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Auf einen BlickAlles was Sie wissen müssen!
Ablauf einer DSC-Prüfung• Einfache Probenpräparation,
5-20mg Probe in Tiegel geben• Temperaturprogramm computer-
gesteuert auswählen• Probennamen und Masse ein-
geben und starten• Probentiegel in DSC-Ofen einsetzen• Messung erfolgt vollautomatisch• Messkurve aufrufen und auswerten• Tabellen mit den thermischen
Kenngrößen geben Interpreta-tionshilfen
Für weitere Informationen
www.mt.com/polymer_dsc
Wichtige Kunststoffe undIhre thermischen Kenngrößen
Polymer
PA 6PA 66PBTPCPE-HDPE-LDPEEKPETPMMAPOMPPPSPTFE
Tg [°C]
(40)(50)65155
14369105
(-30)90…100
(-20)
TF[°C]
220…230260220
135110335256
175…180165
327
Hfus,100%Krist. [J/g]
230255
293293
140
326207
82
Aussagen und Vorteile der DSC inder Kunststoffprüfung• Schnelle Qualitätssaussagen durch
Vergleich mit Messergebnissenbekannter Werkstoffqualitäten
• Wertvolle Hilfe bei der Identifizie-rung von Rohstoffen
• Wertvolle Hilfe zur Charakterisie-rung von Verarbeitungseinflüssen
• Optimierung des Produktionspro-zesses
• Analyse von schadhaften Endpro-dukten
• Reinheit des Kunststoffs (Recyclat-anteil)
• Material-Mischungskontrolle• Gängige Normen führen zum
sicheren Vergleich von Mess-ergebnissen
DIN53765
DIN51004
DIN51005DIN57472CEI/IEC1074
EN ISO3146ISO11357ASTM D3350ASTM D3417ASTM D3418
Prüfung von Kunststoffen und Elasto-meren - Thermische Analyse - Dynami-sche Differenzkalorimetrie (DDK)Bestimmung der Schmelztemperaturenkristalliner Stoffe mit der Differenzthermo-analyse (DTA)Thermische Analyse (TA)BegriffePrüfung von Kabeln, Drähten und flexi-ble Stränge; Schmelzpunkt (Teil 621)Bestimmung der Wärme und Tempera-ture des Schmelzens und Kristallisierensvon elektrisch isolierenden MaterialienKunststoffe - Bestimmung des Schmelz-verhaltens von teilkristallinen PolymerenKunststoffe - Dynamische Differenzkalo-rimetrie (DSC); Teil 1 bis 7PE - Rohr- und Dichtungsmaterial;Oxidationsinduktionszeit (OIT)Schmelzenthalpie und Kristallisationvon Kunststoffen durch ThermoanalyseGlasumwandlungstemperatur vonKunststoffen durch Thermische Analyse
Wichtige Normenfür die DSC-Prüfung
Deutschland
Mettler-Toledo GmbHOckerweg 3 • D-35396 GießenTel. +49 (0)641 507 121Fax +49 (0)641 507 128 E-Mail [email protected]
Technische Änderungen vorbehalten © 07/2007 Mettler-Toledo GmbH Gedruckt in Deutschland99.451.742
Österreich
Mettler-Toledo GmbHSüdrandstraße 17 • A-1230 WienTel. +43 (0)1 604 1980Fax +43 (0)1 604 2880 E-Mail [email protected]
Schweiz
Mettler-Toledo (Schweiz) GmbHIm Langacher • CH-8606 GreifenseeTel. +41 (0)44 944 4760Fax +41 (0)44 944 4510 E-Mail [email protected]
Effiziente Kunststoffanalytikfür Ihren Erfolg
Ther
mis
che
Anal
yse
2
Ther
mis
che
Anal
yse
– Po
lym
er D
SC Produktivität erhöhenvom Wareneingang bis zum Fertigteil ...
Kosteneinsparung bei minimalem Aufwand.Die Polymer DSC findet überall dort effizienten Einsatz wo mit polymerenWerkstoffen gearbeitet wird und eine gleichbleibende, hohe Qualität gefor-dert ist. Sie ist in der Lage, werkstoff- oder fertigungsbedingte Materialver-änderungen zuverlässig zu erkennen und damit Kosten zu vermeiden.Sie setzen bereits andere Techniken zur Bestimmung von Qualitätskontroll-parametern wie z.B. den MFI-Wert ein? Gut, aber in vielen Fällen nicht aus-reichend!
In folgenden Bereichen und den dort anfallenden typischen Fragen kann diePolymer DSC schnell, bei minimalem Aufwand, helfen:
• Wareneingang & Kaufteile• Prototyp & Werkzeugbau• Fertigungskontrolle• Qualitätssicherung & Warenausgang
Wenn Sie eine oder mehrere der folgenden Fragen mit Ja beantworten,dann liegen Sie mit der Polymer DSC richtig:
• Hat das Kaufteil die definierte Qualität? ja nein
• Ist das gelieferte Granulat homogen? ja nein
• Möchten Sie die Verarbeitungsparamter,z.B. beim Spritzgußverfahren, optimieren? ja nein
• Möchten Sie Stillstandzeiten vermeiden? ja nein
• Möchten Sie die Ausschussrate minimieren? ja nein
• Möchten Sie Chargenunterschiede erkennen? ja nein
• Wurde ausreichend Additiv zugemischt? ja nein
• Ist der Vernetzungsgrad in Ordnung? ja nein
• Ist der Grund für ein Materialschaden von Interesse? ja nein
3
Großer Messbereich für verschiedenste Polymertypen.Die Dynamische Differenzkalorimetrie (DSC) als die häufigste Methode derThermischen Analyse hilft in effizienter Weise die Qualität bei der Kunststoff-produktion und -verarbeitung sicher zu stellen und damit Kosten zu sparen. Der dafür optimierte Ofen ermöglicht zusammen mit dem robusten Sensorhervorragende Messleistung.
Einfach und robust – maximale Lebensdauer für eine sichere Investition.Die Polymer DSC wurde so konzipiert, dass eine maximale Lebensdauerdes Systems resultiert. Der Sensor, das Herz eines jeden DSC-Instruments,ist aus Keramik, wodurch er gegenüber aggressiven, flüchtigen Substanzenresistent ist. Metallische Sensoren dagegen korrodieren, insbesondere beihohen Temperaturen.
Optimale Kunststoffprüfung auf kleinstem Raum.Die optionale XS/XP-Analysenwaage von METTLER TOLEDO kann zusätz-lich an die PolymerSTAR-Software angebunden werden, so dass keinanwenderbedingter Übertragungsfehler der Probenmasse passieren kann.Das Wägesignal wird direkt per Tastendruck in die Software übernommen!
