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A u s g a b e
1713
Commitment of Traders (CoT)Renditeanstieg belastet
US-Aktienmarktu Lesen Sie weiter auf Seite 6
van Tharp Kolumne:Shortseller – Teil 2
u Lesen Sie weiter auf Seite 20
Know How:Rohstoffe am Ende?u Lesen Sie weiter auf Seite 8
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Editorial Seite 02
Indexanalyse:
Dow Jones – Zwischenkorrektur bereits beendet?Seite 04
Commitment of Traders (CoT):
Renditeanstieg belastet US-AktienmarktSeite 06
Know How:
Rohstoffe am Ende?Seite 08
Know How:
Gewinnen, wenn die Kurse fallenSeite 14
Tradingpsychologie:
Der Kampf mit der AngstSeite 18
Van Tharp Kolumne:
Shortseller – Teil 2Seite 20
Buchbesprechung:
Social Trading – simplifiedSeite 24
Trading Inside: Elliott-Wellen und Fibonacci,
das Traumpaar in der angewandten CharttechnikSeite 25
Szenemonitor Seite 28
Impressum Seite 33
Inhalt
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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Editorial
was ist eigentlich Inflation? Wir haben uns (oder wurden) daran gewöhnt, nein wir sind geradezu konditioniert als Maß für die Geldentwertung ei-nen Konsumentenpreisindex zu betrachten. Der enthält allerlei Waren. Da ist dann ein Joghurt drin, ein Stück Fleisch, Brot, der obligatorische DVD-Player etc. Und wir sind schon so weich-gespült, dass wir denken die Welt ist in Ord-nung, wenn dieser Index nicht allzu stark steigt, obwohl er nur sehr begrenzte Aussagekraft hat. Insbesondere der Siegeszug der hedonischen Preisberechnung führt dazu, dass die Teue-rungsrate eigentlich systematisch zu niedrig ausgewiesen wird.
Es gibt aber auch eine andere Definition von Inflation, die viel sinnvoller ist: Nämlich die Aus-weitung der Geldmenge abzüglich dem Wirt-schaftswachstum. Nach dieser Definition IST die Ausweitung der Geldmenge die eigentliche Inflation, während die Preiserhöhungen ein Symptom derselben sind. Warum ist es sinnvol-ler, Inflation auf diese Weise zu betrachten?
Stellen Sie sich folgende Miniökonomie vor: Sie leben auf einer Insel zusammen mit einer Hand-voll Personen. Als Währung vereinbaren Sie eine besondere Art Muscheln, die sehr selten ist.
Nun entdecken Sie selber zufällig ein großes Vorkommen dieser Muscheln, nutzen Sie aber noch nicht im Austausch mit den anderen Insel-bewohnern. Demzufolge sind auch die Preise
stabil. Wann ziehen diese an? Wenn Sie anfan-gen, das – frische – Geld (bzw. die Muscheln) auszugeben! Nach offizieller Lesart liegt nun In-flation vor. Aber der Grund für die Inflation, die erhöhte Anzahl Muscheln, lag schon vorher vor! Die nun steigenden Preise sind nur das Symp-tom.
In einer durchaus ähnlichen Situation befinden wir uns schon geraume Zeit. Zwar ist die durch die Finanzkrise die Geldschöpfung des Ban-kensektors temporär stark zurückgegangen, gleichzeitig haben aber die Zentralbanken die Geldbasis drastisch ausgeweitet. Der Unter-schied zu dem Beispiel auf der Insel ist: Wir alle wissen, dass die Geldmenge im Mittel deut-lich stärker steigt und steigen wird, als die Wirt-schaft wächst! Und deswegen darf es uns im Gegensatz zu den Inselbewohnern auch nicht überraschen, wenn das Preisniveau anzieht. Der Immobilienmarkt in Deutschland zeigt uns nun was Sache ist, und auch die Mieten ziehen inzwischen deutlich an, wie neueste Zahlen be-legen. Es ist auch absehbar, dass die Gewerk-schaften höhere Abschlüsse fordern werden. Die Preisspirale ist in Gang, und nur die Noten-banken haben es in der Hand, sie zu stoppen.
Ihr Daniel Kühn
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Rückblick: Für den Dow Jones ging es im Ver-lauf 2013 über die 14.198 Punkte auf ein neues Allzeithoch, was dann auch erheblich über eini-ge Monate weiter getragen hat. Der Index kor-rigierte dann bereits im Mai deutlicher, konnte sich aber über den Sommer wieder vollständig nach oben schieben. Der Ausbruch auf neue Hochs zog keine weiteren Anschlusskäufe nach sich, so dass der Index oberhalb der 15.415 ein Top ausgebildet hat. Dieses hat nun zuletzt deut-lich nach unten und auch aus dem Aufwärts-trend seit November 2012 heraus gedrückt.
Charttechnischer Ausblick: Mit dem erfolg-ten Trendbruch generiert der Dow Jones ein weiteres Verkaufssignal. Dieses sollte über die kommenden Wochen weiter abwärts drücken,
so dass auch die potenzielle Unterkante eines mittelfristig flachen Trendkanals erreicht wer-den kann, welche derzeit bei 14.670 Punkten verläuft. Mittelfristig kritischer wird es aber erst unterhalb der 14.551 Punkte. Rutschen die No-tierungen darunter zurück, dann kann es auch wieder auf 14.000-14.198 Punkte abwärts ge-hen. Kurzfristig zeigt sich der Index aber klar überverkauft, was eine Erholung an den gebro-chenen Aufwärtstrend ermöglichen sollte. Für neue prozyklische Kaufsignale müsse es aber über 15.400 Punkte zum Schlusskurs hinausge-hen, was sich derzeit nicht andeutet.
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Indexanalyse
Dow Jones – Zwischen-korrektur bereits beendet?
Anlage-Idee:
Vollzieht der Index kurzfristig einen Pullback an den gebrochenen Aufwärtstrend bei derzeit 15.170 Punkten, dann bietet sich der Mini Short mit der WKN: CZ5V8Z an, um an einer weiteren Korrektur gehebelt zu partizipieren. Für den Mini Long mit der WKN: CT7EC8 bleibt aber ein Aus-bruch über 15.400 Punkte für ein neues Kaufsignal abzuwarten. Alternativ lässt sich spekulativ im Bereich der 14.700 Punkte eine Longposition wagen.
