auf das maul sehen, · ist griechisch und heißt „Herr, erbarme dich!“ und das hebräi-sche...

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JUNI / JULI 2017 DEM VOLK AUFS MAUL SCHAUEN Seiten 2 und 3 SOMMERFESTE IN GEMEINDEN Seite 7 JUBILÄUM JAKOBUSKIRCHE Seite 14 LUTHEREVENT DER JUGEND Seite 15 „… man muss die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gasse, den einfachen Mann auf dem Markt danach fragen und denselben auf das Maul sehen, wie sie reden, und danach übersetzen, so verstehen sie es denn und merken, dass man Deutsch mit ihnen redet.“ Martin Luther, Ein Sendbrief vom Dolmetschen, 1530

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JUNI / JULI 2017

Dem Volk aufs

maul schauen

Seiten 2 und 3

sommerfeste

in GemeinDen

Seite 7

Jubiläum

Jakobuskirche

Seite 14

luthereVent

Der JuGenD

Seite 15

„… man muss die Mutter im Hause,

die Kinder auf der Gasse, den einfachen

Mann auf dem Markt danach fragen und

denselben auf das maul sehen,

wie sie reden, und danach übersetzen,

so verstehen sie es denn und merken,

dass man Deutsch mit ihnen redet.“

Martin Luther, Ein Sendbrief vom Dolmetschen, 1530

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Der Monat 2

EDITORIAL

Die Dem Volk aufs maul schauen wollen

Dekan Thomas Schwarz

DonalD trumps Erfolge beeinflussen die deutsche Politik. Vor allem die Tatsache, dass er mit einem populistischen Wahlkampf Erfolg hatte und mit dem gleichen Programm die ersten hundert Tage Politik gemacht hat. Gerade jene Parteien, die in Deutschland für sich beanspruchen, die Stimme des Volkes zu sein, ziehen daraus nun ihre Lehren. Das wird sich auswirken auf die Art, wie in Deutschland über Politik gesprochen wird, wie in Zukunft Wahlkämpfe geführt werden und welche Inhalte auf die Tagesordnung gehoben werden.

In einem sollten wir uns einig sein: Politische Kultur erfordert politische Auseinandersetzungen. Diese haben in den vergangenen Jahren bei uns zu wenig stattgefunden. Verantwortlich dafür sind aber nicht nur die etablierten politischen Parteien, sondern genauso jede mündige Bürgerin und jeder mündige Bürger. Wir brauchen also wieder mehr Debatte und eine echte Streitkultur – nicht nur in der Kommune, im großen Land, sondern auch in unserer Kirche. Wenn das entstehenwürde, hätte Trumps Wahlsieg durchaus etwas Positives.

Doch wie sollte dieser Diskurs geführt werden?Martin Luther gibt dazu eine gute Hilfe. Er sagte: Man soll dem Volk aufs Maul schauen. Und heute in Zeiten des Populismus muss man noch ergänzen: aber nicht nach dem Mund reden.Wann redet man den Leuten aber nach dem Mund? Und wann schaut man ihnen nur auf den Mund? Die Unterscheidung ist nicht einfach. Es wird eine Gratwanderung sein und Irrtümer werden dabei nicht ausbleiben.

Die Aufgabe von uns Christinnen und Christen ist dabei, dass wir uns beteiligen an diesem gesell-schaftspolitischen Diskurs. Denn unser Glaube ist nicht nur für das eigene private Kämmerlein gedacht, sondern zeigt sich gerade auch in gesellschaftlichen Vollzügen. Und als Christen haben wir die Verantwortung, dass bei aller Meinungsvielfalt immer die Würde jedes einzelnen Menschen, die Toleranz und der Respekt vor dem Andersdenkenden gewahrt bleiben. Auch so können wir Chris-tinnen und Christen unseren Glauben verantwortungsvoll leben.

Das wünsche ich uns allen!Ihr Dekan Thomas Schwarz

sobalD ein Pfarrer, eine Pfarrerin den Talar anzieht, redet er/sie anders: Da wird gesprochen von „Inroitus“, „Einla-gen und „Abkündigung“. Gesungen wird „Kyrie eleison“ und es gibt Sonntage wie „Quasimodogeniti“ und „Misericor-dias Domini“. An den Gesichtern einiger Gottesdienstbesu-cher kann man erkennen, dass diese den einen oder anderen Begriff nicht verstehen und nicht wissen, was damit nun wirklich gemeint ist.

Es stimmt, im Gottesdienst verwenden wir tatsächlich oft Wörter, die sonst nirgendwo vorkommen und schwer ver-ständlich sind. Einerseits machen solche speziellen Begriffe einen Gottesdienst feierlich und sind Ausdruck unserer Tradi-tion, der wir uns verpflichtet fühlen. Andererseits können wir das Evangelium aber nur verkündigen, wenn die Menschen uns verstehen. Martin Luther hatte schon recht: Wir müssen auch in der Sprache auf der Höhe der Zeit bleiben. Und da

gibt es für das Reden im Gottesdienst noch sehr viel Nachhol-bedarf. Martin Luther hat gefordert, Pfarrer (und Pfarrerinnen) sollten „dem Volk aufs Maul schauen“. Ganz im Sinne des Refor-mators sollten auch wir Pfarrerinnen und Pfarrer es auch heute mal mit den Begriffen versuchen, die jeder verstehen kann.

Pfarrerin Sonja Scherle-Schobel

P. S. „Introitus“ ist der lateinische Name für „Eingangspsalm“, „Einlagen“ sind Geldspenden und „Abkündigungen“ sind die Bekanntmachungen aus dem Gemeindeleben. „Kyrie eleison“ ist griechisch und heißt „Herr, erbarme dich!“ und das hebräi-sche Wort „Halleluja“ bedeutet wörtlich übersetzt „Lobt Gott!“. „Quasimodogeniti“ und „Misericordias Domini“ sind lateinische Namen für Sonntage, die sich von den ersten Worten ihrer Ein-gangspsalmen ableiten.

VerstänDliche sprache

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Der Monat3

THEMA: DEM VOLk Aufs MAuL scHAuEn

„man muss die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gasse, den einfachen Mann auf dem Markt danach fragen und densel-ben auf das Maul sehen, wie sie reden, und danach übersetzen, so verstehen sie es denn und merken, dass man Deutsch mit ihnen redet.“ Dieses Zitat findet sich in Martin Luthers Schrift „Ein Sendbrief vom Dolmetschen (= Übersetzen)“ aus dem Jahr 1530. Luther war zu diesem Zeitpunkt auf der Veste Coburg, um näher bei den Ereignissen auf dem Reichstag von Augsburg zu sein.

In diesem Zitat findet man einen ganz wichtigen Grundsatz für jegliche Kommunikation: Wenn ich mich verständlich machen möchte, dann muss ich so reden, dass mich diejenigen auch ver-stehen, mit denen ich rede – sonst wäre die ganze Kommuni-kation sinnlos. „Auf das Maul sehen …“ – Das Wort „Maul“ wird hier noch nicht abwertend verwendet wie im heutigen Sprach-gebrauch, sondern bedeutet einfach „Mund“. Gemeint ist also, dass man die Menschen beobachten muss, wie sie sprechen. Dann kann man auch so reden oder schreiben, dass sie einen verstehen. Bevor man gut für andere übersetzen kann, muss man aufmerksam zuhören, wie sie sprechen.

Für Luthers Verständnis des Übersetzens heißt das, dass er sich vor allem an der Zielsprache ausgerichtet hat, an der Sprache, in die hinein übersetzt wird, ins Deutsche, wie es gesprochen wird. Der Sinn der biblischen Worte sollte verstanden werden.Aber Luther hatte auch den anderen Pol vor Augen: Dass man ja auch den ursprünglichen Sinn der biblischen Worte erfassen muss, dass man dem genauen Wortlaut gerecht werden muss. So schreibt er an anderer Stelle in seinem „Sendbrief vom Dol-metschen“: „Doch habe ich umgekehrt nicht allzu frei die Buch-staben laufen lassen, sondern mit großer Sorgfalt samt meinen Gehilfen auf sie geachtet.“

Damit haben wir die beiden Grundprinzipien für die Bibelüber-setzung, die heute noch gelten: Das eine nennt man eine kom-

martin luthers bibelübersetzunG

„Dem Volk aufs maul schauen“munikative Übersetzung, die vor allem den Sinn wiedergeben will – das andere nennt man eine formorientierte oder wörtli-che Übersetzung, die sich am genauen Wortlaut orientiert. Die kommunikative Übersetzung orientiert sich an der Zielsprache – bei uns also Deutsch. Die formorientierte Übersetzung ori-entiert sich an der Ausgangssprache – in der Bibel Hebräisch oder Griechisch. Diese beiden Arten der Übersetzung stehen in einer gewissen Spannung zueinander. Wenn ich allzu sinnge-mäß oder frei übersetze, treffe ich vielleicht nicht den genauen Sinn einer Bibelstelle. Wenn ich allzu wörtlich übersetze, wird vielleicht nicht verstanden, worum es geht. Luther ist es bei sei-ner Übersetzung sehr gut gelungen beiden Prinzipien zugleich gerecht zu werden.

Luthers Übersetzung war nicht die erste Bibelübersetzung ins Deutsche. Es gab schon eine Reihe von Bibelübersetzungen vor ihm – nur das Angebot an Bibeln war unübersichtlich und die Bibeln waren nicht einheitlich. Deshalb wollte Luther eine ein-heitliche Bibel vorlegen – erst einmal das Neue Testament – zuerst erschienen im September 1522. Die erste vollständige Bibel aus Altem und Neuem Testament folgte dann 1534.

„Man muss die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gasse, den einfachen Mann auf dem Markt danach fragen und denselben auf das Maul sehen, wie sie reden …“Luther untertreibt bei dieser Formulierung: Tatsächlich hat er nicht nur die Leute genau beobachtet, wie sie sprechen. Er war ungemein sprachschöpferisch. Faktisch hat er nicht nur den Menschen aufs Maul geschaut, sondern einzelne Wörter und ganze Redewendungen neu geschaffen. Einzelne Wörter wie „Sündenbock“, „Lockvogel“ oder „Lückenbüßer“ stammen von ihm. Und vor allem hat er durch viele Redewendungen unsere Sprache bis heute geprägt – zum Beispiel: „Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.“

Pfarrer Holger Schwarzer, Leiter des Evangelischen Forums Ingolstadt

„SeIn LIchT unTer Den ScheffeL STeLLen“

„GeIzhaLS“, „LäSTermauL“ unD „machTworT“

„PerLen vor DIe Säue werfen“

„Den STaub von Den füSSen SchüTTeLn“

„auS SeInem herzen keIne mörDerGrube machen“

„SeIne hänDe In unSchuLD waSchen“

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Der Monat 4

500 JAHRE REfORMATIOn

ICH BIN GERNE evanGeLISch, WEIL ...

