AudiForum liveIngolstadt

Jazz-Konzerte undAfter Work Jazz Lounges

Januar bis April 2017

2 3

[F: Audi]

elly Roll Morton behauptete von sich, den Jazz im JJahr 1902 erfunden zu haben. Experten widerspre-chen und datieren das Entstehungsdatum auf die Jahre zwischen 1910 und 1915. Wer Recht hat, darüber lässt sich trefflich streiten. Fest steht jedenfalls: Jazz ist ein ab-solut zeitgenössisches Phänomen. Der Jazz hat sich im-mer wieder verjüngt, hat für jedes Jahrzehnt ein typisches Idiom ausgeprägt – und tut es immer noch. Die ganze schillernde Bandbreite dieses faszinierenden Genres bil-det das Programm von „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ ab – mittlerweile im 16. Jahr.

Auch im Frühling 2017 dürfen sich alle Interessierten wieder auf eine stimmige Balance zwischen Bauch- und Kopfmusik, zwischen Tradition und Moderne, zwischen Bebop und Rock, zwischen Swing und experimentellen Klängen freuen. Im Mittelpunkt stehen einmal mehr – wer würde es angesichts des traumhaften Ambientes und der hervorragenden Akustik im Audi museum mobile nicht ver-stehen – die „Schlachtschiffe“ des Jazz, die Big Bands. Bei der ersten darf das Attribut „Big“ jedoch durchaus auch mit dem Namen des Leiters in Verbindung gebracht werden. Denn Chris Barber gilt als einer der erfolgreichsten Jazz-

musiker aller Zeiten. Im Januar kommt er mit 86 Jahren zum mittlerweile sechsten Mal mit seiner Big Chris Barber Band ins Audi Forum Ingolstadt. Das andere Extrem ga-stiert im Februar in Person von Christian Elsässer. Mit sei-nen gerade mal 33 Jahren genießt der Münchner Tausend-sassa den Ruf, mit seinem Jazz Orchestra den derzeit aufre-gendsten Klangkörper Deutschlands zu betreiben.

Dass die erste Jazz-Schallplatte 1917 auf den Markt kam, ist im Vergleich zur Geburtsstunde dieser Musikrich-tung verbürgt. Das International Hot Jazz Quartet um den Saxofonisten Engelbert Wrobel will den 100. Geburtstag des Tonträgers zusammen mit zwei illustren Gästen im März feiern. Und Woody Herman, Maynard Ferguson, Stan Kenton, Max Greger sowie Buddy Rich stehen in Sachen „Big Band“ Pate, wenn der legendäre Tenorsaxofonist Don Men-za seine eigene Großformation im April mit nach Ingolstadt bringt.

Diesen und alle anderen Termine gilt es unbedingt schon jetzt vorzumerken, ebenso wie die relaxten Konzerte der „After Work Jazz Lounge“ in der Bar & Lounge des Audi Forum Ingolstadt.

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[F: Audi]

elly Roll Morton behauptete von sich, den Jazz im JJahr 1902 erfunden zu haben. Experten widerspre-chen und datieren das Entstehungsdatum auf die Jahre zwischen 1910 und 1915. Wer Recht hat, darüber lässt sich trefflich streiten. Fest steht jedenfalls: Jazz ist ein ab-solut zeitgenössisches Phänomen. Der Jazz hat sich im-mer wieder verjüngt, hat für jedes Jahrzehnt ein typisches Idiom ausgeprägt – und tut es immer noch. Die ganze schillernde Bandbreite dieses faszinierenden Genres bil-det das Programm von „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ ab – mittlerweile im 16. Jahr.

Auch im Frühling 2017 dürfen sich alle Interessierten wieder auf eine stimmige Balance zwischen Bauch- und Kopfmusik, zwischen Tradition und Moderne, zwischen Bebop und Rock, zwischen Swing und experimentellen Klängen freuen. Im Mittelpunkt stehen einmal mehr – wer würde es angesichts des traumhaften Ambientes und der hervorragenden Akustik im Audi museum mobile nicht ver-stehen – die „Schlachtschiffe“ des Jazz, die Big Bands. Bei der ersten darf das Attribut „Big“ jedoch durchaus auch mit dem Namen des Leiters in Verbindung gebracht werden. Denn Chris Barber gilt als einer der erfolgreichsten Jazz-

musiker aller Zeiten. Im Januar kommt er mit 86 Jahren zum mittlerweile sechsten Mal mit seiner Big Chris Barber Band ins Audi Forum Ingolstadt. Das andere Extrem ga-stiert im Februar in Person von Christian Elsässer. Mit sei-nen gerade mal 33 Jahren genießt der Münchner Tausend-sassa den Ruf, mit seinem Jazz Orchestra den derzeit aufre-gendsten Klangkörper Deutschlands zu betreiben.

