Montag, 31.Oktober 2011 von 9:00 bis 17:00 Uhr Sparkassenakademie Schloß Waldthausen, Mainz

PÄDAGOGISCHES LANDESINSTITUT

JUgend.Medien.KOMpetenz.– Digitale lebenswelten als aufgabe für schule unD unterricht –

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PROGRAMM

31. OktOber 2011

9:00 - 9:30 Uhr Empfang, Begrüßung, Anmeldung

9:30 - 10:00 Uhr Grußworte: Staatssekretärin Vera Reiß Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur

10:00 - 11:00 Uhr Keynote: Keine Bildung ohne Medien Prof. Dr. Franz-Josef Röll Hochschule Darmstadt, FB Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit

11:00 - 11:30 Uhr PAUSE

ab 11:30 Uhr Workshopphase I

12:30 - 14:00 Uhr MIttAG Eine Stunde, individuell je nach Workshop

bis 16:00 Uhr Workshopphase II

16:00 - 17:00 Uhr Kaffee, Austausch & Materialien

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KEynOtE

keine bilDung Ohne MeDienProf. Dr. Franz-Josef Röll, Hochschule Darmstadt

Jugendliche verbringen heute so viele Stunden mit Medien wie ihre Eltern am Arbeitsplatz. Dies prägt Denken und Wahrnehmen und damit auch die Art und Weise des Lernens. Dies kann man bedauern, aber auch die Erfahrungen nutzen, zumal auch im gesellschaftlichen Alltagsleben Medien immer bedeutsamer werden. Gezeigt wird, warum die Medien eine so hohe Faszinationskraft haben, wie mit Medien die Identitäts-Falle vermieden wird, wie Resilienz und Kommunikation gefördert und Ressourcen aktiviert werden können.

WORKSHOPSkOstenfallen bei hanDy unD internetBarbara Steinhöfel, Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V.

Urheberrechte – nicht alles was geht ist auch erlaubt: Die Online-nutzung von Musikdateien über eine tauschbörse ist aus urheberrechtlicher Sicht gefährlich. Auch das Einstellen von Fotos, z. B. in sozialen netzwerken, kann problematisch sein. Worauf muss man achten und wie kann man sich gegen eine Abmahnung wehren?Cooles Handy – hohe Rechnung: Jugendliche verwenden ihr Handy längst nicht mehr nur zum telefonieren. Mit Spielen, Klingeltönen und Logos wird es ständig „aufgepeppt“. Oft geht dabei das taschengeld drauf. Wir stellen ein neues Lehrerhandbuch vor. Vier Bausteine thematisieren die Bedeutung des Handys, Ausstattung und technik, mögliche Kostenfallen und die richtige tarifgestaltung. Arbeitsblätter sollen helfen, den Unterricht rund ums Handy praxisbezogen zu gestalten.

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WORKSHOPSrechts iM netzStefan Friemel, Freiberuflicher Diplom-Pädagoge / Freier Referent des MedienKompetenznetzwerkes Koblenz

Laut jugendschutz.net und der Bundeszentrale für politische Bildung ist das Internet DAS Medium der Rechtsextremen geworden. Angefangen bei der Veröffentlichung von Propagandatexten und -videos über die Mitgliederwerbung in Social networks bis hin zur Veranstaltungs- und Demonstrationskoordination; nahezu alle Angebote des Web 2.0 werden von den extremen Rechten genutzt.Der Workshop erläutert aktuelle Strömungen rechter Propaganda anhand aktueller Beispiele im netz. Des Weiteren werden Methoden vorgestellt und durchgeführt, wie solche Angebote identifiziert und pädagogisch bearbeitet werden können.

best Of – JugenDMeDienschutzprOJekte für schülerinnen unD schülerMaren Fegel, Freie Referentin des MedienKompetenznetzwerkes KoblenzVanessa Michels, Freie Referentin des MedienKompetenznetzwerkes Koblenz

Einer der Schwerpunkte des MedienKompetenznetzwerkes Koblenz besteht seit mehreren Jahren in der Entwicklung und Durchführung von Schülerprojekten und Medienscouts-Ausbildungen zum themenkomplex Jugendmedienschutz an weiterführenden Schulen. Dabei stehen die Sensibilisierung der Heranwachsenden sowie die Reflexion des Verhaltens im netz im Vordergrund. Der Workshop gibt Einblick in die gewonnene Expertise: Eine Auswahl der in den Projekten genutzten Methoden wird für die Praxis vorgestellt und durchgeführt.