… ich es immer gut fi nde, wenn der Inhalt den Vorrang vor der Form hat und die Form ihre Gestalt aus dem Inhalt gewinnt; ich als evan-gelischer Kirchenmusiker nicht nur ausschmü-cke, sondern selbst (mir) Wesentliches zum Ausdruck bringen kann und ich mich als evan-gelischer Christ zwar gebunden fühle, aber nicht in dem Gefühl lebe in einem Gedanken-

system gefangen zu sein. (TK)

Kirchenmusikdirektor Reinhold Meiser

… ich mich in dieser Kirche, in der viel-fach Aufgeschlossenheit auch gegenüber Neuem, Freiheit und Gemeinschaftsgefühl zuhause sind, wohl fühle. Das Wort Gottes, das in Jesus Christus Fleisch geworden ist, und seine allen offenstehende Gnade ste-hen im Vordergrund der meist ausgespro-chen inhaltsreichen Verkündigung. Dabei

habe ich – gerade im Reformationsjubiläumsjahr – das Gefühl, nicht in einer abgespaltenen, sondern in einer Kirche zu leben, die den frühchristlichen Zielen und Vorstellungen relativ nahe geblieben ist. Lebendige alte und neue Musik und phantasie-volle Ausgestaltung des gottesdienstlichen Lebens nehmen in ihr einen hohen Stellenwert ein.

Prof. Helmut Lindner

musik

sinGen in Die sommernacht st. Johannes. Am 18. Juni um 19 Uhr fi ndet in der Kirche St. Johannes das Singen in die Sommernacht statt. Wir laden alle herzlich ein, die gerne singen oder zuhören. In diesem Jahr werden wir zusammen mit der Ettinger Musik-gruppe unter der Leitung von Christine Geier eine kleine Weltreise unterneh-men. Vielen aus der Kirchengemeinde ist diese Gruppe von den Gottesdiensten zum Weltgebetstag in Etting bekannt. Zu einem geselligen Beisammensein bleiben wir anschließend bei schönem Wetter im Pfarrgarten. Essen und Getränke werden vorbereitet. Bringen Sie auch Freunde und Bekannte mit!

lutherlieDer st. paulus. Zum offenen Singen unter dem Motto „Lutherlieder” in der Pau-luskirche sind am Samstag, 24. Juni, um 18 Uhr alle Interessierten eingeladen. Luther bereicherte die christliche Musik durch ein reichhaltiges Liedgut in aus-drucksvoller, deutscher Sprache. Beim Teilhaben, unterstützt von Orgel, klei-nen Texten und vom Singkreis, bewe-gen sich die Teilnehmer auf Luthers Spuren und können daraus neue Kraft schöpfen.

lutherlieD-preDiGten st. matthäus. Das Singen war schon früh ein Markenzeichen der Lutherischen – und eine der schärfsten Waffen der Reformation. Denn Luther war ein begab-ter Musiker und leidenschaftlicher Lieder-dichter. Die Lieder sind Ausdruck seiner Theologie, seiner Sprachkraft, seiner musikalischen Bildung und seines Sinns für Aktualität: Die in der Matthäuskirche stattfi ndende Lutherlied-Predigtreihe fei-ert Martin Luther als Liederdichter und thematisiert die theologische Botschaft ausgewählter Lieder. Pfi ngstsonntag, 04. Juni, 10.00 Uhr: „Komm, Heiliger Geist, Herre Gott". Mit diesem Pfi ngstlied (EG 125) folgte Mar-tin Luther eng der lateinischen Anti-phon zum Magnifi cat der Pfi ngstvesper und dichtete zwei weitere Strophen dazu. Bis in die Gegenwart inspiriert das Lied „Komm, Heiliger Geist, Herre Gott" die Vokal- und Orgelmusik und ist das Hauptlied für Pfi ngsten in deutschspra-chigen lutherischen Kirchen.Sonntag, 16. Juli, 9:30 Uhr: „Die beste Zeit im Jahr ist mein". Mit diesem Lied (EG 319) bringt Martin Luther seine persönli-che Musiktheologie und auch seine Lei-denschaft für die Musik zum Ausdruck. Den biblischen Hintergrund bildet für Martin Luther wohl die Bergpredigt, in der die singende Vogelschar als ein Bei-spiel für ein in sich ruhendes zufriedenes Leben angeführt wird.

GottesDienste

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Der Monat5

500 JAHRE REfORMATIOn

VeranstaltunGen

schorlemmer eV. forum. Der bekannte Bürgerrechtler und Theologe Friedrich Schorlemmer hält am Dienstag, 13. Juni, um 19.30 Uhr beim Evangelischen Forum im Gemeindehaus St. Matthäus (Ingolstadt, Schrannenstr. 7) einen Vortrag: „Schreit es herab von den Dächern – über den Mut zu sagen, was ist.“ Mitveranstalterin ist die Stadt Ingol-stadt. Kosten 5 Euro .

preDiGtreihe st. paulus. Pfarrer Dr. Habermann bie-tet im Juni und Juli je einen Vortrag über Martin Luther an. Zunächst behandelt er am Donnerstag, 22. Juni, 18.30 Uhr im Gemeindesaal Luthers Schrift „An den christlichen Adel deutscher Nation von des christlichen Standes Besse-rung“ (1520). Luther sieht die Verantwor-tung der Politik für die Menschen und überlegt, wie die Reformation politisch umzusetzen ist. In seiner Schrift „An die Ratsherrn aller Städte deutschen Lan-des, dass sie christliche Schulen aufrich-ten und halten sollen“ (1524). fasst er die Verantwortung für die Schulbildung ins Auge. Seitdem gehören Protestantismus und Bildung, evangelische Kirche und Schulbildung untrennbar zusammen. Bestimmt ein interessantes Thema!

Am Donnerstag, 13. Juli, 18.30 Uhr, befasst sich Dr. Habermann mit einem schmerz-lichen Kapitel im Leben und Wirken Luthers, das heißt mit seiner Beziehung zu den Bauern und ihren Aufständen. Er beleuchtet, wie Luther aus Furcht vor Umsturz und Anarchie vom Verständnis

ICH BIN GERNE evanGeLISch, WEIL ... für die Bauern in der „Ermahnung zum Frieden auf die zwölf Artikel der Bauern-schaft in Schwaben“ zur schroffen Ableh-nung schritt. Der Gesprächskreis schaut sich auch Elemente der Schrift „Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern“ an. Es ergeht herzliche Ein-ladung.

Interessenten mögen sich vorab an Pfar-rer Habermann wenden, so dass er gern die Textbasis ganz oder teilweise zur Ver-fügung stellen kann. Es besteht aber keine zwingende Notwendigkeit. Die Devise lautet: Einfach kommen und rein-schauen.

luthers menschenbilD st. lukas. Pfarrer Dr. Victor Linn hält am 22. Juni einen Vortrag zum Thema: Luthers Menschenbild und seine Bedeu-tung für die Psychoanalyse. Die Ver-anstaltung findet um 19 Uhr statt im Gemeindehaus St. Lukas (Ingolstadt, Christoph-von-Schmid-Str.14).

marx, luther unD wir eV. forum. Am Dienstag, 18. Juli, um 19.30 Uhr findet beim Evangelischen Forum ein Gesprächsabend statt mit Sozialpfarrer Dr. Roland Pelikan, Sonja Schmid, Sozialforum München, und einem katholischem Theologen. Das Thema ist: „Marx, Luther – und wir?“ Die Veranstaltung im Gemeindehaus St. Matthäus Ingolstadt (Schrannenstraße 7) beschäftigt sich mit dem Thema: Kri-tik des Kapitalismus als Frage sozialer Gerechtigkeit. Der Eintritt beträgt 5 €.

GottesDienste

Vier exkursionen

Im Juni und Juli finden vier Exkursio-nen statt, die Reformationsstädte zum Ziel haben: Das evangelische forum bietet zwei Ausflüge mit Pfarrer Schwarzer an: Am Mittwoch, 21. Juni, geht es nach Augsburg. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Nordbahnhof Ingolstadt, die Kos-ten betragen 22 Euro. Anmeldung bis 14. Juni beim Ev. Forum. Und am Mitt-woch, 19. Juli, ist das Ausflugsziel Neu-burg Donau, die Ausstellung „Fürsten, Macht & wahrer Glaube“. Treffpunkt um 12.45 Uhr am Nordbahnhof Ingol-stadt, die Kosten betragen 22 Euro. Anmeldung bis 12. Juli beim Ev. Forum.

Am 24. Juni veranstaltet Pfarrer Mar-tin Michaelis von St. matthäus eine Fahrt zum Augsburger Reformations-Stadtfest: Treffpunkt ist am Samstag, 24.Juni um 14 Uhr am Hauptbahn-hof Ingolstadt (Gleis 2). Das Augsbur-ger Stadtfest wird ganz im Zeichen der Reformation gefeiert mit Büh-nen, Musik, Essen und Trinken in der Innenstadt. Beim Programm gibt es keine Vorgaben bis auf die gemein-same Hinfahrt (Bayern-Ticket). Auf der Fahrt bietet sich die Gelegenheit, sich nach Belieben zusammenzuschließen. Anmeldung ist nicht nötig; Infos bei Martin Michaelis (Tel.0841-99393219 oder [email protected]).Kosten: Beitrag zum Bayern-Ticket.

Am Samstag, 8. Juli bieten die Gemeinden Ingolstadt-St. Johannes und Gaimersheim eine Ganztages-fahrt zur Bayerischen Landesaus-stellung in Coburg „Ritter, Bauern, Lutheraner“ mit Führung an. Interes-sierte mögen sich bitte bald im Pfarr-amt St. Johannes oder Gaimersheim melden. Die Kosten betragen 40 Euro; Abfahrt Kirche Gaimersheim (Krai-berg 40a) um 8.45 Uhr und St. Johan-nes-Kirche (Ettinger Str. 47) um 9 Uhr; Rückkehr ca. 19.30 Uhr in Ingolstadt und um 19.45Uhr in Gaimersheim (die Fahrt findet ab 25 Teilnehmenden statt).

GottesDienst zum schlossfestaltlanDesbischof frieDrich preDiGt in Der schlosskapelle

neuburG. Altlandesbischof Dr. Johannes Friedrich kommt am 9. Juli nach Neuburg an der Donau, um dort den Gottesdienst zum Schlossfest Neuburg in der Schloss-kapelle (Residenzstraße 3) um 9 Uhr zu gestalten. Die Schlosskapelle im Neuburger Schloss wurde im Jahre 1543 eingeweiht und gilt als der älteste evangelische Sakralbau der Welt. Sie ist berühmt für ihre künstlerische Ausgestaltung durch Hans Bocksberger den Älteren. Am 15. Juli wird im Neuburger Schloss dann auch die Ausstellung „Fürs-tenMacht & wahrer Glaube“ über Reformation und Gegenreformation eröffnet.

