Praktisches Selbst- und Zeitmanagement in der Wissensgesellschaft
Auf dem Wege in die Wissensgesellschaft Aufgaben für eine Schule der Zukunft Ein Vortrag von
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Transcript of Auf dem Wege in die Wissensgesellschaft Aufgaben für eine Schule der Zukunft Ein Vortrag von
Folie 1Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Auf dem Wege in die WissensgesellschaftAufgaben für eine Schule der Zukunft
Ein Vortrag
von
Hans-Günter Rolff
Folie 2Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Übersicht
1. Zwei Wege in die Wissensgesellschaft2. Demografischer Wandel und soziale Auslese
verschärfen das Qualifizierungsproblem3. Die Wissensgesellschaft erzeugt ein Wertevakuum4. Fazit: Gemeinschafts-Schule für alle5. Aufklärungs-Kampagne statt Dauer-Kompromiss6. Konsens ist realistisch7. Fazit
Folie 3Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Die Soziologen sind sich einig, dass
in der wissensbasierten Volkswirtschaft das Wissen der entscheidende Produktionsfaktor ist,
Produktion sich um das Wissen dreht, Wachstum nicht mehr durch Ausweitung der
materiellen Produktion, sondern durch die Akkumulation von Wissen entsteht, und
Wissen immer mehr aus der Wissenschaft kommt (vgl. Stehr).
wer am schnellsten ist, Vorteile hat.
Folie 4Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Noch vor wenigen Jahrzehnten wurde der Wert einer Werkzeugmaschine größtenteils durch den Wert der in ihr enthaltenen Materie und der Bearbeitung der Materie bestimmt. Heute macht das nur noch etwa 20% aus, während der größte Teil des Wertes in Entwicklungsleistungen, Software, Design und anderen Dienstleistungen steckt (nach Lehner/Schmidt-Bleek).
Folie 5Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
a) Konservative Variante:
Der wirtschaftliche Erfolg hängt von den Beschäftigten ab,
welche das Wissen produzieren. Man spricht von
Wissensarbeit und setzt diese weitgehend mit Forschung und
Entwicklung, Konstruktion, Design und Management gleich.
Deshalb gibt es in diesem Modell weder viel Platz für
qualifizierte Facharbeit und noch weniger für
unqualifizierte Arbeit. Das Bildungssystem müsste dann in
der Tat ganz vorrangig auf die Ausbildung hoch qualifizierter
Wissensarbeiter ausgerichtet werden. Die nahe liegende Lösung
wäre nicht eine Schule für alle, sondern zwei Schulen – eine
Eliteschule für die Wissensarbeiter und eine für den
Rest.
Zwei Wege in die Wissensgesellschaft
Folie 6Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Folgen der konservativen Variante (nach F. Lehner):Große Qualitätsprobleme, weil Facharbeit fehlt, z.B. bei
Fahrzeugelektronik bei Mercedes-Modellen (riesige Rückrufaktionen)
Hängebahn am Düsseldorfer Flughafen
ICE 3
Toll Collect
Folie 7Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Folie 4Mai 2007Hans-Günter Rolff
b) progressive Variante
„Wissen ist im Überfluss vorhanden, aber die Fähigkeit es zu nutzen, ist knapp“ (Lundvall/Johnsen)
Es folgt daraus, dass die Nutzung von Wissen nicht unwichtiger ist
als dessen Produktion selbst. Wirtschaftlich erfolgreich sind nicht die
Unternehmen, die am schnellsten neuestes Wissen erzeugen können,
sondern diejenigen, die Wissen rasch in neue Produkte umsetzen und
diese am Markt einführen, oder diejenigen, die Wissen rasch in neue
Prozesse umsetzen und dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern
können. Die einschlägige Erfahrung zeigt, dass die rasche
Umsetzung von Wissen, qualifizierte Arbeit auch und gerade
in der Werkstatt und im Betrieb erfordert.
b) Progressive Variante
Folie 8Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Folie 5Mai 2007Hans-Günter Rolff
Folgen der progressiven Variante:
Gefragt ist also in der wissensbasierten Volkswirtschaft nicht Wissensarbeit, die einseitig auf die Produktion von (natur)wissenschaftlich-technischem Wissen abgestellt ist, sondernWissensarbeit, die über die ganze Innovations- und Produktionskette Theorie- und Faktenwissen, Erfahrungswissen und soziales Wissen systematisch und intensiv nutzt.
Wissensarbeit beschränkt sich deshalb nicht auf relativ wenige gut ausgebildete, insbesondere wissenschaftlich ausgebildete Arbeitskräfte, sondern prägt Arbeit auf fast allen Ebenen.