• Schnelle Qualitätssaussagen durch Vergleich mitMessergebnissen bekannter Werkstoffqualitäten
• Wertvolle Hilfe bei der Identifizierung von Rohstoffen• Wertvolle Hilfe zur Charakterisierung von Verarbeit-
ungseinflüssen
• Optimierung des Produktionsprozesses• Analyse von schadhaften Endprodukten• Reinheit des Kunststoffs (Recyclatanteil)• Material-Mischungskontrolle• Gängige Normen führen zum sicheren
Vergleich von Messergebnissen
mit dem Polymer DSC Arbeitsplatzeinfach, effizient, robust und kompakt
Auf einen Blick
...
Polymer DSC, Polymer DSC RProduktionsoptimierung
Schnelle Qualitätsaussagen
Ausschussanalyse
Auf einen BlickAlles was Sie wissen müssen!
Ablauf einer DSC-Prüfung• Einfache Probenpräparation,
5-20mg Probe in Tiegel geben• Temperaturprogramm computer-
gesteuert auswählen• Probennamen und Masse ein-
geben und starten• Probentiegel in DSC-Ofen einsetzen• Messung erfolgt vollautomatisch• Messkurve aufrufen und auswerten• Tabellen mit den thermischen
Kenngrößen geben Interpreta-tionshilfen
Für weitere Informationen
www.mt.com/polymer_dsc
Wichtige Kunststoffe undIhre thermischen Kenngrößen
Polymer
PA 6PA 66PBTPCPE-HDPE-LDPEEKPETPMMAPOMPPPSPTFE
Tg [°C]
(40)(50)65155
14369105
(-30)90…100
(-20)
TF[°C]
220…230260220
135110335256
175…180165
327
Hfus,100%Krist. [J/g]
230255
293293
140
326207
82
Aussagen und Vorteile der DSC inder Kunststoffprüfung• Schnelle Qualitätssaussagen durch
Vergleich mit Messergebnissenbekannter Werkstoffqualitäten
• Wertvolle Hilfe bei der Identifizie-rung von Rohstoffen
• Wertvolle Hilfe zur Charakterisie-rung von Verarbeitungseinflüssen
• Optimierung des Produktionspro-zesses
• Analyse von schadhaften Endpro-dukten
• Reinheit des Kunststoffs (Recyclat-anteil)
• Material-Mischungskontrolle• Gängige Normen führen zum
sicheren Vergleich von Mess-ergebnissen
DIN53765
DIN51004
DIN51005DIN57472CEI/IEC1074
EN ISO3146ISO11357ASTM D3350ASTM D3417ASTM D3418
Prüfung von Kunststoffen und Elasto-meren - Thermische Analyse - Dynami-sche Differenzkalorimetrie (DDK)Bestimmung der Schmelztemperaturenkristalliner Stoffe mit der Differenzthermo-analyse (DTA)Thermische Analyse (TA)BegriffePrüfung von Kabeln, Drähten und flexi-ble Stränge; Schmelzpunkt (Teil 621)Bestimmung der Wärme und Tempera-ture des Schmelzens und Kristallisierensvon elektrisch isolierenden MaterialienKunststoffe - Bestimmung des Schmelz-verhaltens von teilkristallinen PolymerenKunststoffe - Dynamische Differenzkalo-rimetrie (DSC); Teil 1 bis 7PE - Rohr- und Dichtungsmaterial;Oxidationsinduktionszeit (OIT)Schmelzenthalpie und Kristallisationvon Kunststoffen durch ThermoanalyseGlasumwandlungstemperatur vonKunststoffen durch Thermische Analyse
Wichtige Normenfür die DSC-Prüfung
Deutschland
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Schweiz
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Effiziente Kunststoffanalytikfür Ihren Erfolg
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SC Produktivität erhöhenvom Wareneingang bis zum Fertigteil ...
Kosteneinsparung bei minimalem Aufwand.Die Polymer DSC findet überall dort effizienten Einsatz wo mit polymerenWerkstoffen gearbeitet wird und eine gleichbleibende, hohe Qualität gefor-dert ist. Sie ist in der Lage, werkstoff- oder fertigungsbedingte Materialver-änderungen zuverlässig zu erkennen und damit Kosten zu vermeiden.Sie setzen bereits andere Techniken zur Bestimmung von Qualitätskontroll-parametern wie z.B. den MFI-Wert ein? Gut, aber in vielen Fällen nicht aus-reichend!
In folgenden Bereichen und den dort anfallenden typischen Fragen kann diePolymer DSC schnell, bei minimalem Aufwand, helfen:
• Wareneingang & Kaufteile• Prototyp & Werkzeugbau• Fertigungskontrolle• Qualitätssicherung & Warenausgang
Wenn Sie eine oder mehrere der folgenden Fragen mit Ja beantworten,dann liegen Sie mit der Polymer DSC richtig:
• Hat das Kaufteil die definierte Qualität? ja nein
• Ist das gelieferte Granulat homogen? ja nein
• Möchten Sie die Verarbeitungsparamter,z.B. beim Spritzgußverfahren, optimieren? ja nein
• Möchten Sie Stillstandzeiten vermeiden? ja nein
• Möchten Sie die Ausschussrate minimieren? ja nein
• Möchten Sie Chargenunterschiede erkennen? ja nein
• Wurde ausreichend Additiv zugemischt? ja nein
• Ist der Vernetzungsgrad in Ordnung? ja nein
• Ist der Grund für ein Materialschaden von Interesse? ja nein
3
Großer Messbereich für verschiedenste Polymertypen.Die Dynamische Differenzkalorimetrie (DSC) als die häufigste Methode derThermischen Analyse hilft in effizienter Weise die Qualität bei der Kunststoff-produktion und -verarbeitung sicher zu stellen und damit Kosten zu sparen. Der dafür optimierte Ofen ermöglicht zusammen mit dem robusten Sensorhervorragende Messleistung.
Einfach und robust – maximale Lebensdauer für eine sichere Investition.Die Polymer DSC wurde so konzipiert, dass eine maximale Lebensdauerdes Systems resultiert. Der Sensor, das Herz eines jeden DSC-Instruments,ist aus Keramik, wodurch er gegenüber aggressiven, flüchtigen Substanzenresistent ist. Metallische Sensoren dagegen korrodieren, insbesondere beihohen Temperaturen.
Optimale Kunststoffprüfung auf kleinstem Raum.Die optionale XS/XP-Analysenwaage von METTLER TOLEDO kann zusätz-lich an die PolymerSTAR-Software angebunden werden, so dass keinanwenderbedingter Übertragungsfehler der Probenmasse passieren kann.Das Wägesignal wird direkt per Tastendruck in die Software übernommen!
