meldung InSP4 in derInstrumententafel. Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch nehmen.

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Instrumente, Bedienelemente 111

FahrzeugbeleuchtungÜberwacht werden wichtige Außen‐leuchten einschließlich Kabel und Si‐cherungen. Im Anhängerbetrieb wirdauch die Beleuchtung des Anhängersüberwacht. Anhänger mitLED-Beleuchtung müssen mit einemAdapter ausgestattet sein, der eineLeuchtenüberwachung wie bei her‐kömmlichen Glühlampen ermöglicht.

Die ausgefallene Beleuchtung wird imInfo-Display angezeigt oder die Mel‐dung InSP2 erscheint im Display derInstrumententafel.

DiebstahlwarnanlageSystemfehler der Diebstahlwarnan‐lage. Störungsursache von einerWerkstatt beheben lassen.

Reifendruck

Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kontrollsystem erscheint bei zu ge‐ringem Reifendruck eine Anzeige mitAngabe des zu prüfenden Reifens.Geschwindigkeit verringern, Reifen‐druck bei nächster Gelegenheit über‐prüfen. Reifendruck-Kontrollsystem3 194. Reifendruck prüfen 3 194,3 252.

Bei erheblichem Reifendruckverlusterscheint eine entsprechende An‐zeige mit Angabe des Reifens.Den fließenden Verkehr möglichstrasch verlassen, ohne andere Fahr‐zeuge zu behindern. Anhalten undReifen überprüfen. Reserverad mon‐tieren 3 200. Bei Bereifung mit Not‐laufeigenschaften beträgt die er‐laubte Höchstgeschwindigkeit80 km/h. Hinweise 3 193. Reifen‐druck-Kontrollsystem 3 194.

WaschwasserstandWaschwasserstand niedrig. Wasch‐flüssigkeit nachfüllen 3 166.

Page 113: Astra_BA_08_2009

112 Instrumente, Bedienelemente

BordcomputerBordcomputer im Board-Info-DisplayZur Anzeige der Daten Taste BC amInfotainmentsystem oder linkes Stell‐rad am Lenkrad drücken.Einige Display Anzeigen erscheinenin abgekürzter Schreibweise.Nach Anwählen einer Audiofunktionwird die untere Zeile der ausgewähl‐ten Bordcomputer-Funktion weiterhinangezeigt.

Momentanverbrauch

Zeigt den Momentanverbrauch an.Bei niedrigen Geschwindigkeiten wirdder Verbrauch pro Stunde angezeigt.

DurchschnittsverbrauchZeigt den Durchschnittsverbrauch an.Die Messung kann jederzeit neu ge‐startet werden.

AbsolutverbrauchZeigt den Kraftstoffverbrauch an. DieMessung kann jederzeit neu gestartetwerden.

DurchschnittsgeschwindigkeitZeigt die Durchschnittsgeschwindig‐keit an. Die Messung kann jederzeitneu gestartet werden.Fahrtunterbrechungen mit ausge‐schalteter Zündung werden nicht mit‐gerechnet.

WegstreckeZeigt die zurückgelegte Fahrstreckean. Die Messung kann jederzeit neugestartet werden.

Reichweite

Die Reichweite wird aus dem momen‐tanen Tankinhalt und dem Momen‐tanverbrauch errechnet. Die Anzeigeerfolgt mit gemittelten Werten.Nach dem Auftanken wird die Reich‐weite nach kurzer Zeit automatischaktualisiert.Bei niedrigem Kraftstoffstand er‐scheint die Meldung Reichweite imDisplay.Bei fast leerem Kraftstofftank er‐scheint die Meldung Bitte tanken! imDisplay.

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Instrumente, Bedienelemente 113

Stoppuhr

Funktion auswählen. Durch Drückender Taste OK oder des linken Stell‐rads am Lenkrad wird die Stoppuhrgestartet oder gestoppt.

Bordcomputer neu startenDie Messung bzw. Berechnung fol‐gender Bordcomputerinformationenkann neu gestartet werden:■ Durchschnittsverbrauch,■ Absolutverbrauch,■ Durchschnittsgeschwindigkeit,■ Wegstrecke,■ Stoppuhr.

Gewünschte Funktion des Bordcom‐puters auswählen 3 102. Zum Neu‐start Taste OK oder linkes Stellrad amLenkrad ca. 2 Sekunden drücken.

Bordcomputer im Graphic-Info-Display bzw. Colour-Info-DisplayDie Bordcomputer-Hauptseite (Main)informiert über Reichweite, Momen‐tanverbrauch und Durchschnittsver‐brauch des BC 1.Zur Anzeige der anderen Bordcom‐puter-Fahrdaten Taste BC am Info‐tainment System drücken, im Displaydas Bordcomputer-Menü auswählenoder das linke Stellrad am Lenkraddrücken.Im Bordcomputer-Menü BC 1 oderBC 2 auswählen.

Reichweite

Die Reichweite wird aus dem momen‐tanen Tankinhalt und dem Momen‐tanverbrauch errechnet. Die Anzeigeerfolgt mit gemittelten Werten.Nach dem Auftanken wird die Reich‐weite nach kurzer Zeit automatischaktualisiert.

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114 Instrumente, Bedienelemente

Bei niedrigem Kraftstoffstand er‐scheint die Meldung Reichweite imDisplay.Bei fast leerem Kraftstofftank er‐scheint die Meldung Bitte tanken! imDisplay.Das Navigationssystem hilft Ihnenbeim Suchen der nächsten Tank‐stelle. Für weitere Informationensiehe Handbuch Infotainment.

MomentanverbrauchAnzeige des Momentanverbrauchs.Bei niedrigen Geschwindigkeiten wirdder Verbrauch pro Stunde angezeigt.

WegstreckeZeigt die zurückgelegte Fahrstreckean. Die Messung kann jederzeit neugestartet werden.

DurchschnittsgeschwindigkeitZeigt die Durchschnittsgeschwindig‐keit an. Die Messung kann jederzeitneu gestartet werden.Fahrtunterbrechungen mit ausge‐schalteter Zündung werden nicht mit‐gerechnet.

AbsolutverbrauchZeigt den Kraftstoffverbrauch an. DieMessung kann jederzeit neu gestartetwerden.

DurchschnittsverbrauchZeigt den Durchschnittsverbrauch an.Die Messung kann jederzeit neu ge‐startet werden.

Bordcomputer neu startenDie Messung bzw. Berechnung fol‐gender Bordcomputerinformationenkann neu gestartet werden:■ Wegstrecke,■ Durchschnittsgeschwindigkeit,■ Absolutverbrauch,■ Durchschnittsverbrauch.BC 1 oder BC 2 im Menü BoardComputer wählen.

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Instrumente, Bedienelemente 115

Die Informationen beider Bordcom‐puter können separat zurückgesetztwerden und bieten somit die Möglich‐keit, Daten über verschiedene Zeit‐räume auszuwerten.Gewünschte Bordcomputerinforma‐tion auswählen und bestätigen.

Um alle Informationen eines Bord‐computers zurückzusetzen, Menü‐punkt Alle Werte auswählen.

Stoppuhr

Menüpunkt Stoppuhr im Menü BoardComputer auswählen.Zum Starten Menüpunkt Start aus‐wählen. Zum Stoppen MenüpunktStopp auswählen.Zum Zurücksetzen MenüpunktReset auswählen.Im Menü Optionen kann die jeweiligeAnzeige der Stoppuhr ausgewähltwerden:

Page 117: Astra_BA_08_2009

116 Instrumente, Bedienelemente

Fahrzeit ohne StandzeitenEs wird die Zeit erfasst, in der dasFahrzeug in Bewegung ist. Standzei‐ten werden nicht berücksichtigt.

Fahrzeit mit StandzeitenEs wird die Zeit erfasst, in der dasFahrzeug in Bewegung ist. Zusätzlichwerden Standzeiten mit eingeschal‐teter Zündung berücksichtigt.

ReisezeitEs wird die Zeit zwischen manuellemEinschalten durch Start und Aus‐schalten durch Reset gemessen.

Reifendrücke

Menü Reifen im Menü BoardComputer auswählen.Für jeden Reifen wird der aktuelleReifendruck angezeigt.Weitere Hinweise 3 194.

Page 118: Astra_BA_08_2009

Beleuchtung 117

Beleuchtung

Außenbeleuchtung .................... 117Innenbeleuchtung ...................... 121Lichtfunktionen .......................... 123

AußenbeleuchtungLichtschalter

Lichtschalter drehen:7 = Aus8 = Seitenleuchten9 = Scheinwerfer

Kontrollleuchte 8 3 101.Wird bei eingeschalteten Scheinwer‐fern die Zündung ausgeschaltet, blei‐ben nur die Seitenleuchten einge‐schaltet.

Automatisches Fahrlicht

Lichtschalter auf AUTO: Bei laufen‐dem Motor werden die Scheinwerferabhängig von den äußeren Lichtver‐hältnissen eingeschaltet.Aus Sicherheitsgründen sollte derLichtschalter immer in PositionAUTO bleiben.Bei schlechten Sichtverhältnissen,wie z. B. Nebel oder Dunst, Licht‐schalter auf 9 drehen.

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118 Beleuchtung

Fernlicht

Zum Umschalten von Abblendlichtauf Fernlicht Hebel nach vorndrücken.Zum Umschalten auf AbblendlichtHebel nochmals nach vorn drückenoder zum Lenkrad ziehen.

LichthupeZum Betätigen der Lichthupe Hebelzum Lenkrad ziehen.

LeuchtweitenregulierungManuelleLeuchtweitenregulierung

Leuchtweite der Fahrzeugbeladunganpassen, um das Blenden andererzu vermeiden: Knopf durch Druck lö‐sen und auf gewünschte Position dre‐hen.

Fahrzeuge ohne automatischeNiveauregulierung0 = Vordersitze belegt1 = Alle Sitze belegt

2 = Alle Sitze besetzt und Lade‐raum beladen

3 = Fahrersitz besetzt und Lade‐raum beladen

Fahrzeuge mit automatischerNiveauregulierung0 = Vordersitze belegt1 = Alle Sitze belegt1 = Alle Sitze besetzt und Lade‐

raum beladen2 = Fahrersitz besetzt und Lade‐

raum beladen

AutomatischeLeuchtweitenregulierungDie Leuchtweite der Scheinwerferwird in Abhängigkeit der Beladungdes Fahrzeugs automatisch einge‐stellt.

Scheinwerfer beiAuslandsfahrtDer asymmetrische Lichtstrahl desScheinwerfers erweitert die Sicht amFahrbahnrand auf der Beifahrerseite.

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Beleuchtung 119

In Ländern, in denen auf der anderenStraßenseite gefahren wird, müssendie Scheinwerfer umgestellt werden,um ein Blenden des Gegenverkehrszu vermeiden.

Fahrzeuge mit Halogen-ScheinwerfersystemScheinwerfer in einer Werkstatt um‐stellen lassen.

Fahrzeuge mit adaptivemFahrlichtUmstellung des Lichtstrahls derScheinwerfer:1. Hebel ziehen und halten.2. Zündung einschalten.3. Nach ca. 3 Sekunden ertönt ein

Signalton.Kontrollleuchte B 3 101.

TagesfahrlichtBei eingeschalteter Zündung undLichtschalter auf 7 oder AUTO wer‐den die Seitenleuchten eingeschaltet.Sobald der Motor läuft, schalten sichdie Scheinwerfer ein.

Bei Fahrzeugen ohne automatischesFahrlicht muss bei Dunkelheit 9 ein‐geschaltet werden, damit die Instru‐mententafel beleuchtet wird.Das Tagfahrlicht schaltet sich mitAusschalten der Zündung ab.

Adaptives FahrlichtDas adaptive Fahrlicht mit Bi-Xenon-Scheinwerfern sorgt für eine verbes‐serte Ausleuchtung von Kurven underhöht die Leuchtweite.

Kurvenlicht

Der Lichtstrahl schwenkt in Abhän‐gigkeit von der Lenkradstellung undder Geschwindigkeit.

AutobahnlichtBei höheren Geschwindigkeiten undkonstanter Geradeausfahrt stellt sichder Lichtstrahl etwas höher ein. Da‐durch erhöht sich die Leuchtweite.Kontrollleuchte B 3 101.

Warnblinker

Betätigung mit Taste ¨.

Page 121: Astra_BA_08_2009

120 Beleuchtung

Die Warnblinker schalten sich beiAuslösen der Airbags automatischein.

Blinker

Hebel nach oben = Blinker rechtsHebel nach unten = Blinker links

Der Hebel kehrt immer in die Aus‐gangsposition zurück.Bei Betätigung über den Druckpunkthinaus wird der Blinker dauerhaft ein‐geschaltet. Sobald das Lenkrad zu‐rückgedreht wird, schaltet sich derBlinker automatisch aus.

Für dreimaliges Blinken, z. B. zumFahrbahnwechsel, Hebel bis zumDruckpunkt drücken und loslassen.Für längeres Blinken Hebel bis zumDruckpunkt drücken und halten.Manuelles Ausschalten des Blinkersdurch Antippen des Hebels.

Nebelscheinwerfer

Die Nebelscheinwerfer lassen sichnur bei eingeschalteter Zündung undeingeschalteten Scheinwerfern oderSeitenleuchten einschalten.Betätigung mit Taste >.

NebelschlusslichtDie Nebelschlussleuchte lässt sichnur bei eingeschalteter Zündung undeingeschalteten Scheinwerfern bzw.Seitenleuchten (mit eingeschaltetenNebelscheinwerfern) einschalten.Betätigung mit Taste r.Die Nebelschlussleuchte des Fahr‐zeugs wird bei Anhängerbetriebdeaktiviert.

Parklicht

Page 122: Astra_BA_08_2009

Beleuchtung 121

Beim Parken kann das Parklicht aufeiner Seite eingeschaltet werden:1. Lichtschalter auf 7 oder AUTO.2. Zündung aus.3. Blinkerhebel ganz nach oben

(Parklicht rechts) bzw. nach unten(Parklicht links) drücken.

Bestätigung durch Signalton und dieentsprechende Blinkerkontroll‐leuchte.Zum Ausschalten Zündung einschal‐ten oder Blinkerhebel in die andereRichtung antippen.

RückfahrlichtDie Rückfahrlichter leuchten bei ein‐geschalteter Zündung und eingeleg‐tem Rückwärtsgang.

BeschlageneLeuchtenabdeckungenDie Innenseite der Leuchtenabde‐ckungen kann bei ungünstigen nass‐kalten Witterungsverhältnissen, star‐kem Regen oder nach der Wagenwä‐sche kurzzeitig beschlagen. DerBeschlag verschwindet nach kurzerZeit von selbst, zur Unterstützung dieScheinwerfer einschalten.

InnenbeleuchtungInstrumententafelbeleuchtung

Helligkeit bei eingeschalteter Außen‐beleuchtung einstellbar: Knopf kdurch Druck ausrasten, drehen undhalten, bis gewünschte Helligkeit er‐reicht ist.

InnenlichtDie vordere und mittlere Innenleuchteschalten sich beim Ein- und Ausstei‐gen selbsttätig ein und mit Verzöge‐rung aus.

Page 124: Astra_BA_08_2009

Beleuchtung 123

LichtfunktionenMittelkonsolenbeleuchtungSpot im Gehäuse des Innenspiegels.Tageslichtabhängige, automatischgeregelte Beleuchtung der Mittelkon‐sole.

Beleuchtung beim EinsteigenNach Entriegelung des Fahrzeugsschalten sich die Instrumenten- undKennzeichenbeleuchtung für einigeSekunden ein.

Beleuchtung beim Aussteigen

Scheinwerfer und Rückfahrlichtschalten sich nach Aktivierung desSystems und Schließen der Fahrertürfür ca. 30 Sekunden ein.

Einschalten1. Zündung ausschalten.2. Zündschlüssel abziehen.3. Fahrertür öffnen.4. Blinkerhebel ziehen.5. Fahrertür schließen.

Wird die Fahrertür nicht geschlossen,schaltet sich das Licht nach zwei Mi‐nuten aus.Durch Ziehen des Blinkerhebels beigeöffneter Fahrertür wird das Lichtsofort ausgeschaltet.

BatterieentladeschutzAlle Innenleuchten schalten sich beiausgeschalteter Zündung zumSchutz vor Entladung der Batterienach 10 Minuten automatisch ab.

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124 Infotainment System

Infotainment System

Einführung ................................. 124Radio ......................................... 124Audio-Player .............................. 125Infotainment System für dieRücksitze ................................... 125Mobiltelefon ............................... 125

EinführungBedienungDie Bedienung wird in der Bedie‐nungsanleitung für das Infotainment‐system beschrieben.

RadioRadioempfangDer Radioempfang kann durch atmo‐sphärische Störungen, Rauschen,Verzerrungen gestört werden. Ur‐sachen dafür sind:■ Abstandsänderungen zum Sender■ Mehrwegeempfang durch Refle‐

xion■ Empfangslöcher

Page 126: Astra_BA_08_2009

Infotainment System 125

Audio-PlayerZusätzliche Geräte

Über den AUX-Eingang kann miteinem 3,5-mm-Klinkenstecker eineexterne Audioquelle, z. B. ein tragba‐rer CD-Spieler, angeschlossen wer‐den.Den AUX-Eingang immer sauber undtrocken halten.

Infotainment System fürdie RücksitzeAudiosystem für die Rücksitze

Twin Audio bietet die Möglichkeit, so‐wohl die am Infotainmentsystem ein‐gestellte als auch eine andere Audio‐quelle wiederzugeben. Angesteuertwerden kann nur die Audioquelle, dieam Infotainmentsystem gerade nichtaktiv ist.Es stehen zwei Kopfhöreranschlüssemit getrennter Lautstärkeregelungzur Verfügung.

MobiltelefonMobiltelefone und FunkgeräteEinbau- und BetriebsvorschriftenBei Einbau und Betrieb eines Mobil‐telefons müssen die fahrzeugspezifi‐sche Einbauanleitung und die Be‐triebsvorschriften der Hersteller desTelefons und der Freisprecheinrich‐tung eingehalten werden. Sonst kanndie Betriebserlaubnis des Fahrzeugserlöschen (EU-Richtlinie 95/54/EG).Empfehlungen für störungsfreien Be‐trieb:■ Fachgerecht installierte Außenan‐

tenne, um die maximale Reichweitezu garantieren

■ Maximale Sendeleistung von10 Watt

■ Montage des Telefons an geeigne‐ter Stelle, entsprechende Hinweisebeachten 3 58.

Lassen Sie sich über vorgegebeneEinbauorte für Außenantenne bzw.Gerätehalter und Möglichkeiten zur

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126 Infotainment System

Nutzung von Geräten mit einer Sen‐deleistung von mehr als 10 Wattberaten.Der Betrieb einer Freisprecheinrich‐tung ohne Außenantenne in denMobiltelefonstandards GSM900/1800/1900 und UMTS darf nurerfolgen, wenn die maximale Sende‐leistung des Mobiltelefons beiGSM 900 2 Watt und anderen Stan‐dards 1 Watt nicht überschreitet.Aus Sicherheitsgründen empfehlenwir, während der Fahrt nicht zu tele‐fonieren. Auch die Nutzung von Frei‐sprecheinrichtungen kann vom Stra‐ßenverkehr ablenken.

9 Warnung

Funkgeräte und Mobiltelefone, dieden genannten Mobiltelefon‐standards nicht entsprechen, dür‐fen nur mit außen am Fahrzeugangebrachter Antenne verwendetwerden.

Achtung

Bei Missachtung der aufgeführtenVorschriften kann es bei Verwen‐dung von Mobiltelefonen undFunkgeräten im Fahrzeuginnen‐raum ohne Außenantenne zuFunktionsstörungen der Fahr‐zeugelektronik kommen.

Page 128: Astra_BA_08_2009

Klimatisierung 127

Klimatisierung

Klimatisierungssysteme ............. 127Belüftungsdüsen ........................ 134Wartung ..................................... 135

KlimatisierungssystemeHeizung und Belüftung

Regler für:■ Luftverteilung■ Temperatur■ GebläsegeschwindigkeitHeizbare Heckscheibe Ü 3 38.

LuftverteilungL = zum Kopfraum und zum Fuß‐

raumM = zum Kopfrauml = zur Windschutzscheibe und zu

den vorderen Seitenscheiben

J = zur Windschutzscheibe, zuden vorderen Seitenscheibenund zum Fußraum

K = zum Fußraum

Zwischenstellungen sind möglich.

Temperaturrot = warmblau = kalt

Die Heizleistung setzt erst voll ein,wenn der Motor die normale Betriebs‐temperatur erreicht hat.

GebläsegeschwindigkeitLuftstrom durch Einschalten des Ge‐bläses auf die gewünschte Ge‐schwindigkeit einstellen.

Entfeuchtung und Enteisung derScheiben■ Luftverteilungsregler auf l stellen.■ Temperaturregler auf die wärmste

Stufe stellen.■ Gebläsegeschwindigkeit auf

höchste Stufe stellen.■ Heizbare Heckscheibe Ü einschal‐

ten.

Page 129: Astra_BA_08_2009

128 Klimatisierung

■ Seitliche Belüftungsdüsen nachBedarf öffnen und auf die Seiten‐scheiben richten.

■ Zur gleichzeitigen Erwärmung desFußraums Luftverteilungsregler aufJ stellen.

Klimaanlage

Zusätzlich zum Heizungs- und Lüf‐tungssystem verfügt die Klimaanlageüber:n = Kühlung4 = Umluftbetrieb

Kühlung nEin- und Ausschalten mit der Tasten, Betrieb nur bei laufendem Motorund eingeschaltetem Gebläse.Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐tet (trocknet) ab einer bestimmten Au‐ßentemperatur. Daher kann sich Kon‐denswasser bilden, das an der Fahr‐zeugunterseite austritt.Wenn keine Kühlung oder Trocknunggewünscht wird, Kühlung aus Grün‐den der Kraftstoffersparnis ausschal‐ten.

Umluftsystem 4Betätigung mit Taste 4.

9 Warnung

Das eingeschaltete Umluftsystemvermindert den Luftaustausch.Beim Betrieb ohne Kühlung nimmtdie Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐ben können beschlagen. Die Qua‐lität der Innenraumluft nimmt mitder Zeit ab, dies kann bei denFahrzeuginsassen zu Ermü‐dungserscheinungen führen.

Luftverteilung auf l: Umluftbetriebist ausgeschaltet.

Maximale KühlungFenster kurz öffnen, damit die erhitzteLuft schnell entweichen kann.■ Kühlung n ein.■ Umluftsystem 4 ein.■ Luftverteilungsregler auf M stellen.■ Temperaturregler auf die kälteste

Stufe stellen.■ Gebläsegeschwindigkeit auf

höchste Stufe stellen.■ Alle Düsen öffnen.

Entfeuchtung und Enteisung derScheiben■ Kühlung n ein.■ Luftverteilungsregler auf l stellen.■ Temperaturregler auf die wärmste

Stufe stellen.■ Gebläsegeschwindigkeit auf

höchste Stufe stellen.■ Heizbare Heckscheibe Ü einschal‐

ten.

Page 130: Astra_BA_08_2009

Klimatisierung 129

■ Seitliche Belüftungsdüsen nachBedarf öffnen und auf die Seiten‐scheiben richten.

■ Zur gleichzeitigen Erwärmung desFußraums Luftverteilungsregler aufJ stellen.

Automatische Klimaanlage

Regler für:■ Luftverteilung■ Temperatur■ Gebläsegeschwindigkeit

n = Kühlung4 = UmluftbetriebV = Entfeuchtung und Enteisung

Heizbare Heckscheibe Ü 3 38.Die vorgewählte Temperatur wird au‐tomatisch geregelt. Im Automatikbe‐trieb regelt die Gebläsegeschwindig‐keit den Luftstrom automatisch.

AutomatikbetriebGrundeinstellung für höchsten Kom‐fort:■ Gebläseregler auf A stellen.■ Luftverteilungsregler nach Bedarf

einstellen.■ Temperatur auf den gewünschten

Wert einstellen.■ Kühlung n ein.■ Alle Belüftungsdüsen öffnen.

LuftverteilungL = zum Kopfraum und zum Fuß‐

raumM = zum Kopfrauml = zur Windschutzscheibe und zu

den vorderen Seitenscheiben

J = zur Windschutzscheibe, zuden vorderen Seitenscheibenund zum Fußraum

K = zum Fußraum

Zwischenstellungen sind möglich.

TemperaturvorwahlTemperaturregler auf die gewünschtePosition stellen. Zwischenstellungensind möglich.Aus Komfortgründen Temperatur nurin kleinen Schritten ändern.In den Endstellungen erfolgt keineTemperaturregelung. Die Klima‐anlage arbeitet mit maximaler Kühl-bzw. Heizleistung.Die Heizleistung setzt erst voll ein,wenn der Motor die normale Betriebs‐temperatur erreicht hat.

GebläsegeschwindigkeitIm Automatikbetrieb A regelt die Ge‐bläsegeschwindigkeit den Luftstromautomatisch. Bei Bedarf kann derLuftstrom manuell angepasst wer‐den.

Page 131: Astra_BA_08_2009

130 Klimatisierung

Kühlung nEin- und Ausschalten mit der Tasten, Betrieb nur bei laufendem Motorund eingeschaltetem Gebläse.Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐tet (trocknet) ab einer bestimmten Au‐ßentemperatur. Daher kann sich Kon‐denswasser bilden, das an der Fahr‐zeugunterseite austritt.Wenn keine Kühlung oder Trocknunggewünscht wird, Kühlung aus Grün‐den der Kraftstoffersparnis ausschal‐ten.

Umluftsystem 4Der Umluftbetrieb wird mit der Taste4 ein- bzw. ausgeschaltet.

9 Warnung

Das eingeschaltete Umluftsystemvermindert den Luftaustausch.Beim Betrieb ohne Kühlung nimmtdie Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐ben können beschlagen. Die Qua‐lität der Innenraumluft nimmt mitder Zeit ab, dies kann bei denFahrzeuginsassen zu Ermü‐dungserscheinungen führen.

Maximale KühlungFenster kurz öffnen, damit die erhitzteLuft schnell entweichen kann.■ Kühlung n ein.■ Luftverteilungsregler auf M stellen.■ Temperaturregler auf den ge‐

wünschten Temperaturwert ein‐stellen.

■ Gebläseregler auf A stellen.■ Alle Düsen öffnen.Die automatische Klimaanlage kühltmit maximaler Kühlleistung automa‐tisch auf den vorgegebenen Wert.

Bei Einstellung des Temperaturreg‐lers auf den niedrigsten Wert läuft dasSystem ständig mit maximaler Kühl‐leistung. Bei eingeschalteter Klima‐anlage, schaltet das System automa‐tisch auf Umluftbetrieb.

Entfeuchtung und Enteisung derScheiben■ Kühlung n ein.■ Taste V drücken: Gebläse schal‐

tet in Position A automatisch aufhöchste Drehzahl, die Luftvertei‐lung wird auf die Windschutz‐scheibe gerichtet.

■ Temperaturregler auf die wärmsteStufe stellen.

■ Heizbare Heckscheibe Ü einschal‐ten.

Page 132: Astra_BA_08_2009

Klimatisierung 131

ElektronischeKlimatisierungsautomatik

Regler für:■ Temperatur■ Luftverteilung und Menüwahl■ GebläsegeschwindigkeitAUTO = Automatikbetrieb4 = UmluftbetriebV = Entfeuchtung und Ent‐

eisung

Heizbare Heckscheibe Ü 3 38.