Dass die erste Jazz-Schallplatte 1917 auf den Markt kam, ist im Vergleich zur Geburtsstunde dieser Musikrich-tung verbürgt. Das International Hot Jazz Quartet um den Saxofonisten Engelbert Wrobel will den 100. Geburtstag des Tonträgers zusammen mit zwei illustren Gästen im März feiern. Und Woody Herman, Maynard Ferguson, Stan Kenton, Max Greger sowie Buddy Rich stehen in Sachen „Big Band“ Pate, wenn der legendäre Tenorsaxofonist Don Men-za seine eigene Großformation im April mit nach Ingolstadt bringt.

Diesen und alle anderen Termine gilt es unbedingt schon jetzt vorzumerken, ebenso wie die relaxten Konzerte der „After Work Jazz Lounge“ in der Bar & Lounge des Audi Forum Ingolstadt.

The Big Chris Barber Band19. Januar | Do. | 20 Uhr

chon zu Lebzeiten eine Legende, scheint Chris Bar-Sber gerade 2017 rast- und altersloser denn je. Er bestreitet mit immerhin 86 Jahren nach wie vor ausgiebi-ge Tourneen und agiert dabei mit derselben Power und Coolness wie bei seinem Karrierestart vor fast sieben Jahr-zehnten.

Gerade deshalb ist das mittlerweile sechste Gastspiel des Posaune spielenden und singenden Gentlemans von der britischen Insel alles andere als ein Routinetermin. Mit sei-ner hochkarätigen Big Chris Barber Band will der Vollblut-musiker im Audi Forum Ingolstadt erneut zeigen, warum er mittlerweile als einer der erfolgreichsten Jazzmusiker aller Zeiten gilt. Dies belegen 260 Aufnahmen, an die 16.000

Konzerte, über 50 ehemalige Bandmitglieder und sein Ein-fluss auch außerhalb des Dixieland-Genres. Englische Rock-größen wie Eric Burdon oder Eric Clapton werden nicht mü-de, Barbers Einfluss auf die Musikszene des Landes hervor-zuheben. Paul McCartney machte ihn sogar indirekt für die Gründung der Beatles verantwortlich. Auch in Deutschland verehren die Fans ihn wegen seiner populären, doch nie oberflächlichen Melange aus Swing, New Orleans-Jazz, Gos-pel und Blues. Chris Barber wird auch diesmal wieder jeden Besucher mit unterschiedlichen Besetzungen, spannenden Arrangements sowie seinen größten Hits „When The Saints Go Marching In“ oder „Ice Cream“ in den Bann ziehen. Und das Publikum wird ihm auch diesmal wieder zu Füßen lie-gen – garantiert!

Ò Ort: museum mobileÒ Eintritt: 25 EUR/Person (ermäßigt: 20 EUR*)

* Betriebsangehörige der AUDI AG,

Mitglieder des Birdland Jazz Club Neuburg

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[F: Birdland]

The Big Chris Barber Band19. Januar | Do. | 20 Uhr

chon zu Lebzeiten eine Legende, scheint Chris Bar-Sber gerade 2017 rast- und altersloser denn je. Er bestreitet mit immerhin 86 Jahren nach wie vor ausgiebi-ge Tourneen und agiert dabei mit derselben Power und Coolness wie bei seinem Karrierestart vor fast sieben Jahr-zehnten.

Gerade deshalb ist das mittlerweile sechste Gastspiel des Posaune spielenden und singenden Gentlemans von der britischen Insel alles andere als ein Routinetermin. Mit sei-ner hochkarätigen Big Chris Barber Band will der Vollblut-musiker im Audi Forum Ingolstadt erneut zeigen, warum er mittlerweile als einer der erfolgreichsten Jazzmusiker aller Zeiten gilt. Dies belegen 260 Aufnahmen, an die 16.000

Konzerte, über 50 ehemalige Bandmitglieder und sein Ein-fluss auch außerhalb des Dixieland-Genres. Englische Rock-größen wie Eric Burdon oder Eric Clapton werden nicht mü-de, Barbers Einfluss auf die Musikszene des Landes hervor-zuheben. Paul McCartney machte ihn sogar indirekt für die Gründung der Beatles verantwortlich. Auch in Deutschland verehren die Fans ihn wegen seiner populären, doch nie oberflächlichen Melange aus Swing, New Orleans-Jazz, Gos-pel und Blues. Chris Barber wird auch diesmal wieder jeden Besucher mit unterschiedlichen Besetzungen, spannenden Arrangements sowie seinen größten Hits „When The Saints Go Marching In“ oder „Ice Cream“ in den Bann ziehen. Und das Publikum wird ihm auch diesmal wieder zu Füßen lie-gen – garantiert!