• Schnelle Qualitätssaussagen durch Vergleich mitMessergebnissen bekannter Werkstoffqualitäten
• Wertvolle Hilfe bei der Identifizierung von Rohstoffen• Wertvolle Hilfe zur Charakterisierung von Verarbeit-
ungseinflüssen
• Optimierung des Produktionsprozesses• Analyse von schadhaften Endprodukten• Reinheit des Kunststoffs (Recyclatanteil)• Material-Mischungskontrolle• Gängige Normen führen zum sicheren
Vergleich von Messergebnissen
mit dem Polymer DSC Arbeitsplatzeinfach, effizient, robust und kompakt
Auf einen Blick
...
Polymer DSC, Polymer DSC RProduktionsoptimierung
Schnelle Qualitätsaussagen
Ausschussanalyse
Auf einen BlickAlles was Sie wissen müssen!
Ablauf einer DSC-Prüfung• Einfache Probenpräparation,
5-20mg Probe in Tiegel geben• Temperaturprogramm computer-
gesteuert auswählen• Probennamen und Masse ein-
geben und starten• Probentiegel in DSC-Ofen einsetzen• Messung erfolgt vollautomatisch• Messkurve aufrufen und auswerten• Tabellen mit den thermischen
Kenngrößen geben Interpreta-tionshilfen
Für weitere Informationen
www.mt.com/polymer_dsc
Wichtige Kunststoffe undIhre thermischen Kenngrößen
Polymer
PA 6PA 66PBTPCPE-HDPE-LDPEEKPETPMMAPOMPPPSPTFE
Tg [°C]
(40)(50)65155
14369105
(-30)90…100
(-20)
TF[°C]
220…230260220
135110335256
175…180165
327
Hfus,100%Krist. [J/g]
230255
293293
140
326207
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Aussagen und Vorteile der DSC inder Kunststoffprüfung• Schnelle Qualitätssaussagen durch
Vergleich mit Messergebnissenbekannter Werkstoffqualitäten
• Wertvolle Hilfe bei der Identifizie-rung von Rohstoffen
• Wertvolle Hilfe zur Charakterisie-rung von Verarbeitungseinflüssen
• Optimierung des Produktionspro-zesses
• Analyse von schadhaften Endpro-dukten
• Reinheit des Kunststoffs (Recyclat-anteil)
• Material-Mischungskontrolle• Gängige Normen führen zum
sicheren Vergleich von Mess-ergebnissen
DIN53765
DIN51004
DIN51005DIN57472CEI/IEC1074
EN ISO3146ISO11357ASTM D3350ASTM D3417ASTM D3418
Prüfung von Kunststoffen und Elasto-meren - Thermische Analyse - Dynami-sche Differenzkalorimetrie (DDK)Bestimmung der Schmelztemperaturenkristalliner Stoffe mit der Differenzthermo-analyse (DTA)Thermische Analyse (TA)BegriffePrüfung von Kabeln, Drähten und flexi-ble Stränge; Schmelzpunkt (Teil 621)Bestimmung der Wärme und Tempera-ture des Schmelzens und Kristallisierensvon elektrisch isolierenden MaterialienKunststoffe - Bestimmung des Schmelz-verhaltens von teilkristallinen PolymerenKunststoffe - Dynamische Differenzkalo-rimetrie (DSC); Teil 1 bis 7PE - Rohr- und Dichtungsmaterial;Oxidationsinduktionszeit (OIT)Schmelzenthalpie und Kristallisationvon Kunststoffen durch ThermoanalyseGlasumwandlungstemperatur vonKunststoffen durch Thermische Analyse
Wichtige Normenfür die DSC-Prüfung
Deutschland
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SC Produktivität erhöhenvom Wareneingang bis zum Fertigteil ...
Kosteneinsparung bei minimalem Aufwand.Die Polymer DSC findet überall dort effizienten Einsatz wo mit polymerenWerkstoffen gearbeitet wird und eine gleichbleibende, hohe Qualität gefor-dert ist. Sie ist in der Lage, werkstoff- oder fertigungsbedingte Materialver-änderungen zuverlässig zu erkennen und damit Kosten zu vermeiden.Sie setzen bereits andere Techniken zur Bestimmung von Qualitätskontroll-parametern wie z.B. den MFI-Wert ein? Gut, aber in vielen Fällen nicht aus-reichend!
In folgenden Bereichen und den dort anfallenden typischen Fragen kann diePolymer DSC schnell, bei minimalem Aufwand, helfen:
• Wareneingang & Kaufteile• Prototyp & Werkzeugbau• Fertigungskontrolle• Qualitätssicherung & Warenausgang
Wenn Sie eine oder mehrere der folgenden Fragen mit Ja beantworten,dann liegen Sie mit der Polymer DSC richtig:
• Hat das Kaufteil die definierte Qualität? ja nein
• Ist das gelieferte Granulat homogen? ja nein
• Möchten Sie die Verarbeitungsparamter,z.B. beim Spritzgußverfahren, optimieren? ja nein
• Möchten Sie Stillstandzeiten vermeiden? ja nein
• Möchten Sie die Ausschussrate minimieren? ja nein
• Möchten Sie Chargenunterschiede erkennen? ja nein
• Wurde ausreichend Additiv zugemischt? ja nein
• Ist der Vernetzungsgrad in Ordnung? ja nein
• Ist der Grund für ein Materialschaden von Interesse? ja nein
3
Großer Messbereich für verschiedenste Polymertypen.Die Dynamische Differenzkalorimetrie (DSC) als die häufigste Methode derThermischen Analyse hilft in effizienter Weise die Qualität bei der Kunststoff-produktion und -verarbeitung sicher zu stellen und damit Kosten zu sparen. Der dafür optimierte Ofen ermöglicht zusammen mit dem robusten Sensorhervorragende Messleistung.
Einfach und robust – maximale Lebensdauer für eine sichere Investition.Die Polymer DSC wurde so konzipiert, dass eine maximale Lebensdauerdes Systems resultiert. Der Sensor, das Herz eines jeden DSC-Instruments,ist aus Keramik, wodurch er gegenüber aggressiven, flüchtigen Substanzenresistent ist. Metallische Sensoren dagegen korrodieren, insbesondere beihohen Temperaturen.
Optimale Kunststoffprüfung auf kleinstem Raum.Die optionale XS/XP-Analysenwaage von METTLER TOLEDO kann zusätz-lich an die PolymerSTAR-Software angebunden werden, so dass keinanwenderbedingter Übertragungsfehler der Probenmasse passieren kann.Das Wägesignal wird direkt per Tastendruck in die Software übernommen!