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WORKSHOPS„let‘s talk abOut pOrnO“ – arbeitsMaterialien für schule unD JugenDarbeitUta Baldauf, pro familia MainzStefanie Rack, klicksafe

Mit der Materialiensammlung „Let‘s talk about Porno“ erhalten Lehrerinnen und Lehrer Anregungen und konkrete Übungen, mit deren Hilfe sie mit Jugendlichen über themen wie Pubertät, Schönheitsideale, Pornografie und sexualisierte Musik sprechen können. In dem Workshop werden exemplarisch Module mit den teilnehmenden durchgeführt.

„unD Jetzt?“ – Digitale gewalt erkennen unD hanDelnMarina Hoffmann, Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-PfalzSandra Lentz, Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz

Inhaltlich nähert sich der Workshop dem themenkomplex digitale Gewalt mit Schwerpunkt auf Cybermobbing. Für Ihre Präventionspraxis mit Schülergruppen stellen wir Ihnen verschiedene Methoden der Sensibilisierung und dazu geeignete Materialien vor.

kOnzepte zuM JugenDMeDienschutz – Die prOJektschulen stellen vOrKatina Hahn, Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-PfalzSchulen der 2. Runde „Medienkompetenz macht Schule“

Drei Jahre haben sich die Projektschulen der 2. Runde „Medienkompetenz macht Schule“ mit der Entwicklung und Implementierung schulischer Jugend-medienschutzkonzepte beschäftigt. Heute sind Sie eingeladen, die Ergebnisse dieser Arbeit kennenzulernen. Jede Schule hat im Rahmen des Workshops die Möglichkeit, sich und ihr Projekt vorzustellen. Danach wird im Stile des Worldcafés gemeinsam diskutiert, ausgetauscht und geforscht.

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WORKSHOPS

schule.MeDien.recht. – Datenschutz iM zeitalter vOn facebOOk & cODaniel Zils, Mitarbeiter des Landesbeauftragten für den Datenschutz Rheinland-Pfalz

In dem Workshop sollen folgende datenschutzrelevante Inhalte, die bei der Internetnutzung im Schulbereich relevant werden, vermittelt werden: Datenschutz als Bürgerrecht, Datenschutz in der Schule, Selbstdatenschutz insbesondere in den Sozialen netzwerken; Bedeutung und Verlust von Privatheit, Cybermobbing und Online-Ethik sowie aktuelle datenschutzpolitische Fragen. In diesem Zusammenhang stehende Rechtsfragen werden anhand von Beispielsfällen erläutert; Grundlage hierfür ist das Handbuch Schule.Medien.Recht.Im angebotenen Workshop werden die teilnehmenden außerdem in die Lage versetzt, die Inhalte umgehend in die schulische Praxis zu implementieren.

basisarbeit JugenDMeDienschutzRegionale Koordinatoren „Medienkompetenz macht Schule“

Jugendmedienschutz muss keine bewahrpädagogische Maxime sein. Die eigentliche Arbeit steckt in der Prävention: Bildung, Information und Sensibilisierung stehen im Vordergrund der Medienkompetenzförderung. nach einer knappen Einführung in den themenkomplex werden in Kleingruppen einzelne themen detaillierter recherchiert, diskutiert und Materialien gesichtet. Wer sein Wissen zu den einzelnen Aspekten des Jugendmedienschutzes und über aktuelle Materialien auffrischen will, ist hier richtig.

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AnMELDUnGBitte melden Sie sich bis zum 24. Oktober 2011 online unter www.tis.bildung-rp.de an.

Fortbildungsnummer: 122090501

Reisekosten:Für Lehrkräfte werden Reisekosten gemäß Landesreisekostengesetz auf Antrag erstattet.

Alle zugelassenen Personen erhalten eine Rückmeldung.

Dies ist eine gemeinsame Veranstaltung von

unter Mitarbeit von

PÄDAGOGISCHES LANDESINSTITUT

Beratungsstelle Mainz

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Butenschönstraße 267346 Speyer

pl@pl.rlp.dewww.pl.rlp.de

Veranstaltungsort:Sparkassenakademie Schloß Waldthausenim Wald 155257 Budenheim

Konzeption:Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kulturgabriele LonzMittlere Bleiche 6155116 Mainz

Konzeption/Organisation:pädagogisches LandesinstitutStephan pfurtschellerHofstraße 257c56077 Koblenz

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