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Der Monat 6

TERMInE

GottesDienste

lutherrosenGottesDienst brunnenreuth. Am Sonntag, 18. Juni, lädt die Kirchengemeinde Brunnenreuth gemeinsam mit der Kirchengemeinde Manching an einem ungewöhnlichen Ort zum Gottesdienst ein: Um 10 Uhr ist Beginn im Gewächshaus der Baumschule Schwab in Oberbrunnenreuth (Brunner-str. 2). Das Team um Pfarrer Spanos hat sich vorgenommen, die Lutherrose zum Blühen zu bringen! Lassen Sie sich über-raschen und nach dem Gottesdienst einladen zu einer zünftigen Brotzeit inmitten der Blütenpracht. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Posaunen-chor Brunnenreuth gestaltet.

preDiGtreihe lutherDekaDe. In der Predigtreihe 2017 werden im evangelisch-lutherischen Dekanatsbezirk Ingolstadt noch einmal die zehn Jahresthemen der Lutherdekade aufgegriffen. Unter dem Thema „ein-STEHen“ oder „Hier stehe ich und kann nicht anders ...“ steht die Predigtreihe am Sonntag , 25. Juni, um 9.30 Uhr in der Martinskirche Spitalhof und um 11 Uhr in der Dreieinigkeitskirche Ebenhausen. Wer von seinem Glauben oder seiner Meinung überzeugt ist, ist leicht in der Versuchung, die eigene Ansicht absolut zu setzen. Die Reformation steht aber auch für Toleranz, Weltoffenheit und die gemeinsame öku-menische Suche, nach dem, was im Leben tragfähig ist.Am Sonntag, 23. Juli, lautet das Thema der Predigtreihe um 10 Uhr im Gottes-dienst in der Friedenskirche Manching „menschenRECHT“ oder „Fürchtet Gott und ehrt den König ...“. Obrigkeit und Mündigkeit, Glaube und Macht, Gewis-sensfreiheit und Menschenrechte sind Themen der Reformation und zugleich der Gegenwart, die eine breite Diskussion in Kirche und Gesellschaft verdienen.

matthäus um elf im Junist. matthäus. In vielen Tipps zur Lebensgestaltung wird uns geraten, öfter mal „Nein“ zu sagen, um das Leben leichter zu machen. Matthäus um Elf beschäftigt sich am 25. Juni um 11 Uhr in der Matthäuskirche mit dem Gegenteil: Mit der Lebenseinstellung, die „Ja“ sagt – zu sich selbst, zu anderen, zu den Her-

musik

stunDe Der kirchenmusik st. matthäus. In der Reihe Stunde der Kirchenmusik musizieren am Sams-tag, 3. Juni, um 19:30 Hans-Jürgen Huber (Trompete) und Reinhold Meiser (Orgel). Am Samstag, 8. Juli, spielen um 19.30 Uhr Bernhard Brandel auf der Violine und Reinhold Meiser auf der Orgel. Am Sonntag, 16. Juli, steht um 19.30 Uhr eine Bläserserenade im Innenhof des Gemein-dezentrums St. Matthäus (Schrannenstr. 5-7) auf dem Programm. nacht Der chöre st. matthäus. Zum dritten Mal findet die Nacht der Chöre statt: Am Samstag, 1. Juli werden ab 20 Uhr in den Kirchen der Innenstadt acht Konzerte Ingolstädter Chöre oder Ensembles geboten. Der Kam-merchor Ingolstadt unter der Leitung von Reinhold Meiser singt um 20 Uhr in der St. Matthäuskirche Werke von Heinrich Schütz, Hugo Distler und Johann Sebas-tian Bach. Die Konzerte dauern jeweils 30 Minuten, der Eintritt ist frei. Wer nach dem Konzert in der St. Matthäuskirche noch ein Glas Wein genießen will, der ist in den Innenhof des Dekanats eingela-den.

konzert mit capella noVa brunnenreuth. Capella Nova ist mit derzeit zwölf Sängerinnen und Sängern ein kleines Vokalensemble. Der A-Capella-Chor bringt sowohl bekannte als auch eher seltene sakrale Chorliteratur aus alter und neuer Zeit mit ausdrucksstar-ken Stimmen zur Aufführung. Bei den festlichen Konzerten am Sonn-tag, 30. Juli, um 19 Uhr in der Martins-kirche Spitalhof bringt Capella Nova Motetten von Heinrich Schütz, Hans Leo Hassler und weiteren Komponisten zu Gehör.

ausforderungen, die das Leben an uns stellt. Auch das kann das Leben leich-ter machen. Johanna Kurz, Violine, und Kirchenmusikdirektor Reinhold Meiser, Orgel, machen die Musik dazu.

amnesty international brunnenreuth. Es geht um Men-schenrechte! Immer wieder werden sie mit Füßen getreten. Im Gottesdienst am 2. Juli um 9.30 Uhr in der Martinskirche Spitalhof werden Mitglieder der Orts-gruppe Ingolstadt von Amnesty Interna-tional und Pfarrer Spanos an verfolgte Menschen erinnern, für sie beten und darüber nachdenken, was Christen für die Einhaltung der Menschenrechte tun können und sollen.

bürGerfest-GottesDienst inGolstaDt. Das Ingolstädter Bürger-fest beginnt traditionell noch vor dem Bieranstich mit einem ökumenischen Gottesdienst der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen. In diesem Jahr findet er statt am Freitag, 7. Juli, um 18.15 Uhr in der Moritzkirche.

4 G GottesDienst brunnenreuth. Am Samstag , 15. Juli, um 18 Uhr ist es wieder so weit: Unter dem Motto „Wachsen wie ein Baum“ fei-ert die Kirchengemeinde Brunnenreuth einen Freiluftgottesdienst in Ebenhau-sen-Werk, diesmal zum 500. Jahrestag der Reformation. Nach einem leben-digen Gottesdienst für Jung undAlt sind wir vergnügt beisammen bei echt fränkischen Bratwürsten und "chillen" danach zum Ausklang am Lagerfeuer. Bei schlechtem Wetter findet alles in der Kir-che statt. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind! Pfarrer Plack und Team

matthäus um elf im Juli st. matthäus. Kurz vor den Som-merferien stimmt Matthäus um Elf am 30. Juli um 11 Uhr in der Matthäuskir-che auf die Urlaubszeit ein: eine Stunde lang geschenkte Zeit zum Nachden-ken, Erholen und Planen für die „schöns-ten Wochen des Jahres“. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst vom Pic-cantus-Chor aus Gaimersheim unter der Leitung von Günther Bernhardt.

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Der Monat7

TERMInE

autoren lesen st. markus. Amüsantes, Nach-denkliches, Heiteres und Ernstes über den "Sommer" steht auf dem Programm bei einer Autorenlesung in der Bücherei der evangelischen St. Markus-Bücherei, die am Dienstag, 20. Juni, um 19:30 Uhr, im Gemein-dehaus St. Markus (Am Anger 44 , 85053 Ingolstadt) stattfinden wird. Mit dabei sind die Autoren Jens Rohrer, Michael von Benkel, Fitnat Ahrens, Susanne Feiner, Alexander Bally und Susanna Rasch.

Evangelische öffentliche Bücherei St. MarkusAm Anger 44 85053 IngolstadtTelefon : 0841 14 90 55 02E-Mail : [email protected]

auwalDseeGottesDienste inGolstaDt. Im Juni beginnen wie-der die Gottesdienste am Auwaldsee in Ingolstadt. Die katholische Kirchenge-meinde St. Augustin mit Pfarrer Erich Schredl und die evangelische Markus-gemeinde Markus mit Pfarrer Axel Con-rad eröffnen die Gottesdienstreihe am Pfingstmontag, 5. Juni, um 11 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst.Danach geht es abends weiter, jeweils sonntags um 18 Uhr bei der Kapelle im Campingplatzgelände am Auwaldsee. Evangelische Gottesdienste sind geplant am 11. Juni mit Pfarrer Dr. Jürgen Haber-mann, am 25. Juni mit Pfarrer Markus Herrgen, am 9. Juli mit Pfarrer Christian Bernarth und am 30. Juli mit Pfarrer Ste-fan Köglmeier.

feste

auch in diesem Sommer begehen evangelische Kirchenge-meinden wieder bunte Sommerfeste: Das bunte Sommerfest der evangelischen aussiedlerarbeit findet am Samstag, 1. Juli, von 13 bis 17 Uhr im Gemeinschaftshaus und Außengelände (Permoserstr. 67) statt. Ein baustellenfest wird am Sonntag, 2. Juli, in Kösching veranstaltet. Die Feier beginnt um 11 Uhr mit einem Gottesdienst für Groß und Klein auf der Baustelle des neuen evangelischen Gemeindezentrums Hepberg-Kösching-Lenting (Brunnhauptenweg, Kösching). Anschließend gibt es Baustellenführungen. Beim Festbetrieb bis gegen 16.30 Uhr mit Aktionen für Jung und Alt kann man Kaffee und Kuchen erwer-ben. Der Erlös kommt dem Neubau zugute. Das Sommerfest in St. Paulus in Ingolstadt findet am Sonntag, 16. Juli, statt: Es

menschen beGeGnen sichGemeinDefeste in köschinG, st. paulus unD spitalhof

Sommerfest Ingolstadt (Foto: Schürmann) Baustellenfest (Foto: Stolpmann)

beginnt um 11 Uhr mit einem Gottesdienst für Groß und Klein. Anschließend trifft man sich zum Mittagessen, Kaffee, Kuchen und Aktionen für Jung und Alt bis gegen 16.30 Uhr. Die Kir-chengemeinde brunnenreuth feiert ihr Gemeindefest rund um die Martinskirche am Sonntag, 23. Juli, unter dem Motto „500 Jahre später – wir feiern!“ in Spitalhof. Beginn ist um 10 Uhr mit einem Familiengottesdienst, in dem auch Vikar Dr. Oliver Heinrich nach zweieinhalb Jahren Vikariat verabschiedet wird. Anschließend wird der Biergarten (bei Regen das Gemeinde-haus) geöffnet: Es gibt Mittagessen, Brotzeit, Kaffee und Kuchen und am frühen Abend Steckerlfisch. Menschen begegnen sich und (er)leben Gemeinde heute. (gri)

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GOTTEsDIEnsTE mit AbendmahlGD Gottesdienst gleichzeitig KindergottesdienstFamiliengottesdienst

st. matthäus st. markus st. lukas frieDrichs-hofen st. Johannes st. paulus brunnenreuth

MatthäUS-KIrche MarKUS-KIrche GeMeINDehaUS aM aNGer

LUKaS-KIrche St. MIchaeL GroSSMehrING

thoMaSKIrche JohaNNeS-KIrche JaKobUSKIrche WettStetteN

PaULUS-KIrche GeMeINDe-zeNtrUMKöSchING

MartINSKIrche INGoLStaDt-

SPItaLhof

DreIeINIGKeItS-KIrche

baar-ebeNhaUSeN

Jun

i 20

17

PfInGST-SonnTaGso 04.

10:00 Luther-lied-PredigtBernath

9:30 /WeinJ. Conrad

11:00 /WeinJ. Conrad

10:15 Einführung Pfarrer Stark, anschl. Empfang G. Schwarz

Entfällt!! 10:00 Köglmeier

9:00 Briante

10:30 Briante

9:30 Schürmann

10:45 Schürmann

9:30 Spanos

11:00 Spanos PfInGST-

SonnTaGso 04.

Jun

i 20

17

PfInGST-monTaGmo 05.