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Spekulation auf steigenden Dow Jones:
Name: MINI LONG ZERTIFIKAT auf Dow JonesWKN: CT7EC8ISIN: DE000CT7EC89Fälligkeit: open endBezugsverhältnis: 0,001Strike: 12.509,00 PunkteKnockOut: 12.509 PunkteKursstand: 1,91 Euro Hebel: 5,99
s Spekulation auf fallenden Dow Jones:
Name: MINI SHORT ZERTIFIKAT auf Dow JonesWKN: CZ5V8ZISIN: DE000CZ5V8Z7Fälligkeit: open endBezugsverhältnis: 0,01Strike: 17.540,20 PunkteKnockOut: 17.316 PunkteKursstand: 18,76 Euro Hebel: 5,93
t
Offenlegung nach §34bWPHG:Der Autor ist im besprochenenBasiswert/Wertpapier derzeit nicht investiert
n Kursverlauf seit 14.03.2013 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
n Kursstand: 15.010,74 Punkte
Marko Strehk, Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de
Die in der letzten Ausgabe an dieser Stelle ge-nannte Stopp-Marke für den S&P 500 wurde am vergangenen Donnerstag unterschritten, so dass sich das technische Bild mit einem Fehlausbruch über die Maihochs deutlich ein-getrübt hat. Ein Blick auf die Intermarketkor-relationen zeigt an, dass der Renditeanstieg (fallende Staatsanleihen) seine Spuren am US-Aktienmarkt hinterlässt. Die schwächsten Sektoren des US-Aktienmarktes sind zinssen-
sitive Aktien (z.B. REITs, Hausbau, aber auch Versorger). Die Schwäche der Marktbreite zeigt sich in Clustern an sog. „Hindenburg-Omen“, die sich Ende Mai und im August in ei-ner seltenen Vielzahl gebildet haben. In 2007 gab es ebenfalls viele dieser Signale, der ent-scheidende Unterschied besteht darin, dass damals die Schwäche direkt aus Aktienmarkt-sektoren stammte, während diesmal primär An-leihen zur Schwäche neigen. Daher stellt sich
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Commitment of Traders (CoT)
Commitment of Traders (CoT)Renditeanstieg belastet US-Aktienmarkt
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Fazit für den US-Aktienmarkt:Der Renditeanstieg der langfristigen Zinsen dürfte in den kommenden Wochen anhalten, für den Aktienmarkt sind dies kurzfristig keine guten Nachrichten. Der Aktienmarkt leidet in deutlichen Zinsanstiegsphasen.
Alexander Hirsekornwww.wellenreiter-invest.de I [email protected]
die Frage, wieweit der Rückgang der Staats-anleihen noch andauern dürfte. Mit Blick auf die Positionierung am US-Terminmarkt mit Hilfe der CoT-Daten vom 13.08.2013 hat der Kursrückgang noch weiteres Potential.
Die Commercials besitzen mit einem wert von von 291.834 Kontrakten bereits eine relativ hohe Netto-Long-Positionierung. Bei Preis-tiefs in den Jahren 2010 (356.573 Kontrakte) und 2012 (312.890 Kontrakte) lag ihre Posi-tionierung nur wenig höher. Der Unterschied zu den damaligen Preistiefs ist zum einen die relativ niedrige netto-Short-Positionierung der Großanleger (L. Specs), die dem Trend folgen und an wichtigen Extrema eine hohe gegen-sätzliche Positionierung als die Commercials besitzen. Da dies momentan nicht der Fall ist, ist mit einer Trendfortsetzung zu rechnen. Zum anderen muss berücksichtigt werden, dass bei Preistiefs in Bärenmärkten höhere Niveaus der Commercials als bei Bullenmärkten zu be-
obachten ist. Die Preisentwicklung der letz-ten Monate lässt das Risiko des Starts eines Bärenmarktes als deutlich erhöht anzusehen. Nun muss aus einer Zinsanstiegsphase kein Crash am US-Aktienmarkt wie 1987 resultie-ren, aber auch die Entwicklung in 1994 ist ein Hinweis, dass der Aktienmarkt ins Stolpern kommt.
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Rohstoffe am Ende?von Clemens Schmale
Was ist der Rohstoffsuperzyklus?
Jeder Rohstoff hat bis zu einem gewissen Grad seinen eigenen Zyklus. Das Prinzip des Super-zyklus ist aber auf alle Rohstoffe anwendbar. Unterschiede zeigen sich vor allem im Ausmaß von Preisverfall oder Preissteigerung. Um das Prinzip zu verdeutlichen, habe ich Weizen als Beispiel gewählt. Weizen bietet als einer der wichtigsten Rohstoffe überhaupt eine lange und ziemlich zuverlässige Preishistorie. Der erste Chart zeigt Weizen über einen Zeitraum von 300 Jahren. Dabei fallen zwei Zyklen auf. Einer, dargestellt als grüne Li-nie, ist ein übergeord-neter Zyklus von vielen Jahrzehnten Länge. Auf-grund des sehr langen Zeithorizonts ist schwer feststellbar, ob es diesen Zyklus überhaupt gibt. Um hier eine Tendenz
festzustellen, bräuchte es einer noch längeren Preishistorie. Solche Historien gibt es und sie lassen tatsächlich vermuten, dass es einen sol-chen Zyklus gibt. Allerdings wird das Problem der Datenzuverlässigkeit immer größer, je weiter man zurückgeht. Erklärungsmodelle für diesen Zyklus gibt es dennoch. Er ist maßgeblich von Bevölkerungswachstum und Produktivitätsge-winnen abhängig. So wuchs die Bevölkerung im 18. wie im 19 Jahrhundert in etwa gleich stark. Die Produktivität im 19 Jahrhundert stieg aber
Know How
Nicht nur Gold schlägt Kapriolen. Fast alle Rohstoffe kennen seit Monaten nur mehr eine Richtung: nach unten. Bisher ist die einzige konsistente Ausnahme der Ölpreis. Alle anderen Rohstoffe befinden sich in langfristigen Abwärtstrends. Die Rede ist vom Ende eines Superzyklus. Korrekterweise müsste man sagen, dass es nicht das Ende des Zyklus ist, sondern sich Rohstoffe nun in einer anderen Phase des Zyklus befinden. Aber was hat es eigentlich mit diesen Superzyklen auf sich? Wie weit und wie lange kann der Preisverfall andauern? Was sind die Hintergründe und welche Auswirkungen wird der Zyklus auf die Wirtschaft haben?
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viel stärker an. Für das 20. Jahrhundert verzeich-net die Welt dann eine wahre Bevölkerungsex-plosion mit einem Anstieg von ca. 1,6 Milliarden auf 6 Milliarden. Während die Produktivität in den westlichen Ländern kein Thema ist, ist dies ein maßgeblicher Preisfaktor gerade in den Län-dern, in denen die Bevölkerung am stärksten wächst. Im Laufe des 21. Jahrhunderts wird die Effizienz auch in diesen Ländern massiv zuneh-men. während sich das Bevölkerungswachstum abschwächt (von einem Faktor 3,5 im 20. auf ei-nen Faktor von 1,6 im 21. Jahrhundert).