Ò Ort: museum mobileÒ Eintritt: 25 EUR/Person (ermäßigt: 20 EUR*)

* Betriebsangehörige der AUDI AG,

Mitglieder des Birdland Jazz Club Neuburg

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[F: Birdland]

Christian Elsässer Jazz Orchestra16. Februar | Do. | 20 Uhr

andverlesen: Dieses oft mit Christian Elsässers Klangkörper in Verbindung gebrachte Attribut H

trifft es exakt. Zudem gebührt dem Jazz Orchestra des jun-gen Pianisten aus München auf jeden Fall das Prädikat „herausragend“. Denn kein anderes Ensemble in Deutsch-land weiß derzeit virtuoser und risikofreudiger mit den verschiedenen Metren, Harmonien, Stimmungen und Sti-len umzugehen als diese Big Band.

Christian Elsässer gilt in der deutschen Jazzszene als Tau-sendsassa. Trotz seiner gerade mal 33 Jahre könnte der Pia-nist, Filmkomponist, Arrangeur, Dirigent, Dozent an der Hochschule für Musik und Theater München sowie ECHO Jazz-Preisträger aus einer Reihe von Karrierewegen auswäh-len. Jeder würde mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Ruhm, Ehre und Erfolg führen. Seine ambitionierten Projekte mit den Big Bands des Hessischen und des Norddeutschen

Rundfunks oder dem holländischen Metropole Orchestra überzeugen durch ihre Vielseitigkeit und nuancier-ten Instrumentierungen. Schon jetzt nennen Fachleute Elsässers Namen in einem Atemzug mit den Großen des Genres wie Thad Jones, Toshiko Aki-yoshi oder Maria Schneider. Sein eige-nes Orchester, das 2016 mit dem Bayerischen Kulturförderpreis ausge-zeichnet wurde, benutzt er als Klang-farbenkasten. Angelehnt an klassische sinfonische Ästhetik entführt Elsässer die Zuhörer in eine Welt jenseits aller Konventionen des herkömmlichen Big Band-Jazz.

à Ort: museum mobileà Eintritt: 25 EUR/Person (ermäßigt: 20 EUR*)

* Betriebsangehörige der AUDI AG,

Mitglieder des Birdland Jazz Club Neuburg

6 7[F: Birdland]

Christian Elsässer Jazz Orchestra16. Februar | Do. | 20 Uhr

andverlesen: Dieses oft mit Christian Elsässers Klangkörper in Verbindung gebrachte Attribut H

trifft es exakt. Zudem gebührt dem Jazz Orchestra des jun-gen Pianisten aus München auf jeden Fall das Prädikat „herausragend“. Denn kein anderes Ensemble in Deutsch-land weiß derzeit virtuoser und risikofreudiger mit den verschiedenen Metren, Harmonien, Stimmungen und Sti-len umzugehen als diese Big Band.

Christian Elsässer gilt in der deutschen Jazzszene als Tau-sendsassa. Trotz seiner gerade mal 33 Jahre könnte der Pia-nist, Filmkomponist, Arrangeur, Dirigent, Dozent an der Hochschule für Musik und Theater München sowie ECHO Jazz-Preisträger aus einer Reihe von Karrierewegen auswäh-len. Jeder würde mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Ruhm, Ehre und Erfolg führen. Seine ambitionierten Projekte mit den Big Bands des Hessischen und des Norddeutschen

Rundfunks oder dem holländischen Metropole Orchestra überzeugen durch ihre Vielseitigkeit und nuancier-ten Instrumentierungen. Schon jetzt nennen Fachleute Elsässers Namen in einem Atemzug mit den Großen des Genres wie Thad Jones, Toshiko Aki-yoshi oder Maria Schneider. Sein eige-nes Orchester, das 2016 mit dem Bayerischen Kulturförderpreis ausge-zeichnet wurde, benutzt er als Klang-farbenkasten. Angelehnt an klassische sinfonische Ästhetik entführt Elsässer die Zuhörer in eine Welt jenseits aller Konventionen des herkömmlichen Big Band-Jazz.