Die vorgewählte Temperatur wird au‐tomatisch geregelt. Im Automatikbe‐trieb wird der Luftstrom automatischvon Gebläsegeschwindigkeit undLuftverteilung geregelt.Das System kann durch Verwendungder Regler für Luftverteilung und Luft‐strom manuell angepasst werden.

Die Daten werden im Info-Display an‐gezeigt. Änderungen der Einstellungwerden im Info-Display kurzzeitigüber dem aktuell angezeigten Menüeingeblendet.

Die elektronische Klimatisierungsau‐tomatik ist nur bei laufendem Motorvoll betriebsbereit.Den Sensor auf der Instrumententafelfür störungsfreie Funktion nicht ver‐decken.

AutomatikbetriebGrundeinstellung für höchsten Kom‐fort:■ Taste AUTO drücken.■ Alle Belüftungsdüsen öffnen.■ Klimaanlage ein.■ Gewünschte Temperatur einstel‐

len.

TemperaturvorwahlTemperaturen können auf den ge‐wünschten Wert eingestellt werden.Aus Komfortgründen Temperatur nurin kleinen Schritten ändern.Wenn die niedrigste Temperatur ein‐gestellt ist, erscheint Lo im Displayund die elektronische Klimatisie‐rungsautomatik läuft mit maximalerKühlleistung.

Page 133: Astra_BA_08_2009

132 Klimatisierung

Wenn die höchste Temperatur einge‐stellt ist, erscheint Hi im Display unddie elektronische Klimatisierungsau‐tomatik läuft mit maximaler Heizleis‐tung.

GebläsegeschwindigkeitDie gewählte Gebläsestufe wirddurch x und einer Zahl im Display an‐gezeigt.Bei ausgeschaltetem Gebläse wirdauch die Klimaanlage ausgeschaltet.Rückkehr in den Automatikbetrieb:Taste AUTO drücken.

Entfeuchtung und Enteisung derScheibenTaste V drücken, V erscheint imDisplay.Temperatur und Luftverteilung stellensich automatisch ein, das Gebläseläuft auf einer hohen Stufe.Rückkehr in den Automatikbetrieb:Taste V oder Taste AUTO drücken.Heizbare Heckscheibe Ü einschal‐ten.

Manuelle Einstellungen im MenüKlimaEinstellungen des Klimatisierungs‐systems können mit dem zentralenDrehknopf, mit den Tasten und überdie im Display angezeigten Menüsverändert werden.Zum Aufrufen des Menüs den zentra‐len Drehknopf drücken. Auf dem Dis‐play erscheint das Menü Klima.Die einzelnen Menüpunkte werdendurch Drehen des zentralen Dreh‐knopfes markiert und durch Drückenausgewählt.Zum Verlassen eines Menüs denzentralen Drehknopf drehen, bisZurück oder Main erscheint und aus‐wählen.

LuftverteilungZentralen Drehknopf drehen. DasMenü Luftverteilung wird aufgerufen.Es erscheinen die möglichen Einstel‐lungen der Luftverteilung:

Oben = zur Windschutzscheibeund zu den vorderen Sei‐tenscheiben.

Mitte = zu den Fahrzeuginsassen.Unten = zum Fußraum.

Das Menü Luftverteilung ist auchüber das Menü Klima aufrufbar.Rückkehr zur automatischen Luftver‐teilung: Entsprechende Einstellungdeaktivieren oder Taste AUTOdrücken.

Kühlung

Page 134: Astra_BA_08_2009

Klimatisierung 133

Im Menü Klima den Menüpunkt ACwählen und die Kühlung ein- oderausschalten.Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐tet (trocknet) ab einer bestimmten Au‐ßentemperatur. Daher kann sich Kon‐denswasser bilden, das an der Fahr‐zeugunterseite austritt.Wenn keine Kühlung oder Trocknunggewünscht wird, Kühlung aus Grün‐den der Kraftstoffersparnis ausschal‐ten, Eco erscheint im Display.

Gebläseregelung imAutomatikbetriebDie Gebläseregelung im Automatik‐betrieb kann angepasst werden.Menüpunkt Gebläseautomatik imMenü Klima auswählen und die ge‐wünschte Gebläseregelung auswäh‐len.

Manueller UmluftbetriebDer manuelle Umluftbetrieb wird mitder Taste 4 betätigt.

9 Warnung

Das eingeschaltete Umluftsystemvermindert den Luftaustausch.Beim Betrieb ohne Kühlung nimmtdie Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐ben können beschlagen. Die Qua‐lität der Innenraumluft nimmt mitder Zeit ab, dies kann bei denFahrzeuginsassen zu Ermü‐dungserscheinungen führen.

Klimatisierung bei stehendemMotorBei ausgeschalteter Zündung kanndie noch im System vorhandeneWärme bzw. Kälte zur Klimatisierungdes Innenraums genutzt werden.Hierzu Taste AUTO bei ausgeschal‐teter Zündung drücken.Nachklimatisierung ein erscheint kurzim Display.Die Nachklimatisierung ist zeitlich be‐grenzt. Zum vorzeitigen AusschaltenTaste AUTO drücken.

ZuheizerElektrische ZusatzheizungQuickheat ist eine elektrische Zusatz‐heizung für eine schnellere Erwär‐mung des Fahrgastraums.

KühlmittelheizungFahrzeuge mit Diesel-Motor habeneinen mit Kraftstoff betriebenen Zu‐heizer.

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134 Klimatisierung

BelüftungsdüsenVerstellbare BelüftungsdüsenBei eingeschalteter Kühlung mussmindestens eine Belüftungsdüse ge‐öffnet sein, damit der Verdampfernicht mangels Luftbewegung vereist.

Zum Öffnen der Düse Rändelrad aufB drehen.

Richtung des Luftstroms durch Kip‐pen und Schwenken der Lamelleneinstellen.Zum Schließen der Düse Rändelradauf 7 drehen.

9 Warnung

Keine Gegenstände an den La‐mellen der Belüftungsdüsen an‐bringen. Gefahr von Beschädi‐gung und Verletzung bei einemUnfall.

Starre BelüftungsdüsenWeitere Belüftungsdüsen befindensich unterhalb von Windschutz‐scheibe und Seitenscheiben sowie imFußraum.

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Klimatisierung 135

WartungLufteinlass

Die Lufteinlässe im Motorraum außenvor der Windschutzscheibe müssenzur Luftzufuhr frei sein. Gegebenen‐falls Laub, Schmutz oder Schnee ent‐fernen.

InnenraumluftfilterDer Innenraumfilter reinigt die von au‐ßen eintretende Luft von Staub, Ruß,Pollen und Sporen.

Regelmäßiger BetriebUm eine gleichbleibend gute Funktionzu gewährleisten, muss die Kühlungeinmal im Monat unabhängig von Wit‐terung und Jahreszeit einige Minuteneingeschaltet werden. Betrieb mit ein‐geschalteter Kühlung ist bei zu nied‐riger Außentemperatur nicht möglich.

ServiceZur Gewährleistung einer optimalenKühlleistung wird empfohlen, ab demdritten Jahr nach der Erstanmeldungdes Fahrzeugs die Klimaanlage jähr‐lich zu kontrollieren. Das schließt Fol‐gendes ein:■ Funktions- und Drucktest■ Funktion der Heizung■ Dichtheitsprüfung■ Kontrolle der Antriebsriemen■ Ablauf von Kondensator und Ver‐

dampfer reinigen■ Leistungskontrolle

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136 Fahren und Bedienung

Fahren undBedienung

Fahrhinweise ............................. 136Starten und Bedienung .............. 136Motorabgase .............................. 138Automatikgetriebe ...................... 140Schaltgetriebe ............................ 144Automatisiertes Schaltgetriebe . . 145Bremsen .................................... 149Fahrsysteme .............................. 151Geschwindigkeitsregler .............. 153Erfassungssysteme ................... 154Kraftstoffe .................................. 155Anhängerzugvorrichtung ........... 157

FahrhinweiseKontrolle über das FahrzeugNie mit abgestelltem Motor rollenViele Systeme funktionieren dannnicht (z. B. Bremskraftverstärker, Ser‐volenkung). Sie gefährden sich undandere.

PedaleUm den vollen Pedalweg zu gewähr‐leisten, dürfen im Bereich der Pedalekeine Fußmatten liegen.

Starten und BedienungEinfahrenWährend den ersten Fahrten nichtunnötig scharf bremsen.Während der ersten Fahrt kann es zuRauchentwicklung kommen, daWachs und Öl aus der Abgasanlageverdampfen. Das Fahrzeug nach derersten Fahrt im Freien abstellen undDämpfe nicht einatmen.Während des Einfahrens könnenKraftstoff- und Motorölverbrauchhöher sein.

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Fahren und Bedienung 137

Zündschlossstellungen

0 = Zündung aus1 = Lenkradsperre gelöst, Zündung

aus2 = Zündung ein, bei Dieselmotor:

Vorglühen3 = Anlassen

Motor anlassenMotor mit Zündschloss anlassen

Kupplung und Bremse betätigen,Automatikgetriebe in P oder N, keinGas geben, bei Dieselmotoren zumVorglühen Schlüssel auf 2, bis Kon‐trollleuchte ! erlischt, Schlüssel kurzauf 3 drehen und Schlüssel loslas‐sen, wenn Motor läuft.Vor neuem Startversuch oder zumAbstellen des Motors Schlüssel auf0 zurückdrehen.

Motor mit der Start/Stop-Tasteanlassen

Der elektronische Schlüssel musssich im Fahrzeug befinden. Kupplungund Bremse betätigen, Automatik‐getriebe in P oder N, kein Gas geben,bei Dieselmotoren zum VorglühenTaste kurz drücken, Lenkrad zum Lö‐sen der Lenkradsperre leicht bewe‐gen und warten, bis Kontroll‐leuchte ! erlischt, Taste 1 Sekundedrücken und loslassen, wenn Motorläuft.Zur Wiederholung des Startvorgangsoder zum Abstellen des Motors Tasteerneut drücken.

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138 Fahren und Bedienung

SchubabschaltungBei Schubbetrieb, d. h. wenn dasFahrzeug mit eingelegtem Gang aberohne Betätigung des Gaspedals ge‐fahren wird, schaltet sich die Kraft‐stoffversorgung automatisch ab.

Fahrzeug abstellen■ Fahrzeug nicht auf leicht entzünd‐

lichem Untergrund abstellen. DerUntergrund könnte sich durch diehohen Temperaturen der Abgas‐anlage entzünden.

■ Parkbremse immer anziehen, ohneden Entriegelungsknopf zu betäti‐gen. Bei Gefälle oder Steigung sofest wie möglich. Gleichzeitig dieFußbremse betätigen, um die Be‐tätigungskräfte der Parkbremse zuverringern.

■ Motor und Zündung ausschalten.Lenkrad drehen, bis Lenkradsperreeinrastet.

■ Wenn das Fahrzeug in der Ebeneoder an einer Steigung steht, vorAusschalten der Zündung erstenGang einlegen bzw. Wählhebel

in P. An einer Steigung zusätzlichVorderräder vom Bordstein weg‐drehen.Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐fälle steht, vor Ausschalten derZündung Rückwärtsgang einlegenbzw. Wählhebel in P. ZusätzlichVorderräder zum Bordstein hindre‐hen.

■ Fahrzeug verriegeln, Diebstahlsi‐cherung und Diebstahlwarnanlageaktivieren.

Motorabgase

9 Gefahr

Motorabgase enthalten giftigesKohlenmonoxid. Dieses Gas istfarb- und geruchlos und kannbeim Einatmen lebensgefährlichsein.Wenn Abgase in das Fahrzeug‐innere gelangen, Fenster öffnen.Störungsursache von einer Werk‐statt beheben lassen.Nicht mit offenem Laderaum fah‐ren, weil sonst Abgase in dasFahrzeug eindringen können.

Diesel-PartikelfilterDas Diesel-Partikelfilter-System filtertschädliche Rußpartikel aus den Mo‐torabgasen. Das System verfügt übereine Selbstreinigungsfunktion, diewährend der Fahrt automatisch ab‐läuft. Der Filter wird durch Verbren‐nen der zurückgehaltenen Rußparti‐kel bei hoher Temperatur gereinigt.Dieser Vorgang läuft automatisch bei

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Fahren und Bedienung 139

bestimmten Fahrbedingungen ab undkann bis zu 25 Minuten dauern.Während dieser Zeit kann es zueinem höheren Kraftstoffverbrauchkommen. Die dabei auftretende Ge‐ruchs- und Rauchentwicklung ist nor‐mal.

Unter bestimmten Fahrbedingungen,z. B. Kurzstreckenverkehr, kann sichdas System nicht automatisch reini‐gen.Wenn der Filter gereinigt werdenmuss, eine automatische Reinigungaber aufgrund der letzten Fahrbedin‐gungen nicht möglich war, blinkt dieKontrollleuchte !. Weiterfahren und

die Motordrehzahl über 2000 Umdre‐hungen pro Minute halten. Wenn nö‐tig zurückschalten. Dadurch wird dieReinigung des Diesel-Partikelfiltersausgelöst.

Eine Unterbrechung der Fahrt oderdas Abstellen des Motors währenddes Reinigungsvorgangs wird nichtempfohlen.

Achtung

Wenn der Reinigungsvorgangmehr als einmal unterbrochenwird, können schwere Motorschä‐den hervorgerufen werden.

Die Reinigung erfolgt am raschestenbei hoher Motordrehzahl und Last.

Kontrollleuchte ! erlischt, sobald dieSelbstreinigung abgeschlossen ist.

KatalysatorDer Katalysator verringert die Mengean Schadstoffen in den Abgasen.

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140 Fahren und Bedienung

Achtung

Andere als die auf den Seiten3 155, 3 227 aufgeführten Kraft‐stoffsorten können den Katalysa‐tor oder Teile der Elektronik be‐schädigen.Unverbrannter Kraftstoff überhitztund beschädigt den Katalysator.Übermäßigen Gebrauch des An‐lassers, Leerfahren des Kraftstoff‐tanks und Anlassen des Motorsdurch Anschleppen oder Anschie‐ben deshalb unterlassen.

Bei Fehlzündungen, unrundem Mo‐torlauf, Abfall der Motorleistung oderanderen ungewöhnlichen ProblemenStörungsursache möglichst bald ineiner Werkstatt beheben lassen. InNotfällen kann die Fahrt kurzzeitig beiniedriger Geschwindigkeit und Dreh‐zahl fortgesetzt werden.

AutomatikgetriebeDas Automatikgetriebe ermöglichtautomatisches Schalten (Automatik-Modus) und bei Ausführung mitActiveSelect zusätzlich manuellesSchalten (Manuell-Modus).

Getriebe-Display

Im Getriebe-Display werden Modusoder gewählter Gang angezeigt.

Wählhebel

P = Parkstellung, Vorderräder blo‐ckiert, nur einlegen, wenn dasFahrzeug steht und die Park‐bremse angezogen ist.

R = Rückwärtsgang, nur bei stillste‐hendem Fahrzeug einlegen.

N = Neutral- bzw. Leerlaufstellung.D = Automatikbetrieb mit allen Gän‐

gen.

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Fahren und Bedienung 141

Der Wählhebel kann nur bei einge‐schalteter Zündung und betätigterFußbremse aus Stellung P oder N be‐wegt werden (Wählhebelsperre).Bei Wählhebel in Stellung N wird dieWählhebelsperre zeitverzögert undnur bei stehendem Fahrzeug akti‐viert.

In den Stellungen P oder N leuchtetdie Kontrollleuchte j in der Wählhe‐belskala rot, wenn der Wählhebel ge‐sperrt ist. Befindet sich der Wählhe‐bel nach Ausschalten der Zündungnicht in Stellung P, blinken die Kon‐trollleuchte j und P in der Wählhe‐belskala.Zum Einlegen von P oder R Knopf amWählhebel drücken.Wenn Stellung N eingelegt ist, vordem Starten die Fußbremse tretenoder die Parkbremse anziehen.Während ein Gang eingelegt wird,kein Gas geben. Gas- und Bremspe‐dal nie gleichzeitig betätigen.

Bei eingelegter Fahrstufe und gelös‐ter Bremse, fährt das Fahrzeug lang‐sam an.

Fahrstufen 3, 2, 13, 2, 1 = Getriebe schaltet nicht

über die gewählte Fahr‐stufe hinaus.

Zum Einlegen von 3 oder 1 Knopf amWählhebel drücken.3, 2 oder 1 nur wählen, wenn auto‐matisches Hochschalten vermiedenoder verstärkt mit Hilfe des Motorsgebremst werden soll.

Bremsunterstützung des MotorsUm die Motorbremswirkung zu nut‐zen, bei Bergabfahrt rechtzeitig einenniedrigeren Gang wählen.

HerausschaukelnHerausschaukeln ist nur zulässig,wenn das Fahrzeug in Sand,Schlamm oder Schnee steckt. Wähl‐hebel wiederholt zwischen D und Rhin- und herbewegen. Motor nichthochdrehen und ruckartiges Gas ge‐ben vermeiden.

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142 Fahren und Bedienung

AbstellenParkbremse anziehen, P einlegen.Der Zündschlüssel lässt sich nur inWählhebelstellung P abziehen.

Manuell-Modus

Wählhebel aus Stellung D nach linksund dann nach vorn oder hinten be‐wegen.+ = Schalten in einen höheren

Gang.

- = Schalten in einen niedrigerenGang.

Wird ein höherer Gang bei zu gerin‐ger Geschwindigkeit bzw. ein niedri‐gerer Gang bei zu hoher Geschwin‐digkeit gewählt, wird nicht geschaltet.Bei zu niedriger Motordrehzahl schal‐tet das Getriebe oberhalb einer be‐stimmten Geschwindigkeit automa‐tisch in einen niedrigeren Gang.Bei hohen Drehzahlen des Motors er‐folgt kein automatisches Schalten ineinen höheren Gang.Aus Sicherheitsgründen steht derKickdown auch im Manuell-Moduszur Verfügung.

Elektronisch gesteuerteFahrprogramme■ Das Betriebstemperaturprogramm

bringt den Katalysator nach einemKaltstart durch erhöhte Motordreh‐zahl schnell auf die erforderlicheTemperatur.

■ Die automatische Neutralschaltungschaltet selbsttätig in den Leerlauf,wenn bei eingelegtem Vorwärts‐gang angehalten wird.

■ Adaptivprogramme passen dasSchalten in andere Gänge denFahrbedingungen an, z. B. beihoher Zuladung oder an Steigun‐gen.

■ Bei eingeschaltetem Sport-Moduswird bei höheren Motordrehzahlengeschaltet (außer bei eingeschalte‐tem Geschwindigkeitsregler).Sport-Modus 3 152.

Winterprogramm T

Als Anfahrhilfe auf glatter FahrbahnWinterprogramm einschalten.

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Fahren und Bedienung 143

Einschalten bei Fahrzeugen ohneManuell-ModusTaste T drücken, wenn P, R, N, Doder 3 eingelegt ist. Das Fahrzeugfährt im 3. Gang an.

Einschalten bei Fahrzeugen mitManuell-ModusTaste T im Automatik-Modusdrücken. Das Fahrzeug fährt je nachStraßenbeschaffenheit im 2. oder 3.Gang an.

AusschaltenDas Winterprogramm schaltet sichaus bei:■ Erneutem Betätigen der Taste T■ Manuellem Wählen von 2 oder 1■ Wechsel in den Manuell-Modus■ Ausschalten der Zündung■ Zu hoher Getriebeöltemperatur.

Kickdown

Beim Durchtreten des Gaspedalsüber den Druckpunkt hinaus wird ab‐hängig von der Motordrehzahl ineinen niedrigeren Gang geschaltet.

StörungBei einer Störung leuchtet A. DasGetriebe schaltet nicht mehr automa‐tisch. Weiterfahrt ist mit manuellemSchalten möglich.Störungsursache von einer Werkstattbeheben lassen.

Ausführung ohne Manuell-Modus2. Gang ist nicht verfügbar. ManuellSchalten:1 = 1. Gang2 = 3. Gang3, D = 4. Gang

Ausführung mit Manuell-ModusNur höchster Gang verfügbar. Jenach Störung kann auch der 2. Gangim Manuell-Mondus verfügbar sein.

StromunterbrechungBei einer Stromunterbrechung lässtsich der Wählhebel nicht aus StellungP oder N bewegen.Bei entladener Batterie Starthilfedurchführen 3 204.

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144 Fahren und Bedienung

Liegt die Ursache nicht an der entla‐denen Batterie, Wählhebel entrie‐geln:1. Die Parkbremse anziehen.2. Wählhebelverkleidung hinten von

der Mittelkonsole lösen, nachoben klappen und nach links dre‐hen.

3. Gelbe Sperrklinke mit einemSchraubendreher nach vorndrücken und Wählhebel aus Stel‐lung P bewegen.

4. Wählhebelverkleidung wieder anMittelkonsole anbringen.

Erneutes Einlegen von P bewirkt wie‐der eine Verriegelung. Ursache derStromunterbrechung von einer Werk‐statt beheben.

Schaltgetriebe

Zum Einlegen des Rückwärtsgangsbei stehendem Fahrzeug nach demAuskuppeln 3 Sekunden warten, an‐schließend Knopf am Wählhebelnach oben ziehen und Gang einle‐gen.Lässt sich der Gang nicht einlegen,Wählhebel in Leerlaufstellung führen,Kupplungspedal loslassen und wie‐der betätigen. Nochmals schalten.Kupplung nicht unnötig schleifen las‐sen.

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Fahren und Bedienung 145

Bei jeder Betätigung Kupplungspedalganz durchtreten. Pedal nicht alsFußstütze verwenden.

Achtung

Es ist nicht ratsam, die Handwährend der Fahrt auf dem Wähl‐hebel ruhen zu lassen.

AutomatisiertesSchaltgetriebeDas automatisierte SchaltgetriebeEasytronic ermöglicht manuellesSchalten (Manuell-Modus) oder auto‐matisches Schalten (Automatik-Mo‐dus) jeweils mit automatischer Kupp‐lungsbetätigung.

Getriebe-Display

Anzeige des Modus und des aktuel‐len Gangs.

Die Anzeige blinkt für einige Sekun‐den, wenn bei laufendem Motor undnicht betätigter Fußbremse A, M oderR gewählt wurde.Bei eingeschaltetem Winterpro‐gramm leuchtet T.

Motor anlassenBei Anlassen des Motors Fußbremsebetätigen. Wird die Fußbremse nichtbetätigt, leuchtet j im Instrument, imGetriebe-Display blinkt „N“ und derMotor kann nicht gestartet werden.Bei Ausfall aller Bremslichter kannebenfalls nicht gestartet werden.Wird die Fußbremse betätigt, schaltetdas Getriebe beim Starten automa‐tisch auf N. Es kann eine kurze Ver‐zögerung auftreten.

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146 Fahren und Bedienung

Wählhebel

Den Wählhebel immer bis zum An‐schlag in die entsprechende Richtungführen. Nach Loslassen kehrt er au‐tomatisch in die Mittelstellung zurück.N = Neutral- bzw. Leerlaufstellung.A = Wechsel zwischen Automatik-

und Manuell-Modus. Das Ge‐triebe-Display zeigt A oder M.

R = Rückwärtsgang. Nur bei ste‐hendem Fahrzeug einlegen.

+ = Schalten in einen höherenGang.

- = Schalten in einen niedrigerenGang.

LosfahrenFußbremse betätigen und Wählhebelnach A, + oder - bewegen. Das Ge‐triebe befindet sich im Automatik-Mo‐dus und der erste Gang ist eingelegt.Bei Wählen von R ist der Rückwärts‐gang eingelegt.Nach Lösen der Bremse fährt dasFahrzeug langsam an.Zum Anfahren ohne Betätigen derFußbremse direkt nach Einlegeneines Gangs Gas geben.Erfolgt keine Betätigung des Gaspe‐dals oder der Fußbremse, wird keinGang eingelegt und im Display blinktfür kurze Zeit A oder R.

AnhaltenBeim Anhalten mit A wird der ersteGang eingelegt und die Kupplung ge‐öffnet. Mit R bleibt der Rückwärts‐gang eingelegt.

Bremsunterstützung des MotorsAutomatikbetriebBeim Bergabfahren schaltet das au‐tomatisierte Schaltgetriebe erst ineinen höheren Gang, wenn eine rela‐tiv hohe Motordrehzahl erreicht ist.Beim Bremsen wird rechtzeitig zu‐rückgeschaltet.

Manuell-ModusUm die Motorbremswirkung zu nut‐zen, bei Bergabfahrt rechtzeitig einenniedrigeren Gang wählen.

HerausschaukelnHerausschaukeln ist nur zulässig,wenn das Fahrzeug in Sand,Schlamm oder Schnee steckt. Wähl‐hebel wiederholt zwischen R und Ahin- und herbewegen. Motor nichthochdrehen und ruckartiges Gas ge‐ben vermeiden.

AbstellenDie Parkbremse anziehen. Der zu‐letzt eingelegte Gang (sieheGetriebe-Display) bleibt eingelegt.Bei N ist kein Gang eingelegt.

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Fahren und Bedienung 147

Nach Ausschalten der Zündung rea‐giert das Getriebe nicht mehr aufWählhebelbewegungen.

Manuell-ModusWird ein höherer Gang bei zu gerin‐ger Motordrehzahl bzw. ein niedri‐gerer Gang bei zu hoher Drehzahl ge‐wählt, wird nicht geschaltet. Dadurchwerden zu niedrige bzw. zu hohe Mo‐tordrehzahlen vermieden.Bei zu niedriger Motordrehzahl schal‐tet das Getriebe automatisch in einenniedrigeren Gang.Bei zu hoher Motordrehzahl schaltetdas Getriebe nur bei Kickdown ineinen höheren Gang.Das Getriebe wechselt in den Manu‐ell-Modus und schaltet entsprechend,wenn im Automatik-Modus + oder -gewählt wird.

Elektronisch gesteuerteFahrprogramme■ Das Betriebstemperaturprogramm

bringt den Katalysator nach einemKaltstart durch erhöhteMotordrehzahl schnell auf die er‐forderliche Temperatur.

■ Adaptivprogramme passen dasSchalten in andere Gänge denFahrbedingungen an, z. B. beihoher Zuladung oder an Steigun‐gen.

■ Bei eingeschaltetem Sport-Moduswerden die Schaltzeiten verkürztund das Schalten erfolgt beihöheren Motordrehzahlen (außerbei eingeschaltetem Geschwindig‐keitsregler). Sport-Modus 3 152.

Winterprogramm T

Bei Anfahrschwierigkeiten auf glatterFahrbahn Winterprogramm einschal‐ten.

EinschaltenTaste T drücken. Das Getriebeschaltet in den Automatik-Modus.Das Fahrzeug fährt mit dem 2. Gangan. Sport-Modus ist deaktiviert.

AusschaltenDas Winterprogramm schaltet sichaus bei:■ Erneutem Betätigen der Taste T■ Ausschalten der Zündung

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148 Fahren und Bedienung

■ Wechsel in den Manuell-Modus(beim Wechsel zurück in den Auto‐matik-Modus ist das Winterpro‐gramm wieder aktiv)

■ Zu hoher Kupplungstemperatur

Kickdown

Beim Durchtreten des Gaspedalsüber den Druckpunkt hinaus wird ab‐hängig von der Motordrehzahl ineinen niedrigeren Gang geschaltet.Bei Kickdown ist ein manueller Gang‐wechsel nicht möglich.

StörungZum Schutz vor Beschädigung desautomatisierten Schaltgetriebes wirdbei sehr hohen Kupplungstemperatu‐ren automatisch eingekuppelt.Bei einer Störung leuchtet A. Wei‐terfahrt ist möglich. Es kann nichtmehr in den Manuell-Modus geschal‐tet werden.Wird F im Getriebe-Display ange‐zeigt, ist eine Weiterfahrt nicht mehrmöglich.Störungsursache von einer Werkstattbeheben lassen.