Folie 9Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Wir brauchen deshalb eine qualifizierte Ausbildung für alle – und eine Schule, die dafür die Basis legt.Das Bildungssystem muss möglichst qualifizierte Bildung in der Breite mit der Bildung in der Spitze verknüpfen.
Es muss Menschen mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen entsprechend ihren spezifischen Fähigkeiten, Neigungen, Kompetenzen und Erfahrungen ausbilden.
Das bedeutet für die Schule:
Folie 10Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Folie 17April 2005Hans-Günter Rolff
Fachkräftebedarf der Zukunft
Alle Langfristprognosen des Qualifikationsbedarfs in Deutschland gehen davon aus, dass
der Anteil der Hilfstätigkeiten sinkt,
der Anteil der hochqualifizierten Tätigkeiten zunimmt und
der Anteil der Fachtätigkeiten (einfache, qualifizierte und mit Führungstätigkeiten) in etwa gleich bleiben wird, allerdings mit einer deutlichen Verlagerung in Richtung der qualifizierten Fachtätigkeiten.
Folie 11Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Arbeitsmarktanalyse nach Gerhard Bosch:
Es gibt „spracharme Arbeitsplätze“, die aber weniger werden
Geheimnis der deutschen Wettbewerbsfähigkeit ist die Kooperation von Entwicklern und Machern
Die Einsatzflexibilität in Deutschland ist hoch – wegen des Berufsprinzips
Im Ausland gibt es eine Kluft zwischen überqualifizierten Bachelor-Leuten und unterqualifizierten Angelernten
In Deutschland gibt es gut qualifizierte Facharbeiter, aber auch eine Facharbeiterlücke.
Es fehlen in Deutschland Naturwissenschaftler und Ingenieure.
Folie 12Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Folie 8Mai 2007Hans-Günter Rolff
Demografische Entwicklung
Bezugsjahre HS RS GY (S I) IGS (S I) Gesamt Hoch (2001 – 2004) 1116 1351 1702 472 4641 Tief (vorläufig) (2020) 708 1036 1491 363 3598 Differenz in % -36,6 -23,3 -12,4 -23,1 -22,5
Schülerzahlen (ohne SMBs) in Tsd.
Von 2003 bis 2010 haben wir 1 Mio. Schüler weniger
Von 2010 bis 2020 haben wir noch einmal 1 Mio. weniger
Die RS und das GY werden grössere Anteile anziehen, die HS noch einmal verlieren
Quelle: Stat. Veröffent. KMK Nr. 181 (bisherige Entwicklung) und 182 (Prognose), beide Mai 2007
Alle Schülerinnen und Schüler:
Folie 13Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Fazit: Wir brauchen jeden!
Dafür muss die Schule sorgen und später die Weiterbildung.Zeigt: Bildungspolitik ist Gesellschaftspolitik!Das ist eine rein ökonomische bzw. arbeitsmarktpolitische Argumentation für mehr Bildung (OECD)Sie ist in unserer Welt wohl die überzeugendste.Genauso wichtig ist für mich die Chancengleichheit!
Folie 14Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Folie 9Mai 2007Hans-Günter Rolff
Einfluss der Schulformen auf Chancen
„Sowohl Schulformen als auch Einzelschulen innerhalb derselben Schulform stellen institutionell vorgeformte differenzielle Entwicklungsmilieus dar. Schülerinnen und Schüler mit gleichenBegabungen, gleichen Fachleistungen und gleicher Sozialschichtzugehörigkeit erhalten je nach Schulformzugehörigkeit und je nach besuchter Einzelschule unterschiedliche Entwicklungschancen.“
Quelle: PISA 2000-E, S. 288
Folie 15Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Folie 10Mai 2007Hans-Günter Rolff
„Unterschiede zwischen den Bildungsgängen lassen sich im Wesentlichen durch die Auswahlprozesse beim Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I erklären. Dennoch verbleiben bedeutsame Differenzen: Auch bei gleichen kognitiven Grundfähigkeiten und identischen sozioökonomischen Status ist die Leistung eines Gymnasiasten um 49 Punkte höher als die Leistung eines Hauptschülers. Dieser Unterschied sollte in zukünftigen Analysen – auch auf der Ebene einzelner Schulen – aufgeklärt werden.“
Quelle: PISA 2000, S. 182
Einfluss der Schulformen auf SchülerleistungEinfluss der Schulformen auf Schülerleistung
Folie 16Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Aus der Sicht der Wissensgesellschaft, sowohl für Typ A wie für Typ B, ist eine kognitive Wende notwendig. Dazu gehört Orientierung an
„intelligentem“, anschlussfähigem Wissen, Kompetenzen und Standards (statt nur an Inhalten), Metakognition (Lernstrategien, Problemlösefähigkeit, …)
Kognitive Wende
Folie 17Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Kognitive Schlagseite
Das in der Wissensgesellschaft dominierende
kognitive Paradigma hat Grenzen durch die Tendenz
zur emotionalen Leere (Kognitives setzt emotionale Distanz voraus, beinhaltet Objektivierung, allgemeine Fähigkeiten, die unpersönlich sind),
zur „Drei-Fächer-Schule“ mit drei immer zentraler werdenden Fächern, die abgetestet werden können.