Höhere praktische Relevanz hat aber der zweite, kürzere Zyklus, der als Superzyklus bezeichnet wird. Die Länge liegt bei 30 bis 40 Jahren von Tief zu Tief. Mit etwas Fantasie gehen diese Zyklen bis zu Beginn des 18. Jahrhun-derts zurück. Wir befin-den uns demnach heute im fünften Superzyklus. In-teressant ist die Ähnlich-keit des Preisverlaufs von 1811 bis 1870 und heute. Wie 1811 wurde 1974 ein markantes Preishoch ausgebildet. Seitdem lau-fen die Preise in einer größeren Range seitwärts. Gut möglich also, dass wir bei Agrarrohstoffen derzeit nicht den typischen Superzyklus erleben, sondern eine ausgedehnte Seitwärtsphase, die noch ein Jahrzehnt dauern könnte oder gerade ihr Ende findet. Letzteres würde eine Wideraufnah-me des Zyklus bedeuten und auf einen weiteren Preisverfall schließen lassen.
Wieso gibt es Rohstoffzyklen?
Es gibt viele Einflussfaktoren, die einen Zyklus bestimmen. Über einige herrscht grundsätzlich Einigkeit, andere sind eher umstritten. Ziemlich einleuchtend ist der Einfluss des Wirtschafts-wachstums auf den Preis von Rohstoffen. Der nächste Chart zeigt den jährlichen Verlauf von Kupfer, Zinn, Silber und das Weltwirtschafts-wachstum. Es fällt sofort auf, dass Zinn oder Kupfer in den vergangenen 113 Jahren de facto nicht teurer geworden ist. Das liegt daran, dass die Preise um die Inflation bereinigt wurden und somit die reale Entwicklung darstellen.
Die Zyklen sehen weniger ausgeprägt aus als jene vom Weizen. Das liegt vor allem an der lo-garithmischen Darstellung. Ansonsten sind die Zyklen sehr ähnlich, obwohl es sich um zwei grundverschiedene Rohstoffsegmente handelt. Das 20. Jahrhundert war zunächst von steigen-den Preisen gekennzeichnet. Ein mehrjähriges Hoch wurde zur Zeit des Ersten Weltkrieges er-reicht. Trotz hohen Wachstums sanken die Prei-
se nach dem Krieg, weil gerade für strategische Rohstoffe Kapazitäten für den Krieg aufgebaut wurden. Es gab also ein gewisses Überangebot. In den darauffolgenden Jahren ist die Korrelati-on zwischen Wachstum und Preisen sehr hoch, also steigende Preise bei hohem Wachstum. Eine mehrjährige Abweichung zwischen Wachs-tum und Preis gibt es nochmals Anfang der 80er Jahre. Hierfür ist maßgeblich der Dollarkurs ver-antwortlich. Wegen hoher Inflation (erster und zweiter Ölpreisschock) waren die Zinsen exor-bitant hoch, was den Dollar stärkte. Nach 1985 wurde dieser zwar geschwächt, allerdings wirk-ten noch Überkapazitäten aus der Zeit hoher Preise nach. Insgesamt hinkt daher der Preis der Rohstoffe dem Wachstum nach 1990 etwas hinterher. Derzeit sind sie wieder im Einklang.
Angebot und Nachfrage
Dass Preise von Angebot und Nachfrage be-stimmt werden ist kein Geheimnis. Steigt die Nachfrage bei höherem Wirtschaftswachstum bei gleichbleibenden Angebot, so muss der
Preis steigen. Stellt sich natürlich die Frage, weshalb das Angebot nicht in Boomphasen so-weit erhöht werden kann, dass es nicht zu gro-ßen Preisausschlägen kommt. Was real ja fast wie eine Lappalie wirkt, ist nominell ziemlich dramatisch. Der nominelle Preischart zeigt, wie sich einige Rohstoffpreise innerhalb kurzer Zeit vervielfachen (die in der Grafik abgebildeten Preise sind pro Tonne). Die Gründe liegen im „unpraktischen“ Wesen von Anreizen für Unternehmen zusätzliche Ka-pazitäten zu erschließen. Ist der Preis niedrig, gibt es keinen Anreiz das Angebot zu erhöhen. Steigt dann der Preis, weil das Angebot knapp ist, werden neue Rohstoffquellen erschlossen. Das dauert meist Jahre und kommt für die Wirt-schaft dann zu spät. Die Folge sind Inflation, höhere Zinsen usw., die für gewöhnlich keinen positiven Effekt auf Wachstum haben. Im Nor-malfall kommt das zusätzliche Angebot erst auf den Markt, wenn das Wachstum schon wieder zurückgeht. Damit kommt es bei Angebots-knappheit im Boom zu extrem stark steigenden
Preisen und ebenso stark fallenden Notierungen im Abschwung.
Die Dynamik ist beispiel-haft bei Kupfer darge-stellt. Insgesamt halten sich Angebot und Nach-frage die Waage. In star-ken Boomphasen wie 2003 bis 2007 kann die Produktion aber nicht mit der Nachfrage mithal-
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Know How
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ten. Das Angebotsdefizit ist entsprechend groß (rechte Achse in 1.000 Tonnen). Der Preisan-stieg war Anlass genug, mehr zu produzieren. Das Angebot kam aber erste 2008/09 auf den Markt, als die Wirtschaft das zusätzliche Ange-bot gar nicht mehr brauchte. Sonderfaktoren
Als fundamentale Unterstützung für Rohstoff-preise wird gerne die Wachstumsstory Chinas angeführt. Dennoch fällt auf, dass trotz des über-proportionalen Wachstums die Preise sinken. Das hat mehrere Gründe. Zum einen braucht man heute viel weniger Industrierohstoffe als früher. Der Verbrauch für einen Dollar BIP-Zu-wachs ist heute geringer als noch vor 20 Jahren. In westlichen Ländern sinkt der notwendige Ver-brauch sogar rapide, was sich auf die weltweite Nachfrage dämpfend auswirkt. Der Verbrauch von Aluminium ist z.B. in den USA seit 1999 um 50% gesunken, von Kupfer 40%, Zinn 20% und Nickel 5%. Die Produktion wird immer effizien-ter. Um heute das gleiche herzustellen wie vor 20 Jahren wird weniger Rohmaterial gebraucht.
Mal ganz davon abgesehen, dass viele Dinge selbst einfach effizienter geworden sind. Heute braucht man sicherlich weniger Rohmaterialien für einen Computer als damals. Ins-gesamt wird aber mehr produziert
als früher. Durch die Substitution vieler Rohstof-fe steigt der Bedarf jedoch nicht so stark wie etwa in den 70er Jahren.
Neben diesen vor allem wirtschaftlich getriebe-nen Faktoren (Wirtschaftswachstum, Effizienz-steigerungen, Substitute, Kapazitäten) gibt es auch noch eine ganze Reihe weiterer Faktoren, die die Rohstoffpreise bestimmen und zur ho-hen Volatilität beitragen. Dazu gehört natürlich der Einfluss des US Dollars, aber auch das Re-alzinsniveau. Mit dem US Dollar, einem Ausblick wie tief die Preise fallen könnten und welche Konsequenzen das wiederum für Schwellenlän-der haben wird, befasse ich mich im zweiten Teil des Artikels.