StromunterbrechungBei einer Stromunterbrechung undeingelegtem Gang wird nicht ausge‐kuppelt. Das Fahrzeug kann nicht be‐wegt werden.Bei entladener Batterie Starthilfedurchführen 3 204.Liegt die Ursache nicht an der entla‐denen Batterie, Hilfe einer Werkstattin Anspruch nehmen.

Muss das Fahrzeug aus dem fließen‐den Verkehr entfernt werden, Kupp‐lung wie folgt lösen (nur bei Fahrzeu‐gen mit automatisiertem 5-Gang-Schaltgetriebe):1. Parkbremse anziehen, Zündung

ausschalten.2. Motorhaube öffnen 3 164.3. Getriebe im Bereich des Ver‐

schlussdeckels säubern, damitnach Abnehmen des Verschluss‐deckels kein Schmutz in die Öff‐nung gelangen kann.

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Fahren und Bedienung 149

4. Verschlussdeckel durch Drehenlösen und nach oben herauszie‐hen.

5. Mit Schlitzschraubendreher dieunter dem Verschlussdeckel be‐findliche Stellschraube nachrechts drehen, bis ein deutlicherWiderstand spürbar ist. Die Kupp‐lung ist nun gelöst.

6. Gereinigten Verschlussdeckelwieder anbringen. Der Ver‐schlussdeckel muss vollen Kon‐takt zum Gehäuse haben.

Bei Fahrzeugen mit automatisiertem6-Gang-Schaltgetriebe ist ein Lösender Kupplung nicht möglich; mussdas Fahrzeug bewegt werden, Fahr‐zeug zum Abschleppen an der Vor‐derachse anheben.

Achtung

Nicht über diesen Druckpunkthinaus weiterdrehen, das Ge‐triebe kann beschädigt werden.

Achtung

Wenn auf diese Weise ausgekup‐pelt wurde, ist das Abschleppendes Fahrzeugs und Starten desMotors nicht erlaubt, das Fahr‐zeug kann jedoch über eine kurzeStrecke bewegt werden.

Umgehend Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.

BremsenDas Bremssystem hat zwei voneinan‐der unabhängige Bremskreise.Wenn ein Bremskreis ausfällt, kanndas Fahrzeug immer noch mit demanderen Bremskreis gebremst wer‐den. Bremswirkung ist jedoch nur ge‐geben, wenn das Bremspedal festdurchgetreten wird. Dafür ist wesent‐lich mehr Krafteinsatz erforderlich.Der Bremsweg verlängert sich. Vorder Weiterfahrt Hilfe einer Werkstattin Anspruch nehmen.Bei abgestelltem Motor endet die Un‐terstützung durch den Bremskraftver‐stärker, sobald das Bremspedal ein‐mal oder zweimal betätigt wurde. DieBremswirkung ist nicht beeinträchtigt,der Bremsvorgang erfordert jedochdeutlich mehr Krafteinsatz. Diesmuss vor allem beim Abschleppenbeachtet werden.Kontrollleuchte R 3 98.

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150 Fahren und Bedienung

AntiblockiersystemDas Antiblockiersystem (ABS) ver‐hindert, dass die Räder blockieren.Sobald ein Rad zum Blockieren neigt,regelt das ABS den Bremsdruck desentsprechenden Rades. So bleibt dasFahrzeug auch bei Vollbremsungenlenkbar.Die ABS-Regelung macht sich durchPulsieren des Bremspedals und einRegelgeräusch bemerkbar.Um eine optimale Bremswirkung zuerreichen, Bremspedal während desgesamten Bremsvorgangs trotz despulsierenden Pedals voll durchtreten.Druck auf das Pedal nicht vermin‐dern.Kontrollleuchte u 3 98.

Adaptives BremslichtBei einer Vollbremsung blinken alledrei Bremsleuchten für die Dauer derABS-Regelung.

Störung

9 Warnung

Liegt eine Störung im ABS vor,können die Räder bei starkemBremsen zum Blockieren neigen.Die Vorteile des ABS bestehennicht mehr. Das Fahrzeug ist beiVollbremsungen nicht mehr lenk‐bar und kann ausbrechen.

Störungsursache von einer Werkstattbeheben lassen.

ParkbremseDie Parkbremse ohne Betätigung desEntriegelungsknopfes immer fest an‐ziehen, im Gefälle oder an einer Stei‐gung so fest wie möglich.Zum Lösen der Parkbremse Hebel et‐was anheben, Entriegelungsknopfdrücken, Hebel ganz senken.Um die Betätigungskräfte der Park‐bremse zu verringern, gleichzeitigFußbremse betätigen.Kontrollleuchte R 3 98.

BremsassistentBei schnellem, kräftigem Niedertre‐ten des Bremspedals wird automa‐tisch mit maximaler Bremskraft (Voll‐bremsung) gebremst.Während der gesamten Vollbrem‐sung gleichmäßig starken Druck aufdas Bremspedal ausüben. Die maxi‐male Bremskraft verringert sich auto‐matisch, sobald das Bremspedal frei‐gegeben wird.

Berg-Anfahr-AssistentDas System erleichtert das Anfahrenan Steigungen bei konstanter Ge‐schwindigkeit durch Halten des Fahr‐zeugs. Nach Lösen der Parkbremseund Loslassen der Fußbremse wer‐den die Bremsen erst nach einer Ver‐zögerung von 2 Sekunden freigege‐ben.

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Fahren und Bedienung 151

FahrsystemeElektronischesStabilitätsprogrammDas elektronische Stabilitätspro‐gramm (ESP®Plus) verbessert bei Be‐darf die Fahrstabilität unabhängig vonder Fahrbahnbeschaffenheit oder derGriffigkeit der Reifen. Außerdem ver‐hindert es ein Durchdrehen derRäder.Sobald das Fahrzeug auszubrechendroht (Untersteuern, Übersteuern),wird die Motorleistung reduziert unddie Räder werden separat abge‐bremst. Dadurch wird die Fahr‐stabilität des Fahrzeugs auch bei rut‐schiger Fahrbahn wesentlich verbes‐sert.Das ESP®Plus ist betriebsbereit, so‐bald die Kontrollleuchte v erlischt.Das Eingreifen des ESP®Plus wirddurch Blinken von v angezeigt.

9 Warnung

Lassen Sie sich nicht aufgrunddieses besonderen Sicherheitsan‐gebotes zu einem risikoreichenFahrstil verleiten.Geschwindigkeit den Straßenver‐hältnissen anpassen.

Kontrollleuchte v 3 99.

Ausschalten

Das ESP®Plus kann ausgeschaltetwerden, wenn der Sport-Modus fürsportliches Fahren gewählt wird:

Taste SPORT für etwa 4 Sekundengedrückt halten. Kontrollleuchte vleuchtet. ESPoff wird ebenfalls in derServiceanzeige angezeigt.

9 Warnung

Bei drucklosem Reifen mit Not‐laufeigenschaften ESP®Plus nichtausschalten.

Durch erneutes Drücken der TasteSPORT wird das ESP®Plus wiedereingeschaltet. In der Serviceanzeigeerscheint ESPon. Auch beim nächs‐ten Einschalten der Zündung istESP®Plus wieder eingeschaltet.Sport-Modus 3 152.

Interaktives DynamischesFahrsystemDas Interaktive Dynamische Fahrsys‐tem (IDSPlus) vernetzt das elektroni‐sche Stabilitätsprogramm(ESP®Plus), das Antiblockiersystem(ABS) und die elektronische Dämp‐ferregelung (CDC) zur Verbesserungder Fahrdynamik und Fahrsicherheit.

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152 Fahren und Bedienung

Sport-ModusDämpfung und Lenkung sind direkterund liefern besseren Kontakt zurFahrbahn. Der Motor reagiert rascherauf Gaspedalbewegungen.Auch die Schaltautomatik reagiert dy‐namischer.Kontrollleuchte IDS+ 3 100.

Einschalten

Taste SPORT drücken.Kontrollleuchte 1 3 98.Winterprogramm kann nicht aktiviertwerden.

AusschaltenTaste SPORT nochmals kurzdrücken. Beim nächsten Einschaltender Zündung oder des Winterpro‐gramms wird der Sport-Modus aus‐geschaltet.

ElektronischeDämpferregelungDie elektronische Dämpferregelung(CDC) passt die Dämpfung jedesStoßdämpfers individuell an die aktu‐ellen Fahrbedingung und Straßenbe‐schaffenheit an.Bei eingeschaltetem Sport-Moduswird die Dämpferregelung auf einesportlichere Fahrweise abgestimmt.Kontrollleuchte IDS+ 3 100.

AutomatischeNiveauregulierungDie Höhe des Fahrzeughecks wirdwährend der Fahrt automatisch andie Beladung angepasst. Aufhän‐gung und Bodenfreiheit werden er‐höht, wodurch sich das Fahrverhaltenverbessert.

Die automatische Niveauregulierungwird nach Zurücklegen einer gewis‐sen Strecke je nach Fahrzeugbela‐dung und Straßenbeschaffenheit ak‐tiviert.Bei Störung nicht mit maximal zuläs‐siger Zuladung fahren. Störungsursa‐che von einer Werkstatt beheben las‐sen.

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Fahren und Bedienung 153

GeschwindigkeitsreglerDer Geschwindigkeitsregler kann Ge‐schwindigkeiten von ca. 30 bis200 km/h speichern und konstant hal‐ten. An Steigungen und im Gefälle istein Abweichen von der gespeichertenGeschwindigkeit möglich.Aus Sicherheitsgründen kann der Ge‐schwindigkeitsregler erst nach ein‐maligem Betätigen der Fußbremseaktiviert werden.

Geschwindigkeitsregler nicht ein‐schalten, wenn eine gleichbleibendeGeschwindigkeit nicht ratsam ist.

Bei Automatikgetriebe und automati‐siertem Schaltgetriebe Geschwindig‐keitsregler nur im Automatik-Moduseinschalten.Kontrollleuchte m 3 102.

EinschaltenTaste m antippen: Momentane Ge‐schwindigkeit wird gespeichert undgehalten.Beschleunigen durch Gas geben istmöglich. Nach Loslassen des Gaspe‐dals wird die gespeicherte Geschwin‐digkeit wieder eingestellt.Die Geschwindigkeit bleibt bis zumAusschalten der Zündung gespei‐chert.Zum Wiedereinstellen der gespei‐cherten Geschwindigkeit bei über30 km/h Taste g antippen.

Geschwindigkeit erhöhenBei eingeschaltetem Geschwindig‐keitsregler Taste m gedrückt haltenoder mehrmals antippen: Kontinuier‐liche oder schrittweise Beschleuni‐gung.

Nach Loslassen der Taste m wird dieaktuelle Geschwindigkeit gespeichertund gehalten.

Geschwindigkeit verringernBei eingeschaltetem Geschwindig‐keitsregler Taste g gedrückt haltenoder mehrmals antippen: Kontinuier‐liche oder schrittweise Verringerungder Geschwindigkeit.Nach Loslassen der Taste g wird dieaktuelle Geschwindigkeit gespeichertund gehalten.

AusschaltenTaste § antippen: Geschwindigkeits‐regler wird ausgeschaltet.Automatisches Ausschalten:■ Geschwindigkeit unter ca. 30 km/h■ Betätigung des Bremspedals■ Betätigung des Kupplungspedals■ Wählhebel in N.

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154 Fahren und Bedienung

ErfassungssystemeEinparkhilfe

Die Einparkhilfe erleichtert das Ein‐parken durch Messen des Abstandszwischen Fahrzeug und Hindernis‐sen. Dennoch trägt der Fahrer beimEinparken die volle Verantwortung.Das System besteht aus jeweils vierUltraschall-Parksensoren am vorde‐ren und hinteren Stoßfänger.Kontrollleuchte r 3 98.HinweisIm Sensorbereich angebrachte Teileverursachen Funktionsstörungen.

Einschalten

Bei Einlegen des Rückwärtsgangsschaltet sich das System automatischein.Das System kann bei niedriger Ge‐schwindigkeit auch durch Drückender Taste r aktiviert werden.Wird ein Hindernis erkannt, ertönt einakustisches Signal. Das Intervall zwi‐schen den Signaltönen wird kürzer, jeweiter sich das Fahrzeug dem Hin‐dernis nähert. Bei einem Abstand vonweniger als 30 cm wird ein Dauertonausgegeben.

9 Warnung

Unterschiedlich reflektierendeOberflächen von Gegenständenoder Kleidung sowie externeSchallquellen können unter be‐sonderen Umständen zur Nicht‐erkennung von Hindernissendurch das System führen.

AusschaltenSoll das System ausgeschaltet wer‐den, Taste r drücken.Nach Herausnehmen des Rückwärts‐gangs schaltet sich das System auto‐matisch aus.

ZugvorrichtungDas System erkennt automatischeine werkseitig montierte Anhänger‐zugvorrichtung.Im Anhängerbetrieb wird die Einpark‐hilfe durch Einstecken des Anhänger‐kabels in die Steckdose automatischausgeschaltet.

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Fahren und Bedienung 155

KraftstoffeKraftstoffe für Otto-MotorenNur unverbleite Kraftstoffe nachDIN EN 228 verwenden.Gleichwertige standardisierte Kraft‐stoffe mit einem Volumenanteil anEthanol von maximal 10 % könnenverwendet werden. In diesem Fall nurKraftstoff gemäß DIN 51625 verwen‐den.Kraftstoffe mit der empfohlenen Ok‐tanzahl verwenden 3 227. WirdKraftstoff mit einer zu kleinen Oktan‐zahl verwendet, kann dies die Motor‐leistung und das Drehmoment beein‐trächtigen, und der Kraftstoffver‐brauch erhöht sich geringfügig.

Achtung

Kraftstoff mit zu kleiner Oktanzahlkann zu unkontrollierter Verbren‐nung und zu Schäden am Motorführen.

Kraftstoffe für DieselmotorenNur Dieselkraftstoffe nach DIN EN590 verwenden. Der Kraftstoff mussschwelfelarm (max. 50 ppm) sein.Gleichwertige standardisierte Kraft‐stoffe mit einem Volumenanteil anBiodiesel (= FAME gemäß EN14214)von max. 7 % (wie DIN 51628 odergleichwertige Normen) sind zulässig.Schiffsdieselkraftstoffe, Heizöle, Die‐selkraftstoffe, die ganz oder teilweiseaus Pflanzen hergestellt werden, wiez. B. Rapsöl oder Biodiesel, Aquazoleund ähnliche Diesel-Wasser-Emulsi‐onen dürfen nicht verwendet werden.Es ist nicht zulässig, Dieselkraftstoffezur Verdünnung mit Kraftstoffen fürOtto-Motoren zu vermischen.Fließvermögen und Filtrierbarkeit vonDieselkraftstoff sind temperaturab‐hängig. Bei niedrigen TemperaturenDieselkraftstoff mit garantierten Win‐tereigenschaften tanken.

Tanken

9 Gefahr

Vor dem Tanken Motor undFremdheizungen mit Brennkam‐mern (erkennbar am Aufkleber ander Tankklappe) abstellen. Mobil‐telefone ausschalten.Beim Tanken die Bedienungs- undSicherheitsvorschriften der Tank‐stelle beachten.

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156 Fahren und Bedienung

9 Gefahr

Kraftstoff ist brennbar und explo‐siv. Nicht rauchen. Kein offenesFeuer oder Funken.Tritt im Fahrzeug Kraftstoffgeruchauf, Ursache sofort von einerWerkstatt beheben lassen.

Die Tankklappe befindet sich an derrechten Fahrzeugseite.Die Tankklappe lässt sich nur bei ent‐riegeltem Fahrzeug öffnen.

Der Tankdeckel kann in die Halterungauf der Tankklappe eingehängt wer‐den.

Achtung

Übergelaufenen Kraftstoff sofortabwischen.

TankdeckelNur ein Original-Tankdeckel garan‐tiert die uneingeschränkte FunktionFahrzeuge mit Dieselmotoren habenspezielle Tankdeckel.

Kraftstoffverbrauch, CO2-EmissionenDie Festlegung des Kraftstoffver‐brauchs ist durch EU-Richtlinie80/1268/EWG (aktuelle Fassung2004/3/EG) geregelt.Die Richtlinie orientiert sich an dergängigen Fahrpraxis: InnerstädtischeFahrten werden mit ca. 1/3 und Über‐landfahrten mit ca. 2/3 angesetzt. Kalt‐starts und Beschleunigungsphasenwerden ebenfalls berücksichtigt.

Die Angaben der CO2-Emissionen istebenfalls ein Bestandteil der Richtli‐nie.Die Angaben sind jedoch nicht alsGarantie für den tatsächlichen Kraft‐stoffverbrauch des jeweiligen Fahr‐zeugs aufzufassen. Der Kraftstoffver‐brauch hängt weitgehend vom per‐sönlichen Fahrstil sowie von Straßen-und Verkehrsverhältnissen ab.Alle Werte beziehen sich auf das EU-Basismodell mit serienmäßiger Aus‐stattung.Die Verbrauchsermittlung erfolgt aufBasis des Fahrzeugleergewichts, dasgemäß den Bestimmungen ermitteltwird. Zusatzausstattungen könnenden Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionswerte etwas erhöhen unddie Höchstgeschwindigkeit vermin‐dern.Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen3 235.

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Fahren und Bedienung 157

AnhängerzugvorrichtungAllgemeine InformationenNur eine für das Fahrzeug zugelas‐sene Anhängerzugvorrichtung ver‐wenden. Den nachträglichen Einbauvon einer Werkstatt durchführen las‐sen. Gegebenenfalls müssen Ände‐rungen am Fahrzeug, die die Küh‐lung, Hitzeschutzschilde oder andereSysteme betreffen, durchgeführt wer‐den.An Fahrzeugen mit Motor Z 20 LEHkeine Anhängerzugvorrichtung mon‐tierenDie Montage einer Anhängerzugvor‐richtung kann die Öffnung der Ab‐schleppöse verdecken. Wenn diesder Fall ist, die Kugelstange zum Ab‐schleppen verwenden. Die Kugel‐stange immer im Fahrzeug mitführen.Einbaumaße einer werkseitig mon‐tierten Anhängerzugvorrichtung3 268.

Fahrverhalten, FahrhinweiseVor Montage eines Anhängers dieKugel der Anhängerkupplungschmieren. Nicht jedoch, wenn zurVerringerung der Pendelbewegungdes Anhängers ein Stabilisator ver‐wendet wird, der auf den Kugelkopfwirkt.Für Anhänger mit geringerer Fahr‐stabilität sowie für Anhänger miteinem zulässigen Gesamtgewichtvon über 1300 kg (Limousine) bzw.1200 kg (Caravan) darf die Ge‐schwindigkeit von 80 km/h nicht über‐schritten werden; die Verwendungeines Stabilisators wird empfohlen.Sollte der Anhänger zu schlingern be‐ginnen, langsamer fahren, nichtgegenlenken, notfalls scharf brem‐sen.Bei Bergabfahrt gleichen Gang einle‐gen wie bei entsprechender Bergauf‐fahrt und etwa gleiche Geschwindig‐keit fahren.Reifendruck auf den Wert für die volleZuladung einstellen 3 252.

AnhängerbetriebAnhängelastDie zulässigen Anhängelasten sindfahrzeug- und motorabhängigeHöchstwerte und dürfen nicht über‐schritten werden. Die tatsächlicheAnhängelast ist die Differenz zwi‐schen dem tatsächlichen Gesamtge‐wicht des Anhängers und der tatsäch‐lichen Stützlast mit Anhänger.Die zulässige Anhängelast ist in denFahrzeugpapieren spezifiziert. Die‐ser Wert ist generell für Steigungenbis max 12 % gültig.Die zulässige Anhängelast gilt bis zurangegebenen Steigung und bis zueiner Höhe von 1000 Metern überdem Meeresspiegel. Da sich die Mo‐torleistung wegen der dünner wer‐denden Luft bei zunehmender Höheverringert und sich dadurch die Steig‐fähigkeit verschlechtert, sinkt auchdas zulässige Zuggesamtgewicht pro1000 Meter zusätzlicher Höhe um10 %. Auf Straßen mit leichten An‐stiegen (weniger als 8 %, z. B. aufAutobahnen) muss das Zuggesamt‐gewicht nicht verringert werden.

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158 Fahren und Bedienung

Das zulässige Zuggesamtgewichtdarf nicht überschritten werden. Daszulässige Zuggesamtgewicht ist aufdem Typschild angegeben 3 226.

StützlastDie Stützlast ist die Last, die vom An‐hänger auf den Kugelkopf der Anhän‐gerkupplung ausgeübt wird. Sie kanndurch Veränderung der Gewichtsver‐teilung beim Beladen des Anhängersverändert werden.Die höchstzulässige Stützlast (75 kg)ist auf dem Typschild der Anhänger‐zugvorrichtung und in den Fahrzeug‐papieren angegeben. Streben Sie im‐mer die höchstzulässige Last an, vorallem bei schweren Anhängern. DieStützlast sollte nie unter 25 kg sinken.

HinterachslastWenn ein Anhänger montiert und dasZugfahrzeug voll beladen ist, dürfenbei der Limousine die zulässige Hin‐terachslast (siehe Typschild oderFahrzeugpapiere) um 65 kg und daszulässige Gesamtgewicht um 45 kgüberschritten werden. Beim Caravandürfen die zulässige Hinterachslastum 60 kg und das zulässige Gesamt‐gewicht um 30 kg überschritten wer‐den. Wird die zulässige Hinterachs‐last überschritten, gilt eine Höchstge‐schwindigkeit von 100 km/h.

Zugvorrichtung

Achtung

Bei Betrieb ohne Anhänger ist dieKugelstange zu demontieren.

Verstauen der Kugelstange

Bei der Limousine ist die Kugelstangein einem Beutel in der Cargo-Box desLaderaums mit einem Gurt befestigt.Beim Caravan ist die Kugelstange ineiner Ablage in der Reserveradmuldeim Laderaum mit einem Gurt befes‐tigt.

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Fahren und Bedienung 159

Montage der Kugelstange

Steckdose herunterklappen. Ver‐schlussstopfen aus der Aufnahmeöff‐nung für die Kugelstange ziehen undim Laderaum unterbringen.

Spannstellung der Kugelstangekontrollieren

■ Die rote Markierung am Drehgriffmuss zur weißen Markierung ander Kugelstange zeigen.

■ Der Spalt zwischen Drehgriff undKugelstange muss ca. 4 Millimeterbetragen.

■ Der Schlüssel muss auf Position c(1) stehen.

Andernfalls muss die Kugelstangevor Einsetzen gespannt werden:■ Kugelstange entriegeln, dazu

Schlüssel in Position c (1) drehen

■ Drehgriff herausziehen und bis zumAnschlag nach rechts drehen.

Einsetzen der Kugelstange

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160 Fahren und Bedienung

Gespannte Kugelstange in die Auf‐nahmeöffnung einführen und kräftigbis zum hörbaren Einrasten nachoben drücken.Der Drehgriff schnellt selbsttätig in dieAusgangsposition zurück und liegtohne Spalt an der Kugelstange an.

9 Warnung

Drehgriff beim Einsetzen nicht be‐rühren.

Kugelstange verriegeln, dazu Schlüs‐sel in Position e (2) drehen. Schlüsselabziehen und Schutzklappeschließen.

Öse für AbreißseilAbreißseil an der Öse einhängen.

Richtige Montage der Kugelstangekontrollieren■ Die grüne Markierung am Drehgriff

muss zur weißen Markierung ander Kugelstange zeigen.

■ Zwischen Drehgriff und Kugel‐stange darf kein Spalt sein.

■ Die Kugelstange muss fest in derAufnahmeöffnung eingerastet sein.

■ Die Kugelstange muss verriegeltund der Schlüssel abgezogen sein.

9 Warnung

Anhängerbetrieb ist nur zulässig,wenn die Kugelstange richtig mon‐tiert ist. Wenn die Kugelstangenicht richtig einrastet, Hilfe einerWerkstatt in Anspruch nehmen.

Demontage der Kugelstange

Schutzlasche öffnen und zum Entrie‐geln der Kugelstange Schlüssel inPosition c (1) drehen.Drehgriff herausziehen und bis zumAnschlag nach rechts drehen. Kugel‐stange nach unten herausziehen.Verschlussstopfen in Aufnahmeöff‐nung einsetzen. Steckdose einklap‐pen.

Page 162: Astra_BA_08_2009

Fahren und Bedienung 161

Anhänger-Stabilitäts-AssistentErkennt das System eine starkeSchlingerbewegung, wird die Motor‐leistung reduziert und das Gespanngezielt abgebremst, bis das Schlin‐gern aufhört.Anhänger-Stabilitäts-Assistent (TSA)ist eine Funktion des elektronischenStabilitätsprogramms (ESP®Plus)3 151.

Page 163: Astra_BA_08_2009

162 Fahrzeugwartung

Fahrzeugwartung

Allgemeine Informationen .......... 162Fahrzeugüberprüfungen ............ 163Glühlampen auswechseln ......... 169Elektrische Anlage ..................... 184Wagenwerkzeug ........................ 191Räder und Reifen ...................... 192Starthilfe ..................................... 204Abschleppen .............................. 206Fahrzeugpflege .......................... 208

Allgemeine InformationenZubehör und Änderungen amFahrzeugWir empfehlen die Verwendung vonOriginalteilen und -zubehör und vonausdrücklich für Ihren Fahrzeugtypwerkseitig zugelassenen Teilen. DieZuverlässigkeit anderer Produktekönnen wir nicht bewerten und auchnicht dafür garantieren – auch wennsie über eine behördliche oder sons‐tige Zulassung verfügen.Keine Veränderungen an elektri‐schen Systemen vornehmen, z. B.Eingriff in elektronische Steuergeräte(Chip-Tuning).

FahrzeugeinlagerungEinlagerung über einen längerenZeitraumWird das Fahrzeug für mehrere Mo‐nate eingelagert, sind folgendeSchritte erforderlich:■ Fahrzeug waschen und konservie‐

ren.■ Konservierung im Motorraum und

am Unterboden überprüfen lassen.■ Dichtgummis reinigen und konser‐

vieren.■ Motorölwechsel durchführen.■ Scheibenwaschbehälter entleeren.■ Frostschutz im Kühlmittel prüfen.■ Reifendruck auf den Wert für die

volle Zuladung erhöhen.■ Fahrzeug an einem trockenen, gut

belüfteten Ort abstellen. ErstenGang oder Rückwärtsgang einle‐gen oder Wählhebel in P stellen.Beachten, dass das Fahrzeug nichtwegrollen kann.

■ Die Parkbremse nicht anziehen.

Page 164: Astra_BA_08_2009

Fahrzeugwartung 163

■ Motorhaube öffnen, alle Fensterschließen und Fahrzeug verriegeln.

■ Polklemme am Minuspol der Fahr‐zeugbatterie abklemmen. Sicher‐stellen, dass sämtliche Systemeaußer Betrieb sind, z. B. die Dieb‐stahlwarnanlage.

Wiederinbetriebnahme desFahrzeugsWird das Fahrzeug wieder in Betriebgenommen, sind folgende Schritte er‐forderlich:■ Polklemme am Minuspol der Fahr‐

zeugbatterie anklemmen. DieElektronik der elektrischen Fens‐terbetätigung aktivieren.

■ Reifendruck prüfen.■ Scheibenwaschbehälter auffüllen.■ Motorölstand kontrollieren.■ Kühlmittelstand kontrollieren.■ Gegebenenfalls Kennzeichen

montieren.