à Ort: museum mobileà Eintritt: 25 EUR/Person (ermäßigt: 20 EUR*)

* Betriebsangehörige der AUDI AG,

Mitglieder des Birdland Jazz Club Neuburg

6 7[F: Birdland]

International Hot Jazz Quartet + 2„100 Years Original Dixieland

Jazz Band – 100 Years of

Recorded Jazz“

23. März | Do. | 20 Uhr

à Ort: museum mobileà Eintritt: 25 EUR/Person (ermäßigt: 20 EUR*)

* Betriebsangehörige der AUDI AG,

Mitglieder des Birdland Jazz Club Neuburg

ätten Sie es gewusst? 2017 feiert die erste Jazz–Schall-H

platte ihren 100. Geburtstag. Auf-genommen wurde sie 1917 von der Original Dixieland Jazz Band. Ein Meilenstein der musikalischen Mo-derne, den das International Hot Jazz Quartet mit zwei hochkarätigen Gäs-ten nun auch im Audi Forum Ingol-stadt zelebrieren möchte.

In der Tat scheint kaum jemand bes-ser für diese besondere Art der histori-schen Würdigung geeignet als die in-

ternationale Ansammlung von Musikern, die der Saxofonist und Klarinettist Engelbert Wrobel zusammengestellt hat. Er sowie der Trompeter Duke Heitger, der Pianist Paolo Alderighi und der Schlagzeuger Bernard Flegar stehen für ei-ne neue Generation von Hot Jazz-Musikern, die jedes Publi-kum mit authentischem New Orleans-Jazz und Harlem Swing der 1920er und 1930er Jahre faszinieren. Eine be-sondere Aufwertung erfährt das Quartett durch die Bassis-tin und Sängerin Nicki Parrott aus Australien, einst Mitglied des Les Paul Trios, sowie den Posaunisten Dan Barrett aus

den USA, der in Benny Goodmans legendärer Big Band mitwirkte. Den-noch serviert die Combo die Hits von Louis Arm-strong, Teddy Wilson und Roy Eldridge nie als museale Heiligtümer, sondern interpretiert sie frisch und in zeitge-mäßer Form. Das Inter-national Hot Jazz Quar-tet und seine Gäste be-herrschen die hohe Kunst, musikalische Per-fektion und unbändiges Vergnügen miteinander zu vereinen.

8 9[F: Birdland]

Nicki Parrott [F: Birdland]Nicki Parrott [F: Birdland]

International Hot Jazz Quartet + 2„100 Years Original Dixieland

Jazz Band – 100 Years of

Recorded Jazz“

23. März | Do. | 20 Uhr

à Ort: museum mobileà Eintritt: 25 EUR/Person (ermäßigt: 20 EUR*)

* Betriebsangehörige der AUDI AG,

Mitglieder des Birdland Jazz Club Neuburg

ätten Sie es gewusst? 2017 feiert die erste Jazz–Schall-H

platte ihren 100. Geburtstag. Auf-genommen wurde sie 1917 von der Original Dixieland Jazz Band. Ein Meilenstein der musikalischen Mo-derne, den das International Hot Jazz Quartet mit zwei hochkarätigen Gäs-ten nun auch im Audi Forum Ingol-stadt zelebrieren möchte.

In der Tat scheint kaum jemand bes-ser für diese besondere Art der histori-schen Würdigung geeignet als die in-

ternationale Ansammlung von Musikern, die der Saxofonist und Klarinettist Engelbert Wrobel zusammengestellt hat. Er sowie der Trompeter Duke Heitger, der Pianist Paolo Alderighi und der Schlagzeuger Bernard Flegar stehen für ei-ne neue Generation von Hot Jazz-Musikern, die jedes Publi-kum mit authentischem New Orleans-Jazz und Harlem Swing der 1920er und 1930er Jahre faszinieren. Eine be-sondere Aufwertung erfährt das Quartett durch die Bassis-tin und Sängerin Nicki Parrott aus Australien, einst Mitglied des Les Paul Trios, sowie den Posaunisten Dan Barrett aus

den USA, der in Benny Goodmans legendärer Big Band mitwirkte. Den-noch serviert die Combo die Hits von Louis Arm-strong, Teddy Wilson und Roy Eldridge nie als museale Heiligtümer, sondern interpretiert sie frisch und in zeitge-mäßer Form. Das Inter-national Hot Jazz Quar-tet und seine Gäste be-herrschen die hohe Kunst, musikalische Per-fektion und unbändiges Vergnügen miteinander zu vereinen.