Viel ErfolgClemens Schmale
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Know How
Gewinnen, wenn die Kurse fallen
Sie müssen aus Ihren Erfahrungen lernen. Egal ob Sie gewinnen oder verlieren, Sie müssen nach jedem Trade ein besserer Trader werden. Wenn Sie das nicht tun, haben Sie einfach eine Gelegenheit verschenkt. Die gesamte Energie und Zeit, die Sie in Ihre Analyse investieren, das Risiko, das Sie mit Ihrem Geld eingegan-gen sind – alles für die Katz.
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Gute Aufzeichnungen führen zu gutem Trading
Gute Aufzeichnungen zu führen, ist der beste Weg, aus Ihren Erfahrungen zu lernen. Auf-zeichnungen transformieren Ihre sich ändern-den Erfahrungen in faktische Erinnerungen und Lektionen. Ihre Marktanalysen und Ihre Entscheidungen, warum Sie kaufen oder ver-kaufen, fließen in Ihre persönliche Datenbank ein. Sie können sich auf diese Erinnerungen verlassen, können sie wiederholt überprüfen, Sie können sie nutzen, um zu einem besseren Trader heranzuwachsen.
Die Regeln des Money-Managements helfen Ihnen, die unausbleiblichen stürmischen Zei-ten zu überleben. Die Aufzeichnungsmetho-den, die ich mit Ihnen teilen möchte, werden Ihre Lernkurve in einen soliden Aufwärtstrend einmünden lassen und Ihre Performance wird diesem Trend folgen. Money Management und Aufzeichnungen sind ein grundsolides Funda-ment für Ihr Überleben und Ihren Erfolg. Den Rest – Analyse und Techniken – können Sie aus diesem Buch, aus anderen Büchern von mir oder von anderen seriösen Autoren entneh-men.
Nahezu jedermann ist in der Lage, einen glück-lich inspirierten Trade zu machen, den Markt richtig zu treffen und zuzuschauen, wie die Gewinne wachsen. Aber egal wie glücklich und durchdacht man seine Trades platziert, ein einzelner oder selbst eine Handvoll von Trades machen aus Ihnen noch keinen Gewinner. Sie müssen ein Trading-Muster aufbauen, das Ih-
nen über einen langen Zeitraum eine Erfolgs-chronik verschafft.
Wenn Sie Ihr Guthaben Quartal für Quartal, Jahr für Jahr wachsen sehen, dann bezeugt das Ihre Reife als Trader. Wir tendieren dazu, arrogant und unaufmerksam zu werden, wenn wir einen großen Gewinn oder eine Gewinnserie erlebt haben. Ge-nau in diesem Moment, wo wir uns einbilden, wir könnten über Wasser gehen, fangen wir an, unser Guthaben wieder in den Markt einzuzahlen.
Jeder Trader wird von Zeit zu Zeit den Markt richtig erwischen und einen Gewinn einfahren. Sogar ein Affe, der Dartpfeile auf eine Aktienseite der Tageszeitung wirft, trifft von Zeit zu Zeit eine Gewinneraktie. Ein einzelner Gewinn beweist überhaupt nichts. Unsere größte Herausforde-rung ist es, einen positiven Steigungswinkel un-serer Kontokurve aufrechtzuerhalten. Um das zu erreichen, müssen Sie zwei Arten von Aufzeich-nungen führen.
Die Trader-Tabellenkalkulation – grundlegende Überprüfbarkeit
Wann immer ich mit Tradern spreche, bin ich überrascht, wie wenige von ihnen Aufzeichnun-gen ihrer Trades in einer Tabellenkalkulation füh-ren. Viele verlassen sich auf ihre Broker, aber die Kontoauszüge der Broker bieten nicht die notwendigen Detailinformationen. Aus diesem Grunde empfehle ich, eine eigene Tabellenkal-kulation zu nutzen.
Sie müssen kein Experte für Tabellenkalkulatio-nen werden, aber einige grundlegende Fähig-
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Know How
keiten des Umgangs mit Zahlen verleihen Ihnen einen erheblich höheren Grad an Kontrolle über Ihr Trading. Würden Anfänger nur ein Zehntel der Zeit, die sie für das Studium und die Beob-achtung von Indikatoren aufwenden, auf das Erlernen von fundamentalen Excel-Fähigkeiten verwenden, würden sie einen erheblich größeren Nutzen erzielen. Man braucht gerade eine Minute, um eine Tabelle nach jedem Trade zu aktualisie-ren. In meiner eigenen Tabellenkalkulation habe ich ein Tabellenblatt für jedes meiner Konten und ein Summenblatt, wo ich die Größe jedes meiner Trading-Konten auf wöchentlicher Basis verfolge, um meine Guthabenkurve zu beobachten.
Das Trading-Tagebuch – Ihr Schlüssel zu anhaltendem Erfolg
Machen Sie Fehler – aber wiederholen Sie sie nicht! Entdecker und Menschen, die lernen, ma-chen immer Fehler. Wann immer ich Mitarbeiter einstelle, erkläre ich ihnen, dass ich Fehler von ihnen erwarte – es ist ein Teil ihrer Arbeitsplatz-beschreibung! Fehler zu machen ist ein Teil des Lern- und Entdeckungsprozesses. Fehler zu wiederholen hingegen ist ein Anzeichen für Un-achtsamkeit oder psychologische Probleme.
Am besten lernen Sie aus Ihren Fehlern, indem Sie ein Trading-Tagebuch führen. Dieses ermög-licht Ihnen, die Freude über Ihre Erfolge und die Schmerzen über die Verluste in das lagerbare Gold Ihrer Erfahrungen zu konvertieren.
Ein Trading-Tagebuch ist eine bildhafte Aufzeich-nung Ihrer Trades. Es dokumentiert Ihre Einstie-ge und Ausstiege, indem Sie Charts mit Pfeilen,
Linien und Kommentaren aufzeichnen. Ich ma-che einen Tagebucheintrag für jeden Kauf oder Verkauf. Um sicherzustellen, dass mein Tage-buch immer aktuell und komplett ist, habe ich eine Regel: Es gibt kein Frühstück, bis mein Ta-gebuch für den Vortag nicht abgeschlossen ist. Dies motiviert mich, mein Tagebuch zu vervoll-ständigen, bevor die Märkte eröffnen und der neue Trading-Tag beginnt. „Über Auszeichnungen“ von Dr. Alexander El-der aus seinem Buch „Gewinnen, wenn die Kurse fallen“.