AltfahrzeugrücknahmeInformationen über Altfahrzeug-Rücknahmestellen und die Wieder‐verwertung von Altfahrzeugen sindauf unserer Website verfügbar. Nuroffiziell anerkannte Recyclingstellenmit dieser Aufgabe betrauen.

FahrzeugüberprüfungenDurchführung von Arbeiten

9 Warnung

Kontrollen im Motorraum nur beiausgeschalteter Zündung durch‐führen.Das Kühlgebläse kann auch beiausgeschalteter Zündung laufen.

Page 165: Astra_BA_08_2009

164 Fahrzeugwartung

9 Gefahr

Zündanlage und Xenon-Schein‐werfer arbeiten mit sehr hoherSpannung. Nicht berühren.

Zum leichteren Erkennen sind dieVerschlussdeckel zum Nachfüllenvon Motoröl, Kühlmittel und Wasch‐flüssigkeit sowie der Griff des Öl‐messstabs gelb.

MotorhaubeÖffnen

Entriegelungshebel ziehen und in dieAusgangsposition zurückführen.

Sicherungsgriff hochdrücken und Mo‐torhaube öffnen.Lufteinlass 3 135.Motorhaube abstützen.

SchließenVor dem Schließen der Motorhaubedie Stütze in die Halterung drücken.Motorhaube absenken, ins Schlossfallen lassen und Verriegelung prü‐fen. Sicherstellen, dass die Motor‐haube eingerastet ist.

MotorölDer Motorölstand wird automatischgeprüft, Fahrzeugmeldungen 3 100.Den Ölstand jedoch regelmäßig vonHand kontrollieren, um Motorschä‐den zu verhindern.Prüfung nur bei waagerecht stehen‐dem Fahrzeug. Der Motor muss be‐triebswarm und mindestens seit 5 Mi‐nuten abgestellt sein.Ölmessstab herausziehen, abwi‐schen, bis zur Anschlagfläche amGriff einstecken, erneut herausziehenund Motorölstand ablesen.Ölmessstab bis zur Anschlagflächeam Griff einstecken und eine halbeUmdrehung durchführen.

Page 166: Astra_BA_08_2009

Fahrzeugwartung 165

Je nach Motor werden verschiedeneÖlmessstäbe verwendet.

Wenn der Motorölstand in den Be‐reich der Nachfüllmarke MIN abge‐sunken ist, Motoröl nachfüllen.

Wir empfehlen die Verwendung dergleichen Motorölviskosität wie beimletzten Ölwechsel.Der Motorölstand darf die obereMarke MAX am Messstab nicht über‐schreiten.

Achtung

Zuviel eingefülltes Motoröl mussabgelassen oder abgesaugt wer‐den.

Füllmengen 3 251.Verschlussdeckel gerade ansetzenund festdrehen.

KühlmittelDas Kühlmittel bietet Gefrierschutzbis ca. -28 °C.

Achtung

Nur zugelassene Frostschutzmit‐tel verwenden.

Page 167: Astra_BA_08_2009

166 Fahrzeugwartung

Kühlmittelstand

Achtung

Zu niedriger Kühlmittelstand kannzu Motorschaden führen.

Bei kaltem Kühlsystem sollte derKühlmittelstand gerade über derKALT/COLD-Markierung liegen. Beizu niedrigem Füllstand auffüllen.

9 Warnung

Vor Öffnen des Verschlussde‐ckels Motor abkühlen lassen. Ver‐schlussdeckel vorsichtig öffnendamit der Überdruck langsam ent‐weicht.

Mit Frostschutzmittel auffüllen. Istkein Frostschutzmittel verfügbar, mitsauberem Leitungswasser oder des‐tilliertem Wasser auffüllen. Den Ver‐schlussdeckel gut festziehen. Kon‐zentration des Frostschutzmittelsüberprüfen lassen und Ursache fürden Kühlmittelverlust in einer Werk‐statt beheben lassen.

Waschflüssigkeit

Sauberes Wasser und eine geeigneteMenge Scheibenwaschlösung mitFrostschutzmittel mischen.

BremsenEin quietschendes Geräusch weistdarauf hin, dass die Bremsbeläge aufein Mindestmaß abgefahren sind.Weiterfahrt ist möglich, Bremsbelägejedoch möglichst bald austauschenlassen.Sobald neue Bremsbeläge montiertsind, während den ersten Fahrtennicht unnötig scharf bremsen.

Page 168: Astra_BA_08_2009

Fahrzeugwartung 167

Bremsflüssigkeit

9 Warnung

Bremsflüssigkeit ist giftig und ät‐zend. Kontakt mit Augen, Haut,Gewebe und lackierten Flächenvermeiden.

Der Bremsflüssigkeitsstand musszwischen MIN und MAX liegen.

Beim Nachfüllen auf äußerste Sau‐berkeit achten, da eine Verunreini‐gung der Bremsflüssigkeit zu Funkti‐onsstörungen der Bremsanlage füh‐ren kann. Ursache für den Verlust vonBremsflüssigkeit von einer Werkstattbeheben lassen.Nur hochwertige für das Fahrzeug zu‐gelassene Bremsflüssigkeit verwen‐den, Brems- und Kupplungsflüssig‐keit 3 167.

BatterieDie Fahrzeugbatterie ist wartungsfrei.Batterien gehören nicht in den Haus‐müll. Sie müssen über entspre‐chende Sammelstellen recycelt wer‐den.Wird das Fahrzeug länger als 4 Wo‐chen abgestellt, kann sich die Batte‐rie entladen. Polklemme am Minuspolder Fahrzeugbatterie abklemmen.An- und Abklemmen der Fahrzeug‐batterie nur bei ausgeschalteter Zün‐dung.Batterieentladeschutz 3 123.

Diesel-KraftstoffsystementlüftenWenn der Tank leer gefahren wurde,muss das Diesel-Kraftstoffsystementlüftet werden. Zündung dreimal fürjeweils 15 Sekunden einschalten.Dann den Motor höchstens 40 Se‐kunden lang drehen lassen. DiesenVorgang frühestens nach 5 Sekun‐den wiederholen. Wenn der Motornicht startet, Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.

Page 169: Astra_BA_08_2009

168 Fahrzeugwartung

ScheibenwischerwechselServicestellung für vordereScheibenwischer

Zündung ausschalten, Zündschlüsselaber nicht abziehen, Fahrertür nichtöffnen.Innerhalb von 4 Sekunden Wischer‐hebel nach unten drücken und loslas‐sen, sobald die Wischer senkrechtstehen.

Wischerblätter an derWindschutzscheibe

Wischerarm anheben, Wischerblattum 90° zum Wischerarm schwenkenund zur Seite abziehen.

Wischerblatt an der Heckscheibe

Wischerarm anheben. Wischerblattausrasten und abnehmen.

Page 170: Astra_BA_08_2009

Fahrzeugwartung 169

GlühlampenauswechselnZündung ausschalten und betreffen‐den Schalter ausschalten bzw. Türenschließen.Neue Glühlampe nur am Sockel hal‐ten! Den Glaskolben der Glühlampenicht mit bloßen Händen berühren.Zum Wechseln nur den gleichenGlühlampentyp verwenden.

Der Lampenwechsel der vorderenäußeren Leuchten wird durch Öffnun‐gen in den vorderen Radkästen

durchgeführt: Räder entsprechendeinschlagen, Riegel ausrasten undDeckel abnehmen.Für den Lampenwechsel vom Motor‐raum aus auf der rechten Seite Luft‐schlauch vom Luftfilter abziehen. Aufder linken Seite Stecker am Siche‐rungskasten abziehen.

Halogen-Scheinwerfer

Scheinwerfer haben getrennte Sys‐teme für Fernlicht 1 (innere Lampen)und Abblendlicht 2 (äußere Lampen).

Abblendlicht1. Lampenwechsel durch die Öff‐

nung im Radkasten durchführen.

2. Abdeckkappe 2 abziehen.

Page 171: Astra_BA_08_2009

170 Fahrzeugwartung

3. Lampenträger nach links drehenund ausrasten. Lampenträger ausdem Reflektor ziehen.

4. Glühlampe aus dem Lampenträ‐ger ziehen und neue Glühlampeeinsetzen.

5. Lampenträger einsetzen, die bei‐den Nasen im Reflektor einrastenund zum Verriegeln nach rechtsdrehen.

6. Lampenträger bis zum Anschlagnach rechts drehen.

7. Abdeckkappe anbringen.8. Öffnung im Radkasten mit der Ab‐

deckung verschließen.

Fernlicht1. Zugang zu den Glühlampen über

den Motorraum.

2. Abdeckkappe 1 abziehen.3. Stecker von Glühlampe abziehen.

Page 172: Astra_BA_08_2009

Fahrzeugwartung 171

4. Federdrahtbügel nach vorn ausden Haltenasen ausrasten undnach unten schwenken.

5. Glühlampe aus dem Reflektorge‐häuse ziehen.

6. Beim Einsetzen einer neuenGlühlampe Nasen in die Ausspa‐rungen am Reflektor einsetzenund Federdrahtbügel einrasten.

7. Stecker an der Glühlampe mon‐tieren.

8. Abdeckkappe anbringen.

Seitenleuchten1. Zugang zu den Glühlampen über

den Motorraum.

2. Abdeckkappe 1 abziehen.

3. Lampenträger der Parkleuchteaus dem Reflektor ziehen.

4. Glühlampe aus der Fassung neh‐men und neue Glühlampe einset‐zen.

5. Fassung in den Reflektor einset‐zen. Scheinwerfer-Abdeckkappemontieren.

Page 173: Astra_BA_08_2009

172 Fahrzeugwartung

Xenon-Scheinwerfer

Scheinwerfer haben getrennte Sys‐teme für Abblendlicht 1 (innere Lam‐pen) und Fernlicht 2 (äußere Lam‐pen).

Abblendlicht

9 Gefahr

Das Abblendlicht arbeitet unterextrem hoher elektrischer Span‐nung. Nicht berühren. Glüh‐lampen von einer Werkstatt wech‐seln lassen.

Fernlicht1. Lampenwechsel durch die Öff‐

nungen in den Radkästen durch‐führen.

2. Abdeckkappe abziehen.

3. Linken Lampenträger drehen undausrasten.

4. Lampenträger mit Glühlampe ausdem Reflektor herausnehmen.

Page 174: Astra_BA_08_2009

Fahrzeugwartung 173

5. Glühlampe vom Lampenträgerabziehen.

6. Neue Glühlampe so einführen,dass die beiden Nasen am Lam‐penträger in die Aussparungendes Reflektors passen.

7. Lampenträger bis zum Anschlagnach rechts drehen.

8. Scheinwerferabdeckkappe anset‐zen und schließen.

Seitenleuchten

1. Lampenwechsel durch die Öff‐nungen in den Radkästen durch‐führen.

2. Scheinwerferabdeckkappe fürFernlicht abziehen.

3. Fassung für Standlichtlampe ausdem Reflektor nehmen.

Page 175: Astra_BA_08_2009

174 Fahrzeugwartung

4. Glühlampe aus der Fassung neh‐men und neue Glühlampe einset‐zen.

5. Fassung in den Reflektor einset‐zen. Scheinwerferabdeckkappeansetzen und schließen.

NebelscheinwerferLampenwechsel von einer Werkstattdurchführen lassen.

Vordere Blinkleuchte1. Lampenwechsel durch die Öff‐

nung im Radkasten durchführen.

2. Lampenträger nach links drehenund ausrasten.

3. Glühlampe etwas in die Fassunghineindrücken, nach links drehenund herausnehmen. Neue Glüh‐lampe einsetzen.

4. Lampenträger in den Reflektoreinsetzen, nach rechts drehenund einrasten.

Rückleuchten5-türige Limousine

1. Zum Wechseln der Glühlampenauf der rechten Seite eine Münzeverwenden, um die Verriegelungzu öffnen, und die Abdeckung he‐runterklappen.Zum Wechseln der Glühlampenauf der linken Seite eine Münzeverwenden, um beide Verriege‐lungen zu drehen, und die Abde‐ckung herunterklappen 3 188.

2. Kabelstecker vom Lampenträgerabziehen.

Page 176: Astra_BA_08_2009

Fahrzeugwartung 175

3. Befestigungsmuttern mit Rad‐schraubensteckschlüssel lösenund von Hand abschrauben. Wa‐genwerkzeug 3 191.

4. Lampengehäuse nach hinten ab‐nehmen.

5. Die drei Schrauben mit einemSchraubendreher herausdrehen.Die Sperrzungen an den Außen‐seiten des Lampenträgers nachinnen drücken und Lampenträgerherausnehmen.

6. Glühlampe herausnehmen undneue Glühlampe einsetzen.Rückfahrleuchte (1)Blinkleuchte (2)Rückfahrleuchte/Bremslicht (3)Rückfahrleuchte (4)Nebelschlussleuchte, möglicher‐weise nur auf einer Seite (5)

7. Lampenträger in das Lampenge‐häuse einsetzen, auf richtigesEinrasten achten.

Page 177: Astra_BA_08_2009

176 Fahrzeugwartung

8. Sicherstellen, dass die Dichtun‐gen am Lampenträger und an denBefestigungsschrauben ange‐setzt sind.

9. Lampengehäuse in die Karosse‐rie einsetzen, dabei Rastnase undKugelbolzen in die Aussparungeneinrasten. Befestigungsmutternmit Radschraubensteckschlüsselfestziehen. Kabelstecker einras‐ten. Klappe schließen und verrie‐geln.

3-türige Limousine

1. Zum Lampenwechsel Deckelnach unten klappen.

2. Kabelstecker vom Lampenträgerabziehen.

3. Befestigungsmuttern mit Rad‐schraubensteckschlüssel lösenund von Hand abschrauben. Wa‐genwerkzeug 3 191.

Page 178: Astra_BA_08_2009

Fahrzeugwartung 177

4. Lampengehäuse nach hinten ab‐nehmen.

5. Dichtung von der Befestigungs‐schraube abnehmen. Die Sperr‐zungen an den Außenseiten desLampenträgers nach außendrücken und Lampenträgerherausnehmen.

6. Glühlampe herausnehmen undneue Glühlampe einsetzen.Rückfahrleuchte (1)Blinkleuchte (2)Rückfahrleuchte/Bremslicht (3)Rückfahrleuchte (4)Nebelschlussleuchte, möglicher‐weise nur auf einer Seite (5)

7. Lampenträger in das Lampenge‐häuse einsetzen, auf richtigesEinrasten achten.

8. Sicherstellen, dass die Dichtun‐gen am Lampenträger und an denBefestigungsschrauben ange‐setzt sind.

9. Lampengehäuse in die Karosse‐rie einsetzen, dabei Rastnase undKugelbolzen in die Aussparungeneinrasten. Befestigungsmutternmit Radschraubensteckschlüsselfestziehen. Kabelstecker einras‐ten. Klappe schließen und verrie‐geln.

Page 179: Astra_BA_08_2009

178 Fahrzeugwartung

4-türige Limousine

1. Zum Wechseln der Glühlampendie Abdeckung im Laderaumnach Drehen des Verschlusseshochklappen.

2. Die Schrauben hinter der Abde‐ckung mit einem normalenSchraubenschlüssel lösen undabnehmen.

3. Die drei Schrauben mit einemSchraubendreher lösen und Lam‐penträger herausnehmen. Wa‐genwerkzeug 3 191.

4. Rückleuchten zurückdrücken unddabei das Lampengehäuse vonaußen halten. Kabelstecker vomLampenträger abziehen.

Page 180: Astra_BA_08_2009

Fahrzeugwartung 179

5. Sechs Verriegelungen am Lam‐pengehäuse herausdrücken undLampenträger herausnehmen.

6. Glühlampe herausnehmen undneue Glühlampe einsetzen.Bremslicht (1)Rückfahrleuchte (2)Nebelschlussleuchte, möglicher‐weise nur auf einer Seite (3)Blinkleuchte (4)Rückfahrleuchte (5)

7. Lampenträger in Lampenge‐häuse einrasten. Darauf achten,dass die Dichtung korrekt sitztund der Lampenträger richtig ein‐rastet.

8. Kabelstecker einrasten. Lampen‐gehäuse in Karosserie einsetzen,Rundkopfschrauben in Ausspa‐rungen einrasten. Lampenge‐häuse mit vier Schrauben an derKarosserie befestigen. Abde‐ckung schließen und verriegeln.

Caravan, Lieferwagen

1. Abdeckkappe durch Drücken derSperrzungen ausrasten und ab‐nehmen.

Page 181: Astra_BA_08_2009

180 Fahrzeugwartung

2. Kabelstecker vom Lampenträgerabziehen.

3. Befestigungsmuttern lösen undLampengehäuse nach hinten ab‐nehmen.

4. Die drei Schrauben mit einemSchraubendreher lösen und Lam‐penträger herausnehmen. Wa‐genwerkzeug 3 191.

5. Glühlampe herausnehmen undneue Glühlampe einsetzen.Rückfahrleuchte/Bremslicht (1)Blinkleuchte (2)Rückfahrleuchte (3)Nebelschlussleuchte, möglicher‐weise nur auf einer Seite (4)

6. Lampenträger in das Lampenge‐häuse einsetzen und anschrau‐ben. Lampengehäuse in die Ka‐rosserie einsetzen und Befesti‐gungsmuttern von Hand anzie‐hen.Kabelstecker einrasten.

Abdeckung schließen und verrie‐geln.

TwinTop

1. Befestigungsmuttern abschrau‐ben.

Page 182: Astra_BA_08_2009

Fahrzeugwartung 181

2. Lampengehäuse von außen ab‐nehmen. Kabelstecker durchDruck auf die Klappe ausrastenund vom Lampenträger abziehen.

3. Dichtung vom Lampenträger ab‐ziehen.

4. Einzelfassungen durch Drehenausrasten und herausnehmen.Sperrzungen an den Längsseitendes Lampenträgers nach außendrücken und Lampenträger an derStirnseite anheben und heraus‐nehmen.

5. Glühlampe herausnehmen undneue Glühlampe einsetzen.Rückfahrleuchte/Bremslicht (1)Rückfahrleuchte (2)Nebelschlussleuchte, möglicher‐weise nur auf einer Seite (3)Rückfahrleuchte (4)Blinkleuchte (5)

Page 183: Astra_BA_08_2009

182 Fahrzeugwartung

6. Lampenträger in das Lampenge‐häuse einsetzen, dabei zuerstRastnase an der Stirnseite desKabelsteckers einsetzen. Lam‐penträger zuklappen und aufrichtiges Einrasten achten. Ein‐zelfassungen einsetzen unddurch Verdrehen einrasten.

7. Dichtung am Lampenträger an‐setzen. Sicherstellen, dass dieDichtung im Bereich um dieSchrauben plan anliegt.

8. Kabelstecker einrasten. Lampen‐gehäuse in die Karosserie einset‐zen, dabei auf richtigen Sitz derKugelbolzen in denAussparungen achten. Befesti‐gungsmuttern festziehen.

Seitliche BlinkleuchteLampenwechsel von einer Werkstattdurchführen lassen.

Kennzeichenleuchte

1. Einen Schraubendreher in dasGehäuse einstecken, zur Seitedrücken und Feder entriegeln.

2. Lampengehäuse nach untenherausnehmen, dabei nicht amKabel ziehen.

3. Lasche anheben und Stecker vondem Lampenträger abziehen.

Page 184: Astra_BA_08_2009

Fahrzeugwartung 183

4. Lampenträger nach links drehenund ausrasten.

5. Glühlampe aus der Fassung neh‐men und neue Glühlampe einset‐zen.

6. Lampenträger in das Lampenge‐häuse einsetzen und nach rechtsdrehen.

7. Stecker in Lampenträger einset‐zen.

8. Lampengehäuse einsetzen undeinrasten.

InnenleuchtenVordere Innenleuchte, Leselicht

1. Streuscheibe ausrasten, leichtnach unten drücken und schrägnach unten abnehmen.

2. Glühlampe herausnehmen undneue Glühlampe einsetzen.

3. Streuscheibe einrasten.

Hintere Innenleuchte undLeselichtLampenwechsel von einer Werkstattdurchführen lassen.

Handschuhfachbeleuchtung,Laderaumbeleuchtung,Fußraumbeleuchtung

1. Leuchte mit Schraubendreherausrasten und herausnehmen.

Page 185: Astra_BA_08_2009

184 Fahrzeugwartung

2. Glühlampe leicht in Richtung derfedernden Klemme drücken undherausnehmen.

3. Neue Lampe einsetzen.4. Leuchte einsetzen.

InstrumententafelbeleuchtungLampenwechsel von einer Werkstattdurchführen lassen.

Elektrische AnlageSicherungenErsatz entsprechend der Beschrif‐tung auf der defekten Sicherungdurchführen.Im Fahrzeug befinden sich zwei Si‐cherungskästen: Im Laderaum linkshinter einer Abdeckung und vorn linksim Motorraum.Reservesicherungen in Sicherungs‐kasten Version B im Laderaum auf‐bewahren. Abdeckung öffnen 3 188.Vor Auswechseln einer Sicherung be‐treffenden Schalter und Zündungausschalten.Eine defekte Sicherung ist am durch‐gebrannten Schmelzfaden erkenn‐bar. Sicherung nur dann ersetzen,wenn die Ursache für die Störung be‐hoben wurde.Einige Funktionen können durchmehrere Sicherungen abgesichertsein.Sicherungen können auch ohne Vor‐handensein einer Funktion einge‐steckt sein.

Page 186: Astra_BA_08_2009

Fahrzeugwartung 185

SicherungszieherIm Sicherungskasten des Laderaumskann ein Sicherungszieher unterge‐bracht sein.

Sicherungszieher von oben oder seit‐lich auf die verschiedenen Ausführun‐gen von Sicherungen stecken und Si‐cherung herausziehen.

Sicherungskasten imMotorraum

Schraubendreher bis zum Anschlagin Öffnungen stecken und zur Seiteschwenken. Deckel nach oben klap‐pen und abnehmen.Je nach Ausführung des Sicherungs‐kastens im Laderaum gibt es für dieSicherungen in diesem Sicherungs‐kasten zwei unterschiedliche Bele‐gungsvarianten 3 188.

Page 187: Astra_BA_08_2009

186 Fahrzeugwartung

Sicherungsbelegungen inVerbindung mitSicherungskasten im LaderaumVersion ANr. Stromkreis

1 ABS

2 ABS

3 Innenraumgebläse Klimatisie‐rungssysteme

4 Innenraumgebläse, Heizung,Klimaanlage

5 Kühlergebläse

6 Kühlergebläse

7 Zentralverriegelung

8 Scheibenwaschanlage, Hecktür

9 Heizbare Heckscheibe,heizbarer Außenspiegel

10 Diagnosestecker

11 Instrumente

Nr. Stromkreis

12 Mobiltelefon,Infotainmentsystem, Display

13 Innenleuchte

14 Scheibenwischer

15 Scheibenwischer

16 Hupe, ABS, Bremslichtschalter,Klimaanlage

17 Diesel-Kraftstofffilter oderKlimaanlage

18 Anlasser

19 –

20 Hupe

21 Motorelektronik

22 Motorelektronik

23 Leuchtweitenregulierung

24 Kraftstoffpumpe

25 –

26 Motorelektronik

Page 188: Astra_BA_08_2009

Fahrzeugwartung 187

Nr. Stromkreis

27 Heizung, Klimaanlage

28 –

29 Servolenkung

30 Motorelektronik

31 Heckscheibenwischer

32 Bremslichtschalter

33 Leuchtweitenregulierung,Lichtschalter,Kupplungsschalter, Instrument,Fahrertürmodul

34 Steuergerät, Lenksäulenmodul

35 Infotainment System

36 Zigarettenanzünder,Zubehörsteckdose

Sicherungsbelegungen inVerbindung mitSicherungskasten im LaderaumVersion BNr. Stromkreis

1 ABS

2 ABS

3 Innenraumgebläseelektronische Klimatisierungs‐automatik

4 Innenraumgebläse Heizung undKlimaanlage

5 Kühlergebläse

6 Kühlergebläse

7 Scheibenwaschanlage

8 Hupe

9 Scheinwerferwaschanlage

10 –

11 –

12 –

Nr. Stromkreis

13 Nebelscheinwerfer

14 Scheibenwischer

15 Scheibenwischer

16 Steuergeräte-Elektronik,Open&Start-System, ABS,Bremslichtschalter, TwinTop

17 Heizung Diesel-Kraftstofffilter

18 Anlasser

19 Getriebeelektronik

20 Klimaanlage

21 Motorelektronik

22 Motorelektronik

23 Adaptives Fahrlicht, Leuchtwei‐tenregulierung

24 Kraftstoffpumpe

25 Getriebeelektronik

26 Motorelektronik

27 Servolenkung

Page 189: Astra_BA_08_2009

188 Fahrzeugwartung

Nr. Stromkreis

28 Getriebeelektronik

29 Getriebeelektronik

30 Motorelektronik

31 Adaptives Fahrlicht, Leuchtwei‐tenregulierung

32 Bremssystem, Klimaanlage,Kupplungsschalter

33 Adaptives Fahrlicht, Leuchtwei‐tenregulierung, Lichtschalter

34 Steuergerät, Lenksäulenmodul

35 Infotainment System

36 Mobiltelefon,Infotainmentsystem, Display

Sicherungskasten imLaderaum

Der Sicherungskasten befindet sichhinter einer Abdeckung.Keine Gegenstände hinter der Abde‐ckung unterbringen.Je nach Ausstattung gibt es zwei un‐terschiedliche Sicherungskästen.

5-türige Limousine, Caravan,LieferwagenZum Öffnen beide Verschlüsse miteiner Münze drehen und Deckel nachunten klappen.

3-türige LimousineZum Öffnen Deckel nach oben klap‐pen.

4-türige LimousineZum Öffnen Verschluss nach linksdrehen und Deckel nach unten klap‐pen.

TwinTop

Zum Öffnen beide Knöpfe ziehen,Spreizclipse herausnehmen und De‐ckel nach oben klappen.

Page 190: Astra_BA_08_2009

Fahrzeugwartung 189

Sicherungskasten Version AZum Austauschen einer Sicherungentsprechende Schutzkappe abdrü‐cken.

Nr. Stromkreis

1 Nebelscheinwerfer

2 -

3 Zubehörsteckdose Laderaum

4 Rückfahrlicht

5 Elektrische Fensterbetätigunghinten

Nr. Stromkreis

6 Klimaanlage

7 Elektrische Fensterbetätigungvorn

8 Heizbare Außenspiegel

Sicherungskasten Version B

Page 191: Astra_BA_08_2009

190 Fahrzeugwartung

Nr. Stromkreis

1 Elektrische Fensterbetätigungvorn

2 –

3 Instrumente

4 Heizung, Klimaanlage,elektronische Klimatisierungs‐automatik

5 Airbags

6 –

7 –

8 –

9 –

10 –

11 Heizbare Heckscheibe

12 Heckscheibenwischer

13 Einparkhilfe

14 Heizung, Klimaanlage

15 –

Nr. Stromkreis

16 Sitzbelegungserkennung,Open&Start-System

17 Regensensor, Reifendruck-Kontrollsystem, Innenspiegel

18 Instrumente, Schalter

19 –

20 CDC

21 Heizbare Außenspiegel

22 Schiebedach

23 Elektrische Fensterbetätigunghinten

24 Diagnosestecker

25 –

26 Elektrisch klappbareAußenspiegel

27 Ultraschallsensor,Diebstahlwarnanlage

28 –

Nr. Stromkreis

29 Zigarettenanzünder,Zubehörsteckdose

30 Hintere Zubehörsteckdose

31 –

32 –

33 Open&Start-System

34 Schiebedach, TwinTop

35 Hintere Zubehörsteckdose

36 Steckdose für Anhängerzugvor‐richtung

37 –

38 Zentralverriegelung, Klemme 30

39 Sitzheizung links

40 Sitzheizung rechts

41 –

42 –

Page 192: Astra_BA_08_2009

Fahrzeugwartung 191

Nr. Stromkreis

43 –

44 –

Wagenwerkzeug

Fahrzeuge mitReifenreparatursetWagenwerkzeug und Reifenrepara‐turset befinden sich in einer Ablageunter der Bodenabdeckung im Lade‐raum.