• Schnelle Qualitätssaussagen durch Vergleich mitMessergebnissen bekannter Werkstoffqualitäten
• Wertvolle Hilfe bei der Identifizierung von Rohstoffen• Wertvolle Hilfe zur Charakterisierung von Verarbeit-
ungseinflüssen
• Optimierung des Produktionsprozesses• Analyse von schadhaften Endprodukten• Reinheit des Kunststoffs (Recyclatanteil)• Material-Mischungskontrolle• Gängige Normen führen zum sicheren
Vergleich von Messergebnissen
mit dem Polymer DSC Arbeitsplatzeinfach, effizient, robust und kompakt
Auf einen Blick
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Polymer DSC, Polymer DSC RProduktionsoptimierung
Schnelle Qualitätsaussagen
Ausschussanalyse
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Ther
mis
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– Po
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er D
SC Polymer DSCkonzipiert für effiziente Kunststoffanalytik
Zeit sparen, rationell arbeiten –der automatische Probenwechsler.Die Polymer DSC ist auch mit auto-matischem Probenwechsler erhält-lich: Polymer DSC R. Profitieren Sievon der einzigartigen Zuverlässig-keit und Präzision der METTLERTOLEDO Technik!
Bis zu 34 Proben können automa-tisch bearbeitet werden. Dies er-leichtert Ihre Arbeit, spart Zeit unddamit Kosten!
Verschiedene Kühlvarianten.Die Polymer DSC für Messungen abRaumtemperatur ist luftgekühlt. Jenach Anforderung kann die PolymerDSC auch mit einem Kälteaggregatausgerüstet werden, was Messun-gen bis zu einer Minimaltemperaturvon -35°C ermöglicht.Ihnen reicht diese Minimaltempera-tur nicht aus? Auch dafür bietetMETTLER TOLEDO die richtigeLösung: das DSC1-System kann bis-150°C messen!
7
Einfach praktisch – die Polymer-STAR-Software.Die PolymerSTAR-Software beinhal-tet alles was man für die moderneDSC-Analytik von Kunststoffenbenötigt:
Sie ermöglicht die einfache undschnelle Bestimmung für die in derKunststoffverarbeitung wichtigeKenngrößen:
- Schmelztemperatur(Onset, Endset)
- Thermische Stabilität- Schmelzenthaplie- Kristallinität- Glasumwandlungstemperatur
(Tg)- Vernetzungsgrad
Gleichzeitig bietet sie die Möglich-keit, charakteristische Messeffektemit OK-Check (i.O./n.i.O.) automa-tisch auswerten zu können. Bis hinzum automatischen Resultataus-druck.
Einfach informativ –die integrierte Online-Hilfe.Die Durchführung einer Messungund deren Ergebnisauswertung istin der Software intuitiv und mithöchstem Bedienkomfort umge-setzt.Die integrierte Online-Hilfe bietetzusätzlich zu jedem Menüpunkteine umfassende Beschreibung indeutscher oder englischer Spracheinklusive Hintergrundinformationenzur betreffenden Auswertefunktion.
■ Temperaturbereich: -35 oder RT bis 500°C in einer Messung ■ Großer Messbereich – für große und kleine Umwandlungen: ±300mW■ Hohe Empfindlichkeit und Auflösung – für kleine oder nahe beieinanderliegende Effekte■ Großes und kleines Probenvolumen – bei kleinen Probenmengen und inhomogenen
Materialien
Polymer CharakterisierungWichtige Eigenschaften von Kunststoffen wie die Glas-umwandlung, das Schmelzverhalten und die Kristalli-nität werden häufig zu deren Charakterisierung heran-gezogen.Wie die Beispiele zeigen, variiert das Schmelzverhal-ten von Kunststoff zu Kunststoff. Anhand der Peakflä-chen und der Peaktemperatur ist eine Identifizierungmöglich. Aus der Peakfläche kann der Kristallinitäts-grad einfach bestimmt werden.
PA6 Neuware und RecyclatDie Wirtschaftlichkeit der Herstellung von Kunststoff-formteilen ist u.a. davon abhängig, wieviel Recyclatohne Qualitätseinbußen beigemischt werden kann.Recyclate zeigen häufig, wie auch in diesem BeispielPA6, eine höhere Kristallinität im Vergleich zur Neuwa-re. Der größere Kristallinitätsgrad (höhere Schmelz-wärme beim Recyclat) wird meist durch unvermeidli-che Verunreinigungen hervorgerufen, die als Kristall-keime wirken.
DGEBA+DDM: Aufheizkurven & UmsatzFür die Herstellung duroplastischer Werkstoffe wie z.B.Epoxidharze ist die Kenntnis wichtiger Kenngrößen derVernetzungsreaktion, wie Reaktionswärme, Umsatzals Funktion der Temperatur und Glasumwandlungs-temperatur nach der Vernetzung entscheidend. Durchzweimaliges Aufheizen der Probe erhält man diese In-formationen einfach und schnell.
PA66 unterschiedliche ProzesssteuerungPolyamide werden durch Polymerisation unterschied-licher monomerer Komponenten hergestellt und habenweite Verbreitung in Alltagsgegenständen wie z.B. Tex-tilien gefunden.Der kleine, endotherme Effekt um 100°C in der einenPA66-Probe wird durch das Schmelzen des Mono-mers ε-Caprolactam hervorgerufen. Diese Chargeführte, im Gegensatz zu der dargestellten zweiten Pro-be, zu Verarbeitungsproblemen (Verstopfung desWerkzeugs). Verarbeitungsprobleme und damit Aus-schussware lassen sich dadurch bereits im Vorfeldvermeiden.
PC und PC/ABS-BlendPolycarbonat (PC) ist ein amorpher, thermoplasti-scher Werkstoff mit einer Glasumwandlungstempera-tur von etwa 150°C. Durch polymere Zusätze, wie indiesem Fall das Polyacrylnitril-Butadien-Styrol (ABS),können die Eigenschaften gezielt beeinflusst werden.In diesem Beispiel verschiebt sich die Glasumwand-lung des PC um 3°C zu tieferer Temperatur. Trotzdemist die Glasumwandlung des ABS als eigener Effekt zuerkennen, was darauf hinweist, dass beide Polymerenur wenig mischbar sind. Produkte mit definiertenGebrauchseigenschaften lassen sich so entwickeln.
PET, thermische VorgeschichteFür das Verhalten eines Werkstoffs sind neben deneigentlichen Materialcharakteristika wie Schmelzwär-me, Glasumwandlungstemperatur und Kristallinitäts-grad auch verarbeitungs- oder lagerungsbedingte Ver-änderungen entscheidend. Hier spricht man von ther-mischer Vorgeschichte, die sich mit einer einfachenAufheizmessung sichtbar machen lässt. Im Bereichder Glasumwandlung (ca. 80°C) und der Kaltkristalli-sation (ca. 150°C) von PET lassen sich unterschied-liche Lager- bzw. Verarbeitungsbedingungen nachwei-sen.
