Atividades de Estágio: Alemão Mündliche Kommunikation · Fortbildung für Kursleitende Deutsch...

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Atividades de Estágio: Alemão Mündliche Kommunikation Dörthe Uphoff 2. Semester 2013

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Atividades de Estágio: AlemãoMündliche Kommunikation

Dörthe Uphoff2. Semester 2013

Basislektüre

• Liedke, Marina. Vermittlung der Sprechfertigkeit.In: Krumm, Hans-Jürgen et al. (orgs.). Deutschals Fremd- und Zweitsprache. Ein internationalesHandbuch. Band 1. Berlin/New York: de Gruyter,2010, p. 983-991.

• Dusemund-Brackhahn, Carmen. Sprechen imDaZ-Unterricht. In: Kaufmann, Susan et al.(orgs.). Fortbildung für Kursleitende Deutsch alsZweitsprache. Band 2: Didaktik und Methodik.Ismaning: Hueber, 2008, p. 142-179.

Mündliche Kommunikationssituationen

1. Situationen, in denen das Sprechen weitgehendspontan geschieht (mündliche Diskurse)

2. Situationen, in denen das Sprechen dieVermündlichung eines schriftlichen oder imRahmen oraler Traditionen fixierten Textesdarstellt (Vorlesen, Rezitieren)

3. Mischformen (z.B. Referate, Präsentationen)

aus: Liedke (2010, p. 984)

Störungen beim Sprechvorgang

• Probleme bei der Einschätzung der Sprechsituation: DerSprecher weiß nicht , wie er sich verhalten soll.

• Mangelnde Sprechmotivation: Der Sprecher sieht keineNotwendigkeit zu sprechen.

• Probleme bei der Sprechplanung: Der Sprecher hatSchwierigkeiten bei der Umsetzung eines gedanklichenKonzepts in lexikalische Einheiten und grammatischeStrukturen.

• Probleme bei der Ausführung: Dem Sprecher fällt esschwer, bestimmte artikulatorische oder gestischeBewegungen umzusetzen.

• Psychische Probleme: Sprechangst

aus: Liedke (2010, p. 985-986)

Sprechen im Fremdsprachenunterricht

Problemfelder:

• wenig Sprechzeit für den einzelnen Lerner

• oft mangelnde Authentizität der Sprechanlässe

• Angst vor Fehlern und Korrekturen

• Lehrerzentrierter Unterricht und passive Rolle des Lerners in bestimmtenSchultraditionen

aus: Liedke (2010, p. 988)

Übungstypologie

1. Kommunikationsvorbereitende Übungen

2. Kommunikationsaufbauende Übungen

3. Kommunikationssimulierende Übungen

4. Echte Kommunikation

aus: Dusemund-Brackhahn (2008, p. 153-170)

Vorbereitung der Kommunikation: Beispiel

aus:

Dus

emun

d-Br

ackh

ahn

(200

8, p

. 158

)

Redemittel einüben

Aufbau der Kommunikation: Beispiel

aus:

Dus

emun

d-Br

ackh

ahn

(200

8, p

. 162

)

Dialogarbeit

Simulierung der Kommunikation: Beispiel

aus:

Dus

emun

d-Br

ackh

ahn

(200

8, p

. 167

)

Rollenspiel

Echte Kommunikation: Beispiel

Bild als Sprechanlass

aus:

Dus

emun

d-Br

ackh

ahn

(200

8, p

. 170

)

Aufgabe (1)

• Rollenspiele werden seit dem Aufkommen der kommunikativen Didaktik oft im Fremdsprachen-unterricht eingesetzt. Trotzdem gibt es auch Kritikan dieser Übungsform. Was sind eurer Meinungnach Vor- und Nachteile dieser Unterrichts-aktivität? Begründet eure Meinung.

Aufgabe (2)

• Die in den letzten Folien gezeigten Übungen sind nurBeispiele. Es gibt auch andere Formate von Übungen, dieKommunikation a) vorbereiten, b) aufbauen, c) simulierenund d) zu einem echten Gespräch anregen. Nehmt einLehrwerk eurer Wahl auf A2- oder B1-Niveau zur Handund sucht für alle Katogien (a-d) ein weiteresÜbungsformat. Beschreibt die Übung und erklärt, warumsie zu Kategorie a, b, c oder d passt.

Aufgabe (3)

• Lest im Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen dasKapitel 4.4.3.1 zum Thema “Mündliche Interaktion” undbeantwortet dann die folgenden Fragen. Den Link zum GERfindet ihr in unserem Moodleraum.

a) Wie wird “mündliche Interaktion” definiert?

b) Als Beispiele für mündliche Interaktionwerden u.a. “zwanglose Unterhaltung”,“Verhandlung” und “gemeinsamesPlanen” genannt. Zu welchen Skalenpassen diese Beispiele? Begründeteure Meinung.

Aufgabe für die Monitoria

Aufgabe 2 kann auch in der Monitoria erledigt werden. Bitte nehmt dafür euereigenes Lehrwerk mit.