Fahrzeuge mit Reserverad

Wagenheber und Wagenwerkzeugbefinden sich in einer Ablage im La‐deraum unter dem Reserverad. Re‐serverad 3 202

TwinTopDas Werkzeug zur Notbetätigung desfaltbaren Stahldachs befindet sich imHandschuhfach.

Page 193: Astra_BA_08_2009

192 Fahrzeugwartung

Räder und Reifen

Reifenzustand, FelgenzustandÜber Kanten langsam und möglichstim rechten Winkel fahren. Das Über‐fahren scharfer Kanten kann zu Rei‐fen- und Felgenschäden führen. Rei‐fen beim Parken nicht am Bordsteineinklemmen.Räder regelmäßig auf Beschädigun‐gen untersuchen. Bei Beschädigun‐gen bzw. ungewöhnlichem Ver‐schleiß Hilfe einer Werkstatt in An‐spruch nehmen.

ReifenReifen der Größe 225/45 R 17 sindnur zulässig, wenn das Fahrzeug mitelektronischem Stabilitätsprogrammausgestattet ist.

Astra OPC „Nürburgring Edition“mit Bereifung 225/40 ZR 18Ab Werk wird dieses Modell mit Hoch‐leistungs-Sportreifen in der Größe225/40 ZR 18 ausgeliefert. Diese Rei‐fen sind für die Verwendung auföffentlichen Straßen zugelassen,weisen jedoch eine rennsporttypi‐sche Charakteristik und eine entspre‐chend geringe Profilhöhe auf. DieReifen ermöglichen dem sportlich ori‐entierten und erfahrenen Fahrer auftrockener Fahrbahn höhere Leistun‐gen bei höheren Geschwindigkeiten,kündigen jedoch ein Ausbrechen desFahrzeugs bei Überschreitung diesesGrenzbereichs nicht an. Lassen Siesich aufgrund dieses höheren Leis‐tungsbereichs nicht zu einem risiko‐reichen Fahrstil verleiten. Bei Nässesind Fahrweise und Geschwindigkeitebenfalls entsprechend der geringenProfilhöhe anzupassen.

WinterreifenWinterreifen verbessern die Fahrsi‐cherheit bei Temperaturen unter 7 °Cund sollten deshalb auf allen Rädernmontiert werden.Reifen der Größe 215/45 R 17,225/45 R 17, 225/40 R 18 und235/35 R 19 sind nicht als Winterrei‐fen zulässig.Limousine, Caravan, Lieferwagen:Reifen der Größe 215/45 R 17 sindals Winterreifen nur zulässig, wenndas Fahrzeug ab Werk mit 18-Zoll-Felgen ausgestattet ist.Winterreifen dürfen beim Astra OPCnur auf speziellen, von Opel freigege‐benen Leichtmetallfelgen verwendetwerden.Winterreifen mit Notlaufeigen‐schaften dürfen nur auf von Opel zu‐gelassene Leichtmetallfelgen aufge‐zogen werden.Geschwindigkeitsaufkleber gemäßLandesvorschrift im Blickfeld desFahrers anbringen.

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Fahrzeugwartung 193

Bereifung mit Notlaufeigen‐schaftenDie Reifen mit Notlaufeigenschaftenverfügen über eine selbsttragende,verstärkte Seitenwand. Diese Ver‐stärkung sorgt dafür, dass der Reifenauch im drucklosen Zustand einge‐schränkt fahrbar bleibt.Bereifung mit Notlaufeigenschaftenist nur bei Fahrzeugen mit elektroni‐schem Stabilitätsprogramm und Rei‐fendruckverlust-Überwachungssys‐tem bzw. Reifendruck-Kontrollsystemzulässig.

Achtung

Auch bei Bereifung mit Notlaufei‐genschaften Reifendruck regel‐mäßig kontrollieren.

Bereifung mit Notlaufeigenschaftenist an einer herstellerspezifischenMarkierung an der Reifenflanke er‐kennbar:ROF = RunonFlat bei Goodyear

oder

SSR = Self Supporting Runflat Tyrebei Continental.

Bereifung mit Notlaufeigenschaftenist nur in Kombination mit von Opelfreigegebenen Leichtmetallfelgen zu‐lässig.Die Verwendung von Reifenrepara‐tursets ist nicht zulässig.Der ECO-Reifendruck darf nicht ver‐wendet werden.Bereifung mit Notlaufeigenschaftendarf nicht mit herkömmlichen Reifenkombiniert werden.Bei Umrüstung auf herkömmlichenReifen beachten, dass sich kein Re‐serverad oder Reifenreparaturset imFahrzeug befindet.

Fahren mit beschädigtem ReifenDer Druckverlust eines Reifens wirdüber das Reifendruckverlust-Über‐wachungssystem oder das Reifen‐druck-Kontrollsystem angezeigt.

Bei drucklosem Reifen ist eine Wei‐terfahrt möglich:■ mit maximal 80 km/h■ bis zu einer Fahrtstrecke von

80 km

9 Warnung

Lenkfähigkeit und Fahrverhaltensind beeinträchtigt. Der Brems‐weg ist länger.Fahrstil und Geschwindigkeit andie geänderten Bedingungen an‐passen.

ReifenbezeichnungenZ. B. 195/65 R 15 91 H195 = Reifenbreite in mm65 = Querschnittsverhältnis (Rei‐

fenhöhe zu Reifenbreite) in %R = Gürtelbauart: RadialRF = Bauart: RunFlat15 = Felgendurchmesser in Zoll91 = Tragfähigkeits-Kennzahl,

z. B. 91 entspricht 618 kgH = Geschwindigkeits-Kenn‐

buchstabe

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194 Fahrzeugwartung

Geschwindigkeits-Kennbuchstabe:Q = bis 160 km/hS = bis 180 km/hT = bis 190 km/hH = bis 210 km/hV = bis 240 km/hW = bis 270 km/h

ReifendruckReifendruck mindestens alle 14 Tageund vor jeder größeren Fahrt bei kal‐ten Reifen kontrollieren. Reserveradnicht vergessen. Dies gilt auch beiFahrzeugen mit Reifendruck-Kontrollsystem.

Ventilkappenschlüssel aus Tank‐klappe entnehmen und damit Ventil‐kappe abschrauben.

Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kontrollsystem: Adapter auf Ventilschrauben.Reifendruck 3 252 und auf dem Auf‐kleber an der Innenseite der Tank‐klappe.Die Reifendruckangaben beziehensich auf kalte Reifen. Gültig für Som‐mer- und Winterreifen.Reserverad immer mit dem Reifen‐druck für volle Belastung befüllen.

Der ECO-Reifendruck dient dem Er‐reichen eines möglichst geringenKraftstoffverbrauchs. Er ist bei Berei‐fung mit Notlaufeigenschaften nichtzulässig.Ein falscher Reifendruck beeinträch‐tigt Sicherheit, Fahrverhalten, Fahr‐komfort und Kraftstoffverbrauch underhöht den Reifenverschleiß.

9 Warnung

Ein zu geringer Reifendruck kannzu starker Reifenerwärmung, in‐neren Beschädigungen und da‐durch bei hohen Geschwindigkei‐ten zur Laufflächenablösung undsogar zum Platzen des Reifensführen.

Reifendruck-KontrollsystemDas Reifendruck-Kontrollsystemüberwacht den Druck aller vier Rei‐fen, sobald die Fahrzeuggeschwin‐digkeit einen bestimmten Grenzwertüberschreitet.

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Fahrzeugwartung 195

Alle Räder müssen mit Drucksenso‐ren ausgestattet sein und die Reifenmüssen den vorgeschriebenen Rei‐fendruck aufweisen. Andernfalls wirdder Reifendruck vom Reifendruckver‐lust-Überwachungssystem über‐wacht 3 195.Der aktuelle Reifendruck kann imInfo-Display abgelesen werden3 116.Fahrzeugmeldungen, Reifendruck3 111.Kontrollleuchte w 3 99.Bei Verwendung eines komplettenRadsatzes ohne Sensoren (z. B. vierWinterreifen) wird keine Fehlermel‐dung angezeigt. Das Reifendruck-Kontrollsystem ist nicht aktiv. Einnachträglicher Einbau von Sensorenist möglich.Der Gebrauch im Handel erhältlicherflüssiger Reifenreparatursets kann zuFunktionsstörungen des Systemsführen. Von Opel freigegebene Sys‐teme können verwendet werden.

Externe Funkanlagen mit hoher Leis‐tung können das Reifendruck-Kontrollsystem stören.

Initialisieren des Systems

Nach einem Radwechsel muss dasSystem initialisiert werden: Reifen mitdem vorgeschriebenen Reifendruckfüllen, Zündung einschalten, TasteDDS für ca. 4 Sekunden drücken,Kontrollleuchte w blinkt dreimal.

Reifendruckverlust-ÜberwachungssystemDas Reifendruckverlust-Überwa‐chungssystem überprüft laufend dieRotationsgeschwindigkeit aller vierReifen.Wenn ein Reifen Druck verliert, leuch‐tet die Kontrollleuchte w rot. Sofortanhalten und Reifendruck überprü‐fen.Kontrollleuchte w 3 99.

Initialisieren des Systems

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196 Fahrzeugwartung

Nach Korrektur des Reifendrucksoder nach einem Radwechsel mussdas System initialisiert werden: Zün‐dung einschalten, Taste DDS für ca.4 Sekunden drücken, Kontrollleuchtew blinkt dreimal.

ProfiltiefeProfiltiefe regelmäßig kontrollieren.Reifen sollten bei einer Profiltiefe von2-3 mm (bei Winterreifen 4 mm) ausSicherheitsgründen ausgetauschtwerden.

Die gesetzlich zulässige Mindestpro‐filtiefe (1,6 mm) ist erreicht, wenn dasProfil bis zu einem Verschleißanzei‐ger (TWI = Tread Wear Indicator) ab‐gefahren ist. Seine Lage wird durchMarkierungen an der Reifenflankeangezeigt.Sollte der Verschleiß vorn größer seinals hinten, Vorderräder gegen Hinter‐räder tauschen.Reifen altern, auch wenn sie nicht ge‐fahren werden. Wir empfehlen, dieReifen nach 6 Jahren zu ersetzen.

ReifenumrüstungBei Verwendung anderer als denwerkseitig montierten Reifengrößenmüssen gegebenenfalls der Tacho‐meter umprogrammiert und Änderun‐gen am Fahrzeug vorgenommen wer‐den.Nach Umrüstung auf andere Reifen‐größen Aufkleber für Reifendrückeersetzen lassen.

9 Warnung

Der Gebrauch nicht geeigneterReifen oder Felgen kann zu Unfäl‐len und zum Erlöschen der Be‐triebserlaubnis führen.

RadabdeckungenEs dürfen nur von Opel für das jewei‐lige Fahrzeug freigegebene Radab‐deckungen und Reifen verwendetwerden, die allen relevanten Anforde‐rungen für die entsprechenden Rad-und Reifenkombinationen entspre‐chen.Werden keine von Opel zugelasse‐nen Radabdeckungen und Reifenverwendet, dürfen die Reifen keinenFelgenschutzwulst aufweisen.Radabdeckungen dürfen die Kühlungder Bremsen nicht beeinträchtigen.Wenn Schneeketten montiert werdensollen, Radabdeckungen entfernen.

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Fahrzeugwartung 197

9 Warnung

Bei Verwendung nicht geeigneterReifen oder Radabdeckungenkann es zu plötzlichem Druckver‐lust und in der Folge zu Unfällenkommen.

Schneeketten

Schneeketten dürfen nur auf den Vor‐derrädern verwendet werden.

Immer engmaschige Schneekettenverwenden, die an der Lauffläche undan den Reifeninnenseiten (ein‐schließlich Kettenschloss) maximal10 mm auftragen.

9 Warnung

Beschädigungen können zumPlatzen des Reifens führen.

Auf Reifen der Größe 225/45 R 17,225/40 R 18 und 235/35 R 19 sindSchneeketten nicht zulässig.Limousine, Caravan, Lieferwagen:Auf Reifen der Größe 215/45 R 17sind Schneeketten nur zulässig,wenn das Fahrzeug ab Werk mit18-Zoll-Felgen ausgestattet ist.Auf dem Notrad ist die Verwendungvon Schneeketten nicht zulässig.

ReifenreparatursetKleinere Schäden an der Laufflächeund der Flanke des Reifens könnenmit dem Reifenreparaturset behobenwerden.

Fremdkörper nicht aus dem Reifenentfernen.Schäden am Reifen, die größer als4 mm sind oder sich in der Nähe derFelge befinden, können mit dem Rei‐fenreparaturset nicht repariert wer‐den.

9 Warnung

Nicht schneller als 80 km/h fahren.Kein Dauereinsatz.Lenkfähigkeit und Fahrverhaltenkönnen beeinträchtigt sein.

Bei einer Reifenpanne:Parkbremse anziehen, ersten Gangoder Rückwärtsgang bzw. P einle‐gen.

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198 Fahrzeugwartung

Das Reifenreparaturset befindet sichim Staufach unter der Bodenabde‐ckung im Laderaum.1. Tasche mit dem Reifenreparatur‐

set aus dem Staufach nehmen.Teile vorsichtig aus der Taschenehmen.

2. Kompressor entnehmen.

3. Elektrisches Anschlusskabel undLuftschlauch aus den Staufä‐chern an der Unterseite des Kom‐pressors entnehmen.

4. Luftschlauch des Kompressors anden Anschluss der Dichtmittelfla‐sche schrauben.

5. Dichtmittelflasche in die Haltevor‐richtung am Kompressor schie‐ben.Kompressor so in die Nähe desRades legen, dass die Dichtmit‐telflasche aufrecht steht.

6. Ventilkappe des defekten Reifensabschrauben.

7. Reifenfüllschlauch auf das Rei‐fenventil schrauben.

8. Der Schalter am Kompressormuss auf § stehen.

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Fahrzeugwartung 199

9. Anschlussstecker des Kompres‐sors in Zubehörsteckdose bzw.Steckdose des Zigarettenanzün‐ders einstecken.Um eine Entladung der Batteriezu vermeiden, empfehlen wir, denMotor laufen zu lassen.

10. Wippschalter am Kompressor aufI stellen, der Reifen wird mit demDichtmittel gefüllt.

11. Während des Entleerens derDichtmittelflasche (ca. 30 Sekun‐den) zeigt die Druckanzeige imKompressor kurzzeitig bis zu6 bar an. Danach sinkt der Druck.

12. Das Dichtmittel wird vollständig inden Reifen gepumpt. Anschlie‐ßend wird der Reifen mit Luft be‐füllt.

13. Der vorgeschriebene Reifendrucksollte innerhalb von 10 Minutenerreicht werden. Reifendruck3 252. Kompressor bei Erreichendes korrekten Drucks abschalten.Wird der vorgeschriebene Reifen‐druck nicht innerhalb von 10 Mi‐nuten erreicht, Reifenreparatursetentfernen. Das Fahrzeug um eineReifenumdrehung bewegen. Das

Reifenreparaturset wieder an‐schließen und Füllvorgang 10 Mi‐nuten fortsetzen. Wird der vorge‐schriebene Reifendruck danachimmer noch nicht erreicht, ist derReifen zu stark beschädigt. Hilfeeiner Werkstatt in Anspruch neh‐men.Zu hohen Reifendruck mit derTaste über der Druckanzeige ab‐lassen.Kompressor nicht länger als10 Minuten laufen lassen.

14. Reifenreparaturset abbauen. Rei‐fenfüllschlauch an den freien An‐schluss der Dichtmittelflascheschrauben. Dadurch wird ein Aus‐laufen des Dichtmittels verhindert.Reifenreparaturset im Laderaumverstauen.

15. Eventuell ausgetretenes Dichtmit‐tel mit einem Lappen entfernen.

16. An der Dichtmittelflasche ange‐brachten Aufkleber mit der maxi‐mal zulässigen Geschwindigkeitim Blickfeld des Fahrers anbrin‐gen.

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200 Fahrzeugwartung

17. Fahrt unverzüglich fortsetzen, da‐mit sich das Dichtmittel im Reifengleichmäßig verteilt. Nach ca.10 km Fahrtstrecke (spätestensjedoch nach 10 Minuten) anhaltenund Reifendruck kontrollieren.Hierzu Kompressor-Luftschlauchdirekt auf das Reifenventil undden Kompressor schrauben.Wenn der Reifendruck mehr als1,3 bar beträgt, auf den vorge‐schriebenen Wert korrigieren.Vorgang wiederholen, bis keinDruckverlust mehr entsteht.Wenn der Reifendruck unter1,3 bar abgesunken ist, darf dasFahrzeug nicht mehr benutzt wer‐den. Hilfe einer Werkstatt in An‐spruch nehmen.

18. Reifenreparaturset im Laderaumverstauen.

HinweisDie Fahreigenschaften des reparier‐ten Reifens sind stark beeinträchtigt,diesen Reifen deshalb ersetzen.Bei ungewöhnlichen Geräuschenoder starker Aufheizung des Kom‐pressors diesen für mindestens30 Minuten ausgeschaltet lassen.Das eingebaute Sicherheitsventilöffnet bei einem Druck von 7 bar.Verfallsdatum des Reparatursetsbeachten. Nach diesem Datum istdie Dichtwirkung nicht mehr garan‐tiert. Haltbarkeitsangaben auf derDichtmittelflasche beachten.Gebrauchte Dichtmittelflasche er‐setzen. Entsorgung entsprechendden jeweiligen gesetzlichen Vor‐schriften.Kompressor und Dichtmittel könnenab ca. -30 °C verwendet werden.Beiliegende Adapter können zumAufpumpen von anderen Gegen‐ständen wie z. B. Bällen, Luftmatrat‐zen oder Schlauchbooten verwen‐det werden. Sie befinden sich aufder Unterseite des Kompressors.

Zum Abnehmen Kompressor-Luft‐schlauch anschrauben und Adapterherausnehmen.

RadwechselEinige Fahrzeuge sind statt mit einemReserverad mit einem Reifenrepara‐turset ausgestattet 3 197.Folgende Vorbereitungen treffen undHinweise beachten:■ Fahrzeug auf waagerechtem, ebe‐

nem, festem und rutschsicheremUntergrund parken. Vorderrädergerade stellen.

■ Parkbremse anziehen, erstenGang, Rückwärtsgang oder P ein‐legen.

■ Reserverad herausnehmen3 202.

■ Beim Astra TwinTop muss dasDach vor Anheben des Fahrzeugsgeschlossen sein.

■ Niemals mehrere Räder gleichzei‐tig wechseln.

■ Wagenheber nur zum Radwechselbenutzen.

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Fahrzeugwartung 201

■ Bei weichem Untergrund eine sta‐bile, maximal 1 cm (0,4 in.) dickeUnterlage unter den Wagenheberlegen.

■ Im angehobenen Fahrzeug dürfensich keine Personen oder Tiere auf‐halten.

■ Nicht unter das angehobene Fahr‐zeug kriechen.

■ Angehobenes Fahrzeug nicht star‐ten.

■ Radschrauben vor dem Eindrehenreinigen und Konus jeder Rad‐schraube mit handelsüblichemSchmierfett leicht einfetten.

1. Radabdeckung mit dem Hakenabziehen. Wagenwerkzeug3 191.Bei Radabdeckungen mit sichtba‐ren Radschrauben: Die Abde‐ckung kann auf dem Rad bleiben.Die Sicherungsscheiben auf denRadschrauben nicht entfernen.Leichtmetallräder: Radschrau‐benkappen mit Schraubendreherlösen und abnehmen. Dabei zumSchutz der Felge weichen Lappenzwischen Schraubendreher undLeichtmetallrad legen.

2. Radschraubenschlüssel ganzaufstecken. Jede Schraube einehalbe Umdrehung lösen.

3. Sicherstellen, dass der Wagenhe‐ber an den Aufnahmen richtigausgerichtet ist.

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202 Fahrzeugwartung

4. Wagenheber auf die erforderlicheHöhe einstellen, bevor er direktunter den Ansatzpunkt so positio‐niert wird, dass er nicht wegrut‐schen kann.Kurbelstange anbringen und denkorrekt ausgerichteten Wagenhe‐ber hochkurbeln, bis das Rad vomBoden abhebt.

5. Radschrauben herausdrehen.6. Rad wechseln.7. Radschrauben eindrehen.8. Fahrzeug absenken.

9. Raschraubenschlüssel ansetzenund sicherstellen, dass er gutsitzt. Alle Schrauben über Kreuzfestziehen. Anzugsdrehmoment110 Nm.

10. Vor der Montage Ventilöffnung inder Radabdeckung mit dem Rei‐fenventil abgleichen.Radmutternkappen montieren.

11. Ausgewechseltes Rad 3 197 undWagenwerkzeug verstauen3 191.

12. Reifendruck des montierten Rei‐fens und auch das Anzugsdreh‐moment der Radschrauben sobald wie möglich überprüfen.

Defekten Reifen ersetzen oder repa‐rieren lassen.

ReserveradEinige Fahrzeuge sind statt mit einemReserverad mit einem Reifenrepara‐turset ausgestattet.

Das Reserverad kann je nach dessenGröße im Vergleich zu den montier‐ten Rädern und gemäß den länder‐spezifischen Vorschriften als Notradklassifiziert sein.Das Reserverad hat eine Stahlfelge.Die Verwendung eines Reserveradszusammen mit Winterreifen odereines Reserverads, das kleiner ist alsdie anderen Räder, kann das Fahr‐verhalten beeinträchtigen. Den de‐fekten Reifen möglichst bald austau‐schen.

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Fahrzeugwartung 203

Das Reserverad befindet sich im La‐deraum unter der Abdeckung des La‐deraumbodens. Es ist mit einer Flü‐gelmutter in der Vertiefung fixiert.Die Reserveradmulde ist nicht für allezulässigen Reifengrößen konzipiert.Wenn nach einem Reifenwechsel einRad in der Reserveradmulde unter‐gebracht werden muss, das breiter istals das Reserverad, kann die Boden‐abdeckung auf dem hervorstehendenRad aufgelegt werden.Das muss bei Beladung des Lade‐raums, speziell beim Astra TwinTop,beachtet werden 3 41.

Caravan

Adapter und Haken aus den Schie‐nen in den Laderaumwänden neh‐men. Hintere Verzurrösen hochstel‐len und Bodenabdeckung bis zurSenkrechten anheben, so dass sie ander Dachinnenverkleidung stehenbleibt. Beim Zurückklappen die Ver‐zurrösen durch die Schlitze in der Bo‐denabdeckung führen. Fahrzeuge mitCargo-Box: Ausbau 3 76.

TwinTopZugang zum Reserverad bei geöffne‐tem Dach: Laderaumabdeckung anHeckscheibenrahmen einhängenund Beladungshilfe betätigen 3 77.Bodenabdeckung im Laderaum an‐heben.

NotradDie Verwendung des Notrads kanndas Fahrverhalten beeinträchtigen.Den defekten Reifen möglichst baldersetzen oder reparieren lassen.Nur ein Notrad montieren. Nichtschneller als 80 km/h fahren. Kurvenlangsam fahren. Kein Dauereinsatz.Schneeketten 3 197.

Reifen mit vorgeschriebenerLaufrichtungReifen mit vorgeschriebener Lauf‐richtung so montieren, dass sie inFahrtrichtung abrollen. Die Laufrich‐tung ist an einem Symbol (z. B. Pfeil)an der Reifenflanke erkennbar.

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204 Fahrzeugwartung

Bei entgegen der Laufrichtung mon‐tierten Rädern gilt:■ Das Fahrverhalten kann beein‐

trächtigt sein. Den defekten Reifenmöglichst bald ersetzen oder repa‐rieren lassen.

■ Nicht schneller als 80 km/h fahren.■ Bei Nässe und Schnee besonders

vorsichtig fahren.

StarthilfeMotor nicht mit Schnelllader anlas‐sen.Bei entladener Batterie Motor mitStarthilfekabeln und der Batterieeines anderen Fahrzeugs starten.

9 Warnung

Das Anlassen mit Starthilfekabelnmuss mit äußerster Vorsicht ge‐schehen. Jede Abweichung vonder folgenden Anleitung kann zuVerletzungen oder Beschädigun‐gen durch Explosion der Batterienund zu Beschädigung der elektri‐schen Anlagen an beiden Fahr‐zeugen führen.

9 Warnung

Kontakt mit Augen, Haut, Kleidungund lackierten Flächen vermei‐den. Die Flüssigkeit enthältSchwefelsäure, die bei direktemKontakt Verletzungen und Schä‐den verursachen kann.

■ Keine Funken oder offenen Flam‐men in Batterienähe.

■ Eine entladene Batterie kann be‐reits bei Temperaturen um 0 °C ge‐frieren. Gefrorene Batterie auf‐tauen, bevor Starthilfekabel ange‐schlossen werden.

■ Beim Umgang mit der Batterie Au‐genschutz und Schutzkleidung tra‐gen.

■ Als Starthilfebatterie eine Batteriemit derselben Spannung verwen‐den (12 Volt). Die Kapazität (Ah)dieser Batterie darf nicht viel nied‐riger sein als die Kapazität der ent‐ladenen Batterie.

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Fahrzeugwartung 205

■ Starthilfekabel mit isolierten Pol‐klemmen und einem Querschnittvon mindestens 16 mm2 (bei Die‐selmotoren 25 mm2) verwenden.

■ Entladene Batterie nicht vom Bord‐netz trennen.

■ Unnötige Stromverbraucher ab‐schalten.

■ Während des gesamten Vorgangsnicht über die Batterie beugen.

■ Die Polklemmen des einen Kabelsdürfen die des anderen Kabelsnicht berühren.

■ Die Fahrzeuge dürfen sichwährend der Starthilfe nicht berüh‐ren.

■ Handbremse anziehen, Getriebe inLeerlaufstellung, Automatik‐getriebe in P.

Reihenfolge für das Anschließen derKabel:1. Rotes Kabel am positiven Pol der

Starthilfebatterie anschließen.2. Das andere Ende des roten Ka‐

bels am positiven Pol der entlade‐nen Batterie anschließen.

3. Schwarzes Kabel am negativenPol der Starthilfebatterie anschlie‐ßen.

4. Das andere Ende des schwarzenKabels an einen Massepunkt desFahrzeugs wie zum Beispiel denMotorblock oder eine Befesti‐gungsschraube des Motors an‐schließen. So weit wie möglichvon der entladenen Batterie ent‐fernt anschließen, jedoch mindes‐tens 60 cm.

Die Kabel so führen, dass sie nichtvon sich drehenden Teilen im Motor‐raum erfasst werden können.Starten des Motors:1. Motor des Starthilfe gebenden

Fahrzeugs starten.2. Nach 5 Minuten den anderen Mo‐

tor anlassen. Startversuche soll‐ten nicht länger als 15 Sekundendauern und in Intervallen von1 Minute durchgeführt werden.