Sechs typische Anwendungsbeispielezu Ihrer Unterstützung
Polymer DSCohne automatischen Probenwechsler
4
Ther
mis
che
Anal
yse
– Po
lym
er D
SC Polymer DSCkonzipiert für effiziente Kunststoffanalytik
Zeit sparen, rationell arbeiten –der automatische Probenwechsler.Die Polymer DSC ist auch mit auto-matischem Probenwechsler erhält-lich: Polymer DSC R. Profitieren Sievon der einzigartigen Zuverlässig-keit und Präzision der METTLERTOLEDO Technik!
Bis zu 34 Proben können automa-tisch bearbeitet werden. Dies er-leichtert Ihre Arbeit, spart Zeit unddamit Kosten!
Verschiedene Kühlvarianten.Die Polymer DSC für Messungen abRaumtemperatur ist luftgekühlt. Jenach Anforderung kann die PolymerDSC auch mit einem Kälteaggregatausgerüstet werden, was Messun-gen bis zu einer Minimaltemperaturvon -35°C ermöglicht.Ihnen reicht diese Minimaltempera-tur nicht aus? Auch dafür bietetMETTLER TOLEDO die richtigeLösung: das DSC1-System kann bis-150°C messen!
7
Einfach praktisch – die Polymer-STAR-Software.Die PolymerSTAR-Software beinhal-tet alles was man für die moderneDSC-Analytik von Kunststoffenbenötigt:
Sie ermöglicht die einfache undschnelle Bestimmung für die in derKunststoffverarbeitung wichtigeKenngrößen:
- Schmelztemperatur(Onset, Endset)
- Thermische Stabilität- Schmelzenthaplie- Kristallinität- Glasumwandlungstemperatur
(Tg)- Vernetzungsgrad
Gleichzeitig bietet sie die Möglich-keit, charakteristische Messeffektemit OK-Check (i.O./n.i.O.) automa-tisch auswerten zu können. Bis hinzum automatischen Resultataus-druck.
Einfach informativ –die integrierte Online-Hilfe.Die Durchführung einer Messungund deren Ergebnisauswertung istin der Software intuitiv und mithöchstem Bedienkomfort umge-setzt.Die integrierte Online-Hilfe bietetzusätzlich zu jedem Menüpunkteine umfassende Beschreibung indeutscher oder englischer Spracheinklusive Hintergrundinformationenzur betreffenden Auswertefunktion.
■ Temperaturbereich: -35 oder RT bis 500°C in einer Messung ■ Großer Messbereich – für große und kleine Umwandlungen: ±300mW■ Hohe Empfindlichkeit und Auflösung – für kleine oder nahe beieinanderliegende Effekte■ Großes und kleines Probenvolumen – bei kleinen Probenmengen und inhomogenen
Materialien
Polymer CharakterisierungWichtige Eigenschaften von Kunststoffen wie die Glas-umwandlung, das Schmelzverhalten und die Kristalli-nität werden häufig zu deren Charakterisierung heran-gezogen.Wie die Beispiele zeigen, variiert das Schmelzverhal-ten von Kunststoff zu Kunststoff. Anhand der Peakflä-chen und der Peaktemperatur ist eine Identifizierungmöglich. Aus der Peakfläche kann der Kristallinitäts-grad einfach bestimmt werden.
PA6 Neuware und RecyclatDie Wirtschaftlichkeit der Herstellung von Kunststoff-formteilen ist u.a. davon abhängig, wieviel Recyclatohne Qualitätseinbußen beigemischt werden kann.Recyclate zeigen häufig, wie auch in diesem BeispielPA6, eine höhere Kristallinität im Vergleich zur Neuwa-re. Der größere Kristallinitätsgrad (höhere Schmelz-wärme beim Recyclat) wird meist durch unvermeidli-che Verunreinigungen hervorgerufen, die als Kristall-keime wirken.
DGEBA+DDM: Aufheizkurven & UmsatzFür die Herstellung duroplastischer Werkstoffe wie z.B.Epoxidharze ist die Kenntnis wichtiger Kenngrößen derVernetzungsreaktion, wie Reaktionswärme, Umsatzals Funktion der Temperatur und Glasumwandlungs-temperatur nach der Vernetzung entscheidend. Durchzweimaliges Aufheizen der Probe erhält man diese In-formationen einfach und schnell.
PA66 unterschiedliche ProzesssteuerungPolyamide werden durch Polymerisation unterschied-licher monomerer Komponenten hergestellt und habenweite Verbreitung in Alltagsgegenständen wie z.B. Tex-tilien gefunden.Der kleine, endotherme Effekt um 100°C in der einenPA66-Probe wird durch das Schmelzen des Mono-mers ε-Caprolactam hervorgerufen. Diese Chargeführte, im Gegensatz zu der dargestellten zweiten Pro-be, zu Verarbeitungsproblemen (Verstopfung desWerkzeugs). Verarbeitungsprobleme und damit Aus-schussware lassen sich dadurch bereits im Vorfeldvermeiden.
PC und PC/ABS-BlendPolycarbonat (PC) ist ein amorpher, thermoplasti-scher Werkstoff mit einer Glasumwandlungstempera-tur von etwa 150°C. Durch polymere Zusätze, wie indiesem Fall das Polyacrylnitril-Butadien-Styrol (ABS),können die Eigenschaften gezielt beeinflusst werden.In diesem Beispiel verschiebt sich die Glasumwand-lung des PC um 3°C zu tieferer Temperatur. Trotzdemist die Glasumwandlung des ABS als eigener Effekt zuerkennen, was darauf hinweist, dass beide Polymerenur wenig mischbar sind. Produkte mit definiertenGebrauchseigenschaften lassen sich so entwickeln.
PET, thermische VorgeschichteFür das Verhalten eines Werkstoffs sind neben deneigentlichen Materialcharakteristika wie Schmelzwär-me, Glasumwandlungstemperatur und Kristallinitäts-grad auch verarbeitungs- oder lagerungsbedingte Ver-änderungen entscheidend. Hier spricht man von ther-mischer Vorgeschichte, die sich mit einer einfachenAufheizmessung sichtbar machen lässt. Im Bereichder Glasumwandlung (ca. 80°C) und der Kaltkristalli-sation (ca. 150°C) von PET lassen sich unterschied-liche Lager- bzw. Verarbeitungsbedingungen nachwei-sen.