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Highlights auf der Bühne
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Die Messe rund um die Welt des Tradings
In diesem Jahr findet das Live-Trading gleich dreimal statt – und zwar dann, wenn es richtig spannend ist: morgens, mittags und nachmittags! So können Sie über den ganzen Tag verfolgen, wie sich die Trader auf der Hauptbühne zu den verschiedenen Handelszeiten am Markt schlagen!
Eine Diskussion zum Thema Social Trading. Der Begriff „Social Trading” ist nun in aller Munde, doch viele können sich nicht wirklich etwas darunter vorstellen. Unser Moderator Andreas von Richthofen wird zusammen mit Experten der Branche die Möglichkeiten, Hintergründe und Stolpersteine des Social Tradings beleuchten. Ein brisantes The-ma, denn die Entwicklung des Social Webs macht auch vor dem Trading nicht halt.
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Fachvorträge
Highlights auf der Bühne
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Die Messe rund um die Welt des Tradings
In diesem Jahr findet das Live-Trading gleich dreimal statt – und zwar dann, wenn es richtig spannend ist: morgens, mittags und nachmittags! So können Sie über den ganzen Tag verfolgen, wie sich die Trader auf der Hauptbühne zu den verschiedenen Handelszeiten am Markt schlagen!
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Fachvorträge
Tradingpsychologie
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Der Kampf mit der Angst
Der Grund ist: wir handeln immer noch wie Urmenschen! Denn bei den wichtigsten Ent-scheidungen unseres Lebens agieren die sel-ben Verhaltensprogramme, wie schon vor hun-derttausenden von Jahren!
Wenn wir uns z.B. in jemanden verlieben, pas-siert das auch heute noch nach uralten Regeln. Mit der richtigen Klammotte, dem trendigsten Look oder dem hippesten Job hat das alles abso-lut nichts zutun. Die Beeinflussungen der Gesell-schaft, Medien und Werbung haben uns diesbe-züglich voll im Griff. Die Wahrheit ist: wir suchen unbewusst immer das, was wir am allermeisten brauchen: Sicherheit! Der Mann will bei seiner Auswahl seiner Partnerin sicher sein, dass er mit ihr die gesündesten und stärksten Kinder zeu-gen kann. Die Frau sucht unbewusst nach dem zuverlässigsten Ernährer, damit sicher ist, dass die Nachkommen und sie versorgt sind. Beide wollten damals wie heute unbewusst nur eines – sicher sein, das die Art und sie erhalten bleiben! Das Gegenteil hieße nämlich Tod = aussterben.
Auch auf der Jagd ging es den Urmenschen nur darum: Existenzsicherung durch Nahrung. Nah-rung = Lebenssicherheit.
Beim Traden ist Sicherheit eines der größten Themen. Egal, ob wir in eine Aktie investieren, oder ein CFD ordern, wir wollen möglichst die Sicherheit haben, dass nach dem Kauf unsere Investition erfolgreich ist. Ist das gelungen, ha-ben wir den Kampf um das Raubtier gewonnen, um es mal mit dem Urmenschen zu beschreiben.Ging der Trade nicht auf, haben die meisten In-vestoren ein Problem. Mal ein kleines, mal ein großes. Denn das „Raubtier“ wurde nicht be-siegt. Die kluge Konsequenz des Jägers daraus wäre: auf zum nächsten Raubtier! Doch schon hier könnte das erste Problem entstehen: war der Verlust der Investition nämlich zu groß, weil z.B. zuviel auf einmal riskiert wurde, dann könnte es sein, dass der nächste Angriff schon nicht mehr unvoreingenommen gewagt wird. Erst Recht, wenn es bereits der fünfte erfolglose Kampf (Trade) in Folge war. Nun ist die Gefahr groß, dass die bewährte Strategie deswegen verlassen wird. Aus Angst, den selben Fehler (Verlust) mit der gleichen Strategie erleiden zu müssen. Das Ego sagt jetzt: „Gehe lieber einen neuen Weg, der alte verletzt Dich immer nur!“. Doch der neue Weg (neue Handelsstrategie) ist in Wirklichkeit noch unbekannter. Es ist Ihr Un-bewusstes, was Sie hier lenkt. Denn es will sie
Die Menschen gibt es seit einigen Millionen Jahren. Die Börse seit 1531. Doch nicht selten haben wir das Gefühl, uns an der Börse zum Affen zu machen: Nach dem Kauf einer Aktie fällt sie sofort und man wartet, bis sie hoffentlich irgendwann wieder steigt. „Komisch, sie steigt gar nicht mehr. Na, wird schon...“. Nach dem fünften Verlusttrade in Folge geht man erstmal nicht mehr in den Markt. Die sechste Chance hätte alle Verluste wett gemacht und uns einen dicken Gewinn beschert! Was geht da schief?!
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immer vor Schmerzen schützen! Denn Schmer-zen = Gefahr = möglicher Tod.
Wenn der Jäger an dieser Stelle schon logisch denkt oder aktiv nach Lösungen sucht, tut er viel. Erstmal wird er aber bewusst oder unbewusst Angst spüren. Diese Unsicherheit wiederum führt zu Stress. Und Stress führt zu falschen Handlungen!
Sie merken schon: wir kommen uns zwar mit iPod und Handy ziemlich modern vor, Doch was un-sere tiefen Veranlagungen anbelangt, knabbern wir immer noch am Knochen. Wir traden täglich mit dem unbewussten Überlebens-Programm ei-nes Urmenschen! Alles ist, wie es war: denn in 10.000 Jahren erlebt der Mensch nur eine gene-tische Veränderung von unter 0,1%.Die Unsicherheit, die Sie beim Traden spüren, ist
der Urmensch in Ihnen. Bei jedem Verlusttrade geht es um alles oder nchtsx! Oberflächlich be-trachtet geht es um einige Euro. Ihrem inneren „Urmensch-Programm“ geht es um „Alles oder nichts!“. Um den möglichen Verlust Ihres Le-bens, den Verlust Ihrer Art. Bei jedem Trade will ihr Gehirn Sie davor schützen, alles zu verlieren. Deutlich gesagt, kämpfen Sie bei jedem Verlust-trade mit der Gefahr zu sterben. Es geht um Ihre Existenz. Und in der modernen/westlichen Welt ist Geld gleich Existenz.
Sicher, es sitzen kluge Menschen vor den Charts und investieren in die nächste Chance. Doch der alte Affe in Ihnen tradet immer mit!
Norman Welz, Angewandte Tradingpsychologie
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China ist einer der wirklich bedeutenden Play-er der globalen Wirtschaft und der weltweit größte Verbraucher von Rohstoffen. Dank seiner Wachstumsziele und der rapiden Ur-banisierung ist das Reich der Mitte auch zum größten Verbraucher an gängigen Metallen wie Stahl, Aluminium und Kupfer geworden. Gleiches gilt für Kohle, hier ist das Land zudem die größte Fördernation. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen, aber entscheidend ist: Chinas Wachstum und Konsum hat einen enormen Einfluss auf die globale Wirtschaft, und wenn diese beiden „Motoren“ ins stottern kommen, dann werden wir die Auswirkungen überall spüren!