3. Beide Motoren mit angeschlosse‐nen Kabeln ca. 3 Minuten im Leer‐lauf laufen lassen.

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206 Fahrzeugwartung

4. Elektrische Verbraucher (z. B.Scheinwerfer, heizbare Heck‐scheibe) am Starthilfe erhalten‐den Fahrzeug einschalten.

5. Das Abnehmen der Kabel mussgenau in umgekehrter Reihen‐folge erfolgen.

AbschleppenEigenes Fahrzeugabschleppen

Abdeckkappe unten ausrasten undnach unten abnehmen.Die Abschleppöse befindet sich beimWagenwerkzeug 3 191.

Abschleppöse bis zum Anschlag inwaagerechter Stellung einschrauben.Abschleppseil - besser Abschlepp‐stange - an der Abschleppöse befes‐tigen.Die Abschleppöse darf nur zum Ab‐schleppen und nicht zum Bergen desFahrzeugs verwendet werden.Zündung einschalten, um die Lenk‐radsperre zu lösen und Bremsleuch‐ten, Hupe und Scheibenwischer be‐tätigen zu können.Open&Start-System 3 22.Getriebe in Leerlaufstellung.

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Fahrzeugwartung 207

Achtung

Langsam fahren. Nicht ruckartigfahren. Unzulässig hohe Zug‐kräfte können das Fahrzeug be‐schädigen.

Bei ausgeschaltetem Motor sind fürdas Bremsen und Lenken bedeutendhöhere Kräfte erforderlich.Umluftsystem einschalten und Fens‐ter schließen, damit die Abgase desschleppenden Fahrzeugs nicht ein‐dringen können.Fahrzeuge mit Automatikgetriebe nurvorwärts, nicht schneller als 80 km/hund nicht weiter als 100 km abschlep‐pen. In allen anderen Fällen und beiGetriebeschaden muss die Vorder‐achse vom Boden abgehoben wer‐den.Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐men.Automatisiertes Schaltgetriebe3 145.

Nach dem Abschleppen Abschlepp‐öse abschrauben und Abdeckkappeanbringen.

Anderes Fahrzeugabschleppen

Abdeckkappe unten ausrasten undnach unten abnehmen.

Bei anderen Modellen Rastzungennach unten ausrasten und Abde‐ckung von oben abziehen.Die Abschleppöse befindet sich beimWagenwerkzeug 3 191.

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208 Fahrzeugwartung

Abschleppöse bis zum Anschlag inwaagerechter Stellung einschrauben.Die Verzurröse hinten unter demFahrzeug darf keinesfalls als Ab‐schleppöse verwendet werden.Abschleppseil - besser Abschlepp‐stange - an der Abschleppöse befes‐tigen.Die Abschleppöse darf nur zum Ab‐schleppen und nicht zum Bergen ver‐wendet werden.

Achtung

Langsam fahren. Nicht ruckartigfahren. Unzulässig hohe Zug‐kräfte können das Fahrzeug be‐schädigen.

Nach dem Abschleppen Abschlepp‐öse abschrauben und Abdeckkappeanbringen.Ausführung mit Abdeckung: Zum Ein‐bau Rastnasen der Abdeckung zuerstunten in den Stoßfänger einsetzen,zuklappen und Rastzungen nachoben drücken.

FahrzeugpflegeAußenpflegeSchlösserDie Schlösser sind werksseitig miteinem hochwertigen Schließzylinder‐fett geschmiert. Enteisungsmittel nurverwenden, wenn unbedingt nötig, daes entfettend wirkt und die Schließ‐funktion beeinträchtigt. Nach Ge‐brauch eines EnteisungsmittelsSchlösser in einer Werkstatt wiedereinfetten lassen.

WaschenDer Lack Ihres Fahrzeugs ist Umwelt‐einflüssen ausgesetzt. Fahrzeugregelmäßig waschen und wachsen.Wählen Sie bei Benutzung vonWaschanlagen ein Programm mitWachskonservierung.Vogelkot, tote Insekten, Baumharz,Blütenstaub u. ä. sofort abwaschen,da sie aggressive Bestandteile ent‐halten, die Lackschäden verursachenkönnen.

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Fahrzeugwartung 209

Bei Benutzung von Waschanlagendie Anweisungen der Hersteller derWaschanlagen befolgen. Die Schei‐benwischer für Windschutzscheibeund Heckscheibe müssen ausge‐schaltet sein. Antenne und außen amFahrzeug montiertes Zubehör wiezum Beispiel Dachgepäckträger usw.entfernen.Beim Waschen von Hand auch die In‐nenbereiche der Radkästen gründlichausspülen.Kanten und Falze an geöffneten Tü‐ren und Motorhaube sowie von die‐sen verdeckte Bereiche reinigen.Den Motorraum nicht mit einemDampf- oder Hochdruckstrahler reini‐gen.Fahrzeug sorgfältig abspülen und ab‐ledern. Leder häufig ausspülen. Fürlackierte Flächen und Glas separateLeder verwenden: Wachsrückständeauf den Scheiben beeinträchtigen dieSicht.Teerflecken nicht mit harten Gegen‐ständen entfernen. Auf lackierten Flä‐chen Teerentferner-Spray verwen‐den.

AußenbeleuchtungDie Abdeckungen von Scheinwerfernund anderen Leuchten sind ausKunststoff. Keine scheuernden, ät‐zenden oder aggressiven Mittel undkeine Eiskratzer verwenden. Nichttrocken säubern.

Polieren und KonservierenDas Fahrzeug regelmäßig mit Wachsbehandeln (spätestens wenn Wassernicht mehr abperlt). Andernfalls trock‐net der Lack aus.Polieren ist nur dann erforderlich,wenn die Lackierung matt und unan‐sehnlich geworden ist oder sich Ab‐lagerungen gebildet haben.Lackpolitur mit Silikon bildet einen ab‐weisenden Schutzfilm, der ein Kon‐servieren erübrigt.Karosserieteile aus Kunststoff dürfennicht mit Wachs oder Politur behan‐delt werden.

Scheiben und WischerblätterMit weichem, nicht faserndem Lap‐pen oder mit Fensterleder unter Ver‐wendung von Scheibenreiniger undInsektenentferner reinigen.

Beim Reinigen der Heckscheibe dieHeizdrähte auf der Innenseite nichtbeschädigen.Zur mechanischen Eisentfernungscharfkantigen Eiskratzer verwen‐den. Eiskratzer fest auf die Scheibedrücken, damit kein Schmutz unterden Eiskratzer gelangen und dieScheibe zerkratzen kann.Schmierende Wischerblätter miteinem weichen Tuch und Scheiben‐reiniger reinigen.

SchiebedachNiemals mit Lösungs- oder Scheuer‐mitteln, Kraftstoffen, aggressiven Mit‐teln (z. B. Lackreiniger, acetonhalti‐gen Lösungen, etc.), säurehaltigenoder stark alkalischen Mitteln bzw.Scheuerschwämmen reinigen. Aufden Mittelteil des Schiebedachs keinWachs oder Autopolitur auftragen.

Räder und ReifenNicht mit Hochdruckstrahler reinigen.Felgen mit pH-neutralem Felgenreini‐ger reinigen.

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210 Fahrzeugwartung

Felgen sind lackiert und können mitden gleichen Mitteln gepflegt werdenwie die Karosserie.

LackschädenKleine Lackschäden mit einem Lack‐stift beseitigen, bevor sich Rost bildet.Größere Lackschäden bzw. Rost voneiner Werkstatt beseitigen lassen.

UnterbodenDer Unterboden hat teilweise einenPVC-Unterbodenschutz bzw. in kriti‐schen Bereichen eine dauerhafteSchutzwachsschicht.Unterboden nach der Unterbodenwä‐sche kontrollieren und gegebenen‐falls wachsen lassen.Bitumen-Kautschuk-Materialien kön‐nen die PVC-Schicht schädigen. Ar‐beiten am Unterboden von einerWerkstatt durchführen lassen.Unterboden am besten vor und nachdem Winter waschen und Schutz‐wachsschicht prüfen lassen.

MotorraumIn Fahrzeugfarbe lackierte Flächenim Motorraum wie alle anderen la‐ckierten Flächen pflegen.Es ist ratsam, den Motorraum vor undnach dem Winter zu waschen und mitWachs zu konservieren. Lichtma‐schine und Bremsflüssigkeitsbehältervor der Motorwäsche mit Kunststoff‐folie schützen.Bei der Motorwäsche mit Dampf‐strahler den Dampfstrahl nicht aufBauteile des Antiblockiersystems, derKlimaanlage und den Riementrieb mitseinen Bauteilen richten.Nach der Motorwäsche alle Teile imMotorraum von einer Werkstattgründlich mit Schutzwachs konser‐vieren lassen.Nicht mit Hochdruckstrahler reinigen.

TwinTopAlle Dichtungen mit einem feuchten,weichen, nicht fasernden Tuch reini‐gen. Vollständig trocknen lassen. AlleDichtungen, z. B. am Dach- und

Windschutzscheibenrahmen regel‐mäßig mit dem speziellen Wartungs‐satz (bei Ihrem Service Partner er‐hältlich) behandeln. Guter Kontaktder feinen Gummilippen zu den Dicht‐flächen verhindert Lecks und verrin‐gert die Schließkräfte.Dachzwischenstellung für die Reini‐gung 3 41.Nicht mit Hochdruckstrahler reinigen.

ZugvorrichtungKugelstange nicht mit Dampf- oderHochdruckstrahler reinigen.

InnenraumpflegeInnenraum und PolsterungInnenraum einschließlich Instrumen‐tenabdeckung und Verkleidungen nurmit trockenem Lappen oder mit In‐nenreiniger säubern.Instrumententafel nur mit feuchtemweichem Tuch reinigen.Stoffpolsterung mit Staubsauger undBürste reinigen. Flecken mit Polster‐reiniger entfernen.

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Fahrzeugwartung 211

Sicherheitsgurte mit lauwarmemWasser oder Innenreiniger reinigen.

Achtung

Klettverschlüsse schließen, da ge‐öffnete Klettverschlüsse an derKleidung den Sitzbezug beschädi‐gen können.

Kunststoff- und GummiteileKunststoff- und Gummiteile könnenmit den gleichen Mitteln gepflegt wer‐den wie die Karosserie. Gegebenen‐falls Innenreiniger verwenden. Keineanderen Mittel verwenden. Insbeson‐dere Lösungsmittel und Benzin ver‐meiden. Nicht mit Hochdruckstrahlerreinigen.

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212 Service und Wartung

Service und Wartung

Allgemeine Informationen .......... 212Planmäßige Wartung ................. 214Empfohlene Flüssigkeiten,Schmierstoffe und Teile ............. 222

Allgemeine InformationenServiceinformationenFür die Betriebs- und Verkehrssicher‐heit sowie die Werterhaltung IhresFahrzeugs ist es wichtig, dass alleWartungsarbeiten in den vorge‐schriebenen Intervallen durchgeführtwerden.

Europäische ServiceintervalleFällig alle 30.000 km oder nach1 Jahr, je nachdem, was zuerst ein‐tritt.

Internationale ServiceintervalleFällig alle 15.000 km oder nach1 Jahr, je nachdem, was zuerst ein‐tritt.

BestätigungenDurchgeführte Servicearbeiten wer‐den im Service- und Garantieheft be‐stätigt. Datum und Kilometerstandwerden durch Stempel und Unter‐schrift der jeweiligen Werkstatt er‐gänzt.

Achten Sie darauf, dass das Service-und Garantieheft richtig ausgefülltwird, denn ein lückenloser Service-Nachweis ist in Garantie- oder Ku‐lanzfällen von entscheidender Be‐deutung, aber auch ein Vorteil beimVerkauf des Fahrzeugs.

Vorgegebenes ServiceintervallWenn ein Service fällig ist, erscheintbei Einschalten der Zündung in derServiceanzeige für ca. 10 SekundenInSP. Nächsten Service innerhalbeiner Woche oder innerhalb von500 km (je nachdem, was zuerst ein‐tritt) von einer Werkstatt durchführenlassen.

Flexibles ServiceintervallDas Service-Intervall basiert auf meh‐reren vom Einsatz abhängigen Para‐metern und wird unter Verwendungdieser Parameter berechnet.Liegt die Restlaufstrecke unter1500 km, wird bei Ein- und Ausschal‐ten der Zündung InSP mit einer Rest‐laufstrecke von 1000 km angezeigt.Wenn die Restlaufstrecke unter 1000

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Service und Wartung 213

km liegt, erscheint InSP für einige Se‐kunden. Nächsten Service innerhalbeiner Woche oder innerhalb von500 km (je nachdem, was zuerst ein‐tritt) von einer Werkstatt durchführenlassen.Anzeige der Restlaufstrecke:1. Zündung ausschalten.2. Rückstellknopf für den Tageskilo‐

meterzähler kurz drücken. Die Ki‐lometeranzeige erscheint.

3. Rückstellknopf erneut für ca.2 Sekunden drücken und halten,InSP und die verbleibende Rest‐laufstrecke werden angezeigt.

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214 Service und Wartung

Planmäßige WartungServiceplanEuropäischer ServiceplanDer europäische Serviceplan gilt für folgende Länder:Andorra, Österreich, Belgien, Zypern, Tschechien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland,Grönland, Ungarn, Island, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal,Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden, Schweiz, GroßbritannienFür alle anderen Länder gilt der internationale Serviceplan.

Servicearbeitenjährlich1)

km (x 1000)130

260

390

4120

5150

Sichtprüfung von Steuergerät, Beleuchtungs- und Signalanlage sowie Airbag;Lenkradsperre und Zündschloss prüfen

X X X X X

Batterien für Funkfernbedienung ersetzen (Zweitschlüssel nicht vergessen) Alle 2 Jahre

Wischerblätter, Scheiben- und Scheinwerferwaschanlage prüfen X X X X X

Kühlmittelstand, Frostschutzmittel (helles Orange)2) prüfen und korrigieren X X X X X

Bremsflüssigkeitsstand prüfen und korrigieren X X X

Den festen Sitz der Batteriepolklemmen prüfen X X X X X

1) Je nachdem, was zuerst eintritt.2) Bei zu hohem Verbrauch / Leckage / Verschleiß nach Rücksprache mit dem Kunden zusätzliche Arbeiten durchführen.

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Service und Wartung 215

Servicearbeitenjährlich1)

km (x 1000)130

260

390

4120

5150

Innenraumluftfilter (Pollenfilter) oder Aktivkohlefilter ersetzen X X

+o Bei starker Luftverschmutzung, mit hohem Staub- oder Sandgehalt oder Pollenanteil,Geruch der Klimaanlage

Absprache mit Kunden

Luftfiltereinsatz ersetzen Alle 4 Jahre / 60.000 km

+ Zündkerzen ersetzen Alle 4 Jahre / 60.000 km

Sichtprüfung Keilrippenriemen X X

Keilrippenriemen ersetzen, Alle 10 Jahre / 150.000 km

+ Ventilspiel prüfen, einstellenZ 16 LET, Z 16 XER, Z16XE1, Z 18 XER, Z 17 DTH, Z 17 DTJ, Z 17 DTR, A 17 DTJ,A 17 DTR

Alle 150.000 km

Z 19 DT, Z 19 DTL X X

+ Zahnriemen und Spannrolle ersetzenZ 20 LEH, Z 20 LER

Alle 8 Jahre / 120.000 km

Z 17 DTH Alle 10 Jahre / 90.000 km

Z 16 LET, Z 16 XER, Z 16 XE1, Z 18 XER, Z/A 17 DTJ, Z/A 17 DTR, Z 19 DT, Z 19 DTL, Alle 10 Jahre / 150.000 km

Lenkunterstützung auf Dichtheit prüfen, Ölstand prüfen/korrigieren X X X X X

Ölstand der elektrohydraulischen Hilfskraftlenkung (EHPS) prüfen (Deckel mit Messstab) X X X X X

Page 217: Astra_BA_08_2009

216 Service und Wartung

Servicearbeitenjährlich1)

km (x 1000)130

260

390

4120

5150

Motoröl und Motorölfilter wechseln X X X X X

+o Kraftstofffilter entwässern, Diesel (bei hoher Luftfeuchtigkeit und/oder minderwertigemKraftstoff)

X X X X X

Kraftstofffilter entwässern und ersetzen, Diesel (EN 590) X X

Sichtprüfung Radbefestigung und Federung vorne und hinten, Bremsleitungen,Bremsdruckschläuche, Kraftstoffleitungen und Abgasanlage

X X

Äußeren Karosserie- und Unterbodenkorrosionsschutz kontrollieren und eventuelleSchäden im Service- und Garantieheft vermerken

X X X X X

+o Sichtprüfung Vorder- und Hinterradbremsen, falls ein Reifendruck-Kontrollsystemeingebaut ist, Räder nicht vertauschen

X X X X X

Motor, Getriebe (AT, MT), Klimakompressor auf Dichtheit prüfen X X X X X

Sichtprüfung Faltenbälge an Lenkung, Spurstangen und Achsantrieb X X X X X

Prüfung Spurstangenkopf und Traggelenk X X X X X

+ Brems- und Kupplungsflüssigkeit wechseln Alle 2 Jahre

Page 218: Astra_BA_08_2009

Service und Wartung 217

Servicearbeitenjährlich1)

km (x 1000)130

260

390

4120

5150

Radbefestigung lösen (Vorsicht bei Reifendruck-Kontrollsystem) und anziehen aufDrehmoment: 110 NmDer Konus der Radschraube sollte bei der Montage eingefettet oder geölt werdenReifenzustand prüfen. Reifendruck prüfen/korrigieren (einschl. Reserverad)Bei Reifenreparaturset – Vollständigkeit und Haltbarkeitsdatum des Sets prüfenDichtmittelflasche alle 4 Jahre ersetzen

X X X X X

Sichtprüfung Verbandstasche (Vorhandensein in dafür vorgesehenem Staufach,Vollständigkeit und Verfalldatum), Verzurrösen, Warndreieck und Sicherheitsweste

Alle 2 Jahre

Scheinwerfereinstellung (einschließlich Zusatzscheinwerfer) prüfen/korrigieren X X

Einfetten: Türscharniere, Türbremsen, Schließzylinder, Schließbügel,Haubenschließung, Heckklappen; Türbremsen abwischen, alles vor dem Einfettenreinigen

X X

Probefahrt, Endkontrolle (Kontrolle Lenkradsperre und Zündschloss, Instrumente undAnzeigeleuchten, gesamte Bremsanlage, Lenkung, Klimaanlage, Motor, Karosserie undFahrwerk), Serviceintervallanzeige zurücksetzen

X X X X X

+: Zusatzarbeiten.o: Bei extremen Einsatzbedingungen und wenn es durch länderspezifische Bedingungen erforderlich ist, verkürzen sichdie Intervalle.

Page 219: Astra_BA_08_2009

218 Service und Wartung

Internationaler ServiceplanDer internationale Serviceplan gilt für Länder, die nicht im europäischen Serviceplan aufgelistet sind.

Servicearbeitenjährlichkm (x 1000)

115

230

345

460

575

Sichtprüfung von Steuergerät, Beleuchtungs- und Signalanlage sowie Airbag;Lenkradsperre und Zündschloss prüfen

X X X X X

Batterien für Funkfernbedienung ersetzen (Zweitschlüssel nicht vergessen) Alle 2 Jahre

Wischerblätter, Scheiben- und Scheinwerferwaschanlage prüfen X X X X X

Kühlmittelstand, Frostschutzmittel (helles Orange) prüfen und korrigieren X X X X X

Bremsflüssigkeitsstand prüfen und korrigieren X X X

Den festen Sitz der Batteriepolklemmen prüfen X X X X X

Innenraumluftfilter (Pollenfilter) oder Aktivkohlefilter ersetzen X X

+o Bei starker Luftverschmutzung, mit hohem Staub- oder Sandgehalt oder Pollenanteil,Geruch der Klimaanlage

Absprache mit Kunden

Luftfiltereinsatz ersetzen Alle 4 Jahre / 60.000 km

Page 220: Astra_BA_08_2009

Service und Wartung 219

Servicearbeitenjährlichkm (x 1000)

115

230

345

460

575

+ Zündkerzen ersetzen Alle 4 Jahre / 60.000 km

Sichtprüfung Keilrippenriemen X X

Keilrippenriemen ersetzen, Alle 10 Jahre / 150.000 km

+ Ventilspiel prüfen, einstellenZ 16 LET, Z 16 XER, Z16XE1, Z 18 XER, Z 17 DTH, Z 17 DTJ, Z 17 DTR, A 17 DTJ,A 17 DTR

Alle 10 Jahre / 150.000 km

Z 19 DT, Z 19 DTL X X

+ Zahnriemen und Spannrolle ersetzen,Z 20 LEH, Z 20 LER

Alle 8 Jahre / 120.000 km

Z 17 DTH Alle 10 Jahre / 90.000 km

Z 16 LET, Z 16 XER, Z 16 XE1, Z 18 XER, Z/A 17 DTJ, Z/A 17 DTR, Z 19 DT, Z 19 DTL, Alle 10 Jahre / 150.000 km

Lenkunterstützung auf Dichtheit prüfen, Ölstand prüfen/korrigieren X X X X X

Ölstand der elektrohydraulischen Hilfskraftlenkung (EHPS) prüfen (Deckel mit Messstab) X X X X X

Motoröl und Motorölfilter wechseln X X X X X

+o Kraftstofffilter entwässern, Diesel (bei hoher Luftfeuchtigkeit und/oder minderwertigemKraftstoff)

X X X X X

Kraftstofffilter entwässern und ersetzen, Diesel (EN 590) X X

Page 221: Astra_BA_08_2009

220 Service und Wartung

Servicearbeitenjährlichkm (x 1000)

115

230

345

460

575

Äußeren Karosserie- und Unterbodenkorrosionsschutz kontrollieren und eventuelleSchäden im Service- und Garantieheft vermerken

X X X X X

Klappbares Stahldach prüfen, Windschott und Dichtgummis reinigen, Dichtgummis fetten(nur TwinTop)

X X

+o Sichtprüfung Vorder- und Hinterradbremsen, falls ein Reifendruck-Kontrollsystemeingebaut ist, Räder nicht vertauschen

X X X X X

Motor, Getriebe (AT, MT), Klimakompressor auf Dichtheit prüfen X X X X X

Sichtprüfung Faltenbälge an Lenkung, Spurstangen und Achsantrieb X X X X X

Prüfung Spurstangenkopf und Traggelenk X X X X X

+ Brems- und Kupplungsflüssigkeit wechseln Alle 2 Jahre

Radbefestigung lösen (Vorsicht bei Reifendruck-Kontrollsystem) und anziehen aufDrehmoment: 110 NmDer Konus der Radschraube sollte bei der Montage eingefettet oder geölt werdenReifenzustand prüfen. Reifendruck prüfen/korrigieren (einschl. Reserverad)Bei Reifenreparaturset – Vollständigkeit und Haltbarkeitsdatum des Sets prüfenDichtmittelflasche alle 4 Jahre ersetzen

X X X X X

Sichtprüfung Verbandstasche (Vorhandensein in dafür vorgesehenem Staufach,Vollständigkeit und Verfalldatum), Verzurrösen, Warndreieck und Sicherheitsweste

Alle 2 Jahre

Page 222: Astra_BA_08_2009

Service und Wartung 221

Servicearbeitenjährlichkm (x 1000)

115

230

345

460

575

Scheinwerfereinstellung (einschließlich Zusatzscheinwerfer) prüfen/korrigieren X X

Einfetten: Türscharniere, Türbremsen, Schließzylinder, Schließbügel,Haubenschließung, Heckklappen; Türbremsen abwischen, alles vor dem Einfettenreinigen

X X

Probefahrt, Endkontrolle (Kontrolle Lenkradsperre und Zündschloss, Instrumente undAnzeigeleuchten, gesamte Bremsanlage, Lenkung, Klimaanlage, Motor, Karosserie undFahrwerk), Serviceintervallanzeige zurücksetzen

X X X X X

+: Zusatzarbeiten.o: Bei extremen Einsatzbedingungen und wenn es durch länderspezifische Bedingungen erforderlich ist, verkürzen sichdie Intervalle.

Page 223: Astra_BA_08_2009

222 Service und Wartung

Zusätzliche ServicearbeitenZusatzarbeiten +Zusatzarbeiten sind nicht bei jedemService erforderlich, können aber inVerbindung mit einem regelmäßigenService durchgeführt werden. SolcheArbeiten sind nicht in den Arbeitszeit‐vorgaben für den regelmäßigen Ser‐vice enthalten und werden deshalbzusätzlich verrechnet. Es ist wirt‐schaftlicher, diese Arbeiten im Rah‐men eines geplanten Service durch‐führen zu lassen als sie separat aus‐führen zu lassen.

Extreme Einsatzbedingungen oExtreme Einsatzbedingungen sindgegeben, wenn wenigstens einer derfolgenden Punkte häufig auftritt.■ Kaltstarts,■ Stop and Go,■ Anhängerbetrieb,■ Steigungen und/oder große Höhen,■ schlechte Straßenverhältnisse,

■ Sand und Staub,■ extreme Temperaturschwankun‐

gen.Polizeifahrzeuge, Taxis und Fahr‐schulfahrzeuge fallen ebenfalls unterdie Kategorie extreme Einsatzbedin‐gungen.Bei extremen Einsatzbedingungenkann es notwendig sein, bestimmteServicearbeiten häufiger als in denplanmäßigen Intervallen durchführenzu lassen.Holen Sie bei speziellen Einsatzbe‐dingungen technischen Rat zu denerforderlichen Servicemaßnahmenein.

EmpfohleneFlüssigkeiten,Schmierstoffe und TeileEmpfohlene Flüssigkeiten undSchmierstoffeNur Produkte verwenden, die geprüftund freigegeben wurden. Schädendurch die Verwendung von Betriebs‐stoffen, die nicht freigegeben wurden,sind nicht von der Garantie abge‐deckt.

9 Warnung

Betriebsstoffe sind Gefahrstoffeund können giftig sein. Vorsichtbeim Umgang mit diesen Stoffen.Informationen auf den Behälternbeachten.

MotorölMotoröl wird nach Qualität und Visko‐sität klassifiziert. Bei der Entschei‐dung, welches Motoröl verwendetwerden soll, ist Qualität wichtiger alsViskosität.

Page 224: Astra_BA_08_2009

Service und Wartung 223

Das neue Motoröl GM-Dexos 2 bietetüber die zurzeit höchste erhältlicheQualität. Falls es nicht verfügbar ist,müssen Motoröle der anderen aufge‐führten Qualitäten verwendet wer‐den.

Motorölqualitäten für europäischeServicepläneGM-Dexos 2 = Otto- und Diesel‐

motorenGM-LL-A-025 = Otto-MotorenGM-LL-B-025 = Dieselmotoren

Motorölqualitäten für internationaleServicepläneGM-Dexos 2 = Otto- und Diesel‐

motorenGM-LL-A-025 = Otto-MotorenGM-LL-B-025 = DieselmotorenACEA-A3 = Otto-MotorenACEA-B4 = Dieselmotoren

ohne Diesel-Parti‐kelfilter (DPF)

ACEA-C3 = Dieselmotoren mitDPF

Motoröl auffüllenMotoröle unterschiedlicher Herstellerund Marken können gemischt wer‐den, sofern die erforderlichen Motor‐ölkriterien (Qualität und Viskosität)eingehalten werden.Wenn kein Motoröl der erforderlichenQualität verfügbar ist, kann maximal1 Liter der Kategorie ACEA A3/B4oder A3/B3 verwendet werden (nureinmal zwischen zwei Ölwechseln).Die Viskosität muss der Vorgabe ent‐sprechen.Die Verwendung von Motoröl der Ka‐tegorie ACEA A1/B1 und A5/B5 istausdrücklich verboten, da es unterbestimmten EinsatzbedingungenLangzeitschäden am Motor verursa‐chen kann.