Sechs typische Anwendungsbeispielezu Ihrer Unterstützung
Polymer DSCohne automatischen Probenwechsler
4
Ther
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Anal
yse
– Po
lym
er D
SC Polymer DSCkonzipiert für effiziente Kunststoffanalytik
Zeit sparen, rationell arbeiten –der automatische Probenwechsler.Die Polymer DSC ist auch mit auto-matischem Probenwechsler erhält-lich: Polymer DSC R. Profitieren Sievon der einzigartigen Zuverlässig-keit und Präzision der METTLERTOLEDO Technik!
Bis zu 34 Proben können automa-tisch bearbeitet werden. Dies er-leichtert Ihre Arbeit, spart Zeit unddamit Kosten!
Verschiedene Kühlvarianten.Die Polymer DSC für Messungen abRaumtemperatur ist luftgekühlt. Jenach Anforderung kann die PolymerDSC auch mit einem Kälteaggregatausgerüstet werden, was Messun-gen bis zu einer Minimaltemperaturvon -35°C ermöglicht.Ihnen reicht diese Minimaltempera-tur nicht aus? Auch dafür bietetMETTLER TOLEDO die richtigeLösung: das DSC1-System kann bis-150°C messen!
7
Einfach praktisch – die Polymer-STAR-Software.Die PolymerSTAR-Software beinhal-tet alles was man für die moderneDSC-Analytik von Kunststoffenbenötigt:
Sie ermöglicht die einfache undschnelle Bestimmung für die in derKunststoffverarbeitung wichtigeKenngrößen:
- Schmelztemperatur(Onset, Endset)
- Thermische Stabilität- Schmelzenthaplie- Kristallinität- Glasumwandlungstemperatur
(Tg)- Vernetzungsgrad
Gleichzeitig bietet sie die Möglich-keit, charakteristische Messeffektemit OK-Check (i.O./n.i.O.) automa-tisch auswerten zu können. Bis hinzum automatischen Resultataus-druck.
Einfach informativ –die integrierte Online-Hilfe.Die Durchführung einer Messungund deren Ergebnisauswertung istin der Software intuitiv und mithöchstem Bedienkomfort umge-setzt.Die integrierte Online-Hilfe bietetzusätzlich zu jedem Menüpunkteine umfassende Beschreibung indeutscher oder englischer Spracheinklusive Hintergrundinformationenzur betreffenden Auswertefunktion.
■ Temperaturbereich: -35 oder RT bis 500°C in einer Messung ■ Großer Messbereich – für große und kleine Umwandlungen: ±300mW■ Hohe Empfindlichkeit und Auflösung – für kleine oder nahe beieinanderliegende Effekte■ Großes und kleines Probenvolumen – bei kleinen Probenmengen und inhomogenen
Materialien
Polymer CharakterisierungWichtige Eigenschaften von Kunststoffen wie die Glas-umwandlung, das Schmelzverhalten und die Kristalli-nität werden häufig zu deren Charakterisierung heran-gezogen.Wie die Beispiele zeigen, variiert das Schmelzverhal-ten von Kunststoff zu Kunststoff. Anhand der Peakflä-chen und der Peaktemperatur ist eine Identifizierungmöglich. Aus der Peakfläche kann der Kristallinitäts-grad einfach bestimmt werden.
PA6 Neuware und RecyclatDie Wirtschaftlichkeit der Herstellung von Kunststoff-formteilen ist u.a. davon abhängig, wieviel Recyclatohne Qualitätseinbußen beigemischt werden kann.Recyclate zeigen häufig, wie auch in diesem BeispielPA6, eine höhere Kristallinität im Vergleich zur Neuwa-re. Der größere Kristallinitätsgrad (höhere Schmelz-wärme beim Recyclat) wird meist durch unvermeidli-che Verunreinigungen hervorgerufen, die als Kristall-keime wirken.
DGEBA+DDM: Aufheizkurven & UmsatzFür die Herstellung duroplastischer Werkstoffe wie z.B.Epoxidharze ist die Kenntnis wichtiger Kenngrößen derVernetzungsreaktion, wie Reaktionswärme, Umsatzals Funktion der Temperatur und Glasumwandlungs-temperatur nach der Vernetzung entscheidend. Durchzweimaliges Aufheizen der Probe erhält man diese In-formationen einfach und schnell.
PA66 unterschiedliche ProzesssteuerungPolyamide werden durch Polymerisation unterschied-licher monomerer Komponenten hergestellt und habenweite Verbreitung in Alltagsgegenständen wie z.B. Tex-tilien gefunden.Der kleine, endotherme Effekt um 100°C in der einenPA66-Probe wird durch das Schmelzen des Mono-mers ε-Caprolactam hervorgerufen. Diese Chargeführte, im Gegensatz zu der dargestellten zweiten Pro-be, zu Verarbeitungsproblemen (Verstopfung desWerkzeugs). Verarbeitungsprobleme und damit Aus-schussware lassen sich dadurch bereits im Vorfeldvermeiden.
PC und PC/ABS-BlendPolycarbonat (PC) ist ein amorpher, thermoplasti-scher Werkstoff mit einer Glasumwandlungstempera-tur von etwa 150°C. Durch polymere Zusätze, wie indiesem Fall das Polyacrylnitril-Butadien-Styrol (ABS),können die Eigenschaften gezielt beeinflusst werden.In diesem Beispiel verschiebt sich die Glasumwand-lung des PC um 3°C zu tieferer Temperatur. Trotzdemist die Glasumwandlung des ABS als eigener Effekt zuerkennen, was darauf hinweist, dass beide Polymerenur wenig mischbar sind. Produkte mit definiertenGebrauchseigenschaften lassen sich so entwickeln.
PET, thermische VorgeschichteFür das Verhalten eines Werkstoffs sind neben deneigentlichen Materialcharakteristika wie Schmelzwär-me, Glasumwandlungstemperatur und Kristallinitäts-grad auch verarbeitungs- oder lagerungsbedingte Ver-änderungen entscheidend. Hier spricht man von ther-mischer Vorgeschichte, die sich mit einer einfachenAufheizmessung sichtbar machen lässt. Im Bereichder Glasumwandlung (ca. 80°C) und der Kaltkristalli-sation (ca. 150°C) von PET lassen sich unterschied-liche Lager- bzw. Verarbeitungsbedingungen nachwei-sen.
Sechs typische Anwendungsbeispielezu Ihrer Unterstützung
Polymer DSCohne automatischen Probenwechsler
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Ther
mis
che
Anal
yse
– Po
lym
er D
SC Polymer DSCkonzipiert für effiziente Kunststoffanalytik
Zeit sparen, rationell arbeiten –der automatische Probenwechsler.Die Polymer DSC ist auch mit auto-matischem Probenwechsler erhält-lich: Polymer DSC R. Profitieren Sievon der einzigartigen Zuverlässig-keit und Präzision der METTLERTOLEDO Technik!