Warum Jim Chanos China nicht mag
Wenn ein erfolgreicher Trader wie Chanos erste Alarmsignale vom chinesischen Markt vernim-mt, dann ist man gut beraten, darauf zu hören. Daher an dieser Stelle eine Zusammenfassung der Analysen und Schlussfolgerungen von Jim Chanos zur aktuellen Lage in China.
Die Zahlen zu Chinas Brut-toinlandsprodukt sind ihm suspekt. Es ist nicht das erste Mal, dass es Diskrepanzen gibt zwischen den Zahlen die von der Regierung veröffentlicht werden und den tatsächlichen Werten. Doch viel wichtiger ist die Tatsache, dass China Überkapazitäten in der Produktion geschaffen hat und diesen Kurs in vielen Bere-ichen weiterhin fortsetzt. Eine Überhitzung der Märkte scheint daher unausweichlich und damit einhergehend ein Kursrutsch an den Börsen im Reich der Mitte. China produziert 12 Prozent zu viel Zement, 10 Prozent zu viel Stahl und 18 Pro-zent zu viel Autos. Das erschreckende daran: Dies sind annualisierte Wachstumsraten für die letzten fünf Jahre! Man könnte fast meinen, Chi-na hat die jährlichen Wachstumsraten in einigen
Im ersten Teil dieser Kolumne habe ich Ihnen die Härten und Schwierigkeiten aufgezeigt, mit denen institutionelle Short-seller (Leerverkäufer) in ihrem Business täglich zu kämpfen haben. Die beiden Profis, die mir Auskunft erteilten, sind mein Partner Christopher Castrovie-jo und Jim Chanos, der Gründer von Kynikos As-
Shortseller – Teil 2 Von D.R. Barton, Jr., Mitarbeiter des Van K. Tharp Instituts
van Tharp Kolumne
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Branchen auf einen bestimmten Prozentsatz fes-tgelegt. Hier kann etwas nicht stimmen!
Wir hören von großen Einkaufszentren mit einer Auslastung von weniger als 10 Proz-
ent. Trotzdem werden neue Zen-tren gebaut, finanziert durch mas-sive Kredite. Als China versuchte, einige Reformen im Bankense-ktor durchzuführen, machte die
Geschichte von unterkapitalis-ierten Banken schnell die Runde,
trotzdem wurden hohe Kredite verge-ben. In der Folge verlor der chinesis-
che Aktienmarkt 10 Prozent an Wert, in das innerhalb von zwei Tagen – um nur Beispiel für die Zügellosig-keit der Chinesen in einigen Bere-ichen zu nennen. Zudem kommen vom Wohnungsmarkt bedrohliche Nachrichten, denn hier könnte
bald eine Immobilienblase platzen. Der Prozess ist laut Expertenmeinung bereits in
vollem Gang und anscheinend nicht zu stoppen.
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die steigen-den Löhne und Gehälter. Sie belasten die Kos-tenseite vieler Unternehmen und schmälern die Gewinnspannen. Dieser Trend veranlasst schon einige Unternehmen ihre Produktionsstätten zu verlagern, und zwar in Billiglohnländer.
Nach Auskunft der offiziellen Regierungsweb-seite von China (gov.cn), sollen die Löhne und Gehälter bis zum Jahr 2015 im Schnitt um mind-estens 13 Prozent steigen. All diese Beispiele sind jedoch nur die Spitze des Eisbergs! Es
gibt noch jede Menge Negativmeldungen von den chinesischen Märkten. Auch traut die chi-nesische Bevölkerung der eigenen Regierung nicht zu, auf die ökonomischen Warnsignale im eigenen Land angemessen zu reagieren und in einigen Bereichen gegenzusteuern sowie Re-formen in Angriff zu nehmen.
Was Trader und Investoren jetzt machen solltenSie mögen vielleicht nicht über die finanziel-len Mittel und die Geduld eines Jim Chanos verfügen, um chinesische Aktien im großen Stil zu shorten. Was Sie aber machen können, ist die Lage in China als Frühwarnsystem für die globalen Märkte zu betrachten.
Jeder Investor und Trader sollte die Veröffentli-chung der Zahlen zum chinesischen Bruttoin-landsprodukt auf seine „watchlist“ nehmen. Mitte Oktober werden die neusten Zahlen veröffentli-cht. Zusätzlich sollten alle Aktien die mit Chi-na zu tun haben mit auf die Liste genommen werden. Dies gilt insbesondere für Titel die mit Rohstoffen, Metallen und Minen in Zusammen-hang stehen. Diese Werte reagieren besonders schnell auf Veränderungen in China und dies hat, wie schon bemerkt, auch einen enormen Einfluss auf die anderen Märkte und zwar welt-weit. Lassen Sie also Vorsicht walten und so ist es Ihnen vielleicht auch möglich, Short-Trading-chancen im Vorfeld zu erkennen und rechtzeitig zu nutzen!
Viele Anleger stellen sich vor ihren Investments die Frage: Selber ma-chen oder einen Profi ranlassen? Doch war-um Vermögensverwalter für etwas bezahlen, das die Internet-Gemeinde besser kann? Denn das »Mitmach-Web« hat die Finanzbranche erreicht und ist dabei, zusätzliche Alternativen bei der Geld-anlage zu schaffen. Wer aber als Anleger kollektive Intelligenz, Handelssigna-le oder das Know-how er-folgreicher Trader nutzen will, braucht Orientierung. Er sollte Hintergründe und Ansätze der Anbieter von Social Trading kennen, ebenso wie Chan-cen und Risiken. Andreas Braun zeigt Lesern hier in leicht verständlicher Sprache, was beim Thema Social Trading für den Anlageerfolg wirk-lich wichtig und nützlich ist.
EinleitungAbseits der Bankenlandschaft entwickeln sich seit einigen Jahren neue Formen der Geldanla-
ge. Dabei hat die globale Finanzkrise seit 2007 die Entwicklung noch be-schleunigt. Viel Vertrauen in die »klassischen« Bank- und Vermögensberater, aber auch Fondsmanager ging nach dem Platzen der Hypothekenblase ver-loren. Anleger sehen sich seitdem zunehmend auf sich selbst gestellt. Sie finden oft nur in der Inter-net-Gemeinde die nötigen Informationen und die Un-terstützung, um ihre Geld-anlage stärker in die eige-ne Hand zu nehmen.