MotoröladditiveDie Verwendung von Motoröladditi‐ven kann Schäden verursachen undzum Verlust der Garantie führen.

MotorölviskositätNur Motoröl mit Viskosität SAE0W-30, 0W-40, 5W-30 oder 5W-40verwenden.

Die SAE-Viskositätseinstufung gibtdie Fließfähigkeit des Öls an. BeiKälte ist Öl zähflüssiger als beiWärme.Mehrbereichsöl wird durch zwei Zah‐len klassifiziert. Die erste Zahl, gefolgtvon einem W, gibt die Viskosität beiniedriger Temperatur und die zweiteZahl die Viskosität bei hoher Tempe‐ratur an.

Kühlmittel und FrostschutzNur silikatfreies Long Life Kühlmittel(LLC) mit Frostschutz verwenden.Das System ist werkseitig mit Kühl‐mittel mit einem Frostschutz bis ca.-28 °C gefüllt. Eine ausreichendeFrostschutzkonzentration beibehal‐ten.Kühlmittelzusätze für zusätzlichenKorrosionsschutz und Abdichtungvon kleineren Leckagen können zuFunktionsstörungen führen. Für dieFolgen der Verwendung von Kühlmit‐tel-Zusätzen wird keine Haftung über‐nommen.

Page 225: Astra_BA_08_2009

224 Service und Wartung

Brems- und KupplungsflüssigkeitNur Bremsflüssigkeit DOT4 verwen‐den.Mit der Zeit nimmt die Bremsflüssig‐keit Feuchtigkeit auf, wodurch dieBremsleistung verringert wird. DieBremsflüssigkeit muss daher in denangegebenen Intervallen gewechseltwerden.Bremsflüssigkeit muss in einem dich‐ten Behälter aufbewahrt werden, da‐mit sie kein Wasser aufnimmt.Sicherstellen, dass die Bremsflüssig‐keit nicht verunreinigt wird.

Page 226: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 225

Technische Daten

Fahrzeugangaben ..................... 225Fahrzeugdaten .......................... 227

FahrzeugangabenFahrzeug-Identifizierungsnummer

Die Fahrzeug-Identifizierungsnum‐mer ist in das Typschild und das Bo‐denblech unter der Bodenabde‐ckung, zu sehen unter einer Abde‐ckung, eingestanzt.

Die Fahrzeug-Identifizierungsnum‐mer kann zusätzlich auf die Instru‐mententafel gestanzt sein und istdann durch die Windschutzscheibezu sehen.

Page 227: Astra_BA_08_2009

226 Technische Daten

Typschild

Das Typschild befindet sich am rech‐ten Vordertürrahmen.

Angaben auf dem Typschild:1 = Hersteller2 = Genehmigungsnummer3 = Fahrzeug-

Identifizierungsnummer4 = Zulässiges Gesamtgewicht5 = Zulässiges Zuggesamtgewicht6 = Maximal zulässige Vorderachs‐

last7 = Maximal zulässige Hinterachs‐

last8 = Fahrzeugspezifische bzw. län‐

derspezifische Angaben

Vorder- und Hinterachslast dürfen zu‐sammen das zulässige Gesamtge‐wicht nicht überschreiten. Wird z. B.die maximal zulässige Vorderachs‐last ausgenutzt, darf die Hinterachsenur bis zum Erreichen des zulässigenGesamtgewichts belastet werden.Die technischen Daten wurden inÜbereinstimmung mit den EG-Normen ermittelt. Änderungen vorbe‐halten. Angaben in den Fahrzeugpa‐pieren haben stets Vorrang gegen‐über Angaben in der Betriebsanlei‐tung.

Page 228: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 227

FahrzeugdatenMotordatenVerkaufsbezeichnung 1.2 1.4 1.6 1.6 1.82.0 TurboMotorkennzeichnung Z 12 XEP Z 14 XEP Z 16 XER Z 16 LET Z 18 XERZ 20 LER

Zylinderzahl 4 4 4 4 44

Hubraum [cm3] 1229 1364 1598 1598 17961998

Motorleistung [kW] 59 66 85 132 103147

bei U/min 5600 5600 6000 5500 63005400

Drehmoment [Nm] 110 125 155 230 175262

bei U/min 4000 4000 4000 1980-5500 38004200

Kraftstoffart Benzin Benzin Benzin Benzin BenzinBenzin

Oktanzahl ROZ

empfohlen 95 95 95 95 9595

möglich 98 98 98 98 9898

möglich 91 91 91 – 91911)

Ölverbrauch [l/1000 km] 0,6 0,6 0,6 0,6 0,60,6

1) Möglich nur unter Vermeidung von hoher Motorlast oder Volllast sowie Bergfahrten mit Anhängelast oder hoherZuladung.

Page 229: Astra_BA_08_2009

228 Technische Daten

Verkaufsbezeichnung 2.0 Turbo 1.3 CDTI 1.7 1.71.7 CDTIMotorkennzeichnung Z 20 LEH Z 13 DTH A 17 DTJ A 17 DTRZ 17 DTH

Zylinderzahl 4 4 4 44

Hubraum [cm3] 1998 1248 1686 16861686

Motorleistung [kW] 177 66 81 9274

bei U/min 5600 4000 3800 40004400

Drehmoment [Nm] 320 200 260 280240

bei U/min 2400-5000 1750-2500 2300 23002300

Kraftstoffart Benzin Diesel Diesel DieselDiesel

Oktanzahl ROZ

empfohlen 98

möglich 95

möglich 911)

Ölverbrauch [l/1000 km] 0,6 0,6 0,6 0,60,6

1) Möglich nur unter Vermeidung von hoher Motorlast oder Volllast sowie Bergfahrten mit Anhängelast oder hoherZuladung.

Page 230: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 229

Verkaufsbezeichnung 1.7 1.7 1.9 CDTI 1.9 CDTI 1.9 CDTIMotorkennzeichnung Z 17 DTJ Z 17 DTR Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH

Zylinderzahl 4 4 4 4 4

Hubraum [cm3] 1686 1686 1910 1910 1910

Motorleistung [kW] 81 92 74 88 110

bei U/min 3800 4000 3500 3500 4000

Drehmoment [Nm] 260 280 260 280 320

bei U/min 2300 2300 1700-2500 2000-2750 2000-2750

Kraftstoffart Diesel Diesel Diesel Diesel Diesel

Ölverbrauch [l/1000 km] 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6

Page 231: Astra_BA_08_2009

230 Technische Daten

Fahrwerte5-türige LimousineMotor Z12XEP Z14XEP Z 16 XER Z16LET Z18XER

Höchstgeschwindigkeit2) [km/h]

Schaltgetriebe 171 178 191 221 208

Automatisiertes Schaltgetriebe – 176 192 – –

Automatikgetriebe – – – – 188

Motor Z20LER Z13DTH Z17DTH Z17DTJ Z17DTR

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 230 172 180 185 / 1883) 195

Automatisiertes Schaltgetriebe – 171 – – –

Automatikgetriebe – – – – –

2) Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung.Sonderausstattungen können die angegebene Höchstgeschwindigkeit vermindern.

3) Bei schadstoffreduzierter Ausführung.

Page 232: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 231

Motor A 17 DTJ A 17 DTR Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 186 195 180 194 208

Automatisiertes Schaltgetriebe – – – – –

Automatikgetriebe – – – 188 –

3-türige LimousineMotor Z14XEP Z 16 XER Z16LET Z18XER Z20LER

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 180 193 223 210 234

Automatisiertes Schaltgetriebe 178 194 – – –

Automatikgetriebe – – – 190 –

Motor Z 20 LEH Z13DTH Z17DTH Z17DTJ Z17DTR

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 244 174 182 187 / 188 197

Automatisiertes Schaltgetriebe – 174 – – –

Automatikgetriebe – – – – –

Page 233: Astra_BA_08_2009

232 Technische Daten

Motor A 17 DTJ A 17 DTR Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 188 197 182 196 210

Automatisiertes Schaltgetriebe – – – – –

Automatikgetriebe – – – 190 –

4-türige LimousineMotor Z 16 XER Z18XER Z13DTH Z17DTH

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 191 207 172 180

Automatisiertes Schaltgetriebe 192 – – –

Automatikgetriebe – 188 – –

CaravanMotor Z14XEP Z 16 XER Z16LET Z18XER Z20LER

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 178 191 221 207 230

Automatisiertes Schaltgetriebe – 192 – – –

Automatikgetriebe – – – 188 –

Page 234: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 233

Motor Z13DTH A 17 DTJ A 17 DTR Z17DTH Z17DTJ

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 172 186 195 180 185 / 188

Automatisiertes Schaltgetriebe – – – – –

Automatikgetriebe – – – – –

Motor Z17DTR Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 195 180 193 207

Automatisiertes Schaltgetriebe – – – –

Automatikgetriebe – – 187 –

LieferwagenMotor Z14XEP Z13DTH Z17DTH Z17DTJ

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 178 172 180 185

Automatisiertes Schaltgetriebe – – – –

Automatikgetriebe – – – –

Page 235: Astra_BA_08_2009

234 Technische Daten

Motor Z17DTR Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 195 180 193 207

Automatisiertes Schaltgetriebe – – – –

Automatikgetriebe – – 187 –

TwinTopMotor Z 16 XEP Z16LET Z18XER Z20LER Z 19 DTH

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 192 228 209 237 213

Automatisiertes Schaltgetriebe – – – – –

Automatikgetriebe – – 189 – –

Page 236: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 235

Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen

5-türige LimousineReifenbreite bis 205 mm mit Schaltgetriebe / automatisiertem Schaltgetriebe / Automatikgetriebe4)

Motor Z12XEP Z14XEP Z 16 XER Z18XER Z13DTH

innerstädtisch [l/100 km] 8,0/–/– 8,0/7,7/– 8,7/8,5/– 9,7/–/10,4 6,35)/6,45)/–

außerstädtisch [l/100 km] 5,0/–/– 5,0/4,9/– 5,2/5,0/– 5,6/–/6,1 4,15)/4,25)/–

insgesamt [l/100 km] 6,1/–/– 6,1/5,9/– 6,5/6,3/– 7,1/–/7,7 4,95)/5,05)/–

CO2 [g/km] 146/–/– 146/141/– 155/151/– 169/–/184 1306)/1337)/–

Motor Z17DTH A 17 DTJ Z17DTJ Z17DTR

innerstädtisch [l/100 km] 6,4/–/– 6,8/–/– 5,6 (6,6)8)/–/– 6,6/–/–

außerstädtisch [l/100 km] 4,2/–/– 4,6/–/– 3,9 (4,4)8)/–/– 4,4/–/–

insgesamt [l/100 km] 5,0/–/– 5,4/–/– 4,5 (5,2)8)/–/– 5,2/–/–

CO2 [g/km] 135/–/– 143/–/– 119 (138)8)/–/– 138/–/–

Reifenbreite bis 225 mm mit Schaltgetriebe / automatisiertem Schaltgetriebe / Automatikgetriebe4) Bei Motor A17DTJ, Z13DTH, Z17DTH, Z17DTR und Z17DTJ ohne Schadstoffreduzierung Reifenbreite bis 195 mm.5) Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 0,2 l/100 km erhöhter Kraftstoffverbrauch.6) Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 7 g/km erhöhte CO2 Emission.7) Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 5 g/km erhöhte CO2 Emission.8) Bei Ausführung ohne Schadstoffreduzierung.

Page 237: Astra_BA_08_2009

236 Technische Daten

Motor Z12XEP Z14XEP Z 16 XER Z16LET Z18XER Z20LER Z17DTH

innerstädtisch [l/100 km] 8,2/–/– 8,1/7,8/– 8,8/8,6/– 10,3/–/– 9,8/–/10,5 13,1/–/– 6,5/–/–

außerstädtisch [l/100 km] 5,2/–/– 5,1/5,0/– 5,3/5,1/– 6,2/–/– 5,7/–/6,2 7,1/–/– 4,3/–/–

insgesamt [l/100 km] 6,3/–/– 6,2/6,0/– 6,6/6,4/– 7,7/–/– 7,2/–/7,8 9,3/–/– 5,1/–/–

CO2 [g/km] 151/–/– 148/143/– 158/153/– 185/–/– 172/–/186 223/–/– 138/–/–

Motor A 17 DTJ A 17 DTR Z17DTJ Z17DTR Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH

innerstädtisch [l/100 km] 6,9/–/– 6,9/–/– 6,8/–/– 6,8/–/– 7,25)/–/– 7,25)/–/9,6 7,25)/–/–

außerstädtisch [l/100 km] 4,7/–/– 4,7/–/– 4,6/–/– 4,6/–/– 4,75)/–/– 4,75)/–/5,3 4,75)/–/–

insgesamt [l/100 km] 5,5/–/– 5,5/–/– 5,4/–/– 5,4/–/– 5,65)/–/– 5,65)/–/6,9 5,65)/–/–

CO2 [g/km] 146/–/– 146/–/– 143/–/– 143/–/– 1497)/–/– 1497)/–/186 1497)/–/–

5) Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 0,2 l/100 km erhöhter Kraftstoffverbrauch.7) Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 5 g/km erhöhte CO2 Emission.

Page 238: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 237

3-türige LimousineReifenbreite bis 205 mm mit Schaltgetriebe / automatisiertem Schaltgetriebe / Automatikgetriebe9)

Motor Z14XEP Z 16 XER Z18XER Z13DTH Z17DTH

innerstädtisch [l/100 km] 8,0/7,7/– 8,7/8,5/– 9,7/–/10,4 6,35)/6,45)/– 6,4/–/–

außerstädtisch [l/100 km] 5,0/4,9/– 5,2/5,0/– 5,6/–/6,1 4,15)/4,25)/– 4,2/–/–

insgesamt [l/100 km] 6,1/5,9/– 6,5/6,3/– 7,1/–/7,7 4,95)/5,05)/– 5,0/–/–

CO2 [g/km] 146/141/– 155/151/– 169/–/184 1306)/1337)/– 135/–/–

Motor A 17 DTJ A 17 DTR Z17DTJ Z17DTR

innerstädtisch [l/100 km] 6,8/–/– 6,8/–/– 5,6 (6,6)8)/–/– 6,6/–/–

außerstädtisch [l/100 km] 4,6/–/– 4,6/–/– 3,9 (4,4)8)/–/– 4,4/–/–

insgesamt [l/100 km] 5,4/–/– 5,4/–/– 4,5 (5,2)8)/–/– 5,2/–/–

CO2 [g/km] 143/–/– 143/–/– 119 (138)8)/–/– 138/–/–

Reifenbreite bis 225 mm mit Schaltgetriebe / automatisiertem Schaltgetriebe / Automatikgetriebe

9) Bei Motor A17DTJ, A17DTR, Z17DTR und Z17DTJ ohne Schadstoffreduzierung Reifenbreite bis 195 mm.5) Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 0,2 l/100 km erhöhter Kraftstoffverbrauch.6) Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 7 g/km erhöhte CO2 Emission.7) Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 5 g/km erhöhte CO2 Emission.8) Bei Ausführung ohne Schadstoffreduzierung.

Page 239: Astra_BA_08_2009

238 Technische Daten

Motor Z14XEP Z 16 XER Z16LET Z18XER Z20LER Z 20 LEH Z17DTH

innerstädtisch [l/100 km] 8,1/7,8/– 8,8/8,6/– 10,3/–/– 9,8/–/10,5 13,1/–/– 13,0/–/– 6,5/–/–

außerstädtisch [l/100 km] 5,1/5,0/– 5,3/5,1/– 6,2/–/– 5,7/–/6,2 7,1/–/– 7,0/–/– 4,3/–/–

insgesamt [l/100 km] 6,2/6,0/– 6,6/6,4/– 7,7/–/– 7,2/–/7,8 9,3/–/– 9,2/–/– 5,1/–/–

CO2 [g/km] 148/143/– 158/153/– 185/–/– 172/–/186 223/–/– 221/–/– 138/–/–

Motor A 17 DTJ A 17 DTR Z17DTJ Z17DTR Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH

innerstädtisch [l/100 km] 6,9/–/– 6,9/–/– 6,8/–/– 6,8/–/– 7,25)/–/– 7,25)/–/9,6 7,25)/–/–

außerstädtisch [l/100 km] 4,7/–/– 4,7/–/– 4,6/–/– 4,6/–/– 4,75)/–/– 4,75)/–/5,3 4,75)/–/–

insgesamt [l/100 km] 5,5/–/– 5,5/–/– 5,4/–/– 5,4/–/– 5,65)/–/– 5,65)/–/6,9 5,65)/–/–

CO2 [g/km] 146/–/– 146/–/– 143/–/– 143/–/– 1497)/–/– 1497)/–/186 1497)/–/–

5) Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 0,2 l/100 km erhöhter Kraftstoffverbrauch.7) Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 5 g/km erhöhte CO2 Emission.

Page 240: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 239

4-türige LimousineReifenbreite bis 205 mm mit Schaltgetriebe / automatisiertem Schaltgetriebe / Automatikgetriebe10)

Motor Z 16 XER Z18XER Z13DTH Z17DTH Z17DTJ

innerstädtisch [l/100 km] 8,8/8,6/– 9,7/–/10,5 6,5/–/– 6,4/–/– 5,6/–/–

außerstädtisch [l/100 km] 5,3/5,1/– 5,6/–/6,2 4,3/–/– 4,2/–/– 3,9/–/–

insgesamt [l/100 km] 6,6/6,4/– 7,1/–/7,8 5,1/–/– 5,0/–/– 4,5/–/–

CO2 [g/km] 158/153/– 169/–/186 137/–/– 135/–/– 119/–/–

Reifenbreite bis 225 mm mit Schaltgetriebe / automatisiertem Schaltgetriebe / Automatikgetriebe

Motor Z 16 XER Z18XER Z17DTH

innerstädtisch [l/100 km] 8,9/8,7/– 9,8/–/10,6 6,5/–/–

außerstädtisch [l/100 km] 5,4/5,2/– 5,7/–/6,3 4,3/–/–

insgesamt [l/100 km] 6,7/6,5/– 7,2/–/7,9 5,1/–/–

CO2 [g/km] 159/154/– 172/–/189 138/–/–

10) Bei Motoren Z17DTH Reifenbreite bis 195 mm.

Page 241: Astra_BA_08_2009

240 Technische Daten

CaravanReifenbreite bis 205 mm mit Schaltgetriebe / automatisiertem Schaltgetriebe / Automatikgetriebe11)

Motor Z14XEP Z 16 XER Z18XER Z13DTH

innerstädtisch [l/100 km] 8,0/–/– 8,8/8,6/– 9,7/–/10,5 6,35)/–/–

außerstädtisch [l/100 km] 5,0/–/– 5,3/5,1/– 5,6/–/6,2 4,15)/–/–

insgesamt [l/100 km] 6,1/–/– 6,6/6,4/– 7,1/–/7,8 4,95)/–/–

CO2 [g/km] 146/–/– 158/153/– 169/–/186 1306)/–/–

Motor A 17 DTJ Z17DTH Z17DTJ Z17DTR

innerstädtisch [l/100 km] 6,9/–/– 6,4/–/– 5,6 (6,7)8)/–/– 6,7/–/–

außerstädtisch [l/100 km] 4,7/–/– 4,2/–/– 3,9 (4,5)8)/–/– 4,5/–/–

insgesamt [l/100 km] 5,5/–/– 5,0/–/– 4,5 (5,3)8)/–/– 5,3/–/–

CO2 [g/km] 146/–/– 135/–/– 119 (139)8)/–/– 139/–/–

Reifenbreite bis 225 mm mit Schaltgetriebe / automatisiertem Schaltgetriebe / Automatikgetriebe

11) Bei Motoren Z17 DTH, A17DTJ, A17DTR, Z17DTR und Z17DTJ ohne Schadstoffreduzierung Reifenbreite bis 195 mm.5) Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 0,2 l/100 km erhöhter Kraftstoffverbrauch.6) Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 7 g/km erhöhte CO2 Emission.8) Bei Ausführung ohne Schadstoffreduzierung.

Page 242: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 241

Motor Z14XEP Z 16 XER Z18XER Z16LET Z20LER A 17 DTJ A 17 DTR

innerstädtisch [l/100 km] 8,1/–/– 8,9/8,7/– 9,8/–/10,6 10,3/–/– 13,2/–/– 7,0/–/– 7,0/–/–

außerstädtisch [l/100 km] 5,1/–/– 5,4/5,2/– 5,7/–/6,3 6,2/–/– 7,2/–/– 4,8/–/– 4,8/–/–

insgesamt [l/100 km] 6,2/–/– 6,7/6,5/– 7,2/–/7,9 7,7/–/– 9,4/–/– 5,6/–/– 5,6/–/–

CO2 [g/km] 148/–/– 159/154/– 172/–/189 185/–/– 226/–/– 149/–/– 149/–/–

Motor Z17DTH Z17DTJ Z17DTR Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH

innerstädtisch [l/100 km] 6,5/–/– 6,9/–/– 6,9/–/– 7,25)/–/– 7,25)/–/9,7 7,25)/–/–

außerstädtisch [l/100 km] 4,3/–/– 4,7/–/– 4,7/–/– 4,75)/–/– 4,75)/–/5,4 4,75)/–/–

insgesamt [l/100 km] 5,1/–/– 5,5/–/– 5,5/–/– 5,65)/–/– 5,65)/–/7,0 5,65)/–/–

CO2 [g/km] 138/–/– 145/–/– 145/–/– 1497)/–/– 1497)/–/189 1497)/–/–

5) Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 0,2 l/100 km erhöhter Kraftstoffverbrauch.7) Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 5 g/km erhöhte CO2 Emission.

Page 243: Astra_BA_08_2009

242 Technische Daten

LieferwagenReifenbreite bis 205 mm mit Schaltgetriebe / automatisiertem Schaltgetriebe / Automatikgetriebe12)

Motor Z14XEP Z13DTH Z17DTH Z17DTJ Z17DTR

innerstädtisch [l/100 km] 8,0/–/– 6,35)/–/– 6,4/–/– 6,6/–/– 6,6/–/–

außerstädtisch [l/100 km] 5,0/–/– 4,15)/–/– 4,2/–/– 4,4/–/– 4,4/–/–

insgesamt [l/100 km] 6,1/–/– 4,95)/–/– 5,0/–/– 5,2/–/– 5,2/–/–

CO2 [g/km] 146/–/– 1306)/–/– 135/–/– 138/–/– 138/–/–

Reifenbreite bis 225 mm mit Schaltgetriebe / automatisiertem Schaltgetriebe / Automatikgetriebe

Motor Z14XEP Z17DTH Z17DTJ Z17DTR Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH

innerstädtisch [l/100 km] 8,1/–/– 6,5/–/– 6,8/–/– 6,8/–/– 7,25)/–/– 7,25)/–/9,7 7,25)/–/–

außerstädtisch [l/100 km] 5,1/–/– 4,3/–/– 4,6/–/– 4,6/–/– 4,75)/–/– 4,75)/–/5,4 4,75)/–/–

insgesamt [l/100 km] 6,2/–/– 5,1/–/– 5,4/–/– 5,4/–/– 5,65)/–/– 5,65)/–/7,0 5,65)/–/–

CO2 [g/km] 148/–/– 138/–/– 143/–/– 143/–/– 1497)/–/– 1497)/–/189 149/7)–/–

12) Bei Motoren Z17 DTH, Z17DTJ und A17DTJ Reifenbreite bis 195 mm.5) Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 0,2 l/100 km erhöhter Kraftstoffverbrauch.6) Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 7 g/km erhöhte CO2 Emission.7) Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 5 g/km erhöhte CO2 Emission.

Page 244: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 243

TwinTopReifenbreite bis 225 mm mit Schaltgetriebe / automatisiertem Schaltgetriebe / Automatikgetriebe

Motor Z 16 XER Z16LET Z18XER Z20LER Z 19 DTH

innerstädtisch [l/100 km] 9,0/–/– 10,5/–/– 10,0/–/10,7 13,3/–/– 7,6/–/–

außerstädtisch [l/100 km] 5,5/–/– 6,4/–/– 5,9/–/6,4 7,3/–/– 5,1/–/–

insgesamt [l/100 km] 6,8/–/– 7,9/–/– 7,4/-/8,0 9,5/–/– 6,0/–/–

CO2 [g/km] 163/–/– 190/–/– 177/–/191 228/–/– 159/–/–

Page 245: Astra_BA_08_2009

244 Technische Daten

FahrzeuggewichtLeergewicht Basismodell, 5-türige LimousineAstra Motor Schaltgetriebe Automatisiertes Schaltgetriebe Automatikgetriebe

ohne/mit Klimaanlage[kg]

Z12XEP 1240/1260 –/– –/–

Z14XEP 1240/1260 1240/1260 –/–

Z 16 XER 1270/1290 1270/1290 –/–

Z16LET –/1355 –/– –/–

Z18XER 1278/1298 –/– 1278/1298

Z20LER –/1385 –/– –/–

Z13DTH 1340/1355 1340/1355 –/–

A 17 DTJ, A 17 DTR 1385/1400 –/– –/–

Z17DTH 1365/1380 –/– –/–

Z17DTJ, Z17DTR 1385/1400 –/– –/–

Z 19 DTL 1395/1410 –/– –/–

Z 19 DT 1395/1410 –/– 1425/1440 (1393/1408)13)

Z 19 DTH 1393/1408 –/– –/–

13) Verringertes Gewicht, länderspezifische Modelle.