Folie 18Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Es entsteht ein Wertedefizit, denn wissenschaftliches Wissen soll wertfrei sein.Dieser Anspruch gilt allerdings nur für emp.- analytisches Wissen
Tendenz: Viel Wissen, wenig Werte → Denn die Wissensgesellschaft benötigt technologisches Wissen, nicht hermeneutisches Wissen.
Ohne gemeinsame Werte zerfällt eine Gesellschaft.Werteerziehung und Erziehung überhaupt ist also
ein Zukunftsthema, das ebenso wichtig ist wie Unterrichtsentwicklung.
Folie 19Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Fazit: Gemeinschaftsschule für alle
Zusammengefasst sind das alles Gründe für die flächendeckende Einführung einer gemeinsamen Schule für alle Kinder und Jugendliche.Egal, ob man sie Gesamtschule, Gemeinschaftsschule oder meinetwegen auch Einheitsschule nennt. Denn Polemiker werden nach wie vor jede Strukturreform als Einheitsschule zu diskreditieren versuchen, egal wie wir sie nennen!
Folie 20Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Also: wir brauchen Visionen + Konzepte„Gemeinschaftsschule für alle“ ist ein gutes Konzept.Signalisiert es doch Gemeinschaft – und das heißt:Leben gemeinsamer Werte wie:
Solidarität Respekt Wertschätzung Zivilcourage Hilfekultur Fehlertoleranz
Folie 21Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Das sind Werte, die der Persönlichkeit, Alltagskultur und Demokratie förderlich sind.Gemeinschaftsschule verbindet Unterricht und Erziehung. Haus des Lernens und Lebens.Die Gemeinschaftsschule ist eine Schule. in der alle miteinander lernen und alle voneinander lernen.Die Gemeinschaftsschule ist pädagogische Schule.Das Gymnasium wird Teil der Gemeinschaftsschule.
Folie 22Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
An dieser Stelle ist eine 1. Klarstellung nötig:Es geht nicht darum, das Gymnasium zu zerstören.
Eher geht es um die Universalisierung dessen, was aus der Gymnasialpädagogik unbedingt aufbewahrt werden muss. Vor allem:
Hohe Fachlichkeit Wissenschaftspropädeutik Orientierung am ganzheitlichen Bildungsbegriff
Folie 23Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Es folgt eine 2. Klarstellung:
Die „Gemeinschaftsschule für alle“ kann nur im Konsens realisiert werden. Wir sollten klar sagen, dass sie nicht mit Macht, sonder nur mit Mehrheit realisiert werden kann.Oder im Klartext: Sie kann nicht gegen die Gesellschaft, sondern nur mit der Gesellschaft als Regelschule durchgesetzt werden.
Folie 24Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Aber die Gesellschaft ist in Sachen Schulstruktur seit 40 Jahren gespalten. Noch einmal: Das kann man nicht mit Macht, sondern nur durch Überzeugung ändern. Was wir deshalb brauchen, ist eine …
Folie 25Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Ich empfehle:
Aufklärungskampagne statt Dauerkompromiss
Dazu einige Umfragedaten:
Folie 26Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Erwachsene und Eltern sind (noch?) skeptisch
1. Gemeinsam unterrichten
1) Statt die Kinder nach der Grundschule in verschiedene Schularten einzuteilen, sollte man sie besser weiter gemeinsam unterrichten.
Zustimmung %
unentschieden %
Ablehnung %
Summe % abs.