10:00 Martin Michaelis

10:15 Dr. Linn

9:00Herrgen

GD in St. Johannes um 9:00!

9:30Köglmeier

10:00 JubelkonfirmationSpanos/Dr. Heinrich

PfInGST-monTaGmo 05.

so 11.

9:30 Maren Michaelis

11:00 /SaftMaren Michaelis

9:30 Pawel

11:00 Pawel

10:15 Stark

10:00Scherle-Schobel

9:00mit TeilnehmernKonfi-CampBriante

10:30mit TeilnehmernKonfi-CampBriante

9:30Dr. Habermann

11:00 kath. KircheSt. Nikolaus LentingDr. Habermann

9:30Plack

11:00 Plack

so 11.

so 18.9:30 /SaftBernath

11:00Bernath

9:30 /SaftJacubasch

11:00 Jacubasch

10:15 Stark

9:00 Stark

10:00Heckel/Marschik

9:00Herrgen

10:30Herrgen

9:30Bukovics

10:45 Bukovics

10:00LutherrosenGD im GewächshausSpanos

so 18.

so 25.9:30 G. Schwarz

11:00Matthäus um ElfG. Schwarz

9:30 Jacubasch

11:00 Jacubasch

10:15Dr. Linn

10:00Scherle-Schobel

9:00Briante

10:30 Briante

9:30Dr. Habermann

entfällt wegen Bürgerfest 9:30 GD Predigtreihe Reformations-jubiläum, Plack

11:00GD Predigtreihe Reformations-jubiläum, Plack

so 25.

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so 02.9:30 Martin Michaelis

11:00 Martin Michaelis

9:30 /WeinJ. Conrad

11:00 /WeinJ. Conrad

9:00 Stark

10:15 Stark

10:00 Scherle-Schobel

9:00 Herrgen

10:30 Herrgen

9:30 Bukovics

11:00 BaustellenfestSchürmann

9:30 AmnestyInternationalSpanos

so 02.

Juli

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7

so 09.9:30 Bernath

11:00 /SaftBernath

9:30 A. Conrad11:00 MiniGDJ. Conrad & Team

11:00 A. Conrad

10:15Amnesty GDDr. Linn

10:00 Köglmeier11:15 MiniGDScherle-Schobel

9:00Briante 10:30 anschl.

Familien-Ausflug Briante

9:30 Begrüßung neueKonfirmandenSchürmann/Dörfler

11:00 MiniGDDiakonin Binder/Team

9:30 Dr. Heinrich11:00 MiniGDSpanos / TEAM

11:00 Dr. Heinrich so 09.

so 16.9:30 /Saft Lutherlied-PredigtBernath

11:00AmnestyInternationalBernath

9:30 /SaftJacubasch

11:00Jacubasch

10:15 Stark

9:00 Stark 10:00 EAG „Ge-

sund – na und?“ Scherle-Schobel

9:00Herrgen

10:30Herrgen 11:00

Sommerfestentfällt wegen Sommer-fest in St. Paulus

10:00 Konfi-begrüßungsGDTEAM so 16.

so 23.9:30 Einfüh-rung KonfisMartin Michaelis

11:00 Maren Michaelis

9:30 A. Conrad

11:00A. Conrad

10:15 Dr. Linn

10:00Eckert

9:00Herrgen

10:30 FestGD Jakobusfest Schwarz / Briante

9:30Dr. Habermann

10:45 Dr. Habermann

10:00 GemeindefestSpanos / Müller

so 23.

so 30.

9:30 T. Schwarz

11:00Matthäus um Elf Schwarz

9:30 J. Conrad

11:00 J. Conrad

10:15 Stark

10:00Heckel/Marschik

9:00Briante

10:30Briante

9:30 Kringel

10:45Kringel

10:00Verabschiedung SpanosG. Schwarz

so 30.

son

Der

-G

ott

estD

ien

ste

famILIenGoTTeSDIenSTe SO 04.06. 10:30 Jakobuskirche Wettstetten FestGD , anschl. MO 05.06. 10:00 MatthäuskircheSO 25.06. 10:00 AbschlussGD Zeltlager am Baggersee MatthäusSO 02.07. 11:00 Kösching Brunnhauptenweg 20 BaustellenfestSO 09.07. 10:30 Jakobuskirche Wettstetten SO 16.07. 11:00 St. Paulus SommerfestSO 23.07. 10:00 Martinskirche Spitalhof GemeindefestSO 23.07. 10:30 Jakobuskirche Wettstetten Jakobusfest

abenDGoTTeSDIenSTe FR 23.06. 18:30 Kirche St. Michael, Kleinmehring Ök. TaizégebetFR 23.06. 19:30 Kreuzkirche Ök. GD zu Johannis FR 07.07. 18:00 Jakobuskirche, JugendGD WettstettenSA 15.07. 18:00 Dreieinigkeitskirche Baar-Ebenhausen/Werk, 4 G Gottesdienst im Garten, Plack / TeamFR 28.07. 18:30 Kirche St. Michael, Kleinmehring Ök. Taizégebet

beSonDere GoTTeSDIenSTeMO 05.06 11:00 Ök. GD am Auwaldsee, A. Conrad/E. SchredlSO 11.06. 18:00 GD am Auwaldsee, Dr. HabermannSO 25.06. 18:00 GD am Auwaldsee, HerrgenSO 09.07. 18:00 GD am Auwaldsee, BernarthSA 15.07. 18:00 Ebenhausen-Werk FreiluftGD "Wachsen wie ein Baum"SO 30.07. 18:00 GD am Auwaldsee, Köglmeier

GoTTeSDIenSTe für kLeIne kInDer unD Ihre eLTern DO 01.06. 16:30 Jakobuskirche Wettstetten KinderkircheMI 28.06. 16:30 Kindergarten St. Stephanus Stammham Ök. KinderkircheDO 06.07. 16:30 Jakobuskirche Wettstetten KinderkircheSO 09.07. 11:00 MiniGD Markuskirche SO 09.07. 11:00 Martinskirche Spitalhof MiniGD SO 09.07. 11:00 Kösching Ladenkirche MiniGD Binder/TeamSO 09.07. 11:15 Thomaskirche MiniGD 0-6jährige mit ImbissMI 19.07. 16:30 Kinderhaus St. Marien, Appertshofen Ök. Kinderkirche

kLInIkSeeLSorGe Wenn nicht anders angegeben immer Kapelle im KlinikumJeden SO. 18:30 /Saft in Einzelkelchen (entfällt 16.07.)Jeden FR 9:15 Andacht für ältere Menschen (kath. + ev. im Wechsel)MO 19.06. 18:30 Ök. SegnungsGD für Kranke und GesundeFR 30.06. 18:00 Matthäuskirche Ök. Hospizgedenken SO 16.07. 17:00 Einführung kath. Klinikseelsorger KreitmeierMO 17.07. 18:00 Palliativ-GedenkfeierFR 21.07. 14:30 Nordfriedhof Stillgeborenen-Gedenken

GoTTeSDIenSTe In SenIorenheImenANNA-PONSCHAB-HAUS MO um 10:15 (14-tägig), 05.06. entfälltBIENENGARTEN freitags um 15:30 DANUVIUSHAUS FR 21.07. um 16:15 ELISA DO 20.6. und 13.7. um 16:00 HEILIG-GEIST-SPITAL DI 11.7. um 9:30 HOFWIESE KÖSCHING DO 08.06., 29.06., 13.07., 27.07. um 15:30 KATHARINENGARTEN FR 23.06.; 21.07. um 16 Uhr MATTHÄUS-STIFT freitags um 16:30 MÄRZENBECHERSTRASSE FR. 21.07. um 17:15 PHÖNIx FR 14.07. um 16:00 PRO CURAND DI 13.06. und 11.07. um 15:30 SENIORENZENTRUM NOVITA BAAR-EBENHAUSEN DO 01.06. u. 06.07. um 16:00ST. JOSEF GEROLFING DI 27.06. und 25.07. um 10:00ST. PIUS DO 13.7. um 15:30SENIORENZENTRUM REICHERTSHOFEN FR 02.06. und 07.07 um 15:45 TAGESPFLEGE WETTSTETTEN DI 20.06. um 11.00

GeDanken zum TaG auf raDIo InRadio IN (Frequenz 95,4) am Morgen vor den Nachrichten:MO bis FR um 5:59 / SA 7:29 / SO 8:5912.-18.06. Christoph Schürmann26.06.-02.07. Axel Conrad10.-16.07. Christoph Schürmann24.-30.07. Dr. Oliver Heinrich

TeLekIrche InTvINTV am SA und SO ab 18:00 nach der Teleschau10./11.06 Thomas Schwarz24./25.06. Peter Loos8./9.7. Gerd Schamberger22./23.7. Dr. Jürgen Habermann

bitte beachten sie: Weitere Informationen aus den Ingolstädter Kirchengemeinden finden Sie auf den entsprechenden Homepages der Gemeinden: www.brunnenreuth.de | www.markus-ingolstadt.de | www.johannes-ingolstadt.de | www.matthaeus-ingolstadt.de | www.friedrichshofen-evangelisch.de

Page 9: auf das maul sehen, · ist griechisch und heißt „Herr, erbarme dich!“ und das hebräi-sche Wort „Halleluja“ bedeutet wörtlich übersetzt „Lobt Gott!“. „Quasimodogeniti“

AkTuELLEs: www.ingolstadt-evangelisch.deKirchenkaffee

st. matthäus st. markus st. lukas frieDrichs-hofen st. Johannes st. paulus brunnenreuth

MatthäUS-KIrche MarKUS-KIrche GeMeINDehaUS aM aNGer

LUKaS-KIrche St. MIchaeL GroSSMehrING

thoMaSKIrche JohaNNeS-KIrche JaKobUSKIrche WettStetteN

PaULUS-KIrche GeMeINDe-zeNtrUMKöSchING

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PfInGST-SonnTaGso 04.

10:00 Luther-lied-PredigtBernath

9:30 /WeinJ. Conrad

11:00 /WeinJ. Conrad

10:15 Einführung Pfarrer Stark, anschl. Empfang G. Schwarz

Entfällt!! 10:00 Köglmeier

9:00 Briante

10:30 Briante

9:30 Schürmann

10:45 Schürmann

9:30 Spanos

11:00 Spanos PfInGST-

SonnTaGso 04.

Jun

i 20

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PfInGST-monTaGmo 05.

10:00 Martin Michaelis

10:15 Dr. Linn

9:00Herrgen

GD in St. Johannes um 9:00!

9:30Köglmeier

10:00 JubelkonfirmationSpanos/Dr. Heinrich

PfInGST-monTaGmo 05.

so 11.