Page 246: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 245

Leergewicht Basismodell, 3-türige LimousineAstra Motor Schaltgetriebe Automatisiertes Schaltgetriebe Automatikgetriebe

ohne/mit Klimaanlage[kg]

Z14XEP 1220/1240 1220/1240 –/–

Z 16 XER 1250/1270 1250/1270 –/–

Z16LET –/1335 –/– –/–

Z18XER 1265/1285 –/– 1278/1298

Z20LER –/1365 –/– –/–

Z 20 LEH –/1393 –/– –/–

Z13DTH 1278/1293 1278/1293 –/–

A 17 DTJ, A 17 DTR 1365/1380 –/– –/–

Z17DTH 1345/1360 –/– –/–

Z17DTJ, Z17DTR 1365/1380 –/– –/–

Z 19 DTL 1375/1390 –/– –/–

Z 19 DT –/– –/– 1393/1408

Z 19 DTH 1390/1405 –/– –/–

Page 247: Astra_BA_08_2009

246 Technische Daten

Leergewicht Basismodell, 4-türige LimousineAstra Motor Schaltgetriebe Automatisiertes Schaltgetriebe Automatikgetriebe

ohne/mit Klimaanlage[kg]

Z 16 XER 1278/1296 1278/1296 –/–

Z18XER 1278/1296 –/– 1349/1367

Z13DTH 1365/1383 –/– –/–

Z17DTH, Z17DTJ 1386/1404 –/– –/–

Page 248: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 247

Leergewicht Basismodell, CaravanAstra Motor Schaltgetriebe Automatisiertes Schaltgetriebe Automatikgetriebe

ohne/mit Klimaanlage[kg]

Z14XEP 1278/1298 –/– –/–

Z 16 XER 1278/1298 1278/1298 –/–

Z16LET –/1395 –/– –/–

Z18XER 1278/1298 –/– 1350/1370

Z20LER –/1393 –/– –/–

Z13DTH 1380/1395 –/– –/–

A 17 DTJ, A 17 DTR 1393/1408 –/– –/–

Z17DTH 1393/1408 –/– –/–

Z17DTJ, Z17DTR 1393/1408 –/– –/–

Z 19 DTL 1393/1408 –/– –/–

Z 19 DT 1393/1408 –/– 1465/1480

Z 19 DTH 1393/1408 –/– –/–

Page 249: Astra_BA_08_2009

248 Technische Daten

Leergewicht Basismodell, LieferwagenAstra Motor Schaltgetriebe Automatisiertes Schaltgetriebe Automatikgetriebe

ohne/mit Klimaanlage[kg]

Z14XEP 1235/1250 –/– –/–

Z13DTH 1335/1350 –/– –/–

Z17DTH 1365/1380 –/– –/–

Z17DTJ, Z17DTR 1385/1400 –/– –/–

Z 19 DT 1385/1400 –/– 1420/1435

Z 19 DTL 1385/1400 –/– –/–

Z 19 DTH 1395/1410 –/– –/–

Leergewicht Basismodell, TwinTopAstra Motor Schaltgetriebe Automatisiertes Schaltgetriebe Automatikgetriebe

ohne/mit Klimaanlage[kg]

Z 16 XER 1495/1515 –/– –/–

Z16LET –/1575 –/– –/–

Z18XER 1500/1520 –/– 1503/1523

Z20LER –/1605 –/– –/–

Z 19 DTH 1613/1628 –/– –/–

Page 250: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 249

Mehrgewicht, 3-türige / 5-türige Limousine, CaravanMotor Z14XEP, Z16XER, Z16LET, Z18XER Z13DTH, A17DTJ, A17DTR, Z17DTH Z17DTJ, Z17DTR

Edition/Enjoy [kg] 2,9 2,9 2,9

Cosmo [kg] 12 12 12

Sport [kg] 24,5 24,5 24,5

Motor Z20LER Z19DTL, Z19DT Z 19 DTH

Edition/Enjoy [kg] - 2,9 2,9

Cosmo [kg] – 12 12

Sport [kg] 12,6 12,6 12,614)

Mehrgewicht, 4-türige LimousineMotor Z16XER, Z18XER, Z13DTH, Z17DTH

Edition/Enjoy [kg] 8,7

Cosmo [kg] 16

14) Bei Caravan: 24,5

Page 251: Astra_BA_08_2009

250 Technische Daten

Mehrgewicht, LieferwagenMotor Z14XEP, Z13DTH A17DTJ, A17DTR, Z17DTH, Z17DTJ, Z17DTR, Z19DTL, Z19DT, Z19DTH

Edition/Enjoy [kg] – –

Cosmo [kg] – –

Sport [kg] 19,3 10,5

Schweres Zubehör

Zubehör Schiebedach Zugvorrichtung Geteilte RücksitzlehneScheinwerferwaschan‐lage

Gewicht [kg] 23 (nicht bei der 4-türigenLimousine)17 (4-türige Limousine)

21 (nicht beim TwinTop)26 (TwinTop)

20 (Caravan)9 (3-türige / 5-türigeLimousine)

2 (4-türige / 5-türigeLimousine)

Abmessungen5-türige Limousine 3-türige Limousine 4-türige Limousine Caravan Lieferwagen TwinTop

Länge [mm] 4249 4290 4587 4515 4515 4476

Breite ohne Außenspiegel[mm]

1753 1753 1753 1753 1753 1759

Breite mit zweiAußenspiegeln [mm]

2032 2032 2033 2032 2032 2021

Page 252: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 251

5-türige Limousine 3-türige Limousine 4-türige Limousine Caravan Lieferwagen TwinTop

Höhe (ohne Antenne) [mm] 1460 1435 1458 1500 1500 1411

Laderaumlänge am Boden[mm]

819 819 905 1085 1825 805

Laderaumbreite [mm] 944 944 1027 1088 1103 734

Höhe der Laderaumöffnung[mm]

614 555 – 766 775 –

Radstand [mm] 2614 2614 2703 2703 2703 2614

Wendekreisdurchmesser [m] 11,20 11,20 11,50 11,50 11,50 11,20

FüllmengenMotorölMotor Z12XEP, Z 16 XER Z20LER Z13DTH Z20LEH, A17DTJ, Z17DTJ, Z19 DTL,

Z14XEP Z16LET, Z17DTH A 17 DTR Z17DTR Z 19 DTZ18XER Z 19 DTH

einschließlich Filter [l] 3,5 4,5 4,25 3,2 5,0 5,4 5,4 4,3

zwischen MIN und MAX [l] 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Page 253: Astra_BA_08_2009

252 Technische Daten

KraftstofftankBenzin/Diesel, Nenninhalt [l] 52

Reifendrücke3-türige / 5-türige Limousine

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

Z12XEP 195/65 R 15, 200/2,0 (29) 200/2,0 (29) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 210/2,1 (30) 250/2,5 (36)

205/55 R 16

Z14XEP 185/65 R 15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) – – 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

195/60 R 15

195/65 R 15, 200/2,0 (29) 200/2,0 (29) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 210/2,1 (30) 250/2,5 (36)

205/55 R 16

Page 254: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 253

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

Z 16 XER 185/65 R 15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) – – 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

195/60 R 15,

215/45 R 17,

225/40 R 18

195/65 R 15, 200/2,0 (29) 200/2,0 (29) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 210/2,1 (30) 250/2,5 (36)

205/55 R 16,

225/45 R 17

Z16LET 205/55 R 16, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

225/45 R 17

215/45 R 17, 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) – – 280/2,8 (41) 310/3,1 (45)

225/40 R 18

Page 255: Astra_BA_08_2009

254 Technische Daten

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

Z18XER 185/65 R 15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) – – 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

195/60 R 15,

215/45 R 17,

225/40 R 18

195/65 R 15, 200/2,0 (29) 200/2,0 (29) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 210/2,1 (30) 250/2,5 (36)

205/55 R 16,

225/45 R 17

Z20LER 205/55 R 16, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

225/45 R 17

215/45 R 17, 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) – – 280/2,8 (41) 310/3,1 (45)

225/40 R 18

Page 256: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 255

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

Z 20 LEH 205/50 R 1715), 240/2,4 (35) 240/2,4 (35) – – 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

225/40 ZR 18,

235/35 ZR 19,

225/45 R 1715)16)

225/40 R 18 260/2,6 (38) 240/2,4 (35) – – 280/2,8 (41) 320/3,2 (46)

Z13DTH 185/65 R 15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) – – 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

195/60 R 15

195/65 R 15, 210/2,1 (30) 210/2,1 (30) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

205/55 R 16

15) Nur als Winterreifen zulässig.16) Um eine korrekte Geschwindigkeitsanzeige zu gewährleisten, muss der elektronische Tachometer umprogrammiert

werden.

Page 257: Astra_BA_08_2009

256 Technische Daten

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

Z17DTH 195/65 R 15, 210/2,1 (30) 210/2,1 (30) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

205/55 R 16,

225/45 R 17

215/45 R 17, 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 260/2,6 (38) 300/3,0 (43)

225/40 R 18

A 17 DTJ 195/65 R 15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

205/55 R 16,

225/45 R 17

215/45 R 17, 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 260/2,6 (38) 300/3,0 (43)

225/40 R 18

A 17 DTR 205/55 R 16 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

225/45 R 17

215/45 R 17, 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 260/2,6 (38) 300/3,0 (43)

225/40 R 18

Page 258: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 257

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

Z17DTJ 195/65 R 15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 290/2,9 (42) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

205/55 R 16, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

225/45 R 17

215/45 R17, 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 260/2,6 (38) 300/3,0 (43)

225/40 R 18

Z17DTR 205/55 R 16, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

225/45 R 17

215/45 R 17, 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 260/2,6 (38) 300/3,0 (43)

225/40 R 18

Z17DTJ17) 185/65 R 15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 290/2,9 (42) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

195/60 R 15,

195/65 R 15,

205/55 R 16

17) Schadstoffreduzierte Ausführung.

Page 259: Astra_BA_08_2009

258 Technische Daten

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

Z 19 DTLZ 19 DTZ 19 DTH

205/55 R 16, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

225/45 R 17

215/45 R 17, 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) – – 280/2,8 (41) 310/3,1 (45)

225/40 R 18

alle Notrad 420/4,2 (61) 420/4,2 (61) – – 420/4,2 (61) 420/4,2 (61)

4-türige LimousineKomfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung

Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

Z 16 XERZ18XER

195/65 R 15, 220/2,2 (32) 220/2,2 (32) – – 230/2,3 (33) 280/2,8 (41)

205/55 R 16

215/45 R 17 240/2,4 (35) 240/2,4 (35) – – 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)

Page 260: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 259

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

Z13DTH,Z17DTH

195/65 R 15, 220/2,2 (32) 220/2,2 (32) – – 230/2,3 (33) 280/2,8 (41)

205/55 R 16

215/45 R 17 240/2,4 (35) 240/2,4 (35) – – 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)

alle Notrad 420/4,2 (61) 420/4,2 (61) – – 420/4,2 (61) 420/4,2 (61)

CaravanKomfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung

Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

Z14XEP 185/65 R 15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) – – 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

195/60 R 15

195/65 R 15, 200/2,0 (29) 200/2,0 (29) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 210/2,1 (30) 260/2,6 (38)

205/55 R 16

Page 261: Astra_BA_08_2009

260 Technische Daten

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

Z 16 XER 185/65 R 15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) – – 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

195/60 R 15,

215/45 R 17,

225/40 R 18

195/65 R 15, 200/2,0 (29) 200/2,0 (29) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 210/2,1 (30) 260/2,6 (38)

205/55 R 16,

225/45 R 17

Z16LET 205/55 R 16, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

225/45 R 17

215/45 R 17, 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) – – 280/2,8 (41) 310/3,1 (45)

225/40 R 18

Page 262: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 261

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

Z18XER 185/65 R 15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) – – 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

195/60 R 15,

215/45 R 17,

225/40 R 18

195/65 R 15, 200/2,0 (29) 200/2,0 (29) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 210/2,1 (30) 260/2,6 (38)

205/55 R 16,

225/45 R 17

Z20LER 205/55 R 16, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

225/45 R 17

215/45 R 17, 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) – – 280/2,8 (41) 310/3,1 (45)

225/40 R 18

Page 263: Astra_BA_08_2009

262 Technische Daten

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

Z13DTH 185/65 R 15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) – – 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

195/60 R 15

195/65 R 15, 210/2,1 (30) 210/2,1 (30) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

205/55 R 16

Z17DTH 195/65 R 15, 210/2,1 (30) 210/2,1 (30) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

205/55 R 16,

225/45 R 17

215/45 R 17, 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 260/2,6 (38) 300/3,0 (43)

225/40 R 18

A 17 DTJ 195/65 R 15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

205/55 R 16,

225/45 R 17

215/45 R 17, 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 260/2,6 (38) 300/3,0 (43)

225/40 R 18

Page 264: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 263

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

A 17 DTR 205/55 R 16 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

225/45 R 17

215/45 R 17, 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 260/2,6 (38) 300/3,0 (43)

225/40 R 18

Z17DTJ,Z17DTR

195/65 R 15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

205/55 R 16,

225/45 R 17

215/45 R 17, 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 260/2,6 (38) 300/3,0 (43)

225/40 R 18

Z17DTJ17) 185/65 R 15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 290/2,9 (42) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

195/60 R 15,

195/65 R 15,

205/55 R 16

17) Schadstoffreduzierte Ausführung.

Page 265: Astra_BA_08_2009

264 Technische Daten

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

Z 19 DTLZ 19 DTZ 19 DTH

205/55 R 16, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

225/45 R 17

215/45 R 17, 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) – – 280/2,8 (41) 310/3,1 (45)

225/40 R 18

alle Notrad 420/4,2 (61) 420/4,2 (61) – – 420/4,2 (61) 420/4,2 (61)

LieferwagenKomfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung

Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

Z14XEP 185/65 R 15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) – – 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

195/60 R 15

195/65 R 15, 200/2,0 (29) 200/2,0 (29) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 210/2,1 (30) 260/2,6 (38)

205/55 R 16

Page 266: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 265

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

Z13DTH 185/65 R 15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) – – 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

195/60 R 15

195/65 R 15, 210/2,1 (30) 210/2,1 (30) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

205/55 R 16

Z17DTH 195/65 R 15, 210/2,1 (30) 210/2,1 (30) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

205/55 R 16,

225/45 R 17

215/45 R 17, 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 260/2,6 (38) 300/3,0 (43)

225/40 R 18

Z17DTJ,Z17DTR

195/65 R 15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

205/55 R 16

Z 19 DTLZ 19 DTZ 19 DTH

205/55 R 16, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

225/45 R 17

215/45 R 17, 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) – – 280/2,8 (41) 310/3,1 (45)

Page 267: Astra_BA_08_2009

266 Technische Daten

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

225/40 R 18

alle Notrad 420/4,2 (61) 420/4,2 (61) – – 420/4,2 (61) 420/4,2 (61)

TwinTopKomfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung

Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

Z 16 XER 225/40 R 18 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) – – 240/2,4 (35) 280/2,8 (41)

205/55 R 16, 210/2,1 (30) 210/2,1 (30) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 220/2,2 (32) 260/2,6 (38)

225/45 R 17

Z16LET 205/55 R 16, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) – – 240/2,4 (35) 280/2,8 (41)

225/45 R 17

225/40 R 18 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 260/2,6 (38) 300/3,0 (43)

Z18XER 205/55 R 16, 210/2,1 (30) 210/2,1 (30) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 220/2,2 (32) 260/2,6 (38)

225/45 R 17

Page 268: Astra_BA_08_2009

Technische Daten 267

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi) [kPa/bar] (psi)

225/40 R 18 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) – – 240/2,4 (35) 280/2,8 (41)

Z 19 DTH 205/55 R 16, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) – – 240/2,4 (35) 280/2,8 (41)

225/45 R 17

225/40 R 18 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 260/2,6 (38) 300/3,0 (43)

Z20LER 205/55 R 16, 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 260/2,6 (38) 300/3,0 (43)

225/45 R 17

225/40 R 18 260/2,6 (38) 240/2,4 (35) – – 270/2,7 (39) 310/3,1 (45)

alle Notrad 420/4,2 (61) 420/4,2 (61) – – 420/4,2 (61) 420/4,2 (61)

Page 272: Astra_BA_08_2009

Kundeninformation 271

Kundeninformation

Aufzeichnung und Datenschutzder Fahrzeugdaten .................... 271

Aufzeichnung undDatenschutz derFahrzeugdatenEreignisdatenschreiberDas Fahrzeug verfügt über eineReihe intelligenter Systeme zur Auf‐zeichnung und Überwachung be‐stimmter Fahrzeugdaten. Einige Da‐ten werden im normalen Betrieb ge‐speichert, um die Reparatur erkann‐ter Funktionsstörungen zu erleich‐tern, andere Daten werden nur beieinem Unfall oder Beinahe-Unfall auf‐gezeichnet. Dies erfolgt durch Sys‐teme, die als Event Data Recorder(EDR) bezeichnet werden.Die Systeme können Daten zumFahrzeugzustand und den Betriebs‐bedingungen (z. B. Motordrehzahl,Bremsenbetätigung, Sicherheitsgurt‐benutzung) aufzeichnen. Zum Ausle‐sen dieser Daten werden bestimmteGeräte und Zugriff auf das Fahrzeugbenötigt. Dies erfolgt beim Servicedes Fahrzeugs in einer Werkstatt. Ei‐nige Daten werden elektronisch in dieglobalen Diagnosesysteme von GM

eingespeist. Der Hersteller greift nurunter folgenden Bedingungen auf dieDaten zu einem Unfall zu bzw. gibtdiese an Dritte weiter:■ bei Zustimmung des Fahrzeughal‐

ters bzw. des Leasingnehmers beieinem geleasten Fahrzeug

■ bei einer offiziellen Anfrage der Po‐lizei oder einer ähnlichen Behörde

■ im Rahmen der Verteidigung desHerstellers bei Gerichtsverfahren

■ wenn gesetzlich vorgeschriebenDarüber hinaus kann der Herstellerdie erfassten oder erhaltenen Datenwie folgt nutzen:■ für eigene Forschungszwecke■ zur Weitergabe für Forschungs‐

zwecke unter Gewährleistung derVertraulichkeit und bei Nachweisder Notwendigkeit

■ zur Weitergabe zusammengefass‐ter und anonymisierter Daten fürForschungszwecke bei anderenOrganisationen

Page 273: Astra_BA_08_2009

272

Stichwortverzeichnis AAbgas .......................................... 97Ablagefach in der Armlehne ........ 69Abmessungen ............................ 250Abstellen ...................................... 18Adaptives Fahrlicht ............ 101, 119Airbag-System ............................. 58Airbag-System, Gurtstraffer,

Überrollbügel............................. 96Allgemeine Informationen .......... 157Altfahrzeugrücknahme .............. 163Anderes Fahrzeug

abschleppen ........................... 207Anhängerbetrieb ........................ 157Anhänger-Stabilitäts-Assistent . . 161Antiblockiersystem ............... 98, 150Armlehne ............................... 53, 54Ascher ......................................... 91Asphärische Wölbung .................. 33Audiosystem für die Rücksitze . . 125Ausklappbare Ablagetische ......... 81Außenbeleuchtung .............. 13, 101Außenpflege .............................. 208Außentemperatur ......................... 89Automatikgetriebe ...................... 140Automatische Klimaanlage ........ 129Automatische

Niveauregulierung .................. 152Automatisches Abblenden ........... 35

Automatisches Fahrlicht ............ 117Automatisiertes Schaltgetriebe... 145

BBatterie ...................................... 167Batterieentladeschutz ................ 123Batteriespannung ...................... 110Bedienung ................................. 124Befestigungsplätze des Kinder‐

sicherheitssystems ................... 64Beladungshilfe ............................. 77Beladungshinweise ..................... 84Beleuchtung beim Aussteigen ... 123Beleuchtung beim Einsteigen .... 123Beleuchtung in den

Sonnenblenden ...................... 122Benutzung dieser

Betriebsanleitung ....................... 3Bereifung mit Notlaufeigen‐

schaften .................................. 193Berg-Anfahr-Assistent ............... 150Beschlagene

Leuchtenabdeckungen ........... 121Blinker .................................. 96, 120Board-Info-Display ..................... 102Bordcomputer im Board-Info-

Display ................................... 112Bordcomputer im Graphic-Info-

Display bzw. Colour-Info-Display ................................... 113

Page 274: Astra_BA_08_2009

273

Bremsassistent .......................... 150Bremsen ............................ 149, 166Bremsflüssigkeit ........................ 167Bremslichtschalter ..................... 110Bremssystem, Kupplungssystem 98Brillenfach .................................... 69

CCar Pass ...................................... 20

DDachgepäckträger ....................... 84Diebstahlsicherung ...................... 30Diebstahlwarnanlage ........... 31, 111Diesel-Kraftstofffilter

entwässern ............................. 110Diesel-Kraftstoffsystem

entlüften ................................. 167Diesel-Partikelfilter ..................... 138Drehzahlmesser .......................... 93Dreipunkt-Sicherheitsgurt ............ 56Durchführung von Arbeiten ....... 163

EEasytronic................................... 145Eigenes Fahrzeug abschleppen 206Einbaumaße der Anhängerzug‐

vorrichtung ............................. 268Einfahren ................................... 136Einführung ..................................... 3

Einparkhilfe ................................ 154Elektrische Fensterbetätigung ..... 35Elektrisches Einstellen ................. 33Elektronische Dämpferregelung 152Elektronische

Klimatisierungsautomatik........ 131Elektronisches

Stabilitätsprogramm ......... 99, 151Elektronisch gesteuerte

Fahrprogramme ............. 142, 147Empfohlene Flüssigkeiten und

Schmierstoffe ......................... 222Ereignisdatenschreiber............... 271

FFahrverhalten, Fahrhinweise ..... 157Fahrwerte .................................. 230Fahrzeug abstellen .................... 138Fahrzeugbeleuchtung ................ 111Fahrzeugeinlagerung................. 162Fahrzeug entriegeln ....................... 6Fahrzeuggewicht ....................... 244Fahrzeug-

Identifizierungsnummer........... 225Fahrzeugmeldungen ................. 109Fahrzeugspezifische Daten ........... 3Fehlfunktion, Service ................... 97Fernbedienung am Lenkrad ........ 86Fernlicht ............................. 101, 118Front-Airbag ................................. 58

Füllmengen ................................ 251Funkfernbedienung ..................... 21Fußbremse betätigen ................ 101

GGefahr, Warnung, Achtung ............ 4Generator .................................... 97Gepäckraumgestaltung ............... 76Geschwindigkeitsregler ..... 102, 153Gespeicherte Einstellungen......... 22Getränkehalter ............................. 68Getriebe ....................................... 16Getriebe-Display ................ 140, 145Glühlampen auswechseln ......... 169Graphic-Info-Display, Colour-

Info-Display ............................ 105

HHalogen-Scheinwerfer ............... 169Handbremse............................... 150Handschuhfach ............................ 68Heckscheibenheizung ................. 38Heckscheibenwischer und

Waschanlage ........................... 88Heizung ................................. 34, 54Heizung und Belüftung .............. 127Hupe ...................................... 14, 87

Page 275: Astra_BA_08_2009

274

IInnenleuchten ............................ 183Innenlicht ................................... 121Innenraumluftfilter ...................... 135Innenraumpflege ....................... 210Instrument .................................... 92Instrumententafelbeleuchtung . .

........................................ 121, 184Instrumententafelübersicht .......... 12Interaktives Dynamische

Fahrsystem, ElektronischeDämpferregelung, SPORT-Modus..................................... 100

Interaktives DynamischesFahrsystem............................. 151

ISOFIX Kindersicherheitssys‐teme ......................................... 67

KKatalysator ................................. 139Kennzeichenleuchte .................. 182Kilometerzähler ............................ 93Kindersicherheitssystem .............. 62Kindersicherheitssysteme mit

Transpondern ........................... 67Kindersicherung ........................... 28Klappbares Stahldach ................. 41Klappen ....................................... 34Klimaanlage ............................... 128

Klimatisierung .............................. 15Kontrolle über das Fahrzeug ..... 136Kontrollleuchten............................ 94Kopf-Airbag .................................. 60Kopfstützen .................................. 48Kopfstützeneinstellung .................. 8Kraftstoffanzeige .......................... 93Kraftstoffe für Dieselmotoren ..... 155Kraftstoffe für Otto-Motoren ....... 155Kraftstoffmangel ........................ 100Kraftstoffverbrauch, CO2-

Emissionen .................... 156, 235Kühlmittel ................................... 165Kühlmittelstand .......................... 110Kühlmitteltemperatur ................... 99

LLaderaum .............................. 29, 69Laderaumabdeckung ................... 74Laderaumgitter............................. 80Lenkradeinstellung ................ 10, 86Leselicht .................................... 122Leuchtweitenregulierung ........... 118Lichthupe ................................... 118Lichtschalter .............................. 117Losfahren ..................................... 17Lufteinlass ................................. 135Lüftung........................................ 127

MManuelles Abblenden .................. 35Manuelles Einstellen .................... 33Manuell-Modus .................. 142, 147Mittelkonsolenbeleuchtung ........ 123Mobiltelefone und Funkgeräte ... 125Motorabgase .............................. 138Motor anlassen .................. 137, 145Motordaten ................................ 227Motorhaube ............................... 164Motoröl ....................................... 164Motoröldruck .............................. 100Motorölstand .............................. 100

NNebelscheinwerfer ..... 101, 120, 174Nebelschlussleuchte ................. 101Nebelschlusslicht ....................... 120

OOpen&Start-System ............. 22, 101

PParkbremse ............................... 150Parklicht ..................................... 120Partikelfilter................................. 138Profiltiefe .................................... 196

QQuickheat................................... 133

Page 276: Astra_BA_08_2009

275

RRadabdeckungen ...................... 196Räder und Reifen ...................... 192Radioempfang ........................... 124Radwechsel ............................... 200Regelmäßiger Betrieb ................ 135Reifen ........................................ 192Reifenbezeichnungen ................ 193Reifendruck ....................... 111, 194Reifendrücke ..................... 116, 252Reifendruck-Kontrollsystem ....... 194Reifendruckverlust-

Überwachungssystem ............ 195Reifendruckverlust-

Überwachungssystem,Reifendruck-Kontrollsystem...... 99

Reifenreparaturset ..................... 197Reifenumrüstung ....................... 196Reserverad ................................ 202Rückfahrlicht .............................. 121Rückleuchten ............................. 174

SSchaltgetriebe ............................ 144Scheibenwischer und

Waschanlage ..................... 14, 87Scheibenwischerwechsel .......... 168Scheinwerfer bei Auslandsfahrt . 118Schiebedach ................................ 39

Schienen und Haken imGepäckraum ............................. 75

Schlüssel ..................................... 20Schneeketten ............................ 197Schubabschaltung ..................... 138Seiten-Airbag ............................... 59Seitenleuchten............................ 117Seitliche Blinkleuchte ................ 182Service ............................... 135, 212Serviceanzeige ............................ 94Serviceinformationen ................. 212Serviceplan................................. 214Sicherheitsgurt ......................... 9, 55Sicherheitsgurt anlegen ............... 96Sicherheitsnetz ............................ 79Sicherungen .............................. 184Sicherungskasten im Laderaum 188Sicherungskasten im

Motorraum .............................. 185Sitzbelegungserkennung ....... 61, 96Sitzeinstellung ......................... 7, 51Sitzlehne vorklappen ................... 53Sitzposition .................................. 50Sonnenblenden ........................... 38Spiegeleinstellung ......................... 9Sport-Modus ........................ 98, 152Starre Belüftungsdüsen ............. 134Starthilfe .................................... 204Stoppuhr .................................... 115

Störung .............................. 143, 148Stromunterbrechung .......... 143, 148Symbole ......................................... 4

TTachometer ................................. 92Tagesfahrlicht ............................ 119Tageskilometerzähler .................. 93Tanken ....................................... 155Triple-Info-Display ..................... 102Tür offen .................................... 102Typschild ................................... 226

UUhr ............................................... 89Ultraschall-Einparkhilfe ................ 98

VVerbandstasche ........................... 82Verstellbare Belüftungsdüsen . . . 134Verzurrösen ................................. 76Vordere Blinkleuchte ................. 174Vorglühen, Diesel-Partikelfilter .... 99

WWagenwerkzeug ........................ 191Wählhebel ......................... 140, 146Warnblinker ............................... 119Warndreieck ................................ 81Warn- und Signaltöne ................ 109

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276

Waschflüssigkeit ........................ 166Waschwasserstand ................... 111Wegfahrsperre ............................. 33Winterprogramm .......................... 98Winterreifen ............................... 192

XXenon-Scheinwerfer .................. 172

ZZentralverriegelung ...................... 25Zigarettenanzünder ..................... 91Zubehörsteckdosen ..................... 90Zubehör und Änderungen am

Fahrzeug ................................ 162Zugvorrichtung ........................... 158Zuheizer...................................... 133Zündschlossstellungen .............. 137Zusätzliche Geräte .................... 125Zusätzliche Servicearbeiten ...... 222

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Copyright by ADAM OPEL GmbH, Rüsselsheim, Germany.

Die in dieser Publikation enthaltenen Angaben entsprechen dem unten angegebenen Stand. Änderungen der Technik, Ausstattung und Form der Fahrzeuge gegenüber den Angaben in dieser Publikation sowie Änderungen dieser Publikation selbst bleiben der Adam Opel GmbH vorbehalten.

Stand: August 2009, ADAM OPEL GmbH, Rüsselsheim.

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.

KTA-2584/13-de 13 171 797 Art.-Nr. 09 927 5413 08/2009