Bis zu 34 Proben können automa-tisch bearbeitet werden. Dies er-leichtert Ihre Arbeit, spart Zeit unddamit Kosten!
Verschiedene Kühlvarianten.Die Polymer DSC für Messungen abRaumtemperatur ist luftgekühlt. Jenach Anforderung kann die PolymerDSC auch mit einem Kälteaggregatausgerüstet werden, was Messun-gen bis zu einer Minimaltemperaturvon -35°C ermöglicht.Ihnen reicht diese Minimaltempera-tur nicht aus? Auch dafür bietetMETTLER TOLEDO die richtigeLösung: das DSC1-System kann bis-150°C messen!
7
Einfach praktisch – die Polymer-STAR-Software.Die PolymerSTAR-Software beinhal-tet alles was man für die moderneDSC-Analytik von Kunststoffenbenötigt:
Sie ermöglicht die einfache undschnelle Bestimmung für die in derKunststoffverarbeitung wichtigeKenngrößen:
- Schmelztemperatur(Onset, Endset)
- Thermische Stabilität- Schmelzenthaplie- Kristallinität- Glasumwandlungstemperatur
(Tg)- Vernetzungsgrad
Gleichzeitig bietet sie die Möglich-keit, charakteristische Messeffektemit OK-Check (i.O./n.i.O.) automa-tisch auswerten zu können. Bis hinzum automatischen Resultataus-druck.
Einfach informativ –die integrierte Online-Hilfe.Die Durchführung einer Messungund deren Ergebnisauswertung istin der Software intuitiv und mithöchstem Bedienkomfort umge-setzt.Die integrierte Online-Hilfe bietetzusätzlich zu jedem Menüpunkteine umfassende Beschreibung indeutscher oder englischer Spracheinklusive Hintergrundinformationenzur betreffenden Auswertefunktion.
■ Temperaturbereich: -35 oder RT bis 500°C in einer Messung ■ Großer Messbereich – für große und kleine Umwandlungen: ±300mW■ Hohe Empfindlichkeit und Auflösung – für kleine oder nahe beieinanderliegende Effekte■ Großes und kleines Probenvolumen – bei kleinen Probenmengen und inhomogenen
Materialien
Polymer CharakterisierungWichtige Eigenschaften von Kunststoffen wie die Glas-umwandlung, das Schmelzverhalten und die Kristalli-nität werden häufig zu deren Charakterisierung heran-gezogen.Wie die Beispiele zeigen, variiert das Schmelzverhal-ten von Kunststoff zu Kunststoff. Anhand der Peakflä-chen und der Peaktemperatur ist eine Identifizierungmöglich. Aus der Peakfläche kann der Kristallinitäts-grad einfach bestimmt werden.
PA6 Neuware und RecyclatDie Wirtschaftlichkeit der Herstellung von Kunststoff-formteilen ist u.a. davon abhängig, wieviel Recyclatohne Qualitätseinbußen beigemischt werden kann.Recyclate zeigen häufig, wie auch in diesem BeispielPA6, eine höhere Kristallinität im Vergleich zur Neuwa-re. Der größere Kristallinitätsgrad (höhere Schmelz-wärme beim Recyclat) wird meist durch unvermeidli-che Verunreinigungen hervorgerufen, die als Kristall-keime wirken.
DGEBA+DDM: Aufheizkurven & UmsatzFür die Herstellung duroplastischer Werkstoffe wie z.B.Epoxidharze ist die Kenntnis wichtiger Kenngrößen derVernetzungsreaktion, wie Reaktionswärme, Umsatzals Funktion der Temperatur und Glasumwandlungs-temperatur nach der Vernetzung entscheidend. Durchzweimaliges Aufheizen der Probe erhält man diese In-formationen einfach und schnell.
PA66 unterschiedliche ProzesssteuerungPolyamide werden durch Polymerisation unterschied-licher monomerer Komponenten hergestellt und habenweite Verbreitung in Alltagsgegenständen wie z.B. Tex-tilien gefunden.Der kleine, endotherme Effekt um 100°C in der einenPA66-Probe wird durch das Schmelzen des Mono-mers ε-Caprolactam hervorgerufen. Diese Chargeführte, im Gegensatz zu der dargestellten zweiten Pro-be, zu Verarbeitungsproblemen (Verstopfung desWerkzeugs). Verarbeitungsprobleme und damit Aus-schussware lassen sich dadurch bereits im Vorfeldvermeiden.
PC und PC/ABS-BlendPolycarbonat (PC) ist ein amorpher, thermoplasti-scher Werkstoff mit einer Glasumwandlungstempera-tur von etwa 150°C. Durch polymere Zusätze, wie indiesem Fall das Polyacrylnitril-Butadien-Styrol (ABS),können die Eigenschaften gezielt beeinflusst werden.In diesem Beispiel verschiebt sich die Glasumwand-lung des PC um 3°C zu tieferer Temperatur. Trotzdemist die Glasumwandlung des ABS als eigener Effekt zuerkennen, was darauf hinweist, dass beide Polymerenur wenig mischbar sind. Produkte mit definiertenGebrauchseigenschaften lassen sich so entwickeln.
PET, thermische VorgeschichteFür das Verhalten eines Werkstoffs sind neben deneigentlichen Materialcharakteristika wie Schmelzwär-me, Glasumwandlungstemperatur und Kristallinitäts-grad auch verarbeitungs- oder lagerungsbedingte Ver-änderungen entscheidend. Hier spricht man von ther-mischer Vorgeschichte, die sich mit einer einfachenAufheizmessung sichtbar machen lässt. Im Bereichder Glasumwandlung (ca. 80°C) und der Kaltkristalli-sation (ca. 150°C) von PET lassen sich unterschied-liche Lager- bzw. Verarbeitungsbedingungen nachwei-sen.
Sechs typische Anwendungsbeispielezu Ihrer Unterstützung
Polymer DSCohne automatischen Probenwechsler
Auf einen BlickAlles was Sie wissen müssen!