Genau hier setzt Social Trading an. Aus der blo-
ßen Information und Kommunikation im »sozia-len Netz« ist dabei eine neue Form der Geldanla-ge geworden. An die Stelle des Fondsmanagers oder Vermögensverwalters ist der »Top-Trader« oder »Social Guru« getreten. Er stellt seine An-lagestrategie zur Verfügung – die Anleger kön-nen zu »Followern« werden und seine Empfeh-lungen und Handelssignale übernehmen. Das geschieht zum Teil vollautomatisch und rund um
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Buchbesprechung
Social Trading – simplifiedVom Know-how der Champions profitieren Von Andreas Braun
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die Uhr. Neuartige Produkte sind auch im Fonds-Bereich entstanden. Privatanleger können inzwi-schen selbst zu kollektiven Portfolio-Managern werden. Beim Social Trading geht es um mehr als nur Rendite. Der Anleger kann jetzt seinem Investment-Manager quasi über die Schulter schauen und dessen Strategie live verfolgen. Er kann zwischen Hunderten von Handelsansätzen den für ihn richtigen herauspicken.
Der Aufbau des BuchsIn diesem Buch werden die Möglichkeiten und Angebote des Social Tradings vorgestellt und geprüft, wie der Anleger von ihnen profitieren
kann. Es soll praktische Hinweise geben und Hilfestellung dabei bieten, sich in der Welt die-ser neuen Geldanlage zurechtzufinden. Andre-as Braun zeigt in den ersten beiden Kapiteln, warum das Social Web einen neuen Trend er-schaffen hat. Er beschreibt wie die „Kollektive Intelligenz“ funktioniert, wer die aktuellen Tra-ding-Champions sind und worauf man beim Ri-sikomanagement unbedingt achten sollte.
Im dritten Kapitel „ Gewinnen mit den Besten: Social Trading in der Praxis“ werden die derzeit wichtigsten Vertreter des Social Tradings vorge-stellt, die deutsche Anleger nutzen können. Dazu
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gehören auch mehrere internationale Vertreter, die zum Teil ihren Sitz in den USA, aber auch im europäischen Ausland haben. Social Trading funktioniert ohnehin grenzüberschreitend – der »Traum vom automatischen Gewinn« ist ein glo-bales Phänomen – wie das Social Web selbst.
Die Idee dahinter ist einfach, und sie zieht im-mer mehr Anleger in ihren Bann: Ein erfolg-reicher Trader stellt seine Strategie zur Verfü-gung – viele »Follower« können sie nutzen. Sie lassen sich Handelssignale direkt ins eigene Konto leiten. Die Kauforder des Profis wird fast zeitgleich »gespiegelt«. Dabei werden Stop-Orders zur Risikobegrenzung mit übertragen. Die Aufgabe, Signalgeber und Signalnehmer zusammenzubringen, übernehmen die Social-Trading-Anbieter. Seit rund fünf Jahren läuft das Geschäft mit dieser neuen Form der Geldanla-ge bereits. Einige der Unternehmen können mit Millionen registrierten Nutzern aufwarten und sind fast weltweit aktiv.
Die Kapitel vier bis sieben beschreiben die Wege zur richtigen Social-Trading-Plattform, be-handeln rechtliche Hinweise zur Nutzung dieser Plattformen und zeigen, wie Social Trading als Geschäftsmodell mit unterschiedlichen Vergü-tungsstrukturen funktioniert. Zudem zieht der Autor hier noch ein Resümee, in dem er die Fra-ge beantwortet, was Social Trading leistet und welchen Mehrwert es schafft.
AusblickIm abschließenden achten Kapitel stellt Andre-as Braun zehn Thesen zur Zukunft des Social Tradings auf. Denn Social Trading ist, wenige
Jahre nach dem Start der ersten Unternehmen in Deutschland, noch nicht recht einzuordnen. Trend oder Nischenphänomen? Irrweg oder Per-spektive? Geldvernichter oder Renditebringer?
Die Voraussetzungen scheinen weiterhin güns-tig. Das soziale Netz ist allgegenwärtig, die Kom-munikation über die richtige Geldanlage oder die gewinnbringende Strategie findet überwie-gend online statt. Genau wie der Großteil der Transaktionen in Fondsanteilen, Aktien oder De-rivaten. Nur eines scheint jetzt schon sicher: In den kommenden Jahren wird sich Social Trading weiter drastisch wandeln.
TJ-FAZITn Andreas Braun schafft einen kompakten
Überblick zu den FAQs des Social Tradings. n Er nennt die wichtigsten Akteure, vergleicht
die Social-Trading-Plattformen und deren grundverschiedene Geschäftsmodelle.
n Zudem hilft er Lesern mit Checklisten, die in-dividuell optimale Plattform auszuwählen.
Bibliographie Andreas Braun Social Trading – simplifiedVom Know-how der Champions profitieren208 Seiten, Softcover14,99€ (D) | 15,50€ (A)ISBN 978-3-89879-821-1FinanzBuch Verlag, München 2013
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Buchbesprechung
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Wer sich intensiver mit der Betrachtung der Märkte nach den Vorstellungen von Ralph Nel-son Elliott beschäftigt, findet so manche Tücke und so verzweifeln nicht nur Einsteiger rege-lmäßig an der Fülle der möglichen Interpre-tationsmöglichkeiten. Das lässt natürlich die Kritiker dieses Handelsansatzes aufhorchen. Doch zu Unrecht, denn nicht die scheinbare Überzahl der Möglichkeiten ist das Problem, sondern vielmehr die Unerfahrenheit ungeübt-er Anwender, dieses Füllhorn an Variationen in sinnvolle Gruppen ähnlicher Aussagen zusam-menzufassen.
Dabei spielt die theoretische Grundausbil-dung eine erhebliche Rolle, denn nicht alle scheinbar möglichen Zählungen lassen sich kombinieren. Hat doch Elliott seiner Zeit klare Regeln für die korrekte Zählweise aufgestellt, die es unumstößlich einzuhalten gilt. Zudem gibt es statistisch wichtigere Varianten, denen
natürlich im praktischen Einsatz eine höhere Bedeutung zukommt. Wer die typischen Kom-binationen kennt, ist im echten Handel klar im Vorteil.
Vom Großen zum Kleinen
Eine deutliche Verbesserung der Elliott-Zähl-weise erreicht man, wenn man über die Syn-chronisation verschiedener Zeitebenen ein über alle Bilder schlüssiges Bild erzielt. Dabei müssen die Zählweisen beispielsweise im Tageschart Hand in Hand mit denen im Stund-enchart und vielleicht denen im 5-Minutenchart passen oder zumindest nicht entgegenstehen. Wer den Prozess der Synchronisation verin-nerlicht hat, kann sich buchstäblich binnen Sekunden ein schlüssiges Bild der vorliegen-den Marktbewegung machen und hat damit zu-mindest bereits eine grobe Idee, mit welcher Bewegung als nächstes zu rechnen ist.
Die Elliott-Wellen Analyse ist ein heiß diskutiertes Thema mit oftmals hitzig geführten Diskussionen. Einfacher haben es da die Anhänger der Fibonacci-Marken, haben sich Retracement-, Projektions- und Extension-Levels doch schon bis in die Herzen vieler privater Marktakteure vorgearbeitet. Doch die Kombination macht’s und so ist bei einer Vielzahl professioneller Händler diese Analysemethodik nicht mehr aus dem Tagesgeschäft wegzudenken.