Stichprobe: BRD gesamt Repräsentativstichprobe Schülereltern
44 (41;42) 44 (39;41)
22 (25;25) 21 (23;23)
34 (34;33) 36 (38;35)
100 3.128 100 1.446
Stichprobe: West-Umfrage Repräsentativstichprobe Schülereltern
39 (35;38) 38 (34;38)
22 (35;25) 22 (23;23)
39 (40;37) 40 (43;40)
100 2.020 100 959
nach Parteipräferenz: CDU/CSU SPD B 90/Die Grünen
38 (31;29) 37 (38;38) 41 (31;54)
22 (27;23) 22 (27;27) 17 (30;20)
41 (42;48) 41 (35;35) 42 (39;26)
100 673 100 415 100 147
Stichprobe: Ost-Umfrage Repräsentativstichprobe Schülereltern
63 (58;62) 65 (56;59)
20 (24;23) 17 (27;24)
17 (18;15) 18 (17;18)
100 1.110 100 465
Folie 27Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Vorurteile über gemischte Lerngruppen abbauen2. Was die Bevölkerung denkt
1) Der Lernerfolg ist am größten, wenn in der Klasse möglichst alle Schüler gleich gut sind. Zustimmung
% unentschieden
% Ablehnung % Summe % abs.
West
Ost 64 59
24 25
12 17
100 2.011 100 1.125
2) Wenn gute und nicht so gute Schüler gemeinsam unterrichtet werden, dann lernen die guten Schüler weniger. Zustimmung
% unentschieden
% Ablehnung % Summe % abs.
West
Ost 48 32
29 35
23 33
100 2.006 100 1.109
3) Wenn gute und weniger gute Schüler gemeinsam unterrichtet werden, dann lernen die schlechten Schüler besser. Zustimmung
% unentschieden
% Ablehnung % Summe % abs.
West
Ost 46 53
32 34
22 13
100 2.003 100 1.110
Quelle: IFS-Umfrage 2004
Folie 28Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff Folie 36
April 2005Hans-Günter Rolff
Was die Forschung zu gemischten Gruppen sagt
PREUSS-LAUSITZ hat 2002 die einschlägige Forschung durchgemustert.
Die zentralen Aussagen sind:
1. Leistungsschwächere Kinder werden in heterogenen Lerngruppen stärker motiviert als in leistungshomogeneren Gruppen; sie lernen im Bereich der Kulturtechniken mehr und ihrer Schulfreude und Lernbereitschaft bleibt eher erhalten. Das belegen international wie national sämtliche Studien.
2. Zugleich lernen leistungsstarke Kinder in heterogenen Gruppen imBereich der Kulturtechniken nicht weniger als in homogen leistungsstarken Lerngruppen. Sie erwerben darüber hinaus eine größere Akzeptanz gegenüber leistungsschwächeren Schülern, d.h. ihre soziale Kompetenz wird gefördert.
Folie 29Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff Folie 14
Mai 2007Hans-Günter Rolff
Differenzen zwischen Problemlösekompetenzen und mathematischen Kompetenzen in den Schulformen (PISA 2003, S. 172)
5.3
Folie 30Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Konsens ist möglich
Ein Konsens ist eine mühselige Sache, aber er scheint möglich.
1. Das zeigt das Beispiel Ganztagsschule
Vom Bildungsrat 1969 bis zum Ganztags-Förder-Programm der vorigen
Bundesregierung gab es immer mehr Zustimmung
Folie 31Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
(1998)-2006 Stimmevöllig/eher
zu
Teils/teils Stimme eher nicht/gar nicht
zu
N2006
Längere gemeinsame Unterrichtung nach Grundschule
Gesamt 56% (24%) 17% (19%) 27% (51%) 1032
Gymnasium 44% (14%) 20% (14%) 36% (72%) 423
Realschule 48% (12%) 20% (17%) 32% (71%) 204
Hauptschule 67% (28%) 13% (20%) 20% (53%) 206
Gesamtschule 76% (37%) 14% (25%) 10% (38%) 104
Sekundarschule 82% (49%) 7% (23%) 11% (27%) 96
Übergang erleichtern
Nach ParteipräferenzCDUSPDGrüne
40%58%72%
40%23%14%
Eltern 2004 44%
2. Lehrermeinungen
Folie 32Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Bischof Huber Präsident des Instituts der Wirtschaft Muñoz Bertelsmann-Kongress Mainz Hannover (TED-Ergebnisse) Münchener IFO-Institut DGB
3. Zustimmung wächst allerorts
Folie 33Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Den Hauptpreis erhielt eine Grundschule;alle Preisträger-Schulen waren Gesamtschulen.
4. Deutscher Schulpreis
Folie 34Mönchengladbach, 10/07Hans-Günter Rolff
Schließen möchte ich mit der Bemerkung:
Noch nie sprachen so viele gute Gründe + Studien für die Gesamtschule oder Gemeinschaftsschule. Und wovon man überzeugt ist, das sollte man auch sagen und fordern.Wer die „beste Bildung für alle“ willmuss auch das beste Konzept für alle bieten!
Also: Gemeinschaftsschule für alle!