9:30 Maren Michaelis

11:00 /SaftMaren Michaelis

9:30 Pawel

11:00 Pawel

10:15 Stark

10:00Scherle-Schobel

9:00mit TeilnehmernKonfi-CampBriante

10:30mit TeilnehmernKonfi-CampBriante

9:30Dr. Habermann

11:00 kath. KircheSt. Nikolaus LentingDr. Habermann

9:30Plack

11:00 Plack

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so 18.9:30 /SaftBernath

11:00Bernath

9:30 /SaftJacubasch

11:00 Jacubasch

10:15 Stark

9:00 Stark

10:00Heckel/Marschik

9:00Herrgen

10:30Herrgen

9:30Bukovics

10:45 Bukovics

10:00LutherrosenGD im GewächshausSpanos

so 18.

so 25.9:30 G. Schwarz

11:00Matthäus um ElfG. Schwarz

9:30 Jacubasch

11:00 Jacubasch

10:15Dr. Linn

10:00Scherle-Schobel

9:00Briante

10:30 Briante

9:30Dr. Habermann

entfällt wegen Bürgerfest 9:30 GD Predigtreihe Reformations-jubiläum, Plack

11:00GD Predigtreihe Reformations-jubiläum, Plack

so 25.

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so 02.9:30 Martin Michaelis

11:00 Martin Michaelis

9:30 /WeinJ. Conrad

11:00 /WeinJ. Conrad

9:00 Stark

10:15 Stark

10:00 Scherle-Schobel

9:00 Herrgen

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9:30 Bukovics

11:00 BaustellenfestSchürmann

9:30 AmnestyInternationalSpanos

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so 09.9:30 Bernath

11:00 /SaftBernath

9:30 A. Conrad11:00 MiniGDJ. Conrad & Team

11:00 A. Conrad

10:15Amnesty GDDr. Linn

10:00 Köglmeier11:15 MiniGDScherle-Schobel

9:00Briante 10:30 anschl.

Familien-Ausflug Briante

9:30 Begrüßung neueKonfirmandenSchürmann/Dörfler

11:00 MiniGDDiakonin Binder/Team

9:30 Dr. Heinrich11:00 MiniGDSpanos / TEAM

11:00 Dr. Heinrich so 09.

so 16.9:30 /Saft Lutherlied-PredigtBernath

11:00AmnestyInternationalBernath

9:30 /SaftJacubasch

11:00Jacubasch

10:15 Stark

9:00 Stark 10:00 EAG „Ge-

sund – na und?“ Scherle-Schobel

9:00Herrgen

10:30Herrgen 11:00

Sommerfestentfällt wegen Sommer-fest in St. Paulus

10:00 Konfi-begrüßungsGDTEAM so 16.

so 23.9:30 Einfüh-rung KonfisMartin Michaelis

11:00 Maren Michaelis

9:30 A. Conrad

11:00A. Conrad

10:15 Dr. Linn

10:00Eckert

9:00Herrgen

10:30 FestGD Jakobusfest Schwarz / Briante

9:30Dr. Habermann

10:45 Dr. Habermann

10:00 GemeindefestSpanos / Müller

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9:30 T. Schwarz

11:00Matthäus um Elf Schwarz

9:30 J. Conrad

11:00 J. Conrad

10:15 Stark

10:00Heckel/Marschik

9:00Briante

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9:30 Kringel

10:45Kringel

10:00Verabschiedung SpanosG. Schwarz

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famILIenGoTTeSDIenSTe SO 04.06. 10:30 Jakobuskirche Wettstetten FestGD , anschl. MO 05.06. 10:00 MatthäuskircheSO 25.06. 10:00 AbschlussGD Zeltlager am Baggersee MatthäusSO 02.07. 11:00 Kösching Brunnhauptenweg 20 BaustellenfestSO 09.07. 10:30 Jakobuskirche Wettstetten SO 16.07. 11:00 St. Paulus SommerfestSO 23.07. 10:00 Martinskirche Spitalhof GemeindefestSO 23.07. 10:30 Jakobuskirche Wettstetten Jakobusfest

abenDGoTTeSDIenSTe FR 23.06. 18:30 Kirche St. Michael, Kleinmehring Ök. TaizégebetFR 23.06. 19:30 Kreuzkirche Ök. GD zu Johannis FR 07.07. 18:00 Jakobuskirche, JugendGD WettstettenSA 15.07. 18:00 Dreieinigkeitskirche Baar-Ebenhausen/Werk, 4 G Gottesdienst im Garten, Plack / TeamFR 28.07. 18:30 Kirche St. Michael, Kleinmehring Ök. Taizégebet

beSonDere GoTTeSDIenSTeMO 05.06 11:00 Ök. GD am Auwaldsee, A. Conrad/E. SchredlSO 11.06. 18:00 GD am Auwaldsee, Dr. HabermannSO 25.06. 18:00 GD am Auwaldsee, HerrgenSO 09.07. 18:00 GD am Auwaldsee, BernarthSA 15.07. 18:00 Ebenhausen-Werk FreiluftGD "Wachsen wie ein Baum"SO 30.07. 18:00 GD am Auwaldsee, Köglmeier

GoTTeSDIenSTe für kLeIne kInDer unD Ihre eLTern DO 01.06. 16:30 Jakobuskirche Wettstetten KinderkircheMI 28.06. 16:30 Kindergarten St. Stephanus Stammham Ök. KinderkircheDO 06.07. 16:30 Jakobuskirche Wettstetten KinderkircheSO 09.07. 11:00 MiniGD Markuskirche SO 09.07. 11:00 Martinskirche Spitalhof MiniGD SO 09.07. 11:00 Kösching Ladenkirche MiniGD Binder/TeamSO 09.07. 11:15 Thomaskirche MiniGD 0-6jährige mit ImbissMI 19.07. 16:30 Kinderhaus St. Marien, Appertshofen Ök. Kinderkirche

kLInIkSeeLSorGe Wenn nicht anders angegeben immer Kapelle im KlinikumJeden SO. 18:30 /Saft in Einzelkelchen (entfällt 16.07.)Jeden FR 9:15 Andacht für ältere Menschen (kath. + ev. im Wechsel)MO 19.06. 18:30 Ök. SegnungsGD für Kranke und GesundeFR 30.06. 18:00 Matthäuskirche Ök. Hospizgedenken SO 16.07. 17:00 Einführung kath. Klinikseelsorger KreitmeierMO 17.07. 18:00 Palliativ-GedenkfeierFR 21.07. 14:30 Nordfriedhof Stillgeborenen-Gedenken

GoTTeSDIenSTe In SenIorenheImenANNA-PONSCHAB-HAUS MO um 10:15 (14-tägig), 05.06. entfälltBIENENGARTEN freitags um 15:30 DANUVIUSHAUS FR 21.07. um 16:15 ELISA DO 20.6. und 13.7. um 16:00 HEILIG-GEIST-SPITAL DI 11.7. um 9:30 HOFWIESE KÖSCHING DO 08.06., 29.06., 13.07., 27.07. um 15:30 KATHARINENGARTEN FR 23.06.; 21.07. um 16 Uhr MATTHÄUS-STIFT freitags um 16:30 MÄRZENBECHERSTRASSE FR. 21.07. um 17:15 PHÖNIx FR 14.07. um 16:00 PRO CURAND DI 13.06. und 11.07. um 15:30 SENIORENZENTRUM NOVITA BAAR-EBENHAUSEN DO 01.06. u. 06.07. um 16:00ST. JOSEF GEROLFING DI 27.06. und 25.07. um 10:00ST. PIUS DO 13.7. um 15:30SENIORENZENTRUM REICHERTSHOFEN FR 02.06. und 07.07 um 15:45 TAGESPFLEGE WETTSTETTEN DI 20.06. um 11.00

GeDanken zum TaG auf raDIo InRadio IN (Frequenz 95,4) am Morgen vor den Nachrichten:MO bis FR um 5:59 / SA 7:29 / SO 8:5912.-18.06. Christoph Schürmann26.06.-02.07. Axel Conrad10.-16.07. Christoph Schürmann24.-30.07. Dr. Oliver Heinrich

TeLekIrche InTvINTV am SA und SO ab 18:00 nach der Teleschau10./11.06 Thomas Schwarz24./25.06. Peter Loos8./9.7. Gerd Schamberger22./23.7. Dr. Jürgen Habermann

bitte beachten sie: Weitere Informationen aus den Ingolstädter Kirchengemeinden finden Sie auf den entsprechenden Homepages der Gemeinden: www.brunnenreuth.de | www.markus-ingolstadt.de | www.johannes-ingolstadt.de | www.matthaeus-ingolstadt.de | www.friedrichshofen-evangelisch.de

Page 10: auf das maul sehen, · ist griechisch und heißt „Herr, erbarme dich!“ und das hebräi-sche Wort „Halleluja“ bedeutet wörtlich übersetzt „Lobt Gott!“. „Quasimodogeniti“

Der Monat 10

Dekanatevang.-Luth. Dekanat Ingolstadt

Schrannenstr. 7 • 85049 IngolstadtTelefon: 0841/9337-12 • Fax: 0841/9337-37E-Mail: [email protected] Gabriele und Dekan Thomas Schwarz:0841/9337-12

kirchenGemeinDenSt. matthäus

Schrannenstr. 7 • 85049 IngolstadtTelefon: 0841/9337-13 • Fax: 0841/9337-23E-Mail: [email protected] Gabriele und Dekan Thomas Schwarz:0841/9337-12Pfarrerin Maren Michaelis und Pfarrer Martin Michaelis: 0841/99393219Pfarrer Christian Bernath: 0841/99369408

St. markus

Münchener Str. 36a • 85051 IngolstadtTelefon: 0841/940907 • Fax: 0841/9319983Email: [email protected] Axel Conrad: 0841/9319985Pfarrer Andreas Jacubasch: 0179/9474317Pfarrerin Julia Conrad: 0841/93159172

St. Lukas

Christoph-von-Schmid-Str. 12 • 85055 IngolstadtTelefon: 0841/920512 • Fax: 0841/920616E-Mail: [email protected] Gottfried Stark: 0841/920512Pfarrer Dr. Victor Linn: 08407/3358999

St. Johannes

Ettinger Str. 47 • 85057 IngolstadtTelefon: 0841/81398 • Fax: 0841/41415E-Mail: [email protected] Eliana Briante: 0841/81398Pfarrer Markus Herrgen: 0841/81398

St. Paulus

Theodor-Heuss-Str. 40 • 85055 IngolstadtTelefon: 0841/58585 • Fax: 0841/26064E-Mail: [email protected] Dr. Jürgen Habermann: 0841/58585Pfarrer Christoph Schürmann: 08456/9649225Diakonin Maythe Binder: 01573/8104321

brunnenreuth

Hans-Kuhn-Str. 1 • 85051 IngolstadtTelefon: 08450/7075 • Fax: 08450/1655E-Mail: [email protected] George Spanos: 08450/7075Pfarrer Peter Plack: 08450/9295959Diakonin Katharina Müller: 08450-9567

friedrichshofen

Buchenweg 4 • 85049 IngolstadtTelefon: 0841/81799 • Fax: 0841/82138E-Mail: [email protected] Sonja Scherle-Schobel: 0841/81799Pfarrer Stefan Köglmeier: 0841/42737

arbeitsbereicheevang.-Luth. kirchengemeindeamt Ingolstadt

Schrannenstr. 7 • 85049 IngolstadtTelefon: 0841/9337-0 • Fax: 0841/9337-27E-Mail: [email protected]äftsführer Herbert Müller: 0841/9337-0

evangelisches forum

Schrannenstr. 5 • 85051 IngolstadtTelefon: 0841/9337-71 • Fax: 0841/9337-73Leitung Pfarrer Holger SchwarzerE-Mail: [email protected]

evang. Jugend im Dekanatsbezirk

Schrannenstr. 5 • 85049 IngolstadtTelefon: 0841/93119-48 • Fax: 0841/93119-50E-Mail: [email protected]

klinikseelsorge

Klinikum Ingolstadt, Telefon: 0841/880-1010 [email protected] Pfarrerin Petra Kringel: 0841/880-1042E-Mail: [email protected] Pfarrerin Anna-Katharina Stangler:0841/880-1041E-Mail: [email protected]

evangelische aussiedlerarbeit

Permoserstr. 69 • 85057 IngolstadtTelefon: 0841/8856380 • Fax: 0841/88563819E-Mail: [email protected] Maren Michaelis: 0841/99393219