Elliott-Wellen und Fibonacci, das Traumpaar in der angewandten Charttechnik
Trading-Inside
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Trading Inside
Nach dem Ende geht’s von vorne los
Für eine erfolgreiche Handelsumsetzung ist es jedoch nicht nur wichtig, eine ungefähre Idee vom Markt zu bekommen, sondern auch konkrete Kursniveaus zu finden, an denen Ein- und Ausstiege festzumachen sind. Hier kom-men die Fibonaccis ins Spiel, denn diese sind perfekt geeignet, Wendemarken aufzuspüren, an denen die eine Bewegung endet und eine neue beginnt.
Mit den verschiedenen Fibo-Levels erfahren-de Aktivisten wissen, dass es derer nicht nur eine, sondern gleich ein ganzes Paket von möglichen Wendemarken gibt. Eine für An-fänger scheinbar unlösbare Aufgabe, sich die wirklich spannenden Levels vorzumerken.
Doch die sogenannten Cluster bieten hier Ab-hilfe. Gleich nach dem Motto Viel hilft viel deu-ten eng beieinanderliegende Marken auf ein-en ziemlich wahrscheinlichen Dreh hin. Wird dieser sogar noch durch andere Indizien wie beispielsweise den Candlesticks Pattern oder zahlreiche andere denkbare Hilfsmittel unter-mauert, wird die Idee perfekt.
Ein einfacher Handelsansatz
Wie so oft im wahren Leben besticht auch beim Trading ein Handelsansatz durch seine Einfachheit, zudem tritt er immer wieder in al-len Märkten und allen Zeitebenen auf. So tret-en impulsive Bewegungen, also diejenigen, die wirklich spannend sind im Markt, selten alleine auf. Nur zu oft folgt einer solchen Bewegung
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Von Kaninchen und Käfern – Release von Tradesignal Online Terminal Version 7Bremen, 22.07.2013. Wieso findet die Tierwelt immer wieder ihren Weg in die Technische Ana-lyse? Wir wissen es nicht, vielleicht weil sie sonst zu abstrakt wäre. Tradesignal Online Terminal jedenfalls bekommt mit dem neuen Update zahl-reiche neue individuelle Einstellungsmöglich-keiten mit und ohne Tierbezug. Vor allem glänzt in der aktuellen Version das weiterentwickelte User Interface mit vorbildlicher Übersichtlich-keit und intuitiver Bedienbarkeit. Zudem verein-facht der neue Equilla Debugger die Entwick-lung von Handelsstrategien erheblich.
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22.08. Markets Talk mit Jakob Penndorf | Webinar
26.08. Rendezvous mit Harry | Webinar
01.09. Die Börsenwoche am Sonntag | Webinar
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22.09.2013 Webinar Einstieg in das professionelle Trading und Aufbau einer einfachen Handelsstrategie!
24.09.2013 Abendveranstaltung mit Jens Korte | München Hängt USA Europa ab? Neue Marktchancen nach der Bundestagswahl
25.09.2013 Abendveranstaltung mit Jens Korte | Stuttgart Hängt USA Europa ab? Neue Marktchancen nach der Bundestagswahl
26.09.2013 Abendveranstaltung mit Jens Korte | Frankfurt Hängt USA Europa ab? Neue Marktchancen nach der Bundestagswahl
07.10.2013 Abendveranstaltung mit Jens Korte | Düsseldorf Hängt USA Europa ab? Neue Marktchancen nach der Bundestagswahl
08.10.2013 Abendveranstaltung mit Jens Korte | Hamburg Hängt USA Europa ab? Neue Marktchancen nach der Bundestagswahl
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13.10.2013 Webinar Einstieg in das professionelle Trading und Aufbau einer einfachen Handelsstrategie!
10.11.2013 Webinar Einstieg in das professionelle Trading und Aufbau einer einfachen Handelsstrategie!
14.11. – 16.11.2013 Frankfurt | Trading-Messe „World of Trading 2013“
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Termine für Trader
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Szenemonitor
Griechische Banken vor dem Comeback?
Die Fakten für Griechenland sind nach wie vor erschütternd: seit knapp 6 Jahren in der Rezession, das BIP ist bisher um gut 25% ge-schrumpft, die Arbeitslosigkeit liegt bei 27%, Geld wird nach wie vor abgezogen, die Staats-verschuldung liegt bei über 150%, der Leitindex steht noch immer 85% unter seinen Höchststän-den... Klingt eigentlich nicht so, als müsse man beherzt bei Banktiteln zugreifen
Hier geht´s weiter!
Wir befinden uns in einem Wirtschaftskrieg!
Bereits im Juni erschien im Handelsblatt ein Streitgespräch zwischen dem (britischen) Wirt-schaftshistoriker Harold James von der Prince-ton University und mir. Ich kenne Harold seit meiner Zeit als Doktorand in Princeton. Er war nach Köln gekommen, um zusammen mit mir und anderen, u.a. Hilmar Kopper, um den Erhalt des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Unterneh-mensgeschichte zu kämpfen.
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1min DAX Trading – Short am Hoch der Bewegung
Dies ist mir heute wieder sehr gut gelungen und das vorwiegend durch die Analyse des FDAX mit dem cumulative Delta. Ohne diese Informati-onen, wäre ich sehr wahrscheinlich nicht in die-se starke Bewegung direkt Short gegangen.
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Google: Android-Viren nehmen zu / Auch iOS anfällig
Computer-Kriminelle nehmen immer aggres-siver Smartphones mit dem Google -Betriebs-system Android ins Visier. Die Zahl entdeckter Schädlinge sprang zur Jahresmitte auf über 100.000 hoch, wie die russische IT-Sicherheits-firma Kaspersky Lab feststellte. „99,9 Prozent al-ler neuen schädlichen Dateien greifen Android an, alles andere spielt keine Rolle mehr“, sagte Kaspersky-Analyst Christian Funk.
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Neues aus dem Web
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Impressum
Herausgeber:
BörseGo AG,
Balanstraße 73, Haus 11 / 3. OG
81541 München
Chefredaktion:
Daniel Kühn
Redaktion:
Marko Strehk, René Berteit
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Erscheinungsweise: alle 14 Tage
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Telefon: 089 / 76 73 69-0
Fax: 089 / 76 73 69-290
Website: www.TradersJournal.de
Titelbild: © istockphoto
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Registergericht: Amtsgericht München
Register-Nr: HRB 169607
Vorstand: Robert Abend, Christian Ehmig, Thomas Waibel
Aufsichtsratsvorsitzender: Theodor Petersen
Umsatzsteueridentifikationsnummer gemäß § 27a UStG:
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Die Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als
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