Ablauf einer DSC-Prüfung• Einfache Probenpräparation,
5-20mg Probe in Tiegel geben• Temperaturprogramm computer-
gesteuert auswählen• Probennamen und Masse ein-
geben und starten• Probentiegel in DSC-Ofen einsetzen• Messung erfolgt vollautomatisch• Messkurve aufrufen und auswerten• Tabellen mit den thermischen
Kenngrößen geben Interpreta-tionshilfen
Für weitere Informationen
www.mt.com/polymer_dsc
Wichtige Kunststoffe undIhre thermischen Kenngrößen
Polymer
PA 6PA 66PBTPCPE-HDPE-LDPEEKPETPMMAPOMPPPSPTFE
Tg [°C]
(40)(50)65155
14369105
(-30)90…100
(-20)
TF[°C]
220…230260220
135110335256
175…180165
327
Hfus,100%Krist. [J/g]
230255
293293
140
326207
82
Aussagen und Vorteile der DSC inder Kunststoffprüfung• Schnelle Qualitätssaussagen durch
Vergleich mit Messergebnissenbekannter Werkstoffqualitäten
• Wertvolle Hilfe bei der Identifizie-rung von Rohstoffen
• Wertvolle Hilfe zur Charakterisie-rung von Verarbeitungseinflüssen
• Optimierung des Produktionspro-zesses
• Analyse von schadhaften Endpro-dukten
• Reinheit des Kunststoffs (Recyclat-anteil)
• Material-Mischungskontrolle• Gängige Normen führen zum
sicheren Vergleich von Mess-ergebnissen
DIN53765
DIN51004
DIN51005DIN57472CEI/IEC1074
EN ISO3146ISO11357ASTM D3350ASTM D3417ASTM D3418
Prüfung von Kunststoffen und Elasto-meren - Thermische Analyse - Dynami-sche Differenzkalorimetrie (DDK)Bestimmung der Schmelztemperaturenkristalliner Stoffe mit der Differenzthermo-analyse (DTA)Thermische Analyse (TA)BegriffePrüfung von Kabeln, Drähten und flexi-ble Stränge; Schmelzpunkt (Teil 621)Bestimmung der Wärme und Tempera-ture des Schmelzens und Kristallisierensvon elektrisch isolierenden MaterialienKunststoffe - Bestimmung des Schmelz-verhaltens von teilkristallinen PolymerenKunststoffe - Dynamische Differenzkalo-rimetrie (DSC); Teil 1 bis 7PE - Rohr- und Dichtungsmaterial;Oxidationsinduktionszeit (OIT)Schmelzenthalpie und Kristallisationvon Kunststoffen durch ThermoanalyseGlasumwandlungstemperatur vonKunststoffen durch Thermische Analyse
Wichtige Normenfür die DSC-Prüfung
Deutschland
Mettler-Toledo GmbHOckerweg 3 • D-35396 GießenTel. +49 (0)641 507 121Fax +49 (0)641 507 128 E-Mail [email protected]
Technische Änderungen vorbehalten © 07/2007 Mettler-Toledo GmbH Gedruckt in Deutschland99.451.742
Österreich
Mettler-Toledo GmbHSüdrandstraße 17 • A-1230 WienTel. +43 (0)1 604 1980Fax +43 (0)1 604 2880 E-Mail [email protected]
Schweiz
Mettler-Toledo (Schweiz) GmbHIm Langacher • CH-8606 GreifenseeTel. +41 (0)44 944 4760Fax +41 (0)44 944 4510 E-Mail [email protected]
Effiziente Kunststoffanalytikfür Ihren Erfolg
Ther
mis
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Anal
yse
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Ther
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SC Produktivität erhöhenvom Wareneingang bis zum Fertigteil ...
Kosteneinsparung bei minimalem Aufwand.Die Polymer DSC findet überall dort effizienten Einsatz wo mit polymerenWerkstoffen gearbeitet wird und eine gleichbleibende, hohe Qualität gefor-dert ist. Sie ist in der Lage, werkstoff- oder fertigungsbedingte Materialver-änderungen zuverlässig zu erkennen und damit Kosten zu vermeiden.Sie setzen bereits andere Techniken zur Bestimmung von Qualitätskontroll-parametern wie z.B. den MFI-Wert ein? Gut, aber in vielen Fällen nicht aus-reichend!
In folgenden Bereichen und den dort anfallenden typischen Fragen kann diePolymer DSC schnell, bei minimalem Aufwand, helfen:
• Wareneingang & Kaufteile• Prototyp & Werkzeugbau• Fertigungskontrolle• Qualitätssicherung & Warenausgang
Wenn Sie eine oder mehrere der folgenden Fragen mit Ja beantworten,dann liegen Sie mit der Polymer DSC richtig:
• Hat das Kaufteil die definierte Qualität? ja nein
• Ist das gelieferte Granulat homogen? ja nein
• Möchten Sie die Verarbeitungsparamter,z.B. beim Spritzgußverfahren, optimieren? ja nein
• Möchten Sie Stillstandzeiten vermeiden? ja nein
• Möchten Sie die Ausschussrate minimieren? ja nein
• Möchten Sie Chargenunterschiede erkennen? ja nein
• Wurde ausreichend Additiv zugemischt? ja nein
• Ist der Vernetzungsgrad in Ordnung? ja nein
• Ist der Grund für ein Materialschaden von Interesse? ja nein
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Großer Messbereich für verschiedenste Polymertypen.Die Dynamische Differenzkalorimetrie (DSC) als die häufigste Methode derThermischen Analyse hilft in effizienter Weise die Qualität bei der Kunststoff-produktion und -verarbeitung sicher zu stellen und damit Kosten zu sparen. Der dafür optimierte Ofen ermöglicht zusammen mit dem robusten Sensorhervorragende Messleistung.
Einfach und robust – maximale Lebensdauer für eine sichere Investition.Die Polymer DSC wurde so konzipiert, dass eine maximale Lebensdauerdes Systems resultiert. Der Sensor, das Herz eines jeden DSC-Instruments,ist aus Keramik, wodurch er gegenüber aggressiven, flüchtigen Substanzenresistent ist. Metallische Sensoren dagegen korrodieren, insbesondere beihohen Temperaturen.
Optimale Kunststoffprüfung auf kleinstem Raum.Die optionale XS/XP-Analysenwaage von METTLER TOLEDO kann zusätz-lich an die PolymerSTAR-Software angebunden werden, so dass keinanwenderbedingter Übertragungsfehler der Probenmasse passieren kann.Das Wägesignal wird direkt per Tastendruck in die Software übernommen!
• Schnelle Qualitätssaussagen durch Vergleich mitMessergebnissen bekannter Werkstoffqualitäten
• Wertvolle Hilfe bei der Identifizierung von Rohstoffen• Wertvolle Hilfe zur Charakterisierung von Verarbeit-
ungseinflüssen
• Optimierung des Produktionsprozesses• Analyse von schadhaften Endprodukten• Reinheit des Kunststoffs (Recyclatanteil)• Material-Mischungskontrolle• Gängige Normen führen zum sicheren
Vergleich von Messergebnissen
mit dem Polymer DSC Arbeitsplatzeinfach, effizient, robust und kompakt
Auf einen Blick
...
Polymer DSC, Polymer DSC RProduktionsoptimierung
Schnelle Qualitätsaussagen
Ausschussanalyse