Diakonisches werk Ingolstadt

Schrannenstr. 5 • 85049 IngolstadtTelefon: 0841/93309-0 • Fax: 0841/93309-25E-Mail: [email protected]äftsführender Diakon Christof Bayer: 0841/93309-11

öffentlichkeitsarbeit

Schrannenstr. 5 • 85049 IngolstadtTelefon: 0841/9337-67 • Fax: 0841/9337-69E-Mail: [email protected]Öffentlichkeitsreferentin: Heidrun Th. Grigoleit

kirchenmusik im Dekanatsbezirk

Schrannenstr. 7 • 85049 IngolstadtTelefon: 0841/9337-20E-Mail: [email protected] Reinhold Meiser: 0841/9337-20

kirchlicher Dienst in der arbeitswelt

Regionalstelle Ingolstadt (kda) undaktionsgemeinschaft für arbeitnehmerfragen

Kreise Ingolstadt und Neuburg (afa)Schrannenstr. 5, 85049 Ingolstadet Telefon: 0841/910985E-Mail: [email protected]

impressum herausgeber:Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde IngolstadtDekan Thomas Schwarz Schrannenstr. 7, 85049 Ingolstadtredaktion:Redaktionsleitung Heidrun Th. Grigoleit (gri) verantwortlich im Sinne des Presserechts Redaktion: Ursula Silvester (sil),Dietmar Tank (TK)Schrannenstr. 5, 85049 IngolstadtTel: 0841-933767 (Mo., Di., Do. vormittags)Email: [email protected]: Erscheint alle zwei Monate, die eingelegtenGemeindeseiten werden eigenverantwortlichvon den Kirchengemeinden hergestellt. Seite 11: verantwortlich Diakonisches Werk IngolstadtDruck: KÖSSINGER AG, www.koessinger.deredaktionsschluss: Ausgabe Aug./Sept.: 26. Juni 2017

telefonseelsorGeDie Telefonseelsorge ist ein Beratungs- und Seelsorgeangebot der evangelischen und katholischen Kirche.Telefon: 0800/1110111 und 0800/1110222

eVanGelische kinDerGärtenevang. kindergarten St. markus

Asamstr. 24 • 85053 IngolstadtTelefon: 0841/65212 • Fax: 0841/9315635E-Mail: [email protected]

evang. kindergarten St. Lukas

Feldkirchener Str. 91 • 85055 IngolstadtTelefon: 0841/920544E-Mail: [email protected]

evang. kindergarten St. Johannes

Ettinger Str. 47a • 85057 IngolstadtTelefon: 0841/86434 E-Mail: [email protected]

evang. kindergarten St. Paulus

Theodor-Heuss-Str. 40 • 85055 IngolstadtTelefon: 0841/53409, www.kiga-st-paulus-in.deE-Mail: [email protected]

evang. kindergarten Spitalhof

Hans-Denck-Str. 22 • 85051 IngolstadtTelefon: 08450/271 • Fax: 08450/928431E-Mail: [email protected]

evang. Thomas-kindertagesstätte mit hort

Buchenweg 4 • 85049 IngolstadtTelefon: 0841/9819467 • Fax: 0841/9819576E-Mail: [email protected]

kindergärten des Diakonischen werks:

anne-frank-Integrationskindergarten

Isidor-Stürber-Str. 4 • 85051 IngolstadtTelefon: 0841/8869515 • Fax: 0841/8869516E-Mail: [email protected]

Sternenhaus kinderkrippe / kindergarten

Richard-Wagner-Str. 30 • 85049 IngolstadtTelefon: 0841/9933546E-Mail: [email protected]

ADREssEn

Page 11: auf das maul sehen, · ist griechisch und heißt „Herr, erbarme dich!“ und das hebräi-sche Wort „Halleluja“ bedeutet wörtlich übersetzt „Lobt Gott!“. „Quasimodogeniti“

Der Monat11

DIAkOnIE

pfleGe

Bei der Diakonie Ingolstadt sind Sie immer gut aufgehoben. Wir erbringen bei unserer täglichen Arbeit weit mehr als die reine medizinische und pflegerische Versorgung: menschlichkeit und fürsorge!

Matthäus-Stift, Wohnen mit PflegeÖstliche Ringstraße 1285049 IngolstadtTelefon: 0841/9 33 03-0

Alten- und Pflegeheim BienengartenWestliche ringstraße 585049 Ingolstadttelefon: 0841/88 81

Sozialstation IngolstadtWestliche ringstraße 585049 Ingolstadttelefon: 0841/888 299

Dies ist Der titel einer Informations-Website der Diakonie unter www.soziale-berufe.com, auf der Soziale Berufe vorge-stellt werden. Der Weg der Ausbildung zum jeweiligen Beruf wird aufgezeigt und entsprechende Fragebögen helfen Inter-essierten, sich selbst zu prüfen, welcher Beruf zu ihnen passen würde. Um in einem sozialen Beruf tätig zu sein, braucht es Mut, ja zuweilen auch Zivilcourage, sich unbekannten und manchmal auch schwierigen Situationen zu stellen, die Fähig-keit, auf fremde Menschen zuzugehen, Vertrauen aufzubauen und dann professionell zu helfen. Eigenschaften, die nicht jeder mitbringt, und die Menschen, die in sozialen Berufen arbeiten, zu etwas Besonderem machen.

Das Diakonische Werk bezieht sich in seinem Leitbild auf den Auftrag Jesu Christi. Nun gab es zur Zeit Jesu keine Altenheime, keine Kindertageseinrichtungen und auch keine Beratung für Asylsuchende oder in Erziehungsfragen. Menschen lebten in ihren Familien, wurden dort erzogen, betreut und gepflegt. Wer keine Familie hatte, war schnell in seiner Existenz bedroht und auf die Hilfe anderer angewiesen. Was bedeutet für uns heute also der Auftrag Jesu? Jesus stellt sich bereits zu Beginn seines Wirkens als der vor, der den Armen das Evangelium predigt, Blinde heilt und den Zerschlagenen verkündet, dass sie frei sein sollen. Er nennt es das wichtigste Gebot, Gott zu lieben und seinen Nächsten, wie sich selbst. Die Frage, wer denn der Nächste sei, beantwortet er durch das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, der sich der Not eines Fremden couragiert annimmt und damit den Auftrag Jesu perfekt erfüllt.

An einer anderen Stelle lässt er den König beim Weltgericht die Menschen loben und als Gesegnete in sein Reich eingehen, von denen er sagen kann: „Ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. (…) Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht“ – soziale Arbeit in ihrer Reinform.

Diesem Auftrag geschuldet, waren Krankenhäuser, Altenheime und Kindertagesstätten in ihren Anfängen überwiegend von Christen initiiert: So entstanden im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts die ersten reinen Altenheime in diakonischer Trägerschaft, als die wachsende Binnenwanderung in Deutsch-land die Generationen immer mehr auseinanderriss, so dass die Altersversorgung durch den Familienverband nicht mehr greifen konnte.

Der derzeitige Fachkräftemangel in Altenheimen und Kinder-gärten wird immer mehr zu einem ernsthaften Problem, wenn Angehörige berufstätig sind und sich um den Nachwuchs bzw. um pflegebedürftig gewordene Angehörige nicht selbst kümmern können. Hat der Mangel an Nachwuchs in sozialen Berufen vielleicht auch damit zu tun, dass deren Ansehen in unserer Gesellschaft nicht sehr ausgeprägt ist und der Verdienst leider auch hinter technischen und wirtschaftli-chen Berufen zurückbleibt? Mir scheint es, dass z. B. Autos zu bauen (zumindest finanziell) einen höheren Stellenwert hat, als Kinder zu erziehen, Jugendliche ins Leben zu begleiten, alte und kranke Menschen zu betreuen und zu pflegen. Konzepte über die Arbeit mit Menschen zu schreiben ist weitaus höher angesehen und deshalb auch höher bezahlt, als direkt mit und am Menschen zu arbeiten.

Zivilcourage für Christen könnte für mich bedeuten: Ich will mich einerseits trotz oder gerade wegen oft schlechter Bedin-gungen um Menschen kümmern und setze mich andererseits für mehr Wertschätzung für die soziale Arbeit in der Gesell-schaft ein – und deshalb auch für eine bessere Bezahlung.

In der Personalabteilung des Diakonischen Werkes Ingolstadt beraten wir Sie gern über ein soziales, couragiertes Engagement sowohl hauptamtlich als auch ehrenamtlich.

Margit Schneider-FerstlAngela WettengelTel. 0841/[email protected]

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Der Monat 12

BILDunG

Das „evangelische forum“ ist eine bildungseinrichtung im Dekanatsbezirk Ingolstadt und bietet ein abwechs-lungsreiches Programm für erwachsene an – etwa Kurse, Vorträge oder Gespräche zu aktuellen themen. falls nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen des Evangelischen Forums im Gemeindezentrum St. Matthäus in Ingolstadt (Schrannenstr, 7) statt. falls anmeldung erforderlich unter telefon: 0841-17325 oder [email protected]. Dies ist eine auswahl aus dem aktuellen Programm.

eVanGelisches forum Juni / Juli 2017

EVANGELISCHES FORUM Schrannenstr. 7, 85049 IngolstadtTelefon 0841/17 32 5, Fax: 0841/88 17 28 [email protected], www.ebw-in.de

TANZSEMINARSamstag 9. Juli 2011, von 10–18 Uhr

DAS PERLENLIED GETANZTINGEBORG LENZ-SCHIKORE, CHOREOGRAFIE: NANNI KLOKEDas Perlenlied aus dem Thomasevangelium ist eine Weggeschichte, die die Initiation in das Leben be-schreibt.