8 9[F: Birdland]

Nicki Parrott [F: Birdland]Nicki Parrott [F: Birdland]

Don Menza Big Band27. April | Do. | 20 Uhr

à Ort: museum mobileà Eintritt: 25 EUR/Person (ermäßigt: 20 EUR*)

* Betriebsangehörige der AUDI AG,

Mitglieder des Birdland Jazz Club Neuburg

mmer wenn die Rede auf die Münchner Jazzszene Ikommt, dann fallen bis heute fast reflexartig zwei Namen: der des sagenumwobenen „domicile“ an der Sie-gesstraße und der des amerikanischen Tenorsaxofonisten Don Menza. Doch während das „domicile“ längst ein Teil bayerischer Kulturgeschichte geworden ist, präsentiert sich dessen ehemaliger Haussaxofonist Menza nach wie vor quicklebendig, vital und voller Tatendrang.

Immerhin vollendet der legendäre Musiker, dessen Name untrennbar mit einigen der größten Big Bands ver-bunden ist, kurz vor dem Gastspiel im Audi Forum Ingol-stadt sein 81. Lebensjahr. Für Don Menza noch lange kein Grund, sich zurückzuziehen. Er, der als Solist und Arrangeur als feste Säule in den Orchestern von Woody Herman, May-nard Ferguson, Stan Kenton, Max Greger, Kenny Clarke/ Francy Boland, Buddy Rich, Louie Bellson oder der WDR Big Band galt, will den Nachweis seiner Weltklasse nun auch mit seinem eigenen Klangkörper erbringen. In der Tat be-sitzt der smarte Gentleman ein Händchen für den Treib-stoff, den große „Schlachtschiffe“ brauchen. Immerhin stammen Klassiker der Big Band-Literatur wie „Groovin' Hard“ oder „Time Check“ aus seiner Feder. Mit dem Auftritt einer europäischen Allstar-Formation und der grandiosen Sängerin Nicole Herzog beschenkt sich Don Menza quasi selbst nachträglich. Und seine Gäste im Audi museum mobi-le dürfen nach Herzenslust vom delikaten, swingenden Geburtstagskuchen naschen.

10 11[F: Christian Wurm]

Don Menza Big Band27. April | Do. | 20 Uhr

à Ort: museum mobileà Eintritt: 25 EUR/Person (ermäßigt: 20 EUR*)

* Betriebsangehörige der AUDI AG,

Mitglieder des Birdland Jazz Club Neuburg

mmer wenn die Rede auf die Münchner Jazzszene Ikommt, dann fallen bis heute fast reflexartig zwei Namen: der des sagenumwobenen „domicile“ an der Sie-gesstraße und der des amerikanischen Tenorsaxofonisten Don Menza. Doch während das „domicile“ längst ein Teil bayerischer Kulturgeschichte geworden ist, präsentiert sich dessen ehemaliger Haussaxofonist Menza nach wie vor quicklebendig, vital und voller Tatendrang.

Immerhin vollendet der legendäre Musiker, dessen Name untrennbar mit einigen der größten Big Bands ver-bunden ist, kurz vor dem Gastspiel im Audi Forum Ingol-stadt sein 81. Lebensjahr. Für Don Menza noch lange kein Grund, sich zurückzuziehen. Er, der als Solist und Arrangeur als feste Säule in den Orchestern von Woody Herman, May-nard Ferguson, Stan Kenton, Max Greger, Kenny Clarke/ Francy Boland, Buddy Rich, Louie Bellson oder der WDR Big Band galt, will den Nachweis seiner Weltklasse nun auch mit seinem eigenen Klangkörper erbringen. In der Tat be-sitzt der smarte Gentleman ein Händchen für den Treib-stoff, den große „Schlachtschiffe“ brauchen. Immerhin stammen Klassiker der Big Band-Literatur wie „Groovin' Hard“ oder „Time Check“ aus seiner Feder. Mit dem Auftritt einer europäischen Allstar-Formation und der grandiosen Sängerin Nicole Herzog beschenkt sich Don Menza quasi selbst nachträglich. Und seine Gäste im Audi museum mobi-le dürfen nach Herzenslust vom delikaten, swingenden Geburtstagskuchen naschen.