Evang. Gemeindehaus St. Matthäus, Martin-Luther-Saal, Schrannenstr. 7, Ingolstadt, 40,- €, Prospekt beim EVANGELISCHEN FORUM erhältlich, schriftliche Anmeldung erbeten

FAMILY OUTDOORSamstag 16. bis Sonntag 17. Juli 2011, jeweils 10–18 Uhr

ELTERN UND KINDERIN EINEM BOOT Zweitägige Kanutour auf der AltmühlSEBASTIAN ZÄCH und das Team von SIMPLY OUTDOOR

Treff punkt: Solnhofen unter der Straßenbrücke am 16. Juli 2011,10 Uhr, 79,– € p.P.Prospekt beim EVANGELISCHEN FORUM erhältlich, schriftliche Anmeldung erbeten

STUDIENFAHRTFreitag 14. bis Sonntag 16. Oktober 2011

BÜDINGEN UND WETZLARDie im 12. Jahrhundert erbaute Wasserburg bil-det den Kern des hessischen Städtchens Büdin-gen, das zu den besterhaltenen historischen Städ-ten Deutschlands zählt. Sehenswertes bietet die Besichtigung der Altstadt und des Schlosses.Die Geschichte der Stadt Wetzlar reicht zurück bis in die karolingische Zeit. Der Dom weist eine Besonder-

heit auf: Nachdem sich die Wetzlarer dem lutherischen Glauben zugewandt hatten, teilten sie sich das Got-teshaus mit den katholischen Christen – und tun das bis zum heutigen Tag. In Wetzlar war es auch, wo der junge Goethe Charlotte Buff begegnete, für die er eine ebenso tiefe wie aussichtslose Leidenschaft hegte.

Prospekt beim EVANGELISCHEN FORUM erhältlich, schriftliche Anmeldung erbeten

VERANSTALTUNGSREIHEN

KREISTÄNZE VOM MITTELMEER BIS ZUM SCHWARZEN MEERMONIKA BRANDMittwoch, 2./9./16./23./30. März, 6./13./20./27. April, 11./18./25. Mai, 1./8./15. Juni, 6./13./20./27. Juli 2011,20–22 Uhr, 5,- €/AbendEvang. Kindergarten Spitalhof, Hans-Denck-Str. 22, Ingolstadt-Brunnenreuth

MEDITATIVE TÄNZE IM JAHRESKREISMARIANNE ASCHENBRENNERREGINE KÜSTENMACHERDonnerstag, 24. März, 7. April, 12. Mai, 9. Juni, 7. Juli und 15. September 2011, 19.15–21.15 Uhr, 5,– €

Evang. Gemeindehaus St. Matthäus, Martin-Luther-Saal, Schrannenstr. 7, Ingolstadt

FELDENKRAIS BEWEGT MICHBARBARA KRÄCKMittwoch, 16./23./30. März, 6./20. April 2011, 18–19 Uhr, 45,– €

telefonische Anmeldung beim EVANGELISCHEN FORUM erbeten

QIGONGEMMA MARIA LEFMANNauch für Anfänger geeignetDienstag, 15./22./29. März, 5./12. April 2011, 30,– €

bitte bequeme Kleidung, Decke oder Matte, rutschfeste Socken oder Schuhe mitbringentelefonische Anmeldung beim EVANGELISCHEN FORUM erbeten

PFLANZENLABYRINTH IM KLENZEPARK, INGOLSTADTFührungen: durchs Labyrinth jeden 3. Samstag im Monat um 17 Uhr; sonntags im August, 8 Uhr: WellnessVeranstaltungen: 20. März, 17 Uhr: Frühlingstanz; 25. April, 15 Uhr: Ostereier dekorieren und vernaschen; 1. Mai, 17 Uhr: Tanz in den Mai; 29. Mai, 10 Uhr: Literatur-Matinee; 2. Juni, 10 Uhr: Männerfrühschoppen; 5. Juni, 14 Uhr: Familienfest am Labyrinth; 10. Juli, 18 Uhr: Tanzen mit Bruder Georg (4,- €); 24. Juli, 17 Uhr: Klangschalen-meditation; 13. August, 15 Uhr: Kräuterbuschenbinden; 20. August, 16 Uhr: Ein bunter Märchenstrauß

Informationen bei Dagmar Weber-Güth: 0841/951 97 42 und Marianne Aschenbrenner: 0841/993 77 68

FRÜHJAHR /SOMMER 2011

PROGRAMM

JunGE LEuTE

Vom 23. bis 25. Juni fährt die Evangelische Jugend Ingolstadt wie jedes Jahr auf das Fortbildungswochenende ins Dekanats-jugendheim nach Riedenburg, diesmal unter dem Motto „Ich kenne mich“. Dort verbringt die Gruppe gemeinsam drei Tage im Dekanatsjugendheim und neben viel Spaß und Action steht vor allem der Einstieg in die Jugendarbeit der Kirchengemein-den und des Dekanats im Fokus. Dieses Wochenende ist der erste Teil des Trainee-Konzeptes und konzentriert sich auf die einzelne Person mit ihren Fertig- und Fähigkeiten. Darauf auf-bauend findet im Oktober und November (durch das Refor-mationsfest in diesem Jahr zweigeteilt) das Trainee II statt, bei dem es um die theoretischen und praktischen Grundlagen der Jugendarbeit geht. Weitere Informationen und die Anmeldung für das Trainee I gibt es online auf www.ej-in.de.

fortbilDunG : trainee i

christlich-islamischer DialoG Am Donnerstag, 1. Juni, um 19 Uhr findet in der Reihe Christlich-islamischer Dialog ein Gesprächsabend statt mit Pfarrer Mar-tin Geistbeck, Pfarrer Holger Schwarzer, Mesut Dasdemir und Hasan Erdogan. Das Thema ist „Toleranz und Frieden in den Religionen“. Anschließend sind die Teilnehmer zum gemeinsa-men Fastenbrechen eingeladen. Der Abend findet statt in der Ditib-Gemeinde (Manisastr. 1, 85057 Ingolstadt). Dort ist am Freitag, 2. Juni, um 14 Uhr auch wieder eine Moscheebesichti-gung mit Führung unter der Leitung von Hakan Sirt.

kunst am VormittaGUnter dem Motto „Großstadtdschungel“ bietet Irene Stadler beim Evangelischen Forum weitere Kurse der beliebten Reihe „Kunst am Vormittag“ an. Themen sind dieses Mal der Pariser Impressionismus, der Berliner Expressionismus und die Malerin Lotte Laserstein. Die Kurse mit jeweils drei Terminen beginnen am Montag, 19. Juni, am Mittwoch, 21. Juni, und am Donners-tag, 22. Juni, jeweils um 10 Uhr. Anmeldung bei Irene Stadler: 0841/46833. Der Kurs kostet 21 €.

staDtführunG Unter dem Motto „Evangelisch im Herzen Bayerns“ findet am Samstag, 24. Juni, um 14 Uhr eine Stadtführung durch Ingol-stadt statt. Treffpunkt ist am Rathausplatz Ingolstadt. Diese Führung durch den Stadtführer Eckhard Quante ist eine Koope-ration des Ev. Forums mit der Stadt Ingolstadt.

pater browns erben „Warum die Kirche Krimis braucht – Pater Browns Erben“ unter dieser Überschrift hält der Pfarrer und Krimiautor Dr. Felix Leib-rock einen Vortrag am Mittwoch, 28. Juni, um 19.30 Uhr.Eintritt 5 €.

selbstbeDienunG„100 Jahre Selbstbedienung – eine Idee revolutioniert das Einkaufsverhalten – Eine Zeitreise durch die Geschichte des Supermarktes“ – unter diesem Motto hält Hans-Georg Maier, ehemaliger Geschäftsführer von Edeka Südbayern, einen Vortrag am Dienstag, 4. Juli, um 19.30 Uhr. Eintritt 5 €.

Tolle Kultur und beeindruckende Begegnungen: Diese Schlagworte benutzen mehrere der 27 Reiseteilnehmer (die Jüngste elf, der Älteste 75 Jahre alt) aus der Gemeinden St. Johannes und Gaimersheim, die sich in der zweiten Osterferienwoche auf den Weg nach Sizilien gemacht haben.

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Der Monat13

JunGE LEuTE

sommerfest Der JuGenD Die Evangelische Jugend lädt am 14. Juli zum Sommerfest in das Jugendbüro in der Schrannenstraße ein. Leckeres Essen und kühle Cocktails schlürfen, Freunde treffen und neue Bekannt-schaften knüpfen, einfach einen Tag im Sommer genießen – ab 16 Uhr geht’s los und die eine oder andere Überraschung wird auch geboten. Herzliche Einladung an alle.

kinDeraktion „beeinDruckenD!” Unter dem Motto „Buchdrucken wie zu Zeiten des Erfinders“ laden die Kirchengemeinde St. Matthäus und die Evangelische Jugend Ingolstadt alle Kinder zwischen acht und zwölf Jah-ren zur „Kinderaktion Buchdruck“ am 22. Juli ab 9.30 Uhr in das Gemeinschaftshaus in der Permoserstraße ein. An diesem Tag ist das „Museum im Koffer“ aus Nürnberg zu Besuch und die Kinder haben die Möglichkeit auf Gutenbergs Spuren zu wan-deln und selber auf altmodische Art und Weise zu drucken. Der Unkostenbeitrag liegt bei 5 Euro pro Kind. Weitere Informatio-nen und die Anmeldung gibt es online auf www.ej-in.de, unter 0841/9311948 oder [email protected].

Drei sommerfreizeiten inGolstaDt. Drei tolle Angebote für die Sommerferien gibt es dieses Jahr bei der Evangelischen Jugend Ingolstadt: Vom 4. bis 11. August geht es für alle ab 16 Jahren nach Holland zum Segeln auf dem Ijsselmeer. Der Teilnahmebeitrag liegt bei 399 €.Vom 23. August bis 6. September findet die Jugendfreizeit in Kroatien für alle 13- bis 16jährigen statt. Der Teilnahmebeitrag liegt bei 495 €.Auf eine spannende Entdeckungsreise zum Thema Freund-schaft begeben sich Kinder dieses Jahr bei der Kindersommer-freizeit, die vom 5. bis 8. September Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren im Christoph-Simon-Haus in Riedenburg erleben können. Der Teilnahmebeitrag liegt bei 120 €. Preise, Anmeldung und weitere Informationen für alle Freizeiten finden sich unter www.ej-in.de

kinDersommerfreizeit brunnenreuth. In diesem Jahr bietet die Kirchengemeinde Brunnenreuth wieder eine Kinderfreizeit für alle Kinder von sechs bis elf Jahren an. Dafür geht es vom 17. bis 25. August ins Freizeitenhaus an den fränkischen Brombachsee. Spiel, Spaß, Bewegung und Kreativsein stehen dabei im Mittelpunkt der Kinderfreizeit. Der Reisepreis beträgt 240 Euro inklusive Betreu-ung, Fahrt, Übernachtung, Verpflegung und Programm. Anmel-dungen und weitere Informationen auf www.brunnenreuth.de oder direkt bei Diakonin Katharina Müller 08450-9567 oder [email protected]

kinDerbibelwoche brunnenreuth. Auch in diesem Jahr bietet die Kirchenge-meinde Brunnenreuth vom 19. bis 21. Juli für alle Kinder der 1. bis 4. Klasse eine Kinderbibelwoche an. Diesmal machen wir uns gemeinsam mit Martin Luther auf eine Zeitreise und erleben mit ihm ein buntes Programm bei dem Spaß und Kreativität nicht zu kurz kommt. Wir treffen uns an den drei Tagen jeweils von 15 bis 17.30 Uhr in der Martinskirche in Spitalhof. Unkosten-beitrag für alle drei Tage beträgt 4 Euro. Es ist keine Anmeldung notwendig. Weitere Informationen direkt bei Diakonin Katha-rina Müller unter 08450-9567 oder [email protected].