10 11[F: Christian Wurm]

After Work Jazz LoungeDo. | 18 Uhr

er Versuch, Jazz zu präsentieren, führt häufig zu Dextremen Resultaten. Entweder verharrt die musi-kalische Darbietung in einem steifen konzertanten Rah-men oder sie verflüchtigt sich zur dezenten Geräusch-kulisse im Hintergrund. Die „After Work Jazz Lounge“ des Audi Forum Ingolstadt, ein Projekt des Birdland Jazz Club Neuburg als Veranstalter in enger Zusammenarbeit mit der AUDI AG, ist definitiv anders. Beinahe schon einzigar-tig.

Aus diesem Grund darf man das, was seit April 2001 in der Bar & Lounge im gläsernen Verbindungsbau zwischen Audi museum mobile und Kundencenter stattfindet, in je-der Hinsicht einen Erfolg nennen. Wie an keinem anderen Veranstaltungsort kann hier gediegener, anspruchsvoller Jazz in kammermusikalischer Besetzung unmittelbar zwi-schen den Menschen seinen ganzen Zauber entfalten. Die Zeichen stehen auf Swing, Bossa, Bebop und Blues, die Besetzungsformen variieren zwischen Piano, Bass, Gitarre und Saxofon, manchmal auch Posaune. Und die Protagonis-ten, die dieses Ambiente in vollen Zügen genießen, stam-men keineswegs aus der zweiten Reihe, sondern zählen mit-unter gar zu den absoluten Topstars der nationalen und so-gar internationalen Szene. Wer den speziellen Zauber der „After Work Jazz Lounge“ noch nicht erlebt hat, der wird fas-ziniert sein. Wer schon einmal dabei war, der kommt immer wieder. Mit Sicherheit.

à Ort: Bar & Lounge im Audi Forum Ingolstadtà Eintritt: freià Zeit: Jeden Donnerstag ab 18 Uhr, ausgenommen an

Konzertabenden im Audi museum mobile.

12 13[F: Foto Weinretter]

After Work Jazz LoungeDo. | 18 Uhr

er Versuch, Jazz zu präsentieren, führt häufig zu Dextremen Resultaten. Entweder verharrt die musi-kalische Darbietung in einem steifen konzertanten Rah-men oder sie verflüchtigt sich zur dezenten Geräusch-kulisse im Hintergrund. Die „After Work Jazz Lounge“ des Audi Forum Ingolstadt, ein Projekt des Birdland Jazz Club Neuburg als Veranstalter in enger Zusammenarbeit mit der AUDI AG, ist definitiv anders. Beinahe schon einzigar-tig.

Aus diesem Grund darf man das, was seit April 2001 in der Bar & Lounge im gläsernen Verbindungsbau zwischen Audi museum mobile und Kundencenter stattfindet, in je-der Hinsicht einen Erfolg nennen. Wie an keinem anderen Veranstaltungsort kann hier gediegener, anspruchsvoller Jazz in kammermusikalischer Besetzung unmittelbar zwi-schen den Menschen seinen ganzen Zauber entfalten. Die Zeichen stehen auf Swing, Bossa, Bebop und Blues, die Besetzungsformen variieren zwischen Piano, Bass, Gitarre und Saxofon, manchmal auch Posaune. Und die Protagonis-ten, die dieses Ambiente in vollen Zügen genießen, stam-men keineswegs aus der zweiten Reihe, sondern zählen mit-unter gar zu den absoluten Topstars der nationalen und so-gar internationalen Szene. Wer den speziellen Zauber der „After Work Jazz Lounge“ noch nicht erlebt hat, der wird fas-ziniert sein. Wer schon einmal dabei war, der kommt immer wieder. Mit Sicherheit.

à Ort: Bar & Lounge im Audi Forum Ingolstadtà Eintritt: freià Zeit: Jeden Donnerstag ab 18 Uhr, ausgenommen an

Konzertabenden im Audi museum mobile.

12 13[F: Foto Weinretter]

Impressionen

14

[F: Foto Weinretter]

15

Nina Michelle, September 2016

Enrico Pieranunzi, November 2016

Roberta Gambarini & Band, Oktober 2016

Rudi Engel, Februar 2016

Munich Swing Orchestra, September 2016

Impressionen

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[F: Foto Weinretter]

15

Nina Michelle, September 2016

Enrico Pieranunzi, November 2016

Roberta Gambarini & Band, Oktober 2016

Rudi Engel, Februar 2016

Munich Swing Orchestra, September 2016

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Tel. 0800 2834444Fax 0841 89-41860www.facebook.com/audiforumingolstadtwww.audi.de/forenwelcome@audi.de

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Stand: 12/2016

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