JuGenDGottesDienst st. Johannes. Am 7. Juli findet um 18.00 Uhr in der Jakobus-kirche in der Lentinger Straße in Wettstetten ein Jugendgottes-dienst unter dem Motto statt „Frei von … Frei für … Wie können wir Verantwortung übernehmen für unsere Umwelt“. Alle Jugendlichen sind herzlich eingeladen. Wir werden nach dem Gottesdienst zusammenbleiben zum Essen und Reden. Wer Lust hat, auch bei der Organisation mitzuwirken, kann einfach am 1. Juni um 17 Uhr ins Gemeindezentrum St. Johannes in der Ettinger Straße 47 in Ingolstadt kommen.

zeltlaGer am baGGersee st. matthäus. Ein Kinderzeltlager der St. Matthäusgemeinde findet von Freitag, 23. Juni, bis Sonntag, 26. Juni, unter dem Motto statt: „Auf Weltreise“. Die Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren treffen sich am Freitag um 16:30 Uhr auf dem Zelt-lagerplatz SJR am Baggersee. Am Sonntag , 25. Juni, endet das Zeltlager um 11 Uhr nach einem gemeinsamen Abschlussgot-tesdienst. Anmeldeformulare auf www.mattheus-ingolstadt.de

mittelmeerfreizeit frieDrichshofen. Die Kirchengemeinde Friedrichshofen lädt Jugendliche von 13 bis 17 Jahren im Sommer zu einer Freizeit am Mittelmeer ein. Ohne Eltern, aber dafür mit vielen anderen Jugendlichen und Olaf Kringel, können sie die Insel Pag in Kro-atien entdecken. Im Jugendhaus Sime in Kustici bei Novalja ist Gelegenheit zum baden, eincremen, am Strand liegen, spielen, wandern, Partys feiern und vieles mehr. Informationen und Anmeldeformulare gibt es im Pfarramt. Die Kosten belaufen sich auf 350 Euro inklusive Unterkunft, Ver-pflegung, An- und Abreise und Versicherung. Information und Anmeldung im Pfarramt Friedrichshofen (Tel: 0841-81799).

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Der Monat 14

GEMEInDEREpORT

Jakobuskirche wettstetten feiert Jubiläumam 23. Juli feiert die evangelisch-lutherische Kirchgemeinde St. Johan-nes-Ingolstadt das 35jährige Bestehen der Jakobuskir-che in Wettstetten. Die Ein-weihung am 28. Februar 1982 war für die Gemeinde damals ein großes Ereignis, denn die weit verzweigte St. Johannesgemeinde, die vom Piusviertel in Ingolstadt über Etting, Wettstetten und Stammham bis nach Appertshofen reicht, bekam damals ein zweites Gottes-haus für die schnell wach-sende Gemeinde.

mächtige balken Das Besondere beim Kirchenbau war die Verwendung von 250 Jahre alten Balken eines abbruchreifen Bauernhofes aus Hitz-hofen. Schon zum Richtfest kamen 200 Gäste. Das mächtige Balkenwerk wurde von den Zimmerleuten an einem Tag auf-gestellt. Dem Architekten Prof. Küttinger gelang damit etwas ganz Besonderes, wofür der Kirchenbau sogar den Deutschen Holzbaupreis erhielt.

Schlichte ausstattungIm Innenraum ist die Ausstattung der Jakobuskirche schlicht und kann je nach Bedarf verändert werden. Auch der acht-eckige Altar, der Taufstein und die Abendmahlsgeräte beste-chen durch ihre einfache Formgebung. Sonntag für Sonntag ruft eine 200 Jahre alte schlesische Glocke, die über Hamburg nach dem Krieg nach Wettstetten gelangte, die Gläubigen zum Gottesdienst. Sie wurde gut sichtbar über dem Eingang plat-ziert und wird auch heute noch von Hand geläutet. Im Jahr 1984 bekam die kleine Kirche dann eine Orgel. Zur Kirche pas-send sieht man nur Holzpfeifen, die Metallpfeifen sind im Inne-ren der Orgel versteckt. Lange wurde nach einem passenden Namen gesucht. Schließlich traf man die Entscheidung „Jako-buskirche“ im Zusammenspiel mit den Namen der zwei Brüder Jakobus und Johannes.

JakobusfestJedes Jahr findet am Sonntag um den Jakobustag, dem 26. Juli, das Jakobusfest statt: Nach dem Festgottesdienst zum Kirchen-jubiläum, der am Sonntag, 23. Juli, um 10.30 Uhr zum Jakobus-tag stattfindet, laden Pfarrerin Briante, Pfarrer Herrgen und der Kirchenvorstand zum gemeinsamen Mittagstisch ein, vom Köschinger Waldhaus vorbereitet. Am Nachmittag folgt ein buntes Programm für Groß und Klein mit Zauberer, Spielen, und Gesang. Nach Kaffee und Kuchen endet der Festtag mit einer Andacht um 16 Uhr.Reingard Eberhard

köschinG. Das Ergebnis ist schon fast zu sehen: Wo noch vor einem Jahr braune Erde sich gegen den Spatenstich der Hono-ratioren für das neue evangelische Gemeindezentrum für Hep-berg, Kösching und Lenting wehrte, steht nun ein Gebäude, das nach Kirche aussieht. Der Rohbau von Kirche, Turm und Gemeindezentrum steht. In den nächsten Wochen wird außen die Ziegelfassade vor den Betonbau gesetzt. Innen ist der Est-rich aufgetragen. Wenn dieser ausreichend getrocknet ist, wird der weitere Innenausbau beginnen. Wenn alles gut und nach Plan geht, wird die Einweihung am Tauftag Martin Luthers, 11 November 2017, stattfinden können. Die Planungen dafür lau-fen jedenfalls schon.

Die Bilder zeigen den Baufortschritt Anfang Mai. Aber vielleicht machen sie ja Lust, das Projekt auch einmal live zu sehen! Ein Ausflug zur Baustelle am Brunnhauptenweg in Kösching lohnt sich immer. Besonders am Sonntag, 2. Juli 2017, dann findet das zweite und vermutlich letzte Baustellenfest statt. Es beginnt um 11 Uhr mit einem Gottesdienst für Klein und Groß. Anschlie-

ßend gibt es Mittagessen und Kaffee und Kuchen. Regelmäßige Baustellenführungen und andere Aktionen für Jung und Alt erwarten die BesucherInnen bis gegen 16.30 Uhr.

Der rohbau stehtneues GemeinDezentrum für hepberG, köschinG unD lentinG

Foto: Schürmann

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Der Monat15

VOn MEnscHEn

inGolstaDt. Am 23. September sind die Halle neun und das Trendsportzentrum in Ingolstadt ganz in Hand der Evangeli-schen Jugend: Verschiedene Workshops, Diskussionen, Spiele und Aktionen drehen sich dabei um das Reformationsjubiläum 2017.

Am Vormittag des Eventtages, vorbereitet von einem Team aus Ehrenamtlichen unter Begleitung von Diakon Sebastian Schä-fer, gibt es Veranstaltungen für alle Kinder im Grundschulal-ter: Unter dem Motto „Mut tut gut“ werden Geschichten, Lieder, kreative Basteleinheiten und sportliche Aktionen geboten.Der Nachmittag steht dann ganz im Zeichen von Luthers The-senanschlag vor 500 Jahren. Dazu sind Jugendliche und junge Erwachsene eingeladen. Hier wird Reformation erlebbar. Unter-schiedliche Akteure, beispielsweise der Bund der Deutschen Katholischen Jugend oder auch verschiedene Kirchengemein-den, haben ein buntes Angebot dabei. Ob beim Segway-Par-cours, in der Trendsporthalle mit Kickern und Scootern oder beim kreativen Gestalten – jeder kommt auf seine Kosten. Nachmittags findet zudem eine Podiumsdiskussion statt. Das Podium ist hochkarätig besetzt. So hat u.a. Herr Regionalbischof Dr. Hans-Martin Weiss aus Regensburg sein Kommen zuge-sagt. Das ganze Jahr über sammelt die Evangelische Jugend mit der „TourTür“ die Wünsche und Forderungen von mehr als 1500 Jugendlichen zu Kirche, Politik und Gesellschaft. Diesen For-

sei ein sprücheklopfer!Grosser luther-eVent für Die JuGenD im september

derungen werden sich Vertreter aus den Bereichen auf dem Podium stellen.Zum Abschluss des Tages konnten die Veranstalter ein echtes Highlight gewinnen: Die Band „Good Weather Forecast“ wird mit kraftvollem Sound für eine perfekte Stimmung sorgen. Hier lohnt es schnell zu sein, denn die Tickets für das große Konzert um 20 Uhr sind limitiert (online unter www.lutherfutter.de ab sofort zu kaufen) Sebastian Schäfer

pfarrer spanos Geht nach pfaffenhofen

Der lanGJähriGe Pfarrer der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Brunnen-reuth, George Spanos, wechselt zum 1. September als Nachfol-ger von Pfarrerin Christiane Murner auf die erste Pfarrstelle in Pfaffenhofen an der Ilm. Er wird am 30. Juli von Dekanin Gabriele Schwarz im Gottes-dienst um 10 Uhr in der Mar-tinskirche verabschiedet.

George Spanos wurde 1965 in den USA geboren wuchs aber in Deutschland auf. In der Schulzeit engagierte er sich bei der evangelischen Jugendarbeit und studierte nach dem Abitur evangelische Theologie in München. Während eines Praxisjah-res und seiner Studentenzeit war George Spanos dann immer wieder als Pfleger in einem Seniorenheim des Diakonischen

Werkes tätig. Nachdem er seine Vikariatszeit in München Allach absolviert hatte und anschließend für drei Jahre in Neuburg an der Donau als Pfarrer z.A. tätig war, übernahm er 1998 die Pfarr-amtsführung in Brunnenreuth.

Der vierfache Familienvater ist seit 2000 Mentor am Predi-gerseminar in Nürnberg. Er wurde im selben Jahr bis 2007 Diakoniebeauftragter des Pfarrkapitels und Mitglied des Ver-waltungsrates des Diakonischen Werkes Ingolstadt. Seine Funk-tion als Stellvertreter der Dekane Gabriele und Thomas Schwarz, die er seit 2010 innehat, wird er auch weiterhin beibehalten, da Pfaffenhofen Teil des Dekanats Ingolstadt ist. In den 19 Jahren in Brunnereuth lag sein Augenmerk auf der Arbeit mit jungen Familien, Konfirmanden und nicht zuletzt auf vielen bauli-chen Veränderungen an Kirchen und Gemeinderäumen. Pfarrer George Spanos freut sich nun auf die neue Aufgaben in Pfaffen-hofen und darauf, „mit vielen Menschen Gemeinde zu gestal-ten“.

Heidrun Th. Grigoleit

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tritt fest auf, mach’s maul auf,

hör balD auf.Martin Luther